Verkaufsprospekt

PineBridge Global Funds
Prospekt

Die Mitglieder des Verwaltungsrats der PineBridge Investments Ireland Limited, deren Namen im Abschnitt „Management
und Verwaltung des Fonds“ im Prospekt genannt sind, sind für die in diesem Prospekt und den Nachträgen enthaltenen
Angaben verantwortlich. Nach bestem Wissen und Gewissen der Verwaltungsratsmitglieder (die alle angemessene Sorgfalt
haben walten lassen, um dies zu gewährleisten) entsprechen die in diesem Prospekt und seinen Nachträgen enthaltenen
Angaben den Tatsachen und lassen nichts aus, was die Bedeutung dieser Angaben wahrscheinlich berühren würde. Der
Verwaltungsrat übernimmt hierfür die Verantwortung.
WICHTIGER HINWEIS
Dieser Fonds ist ein Umbrellafonds, der aus verschiedenen Teilfonds besteht, die in Aktien, Schuldverschreibungen und
Derivaten jeweils mit unterschiedlichen Risikoprofilen anlegen.
Einige Teilfonds können in hohem Umfang in Anleihen mit einem Rating unterhalb von "investment grade", strukturierten
Produkten (z. B. forderungs- und hypothekenbesicherten Wertpapieren) oder Derivaten (maximal 100 % des
Nettoinventarwerts eines Teilfonds) anlegen. Solche Anlagen können mit erheblichen Risiken verbunden sein, unter
anderem Kontrahenten-/ Kreditrisiko, Liquiditätsrisiko und Volatilitätsrisiko, die gegebenenfalls zur Folge haben können,
dass Sie den gesamten Betrag, den Sie in dem bzw. den betreffenden Teilfonds angelegt haben, verlieren.
Teilfonds, die an Schwellenmärkten oder in Wertpapieren mit geringer Kapitalisierung anlegen, können höheren
Liquiditäts- und Volatilitätsrisiken ausgesetzt sein. Teilfonds, die an Schwellenmärkten anlegen, können ferner
zusätzlichen rechtlichen, regulatorischen und politischen Risiken sowie Enteignungs-, Rückführungs- und
Währungsrisiken ausgesetzt sein.
Teilfonds, die an einem einzigen Markt anlegen, können einem höheren Konzentrationsrisiko ausgesetzt sein als
Teilfonds mit einer stärker diversifizierten Anlagepolitik.
Falls Sie Fragen zum Inhalt dieses Prospekts, den mit einer Anlage in dem Fonds verbundenen Risiken oder der
Eignung einer Anlage in dem Fonds für Sie haben, sollten Sie Ihren Wertpapiermakler, Bankfachmann, Anwalt,
Wirtschaftsprüfer oder einen anderen unabhängigen Finanzberater konsultieren.
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PINEBRIDGE GLOBAL FUNDS PROSPEKT
29. März 2011
Der Fonds ist ein offener Investmentfonds in Form eines Unit Trust mit Umbrella-Struktur, der in Irland als Organismus für
gemeinsame Anlagen in Wertpapieren gemäß den Vorschriften der Europäischen Gemeinschaften betreffend Organismen
für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren von 2003 (Ausführungsverordnung Nr. 211 von 2003) in der aktuellen Fassung
gegründet und zugelassen wurde.
Dieser Prospekt darf nur mit einem oder mehreren Nachträgen ausgegeben werden, die jeweils Angaben zu einem
bestimmten Teilfonds enthalten. Angaben zu bestimmten Klassen sind gegebenenfalls in dem Nachtrag für den betreffenden
Teilfonds enthalten. Jeder Nachtrag stellt einen Bestandteil dieses Prospekts dar und sollte in Verbindung damit gelesen
werden. Bei Abweichungen zwischen diesem Prospekt und einem Nachtrag hat der betreffende Nachtrag Vorrang.
Die Zulassung aller Klassen bereits ausgegebener und noch auszugebender Anteile des PineBridge Emerging Europe
Equity Fund, des PineBridge Latin America Equity Fund und des PineBridge Latin America Small & Mid Cap Equity Fund,
jeweils Teilfonds des Fonds, zur Notierung im Hauptsegment (Official List) der Irish Stock Exchange wurde beantragt. Wie in
dem betreffenden Nachtrag angegeben, wurden einige der obengenannten Notierten Anteile des Fonds am 16. Dezember
2008 zur Notierung im Hauptsegment der Irish Stock Exchange zugelassen. Die übrigen Notierten Anteile werden
voraussichtlich ab dem Zeitpunkt ihrer Börsenzulassung zur Notierung im Hauptsegment der Irish Stock Exchange
zugelassen. Weder für die Notierten Anteile noch für irgendwelche anderen Anteile des Fonds wurde die Zulassung zu
irgendeiner anderen Wertpapierbörse beantragt. Der Verwaltungsrat rechnet nicht damit, dass sich in den Notierten Anteilen
ein aktiver Sekundärmarkt entwickeln wird. Weder die Zulassung der Notierten Anteile zur Notierung im Hauptsegment
(Official List), noch ihr Handel am Main Securities Market der Irish Stock Exchange, noch die Billigung der
Börsenzulassungsdokumente des Fonds gemäß den Zulassungsvorschriften der Irish Stock Exchange stellen eine
Gewährleistung oder Zusicherung der Irish Stock Exchange bezüglich der Kompetenz der Personen, die für den Fonds
Dienstleistungen erbringen, oder anderer mit dem Fonds verbundener Personen, die Angemessenheit der in diesem
Dokument enthaltenen Angaben oder die Eignung des Fonds für Anlagezwecke dar.
Die Verteilung dieses Prospekts und der Nachträge in einem Hoheitsgebiet ist nur zulässig, wenn ihm ein Exemplar des
letzten Jahresberichts des Fonds und, falls nach diesem Jahresbericht veröffentlicht, ein Exemplar des letzten
Halbjahresberichts beiliegt. Diese Berichte sind Bestandteil dieses Prospekts.
Manager
PineBridge Investments Ireland Limited
30 North Wall Quay, IFSC, Dublin 1, Irland
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WICHTIGE INFORMATIONEN
In diesem Prospekt verwendete, nicht definierte Begriffe
sind im Abschnitt „Definitionen“ oder in den Anhängen zum
Prospekt definiert.
Der Fonds ist von der Zentralbank zugelassen und steht
unter ihrer Aufsicht.
Die Genehmigung des Fonds und seiner Teilfonds
stellt keine Empfehlung oder Garantie des Fonds oder
seiner Teilfonds durch die Zentralbank dar und die
Zentralbank ist nicht für den Inhalt dieses Prospekts
und seiner Nachträge verantwortlich. Die
Genehmigung des Fonds und seiner Teilfonds durch
die Zentralbank stellt keine Gewährleistung für die
Wertentwicklung des Fonds oder seiner Teilfonds dar,
und die Zentralbank haftet nicht für die
Wertentwicklung oder einen Ausfall des Fonds oder
seiner Teilfonds.
Dieser Prospekt stellt kein Angebot und keine Aufforderung
zur Abgabe eines Angebots gegenüber einer Person in
einer Rechtsordnung dar, in dem ein solches Angebot oder
eine solche Aufforderung zur Abgabe eines Angebots
unzulässig ist, oder gegenüber einer Person, gegenüber
der die Abgabe eines solchen Angebots oder eine solche
Aufforderung zur Abgabe eines Angebots rechtswidrig ist.
Niemand darf diesen Prospekt als Aufforderung zum Kauf
betrachten, es sei denn, dass eine solche Aufforderung in
der betreffenden Rechtsordnung rechtmäßig an eine
solche Person gerichtet werden darf und alle geltenden
Registrierungs- oder sonstigen Rechtsvorschriften erfüllt
wurden. Jede Person, die auf Grundlage dieses Prospekts
einen Antrag stellen möchte, ist dafür verantwortlich, sich
davon zu überzeugen, dass die hierfür geltenden Gesetze
der betreffenden Rechtsordnung vollständig eingehalten
werden, einschließlich der Einholung staatlicher oder
anderer Zustimmungen, die eventuell erforderlich sind,
oder der Einhaltung anderer vorgeschriebener Formalitäten
oder der Zahlung von Übertragungs- oder anderen
Steuern, die in dieser Rechtsordnung gegebenenfalls zu
zahlen sind.
Die Angaben in diesem Prospekt gründen sich auf
gegenwärtig in Irland geltendes Recht und herrschende
Praxis und sind Änderungen dieses Rechts und dieser
Praxis unterworfen.
Die Anteile sind nicht gemäß dem Securities Act von 1933
der Vereinigten Staaten in der aktuellen Fassung oder dem
Investment Company Act von 1940 der Vereinigten
Staaten in der aktuellen Fassung (das „Gesetz von 1940“)
registriert und dürfen weder in den Vereinigten Staaten
noch US-Personen oder für deren Rechnung angeboten,
verkauft oder geliefert werden.
Ungeachtet des Vorstehenden kann der Verwaltungsrat
nach anwaltlicher Beratung den Verkauf von Anteilen an
eine oder mehrere US-Personen unter Umständen
genehmigen, in denen vernünftigerweise davon
auszugehen ist, dass dieser Verkauf keine nachteiligen
Folgen für den Fonds oder seine Teilfonds hat. Der Fonds
und seine Teilfonds wurden jedoch nicht zum Zwecke der
Anlage durch US-Personen gegründet. Jeder solche
Anleger sollte seine eigenen Rechts-, Steuer- und anderen
Berater konsultieren, um festzustellen, ob eine Anlage in
dem Fonds oder seinen Teilfonds für den Anleger oder die
mit ihm verbundenen Personen und Unternehmen
nachteilige Folgen haben könnte. Für alle US-Personen
ergeben sich aus einer Anlage in dem Fonds oder einem
seiner Teilfonds entsprechende Folgen bezüglich der US-
Besteuerung. Außerdem können sich für US-Personen,
die mit ausländischen, in dem Fonds oder seinen
Teilfonds anlegenden Personen verbunden sind,
entsprechende Folgen bezüglich der US-Besteuerung
ergeben. Diesen US-Personen und mit ihnen verbundenen
ausländischen Anlegern in dem Fonds oder seinen
Teilfonds wird empfohlen, ihre US-Steuerberater zu
konsultieren.
Die Politik des Fonds untersagt auch den Verkauf von
Anteilen an Anleger, denen gegenüber ein solcher Verkauf
in den Vereinigten Staaten rechtswidrig wäre. Der Fonds
hat das Recht, die Rücknahme von Anteilen zu erzwingen,
die unter Verstoß gegen die in diesem Prospekt
beschriebenen Verbote verkauft wurden, und beabsichtigt,
dieses Recht auszuüben. Darüber hinaus hat der Fonds
das Recht, die Anteile eines Anlegers jederzeit
zwangsweise zurückzunehmen, wenn eine solche
Rücknahme nach alleinigem Ermessen des Fonds dazu
geeignet ist, den Fonds vor nachteiligen steuerlichen
Folgen oder davor zu schützen, sich als
Investmentgesellschaft gemäß dem Gesetz von 1940
registrieren lassen zu müssen, und er genießt bei der
Ausübung dieses Rechts vollständigen Schutz.
Antragsteller auf Ausgabe von Anteilen und
Übertragungsempfänger müssen bestätigen, dass sie
keine US-Personen sind, denen der Kauf von Anteilen
untersagt ist.
Der Fonds ist von der Hong Kong Securities and Futures
Commission nach Section 104 der Securities and Futures
Ordinance von Hongkong zugelassen. Die Hong Kong
Securities and Futures Commission übernimmt keine
Verantwortung für den Inhalt dieses Prospekts und seiner
Nachträge, für die solide Finanzlage des Fonds oder
seiner Teilfonds oder für die Richtigkeit von Angaben oder
Meinungen in diesem Prospekt und seinen Nachträgen.
Die Zulassung durch die Hong Kong Securities and
Futures Commission stellt keine Empfehlung oder
Unterstützung des Fonds und seiner Teilfonds dar, ist
keine Garantie für die kommerziellen Vorzüge oder die
Wertentwicklung des Fonds und seiner Teilfonds, bedeutet
nicht, dass der Fonds und seine Teilfonds für alle Anleger
geeignet sind, und stellt keine Aussage über deren
Eignung für einen bestimmten Anleger oder eine
bestimmte Klasse von Anlegern dar.
Anleger sollten beachten, dass Anlagen in
Wertpapieren volatil sein können und ihr Wert sowohl
fallen als auch steigen kann, weshalb nicht
zugesichert werden kann, dass der Fonds oder einer
seiner Teilfonds in der Lage sein wird, sein Ziel zu
erreichen, oder dass Anteile bei der Rücknahme mehr
wert sein werden als beim Kauf. Der Preis der Anteile
und die Erträge aus ihnen können zur Abbildung der
Veränderungen des Nettoinventarwerts jedes
Teilfonds sowohl fallen als auch steigen. Der Manager
kann eine Rücknahmegebühr von bis zu 3 %
berechnen. Die jeweils bestehende Differenz zwischen
dem Zeichnungs- und dem Rücknahmepreis von
Anteilen bedeutet, dass eine Anlage als mittel- bis
langfristig angesehen werden sollte. Eine Anlage
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sollte nur von Personen getätigt werden, die einen
Verlust aus ihrer Anlage verkraften könnten.
Die Hauptrisikofaktoren, die mit einer Anlage in dem Fonds
und jedem seiner Teilfonds verbunden sind, sind im
Abschnitt „Risikofaktoren" im Prospekt und
erforderlichenfalls in dem Nachtrag für den betreffenden
Teilfonds dargelegt.
Bedingung bei der Zeichnung des Fonds und jedes
Teilfonds ist, dass weder der Manager noch einer der
Anlageverwalter gegenüber den Anlegern (oder anderen
Personen) für Beurteilungsfehler bei der Auswahl der
Anlagen des Fonds oder der einzelnen Teilfonds haften.
Weder die Aushändigung dieses Prospekts noch das
Angebot, die Ausgabe oder der Verkauf von Anteilen des
Fonds oder seiner Teilfonds stellen unter irgendwelchen
Umständen eine Zusicherung dar, dass die in diesem
Prospekt enthaltenen Angaben zu irgendeinem Zeitpunkt
nach dem Datum dieses Prospekts noch korrekt sind.
Dieser Prospekt wird vom Manager aktualisiert werden, um
wesentliche Änderungen zu berücksichtigen; alle diese
Änderungen werden der Zentralbank und gegebenenfalls
einer oder mehreren ausländischen Aufsichtsbehörden im
Voraus angezeigt. Alle diese Änderungen werden den
Anteilinhabern in den nächsten periodischen Berichten des
Fonds mitgeteilt.
Vom Manager bestellte Verkäufer oder Vertreter sind nicht
befugt, den Manager bezüglich Erklärungen zu vertreten,
die den Bestimmungen dieses Prospekts widersprechen,
und alle nicht in diesem Prospekt enthaltenen Angaben
oder Darstellungen, die von Händlern, Verkäufern oder
anderen Personen gemacht werden, sind als nicht
autorisiert zu betrachten, und es darf sich folglich nicht auf
diese verlassen werden.
Dieser Prospekt kann in andere Sprachen übersetzt
werden, wobei jedoch jede solche Übersetzung
ausschließlich dieselben Angaben enthalten darf und
dieselbe Bedeutung haben muss wie der
englischsprachige Prospekt.
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ANSCHRIFTENVERZEICHNIS
Verwaltungsrat des Managers
Regina Harrington
JJ O'Mahony
Bernadette Sexton
Harold Singleton III
Romain Paulus
Laura Hancock
Pauline Frayne
George Hornig
Promoter, Manager und weltweite
Vertriebsgesellschaft
PineBridge Investments Ireland Limited
30 North Wall Quay
IFSC
Dublin 1
Irland
Treuhänder
State Street Custodial Services (Ireland) Limited
78 Sir John Rogerson’s Quay
Dublin 2
Irland
Verwaltungsstelle
State Street Fund Services (Ireland) Limited
78 Sir John Rogerson’s Quay
Dublin 2
Irland
Vertriebsgesellschaft
PineBridge Investments Europe Ltd.
Plantation Place South, 60 Great Tower Street,
London EC3R 5AZ,
England
Repräsentant in Hongkong
PineBridge Investments Hong Kong Ltd.
Level 28 (Geschäftsadresse Level 31)
Three Pacific Place
1 Queen’s Road East
Hongkong
Rechtsberater
Dillon Eustace
Solicitors
33 Sir John Rogerson's Quay
Dublin 2
Irland
Abschlussprüfer
PricewaterhouseCoopers
One Spencer Dock
North Wall Quay
Dublin 1
Irland
Börsenzulassungsbeauftragter (Listing Sponsor)
Dillon Eustace
33 Sir John Rogerson's Quay
Dublin 2
Irland
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INHALT
2 WICHTIGE INFORMATIONEN
4 ANSCHRIFTENVERZEICHNIS
6 DEFINITIONEN
11 DER FONDS
12 ANLAGE DES FONDSVERMÖGENS
12 Die Anlageverwalter
12 Die Anlageziele
12 Anlagepolitik
12 Anlage über Tochtergesellschaften
12 Anlagebeschränkungen
12 Allgemeines
15 Beschränkungen für Kreditaufnahme,
Kreditgewährung und Handel
15 Geschäfte in DFI
17 Aktien und aktienbezogene Instrumente
18 Gemeinsame Verwaltung von Vermögenswerten
19 RISIKOFAKTOREN
19 Risiko in Verbindung mit Rechnungslegungsstandards
19 Gemeinsame Verwaltung von Vermögenswerten
19 Kontrahentenrisiko
19 Ausfall der Gegenpartei: Fehlende Regulierung
19 Kreditrisiko
20 Währungsrisiko
20 Risiko aus Derivaten und Techniken und
Instrumenten
22 Risiko der vorzeitigen Auflösung
22 Schwellenmarktrisiko
22 Wechselkursrisiko
23 Globale Finanzmarktkrise und staatliche Eingriffe
23 Zinsrisiko
23 Anlagen in festverzinslichen Wertpapieren
24 Anlagerendite
24 Rechtliche Infrastruktur
24 Liquiditätsrisiko
24 Marktstörungen
24 Marktrisiko
24 Nichtkonvertierbarkeit von Währungen
24 Politische und / oder aufsichtsrechtliche Risiken
24 Rückgaberisiko
24 Rückgabebeschränkungen
24 Registrierungsrisiko
25 Verlässlichkeit von Bonitätsratings
25 Verlässlichkeit von Informationen
25 Überweisung von Kapital und Anlageerträgen
25 Abrechnungsrisiko
25 Risiko aus Wertpapierleihe
25 Unterdepotbankrisiko
25 Aussetzung des Handels
26 Anteilswährungsrisiko
26 Bewertungsrisiko
26 Interessenkonflikte
27 GESCHÄFTSTÄTIGKEIT DES FONDS
27 Beschreibung der Anteile
27 Zeichnung von Anteilen
28 Beschränkungen für das Eigentum an Anteilen
und Vorschriften zur Verhinderung von
Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung
28 Antragsverfahren
29 Zeichnungen über ein Clearingsystem
29 Handelspraktiken
29 Rücknahme von Anteilen - Rücknahmeverfahren
30 Rücknahmebeschränkungen
31 Übertragung von Anteilen
31 Umschichtung von Anteilen
31 Steuerpflicht des Fonds
31 Berechnung des Nettoinventarwerts der Anteile
33 Verwässerungsschutzabgabe
34 Vorübergehende Aussetzung der Ermittlung des
Wertes eines Teilfonds und der Ausgabe und
Rücknahme von Anteilen
35 AUSSCHÜTTUNGEN
36 MANAGEMENT- UND FONDSGEBÜHREN
37 Verrechnungsprovisionen
38 MANAGEMENT UND VERWALTUNG DES
FONDS
38 Promoter, Manager und weltweite
Vertriebsgesellschaft
39 Interessen von Verwaltungsratsmitgliedern
39 Der Treuhänder
40 Die Verwaltungsstelle
40 Anlageverwalter
40 Vertriebsstellen
41 Repräsentant in Hongkong
41 Zahlstellen
42 BESTEUERUNG
42 Allgemeines
42 Republik Irland
42 Der Fonds
42 Besteuerung der Anteilinhaber
44 Kapitalerwerbsteuer
45 Finance Act 2010
45 EU-Zinsbesteuerungsrichtlinie
46 ALLGEMEINE INFORMATIONEN
46 Veröffentlichung des Anteilspreises
46 Mitteilungen an Anteilinhaber
46 Versammlungen
46 Abschlüsse und Zustellung von Dokumenten
46 Wesentliche Verträge
47 Einsehbare Dokumente
47 Abwicklung
48 Verschiedenes
49 ANHANG I
49 Liste anerkannter Börsen
51 NACHTRÄGE FÜR TEILFONDS
268 ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN FÜR
ANLEGER IN DER BUNDESREPUBLIK
DEUTSCHLAND
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DEFINITIONEN
In diesem Prospekt gilt Folgendes:
Alle Bezugnahmen auf „US-Dollar“ oder „USD“ sind
Bezugnahmen auf die Währung der Vereinigten Staaten
von Amerika.
Alle Bezugnahmen auf „Euro“, „EUR“ oder „€“ sind
Bezugnahmen auf die Währung der Mitgliedstaaten, die an
der europäischen Einheitswährung teilnehmen.
Alle Bezugnahmen auf „Yen“, „JPY“ oder „¥“ sind
Bezugnahmen auf die Währung Japans.
Alle Bezugnahmen auf „Sterling“ oder „STG“ sind
Bezugnahmen auf die Währung des Vereinigten
Königreichs.
Alle Bezugnahmen auf „Hongkong-Dollar“ oder „HKD“
sind Bezugnahmen auf die Währung von Hongkong.
Alle Bezugnahmen auf „Singapur-Dollar“ oder „SGD“ sind
Bezugnahmen auf die Währung von Singapur.
Alle Bezugnahmen auf „australischer Dollar“ oder „AUD“
sind Bezugnahmen auf die Währung von Australien.
Alle Bezugnahmen auf eine bestimmte Uhrzeit sind, sofern
nicht anders angegeben, Bezugnahmen auf irische Zeit.
„Abgaben und Gebühren“
bedeutet alle Stempel- und sonstigen Abgaben, Steuern,
staatlichen Abgaben, Bewertungsgebühren, Gebühren von
Vertretern, Maklerprovisionen, Bankgebühren,
Transfergebühren, Eintragungsgebühren und sonstigen
Kosten, die für oder vor oder anlässlich von Transaktionen,
Geschäften oder Bewertungen möglicherweise oder
tatsächlich zahlbar werden, bedeutet aber nicht
Provisionen, die vom Anteilinhaber bei der Ausgabe von
Anteilen an Vertreter oder Makler zahlbar sind.
„PineBridge“
bedeutet die American International Group, Inc.
„anerkannte Börse“
bedeutet in Bezug auf Anlagen eine Wertpapierbörse,
einen OTC-Markt oder einen anderen Wertpapiermarkt, die
bzw. der gemäß den Bestimmungen der Zentralbank, die
selbst keine Liste der genehmigten Märkte herausgibt, in
Anhang I genannt ist.
„anerkanntes Clearingsystem“
bedeutet Bank One NA, Depositary and Clearing Centre,
Clearstream Banking AG, Clearstream Banking SA,
CREST, Depositary Trust Company of New York,
Euroclear, National Securities Clearing System, Sicovam
SA, SIS Sega Intersettle AG oder ein anderes System für
das Clearing von Anteilen, das für die Zwecke von Chapter
1A in Part 27 des Taxes Act von der irischen
Steuerbehörde als anerkanntes Clearingsystem bezeichnet
wird.
„Anlageverwalter“
bedeutet den oder die Anlageverwalter, die zur Verwaltung
des Vermögens eines Teilfonds bestellt wurden.
„Anlageverwaltungsvertrag“
bedeutet den Vertrag für jeden Teilfonds zwischen dem
Manager und dem Anlageverwalter jedes Teilfonds, nach
dem letzterer zum Anlageverwalter des jeweiligen
Teilfonds bestellt wurde.
„Anteil“
bedeutet einen gewinnberechtigten Anteil oder den
Bruchteil eines Anteils an einem Teilfonds, der in
verschiedene Anteilsklassen unterteilt sein kann.
„Anteilinhaber“
bedeutet eine Person, die einen Anteil eines Teilfonds
hält.
„Basiswährung“
ist die in dem jeweiligen Nachtrag genannte Währung.
„Bekanntmachungen der Zentralbank“
bedeutet die von der Zentralbank in Bezug auf einen
OGAW gemäß den OGAW-Vorschriften jeweils
herausgegebenen Bekanntmachungen (Notices).
„Bilanzstichtag“
bedeutet den 31. Dezember jedes Jahres oder den
anderen Tag, den der Verwaltungsrat jeweils bestimmt
und den Anteilinhabern mitteilt.
„Bridge Partners“
bedeutet Bridge Partners L.P.
„Clearingsystem“
bedeutet ein vom Manager genehmigtes Clearingsystem.
„DFIs“
bedeutet derivative Finanzinstrumente
„EU“
bedeutet die Europäische Union.
„Fonds“
bedeutet PineBridge Global Funds.
„Geldmarktinstrumente“
bedeutet üblicherweise am Geldmarkt gehandelte
Instrumente, die liquide sind und deren Wert jederzeit
genau ermittelt werden kann.
„Geschäftstag“
bedeutet, soweit im Nachtrag für den betreffenden
Teilfonds nichts anderes angegeben ist, jeden Tag (außer
Samstagen, Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen in
Irland), der in Irland ein Bankgeschäftstag ist, und / oder
diejenigen anderen Tage, die der Manager (nach
Rücksprache und Vereinbarung mit der
Verwaltungsstelle) jeweils bestimmt und den
Anteilinhabern im Voraus mitteilt.
„Handelstag“
bedeutet, soweit im Nachtrag für den betreffenden
Teilfonds nichts anderes angegeben ist, jeden
Geschäftstag, wobei es in jedem Monat mindestens zwei
Handelstage geben muss.
Zentralbank
„In Irland ansässige Person“
bedeutet
● im Falle einer natürlichen Person eine natürliche
Person, die für Steuerzwecke in Irland ansässig ist;
● im Falle eines Trusts einen Trust, der für Steuerzwecke
in Irland ansässig ist;
● im Falle einer Gesellschaft eine Gesellschaft, die für
Steuerzwecke in Irland ansässig ist.
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Eine natürliche Person gilt in einem zwölfmonatigen
Steuerjahr als in Irland ansässig, wenn sie wie folgt in
Irland anwesend ist: 1) in diesem zwölfmonatigen
Steuerjahr für einen Zeitraum von mindestens 183 Tagen
oder 2) für einen Zeitraum von insgesamt mindestens 280
Tagen in zwei aufeinanderfolgenden Steuerjahren, sofern
die natürliche Person in jedem Zwölfmonatszeitraum
mindestens 31 Tage in Irland ansässig ist. Bei der
Ermittlung der Tage, an denen eine natürliche Person in
Irland anwesend ist, gilt eine Person als anwesend, wenn
sie sich zu irgendeinem Zeitpunkt während des Tages in
Irland aufhält. Dieser neue Test gilt ab 1. Januar 2009 (bis
dahin galt bei der Ermittlung der Tage der Anwesenheit
einer natürlichen Person in Irland eine Person als
anwesend, wenn sie sich am Ende des Tages (Mitternacht)
in Irland aufhielt).
Ein Trust ist grundsätzlich in Irland ansässig, wenn der
Treuhänder oder (wenn es mehr als einen Treuhänder gibt)
die Mehrzahl der Treuhänder in Irland ansässig ist.
Eine Gesellschaft ist unabhängig vom Ort ihrer Gründung
in Irland ansässig, wenn sich ihre zentrale Verwaltung und
Kontrolle in Irland befinden. Eine Gesellschaft, deren
zentrale Verwaltung und Kontrolle sich nicht in Irland
befinden, die aber in Irland gegründet wurde, ist in Irland
ansässig, es sei denn
- die Gesellschaft oder eine der mit ihr
verbundenen Gesellschaften betreibt in Irland ein
Gewerbe und wird entweder letztlich von
Personen beherrscht, die in EU-Mitgliedstaaten
oder in Ländern ansässig sind, mit denen Irland
ein Doppelbesteuerungsabkommen geschlossen
hat, oder die Gesellschaft oder eine mit ihr
verbundene Gesellschaft ist an einer anerkannten
Börse in der EU oder in einem Land, mit dem
Irland ein Doppelbesteuerungsabkommen
abgeschlossen hat, notiert,
oder
- die Gesellschaft gilt nach einem
Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Irland
und einem anderen Land als nicht in Irland
ansässig.
Es sollte beachtet werden, dass die Bestimmung der
Ansässigkeit einer Gesellschaft für Steuerzwecke in
bestimmten Fällen schwierig sein kann; potenzielle Anleger
werden auf die konkreten gesetzlichen Bestimmungen in
Section 23A des Taxes Act verwiesen.
„In Irland gewöhnlich ansässige Person“
bedeutet
● im Falle einer natürlichen Person eine natürliche
Person, die für Steuerzwecke in Irland gewöhnlich
ansässig ist;
● im Falle eines Trusts einen Trust, der für Steuerzwecke
in Irland gewöhnlich ansässig ist.
Eine natürliche Person gilt in einem bestimmten Steuerjahr
als gewöhnlich ansässig, wenn sie während drei
vorhergehenden Steuerjahren in Folge in Irland ansässig
gewesen ist (d. h. sie wird mit Beginn des vierten
Steuerjahrs gewöhnlich ansässig). Eine natürliche Person
bleibt in Irland gewöhnlich ansässig, bis sie drei
Steuerjahre in Folge nicht in Irland ansässig gewesen ist.
Somit bleibt eine natürliche Person, die im Steuerjahr vom
1. Januar 2010 bis zum 31. Dezember 2010 in Irland
ansässig und gewöhnlich ansässig ist und Irland in
diesem Steuerjahr verlässt, bis zum Ende des
Steuerjahres vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Dezember
2013 dort gewöhnlich ansässig.
Das Konzept der gewöhnlichen Ansässigkeit eines Trusts
ist etwas schwer verständlich und hängt mit dessen
Steuersitz zusammen.
„Irland“
bedeutet die Republik Irland.
„Klasse“ oder „Anteilsklasse“
bedeutet eine Klasse von Anteilen in einem Teilfonds.
„Klassenwährung“
bedeutet die Währung, auf die die einzelnen Klasse von
Anteilen jedes Teilfonds lauten.
„Länderspezifischer Nachtrag“
bedeutet einen Nachtrag zu diesem Prospekt, der speziell
für das Angebot von Anteilen eines Teilfonds in einem
bestimmten Land verwendet wird, wie nach den
Rechtsvorschriften des betreffenden Landes
vorgeschrieben.
„Main Securities Market“
bedeutet der Hauptmarkt der Irish Stock Exchange, an
der Wertpapiere notieren und gehandelt werden. Dabei
handelt es sich um einen ‚geregelten Markt‘ gemäß
Definition in den irischen Bestimmungen.
„Manager“
bedeutet die PineBridge Investments Ireland Limited.
„maßgebliche Erklärung“
bedeutet die für den Anteilinhaber maßgebliche Erklärung
nach Anhang 2B des Taxes Act.
„maßgeblicher Zeitraum“
bedeutet einen Zeitraum von 8 Jahren ab dem Erwerb
eines Anteils durch einen Anteilinhaber und jeder
darauffolgende Zeitraum von 8 Jahren, der unmittelbar ab
dem Ende des vorhergehenden Zeitraums beginnt.
„Mindestbestand“
bedeutet die Mindestanzahl oder den Mindestwert an
Anteilen, die bzw. der von Anteilinhabern gehalten
werden muss und im Prospekt angegeben ist.
„Mindesterstzeichnung“
bedeutet die im Prospekt angegebene
Mindesterstzeichnung von Anteilen nach Anzahl oder
Wert.
„Mindestfolgezeichnung“
bedeutet die im Prospekt angegebene
Mindestfolgezeichnung von Anteilen nach Anzahl oder
Wert.
„Mindestrücknahme“
bedeutet die im Prospekt angegebene Mindestrücknahme
von Anteilen nach Anzahl oder Wert.
„Mitgliedstaat“
bedeutet jeden Staat, der zum jeweiligen Zeitpunkt
Mitglied der Europäischen Union ist.
„Nettoinventarwert“
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hat die diesem Ausdruck im Abschnitt „Berechnung des
Nettoinventarwerts der Anteile“ im Prospekt
zugeschriebene Bedeutung.
„OECD“
bedeutet die Organisation für Wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung, der derzeit die
folgenden Staaten angehören:
Australien
Belgien
Dänemark
Deutschland
Finnland
Frankreich
Griechenland
Irland
Island
Italien
Japan
Kanada
Luxemburg
Mexiko
Neuseeland
Niederlande
Norwegen
Österreich
Polen
Portugal
Schweden
Schweiz
Slowakische Republik
Spanien
Südkorea
Tschechische Republik
Türkei
Ungarn
Vereinigtes Königreich
Vereinigte Staaten.
Änderungen dieser Liste sind vorbehalten.
„OGAW“
bedeutet einen Organismus für gemeinsame Anlagen in
Wertpapieren,
- dessen ausschließlicher Zweck es ist, beim Publikum
beschaffte Gelder für gemeinsame Rechnung nach
dem Grundsatz der Risikostreuung in Wertpapieren
und / oder anderen in Vorschrift 45 der OGAW-
Vorschriften genannten liquiden Finanzanlagen zu
investieren, und
- dessen Anteile auf Verlangen der Anteilinhaber
unmittelbar oder mittelbar zu Lasten des Vermögens
des Organismus zurückgenommen oder ausgezahlt
werden.
„OGAW-Vorschriften“
bedeutet die Vorschriften der Europäischen
Gemeinschaften betreffend Organismen für gemeinsame
Anlagen in Wertpapieren von 2003
(Ausführungsverordnung Nr. 211 von 2003) in der
aktuellen Fassung und deren jeweils geltende Änderungen
und alle Bekanntmachungen, die von der Zentralbank
hierzu jeweils herausgegeben werden.
„OTC“
bedeutet „over the counter“, d. h. außerbörslich
gehandelt.
„PCG“
bedeutet Pacific Century Gruppe.
„Rechnungszeitraum“
bedeutet einen Zeitraum, der an einem Bilanzstichtag
endet und am ersten Tag beginnt, der unmittelbar auf den
Bilanzstichtag des Vorjahres folgt.
„Richtlinien der Zentralbank“
bedeutet die von der Zentralbank in Bezug auf einen
OGAW jeweils herausgegebenen Richtlinien (Guidance
Notes).
„Schwellenländer Europas“
bedeutet Weißrussland, Bulgarien, die Tschechische
Republik, Estland, Georgien, Ungarn, Lettland, Litauen,
Polen, Rumänien, die Slowakische Republik, Slowenien
und die Ukraine. Diese Liste unterliegt Änderungen.
„Selective Default“
ist ein Rating von Standard & Poor’s, das dann erteilt
wird, wenn Standard & Poor’s die Meinung vertritt, dass
der Schuldner lediglich bei einer Emission oder bei einer
bestimmten Kategorie von Verbindlichkeiten ausgefallen
ist, die Zahlungen aber bei anderen Emissionen oder
Kategorien von Verbindlichkeiten fristgerecht fortsetzt.
„steuerbefreiter irischer Anleger“
bedeutet
● eine Pensionseinrichtung, bei der es sich um
eine steuerbefreite zugelassene Einrichtung im
Sinne von Section 774 des Taxes Act handelt,
oder einen Rentenversicherungsvertrag oder
eine Treuhandeinrichtung, für den bzw. die
Section 784 oder 785 des Taxes Act gilt;
● eine Gesellschaft, die das
Lebensversicherungsgeschäft im Sinne von
Section 706 des Taxes Act betreibt;
● einen Anlageorganismus im Sinne von
●
Section 739(B)(1) des Taxes Act;
eine besondere Anlageeinrichtung im Sinne von
Section 737 des Taxes Act;
● eine in Section 739D(6)(f)(i) des Taxes Act
bezeichnete gemeinnützige Einrichtung;
● einen Investmentfonds in Form eines Unit
Trusts, für den Section 731(5)(a) des Taxes Act
gilt;
● eine qualifizierte Managementgesellschaft im
Sinne von Section 739B des Taxes Act
● einen qualifizierten Fondsverwalter im Sinne von
Section 784A(1)(a) des Taxes Act, wenn es sich
bei den gehaltenen Anteilen um
Vermögenswerte eines zugelassenen
Rentenfonds oder eines zugelassenen
●
Mindestrentenfonds handelt;
einen qualifizierten Spareinlagenverwalter im
Sinne von Section 848B des Taxes Act für
Anteile, bei denen es sich um Vermögenswerte
eines speziellen Sparanreizkontos im Sinne von
Section 848C des Taxes Act handelt;
● einen Verwalter eines privaten
Pensionssparplans (Personal Retirement
Savings Account, „PRSA“), der für eine nach
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●
Section 787I des Taxes Act auf Befreiung von der
Einkommensteuer und der Kapitalgewinnsteuer
anspruchsberechtigte Person handelt, wenn die
Anteile Vermögenswerte eines PRSA sind;
eine Kreditgenossenschaft im Sinne von Section 2
des Credit Union Act von 1997;
● die National Pensions Reserve Fund Commission;
● ein Unternehmen, das nach Section 110(2) des
Taxes Act mit Zahlungen, die es vom Fonds
erhält, der Körperschaftsteuer unterliegt; oder
● jede andere in Irland ansässige oder gewöhnlich
ansässige Person, die gegebenenfalls gemäß der
Steuergesetzgebung oder aufgrund der
schriftlichen Praxis oder Genehmigung der
irischen Steuerbehörde Anteile als Eigentümer
halten darf, ohne dass dem Fonds hierdurch eine
Steuerbelastung entsteht oder mit dem Fonds
verbundene Steuerbefreiungen so gefährdet
werden, dass dem Fonds dadurch eine
Steuerbelastung entsteht;
sofern sie die maßgebliche Erklärung korrekt ausgefüllt
haben.
„Taxes Act“
bedeutet den irischen Taxes Consolidation Act von 1997 in
der gültigen Fassung.
„Teilfonds“
bedeutet die vom Manager mit der vorherigen
Genehmigung der Zentralbank jeweils aufgelegten
Teilfonds.
„Treuhandurkunde“
bedeutet die Treuhandurkunde vom 4. März 2005,
geändert durch die Erste Ergänzung zur Treuhandurkunde
vom 6. Juli 2005, die Zweite Ergänzung zur
Treuhandurkunde vom 13. Dezember 2005, die Dritte
Ergänzung zur Treuhandurkunde vom 7. Februar 2006, die
Vierte Ergänzung zur Treuhandurkunde vom 3. Juli 2007,
die Fünfte Ergänzung zur Treuhandurkunde vom 2.
November 2007, die Sechste Ergänzung zur
Treuhandurkunde vom 27. März 2009, die Siebte
Ergänzung zur Treuhandurkunde vom 7. April 2010 und die
achte Ergänzung zur Treuhandurkunde vom 29. März
2011
„Treuhänder“
bedeutet die State Street Custodial Services (Ireland)
Limited.
„US-Person“
bedeutet eine der folgenden Personen:
(a) einen Bürger der Vereinigten Staaten;
(b) eine in den Vereinigten Staaten ansässige
natürliche Person;
(c) einen in den Vereinigten Staaten ansässigen
Ausländer gemäß Definition in Section 7701(b)
des Internal Revenue Code von 1986 der
Vereinigten Staaten in der aktuellen Fassung (das
"Steuergesetz");
(d) eine Personengesellschaft, Kapitalgesellschaft
oder ein anderes Rechtssubjekt, die bzw. das in
den Vereinigten Staaten oder nach deren Recht
geschaffen, gegründet oder errichtet wurde oder
besteht oder deren bzw. dessen
(e)
Hauptgeschäftssitz sich in den Vereinigten
Staaten befindet;
einen Nachlass oder Trust
(i) dessen Einkünfte unabhängig von ihrer
Quelle der US-Einkommensteuer
unterliegen oder dessen Einkünfte aus
Quellen außerhalb der Vereinigten
Staaten (die mit einer
Geschäftstätigkeit in den Vereinigten
Staaten nicht tatsächlich
zusammenhängen) für die Zwecke der
US-Bundeseinkommensteuer in die
Bruttoeinkünfte
oder
einzubeziehen sind
(ii) bei dem ein Verwalter oder Treuhänder
eine US-Person ist (mit Ausnahme A)
eines ausländischem Recht
unterliegenden Nachlasses mit einem
Verwalter, der nicht eine US-Person ist
und der die alleinige oder gemeinsame
Anlagedispositionsbefugnis über die
Vermögenswerte des Nachlasses
besitzt, oder B) eines Trust mit einem
Treuhänder, der nicht eine US-Person
ist und der die alleinige oder
gemeinsame
Anlagedispositionsbefugnis über die
Vermögenswerte des Trust besitzt, und
ohne US-Person als Begünstigtem
(oder, im Fall eines widerrufbaren
Trust, Treugeber));
(f) ein Rechtssubjekt, das hauptsächlich für passive
Anlagen gegründet wurde, wie z. B. ein
Commodity Pool (Warenterminfonds), eine
Investmentgesellschaft oder ein anderes
ähnliches Rechtssubjekt (einschließlich eines
Pensionsplans für die Arbeitnehmer, leitenden
Angestellten oder Leiter eines Rechtssubjekts,
das in den Vereinigten Staaten oder nach deren
Recht geschaffen oder gegründet wurde oder
besteht oder seinen Hauptgeschäftssitz in den
Vereinigten Staaten hat oder dort einer
Geschäftstätigkeit nachgeht, jedoch
ausschließlich eines Pensionsplans für die
Arbeitnehmer, leitenden Angestellten oder Leiter
eines Rechtssubjekts, das in einer
ausländischen Rechtsordnung oder nach deren
Recht geschaffen oder gegründet wurde oder
besteht und seinen Hauptgeschäftssitz
außerhalb der Vereinigten Staaten hat und nach
dem Recht und entsprechend den Usancen und
Dokumentationsvorschriften eines anderen
Landes als der Vereinigten Staaten errichtet
wurde und verwaltet wird),
(i) an dem US-Personen
Beteiligungsanteile in Höhe von
insgesamt mindestens 10 % der
wirtschaftlichen Rechte an dem
Rechtssubjekt halten oder
| 9

(ii) dessen Hauptzweck darin besteht, US-
Personen die Anlage in einem
Commodity Pool zu erleichtern, dessen
Betreiber aufgrund der Tatsache, dass
die daran Beteiligten nicht US-Personen
sind, von bestimmten Erfordernissen
nach Teil 4 der Vorschriften der United
States Commodity Futures Trading
Commission befreit ist;
(g) eine in den Vereinigten Staaten gelegene
Vertretung oder Niederlassung eines
ausländischen Rechtssubjekts;
(h) ein Konto ohne Dispositionsbefugnis oder
ähnliches Konto (außer einem Nachlass oder
Trust), das von einem Händler oder sonstigen
Treuhänder zu Gunsten oder für Rechnung einer
US-Person geführt wird;
(i) ein Konto mit Dispositionsbefugnis oder ähnliches
Konto (außer einem Nachlass oder Trust), das
von einem Händler oder sonstigen Treuhänder
geführt wird, der in den Vereinigten Staaten
geschaffen, gegründet oder errichtet wurde oder
besteht oder (im Fall einer natürlichen Person)
ansässig ist, sofern es nicht von einem Händler
oder sonstigen professionellen Treuhänder zu
Gunsten oder für Rechnung einer Person geführt
wird, bei der es sich nicht um eine US-Person
handelt, und
(j) eine Personengesellschaft, eine
Kapitalgesellschaft oder ein anderes
Rechtssubjekt, die bzw. das nach dem Recht
einer ausländischen Rechtsordnung geschaffen,
gegründet oder errichtet wurde oder besteht und
von einer US-Person hauptsächlich zu dem
Zweck gegründet wurde, in Wertpapieren
anzulegen, die nicht nach dem Securities Act von
1933 der Vereinigten Staaten in der aktuellen
Fassung registriert sind.
Für die Zwecke der Buchstaben (a) bis (j) gilt ein
Anteilinhaber, der nicht anderweitig eine US-Person ist, als
US-Person, wenn infolge des Eigentums dieses
Anteilinhabers an Anteilen eine andere Person, die eine
"US-Person" im Sinne von Section 7701(a)(3) des
Steuergesetzes ist, unter irgendwelchen Umständen die
Eigentumserfordernisse i) von Section 1298(a) des
Steuergesetzes (bezüglich indirekten Eigentums über
passive ausländische Investmentgesellschaften, zu 50 %
im Eigentum stehende Kapitalgesellschaften,
Personengesellschaften, Nachlässe, Trusts oder Optionen
oder auf anderem, im Steuergesetz bestimmtem Wege)
oder ii) der Bestimmungen zur Bekanntmachung von
Informationen in Section 551(c) des Steuergesetzes (die
ein unmittelbares, mittelbares oder als unmittelbar
bewertetes mittelbares Eigentum in Höhe von 5 %
verlangen), von Section 6035 des Steuergesetzes (die ein
unmittelbares, mittelbares oder als unmittelbar bewertetes
mittelbares Eigentum in Höhe von mindestens 10 %
verlangen), von Section 6038 des Steuergesetzes (die ein
unmittelbares, mittelbares oder als unmittelbar bewertetes
mittelbares Eigentum in Höhe von mehr als 50 %
verlangen) oder von Section 6046 des Steuergesetzes (die
ein unmittelbares, mittelbares oder als unmittelbar
bewertetes mittelbares Eigentum in Höhe von mindestens
10 % verlangen) bezüglich des Fonds erfüllen könnte.
„Vereinigte Staaten“
bedeutet die Vereinigten Staaten von Amerika, deren
Einzelstaaten, Territorien oder Besitzungen, alle ihrer
Hoheitsgewalt unterstehenden Gebiete, den District of
Columbia und jede Enklave der Regierung der
Vereinigten
Institutionen.
„Vermittler“
Staaten oder ihrer Behörden oder
bedeutet eine Person, die:
(a) ein Geschäft betreibt, das in der
(b)
Entgegennahme von Zahlungen von einem
Anlageorganismus für Dritte besteht oder dies
einschließt, oder
Anteile an einem Anlageorganismus im Namen
Dritter hält.
„Vertriebsstelle“
bedeutet eine oder mehrere Personen oder
Gesellschaften oder den jeweiligen Rechtsnachfolger, die
bzw. der vom Manager für den Vertrieb von Anteilen des
Fonds bestellt ist/sind.
„Vertriebsvertrag“
bedeutet den Vertrag vom 2. Mai 2007, geändert durch
den Ergänzungsvertriebsvertrag vom 7. April 2010
zwischen dem Manager und der PineBridge Investments
Europe Ltd., nach dem letztere zur Vertriebsstelle des
Fonds bestellt wird.
„Verwaltungsrat“
bedeutet den Verwaltungsrat des Managers.
„Verwaltungsstelle“
bedeutet die State Street Fund Services (Ireland) Limited.
„Verwaltungsvertrag“
bedeutet den Vertrag vom 4. März 2005, geändert durch
Ergänzungsverwaltungsvertrag vom 2. November 2007
und dem Zweiten Ergänzungsverwaltungsvertrag vom
7. April 2010, zwischen dem Manager und der
Verwaltungsstelle, nach dem letztere zur
Verwaltungsstelle des Fonds bestellt wird.
„weltweite Vertriebsgesellschaft“
bedeutet PineBridge Investments Ireland Limited.
„Wert des Teilfonds“
bedeutet den Wert der Vermögenswerte eines Teilfonds
abzüglich aller Verbindlichkeiten des Teilfonds mit
Ausnahme ausstehender Management- und
Teilfondsgebühren.
„Zahlstelle“
bedeutet eine oder mehrere Zahlstellen, die jeweils vom
Manager in bestimmten Hoheitsgebieten bestellt werden,
wie in einem oder mehreren länderspezifischen
Nachträgen angegeben.
„Zahlstellenvertrag“
bedeutet einen oder mehrere Zahlstellenverträge
zwischen dem Manager und einer oder mehreren
Zahlstellen, die jeweils vom Manager bestellt werden, wie
in einem oder mehreren länderspezifischen Nachträgen
angegeben.
„Zentralbank“
bedeutet die Central Bank of Ireland
| 10

DER FONDS
Der Fonds wurde am 4. März 2005 als offener
Investmentfonds in Form eines Unit Trust mit Umbrella-
Struktur gegründet und in Irland als Organismus für
gemeinsame Anlagen in Wertpapieren gemäß den OGAW-
Vorschriften zugelassen.
Die Basiswährung jedes Teilfonds ist in dem betreffenden
Nachtrag angegeben.
Die Treuhandurkunde begründet den Fonds, der aus den
Teilfonds besteht. Zeichnungen von Anteilen werden nur in
der Klassenwährung des betreffenden Teilfonds akzeptiert,
sofern mit dem Manager zuvor nicht etwas anderes
vereinbart wurde. Zeichnungsgelder in einer anderen
Währung als der Klassenwährung des betreffenden
Teilfonds werden von der Verwaltungsstelle zu dem nach
Ansicht der Verwaltungsstelle geltenden Wechselkurs auf
Kosten und Gefahr des Anteilinhabers in die
Klassenwährung des betreffenden Teilfonds umgerechnet.
Mit der vorherigen Genehmigung der Zentralbank und des
Treuhänders können vom Manager weitere Teilfonds
hinzugefügt werden. Der Name jedes weiteren Teilfonds,
die Bedingungen der Erstausgabe seiner Anteile,
Einzelheiten zu seinem Anlageziel und seiner
Anlagepolitik, seine Basiswährung und die jeweiligen
Gebühren und Kosten werden in einem Nachtrag zu
diesem Prospekt genannt. Der Manager kann mit der
vorherigen Genehmigung des Treuhänders bestehende
Teilfonds schließen, indem er dies den Anteilinhabern
dieses Teilfonds mit einer Frist von mindestens drei
Monaten anzeigt und die Zentralbank um Aufhebung der
Zulassung dieses Teilfonds ersucht. Eine Anlage im Fonds
besteht im Kauf von Anteilen eines oder mehrerer
Teilfonds. Der Teilfonds akkumuliert das Vermögen für die
Anteilinhaber. Ein Anteil eines Teilfonds stellt das
wirtschaftliche Eigentum an einem ungeteilten Anteil am
Vermögen des betreffenden Teilfonds dar, der sich auf die
betreffende Anteilsart bezieht.
Der Erlös aus der Ausgabe von Anteilen eines Teilfonds
wird in den Unterlagen und Büchern des Fonds dem
betreffenden Teilfonds zugerechnet, und die einem
Teilfonds zuzurechnenden Aktiva und Passiva und
Aufwendungen und Erträge werden nach Maßgabe der
Bestimmungen der Treuhandurkunde dem betreffenden
Teilfonds zugerechnet. Das Vermögen eines Teilfonds wird
entsprechend dem Anlageziel und der Anlagepolitik dieses
Teilfonds, die in einem Nachtrag zu diesem Prospekt
dargelegt sind, gesondert angelegt. Wenn Teilfonds zum
Fonds hinzukommen oder geschlossen werden, können
Nachträge zum Prospekt hinzugefügt bzw. aus ihm
gelöscht werden.
Bei jedem Teilfonds wird davon ausgegangen, dass er
seine eigenen Verbindlichkeiten trägt, die nach dem
Ermessen des Treuhänders ermittelt werden und denen
der Manager zustimmt; falls der Treuhänder jedoch der
Ansicht ist, dass eine bestimmte Verbindlichkeit nicht
einem oder mehreren bestimmten Teilfonds zugerechnet
werden kann, wird diese Verbindlichkeit von allen Teilfonds
gemeinsam im Verhältnis ihrer jeweiligen
Nettoinventarwerte zu dem Zeitpunkt, zu dem die
Verbindlichkeit aufläuft, getragen.
Der Fonds insgesamt ist nicht haftbar, da das Vermögen
jedes Teilfonds ausschließlich dem betreffenden
Teilfonds gehört, vom Vermögen der anderen Teilfonds
getrennt gehalten wird, nicht unmittelbar oder mittelbar
zur Begleichung von Verbindlichkeiten anderer Teilfonds
oder gegen diese vorgebrachten Forderungen verwendet
werden darf und für diese Zwecke nicht zur Verfügung
steht.
Die Anteile jedes Teilfonds können als verschiedene
Klassen bezeichnet werden, für die unterschiedliche
Rechte oder Vorzüge gelten. Vor deren Ausgabe wird der
Verwaltungsrat die Klasse bezeichnen, aus der diese
Anteile ausgegeben werden. Für eine Anteilsklasse
innerhalb eines Teilfonds wird kein gesondertes
Portefeuille von Vermögenswerten unterhalten. Die
Schaffung solcher Klassen ist der Zentralbank im Voraus
mitzuteilen und von ihr zu genehmigen.
Die Teilfonds zum Datum dieses Prospekts sind
nachstehend aufgeführt. Diese Liste kann von Zeit zu Zeit
aktualisiert werden:
PineBridge American Equity Fund
PineBridge Asia Balanced Fund
PineBridge BRIC Bond Fund
PineBridge Global Balanced Fund
PineBridge Emerging Europe Equity Fund
PineBridge Global Emerging Markets Bond Fund
PineBridge Global Emerging Markets Corporate Bond
Fund
PineBridge Global Emerging Markets Local Currency
Bond Fund
PineBridge Europe Focus Equity Fund
PineBridge Europe Equity Fund
PineBridge Europe Large Cap Research Enhanced Fund
PineBridge Europe Small & Mid Cap Equity Fund
PineBridge Europe Small Cap Equity Fund
PineBridge Global Bond Fund
PineBridge Global Emerging Markets Equity Fund
PineBridge Global Focus Value Equity Fund
PineBridge Global Focus Equity Fund
PineBridge Greater China Equity Fund
PineBridge India Equity Fund
PineBridge Japan Focus Equity Fund
PineBridge Japan New Horizon Equity Fund
PineBridge Japan Small Cap Equity Fund
PineBridge Japan Small & Mid Cap Equity Fund
PineBridge Latin America Equity Fund
PineBridge Latin America Small & Mid Cap Equity Fund
PineBridge Merger Arbitrage Fund
PineBridge Asia Equity Opportunities Fund
PineBridge Southeast Asia Equity Fund
PineBridge Southeast Asia Small & Mid Cap Fund
PineBridge Southeast Asia Small Cap Equity Fund
PineBridge Strategic Bond Fund
PineBridge US Focus Equity Fund
PineBridge US Large Cap Research Enhanced Fund
PineBridge US Small Cap Growth Fund
| 11

ANLAGE DES FONDSVERMÖGENS
Die Anlageverwalter
Der Manager hat für die einzelnen Teilfonds die unten
genannten Anlageverwalter gemäß einer Reihe von
Anlageverwaltungsverträgen bestellt, die in den einzelnen
Nachträgen zu diesem Prospekt beschrieben sind.
Jeder Anlageverwaltungsvertrag sieht vor, dass der bzw.
die Anlageverwalter jedes Teilfonds das Portefeuille jedes
Teilfonds in Übereinstimmung mit den Anlagezielen und der
Anlagepolitik jedes Teilfonds, die in dem betreffenden
Nachtrag angegeben sind, und den in diesem Prospekt
aufgeführten Anlagebeschränkungen verwalten.
Jedem Anlageverwalter steht es frei,
Anlageverwaltungsdienstleistungen gegenüber Dritten zu
erbringen und sonstige Tätigkeiten auszuüben. Die
Gebühren jedes Anlageverwalters werden vom Manager
gezahlt.
Anlageverwalter können in Übereinstimmung mit den
Anforderungen der Zentralbank und mit vorheriger
Zustimmung des Managers einzelne oder alle ihre
Aufgaben bei der Verwaltung des Vermögens eines oder
mehrerer Teilfonds auf einen oder mehrere
Unteranlageverwalter übertragen. Die Gebühren eines für
einen Teilfonds bestellten Unteranlageverwalters werden
von dem jeweiligen Anlageverwalter getragen und nicht
dem betreffenden Teilfonds belastet. Einzelheiten zu den
für einen bestimmten Teilfonds bestellten
Unteranlageverwaltern sind in dem Nachtrag für den
betreffenden Teilfonds enthalten und werden in den
periodischen Berichten des Fonds angegeben.
Die Anlageziele
Das Anlageziel und die Anlagepolitik jedes Teilfonds
werden vom Manager in Absprache mit dem
Anlageverwalter bei der Auflegung des betreffenden
Teilfonds formuliert. Das Anlageziel und die Anlagepolitik
der Teilfonds sind in den Nachträgen zu diesem Prospekt
dargelegt. Das Vermögen eines Teilfonds wird
entsprechend seinem Anlageziel und seiner Anlagepolitik
gesondert angelegt.
Das Anlageziel der einzelnen Teilfonds darf nur mit
vorheriger schriftlicher Zustimmung der Mehrheit der auf
einer Hauptversammlung der Anteilinhaber des
betreffenden Teilfonds abgegebenen Stimmen geändert
werden, und im Falle einer solchen Änderung wird sie den
Anteilinhabern mit angemessener Frist angekündigt, um
ihnen die Rückgabe ihrer Anteile vor der Wirksamkeit der
Änderungen zu ermöglichen.
Anlagepolitik
Die Anlagepolitik jedes Teilfonds ist in dem betreffenden
Nachtrag angegeben.
Wesentliche Änderungen der Anlagepolitik der einzelnen
Teilfonds erfolgen nur mit vorheriger schriftlicher
Zustimmung der Mehrheit der auf einer Hauptversammlung
der Anteilinhaber des betreffenden Teilfonds abgegebenen
Stimmen, und im Falle einer solchen Änderung wird sie den
Anteilinhabern mit angemessener Frist angekündigt, um
ihnen die Rückgabe ihrer Anteile vor der Wirksamkeit der
Änderungen zu ermöglichen.
Anlage über Tochtergesellschaften
Der Manager kann für die Zwecke der effizienten
Portfolioverwaltung mit vorheriger Zustimmung der
irischen Zentralbank von Zeit zu Zeit Anlagen über
hundertprozentige Tochtergesellschaften, die in
maßgeblichen Hoheitsgebieten gegründet sind, tätigen,
um die Auswirkungen von Devisenkontrollen zu mindern
und / oder um von anwendbaren Besteuerungsabkommen
zu profitieren. In dem Verwaltungsrat jeder
Tochtergesellschaft, über die ein Teilfonds anlegen kann,
werden die Verwaltungsratsmitglieder stets mehrheitlich
vertreten sein. Das Anlageziel und die Anlagepolitik des
betreffenden Teilfonds findet nicht nur auf den Teilfonds,
sondern auch auf die Tochtergesellschaft Anwendung und
die Anlagen der Tochtergesellschaft werden so
angesehen, als ob sie von dem Teilfonds gehalten
würden. Die Vermögenswerte und Anteile einer
Tochtergesellschaft werden von dem Treuhänder oder
einer bestellten Unterdepotbank gehalten.
Anlagebeschränkungen
Die zulässigen Anlagen und für jeden Teilfonds geltenden
Anlagebeschränkungen gemäß den Einschränkungen und
Ausnahmen in den OGAW-Vorschriften und den
Bekanntmachungen der Zentralbank finden sich
nachstehend. Der Manager kann jeweils diejenigen
weiteren Anlagebeschränkungen festlegen, die mit den
Interessen der Anteilinhaber vereinbar sind oder in deren
Interesse liegen, um die Gesetze und Vorschriften der
Länder einzuhalten, in denen Anteile des Fonds platziert
werden.
Solange Teilfonds von der Hong Kong Securities and
Futures Commission (die "SFC") zum Vertrieb in
Hongkong zugelassen sind, werden Anteilinhaber von
allen Änderungen der Anlagebeschränkungen mit einer
Frist von mindestens einem Monat in Kenntnis gesetzt,
sofern mit der Zentralbank und der SFC nicht zuvor
anderweitig vereinbart. Diese weiteren Beschränkungen
müssen den Anforderungen der Zentralbank entsprechen:
Allgemeines
1. Zulässige Anlagen
Die Anlagen jedes Teilfonds sind beschränkt auf:
1.1 Wertpapiere und Geldmarktinstrumente, die
entweder an einer Wertpapierbörse eines
Mitgliedstaates oder eines Nicht-Mitgliedstaats
amtlich notiert oder an einem geregelten Markt
eines Mitgliedstaates oder Nicht-Mitgliedstaats,
der anerkannt, für das Publikum offen und
dessen Funktionsweise ordnungsgemäß ist,
gehandelt werden.
1.2 Wertpapiere aus Neuemissionen, deren
Zulassung zur amtlichen Notierung an einer
Wertpapierbörse oder einem anderen Markt (wie
vorstehend beschrieben) innerhalb eines Jahres
erfolgt.
1.3 Geldmarktinstrumente gemäß der Definition in
den Bekanntmachungen der Zentralbank, die
nicht an einem geregelten Markt gehandelt
werden.
1.4 Anteile von OGAW.
| 12

