AXA ROSENBERG EQUITY ALPHA TRUST - Informationen gem. E ...
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<strong>AXA</strong> <strong>ROSENBERG</strong> <strong>EQUITY</strong> <strong>ALPHA</strong> <strong>TRUST</strong><br />
BERICHT DER ANLAGEVERWALTUNGSGESELLSCHAFT<br />
Für das am 31. März 2010 beendete Berichtsjahr<br />
2. Berichte über die Wertentwicklung (Fortsetzung)<br />
<strong>AXA</strong> Rosenberg Pan-European Small Cap Alpha Fund<br />
Die Underperformance war auf die aktive Einzelwertselektion zurückzuführen. Risikoprofil und Branchenenga<strong>gem</strong>ent des<br />
Fonds waren positiv. Bei der Einzeltitelauswahl leistete das Fonds-Enga<strong>gem</strong>ent in defensiveren Aktien – beispielsweise die<br />
Übergewichtung in Delhaize (Lebensmitteleinzelhandel) und zyklischen Konsumwerten wie Thomas Cook – einen der<br />
größten Negativbeiträge. Die Übergewichtung von Technologieunternehmen (Computacenter und Logica) zahlte sich aus.<br />
Auf Branchenebene trugen die Untergewichtung in IT-Hardware und die Übergewichtung in Software am meisten zur<br />
Wertentwicklung bei.<br />
<strong>AXA</strong> Rosenberg Europe Ex-UK Equity Alpha Fund<br />
Die Underperformance ist in erster Linie auf die aktive Einzelwertselektion zurückzuführen, aber auch Risikoprofil und<br />
Branchenenga<strong>gem</strong>ent waren negativ. Bei der Einzelwertselektion war das Enga<strong>gem</strong>ent des Fonds in defensiveren Titeln<br />
größter Faktor für die negativen Renditen, da die Marktstimmung auf ein höheres Beta, zyklischere Titel und solche, die in der<br />
Rally im zweiten Quartal zurückgeblieben waren, umschwenkte. Somit gehörten die Übergewichtung von France Telecom<br />
und Telecom Italia und die Untergewichtung von BASF zu den größten negativen Performance-Faktoren. Die<br />
Untergewichtung von Roche und Volkswagen zahlte sich aus. Nach Branchen waren die Untergewichtung sonstiger<br />
Finanzwerte und Metallaktien (mit höherem Beta) und die Übergewichtung von Mobilfunkbetreibern (mit niedrigerem Beta)<br />
die größten negativen Performance-Faktoren. Die Untergewichtung von integrierten Ölgesellschaften und Stromversorgern<br />
zahlte sich dagegen aus.<br />
<strong>AXA</strong> Rosenberg US Equity Alpha Fund<br />
Die Underperformance war in erster Linie dem Risikoprofil des Fonds zuzuschreiben. Die aktive Einzeltitelauswahl wirkte<br />
ebenfalls abträglich. Die Branchengewichtung war positiv. In Hinblick auf die Risiken erwiesen sich die Übergewichtung<br />
der relativen Stärke (ein Maßstab für das Kursmomentum) und die Untergewichtung der systematischen Variabilität (Beta)<br />
als größte negative Performance-Faktoren, die die oben erläuterten Marktbedingungen widerspiegelten. Die leichte<br />
Neigung zu kleineren Aktien im Vergleich zum Referenzindex zahlte sich aus. In der Einzelwertselektion trugen das<br />
untergewichtete Enga<strong>gem</strong>ent in Apple und der Bank of America ebenso negativ zur Performance bei wie die<br />
Übergewichtung von Chevron. Ein wesentlicher Ertragstreiber war die Übergewichtung in Priceline.com. Nach Branchen<br />
schadeten die Untergewichtung in Telekommunikation und IT-Hardware der Performance. Das wurde jedoch durch die<br />
Übergewichtung in Software und die Untergewichtung in Mobilfunkbetreibern aufgewogen, die sich jeweils kräftig<br />
auszahlten.<br />
<strong>AXA</strong> Rosenberg Pacific Ex-Japan Equity Alpha Fund<br />
Die Underperformance ist in erster Linie auf die aktive Einzelwertselektion zurückzuführen, aber auch das Risikoprofil war<br />
negativ. Die Branchengewichtung war positiv. Auf Einzeltitelebene wirkten vor allem die Übergewichtung in Lihir Gold<br />
(Bergbau) und Telstra (Mobilfunk) sowie die Untergewichtung im Finanzwert Macquarie negativ. In Hinblick auf die<br />
Risiken erwiesen sich die Übergewichtung der relativen Stärke (ein Maßstab für das Kursmomentum) und die<br />
Untergewichtung der systematischen Variabilität (Beta) als größte negative Performance-Faktoren, die die oben<br />
angesprochenen extremen Marktereignisse widerspiegelten. Beim Branchenenga<strong>gem</strong>ent zahlten sich übergewichtete<br />
Positionen in Metallen, Transport und sonstigen Finanzwerten aus.<br />
3. Ausblick<br />
Da sich die Volkswirtschaften weltweit erholen und die Visibilität der Gewinne zunimmt, dürften Investoren unseres<br />
Erachtens künftig genauer auf die Beziehung zwischen Gewinnen und Kursen achten. Für fundamental orientierte<br />
Stockpicker wie <strong>AXA</strong> Rosenberg ist das eine willkommene Entwicklung.<br />
Viele Unternehmen wiesen 2009 schlicht deshalb hohe Kursgewinne aus, weil klar wurde, dass sie nicht pleitegehen<br />
würden. Zum Jahresende hin wurden die Investoren allerdings wählerischer. Inzwischen werden Bewertung und<br />
überlegene prognostizierte Gewinnrenditen nach einer längeren Phase unterdurchschnittlicher Performance von den<br />
Marktteilnehmern wieder honoriert.<br />
Unsere <strong>AXA</strong> Rosenberg Equity Alpha Funds weisen ohne Ausnahme starke fundamentale Merkmale und<br />
überdurchschnittliche Gewinnrenditen auf. Wir sind zuversichtlich, dass die Fonds gut aufgestellt sind, um von dieser<br />
fortgesetzten Verlagerung auf die Anerkennung der Fundamentaldaten und auf den Erwerb Gewinn versprechender Werte zu<br />
einem an<strong>gem</strong>essenen Preis zu profitieren.<br />
4. Liquidität<br />
<strong>AXA</strong> Rosenberg analysiert regelmäßig den Liquiditätsstatus seiner Strategien. Die Verwaltungsgesellschaft wendet in allen<br />
ihren Small-Cap-Strategien besondere Sorgfalt bei der Beurteilung und Überwachung von Kapazität und Liquidität an.<br />
Diese Analysen werden angewandt, um zu beurteilen, ob die Fonds in an<strong>gem</strong>essener Zeit liquidiert werden können, und um<br />
sicherzustellen, dass ausreichend Liquidität vorhanden ist, um die Zahlungsströme der Kunden abzudecken. Insbesondere<br />
für die Fonds im <strong>AXA</strong> Rosenberg Equity Alpha Trust werden diese Daten verwendet, um festzustellen, ob<br />
Handelsbeschränkungen verhängt werden müssen.<br />
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