1.5 Anteile von Nicht-OGAW gemäß der Zentralbank-
Richtlinie 2/03
1.6 Einlagen bei Kreditinstituten nach Maßgabe der
Bekanntmachungen der Zentralbank.
1.7 DFIs nach Maßgabe der Bekanntmachungen der
Zentralbank.
2. Anlagebeschränkungen
2.1 Jeder Teilfonds darf höchstens 10 % seines
Nettoinventarwertes in anderen als den in Ziffer 1
genannten Wertpapieren und
Geldmarktinstrumenten anlegen.
2.2 Jeder Teilfonds darf höchstens 10 % seines
Nettoinventarwertes in Wertpapieren aus
Neuemissionen anlegen, deren Zulassung zur
amtlichen Notierung an einer Wertpapierbörse
oder einem anderen Markt (wie in Ziffer 1.2
beschrieben) innerhalb eines Jahres erlangt wird.
Diese Beschränkung gilt nicht für Anlagen eines
Teilfonds in bestimmten US-Wertpapieren, die als
"Rule-144A-Wertpapiere" bekannt sind, sofern:
- die Wertpapiere mit der Verpflichtung
emittiert werden, sie spätestens vor Ablauf
eines Jahres nach der Emission bei der US
Securities and Exchanges Commission zu
registrieren, und
- die Wertpapiere nicht illiquide Wertpapiere
sind, d. h. vom betreffenden Teilfonds
innerhalb von sieben Tagen zu dem Kurs
oder ungefähr zu dem Kurs, mit dem sie vom
betreffenden Teilfonds bewertet worden sind,
realisiert werden können.
2.3 Jeder Teilfonds darf höchstens 10 % seines
Nettoinventarwertes in Wertpapieren und
Geldmarktinstrumenten anlegen, die von ein und
derselben Einrichtung begeben wurden, sofern
der Gesamtwert der Wertpapiere und
Geldmarktinstrumente der Emittenten, bei denen
er jeweils mehr als 5 % anlegt, weniger als 40 %
beträgt.
2.4 Die in Ziffer 2.3 genannte Grenze von 10 %
erhöht sich vorbehaltlich der vorherigen
Genehmigung der Zentralbank auf 25 % für
Schuldverschreibungen, die von einem
Kreditinstitut mit Sitz in einem Mitgliedstaat
begeben werden, das aufgrund gesetzlicher
Vorschriften zum Schutz der Inhaber dieser
Schuldverschreibungen einer besonderen
öffentlichen Aufsicht unterliegt. Legt einer der
Teilfonds mehr als 5 % seines
Nettoinventarwertes in derartigen
Schuldverschreibungen an, die von ein und
demselben Emittenten begeben werden, so darf
der Gesamtwert dieser Anlagen 80 % des
Nettoinventarwertswertes des betreffenden
Teilfonds nicht übersteigen.
2.5 Die unter Ziffer 2.3 genannte Grenze von 10 %
erhöht sich auf 35 %, wenn die Wertpapiere oder
Geldmarktinstrumente von einem Mitgliedstaat
oder seinen Gebietskörperschaften, von einem
Nicht-Mitgliedstaat oder von einer internationalen
Einrichtung öffentlich-rechtlichen Charakters, der
mindestens ein Mitgliedstaat angehört, begeben
oder garantiert werden.
2.6 Die unter Ziffer 2.4 und 2.5 genannten
Wertpapiere und Geldmarktinstrumente werden
bei der Anwendung der unter Ziffer 2.3
genannten Anlagegrenze von 40 % nicht
berücksichtigt.
2.7 Kein Teilfonds darf mehr als 20 % seines
Nettoinventarwerts in Einlagen bei ein und
demselben Kreditinstitut anlegen.
Einlagen, die als ergänzende liquide Mittel bei
einem anderen Kreditinstitut gehalten werden als
Kreditinstituten, die im EWR oder in einem
Unterzeichnerstaat des Basler
Kapitalkonvergenzabkommens vom Juli 1988,
der nicht Mitglied des EWR ist (die Schweiz,
Kanada, Japan, Vereinigte Staaten), zugelassen
sind, oder einem in Jersey, Guernsey, der Isle of
Man, Australien oder Neuseeland zugelassenen
Kreditinstitut dürfen 10 % des Nettovermögens
nicht übersteigen.
Diese Grenze kann für Einlagen beim
Treuhänder auf 20 % angehoben werden.
2.8 Das Ausfallrisiko eines Teilfonds bei
außerbörslichen (OTC) Derivaten darf 5 % des
Nettoinventarwerts des betreffenden Teilfonds
nicht übersteigen.
Diese Grenze erhöht sich auf 10 % bei einem
Kreditinstitut, das im EWR oder in einem
Unterzeichnerstaat des Basler
Kapitalkonvergenzabkommens vom Juli 1988
(Schweiz, Kanada, Japan, Vereinigte Staaten),
der nicht Mitglied des EWR ist, oder in Jersey,
Guernsey, der Insel Man, Australien oder
Neuseeland zugelassen ist.
2.9 Ungeachtet der Ziffern 2.3, 2.7 und 2.8 darf eine
Kombination aus zwei oder mehr der Folgenden
20 % des Nettoinventarwerts nicht übersteigen:
- von ein und derselben Einrichtung
begebene Wertpapiere oder
Geldmarktinstrumente,
- Einlagen bei dieser Einrichtung und /
oder
- Kontrahentenrisiken aus von dieser
Einrichtung erworbenen OTC-
Derivaten.
2.10 Die in den Ziffern 2.3, 2.4, 2.5, 2.7, 2.8 und 2.9
genannten Grenzen dürfen nicht kumuliert
werden, und daher darf das Engagement in ein
und derselben Einrichtung 35 % des
Nettoinventarwerts nicht übersteigen.
2.11 Gesellschaften einer Unternehmensgruppe
gelten für die Zwecke der Ziffern 2.3, 2.4, 2.5,
2.7, 2.8 und 2.9 als ein einziger Emittent. Jedoch
kann für Anlagen in Wertpapieren und
Geldmarktinstrumenten innerhalb ein und
derselben Unternehmensgruppe eine Grenze
von 20 % des Nettoinventarwerts gelten.
| 13

2.12 Jeder Teilfonds darf bis zu 100 % seines
Nettoinventarwerts in verschiedenen
Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten
anlegen, die von einem Mitgliedstaat oder dessen
Gebietskörperschaften, einem Nicht-Mitgliedstaat
oder einer internationalen Einrichtung öffentlichrechtlichen
Charakters, der mindestens ein
Mitgliedstaat angehört, einem OECD-
Mitgliedsland, der Europäischen Investitionsbank,
der Europäischen Bank für Wiederaufbau und
Entwicklung, der International Finance
Corporation, dem Internationalen Währungsfonds,
Euratom, der Asiatischen Entwicklungsbank, der
Europäischen Zentralbank, dem Europäischen
Rat, der Eurofima, der Afrikanischen
Entwicklungsbank, der Internationalen Bank für
Wiederaufbau und Entwicklung (die Weltbank),
der Interamerikanischen Entwicklungsbank, der
Europäischen Union, der U.S. Federal National
Mortgage Association (Fannie Mae), der Federal
Home Loan Mortgage Corporation (Freddie
Mach), der Government National Mortgage
Association (Ginnie Mae), der Student Loan
Marketing Association (Sallie Mae), der Federal
Home Loan Bank, der Federal Farm Credit Bank
und der Tennessee Valley Authority begeben oder
garantiert werden. Jeder Teilfonds muss jedoch
mindestens sechs verschiedene Emissionen
halten, wobei Wertpapiere aus ein und derselben
Emission 30 % des Nettoinventarwerts des
betreffenden Teilfonds nicht übersteigen dürfen.
3. Anlage in Organismen für gemeinsame
Anlagen („OGA“)
3.1 Jeder Teilfonds darf höchstens 20 % seines
Nettoinventarwerts in ein und demselben OGA
anlegen.
3.2 Anlagen in Nicht-OGAW dürfen insgesamt 30 %
des Nettoinventarwerts nicht übersteigen.
3.3 Anlagen in einen OGA, der seinerseits mehr als
10 % seines Nettoinventarwerts in anderen OGA
anlegen kann, sind untersagt.
3.4 Jeder Teilfonds kann in anderen Teilfonds des
Fonds anlegen (vorausgesetzt, dass der
Teilfonds, in dem angelegt wird, nicht seinerseits
Anteile anderer Teilfonds des Fonds hält, und
vorbehaltlich der nachfolgend unter 3.5 genannten
Bedingungen).
3.5 Legt ein Teilfonds in Anteilen anderer OGA an,
die unmittelbar oder mittelbar vom Manager
(einschließlich anderer Teilfonds des Fonds) oder
von einer anderen Gesellschaft verwaltet werden,
mit der der Manager durch eine gemeinsame
Verwaltung oder Beherrschung oder eine
wesentliche direkte oder indirekte Beteiligung
(d. h. Besitz von mehr als 10 % des Kapitals oder
der Stimmrechte) verbunden ist, so darf der
Manager oder die verbundene Gesellschaft in
Verbindung mit den Anlagen des Teilfonds in den
Anteilen dieser anderen OGA keine Zeichnungs-,
Umschichtungs- oder Rücknahmegebühren oder
Managementgebühren berechnen.
3.6 Wenn der Manager oder der Anlageverwalter
eines Teilfonds aufgrund einer Anlage in den
Anteilen eines anderen OGA eine Provision
(einschließlich einer rückvergüteten Provision)
erhält, ist diese Provision dem Vermögen des
betreffenden Teilfonds zuzuführen.
4. Allgemeine Bestimmungen
4.1 Keiner der Teilfonds und auch nicht der
Manager, der im Zusammenhang mit allen von
ihm gemanagten OGA handelt, dürfen
Wertpapiere erwerben, die mit einem
Stimmrecht ausgestattet sind, das es ihm
ermöglicht, einen nennenswerten Einfluss auf
die Geschäftsführung eines Emittenten
auszuüben.
4.2 Jeder der Teilfonds darf höchstens erwerben:
(i) 10 % der stimmrechtslosen Aktien ein und
desselben Emittenten,
(ii) 10 % der Schuldverschreibungen ein und
desselben Emittenten,
(iii) 25 % der Anteile ein und desselben OGA
und
(iv) 10 % der Geldmarktinstrumente ein und
desselben Emittenten.
ACHTUNG: Die unter den Ziffern (ii), (iii) und (iv)
vorgesehenen Anlagegrenzen brauchen beim
Erwerb nicht eingehalten zu werden, wenn sich
der Bruttobetrag der Schuldverschreibungen
oder der Geldmarktinstrumente oder der
Nettobetrag ausgegebener Wertpapiere zum
Zeitpunkt des Erwerbs nicht berechnen lässt.
4.3 Die Ziffern 4.1 und 4.2 sind nicht anzuwenden:
(i) auf Wertpapiere und Geldmarktinstrumente,
die von einem Mitgliedstaat oder seinen
Gebietskörperschaften begeben oder
garantiert werden;
(ii) auf von einem Nicht-Mitgliedstaat begebene
oder garantierte Wertpapiere und
Geldmarktinstrumente;
(iii) auf Wertpapiere und Geldmarktinstrumente,
die von internationalen Organismen
öffentlich-rechtlichen Charakters begeben
werden, denen ein oder mehrere
Mitgliedstaaten angehören;
(iv) auf Aktien, die ein Teilfonds an dem Kapital
einer Gesellschaft eines Nicht-Mitgliedstaats
besitzt, die ihr Vermögen im Wesentlichen
in Wertpapieren von Emittenten anlegt, die
in diesem Staat ansässig sind, wenn eine
derartige Beteiligung für den betreffenden
Teilfonds aufgrund der Rechtsvorschriften
dieses Staates die einzige Möglichkeit
darstellt, Anlagen in Wertpapieren von
Emittenten dieses Staates zu tätigen. Diese
Ausnahmeregelung gilt jedoch nur unter der
Voraussetzung, dass die Gesellschaft des
Nicht-Mitgliedstaats in ihrer Anlagepolitik die
in den Ziffern 2.3 bis 2.11, 3.1, 3.2, 4.1, 4.2,
4.4, 4.5 und 4.6 festgelegten Grenzen nicht
überschreitet und, sofern diese Grenzen
überschritten werden, die Ziffern 4.5 und 4.6
| 14

eingehalten werden;
(v) auf von einer Investmentgesellschaft oder
von mehreren Investmentgesellschaften
gehaltene Anteile am Kapital von
Tochtergesellschaften, die im
Niederlassungsstaat der Tochtergesellschaft
lediglich und ausschließlich für diese
Investmentgesellschaft oder
-gesellschaften bestimmte Verwaltungs-,
Beratungs- oder Vertriebstätigkeiten im
Hinblick auf den Rückkauf von Anteilen auf
Wunsch der Anteilinhaber ausüben.
4.4 Keiner der Teilfonds braucht die hierin
vorgesehenen Anlagegrenzen bei der Ausübung
von Bezugsrechten, die an Wertpapiere oder
Geldmarktinstrumente geknüpft sind, die Teil
seines Vermögens sind, einzuhalten.
4.5 Die Zentralbank kann neu zugelassenen OGAW
gestatten, während eines Zeitraums von sechs
Monaten nach ihrer Zulassung von den
Bestimmungen der Ziffern 2.3 bis 2.12, 3.1 und
3.2 abzuweichen, sofern sie den Grundsatz der
Risikostreuung einhalten.
4.6 Werden die hierin genannten Grenzen von einem
Teilfonds unbeabsichtigt oder infolge der
Ausübung von Bezugsrechten überschritten, so
hat der betreffende Teilfonds bei seinen
Verkäufen als vorrangiges Ziel die Normalisierung
dieser Lage unter Berücksichtigung der
Interessen der Anteilinhaber anzustreben.
4.7 Weder die Teilfonds noch der Manager oder der
Treuhänder dürfen Leerverkäufe tätigen von:
- Wertpapieren,
- Geldmarktinstrumenten,
- Anteilen von OGA oder
- DFI.
4.8 Jeder Teilfonds darf ergänzend Barmittel halten.
4.9 Keiner der Teilfonds darf Edelmetalle oder
Zertifikate, mit denen Edelmetalle verbrieft
werden, erwerben. Dies bedeutet nicht, dass ein
Teilfonds nicht in Wertpapiere oder
Geldmarktinstrumente investieren darf, die von
einem Unternehmen emittiert werden, dessen
Hauptgeschäftstätigkeit mit Edelmetallen
zusammenhängt.
5. DFI („Derivate")
5.1 Das Gesamtrisiko jedes Teilfonds aus Derivaten
darf (wie in den Bekanntmachungen der
Zentralbank vorgeschrieben) seinen
Gesamtnettoinventarwert nicht übersteigen.
5.2 Das Engagement in den Basiswerten von
Derivaten einschließlich Derivaten, die in
Wertpapieren oder Geldmarktinstrumenten
eingebettet sind, darf bei der Kumulierung mit den
sich aus etwaigen direkten Anlagen ergebenden
Positionen die in den Bekanntmachungen der
Zentralbank festgelegten Anlagegrenzen nicht
übersteigen. (Diese Bestimmung ist bei
indexbasierten Derivaten nicht anzuwenden,
sofern der zugrunde liegende Index die in den
Bekanntmachungen der Zentralbank
festgelegten Kriterien erfüllt.)
5.3 Jeder Teilfonds darf in Derivaten anlegen, die im
Freiverkehr gehandelt werden, sofern die
Gegenparteien der im Freiverkehr gehandelten
Derivate Institutionen sind, die einer
ordnungsgemäßen Aufsicht unterliegen und
einer von der Zentralbank genehmigten
Kategorie angehören.
5.4 Für die Anlage in Derivaten gelten die von der
Zentralbank festgelegten Bedingungen und
Grenzen.
Beschränkungen für Kreditaufnahme,
Kreditgewährung und Handel
(1) Weder der Manager noch der Treuhänder dürfen
im Namen des Fonds oder eines Teilfonds
desselben Kredite aufnehmen. Jeder Teilfonds
kann jedoch, ausschließlich auf
vorübergehender Basis, einen Betrag
aufnehmen, der insgesamt 10 Prozent
Nettoinventarwertes nicht übersteigt. Der
Treuhänder darf die Vermögenswerte eines
Teilfonds als Sicherheit für Kreditaufnahmen
dieses Teilfonds belasten. Guthabensalden
(z. B. Barmittel) dürfen bei der Ermittlung des
Prozentsatzes der ausstehenden Kredite nicht
mit Krediten verrechnet werden.
(2) Jeder Teilfonds darf Fremdwährung durch einen
Gegenkredit erwerben. Auf diese Weise
erworbene Fremdwährung gilt im Sinne der in
den OGAW-Vorschriften und im vorstehenden
Absatz 1 enthaltenen
Kreditaufnahmebeschränkungen nicht als
Kreditaufnahme, sofern die Gegeneinlage:
(i) auf die Basiswährung des betreffenden
Teilfonds lautet und
(ii) dem Wert des offenen
Fremdwährungskredits entspricht oder
diesen übersteigt.
Wenn die aufgenommenen
Fremdwährungskredite jedoch den Wert der
Gegeneinlage übersteigen, gilt der Mehrbetrag
im Sinne der Vorschrift 70 der OGAW-
Vorschriften und des vorstehenden Absatzes 1
als Kreditaufnahme.
(3) Außer nach den Bestimmungen im
vorstehenden Absatz 1 darf keiner der Teilfonds
im Eigentum dieses Teilfonds stehende oder von
ihm gehaltene Wertpapiere belasten, beleihen
oder in irgendeiner Weise als Sicherheit für
Verbindlichkeiten übertragen, wobei jedoch der
Kauf oder Verkauf von Wertpapieren per
Erscheinen oder mit verzögerter Belieferung und
Einschusszahlungen beim Verkauf von Optionen
oder dem Kauf oder Verkauf von
Termingeschäften oder Terminkontrakten nicht
als Verpfändung der Vermögenswerte gelten.
(4) Unbeschadet der Befugnisse der einzelnen
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Teilfonds, in nicht vollständig eingezahlte
Schuldtitel, Wertpapiere, Geldmarktinstrumente,
OGA oder DFIs zu investieren, darf der
Treuhänder im Namen des Fonds oder eines
Teilfonds keine Ausleihungen an Dritte tätigen
und nicht als Bürge für Dritte fungieren.
(5) Jeder Teilfonds kann zur Erwirtschaftung
zusätzlichen Kapitals oder zusätzlicher Erträge
Aktienleihgeschäfte gemäß den von der
Zentralbank festgelegten Richtlinien tätigen.
Geschäfte in DFI
Ein Teilfonds kann DFIs zu Anlage- und
Absicherungszwecken sowie für Zwecke des effizienten
Portfoliomanagements einsetzen. Zu den Zwecken des
effizienten Portfoliomanagements zählen:DFI (a)
Risikominderung; (b) Kostensenkung ohne oder mit nur
minimaler Steigerung des Risikos; oder (c) Erwirtschaftung
zusätzlichen Kapitals oder zusätzlicher Erträge ohne oder
mit einem annehmbar niedrigen Risiko (im Verhältnis zu
der erwarteten Rendite).
Ein Teilfonds kann vorbehaltlich der von der Zentralbank
festgelegten Bedingungen und innerhalb der von der
Zentralbank gezogenen Grenzen im Zusammenhang mit
der Steuerung seines Vermögens und seiner
Verbindlichkeiten DFIs einsetzen, die dazu gedacht sind,
Schutz gegen Wechselkursrisiken zu bieten. Dabei kann
ein Teilfonds (i) Freiverkehrskontrakte einsetzen; (ii)
Währungsoptionen einsetzen; oder (iii) das Engagement in
einer Währung durch den Abschluss von
Devisentermingeschäften in einer nahestehenden
Währung wegen der erwarteten künftigen Korrelation
zwischen den beiden Währungen absichern.
Die Anlageverwalter können zu der Ansicht gelangen, dass
es, wenn die Zusammensetzung des Portefeuilles eines
Teilfonds von der des Index abweicht, notwendig oder
wünschenswert ist, das Währungsrisiko des Index
nachzubilden und sind daher berechtigt, die
Währungsrisikomerkmale bestimmter im betreffenden
Teilfonds gehaltener Vermögenswerte mittels
Devisentermingeschäften und Währungsterminkontrakten
so zu verändern, dass die Portefeuillezusammensetzung
zwar ihre eigene Festlegung widerspiegelt, aber
gleichzeitig das Währungsrisiko des Index nachbilden
kann.
Eine Beschreibung der wichtigsten DFI, die eingesetzt
werden können, und die Zwecke für ihren Einsatz werden
nachstehend dargelegt:
Devisentermingeschäfte und Währungsoptionen
Devisentermingeschäfte und Währungsoptionen können
nach dem Ermessen der Anlageverwaltungsgesellschaften
dazu eingesetzt werden, ganz oder teilweise das
Währungsrisiko abzusichern, das sich aus der
Schwankung zwischen der Währung, in der der
Nettoinventarwert pro Anteil berechnet wird und den
Währungen, auf die die Anlagen des einzelnen Teilfonds
lauten, ergibt. Daneben können Devisentermingeschäfte
und Währungsoptionen dazu benutzt werden, den Wert der
Währung jeder Klasse vor den nachteiligen Bewegungen
anderer Währungen zu schützen.
Optionsscheine und Wandelschuldverschreibungen
Ein Teilfonds kann Optionsscheine und
Wandelschuldverschreibungen kaufen, um einen
effizienten, liquiden Mechanismus für das Eingehen einer
Position in Wertpapieren zu erhalten ohne die
Notwendigkeit, das Wertpapier zu kaufen und zu halten.
Andere DFI
Zur Absicherung des Risikos aus einem Engagement in
einem Markt, einer Branche oder einer Region können
andere DFIDFI wie Optionen, Terminkontrakte und
Swaps eingesetzt werden.
Ein Teilfonds kann Terminkontrakte auf Wertpapiere,
Währungen oder Zinssätze verkaufen, um eine effiziente,
liquide und wirkungsvolle Methode für die Steuerung von
Risiken durch die „Festschreibung“ von Gewinnen und /
oder den Schutz vor künftigen Wertrückgängen zu
erhalten. Ein Teilfonds kann auch Terminkontrakte auf
Wertpapiere, Währungen und Zinssätze kaufen, um einen
kostengünstigen und effizienten Mechanismus für das
Eingehen eine Position in Wertpapieren zu erhalten.
Ein Teilfonds kann Optionen einsetzen (unter anderem
Aktienindexoptionen, Optionen auf Terminkontrakte und
Optionen auf Swaps), um seine laufende Rendite durch
das Schreiben von gedeckten Kaufoptionen auf
Wertpapiere aus seinem Bestand und von gedeckten
Verkaufsoptionen auf Wertpapiere, in denen er anlegen
darf, sowie auf Währungen zu steigern.
Ein Teilfonds kann Swapvereinbarungen (einschließlich
Total-Return-Swaps) in Bezug auf Währungen, Zinssätze
und Wertpapiere abschließen. Ein Teilfonds kann diese
Techniken einsetzen, um sich vor Veränderungen von
Zinssätzen und Wechselkursen zu schützen. In Bezug auf
Währungen kann ein Teilfonds von
Währungsswapverträgen Gebrauch machen, durch die
der Teilfonds Währungen mit festem Wechselkurs gegen
Währungen mit variablem Wechselkurs oder Währungen
mit variablem Wechselkurs gegen Währungen mit festem
Wechselkurs tauscht. In Bezug auf Zinssätze kann ein
Teilfonds von Zinsswapverträgen Gebrauch machen,
durch die der Teilfonds Geldströme mit variablem
Zinssatz gegen Geldströme mit festem Zinssatz oder
Geldströme mit festem Zinssatz gegen Geldströme mit
variablem Zinssatz tauscht.
Ein Teilfonds kann Differenzkontrakte eingehen. Diese
ähneln Futures-Kontrakten, jedoch erfolgt die Abrechnung
in bar, und da es sich um einen OTC-Kontrakt handelt,
können die Konditionen in Hinblick auf den Umfang des
Referenzwertes, den der Kontrakt repräsentiert, Fälligkeit,
Abrechnung und weitere Konditionen individuell gestaltet
werden.
Ein Teilfonds kann Collateralised Debt Obligations
(„CDO“) einsetzen. Eine CDO ist ein Wertpapier, das
durch einen Pool aus Anleihen, Darlehen und sonstigen
Vermögenswerten besichert ist. CDOs sind nicht auf
bestimmte Arten von Schuldtiteln spezialisiert und können
daher durch Unternehmensanleihen, gewerbliche Kredite,
mit Forderungen unterlegte Wertpapiere, mit
Wohnhypotheken unterlegte Wertpapiere, mit
gewerblichen Hypotheken unterlegte Wertpapiere und
Schuldtitel aus Schwellenmärkten besichert sein. Die
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CDO-Emission wird üblicherweise in verschiedene Klassen
bzw. Anleihetranchen unterteilt, die verschiedene
Ratingstufen oder
–grenzen aufweisen. Die meisten CDO-Emissionen sind so
strukturiert, dass die Senior Bond- und Mezzanine-Klassen
ein "investment grade"-Rating erhalten können und das
Kreditrisiko auf die nachrangigeren Klassen verschoben
wird. Falls bei den Vermögenswerten, durch die ein CDO
besichert ist, ein Ausfall eintritt, werden Tilgungs- und
Zinszahlungen zuerst auf die Senior Bond-Klassen
geleistet, dann auf die Mezzanine-Klassen und an letzter
Stelle auf die Klasse, die das niedrigste Rating (oder kein
Rating) besitzt, die auch als "Equity Tranche" bezeichnet
wird.
Ein Teilfonds kann Kreditausfallswaps (Credit Default
Swaps = „CDS“) einsetzen, die DFI darstellen, die eine
Minderung des Kreditrisikos bewirken. Im Rahmen einer
CDS-Vereinbarung kauft eine Partei, die als Käufer des
Schutzes bezeichnet wird, Schutz von der anderen Partei,
die als Verkäufer des Schutzes bezeichnet wird, wobei der
Gegenstand des Geschäfts Verluste sind, die in Folge
eines Ausfall- oder anderen Kreditereignisses bezüglich
eines zugrunde liegenden Wertpapiers eintreten könnten.
Der Käufer des Schutzes zahlt für den Schutz eine Prämie,
und der Verkäufer des Schutzes verpflichtet sich, eine
Zahlung zu leisten, die den Käufer des Schutzes für
Verluste entschädigt, die bei Eintritt eines aus einer Reihe
möglicher spezifizierter Kreditereignisse, die in der CDS-
Vereinbarung aufgeführt werden, eingetreten sind.
Ein Teilfonds kann Credit Linked Notes („CLN“) einsetzen.
Eine CLN ist ein Wertpapier, das während seiner Laufzeit
fest oder variabel verzinst wird (die Verzinsung ist an die
Wertentwicklung eines Referenzwerts, in der Regel
Anleihen, gekoppelt) und dem Emittenten gestattet, ein
spezifisches Kreditrisiko auf einen Investor zu übertragen.
Bei Fälligkeit erhält der Investor den Nominalwert des
zugrundeliegenden Wertpapiers, es sei denn, bei der
Referenzforderung tritt ein Ausfall oder Konkurs ein, in
welchem Fall der Investor einen Betrag in Höhe der
Wiedereinbringungsquote (Recovery Rate) erhält.
In Bezug auf Wertpapiere und Wertpapierindizes kann ein
Teilfonds Total-Return-Swap-Verträge einsetzen, durch die
der Teilfonds Geldströme mit variablem Zinssatz gegen
feste Geldströme, die auf der Gesamtrendite eines Aktien-
oder Renteninstruments oder eines Wertpapierindex
basieren, oder einen festen Geldstrom, der auf der
Gesamtrendite eines Aktien- oder Renteninstruments oder
eines Wertpapierindex basiert, gegen Geldströme mit
variablem Zinssatz tauscht. Diese Verträge ermöglichen es
einem Teilfonds, seine Risiken aus einem Engagement in
bestimmten Wertpapieren oder Wertpapierindizes zu
steuern. Für diese Instrumente basiert die Rendite des
Teilfonds auf der Bewegung von Zinssätzen gegenüber der
Rendite aus dem betreffenden Wertpapier oder Index.
Wertpapierleihe und Pensionsgeschäfte
Ein Teilfonds kann vorbehaltlich der in den
Bekanntmachungen der Zentralbank festgelegten
Bedingungen und Grenzen Wertpapierleihgeschäfte
tätigen. Bei einem solchen Geschäft überträgt der jeweilige
Teilfonds seine Wertpapiere vorübergehend an einen
Entleiher, wobei sich der Entleiher verpflichtet,
gleichwertige Wertpapiere an den Teilfonds
zurückzuliefern. Durch den Abschluss dieser Geschäfte
strebt der jeweilige Teilfonds an, durch Vereinnahmung
einer Gebühr für das Verleihen seiner Wertpapiere an
den Entleiher die Rendite seines Wertpapierbestands zu
steigern. Wegen näherer Angaben zu den mit diesen
Praktiken verbundenen Risiken wird auf das Risiko aus
Wertpapierleihgeschäften im Abschnitt „Risikofaktoren“ im
Prospekt verwiesen.
Durch den Verleih seiner Wertpapiere erzielen der Fonds
und seine Teilfonds Erträge, während sie gleichzeitig das
Kapitalzuwachspotenzial der Wertpapiere behalten. Der
Vorteil solcher Leihgeschäfte liegt darin, dass der Fonds
und seine Teilfonds weiterhin die Zinsen und Dividenden
aus den verliehenen Wertpapieren erhalten, während sie
gleichzeitig Einkünfte aus dem Verleih dieser Wertpapiere
erzielen.
Ein Teilfonds kann vorbehaltlich der in den
Bekanntmachungen der Zentralbank festgelegten
Bedingungen und Grenzen Pensionsgeschäfte und
umgekehrte Pensionsgeschäfte tätigen. Ein solches
Geschäft stellt eine Vereinbarung dar, durch die eine
Partei der anderen ein Wertpapier zu einem festgelegten
Preis mit der Verpflichtung verkauft, das Wertpapier
später zu einem anderen festgelegten Preis
zurückzukaufen. Der jeweilige Teilfonds kann solche
Vereinbarungen wie folgt abschließen: (a) wenn der
Teilfonds kurzfristige Gelder anzulegen hat, dann stellt
die Differenz zwischen dem für das Wertpapier gezahlten
Verkaufs- und Rückkaufspreis eine Rendite für den
Teilfonds dar, die einem Darlehenszins ähnlich ist, oder
(b) wenn der Teilfonds für kurze Zeit Nutzen aus einem
bestimmten Wertpapier zu ziehen wünscht.
Ungeachtet der oben stehenden Ausführungen hat der
Manager festgelegt, dass der Fonds und seine Teilfonds
keine Pensions-, umgekehrten Pensions- oder
Wertpapierleihgeschäfte tätigen. Sollte sich diese
Vorgehensweise ändern, wird der Manager die
Anteilinhaber vorab informieren und der Prospekt wird
entsprechend aktualisiert.
Einsatz derivativer Finanzinstrumente für Anlagezwecke
Wenn dies in dem betreffenden Nachtrag angegeben ist,
kann ein Teilfonds auch in DFI einschließlich
gleichwertiger Instrumente mit Barausgleich, die an einer
anerkannten Börse gehandelt werden, und / oder in OTC-
Derivaten anlegen, und zwar jeweils nach den
Bedingungen und Vorschriften der Zentralbank. Die DFI,
in denen ein Teilfonds anlegen darf, und die erwartete
Auswirkung der Anlage in diesen DFI auf das Risikoprofil
eines Teilfonds wird in dem betreffenden Nachtrag
angegeben.
Risikosteuerungsverfahren
Der Manager wird ein Risikosteuerungsverfahren
einsetzen, das es ihm ermöglicht, die mit Positionen in
DFI verbundenen Risiken genau zu messen zu steuern.
Genaue Angaben zu diesem Verfahren sind der
Zentralbank übermittelt worden. Der Anlageverwalter wird
von DFI, die nicht in das Risikosteuerungsverfahren
einbezogen sind, erst dann Gebrauch machen, wenn ein
überarbeitetes Risikosteuerungsverfahren bei der
Zentralbank eingereicht worden ist.
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Der Manager wird Anteilinhabern auf Verlangen
ergänzende Angaben über die eingesetzten
Risikosteuerungsmethoden machen einschließlich der
angewandten quantitativen Grenzen und etwaiger jüngster
Entwicklungen bei den Risiko- und Renditemerkmalen der
Hauptanlagekategorien.
Aktien und aktienbezogene Instrumente
Low Exercise Price Options
Low Exercise Price Options (LEPOs) sind Optionen, deren
Ausübungspreis nahezu Null beträgt. LEPOs werden auf
Marge gehandelt. Bei Abschluss der Option ist eine
anfängliche Sicherheitsleistung (Initial Margin) – in der
Regel in liquiden Mitteln – bereitzustellen. LEPOs
ermöglichen es Anlegern, von Kursentwicklungen des
Basiswerts zu profitieren. Der Kauf einer LEPO ähnelt
einem Terminkauf von Aktien, während der Verkauf einer
LEPO einem Terminverkauf von Aktien ähnelt. LEPOs
werden auf der Basis ihrer notierten Abrechnungspreise
bewertet. Von einem Teilfonds gehaltene LEPOs können
Barausgleich vorsehen, an einer anerkannten Börse im
Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) (Europäische Union,
Norwegen, Island, Liechtenstein), in der Schweiz, in
Australien, Kanada, Japan, Neuseeland oder den
Vereinigten Staaten notiert sein und müssen während der
Laufzeit der Optionen jederzeit ausübbar sein. Außerdem
muss die einer Option mit niedrigem Ausübungspreis
zugrunde liegende Anlage eine Anlage sein, in der der
jeweilige Teilfonds nach seinem Anlageziel und seiner
Anlagepolitik direkt anlegen könnte.
Optimised Portfolios as Listed Securities
Optimised Portfolios as Listed Securities (OPALS) sind
Instrumente, die aus einem Aktienportfolio bestehen und
verwendet werden, um einen Aktienindex genau
nachzubilden, ohne alle in diesem Index enthaltenen
Aktien kaufen zu müssen. Das optimierte Portfolio soll
einen Aktienindex mit einer geringeren als der tatsächlich
im Index enthaltenen Anzahl von Emissionen nachbilden
und wird an anerkannten Börsen notiert.
Performance Linked to Equity Securities
Performance Linked to Equity Securities (PERLES) sind
Instrumente, deren Basiswert ein Aktienindex, ein
bestimmter Aktienkorb oder eine Investmentstrategie ist.
Die Anlage in den PERLES bietet praktisch die gleichen
Gewinn- und Verlustchancen wie eine vergleichbare
Direktanlage in Aktien. Wenn die Kurse am
zugrundeliegenden Aktienmarkt steigen, steigt der Wert
der PERLES entsprechend, und wenn die Kurse an diesem
Markt sinken, sinkt der Wert der PERLES entsprechend.
Obwohl Anleger daher den typischen Risiken einer
Direktanlage ausgesetzt sind, werden die Auswirkungen
dieser Risiken verringert, da sie sich auf viele verschiedene
Aktien verteilen.
Gemeinsame Verwaltung von Vermögenswerten
Der Manager kann für die Zwecke der effizienten
Portfolioverwaltung in Absprache mit dem Anlageverwalter
beschließen, die Vermögenswerte bestimmter Teilfonds
gemeinsam mit den Vermögenswerten anderer Teilfonds
des Fonds zu verwalten. Die gemeinsam verwalteten
Vermögenswerte werden als Pool (nachstehend der
"Pool") bezeichnet, der die Anlagen von allen Teilfonds
enthält, die an dem Pool teilnehmen ("teilnehmende
Teilfonds").
Möglichkeiten zu einem solchen Pooling ergeben sich in
der Regel, wenn die Anlageziele und Anlagepolitik von
Teilfonds in ausreichendem Maße ähnlich sind, so dass
die Vermögenswerte eines Teilfonds von demselben
Anlageverwalter gemeinsam mit den Vermögenswerten
anderer Teilfonds des Pools verwaltet werden können.
Ein solches Pooling stellt eine verwaltungsmäßige
Maßnahme dar, um die Betriebs- und anderen Kosten zu
senken; die gesetzlichen Rechte und Pflichten der
Anteilinhaber werden hierdurch nicht verändert. Die Pools
stellen keine eigenständigen rechtlichen Einheiten dar
und sind für Anleger oder Gläubiger nicht direkt
zugänglich. Jeder der teilnehmenden Teilfonds behält
seinen Anspruch auf die ihm zuzurechnenden
Vermögenswerte.
Wenn Vermögenswerte von mehr als einem
teilnehmendem Teilfonds gepoolt werden, werden die
jedem teilnehmendem Teilfonds zuzurechnenden
Vermögenswerte anfangs auf der Basis seiner
anfänglichen Zuweisung von Vermögen in den Pool
bestimmt und ändern sich mit jeder späteren Zuweisung
oder Entnahme. Die Ansprüche jedes teilnehmenden
Teilfonds an den gemeinsam verwalteten
Vermögenswerten gelten für jede einzelne Anlage in dem
Pool. Weitere Anlagen, die für die teilnehmenden
Teilfonds getätigt werden, werden diesen teilnehmenden
Teilfonds entsprechend ihrem jeweiligen Anspruch
zugerechnet, während Verkäufe von Anlagen von den
Vermögenswerten, die auf den jeweiligen teilnehmenden
Teilfonds entfallen, abgerechnet werden.
Anleger sollten beachten, dass das Pooling dazu führen
kann, dass sich die Zusammensetzung des Vermögens
eines teilnehmenden Teilfonds ändert, und zwar aufgrund
von Zeichnungen und Rücknahmen in einem anderen
teilnehmenden Teilfonds, die zur Folge haben, dass der
Anlageverwalter Vermögenswerte für den Pool veräußert
oder erwirbt oder den Betrag ergänzender liquider Mittel,
die von ihm gehalten werden, erhöht.
Der Pool als Ganzes ist nicht haftbar, da die
Vermögenswerte jedes teilnehmenden Teilfonds
ausschließlich diesem teilnehmenden Teilfonds gehören,
von den anderen teilnehmenden Teilfonds getrennt sind,
nicht dafür verwendet werden dürfen, die
Verbindlichkeiten eines anderen Teilfonds oder gegen
einen anderen Teilfonds geltend gemachte Ansprüche zu
befriedigen und nicht für einen solchen Zweck zur
Verfügung stehen.
Der Manager kann jederzeit beschließen, das Pooling
durch Mitteilung an den Anlageverwalter, die
Verwaltungsstelle und den Treuhänder zu beenden, und
wird sicherstellen, dass jegliche derartige gemeinsam
verwalteten Vermögenswerte in angemessener Weise
den betreffenden Teilfonds zugewiesen werden.
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RISIKOFAKTOREN
Potenzielle Anleger sollten vor einer Anlage in einem der
Teilfonds die folgenden Risiken und die in dem jeweiligen
Nachtrag enthaltenen zusätzlichen Risiken eines
bestimmten Teilfonds in Betracht ziehen.
Anleger sollten beachten, dass eine Anlage in einem
Teilfonds an Wert verlieren kann, und sollten in der Lage
sein, auch einen Totalverlust ihrer Anlage in einem
Teilfonds zu verkraften. Eine Anlage in einem Teilfonds
unterscheidet sich von einer Einlage auf einem Bankkonto
und profitiert von keiner Garantie einer Regierung,
staatlichen Stelle oder anderen Sicherungseinrichtung, die
für den Inhaber eines Einlagenkontos bei einer Bank
verfügbar sein könnte. Weder der Manager noch einer der
von dem Manager für einen Teilfonds bestellten
Anlageverwalter, Unteranlageverwalter, Anlageberater
oder Unteranlageberater (wie im jeweiligen Nachtrag
definiert) noch ihre jeweiligen Tochtergesellschaften,
verbundenen oder assoziierten Unternehmen, Vertreter
oder Beauftragten übernehmen eine Garantie für die
Wertentwicklung oder einen zukünftigen Ertrag eines
Teilfonds.
Es besteht keine Gewähr, dass das Anlageziel eines
Teilfonds erreicht wird. Die Wertentwicklung in der
Vergangenheit ist kein Indikator für die zukünftige
Wertentwicklung und Anlagen sollten als mittel- bis
langfristig angesehen werden. Die Anlage in einem
Teilfonds sollte nicht der einzige oder wesentliche
Bestandteil eines Anlageportfolios sein.
Risiko in Verbindung mit Rechnungslegungsstandards
Die Rechnungslegungsstandards in einigen der Länder, in
denen ein Teilfonds anlegen darf, entsprechen nicht
internationalen Rechnungslegungsstandards. Außerdem
unterscheiden sich die Vorschriften und Grundsätze für die
Abschlussprüfung von den an den internationalen
Kapitalmärkten allgemein anerkannten. Folglich ist es
möglich, dass einem Teilfonds über seine Anlagen und
andere Anlagen weniger zuverlässige Finanzinformationen
zur Verfügung stehen, als dies normalerweise bei weiter
entwickelten Märkten der Fall wäre.
Gemeinsame Verwaltung von Vermögenswerten
Anleger sollten beachten, dass die gemeinsame
Verwaltung von Vermögenswerten dazu führen kann, dass
sich die Zusammensetzung des Vermögens eines am
Pooling teilnehmenden Teilfonds ändert, und zwar
aufgrund von Zeichnungen und Rücknahmen in einem
anderen teilnehmenden Teilfonds, die zur Folge haben,
dass der Anlageverwalter Vermögenswerte für den Pool
veräußert oder erwirbt oder den Betrag ergänzender
liquider Mittel, die von ihm gehalten werden, erhöht.
Kontrahentenrisiko
Jeder Teilfonds kann aufgrund von Positionen in Swaps,
Pensionsgeschäften, Forward Exchange Rate Agreements
und anderen Finanz- oder Derivatkontrakten, die vom
jeweiligen Teilfonds gehalten werden, einem Kreditrisiko in
Bezug auf Gegenparteien ausgesetzt sein. Falls eine
Gegenpartei ihre Verpflichtungen nicht erfüllt und der
Teilfonds seine Rechte in Bezug auf die Anlagen in seinem
Portfolio nur mit Verzögerung oder nicht ausüben kann,
könnte der Teilfonds einen Wertverlust in den von ihm
gehaltenen Positionen erleiden, Erträge verlieren und
Kosten in Verbindung mit der Durchsetzung seiner
Ansprüche zu tragen haben.
Jeder Teilfonds kann außerdem einem Kreditrisiko in
Bezug auf Parteien, mit denen er Wertpapiergeschäfte
tätigt, ausgesetzt sein und auch einem Erfüllungsrisiko
unterliegen, insbesondere in Verbindung mit Schuldtiteln
wie Anleihen, Schuldverschreibungen und ähnlichen
Verbindlichkeiten oder Instrumenten.
Ausfall der Gegenpartei: Fehlende Regulierung
In der Regel unterliegen Geschäfte an den OTC-Märkten
(an denen normalerweise Devisen, Kassa- und
Optionskontrakte, bestimmte Optionen auf Devisen und
Swaps gehandelt werden) in geringerem Maße staatlicher
Regulierung und Aufsicht als Geschäfte an anerkannten
Börsen. Ferner könnten viele der Schutzmaßnahmen, die
manche anerkannte Börsen ihren Teilnehmern bieten, wie
z. B. die Leistungsgarantie einer Börsenclearingstelle, für
OTC-Geschäfte nicht zur Verfügung stehen. OTC-
Optionen unterliegen keiner Regulierung. OTC-Optionen
sind nicht börsengehandelte Optionsverträge, die auf die
Bedürfnisse eines einzelnen Investors zugeschnitten sind.
Diese Optionen ermöglichen es dem Nutzer, das Datum,
das Kursniveau und den Umfang einer bestimmten
Position genau zu strukturieren. Da die Gegenpartei
solcher Verträge keine anerkannte Börse, sondern das
spezifische Unternehmen, mit dem die Transaktion
abgeschlossen wird, ist, könnten die Insolvenz oder der
Ausfall einer Gegenpartei, mit der ein Teilfonds Geschäfte
in OTC-Optionen tätigt, für den jeweiligen Teilfonds
erhebliche Verluste zur Folge haben. Ferner könnte eine
Gegenpartei ein Geschäft nicht bedingungsgemäß
erfüllen, weil der Vertrag rechtlich nicht durchsetzbar ist
oder die Absicht der Parteien nicht genau wiedergegeben
ist oder (in gutem Glauben oder nicht) Uneinigkeit über
die Vertragsbestimmungen besteht oder ein Bonitäts-
oder Liquiditätsproblem eintritt, wodurch dem jeweiligen
Teilfonds Verluste entstehen. Falls eine Gegenpartei ihre
Verpflichtungen nicht erfüllt und ein Teilfonds in Bezug
auf die Anlagen in seinem Portfolio seine Ansprüche nur
mit Verzögerung oder nicht durchsetzen kann, könnte der
Teilfonds einen Wertverlust in den von ihm gehaltenen
Positionen erleiden, Erträge verlieren und Kosten in
Verbindung mit der Durchsetzung seiner Ansprüche zu
tragen haben. Das eingegangene Kontrahentenrisiko wird
den Anlagebeschränkungen des jeweiligen Teilfonds
entsprechen. Unabhängig von den Maßnahmen, die ein
Teilfonds zur Verringerung des Kontrahentenrisikos trifft,
kann nicht garantiert werden, dass kein Ausfall einer
Gegenpartei eintritt oder dass dem jeweiligen Teilfonds
infolgedessen keine Verluste aus Geschäften entstehen.
Kreditrisiko
Es kann nicht garantiert werden, dass die Emittenten von
Wertpapieren oder anderen Instrumenten, in denen ein
Teilfonds anlegen kann, keine Bonitätsprobleme haben,
die entweder zu einer Herabstufung des Ratings dieser
Wertpapiere oder Instrumente oder zu einem Teil- oder
Totalverlust der in diese Wertpapiere oder Instrumente
investierten Kapitalbeträge oder der auf solche
Wertpapiere oder Instrumente zu leistenden Zahlungen
führen. Teilfonds können außerdem in Bezug auf
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Gegenparteien, mit denen sie Geschäfte in DFI tätigen
oder bei denen sie Margin- oder Sicherheitsleistungen
hinterlegen, einem Kreditrisiko ausgesetzt sein und das
Risiko eines Ausfalls der Gegenpartei tragen. Wenn ein
Teilfonds in einem Wertpapier oder anderen Instrument
anlegt, das von einer Bank oder einem anderen
Finanzinstitut garantiert ist, besteht keine Gewähr, dass
nicht der Garant selbst Bonitätsprobleme hat, die zu einer
Herabstufung des Ratings dieser Wertpapiere oder
Instrumente oder zu einem Teil- oder Totalverlust der in
diese Wertpapiere oder Instrumente investierten
Kapitalbeträge oder der auf solche Wertpapiere oder
Instrumente zu leistenden Zahlungen führen.
Währungsrisiko
Der Nettoinventarwert pro Anteil wird in der
Klassenwährung berechnet, während die Anlagen des
Teilfonds in einer großen Anzahl Währungen erworben
werden können, von denen einige möglicherweise nicht frei
konvertierbar sind. Es ist könnte nicht möglich oder
praktikabel sein, sich gegen das daraus resultierende
Währungsrisiko abzusichern, und in bestimmten Fällen
kann es der Anlageverwalter nicht als wünschenswert
erachten, dieses Risiko abzusichern. Der Manager und der
Anlageverwalter werden Absicherungsgeschäfte nach
ihrem Ermessen und ausschließlich für Zwecke der
Absicherung des Währungsrisikos entsprechend den
Bekanntmachungen der Zentralbank und den von der
Zentralbank festgelegten Richtlinien abschließen, und die
Anlageverwalter können den Abschluss solcher Geschäfte
empfehlen.
Außerdem kann eine Anteilsklasse auf eine andere
Währung als die Basiswährung eines Teilfonds lauten, was
zu einem Anteilswährungsrisiko führen kann, das
nachfolgend beschrieben wird.
Risiko aus Derivaten und Techniken und Instrumenten
Allgemein
Die Kurse von Derivaten, einschließlich Futures- und
Optionskontrakten, sind hochvolatil. Die Kursbewegungen
von Forward-Kontrakten, Futures-Kontrakten und anderen
derivativen Kontrakten werden unter anderem durch
Zinssätze, Änderungen im Verhältnis von Angebot und
Nachfrage, Handels-, Steuer-, Währungs- und Devisenkontrollprogramme
und –grundsätze von Regierungen
sowie nationale und internationale politische und
wirtschaftliche Ereignisse und Politik beeinflusst. Ferner
greifen Regierungen von Zeit zu Zeit direkt oder über
Vorschriften in bestimmte Märkten ein, insbesondere
Devisenmärkte und Märkte für auf Zinsen bezogene
Futures- und Optionskontrakte. Ein solcher Eingriff hat
häufig eine direkte Beeinflussung der Kurse zum Ziel und
kann zusammen mit anderen Faktoren zur Folge haben,
dass sich alle diese Märkte schnell in dieselbe Richtung
bewegen, unter anderem aufgrund von Zinsschwankungen.
Die Verwendung von Techniken und Instrumenten
beinhaltet außerdem bestimmte besondere Risiken, unter
anderem: (1) Abhängigkeit von der Fähigkeit, die
Kursentwicklung von Wertpapieren, die abgesichert
werden, und die Zinsentwicklung vorherzusagen, (2)
unvollständige Korrelation zwischen den
Absicherungsinstrumenten und den Wertpapieren oder
Marktsektoren, die abgesichert werden, (3) die Tatsache,
dass für die Verwendung solcher Instrumente andere
Fähigkeiten erforderlich sind als für die Auswahl der Wertpapiere
des jeweiligen Teilfonds, (4) das mögliche Nichtvorhandensein
eines liquiden Marktes für ein bestimmtes
Instrument zu einem bestimmten Zeitpunkt, (5) mögliche
Hindernisse für eine effektive Vermögensverwaltung oder
die Fähigkeit, Rücknahmen vorzunehmen, (6) mögliche
rechtliche Risiken in Verbindung mit der Dokumentation
der Derivate, insbesondere in Verbindung mit der
Durchsetzbarkeit von Verträgen und diesbezüglichen
Beschränkungen, (7) das Abrechnungsrisiko, da die
Haftung des Teilfonds bei Geschäften mit Futures-
Kontrakten, Terminkontrakten, Swaps und
Differenzkontrakten möglicherweise unbegrenzt ist, bis
die Position glattgestellt ist, und (8) das
Kontrahentenrisiko, da der Teilfonds beim Einsatz von
OTC-Derivaten wie Futures-Kontrakten,
Terminkontrakten, Swaps und Differenzkontrakten einem
Kreditrisiko in Bezug auf die Gegenpartei ausgesetzt ist.
Ein Teilfonds kann in bestimmten Derivaten anlegen, die
die Übernahme von Verpflichtungen, Rechten und
Vermögenswerten beinhalten können. Vermögenswerte,
die als Sicherheitsleistung bei Maklern hinterlegt werden,
werden von den Maklern möglicherweise nicht in
gesonderten Depots verwahrt, was zur Folge haben kann,
dass Gläubiger solcher Makler im Fall von deren
Insolvenz oder Konkurs darauf Zugriff haben.
Ein Teilfonds kann von Zeit zu Zeit im Rahmen seiner
Anlagepolitik und zu Absicherungszwecken sowohl
börsengehandelte als auch außerbörsliche Kreditderivate
einsetzen. Diese Instrumente können volatil sein,
bestimmte besondere Risiken beinhalten und Anleger
einem hohen Verlustrisiko aussetzen. Wenn sie für
Absicherungszwecke eingesetzt werden, kann eine
unvollständige Korrelation zwischen diesen Instrumenten
und den zugrundeliegenden Anlagen oder Marktsektoren,
die abgesichert werden, bestehen. Geschäfte in OTC-
Derivaten wie Kreditderivaten können mit zusätzlichen
Risiken verbunden sein, da kein Börsenmarkt vorhanden
ist, an dem eine offene Position glattgestellt werden
könnte.
Korrelationsrisiko
Die Kurse von Derivaten können – z. B. aufgrund von
Transaktionskosten und Zinsschwankungen – eine
unvollständige Korrelation zu den Kursen der
zugrundeliegenden Wertpapiere aufweisen. Die Kurse
von börsengehandelten Derivaten können sich außerdem
aufgrund von Angebots- und Nachfragefaktoren ändern.
Opportunitätskosten
Der Einsatz von Derivaten zur Absicherung gegen bzw.
zum Schutz vor Marktrisiken oder zur Generierung
zusätzlicher Erträge durch Schreiben von gedeckten
Kaufoptionen kann die Möglichkeit verringern, von
günstigen Marktentwicklungen zu profitieren.
Kreditrisiko in Bezug auf die Gegenpartei und rechtliches
Risiko
Der Einsatz von OTC-Derivaten wie Forward-Kontrakten,
Swap-Vereinbarungen und Differenzkontrakten setzt die
jeweiligen Teilfonds einem Kreditrisiko in Bezug auf die
beteiligte Gegenpartei und dem Risiko, dass die
rechtliche Dokumentation des Kontrakts die Absicht der
| 20

Parteien nicht genau wiedergibt, aus.
Bei OTC-Derivaten halten sich die Anlageverwalter in der
Regel an die Standards, die die International Securities
Dealers Association (ISDA) in ihren Derivate-
Rahmenverträgen setzt. Swap-Bestätigungen der ISDA
werden verfolgt und manuell geprüft, um zu bestätigen,
dass die Konditionen der Transaktionen vollständig und
korrekt dokumentiert sind.
Bei börsengehandelten Futures werden in den Verträgen
der Anlageverwalter mit Brokern generell Standard-
Marktbedingungen angewandt.
Die Anlageverwalter nehmen externe und interne
Rechtsanwälte mit umfassender Fachkenntnis im Einsatz
und der Dokumentation von Derivaten in Anspruch, wenn
sie die Rahmenverträge für Derivate aushandeln, und alle
rechtlichen und dokumentarischen Fragen werden nach
geschäftsüblichen Verfahren behandelt und überwacht,
insbesondere Fragen hinsichtlich der Durchsetzbarkeit von
Kontrakten und diesbezüglichen Beschränkungen.
Ungeachtet der oben genannten Verfahren besteht ein
Risiko, dass ein Kontrahent eine Transaktion nicht gemäß
ihren Konditionen abrechnet, weil der Kontrakt rechtlich
nicht durchsetzbar ist oder die Absichten der Parteien nicht
exakt wiedergibt oder weil eine Streitigkeit bezüglich der
Konditionen des Kontraktes (in gutem Glauben oder nicht)
vorliegt, so dass einem Teilfonds ein Verlust entstehen
kann.
Einige der Gesetze, denen DFIs-Vertragsbeziehungen in
bestimmten Ländern unterliegen, sind neu und noch
weitgehend unerprobt. Infolgedessen kann ein Teilfonds
einer Reihe von außergewöhnlichen Risiken unterliegen,
wie z. B. dem Risiko eines unzureichenden
Anlegerschutzes, widersprüchlicher Gesetzgebung,
unvollständiger, unklarer und sich verändernder Gesetze,
des Risikos von Verletzungen von Bestimmungen seitens
anderer Marktteilnehmer, eines Mangels an etablierten
bzw. effektiven Rechtswegen für die Einlegung von
Rechtsmitteln, eines Mangels an Standardverfahren und
Vertraulichkeitsgepflogenheiten, wie sie in den
entwickelten Märkten üblich sind, sowie einer
mangelhaften Durchsetzung bestehender Bestimmungen.
Darüber hinaus kann es in bestimmten Ländern, in denen
Kontrahenten ansässig sind, schwierig sein, Gerichtsurteile
zu erwirken und zu vollstrecken. Es kann nicht
gewährleistet werden, dass diese Schwierigkeiten beim
Schutz und der Durchsetzung von Rechten keine
wesentlichen nachteiligen Auswirkungen für einen
Teilfonds und seinen Betrieb haben werden.
Abrechnungsrisiko
Da einige der Derivate, in denen ein Teilfonds anlegen
kann, an Märkten gehandelt werden können, an denen der
Handels-, Abrechnungs- und Depotsysteme nicht
vollständig entwickelt sind, können die Derivate eines
Teilfonds, die an solchen Märkten gehandelt werden und in
die Verwahrung von Unterdepotbanken an solchen
Märkten gegeben wurden, Risiken ausgesetzt sein, für die
die Depotbank nicht haftet.
Liquiditätsrisiko
Futures-Positionen können aufgrund von Limits der
betreffenden Börse für tägliche Kursschwankungen illiquide
oder schwer glattzustellen sein. OTC-Positionen sind
definitionsgemäß illiquide, doch wird der Anlageverwalter
OTC-Geschäfte nur mit Gegenparteien abschließen, die
vertraglich verpflichtet sind, eine Position auf Verlangen
glattzustellen.
Marktrisiko
Wenn ein Teilfonds ein Wertpapier oder eine Option
kauft, ist das Risiko des Teilfonds auf den Verlust des von
ihm investierten Betrages begrenzt. Im Fall eines
Geschäfts mit Futures-Kontrakten, Forward-Kontrakten,
Swaps, Differenzkontrakten oder des Schreibens von
Optionen ist die Verbindlichkeit, die dem jeweiligen
Teilfonds bis zur Glattstellung der Position entstehen
kann, potenziell unbegrenzt.
Margin
Ein Teilfonds kann verpflichtet sein, in Verbindung mit
Futures- und Optionskontrakten, die für den jeweiligen
Teilfonds abgeschlossen werden, Sicherheitsleistungen
(Margin) und Optionsprämien an Makler zu zahlen. Auch
wenn börsengehandelte Kontrakte in der Regel durch die
betreffende Börse garantiert sind, ist der betreffende
Teilfonds dennoch dem Risiko des Betrugs oder der
Insolvenz des Maklers, über den das Geschäft ausgeführt
wird, ausgesetzt. Der jeweilige Teilfonds wird versuchen,
dieses Risiko dadurch zu minimieren, dass er Geschäfte
nur über namhafte Makler ausführt.
Liquidität von Futures-Kontrakten
Futures-Positionen können illiquide sein, weil bestimmte
Warenterminbörsen die Kursschwankungen bestimmter
Futures-Kontrakte während eines Tages durch
sogenannte „tägliche Kursschwankungslimits“ bzw.
„Tageslimits“ begrenzen. Dies bedeutet, dass während
eines Handelstages keine Geschäfte zu Kursen unterhalb
des Tageslimits ausgeführt werden dürfen. Sobald der
Kurs eines bestimmten Futures-Kontrakts um einen
Betrag in Höhe des Tageslimits gestiegen oder gesunken
ist, können in diesem Futures-Kontrakt weder Positionen
eingegangen noch Positionen aufgelöst werden, solange
keine Händler bereit sind, die Geschäfte zum Limit oder
im Rahmen des Limits auszuführen. Dies könnte einen
Teilfonds daran hindern, ungünstige Positionen
aufzulösen.
Handel in Forward-Kontrakten
Forward-Kontrakte und Optionen auf diese werden im
Unterschied zu Futures-Kontrakten nicht an Börsen
gehandelt und sind nicht standardisiert. Vielmehr treten
an diesen Märkten Banken und Händler im eigenen
Namen auf und handeln jedes Geschäft individuell aus.
Forward- und „Cash“-Geschäfte unterliegen im
Wesentlichen keiner Regulierung; es gibt keine Limits für
tägliche Kursschwankungen oder Begrenzungen
spekulativer Positionen. Die Personen, die an den
Forward-Märkten in eigenem Namen handeln, sind nicht
verpflichtet, als Market Maker für die von ihnen
gehandelten Währungen oder Waren bzw. Rohstoffe zu
fungieren und diese Märkte können für bestimmte,
mitunter erhebliche Zeit illiquide sein. Die Illiquidität von
Märkten oder Marktstörungen können für einen Teilfonds
zu beträchtlichen Verlusten führen.
Risiko in Verbindung mit Credit Default Swaps
Wenn ein Teilfonds der Käufer eines Credit Default Swap
ist, ist er bei Eintritt bestimmer Kreditereignisse in Bezug
auf das betreffende Referenzunternehmen zum Erhalt
des festgelegten Wertes (oder des Nominalwertes) einer
Referenzforderung von der Swap-Gegenpartei berechtigt.
Als Gegenleistung zahlt der jeweilige Teilfonds der
Gegenpartei während der Laufzeit des Swap periodische
feste Zahlungen und falls kein Kreditereignis eintritt,
entstehen dem Teilfonds aus dem Swap keine Vorteile.
Falls der Teilfonds nicht Inhaber der Schuldtitel ist, die im
Rahmen eines Credit Default Swap zu liefern sind,
unterliegt er dem Risiko, dass lieferbare Wertpapiere am
Markt nicht oder nur zu ungünstigen Preisen erhältlich
sind. In bestimmten Fällen eines Ausfalls eines
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Emittenten oder Restrukturierungen war es bisher gemäß
den branchenüblichen Vertragsdokumentationen für Credit
Default Swaps unklar, ob ein Kreditereignis, durch das die
Zahlungsverpflichtung des Verkäufers ausgelöst wird,
eingetreten ist oder nicht. In jedem dieser Fälle wäre der
Teilfonds nicht in der Lage, bei einem Ausfall des
Referenzunternehmens den vollen Wert des Credit Default
Swap zu realisieren. Als Verkäufer eines Credit Default
Swap unterliegt der Teilfonds einem Kreditrisiko in Bezug
auf das Referenzunternehmen und in vielen Fällen den
gleichen Risiken wie wenn er die von dem
Referenzunternehmen begebenen Schuldtitel selbst halten
würde. Jedoch besitzt der Teilfonds keine rechtliche
Rückgriffsmöglichkeit auf das Referenzunternehmen oder
auf Sicherheiten, mit denen die Schuldtitel des
Referenzunternehmens besichert sind.
Risiken aus Devisentermingeschäften
Jeder Teilfonds kann jeweils Devisentermingeschäfte
tätigen, indem er für die Zwecke der Absicherung des
Währungsrisikos Devisenterminkontrakte kauft.
Jeder Teilfonds darf Termingeschäfte abschließen, um sich
gegen Schwankungen der Wechselkurse abzusichern, die
zu einer Wertminderung der bestehenden Anlagen führen
würden, die auf eine andere Währung als die
Basiswährung dieses Teilfonds lauten oder hauptsächlich
in einer anderen Währung als der Basiswährung dieses
Teilfonds gehandelt werden. Hierzu würde der jeweilige
Teilfonds ein Termingeschäft über den Verkauf der
Währung, auf die die Anlage lautet oder in der sie
hauptsächlich gehandelt wird, gegen die Basiswährung des
jeweiligen Teilfonds abschließen. Obwohl diese
Transaktionen das Verlustrisiko infolge eines Wertverlusts
der abgesicherten Währung minimieren sollen, vermindern
sie gleichzeitig potentielle Gewinne, die sich im Falle einer
Wertsteigerung der abgesicherten Währung realisieren
ließen. Die genaue Abstimmung der Beträge der
Termingeschäfte mit dem Wert der betreffenden
Wertpapiere ist im Allgemeinen nicht möglich, weil sich der
künftige Wert dieser Wertpapiere infolge von
Schwankungen des Wertes dieser Wertpapiere zwischen
dem Datum, an dem das Termingeschäft abgeschlossen
wird, und dem Fälligkeitsdatum verändern wird. Die
erfolgreiche Umsetzung einer Absicherungsstrategie, die
exakt auf das Profil der Anlagen eines Teilfonds
abgestimmt ist, kann nicht zugesichert werden.
Handel in Futures und Optionen ist spekulativ und volatil
Mit dem Handel in Futures-, Forward- und
Optionskontrakten und verschiedenen anderen
Instrumenten, in denen die jeweiligen Teilfonds anlegen
können, sind erhebliche Risiken verbunden. Bestimmte
Instrumente, in denen die jeweiligen Teilfonds anlegen
können, reagieren sensibel auf Zins- und
Wechselkursveränderungen, d. h. ihr Wert und folglich der
Nettoinventarwert schwankt entsprechend den
Schwankungen der Zinssätze und / oder Wechselkurse.
Die Wertentwicklung eines Teilfonds hängt deshalb
teilweise von seiner Fähigkeit ab, solche Schwankungen
der Marktzinsen vorauszusehen und entsprechend darauf
zu reagieren und geeignete Strategien einzusetzen, um die
Rendite des jeweiligen Teilfonds zu maximieren, und
gleichzeitig zu versuchen, die damit verbundenen Risiken
für sein Anlagekapital zu minimieren. Abweichungen des
Umfangs der Marktvolatilität von den Prognosen eines
Teilfonds können für diesen Teilfonds zu beträchtlichen
Verlusten führen.
Risiko der vorzeitigen Auflösung
Im Falle einer vorzeitigen Auflösung des Fonds und / oder
seiner Teilfonds müssen der Fonds und / oder seine
Teilfonds möglicherweise die verbleibenden
Vermögenswerte des Fonds und / oder seiner Teilfonds
verkaufen und gleichrangig unter den betroffenen
Anteilinhaber des jeweiligen Teilfonds aufteilen. Es ist
möglich, dass zum Zeitpunkt eines solchen Verkaufs bzw.
einer solchen Verteilung bestimmte vom Fonds und / oder
seinen Teilfonds gehaltene Anlagen weniger wert sind als
ihre ursprünglichen Anschaffungskosten oder ihr
Buchwert, was einen beträchtlichen Verlust für die
betroffenen Anteilinhaber zur Folge haben kann. Ferner
können zu diesem Zeitpunkt noch nicht getilgte
Gründungskosten oder Aufwendungen für den Fonds und
/ oder seine Teilfonds dem Kapital des Fonds und / oder
des jeweiligen Teilfonds belastet werden.
Die Umstände, unter denen ein Fonds und / oder seine
Teilfonds aufgelöst werden können, sind im Abschnitt
„Abwicklung“ im Prospekt dargelegt.
Schwellenmarktrisiko
Bestimmte Teilfonds können in Aktien oder Schuldtiteln
von Gesellschaften in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
anlegen. Solche Wertpapiere können mit
hochgradigen Risiken behaftet sein und als spekulativ
angesehen werden. Zu den Risiken zählen (i) ein höheres
Risiko der Enteignung, konfiskatorischen Besteuerung,
Verstaatlichung und der sozialen, politischen und
wirtschaftlichen Instabilität; (ii) die derzeit geringe Größe
der Märkte für Wertpapiere von Emittenten aus
„Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern und das derzeit
geringe oder fehlende Handelsvolumen, das einen
Liquiditätsmangel und Kursvolatilität zur Folge hat; (iii)
eine bestimmte staatliche Politik, die die
Anlagemöglichkeiten eines Teilfonds beschränken kann,
einschließlich Beschränkungen für die Anlage in
Emittenten oder Branchen, mit denen bestimmte
nationale Interessen verbunden sind; (iv) das Fehlen
entwickelter Rechtsstrukturen für private oder
ausländische Anlagen und Privateigentum, (v) die
rechtliche Infrastruktur und die Rechnungslegungs-,
Abschlussprüfungs- und Berichtsstandards in
„Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern bieten
möglicherweise nicht dasselbe Maß an Anlegerschutz
oder Anlegerinformationen wie im Allgemeinen
international üblich; (vi) ein möglicherweise höheres
Risiko in Verbindung mit dem Besitz und der Verwahrung
von Wertpapieren, d. h., in manchen Ländern wird
Anteilsbestand durch Einträge in den Büchern einer
Gesellschaft oder ihrer Registerstelle nachgewiesen; in
solchen Fällen werden vom Treuhänder oder seinen
lokalen Korrespondenzstellen oder in einem effektiven
Zentralverwahrungssystem keine Urkunden gehalten, die
den Anteilsbestand an den Gesellschaften nachweisen;
und (vii) „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-länder können
einer erheblichen nachteiligen wirtschaftlichen
Entwicklung unterliegen, zu der unter anderem ein Verfall
von Wechselkursen oder nicht gleichbleibende
Wechselkursschwankungen, höhere Zinsen oder
geringeres Wirtschaftswachstum als bei Anlagen in
Wertpapieren von Emittenten in entwickelten Ländern
gehören können.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder
„Entwicklungs“-ländern, in denen ein Teilfonds anlegen
kann, können sich positiv oder negativ von den
Volkswirtschaften von Industrieländern unterscheiden.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder
„Entwicklungs“-ländern sind in der Regel stark vom
internationalen Handel abhängig und können – wie dies
bereits in der Vergangenheit der Fall war – durch
Handelsschranken, Devisenbewirtschaftung, gezielte
Steuerung von Wechselkursen und andere
protektionistische Maßnahmen, die von den Ländern, mit
denen sie Handel treiben, erlassen oder ausgehandelt
werden, beeinträchtigt werden. Anlagen in „Schwellen“-
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oder „Entwicklungs“-ländern sind mit Risiken verbunden,
zu denen unter anderem die Möglichkeit politischer und
sozialer Instabilität, nachteiliger Änderungen in Anlage-
oder Devisenvorschriften, Enteignung und Einbehalt von
Dividenden an der Quelle gehört. Darüber hinaus werden
solche Wertpapiere möglicherweise mit einer geringeren
Umschlagshäufigkeit und in einem geringeren Volumen
gehandelt als Wertpapiere von Unternehmen und
Regierungen entwickelter, stabiler Länder. Ferner besteht
die Möglichkeit, dass sich die Rücknahme von Anteilen
nach einem Rücknahmeantrag aufgrund der illiquiden
Natur solcher Anlagen verzögern kann.
Wechselkursrisiko
Im Allgemeinen werden die Kurse für die Wertpapiere
jedes Teilfonds in der lokalen Währung notiert. Die
Basiswährung jedes Teilfonds ist in dem Nachtrag für den
betreffenden Teilfonds angegeben und die Ausschüttungen
jedes Teilfonds erfolgen in der Klassenwährung der
betreffenden Anteilsklasse jedes Teilfonds. Deshalb
werden sich Schwankungen des Wechselkurses zwischen
der Basiswährung oder Klassenwährung und den
verschiedenen lokalen Währungen auf den
Nettoinventarwert des jeweiligen Teilfonds und somit die
möglichen Kapitalgewinne jedes Teilfonds auswirken.
Während die asiatischen Währungen in der Vergangenheit
gegenüber dem US-Dollar nicht schwankungsanfällig
waren und im Allgemeinen ganz oder teilweise an den US-
Dollar gekoppelt sind, könnten bestimmte wirtschaftliche
und politische Ereignisse in den einzelnen asiatischen
Volkswirtschaften einschließlich einer Änderung der
Wechselkurspolitik und der gegenwärtigen
Bilanzpositionen zu einer größeren Wechselkursvolatilität
führen.
Globale Finanzmarktkrise und staatliche Eingriffe
An den weltweiten Finanzmärkten bestehen derzeit
tiefgreifende und fundamentale Störungen und starke
Instabilität. Es steht zwar noch nicht fest, in welchem
Umfang die zugrundeliegenden Ursachen der Instabilität
die gesamten weltweiten Finanzmärkte betreffen und
weitere Instabilität auslösen können, doch die
zugrundeliegenden Ursachen haben bereits zu
umfangreichen und beispiellosen staatlichen Eingriffen
geführt. Die Aufsichtsbehörden vieler Länder haben eine
Reihe weitreichender regulatorischer Notmaßnahmen
ergriffen oder beabsichtigen, diese zu ergreifen, unter
anderem Beschränkungen des Leerverkaufs von
Finanztiteln und anderen Aktien in vielen Ländern. Solche
Eingriffe sind in manchen Fällen notfallmäßig erfolgt, ohne
längerfristig oder überhaupt angekündigt worden zu sein,
was zur Folge hatte, dass einige Marktteilnehmer plötzlich
und / oder weitgehend nicht mehr in der Lage waren,
bestimmte Strategien weiter zu verfolgen oder das Risiko
ihrer offenen Positionen zu managen. Ferner kann
aufgrund der unsicheren Stabilität der weltweiten
Finanzinstitute unabhängig von den Bedingungen einer
Vereinbarung mit einem Finanzinstitut die Sicherheit von
Vermögenswerten, die von einem Finanzinstitut verwahrt
werden, nicht gewährleistet werden. Aufgrund der
Komplexität der weltweiten Finanzmärkte und der knappen
Zeit, die den Regierungen für diese Maßnahmen zur
Verfügung stand, war der Geltungs- und
Anwendungsbereich dieser Eingriffe mitunter unklar, was
zu Verwirrung und Unsicherheit führte, wodurch wiederum
das effiziente Funktionieren der betreffenden Märkte und
bisher erfolgreiche Anlagestrategien erheblich
beeinträchtigt wurden. Es kann nicht sicher vorhergesagt
werden, welche weiteren vorübergehenden oder
dauerhaften staatlichen Beschränkungen für die Märkte
erlassen werden und / oder welche Auswirkungen solche
Beschränkungen auf die Fähigkeit eines Teilfonds zur
Erreichung seines Anlageziels bzw. seiner Anlagepolitik
haben werden. Der Manager ist jedoch der Ansicht, dass
eine stärkere Regulierung der weltweiten Finanzmärkte
wahrscheinlich ist. Diese stärkere Regulierung könnte die
Wertentwicklung der Teilfonds erheblich beeinträchtigen.
Zinsrisiko
Die festverzinslichen Wertpapiere, in denen die
betreffenden Teilfonds anlegen können, sind
zinssensibel, d. h. ihr Wert und folglich der
Nettoinventarwert des betreffenden Teilfonds schwankt
mit den Schwankungen der Zinssätze. Ein Anstieg der
Zinsen wird im Allgemeinen den Wert der
festverzinslichen Wertpapiere vermindern. Die
Wertentwicklung des betreffenden Teilfonds hängt
deshalb teilweise von seiner Fähigkeit ab, solche
Schwankungen der Marktzinsen vorauszusehen und
entsprechend zu reagieren und geeignete Strategien
einzusetzen, um die Rendite des Teilfonds zu
maximieren, und gleichzeitig zu versuchen, die damit
verbundenen Risiken für sein Anlagekapital zu
minimieren.
Anlagen in festverzinslichen Wertpapieren
Anlagen in festverzinslichen Wertpapieren sind mit Zins-,
Sektor-, Wertpapier- und Kreditrisiken verbunden.
Wertpapiere mit einem schlechteren Rating bieten als
Ausgleich für die niedrigere Bonität und das höhere
Ausfallrisiko, das mit diesen Wertpapieren verbunden ist,
in der Regel höhere Renditen als Wertpapiere mit einem
besseren Rating. Wertpapiere mit einem schlechteren
Rating reagieren in der Regel stärker auf kurzfristige
Veränderungen im Unternehmen und am Markt als
Wertpapiere mit einem besseren Rating, die vorwiegend
auf Schwankungen im allgemeinem Zinsniveau reagieren.
In Wertpapiere mit einem schlechteren Rating legen
weniger Investoren an und es kann schwieriger sein,
solche Wertpapiere zum optimalen Zeitpunkt zu kaufen
und zu verkaufen.
Das Transaktionsvolumen an bestimmten internationalen
Anleihemärkten kann erheblich geringer sein als das an
den größten Märkten der Welt wie den Vereinigten
Staaten. Daher kann die Anlage eines Teilfonds an
solchen Märkten weniger liquide sein und die Kurse
solcher Anlagen können volatiler sein als die
vergleichbarer Anlagen in Wertpapieren, die an Märkten
mit höherem Handelsvolumen gehandelt werden. Ferner
kann die Abwicklungsdauer an bestimmten Märkten
länger sein als an anderen, was die Liquidität des
Portfolios beeinträchtigen kann.
Wertpapiere mit „investment grade“-Rating können dem
Risiko einer Herabstufung unter „investment grade“
unterliegen.
Anteilinhaber sollten beachten, dass bei einer
Herabstufung von Wertpapieren mit „investment grade“-
Rating unter „investment grade“ nach deren Erwerb keine
besondere Anforderung besteht, diese Wertpapiere zu
verkaufen, es sei denn, in der Anlagepolitik des jeweiligen
Teilfonds ist etwas anderes festgelegt. Im Falle einer
solchen Herabstufung analysieren der Manager oder
seine Beauftragten unverzüglich diese Wertpapiere und
die finanziellen Kennzahlen des Emittenten dieser
Wertpapiere, um festzustellen, welche Maßnahmen
erforderlich sind (halten, reduzieren oder kaufen).
Viele festverzinsliche Wertpapiere, insbesondere solche,
die mit einem hohen Zinssatz ausgegeben werden, sehen
vor, dass der Emittent sie vorzeitig zurückzahlen kann.
Emittenten üben dieses Recht oft aus, wenn die
Zinssätze sinken. Inhaber von Wertpapieren, die vorzeitig
zurückgezahlt werden, profitieren daher nicht in vollem
Umfang von der Wertsteigerung, die andere
festverzinsliche Wertpapiere bei einem Zinsrückgang
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erfahren. In einem solchen Szenario kann der Teilfonds
außerdem den Erlös aus der vorzeitigen Rückzahlung nur
zu den dann aktuellen Renditen wieder anlegen, die
niedriger als die Rendite sein werden, die das vorzeitig
zurückgezahlte Wertpapier gezahlt hat. Vorzeitige
Rückzahlungen können bei Wertpapieren, die mit Aufgeld
erworben wurden, zu Verlusten führen, und unplanmäßige
vorzeitige Rückzahlungen, die zu pari erfolgen, führen
dazu, dass der Teilfonds einen Verlust in Höhe des
gegebenenfalls noch nicht getilgten Aufgelds erleidet.
Eine Anlage in Staatsanleihen, u. a. auch in Staatsanleihen
von Ländern der Eurozone, kann Kredit- und / oder
Ausfallrisiken unterliegen. Unter anderem können hohe
(oder wachsende) Haushaltsdefizite und / oder hohe
Staatsschulden die Bonitätseinstufung solcher
Staatsanleihen beeinträchtigten und den Markt
veranlassen, von einem höheren Ausfallrisiko auszugehen.
In dem unwahrscheinlichen Fall einer Herabstufung oder
eines Ausfalls kann der Wert solcher Wertpapiere
beeinträchtigt werden, was zum Verlust eines Teils oder
aller in diese Wertpapiere investierten Gelder führen kann.
Anlagerendite
Angaben über die Wertentwicklung der Anlagen lassen
nicht unbedingt auf die künftigen Ergebnisse der einzelnen
Teilfonds schließen. Die wirtschaftliche und finanzielle
Entwicklung und die Steuer- und Geldpolitik bestimmter
Länder haben in den letzten fünf Jahren ein positives
Wachstum und Stabilität erfahren. Es gibt jedoch keine
Garantie dafür, dass das Wirtschaftswachstum und die
Stabilität weiterhin derart hoch sein werden. Deshalb wird
die Wertentwicklung eines Teilfonds in der Zukunft
möglicherweise nicht die bisherige Wertentwicklung
ähnlicher Arten von Anlagen, die von dem jeweiligen
Anlageverwalter verwaltet werden, abbilden.
Rechtliche Infrastruktur
Das Gesellschaftsrecht in einigen Zielländern steckt noch
in den Kinderschuhen. Bei seiner Fortentwicklung könnten
bestimmte neue Gesetze nachteilige Auswirkungen auf
den Wert einer Anlage haben, die sich zum Zeitpunkt der
Anlage noch nicht vorhersehen lassen. Da die Wirksamkeit
dieser Gesetze bisher noch nicht gesichert ist, lässt sich
keine Zusage darüber geben, in welchem Umfang sich die
Rechte ausländischer Anteilinhaber schützen lassen.
Außerdem gibt es in einigen Hoheitsgebieten
möglicherweise zu wenige qualifizierte richterliche und
juristische Fachkräfte, die jüngst erlassene
Rechtsvorschriften auslegen oder eine Beratung hierzu
erteilen können.
Liquiditätsrisiko
Jeder Teilfonds ist bestrebt, nur solche Finanzinstrumente
zu erwerben, für die ein liquider Markt besteht. Jedoch
werden möglicherweise nicht alle Wertpapiere, in denen
ein Teilfonds anlegt, an einer Börse notiert oder bewertet,
weshalb ihre Liquidität möglicherweise gering ist.
Außerdem können der Aufbau und die Veräußerung von
Beständen an einigen Anlagen zeitaufwändig sein und
müssen möglicherweise zu ungünstigen Preisen
vorgenommen werden. Weiterhin kann jeder Teilfonds bei
der Veräußerung von Vermögenswerten zum
angemessenen Marktpreis aufgrund nachteiliger
Marktbedingungen, die zu einer eingeschränkten Liquidität
führen, auf Schwierigkeiten stoßen.
Marktstörungen
Einem Teilfonds können im Fall von Marktstörungen und
anderen außergewöhnlichen Ereignissen, die die Märkte in
einer Weise, die nicht den historischen Preisbeziehungen
entspricht, beeinflussen, hohe Verluste entstehen. Das
Verlustrisiko aufgrund einer fehlenden Korrelation zu
historischen Preisen wird dadurch verstärkt, dass an
Märkten, an denen eine Störung eingetreten ist, viele
Positionen illiquide werden und es schwierig oder
unmöglich ist, Positionen, entgegen denen sich die
Märkte bewegen, glattzustellen. In Märkten, an denen
eine Störung eingetreten ist, wird ein Teilfonds von seinen
Banken, Händlern und anderen Gegenparteien in der
Regel in geringerem Umfang Fremdfinanzierung erhalten.
Diese Verringerung kann für diesen Teilfonds zu
erheblichen Verlusten führen. Plötzliche Beschränkungen
der Kreditvergabe durch die Händler haben in der
Vergangenheit bei einer Reihe von Investmentfonds und
anderen Vehikeln zu Zwangsliquidationen und hohen
Verlusten geführt. Da Marktstörungen und Verluste in
einem Sektor sich wellenartig auf andere Sektoren
ausbreiten können, haben viele Investmentfonds und
andere Vehikel beträchtliche Verluste erlitten, auch wenn
sie nicht unbedingt in großem Umfang in
Kreditmarktinstrumenten angelegt hatten. Eine
Finanzbörse kann von Zeit zu Zeit den Handel aussetzen
oder beschränken. Eine solche Aussetzung könnte es für
einen Teilfonds schwierig oder unmöglich machen,
betroffene Positionen glattzustellen, wodurch den
Teilfonds Verluste entstehen könnten. Es besteht
außerdem keine Gewähr, dass außerbörsliche Märkte
über ausreichende Liquidität verfügen werden, damit die
Teilfonds Positionen glattstellen können.
Marktrisiko
Einige der Märkte oder Börsen, an denen ein Teilfonds
Anlagen tätigen darf, können sich zeitweilig als illiquide
oder in hohem Maße schwankungsanfällig erweisen, was
sich auf den Preis auswirken kann, zu dem ein Teilfonds
Positionen auflösen kann, um Rücknahmeanträge oder
andere Finanzierungserfordernisse zu erfüllen.
Nichtkonvertierbarkeit von Währungen
Es ist nicht sicher, dass zum Zeitpunkt der Überweisung
von Erträgen und Kapitalgewinnen Liquidität vorhanden
sein wird. Außerdem können die örtlichen Behörden
bestimmte Devisenvorschriften erlassen, die insgesamt
oder teilweise die Konvertierbarkeit der lokalen Währung
in die Basiswährung eines Teilfonds oder die
Klassenwährung eines Anteils beeinflussen könnten.
Politische und / oder aufsichtsrechtliche Risiken
Der Wert des Vermögens jedes Teilfonds kann durch
Unsicherheiten in den Ländern, in denen Anlagen getätigt
werden dürfen, wie internationale politische
Entwicklungen, Änderungen der Regierungspolitik, der
Besteuerung und der Beschränkungen für ausländische
Anlagen und die Rückführung von Devisen,
Wechselkursschwankungen und andere Entwicklungen
im rechtlichen, aufsichtsrechtlichen und politischen
Bereich, die gegebenenfalls ohne Vorankündigung
eintreten können, beeinträchtigt werden. Diese
Änderungen oder Entwicklungen können sich auf den
Wert und die Marktgängigkeit der Anlagen des jeweiligen
Teilfonds auswirken. Ferner sollte beachtet werden, dass
die rechtliche Infrastruktur und die Richtlinien für die
Rechnungslegung, Abschlussprüfung und
Berichterstattung in bestimmten Ländern, in denen
Anlagen getätigt werden können, nicht dasselbe Maß an
Anlegerschutz oder Information bieten, das im
Allgemeinen in weiterentwickelten Ländern geboten wird.
Rückgaberisiko
Eine hohe Anzahl an Rückgaben von Anteilen könnte
einen Teilfonds dazu zwingen, Positionen schneller
aufzulösen als dies ansonsten wünschenswert wäre, was
die Geschäftsergebnisse des jeweiligen Teilfonds
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eeinträchtigen und sogar zur Liquidation des jeweiligen
Teilfonds führen könnte. Unter diesen und anderen
außergewöhnlichen Umständen kann der Manager die
Rückgabe von Anteilen beschränken, wie nachstehend
näher beschrieben.
Rückgabebeschränkungen
In bestimmten Situationen kann der Manager die
Rückgabe von Anteilen eines bestimmten Teilfonds oder
des Fonds insgesamt beschränken. In solchen Situationen
erhält der Anteilinhaber seinen Erlös aus der Rückgabe
entweder erst, nachdem Anlagen in einem Umfang
verkauft wurden, die zur Erfüllung der Rückgabeaufträge
ausreichen, oder darf seinen Anteilsbestand erst einen
oder mehrere Handelstage nach dem Handelstag, auf den
sich sein Rückgabeauftrag bezog, zurückgeben, oder
erhält in Erfüllung seines Rückgabeauftrags
Vermögenswerte des betreffenden Teilfonds in natura.
Registrierungsrisiko
In einigen Schwellenländern wird der Nachweis des
rechtlichen Eigentums an Anteilen rein buchmäßig geführt.
Um als eingetragener Inhaber der Anteile einer
Gesellschaft anerkannt zu werden, muss ein Käufer oder
dessen Vertreter persönlich eine Registerstelle aufsuchen
und dort ein Depot eröffnen (wofür in bestimmten Fällen
Depoteröffnungsgebühren zu entrichten sind). Danach
muss der Vertreter des Käufers jedes Mal, wenn weitere
Anteile der Gesellschaft gekauft werden, der Registerstelle
Vollmachten vom Käufer und Verkäufer dieser Anteile
sowie Nachweise über den Kauf vorlegen, woraufhin die
Registerstelle die gekauften Anteile aus dem im Register
geführten Depot des Verkäufers ausbucht und dem im
Register geführten Depot des Käufers gutschreibt.
Die Rolle der Registerstelle ist bei diesen Verwahr- und
Registrierungsverfahren entscheidend. Registerstellen
unterliegen möglicherweise keiner effektiven staatlichen
Aufsicht und ein Teilfonds könnte seine Registrierung
durch Betrug, Fahrlässigkeit oder bloßes Versehen der
Registerstelle verlieren. Ferner sind Gesellschaften in
bestimmten Schwellenländern zwar gegebenenfalls
verpflichtet, unabhängige Registerstellen, die bestimmte
gesetzliche Kriterien erfüllen, zu beauftragen, doch kann in
der Praxis nicht garantiert werden, dass diese Vorschrift
konsequent durchgesetzt wird. Aufgrund dieser möglicherweise
fehlenden Unabhängigkeit kann das Management
von Gesellschaften in diesen Schwellenländern möglicherweise
erheblichen Einfluss auf den Anteilsbesitz an diesen
Gesellschaften ausüben. Eine Vernichtung oder
Beschädigung des Gesellschaftsregisters könnte erhebliche
nachteilige Auswirkungen auf den Anteilsbesitz des
betreffenden Teilfonds an einer Gesellschaft haben und in
bestimmten Fällen könnte dieser Anteilsbesitz nicht mehr
anerkannt werden. Registerstellen schließen häufig keine
Versicherungen für solche Fälle ab und verfügen
voraussichtlich nicht über ausreichendes Vermögen, um
die Anteilseigner zu entschädigen. Auch wenn die
Registerstelle und die Gesellschaft gegebenenfalls zu
Schadensersatz verpflichtet sind, ist nicht garantiert, dass
ein betroffener Teilfonds in der Lage wäre, einen solchen
Schadensersatzanspruch durchzusetzen. Ferner könnte
sich die Registerstelle der betreffenden Gesellschaft
aufgrund der Vernichtung des Gesellschaftsregisters
vorsätzlich weigern, den Fonds oder einen Teilfonds als
registrierten Inhaber der Anteile, die vorher von einem
Teilfonds oder für diesen gekauft wurden, anzuerkennen.
Verlässlichkeit von Bonitätsratings
Einem Teilfonds ist es gemäß seiner Anlagepolitik
möglicherweise nur gestattet, in Wertpapiere/Anlagen mit
einem bestimmten Bonitätsrating zu investieren.
Bonitätsratings sind jedoch nicht immer eine genaue oder
verlässliche Kennzahl für die Finanzkraft der
Wertpapiere/Anlagen, in die investiert wird. Wenn sich
solche Ratings als ungenau oder nicht verlässlich
herausstellen, können einem Teilfonds, der in die
betreffenden Wertpapiere/Anlagen investiert hat, Verluste
entstehen.
Verlässlichkeit von Informationen
Es kann nicht zugesichert werden, dass die
Informationsquellen bezüglich der Zielländer in vollem
Umfang verlässlich sind. Die offiziellen Statistiken werden
möglicherweise auf einer anderen Grundlage erstellt als
in entwickelten Ländern. Angaben zu einigen der
Zielländer sind deshalb wegen der zweifelhaften
Verlässlichkeit der verfügbaren offiziellen und öffentlichen
Informationen nicht ganz sicher.
Überweisung von Kapital und Anlageerträgen
Die Überweisung von Gewinnen, die von ausländischen
Anlegern in bestimmten Ländern erzielt wurden, und die
Rückführung von deren Anlagen unterliegen den
jeweiligen örtlichen Vorschriften. Nach diesen
Vorschriften kann für die Überweisung des Kapitals und
der Anlageerträge aus den Anlagen sowie anderer
Beträge die Genehmigung der jeweiligen
Devisenkontrollbehörden erforderlich sein. Es ist nicht
sicher, dass diese Genehmigungen zu jeder Zeit erlangt
werden können.
Abrechnungsrisiko
Die Handels- und Abrechnungspraktiken und die
Verlässlichkeit der Handels- und Abrechnungssysteme
entsprechen an einigen der Märkte oder Börsen, an
denen ein Teilfonds Anlagen tätigen darf, möglicherweise
nicht denjenigen weiter entwickelter Märkte, was das
Abrechnungsrisiko erhöhen und / oder zu Verzögerungen
beim Erwerb oder der Veräußerung von Anlagen durch
einen Teilfonds führen kann.
Risiko aus Wertpapierleihe
Den Anteilinhabern sollte bewusst sein, dass im Falle des
Abschlusses von Wertpapierleihvereinbarungen durch
einen Teilfonds wie bei allen Kreditgewährungen
Verzugs- und Rückzahlungsrisiken bestehen. Sollte der
Entleiher der Wertpapiere finanziell ausfallen, werden die
empfangenen Sicherheiten in Anspruch genommen. Der
Wert der empfangenen Sicherheiten wird jederzeit dem
Wert der verliehenen Wertpapiere entsprechen oder
diesen übersteigen. Bei einem plötzlichen
Kursaufschwung am Markt besteht das Risiko, dass der
Wert der Sicherheit unter den Wert der übertragenen
Wertpapiere fällt.
Unterdepotbankrisiko
Da ein Teilfonds an Märkten anlegen kann, deren
Verwahr- und / oder Abrechnungssysteme nicht voll
entwickelt sind, können die Vermögenswerte eines
Teilfonds, die an diesen Märkten gehandelt werden und
Unterdepotbanken anvertraut wurden, wenn die
Einschaltung solcher Unterdepotbanken erforderlich ist,
unter bestimmten Umständen, unter denen der
Treuhänder nicht haftet, Risiken ausgesetzt sein. Zu den
Märkten, deren Verwahr-und / oder Abrechnungssysteme
nach Ansicht des Managers noch nicht voll entwickelt
sind, gehört Russland.
Aussetzung des Handels
In bestimmten Situationen kann der Manager mit
Zustimmung des Treuhänders die Ermittlung des
Nettoinventarwerts eines Teilfonds vorübergehend
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aussetzen. Eine solche Aussetzung hätte zur Folge, dass
die Ausgabe und Rücknahme von Anteilen des
betreffenden Teilfonds an bzw. von seinen Anteilinhabern
für den Zeitraum der Aussetzung ausgesetzt wird.
Anteilswährungsrisiko
Eine Klasse von Anteilen eines Teilfonds kann auf eine
andere Währung als die Basiswährung dieses Teilfonds
lauten. Schwankungen des Wechselkurses zwischen der
Basiswährung und der Währung, auf die diese Klasse
lautet, können zu einem Wertverlust dieser Anteile in der
Währung, auf die die Klasse lautet, führen. Der
Anlageverwalter kann versuchen, dieses Risiko zu
vermindern, indem er DFI einschließlich Währungsoptionen
und Devisentermingeschäften im Rahmen der von der
Zentralbank festgelegten Bedingungen und Grenzen
einsetzt, ist hierzu jedoch nicht verpflichtet. Eine
Anteilsklasse darf infolge des Einsatzes solcher Techniken
und Instrumente, der höchstens 105 % des der jeweiligen
Anteilsklasse zuzurechnenden Nettoinventarwerts
betragen darf, nicht fremdfinanziert sein. Anleger sollten
beachten, dass diese Strategie die Gewinne der
Anteilinhaber der betreffenden Anteilsklasse erheblich
vermindern kann, wenn die Währung, auf die die
Anteilsklasse lautet, gegenüber der Basiswährung fällt.
Unter diesen Umständen können die Anteilinhaber der
Anteilsklasse dieses Teilfonds Schwankungen des
Nettoinventarwerts pro Anteil ausgesetzt sein, die die
Gewinne bzw. Verluste aus den jeweiligen
Finanzinstrumenten und deren Kosten widerspiegeln.
Bei einer nicht abgesicherten Anteilsklasse erfolgt bei
Zeichnungen, Rücknahmen, einem Umtausch und
Ausschüttungen eine Währungsumrechnung zum
geltenden Wechselkurs.
Auch wenn die Absicherungsstrategien nicht unbedingt
bezüglich jeder Anteilsklasse innerhalb eines Teilfonds
eingesetzt werden, sind die bei der Umsetzung dieser
Strategien eingesetzten Finanzinstrumente
Vermögenswerte bzw. Verbindlichkeiten dieses Teilfonds
insgesamt. Die Gewinne bzw. Verluste aus den jeweiligen
Finanzinstrumenten und deren Kosten werden dagegen
ausschließlich der betreffenden Anteilsklasse dieses
Teilfonds zufallen. Währungsrisiken dieser Anteilsklasse
dürfen nicht mit den Währungsrisiken einer anderen
Anteilsklasse dieses Teilfonds kumuliert oder gegen diese
aufgerechnet werden. Die Währungsrisiken der
Vermögenswerte dieses Teilfonds werden nicht
gesonderten Anteilsklassen zugerechnet.
Bewertungsrisiko
Der Anlageverwalter kann bezüglich der Bewertung
bestimmter Anlagen konsultiert werden. Zwischen der
Beteiligung des Anlageverwalters an der Ermittlung des
Bewertungskurses der Anlagen eines Teilfonds und den
übrigen Aufgaben und Pflichten des Anlageverwalters
gegenüber diesem Teilfonds besteht ein natürlicher
Interessenkonflikt.
Interessenkonflikte
Bridge Partners und die mit ihr verbundenen Unternehmen
gehen einem breiten Spektrum von Tätigkeiten nach. Im
Rahmen ihrer üblichen Geschäfte können Bridge Partners
und die mit ihr verbundenen Unternehmen Tätigkeiten
ausüben, bei denen ihre Interessen oder die Interessen
ihrer Kunden im Konflikt zu den Interessen des Fonds und
seiner einzelnen Teilfonds stehen.
Der Manager, der Anlageverwalter und die mit ihnen
verbundenen Unternehmen können Anlageverwaltungs-
und andere Dienstleistungen gegenüber anderen Kunden
(einschließlich Investmentgesellschaften) erbringen
einschließlich Kunden, die in den Wertpapieren anlegen
dürfen, in denen der Fonds und jeder Teilfonds anlegen
dürfen, und können bei der Erbringung dieser
Dienstleistungen Informationen nutzen, die vom Manager
und / oder dem Anlageverwalter oder den mit ihnen
verbundenen Unternehmen eingeholt wurden und die bei
der Verwaltung der Anlagen des Fonds und jedes seiner
Teilfonds verwendet werden. Falls ein Interessenkonflikt
entsteht, werden der Manager oder der Anlageverwalter
oder die mit ihnen verbundenen Unternehmen
sicherstellen, dass er im besten Interesse der
Anteilinhaber fair gelöst wird und Anlagemöglichkeiten
ihren jeweiligen Kunden gerecht zugeteilt werden.
Der Manager, der Treuhänder, die Verwaltungsstelle und
/ oder der Anlageverwalter (zusammen die "Parteien“)
können an anderen Finanz-, Anlage- und professionellen
Aktivitäten beteiligt sein, die unter Umständen zu einem
Interessenkonflikt mit dem Fonds führen können, unter
anderem bei der Bewertung nicht börsennotierter
Wertpapiere (in Fällen, in denen die Gebühren, die an die
Partei zu zahlen sind, die diese Wertpapiere bewertet, mit
dem Wert der Vermögenswerte steigen), und die Parteien
können mit dem Fonds und jedem Teilfonds
Transaktionen tätigen, bei denen die Parteien, die mit
ihnen verbundenen Unternehmen oder andere Parteien,
die ein Interesse an dem Fonds oder einem seiner
Teilfonds haben, oder die mit ihnen verbundenen
Unternehmen als Makler, Vermittler, Auftraggeber oder
Gegenpartei fungieren, sofern diese Transaktionen zu
Bedingungen getätigt werden, die denjenigen
entsprechen, die bei einer gleichartigen Transaktion
zwischen nicht mit den Parteien verbundenen Parteien
gelten würden, und diese Transaktionen zu marktüblichen
Bedingungen getätigt werden, die einem Drittvergleich
standhalten, und im besten Interesse der Anteilinhaber
liegen, und
(i) die Bewertung von einer Person bestätigt wird,
die vom Treuhänder (oder, bei einer Transaktion
unter Beteiligung des Treuhänders, vom
Manager) als unabhängig und kompetent
anerkannt wurde, oder
(ii) diese Transaktion zu den besten Bedingungen
ausgeführt wird, die an einer organisierten
Anlagebörse oder einem anderen geregelten
Markt nach deren Regeln vernünftigerweise
verfügbar sind, oder
(iii) dann, wenn (i) und (ii) nicht realisierbar sind,
diese Transaktionen zu Bedingungen ausgeführt
werden, von denen der Treuhänder (oder, bei
einer Transaktion unter Beteiligung des
Treuhänders, der Manager) überzeugt ist, dass
sie dem Grundsatz entsprechen, dass die
Transaktion so ausgeführt wird, als ob sie zu
marktüblichen Bedingungen ausgeführt würde,
um sicherzustellen, dass die Transaktionen
Bedingungen ausgehandelt werden, die einem
Drittvergleich standhalten, und im besten
Interesse der Anteilinhaber liegen.
Unter diesen Umständen, oder wenn nicht notierte
Wertpapiere von einer kompetenten Person bewertet
werden, werden Konflikte, die aufgrund dessen
entstehen, dass die kompetente Person eine mit dem
Fonds oder einem seiner Teilfonds verbundene Partei ist,
fair und im besten Interesse der Anteilinhaber gelöst.
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GESCHÄFTSTÄTIGKEIT DES FONDS
Beschreibung der Anteile
Der Verwaltungsrat ist berechtigt, die Anteile jedes
Teilfonds in Klassen einzuteilen und zwischen diesen
Klassen zu differenzieren, wie er es für angebracht hält.
Diese Unterschiede werden in dem betreffenden Nachtrag
für jeden Teilfonds dargelegt.
Nähere Angaben zur Höhe der Managementgebühr finden
sich im Abschnitt „Management- und Fondsgebühren" im
Prospekt und in den jeweiligen Nachträgen.
Nähere Angaben zu den Beträgen der
Mindesterstzeichnung, des Mindestbestands, der
Mindestfolgezeichnung und der Mindestrücknahme für jede
Anteilsklasse jedes Teilfonds finden sich in den jeweiligen
Nachträgen.
Der Manager behält sich das Recht vor, von Fall zu Fall
nach seinem Ermessen auf Anforderungen bezüglich der
Mindesterstzeichnung, des Mindestbestands, der
Mindestfolgezeichnung und der Mindestrücknahme zu
verzichten.
Wenn ein Teilfonds in Betrieb ist und der Manager Anteile
einer Klasse des betreffenden Teilfonds ausgeben möchte,
deren ausgegebene Anteile zuvor alle zurückgenommen
wurden, gilt als Erstausgabepreis je Anteil dieser Klasse
sowie als Erstausgabefrist für diese Klasse nach Ermessen
des Managers oder seines Beauftragten der
Erstausgabepreis bzw. die Erstausgabefrist, die im
jeweiligen Nachtrag genannt sind.
Eine Anteilsklasse eines Teilfonds, die auf eine andere
Währung als die Basiswährung lautet, kann gegen die
Risiken von Wechselkursschwankungen zwischen der
Währung, auf die die Anteilsklasse lautet, und der
Basiswährung, auf die die Vermögenswerte des jeweiligen
Teilfonds lauten, abgesichert werden.
Der jeweilige Anlageverwalter kann versuchen, das Risiko
eines Wertverlusts zu vermindern, indem er DFI
einschließlich Währungsoptionen und
Devisentermingeschäften im Rahmen der von der
Zentralbank festgelegten Bedingungen und Grenzen
einsetzt.
Es ist nicht beabsichtigt, dass eine Anteilsklasse durch den
Einsatz solcher Techniken und Instrumente einer
Hebelwirkung zur Steigerung des Investitionsgrades
(Leverage) ausgesetzt wird. Jedoch kann aufgrund von
Marktschwankungen der Einsatz von
Absicherungsinstrumenten und
–techniken dazu führen, dass eine abgesicherte
Anteilsklasse über- oder untersichert ist und dass die
Leverage, die durch den Einsatz solcher Techniken und
Instrumente entsteht, bis zu (jedoch in keinem Fall mehr
als) 105 % des Nettoinventarwerts beträgt, der auf die
betreffende abgesicherte Anteilsklasse entfällt.
Abgesicherte Positionen werden überwacht, um
sicherzustellen, dass übersicherte Positionen 105 % des
Nettoinventarwerts, der auf die betreffende abgesicherte
Anteilsklasse entfällt, nicht überschreiten. Diese
Überprüfung beinhaltet auch ein Verfahren zur
Sicherstellung, dass Positionen, die aufgrund von
Marktbewegungen 100 % des Nettoinventarwerts
überschreiten, der auf die betreffende abgesicherte
Anteilsklasse entfällt, nicht von Monat zu Monat
vorgetragen werden.
Anleger sollten beachten, dass Absicherungsgeschäfte,
obwohl sie das Risiko eines Verlustes aufgrund eines
Wertrückgangs der abgesicherten Anteilsklasse
verringern sollen, gleichzeitig zur Folge haben, dass
Anteilinhaber der abgesicherten Anteilsklasse nicht davon
profitieren können, wenn die Klassenwährung gegenüber
der Basiswährung und / oder den Währungen, auf die die
Vermögenswerte des jeweiligen Teilfonds lauten, fällt.
Unter diesen Umständen können die Anteilinhaber der
Anteilsklasse des jeweiligen Teilfonds Schwankungen
des Nettoinventarwerts pro Anteil ausgesetzt sein, die die
Gewinne bzw. Verluste aus den jeweiligen
Finanzinstrumenten und deren Kosten widerspiegeln. Die
periodischen Berichte werden angeben, wie
Absicherungsgeschäfte eingesetzt wurden.
Weil Absicherungsstrategien in Bezug auf jede
Anteilsklasse innerhalb eines Teilfonds eingesetzt werden
können, sind die bei der Umsetzung dieser Strategien
eingesetzten Finanzinstrumente Vermögenswerte bzw.
Verbindlichkeiten jedes Teilfonds als Ganzem. Die
Gewinne bzw. Verluste aus den jeweiligen
Finanzinstrumenten und deren Kosten werden dagegen
ausschließlich der betreffenden Anteilsklasse jedes
Teilfonds zufallen. Währungsrisiken einer Anteilsklasse
dürfen nicht mit den Währungsrisiken einer anderen
Anteilsklasse der einzelnen Teilfonds kumuliert oder
gegen diese aufgerechnet werden. Die Währungsrisiken
der Vermögenswerte eines Teilfonds werden nicht
gesondert Anteilsklassen zugerechnet.
Da innerhalb jedes Teilfonds verschiedene Anteilsklassen
bestehen, kann sich deren Nettoinventarwert pro Anteil
unterscheiden und damit die Tatsache widerspiegeln,
dass die Gebühren und Kosten unterschiedlich hoch sind
oder sie auf unterschiedliche Währungen lauten oder
dass ihnen die Gewinne bzw. Verluste aus und die
Kosten von unterschiedlichen Finanzinstrumenten
zugerechnet werden, die zur Währungsabsicherung
zwischen der Basiswährung und der Währung, auf die die
Anteilsklasse lautet, eingesetzt werden. Sofern in diesem
Prospekt nicht anders bestimmt, sind alle Anteile der
einzelnen Klassen innerhalb jedes Teilfonds gleichrangig.
Die von jedem Teilfonds ausgegebenen Anteile sind
vorbehaltlich der Genehmigung des Managers oder
seines Beauftragten frei übertragbar (außer an US-
Personen). Die Anteile, die nennwertlos sind und bei ihrer
Ausgabe voll eingezahlt sein müssen, sind nicht mit
Vorzugs- oder Vorkaufsrechten ausgestattet.
Wenn mit Zeichnungsgeldern nicht eine genaue Anzahl
Anteile erworben werden kann, kann ein Bruchteil eines
Anteils ausgegeben werden. Bruchteile von Anteilen sind
nicht mit Stimmrechten ausgestattet.
Zeichnung von Anteilen
Anteile werden an jedem Handelstag zum
Nettoinventarwert pro Anteil ausgegeben, der in der auf
im Abschnitt „Berechnung des Nettoinventarwerts der
Anteile“ im Prospekt beschriebenen Weise berechnet
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wird.
Der Manager oder sein Beauftragter kann für jede
Anteilsklasse eines Teilfonds eine Verkaufsgebühr von
höchstens 6 % des Nettoinventarwerts pro Anteil erheben,
wobei der Manager nach seinem Ermessen auf diese
Gebühr verzichten oder bezüglich ihrer Höhe innerhalb der
zulässigen Grenzen zwischen den Anlegern differenzieren
kann.
Der Manager ist nach der Treuhandurkunde berechtigt, die
Häufigkeit der Handelstage zu ändern, vorausgesetzt dass
es in jedem Monat immer mindestens zwei Handelstage
gibt. Nimmt der Manager diese Ermessensfreiheit wahr, so
wird dies jedem Anteilinhaber mit angemessener Frist
mitgeteilt.
Die Verwaltungsstelle führt für alle Anteilinhaber ein
Anteilinhaberregister. Die Anteilinhaber erhalten eine
schriftliche Bestätigung des Eintrags im
Anteilinhaberregister. Die Anteile werden normalerweise in
nicht zertifizierter Form als Namensanteile ausgegeben.
Anleger und Bridge Partners-Konzernunternehmen können
Anteile jedes Teilfonds zeichnen, indem sie Barmittel oder
Anlagen in der in der Treuhandurkunde genannten Weise
wie nachfolgend beschrieben einbringen. Die von
Portefeuilles oder anderen Einrichtungen für gemeinsame
Anlagen auf den betreffenden Teilfonds zu übertragenden
Anlagen müssen ihrer Art nach die Voraussetzungen für
Anlagen des Teilfonds gemäß den Anlagezielen, der
Anlagepolitik und den Anlagebeschränkungen des
Teilfonds erfüllen und werden in derselben Weise bewertet
wie die Anlagen des Teilfonds. Es ist die Anzahl Anteile
auszugeben, die gegen Zahlung eines Barbetrags zum
aktuellen Kurs ausgegeben worden wäre, der dem Wert
der übertragenen Anlagen entspricht zuzüglich des
Betrags, der nach Auffassung des Managers eine
angemessene Rückstellung für Steueraufwendungen und
Erwerbsgebühren darstellt, die beim Erwerb der Anlagen
durch Barkauf anfallen würden, aber abzüglich des
Betrags, der nach Auffassung des Managers die
vorgenannten Steueraufwendungen oder anderen
Aufwendungen darstellt, die in Verbindung mit der
Übertragung der Anlagen aus dem Vermögen des
jeweiligen Teilfonds zu zahlen sind. Die auf jeden Teilfonds
zu übertragenden Anlagen werden auf der vom Manager
bestimmen Grundlage bewertet und ihr Wert wird nicht den
Höchstbetrag übersteigen, der bei Anwendungen der im
Abschnitt „Berechnung des Nettoinventarwerts der Anteile“
im Prospekt dargelegten Methode zur Ermittlung des
Wertes der Anlagen am Tag des Tausches erzielt werden
würde. Der Treuhänder muss davon überzeugt sein, dass
die Bedingungen des Tausches nicht derart sind, dass sie
wahrscheinlich zu einem Nachteil für die bestehenden
Anteilinhaber führen. Anteile dürfen erst ausgegeben
werden, wenn die Anlagen zur Zufriedenheit des
Treuhänders auf diesen übergegangen sind.
Beschränkungen für das Eigentum an Anteilen und
Vorschriften zur Verhinderung von Geldwäsche und
Terrorismusfinanzierung
Der Manager kann das Eigentum von Personen, Firmen
oder Körperschaften an Anteilen beschränken oder
untersagen. Insbesondere dürfen US-Personen gemäß der
Definition im Abschnitt „Definitionen“ im Prospekt Anteile
eines Teilfonds nur nach den Bestimmungen im Abschnitt
„Wichtige Informationen“ im Prospekt kaufen. Wenn einer
Person bekannt wird, dass sie Anteile unter Verletzung der
Beschränkungen im Abschnitt „Wichtige Informationen“ im
Prospekt hält, muss sie ihre Anteile unverzüglich
zurückgeben oder an eine zum Besitz der Anteile
ordnungsgemäß berechtigte Person verkaufen.
Personen, die mit ihrem Bestand gegen die Gesetze und
Vorschriften eines zuständigen Hoheitsgebiets verstoßen
und deren Bestand nach Ansicht des Managers zu
finanziellen oder steuerlichen Nachteilen für den Fonds
oder einen Teilfonds führen könnte, müssen den Fonds
und jeden Teilfonds, den Manager, den Treuhänder, die
Verwaltungsstelle und die Anteilinhaber für jeglichen
Verlust entschädigen, der ihnen dadurch entsteht, dass
diese Personen Anteile an einem der Teilfonds erwerben
oder besitzen. Der Manager ist nach der
Treuhandurkunde befugt, Anteile zwangsweise
zurückzunehmen, die unter Verletzung der
Beschränkungen im Abschnitt „Wichtige Informationen“
im Prospekt gehalten werden.
Maßnahmen innerhalb des Hoheitsgebiets des Managers,
die auf die Verhinderung von Geldwäsche und
Terrorismusfinanzierung abzielen, können eine
eingehende Feststellung der Identität des Antragstellers
erfordern. Der Criminal Justice (Money Laundering and
Terrorist Financing) Act, 2010 schreibt die
Implementierung von risikobasierten und angemessenen
Maßnahmen vor, mit denen die Identität aller
Anteilinhaber und wirtschaftlichen Eigentümer, für die ein
Anteilinhaber Anteile hält, geprüft wird. Die Anwendung
dieses risikobasierten Ansatzes setzt voraus, dass unter
bestimmten Umständen der Manager oder sein
Beauftragter bei bestimmten Anlegertypen eine
umfassendere Due Diligence durchführt.
Dementsprechend behalten sich der Manager und die
Verwaltungsstelle das Recht vor, bei Zeichnung von
Anteilen, sowie jederzeit im Laufe des Anteilsbesitzes des
Anteilinhabers und auch zum Zeitpunkt der Rücknahme
der betreffenden Anteile die Informationen anzufordern,
die sie für erforderlich erachten, um die Identität des
Anteilinhabers und etwaiger wirtschaftlicher Eigentümer,
für die die Anteile gehalten werden, zu prüfen.
So kann zum Beispiel von einer natürlichen Person
verlangt werden, eine Kopie des Reisepasses oder
Personalausweises zusammen mit zwei Nachweisen ihrer
Anschrift, wie zum Beispiel der Rechnung eines
Versorgungsunternehmens oder einem
Bankkontoauszug, vorzulegen. Bei Antragstellern, die
juristische Personen sind, kann (unter anderem) die
Vorlage einer beglaubigten Abschrift der
Gründungsbescheinigung (und der Urkunde über eine
etwaige Änderung der Firma), der Gründungsurkunde
und der Satzung (oder eines gleichartigen Dokuments)
sowie einer Liste der Namen, Berufe, Geburtsdaten,
Wohn- und Geschäftsanschriften aller
Verwaltungsratsmitglieder verlangt werden.
Der Manager und die Verwaltungsstelle behalten sich
beide das Recht vor, Informationen dieser Art
anzufordern, wenn dies nötig ist, um die Identität und die
Adresse eines Antragstellers zu prüfen und die laufende
Due Diligence bezüglich der Geschäftsbeziehung
durchzuführen. Falls der Manager oder die
Verwaltungsstelle von einem Antragsteller weitere
Identitätsnachweise benötigt, kontaktiert sie den
Antragsteller nach Erhalt der Zeichnungsinstruktionen.
Falls der Antragsteller die angeforderten Informationen
verspätet oder gar nicht vorlegt, kann der Manager bzw.
die Verwaltungsstelle die Zeichnung und die
Entgegennahme der Zeichnungsgelder ablehnen.
Antragsverfahren
Erstanträge auf Ausgabe von Anteilen sind schriftlich oder
per Fax an die Verwaltungsstelle zu stellen, indem das
Antragsformular, das beim Manager oder auf der
Webseite www.pinebridge.com erhältlich ist, ausgefüllt
und zusammen mit den Nachweisdokumenten für
Überprüfungen zur Verhinderung von Geldwäsche, die
unverzüglich bei der Verwaltungsstelle eingehen müssen,
an die folgende Anschrift gesendet wird:
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PineBridge Global Funds - [Name des betreffenden Teilfonds
einfügen]
c/o State Street Fund Services (Ireland) Limited
78 Sir John Rogerson’s Quay
Dublin 2
Irland.
Folgeanträge auf Ausgabe von Anteilen können per Fax,
per Post, durch elektronische Übermittlung oder telefonisch
übermittelt werden, sofern bei der Verwaltungsstelle das
anfängliche Antragsformular bereits im Original
eingegangen ist.
Anträge auf Ausgabe von Anteilen sollten an dem
betreffenden Handelstag spätestens um 12:00 Uhr (irischer
Zeit) bei der Verwaltungsstelle eingehen, soweit im
Nachtrag für den betreffenden Teilfonds oder dem
jeweiligen länderspezifischen Nachtrag nichts anderes
angegeben ist.
An einem Handelstag nach diesem Zeitpunkt eingehende
Anträge werden am nächstfolgenden Handelstag
bearbeitet. Allerdings kann der Manager nach seinem
alleinigem Ermessen auch nach diesem Zeitpunkt
eingehende Anträge annehmen, sofern sie vor der
Berechnung des Nettoinventarwerts des betreffenden
Teilfonds eingehen.
Der Manager und / oder die Verwaltungsstelle können den
Anlegern künftige Ernennungen von Untertransferstellen,
unabhängigen Vermittlern, Zahlstellen oder Vertriebsstellen
sowie das entsprechende Antragsverfahren für die
Ausgabe von Anteilen über diese Stellen durch eine
Ergänzung zum Nachtrag für den jeweiligen Teilfonds
mitteilen.
Nach Eingang vollständiger Angaben und Bearbeitung des
Antrags durch die Verwaltungsstelle wird dem
Anteilinhaber eine Ausführungsanzeige unter Angabe
seiner Depotnummer ausgestellt. Diese Depotnummer ist
vom Anteilinhaber bei jeder weiteren Kommunikation mit
der Verwaltungsstelle oder dem Manager, auch bei
Zeichnungen und Rücknahmen, anzugeben.
Eine Gutschrift in frei verfügbaren Mitteln muss bei dem
betreffenden Teilfonds spätestens am dritten Geschäftstag
nach dem Handelstag, an dem der Antrag ausgeführt
wurde, eingehen, soweit im Nachtrag für den betreffenden
Teilfonds oder dem jeweiligen länderspezifischen Nachtrag
nichts anderes angegeben ist. Der Manager behält sich
das Recht vor, den Abwicklungszeitraum zu verlängern
oder zu verkürzen, wenn dies von der Marktpraxis
gefordert wird. Falls an dem letzten Tag des
Abwicklungszeitraums Banken in dem Land der
Referenzwährung der betreffenden Anteilsklasse eines
Teilfonds nicht für den Geschäftsbetrieb geöffnet haben,
wird die Zahlung am nächsten Geschäftstag, an dem diese
Banken geöffnet haben, erfolgen.
Der Manager behält sich das Recht vor, Anträge nach
seinem Ermessen insgesamt oder teilweise abzulehnen.
Wenn ein Anteilinhaber für Anteile fällige Beträge an dem
für die Zahlung festgesetzten Tag nicht zahlt, kann der
Manager entweder die Zuteilung dieser Anteile stornieren
oder dem Anteilinhaber eine Mitteilung zustellen, in der die
Zahlung des ausstehenden Betrags zuzüglich
aufgelaufener Zinsen und der dem Fonds oder einem
Teilfonds durch die Nichtzahlung entstandenen Kosten
verlangt wird. Wenn der Manager die Ausgabe von
Anteilen storniert, werden eingegangene Gelder, abzüglich
eines Betrages zur Deckung der dem Fonds oder einem
Teilfonds entstandenen Kosten, auf Gefahr des
Antragstellers an diesen zurückgegeben. Der Manager
behält sich vor, die Ausgabe von Anteilen nach seinem
Ermessen bis zum Eingang frei verfügbarer Mittel
aufzuschieben.
Zeichnungen über ein Clearingsystem
Erst- oder Folgezeichnungen von Anteilen können auch
über ein Clearingsystem zur Weiterleitung an die
Verwaltungsstelle erfolgen. Das Clearingsystem kann
Anlegern, die Anteile über das Clearingsystem kaufen,
einen Nominee-Service anbieten, bei dem der Nominee
die Anteile in eigenem Namen für Rechnung und im
Auftrag der Anleger hält. Ungeachtet des Vorstehenden
haben die Anleger weiterhin die Möglichkeit, direkt in die
Teilfonds anzulegen, ohne von dem Nominee-Service
Gebrauch zu machen. Anteile können an ein von bzw. im
Namen von einem Anleger ernanntes Clearingsystem
(oder seinen Nominee) oder einen Drittanbieter eines
Nominee-Service ausgegeben und auf dessen Namen
registriert werden, soweit diese vom Manager oder der
Verwaltungsstelle anerkannt und akzeptiert worden sind.
Für Kontoinhaber können Gebühren anfallen, die
normalerweise für die Führung und den Betrieb von
Konten in einem solchen Clearingsystem (oder durch
einen solchen Nominee) erhoben werden.
Falls Anträge auf Ausgabe von Anteilen über ein
Clearingsystem gestellt werden, können andere
Zeichnungsverfahren und –fristen gelten, obwohl der
endgültige Annahmeschluss bei der Verwaltungsstelle
unverändert bleibt. Vollständige Zahlungsanweisungen
für Zeichnungen sind über das Clearingsystem erhältlich.
Anleger sollten beachten, dass ein Kauf von Anteilen über
ein Clearingsystem oder die Rückgabe von Anteilen, die
sie über ein Clearingsystem gezeichnet haben,
möglicherweise an Tagen ausgeschlossen ist, an denen
das Clearingsystem nicht geöffnet ist.
Handelspraktiken
Der Manager empfiehlt den Anteilinhabern generell, in
dem Fonds oder einem seiner Teilfonds im Rahmen einer
langfristigen Anlagestrategie anzulegen.
Der Manager bemüht sich im Namen des Fonds,
bestimmte Handelspraktiken, wie übermäßig kurzfristiger
Handel, der manchmal auch als „Markttiming” bezeichnet
wird, die sich nachteilig auf die Teilfonds und ihre
Anteilinhaber auswirken könnten, zu verhindern. Sofern
es zu einer Verzögerung zwischen einer Veränderung
des Wertes der Anlagen eines Teilfonds und dem
Zeitpunkt kommt, zu dem sich diese Veränderung im
Nettoinventarwert der Anteile des Teilfonds widerspiegelt,
besteht für den jeweiligen Teilfonds das Risiko, dass
Anleger versuchen könnten, diese Verzögerung
auszunutzen, um Anteile zu einem Nettoinventarwert zu
kaufen oder zu verkaufen, der nicht dem jeweiligen
angemessenen Kurs entspricht. Der Manager versucht,
dieses Vorgehen zu unterbinden, das manchmal als
"Stale Price Arbitrage" bezeichnet wird.
Der Manager versucht, die Depottätigkeit von
Anteilinhabern zu überwachen, um exzessive und
hinderliche Handelspraktiken zu entdecken und zu
unterbinden. Der Manager behält sich vor, Zeichnungen
oder Umschichtungen zu beschränken oder abzulehnen,
wenn sich das Geschäft nach seiner Ansicht nachteilig
auf die Interessen eines Teilfonds oder dessen
Anteilinhaber auswirken könnte. Wird ein Antrag
abgelehnt, wird die Verwaltungsstelle die
Zeichnungsgelder oder deren Restbetrag innerhalb von
fünf Geschäftstagen nach der Ablehnung auf Kosten und
Gefahr des Antragstellers zinslos per Überweisung auf
das Konto erstatten, von dem sie gezahlt wurden.
Rücknahme von Anteilen – Rücknahmeverfahren
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Ein Anteilinhaber kann an jedem Handelstag die
Rücknahme seines Anteilbestands zum geltenden
Nettoinventarwert pro Anteil verlangen. Der Manager oder
sein Beauftragter kann für jede Anteilsklasse eines
Teilfonds eine Rücknahmegebühr von bis zu 3% des
Nettoinventarwerts pro Anteil erheben, wobei der Manager
nach seinem Ermessen innerhalb der zulässigen Grenzen
auf diese Gebühr verzichten oder bezüglich ihrer Höhe
zwischen den Anlegern differenzieren kann. Die Anzahl der
Anteile, die zu einem gegebenen Zeitpunkt
zurückgenommen werden können, hängt von der
Mindestrücknahme und vom Mindestbestand für die
betreffende Anteilsklasse ab. Der Manager ist befugt, die
Anteile an jedem Handelstag zwangsweise
zurückzunehmen, an dem der Nettoinventarwert aller von
einem Anteilinhaber gehaltenen Anteile geringer wäre als
der Mindestbestand, der zum gegebenen Zeitpunkt vom
Manager gemäß den Bestimmungen der Treuhandurkunde
ermittelt wird.
Anteile können zurückgegeben werden, indem ein
vollständig ausgefüllter Rücknahmeantrag schriftlich, per
Fax, durch elektronische Übermittlung oder telefonisch
abgegeben wird.
Zahlungen auf einen per Fax, per Post, durch elektronische
Übermittlung oder telefonisch eingegangenen
Rücknahmeantrag erfolgen erst, wenn das Original-
Antragsformular für die Erstzeichnung von Anteilen
ausgefüllt und alle erforderlichen Überprüfungen zur
Verhinderung von Geldwäsche durchgeführt worden sind.
Ferner werden Rücknahmeerlöse nur auf das verzeichnete
Konto überwiesen, das im eingereichten Original-
Antragsformular angegeben ist, und alle Änderungen der
eingetragenen Angaben und Zahlungsanweisungen der
Anleger können erst nach Erhalt der Dokumente im
Original vorgenommen werden.
Die Rücknahmeanträge sind an folgende Anschrift zu
richten:
PineBridge Global Funds - [Name des jeweiligen Teilfonds
einfügen]
c/o State Street Fund Services (Ireland) Limited
78 Sir John Rogerson’s Quay
Dublin 2
Irland.
Der Rücknahmeantrag sollte an dem betreffenden
Handelstag spätestens um 12:00 Uhr (irischer Zeit) bei der
Verwaltungsstelle eingehen, soweit im Nachtrag für den
betreffenden Teilfonds oder dem jeweiligen
länderspezifischen Nachtrag nichts anderes angegeben ist.
An einem Handelstag nach diesem Zeitpunkt eingehende
Rücknahmeanträge werden am nächsten Handelstag oder
den nächsten Handelstagen bearbeitet, die auf diese
Anträge folgen. Allerdings kann der Manager nach seinem
alleinigem Ermessen auch nach diesem Zeitpunkt
eingehende Rücknahmeanträge annehmen, sofern sie vor
der Berechnung des Nettoinventarwerts des betreffenden
Teilfonds eingehen.
Rücknahmeerlöse werden spätestens am fünften
Geschäftstag nach dem Handelstag auf Kosten des
Anteilinhabers durch elektronische Überweisung in der
Währung der betreffenden Klasse oder, nach vorheriger
Vereinbarung mit der Verwaltungsstelle und auf Kosten
des Anteilinhabers, in einer anderen Währung auf ein vom
Anteilinhaber geführtes Konto gezahlt, soweit im Nachtrag
für den betreffenden Teilfonds oder dem jeweiligen
länderspezifischen Nachtrag nichts anderes angegeben ist.
Der Manager behält sich das Recht vor, den
Abwicklungszeitraum zu verlängern oder zu verkürzen,
wenn dies von der Marktpraxis gefordert wird.
Falls an dem letzten Tag des Abwicklungszeitraums in
dem Land der Referenzwährung des betreffenden
Teilfonds Banken nicht für den Geschäftsbetrieb geöffnet
haben, wird die Zahlung am nächsten Geschäftstag, an
dem diese Banken geöffnet haben, erfolgen. Unter
bestimmten Umständen können die Rücknahmeerlöse
nach vorheriger Vereinbarung mit der Verwaltungsstelle
mittels Scheck gezahlt werden, der auf Kosten und
Gefahr des Anteilinhabers per Post an diesen geschickt
wird.
Ein Anteilinhaber kann seinen Rücknahmeantrag nur bei
einer Aussetzung der Ausgabe und Rücknahme von
Anteilen an bzw. von Anteilinhabern widerrufen (siehe
unten); in diesem Falle ist ein Widerruf nur wirksam, wenn
eine schriftliche Mitteilung vor dem Ende der Aussetzung
bei der Verwaltungsstelle eingeht. Wenn der Antrag nicht
auf diese Weise zurückgezogen wird, erfolgt die
Rücknahme an dem Handelstag, der als nächster auf das
Ende der Aussetzung folgt.
Es können andere Rücknahmeverfahren und ein anderer
Annahmeschluss gelten, wenn Rücknahmeanträge über
ein Clearingsystem gestellt werden, obwohl der
endgültige Annahmeschluss bei der Verwaltungsstelle
und die in diesem Prospekt genannten Verfahren
unverändert bleiben. Personen, die die Rücknahme von
Anteilen beantragen wollen, können Informationen über
das Rücknahmeverfahren direkt von dem Clearingsystem
erhalten.
Rücknahmebeschränkungen
Wenn der Nettobetrag der Rücknahmeanträge (d. h. der
Betrag der Rücknahmeanträge abzüglich des Betrags der
Zeichnungsanträge, die beim Manager für einen
bestimmten Handelstag eingehen), die von (i) einem
Anteilinhaber oder (ii) allen Anteilinhabern eines Teilfonds
eingehen, an einem Handelstag 5 % bzw. 10 % des
Nettoinventarwerts dieses Teilfonds übersteigt, können
die an den betreffenden Anteilinhaber bzw. alle
Anteilinhaber zu zahlenden Rücknahmeerlöse ermittelt
werden, nachdem genügend Anlagen verkauft wurden,
um diese Rücknahmeanträge zu erledigen, und der bzw.
die betreffende(n) Anteilinhaber erhalten die Zahlung
eines Rücknahmebetrages, der gemäß den
Bewertungsvorschriften des Fonds für den maßgeblichen
Handelstag berechnet wird, auf anteiliger Basis nach
Durchführung des Verkaufs der betreffenden Anlagen
innerhalb von 14 Tagen nach dem maßgeblichen
Handelstag.
Wenn die Zahl der an einem Handelstag zur Rücknahme
anfallenden Anteile mindestens einem Zehntel des
Nettoinventarwerts eines Teilfonds an jenem Tag
entspricht, kann der Manager nach seinem Ermessen die
Rücknahme von Anteilen ablehnen, die über ein Zehntel
des Nettoinventarwerts des jeweiligen Teilfonds wie zuvor
erwähnt hinausgehen, und im Fall einer solchen
Ablehnung werden nach Mitteilung an die betreffenden
Anteilinhaber die Rücknahmeanträge an diesem
Handelstag anteilig reduziert, und die Anteile, auf die sich
jeder Antrag bezieht und die aufgrund dieser Ablehnung
nicht zurückgenommen werden, werden so behandelt, als
ob ein Rücknahmeantrag für den jeweils folgenden
Handelstag gestellt worden wäre, bis alle Anteile, auf die
sich der ursprüngliche Antrag bezogen hat,
zurückgenommen worden sind. Rücknahmeanträge, die
von einem früheren Handelstag vorgetragen wurden,
werden (stets vorbehaltlich der vorgenannten Grenzen)
vorrangig vor späteren Anträgen ausgeführt.
Wenn die Anzahl der an einem Handelstag zur
Rücknahme anfallenden Anteile mindestens einem
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Zehntel des Nettoinventarwerts eines Teilfonds entspricht,
kann der Manager mit Zustimmung des betreffenden
Anteilinhabers Anträge auf Rücknahme von Anteilen
befriedigen, indem er diesen Anteilinhabern
Vermögenswerte des betreffenden Teilfonds in natura
überträgt, vorausgesetzt, dass die betreffenden
Anteilinhaber berechtigt sind, den Verkauf der auf diese
Weise zu verteilenden Vermögenswerte und die
Auszahlung des Barerlöses aus einem solchen Verkauf zu
verlangen und diese Übertragung in natura die Interessen
der übrigen Anteilinhaber nicht wesentlich beeinträchtigt.
Die Treuhandurkunde sieht vor, dass ein Teilfonds jedem
Anteilinhaber den Teil der Vermögenswerte des jeweiligen
Teilfonds überträgt, der zu diesem Zeitpunkt dem Wert des
Anteilbestands der Anteilinhaber entspricht, die zu diesem
Zeitpunkt die Rücknahme ihrer Anteile verlangen, wobei
die Art der zu übertragenden Vermögenswerte vom
Manager nach seinem alleinigen Ermessen, vorbehaltlich
der Zustimmung des Treuhänders und ohne den
Interessen der verbleibenden Anteilinhaber zu schaden,
festgelegt wird; zu diesem Zweck wird der Wert der
Vermögenswerte auf derselben Grundlage ermittelt, die
auch bei der Berechnung des Nettoinventarwerts der auf
diese Weise zurückgenommenen Anteile herangezogen
wird.
Übertragung von Anteilen
Eine Übertragung von Anteilen wird erst dann bearbeitet,
wenn der Übertragungsempfänger, sofern er nicht schon
Anteilinhaber ist, ein Antragsformular ausgefüllt und alle
erforderlichen Nachweise zur Zufriedenheit des Managers
oder seines Beauftragten eingereicht hat. Außerdem
behalten sich der Manager und die Verwaltungsstelle vor,
diejenigen Angaben zu verlangen, die erforderlich sind, um
die Identität des Übertragungsempfängers nachzuprüfen,
und diejenigen Zusicherungen und Gewährleistungen zu
verlangen, die dem Manager bzw. der Verwaltungsstelle
angemessen erscheinen. Außerdem wird nach dem
Ermessen des Managers, unbeschadet der
Allgemeingültigkeit des Vorstehenden, keine Übertragung
des gesamten Bestands an diesen Anteilen oder eines
Teils davon so eingetragen, wenn entweder der
Übertragende oder der Übertragungsempfänger in Folge
dieser Übertragung einen Bestand an Anteilen halten
würde, der geringer als der Mindestbestand wäre, oder
wenn noch Steuern zu entrichten sind.
Jede Übertragungsurkunde ist von dem Übertragenden zu
unterschreiben, und der Übertragende gilt so lange weiter
als Inhaber der Anteile, deren Übertragung beabsichtigt ist,
bis der Name des Übertragungsempfängers hierfür in dem
betreffenden Verzeichnis eingetragen ist. Der Übertragungsurkunde
sind diejenigen Bescheinigungen
hinsichtlich der Qualifikation des Übertragungsempfängers
beizufügen, die der Manager bzw. die Verwaltungsstelle
verlangt.
Der Manager kann die Eintragung einer Übertragung von
Anteilen ablehnen, wenn:
(i) die Übertragung in Verletzung von
Eigentumsbeschränkungen erfolgt, die vom
Manager erlassen worden sind, oder zu
gesetzlichen, aufsichtsrechtlichen, finanziellen,
steuerlichen oder wesentlichen
verwaltungsmäßigen Nachteilen für einen
Teilfonds oder seiner Anteilinhaber führen könnte;
oder
(ii) der Übertragende oder der
Übertragungsempfänger in Folge der Übertragung
eine Anzahl Anteile halten würde, die geringer als
der in dem Prospekt jeweils angegebene
Mindestbestand wäre; oder
(iii) in Bezug auf das Übertragungsinstrument nicht
alle anwendbaren Steuern und / oder
Stempelabgaben entrichtet worden sind; oder
(iv) die Übertragungsurkunde dem Manager oder
seinem Beauftragten nicht zusammen mit
denjenigen Nachweisen, die der Manager
angemessenerweise zum Nachweis des Rechts
des Übertragenden zur Vornahme der
Übertragung verlangt, und denjenigen sonstigen
Angaben, die der Manager angemessenerweise
von dem Übertragungsempfänger verlangt,
eingereicht wird.
Umschichtung von Anteilen
Anteilinhaber können nach dem Ermessen des Managers
ihre Anteile an einem oder mehreren der Teilfonds
(„ursprüngliche Anteile“) vollständig oder teilweise in
Anteile anderer Teilfonds umschichten („neue Anteile“).
Ein Umschichtungsantrag kann per Fax, per Post, durch
elektronische Übermittlung oder per Telefon gestellt
werden, sofern der Antrag der Erstzeichnung von Anteilen
im Original vorgelegt und alle erforderlichen
Überprüfungen zur Verhinderung von Geldwäsche
abgeschlossen wurden. In dem Antrag sollten
vollständige Angaben zur Eintragung enthalten sein.
An einem Handelstag bis 12:00 Uhr (irischer Zeit)
eingehende Umschichtungsanträge werden an diesem
Handelstag bearbeitet, soweit im Nachtrag für den
betreffenden Teilfonds oder dem jeweiligen
länderspezifischen Nachtrag nichts anderes angegeben
ist.
Nach diesem Zeitpunkt eingehende
Umschichtungsanträge werden an dem nächsten
Handelstag oder den nächsten Handelstagen ausgeführt,
die auf den Eingang der Anträge folgen. Der Manager
kann jedoch nach seinem alleinigen Ermessen
Umschichtungsanträge auch nach diesem Zeitpunkt noch
annehmen, sofern sie vor der Berechnung des
Nettoinventarwerts eingehen. Die umzutauschenden
Anteile werden an dem betreffenden Handelstag
automatisch in die entsprechende Anzahl neuer Anteile
umgetauscht.
Die ursprünglichen Anteile haben an dem betreffenden
Handelstag denselben Wert (der „umgeschichtete
Betrag"), den sie gehabt hätten, wenn der Manager sie
von dem Anteilinhaber zurückgenommen hätte. Die
jeweilige Anzahl neuer Anteile entspricht der Anzahl der
Anteile eines oder mehrerer Teilfonds, die an diesem
Handelstag ausgegeben worden wäre, wenn der
umgeschichtete Betrag in diesem oder diesen Teilfonds
angelegt worden wäre. Der Manager kann nach seinem
Ermessen eine Umschichtungsgebühr von bis zu 3 % des
Nettoinventarwerts der umgeschichteten Anteile
berechnen.
Steuerpflicht des Fonds
Falls der Fonds oder einer seiner Teilfonds, der Manager
oder der Treuhänder in Irland oder einem anderen
Hoheitsgebiet in dem Falle steuerpflichtig wird, dass ein
Anteilinhaber oder wirtschaftlicher Eigentümer eines
Anteils eine Ausschüttung in Bezug auf seine Anteile
erhalten oder seine Anteile in irgendeiner Weise
veräußern sollte (oder angenommen wird, dass er sie
veräußert hat) ("steuerlich relevantes Ereignis"), ist der
Manager berechtigt, von der bei einem steuerlich
relevanten Ereignis entstehenden Zahlung einen Betrag
in Höhe der entsprechenden Steuer abzuziehen und /
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oder gegebenenfalls die Anzahl der von dem Anteilinhaber
oder diesem wirtschaftlichen Eigentümer gehaltenen
Anteilen einzuziehen, zu stornieren oder zwangsweise
zurückzukaufen, die zur Begleichung des Steuerbetrages
erforderlich ist.
Der betreffende Anteilinhaber muss den Fonds und jeden
seiner Teilfonds, den Manager und den Treuhänder für
Verluste entschädigen, die dem Fonds, jedem seiner
Teilfonds, dem Manager oder Treuhänder dadurch
entstehen, dass der Fonds, der Manager oder der
Treuhänder bei Eintritt eines steuerlich relevanten
Ereignisses in Irland oder einem anderen Hoheitsgebiet
steuerpflichtig wird, wenn ein solcher Abzug, eine solche
Einziehung, Stornierung oder ein solcher zwangsweiser
Rückkauf nicht erfolgt ist oder nicht erfolgen konnte.
Berechnung des Nettoinventarwerts der Anteile
Der Nettoinventarwert pro Anteil wird in der
Klassenwährung des jeweiligen Teilfonds als Betrag pro
Anteil ausgedrückt.
Er wird für jeden Handelstag berechnet, indem der Wert
des Vermögens des betreffenden Teilfonds abzüglich
seiner Verbindlichkeiten, die nach dem Ermessen des
Managers eine Rückstellung für Abgaben und Gebühren
gemäß der nachstehenden Definition einschließen, durch
die Anzahl der zu diesem Zeitpunkt ausstehenden Anteile
geteilt wird.
Zur Ermittlung des Nettoinventarwerts der Anteile wird der
Wert des Vermögens des betreffenden Teilfonds
entsprechend den nachstehend in (1) bis (10) genannten
Bestimmungen berechnet.
Der Wert wird unter Ausnahme der Managementgebühren,
der Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühren
sowie anderer klassenspezifischer Kosten um
aufgelaufene Erträge und Verbindlichkeiten berichtigt.
Dieser Wert wird dann auf die verschiedenen Klassen auf
Grundlage ihres anteiligen Nettoinventarwerts am
vorangegangenen Handelstag umgelegt. Dann werden
jeder Klasse die Managementgebühr, gegebenenfalls
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr sowie
andere klassenspezifische Kosten belastet.
Der Nettoinventarwert jeder Klasse des betreffenden
Teilfonds wird in der Basiswährung dieses Teilfonds
berechnet. Bei den Klassen, die auf eine andere Währung
als die Basiswährung lauten, wird der Nettoinventarwert in
die betreffende Währung umgerechnet. Dieser Betrag wird
dann durch die Anzahl der jeder Anteilsklasse
zuzurechnenden umlaufenden Anteile geteilt, woraus sich
der Nettoinventarwert jeder Anteilsart ergibt.
Wenn in einem Teilfonds mehr als eine Klasse von
Anteilen in Umlauf ist, kann der Nettoinventarwert pro
Anteil dieser Klassen angepasst werden, um die
Aufwendungen, Verbindlichkeiten oder Vermögenswerte,
die diesen Arten oder Klassen von Anteilen zuzurechnen
sind (einschließlich der Gewinne/Verluste aus
Finanzinstrumenten und deren Kosten, die für die
Währungssicherung zwischen der Basiswährung und einer
bestimmten Währung eingesetzt werden) zu
berücksichtigen.
Bei der Ermittlung des Wertes des Vermögens jedes
Teilfonds werden Anlagen oder andere Vermögenswerte
mit dem letzten bekannten Kurs an dem betreffenden
Markt am maßgeblichen Handelstag wie folgt bewertet:
(1) Wertpapiere, die zur amtlichen Notierung an einer
anerkannten Börse zugelassen sind oder an
einem anderen geregelten Markt gehandelt
werden, dessen Funktionsweise ordnungsgemäß
ist und der anerkannt und für das Publikum offen
ist, werden auf Grundlage des letzten
Handelskurses oder dann, wenn der letzte
Handelskurs nicht verfügbar ist, des letzten für
diese Wertpapiere notierten Geldkurses
bewertet; wenn jedoch bei einem bestimmten
Wertpapier der letzte Handelskurs oder der
zuletzt notierte Geldkurs nicht verfügbar ist oder
nach Ansicht des Managers oder seines
Beauftragten nicht seinem angemessenen Wert
entspricht, ist sein Wert stets der
wahrscheinliche Realisierungswert, der vom
Manager oder von einer vom Manager bestellten
und vom Treuhänder für diesen Zweck
genehmigten kompetenten Person mit Sorgfalt
und nach Treu und Glauben oder auf eine
andere Weise geschätzt wird, sofern der Wert
vom Treuhänder genehmigt wird.
(2) Wenn ein Wertpapier an mehreren Börsen
notiert ist, ist der maßgebliche Markt der
Hauptmarkt oder der Markt, der nach
Feststellung des Managers die angemessensten
Bewertungskriterien für die Anlagen oder
anderen Vermögenswerte aufweist. Der Wert
von Anlagen, die an einer Börse notiert werden,
aber außerhalb der jeweiligen Börse mit einem
Aufschlag oder Abschlag erworben oder
gehandelt werden, kann mit der Genehmigung
des Treuhänders unter Berücksichtigung der
Höhe des Aufschlags oder Abschlages am
Datum der Bewertung der Anlage bewertet
werden. Der Treuhänder muss sicherstellen,
dass die Anwendung dieses Verfahrens im
Zusammenhang mit der Ermittlung des
wahrscheinlichen Realisierungswerts des
Wertpapiers gerechtfertigt ist. Dieser Aufschlag
oder Abschlag wird von einem unabhängigen
Makler oder Marktpfleger oder dann, wenn diese
Preise nicht verfügbar sind, vom
Anlageverwalter gestellt.
(3) Der Wert eines Vermögenswerts kann vom
Manager berichtigt werden, wenn diese
Berichtigung als notwendig erachtet wird, um
unter Berücksichtigung von Währung,
Marktgängigkeit, Handelskosten und / oder
anderen als relevant erachteten Aspekten den
angemessenen Wert darzustellen.
(4) Nicht börsennotierte Wertpapiere werden vom
Manager oder von einer kompetenten Person,
die vom Manager bestellt und für diesen Zweck
vom Treuhänder genehmigt wurde, mit Sorgfalt
und nach Treu und Glauben auf Grundlage ihres
wahrscheinlichen Realisierungswerts, der vom
Treuhänder genehmigt werden muss, oder auf
anderer Grundlage bewertet, sofern der Wert
vom Treuhänder genehmigt wird. Falls die
kompetente Person möglicherweise eine mit
dem Fonds oder dem betreffenden Teilfonds
oder dem Manager verbundene Partei ist, wird
jeder gegebenenfalls entstehende Konflikt fair
und im besten Interesse der Anteilinhaber
gelöst.
(5) Barmittel und andere liquide Vermögenswerte
werden mit ihrem Nennwert zuzüglich
aufgelaufener Zinsen bewertet.
(6) An einem Markt gehandelte Derivatkontrakte
werden mit dem vom Markt ermittelten
Abrechnungskurs bewertet. Wenn der
Abrechnungskurs nicht verfügbar ist, ist der Wert
der wahrscheinliche Realisierungswert, der mit
Sorgfalt und nach Treu und Glauben vom
Manager oder einer kompetenten Person, die
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vom Manager bestellt und für diesen Zweck vom
Treuhänder genehmigt wurde, geschätzt wird.
Derivatkontrakte, die nicht an einem Markt
gehandelt werden (wie z. B. Swap-
Vereinbarungen), werden (mindestens täglich) auf
der Grundlage eines von einer Gegenpartei
gestellten Kurses bewertet. Dieser Wert wird von
einer von der Gegenpartei unabhängigen Partei,
die für diesen Zweck vom Treuhänder genehmigt
wurde, mindestens wöchentlich überprüft.
(7) Devisentermingeschäfte werden in derselben
Weise wie nicht an einem geregelten Markt
gehandelte Derivatkontrakte oder unter
Bezugnahme auf den Preis bewertet, zu dem ein
neues Termingeschäft mit derselben Größe und
Laufzeit abgeschlossen werden könnte.
(8) Anteile an Einrichtungen für gemeinsame
Anlagen, die nicht gemäß Ziffer 1 und 2 bewertet
werden, werden mit dem letzten verfügbaren
Rücknahmepreis oder mit dem letzten
Nettoinventarwert der Anteile der betreffenden
Einrichtung für gemeinsame Anlagen bewertet.
(9) Der Manager oder sein Beauftragter können
Wertpapiere mit einer Restlaufzeit von höchstens
sechs Monaten mit der Bewertungsmethode des
fortgeführten Anschaffungswerts bewerten.
(10) Bei jedem Teilfonds, der ein Geldmarktfonds ist
(nachstehend ein „Geldmarkt-Teilfonds“) muss die
Verwaltungsstelle den Nettoinventarwert jedes
Teilfonds an jedem Handelstag um 16.30 Uhr
(irischer Zeit) ermitteln. Bei der Ermittlung des
Nettoinventarwerts sind dem Vermögen
aufgelaufene, aber noch nicht vereinnahmte
Zinsen und zur Ausschüttung verfügbare Beträge,
für die noch keine Ausschüttung erfolgt ist,
hinzuzurechnen und sind vom Vermögen alle
aufgelaufenen Verbindlichkeiten einschließlich
festgesetzter Dividenden abzuziehen. Der
Nettoinventarwert pro Anteil einer Anteilsklasse ist
an jedem Handelstag in der Weise zu berechnen,
dass derjenige Teil des Nettoinventarwerts des
betreffenden Teilfonds, der dieser Anteilsklasse
zuzurechnen ist, ermittelt und der sich ergebende
Betrag durch die Anzahl Anteile geteilt wird, die
sich an dem betreffenden Handelstag von dieser
Klasse im Umlauf befindet.
Jeder Geldmarkt-Teilfonds wird nach der Methode
des fortgeführten Anschaffungswerts bewertet.
Dabei wird ein Instrument zu seinen
Anschaffungskosten bewertet, und danach wird
unabhängig von der Auswirkung schwankender
Zinssätze auf den Marktwert des Instruments eine
gleichmäßige Abschreibung eines etwaigen Ab-
oder Aufgelds bis zur Fälligkeit angenommen.
Diese Methode kann zu Zeiträumen führen,
während derer nach den fortgeführten
Anschaffungskosten ermittelte Werte höher oder
niedriger als der Kurs sind, den der Geldmarkt-
Teilfonds erzielen würde, wenn er das Instrument
verkaufte. Es ist nämlich zu erwarten, dass der
Wert von Wertpapieren in dem Geldmarkt-
Teilfonds mit Veränderungen der geltenden
Zinssätze schwankt. Diese Methode kann nur bei
einem Geldmarkt-Teilfonds benutzt werden, der
hauptsächlich in Geldmarktinstrumenten anlegt.
Jeder Geldmarkt-Teilfonds wird eine gewichtete
durchschnittliche Laufzeit aufrecht erhalten, die
dem Ziel des Geldmarkt-Teilfonds angemessen
ist, einen stabilen Nettoinventarwert für
ausschüttende Anteile der Klasse „Y“ zu wahren.
Dabei wird der Geldmarkt-Teilfonds kein
Wertpapier mit einer Restlaufzeit von mehr als
397 Tagen (dreizehn Monaten) und keine
variabel verzinslichen Schuldtitel mit einer
Restlaufzeit von mehr als 2 Jahren kaufen und
keine gewichtete durchschnittliche Laufzeit von
über 60 Tagen aufrecht erhalten. Variabel
verzinsliche Schuldtitel müssen einen Marktwert
haben, der dem Wert nach der Methode des
fortgeführten Anschaffungswerts nahe kommt,
und ihr Zinssatz muss mindestens einmal
jährlich neu festgesetzt werden. Der Manager
hat sich auch verpflichtet, angemessen
konzipierte Verfahren unter Berücksichtigung der
jeweiligen Marktlage und des Anlageziels des
Geldmarkt-Teilfonds festzulegen, um den
Nettoinventarwert pro ausschüttenden „Y“-Anteil
jedes Geldmarkt-Teilfonds für die Zwecke von
Käufen und Rückgaben bei USD 1 (oder einer
anderen ausländischen Währungseinheit, die der
Manager nach seinem Ermessen für geeignet
hält) zu stabilisieren. Zu diesen Verfahren gehört
unter anderem die Überprüfung durch die
Verwaltungsstelle auf wöchentlicher Basis
zwecks Feststellung, inwieweit der anhand
verfügbarer Marktnotierungen berechnete
Nettoinventarwert pro ausschüttenden „Y“-Anteil
des Geldmarkt-Teilfonds gegebenenfalls von
USD 1 pro Anteil (bzw. der anderen
ausländischen Währungseinheit) abweicht. Im
Falle einer Abweichung um mehr als 0,3 % wird
eine tägliche Überprüfung stattfinden. Falls diese
Abweichung 0,5 % übersteigt, muss der
Manager unverzüglich überlegen, welche
Maßnahme gegebenenfalls eingeleitet werden
sollte, wenn der nach der Methode des
fortgeführten Anschaffungswerts ermittelte Preis
pro Anteil zu einer wesentlichen Verwässerung
oder zu anderen ungerechten Ergebnissen für
neue oder bestehende Anleger führen kann, und
diejenigen Maßnahmen zu ergreifen, die er für
geeignet hält, um eine solche etwaige
Verwässerung oder solche etwaigen
ungerechten Ergebnisse, so weit wie
vernünftigerweise durchführbar, zu beseitigen
oder zu vermindern. Diese Maßnahmen können
den Verkauf von Instrumenten aus dem Bestand
vor ihrer Fälligkeit, die Verkürzung der
gewichteten durchschnittlichen Laufzeit, die
Zurückhaltung oder Herabsetzung von
Dividenden, die Verminderung der Anzahl der
umlaufenden Anteile des jeweiligen Teilfonds
ohne Gelddividenden oder die Benutzung eines
Nettoinventarwerts pro Anteil, der durch
Feststellung des vom Manager oder von einer
sachkundigen Person, die vom Manager bestellt
und vom Treuhänder für den Zweck genehmigt
worden ist, sorgfältig und nach Treu und
Glauben geschätzten wahrscheinlichen
Realisierungswerts ermittelt wird, umfassen. Alle
vorstehenden Überprüfungen und Verfahren sind
eindeutig zu dokumentieren.
Falls es unmöglich ist oder unrichtig wäre, einen
bestimmten Vermögenswert nach den in den
vorstehenden Ziffern (1) - (10) genannten
Bewertungsregeln zu bewerten, ist die Verwaltungsstelle
berechtigt, andere allgemein anerkannte
Bewertungsmethoden anzuwenden, um zu einer
angemessenen Bewertung des betreffenden
Vermögenswerts zu gelangen, sofern die alternative
Bewertungsmethode vom Treuhänder genehmigt wird.
Der Wert jedes Teilfonds kann bei extremen
Kursschwankungen am Aktienmarkt ohne vorherige
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Ankündigung neu berechnet werden, wenn der Manager,
mit Zustimmung des Treuhänders, der Ansicht ist, dass
eine solche Neuberechnung den Wert jedes Teilfonds
besser darstellt.
Verwässerungsschutzabgabe
Bei der Berechnung des Nettoinventarwerts pro Anteil zum
Zweck der Zeichnung kann der Manager von der
Verwaltungsstelle verlangen, die Bewertungsgrundlage für
den Nettoinventarwert pro Anteil zu berichtigen, um den
Wert der Anlagen des betreffenden Teilfonds darzustellen,
indem die Anlagen unter Verwendung des niedrigsten
Briefkurses an dem betreffenden Markt zum maßgeblichen
Zeitpunkt bewertet werden, um im Falle beträchtlicher oder
wiederholter Nettozeichnungen von Anteilen den Wert der
Anteilbestände der bestehenden Anteilinhaber zu
schützen.
Bei der Berechnung des Nettoinventarwerts pro Anteil zum
Zweck von Rücknahmen kann der Manager von der
Verwaltungsstelle verlangen, die Bewertungsgrundlage für
den Nettoinventarwert pro Anteil zu berichtigen, um den
Wert der Anlagen des betreffenden Teilfonds darzustellen,
indem die Anlagen unter Verwendung des Geldkurses an
dem betreffenden Markt zum maßgeblichen Zeitpunkt
bewertet werden, um im Falle beträchtlicher oder
wiederholter Nettorückgaben von Anteilen den Wert der
Anteilbestände der bestehenden Anteilinhaber zu
schützen.
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Vorübergehende Aussetzung der Ermittlung des
Wertes eines Teilfonds und der Ausgabe und
Rücknahme von Anteilen
Der Manager kann mit Zustimmung des Treuhänders die
Ermittlung des Nettoinventarwerts eines Teilfonds und die
Ausgabe und Rücknahme der Anteile des betreffenden
Teilfonds an bzw. von Anteilinhabern vorübergehend
aussetzen:
- während Zeiträumen (mit Ausnahme
gewöhnlicher Feiertage oder der üblichen
Schließung an Wochenenden), in denen ein Markt
oder eine anerkannte Börse geschlossen ist,
der/die den Hauptmarkt bzw. die wichtigste
anerkannte Börse für einen wesentlichen Teil der
Anlagen des Fonds darstellt, oder in denen der
dortige Handel eingeschränkt oder ausgesetzt ist,
oder
- während Zeiträumen, in denen ein politischer,
wirtschaftlicher, militärischer, geldpolitischer oder
sonstiger Notstand herrscht, in dessen Folge die
Veräußerung von Anlagen, die einen
wesentlichen Teil der Vermögenswerte des
jeweiligen Teilfonds darstellen, durch den
Teilfonds undurchführbar ist oder es nicht möglich
ist, Gelder in Verbindung mit dem Erwerb oder der
Veräußerung von Anlagen zu normalen
Wechselkursen zu überweisen, oder es der
Verwaltungsstelle praktisch nicht möglich ist, den
Wert von Vermögenswerten des Teilfonds
angemessen zu ermitteln, oder
- während Zeiträumen, in denen aus irgendeinem
Grund der Wert eines erheblichen Teils der
Anlagen im Eigentum des jeweiligen Teilfonds
nicht angemessen, unverzüglich oder korrekt
festgestellt werden kann, oder
- während Zeiträumen, in denen der jeweilige
Teilfonds oder der Manager nicht in der Lage ist,
Gelder zurückzuholen, um Zahlungen auf
Rückgaben von Anteilen durch Anteilinhaber zu
leisten, oder Übertragungen von Geldern in
Verbindung mit der Realisierung oder dem Erwerb
von Anlagen auszuführen, oder wenn auf eine
Rückgabe von Anteilen durch Anteilinhaber fällige
Zahlungen nach vernünftiger Ansicht des
Managers zu normalen Wechselkursen nicht
geleistet werden können; oder
- während Zeiträumen, in denen die
Kommunikationsmittel zusammengebrochen sind,
die normalerweise bei der Ermittlung des Preises
der Anlagen oder von aktuellen Kursen an einem
Markt oder einer anerkannten Börse benutzt
werden, oder
- während Zeiträumen, in denen diese Aussetzung
von der Zentralbank im Interesse der
Anteilinhaber und / oder der Öffentlichkeit verlangt
wird.
Jede solche Aussetzung ist der Zentralbank und der Irish
Stock Exchange (bei an der Irish Stock Exchange
notierten Teilfonds) unverzüglich und in jedem Fall an
demselben Geschäftstag, an dem die Aussetzung erfolgt,
anzuzeigen und wird den wahrscheinlich davon
betroffenen Personen in der Weise mitgeteilt, die der
Manager für geeignet hält, wenn die Aussetzung nach
Ansicht des Managers wahrscheinlich länger als vierzehn
(14) Geschäftstage dauern wird, und wird Anlegern, die
die Ausgabe von Anteilen beantragen oder deren
Rücknahme verlangen, von der Verwaltungsstelle zum
Zeitpunkt des Antrags oder des Eingangs des
schriftlichen Rücknahmeantrags mitgeteilt.
In Zeiträumen einer Aussetzung werden keine Anteile
ausgegeben oder zurückgenommen; es werden jedoch
alle angemessenen Maßnahmen ergriffen, um die
Aussetzung so schnell wie möglich zu beenden.
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AUSSCHÜTTUNGEN
Soweit im Nachtrag für den betreffenden Teilfonds nichts
anderes angegeben ist, kann der Manager einmal jährlich
aus den ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds
(ob in Form von Dividenden, Zinsen oder in anderer Form)
und aus den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste sowie aus den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste eine
Ausschüttung festsetzen. Der Manager kann auf derselben
Grundlage auch Zwischenausschüttungen festsetzen.
Soweit im Nachtrag für den betreffenden Teilfonds nichts
anderes angegeben ist, werden Jahresausschüttungen
(sofern festgesetzt) spätestens am 30. Juni jedes Jahres
festgesetzt und gezahlt.
Soweit im Nachtrag für den betreffenden Teilfonds nichts
anderes angegeben ist, können Anteilinhaber bei einem
Antrag auf Ausgabe von Anteilen wählen, Ausschüttungen
bezüglich eines Teilfonds entweder in bar zu erhalten oder
den Ausschüttungsbetrag in weiteren Anteilen dieses
Teilfonds wiederanzulegen. Wenn der Anteilinhaber diese
Wahl nicht trifft, wird der Manager den
Ausschüttungsbetrag auf diese Weise solange in Anteilen
wiederanlegen, bis er von dem Anteilinhaber schriftlich
anderweitig angewiesen wird. Wenn Ausschüttungen in bar
gezahlt werden sollen, erfolgt die Zahlung normalerweise
durch elektronische Überweisung auf Kosten und Gefahr
des Anteilinhabers.
Wenn ein Anteilinhaber gewählt hat, Ausschüttungen als
Barzahlungen zu erhalten, und der an einen einzelnen
Anteilinhaber zu zahlende Ausschüttungsbetrag geringer
als USD 50 (oder deren Gegenwert in einer anderen
Währung) ist, kann der Manager nach seinem alleinigem
Ermessen wählen, diese Zahlung nicht zu leisten, sondern
stattdessen die Anzahl Anteile an einem Teilfonds
auszugeben und dem Depot des betreffenden
Anteilinhabers gutzuschreiben, die dem betreffenden USD-
Betrag (oder dessen Gegenwert in einer anderen
Währung) entspricht und mit dem Nettoinventarwert pro
Anteil berechnet wurde, der an dem maßgeblichen
Ausschüttungstag gilt.
Alle Anteile sind vom Beginn des Tages, an dem sie
ausgegeben wurden, ausschüttungsberechtigt.
Alle nach sechs Jahren noch nicht abgeforderten
Dividenden verfallen und fallen an den betreffenden
Teilfonds zurück.
Der Manager kann bei der britischen Finanzverwaltung in
jedem Rechnungszeitraum die Bescheinigung beantragen,
dass bestimmte Anteilsklassen bestimmter Teilfonds
Anteilsklassen eines ‚Reporting Fund‘ gemäß den
Bestimmungen der britischen Finanzverwaltung sind. In
diesem Fall wird der Manager alle durchführbaren Schritte
unternehmen, die mit anwendbaren Gesetzen,
aufsichtsrechtlichen Vorschriften und den Anlagezielen und
der Anlagepolitik der betreffenden Anteilsklassen
übereinstimmen, um den Erhalt der Bescheinigung als
‚Reporting Fund‘ für die Anteilsklassen dieser Teilfonds zu
erleichtern.Die genauen Bedingungen, die zur Erlangung
der Bescheinigung zu erfüllen sind werden durch
Änderungen der Praxis der britischen Finanzverwaltung
und durch Änderungen der Bestimmungen der
einschlägigen Gesetzgebung beeinflusst.
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MANAGEMENT- UND FONDSGEBÜHREN
Der Manager hat Anspruch auf eine Jahresgebühr, die an
jedem Handelstag aufläuft und monatlich nachträglich aus
jedem Teilfonds als Prozentsatz des Nettoinventarwerts
jeder Anteilsklasse eines Teilfonds in der im Nachtrag für
den betreffenden Teilfonds genannten Höhe zu zahlen ist.
Für diese Gebühr gilt ein jährlicher Mindestbetrag von
USD 25.000 pro Teilfonds. Sie wird (sofern in dem
Nachtrag für den betreffenden Teilfonds nichts anderes
angegeben ist) von jeder Anteilsklasse jedes Teilfonds
anteilig auf der Grundlage des Nettoinventarwertes jeder
Anteilsklasse jedes Teilfonds getragen.
Dafür zahlt der Manager die Gebühren des bzw. der
Anlageverwalter(s). Der bzw. die Anlageverwalter erhalten
keine direkte Vergütung von einem Teilfonds. Der Manager
zahlt die Gebühren jeder Vertriebsgesellschaft aus den
Gebühren des Managers und nicht direkt aus dem
Vermögen des Fonds oder seiner Teilfonds.
Neben dieser Vergütung hat der Manager Anspruch auf
Erstattung aller seiner Auslagen, zu denen unter anderem
auch die Auslagen des Anlageverwalters und der
Verwaltungsstelle (zzgl. etwaiger Mehrwertsteuer) zählen.
Neben diesen Gebühren kann eine
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr von
bis zu 1 % per annum des Nettoinventarwerts der
betreffenden Klasse von Anteilen eines Teilfonds (oder zu
demjenigen anderen Satz, der im Nachtrag für den
betreffenden Teilfonds angegeben ist), die an jedem
Handelstag aufläuft und monatlich nachträglich an den
Manager zu zahlen ist, aus dem Vermögen des
betreffenden Teilfonds zahlbar sein.
Zeichnungen von Anteilen der Klasse X, der Klasse X1, der
Klasse X2 oder der Klasse X3 werden nur von Anlegern
angenommen, die eine gesonderte Vereinbarung
(rechtswirksamer Vertrag) mit dem Manager oder seinem
Beauftragten geschlossen haben.
Die Verwaltungsstelle erhält von jedem Teilfonds eine
Gebühr auf Grundlage des Nettoinventarwerts des
jeweiligen Teilfonds, wobei die Gebühr maximal 0,3 % pro
Jahr beträgt und mindestens in einer zwischen dem
Manager und der Verwaltungsstelle zu vereinbarenden
jährlichen Höhe (jeweils zzgl. etwaiger Mehrwertsteuer) zu
zahlen ist. Die Gebühr läuft an jedem Handelstag auf und
wird monatlich nachträglich gezahlt.
Die Verwaltungsstelle hat außerdem Anspruch auf
Erstattung aller ihrer Auslagen.
Alle diese Gebühren und Auslagen werden vom Manager
im Namen des Fonds oder des betreffenden Teilfonds
gezahlt.
Die Jahresvergütung des Treuhänders, die aus jedem
Teilfonds zu zahlen ist, basiert auf dem Nettoinventarwert
des jeweiligen Teilfonds, wobei eine Maximalgebühr von
0,3 % pro Jahr und eine zwischen dem Manager und dem
Treuhänder zu vereinbarende jährliche Mindestgebühr
(zzgl. etwaiger Mehrwertsteuer) fällig ist, und wird vom
Treuhänder aus dem jeweiligen Teilfonds einbehalten.
Die Gebühr läuft an jedem Handelstag auf und ist
monatlich nachträglich zahlbar.
Neben dieser Vergütung hat der Treuhänder Anspruch
auf Erstattung aller seiner Auslagen, zu denen die
Gebühren und Aufwendungen von Unterdepotbanken (zu
marktüblichen Sätzen) zählen, die vom Treuhänder aus
dem betreffenden Teilfonds einbehalten werden, und der
vom Treuhänder erhobenen Transaktionsgebühren
(ebenfalls zu marktüblichen Sätzen).
Der Manager zahlt aus dem Vermögen des Fonds oder
eines Teilfonds die Gebühren und gegebenenfalls die
Barauslagen jeder Zahlstelle bzw. Korrespondenzbank,
die zu marktüblichen Sätzen berechnet werden. Diese
Zahlstellen bzw. Korrespondenzbanken haben außerdem
Anspruch auf Erstattung von Transaktionsgebühren zu
marktüblichen Sätzen durch den Manager.
Die Kosten und Aufwendungen für die Gründung des
Fonds und seiner anfänglichen Teilfonds sowie die
Kosten der Erstausgabe von Anteilen einschließlich der
Kosten in Verbindung mit der Erstellung und
Veröffentlichung des Prospekts und aller Rechts- und
Druckkosten wurden vom Manager getragen.
Die Kosten und Aufwendungen für die Errichtung weiterer
Teilfonds sowie die Kosten der Erstausgabe von Anteilen
einschließlich der Kosten in Verbindung mit der Erstellung
und Veröffentlichung von Nachträgen und aller Rechts-,
Druck- und Registrierungskosten werden von dem
betreffenden Teilfonds getragen und über einen Zeitraum
abgeschrieben bzw. getilgt, der in dem Nachtrag für den
betreffenden Teilfonds angegeben ist.
Der Manager ist für die Aufwendungen verantwortlich, die
ihm in Verbindung mit tatsächlichen oder
voraussichtlichen Rechtsstreitigkeiten entstehen. Gemäß
den Bestimmungen der Treuhandurkunde muss der
Manager den Treuhänder für bestimmte Kosten und
Aufwendungen entschädigen einschließlich Kosten und
Aufwendungen, die ihm bei Rechtsstreitigkeiten
entstehen, die vom Fonds oder einem seiner Teilfonds
oder in dessen oder deren Namen geführt werden. Der
Manager ist berechtigt, vom Fonds oder einem seiner
Teilfonds die Kosten und Aufwendungen erstattet zu
bekommen, die ihm durch Rechtsstreitigkeiten entstehen,
die vom Fonds oder einem seiner Teilfonds oder in
dessen oder deren Namen geführt werden.
Der Manager trägt mit Zustimmung des Treuhänders alle
seine Aufwendungen.
Zu den Aufwendungen, die von dem Fonds (oder einer
hundertprozentigen Tochtergesellschaft, die von dem
Manager gegründet wird) getragen werden, zählen unter
anderem: Maklerprovisionen, Anwalts- und
Gerichtskosten, Prüfungs-, Übersetzungs- und
Rechnungslegungskosten, Zinsen auf aufgenommene
Kredite, Steuern und staatliche Abgaben; Kosten der
Erstellung, des Drucks und der Verteilung von Berichten
und Bekanntmachungen, Kosten der periodischen
Aktualisierung des Prospekts; Verwahr- und
Übertragungskosten, Gebühren für etwaige
| 37

Börsennotierungen; alle Aufwendungen für Eintragungen,
einschließlich Übersetzungskosten, und den Vertrieb in
verschiedenen Hoheitsgebieten; Kosten von
Anteilinhaberversammlungen, Versicherungsprämien,
Kosten der Veröffentlichung und Bekanntgabe des
Nettoinventarwerts einschließlich der Bürokosten der
Ausgabe und Rücknahme von Anteilen und alle anderen
Aufwendungen. Alle diese Aufwendungen können vom
Fonds entsprechend den üblichen
Rechnungslegungsstandards nach dem Ermessen des
Managers aufgeschoben und abgeschrieben werden.
Verrechnungsprovisionen
Der Manager und der Anlageverwalter können Makler
einschalten, mit denen Vereinbarungen über
Verrechnungsprovisionen bestehen. Ein Bericht hierüber
wird in den Jahres- und Halbjahresbericht des Fonds
enthalten sein, sofern Maklerprovisionen des Fonds zur
Erfüllung von Verpflichtungen aus Vereinbarungen über
Verrechnungsprovisionen genutzt werden. Diese
Vereinbarungen werden die bestmögliche Ausführung
vorsehen, die Güter und Dienstleistungen werden den
Anteilinhabern nachweislich zugute kommen und die
Provisionssätze werden die üblichen Sätze für vollen
Service für institutionelle Kunden nicht übersteigen. Die
gemäß der Vereinbarung vorgesehenen Vorteile werden
bei der Erbringung von Anlagedienstleistungen gegenüber
dem Fonds hilfreich sein. Weder der Manager noch die
Anlageverwalter oder die mit ihnen verbundenen Personen
werden Barnachlässe einbehalten.
| 38

MANAGEMENT UND VERWALTUNG DES FONDS
Promoter, Manager und weltweite
Vertriebsgesellschaft
Der Promoter, Manager und die weltweite
Vertriebsgesellschaft des Fonds, die PineBridge
Investments Ireland Limited, ist eine hundertprozentige
Tochtergesellschaft von Bridge Partners L.P., eine
Exempted Limited Partnership im Eigentum der Pacific
Century Group. PCG ist eine in Asien angesiedelte private
Investment-Gruppe, die 1993 von Herrn Richard Li Tzar
Kai gegründet wurde. PCG hat Beteiligungen an
Infrastruktur-, Grundstücks- und anderen Anlagen
hauptsächlich in der asiatisch-pazifischen Region
einschließlich Singapur, Hongkong und Japan.
Pine Bridge Investments Ireland Limited ist eine Limited
Liability Company, die am 25. Mai 1989 in Irland gegründet
wurde. Sie hat ein authorisiertes, ausgegebenes und voll
eingezahltes Aktienkapital von USD°1.000.000, von denen
USD°368.513 aufgeteilt wurden in 368.513 Stammaktien
zu je USD°1.
PineBridge Investments Ireland Limited ist dazu bestellt
worden, den Fonds und jeden Teilfonds gemäß der
Treuhandurkunde zu verwalten; er hat die Aufgaben der
Eintragung, der Bewertung und der Verwaltung des Fonds
und jedes Teilfonds auf die Verwaltungsstelle delegiert.
Nähere Angaben zu der Verwaltungsstelle finden sich
nachfolgend unter der Überschrift „Die Verwaltungsstelle“.
Der Gesellschaftssekretär des Managers ist die Tudor
Trust Limited.
Die Mitglieder des Verwaltungsrats des Managers sind:
Regina Harrington
JJ O'Mahony
Bernadette Sexton
Harold Singleton III
Romain Paulus
Laura Hancock
Pauline Frayne
George Hornig
Regina Harrington
Regina Harrington kam 1992 zum Unternehmen und sie ist
seit 2006 Managing Director für die Fondsdienstleistungen
aller in Irland angesiedelten Fonds. Frau Harrington ist
auch für die Performance-Messung und die
Geschäftsabläufe bei den Produktentwicklungsfunktionen
für diese Fonds verantwortlich. Zuvor war sie ein Fund
Administration Manager und für alle Bereiche der
Fondsverwaltung und der Rechnungslegung für die Fonds
verantwortlich. Bevor sie zum Unternehmen kann, war
Frau Harrington fünf Jahre bei Goodbody Stockbrokers und
Allied Irish Securities als institutionelle Händlerin für
britische Staatspapiere und Anlageberaterin für
Privatkunden tätig. Davor war sie bei der Irish Life plc in
verschiedenen Positionen in der Anlage- und
Finanzbuchhaltung beschäftigt. Sie ist Mitglied der Association
of Chartered Certified Accountants in Irland.
JJ O'Mahony
Herr O'Mahony ist Mitglied im Verwaltungsrat des
Managers. Er kam im Februar 1998 zu dem Unternehmen
und ist für den täglichen Business Support, die
Fondsverwaltung und Transferstellenfunktionen für von
dem Unternehmen verwaltete Fonds verantwortlich. Nach
seiner Rückkehr nach Irland im Jahr 1992 kam er zu
Bankers Trust in Dublin, nachdem er in den zwei Jahren
zuvor in dem Büro von Bankers Trust in Sydney
gearbeitet hatte. Vor Beginn seiner Tätigkeit bei Bankers
Trust hatte er verschiedene Positionen inne, unter
anderem im Workers Compensation Board von New
South Wales und fünf Jahre in einem privaten
Accounting-Unternehmen in seiner Heimatstadt Cork. JJ
O'Mahony besitzt einen MBA-Abschluss der Michael
Smurfit Graduate School of Business.
Bernadette Sexton
Frau Sexton ist Managing Director und Regional Head of
Human Resources – EMEA bei PineBridge Investments.
Sie ist verantwortlich für ein breites Beratungs- und
Support-Angebot für Führungskräfte und Mitarbeiter in
Bezug auf innerbetriebliche Beziehungen, Rekrutierung,
Auswahl und Mitarbeiterbindung, Vergütung und Boni,
Restrukturierungen, Talentmanagement,
Führungsentwicklung und Nachfolgeplanung. Frau
Sexton ist seit 1998 für PineBridge Investments tätig. Sie
ist außerdem Verwaltungsratsmitglied bei PineBridge
Investment Services Limited. Bevor Frau Sexton zu
PineBridge Investment Services Limited kam, war sie HR
Officer bei Scottish Amicable International. Sie hat ein
National Diploma in Personnel Management vom Dublin
Institute of Technology und ist Chartered Member des
Chartered Institute of Personnel and Development.
Harold Singleton III
Herr Singleton ist Global Head of Retail & Intermediary
Sales bei PineBridge Investments. Herr Singleton kam
2007 als Mitglied des Global Equity Team zu PineBridge
Investments. Zuvor war er Small Cap Value Co-Manager
und Senior Investment Analyst bei UBS Global Asset
Management. Davor war Herr Singleton Mitglied des
Large Cap Investment Team und Small Cap Value
Portfolio Manager bei Metropolitan West Capital
Management, LLC und davor Small Cap Senior
Investment Analyst bei Brinson Partners, Inc. Bevor er zu
Brinson Partners kam, hatte Herr Singleton verschiedene
Postionen als Investment Analyst und Portfolio Manager
bei der Fifth Third Bank und bei Zaske, Sarafa and
Associates inne. Herr Singleton hat einen BSc in
chemischer Verfahrenstechnik vom Illinois Institute of
Technology und einen MBA in Finanzwirtschaft von der
University of Chicago. Herr Singleton ist darüber hinaus
Chartered Financial Analyst.
Romain Paulus
Herr Paulus kam 2001 zu PineBridge Investments und ist
als Vice President verantwortlich für die Entwicklung des
Privatkunden- und Vermittlergeschäfts in Europa. Bevor
er zu PineBridge Investments kam, war Herr Paulus 12
Jahre bei ING in Luxemburg tätig, davon 7 Jahre als
Head of Treasury and Trading und 2 Jahre als Financial
Controller und Euro Conversion Project Manager. Davor
war Herr Paulus bei einer großen
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Luxemburg tätig.
| 39

Laura Hancock
Frau Hancock kam 2005 zu PineBridge Investments und ist
als Managing Director for Global Product Management &
Support Services verantwortlich für die effiziente
Entwicklung und Verwaltung von Investment-Produkten,
Kundenberichterstattung, Performance-Messung und das
Fondsmanagement für die Investment-Kunden von
PineBridge in Dublin. Bevor sie zu PineBridge Investments
kam, war Frau Hancock von 2000 bis 2005 Head of
Product Management and Development bei Victory Capital
Management in Ohio. Davor hatte Frau Hancock
verschiedene Positionen in den Bereichen Product
Management, Product Development und Business
Management bei der Deutsche Asset Management und
JPMorgan Investment Management in den USA und
Belgien inne. Frau Hancock ist Certified Product
Management Professional und hat einen BA von der Duke
University und einen MBA von der New York University.
Pauline Frayne
Frau Frayne kam 1993 zu PineBridge und ist Managing
Director mit der Funktion des Global Business Lead im
Outsourcing-Projekt für die globalen Schlüsselfunktionen
im Middle und Back Office, wie
Transaktionsbestätigung/Abrechnung, Abstimmung von
Bar-/Asset-Transaktionen, Aufzeichnungen, Bearbeitung
von Kapitalmaßnahmen und Performance-Messung. Sie
leitet ein vielfältiges Projektteam aus eigenen Mitarbeitern
und Beratern in den operativen Zentren in Dublin, New
York, Houston, Hongkong und Tokio. Davor war Frau
Frayne Vice President und Leiterin des Specialist Services
Department sowie Senior Manager bei Middle Office
Operations.
George Hornig
Mr. Hornig ist Senior Managing Director und Chief Operating
Officer bei PineBridge Investments. Er ist verantwortlich
für die Entwicklung der Geschäftsstrategien von
PineBridge Investments und das tägliche Management der
globalen Support-Funktionen, die für den Betrieb von
PineBridge Investment essenziell sind. Bevor er im
November 2010 zu PineBridge kam, war Herr Hornig 11
Jahre bei Credit Suisse Asset Management tätig, zuletzt
als Co-Global Chief Operating Officer. Davor war er
Executive Vice President und Chief Operating Officer,
Americas, bei der Deutschen Bank. Er war ferner
Mitbegründer und Chief Operating Officer von Wasserstein
Perella & Company und zuvor in der M&A-Gruppe bei The
First Boston Corp tätig. Zu Beginn seiner Karriere war Herr
Hornig mehrere Jahre als Rechtsanwalt bei Skadden, Arps
tätig. Herr Hornig hat einen AB, MBA und JD von der
Harvard University.
Neben dem Fonds verwaltet der Manager auch die
folgenden Fonds:
PineBridge International Money Market Funds plc
PineBridge Multistrategy Investments plc
PineBridge Global Select Funds
Der Verwaltungsrat hat sich davon überzeugt, dass durch
die Verwaltung der vorgenannten Fonds durch den
Manager keine tatsächlichen oder möglichen
Interessenkonflikte entstehen. Falls jedoch ein
Interessenkonflikt entstehen sollte, wird der Manager
sicherstellen, dass er im Interesse der Anteilinhaber fair
beigelegt wird.
Keines der Verwaltungsratsmitglieder des Managers (i) hat
nicht getilgte Vorstrafen aufgrund irgendwelcher Straftaten;
oder (ii) befand oder befindet sich in einer Insolvenz oder
hat einen außergerichtlichen Vergleich mit seinen
Gläubigern geschlossen, und für keinen
Vermögensgegenstand eines solchen
Verwaltungsratsmitglieds wurde ein Zwangsverwalter
bestellt; oder (iii) ist oder war Verwaltungsratsmitglied
einer Gesellschaft, für die während seiner Amtszeit als
geschäftsführendes Verwaltungsratsmitglied oder
innerhalb von 12 Monaten nach dem Ende seiner
Amtszeit als geschäftsführendes Verwaltungsratsmitglied
ein Zwangsverwalter bestellt wurde oder die während
dieser Zeit Gegenstand einer zwangsweisen Liquidation,
einer freiwilligen Liquidation zugunsten von Gläubigern,
eines Administration-Verfahrens, einer außergerichtlichen
Vergleichsvereinbarung mit ihren Gläubigern, eines
Vergleichs oder einer allgemeinen Schuldenregelung mit
ihren Gläubigern oder einer Gruppe ihrer Gläubiger war;
oder (iv) ist oder war Gesellschafter einer
Personengesellschaft, die während seiner Zeit als
Gesellschafter oder innerhalb von 12 Monaten nach dem
Ende seiner Zeit als Gesellschafter Gegenstand einer
zwangsweisen Liquidation, eines Administration-
Verfahrens oder einer außergerichtlichen
Vergleichsvereinbarung mit ihren Gläubigern war, oder
bei der während dieser Zeit für einen ihrer
Vermögensgegenstände ein Zwangsverwalter bestellt
wurde; (v) wurde von staatlichen oder Aufsichtsbehörden
(einschließlich anerkannten Berufsverbänden) öffentlich
gerügt; oder (vi) wurde von einem Gericht für nicht
geeignet erklärt, als Verwaltungsratsmitglied einer
Gesellschaft zu fungieren oder im Management oder in
der Führung der Geschäfte einer Gesellschaft tätig zu
sein.
Für die Zwecke dieses Dokuments ist die Anschrift jedes
Verwaltungsratsmitglieds der Sitz des Managers.
Interessen von Verwaltungsratsmitgliedern
(a) Kein Verwaltungsratsmitglied des Managers hat
oder hatte bis zum Datum dieses Prospekts ein
direktes Interesse an der Förderung des
Vertriebs des Fonds oder an einer von dem
Fonds durchgeführten Transaktion, das seiner
Natur oder seinen Umständen nach
ungewöhnlich oder für die Geschäftstätigkeit des
Fonds wesentlich wäre, oder an zum Datum
dieses Dokuments bestehenden Verträgen oder
Vereinbarungen des Fonds.
(b) Kein gegenwärtiges Verwaltungsratsmitglied des
Managers oder eine mit einem
Verwaltungsratsmitglied des Managers
verbundene Person besitzt wirtschaftliche oder
nicht wirtschaftliche Interessen an den Notierten
Anteilen.
Der Manager ist befugt, nach schriftlicher Kündigung mit
einer Frist von drei (3) Monaten gegenüber dem
Treuhänder zugunsten einer anderen Gesellschaft
auszuscheiden, die vom Treuhänder und der Zentralbank
sowie mit Sonderbeschluss der Anteilinhaber genehmigt
wurde. Das Ausscheiden und die Bestellung eines neuen
Managers zum Nachfolger sind von der Zentralbank zu
genehmigen.
Der Manager handelt für den Fonds als weltweite
Vertriebsgesellschaft für Anteile und erbringt für
Anteilinhaber Betreuungsdienstleistungen.
Der Manager kann in seiner Eigenschaft als weltweite
Vertriebsgesellschaft von Zeit zu Zeit in Übereinstimmung
mit den Anforderungen der Zentralbank
Untervertriebsstellen bestellen.
Der Treuhänder
Die State Street Custodial Services (Ireland) Limited ist
zum Treuhänder des Fonds bestellt worden.
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Die Haupttätigkeit des Treuhänders besteht in der Funktion
als Treuhänder/Depotbank für die Vermögenswerte von
Einrichtungen für gemeinsame Anlagen. Der Treuhänder
wird von der Zentralbank beaufsichtigt. Zum 31. Dezember
2010 hatte der Treuhänder Vermögen im Wert von über
USD 309 Mrd. unter Verwahrung.
Der Treuhänder ist eine Gesellschaft mit beschränkter
Haftung (private limited company), die am 22. Mai 1991 in
Irland gegründet wurde. Der Treuhänder ist letztlich eine
Tochtergesellschaft der State Street Corporation. Sein
genehmigtes Anteilskapital beträgt STG 5.000.000 und
sein ausgegebenes und eingezahltes Kapital beträgt
STG 200.000.
Die State Street Corporation ist ein führender, weltweit
tätiger Spezialist für Anlagedienstleistungen und
Anlageverwaltung für erfahrene globale Anleger. Der
Hauptsitz von State Street befindet sich in Boston,
Massachusetts, USA; sie wird an der New Yorker Börse
unter dem Symbol „STT“ gehandelt.
Der Treuhänder darf erst aus dem Amt ausscheiden oder
abberufen werden, wenn an seiner Stelle ein neuer, von
der Zentralbank genehmigter Treuhänder bestellt worden
ist. Wenn innerhalb von drei Monaten ab dem Tag, an dem
der Treuhänder dem Manager seine Absicht, aus dem Amt
auszuscheiden, mitgeteilt hat, oder ab dem Tag, an dem
der Manager dem Treuhänder seinen Wunsch, dessen
Bestellung zu beenden, mitgeteilt hat, kein Treuhänder
bestellt worden ist, wird der Manager alle zu jenem
Zeitpunkt umlaufenden Anteile zurückkaufen. Der Fonds
wird beendet und der Manager wird bei der Zentralbank um
die Aufhebung der Zulassung des Fonds ersuchen. In
diesem Falle darf der Treuhänder erst aus dem Amt
ausscheiden, wenn die Zulassung des Fonds von der
Zentralbank aufgehoben wurde.
Gemäß den Bestimmungen der Treuhandurkunde wird der
Treuhänder unter bestimmten Umständen aus dem
Vermögen des Fonds freigestellt, wobei jedoch Fälle der
ungerechtfertigten Nichterfüllung oder der unkorrekten
Erfüllung seiner Pflichten ausgenommen sind.
Der Treuhänder ist befugt, seine Aufgaben als
Verwahrstelle ganz oder teilweise zu delegieren, wobei
jedoch die Tatsache, dass er die von ihm verwahrten
Vermögenswerte teilweise oder vollständig einem Dritten
anvertraut hat, seine Haftung nicht berührt. Um seinen
Verpflichtungen gegenüber Dritten nachzukommen, muss
der Treuhänder bei der Auswahl und Bestellung einer
Drittpartei zur Verwahrstelle Sorgfalt walten lassen, um
sicherzustellen, dass diese Drittpartei über die
entsprechende Sachkenntnis, Kompetenz und das
Ansehen verfügt und diese beibehält, um die betreffenden
Aufgaben zu erfüllen; weiterhin muss er mit der
Verwahrung Beauftragte in angemessenem Umfang
überwachen und jeweils entsprechende Erkundigungen
einholen, um sich zu vergewissern, dass die
Verpflichtungen des Beauftragten weiterhin in kompetenter
Weise erfüllt werden. Der Treuhänder darf seine
treuhänderischen Aufgaben nicht delegieren.
Die Verwaltungsstelle
Der Manager hat die State Street Fund Services (Ireland)
Limited zur Verwaltungsstelle des Fonds und jedes
Teilfonds bestellt.
Die Haupttätigkeit der Verwaltungsstelle besteht in der
Funktion als Verwalter für Einrichtungen für gemeinsame
Anlagen. Die Verwaltungsstelle wird von der Zentralbank
beaufsichtigt.
Die Verwaltungsstelle ist für die tägliche Verwaltung des
Fonds und die Fondsbuchhaltung, einschließlich der
Berechnung des Nettoinventarwertes und des
Nettoinventarwerts pro Anteil einer Klasse, sowie für die
Erbringung von Registrierungs-, Transferstellen- und
damit verbundener Dienstleistungen für den Fonds
verantwortlich.
Die Verwaltungsstelle ist eine Gesellschaft mit
beschränkter Haftung (private limited company), die am
23. März 1992 in Irland gegründet wurde und letztlich
eine Tochtergesellschaft der State Street Corporation ist.
Das genehmigte Anteilskapital der Verwaltungsstelle
beträgt STG 5.000.000 und ihr ausgegebenes und
eingezahltes Anteilskapital beträgt STG 350.000.
Nach dem Verwaltungsvertrag haftet die
Verwaltungsstelle nicht für Verluste jeglicher Art, die die
Anteilinhaber, der Fonds oder seine Teilfonds oder der
Manager oder eine Person in Verbindung mit der
Erfüllung ihrer Verpflichtungen im Rahmen des
Verwaltungsvertrages erleiden, es sei denn, dass dieser
Verlust unmittelbar auf Betrug, Fahrlässigkeit, bewusster
Nichterfüllung oder Leichtfertigkeit seitens der
Verwaltungsstelle bei der Erfüllung ihrer Aufgaben und
Pflichten im Rahmen des Verwaltungsvertrages beruht.
Die Verwaltungsstelle haftet nicht für indirekte Schäden,
besondere Schäden oder Folgeschäden.
Anlageverwalter
Der Manager kann in Übereinstimmung mit den
Anforderungen der Zentralbank einen oder mehrere
Anlageverwalter zur Verwaltung des Vermögens eines
oder mehrerer Teilfonds bestellen. Jeder so bestellte
Anlageverwalter erhält eine Ermessensvollmacht zur
Verwaltung des betreffenden Teilfonds entsprechend des
Anlageziels und der Anlagepolitik und aller
Anlagebeschränkungen, die für diesen Teilfonds gelten.
Biographische Angaben zu dem Anlageverwalter, der für
einen bestimmten Teilfonds bestellt wird, sind in dem
Nachtrag für den betreffenden Teilfonds enthalten.
Vertriebsstellen
PineBridge Investments Ireland Limited fungiert als
weltweite Vertriebsgesellschaft und kann eine oder
mehrere Vertriebsstellen bestellen, die für sie Anteile
einer oder mehrerer Klassen eines oder mehrerer
Teilfonds vertreiben.
PineBridge Investments Ireland Limited hat in ihrer
Eigenschaft als weltweite Vertriebsgesellschaft die
PineBridge Investments Europe Ltd. gemäß einer
Vertriebsvereinbarung vom 2. Mai 2007, geändert durch
Ergänzungsvertriebsvereinbarung vom 7. April 2010, zur
Vertriebsstelle für die Anteile und für die Erbringung von
Serviceleistungen für die Anteilinhaber bestellt. Die
weltweite Vertriebsgesellschaft zahlt aus ihrer Gebühr als
weltweite Vertriebsgesellschaft und nicht direkt aus dem
Vermögen des Fonds oder seiner Teilfonds eine jährliche
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Gebühr an die Vertriebsstelle, die zwischen der weltweiten
Vertriebsgesellschaft und der PineBridge Investments
Europe Ltd. zu vereinbaren ist.
Die Vereinbarung mit der PineBridge Investments Europe
Ltd. bleibt solange in Kraft, bis (i) eine der beiden Parteien
die Vereinbarung gegenüber der anderen schriftlich mit
einer Frist von 90 Tagen kündigt, oder (ii) unter den in der
Vereinbarung angegebenen Umständen.
Die weltweite Vertriebsgesellschaft muss die PineBridge
Investments Europe Ltd. für jeglichen Verlust oder
Schaden entschädigen und schadlos halten, der dem
Unternehmen aus gleich welchem Grunde entstehen sollte
und auf die Fahrlässigkeit und / oder Nichterfüllung, einen
Betrug oder Vertragsbruch seitens der weltweiten
Vertriebsgesellschaft oder einzelner oder aller ihrer
Beauftragten zurückgeht.
Die Vertriebsstellen können von Zeit zu Zeit
Untervertriebsstellen bestellen.
Repräsentant in Hongkong
Für die in Hongkong registrierten Teilfonds hat der
Manager im Namen des Fonds die PineBridge Investments
Hong Kong Ltd. gemäß einem Vertrag über den
Repräsentanten in Hongkong vom 4. März 2005, geändert
durch Ergänzungsvertrag über den Repräsentanten in
Hongkong vom 7. April 2010, zum Repräsentanten in
Hongkong bestellt.
Der Vertrag mit dem Repräsentanten in Hongkong bleibt in
Kraft bis i) eine der Parteien der anderen unter Einhaltung
einer Frist von 30 Tagen schriftlich kündigt oder ii) die im
Vertrag genannten Umstände eintreten.
Jede der Parteien stimmt zu, die jeweils andere von allen
Ansprüchen, Klagen, Forderungen, Schäden, Kosten und
Verlusten (einschließlich Anwaltsgebühren) freizustellen,
die aufgrund dessen oder in Verbindung damit entstehen,
dass diese Partei ihren Pflichten nachkommt, mit
Ausnahme von Verlusten, die aus Fahrlässigkeit,
bewusster Schlechtausführung, Bösgläubigkeit oder grober
Missachtung ihrer Aufgaben oder Pflichten nach dem
Vertrag entstehen.
Die Vergütung des Repräsentanten in Hongkong ist aus
dem Vermögen jedes Teilfonds zu zahlen und wird 0,05 %
pro Jahr des Wertes des betreffenden Teilfonds, der
Anlegern aus Hongkong zuzurechnen ist, die vom
Repräsentanten in Hongkong in diesen Teilfonds
eingeführt wurden, nicht übersteigen. Diese Vergütung fällt
täglich an und ist monatlich nachträglich zahlbar.
Der Repräsentant in Hongkong hat weiterhin Anspruch auf
einen Ausgabeaufschlag von bis zu 6 % des
Ausgabepreises jedes Anteils.
Zahlstellen
Die nationalen Gesetze / Vorschriften von EWR-
Mitgliedstaaten können die Bestellung von Zahlstellen /
Repräsentanten / Vertriebsstellen /
Korrespondenzbanken und die Führung von Konten
durch solche Zahlstellen, über die Zeichnungs- und
Rücknahmegelder oder Ausschüttungen gezahlt werden
können, vorschreiben. Anteilinhaber, die nach den
Vorschriften des jeweiligen Landes wählen oder
verpflichtet sind, Zeichnung- oder Rücknahmegelder oder
Ausschüttungen über eine Zwischenstelle (z. B. eine
Zahlstelle in dem betreffenden Land) anstatt direkt an die
bzw. von der Verwaltungsstelle zu zahlen bzw. zu
erhalten, gehen ein Kreditrisiko in Bezug auf diese
Zwischenstelle ein, und zwar im Hinblick auf (a)
Zeichnungsgelder vor der Überweisung solcher Gelder an
die Verwaltungsstelle für die Rechnung des Trust bzw.
des betreffenden Fonds und (b) Rücknahmegelder, die
von einer solchen Zwischenstelle an den betreffenden
Anteilinhaber zu zahlen sind. Gebühren und
Aufwendungen von Zahlstellen, die von dem Manager für
den Fonds oder einen Teilfonds bestellt werden, werden
eine marktübliche Höhe haben und werden von dem
Fonds bzw. dem jeweiligen Teilfonds getragen, für den
die Zahlstelle bestellt wurde.
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BESTEUERUNG
Allgemeines
Im Folgenden werden bestimmte Aspekte der irischen
Steuergesetze und -praxis, die für die in diesem Prospekt
vorgesehenen Transaktionen maßgeblich sind, kurz
zusammengefasst. Diese Zusammenfassung beruht auf
dem derzeit geltenden Recht und der herrschenden Praxis
sowie der offiziellen Auslegung, die sich jeweils ändern
können.
Die hier enthaltenen Informationen sind nicht erschöpfend
und stellen keine Rechts- oder Steuerberatung dar.
Potenzielle Anleger sollten bezüglich der Auswirkungen der
Zeichnung, des Kaufs, Besitzes, der Umschichtung oder
Veräußerung von Anteilen nach den Rechtsvorschriften der
Hoheitsgebiete, in denen sie gegebenenfalls steuerpflichtig
sind, ihre eigenen Fachberater befragen.
Auf Dividenden, Zinsen und Kapitalgewinne, die der Fonds
oder einer seiner Teilfonds gegebenenfalls aus ihren
Anlagen (mit Ausnahme von Wertpapieren irischer
Emittenten) erzielen, können in den Ländern, in denen die
Emittenten der Anlagen ihren Sitz haben, Steuern,
einschließlich Quellensteuern, fällig sein. Der Fonds wird
voraussichtlich nicht in der Lage sein, von ermäßigten
Quellensteuersätzen nach Doppelbesteuerungsabkommen
zwischen Irland und diesen Ländern zu profitieren. Wenn
sich diese Situation in Zukunft ändert und die Anwendung
eines ermäßigten Satzes zu einer Rückzahlung an den
Fonds führt, wird der Nettoinventarwert nicht neu
festgesetzt, sondern die Vergünstigung den zum Zeitpunkt
der Rückzahlung bestehenden Anteilinhabern anteilig
zugeteilt.
Republik Irland
Der Manager hat die Auskunft erhalten, dass sich die
steuerliche Behandlung des Fonds und der Anteilinhaber,
unter der Voraussetzung, dass der Fonds und seine
Teilfonds steuerrechtlich in Irland ansässig sind, wie folgt
darstellt:
Der Fonds
Der Fonds gilt im steuerlichen Sinn als in Irland ansässig,
wenn der Treuhänder des Fonds im steuerlichen Sinn als
in Irland ansässig gilt. Der Manager beabsichtigt, die
Geschäfte des Fonds so zu führen, dass sichergestellt ist,
dass er im steuerlichen Sinn in Irland ansässig ist.
Der Manager hat die Auskunft erhalten, dass sich der
Fonds als Anlageorganismus gemäß Section 739B (1) des
Taxes Act qualifiziert. Nach der geltenden irischen
Rechtslage und Praxis ist der Fonds mit seinen Erträgen
und Gewinnen in Irland nicht steuerpflichtig.
Steuern können jedoch bei Eintritt eines „steuerlich
relevanten Ereignisses" im Fonds anfallen. Als steuerlich
relevantes Ereignis zählen Ausschüttungen an
Anteilinhaber oder eine Einlösung, Rücknahme,
Stornierung, Übertragung oder angenommene
Veräußerung (eine angenommene Veräußerung tritt bei
Ablauf des maßgeblichen Zeitraums ein) von Anteilen oder
die Übernahme oder Annullierung von Anteilen eines
Anteilinhabers durch den Fonds mit dem Zweck, für die auf
einen aus einer Übertragung resultierenden Gewinn
zahlbaren Steuern aufzukommen. Dem Fonds entstehen
keine Steuern für steuerlich relevante Ereignisse bezüglich
eines Anteilinhabers, der zum Zeitpunkt des steuerlich
relevanten Ereignisses in Irland weder ansässig noch
gewöhnlich ansässig ist, sofern eine maßgebliche
Erklärung vorliegt und dem Fonds keine Informationen
vorliegen, die vernünftigerweise vermuten ließen, dass die
darin enthaltenen Angaben im Wesentlichen nicht mehr
richtig sind. Liegt keine maßgebliche Erklärung vor und
hat der Fonds die neuen gemäß Finance Act 2010
vorgeschriebenen Maßnahmen erfüllt (siehe
nachstehenden Abschnitt „Finance Act 2010 (der „Act“),
wird angenommen, dass der Anleger in Irland ansässig
oder gewöhnlich ansässig ist.
Als steuerlich relevantes Ereignis zählen nicht:
ein Tausch von Anteilen des Fonds in andere
Anteile des Fonds durch einen Anteilinhaber, der
durch ein Geschäft zu marktüblichen
Bedingungen erfolgt, bei dem keine Zahlung an
den Anteilinhaber geleistet wird;
Transaktionen (die anderenfalls ein steuerlich
relevantes Ereignis sein könnten) in Bezug auf
Anteile, die in einem durch Verfügung der
irischen Steuerbehörde bezeichneten,
anerkannten Clearing-System gehalten werden;
unter bestimmten Bedingungen die Übertragung
eines Anspruchs auf einen Anteil durch einen
Anteilinhaber, wenn die Übertragung zwischen
Ehegatten und früheren Ehegatten erfolgt; oder
ein Tausch von Anteilen im Rahmen einer
qualifizierten Verschmelzung oder
Umstrukturierung (im Sinne von Section 739H
des Taxes Act) des Fonds mit einem anderen
Anlageorganismus.
Wenn der Fonds bei Eintritt eines steuerlich relevanten
Ereignisses steuerpflichtig wird, ist der Fonds berechtigt,
von der das steuerlich relevante Ereignis auslösenden
Zahlung einen Betrag in Höhe der angemessenen Steuer
abzuziehen und / oder gegebenenfalls die Anzahl der von
dem Anteilinhaber oder wirtschaftlichen Eigentümer
gehaltenen Anteile einzuziehen oder zu stornieren, die
zur Begleichung des Steuerbetrags erforderlich ist. Der
betreffende Anteilinhaber stellt den Fonds von Verlusten
frei, die dem Fonds dadurch entstehen, dass der Fonds
bei Eintritt eines steuerlich relevanten Ereignisses
steuerpflichtig ist, wenn ein solcher Abzug oder eine
solche Einziehung oder Stornierung nicht erfolgt ist.
Von dem Fonds vereinnahmte Dividenden aus Anlagen in
irischen Aktien können einer irischen Quellensteuer auf
Dividenden zum üblichen Einkommensteuersatz
(gegenwärtig 20 %) unterliegen. Der Fonds kann jedoch
gegenüber dem Auszahlenden eine Erklärung abgeben,
dass er ein Organismus für gemeinsame Anlagen mit
wirtschaftlichem Anspruch auf die Dividenden ist,
wodurch der Fonds berechtigt ist, die Dividenden ohne
Abzug der irischen Quellensteuer auf Dividenden zu
erhalten.
In Irland ist in Bezug auf die Ausgabe, Übertragung, den
Rückkauf oder die Rücknahme von Anteilen des Fonds
keine Stempelsteuer fällig. Wird eine Zeichnung oder
Rücknahme von Anteilen durch die Übertragung von
Wertpapieren, Sachvermögen oder sonstigen Werten in
natura beglichen, kann auf die Übertragung dieser Werte
irische Stempelsteuer fällig werden.
Keine irische Stempelsteuer ist vom Fonds auf die
Übereignung oder Übertragung von Aktien oder
marktfähigen Wertpapieren zu zahlen, sofern die
betreffenden Aktien oder marktfähigen Wertpapiere nicht
von einer in Irland eingetragenen Gesellschaft emittiert
wurden und sich die Übereignung oder Übertragung nicht
auf in Irland belegenes Immobiliarvermögen oder Rechte
über oder an solchen Vermögenswerten oder auf Aktien
oder marktfähige Wertpapiere einer Gesellschaft bezieht
(mit Ausnahme eines Anlageorganismus im Sinne von
Section 739B (1) des Taxes Act), die in Irland eingetragen
ist.
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Besteuerung der Anteilinhaber
Zahlungen an einen Anteilinhaber oder eine Einlösung,
Rückgabe, Entwertung oder Übertragung von Anteilen, die
in einem anerkannten Clearingsystem gehalten werden,
lösen kein steuerlich relevantes Ereignis in dem Fonds aus
(in den gesetzlichen Vorschriften ist jedoch nicht eindeutig,
ob die in diesem Absatz beschriebenen Bestimmungen
bezüglich Anteilen, die in einem anerkannten
Clearingsystem gehalten werden, auch im Fall von
steuerlich relevanten Ereignissen anwendbar sind, die
durch eine angenommene Veräußerung (wie vorstehend
beschrieben) ausgelöst werden. In dieser Frage sollten
sich Anteilinhaber daher an ihre eigenen Steuerberater
wenden). Daher ist der Fonds zu keinem Abzug von
irischen Steuern von solchen Zahlungen verpflichtet,
unabhängig davon, ob die betreffenden Anteile von
Anteilinhabern gehalten werden, die in Irland ansässig oder
gewöhnlich ansässig sind, oder ob ein nicht in Irland
ansässiger Anteilinhaber eine maßgebliche Erklärung
abgegeben hat. Jedoch unterliegen Anteilinhaber, die in
Irland ansässig oder gewöhnlich ansässig sind oder die in
Irland weder ansässig noch gewöhnlich ansässig sind,
aber deren Anteile einer Niederlassung oder Vertretung in
Irland zugeordnet werden können, möglicherweise mit
Zahlungen bei Ausschüttungen oder Einlösungen,
Rückgaben oder Übertragungen ihrer Anteile der irischen
Steuer.
Soweit Anteile zum Zeitpunkt eines steuerlich relevanten
Ereignisses nicht in einem anerkannten Clearingsystem
gehalten werden (und vorbehaltlich der Ausführungen in
vorstehendem Absatz bezüglich eines steuerlich
relevanten Ereignisses, das durch eine angenommene
Veräußerung ausgelöst wird), ergeben sich bei Eintritt
eines steuerlich relevanten Ereignisses die folgenden
steuerlichen Folgen.
(i) Anteilinhaber, die in Irland weder ansässig
noch gewöhnlich ansässig sind
Der Fonds muss bei einem steuerlich relevanten Ereignis
in Bezug auf einen Anteilinhaber keine abziehen, wenn
a) der Anteilinhaber in Irland weder ansässig noch
gewöhnlich ansässig ist, b) der Anteilinhaber zum
Zeitpunkt oder um den Zeitpunkt, zu dem die Anteile durch
den Anteilinhaber gezeichnet oder erworben wurden, eine
maßgebliche Erklärung abgegeben hat und c) dem Fonds
keine Informationen vorliegen, die vernünftigerweise
vermuten ließen, dass die darin enthaltenen Angaben im
Wesentlichen nicht mehr richtig sind. Bei Nichtvorliegen
einer maßgeblichen Erklärung fallen bei Eintritt eines
steuerlich relevanten Ereignisses im Fonds Steuern an,
auch wenn ein Anteilinhaber in Irland weder ansässig noch
gewöhnlich ansässig ist. Der entsprechende Steuerbetrag,
der abgezogen wird, ist nachstehend beschrieben.
Sofern ein Anteilinhaber als Vermittler für Personen
handelt, die in Irland weder ansässig noch gewöhnlich
ansässig sind, brauchen vom Fonds bei einem steuerlich
relevanten Ereignis Steuern nicht einbehalten zu werden,
sofern der Vermittler eine maßgebliche Erklärung
abgegeben hat, dass er im Namen dieser Personen
handelt, und dem Fonds keine Informationen vorliegen, die
vernünftigerweise vermuten ließen, dass die darin
enthaltenen Angaben im Wesentlichen nicht mehr richtig
sind.
Anteilinhaber, die in Irland weder ansässig noch
gewöhnlich ansässig sind und die eine maßgebliche
Erklärung abgegeben haben, bezüglich derer dem Fonds
keine Informationen vorliegen, die vernünftigerweise
vermuten ließen, dass die darin enthaltenen Angaben im
Wesentlichen nicht mehr richtig sind, sind mit ihren
Einkünften aus ihren Anteilen und den bei der
Veräußerung ihrer Anteile erzielten Erträgen in Irland
nicht steuerpflichtig. Jedoch sind Anteilinhaber, bei denen
es sich um juristische Personen handelt, die nicht in
Irland ansässig sind und Anteile unmittelbar oder
mittelbar über oder für eine Handelsniederlassung oder
Vertretung in Irland halten, mit Einkünften aus ihren
Anteilen oder bei einer Veräußerung der Anteile erzielten
Gewinnen in Irland steuerpflichtig.
Wenn der Fonds auf der Grundlage Steuern einbehält,
dass der Anteilinhaber dem Fonds keine maßgebliche
Erklärung vorgelegt hat, sieht die irische Gesetzgebung
eine Steuerrückerstattung nur an in Irland
körperschaftsteuerpflichtige Unternehmen, an bestimmte
erwerbsunfähige Personen und unter bestimmten
anderen begrenzten Umständen vor.
(ii) Anteilinhaber, die in Irland ansässig oder
gewöhnlich ansässig sind
Außer wenn es sich bei einem Anteilinhaber um einen
steuerbefreiten irischen Anleger handelt, der hierüber
eine maßgebliche Erklärung abgibt, und dem Fonds keine
Informationen vorliegen, die vernünftigerweise vermuten
ließen, dass die darin enthaltenen Angaben im
Wesentlichen nicht mehr richtig sind, und außer wenn die
Anteile vom Courts Service erworben werden, muss der
Fonds von einer Ausschüttung (bei der Zahlungen
mindestens jährlich geleistet werden) an einen
Anteilinhaber, der in Irland ansässig oder gewöhnlich
ansässig ist, Steuern in Höhe von 25 % abziehen.
Entsprechend sind vom Fonds von anderen
Ausschüttungen oder Gewinnen, die dem Anteilinhaber
(bei dem es sich nicht um einen steuerbefreiten irischen
Anleger handelt, der eine maßgebliche Erklärung
abgegeben hat) bei einer Einlösung, Rückgabe,
Entwertung, Übertragung oder angenommenen
Veräußerung (siehe nachstehend) von Anteilen durch
einen Anteilinhaber entstehen, der in Irland ansässig oder
gewöhnlich ansässig ist, Steuern in Höhe von 28 %
abzuziehen.
Ferner wurden durch den Finance Act von 2006 (später
durch den Finance Act von 2008 geänderte) Regelungen
über eine automatische Ausstiegssteuer (Exit Tax) auf
Anteile des Fonds eingeführt, die von Anteilinhabern, die
in Irland ansässig oder gewöhnlich ansässig sind, am
Ende eines maßgeblichen Zeitraums gehalten werden.
Dabei wird angenommen, dass diese Anteilinhaber
(sowohl Gesellschaften als auch natürliche Personen)
ihre Anteile bei Ablauf des maßgeblichen Zeitraums
veräußert haben ("angenommene Veräußerung" (deemed
disposal)), und die Anteilinhaber unterliegen mit dem
angenommenen Gewinn (berechnet ohne Vergünstigung
durch Indexierung (indexation)), der ihnen aufgrund einer
Wertsteigerung der Anteile seit dem Zeitpunkt des
Erwerbs oder, falls später, der letzten Anwendung der
Ausstiegssteuer gegebenenfalls entstanden ist, der
Besteuerung zum Standardsatz der Einkommensteuer
zuzüglich 6 % (d. h. 26 %).
Um zu berechnen, ob eine weitere Steuer bei einem
nachfolgenden steuerlich relevanten Ereignis (mit
Ausnahme von steuerlich relevanten Ereignissen
aufgrund des Ablaufs eines nachfolgenden maßgeblichen
Zeitraums oder Zahlungen, die jährlich oder in kürzeren
Abständen erfolgen) anfällt, wird die vorhergehende
angenommene Veräußerung zunächst außer Acht
gelassen und die entsprechende Steuer normal
berechnet. Sofort nach Berechnung dieser Steuer wird
auf sie jede Steuer gutgeschrieben, die aufgrund der
vorhergehenden angenommenen Veräußerung gezahlt
wurde. Wenn die Steuer, die bei einem nachfolgenden
steuerlich relevanten Ereignis anfällt, höher ist als
diejenige, die bei der vorhergehenden angenommenen
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Veräußerung angefallen ist, muss der Fonds den
Differenzbetrag einbehalten. Wenn die Steuer, die bei
einem nachfolgenden steuerlich relevanten Ereignis anfällt,
niedriger ist als diejenige, die bei der vorhergehenden
angenommenen Veräußerung angefallen ist, wird der
Fonds dem Anteilinhaber den Differenzbetrag erstatten
(vorbehaltlich des nachstehenden Absatzes mit der
Überschrift „15 %-Grenze“).
10 %-Grenze
Der Fonds muss in Bezug auf diese angenommene
Veräußerung keine Steuer („Exit Tax“) abziehen, wenn der
Wert der zu besteuernden Anteile (d. h. derjenigen von
Anteilinhabern gehaltenen Anteile, für die die
Erklärungsverfahren nicht anwendbar sind) des Fonds
bzw. des jeweiligen Teilfonds unter 10 % des Wertes der
Gesamtzahl der Anteile des Fonds bzw. des jeweiligen
Teilfonds liegt und der Fonds dafür optiert hat, in jedem
Jahr, in dem die Geringfügigkeitsgrenze anzuwenden ist,
bestimmte Angaben zu jedem betroffenen Anteilinhaber
(der „betroffene Anteilinhaber) an das Finanzamt zu
melden. In dieser Situation ist der Anteilinhaber selbst
dafür verantwortlich, die auf einen Gewinn aus einer
angenommenen Veräußerung anfallende Steuer auf Basis
einer Selbstveranlagung („selbstveranlagende Anleger“)
anzumelden (anstatt ansonsten der Fonds oder die von
ihm beauftragten Dienstleister). Es wird davon
ausgegangen, dass der Fonds diese Option gewählt hat,
sobald er die betroffenen Anteilinhaber schriftlich informiert
hat, dass er die erforderliche Meldung machen wird.
15 %-Grenze
Wie bereits erwähnt, erstattet der Fonds dem Anteilinhaber
den Überschuss, wenn die sich aus dem folgenden
steuerlich relevanten Ereignis ergebene Steuer niedriger ist
als die, die sich aus der vorangegangenen angenommenen
Veräußerung ergeben hat (z. B. aufgrund eines späteren
Verlusts aus einer tatsächlichen Veräußerung). Liegt
jedoch unmittelbar vor dem nächsten steuerlich relevanten
Ereignis der Wert der zu besteuernden Anteile des Fonds
bzw. des jeweiligen Teilfonds nicht über 15 % des Wertes
aller Anteile, kann der Fonds bzw. der Teilfonds dafür
optieren, dass das Finanzamt überschüssige Steuern
direkt dem Anteilinhaber erstattet. Es wird davon
ausgegangen, dass der Fonds diese Option gewählt hat,
sobald er den Anteilinhaber schriftlich informiert hat, dass
fällige Erstattungen direkt auf Antrag des Anteilinhabers
vom Finanzamt geleistet werden.
Sonstiges
Um zu vermeiden, dass es, wenn mehrere Anteile gehalten
werden, zu einer mehrfachen angenommenen
Veräußerung kommt, kann der Fonds sich nach Section
739D(5B) unwiderruflich dafür entscheiden, vor der
angenommenen Veräußerung die Anteile, die zum 30. Juni
oder 31. Dezember jedes Jahres gehalten werden, zu
bewerten. Auch wenn die gesetzlichen Vorschriften nicht
eindeutig sind, ist es nach allgemeinem Verständnis
beabsichtigt, einem Fonds zu ermöglichen, Anteile in
Sechsmonatspaketen zusammenzufassen und damit die
Berechnung der Ausstiegssteuer zu erleichtern, da
ansonsten an verschiedenen Tagen des Jahres
Wertermittlungen erforderlich wären, was mit einem hohen
Verwaltungsaufwand verbunden wäre.
Die irische Steuerbehörde hat kürzlich aktualisierte
Richtlinien für Anlageorganismen herausgegeben, die die
praktische Umsetzung der obengenannten
Berechnungen/Ziele behandeln.
Anteilinhaber, die in Irland ansässig oder gewöhnlich
ansässig sind, können (ja nach ihrem jeweiligen
Steuerstatus) dennoch verpflichtet sein, bei einer
Ausschüttung oder einem Gewinn aus einer Einlösung,
Rückgabe, Stornierung, Übertragung oder
angenommenen Veräußerung ihrer Anteile Steuern oder
weitere Steuern zu zahlen. Andererseits können sie
Anspruch auf Rückzahlung eines Teils oder aller der vom
Fonds bei einem steuerlich relevanten Ereignis
einbehaltenen Steuern haben.
Personal Portfolio Investment Undertaking („PPIU“)
Durch den Finance Act 2007 sind neue Vorschriften für
die Besteuerung von natürlichen Personen, die in Irland
ansässig oder gewöhnlich ansässig sind und Anteile an
Anlageorganismen halten, erlassen worden. Diese
Bestimmungen haben das Konzept eines „personal
portfolio investment undertaking“ („PPIU“) eingeführt. Im
Wesentlichen wird ein Anlageorganismus in Bezug auf
einen bestimmten Anleger dann als PPIU angesehen,
wenn dieser Anleger die Auswahl einzelner oder aller
Anlagen des Anlageorganismus beeinflussen kann. Je
nach den individuellen Verhältnissen kann ein
Anlageorganismus in Bezug auf einzelne, keine oder alle
Anleger, die natürliche Personen sind, als PPIU
angesehen werden, d. h., er ist nur in Bezug auf
diejenigen Anleger, die auf die Anlagenauswahl „Einfluss
nehmen“ können, ein PPIU. Gewinne, die durch ein
steuerlich relevantes Ereignis hinsichtlich eines
Anlageorganismus, der in Bezug auf eine Person, die das
steuerlich relevante Ereignis begründet hat, ein PPIU ist,
entstanden sind, werden, sofern das steuerlich relevante
Ereignis ab dem 20. Februar 2007 eingetreten ist, zum
Standardsatz zuzüglich 28 % (d. h. derzeit 48 %)
besteuert. Bestimmte Ausnahmen gelten dann, wenn die
Anlagen auf breiter Basis vermarktet werden und
öffentlich zugänglich sind oder wenn es sich bei den
Anlagen nicht um Immobilien handelt. Weitere
Beschränkungen können im Falle von Anlagen in
Grundstücken oder nicht notierten Aktien, die ihren Wert
aus Grundstücken erzielen, erforderlich sein.
Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen, dass die obigen
PPIU-Bestimmungen nicht relevant sind für Anteilinhaber,
die (i) weder in Irland ansässig sind noch gewöhnlich
ansässig sind oder (ii) steuerbefreite irische Anleger sind,
in beiden Fällen vorausgesetzt, dass eine maßgebliche
Erklärung vorliegt und dass dem Fonds keine
Informationen vorliegen, die vernünftigerweise vermuten
lassen, dass die in dieser Erklärung enthaltenen Angaben
im Wesentlichen nicht mehr richtig sind.
Kapitalerwerbsteuer
Die Veräußerung von Anteilen kann der irischen
Schenkung- oder Erbschaftsteuer (Kapitalerwerbsteuer)
unterliegen. Sofern der Fonds jedoch unter die Definition
eines Anlageorganismus (im Sinne von Section 739B des
Taxes Act) fällt, unterliegt die Veräußerung von Anteilen
durch einen Anteilinhaber nicht der Kapitalerwerbsteuer,
sofern (a) der Schenkungsempfänger oder Erbe am Tag
der Schenkung oder Erbschaft in Irland weder sein
Domizil hat noch gewöhnlich ansässig ist; (b) am Tag der
Veräußerung der die Anteile veräußernde Anteilinhaber
(der „Veräußerer“) in Irland weder sein Domizil hat noch
gewöhnlich ansässig ist, und (c) die Anteile am Tag der
Schenkung oder der Erbschaft und am Bewertungstag
Bestandteil der Schenkung oder der Erbschaft sind.
Bezüglich der steuerlichen Ansässigkeit in Irland gelten
für die Zwecke der Kapitalerwerbsteuer besondere
Vorschriften für Personen, die ihr Domizil nicht in Irland
haben. Ein Schenkungsempfänger oder Veräußerer, der
sein Domizil nicht in Irland hat, gilt zum maßgeblichen
Datum nur dann als in Irland ansässig oder gewöhnlich
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ansässig, wenn:
i) diese Person während der fünf Veranlagungsjahre, die
dem Veranlagungsjahr, in das das maßgebliche Datum
fällt, unmittelbar vorhergehen, in Irland ansässig war; und
ii) diese Person zu diesem Datum in Irland ansässig oder
gewöhnlich ansässig ist.
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Finance Act 2010 (der „Act”)
Der Act hat neue Maßnahmen eingeführt, die die
Regelungen bezüglich der maßgeblichen Erklärungen
ergänzen. Nach dem Stand vor der Einführung des Act
entstand keine Steuerpflicht für einen Anlageorganismus
bei steuerlich relevanten Ereignissen in Bezug auf einen
Anteilinhaber, der zum Zeitpunkt des steuerlich relevanten
Ereignisses weder in Irland ansässig noch gewöhnlich in
Irland ansässig war, wenn eine maßgebliche Erklärung
vorlag und der Anlageorganismus nicht im Besitz von
Informationen war, die vernünftigerweise vermuten ließen,
dass die in dieser Erklärung enthaltenen Angaben im
Wesentlichen nicht mehr richtig waren. Bei Nichtvorliegen
einer maßgeblichen Erklärung wurde davon ausgegangen,
dass der Anleger eine in Irland ansässige oder gewöhnlich
ansässige Person war. Der Act enthält jedoch
Maßnahmen, die die Anwendung der oben beschriebenen
Befreiung für Anteilinhaber erlauben, die keine in Irland
ansässige oder gewöhnlich ansässige Personen sind,
wenn der Anlageorganismus geeignete äquivalente
Maßnahmen trifft, mit denen sichergestellt wird, dass die
Anteilinhaber keine in Irland ansässigen oder gewöhnlich
ansässigen Personen sind, und der Anlageorganismus
diesbezüglich eine Genehmigung bei der Steuerbehörde
eingeholt hat.
EU-Zinsbesteuerungsrichtlinie
Von dem Fonds vorgenommene Dividenden- und sonstige
Ausschüttungen und die Zahlung des Erlöses aus einem
Verkauf und / oder der Rücknahme von Anteilen des Fonds
können künftig je nach dem Anlageportefeuille des Fonds
und dem Sitz der Zahlstelle (die Zahlstelle im Sinne der
Zinsrichtlinie entspricht nicht unbedingt der Person, die
rechtlich als Zahlstelle gilt) dem
Informationsaustauschsystem oder der Quellensteuer nach
Richtlinie 2003/48/EG des Rates der Europäischen Union
vom 3. Juni 2003 im Bereich der Besteuerung von
Zinserträgen unterliegen. Erhält ein Anteilinhaber, bei dem
es sich um eine in einem Mitgliedstaat der Europäischen
Union ansässige natürliche Person handelt (oder um eine
in einem Mitgliedstaat gegründete „sonstige Einrichtung“),
eine Zahlung von einer Zahlstelle, die in einem anderen
Mitgliedstaat (oder unter bestimmten Umständen
demselben Mitgliedstaat wie der Anteilinhaber) ansässig
ist, kann die Richtlinie anwendbar sein. Die Richtlinie gilt
für Zahlungen von „Zinserträgen“ (die auch
Ausschüttungen oder Rücknahmezahlungen durch
Organismen für gemeinsame Anlagen beinhalten können)
oder ähnlichen Erträgen, die ab dem 1. Juli 2005
vorgenommen werden. Von Antragstellern auf Ausgabe
von Anteilen des Fonds wird verlangt, bestimmte in der
Richtlinie vorgeschriebene Angaben zu machen. Bitte
beachten Sie, dass der Informationsaustausch und / oder
die Erhebung von Quellensteuern in Bezug auf Zahlungen,
die an bestimmte natürliche Personen und sonstige
Einrichtungen geleistet werden, die in einem EU-
Mitgliedstaat ansässig sind, auch für diejenigen gilt, die in
einem der folgenden Länder ansässig oder gelegen sind:
Anguilla, Aruba, den Britischen Jungferninseln, den
Kaimaninseln, Guernsey, der Isle of Man, Jersey,
Montserrat, den Niederländischen Antillen und den Turks
and Caicos Islands.
Im Sinne der Richtlinie schließen Zinserträge
Ertragsausschüttungen bestimmter Investmentfonds ein
(im Falle von Fonds mit Domizil in der EU gilt die
Richtlinie derzeit nur für OGAW), wenn ein Fonds mehr
als 15 % seiner Vermögenswerte direkt oder indirekt in
verzinsliche Wertpapiere investiert hat, sowie Erträge aus
Verkauf, Erstattung oder Rücknahme von Fondsanteilen,
sofern der Fonds 40 % seiner Vermögenswerte direkt
oder indirekt in verzinsliche Wertpapiere investiert hat.
Folgende Länder nehmen nicht am System der
automatischen Auskunftserteilung teil: Andorra,
Liechtenstein, Monaco, San Marino und die Schweiz.
Sofern sie Auskünfte erteilen, wird dies nur auf Anfrage
erfolgen. Ihre Beteiligung beschränkt sich auf die
Erhebung einer Quellensteuer.
Am 13. November 2008 beschloss die Europäische
Kommission einen Ergänzungsvorschlag zu der
Richtlinie. Wird dieser Vorschlag umgesetzt, würden unter
anderem (i) der Geltungsbereich der EU-
Zinsbesteuerungsrichtlinie auf Zahlungen erweitert
werden, die über bestimmte (in einem Mitgliedsstaat oder
außerhalb eingerichtete) Zwischenstrukturen geleistet
werden und letztlich wirtschaftlich einer in der EU
ansässigen Person zugutekommen, und (ii) würde die
Definition von Zinsen, die der EU-
Zinsbesteuerungsrichtlinie unterliegen, erweitert. Bei
Herausgabe dieses Prospekts ist nicht bekannt, ob und
wenn ja, wann, der Ergänzungsvorschlag Gesetz wird.
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ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Veröffentlichung des Anteilspreises
Wenn die Ausgabe und Rücknahme von Anteilen nicht
unter den im Abschnitt „Vorübergehende Aussetzung der
Ermittlung des Wertes eines Teilfonds und der Ausgabe
und Rücknahme von Anteilen“ beschriebenen Umständen
ausgesetzt sind, wird der Nettoinventarwert pro Anteil
jedes Teilfonds an der Anschrift der Verwaltungsstelle
bekannt gegeben und an jedem Handelstag im Internet
unter www.pinebridge.com sowie in den anderen Quellen
veröffentlicht, die der Verwaltungsrat für angemessen hält.
Der Nettoinventarwert pro Anteil der Notierten Anteile wird
der Irish Stock Exchange unmittelbar nach Berechnung
mitgeteilt.
Mitteilungen an Anteilinhaber
Alle an Anteilinhaber zu sendenden Mitteilungen können
entweder per Post an die Anschrift jedes Anteilinhabers
oder des im jeweiligen Anteilinhaberregister erstgenannten
von gemeinsamen Anteilinhabern oder an die letzte
verfügbare Faxnummer eines solchen Anteilinhabers oder
per E-Mail gesandt werden.
Versammlungen
Der Treuhänder oder der Manager kann jederzeit eine
Versammlung der Anteilinhaber eines Teilfonds einberufen.
Der Manager muss eine solche Versammlung einberufen,
wenn dies von den Inhabern von insgesamt mindestens
fünfundsiebzig Prozent (75 %) der umlaufenden Anteile
(unter Nichtberücksichtigung der vom Manager gehaltenen
Anteile) des betreffenden Teilfonds verlangt wird.
Auf einer ordnungsgemäß einberufenen und abgehaltenen
Versammlung der Anteilinhaber werden alle Geschäfte
durch Sonderbeschluss erledigt, sofern in der
Einberufungsbekanntmachung nicht anderweitig bestimmt.
Jede Versammlung muss den Anteilinhabern mindestens
einundzwanzig (21) Tage im Voraus bekannt gemacht
werden. In der Bekanntmachung sind Ort, Tag und Uhrzeit
der Versammlung sowie die Bestimmungen des
einzubringenden Antrags anzugeben. Eine Kopie der
Bekanntmachung ist dem Treuhänder per Post
zuzusenden, sofern die Versammlung nicht vom
Treuhänder einberufen wird. Eine Kopie der
Bekanntmachung ist dem Manager per Post zuzusenden,
sofern die Versammlung nicht vom Manager einberufen
wird. Die versehentlich nicht erfolgte Bekanntmachung
gegenüber einem Anteilinhaber oder der Nichterhalt einer
Bekanntmachung durch einen Anteilinhaber macht das
Verfahren auf einer Versammlung nicht ungültig.
Eine Versammlung ist beschlussfähig, wenn Anteilinhaber
persönlich oder durch Stimmrechtsvertreter vertreten sind,
die mindestens ein Zehntel der Anzahl der zu diesem
Zeitpunkt umlaufenden Anteile des jeweiligen Teilfonds
halten oder vertreten. Geschäfte dürfen auf einer
Versammlung nur erledigt werden, wenn zu Beginn der
Erledigung der Geschäfte die erforderliche
Beschlussfähigkeit gegeben ist.
Auf einer Versammlung hat (a) bei einer Abstimmung
durch Handaufheben jeder persönlich oder durch
Stimmrechtsvertreter vertretene Anteilinhaber eine Stimme
und (b) bei einer Abstimmung durch Stimmzettel jeder
persönlich oder durch Stimmrechtsvertreter vertretene
Anteilinhaber eine Stimme für jeden von ihm gehaltenen
Anteil.
Für die jeweiligen Rechte der Anteilinhaber an den
verschiedenen Teilfonds gelten die vorstehenden
Bestimmungen vorbehaltlich folgender Änderungen:
(a) ein Beschluss, der nach Ansicht des Managers
nur einen Teilfonds betrifft, gilt als
ordnungsgemäß gefasst, wenn er auf einer
gesonderten Versammlung der Anteilinhaber
dieses Teilfonds gefasst wird;
(b) ein Beschluss, der nach Ansicht des Managers
mehr als einen Teilfonds betrifft, aber nicht zu
einem Interessenkonflikt zwischen den
Anteilinhabern der jeweiligen Teilfonds führt, gilt
als ordnungsgemäß gefasst, wenn er auf einer
gemeinsamen Versammlung der Anteilinhaber
dieser Teilfonds gefasst wird;
(c) ein Beschluss, der nach Ansicht des Managers
mehr als einen Teilfonds betrifft und zu einem
Interessenkonflikt zwischen den Anteilinhabern
der jeweiligen Teilfonds führt oder führen könnte,
gilt nur dann als ordnungsgemäß gefasst, wenn
er nicht auf einer gemeinsamen Versammlung
der Anteilinhaber dieser Teilfonds, sondern auf
gesonderten Versammlungen der Anteilinhaber
dieser Teilfonds gefasst wird.
Abschlüsse und Zustellung von Dokumenten
Das Rechnungsjahr des Fonds und jedes Teilfonds endet
am 31. Dezember jedes Jahres, Ein Jahresbericht des
Fonds und jedes Teilfonds wird spätestens vier Monate
nach dem Ende des Zeitraums, auf den er sich bezieht,
erstellt. Außerdem wird ein Halbjahresbericht des Fonds
und jedes Teilfonds spätestens 2 Monate nach dem Ende
des Zeitraums, auf den er sich bezieht (und bei dem es
sich um die sechs Monate bis zum 30. Juni jedes Jahres
handelt), Der Jahresbericht wird ein geprüfter Bericht und
der Halbjahresbericht ein ungeprüfter Bericht sein. Der
jüngste Jahresbericht und Halbjahresbericht kann von
allen Anteilinhabern beim Manager oder der
Verwaltungsstelle in gedruckter oder elektronischer Form
angefordert werden und wird durch den Manager oder die
Verwaltungsstelle an die Zentralbank und die Irish Stock
Exchange versandt. Potenzielle Anleger erhalten den
jüngsten Jahresbericht auf Anfrage. Die Verteilung dieses
Prospekts und seiner Nachträge ist in allen
Hoheitsgebieten nur in Verbindung mit einem Exemplar
des jeweils letzten Jahresberichts des Fonds und, sofern
dieser danach veröffentlicht wurde, des letzten
Halbjahresberichts zugelassen. Diese Berichte sind
Bestandteil dieses Prospekts.
Wesentliche Verträge
Die folgenden Verträge, bei denen es sich nicht um
Verträge handelt, die im Rahmen des üblichen
Geschäftsverlaufs geschlossen wurden, wurden
abgeschlossen und sind wesentlicher Natur oder können
wesentlicher Natur sein:
(i) Die Treuhandurkunde vom 4. März 2005
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zwischen dem Manager und der State Street Custodial
Services (Ireland) Limited, geändert durch die Erste
Ergänzung zur Treuhandurkunde vom 6. Juli 2005, die
Zweite Ergänzung zur Treuhandurkunde vom
13. Dezember 2005, die Dritte Ergänzung zur
Treuhandurkunde vom 7. Februar 2006, die Vierte
Ergänzung zur Treuhandurkunde vom 3. Juli 2007, die
Fünfte Ergänzung zur Treuhandurkunde vom 2. November
2007, die Sechste Ergänzung zur Treuhandurkunde vom
27. März 2009, die Siebte Ergänzung zur
Treuhandurkunde vom 7. April 2010 und die Achte
Ergänzung zur Treuhandurkunde vom 29. März 2011
2011.
(ii) Der Verwaltungsvertrag vom 4. März 2005
zwischen dem Manager und der State Street
Fund Services (Ireland) Limited, geändert durch
Ergänzungsverwaltungsvertrag vom 2. November
2007 und dem Zweiten
Ergänzungsverwaltungsvertrag vom 7. April 2010,
nach dem letztere zur Regis-
ter-, Transfer-, Bewertungs- und
Verwaltungsstelle des Fonds bestellt wurde.
Dieser Vertrag kann von jeder der Parteien mit
einer Frist von 90 Tagen schriftlich gekündigt
werden.
(iii) Der Vertriebsvertrag vom 2. Mai 2007 zwischen
der weltweiten Vertriebsgesellschaft und der
PineBridge Investments Europe Ltd., geändert
durch den Ergänzungsvertriebsvertrag vom
7. April 2010, nach dem letztere zur
Vertriebsstelle des Fonds bestellt wurde. Dieser
Vertrag kann von jeder der Parteien mit einer Frist
von 90 Tagen schriftlich gekündigt werden.
(iv) Der Vertrag über den Repräsentanten in
Hongkong vom 4. März 2005 zwischen dem
Manager und der PineBridge Investments Hong
Kong Ltd., geändert durch Ergänzungsvertrag
über den Repräsentanten in Hongkong vom
7. April 2010, nach dem letztere zum
Repräsentanten des Fonds in Hongkong bestellt
wurde. Dieser Vertrag kann von jeder der Parteien
mit einer Frist von 30 Tagen schriftlich gekündigt
werden.
Nähere Angaben zum Anlageverwaltungsvertrag zwischen
dem Manager und den jeweiligen Anlageverwaltern jedes
der Teilfonds finden sich in den jeweiligen Nachträgen zu
diesem Prospekt.
Nähere Angaben zu weiteren wesentlichen Verträgen, die
sich auf einen oder mehrere bestimmte Teilfonds beziehen,
finden sich in den jeweiligen Nachträgen.
Einsehbare Dokumente
Exemplare der folgenden Dokumente können am Sitz des
Managers an jedem Geschäftstag eingesehen werden:
(a) Jahresberichte einschließlich der geprüften
Finanzausweise und Halbjahresberichte
einschließlich der ungeprüften Finanzausweise
sobald veröffentlicht;
(b) die vorstehend und in dem betreffenden Nachtrag
genannten wesentlichen Verträge;
(c) die OGAW-Vorschriften und die Zentralbank-
Richtlinien;
(d) eine Liste der Funktionen jedes der
Verwaltungsratsmitglieder als
Verwaltungsratsmitglied und Gesellschafter
während der letzten fünf Jahre unter Angabe
derjenigen, die gegenwärtig bestehen.
Exemplare der vorgenannten Dokumente sind auf
Anfrage beim Manager erhältlich; im Falle der
Buchstaben (b) und (c) ist die Gebühr fällig, die der
Manager für angemessen hält, mit Ausnahme der
Treuhandurkunde, die kostenlos erhältlich ist. Kopien der
Dokumente (a) bis (d) werden während eines Zeitraums
von 14 Tagen nach dem Datum dieses Dokuments bei
den Niederlassungen des Börsennotierungsbeauftragten
bereitgehalten.
Abwicklung
Der Fonds und jeder Teilfonds können unter den
folgenden Umständen geschlossen werden:
(a) vom Treuhänder, wenn sich zeigt, dass
(i) der Manager in Liquidation geht (mit
Ausnahme einer freiwilligen Liquidation zum
Zwecke der Umstrukturierung oder
Verschmelzung unter Bedingungen, denen der
Treuhänder zuvor schriftlich zugestimmt hat),
seine Geschäftstätigkeit einstellt oder (nach
vernünftiger Einschätzung des Treuhänders)
de facto unter die Kontrolle eines
Unternehmens oder einer Person gerät, die der
Treuhänder begründeterweise nicht billigt, oder
wenn über Vermögenswerte des Managers ein
Verwalter bestellt wird oder für den Manager
ein Prüfer gemäß dem Companies
(Amendment) Act von 1990 in der aktuellen
Fassung bestellt wird oder wenn der Manager
die Geschäftstätigkeit eingestellt hat;
(ii) der Manager oder seine Beauftragten nach
begründeter Ansicht des Treuhänders nicht in
der Lage sind, ihre Aufgaben zufriedenstellend
zu erfüllen, oder ihre Aufgaben tatsächlich
nicht zufriedenstellend erfüllen oder irgendeine
andere Handlung unternehmen, die nach
begründeter Ansicht des Treuhänders zum Ziel
hat, den Ruf des Fonds zu schädigen, oder
den Interessen der Anteilinhaber schadet, und
kein Ersatzmanager bestellt wird;
(iii) ein Gesetz verabschiedet wird, durch das eine
Fortführung des Fonds oder eines seiner
Teilfonds nach begründeter Ansicht des
Treuhänders rechtswidrig, nicht praktikabel
oder nicht ratsam wird; oder
(iv) der Manager innerhalb von drei Monaten ab
dem Tag, an dem der Treuhänder dem
Manager seinen Wunsch, aus dem Amt zu
scheiden, schriftlich mitgeteilt hat, keinen
neuen Treuhänder bestellt hat;
(b) vom Manager, wenn sich zeigt, dass
(i) der Wert eines Teilfonds auf unter
USD 50.000.000 gefallen ist;
(ii) der Treuhänder in Liquidation geht (mit
Ausnahme einer freiwilligen Liquidation zum
Zwecke der Umstrukturierung oder
Verschmelzung unter Bedingungen, denen der
Manager zuvor schriftlich zugestimmt hat),
seine Geschäftstätigkeit einstellt oder (nach
vernünftiger Ansicht des Managers) de facto
unter die Kontrolle eines Unternehmens oder
einer Person gerät, die der Manager
begründeterweise nicht billigt, oder wenn über
Vermögenswerte des Treuhänders ein
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Verwalter bestellt wird oder für den Treuhänder
ein Prüfer gemäß dem Companies
(Amendment) Act von 1990 in der aktuellen
Fassung bestellt wird;
(iii) der Fonds und jeder Teilfonds kein genehmigter
OGAW mehr ist;
(iv) ein Gesetz verabschiedet wird, durch das eine
Fortführung des Fonds oder eines seiner
Teilfonds nach begründeter Ansicht des
Managers rechtswidrig, nicht praktikabel oder
nicht ratsam wird; oder
(v) der Treuhänder innerhalb von drei Monaten ab
dem Tag, an dem der Manager dem Treuhänder
seinen Wunsch, aus dem Amt zu scheiden,
schriftlich mitgeteilt hat, keinen neuen Manager
bestellt hat;
(c) von den Anteilinhabern durch Beschluss auf einer
außerordentlichen Hauptversammlung.
Falls der Treuhänder und der Manager den Fonds oder
einen Teilfonds schließen, müssen sie dies den
Anteilinhabern wenn möglich mit einer Frist von drei
Monaten anzeigen. Falls eine Frist von drei Monaten nicht
eingehalten werden kann, werden der Treuhänder und der
Manager die Schließung so bald wie möglich anzeigen.
Bei Beendigung des Fonds oder eines oder mehrerer
Teilfonds wird der Manager zu dem- bzw. denjenigen
Zeitpunkt(en), die er für angebracht hält, und nach seinem
alleinigen Ermessen die Ausschüttung des gesamten
Nettobarerlöses aus der Veräußerung der Anlagen des
betreffenden Teilfonds und aller zu diesem Zeitpunkt zu
dem betreffenden Teilfonds gehörenden liquiden Mittel,
soweit diese für eine solche Ausschüttung verfügbar sind,
an die Anteilinhaber im anteiligen Verhältnis zu der Anzahl
und Klasse der von ihnen jeweils gehaltenen Anteile jedes
Teilfonds veranlassen.
Vorbehaltlich der OGAW-Vorschriften und entsprechend
den Anforderungen der Zentralbank kann der Fonds oder
einer seiner Teilfonds mit Billigung durch einen
Sonderbeschluss der Anteilinhaber, der entweder dem
Manager eine allgemeine Vollmacht oder eine Vollmacht
für eine bestimmte Vereinbarung erteilt, und der
einstimmigen Zustimmung des Managers mit einem
anderen OGAW (der "aufnehmende Fonds“) verschmelzen
oder die Gesamtheit oder einen Teil des Vermögens des
Fonds oder eines seiner Teilfonds zu der Bedingung auf
den aufnehmenden Fonds übertragen, dass die
Anteilinhaber vom aufnehmenden Fonds als Ausgleich
Anteile in dem Wert erhalten, der dem Wert ihres
Anteilsbestands am Fonds oder einem seiner Teilfonds
entspricht.
Verschiedenes
Weder der Fonds noch einer seiner Teilfonds sind in
Gerichts- oder Schiedsverfahren verwickelt, und dem
Manager sind anhängige oder angedrohte Verfahren oder
Klagen gegen den Fonds oder einen seiner Teilfonds nicht
bekannt.
Zum Datum dieses Prospekts wurden keine Anteile mit
oder ohne Vorbehalt veroptioniert.
Kein Verwaltungsratsmitglied des Managers hat oder
hatte bis zum Datum dieses Prospekts ein direktes
Interesse an der Förderung des Vertriebs des Fonds oder
an einer von dem Fonds durchgeführten Transaktion, das
seiner Natur oder seinen Umständen nach ungewöhnlich
oder für die Geschäftstätigkeit des Fonds wesentlich
wäre, oder an zum Datum dieses Dokuments
bestehenden Verträgen oder Vereinbarungen des Fonds.
Kein gegenwärtiges Verwaltungsratsmitglied des
Managers oder eine mit einem Verwaltungsratsmitglied
des Managers verbundene Person besitzt wirtschaftliche
oder nicht wirtschaftliche Interessen an den Notierten
Anteilen.
| 50

ANHANG
LISTE ANERKANNTER BÖRSEN
In der folgenden Liste sind die geregelten
Wertpapierbörsen und Märkte genannt, an denen das
Vermögen des Fonds jeweils angelegt werden darf; sie ist
gemäß den Vorschriften der Zentralbank aufgestellt. Mit
Ausnahme der zulässigen Anlagen in nicht notierten
Wertpapieren oder Anteilen von Einrichtungen für
gemeinsame Anlagen des offenen Typs sind die Anlagen
auf die im Folgenden genannten Wertpapierbörsen und
Märkte beschränkt. Die Zentralbank gibt keine Liste
genehmigter Wertpapierbörsen oder Märkte heraus.
(i) Alle Börsen in einem EU-Mitgliedstaat, Australien, der
Schweiz, Norwegen, Neuseeland, den Vereinigten
Staaten von Amerika, Kanada und Japan;
(ii) Argentinien - Bolsa de Comercio de Buenos Aires
(BCBA)
Argentinien - Mercado Abierto Electrónico (MAE)
Bahrain - Bahrain Stock Exchange
Bangladesch - Dhaka Stock Exchange
Bangladesch - Chittagong Stock Exchange
Benin - Bourse Régionale des Valeurs Mobilières
(BRVM)
Bermuda - Bermuda Stock Exchange
Bolivien - Bolsa Boliviana de Valores
Botswana - Botswana Stock Exchange
Brasilien - Bolsa Brasileira de Futuros
Brasilien - Bolsa de Mercadorias e Futuros (BM&F)
Brasilien - Bolsa de Valores de São Paulo
(BOVESPA)
Brasilien - Sociedade Operadora de Mercado de
Ativos (SOMA)
Burkina Faso - Bourse Régionale des Valeurs
Mobilières (BRVM)
Kaimaninseln - Cayman Islands Stock Exchange
Chile - Bolsa de Comercio de Santiago
Chile - Bolsa de Valparaiso
Chile - Bolsa Electrónica de Chile
Volksrep. China - Shanghai Stock Exchange
Volksrep. China - Shenzhen Stock Exchange
Kolumbien - Bolsa de Valores de Columbia
Costa Rica - Bolsa Nacional de Valores
Kroatien - Varazdin Stock Exchange
Kroatien - Zagreb Stock Exchange
Ekuador – Bolsa de Valores de Guayaquil
Ekuador - Bolsa de Valores de Quito CC
Ägypten - Alexandria Stock Exchange
Ägypten - Cairo Stock Exchange
Ghana - Ghana Stock Exchange
Guinea-Bissau - Bourse Régionale des Valeurs Mobilières
(BRVM)
Hongkong - Hong Kong Exchanges and Clearing
Ltd.(HKEx)
Hongkong - Hong Kong Futures Exchange
Hongkong - HK Growth Enterprise Market
Hongkong - Stock Exchange of Hong Kong (SEHK)
Island - Iceland Stock Exchange
Indien - BSE, The Bombay (Mumbai) Stock Exchange
Indien - National Stock Exchange of India
Indonesien - Jakarta Stock Exchange
Indonesien - Surabaya Stock Exchange
Israel - Tel-Aviv Stock Exchange
Elfenbeinküste - Bourse Régionale des Valeurs Mobilières
(BRVM)
Jamaika - Jamaican Stock Exchange
Jordanien - Amman Stock Exchange
Kasachstan (Rep.) - Kazakhstan Stock Exchange
Kenia - Nairobi Stock Exchange
Libanon - Beirut Stock Exchange
Malaysia - Bursa Malaysia Berhad
Malaysia – Bursa Malaysia Derivatives Berhad / Malaysian
Derivatives Exchange (MDEX)
Malaysia - Kuala Lumpur Second Board
Malaysia - Malaysian Exchange of Securities Dealing
& Automated Quotation Bhd (MESDAQ)
Mali - Bourse Régionale des Valeurs Mobilières
(BRVM)
Mauritius - Stock Exchange of Mauritius
Mexiko - Bolsa Mexicana de Valores
Mexiko - Mercada Mexicana de Derivados
Marokko - Société de la Bourse des Valeurs de
Casablanca / Bourse de Casablanca
Namibia - Namibian Stock Exchange
Neuseeland - New Zealand Futures and Options Exchange
Ltd.
Neuseeland - New Zealand Stock Exchange
Ltd.(NZX)
Niger - Bourse Régionale des Valeurs Mobilières
(BRVM)
Nigeria - Nigerian Stock Exchange
Oman - Muscat Securities Market
Pakistan - Islamabad Stock Exchange
Pakistan - Karachi Stock Exchange
Pakistan - Lahore Stock Exchange
Palästina - Palestine Securities Exchange
Panama - Bolsa de Valores de Panamá (BVP)
Peru - Bolsa de Valores de Lima
Peru - Bolsa de Productos de Lima
Philippinen - Philippine Stock Exchange
Philippinen - Philippine Dealing and Exchange Corp
(PDEX)
Qatar - Doha Securities Exchange
Russland - Moscow Interbank Currency Exchange
(MIC Ex)
Russland - RTS1
Russland - RTS2
Saudiarabien - Tadawul - Saudi Arabian Monetary Authority
Serbien - Belgrade Stock Exchange
Senegal - Bourse Régionale des Valeurs Mobilières
(BRVM)
Singapur - Central Limit Order Book International
(CLOB)
Singapur - Singapore Exchange (SGX)
Singapur - Stock Exchange of Singapore Dealing and
Automated Quotation System (SESDAQ)
Südafrika - Alternative Exchange (Alt-X)
Südafrika - Bond Exchange of South Africa (BESA)
Südafrika - Equity Options Market (EOM), a division
of JSE
Südafrika - South Africa Futures Exchange (SAFEX),
a division of JSE
Südafrika - JSE Securities Exchange South Africa
Südkorea - Korea Futures Exchange (KOFEX)
| 51

Südkorea - Korea Stock Exchange (KSX)
Südkorea - Korean Securities Dealers Association Automated
Quotation (KOSDAQ)
Sri Lanka - Colombo Stock Exchange
Swaziland - Swaziland Stock Exchange
Taiwan (Republik China) - GreTai Securities Market
(GTSM)
Taiwan (Republik China) - Taiwan Stock Exchange
Thailand - Market for Alternative Investments
Thailand - Stock Exchange of Thailand
Togo - Bourse Régionale des Valeurs Mobilières
(BRVM)
Trinidad & Tobago - Trinidad & Tobago Stock Exchange
Tunesien - Bourse des Valeurs Mobilières de Tunis
Türkei - Istanbul Stock Exchange
Uganda - Uganda Stock Exchange
Ukraine - Crimea Stock Exchange
Ukraine - Donetsk Stock Exchange
Ukraine - Persha Fondova Torgovelna Systema
(PFTS)
Ukraine - Kiev Stock Exchange
Ukraine - Ukrainian Stock Exchange
Ukraine - Ukrainian Interbank Currency Exchange
(UICE)
Vereinigte Arabische Emirate - Dubai Financial
Market
Uruguay - Bolsa de Valores de Montevideo (BVM)
Venezuela - Bolsa de Valores de Caracas
Vietnam - Securities Trading Center (STC), Ho Chi
Minh City
Sambia - Lusaka Stock Exchange (LuSE);
die vorgenannten Märkte und Börsen wurden
entsprechend den Vorschriften der Zentralbank
aufgeführt, die selbst keine Liste genehmigter Märkte
herausgibt;
(iii) die folgenden Märkte:
MICEX (nur Aktienwerte, die auf Level 1 oder Level 2
gehandelt werden);
RTS1 (nur Aktienwerte, die auf Level 1 oder Level 2
gehandelt werden);
RTS2 (nur Aktienwerte, die auf Level 1 oder Level 2
gehandelt werden);
der von der International Capital Market Association
organisierte Markt;
der Markt, der von den „notierten Geldmarktinstituten“
(listed money market institutions) betrieben wird, die in
der Publikation der Financial Services Authority „The
Investment Business Interim Prudential Sourcebook“
(mit dem das „Grey Paper" ersetzt wird) in der jeweils
aktuellen Fassung genannt sind;
AIM – der von der London Stock Exchange
beaufsichtigte und betriebene Alternative Investment
Market im Vereinigten Königreich;
der OTC-Markt in Japan, der von der Securities
Dealers Association of Japan beaufsichtigt wird;
NASDAQ in den Vereinigten Staaten;
der Markt in US-Staatstiteln, der von Primärhändlern
betrieben wird, die von der Federal Reserve Bank of
New York beaufsichtigt werden;
der von der National Association of Securities Dealers
Inc. beaufsichtigte OTC-Markt in den Vereinigten
Staaten (auch genannt der von Primär- und
Sekundärhändlern, die von der Securities and
Exchange Commission und von der National
Association of Securities Dealers beaufsichtigt
werden, (und von Bankinstituten, die vom US
Comptroller of the Currency, dem Federal Reserve
System oder der Federal Deposit Insurance
Corporation beaufsichtigt werden) betriebene OTC-
Markt in den Vereinigten Staaten);
der französische Markt für "Titres de Créances
Négociables" (OTC-Markt in marktfähigen
Schuldtiteln);
NASDAQ Europe; dies ist ein kürzlich geschaffener
Markt, dessen allgemeines Liquiditätsniveau
möglicherweise nicht dem etablierterer Börsen
entspricht;
der OTC-Markt für kanadische Staatsanleihen, der
von der Investment Dealers Association of Canada
beaufsichtigt wird.
SESDAQ (das zweite Level der Singapore Stock
Exchange);
alle Derivatebörsen, an denen zulässige DFIs notiert
oder gehandelt werden können:
- in einem Mitgliedstaat
- in einem der Mitgliedstaaten des Europäischen
Wirtschaftsraums (EWR) (EU-Mitgliedstaaten,
Norwegen, Island und Liechtenstein);
- in den Vereinigten Staaten von Amerika an der Chicago
Board of Trade, der Chicago Board Options
Exchange; der Chicago Mercantile Exchange; der
Eurex US; der New York Futures Exchange; der
New York Board of Trade; der New York Mercantile
Exchange;
- in China an der Shanghai Futures Exchange;
- in Hongkong an der Hong Kong Futures Exchange;
- in Japan an der Osaka Securities Exchange; der
Tokyo International Financial Futures Exchange; der
Tokyo Stock Exchange;
- in Neuseeland an der New Zealand Futures and Options
Exchange;
- in Singapur an der Singapore International Monetary
Exchange; der Singapore Commodity Exchange.
Lediglich für die Zwecke der Ermittlung des Wertes der
Vermögenswerte des Fonds soll der Begriff „anerkannte
Börse“ bei allen Termin- oder Optionskontrakten, die vom
Fonds zur effizienten Vermögensverwaltung oder zum
Schutz gegen Wechselkursrisiken eingesetzt werden, alle
organisierten Börsen oder Märkte einschließen, an denen
diese Termin- oder Optionskontrakte regelmäßig
gehandelt werden.
| 52

NACHTRAG 1
PineBridge American Equity Fund
Nachtrag 1 zum Prospekt vom 29. März 2011 für
PineBridge Global Funds
Dieser Nachtrag enthält spezifische Informationen über
den PineBridge American Equity Fund (der „Teilfonds“),
einen Teilfonds von PineBridge Global Funds (der
„Fonds“), einem offenen Investmentfonds in Form eines
Unit Trust mit Umbrella-Struktur, der von der
Zentralbank gemäß den OGAW-Vorschriften
zugelassen wurde.
Dieser Nachtrag ist Bestandteil des Prospekts vom
29. März 2011 für den Fonds mit allen
dazugehörigen Nachträgen und sollte in
Verbindung damit und mit der darin enthaltenen
allgemeinen Beschreibung
- des Fonds und seines Managements und seiner
Verwaltung,
- seiner Anlagebeschränkungen und
Kreditaufnahmebefugnisse,
- seiner allgemeinen Management- und
Fondsgebühren,
- der Besteuerung des Fonds und seiner
Anteilinhaber,
- seiner Risikofaktoren, und
- der Namen aller anderen Teilfonds des Fonds
gelesen werden, der beim Manager in 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Irland, erhältlich ist.
Manager des Fonds ist die PineBridge Investments
Ireland Limited. Die Mitglieder des Verwaltungsrats des
Managers sind im Hauptteil des Prospekts genannt.
Der Verwaltungsrat des Managers übernimmt die
Verantwortung für die im Prospekt und in diesem
Nachtrag enthaltenen Angaben. Nach bestem Wissen
und Gewissen der Verwaltungsratsmitglieder (die alle
angemessene Sorgfalt haben walten lassen, um dies zu
gewährleisten) entsprechen diese Angaben den
Tatsachen und lassen nichts aus, was die Bedeutung
dieser Angaben wahrscheinlich berühren würde. Der
Verwaltungsrat übernimmt hierfür die Verantwortung.
Die geprüften Finanzangaben zum Fonds werden den
Anteilinhabern auf Verlangen zugeschickt.
Eine Anlage im Teilfonds sollte keinen wesentlichen
Teil eines Anlageportefeuilles ausmachen und ist
möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet.
1. Anlageverwalter
Der Manager hat die PineBridge Investments LLC, c/o
CSC Corp, 2711 Centerville Road, Suite 400,
Wilmington, DE 19808, USA (registrierte Anschrift) und
399 Park Avenue, 4 th Floor, New York, NY 10022, USA
(Geschäftsanschrift) zum Anlageverwalter des Teilfonds
bestellt. Der Anlageverwalter trägt die Verantwortung
für die Verwaltung des Vermögens des Teilfonds im
Rahmen einer Verwaltungsvollmacht.
Der Anlageverwalter ist ein in den USA ansässiger und
den Vorschriften der Securities and Exchange
Commission unterliegender Investmentmanager und
eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der
BridePartners, L.P. Zum 31. Dezember 2010 hatte
dieser Vermögenswerte in Höhe von USD 44 Mrd. unter
Verwaltung.
PineBridge American Equity Fund
Der Anlageverwalter ist auch ein Mitgliedsunternehmen
der PineBridge Investments. PineBridge Investments
bietet seinen Kunden weltweit Anlageberatung und
Vermögensverwaltungsprodukte und -dienstleistungen
an. PineBridge Investments ist als Multi-Strategy-
Anlageverwalter in 32 Ländern und Hoheitsgebieten
tätig und hatte zum 31. Dezember 2010
Vermögenswerte in Höhe von USD 82,1 Mrd. unter
Verwaltung. PineBridge Investments ist ein führender
Vermögensverwalter mit einer langfristigen
Erfolgshistorie in Strategien mit börsennotierten Aktien,
festverzinslichen Wertpapieren und Alternative
Investments sowie in der Vermögensverwaltung für
eines der weltweit größten Versicherungs- und
Finanzdienstleistungsunternehmen.
2. Anlageziel
Das Anlageziel des Teilfonds ist langfristiger
Kapitalzuwachs mittels eines diversifizierten
Portefeuilles durch Anlage in Aktien und
aktienbezogenen Wertpapieren von Unternehmen, von
denen mindestens 90 % Vermögenswerte, Produkte
oder Geschäfte haben, die in den USA angesiedelt sind
oder die im Russell 1000 Index enthalten sind. Bis zu
10 % des Wertes des Teilfonds können in anderen
Unternehmen angelegt werden, die an einer US-
Wertpapierbörse notiert werden.
Der Russell 1000 Index wird von der Russell
Investment Group zusammengestellt, um ein
umfassendes und unvoreingenommenes Barometer für
das Segment der Unternehmen mit hoher
Marktkapitalisierung innerhalb der Gesamtheit des US-
Aktienmarkts zu schaffen, und wird jährlich vollständig
neu zusammengestellt, um zu gewährleisten, dass
neue und wachsende Unternehmen widergespiegelt
werden.
3. Anlagepolitik
Der Anlageverwalter ist der Ansicht, dass die
Wertentwicklung von Aktien längerfristig auf der
Ertragsentwicklung des Unternehmens beruht. Der
Teilfonds strebt an, durch das Erkennen von Aktien von
Unternehmen mit überdurchschnittlicher nachhaltiger
Ertragsentwicklung eine Wertsteigerung zu erzielen.
Die Aktienauswahl wird auch durch das jeweilige
Bewertungsniveau beeinflusst werden, aber nur in so
weit, als Faktoren festgestellt worden sind, von denen
erwartet wird, dass sie das Bewertungspotenzial
erhöhen, das durch die Ertragssteigerung zu realisieren
ist.
Auf regionaler Basis wird die Gesamtheit der
Anlagemöglichkeiten in Kategorien unterschiedlichen
Wachstumspotenzials eingeteilt. Dieser
Klassifizierungsprozess umfasst auch den Hintergrund
des bisherigen Wachstumsmusters für jedes
Unternehmen, was zu einer fundierten Beurteilung
künftiger Aussichten führt.
Innerhalb der Gesamtheit der für die Anlage zur
Verfügung stehenden Unternehmen werden diese wie
folgt klassifiziert:
1. Außerordentlich gute Wachstumsaussichten
(verhältnismäßig junge Unternehmen oder
Unternehmen, die einen tiefgreifenden Wandel
erfahren).
2. Hohes und stabiles Wachstum.
3. Hohes, aber zyklisches Wachstum.
| 53

4. Geringes oder kein Wachstum, die in (a)
stabile Situation, (b) zyklische Situation und (c)
Trendwende-Situation unterteilt werden.
Für Kauf- und Verkaufsentscheidungen innerhalb jeder
Klassifikation werden bestimmte quantitative und
qualitative Kriterien verwendet.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren, unter anderem Stammaktien,
Vorzugsaktien und Wertpapieren, die in solche Aktien
wandel- oder umtauschbar sind oder mit
Optionsscheinen für den Kauf solcher Aktien
ausgestattet sind, anlegen.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Aktienindex- und aktienbezogene
Instrumente kaufen und verkaufen, unter anderem
LEPOs, OPALS, PERLES (wie im Hauptteil des
Prospekts beschrieben), Partizipationsscheine/zertifikate
und Aktienindexscheine. Jedes dieser
Instrumente kann dazu beitragen, das Anlageziel des
Teilfonds zu erreichen. Soweit diese eingesetzt werden,
werden LEPOs, OPALS und PERLES an einer oder
mehreren Wertpapierbörsen oder anerkannten Märkten
notiert oder gehandelt, an denen der Teilfonds anlegen
darf, wie im Anhang I zum Prospekt aufgeführt. Diese
Instrumente müssen in jedem Falle übertragbare
Wertpapiere des Emittenten umfassen, wenngleich ihr
Wert an ein zugrunde liegendes Wertpapier oder einen
zugrunde liegenden Aktienindex gebunden ist. In der
Praxis wird der Teilfonds solche Instrumente von einem
Emittenten erwerben, und das Instrument wird das
zugrunde liegende Beteiligungspapier oder den
zugrunde liegenden Aktienindex nachbilden. Es wird
darauf hingewiesen, dass das Engagement des
Teilfonds bei diesen Instrumenten gegenüber dem
Emittenten der Instrumente besteht. Gleichzeitig ist der
Fonds jedoch wirtschaftlich in den zugrunde liegenden
Wertpapieren selbst engagiert. Alle vom Teilfonds
gekauften oder verkauften LEPOs sind während ihrer
Laufzeit jederzeit ausübbar und können durch
Barausgleich erfüllt werden.
Der Teilfonds kann in American Depository Receipts,
International Depository Receipts und Global
Depository Receipts (ADRs/IDRs/GDRs) anlegen, die
an einer anerkannten Börse gemäß Anhang I zum
Prospekt notiert werden. Solche Anlagen müssen mit
dem Anlageziel, der Anlagepolitik und den
Anlagebeschränkungen des Teilfonds übereinstimmen.
Der Teilfonds kann bis zu 10 % seines
Nettoinventarwerts in geregelten Einrichtungen für
gemeinsame Anlagen einschließlich Immobilienfonds
(REITs) anlegen, sofern die Anlagepolitik dieser
Einrichtungen mit der des Teilfonds übereinstimmt.
Solche Einrichtungen müssen die Kriterien der
Guidance Note 2/03 erfüllen. Die Möglichkeit, REITs im
Sekundärmarkt zu handeln, kann stärker begrenzt sein
als bei anderen Aktien.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Barmittel und / oder andere
ergänzende flüssige Mittel halten und in
Geldmarktinstrumenten anlegen (wie in den
Bekanntmachungen der Zentralbank definiert und die
an einem geregelten Markt gehandelt oder nicht
gehandelt werden), die von einer internationalen
Rating-Agentur als „investment grade“ eingestuft sind.
Zu diesen Geldmarktinstrumenten können unter
PineBridge American Equity Fund
anderem kurzfristige Schuldtitel nichtstaatlicher Stellen
(wie Commercial Paper mit festem oder variablem
Zinssatz), Schuldtitel von Banken oder anderen
Einlagen annehmenden Instituten (wie
Einlagenzertifikate und Bankakzepte), von
supranationalen Organisationen oder hoheitlichen
Schuldnern, ihren Behörden, Organisationen und
Gebietskörperschaften ausgegebene oder anderweitig
besicherte Wertpapiere gehören.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Einlagen bei Kreditinstituten
halten, die in den Bekanntmachungen der Zentralbank
vorgeschrieben sind.
Der Teilfonds kann auch innerhalb der von der
Zentralbank gezogenen Grenzen zu
Absicherungszwecken Devisentermingeschäfte
abschließen, um das Währungsrisiko der
zugrundeliegenden Vermögenswerte zu verändern. Der
Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen ein Währungsrisiko auch durch
den Abschluss von Währungsterminkontrakten und
Währungsswapgeschäften und durch den Kauf und
Verkauf von Verkaufs- oder Kaufoptionen auf
Währungen und auf Währungsterminkontrakte
absichern. Da vom Teilfonds gehaltene
Währungspositionen möglicherweise nicht der
gehaltenen Vermögensposition entsprechen, kann die
Wertentwicklung durch Wechselkursbewegungen
erheblich beeinflusst werden.
Es wird erwartet, dass die Hebelwirkung (Leverage), die
sich durch den Abschluss von
Devisentermingeschäften, Währungsterminkontrakten,
Währungsswapgeschäften oder Kaufoptionen auf
Währungen oder auf Währungsterminkontrakte für
Absicherungszwecke ergibt, minimal sein wird.
Die Wertentwicklung des Anlageportefeuilles des
Teilfonds wird am Standard & Poor’s 500 Total Return
Index (der „Index“) gemessen. Der Index ist ein
marktgewichteter Total-Return-Index, der den
gesamten Marktwert von 500 an der New York Stock
Exchange gehandelten Stammaktien repräsentiert.
Der Anlageverwalter kann zu der Ansicht gelangen,
dass es, wenn die Zusammensetzung des Portefeuilles
des Teilfonds von der des Index abweicht, notwendig
oder wünschenswert ist, das Währungsrisiko des Index
nachzubilden und ist daher berechtigt, die
Währungsrisikomerkmale bestimmter im Teilfonds
gehaltener Vermögenswerte mittels
Devisentermingeschäften und
Währungsterminkontrakten so zu verändern, dass die
Portefeuillezusammensetzung zwar seine eigene
Festlegung widerspiegelt, aber gleichzeitig das
Währungsrisiko des Index nachbilden kann.
Der Anlageverwalter ist jedoch befugt, den Index
jederzeit zu wechseln, wenn der Index aus Gründen
außerhalb der Kontrolle des Anlageverwalters durch
einen anderen Index ersetzt worden ist oder der
Anlageverwalter begründetermaßen der Ansicht ist,
dass ein anderer Index zum Branchenstandard für das
betreffende Engagement geworden ist. Die
Anteilinhaber werden von jeder Änderung des Index im
nächsten Jahres- oder Halbjahresbericht des Teilfonds
in Kenntnis gesetzt.
Änderungen des Anlageziels des Teilfonds und
wesentliche Änderungen der Anlagepolitik dürfen nur
| 54

mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Mehrheit
der auf einer Hauptversammlung der Anteilinhaber des
Teilfonds abgegebenen Stimmen vorgenommen
werden. Derartige Änderungen bedürfen außerdem der
Zustimmung durch die Zentralbank. Im Falle einer
Änderung des Anlageziels und / oder einer Änderung
der Anlagepolitik wird der Manager diese mit einer
angemessenen Frist ankündigen, damit Anteilinhaber
ihre Anteile vor Durchführung der betreffenden
Änderung zurückgeben können.
Der Teilfonds wird so verwaltet, dass er außer in Zeiten,
in denen der Anlageverwalter der Meinung ist, dass ein
höherer Barmittelbestand gerechtfertigt ist, voll
investiert ist.
Die Anlagen des Teilfonds unterliegen den im Abschnitt
unter der Überschrift „Anlagebeschränkungen“ im
Prospekt aufgeführten Anlagebeschränkungen.
Es kann nicht zugesichert werden, dass das Anlageziel
des Teilfonds erreicht wird.
Der Manager wird ein Risikosteuerungsverfahren
einsetzen, das es ihm ermöglicht, die mit Positionen in
derivativen Finanzinstrumenten verbundenen Risiken
genau zu messen, zu überwachen und zu steuern.
Genaue Angaben zu diesem Verfahren sind der
Zentralbank übermittelt worden. Der Manager wird von
DFIs, die nicht in das Risikosteuerungsverfahren
einbezogen sind, erst dann Gebrauch machen, wenn
ein überarbeitetes Risikosteuerungsverfahren bei der
Zentralbank eingereicht worden ist.
Der Manager wird Anteilinhabern auf Anfrage
zusätzliche Informationen zu den angewandten
Verfahren zur Risikosteuerung zukommen lassen,
einschließlich der Höhe der geltenden Grenzen und der
jüngsten Entwicklungen bei der Risiko- und
Ertragscharakteristik der Hautpanlagekategorien.
Es ist derzeit nicht die Absicht des Teilfonds, DFI zu
Anlagezwecken einzusetzen. Sollte sich diese Absicht
ändern, sind der Prospekt und dieser Nachtrag
entsprechend zu ändern.
Eine Liste der Börsen und Märkte, an denen der
Teilfonds in Übereinstimmung mit den Vorschriften der
Zentralbank anlegen darf, findet sich in Anhang I zum
Prospekt; sie sollte zusammen mit und in Anbetracht
des Anlageziels und der Anlagepolitik des Teilfonds,
wie vorstehend angegeben, gelesen werden. Die
Zentralbank gibt keine Liste der genehmigten Märkte
heraus. Mit Ausnahme gestatteter Anlagen in nicht
börsennotierten Wertpapieren werden Anlagen auf die
im Anhang I zum Prospekt aufgeführten
Wertpapierbörsen und Märkte beschränkt.
Die spezifischen Risikofaktoren des Teilfonds sind in
nachstehendem Abschnitt 5 aufgeführt und umfassen:
Volatilitätsrisiko. Diese Risikofaktoren stellen
möglicherweise keine vollständige Aufzählung aller
Risikofaktoren dar, die mit einer Anlage in dem
Teilfonds verbunden sind.
4. Anlagebeschränkungen
Die für den Teilfonds geltenden Anlagebeschränkungen
entsprechend den OGAW-Vorschriften und den
Bekanntmachungen der Zentralbank finden sich im
Hauptteil des Prospekts.
Der Teilfonds beabsichtigt gegenwärtig nicht, in
Derivaten anzulegen. Sollte die Anlagepolitik des
PineBridge American Equity Fund
Teilfonds künftig dahingehend geändert werden, dass
es dem Teilfonds gestattet ist, zu Anlagezwecken
Derivate einzusetzen, solange er in Taiwan registriert
ist, gelten zusätzlich die folgenden
Anlagebeschränkungen:
● Der Teilfonds darf keine ungedeckten Verkäufe
von Derivaten vornehmen.
● Der Gesamtwert der offenen Long-Positionen des
Teilfonds in Derivaten darf 40 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds nicht
übersteigen; der Gesamtwert der offenen Short-
Positionen in Derivaten darf den Gesamtmarktwert
der entsprechenden Wertpapiere, die von dem
Teilfonds gehalten werden müssen, nicht
übersteigen.
● Falls der Teilfonds einen höheren Prozentsatz
seines Nettoinventarwerts in Derivaten halten
möchte, muss er vorher die Genehmigung der
Finanzaufsichtskommission (Financial Supervisory
Commission) einholen.
Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen, dass der
Teilfonds jederzeit so verwaltet werden muss, dass
gewährleistet ist, dass der Kontraktwert aller von dem
Teilfonds getätigten Anlagen in Derivaten den OGAW-
Vorschriften und den Bekanntmachungen der
Zentralbank entspricht.
5. Zusätzlicher Risikofaktor
Der Teilfonds unterliegt den allgemeinen
Risikofaktoren, die im Abschnitt „Risikofaktoren" des
Prospekts aufgeführt sind. Daneben gilt der folgende
zusätzliche Risikofaktor für den Teilfonds. Die
Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind:
Volatilitätsrisiko: Je nach herrschender Wirtschaftslage
können alle Märkte einer Volatilität ausgesetzt
sein. Bei Wertpapieren in „Schwellen“- oder
„Entwicklungs“-ländern kann aufgrund der derzeit
geringen Größe der Märkte für Wertpapiere von
Emittenten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
und des derzeit geringen oder fehlenden
Handelsvolumens ein höheres Risiko einer
Kursvolatilität bestehen. Darüber hinaus könnten
bestimmte wirtschaftliche und politische Ereignisse in
„Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern, unter
anderem Änderungen der Devisenpolitik und der
gegenwärtigen Bilanzpositionen, zu einer höheren
Volatilität der Wechselkurse führen. Wie vorstehend
erwähnt, können einige der Märkte oder Börsen, an
denen ein Teilfonds anlegen kann, mitunter hochvolatil
sein.
6. Beantragung von Anteilen
Die folgenden Anteilsklassen werden oder können
derzeit angeboten werden:
Anteile der Klasse A in US-Dollar
Anteile der Klasse A1 in Euro
Anteile der Klasse A2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse A3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse C in US-Dollar
Anteile der Klasse C1 in Euro
Anteile der Klasse C2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse C3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse H in US-Dollar
| 55

Anteile der Klasse Y in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1 in Euro
Anteile der Klasse Y2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse Y3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse YD in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1D in Euro
Anteile der Klasse Y3D in japanischen Yen
Anteile der Klasse X in US-Dollar
Anteile der Klasse X1 in Euro
Anteile der Klasse X2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse X3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse A und der Klasse Y sind derzeit im
Umlauf und können zum Nettoinventarwert pro Anteil
der betreffenden Klasse gezeichnet werden.
Anteile der Klasse A1, Klasse A2 und Klasse A3
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu Euro 12,50, STG 12,50 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse C, Klasse C1, Klasse C2 und Klasse
C3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu USD
12,50, Euro 12,50, STG 12,50 bzw. JPY 1.500
angeboten.
Anteile der Klasse H werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am
30. Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 12,50 angeboten.
Anteile der Klasse Y1, Klasse Y2 und Klasse Y3
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu Euro 100, STG 100 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D und Klasse Y3D
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 100, Euro 100 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse
X3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu USD
100, Euro 100, STG 100 bzw. JPY 1.500 angeboten.
Zeichnungen von Anteilen der Klassen X, X1, X2 und
X3 werden nur von Anlegern angenommen, die eine
gesonderte Vereinbarung (rechtswirksamer Vertrag) mit
dem Manager oder seinem Beauftragten
abgeschlossen haben.
Alle Anteilsklassen, die noch nicht ausgegeben worden
sind, können den Anlegern an denjenigen anderen
Daten angeboten werden, die der Manager nach
seinem Ermessen und mit Zustimmung des
Treuhänders bestimmt und der Zentralbank anzeigt.
Danach sind Anteile zum Nettoinventarwert pro Anteil
der betreffenden Klasse auszugeben.
7. Anforderungen bezüglich
Mindesterstzeichnung, Mindestbestand,
Mindestfolgezeichnung und
Mindestrücknahme
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
PineBridge American Equity Fund
folgende Mindesterstzeichnungen und folgende
Mindestbestände:
Anteile der Klasse A USD 1.000
Anteile der Klasse A1 Euro 1.000
Anteile der Klasse A2 STG 1.000
Anteile der Klasse A3 JPY 125.000
Anteile der Klasse C USD 1.000
Anteile der Klasse C1 Euro 1.000
Anteile der Klasse C2 STG 1.000
Anteile der Klasse C3 JPY 125.000
Anteile der Klasse H USD 1.000
Anteile der Klasse Y USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1 Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y2 STG 1.000.000
Anteile der Klasse Y3 JPY 125.000.000
Anteile der Klasse YD USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1D Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y3D JPY 125.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt folgende Mindesterstzeichnung:
Anteile der Klasse X USD 10.000.000
Anteile der Klasse X1 Euro 10.000.000
Anteile der Klasse X2 STG 10.000.000
Anteile der Klasse X3 JPY 1.250.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt kein Mindestbestand.
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gilt
folgende Mindestfolgezeichnung und
Mindestrücknahme:
Anteile der Klasse A USD 250
Anteile der Klasse A1 Euro 250
Anteile der Klasse A2 STG 250
Anteile der Klasse A3 JPY 30.000
Anteile der Klasse C USD 250
Anteile der Klasse C1 Euro 250
Anteile der Klasse C2 STG 250
Anteile der Klasse C3 JPY 30.000
Anteile der Klasse H USD 250
Für Anteile der Klasse Y, Klasse Y1, Klasse Y2, Klasse
Y3, Klasse YD, Klasse Y1D, Klasse Y3D, Klasse X,
Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 gilt keine
Mindestfolgezeichnung und Mindestrücknahme.
8. Handelstag
Handelstag für den Teilfonds ist jeder Geschäftstag.
9. Management- und Fondsgebühren
Der Manager hat Anspruch auf eine Jahresgebühr, die
an jedem Handelstag aufläuft und monatlich
nachträglich aus dem Teilfonds als Prozentsatz des
Nettoinventarwerts jeder Anteilsklasse des Teilfonds in
nachstehender Höhe zu zahlen ist:
Anteile der Klasse A 1,30 %
Anteile der Klasse A1 1,30 %
Anteile der Klasse A2 1,30 %
Anteile der Klasse A3 1,30 %
Anteile der Klasse C 2,25 %
Anteile der Klasse C1 2,25 %
Anteile der Klasse C2 2,25 %
| 56

Anteile der Klasse C3 2,25 %
Anteile der Klasse H 4,00 %
Anteile der Klasse Y 1,00 %
Anteile der Klasse Y1 1,00 %
Anteile der Klasse Y2 1,00 %
Anteile der Klasse Y3 1,00 %
Anteile der Klasse YD 1,00 %
Anteile der Klasse Y1D 1,00 %
Anteile der Klasse Y3D 1,00 %
Anteile der Klasse X 0 %
Anteile der Klasse X1 0 %
Anteile der Klasse X2 0 %
Anteile der Klasse X3 0 %
Anteile der Klasse H stehen nur lateinamerikanischen
Anlegern zur Zeichnung zur Verfügung und
unterliegen einer höheren Managementgebühr als
andere Anteilsklassen. Dies liegt an Marktfaktoren, die
für lateinamerikanische Länder gelten.
Für Anteile der Klasse A, Klasse A1, Klasse A2 und
Klasse A3 ist eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,50 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Für Anteile
der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 ist
eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,10 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Die
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
läuft an jedem Handelstag auf und ist monatlich
nachträglich fällig.
Für alle anderen Anteilsklassen des Teilfonds ist nach
dem Ermessen des Managers eine
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
von bis zu 1 % p. a. des Nettoinventarwerts des
Teilfonds, der der betreffenden Anteilsklasse
zuzurechnen ist, zu zahlen, die an jedem Handelstag
aufläuft und monatlich nachträglich fällig ist.
Weitere für den Teilfonds geltende Gebühren sind im
Einzelnen in dem Abschnitt „Management- und
Fondsgebühren“ im Hauptteil des Prospekts
angegeben.
10. Ausschüttungen
In Bezug auf die Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D
und Klasse Y3D beabsichtigt der Manager, am letzten
Geschäftstag der Monate Mai und November eines
jeden Jahres eine Ausschüttung festzusetzen.
Ausschüttungen werden grundsätzlich aus den
ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds (ob
in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste
festgesetzt.
In Bezug auf die Anteile aller anderen Anteilsklassen
des Teilfonds kann der Manager einmal jährlich aus
den ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds
PineBridge American Equity Fund
(ob in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste eine
Ausschüttung festsetzen. Auf derselben Grundlage
kann der Manager außerdem Zwischenausschüttungen
festsetzen. Jährliche Ausschüttungen (sofern
festgesetzt) werden bis zum 30. Juni eines jeden
Jahres festgesetzt und gezahlt.
11. Währung des Teilfonds
Die Basiswährung des Teilfonds ist US-Dollar.
12. Wesentliche Verträge
(i) Der Anlageverwaltungsvertrag vom 4. März
2005 zwischen dem Manager und der
PineBridge Investments LLC, geändert durch
eine Ergänzungsvereinbarung vom 13.
Dezember 2005 sowie einen
Ergänzungsanlageverwaltungsvertrag vom
7. April 2010, nach dem letztere zum
Anlageverwalter des Teilfonds bestellt wurde.
Dieser Vertrag kann von jeder der Parteien mit
einer Frist von 90 Tagen schriftlich gekündigt
werden.
29. März 2011
| 57

SUPPLEMENT 2
PineBridge Asia Balanced Fund
Supplement 2 to the Prospectus dated 29 March, 2011
for PineBridge Global Funds
This Supplement contains specific information in relation to
PineBridge Asia Balanced Fund (the "Sub-Fund"), a subfund
of PineBridge Global Funds (the "Fund") an openended
umbrella unit trust authorised by the Central Bank
pursuant to the Regulations.
This Supplement forms part of and should be read in
conjunction with the Prospectus for the Fund dated 29
March, 2011 and any Supplements thereto, which contains
the general description of:
- the Fund and its management and administration;
- its investment restrictions and borrowing powers;
- its general management and Fund charges;
- the taxation of the Fund and of its Unitholders;
- its risk factors; and
- names of all other sub-funds of the Fund
which is available from the Manager at 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Ireland.
PineBridge Investments Ireland Limited is the Manager of
the Fund. The Directors of the Manager are set out in the
main body of the Prospectus.
The Directors of the Manager accept responsibility for the
information contained in the Prospectus and this Supplement.
To the best of the knowledge and belief of the Directors
(who have taken all reasonable care to ensure that
such is the case) such information is in accordance with
the facts and does not omit anything likely to affect the
import of such information. The Directors accept responsibility
accordingly.
The audited financial information for the Fund will be sent
on request to any Unitholder.
An investment in the Sub-Fund should not constitute a
substantial proportion of an investment portfolio and
may not be appropriate for all investors.
The Sub-Fund may invest in FDI for investment purposes
as specified in this Supplement.
Definitions
"Asian Region" includes Bangladesh, Hong Kong, India,
Indonesia, South Korea, Malaysia, Pakistan, The People's
Republic of China, The Philippines, Singapore, Sri Lanka,
Taiwan and Thailand.
1. The Investment Manager
The Manager has appointed PineBridge Investments Asia
Limited, Clarendon House,2 Church Street, Hamilton HM
11, Bermuda (registered address) and Level 31, Three
Pacific Place, 1 Queen’s Road East, Hong Kong (business
address) to act as investment manager to the Sub-Fund.
The Investment Manager has the responsibility for the
PineBridge Asia Balanced Fund
investment management, on a discretionary basis, of the
assets of the Sub-Fund.
The Investment Manager is incorporated in Bermuda and
based in Hong Kong, manages investment portfolios in
Hong Kong, Singapore, Malaysia, Thailand, Taiwan, South
Korea, the Philippines, Indonesia, India and Australia.
There are investment professionals of PineBridge Investments
companies in all of these locations except Indonesia.
As at 31 December, 2010 the Investment Manager
had USD 10.48 billion assets under management.
The Investment Manager is a wholly owned subsidiary of
Bridge Partners and is also a member company of Pine-
Bridge Investments. PineBridge Investments provides
investment advice and markets asset management products
and services to its clients around the world. It operates
as a multi-strategy investment manager in 32 countries
and jurisdictions, with USD 82.1 billion in assets under
management as of 31 December, 2010. PineBridge
Investments is a leading asset manager with long-term
track records across listed equity, fixed income and alternative
investments strategies, and a rich heritage managing
assets for one of the world’s largest insurance and
financial services companies.
2. Investment Objective
The Sub-Fund will be managed to provide investors with
income and long-term capital appreciation through investment
in equities, equity-related securities and debt securities
of Asian issuers in the Asian Region.
3. Investment Policy
The Sub-Fund will, under normal market conditions, invest
the majority of its total assets in a broad range of equity
and equity-related securities of Asian companies i.e. companies
whose assets, products or operations are in Asia
and debt securities of Asian issuers, including commercial
paper, bonds or other debt instruments issued or guaranteed
by Asian corporations or entities, obligations of supranational
community, regional or world institutions or organisations
issued or guaranteed by Asian government or
governmental subdivisions, certificates of deposit, bankers
acceptances issued or supported by the credit of Asian
banks.
The Sub-Fund will invest in fixed and / or floating rate debt
securities of varying maturities. The percentage of debt
securities with a credit rating of less than BBB by Standard
and Poor's Corporation, or equivalent by Moody's or other
rating agency will be similar to that of the HSBC Asian US
Dollar Bond Total Return Index. Where no rating is available,
the Manager, with the advice of the Investment Manager,
may assign its own rating, which must be deemed to
be the equivalent of the previously mentioned Standard
and Poor's, Moody's or other agency rating.
A major proportion of the Sub-Fund's assets will be invested
in large, well established companies with the remainder
being invested in smaller companies.
The Investment Manager believes that the performance of
equities over longer periods of time is driven by the pro-
| 58

gression of earnings. The Sub-Fund will strive to add value
by identifying stocks with superior sustainable earnings
performance. The stock selection will also be influenced by
valuation levels, but only to the extent that factors have
been identified which are expected to drive valuation potential
to be realised in terms of earnings progression.
On a regional basis, the investment universe is categorised
according to growth potential. This classification
process incorporates the background of each company's
historical growth patterns, resulting in an informed assessment
of future prospects.
Companies in the investment universe will be classified as
follows:
1. Exceptional growth prospects (normally, relatively
new companies or companies going through radical transformation).
2. High and stable growth.
3. High but cyclical growth.
4. Low or no growth, which are sub-divided into (a)
stable, (b) cyclical and (c) turn-around situation.
Distinct quantitative and qualitative criteria are set forth for
buy and sell decisions.
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the Central
Bank, invest in equity and equity-related securities
including but not limited to common stock, preferred stock
and securities which are convertible into or exchangeable
for such equity securities, or which carry warrants to purchase
such equity securities.
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the Central
Bank, purchase and sell equity index and equityrelated
instruments including but not limited to LEPOs,
OPALS, PERLES (as outlined in the main body of the
Prospectus), participatory receipts / participatory certificates
and share index notes, each of which may assist in
achieving the investment objective of the Sub-Fund.
Where utilised, LEPOs, OPALS and PERLES will be listed
or traded on one or more of the stock exchanges or recognised
markets on which the Sub-Fund is permitted to invest,
as set out in Appendix I to the Prospectus. These
instruments shall in each case comprise transferable securities
of the issuer, notwithstanding that their value is linked
to an underlying equity or equity index. In practice, the
Sub-Fund will purchase such instruments from an issuer
and the instrument will track the underlying equity or equity
index. It should be noted that the Sub-Fund's exposure in
relation to these instruments will be to the issuer of the
instruments. However, the Sub-Fund will also have an
economic exposure to the underlying securities themselves.
Any LEPOs purchased or sold by the Sub-Fund will
be exercisable at any time over the duration of its life and
may be settled on a cash basis.
The Sub-Fund may invest in American, International, and
Global Depository Receipts (ADRs / IDRs / GDRs) which
are listed on a Recognised Exchange as set out in Appendix
I to the Prospectus. Such investments must be in accordance
with the investment objective, investment policy
and investment restrictions of the Sub-Fund.
PineBridge Asia Balanced Fund
The Sub-Fund may invest up to 10% of its Net Asset Value
in regulated collective investment schemes, including real
estate investment trusts (REITs), where the investment
policies of these schemes are consistent with that of the
Sub-Fund and such schemes meet the criteria set out in
Guidance Note 2/03. The ability to trade REITs in the
secondary market can be more limited than other stocks.
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the Central
Bank, hold cash and / or ancillary liquid assets and
may invest in money market instruments (as defined in the
Central Bank's Notices and which may or may not be dealt
on a regulated market), which are rated investment grade
by an international rating agency. Such money market
instruments may include but are not limited to nongovernment
short term obligations (such as fixed or floating
rate commercial paper), obligations of banks or other
depository institutions (such as certificates of deposit and
bankers acceptances), securities issued or otherwise
backed by supranational organisations or by sovereign
governments, their agencies, their instrumentalities and
political sub divisions.
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the Central
Bank, hold deposits with credit institutions as prescribed
in the Central Bank’s Notices.
Where considered appropriate, the Sub-Fund may utilise
collateralised debt obligations ("CDO"), credit default
swaps ("CDS"), or credit linked notes ("CLN") for investment
purposes or for hedging purposes, including protection
against credit or default risks, subject to the conditions
and within the limits laid down by the Central Bank. Such
investments must be in accordance with the investment
objectives, investment policy and investment restrictions of
the Sub-Fund.
A CDO is a security backed by a pool of bonds, loans and
other assets. CDOs do not specialize in one type of debt
and accordingly, a CDO may own corporate bonds, commercial
loans, asset-backed securities, residential mortgage-backed
securities, commercial mortgage-backed
securities, and emerging market debt. The CDO's securities
are typically divided into several classes, or bond
tranches, that have differing levels of investment grade or
credit tolerances. Most CDO issues are structured in a way
that enables the senior bond classes and mezzanine
classes to receive investment-grade credit ratings; credit
risk is shifted to the most junior class of securities. If any
defaults occur in the assets backing a CDO, the senior
bond classes are first in line to receive principal and interest
payments, followed by the mezzanine classes and
finally by the lowest rated (or non-rated) class, which is
known as the equity tranche. The Sub-Fund will invest in
the rated or equity tranches of CDOs and will not be leveraged
as result of such investments.
A CDS is a FDI which operates to mitigate credit risk. The
protection buyer purchases protection from the protection
seller for losses that might be incurred as a result of a
default or other credit event in relation to an underlying
security. The protection buyer pays a premium for the
protection and the protection seller agrees to make a payment
to compensate the protection buyer for losses incurred
upon the occurrence of any one of a number of
| 59

possible specified credit events, as set out in the CDS
agreement. In relation to the use of CDSs the Sub-Fund
may be a protection buyer and / or a protection seller.
A CLN is a security that pays a fixed or floating coupon
during the life of the note (the coupon is linked to the performance
of a reference asset, typically bonds) and which
allows the issuer to transfer a specific credit risk to an
investor. At maturity, the investor receives the par value of
the underlying security unless the referenced credit defaults
or declares bankruptcy, in which case the investor
receives an amount equal to the recovery rate.
The Sub-Fund may also engage in forward foreign exchange
contracts, including non-deliverable forwards, for
investment purposes or for hedging purposes, to alter the
currency exposure of the underlying assets, in accordance
with the limits set out by the Central Bank. The Sub-Fund
may also hedge currency exchange risk by entering into
forward, futures and currency swap contracts and purchasing
and selling put or call options on foreign currency and
on foreign currency futures contracts within the limits set
out by the Central Bank. Because currency positions held
by the Sub-Fund may not correspond with the asset position
held, the performance may be strongly influenced by
movements in the FX rates.
The Sub-Fund may for investment purposes or for hedging
purposes purchase and write call and put options (including
straddles) on securities, securities indices (with reference
to bonds) and currencies and enter into equity and
bond index futures contracts and use options (including
straddles) on such futures contracts.
The performance of the Sub-Fund’s portfolio of investments
will be measured against a blended index of 70% of
the MSCI AC (All Country) Asia ex-Japan Daily Total Return
Index and 30% of the HSBC Asian US Dollar Bond
Total Return Index (the "Indices"). The MSCI AC (All
Country) Asia ex-Japan Daily Total Return Index is a free
float-adjusted market capitalisation index that is designed
to measure equity market performance in Asia, excluding
Japan. The HSBC Asian US Dollar Bond Total Return
Index is a benchmark tracking the return of an Asian bond
portfolio. It consists mainly of US dollar-denominated fixed
rate straight bonds. The Investment Manager may consider
that, where the Sub-Fund's portfolio make up is different
to that of the Indices, it is necessary or desirable to
replicate the currency exposure of the Indices and therefore
the Investment Manager is entitled to alter the currency
exposure characteristics of certain of the assets held
within the Sub-Fund through the use of forward and futures
currency contracts so that, whilst its own determination of
portfolio make up may be reflected in the actual portfolio
make up, the currency exposure can reflect that of the
Indices.
The Investment Manager is, however, entitled at any time
to change the Indices where, for reasons outside the Investment
Manager's control, the Indices have been replaced
by another index or where another index may reasonably
be considered by the Investment Manager to have
become the industry standard for the relevant exposure.
Unitholders will be advised of any change in the Indices in
the next annual or half-yearly report of the Fund.
PineBridge Asia Balanced Fund
Any changes to the investment objective of the Sub-Fund
and any material changes to the investment policy may not
be made without the prior written approval on the basis of
a majority of votes cast at a general meeting of Unitholders
of the Sub-Fund. Any such changes may not be made
without the approval of the Central Bank. In the event of a
change in investment objective and / or a change to the
investment policy, a reasonable notification period will be
provided by the Manager to enable Unitholders to redeem
their Units prior to implementation of such change.
The Sub-Fund will be managed so as to be fully invested,
other than during periods where the Investment Manager
believes that a larger cash position is warranted.
The Sub-Fund’s investments are subject to the investment
restrictions as set out in the section of the Prospectus
headed "Investment Restrictions".
No assurance can be given that the Sub-Fund's investment
objective will be achieved.
The use of FDI may create an exposure risk, however, any
exposure arising as a result of the use of FDI's will not
exceed the Net Asset Value of the Sub-Fund (i.e. the Sub-
Fund will not be leveraged in excess of 100% of its Net
Asset Value).
The Manager will employ a risk management process
which will enable it to accurately measure, monitor and
manage the risks attached to financial derivative positions
and details of this process have been provided to the Central
Bank. The Manager will not utilise FDI which have not
been included in the risk management process until such
time as a revised risk management process has been filed
with the Central Bank.
The Manager will, on request, provide supplementary
information to Unitholders relating to the risk management
methods employed, including the quantitative limits that
are applied and any recent developments in the risk and
yield characteristics of the main categories of investments.
An investment in the Sub-Fund should not constitute a
substantial proportion of an investment portfolio and may
not be appropriate for all investors.
A list of the stock exchanges and markets in which the
Sub-Fund is permitted to invest, in accordance with the
requirements of the Central Bank, is contained in Appendix
I to the Prospectus and should be read in conjunction with,
and subject to, the Sub-Fund's investment objective and
investment policy, as detailed above. The Central Bank
does not issue a list of approved markets. With the exception
of permitted investments in unlisted securities, investment
will be restricted to those stock exchanges and markets
listed in Appendix I to the Prospectus.
The risk factors specific to the Sub-Fund are set out in
section 4 below and include Credit Risk, Emerging Markets
Risk, FDI Risk, Fixed Income Securities, Below Investment
Grade Debt Securities, Credit Default Swaps and Volatility
Risk. These risk factors may not be a complete list of all
risk factors associated with an investment in the Sub-Fund.
| 60

4. Additional Risk Factors
The general risk factors set out in the "Risk Factors" section
of the Prospectus apply to the Sub-Fund. In addition,
the following risk factors apply to the Sub-Fund. These risk
factors may not be a complete list of all risk factors associated
with an investment in the Sub-Fund:
Credit Risk: There can be no assurance that the issuers
of securities or other instruments in which a Sub-Fund may
invest will not be subject to credit difficulties, leading to
either the downgrading of such securities or instruments,
or to the loss of some or all of the sums invested in such
securities or instruments or payments due on such securities
or instruments. Sub-Funds may also be exposed to a
credit risk in relation to the counterparties with whom they
transact or place margin or collateral in respect of transactions
in FDI and may bear the risk of counterparty default.
When a Sub-Fund invests in an security or other instrument
which is guaranteed by a bank or other type of financial
institution there can be no assurance that such guarantor
will not itself be subject to credit difficulties, which
may lead to the downgrading of such securities or instruments,
or to the loss of some or all of the sums invested in
such securities or instruments, or payments due on such
securities or instruments.
Emerging Markets Risk: Investment in the securities of
companies in 'emerging' or 'developing' countries, or investment
in certain securities markets in 'emerging' or
'developing' markets may involve a high degree of risk and
may be considered speculative. Risks include (i) greater
risk of expropriation, confiscatory taxation, nationalization,
and social, political and economic instability; (ii) the small
current size of the markets for securities of 'emerging' or
'developing' market issuers and the currently low or nonexistent
volume of trading, resulting in lack of liquidity and
in price volatility; (iii) certain national policies which may
restrict the Sub-Fund's investment opportunities including
restrictions on investing in issuers or industries deemed
sensitive to relevant national interests; (iv) the absence of
developed legal structures governing private or foreign
investment and private property; (v) the legal infrastructure
and accounting, auditing and reporting standards in
'emerging' or 'developing' markets may not provide the
same degree of shareholder protection or information to
investors as would generally apply internationally; (vi)
potentially a greater risk regarding the ownership and
custody of securities i.e. in certain countries, ownership is
evidenced by entries in the books of a company or its
registrar. In such instances, no certificates representing
ownership of companies will be held by the Trustee or any
of its local correspondents or in an effective central depository
system; and (vii) 'emerging' or 'developing' markets
may experience significant adverse economic developments,
including substantial depreciation in currency exchange
rates or unstable currency fluctuations, increased
interest rates, or reduced economic growth rates than
investments in securities of issuers based in developed
countries.
The economies of 'emerging' or 'developing’ markets, in
which the Sub-Fund may invest, may differ favourably or
PineBridge Asia Balanced Fund
unfavourably from the economies of industrialised countries.
The economies of 'emerging' or 'developing' countries
are generally heavily dependent on international trade
and have been and may continue to be adversely affected
by trade barriers, exchange controls, managed adjustments
in relative currency values and other protectionist
measures imposed or negotiated by the countries with
which they trade. Investments in 'emerging' or 'developing'
markets entail risks which include the possibility of political
or social instability, adverse changes in investment or
exchange control regulations, expropriation and withholding
of dividends at source. In addition, such securities may
trade with less frequency and volume than securities of
companies and governments of developed, stable nations
and there is also a possibility that redemption of Units
following a redemption request may be delayed due to the
illiquid nature of such investments.
Financial Derivative Instruments: The prices of FDI,
including futures and options, are highly volatile. Price
movements of forward contracts, futures contracts and
other derivative contracts are influenced by, among other
things, interest rates, changing supply and demand relationships,
trade, fiscal, monetary and exchange control
programs and policies of governments, and national and
international political and economic events and policies. In
addition, governments from time to time intervene, directly
and by regulation, in certain markets, particularly markets
in currencies and interest rate related futures and options.
Such intervention is often intended directly to influence
prices and may, together with other factors, cause all of
such markets to move rapidly in the same direction because
of, among other things, interest rate fluctuations.
The use of FDI also involves certain special risks, including:
(1) dependence on the ability to predict movements in
the prices of securities being hedged and movements in
interest rates, (2) imperfect correlation between the price
movements of the derivatives and price movements of
related investments, (3) the fact that skills needed to use
these instruments are different from those needed to select
the Sub-Fund’s securities, (4) the possible absence of a
liquid market for any particular instrument at any particular
time, (5) possible impediments to effective portfolio management
or the ability to meet redemptions, (6) possible
legal risks arising in relation to derivative contract documentation,
particularly issues arising relating to enforceability
of contracts and limitations thereto, (7) settlement
risk as when dealing with futures, forwards, swaps, contracts
for differences the Sub-Fund’s liability may be potentially
unlimited until the position is closed, and (8) counterparty
risk as the use of OTC derivatives, such as futures,
forward contracts, swap agreements and contracts for
differences will expose the Sub-Fund to credit risk with
respect to the counterparty involved.
The Sub-Fund may invest in certain derivative instruments,
which may involve the assumption of obligations as well as
rights and assets. Assets deposited as margin with brokers
may not be held in segregated accounts by the brokers
and may therefore become available to the creditors of
such brokers in the event of their insolvency or bankruptcy.
The Sub-Fund may from time to time utilise both exchange-traded
and OTC credit derivatives as part of its
| 61

investment policy and for hedging purposes. These instruments
may be volatile, involve certain special risks and
expose investors to a high risk of loss. When used for
hedging purposes there may be an imperfect correlation
between these instruments and the underlying investments
or market sectors being hedged. Transactions in OTC
derivatives, such as credit derivatives, may involve additional
risk as there is no exchange market on which to
close out an open position.
Fixed Income Securities: Investment in fixed income
securities is subject to interest rate, sector, security and
credit risks. Lower-rated securities will usually offer higher
yields than higher-rated securities to compensate for the
reduced creditworthiness and increased risk of default that
these securities carry. Lower-rated securities generally
tend to reflect short-term corporate and market developments
to a greater extent than higher-rated securities
which respond primarily to fluctuations in the general level
of interest rates. There are fewer investors in lower-rated
securities and it may be harder to buy and sell such securities
at an optimum time.
The volume of transactions effected in certain international
bond markets may be appreciably below that of the world’s
largest markets, such as the United States. Accordingly,
the Sub-Fund’s investment in such markets may be less
liquid and their prices may be more volatile than comparable
investments in securities trading in markets with larger
trading volumes. Moreover, the settlement periods in certain
markets may be longer than in others which may affect
portfolio liquidity.
Investment grade securities may be subject to the risk of
being downgraded to a rating that is below investment
grade.
Unitholders should note that where investment grade securities
are downgraded to a rating that is below investment
grade after acquisition, there is no specific requirement to
sell such securities unless otherwise stated in the investment
policy outlined above in this Supplement. In the event
of such downgrading, the Manager or its delegates will
promptly analyse such securities and the financials of the
issuer of such securities to determine the action to be
taken (i.e. hold, reduce or buy).
Many fixed income securities especially those issued at
high interest rates provide that the issuer may repay them
early. Issuers often exercise this right when interest rates
decline. Accordingly, holders of securities that are pre-paid
may not benefit fully from the increase in value that other
fixed income securities experience when rates decline.
Furthermore, in such a scenario the Sub-Fund may reinvest
the proceeds of the pay-off at the then current
yields, which will be lower than those paid by the security
that was paid off. Pre-payments may cause losses on
securities purchased at a premium, and unscheduled prepayments,
which will be made at par, will cause the Sub-
Fund to experience loss equal to any unamortized premium.
An investment in sovereign debt securities may be subject
to credit and / or default risks. Particularly high (or increasing)
levels of government fiscal deficit and / or high levels
PineBridge Asia Balanced Fund
of government debts, amongst other factors, may adversely
affect the credit rating of such sovereign debt securities
and may lead to market concerns of higher default
risk. In the unlikely event of downgrading or default, the
value of such securities may be adversely affected resulting
in the loss of some or all of the sums invested in such
securities.
Below Investment Grade Debt Securities: An investment
in high yield securities, or below investment grade
debt securities, meaning securities rated below Baa3 by
Moody’s or below BBB- by Standard and Poor’s, sometimes
referred to as "junk bonds", or low credit quality
securities involves a higher degree of risk than investment
in investment grade debt securities. Issuers of these securities
are often highly leveraged, so that their ability to
service debt obligations during an economic downturn may
be impaired. The lower ratings of securities reflect a
greater possibility of adverse changes in the financial condition
of the issuer, which may impair the ability of the
issuer to make payments of interest and principal. The risk
of loss due to default in payment of interest or principal by
such issuers is significantly greater than in the case of
investment grade securities because such securities frequently
are subordinated to the prior payment of senior
indebtedness. In the case of default or winding up of an
issuer of below investment grade securities, there is a
greater risk that the capital / assets of the issuer will be
insufficient to meet all of its liabilities and the holders of
below investment grade securities, (who rank as unsecured
creditors) could in such circumstances lose their
entire investment. An economic downturn or a period of
rising interest rates could adversely affect the market for
these securities and reduce the Sub-Fund’s ability to sell
these securities.
The market for below investment grade rated securities
may be thinner and less active than that for higher quality
securities which can adversely affect the price at which
securities can be sold. To the extent that there is no regular
secondary market trading for certain lower rated securities,
the investment manager may experience difficulty in
valuing such securities and in turn the Sub-Fund’s assets.
Credit Default Swaps: When the Sub-Fund is the buyer of
a credit default swap, it would be entitled to receive the
agreed-upon value (or par) of a referenced debt obligation
from the counterparty to the swap on the occurrence of
certain credit events in relation to the relevant reference
entity. As consideration, the Sub-Fund would pay to the
counterparty a periodic stream of fixed payments during
the life of the swap if no credit event has occurred, in
which case the Sub-Fund would receive no benefits under
the swap. In circumstances in which the Sub-Fund does
not own the debt securities that are deliverable under a
credit default swap, the Sub-Fund is exposed to the risk
that deliverable securities will not be available in the market,
or will be available only at unfavourable prices. In
certain instances of issuer defaults or restructurings, it has
been unclear under the standard industry documentation
for credit default swaps whether or not a "credit event"
triggering the seller's payment obligation had occurred. In
either of these cases, the Sub-Fund would not be able to
realize the full value of the credit default swap upon a
default by the reference entity. As a seller of credit default
| 62

swaps, the Sub-Fund incurs exposure to the credit of the
reference entity and is subject to many of the same risks it
would incur if it were holding debt securities issued by the
reference entity. However, the Sub-Fund will not have any
legal recourse against the reference entity and will not
benefit from any collateral securing the reference entity's
debt obligations.
Volatility Risk: All markets are subject to volatility based
on prevailing economic conditions. Securities in 'emerging'
or 'developing' markets may involve a higher degree of risk
due to the small current size of the markets for securities
of 'emerging' or 'developing' market issuers and the currently
low or non-existent volume of trading, which could
result in price volatility. Certain economic and political
events in 'emerging' or 'developing' economies, including
changes in foreign exchange policies and current account
positions, could also cause greater volatility in exchange
rates. As stated previously, some of the markets or exchanges
on which a Sub-Fund may invest may prove to be
highly volatile from time to time.
5. Application for Units
The following classes of Unit are currently, or may be,
offered:
Class A Units denominated in US Dollars
Class A1 Units denominated in Euro
Class A2 Units denominated in Sterling
Class A3 Units denominated in Japanese Yen
Class C Units denominated in US Dollars
Class C1 Units denominated in Euro
Class C2 Units denominated in Sterling
Class C3 Units denominated in Japanese Yen
Class H Units denominated in US Dollars
Class Y Units denominated in US Dollars
Class Y1 Units denominated in Euro
Class Y2 Units denominated in Sterling
Class Y3 Units denominated in Japanese Yen
Class YD Units denominated in US Dollars
Class Y1D Units denominated in Euro
Class Y3D Units denominated in Japanese Yen
Class X Units denominated in US Dollars
Class X1 Units denominated in Euro
Class X2 Units denominated in Sterling
Class X3 Units denominated in Japanese Yen
Class L Units denominated in US Dollars
Class L Units are currently in issue and are available for
subscription at the Net Asset Value.
Class A, Class A1, Class A2 and Class A3 Units are being
offered to investors at USD12.50, Euro12.50, STG12.50
and JPY 1,500 respectively during the Initial Offer Period
which has commenced and will close on 30 June, 2011 at
noon (Irish time).
Class C, Class C1, Class C2 and Class C3 Units are being
PineBridge Asia Balanced Fund
offered to investors at USD12.50, Euro12.50, STG12.50
and JPY 1,500 respectively during the Initial Offer Period
which has commenced and will close on 30 June, 2011 at
noon (Irish time).
Class H Units are being offered to investors at USD12.50
during the Initial Offer Period which has commenced and
will close on 30 June, 2011 at noon (Irish time).
Class Y, Class Y1, Class Y2 and Class Y3 Units are being
offered to investors at USD100, Euro100, STG100 and
JPY 1,500 respectively during the Initial Offer Period which
has commenced and will close on 30 June, 2011 at noon
(Irish time).
Class YD, Class Y1D and Class Y3D Units are being offered
to investors at USD100, Euro100 and JPY1,500
respectively during the Initial Offer Period which has commenced
and will close on 30 June, 2011 at noon (Irish
time).
Class X, Class X1, Class X2 and Class X3 Units are being
offered to investors at USD100, Euro100, STG100 and
JPY 1,500 respectively during the Initial Offer Period which
has commenced and will close on 30 June, 2011 at noon
(Irish time).
Subscriptions for Class X, Class X1, Class X2 or Class X3
Units will only be accepted from investors who have entered
into a separate arrangement (legal agreement) with
the Manager or its delegate.
All Classes of Units which have not already been issued
may be offered to the investors on such other dates as the
Manager may at its discretion, and with the consent of the
Trustee, determine and notify to the Central Bank. Thereafter,
Units shall be issued at the Net Asset Value per Unit
of the relevant Class.
6. Minimum Initial Subscription, Minimum Holding,
Minimum Subsequent Subscription and
Minimum Redemption Requirements
The Minimum Initial Subscription and Minimum Holding
applicable to each Class of Unit in the Sub-Fund are as
follows:
Class A Units USD 1,000
Class A1 Units Euro 1,000
Class A2 Units STG 1,000
Class A3 Units JPY 125,000
Class C Units USD 1,000
Class C1 Units Euro 1,000
Class C2 Units STG 1,000
Class C3 Units JPY 125,000
Class H Units USD 1,000
Class Y Units USD 1,000,000
Class Y1 Units Euro 1,000,000
Class Y2 Units STG 1,000,000
Class Y3 Units JPY 125,000,000
Class YD Units USD 1,000,000
| 63

Class Y1D Units Euro 1,000,000
Class Y3D Units JPY 125,000,000
The Minimum Initial Subscription for Class X, Class X1,
Class X2, Class X3 Units is as follows:
Class X Units USD 10,000,000
Class X1 Units Euro 10,000,000
Class X2 Units STG 10,000,000
Class X3 Units JPY 1,250,000,000
There is no Minimum Holding for Class X, Class X1, Class
X2 or Class X3 Units.
There is no Minimum Initial Subscription or Minimum Holding
for Class L Units.
The Minimum Subsequent Subscription and Minimum
Redemption applicable to each Class of Unit in the Sub-
Fund are as follows:
Class A Units USD 250
Class A1 Units Euro 250
Class A2 Units STG 250
Class A3 Units JPY 30,000
Class C Units USD 250
Class C1 Units Euro 250
Class C2 Units STG 250
Class C3 Units JPY 30,000
Class H Units USD 250
There are no Minimum Subsequent Subscription or Minimum
Redemption amounts for the Class Y, Class Y1,
Class Y2, Class Y3, Class YD, Class Y1D, Class Y3D,
Class X, Class X1, Class X2, Class X3 or Class L Units.
7. Management and Fund Charges
The Manager is entitled to receive an annual fee accrued
at each Dealing Day and payable monthly in arrears out of
the Sub-Fund as a percentage of the Net Asset Value of
each Class of Unit in the Sub-Fund at the rates stated
below:
Class A Units 1.30%
Class A1 Units 1.30%
Class A2 Units 1.30%
Class A3 Units 1.30%
Class C Units 2.25%
Class C1 Units 2.25%
Class C2 Units 2.25%
Class C3 Units 2.25%
Class H Units 4.00%
Class Y Units 1.00%
Class Y1 Units 1.00%
Class Y2 Units 1.00%
Class Y3 Units 1.00%
Class YD Units 1.00%
Class Y1D Units 1.00%
PineBridge Asia Balanced Fund
Class Y3D Units 1.00%
Class X Units 0%
Class X1 Units 0%
Class X2 Units 0%
Class X3 Units 0%
Class L Units 1.25%
Class H Units are available for subscription by Latin
American investors only and are subject to a higher management
fee than other Unit Classes, this is due to market
factors applicable to Latin American countries.
With respect to Class A, Class A1, Class A2 and Class
A3 Units, a Unitholder servicing and maintenance fee will
be payable out of the assets of the Sub-Fund to the Manager
at a rate of up to 0.50% of the Net Asset Value of
the Sub-Fund attributable to these Classes of Units. With
respect to Class X, Class X1, Class X2 and Class X3
Units, a Unitholder servicing and maintenance fee will be
payable out of the assets of the Sub-Fund to the Manager
at a rate of up to 0.10% of the Net Asset Value of the
Sub-Fund attributable to these Classes of Units. The
Unitholder servicing and maintenance fee is accrued at
each Dealing Day and is payable monthly in arrears.
For all other classes of Units a Unitholder servicing and
maintenance fee not exceeding 1% per annum accrued at
each Dealing Day and payable monthly in arrears may, at
the discretion of the Manager, be payable out of the Net
Asset Value of the Sub-Fund attributable to the relevant
class of Units.
Details of any other fees and charges relating to the Sub-
Fund are contained in the section headed "Management
and Fund Charges" in the main body of the Prospectus.
8. Distributions
In relation to Class YD, Class Y1D and Class Y3D Units,
the Manager intends to declare a distribution on the last
Business Day of May and November of each year. Distributions
shall generally be declared out of the net income
(whether in the form of dividends, interest or otherwise)
available for distribution by the Sub-Fund and the realised
profits less realised losses and unrealised profits less
unrealised losses.
In respect of all other Unit Classes of the Sub-Fund the
Manager may declare a distribution once a year out of the
net income (whether in the form of dividends, interest or
otherwise) available for distribution by the Sub-Fund and
the realised profits less realised losses and unrealised
profits less unrealised losses. The Manager may also
declare interim distributions on the same basis. Annual
distributions (if declared) will be declared and paid on or
before 30 June in each year.
9. Dealing Day
The Dealing Day for the Sub-Fund is each Business Day.
10. Currency of the Sub-Fund
| 64

The Base Currency of the Sub-Fund is US Dollars.
11. Material Contracts
(i) Investment Management Agreement dated 4
March, 2005, between the Manager and Pine-
Bridge Investments Asia Limited, as amended by a
Supplemental Investment Management Agreement
dated 7 April, 2010, pursuant to which the latter
was appointed as investment manager to the Sub-
Fund. This agreement may be terminated by either
party on 90 days written notice.
Dated: 29 March, 2011
PineBridge Asia Balanced Fund
| 65

SUPPLEMENT 3
PineBridge Global Balanced Fund
Supplement 3 to the Prospectus dated 29 March,
2011 for PineBridge Global Funds
This Supplement contains specific information in relation
to PineBridge Global Balanced Fund (the "Sub-
Fund"), a sub-fund of PineBridge Global Funds (the
"Fund") an open-ended umbrella unit trust authorised
by the Central Bank pursuant to the Regulations.
This Supplement forms part of and should be read
in conjunction with the Prospectus for the Fund
dated 29 March, 2011 and any Supplements thereto,
which contains the general description of:
- the Fund and its management and administration;
- its investment restrictions and borrowing powers;
- its general management and Fund charges;
- the taxation of the Fund and of its Unitholders;
- its risk factors; and
- names of all other sub-funds of the Fund
which is available from the Manager at 30 North
Wall Quay, IFSC, Dublin 1, Ireland.
PineBridge Investments Ireland Limited is the Manager
of the Fund. The Directors of the Manager are set out in
the main body of the Prospectus.
The Directors of the Manager accept responsibility for
the information contained in the Prospectus and this
Supplement. To the best of the knowledge and belief of
the Directors (who have taken all reasonable care to
ensure that such is the case) such information is in
accordance with the facts and does not omit anything
likely to affect the import of such information. The Directors
accept responsibility accordingly.
The audited financial information for the Fund will be
sent on request to any Unitholder.
An investment in the Sub-Fund should not constitute
a substantial proportion of an investment portfolio
and may not be appropriate for all investors.
The Sub-Fund may invest in FDI for investment
purposes as specified in this Supplement.
1. Investment Managers
The Manager has appointed PineBridge Investments
LLC, c/o CSC Corp, 2711 Centerville Road, Suite 400,
Wilmington, DE 19808, USA (registered address) and
399 Park Avenue, 4 th Floor, New York, NY 10022, USA
(business address) and PineBridge Investments Europe
Ltd., Plantation Place South, 60 Great Tower Street,
London EC3R 5AZ, England, to act as investment
managers to the Sub-Fund. The Investment Managers
have the responsibility for the investment management,
on a discretionary basis of the assets of the Sub-Fund
which shall be allocated between the Investment Managers
in such proportions as may be agreed between
the Manager and each Investment Manager from time
to time. Unitholders in the Sub-Fund shall have no
influence over the allocation of assets of the Sub-Fund
by the Manager between each Investment Manager.
PineBridge Investments LLC is a US based investment
PineBridge Emerging Europe Equity Fund
manager regulated by the Securities and Exchange
Commission and is a wholly owned subsidiary of Bridge
Partners. As at 31 December, 2010 it had USD 44
billion assets under management.
PineBridge Investments Europe Ltd. is authorised and
regulated by the United Kingdom Financial Services
Authority in the conduct of its investment business.
PineBridge Investments Europe Ltd. is a London based
investment management company and is a wholly
owned subsidiary of Bridge Partners. As at 31 December,
2010 it had responsibility for the investment of
assets of STG 5.28 billion. Its executive officers have
managed portfolios of fixed income securities and
European equities for more than 10 years.
Each Investment Manager is also a member company
of PineBridge Investments. PineBridge Investments
provides investment advice and markets asset management
products and services to its clients around the
world. It operates as a multi-strategy investment manager
in 32 countries and jurisdictions, with USD 82.1
billion in assets under management as of 31 December,
2010. PineBridge Investments is a leading asset manager
with long-term track records across listed equity,
fixed income and alternative investments strategies,
and a rich heritage managing assets for one of the
world’s largest insurance and financial services companies.
2. Investment Objective
The Sub-Fund seeks long-term capital appreciation by
identifying new and changing worldwide economic and
investment trends and investing in assets globally to
benefit therefrom.
3. Investment Policy
The Sub-Fund will select equity, equity-related, debt
and short term securities of companies and debt securities
of governments throughout the world, which are
expected by the Investment Managers to benefit from
such trends. The Sub-Fund will invest in investment
grade, sovereign, supranational and corporate bond
issues of fixed and / or floating rate with a rating of no
less than BBB- by Standard and Poor’s Corporation, or
equivalent by Moody’s or other rating agency. Where no
rating is available, the Manager, with the advice of the
Investment Managers, may assign its own rating, which
must be deemed the equivalent of the previously mentioned
Standard and Poor’s rating, or equivalent by
Moody’s or other rating agency.
In allocating the Sub-Fund's investments, the Investment
Managers will continually assess major economic
and business conditions while trying to identify underlying
trends. These conditions will include economic
growth rates, business prospects for particular industries
and companies, securities prices, interest rates,
currency exchange rates and trade and payment balances,
as well as political developments, including
changes in government fiscal, monetary, regulatory and
labour policies, in the leading countries of the world.
The Investment Managers will analyse, value and select
securities which it expects to profit from such trends.
Since the Sub-Fund aims to identify major trends
worldwide, its overall investment strategy will be flexible.
Thus, the percentage of the Sub-Fund's assets
| 66

invested in securities of companies and governments
located in particular geographic regions of the world will
change from time to time depending upon the investment
outlook for each as counselled by the Investment
Managers.
While the Sub-Fund seeks investment opportunities in
the world's major stock and bond markets, the Sub-
Fund's policy normally is to invest in securities in North
America, Europe, Asia, Australasia and Japan.
The Sub-Fund may invest in locally listed Russian
shares, although no more than 20% of Net Asset Value
will be invested in locally listed Russian shares at any
one time and investment will only be made in equity
securities that are listed / traded on level 1 or level 2 of
the RTS stock exchange and MICEX. Such an investment
will not form the principal focus of the Sub-Fund.
The Investment Managers believe that performance of
equities over longer periods of time is driven by the
progression of earnings. The Sub-Fund will strive to add
value by identifying stocks with superior sustainable
earnings performance. The stock selection will also be
influenced by valuation levels, but only to the extent that
factors have been identified which are expected to drive
valuation potential to be realised in terms of earnings
progression.
On a regional basis, the investment universe is categorised
according to growth potential. This classification
process incorporates the background of each company's
historical growth patterns, resulting in an informed
assessment of future prospects.
Companies in the investment universe will be classified
as follows:
1. Exceptional growth prospects (normally, relatively
new companies or companies going through radical
transformation).
2. High and stable growth.
3. High but cyclical growth.
4. Low or no growth, which are sub-divided into (a)
stable, (b) cyclical and (c) turn-around situation.
Distinct quantitative and qualitative criteria are set forth
for buy and sell decisions.
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the
Central Bank, invest in equity and equity-related securities
including but not limited to common stock, preferred
stock and securities which are convertible into or exchangeable
for such equity securities, or which carry
warrants to purchase such equity securities.
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the
Central Bank, purchase and sell equity index and equity
related instruments including but not limited to LEPOs,
OPALS, PERLES(as outlined in the main body of the
Prospectus), participatory receipts / participatory certificates
and share index notes, each of which may assist
in achieving the investment objective of the Sub-Fund.
Where utilised, LEPOs, OPALS and PERLES will be
listed or traded on one or more of the stock exchanges
or recognised markets on which the Sub-Fund is permitted
to invest, as set out in Appendix I to the Prospectus.
These instruments shall in each case comprise
transferable securities of the issuer, notwithstanding
that their value is linked to an underlying equity or eq-
PineBridge Emerging Europe Equity Fund
uity index. In practice, the Sub-Fund will purchase such
instruments from an issuer and the instrument will track
the underlying equity or equity index. It should be noted
that the Sub-Fund's exposure in relation to these instruments
will be to the issuer of the instruments. However,
the Sub-Fund will also have an economic exposure
to the underlying securities themselves. Any LE-
POs purchased or sold by the Sub-Fund will be exercisable
at any time over the duration of its life and may
be settled on a cash basis.
The Sub-Fund may invest in American, International,
and Global Depository Receipts (ADRs / IDRs / GDRs)
which are listed on a Recognised Exchange as set out
in Appendix I to the Prospectus. Such investments must
be in accordance with the investment objective, investment
policy and investment restrictions of the Sub-
Fund.
The Sub-Fund may invest up to 10% in aggregate of its
Net Asset Value in regulated or unregulated collective
investment schemes, including relevant real estate
investment trusts (REITs), which investment meets
UCITS eligible assets requirements and where the
investment objectives and policies of these schemes
are consistent with that of the Sub-Fund. Regulated
collective investment schemes must meet the criteria
set out in Guidance Note 2/03. The ability to trade
REITs in the secondary market can be more limited
than other stocks.
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the
Central Bank, hold cash and / or ancillary liquid assets
and may invest in money market instruments (as defined
in the Central Bank’s Notices and which may or
may not be dealt on a regulated market), which are
rated investment grade by an international rating
agency. Such money market instruments may include
but are not limited to non-government short term obligations
(such as fixed or floating rate commercial paper),
obligations of banks or other depository institutions
(such as certificates of deposit and bankers acceptances),
securities issued or otherwise backed by supranational
organisations or by sovereign governments,
their agencies, their instrumentalities and political sub
divisions.
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the
Central Bank, hold deposits with credit institutions as
prescribed in the Central Bank’s Notices.
Where considered appropriate, the Sub-Fund may
utilise collateralised debt obligations ("CDO"), credit
default swaps ("CDS"), or credit linked notes ("CLN") for
investment purposes or for hedging purposes, including
protection against credit or default risks, subject to the
conditions and within the limits laid down by the Central
Bank. Such investments must be in accordance with the
investment objectives, investment policy and investment
restrictions of the Sub-Fund.
A CDO is a security backed by a pool of bonds, loans
and other assets. CDOs do not specialize in one type of
debt and accordingly, a CDO may own corporate
bonds, commercial loans, asset-backed securities,
residential mortgage-backed securities, commercial
mortgage-backed securities, and emerging market debt.
The CDO's securities are typically divided into several
classes, or bond tranches, that have differing levels of
investment grade or credit tolerances. Most CDO issues
| 67

are structured in a way that enables the senior bond
classes and mezzanine classes to receive investmentgrade
credit ratings; credit risk is shifted to the most
junior class of securities. If any defaults occur in the
assets backing a CDO, the senior bond classes are first
in line to receive principal and interest payments, followed
by the mezzanine classes and finally by the lowest
rated (or non-rated) class, which is known as the
equity tranche. The Sub-Fund will invest in the rated or
equity tranches of CDOs and will not be leveraged as
result of such investments.
A CDS is a FDI which operates to mitigate credit risk.
The protection buyer purchases protection from the
protection seller for losses that might be incurred as a
result of a default or other credit event in relation to an
underlying security. The protection buyer pays a premium
for the protection and the protection seller agrees
to make a payment to compensate the protection buyer
for losses incurred upon the occurrence of any one of a
number of possible specified credit events, as set out in
the CDS agreement. In relation to the use of CDSs the
Sub-Fund may be a protection buyer and / or a protection
seller.
A CLN is a security that pays a fixed or floating coupon
during the life of the note (the coupon is linked to the
performance of a reference asset, typically bonds) and
which allows the issuer to transfer a specific credit risk
to an investor. At maturity, the investor receives the par
value of the underlying security unless the referenced
credit defaults or declares bankruptcy, in which case
the investor receives an amount equal to the recovery
rate.
The Fund may also engage in forward foreign exchange
contracts for hedging purposes, to alter the currency
exposure of the underlying assets, in accordance with
the limits set out by the Central Bank. The Sub-Fund
may also hedge currency exchange risk by entering into
forward, futures and currency swap contracts and purchasing
and selling put or call options on foreign currency
and on foreign currency futures contracts within
the limits set out by the Central Bank. Because currency
positions held by the Sub-Fund may not correspond
with the asset position held, the performance
may be strongly influenced by movements in the FX
rates.
It is expected that any leverage that arises as a result of
engaging in forward foreign exchange contracts, forward,
futures and swap currency contracts, call options
on foreign currency or foreign currency futures contracts
for hedging purposes will be minimal.
The performance of the Sub-Fund’s portfolio of investments
will be measured against a blended index of 60%
of the MSCI World Daily Total Return Net Index (the
"MSCI Index") and 40% of the Citigroup World Broad
Investment Grade (non-MBS) Index (the "Citigroup
Index"). The MSCI Index is a free float-adjusted market
capitalisation index that is designed to measure global
developed market equity performance. As of 27 May,
2010 the MSCI Index consisted of the following 24
developed market country indices: Australia, Austria,
Belgium, Canada, Denmark, Finland, France, Germany,
Greece, Hong Kong, Ireland, Israel, Italy, Japan, Netherlands,
New Zealand, Norway, Portugal, Singapore,
Spain, Sweden, Switzerland, the United Kingdom, and
the United States. The Citigroup Index is a market-
PineBridge Emerging Europe Equity Fund
capitalisation-weighted benchmark that tracks the performance
of government or government-sponsored and
corporate investment-grade debt. The index is composed
of debt with fixed-rate, no zero coupons and
maturities of one year or longer excluding any mortgage-backed
asset class.
The Investment Managers may consider that, where the
Sub-Fund's portfolio make up is different to that of the
referenced index, it is necessary or desirable to replicate
the currency exposure of the index and therefore
the Investment Managers are entitled to alter the currency
exposure characteristics of certain of the assets
held within the Sub-Fund through the use of forward
and futures currency contracts so that, whilst its own
determination of portfolio make up may be reflected in
the actual portfolio make up, the currency exposure can
reflect that of the index.
The Investment Managers are however, entitled at any
time to change one or both of the indices where, for
reasons outside the Investment Managers’ control, the
index has been replaced by another index or where
another index may reasonably be considered by the
Investment Managers to have become the industry
standard for the relevant exposure. Unitholders will be
advised of any change in the indices in the next annual
or half-yearly report of the Sub-Fund.
Any changes to the investment objective of the Sub-
Fund and any material changes to the investment policy
may not be made without the prior written approval on
the basis of a majority of votes cast at a general meeting
of Unitholders of the Sub-Fund. Any such changes
may not be made without the approval of the Central
Bank. In the event of a change in investment objective
and / or a change to the investment policy, a reasonable
notification period will be provided by the Manager
to enable Unitholders to redeem their Units prior to
implementation of such change.
The Sub-Fund will be managed so as to be fully invested,
other than during periods where the Investment
Managers believe that a larger cash position is warranted.
The Sub-Fund’s investments are subject to the investment
restrictions as set out in the section of the Prospectus
headed "Investment Restrictions".
No assurance can be given that the Sub-Fund's investment
objective will be achieved.
The use of FDI may create an exposure risk, however,
any exposure arising as a result of the use of FDI's will
not exceed the Net Asset Value of the Sub-Fund (i.e.
the Sub-Fund will not be leveraged in excess of 100%
of its Net Asset Value).
The Manager will employ a risk management process
which will enable it to accurately measure, monitor and
manage the risks attached to financial derivative positions
and details of this process have been provided to
the Central Bank. The Manager will not utilise FDI
which have not been included in the risk management
process until such time as a revised risk management
process has been filed with the Central Bank.
The Manager will, on request, provide supplementary
information to Unitholders relating to the risk manage-
| 68

ment methods employed, including the quantitative
limits that are applied and any recent developments in
the risk and yield characteristics of the main categories
of investments.
A list of the stock exchanges and markets in which the
Sub-Fund is permitted to invest, in accordance with the
requirements of the Central Bank, is contained in Appendix
I to the Prospectus and should be read in conjunction
with, and subject to, the Sub-Fund's investment
objective and investment policy, as detailed above. The
Central Bank does not issue a list of approved markets.
With the exception of permitted investments in unlisted
securities, investment will be restricted to those stock
exchanges and markets listed in Appendix I to the Prospectus.
The risk factors specific to the Sub-Fund are set out in
section 6 below and include Political & Economic Risk:
Russia, Emerging Markets Risk, FDI, Fixed Income
Securities, Credit Default Swaps and Volatility Risk.
These risk factors may not be a complete list of all risk
factors associated with an investment in the Sub-Fund.
4. Investment Restrictions
The investment restrictions applying to the Sub-Fund, in
accordance with the Regulations and the Central Bank
Notices, are set out in the main body of the Prospectus.
In addition, during such period as the Sub-Fund is registered
in Taiwan the following investment restriction
shall also apply:
The Sub-Fund shall not carry out uncovered
sales of derivatives;
The total value of the Sub-Fund’s open long
positions in derivatives may not exceed 40%
of the net asset value of the Sub-Fund; the total
value of the Sub-Fund’s open short positions
in derivatives may not exceed the total
market value in corresponding securities required
to be held by the Sub-Fund;
If the Sub-Fund intends to hold a higher percentage
of its Net Asset Value in derivatives,
approval must be obtained in advance from
the Financial Supervisory Commission.
For the avoidance of doubt, at all times the Sub-Fund
shall be managed so as to ensure that the contract
value of total investments in derivatives by the Sub-
Fund will be in accordance with the Regulations and the
Central Bank Notices.
5. Additional Risk Factors
The general risk factors set out in the "Risk Factors"
section of the Prospectus apply to the Sub-Fund. In
addition, the following risk factors apply to the Sub-
Fund. These risk factors may not be a complete list of
all risk factors associated with an investment in the
Sub-Fund:
Political and Economic Risk, Russia: Investments in
companies organised in or who principally do business
in the independent states that were once part of the
Soviet Union, including the Russian Federation pose
special risks, including economic and political unrest
and may lack a transparent and reliable legal system for
enforcing the rights of creditors and Unitholders of the
Sub-Fund. The standard of corporate governance and
PineBridge Emerging Europe Equity Fund
investor protection in Russia may not be equivalent to
those provided in more regulated jurisdictions. While
the Russian Federation has returned to positive growth,
is generating fiscal and current account surpluses, and
is current on its obligations to bondholders, uncertainty
remains with regard to structural reforms (e.g. banking
sector, land reform and property rights), the economy's
heavy reliance on oil, unfavourable political developments
and / or government policies, and other economic
issues. Whilst the Sub-Fund may invest to a
limited extent in Russian equities traded on the MICEX
and RTS Stock Exchange, the exposure to Russian
traded equities is not expected to be greater than 20%
of the Net Asset Value of the Sub-Fund.
Evidence of legal title to shares in a Russian company
is maintained in book entry form. In order to register an
interest of the company’s shares an individual must
travel to the company’s registrar and open an account
with the registrar. The individual will be provided with an
extract of the share register detailing his interests but
the only document recognised as conclusive evidence
of title is the register itself. Registrars are not subject to
effective government supervision. There is a possibility
that the Sub-Fund could lose its registration through
fraud, negligence, oversight or catastrophe such as a
fire. Registrars are not required to maintain insurance
against these occurrences and are unlikely to have
sufficient assets to compensate the Sub-Fund in the
event of loss.
Emerging Markets Risk: Investment in the securities
of companies in 'emerging' or 'developing' countries, or
investment in certain securities markets in 'emerging' or
'developing' markets may involve a high degree of risk
and may be considered speculative. Risks include (i)
greater risk of expropriation, confiscatory taxation, nationalization,
and social, political and economic instability;
(ii) the small current size of the markets for securities
of 'emerging' or 'developing' market issuers and the
currently low or non-existent volume of trading, resulting
in lack of liquidity and in price volatility; (iii) certain national
policies which may restrict the Sub-Fund's investment
opportunities including restrictions on investing
in issuers or industries deemed sensitive to relevant
national interests; (iv) the absence of developed legal
structures governing private or foreign investment and
private property; (v) the legal infrastructure and accounting,
auditing and reporting standards in 'emerging'
or 'developing' markets may not provide the same degree
of shareholder protection or information to investors
as would generally apply internationally; (vi) potentially
a greater risk regarding the ownership and custody
of securities i.e. in certain countries, ownership is evidenced
by entries in the books of a company or its
registrar. In such instances, no certificates representing
ownership of companies will be held by the Trustee or
any of its local correspondents or in an effective central
depository system; and (vii) 'emerging' or 'developing'
markets may experience significant adverse economic
developments, including substantial depreciation in
currency exchange rates or unstable currency fluctuations,
increased interest rates, or reduced economic
growth rates than investments in securities of issuers
based in developed countries.
The economies of 'emerging' or 'developing’ markets in
which the Sub-Fund may invest, may differ favourably
or unfavourably from the economies of industrialised
countries. The economies of 'emerging' or 'developing'
| 69

countries are generally heavily dependent on international
trade and have been and may continue to be
adversely affected by trade barriers, exchange controls,
managed adjustments in relative currency values and
other protectionist measures imposed or negotiated by
the countries with which they trade. Investments in
'emerging' or 'developing' markets entail risks which
include the possibility of political or social instability,
adverse changes in investment or exchange control
regulations, expropriation and withholding of dividends
at source. In addition, such securities may trade with
less frequency and volume than securities of companies
and governments of developed, stable nations and
there is also a possibility that redemption of Units following
a redemption request may be delayed due to the
illiquid nature of such investments.
Financial Derivative Instruments: The prices of derivative
instruments, including futures and options, are
highly volatile. Price movements of forward contracts,
futures contracts and other derivative contracts are
influenced by, among other things, interest rates,
changing supply and demand relationships, trade, fiscal,
monetary and exchange control programs and
policies of governments, and national and international
political and economic events and policies. In addition,
governments from time to time intervene, directly and
by regulation, in certain markets, particularly markets in
currencies and interest rate related futures and options.
Such intervention is often intended directly to influence
prices and may, together with other factors, cause all of
such markets to move rapidly in the same direction
because of, among other things, interest rate fluctuations.
The use of FDI also involves certain special risks, including:
(1) dependence on the ability to predict movements
in the prices of securities being hedged and
movements in interest rates, (2) imperfect correlation
between the price movements of the derivatives and
price movements of related investments, (3) the fact
that skills needed to use these instruments are different
from those needed to select the Sub-Fund’s securities,
(4) the possible absence of a liquid market for any particular
instrument at any particular time, (5) possible
impediments to effective portfolio management or the
ability to meet redemptions, (6) possible legal risks
arising in relation to derivative contract documentation,
particularly issues arising relating to enforceability of
contracts and limitations thereto, (7) settlement risk as
when dealing with futures, forwards, swaps, contracts
for differences the Sub-Fund’s liability may be potentially
unlimited until the position is closed, and (8) counterparty
risk as the use of OTC derivatives, such as
futures, forward contracts, swap agreements and contracts
for differences will expose the Sub-Fund to credit
risk with respect to the counterparty involved.
The Sub-Fund may invest in certain derivative instruments,
which may involve the assumption of obligations
as well as rights and assets. Assets deposited as margin
with brokers may not be held in segregated accounts
by the brokers and may therefore become available
to the creditors of such brokers in the event of their
insolvency or bankruptcy.
The Sub-Fund may from time to time utilise both exchange-traded
and OTC credit derivatives as part of its
investment policy and for hedging purposes. These
instruments may be volatile, involve certain special risks
PineBridge Emerging Europe Equity Fund
and expose investors to a high risk of loss. When used
for hedging purposes there may be an imperfect correlation
between these instruments and the underlying
investments or market sectors being hedged. Transactions
in OTC derivatives, such as credit derivatives,
may involve additional risk as there is no exchange
market on which to close out an open position.
Fixed Income Securities: Investment in fixed income
securities is subject to interest rate, sector, security and
credit risks. Lower-rated securities will usually offer
higher yields than higher-rated securities to compensate
for the reduced creditworthiness and increased risk
of default that these securities carry. Lower-rated securities
generally tend to reflect short-term corporate and
market developments to a greater extent than higherrated
securities which respond primarily to fluctuations
in the general level of interest rates. There are fewer
investors in lower-rated securities and it may be harder
to buy and sell such securities at an optimum time.
The volume of transactions effected in certain international
bond markets may be appreciably below that of
the world’s largest markets, such as the United States.
Accordingly, the Sub-Fund’s investment in such markets
may be less liquid and their prices may be more
volatile than comparable investments in securities trading
in markets with larger trading volumes. Moreover,
the settlement periods in certain markets may be longer
than in others which may affect portfolio liquidity.
Investment grade securities may be subject to the risk
of being downgraded to a rating that is below investment
grade.
Unitholders should note that where investment grade
securities are downgraded to a rating that is below
investment grade after acquisition, there is no specific
requirement to sell such securities unless otherwise
stated in the investment policy outlined above in this
Supplement. In the event of such downgrading, the
Manager or its delegates will promptly analyse such
securities and the financials of the issuer of such securities
to determine the action to be taken (i.e. hold, reduce
or buy).
Many fixed income securities especially those issued at
high interest rates provide that the issuer may repay
them early. Issuers often exercise this right when interest
rates decline. Accordingly, holders of securities that
are pre-paid may not benefit fully from the increase in
value that other fixed income securities experience
when rates decline. Furthermore, in such a scenario the
Sub-Fund may re-invest the proceeds of the pay-off at
the then current yields, which will be lower than those
paid by the security that was paid off. Pre-payments
may cause losses on securities purchased at a premium,
and unscheduled pre-payments, which will be
made at par, will cause the Sub-Fund to experience
loss equal to any unamortized premium.
An investment in sovereign debt securities, including,
but not limited to, those issued by sovereign / government
bodies of countries in the Eurozone, may be subject
to credit and / or default risks. Particularly high (or
increasing) levels of government fiscal deficit and / or
high levels of government debts, amongst other factors,
may adversely affect the credit rating of such sovereign
debt securities and may lead to market concerns of
higher default risk. In the unlikely event of downgrading
| 70

or default, the value of such securities may be adversely
affected resulting in the loss of some or all of
the sums invested in such securities.
Credit Default Swaps: When the Sub-Fund is the
buyer of a credit default swap, it would be entitled to
receive the agreed-upon value (or par) of a referenced
debt obligation from the counterparty to the swap on the
occurrence of certain credit events in relation to the
relevant reference entity. As consideration, the Sub-
Fund would pay to the counterparty a periodic stream of
fixed payments during the life of the swap if no credit
event has occurred, in which case the Sub-Fund would
receive no benefits under the swap. In circumstances in
which the Sub-Fund does not own the debt securities
that are deliverable under a credit default swap, the
Sub-Fund is exposed to the risk that deliverable securities
will not be available in the market, or will be available
only at unfavourable prices. In certain instances of
issuer defaults or restructurings, it has been unclear
under the standard industry documentation for credit
default swaps whether or not a "credit event" triggering
the seller's payment obligation had occurred. In either
of these cases, the Sub-Fund would not be able to
realize the full value of the credit default swap upon a
default by the reference entity. As a seller of credit
default swaps, the Sub-Fund incurs exposure to the
credit of the reference entity and is subject to many of
the same risks it would incur if it were holding debt
securities issued by the reference entity. However, the
Sub-Fund will not have any legal recourse against the
reference entity and will not benefit from any collateral
securing the reference entity's debt obligations.
Volatility Risk: All markets are subject to volatility
based on prevailing economic conditions. Securities in
'emerging' or 'developing' markets may involve a higher
degree of risk due to the small current size of the markets
for securities of 'emerging' or 'developing' market
issuers and the currently low or non-existent volume of
trading, which could result in price volatility. Certain
economic and political events in 'emerging' or 'developing'
economies, including changes in foreign exchange
policies and current account positions, could also cause
greater volatility in exchange rates. As stated previously,
some of the markets or exchanges on which a
Sub-Fund may invest may prove to be highly volatile
from time to time.
6. Application for Units
The following classes of Unit are currently, or may be,
offered:
Class A Units denominated in US Dollars
Class A1 Units denominated in Euro
Class A2 Units denominated in Sterling
Class A3 Units denominated in Japanese Yen
Class C Units denominated in US Dollars
Class C1 Units denominated in Euro
Class C2 Units denominated in Sterling
Class C3 Units denominated in Japanese Yen
Class H Units denominated in US Dollars
Class Y Units denominated in US Dollars
Class Y1 Units denominated in Euro
Class Y2 Units denominated in Sterling
Class Y3 Units denominated in Japanese Yen
PineBridge Emerging Europe Equity Fund
Class YD Units denominated in US Dollars
Class Y1D Units denominated in Euro
Class Y3D Units denominated in Japanese Yen
Class X Units denominated in US Dollars
Class X1 Units denominated in Euro
Class X2 Units denominated in Sterling
Class X3 Units denominated in Japanese Yen
Class A and Class Y Units are currently in issue and
are available for subscription at the Net Asset Value.
Thereafter, classes of Units will be offered at the Net
Asset Value per Unit.
Class A1, Class A2 and Class A3 Units are being offered
to the investors at Euro12.50, STG12.50 and JPY
1,500 respectively during the Initial Offer Period which
has commenced and will close on 30 June, 2011 at
noon (Irish time).
Class C, Class C1, Class C2 and Class C3 Units are
being offered to the investors at USD12.50, Euro12.50,
STG12.50 and JPY 1,500 respectively during the Initial
Offer Period which has commenced and will close on
30 June, 2011 at noon (Irish time).
Class H Units are being offered to investors at
USD12.50 during the Initial Offer Period which has
commenced and will close on 30 June, 2011 at noon
(Irish time).
Class Y1, Class Y2 and Class Y3 Units are being offered
to the investors at Euro100, STG100 and JPY
1,500 respectively during the Initial Offer Period which
has commenced and will close on 30 June, 2011 at
noon (Irish time).
Class YD, Class Y1D and Class Y3D Units are being
offered to investors at USD100, Euro100 and JPY1,500
respectively during the Initial Offer Period which will has
commenced and will close on 30 June, 2011 at noon
(Irish time).
Class X, Class X1, Class X2 and Class X3 Units are
being offered to the investors at USD100, Euro100,
STG 100 and JPY 1,500 respectively during the Initial
Offer Period which has commenced and will close on
30 June, 2011 at noon (Irish time).
Subscriptions for Class X, Class X1, Class X2 or Class
X3 Units will only be accepted from investors who have
entered into a separate arrangement (legal agreement)
with the Manager or its delegate.
All Classes of Units which have not already been issued
may be offered to the investors on such other dates as
the Manager may at its discretion, and with the consent
of the Trustee, determine and notify to the Central
Bank. Thereafter, Units shall be issued at the Net Asset
Value per Unit of the relevant Class.
7. Minimum Initial Subscription, Minimum
Holding, Minimum Subsequent Subscription
and Minimum Redemption Requirements
The Minimum Initial Subscription and Minimum Holding
applicable to each Class of Unit in the Sub-Fund are as
follows:
| 71

Class A Units USD 1,000
Class A1 Units Euro 1,000
Class A2 Units STG 1,000
Class A3 Units JPY 125,000
Class C Units USD 1,000
Class C1 Units Euro 1,000
Class C2 Units STG 1,000
Class C3 Units JPY 125,000
Class H Units USD 1,000
Class Y Units USD 1,000,000
Class Y1 Units Euro 1,000,000
Class Y2 Units STG 1,000,000
Class Y3 Units JPY 125,000,000
Class YD Units USD 1,000,000
Class Y1D Units Euro 1,000,000
Class Y3D Units JPY 125,000,000
The Minimum Initial Subscription for Class X, Class X1,
Class X2, Class X3 Units is as follows:
Class X Units USD 10,000,000
Class X1 Units Euro 10,000,000
Class X2 Units STG 10,000,000
Class X3 Units JPY 1,250,000,000
There is no Minimum Holding for Class X, Class X1,
Class X2 or Class X3 Units.
The Minimum Subsequent Subscription and Minimum
Redemption applicable to each Class of Unit in the Sub-
Fund are as follows:
Class A Units USD 250
Class A1 Units Euro 250
Class A2 Units STG 250
Class A3 Units JPY 30,000
Class C Units USD 250
Class C1 Units Euro 250
Class C2 Units STG 250
Class C3 Units JPY 30,000
Class H Units USD 250
There are no Minimum Subsequent Subscription or
Minimum Redemption amounts for the Class Y, Class
Y1, Class Y2, Class Y3, Class YD, Class Y1D, Class
Y3D, Class X, Class X1, Class X2, or Class X3 Units.
8. Dealing Day
The Dealing Day for the Sub-Fund is each Business
Day.
9. Management and Fund Charges
The Manager is entitled to receive an annual fee accrued
at each Dealing Day and payable monthly in
arrears out of the Sub-Fund as a percentage of the Net
Asset Value of each Class of Unit in the Sub-Fund at
the rates stated below:
Class A Units 1.30%
Class A1 Units 1.30%
Class A2 Units 1.30%
PineBridge Emerging Europe Equity Fund
Class A3 Units 1.30%
Class C Units 2.25%
Class C1 Units 2.25%
Class C2 Units 2.25%
Class C3 Units 2.25%
Class H Units 4.00%
Class Y Units 1.00%
Class Y1 Units 1.00%
Class Y2 Units 1.00%
Class Y3 Units 1.00%
Class YD Units 1.00%
Class Y1D Units 1.00%
Class Y3D Units 1.00%
Class X Units 0%
Class X1 Units 0%
Class X2 Units 0%
Class X3 Units 0%
Class H Units are available for subscription by Latin
American investors only and are subject to a higher
management fee than other Unit Classes, this is due to
market factors applicable to Latin American countries.
With respect to Class A, Class A1, Class A2 and Class
A3 Units, a Unitholder servicing and maintenance fee
will be payable out of the assets of the Sub-Fund to
the Manager at a rate of up to 0.50% of the Net Asset
Value of the Sub-Fund attributable to these Classes of
Units. With respect to Class X, Class X1, Class X2 and
Class X3 Units, a Unitholder servicing and maintenance
fee will be payable out of the assets of the Sub-
Fund to the Manager at a rate of up to 0.10% of the
Net Asset Value of the Sub-Fund attributable to these
Classes of Units. The Unitholder servicing and maintenance
fee is accrued at each Dealing Day and is
payable monthly in arrears.
For all other classes of Units a Unitholder servicing and
maintenance fee not exceeding 1% per annum accrued
at each Dealing Day and payable monthly in arrears
may, at the discretion of the Manager, be payable out of
the Net Asset Value of the Sub-Fund attributable to the
relevant class of Units.
Details of any other fees and charges relating to the
Sub-Fund are contained in the section headed "Management
and Fund Charges" in the main body of the
Prospectus.
10. Distributions
In relation to Class YD, Class Y1D and Class Y3D
Units, the Manager intends to declare a distribution on
the last Business Day of May and November of each
year. Distributions shall generally be declared out of the
net income (whether in the form of dividends, interest or
otherwise) available for distribution by the Sub-Fund
and realised profits less realised losses and unrealised
profits less unrealised losses.
In respect of all other Unit Classes of the Sub-Fund the
Manager may declare a distribution once a year out of
the net income (whether in the form of dividends, interest
or otherwise) available for distribution by the Sub-
Fund and realised profits less realised losses and unre-
| 72

alised profits less unrealised losses. The Manager may
also declare interim distributions on the same basis.
Annual distributions (if declared) will be declared and
paid on or before 30 June in each year.
11. Currency of the Sub-Fund
The Base Currency of the Sub-Fund is US Dollars.
12. Material Contracts
(i) Investment Management Agreement dated 4
March, 2005, between the Manager and Pine-
Bridge Investments LLC, as amended by a side
letter dated 13 December, 2005, and a Supplemental
Investment Management Agreement
dated 7 April, 2010, pursuant to which the latter
was appointed as an investment manager to the
Sub-Fund. This agreement may be terminated
by either party on 90 days written notice.
(ii) Investment Management Agreement dated 4
March, 2005, between the Manager and Pine-
Bridge Investments Europe Ltd., as amended by
a side letter dated 13 December, 2005, and a
Supplemental Investment Management Agreement
dated 7 April, 2010, pursuant to which the
latter was appointed as an investment manager
to the Sub-Fund. This agreement may be terminated
by either party on 90 days written notice.
Dated: 29 March, 2011
PineBridge Emerging Europe Equity Fund
| 73

NACHTRAG 4
PineBridge Emerging Europe Equity Fund
Nachtrag 4 zum Prospekt vom 29. März 2011 für
PineBridge Global Funds
Dieser Nachtrag enthält spezifische Informationen über
den PineBridge Emerging Europe Equity Fund (der
„Teilfonds“), einen Teilfonds von PineBridge Global
Funds (der „Fonds“), einem offenen Investmentfonds in
Form eines Unit Trust mit Umbrella-Struktur, der von
der Zentralbank gemäß den OGAW-Vorschriften
zugelassen wurde.
Dieser Nachtrag ist Bestandteil des Prospekts vom
29. März 2011 für den Fonds mit allen
dazugehörigen Nachträgen und sollte in
Verbindung damit und mit der darin enthaltenen
allgemeinen Beschreibung:
des Fonds und seines Managements und seiner
Verwaltung,
seiner Anlagebeschränkungen und
Kreditaufnahmebefugnisse,
seiner allgemeinen Management- und
Fondsgebühren,
der Besteuerung des Fonds und seiner
Anteilinhaber,
seiner Risikofaktoren, und
der Namen aller anderen Teilfonds des Fonds
gelesen werden, der beim Manager in 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Irland, erhältlich ist.
Manager des Fonds ist die PineBridge Investments
Ireland Limited. Die Mitglieder des Verwaltungsrats des
Managers sind im Hauptteil des Prospekts genannt.
Der Verwaltungsrat des Managers übernimmt die
Verantwortung für die im Prospekt enthaltenen
Angaben. Nach bestem Wissen und Gewissen der
Verwaltungsratsmitglieder (die alle angemessene
Sorgfalt haben walten lassen, um dies zu
gewährleisten) entsprechen diese Angaben den
Tatsachen und lassen nichts aus, was die Bedeutung
dieser Angaben wahrscheinlich berühren würde. Der
Verwaltungsrat übernimmt hierfür die Verantwortung.
Die geprüften Finanzangaben zum Fonds werden den
Anteilinhabern auf Verlangen zugeschickt.
Die Zulassung aller Klassen bereits ausgegebener und
noch auszugebender Anteile des PineBridge Emerging
Europe Equity Fund zur Notierung im Hauptsegment
(Official List) der Irish Stock Exchange wurde beantragt.
Die Anteile der Klasse A, der Klasse Y und der Klasse
Y3 wurden am 16. Dezember 2008 zur Notierung im
Hauptsegment der Irish Stock Exchange zugelassen.
Die übrigen Notierten Anteile werden voraussichtlich ab
dem Zeitpunkt ihrer Börsenzulassung zur Notierung im
Hauptsegment der Irish Stock Exchange zugelassen.
Die Auflegung und Notierung verschiedener Klassen
kann zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgen. Daher
kann zum Zeitpunkt der Auflegung einer bestimmten
Klasse der Handel in dem Vermögensbestand, auf den
sich eine bestimmte Klasse bezieht, bereits
aufgenommen worden sein.
Eine Anlage in dem Teilfonds sollte keinen
wesentlichen Teil eines Anlageportefeuilles
darstellen und ist möglicherweise nicht für alle
Anleger geeignet.
1. Definitionen
„Schwellenländer Europas“
bedeutet Weißrussland, Bulgarien, die Tschechische
Republik, Estland, Georgien, Ungarn, Lettland, Litauen,
PineBridge Emerging Europe Equity Fund
Polen, Rumänien, die Slowakische Republik, Slowenien
und die Ukraine.
2. Anlageverwalter
Der Manager hat die PineBridge Investments LLC, c/o
CSC Corp, 2711 Centerville Road, Suite 400,
Wilmington, DE 19808, USA (registrierte Anschrift) und
399 Park Avenue, 4th Floor, New York, NY 10022, USA
(Geschäftsanschrift) und die PineBridge Investments
Europe Ltd., Plantation Place South, 60 Great Tower
Street, London EC3R 5AZ, England, zu den
Anlageverwaltern des Teilfonds bestellt. Die
Anlageverwalter tragen die Verantwortung für die für
Verwaltung des Vermögens des Teilfonds im Rahmen
einer Verwaltungsvollmacht. Das Vermögen des
Teilfonds wird zwischen den Anlageverwaltern in dem
Verhältnis aufgeteilt, auf das sich der Manager und
jeder Anlageverwalter jeweils einigen. Anteilinhaber des
Teilfonds haben keinen Einfluss auf die Aufteilung des
Vermögens des Teilfonds auf die einzelnen
Anlageverwalter durch den Manager.
Die PineBridge Investments Europe Ltd. ist von der
britischen Financial Services Authority genehmigt und
wird in Bezug auf den Betrieb seines Anlagegeschäft
von dieser beaufsichtigt. Die PineBridge Investments
Europe Ltd. ist eine in London ansässige
Vermögensverwaltungsgesellschaft und
hundertprozentige Tochtergesellschaft der Bridge
Partners L.P. Zum 31. Dezember 2010 war sie für die
Anlage von Vermögenswerten in Höhe von mehr als
STG 5.28 Mrd. verantwortlich. Ihre leitenden
Angestellten verwalten seit über 10 Jahren Portefeuilles
aus festverzinslichen Wertpapieren und europäischen
Beteiligungspapieren.
PineBridge Investments LLC, ein in den USA
ansässiger und den Vorschriften der Securities and
Exchange Commission unterliegender
Investmentmanager, ist eine hundertprozentige
Tochtergesellschaft von Bridge Partners. Zum 31.
Dezember 2010 hatte er Vermögenswerte in Höhe von
USD 44 Mrd. unter Verwaltung.
Die Anlageverwalter sind auch Mitgliedsunternehmen
der PineBridge Investments. PineBridge Investments
bietet seinen Kunden weltweit Anlageberatung und
Vermögensverwaltungsprodukte und -dienstleistungen
an. PineBridge Investments ist als Multi-Strategy-
Anlageverwalter in 32 Ländern und Hoheitsgebieten
tätig und hatte zum 31. Dezember 2010
Vermögenswerte in Höhe von USD 82,1 Mrd. unter
Verwaltung. PineBridge Investments ist ein führender
Vermögensverwalter mit einer langfristigen
Erfolgshistorie in Strategien mit börsennotierten Aktien,
festverzinslichen Wertpapieren und Alternative
Investments sowie in der Vermögensverwaltung für
eines der weltweit größten Versicherungs- und
Finanzdienstleistungsunternehmen.
3. Anlageziel
Der Teilfonds strebt eine überdurchschnittliche
Gesamtrendite an, indem er in Aktien und
aktienbezogene Wertpapieren mit
überdurchschnittlichem Wachstumspotenzial
hauptsächlich in den europäischen Schwellenländern
anlegt. Nähere Angaben über diese Märkte finden sich
nachstehend unter „Anlagepolitik“.
Die Anlageverwalter sind der Meinung, dass
europäische Schwellenländer für Anlagen besonders
attraktiv sind, da in vielen dieser Volkswirtschaften
beachtliche Umstrukturierungen stattgefunden haben
| 74

und davon auszugehen ist, dass sich dieser Prozess an
allen diesen Märkten fortsetzt und noch ausweitet.
Der Teilfonds ist darauf ausgelegt, dass er es Anlegern
ermöglicht, an dem starken Wachstum zu partizipieren,
das durch diese Ereignisse in Gang gebracht wird.
4. Anlagepolitik
Der Teilfonds wird mindestens zwei Drittel seines
Gesamtvermögens in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren (mit Ausnahme von Wandel- und
Optionsanleihen) von Emittenten anlegen, die ihren
Hauptsitz in der Tschechischen Republik, in Ungarn,
Polen, Russland und der Türkei haben oder dort den
überwiegenden Teil ihrer Geschäftstätigkeit ausüben.
Das restliche Drittel seines Gesamtvermögens kann der
Teilfonds in Wertpapieren anlegen, die die
obengenannten Anforderungen nicht erfüllen, unter
anderem in anderen Schwellenländern Europas, unter
anderem den Mitgliedstaaten der Europäischen Bank
für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD).
Der Teilfonds kann in lokal notierten russischen Aktien
anlegen, wenngleich jeweils höchstens 20 % des
Nettoinventarwerts in lokal notierten russischen Aktien
angelegt werden und Anlagen nur in
Beteiligungspapieren erfolgen, die auf der Ebene 1 oder
der Ebene 2 der RTS-Wertpapierbörse und der MICEX
notiert/gehandelt werden. Eine solche Anlage wird nicht
die Hauptausrichtung des Teilfonds darstellen.
Die Anlageverwalter sind der Ansicht, dass die
Wertentwicklung von Aktien längerfristig auf der
Ertragsentwicklung des Unternehmens beruht. Der
Teilfonds strebt an, durch das Erkennen von Aktien von
Unternehmen mit überdurchschnittlicher nachhaltiger
Ertragsentwicklung eine Wertsteigerung zu erzielen.
Die Aktienauswahl wird auch durch das jeweilige
Bewertungsniveau beeinflusst werden, aber nur in so
weit, als Faktoren festgestellt worden sind, von denen
erwartet wird, dass sie das Bewertungspotenzial
erhöhen, das durch die Ertragssteigerung zu realisieren
ist.
Auf regionaler Basis wird die Gesamtheit der
Anlagemöglichkeiten in Kategorien unterschiedlichen
Wachstumspotenzials eingeteilt. Dieser
Klassifizierungsprozess umfasst auch den Hintergrund
des bisherigen Wachstumsmusters für jedes
Unternehmen, was zu einer fundierten Beurteilung
künftiger Aussichten führt.
Innerhalb der Gesamtheit der für die Anlage zur
Verfügung stehenden Unternehmen werden diese wie
folgt klassifiziert:
1. Außerordentlich gute Wachstumsaussichten
(verhältnismäßig junge Unternehmen oder
Unternehmen, die einen tiefgreifenden Wandel
erfahren).
2. Hohes und stabiles Wachstum.
3. Hohes, aber zyklisches Wachstum.
4. Geringes oder kein Wachstum, die in (a) stabile
Situationen, (b) zyklische Situationen und (c)
Trendwende-Situationen unterteilt werden.
Für Kauf- und Verkaufsentscheidungen innerhalb jeder
Klassifikation werden bestimmte quantitative und
qualitative Kriterien verwendet.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
PineBridge Emerging Europe Equity Fund
gezogenen Grenzen in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren, unter anderem Stammaktien,
Vorzugsaktien und Wertpapieren, die in solche Aktien
wandel- oder umtauschbar sind oder mit
Optionsscheinen für den Kauf solcher Aktien
ausgestattet sind, anlegen.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Aktienindex- und aktienbezogene
Instrumente kaufen und verkaufen, unter anderem unter
anderem LEPOs, OPALS, PERLES (wie im Hauptteil
des Prospekts beschrieben), Partizipationsscheine/zertifikate
und Aktienindexscheine. Jedes dieser
Instrumente kann dazu beitragen, das Anlageziel des
Teilfonds zu erreichen. Soweit diese eingesetzt werden,
werden LEPOs, OPALS und PERLES an einer oder
mehreren Wertpapierbörsen oder anerkannten Märkten
notiert oder gehandelt, an denen der Teilfonds anlegen
darf, wie im Anhang I zum Prospekt aufgeführt.
Diese Instrumente müssen in jedem Falle übertragbare
Wertpapiere des Emittenten umfassen, wenngleich ihr
Wert an ein zugrunde liegendes Wertpapier oder einen
zugrunde liegenden Aktienindex gebunden ist. In der
Praxis wird der Teilfonds solche Instrumente von einem
Emittenten erwerben, und das Instrument wird das
zugrunde liegende Beteiligungspapier oder den
zugrunde liegenden Aktienindex nachbilden. Es wird
darauf hingewiesen, dass das Engagement des
Teilfonds bei diesen Instrumenten gegenüber dem
Emittenten der Instrumente besteht. Gleichzeitig ist der
Fonds jedoch wirtschaftlich in den zugrunde liegenden
Wertpapieren selbst engagiert. Alle vom Teilfonds
gekauften oder verkauften LEPOs sind während ihrer
Laufzeit jederzeit ausübbar und können durch
Barausgleich erfüllt werden.
Der Teilfonds kann in American Depository Receipts,
International Depository Receipts und Global
Depository Receipts (ADRs / IDRs / GDRs) anlegen,
die an einer anerkannten Börse gemäß Anhang I zum
Prospekt notiert werden. Solche Anlagen müssen mit
dem Anlageziel, der Anlagepolitik und den
Anlagebeschränkungen des Teilfonds übereinstimmen.
Der Teilfonds kann bis zu 10 % seines
Nettoinventarwerts in geregelten Einrichtungen für
gemeinsame Anlagen einschließlich Immobilienfonds
(REITs) anlegen, sofern die Anlagepolitik dieser
Einrichtungen mit der des Teilfonds übereinstimmt und
diese Einrichtungen die Kriterien der Guidance Note
2/03 erfüllen. Die Möglichkeit, REITs im Sekundärmarkt
zu handeln, kann stärker begrenzt sein als bei anderen
Aktien.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Barmittel und / oder andere
ergänzende flüssige Mittel halten und in
Geldmarktinstrumenten anlegen (wie in den
Bekanntmachungen der Zentralbank definiert und die
an einem geregelten Markt gehandelt oder nicht
gehandelt werden), die von einer internationalen
Rating-Agentur als „investment grade“ eingestuft sind.
Zu diesen Geldmarktinstrumenten können unter
anderem kurzfristige Schuldtitel nichtstaatlicher Stellen
(wie Commercial Paper mit festem oder variablem
Zinssatz), Schuldtitel von Banken oder anderen
Einlagen annehmenden Instituten (wie
Einlagenzertifikate und Bankakzepte), von
supranationalen Organisationen oder hoheitlichen
Schuldnern, ihren Behörden, Organisationen und
Gebietskörperschaften ausgegebene oder anderweitig
| 75

esicherte Wertpapiere gehören.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Einlagen bei Kreditinstituten
halten, die in den Bekanntmachungen der Zentralbank
vorgeschrieben sind.
Die Auswahl der Anlagen erfolgt auf Grundlage des
Gesamtertrags, wobei sowohl das
Kapitalzuwachspotential als auch die Rendite jeder
Emission berücksichtigt werden, wenngleich das
Kapitalzuwachspotential hierbei überwiegt.
Die Wertentwicklung des Portefeuilles des Teilfonds
wird am MSCI Emerging Markets Europe 10/40 Equity
Daily Total Return Net Index (der „Index“) gemessen.
Der Index ist ein am Streubesitz orientierter
Marktkapitalisierungsindex, der die Wertentwicklung der
Aktienmärkte in den Schwellenländern Europas messen
soll. Der Index ist eine patentierte Indexmethodik, die
eine ständige Übereinstimmung mit der OGAW-
Richtlinie gewährleisten soll, die vorschreibt, dass die
maximale Gewichtung von Wertpapieren ein und
desselben Emittenten 10 % des Marktwerts eines
Fonds nicht übersteigen darf und dass die gesamte
Gewichtung aller Emittenten, die mehr als 5 % des
Marktwerts eines Fonds repräsentieren, zusammen 40
% nicht übersteigen darf. Die Anlageverwalter können
zu der Ansicht gelangen, dass es, wenn die
Zusammensetzung des Portefeuilles des Teilfonds von
der des Index abweicht, notwendig oder
wünschenswert ist, das Währungsrisiko des Index
nachzubilden und sind daher berechtigt, die
Währungsrisikomerkmale bestimmter im Teilfonds
gehaltener Vermögenswerte mittels
Devisentermingeschäften und
Währungsterminkontrakten so zu verändern, dass die
Portefeuillezusammensetzung zwar ihre eigene
Festlegung widerspiegelt, aber gleichzeitig das
Währungsrisiko des Index nachbilden kann.
Die Anlageverwalter sind jedoch befugt, den Index
jederzeit zu wechseln, wenn der Index aus Gründen
außerhalb der Kontrolle der Anlageverwalter durch
einen anderen Index ersetzt worden ist oder die
Anlageverwalter begründetermaßen der Ansicht sind,
dass ein anderer Index zum Branchenstandard für das
betreffende Engagement geworden ist. Die
Anteilinhaber werden von jeder Änderung des Index im
nächsten Jahres- oder Halbjahresbericht des Teilfonds
in Kenntnis gesetzt.
Der Teilfonds kann auch innerhalb der von der
Zentralbank gezogenen Grenzen zu
Absicherungszwecken Devisentermingeschäfte
abschließen, um das Währungsrisiko der
zugrundeliegenden Vermögenswerte zu verändern. Der
Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen ein Währungsrisiko auch durch
den Abschluss von Währungsterminkontrakten und
Währungsswapgeschäften und durch den Kauf und
Verkauf von Verkaufs- oder Kaufoptionen auf
Währungen und auf Währungsterminkontrakte
absichern.
Es wird erwartet, dass die Hebelwirkung (Leverage), die
sich durch den Abschluss von
Devisentermingeschäften, Währungsterminkontrakten,
Währungsswapgeschäften oder Kaufoptionen auf
Währungen oder auf Währungsterminkontrakte für
Absicherungszwecke ergibt, minimal sein wird.
PineBridge Emerging Europe Equity Fund
Änderungen des Anlageziels des Teilfonds und
wesentliche Änderungen der Anlagepolitik dürfen nur
mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Mehrheit
der auf einer Hauptversammlung der Anteilinhaber des
Teilfonds abgegebenen Stimmen vorgenommen
werden. Derartige Änderungen bedürfen außerdem der
Zustimmung durch die Zentralbank. Im Falle einer
Änderung des Anlageziels und/oder einer Änderung der
Anlagepolitik wird der Manager diese mit einer
angemessenen Frist ankündigen, damit Anteilinhaber
ihre Anteile vor Durchführung der betreffenden
Änderung zurückgeben können.
Der Teilfonds wird so verwaltet, dass er außer in Zeiten,
in denen die Anlageverwalter der Meinung sind, dass
ein höherer Barmittelbestand gerechtfertigt ist, voll
investiert ist.
Die Anlagen des Teilfonds unterliegen den im Abschnitt
mit der Überschrift „Anlagebeschränkungen“ im
Prospekt angegebenen Anlagebeschränkungen.
Es kann nicht zugesichert werden, dass das Anlageziel
des Teilfonds erreicht wird.
Der Manager wird ein Risikosteuerungsverfahren
einsetzen, das es ihm ermöglicht, die mit Positionen in
derivativen Finanzinstrumenten verbundenen Risiken
genau zu messen, zu überwachen und zu steuern.
Genaue Angaben zu diesem Verfahren sind der
Zentralbank übermittelt worden. Der Manager wird von
DFIs, die nicht in das Risikosteuerungsverfahren
einbezogen sind, erst dann Gebrauch machen, wenn
ein überarbeitetes Risikosteuerungsverfahren bei der
Zentralbank eingereicht worden ist.
Der Manager wird Anteilinhabern auf Verlangen
ergänzende Angaben über die eingesetzten
Risikosteuerungsmethoden machen einschließlich der
angewandten quantitativen Grenzen und etwaiger
jüngster Entwicklungen bei den Risiko- und
Renditemerkmalen der Hauptanlagekategorien.
Es ist derzeit nicht die Absicht des Teilfonds, DFIs zu
Anlagezwecken einzusetzen. Sollte sich diese Absicht
ändern, sind der Prospekt und dieser Nachtrag
entsprechend zu ändern.
Eine Liste der Börsen und Märkte, an denen der
Teilfonds in Übereinstimmung mit den Vorschriften der
Zentralbank anlegen darf, findet sich in Anhang I zum
Prospekt; sie sollte zusammen mit und in Anbetracht
des Anlageziels und der Anlagepolitik des Teilfonds,
wie vorstehend angegeben, gelesen werden. Die
Zentralbank gibt keine Liste der genehmigten Märkte
heraus. Mit Ausnahme gestatteter Anlagen in nicht
börsennotierten Wertpapieren werden Anlagen auf die
im Anhang I zum Prospekt aufgeführten
Wertpapierbörsen und Märkte beschränkt.
Die spezifischen Risikofaktoren des Teilfonds sind in
nachstehendem Abschnitt 6 aufgeführt und umfassen:
Politisches und wirtschaftliches Risiko: Russland,
Schwellenmarktrisiko und Volatilitätsrisiko. Diese
Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind.
5. Anlagebeschränkungen
Die für den Teilfonds geltenden Anlagebeschränkungen
entsprechend den OGAW-Vorschriften und den
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Bekanntmachungen der Zentralbank finden sich im
Hauptteil des Prospekts.
Der Teilfonds beabsichtigt gegenwärtig nicht, in
Derivaten anzulegen. Sollte die Anlagepolitik des
Teilfonds künftig dahingehend geändert werden, dass
es dem Teilfonds gestattet ist, zu Anlagezwecken
Derivate einzusetzen, solange er in Taiwan registriert
ist, gelten zusätzlich die folgenden
Anlagebeschränkungen:
Der Teilfonds darf keine ungedeckten
Verkäufe von Derivaten vornehmen.
Der Gesamtwert der offenen Long-Positionen
des Teilfonds in Derivaten darf 40 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds nicht
übersteigen; der Gesamtwert der offenen
Short-Positionen in Derivaten darf den
Gesamtmarktwert der entsprechenden
Wertpapiere, die von dem Teilfonds gehalten
werden müssen, nicht übersteigen.
Falls der Teilfonds einen höheren Prozentsatz
seines Nettoinventarwerts in Derivaten halten
möchte, muss er vorher die Genehmigung der
Finanzaufsichtskommission (Financial
Supervisory Commission) einholen.
Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen, dass der
Teilfonds jederzeit so verwaltet werden muss, dass
gewährleistet ist, dass der Kontraktwert aller von dem
Teilfonds getätigten Anlagen in Derivaten den OGAW-
Vorschriften und den Bekanntmachungen der
Zentralbank entspricht.
6. Zusätzliche Risikofaktoren
Der Teilfonds unterliegt den allgemeinen
Risikofaktoren, die im Abschnitt „Risikofaktoren" des
Prospekts aufgeführt sind. Daneben gelten die
folgenden zusätzlichen Risikofaktoren für den Teilfonds.
Diese Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind:
Politisches und wirtschaftliches Risiko: Russland:
Anlagen in Unternehmen, die in den unabhängigen
Staaten gegründet wurden, die früher Teil der
Sowjetunion waren, einschließlich der Russischen
Föderation, oder hauptsächlich dort geschäftlich tätig
sind, bergen besondere Risiken, einschließlich
wirtschaftlicher und politischer Unruhen, und verfügen
möglicherweise nicht über ein transparentes und
verlässliches Rechtssystem zur Durchsetzung der
Rechte von Gläubigern und Anteilinhabern des
Teilfonds. Die Standards für die Unternehmensführung
und -kontrolle und den Anlegerschutz entsprechen in
Russland möglicherweise nicht den in stärker
beaufsichtigten Ländern herrschenden Standards.
Obwohl die Russische Föderation wieder positive
Wachstumszahlen vorweisen kann, einen Haushalts-
und Leistungsbilanzüberschuss erzielt und mit ihren
Verpflichtungen gegenüber Anleihegläubigern nicht in
Verzug ist, bestehen weiterhin Unsicherheiten
bezüglich der strukturellen Reformen (z. B.
Bankenbranche, Landreform, Eigentumsrecht), der
großen Abhängigkeit der Wirtschaft vom Öl, der
unvorteilhaften politischen Entwicklungen und der
Regierungspolitik sowie anderer Fragen. Obwohl der
Teilfonds in begrenztem Umfang in russischen Aktien
anlegen kann, die an der MICEX und an der RTS-
Wertpapierbörse gehandelt werden, wird das
Engagement in Aktien, die in Russland gehandelt
werden, voraussichtlich 20 % des Nettoinventarwerts
PineBridge Emerging Europe Equity Fund
des Teilfonds nicht übersteigen.
Der Nachweis des Rechtsanspruchs auf Aktien an einer
russischen Gesellschaft erfolgt durch Bucheintrag. Zur
Eintragung einer Beteiligung an den Aktien der
Gesellschaft muss eine natürliche Person zur
Registerstelle der Gesellschaft reisen und dort ein
Depot eröffnen. Die Person erhält einen Auszug aus
dem Aktienregister, worin die Beteiligung angegeben
ist, jedoch stellt das Register selbst das einzige
Dokument dar, das als schlüssiger Eigentumsnachweis
anerkannt ist. Die Registerstellen unterliegen keiner
effektiven staatlichen Überwachung. Es besteht die
Möglichkeit, dass der Teilfonds seine Eintragung durch
Betrug, Fahrlässigkeit, Versehen oder ein Unglück, wie
zum Beispiel einen Brand, verlieren könnte.
Registerstellen sind nicht verpflichtet, sich gegen diese
Fälle zu versichern und verfügen wahrscheinlich nicht
über ausreichende Vermögenswerte zur Entschädigung
des Teilfonds im Verlustfall.
Schwellenmarktrisiko: Anlagen in den Wertpapieren
von Gesellschaften in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
oder Anlagen an bestimmten
Wertpapiermärkten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
können mit hochgradigen Risiken behaftet sein
und als spekulativ angesehen werden. Zu den Risiken
zählen (i) ein höheres Risiko der Enteignung,
konfiskatorischen Besteuerung, Verstaatlichung und der
sozialen, politischen und wirtschaftlichen Instabilität; (ii)
die derzeit geringe Größe der Märkte für Wertpapiere
von Emittenten aus „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
und das derzeit geringe oder fehlende
Handelsvolumen, das einen Liquiditätsmangel und
Kursvolatilität zur Folge hat; (iii) eine bestimmte
staatliche Politik, die die Anlagemöglichkeiten des
Teilfonds beschränken kann, einschließlich
Beschränkungen für die Anlage in Emittenten oder
Branchen, mit denen bestimmte nationale Interessen
verbunden sind; (iv) das Fehlen entwickelter
Rechtsstrukturen für private oder ausländische Anlagen
und Privateigentum, (v) die rechtliche Infrastruktur und
die Rechnungslegungs-, Abschlussprüfungs- und
Berichtsstandards in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
bieten möglicherweise nicht dasselbe Maß an
Anlegerschutz oder Anlegerinformationen wie im
Allgemeinen international üblich; (vi) ein
möglicherweise höheres Risiko in Verbindung mit dem
Besitz und der Verwahrung von Wertpapieren, d. h., in
manchen Ländern wird Anteilsbestand durch Einträge
in den Büchern einer Gesellschaft oder ihrer
Registerstelle nachgewiesen; In solchen Fällen werden
vom Treuhänder oder seinen lokalen
Korrespondenzstellen oder in einem effektiven
Zentralverwahrungssystem keine Urkunden gehalten,
die den Anteilsbestand an den Gesellschaften
nachweisen; und (vii) „Schwellen“- oder „Entwicklungs“länder
können einer erheblichen nachteiligen
wirtschaftlichen Entwicklung unterliegen, zu der unter
anderem ein Verfall von Wechselkursen oder nicht
gleichbleibende Wechselkursschwankungen, höhere
Zinsen oder geringeres Wirtschaftswachstum als bei
Anlagen in Wertpapieren von Emittenten in entwickelten
Ländern gehören können.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern,
in denen der Teilfonds anlegen kann,
können sich positiv oder negativ von den
Volkswirtschaften von Industrieländern unterscheiden.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
sind in der Regel stark vom
internationalen Handel abhängig und können – wie dies
bereits in der Vergangenheit der Fall war – durch
Handelsschranken, Devisenbewirtschaftung, gezielte
Steuerung von Wechselkursen und andere
protektionistische Maßnahmen, die von den Ländern,
mit denen sie Handel treiben, erlassen oder
ausgehandelt werden, beeinträchtigt werden. Anlagen
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in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern sind mit
Risiken verbunden, zu denen unter anderem die
Möglichkeit politischer und sozialer Instabilität,
nachteiliger Änderungen in Anlage- oder
Devisenvorschriften, Enteignung und Einbehalt von
Dividenden an der Quelle gehört. Darüber hinaus
werden solche Wertpapiere möglicherweise mit einer
geringeren Umschlagshäufigkeit und in einem
geringeren Volumen gehandelt als Wertpapiere von
Unternehmen und Regierungen entwickelter, stabiler
Länder. Ferner besteht die Möglichkeit, dass sich die
Rücknahme von Anteilen nach einem
Rücknahmeantrag aufgrund der illiquiden Natur solcher
Anlagen verzögern kann.
Volatilitätsrisiko: Je nach herrschender Wirtschaftslage
können alle Märkte einer Volatilität ausgesetzt
sein. Bei Wertpapieren in „Schwellen“- oder
„Entwicklungs“-ländern kann aufgrund der derzeit
geringen Größe der Märkte für Wertpapiere von
Emittenten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
und des derzeit geringen oder fehlenden
Handelsvolumens ein höheres Risiko einer
Kursvolatilität bestehen. Darüber hinaus könnten
bestimmte wirtschaftliche und politische Ereignisse in
„Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern, unter
anderem Änderungen der Devisenpolitik und der
gegenwärtigen Bilanzpositionen, zu einer höheren
Volatilität der Wechselkurse führen. Wie vorstehend
erwähnt, können einige der Märkte oder Börsen, an
denen ein Teilfonds anlegen kann, mitunter hochvolatil
sein.
7. Beantragung von Anteilen
Die folgenden Anteilsklassen werden oder können
derzeit angeboten werden:
Anteile der Klasse A in US-Dollar
Anteile der Klasse A1 in Euro
Anteile der Klasse A2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse A3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse C in US-Dollar
Anteile der Klasse C2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse C3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse H in US-Dollar
Anteile der Klasse Y in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1 in Euro
Anteile der Klasse Y2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse Y3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse YD in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1D in Euro
Anteile der Klasse Y3D in japanischen Yen
Anteile der Klasse X in US-Dollar
Anteile der Klasse X1 in Euro
Anteile der Klasse X2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse X3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse A, Klasse Y und Klasse Y3 sind
derzeit im Umlauf und können zum Nettoinventarwert
pro Anteil der betreffenden Klasse gezeichnet werden.
Anteile der Klasse A1, Klasse A2 und Klasse A3
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu Euro 12,50, STG 12,50 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse C, Klasse C2 und Klasse C3 werden
Anlegern während des Erstausgabezeitraums, der
begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 12,50, STG 12,50 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse H werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
PineBridge Emerging Europe Equity Fund
USD 12,50 angeboten.
Anteile der Klasse Y1 und Klasse Y2 werden Anlegern
während des Erstausgabezeitraums, der begonnen hat
und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit)
endet, zu Euro 100 bzw. STG 100 angeboten.
Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D und Klasse Y3D
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 100, Euro 100 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse
X3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu USD
100, Euro 100, STG 100 bzw. JPY 1.500 angeboten.
Zeichnungen von Anteilen der Klassen X, X1, X2 und
X3 werden nur von Anlegern angenommen, die eine
gesonderte Vereinbarung (rechtswirksamer Vertrag) mit
dem Manager oder seinem Beauftragten
abgeschlossen haben.
Alle Anteilsklassen, die noch nicht ausgegeben worden
sind, können den Anlegern an denjenigen anderen
Daten angeboten werden, die der Manager nach
seinem Ermessen und mit Zustimmung des
Treuhänders bestimmt und der IFSRA anzeigt. Danach
sind Anteile zum Nettoinventarwert pro Anteil der
betreffenden Klasse auszugeben.
8. Anforderungen bezüglich
Mindesterstzeichnung, Mindestbestand,
Mindestfolgezeichnung und
Mindestrücknahme
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindesterstzeichnungen und folgende
Mindestbestände:
Anteile der Klasse A USD 1.000
Anteile der Klasse A1 Euro 1.000
Anteile der Klasse A2 STG 1.000
Anteile der Klasse A3 JPY 125.000
Anteile der Klasse C USD 1.000
Anteile der Klasse C2 STG 1.000
Anteile der Klasse C3 JPY 125.000
Anteile der Klasse H USD 1.000
Anteile der Klasse Y USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1 Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y2 STG 1.000.000
Anteile der Klasse Y3 JPY 125.000.000
Anteile der Klasse YD USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1D Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y3D JPY 125.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt folgende Mindesterstzeichnung:
Anteile der Klasse X USD 10.000.000
Anteile der Klasse X1 Euro 10.000.000
Anteile der Klasse X2 STG 10.000.000
Anteile der Klasse X3 JPY 1.250.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt kein Mindestbestand.
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindestfolgezeichnungen und
Mindestrücknahmen:
Anteile der Klasse A USD 250
Anteile der Klasse A1 Euro 250
Anteile der Klasse A2 STG 250
Anteile der Klasse A3 JPY 30.000
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Anteile der Klasse C USD 250
Anteile der Klasse C2 STG 250
Anteile der Klasse C3 JPY 30.000
Anteile der Klasse H USD 250
Für Anteile der Klasse Y, Klasse Y1, Klasse Y2, Klasse
Y3, Klasse YD, Klasse Y1D, Klasse Y3D, Klasse X,
Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 gilt keine
Mindestfolgezeichnung und Mindestrücknahme.
9. Handelstag
Handelstag für den Teilfonds ist jeder Geschäftstag.
10. Management- und Fondsgebühren
Der Manager hat Anspruch auf eine Jahresgebühr, die
an jedem Handelstag aufläuft und monatlich
nachträglich aus dem Teilfonds als Prozentsatz des
Nettoinventarwerts jeder Anteilsklasse des Teilfonds in
nachstehender Höhe zu zahlen ist:
Anteile der Klasse A 1,30 %
Anteile der Klasse A1 1,30 %
Anteile der Klasse A2 1,30 %
Anteile der Klasse A3 1,30 %
Anteile der Klasse C 2,25 %
Anteile der Klasse C2 2,25 %
Anteile der Klasse C3 2,25 %
Anteile der Klasse H 4,00 %
Anteile der Klasse Y 1,00 %
Anteile der Klasse Y1 1,00 %
Anteile der Klasse Y2 1,00 %
Anteile der Klasse Y3 1,00 %
Anteile der Klasse YD 1,00 %
Anteile der Klasse Y1D 1,00 %
Anteile der Klasse Y3D 1,00 %
Anteile der Klasse X 0 %
Anteile der Klasse X1 0 %
Anteile der Klasse X2 0 %
Anteile der Klasse X3 0 %
Anteile der Klasse H stehen nur lateinamerikanischen
Anlegern zur Zeichnung zur Verfügung und
unterliegen einer höheren Managementgebühr als
andere Anteilsklassen. Dies liegt an Marktfaktoren, die
für lateinamerikanische Länder gelten.
Für Anteile der Klasse A, Klasse A1, Klasse A2 und
Klasse A3 ist eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,50 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Für Anteile
der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 ist
eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,10 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Die
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
läuft an jedem Handelstag auf und ist monatlich
nachträglich fällig.
Für alle anderen Anteilsklassen des Teilfonds ist nach
PineBridge Emerging Europe Equity Fund
dem Ermessen des Managers eine
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
von bis zu 1 % p. a. des Nettoinventarwerts des
Teilfonds, der der betreffenden Anteilsklasse
zuzurechnen ist, zu zahlen, die an jedem Handelstag
aufläuft und monatlich nachträglich fällig ist.
Weitere für den Teilfonds geltende Gebühren sind im
Einzelnen in dem Abschnitt „Management- und
Fondsgebühren“ im Hauptteil des Prospekts
angegeben.
11. Ausschüttungen
In Bezug auf die Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D
und Klasse Y3D beabsichtigt der Manager, am letzten
Geschäftstag der Monate Mai und November eines
jeden Jahres eine Ausschüttung festzusetzen.
Ausschüttungen werden grundsätzlich aus den
ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds (ob
in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste
festgesetzt.
In Bezug auf die Anteile aller anderen Anteilsklassen
des Teilfonds kann der Manager einmal jährlich aus
den ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds
(ob in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste eine
Ausschüttung festsetzen. Auf derselben Grundlage
kann der Manager außerdem Zwischenausschüttungen
festsetzen. Jährliche Ausschüttungen (sofern
festgesetzt) werden bis zum 30. Juni eines jeden
Jahres festgesetzt und gezahlt.
12. Währung des Teilfonds
Die Basiswährung des Teilfonds ist US-Dollar.
13. Wesentliche Verträge
(i) Der Anlageverwaltungsvertrag vom 4. März
2005 zwischen dem Manager und der
PineBridge Investments Europe Ltd., geändert
durch eine Ergänzungsvereinbarung vom 13.
Dezember 2005 sowie durch einen
Ergänzungsanlageverwaltungsvertrag vom 7.
April 2010, nach dem letztere zum
Anlageverwalter des Teilfonds bestellt wurde.
Dieser Vertrag kann von jeder der Parteien mit
einer Frist von 90 Tagen schriftlich gekündigt
werden.
(ii) Der Anlageverwaltungsvertrag vom 4. März
2005 zwischen dem Manager und der
PineBridge Investments LLC, geändert durch
eine Ergänzungsvereinbarung vom 13.
Dezember 2005 sowie durch einen
Ergänzungsanlageverwaltungsvertrag vom 7.
April 2010, nach dem letztere zum
Anlageverwalter des Teilfonds bestellt wurde.
Dieser Vertrag kann von jeder der Parteien mit
einer Frist von 90 Tagen schriftlich gekündigt
werden.
29. März 2011
| 79

NACHTRAG 5
PineBridge Global Emerging Markets Bond Fund
Nachtrag 5 zum Prospekt vom 29. März 2011 für
PineBridge Global Funds
Dieser Nachtrag enthält spezifische Informationen über
den PineBridge Global Emerging Markets Bond Fund (der
„Teilfonds“), einen Teilfonds von PineBridge Global Funds
(der „Fonds“), einem offenen Investmentfonds in Form
eines Unit Trust mit Umbrella-Struktur, der von der
Zentralbank gemäß den OGAW-Vorschriften zugelassen
wurde.
Dieser Nachtrag ist Bestandteil des Prospekts vom 29.
März 2011 für den Fonds mit allen dazugehörigen
Nachträgen und sollte in Verbindung damit und mit
der darin enthaltenen allgemeinen Beschreibung
- des Fonds und seines Managements und seiner
Verwaltung,
- seiner Anlagebeschränkungen und
Kreditaufnahmebefugnisse,
- seiner allgemeinen Management- und
Fondsgebühren,
- der Besteuerung des Fonds und seiner
Anteilinhaber,
- seiner Risikofaktoren, und
- der Namen aller anderen Teilfonds des Fonds
gelesen werden, der beim Manager in 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Irland, erhältlich ist.
Manager des Fonds ist die PineBridge Investments Ireland
Limited. Die Mitglieder des Verwaltungsrats des Managers
sind im Hauptteil des Prospekts genannt.
Der Verwaltungsrat des Managers übernimmt die
Verantwortung für die im Prospekt und in diesem Nachtrag
enthaltenen Angaben. Nach bestem Wissen und Gewissen
der Verwaltungsratsmitglieder (die alle angemessene
Sorgfalt haben walten lassen, um dies zu gewährleisten)
entsprechen diese Angaben den Tatsachen und lassen
nichts aus, was die Bedeutung dieser Angaben
wahrscheinlich berühren würde. Der Verwaltungsrat
übernimmt hierfür die Verantwortung.
Die geprüften Finanzangaben zum Fonds werden den
Anteilinhabern auf Verlangen zugeschickt.
Eine Anlage im Teilfonds sollte keinen wesentlichen
Teil eines Anlageportefeuilles ausmachen und ist
möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet.
Der Teilfonds kann DFIs für die in diesem Nachtrag
genannten Anlagezwecke einsetzen.
1. Anlageverwalter
Der Manager hat die PineBridge Investments Europe Ltd.,
Plantation Place South, 60 Great Tower Street, London
EC3R 5AZ, England, zum Anlageverwalter des Teilfonds
bestellt. Der Anlageverwalter trägt die Verantwortung für
die für Verwaltung des Vermögens des Teilfonds im
Rahmen einer Verwaltungsvollmacht.
Der Anlageverwalter ist von der britischen Financial
Services Authority genehmigt und wird in Bezug auf den
Betrieb seines Anlagegeschäft von dieser beaufsichtigt.
Der Anlageverwalter ist eine in London ansässige
Vermögensverwaltungsgesellschaft und eine
Tochtergesellschaft der Bridge Partners L.P. Zum 31.
Dezember 2010 war sie für die Anlage von
Vermögenswerten in Höhe von mehr als rund
STG 5.28 Mrd. verantwortlich. Ihre leitenden Angestellten
PineBridge Global Emerging Markets Local Currency Bond Fund
verwalten seit über 10 Jahren Portefeuilles aus
festverzinslichen Wertpapieren und europäischen
Beteiligungspapieren.
Der Anlageverwalter ist auch ein Mitgliedsunternehmen
der PineBridge Investments. PineBridge Investments bietet
seinen Kunden weltweit Anlageberatung und
Vermögensverwaltungsprodukte und -dienstleistungen an.
PineBridge Investments ist als Multi-Strategy-
Anlageverwalter in 32 Ländern und Hoheitsgebieten tätig
und hatte zum 31. Dezember 2010 Vermögenswerte in
Höhe von USD 82,1 Mrd. unter Verwaltung. PineBridge
Investments ist ein führender Vermögensverwalter mit
einer langfristigen Erfolgshistorie in Strategien mit
börsennotierten Aktien, festverzinslichen Wertpapieren
und Alternative Investments sowie in der
Vermögensverwaltung für eines der weltweit größten
Versicherungs- und Finanzdienstleistungsunternehmen.
2. Anlageziel
Der Teilfonds strebt langfristigen Kapitalzuwachs durch
Anlage in Anleiheemissionen an, die von Regierungen,
ihren Behörden, Gebietskörperschaften und staatlichen
Institutionen sowie Unternehmen mit Sitz in
Schwellenländern in Europa, Lateinamerika, Asien, dem
Mittleren Osten und Afrika ausgegeben sind. Die
betreffenden Wertpapiere können auf die lokale Währung
eines der OECD-Mitgliedsländer oder die lokale Währung
der Schwellenländer lauten, in denen der Teilfonds nach
den Anlagerichtlinien anlegen darf.
3. Anlagepolitik
Der Teilfonds wird mindestens zwei Drittel seines
Gesamtvermögens in Anleiheemissionen von Emittenten
anlegen, die ihren Hauptsitz in Schwellenländern weltweit
haben oder dort den überwiegenden Teil ihrer
Geschäftstätigkeit ausüben, unter anderem in den
Schwellenländern Europas, des Mittleren Ostens, Asiens,
Lateinamerikas und Afrikas. Bis zu einem Drittel des
Gesamtvermögens kann in Geldmarktinstrumenten wie z.
B. Termineinlagen, Wandelanleihen oder fest- oder
variabel verzinslichen Commercial Paper, bis zu 25 % in
Wandel- und Optionsanleihen und bis zu 10 % in Aktien
und aktienbezogenen Wertpapieren (mit Ausnahme von
Wandel- und Optionsanleihen) angelegt werden, sofern
diese Anlagen zusammen ein Drittel des
Gesamtvermögens des Teilfonds nicht übersteigen.
Das Vermögen des Teilfonds wird vorwiegend in fest- und
/ oder variabel verzinslichen Anleiheemissionen von
Staaten und / oder von Unternehmen angelegt, die über
eine Bonitätseinstufung für kurzfristige Schuldtitel (Laufzeit
unter einem Jahr) von C durch Standard and Poor’s oder
eine gleichwertige Bonitätseinstufung durch Moody’s oder
eine andere Ratingagentur sowie über eine
Bonitätseinstufung für langfristige Schuldtitel von
mindestens C durch Standard and Poor’s oder eine
gleichwertige Bonitätseinstufung durch Moody’s oder eine
andere Ratingagentur verfügen. Wenn keine Einstufung
vorliegt, kann der Manager in Abstimmung mit dem
Anlageverwalter eine eigene Einstufung vornehmen, die
der Einstufung von C oder besser durch Standard and
Poor’s oder einer gleichwertigen Einstufung durch Moody’s
oder eine andere Ratingagentur als gleichwertig
angesehen werden muss. Der Anlageverwalter kann in
Wertpapieren anlegen, die durch Standard and Poor’s als
„selective default“ (Wertpapiere, deren Emittenten den
betreffenden Zahlungsverpflichtungen teilweise nicht
nachkommen) eingestuft sind oder von einer anderen
Ratingagentur eine gleichwertige Einstufung erhalten
haben.
Der Teilfonds kann bis zu 10 % seines Nettoinventarwerts
| 80

in geregelten Einrichtungen für gemeinsame Anlagen
einschließlich Immobilienfonds (REITss) anlegen, sofern
die Anlagepolitik dieser Einrichtungen mit der des
Teilfonds übereinstimmt und diese Einrichtungen die
Kriterien der Guidance Note 2/03 erfüllen. Die Möglichkeit,
REITs im Sekundärmarkt zu handeln, kann stärker
begrenzt sein als bei anderen Aktien.
Wenn es für angezeigt gehalten wird, kann der Teilfonds
im Rahmen der von der Zentralbank festgelegten
Bedingungen und Grenzen zu Anlage- oder
Absicherungszwecken Collateralised Debt Obligations
("CDO"), Credit Default Swaps ("CDS") oder Credit Linked
Notes ("CLN") einsetzen, unter anderem zur Absicherung
gegen Kredit- oder Ausfallrisiken. Solche Anlagen müssen
den Anlagezielen, der Anlagepolitik und den
Anlagebeschränkungen des Teilfonds entsprechen.
Eine CDO ist ein Wertpapier, das durch einen Pool aus
Anleihen, Darlehen und sonstigen Vermögenswerten
besichert ist. CDOs sind nicht auf bestimmte Arten von
Schuldtiteln spezialisiert und können daher durch
Unternehmensanleihen, gewerbliche Kredite, mit
Forderungen unterlegte Wertpapiere, mit Wohnhypotheken
unterlegte Wertpapiere, mit gewerblichen Hypotheken
unterlegte Wertpapiere und Schuldtitel aus
Schwellenmärkten besichert sein. Die CDO-Emission wird
üblicherweise in verschiedene Klassen bzw.
Anleihetranchen unterteilt, die verschiedene Ratingstufen
oder -grenzen aufweisen. Die meisten CDO-Emissionen
sind so strukturiert, dass die Senior Bond- und Mezzanine-
Klassen ein "investment grade"-Rating erhalten können
und das Kreditrisiko auf die nachrangigeren Klassen
verschoben wird. Falls bei den Vermögenswerten, durch
die ein CDO besichert ist, ein Ausfall eintritt, werden
Tilgungs- und Zinszahlungen zuerst auf die Senior Bond-
Klassen geleistet, dann auf die Mezzanine-Klassen und an
letzter Stelle auf die Klasse, die das niedrigste Rating
(oder kein Rating) besitzt, die auch als "Equity Tranche"
bezeichnet wird. Der Teilfonds wird in die gerateten
Tranchen oder die Equity Tranchen von CDOs anlegen
und wird sich durch solche Anlagen keiner Hebelwirkung
zur Steigerung seines Investitionsgrades (Leverage)
aussetzen.
Ein CDS ist ein DFI, das eine Minderung des Kreditrisikos
bewirkt. Der Sicherungskäufer kauft vom
Sicherungsverkäufer eine Absicherung vor Verlusten, die
ihm in Folge eines Ausfall- oder anderen Kreditereignisses
bezüglich eines zugrundeliegenden Wertpapiers entstehen
können. Der Sicherungskäufer zahlt für die Absicherung
eine Prämie, und der Sicherungsverkäufer verpflichtet
sich, eine Zahlung zu leisten, die den Sicherungskäufer für
Verluste entschädigt, die ihm bei Eintritt eines aus einer
Reihe möglicher festgelegter Kreditereignisse, die in der
CDS-Vereinbarung aufgeführt sind, entstehen. Beim
Einsatz von CDS kann der Teilfonds als Sicherungskäufer
und / oder Sicherungsverkäufer auftreten.
Eine CLN ist ein Wertpapier, das während seiner Laufzeit
fest oder variabel verzinst wird (die Verzinsung ist an die
Wertentwicklung eines Referenzwerts, in der Regel
Anleihen, gekoppelt) und dem Emittenten gestattet, ein
spezifisches Kreditrisiko auf einen Investor zu übertragen.
Bei Fälligkeit erhält der Investor den Nominalwert des
zugrundeliegenden Wertpapiers, es sei denn, bei der
Referenzforderung tritt ein Ausfall oder Konkurs ein, in
welchem Fall der Investor einen Betrag in Höhe der
Wiedereinbringungsquote (Recovery Rate) erhält.
abschließen, um das Währungsrisiko der
zugrundeliegenden Vermögenswerte zu verändern. Der
Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen ein Währungsrisiko auch durch den
Abschluss von Währungsterminkontrakten und
Währungsswapgeschäften und durch den Kauf und
Verkauf von Verkaufs- oder Kaufoptionen auf Währungen
und auf Währungsterminkontrakte absichern. Da vom
Teilfonds gehaltene Währungspositionen möglicherweise
nicht der gehaltenen Vermögensposition entsprechen,
kann die Wertentwicklung durch Wechselkursbewegungen
erheblich beeinflusst werden.
Der Teilfonds kann zu Anlage- oder Absicherungszwecken
Kauf- und Verkaufsoptionen (einschließlich Straddles) auf
Wertpapiere, (auf Anleihen bezogene) Wertpapierindizes
und Währungen kaufen und verkaufen, Terminkontrakte
auf Aktien- und Rentenindizes abschließen und Optionen
(einschließlich Straddles) auf solche Terminkontrakte
einsetzen.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Barmittel und / oder andere
ergänzende flüssige Mittel halten und in
Geldmarktinstrumenten anlegen (wie in den
Bekanntmachungen der Zentralbank definiert und die an
einem geregelten Markt gehandelt oder nicht gehandelt
werden), die von einer internationalen Ratingagentur als
„investment grade“ eingestuft sind. Zu diesen
Geldmarktinstrumenten können unter anderem kurzfristige
Schuldtitel nichtstaatlicher Stellen (wie Commercial Paper
mit festem oder variablem Zinssatz), Schuldtitel von
Banken oder anderen Einlagen annehmenden Instituten
(wie Einlagenzertifikate und Bankakzepte), von
supranationalen Organisationen oder hoheitlichen
Schuldnern, ihren Behörden, Organisationen und
Gebietskörperschaften ausgegebene oder anderweitig
besicherte Wertpapiere gehören.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Einlagen bei Kreditinstituten halten,
die in den Bekanntmachungen der Zentralbank
vorgeschrieben sind.
Die Wertentwicklung des Anlageportefeuilles des Teilfonds
wird am JP Morgan Emerging Markets Bond Index Plus
(EMBI+) (der „Index“) gemessen, der tägliche
Gesamtrenditen für börsengehandelte externe
Schuldinstrumente in Schwellenländern abbildet. Zu
diesen Instrumenten gehören auf externe Währung
lautende Brady-Bonds, Anleihen und Eurobonds sowie auf
US-Dollar lautende Instrumente der lokalen Märkte. Der
Anlageverwalter kann zu der Ansicht gelangen, dass es,
wenn die Zusammensetzung des Portefeuilles des
Teilfonds von der des Index abweicht, notwendig oder
wünschenswert ist, das Währungsrisiko des Index
nachzubilden und ist daher berechtigt, die
Währungsrisikomerkmale bestimmter im Teilfonds
gehaltener Vermögenswerte mittels
Devisentermingeschäften und Währungsterminkontrakten
so zu verändern, dass die Portefeuillezusammensetzung
zwar seine eigene Festlegung widerspiegelt, aber
gleichzeitig das Währungsrisiko des Index nachbilden
kann.
Der Anlageverwalter ist jedoch befugt, den Index jederzeit
zu wechseln, wenn der Index aus Gründen außerhalb der
Kontrolle des Anlageverwalters durch einen anderen Index
ersetzt worden ist oder der Anlageverwalter
begründetermaßen der Ansicht ist, dass ein anderer Index
zum Branchenstandard für das betreffende Engagement
geworden ist. Die Anteilinhaber werden von jeder
Der Teilfonds kann ferner innerhalb der von der
Zentralbank gezogenen Grenzen zu Anlage- oder
Änderung des Index im nächsten Jahres- oder
Halbjahresbericht des Teilfonds in Kenntnis gesetzt.
Absicherungszwecken Devisentermingeschäfte,
einschließlich Termingeschäften mit Barausgleich, Änderungen des Anlageziels des Teilfonds und
PineBridge Global Emerging Markets Local Currency Bond Fund
| 81

wesentliche Änderungen der Anlagepolitik dürfen nur mit
vorheriger schriftlicher Zustimmung der Mehrheit der auf
einer Hauptversammlung der Anteilinhaber des Teilfonds
abgegebenen Stimmen vorgenommen werden. Derartige
Änderungen bedürfen außerdem der Zustimmung durch
die Zentralbank. Im Falle einer Änderung des Anlageziels
und / oder einer Änderung der Anlagepolitik wird der
Manager diese mit einer angemessenen Frist ankündigen,
damit Anteilinhaber ihre Anteile vor Durchführung der
betreffenden Änderung zurückgeben können.
Der Teilfonds wird so verwaltet, dass er außer in Zeiten, in
denen der Anlageverwalter der Meinung ist, dass ein
höherer Barmittelbestand gerechtfertigt ist, voll investiert
ist.
Die Anlagen des Teilfonds unterliegen den im Abschnitt
unter der Überschrift „Anlagebeschränkungen“ im Prospekt
aufgeführten Anlagebeschränkungen.
Es kann nicht zugesichert werden, dass das Anlageziel
des Teilfonds erreicht wird.
Der Einsatz von Derivaten kann ein Ausfallrisiko
beinhalten, doch darf das Risiko, das dem Teilfonds durch
den Einsatz von Derivaten entsteht, den Nettoinventarwert
des Teilfonds nicht überschreiten, d. h. die Steigerung
seines Investitionsgrades (Leverage) darf nicht höher sein
als 100 % seines Nettoinventarwerts.
Der Manager wird ein Risikosteuerungsverfahren
einsetzen, das es ihm ermöglicht, die mit Positionen in
derivativen Finanzinstrumenten verbundenen Risiken
genau zu messen, zu überwachen und zu steuern.
Genaue Angaben zu diesem Verfahren sind der
Zentralbank übermittelt worden. Der Manager wird von
DFIs, die nicht in das Risikosteuerungsverfahren
einbezogen sind, erst dann Gebrauch machen, wenn ein
überarbeitetes Risikosteuerungsverfahren bei der
Zentralbank eingereicht worden ist.
Der Manager wird Anteilinhabern auf Verlangen
ergänzende Angaben über die eingesetzten
Risikosteuerungsmethoden machen einschließlich der
angewandten quantitativen Grenzen und etwaiger jüngster
Entwicklungen bei den Risiko- und Renditemerkmalen der
Hauptanlagekategorien.
Eine Liste der Börsen und Märkte, an denen der Teilfonds
in Übereinstimmung mit den Vorschriften der Zentralbank
anlegen darf, findet sich in Anhang I zum Prospekt; sie
sollte zusammen mit und in Anbetracht des Anlageziels
und der Anlagepolitik des Teilfonds, wie vorstehend
angegeben, gelesen werden. Die Zentralbank gibt keine
Liste der genehmigten Märkte heraus. Mit Ausnahme
gestatteter Anlagen in nicht börsennotierten Wertpapieren
werden Anlagen auf die im Anhang I zum Prospekt
aufgeführten Wertpapierbörsen und Märkte beschränkt.
Die spezifischen Risikofaktoren des Teilfonds sind in
nachstehendem Abschnitt 6 aufgeführt und umfassen:
Schwellenmarktrisiko, Anleihen mit niedriger Bonität,
Kreditrisiko, DFI, Festverzinsliche Wertpapiere, Credit
Default Swaps, Risiko in Verbindung mit
Geldmarktinstrumenten und Volatilitätsrisiko. Diese
Risikofaktoren stellen möglicherweise keine vollständige
Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit einer Anlage in
dem Teilfonds verbunden sind.
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4. Anlagebeschränkungen
Die für den Teilfonds geltenden Anlagebeschränkungen
entsprechend den OGAW-Vorschriften und den
Bekanntmachungen der Zentralbank finden sich im
Hauptteil des Prospekts. Daneben gelten die folgenden
Anlagebeschränkungen, solange der Teilfonds in Taiwan
registriert ist:
● Der Teilfonds darf keine ungedeckten Verkäufe von
Derivaten vornehmen.
● Der Gesamtwert der offenen Long-Positionen des
Teilfonds in Derivaten darf 40 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds nicht übersteigen;
der Gesamtwert der offenen Short-Positionen in
Derivaten darf den Gesamtmarktwert der
entsprechenden Wertpapiere, die von dem Teilfonds
gehalten werden müssen, nicht übersteigen.
● Falls der Teilfonds einen höheren Prozentsatz seines
Nettoinventarwerts in Derivaten halten möchte, muss
er vorher die Genehmigung der
Finanzaufsichtskommission (Financial Supervisory
Commission) einholen.
Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen, dass der
Teilfonds jederzeit so verwaltet werden muss, dass
gewährleistet ist, dass der Kontraktwert aller von dem
Teilfonds getätigten Anlagen in Derivaten den OGAW-
Vorschriften und den Bekanntmachungen der Zentralbank
entspricht.
5. Anteilsklassenwährungsabsicherung
Nur in Bezug auf Anteile der Klasse A1H, Klasse A5H,
Klasse A6H, Klasse Y1H, Klasse Y5H und der Klasse Y6H
beabsichtigt der Manager oder sein Beauftragter, das
Wechselkursrisiko zwischen der jeweiligen Währung, auf
die die Anteile der Klasse A1H Klasse A5H, Klasse A6H,
Klasse Y1H, Klasse Y5H und der Klasse Y6H lauten, und
dem US-Dollar (der Basiswährung des Teilfonds)
abzusichern. Der Manager oder sein Beauftragter wird
versuchen, eine solche Absicherung durch den Einsatz
von DFI, unter anderem Währungsoptionen und
Devisentermingeschäften, wie angegeben und innerhalb
der von der Zentralbank vorgegebenen Bedingungen und
Grenzen, zu erreichen. Die Voraussetzungen für den
Einsatz dieser Absicherungsstrategien sind im Abschnitt
"Geschäftstätigkeit des Fonds – Beschreibung der Anteile"
im Prospekt beschrieben. Anleger werden außerdem auf
die mit den Absicherungsstrategien hinsichtlich der
Anteilsklassenwährung verbundenen Risiken hingewiesen,
die im dem Abschnitt "Anteilswährungsrisiko" im Prospekt
beschrieben sind.
6. Zusätzliche Risikofaktoren
Der Teilfonds unterliegt den allgemeinen Risikofaktoren,
die im Abschnitt „Risikofaktoren" des Prospekts aufgeführt
sind. Daneben gelten die folgenden zusätzlichen
Risikofaktoren für den Teilfonds. Die Risikofaktoren stellen
möglicherweise keine vollständige Aufzählung aller
Risikofaktoren dar, die mit einer Anlage in dem Teilfonds
verbunden sind:
Schwellenmarktrisiko: Anlagen in den Wertpapieren von
Gesellschaften in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
oder Anlagen an bestimmten Wertpapiermärkten
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in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern können mit
hochgradigen Risiken behaftet sein und als spekulativ
angesehen werden. Zu den Risiken zählen (i) ein höheres
Risiko der Enteignung, konfiskatorischen Besteuerung,
Verstaatlichung und der sozialen, politischen und
wirtschaftlichen Instabilität; (ii) die derzeit geringe Größe
der Märkte für Wertpapiere von Emittenten aus
„Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern und das derzeit
geringe oder fehlende Handelsvolumen, das einen
Liquiditätsmangel und Kursvolatilität zur Folge hat; (iii) eine
bestimmte staatliche Politik, die die Anlagemöglichkeiten
des Teilfonds beschränken kann, einschließlich
Beschränkungen für die Anlage in Emittenten oder
Branchen, mit denen bestimmte nationale Interessen
verbunden sind; (iv) das Fehlen entwickelter
Rechtsstrukturen für private oder ausländische Anlagen
und Privateigentum, (v) die rechtliche Infrastruktur und die
Rechnungslegungs-, Abschlussprüfungs- und
Berichtsstandards in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
bieten möglicherweise nicht dasselbe Maß an
Anlegerschutz oder Anlegerinformationen wie im
Allgemeinen international üblich; (vi) ein möglicherweise
höheres Risiko in Verbindung mit dem Besitz und der
Verwahrung von Wertpapieren, d. h., in manchen Ländern
wird Anteilsbestand durch Einträge in den Büchern einer
Gesellschaft oder ihrer Registerstelle nachgewiesen; in
solchen Fällen werden vom Treuhänder oder seinen
lokalen Korrespondenzstellen oder in einem effektiven
Zentralverwahrungssystem keine Urkunden gehalten, die
den Anteilsbestand an den Gesellschaften nachweisen;
und (vii) „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-länder können
einer erheblichen nachteiligen wirtschaftlichen Entwicklung
unterliegen, zu der unter anderem ein Verfall von
Wechselkursen oder nicht gleichbleibende
Wechselkursschwankungen, höhere Zinsen oder
geringeres Wirtschaftswachstum als bei Anlagen in
Wertpapieren von Emittenten in entwickelten Ländern
gehören können.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern,
in denen der Teilfonds anlegen kann,
können sich positiv oder negativ von den Volkswirtschaften
von Industrieländern unterscheiden. Die Volkswirtschaften
von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern sind in der
Regel stark vom internationalen Handel abhängig und
können – wie dies bereits in der Vergangenheit der Fall
war – durch Handelsschranken, Devisenbewirtschaftung,
gezielte Steuerung von Wechselkursen und andere
protektionistische Maßnahmen, die von den Ländern, mit
denen sie Handel treiben, erlassen oder ausgehandelt
werden, beeinträchtigt werden. Anlagen in „Schwellen“-
oder „Entwicklungs“-ländern sind mit Risiken verbunden,
zu denen unter anderem die Möglichkeit politischer und
sozialer Instabilität, nachteiliger Änderungen in Anlage-
oder Devisenvorschriften, Enteignung und Einbehalt von
Dividenden an der Quelle gehört. Darüber hinaus werden
solche Wertpapiere möglicherweise mit einer geringeren
Umschlagshäufigkeit und in einem geringeren Volumen
gehandelt als Wertpapiere von Unternehmen und
Regierungen entwickelter, stabiler Länder. Ferner besteht
die Möglichkeit, dass sich die Rücknahme von Anteilen
nach einem Rücknahmeantrag aufgrund der illiquiden
Natur solcher Anlagen verzögern kann.
Anleihen mit niedriger Bonität: Eine Anlage in High
Yield-Wertpapieren oder Wertpapieren mit einem Rating
unterhalb von „investment grade“, d. h. Wertpapieren, die
von Moody’s schlechter als mit Baa3 oder von Standard
and Poor’s schlechter als mit BBB- eingestuft sind und
manchmal auch als „Schrottanleihen“ bezeichnet werden,
oder in Wertpapieren niedriger Bonität ist mit einem
höheren Risiko verbunden als eine Anlage in Anleihen mit
einem „investment grade“-Rating. Die Emittenten dieser
Wertpapiere sind häufig hoch verschuldet, so dass ihre
Fähigkeit zur Bedienung von Schuldverpflichtungen
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während eines Konjunkturrückgangs beeinträchtigt werden
kann. Die niedrigeren Bonitätseinstufungen von
Wertpapieren spiegeln eine größere Wahrscheinlichkeit
wider, dass nachteilige Veränderungen der Finanzlage des
Emittenten eintreten, die seine Fähigkeit zur Leistung von
Zinszahlungen und Kapitalrückzahlungen beeinträchtigen
können. Das Risiko des Verlusts auf Grund der
Nichtleistung von Zinszahlungen oder
Kapitalrückzahlungen durch solche Emittenten ist
wesentlich höher als bei Wertpapieren mit einem
„investment grade“-Rating, weil solche Wertpapiere häufig
der vorherigen Erfüllung vorrangiger Verbindlichkeiten im
Rang nachgehen. Bei Zahlungseinstellung oder
Abwicklung eines Emittenten von Wertpapieren mit einem
Rating unterhalb von „investment grade“ besteht ein
höheres Risiko, dass das Kapital/Vermögen des
Emittenten nicht ausreicht, um alle seine Verbindlichkeiten
zu erfüllen, und die Inhaber von Wertpapieren mit einem
Rating unterhalb von „investment grade“ (die den Rang
von unbesicherten Gläubigern haben) könnten unter
solchen Umständen ihre gesamte Anlage verlieren. Ein
Konjunkturrückgang oder eine Periode steigender
Zinssätze könnte sich nachteilig auf den Markt für diese
Wertpapiere auswirken und die Fähigkeit des Teilfonds
vermindern, diese Wertpapiere zu verkaufen.
Der Markt für Wertpapiere mit einem Rating unterhalb von
„investment grade“ kann enger und weniger aktiv als der
für Wertpapiere höherer Qualität sein, was sich nachteilig
auf den Kurs auswirken kann, zu dem diese Wertpapiere
verkauft werden können. Soweit für bestimmte
Wertpapiere mit einem niedrigeren Rating kein
regelmäßiger Handel am Sekundärmarkt stattfindet, kann
es für den Anlageverwalter schwierig sein, solche
Wertpapiere und somit das Vermögen des Teilfonds zu
bewerten.
Kreditrisiko: Es kann nicht garantiert werden, dass die
Emittenten von Wertpapieren oder anderen Instrumenten,
in denen ein Teilfonds anlegen kann, keine
Bonitätsprobleme haben, die entweder zu einer
Herabstufung des Ratings dieser Wertpapiere oder
Instrumente oder zu einem Teil- oder Totalverlust der in
diese Wertpapiere oder Instrumente investierten
Kapitalbeträge oder der auf solche Wertpapiere oder
Instrumente zu leistenden Zahlungen führen. Teilfonds
können außerdem in Bezug auf Gegenparteien, mit denen
sie Geschäfte in DFI tätigen oder Margin- oder
Sicherheitsleistungen hinterlegen, einem Kreditrisiko
ausgesetzt sein und das Risiko eines Ausfalls der
Gegenpartei tragen. Wenn ein Teilfonds in einem
Wertpapier oder anderen Instrument anlegt, das von einer
Bank oder einem anderen Finanzinstitut garantiert ist,
besteht keine Gewähr, dass nicht der Garant selbst
Bonitätsproblem hat, die zu einer Herabstufung des
Ratings dieser Wertpapiere oder Instrumente oder zu
einem Teil- oder Totalverlust der in diese Wertpapiere oder
Instrumente investierten Kapitalbeträge oder der auf
solche Wertpapiere oder Instrumente zu leistenden
Zahlungen führen.
DFI: Die Kurse von Derivaten, einschließlich Futures- und
Optionskontrakten, sind hochvolatil. Die Kursbewegungen
von Terminkontrakten, Futures-Kontrakten und anderen
derivativen Kontrakten werden unter anderem durch
Zinssätze, Änderungen im Verhältnis von Angebot und
Nachfrage, Handels-, Steuer-, Währungs- und
Devisenkontrollprogramme und -grundsätze von
Regierungen sowie nationale und internationale politische
und wirtschaftliche Ereignisse und Politik beeinflusst.
Ferner greifen Regierungen von Zeit zu Zeit direkt oder
über Vorschriften in bestimmte Märkten ein, insbesondere
Devisenmärkte und Märkte für auf Zinsen bezogene
Futures- und Optionskontrakte. Ein solcher Eingriff hat
häufig eine direkte Beeinflussung der Kurse zum Ziel und
| 83

kann zusammen mit anderen Faktoren zur Folge haben,
dass sich alle diese Märkte schnell in dieselbe Richtung
bewegen, unter anderem aufgrund von
Zinsschwankungen.
Die Verwendung von DFI beinhaltet außerdem bestimmte
besondere Risiken, unter anderem: (1) Abhängigkeit von
der Fähigkeit, die Kursentwicklung von Wertpapieren, die
abgesichert werden, und die Zinsentwicklung
vorherzusagen, (2) unvollständige Korrelation zwischen
den Kursbewegungen der Derivate und den
Kursbewegungen damit verbundener Anlagen, (3) die
Tatsache, dass für die Verwendung solcher Instrumente
andere Fähigkeiten erforderlich sind als für die Auswahl
der Wertpapiere des Teilfonds, (4) das mögliche
Nichtvorhandensein eines liquiden Marktes für ein
bestimmtes Instrument zu einem bestimmten Zeitpunkt, (5)
mögliche Hindernisse für eine effektive
Vermögensverwaltung oder die Fähigkeit, Rücknahmen
vorzunehmen, (6) mögliche rechtliche Risiken in
Verbindung mit der Dokumentation der Derivate,
insbesondere in Verbindung mit der Durchsetzbarkeit von
Verträgen und diesbezüglichen Beschränkungen, (7) das
Abrechnungsrisiko, da die Haftung des Teilfonds bei
Geschäften mit Futures-Kontrakten, Terminkontrakten,
Swaps und Differenzkontrakten möglicherweise
unbegrenzt ist, bis die Position glattgestellt ist, und (8) das
Kontrahentenrisiko, da der Teilfonds beim Einsatz von
OTC-Derivaten wie Futures-Kontrakten, Terminkontrakten,
Swaps und Differenzkontrakten einem Kreditrisiko in
Bezug auf die Gegenpartei ausgesetzt ist.
Der Teilfonds kann in bestimmte Derivate anlegen, die die
Übernahme von Verpflichtungen, Rechten und
Vermögenswerten beinhalten können. Vermögenswerte,
die als Sicherheitsleistung bei Maklern hinterlegt werden,
werden von den Maklern möglicherweise nicht in
gesonderten Depots verwahrt, was zur Folge haben kann,
dass Gläubiger solcher Makler im Fall von deren Insolvenz
oder Konkurs darauf Zugriff haben.
Der Teilfonds kann von Zeit zu Zeit im Rahmen seiner
Anlagepolitik und zu Absicherungszwecken sowohl
börsengehandelte als auch außerbörsliche Kreditderivate
einsetzen. Diese Instrumente können volatil sein,
bestimmte besondere Risiken beinhalten und Anleger
einem hohen Verlustrisiko aussetzen. Wenn sie für
Absicherungszwecke eingesetzt werden, kann eine
unvollständige Korrelation zwischen diesen Instrumenten
und den zugrundeliegenden Anlagen oder Marktsektoren,
die abgesichert werden, bestehen. Geschäfte in OTC-
Derivaten wie Kreditderivaten können mit zusätzlichen
Risiken verbunden sein, da kein Börsenmarkt vorhanden
ist, an dem eine offene Position glattgestellt werden
könnte.
Festverzinsliche Wertpapiere: Anlagen in
festverzinslichen Wertpapieren sind mit Zins-, Sektor-,
Wertpapier- und Kreditrisiken verbunden. Wertpapiere mit
einem schlechteren Rating bieten als Ausgleich für die
niedrigere Bonität und das höhere Ausfallrisiko, das mit
diesen Wertpapieren verbunden ist, in der Regel höhere
Renditen als Wertpapiere mit einem besseren Rating.
Wertpapiere mit einem schlechteren Rating reagieren in
der Regel stärker auf kurzfristige Veränderungen im
Unternehmen und am Markt als Wertpapiere mit einem
besseren Rating, die vorwiegend auf Schwankungen im
allgemeinem Zinsniveau reagieren. In Wertpapiere mit
einem schlechteren Rating legen weniger Investoren an
und es kann schwieriger sein, solche Wertpapiere zum
optimalen Zeitpunkt zu kaufen und zu verkaufen.
Das Transaktionsvolumen an bestimmten internationalen
Anleihemärkten kann erheblich geringer sein als das an
den größten Märkten der Welt wie den Vereinigten
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Staaten. Daher kann die Anlage eines Teilfonds an
solchen Märkten weniger liquide sein und die Kurse
solcher Anlagen können volatiler sein als die
vergleichbarer Anlagen in Wertpapieren, die an Märkten
mit höherem Handelsvolumen gehandelt werden. Ferner
kann die Abwicklungsdauer an bestimmten Märkten länger
sein als an anderen, was die Liquidität des Portfolios
beeinträchtigen kann.
Wertpapiere mit „investment grade“-Rating können dem
Risiko einer Herabstufung unter „investment grade“
unterliegen.
Anteilinhaber sollten beachten, dass bei einer
Herabstufung von Wertpapieren mit „investment grade“-
Rating unter „investment grade“ nach deren Erwerb keine
besondere Anforderung besteht, diese Wertpapiere zu
verkaufen, es sei denn, in der vorstehend in diesem
Nachtrag beschriebenen Anlagepolitik ist etwas anderes
festgelegt. Im Falle einer solchen Herabstufung
analysieren der Manager oder seine Beauftragten
unverzüglich diese Wertpapiere und die finanziellen
Kennzahlen des Emittenten dieser Wertpapiere, um
festzustellen, welche Maßnahmen erforderlich sind (halten,
reduzieren oder kaufen).
Viele festverzinsliche Wertpapiere, insbesondere solche,
die mit einem hohen Zinssatz ausgegeben werden, sehen
vor, dass der Emittent sie vorzeitig zurückzahlen kann.
Emittenten üben dieses Recht oft aus, wenn die Zinssätze
sinken. Inhaber von Wertpapieren, die vorzeitig
zurückgezahlt werden, profitieren daher nicht in vollem
Umfang von der Wertsteigerung, die andere
festverzinsliche Wertpapiere bei einem Zinsrückgang
erfahren. In einem solchen Szenario kann der Teilfonds
außerdem den Erlös aus der vorzeitigen Rückzahlung nur
zu den dann aktuellen Renditen wieder anlegen, die
niedriger als die Rendite sein werden, die das vorzeitig
zurückgezahlte Wertpapier gezahlt hat. Vorzeitige
Rückzahlungen können bei Wertpapieren, die mit Aufgeld
erworben wurden, zu Verlusten führen, und unplanmäßige
vorzeitige Rückzahlungen, die zu pari erfolgen, führen
dazu, dass der Teilfonds einen Verlust in Höhe des
gegebenenfalls noch nicht getilgten Aufgelds erleidet.
Eine Anlage in Staatsanleihen, u. a. auch in
Staatsanleihen von Ländern der Eurozone, kann Kredit-
und / oder Ausfallrisiken unterliegen. Unter anderem
können hohe (oder wachsende) Haushaltsdefizite und /
oder hohe Staatsschulden die Bonitätseinstufung solcher
Staatsanleihen beeinträchtigten und den Markt
veranlassen, von einem höheren Ausfallrisiko auszugehen.
In dem unwahrscheinlichen Fall einer Herabstufung oder
eines Ausfalls kann der Wert solcher Wertpapiere
beeinträchtigt werden, was zum Verlust eines Teils oder
aller in diese Wertpapiere investierten Gelder führen kann.
Credit Default Swaps: Wenn der Teilfonds der Käufer
eines Credit Default Swap ist, ist er bei Eintritt bestimmer
Kreditereignisse in Bezug auf das betreffende
Referenzunternehmen zu Erhalt des festgelegten Wertes
(oder des Nominalwertes) einer Referenzforderung von
der Swap-Gegenpartei berechtigt. Als Gegenleistung zahlt
er der Gegenpartei während der Laufzeit des Swap
periodische feste Zahlungen und falls kein Kreditereignis
eintritt, entstehen dem Teilfonds aus dem Swap keine
Vorteile. Falls der Teilfonds nicht Inhaber der Schuldtitel
ist, die im Rahmen eines Credit Default Swap zu liefern
sind, unterliegt er dem Risiko, dass lieferbare Wertpapiere
am Markt nicht oder nur zu ungünstigen Preisen erhältlich
sind. In bestimmten Fällen eines Ausfalls eines Emittenten
oder Restrukturierungen war es bisher gemäß den
branchenüblichen Vertragsdokumentationen für Credit
Default Swaps unklar, ob ein Kreditereignis, durch das die
Zahlungsverpflichtung des Verkäufers ausgelöst wird,
eingetreten ist oder nicht. Daher wäre der Teilfonds nicht
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in der Lage, bei einem Ausfall des Referenzunternehmens
den vollen Wert des Credit Default Swap zu realisieren.
Als Verkäufer eines Credit Default Swap unterliegt der
Teilfonds einem Kreditrisiko in Bezug auf das
Referenzunternehmen und in vielen Fällen den gleichen
Risiken wie wenn er die von dem Referenzunternehmen
begebenen Schuldtitel selbst halten würde. Jedoch besitzt
der Teilfonds keine rechtliche Rückgriffsmöglichkeit auf
das Referenzunternehmen oder auf Sicherheiten, mit
denen die Schuldtitel des Referenzunternehmens
besichert sind.
Risiko in Verbindung mit Geldmarktinstrumenten:
Anleger sollten den Unterschied zwischen dem Charakter
einer Einlage und dem Charakter einer Anlage in dem
Teilfonds beachten, insbesondere das Risiko, dass der in
den Teilfonds investierte Kapitalbetrag Schwankungen
unterliegen kann und Anteilinhaber daher möglicherweise
bei einer Rückgabe von Anteilen ihr Kapital nicht in voller
Höhe zurückerhalten. Ferner ist eine Anlage in dem
Teilfonds nicht durch eine Einlagensicherungseinrichtung
geschützt, die für Einlagen bei einer Bank zur Verfügung
stehen könnte.
Volatilitätsrisiko: Je nach herrschender Wirtschaftslage
können alle Märkte einer Volatilität ausgesetzt sein. Bei
Wertpapieren in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
kann aufgrund der derzeit geringen Größe der Märkte für
Wertpapiere von Emittenten in „Schwellen“- oder
„Entwicklungs“-ländern und des derzeit geringen oder
fehlenden Handelsvolumens ein höheres Risiko einer
Kursvolatilität bestehen. Darüber hinaus könnten
bestimmte wirtschaftliche und politische Ereignisse in
„Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern, unter anderem
Änderungen der Devisenpolitik und der gegenwärtigen
Bilanzpositionen, zu einer höheren Volatilität der
Wechselkurse führen. Wie vorstehend erwähnt, können
einige der Märkte oder Börsen, an denen ein Teilfonds
anlegen kann, mitunter hochvolatil sein.
7. Beantragung von Anteilen
Die folgenden Anteilsklassen werden oder können derzeit
angeboten werden:
Anteile der Klasse A in US-Dollar
Anteile der Klasse A1 in Euro
Anteile der Klasse A1H in Euro
Anteile der Klasse A2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse A3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse A4 in Hongkong-Dollar
Anteile der Klasse A5H in Singapur-Dollar
Anteile der Klasse A6H in australischen Dollar
Anteile der Klasse AD in US-Dollar
Anteile der Klasse C in US-Dollar
Anteile der Klasse C1 in Euro
Anteile der Klasse C2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse C3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse H in US-Dollar
Anteile der Klasse JD in US-Dollar
Anteile der Klasse J3D in japanischen Yen
Anteile der Klasse Y in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1 in Euro
Anteile der Klasse Y1H in Euro
Anteile der Klasse Y2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse Y3 in japanischen Yen
PineBridge Global Emerging Markets Local Currency Bond Fund
Anteile der Klasse Y4 in Hongkong-Dollar
Anteile der Klasse Y5H in Singapur-Dollar
Anteile der Klasse Y6H in australischen Dollar
Anteile der Klasse YD in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1D in Euro
Anteile der Klasse Y3D in japanischen Yen
Anteile der Klasse X in US-Dollar
Anteile der Klasse X1 in Euro
Anteile der Klasse X2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse X3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse A, Klasse Y und Klasse AD sind derzeit
im Umlauf und können zum Nettoinventarwert gezeichnet
werden.
Anteile der Klasse A1, Klasse A1H, Klasse A2, Klasse A3,
Klasse A4, Klasse A5H und Klasse A6H werden Anlegern
während des Erstausgabezeitraums, der begonnen hat
und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet,
zu Euro 12,50, Euro 12.50 STG 12,50, JPY 1.500,
HKD 12,50, SGD 12,50 bwz. AUD 12,50 angeboten.
Anteile der Klasse C, Klasse C1, Klasse C2 und Klasse C3
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums, der
begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 12,50, Euro 12,50, STG
12,50 bzw. JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse H werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30. Juni
2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu USD 12,50
angeboten.
Anteile der Klasse JD und Klasse J3D werden Anlegern
während des Erstausgabezeitraums, der begonnen hat
und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet,
zu USD 100 bzw. JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse Y1, Klasse Y1H, Klasse Y2, Klasse Y3,
Klasse Y4, Klasse Y5H und Klasse Y6H werden Anlegern
während des Erstausgabezeitraums, der begonnen hat
und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet,
zu Euro 100, Euro 100, STG 100, JPY 1.500, HKD 100,
SGD 100 bwz. AUD 100angeboten.
Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D und Klasse Y3D
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums, der
begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 100, Euro 100 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums, der
begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 100, Euro 100, STG 100 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Zeichnungen von Anteilen der Klasse JD und der Klasse
J3D werden nur von Anlegern angenommen, die
japanische Investmenttrusts in Form von Dachfonds sind,
die nach dem japanischen Gesetz über Investmenttrusts
und Investmentgesellschaften gegründet wurden und die
von dem Anlageverwalter oder anderen
Investmenttrustgesellschaften, die nach dem japanischen
Finanzinstrumente- und Börsengesetz registriert sind,
verwaltet werden.
| 85

Zeichnungen von Anteilen der Klassen X, X1, X2 und X3
werden nur von Anlegern angenommen, die eine
gesonderte Vereinbarung (rechtswirksamer Vertrag) mit
dem Manager oder seinem Beauftragten abgeschlossen
haben.
Alle Anteilsklassen, die noch nicht ausgegeben worden
sind, können den Anlegern an denjenigen anderen Daten
angeboten werden, die der Manager nach seinem
Ermessen und mit Zustimmung des Treuhänders bestimmt
und der Zentralbank anzeigt. Danach sind Anteile zum
Nettoinventarwert pro Anteil der betreffenden Klasse
auszugeben.
8. Anforderungen bezüglich
Mindesterstzeichnung, Mindestbestand,
Mindestfolgezeichnung und
Mindestrücknahme
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindesterstzeichnungen und folgende
Mindestbestände:
Anteile der Klasse A USD 1.000
Anteile der Klasse A1 Euro 1.000
Anteile der Klasse A1H Euro 1.000
Anteile der Klasse A2 STG 1.000
Anteile der Klasse A3 JPY 125.000
Anteile der Klasse A4 HKD 10.000
Anteile der Klasse A5H SGD 1.000
Anteile der Klasse A6H AUD 1.000
Anteile der Klasse AD USD 1.000
Anteile der Klasse C USD 1.000
Anteile der Klasse C1 Euro 1.000
Anteile der Klasse C2 STG 1.000
Anteile der Klasse C3 JPY 125.000
Anteile der Klasse H USD 1.000
Anteile der Klasse JD USD 1.000.000
Anteile der Klasse J3D JPY 125.000.000
Anteile der Klasse Y USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1 Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y1H Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y2 STG 1.000.000
Anteile der Klasse Y3 JPY 125.000.000
Anteile der Klasse Y4 HKD 10.000.000
Anteile der Klasse Y5H SGD 1.000.000
Anteile der Klasse Y6H AUD 1.000.000
Anteile der Klasse YD USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1D Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y3D JPY 125.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse
X3 gelten folgende Mindesterstzeichnungen:
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gilt
folgende Mindestfolgezeichnung und Mindestrücknahme:
Anteile der Klasse A USD 250
Anteile der Klasse A1 Euro 250
Anteile der Klasse A1H Euro 250
Anteile der Klasse A2 STG 250
Anteile der Klasse A3 JPY 30.000
Anteile der Klasse A4 HKD 1.000
Anteile der Klasse A5H SGD 250
Anteile der Klasse A6H AUD 250
Anteile der Klasse AD USD 250
Anteile der Klasse C USD 250
Anteile der Klasse C1 Euro 250
Anteile der Klasse C2 STG 250
Anteile der Klasse C3 JPY 30.000
Anteile der Klasse H USD 250
Für Anteile der Klasse JD, Klasse J3D, Klasse Y, Klasse
Y1, Klasse Y1H, Klasse Y2, Klasse Y3, Klasse Y4, Klasse
Y5H, Klasse Y6H, Klasse YD, Klasse Y1D, Klasse Y3D,
Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 gilt keine
Mindestfolgezeichnung und Mindestrücknahme.
9. Handelstag
Handelstag für den Teilfonds ist jeder Geschäftstag.
10. Management- und Fondsgebühren
Der Manager hat Anspruch auf eine Jahresgebühr, die an
jedem Handelstag aufläuft und monatlich nachträglich aus
dem Teilfonds als Prozentsatz des Nettoinventarwerts
jeder Anteilsklasse des Teilfonds in nachstehender Höhe
zu zahlen ist:
Anteile der Klasse A 1,30 %
Anteile der Klasse A1 1,30 %
Anteile der Klasse A1H 1,30 %
Anteile der Klasse A2 1,30 %
Anteile der Klasse A3 1,30 %
Anteile der Klasse A4 1,30 %
Anteile der Klasse A5H 1,30 %
Anteile der Klasse A6H 1,30 %
Anteile der Klasse AD 1,30 %
Anteile der Klasse C 2,25 %
Anteile der Klasse C1 2,25 %
Anteile der Klasse C2 2,25 %
Anteile der Klasse C3 2,25 %
Anteile der Klasse H 4,00 %
Anteile der Klasse JD 0,50 %
Anteile der Klasse J3D 0,50 %
Anteile der Klasse X USD 10.000.000
Anteile der Klasse X1 Euro 10.000.000
Anteile der Klasse X2 STG 10.000.000
Anteile der Klasse X3 JPY 1.250.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse
X3 gilt kein Mindestbestand.
Anteile der Klasse Y
Anteile der Klasse Y1
Anteile der Klasse Y1H
Anteile der Klasse Y2
Anteile der Klasse Y3
Anteile der Klasse Y4
Anteile der Klasse Y5H
0,75 %
0,75 %
0,75 %
0,75 %
0,75 %
1,00 %
1,00 %
Anteile der Klasse Y6H 1,00 %
PineBridge Global Emerging Markets Local Currency Bond Fund
| 86

Anteile der Klasse YD 0,75 %
Anteile der Klasse Y1D 0,75 %
Anteile der Klasse Y3D 0,75 %
Anteile der Klasse X 0 %
Anteile der Klasse X1 0 %
Anteile der Klasse X2 0 %
Anteile der Klasse X3 0 %
Anteile der Klasse H stehen nur lateinamerikanischen
Anlegern zur Zeichnung zur Verfügung und unterliegen
einer höheren Managementgebühr als andere
Anteilsklassen. Dies liegt an Marktfaktoren, die für
lateinamerikanische Länder gelten.
Für Anteile der Klasse A, Klasse A1H, Klasse A1, Klasse
A2, Klasse A3, Klasse A4, Klasse A5H, Klasse A6H und
Klasse AD ist eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,50 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen des
Teilfonds an den Manager zu zahlen. Für Anteile der
Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 ist eine
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr in
Höhe von bis zu 0,10 % des Nettoinventarwerts des
Teilfonds, der diesen Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus
dem Vermögen des Teilfonds an den Manager zu zahlen.
Die Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
läuft an jedem Handelstag auf und ist monatlich
nachträglich fällig.
Für alle anderen Anteilsklassen des Teilfonds ist nach dem
Ermessen des Managers eine Anteilinhaberbetreuungs-
und Depotführungsgebühr von bis zu 1 % p. a. des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der der betreffenden
Anteilsklasse zuzurechnen ist, zu zahlen, die an jedem
Handelstag aufläuft und monatlich nachträglich fällig ist.
Weitere für den Teilfonds geltende Gebühren sind im
Einzelnen in dem Abschnitt „Management- und
Fondsgebühren“ im Hauptteil des Prospekts angegeben.
11. Währung des Teilfonds
Die Basiswährung des Teilfonds ist US-Dollar.
12. Ausschüttungen
In Bezug auf die Anteile der Klasse AD beabsichtigt der
Manager, am letzten Geschäftstag jedes Monats eine
Ausschüttung festzusetzen. Ausschüttungen werden
grundsätzlich aus den ausschüttungsfähigen Nettoerträgen
des Teilfonds (ob in Form von Zinsen, Dividenden oder
anderer Form) und den realisierten Gewinnen abzüglich
der realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste
festgesetzt.
In Bezug auf die Anteile der Klasse JD, Klasse J3D,
Klasse YD, Klasse Y1D und Klasse Y3D beabsichtigt der
Manager, am letzten Geschäftstag der Monate Februar
und August eines jeden Jahres eine Ausschüttung
festzusetzen. Ausschüttungen werden grundsätzlich aus
den ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds (ob
PineBridge Global Emerging Markets Local Currency Bond Fund
in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form) und
den realisierten Gewinnen abzüglich der realisierten
Verluste und den nicht realisierten Gewinnen abzüglich der
nicht realisierten Verluste festgesetzt.
In Bezug auf die Anteile aller anderen Anteilsklassen des
Teilfonds kann der Manager einmal jährlich aus den
ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds (ob in
Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form) und den
realisierten Gewinnen abzüglich der realisierten Verluste
und den nicht realisierten Gewinnen abzüglich der nicht
realisierten Verluste eine Ausschüttung festsetzen. Auf
derselben Grundlage kann der Manager außerdem
Zwischenausschüttungen festsetzen. Jährliche
Ausschüttungen (sofern festgesetzt) werden bis zum
30. Juni eines jeden Jahres festgesetzt und gezahlt.
13. Wesentliche Verträge
(i) Der Anlageverwaltungsvertrag vom 4. März 2005
zwischen dem Manager und der PineBridge
Investments Europe Ltd., geändert durch eine
Ergänzungsvereinbarung vom 13. Dezember 2005
sowie durch einen
Ergänzungsanlageverwaltungsvertrag vom 7. April
2010, nach dem letztere zum Anlageverwalter des
Teilfonds bestellt wurde. Dieser Vertrag kann von
jeder der Parteien mit einer Frist von 90 Tagen
schriftlich gekündigt werden.
29. März 2011
| 87

SUPPLEMENT 6
PineBridge Global Emerging Markets Local Currency
Bond Fund
Supplement 6 to the Prospectus dated 29 March, 2011
for PineBridge Global Funds
This Supplement contains specific information in relation to
PineBridge Global Emerging Markets Local Currency Bond
Fund (the "Sub-Fund"), a sub-fund of PineBridge Global
Funds (the "Fund") an open-ended umbrella unit trust
authorised by the Central Bank pursuant to the Regulations.
This Supplement forms part of and should be read in
conjunction with the Prospectus for the Fund dated 29
March, 2011 and any supplements thereto, which contains
the general description of:
- the Fund and its management and administration;
- its investment restrictions and borrowing powers;
- its general management and Fund charges;
- the taxation of the Fund and of its Unitholders;
- its risk factors; and
- names of all other sub-funds of the Fund
which is available from the Manager at 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Ireland.
PineBridge Investments Ireland Limited is the Manager of
the Fund. The Directors of the Manager are set out in the
main body of the Prospectus.
The Directors of the Manager accept responsibility for the
information contained in the Prospectus and this Supplement.
To the best of the knowledge and belief of the Directors
(who have taken all reasonable care to ensure that
such is the case) such information is in accordance with
the facts and does not omit anything likely to affect the
import of such information. The Directors accept responsibility
accordingly.
The audited financial information for the Fund will be sent
on request to any Unitholder.
An investment in the Sub-Fund should not constitute a
substantial proportion of an investment portfolio and
may not be appropriate for all investors.
The Sub-Fund may invest in FDI for investment purposes
as specified in this Supplement.
1. The Investment Manager
The Manager has appointed PineBridge Investments
Europe Ltd., Plantation Place South, 60 Great Tower
Street, London EC3R 5AZ, England, to act as investment
manager to the Sub-Fund. The Investment Manager has
the responsibility for the investment management on a
discretionary basis of the assets of the Sub-Fund.
ager is a London based investment management company
and is a wholly owned subsidiary of Bridge Partners. As at
31 December, 2010 it had responsibility for the investment
of assets of STG 5.28 billion. Its executive officers have
managed portfolios of fixed income securities and European
equities for more than 10 years.
The Investment Manager is also a member company of
PineBridge Investments. PineBridge Investments provides
investment advice and markets asset management products
and services to its clients around the world. It operates
as a multi-strategy investment manager in 32 countries
and jurisdictions, with USD 82.1 billion in assets under
management as of 31 December, 2010. PineBridge
Investments is a leading asset manager with long-term
track records across listed equity, fixed income and alternative
investments strategies, and a rich heritage managing
assets for one of the world’s largest insurance and
financial services companies.
2. Investment Objective
The Sub-Fund’s investment objective is to seek a high
level of total return and fixed income consistent with conservation
of capital through investment of not less than two
thirds of the Sub-Fund’s total net assets in local currency
fixed income instruments issued by sovereign or quasisovereign
or corporate entities located in regions including,
but not limited to, Latin America, Emerging Europe, Asia,
Middle East, Africa and Russia.
3. Investment Policy
Under normal circumstances, the Sub-Fund will invest at
least 80% of its assets in fixed income instruments, such
as bonds which are denominated in local emerging markets
currencies, credit linked notes or directly in emerging
market currencies.
The Sub-Fund's assets will be predominantly invested in
sovereign or quasi-sovereign and / or corporate entities
fixed and / or floating rate bond issues which have a short
term (maturity of less than one year) debt rating of C by
Standard and Poor's, or equivalent by Moody's or other
rating agency and a minimum long-term debt rating of C by
Standard and Poor's, or equivalent by Moody's or other
rating agency. Where no rating is available, the Manager,
with the advice of the Investment Manager, may assign its
own rating, which must be deemed the equivalent of C or
better as rated by Standard and Poor's, or equivalent by
Moody's or other rating agency. The Investment Manager
may invest in securities rated Selective Default by Standard
and Poor's, or equivalent by another rating agency.
Under normal market conditions, the Sub-Fund will maintain
exposure to at least six emerging markets for diversification
purposes. The Sub-Fund may invest no more than
20% of its net assets in a single emerging market as at the
time of purchase.
The Sub-Fund may invest in locally listed Russian bonds
although no more than 20% of Net Asset Value will be
The Investment Manager is authorised and regulated by invested in locally listed Russian bonds at any one time
the United Kingdom Financial Services Authority in the and investment will only be made in bonds that are listed /
conduct of its investment business. The Investment Man- traded on level 1 or level 2 of the RTS stock exchange and
PineBridge Global Emerging Markets Local Currency Bond Fund
| 88

MICEX. Such an investment will not form the principal
focus of the Sub-Fund.
In general, the Sub-Fund will not hedge its exposure to
movements in exchange rates between the base currency
and the local currencies of the invested assets. However,
for USD denominated Unit classes, the Sub-Fund’s investments
may be hedged back into USD for example, in
circumstances where there is market volatility or where the
Investment Manager considers that it is prudent to hedge
against currency risk
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the Central
Bank, hold cash and / or ancillary liquid assets and
may invest in money market instruments (as defined in the
Central Bank's Notices and which may or may not be dealt
on a regulated market), which are rated investment grade
by an international rating agency. Such money market
instruments may include but are not limited to nongovernment
short term obligations (such as fixed or floating
rate commercial paper), obligations of banks or other
depository institutions (such as certificates of deposit and
bankers acceptances), securities issued or otherwise
backed by supranational organisations or by sovereign
governments, their agencies, their instrumentalities and
political sub divisions.
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the Central
Bank, hold deposits with credit institutions as prescribed
in the Central Bank's Notices.
The Sub-Fund may invest up to 10% of its Net Asset Value
in regulated collective investment schemes, including real
estate investment trusts (REITs), where the investment
policies of these schemes are consistent with that of the
Sub-Fund and such schemes meet the criteria set out in
Guidance Note 2/03. The ability to trade REITs in the
secondary market can be more limited than other stocks.
Where considered appropriate, the Sub-Fund may utilise
collateralised debt obligations ("CDO"), credit default
swaps ("CDS"), or credit linked notes ("CLN") for investment
purposes or for hedging purposes, including protection
against credit or default risks, subject to the conditions
and within the limits laid down by the Central Bank. Such
investments must be in accordance with the investment
objectives, investment policy and investment restrictions of
the Sub-Fund.
A CDO is a security backed by a pool of bonds, loans and
other assets. CDOs do not specialize in one type of debt
and accordingly, a CDO may own corporate bonds, commercial
loans, asset-backed securities, residential mortgage-backed
securities, commercial mortgage-backed
securities, and emerging market debt. The CDO's securities
are typically divided into several classes, or bond
tranches, that have differing levels of investment grade or
credit tolerances. Most CDO issues are structured in a way
that enables the senior bond classes and mezzanine
classes to receive investment-grade credit ratings; credit
risk is shifted to the most junior class of securities. If any
defaults occur in the assets backing a CDO, the senior
bond classes are first in line to receive principal and interest
payments, followed by the mezzanine classes and
finally by the lowest rated (or non-rated) class, which is
PineBridge Global Emerging Markets Local Currency Bond Fund
known as the equity tranche. The Sub-Fund will invest in
the rated or equity tranches of CDOs and will not be leveraged
as result of such investments.
A CDS is a FDI which operates to mitigate credit risk. The
protection buyer purchases protection from the protection
seller for losses that might be incurred as a result of a
default or other credit event in relation to an underlying
security. The protection buyer pays a premium for the
protection and the protection seller agrees to make a payment
to compensate the protection buyer for losses incurred
upon the occurrence of any one of a number of
possible specified credit events, as set out in the CDS
agreement. In relation to the use of CDSs the Sub-Fund
may be a protection buyer and / or a protection seller.
A CLN is a security that pays a fixed or floating coupon
during the life of the note (the coupon is linked to the performance
of a reference asset, typically bonds) and which
allows the issuer to transfer a specific credit risk to an
investor. At maturity, the investor receives the par value of
the underlying security unless the referenced credit defaults
or declares bankruptcy, in which case the investor
receives an amount equal to the recovery rate.
The Sub-Fund may also engage in forward foreign exchange
contracts, including non deliverable forwards, for
investment purposes or for hedging purposes, to alter the
currency exposure of the underlying assets, in accordance
with the limits set out by the Central Bank. The Sub-Fund
may also hedge currency exchange risk by entering into
forward, futures and currency swap contracts and purchasing
and selling put or call options on foreign currency and
on foreign currency futures contracts within the limits set
out by the Central Bank. Because currency positions held
by the Sub-Fund may not correspond with the asset position
held, the performance may be strongly influenced by
movements in the FX rates.
The Sub-Fund may for investment purposes or for hedging
purposes purchase and write call and put options (including
straddles) on securities, securities indices (with reference
to bonds) and currencies and enter into equity and
bond index futures contracts and use options (including
straddles) on such futures contracts.
The performance of the Sub-Fund will be measured
against the JP Morgan Government Bond Index Emerging
Markets (GBI-EM) Diversified Index (the "Index"). The
Index is a local emerging markets debt benchmark that
tracks local currency government bonds issued by emerging
markets. The Investment Manager may consider that,
where the Sub-Fund's portfolio make up is different to that
of the Index, it is necessary or desirable to replicate the
currency exposure of the Index and therefore the Investment
Manager is entitled to alter the currency exposure
characteristics of certain of the assets held within the Sub-
Fund through the use of forward and futures currency
contracts so that, whilst its own determination of portfolio
make up may be reflected in the actual portfolio make up,
the currency exposure can reflect that of the Index.
The Investment Manager is, however, entitled at any time
to change the Index where, for reasons outside the Investment
Manager's control, the Index has been replaced
| 89

y another index or where another index may reasonably
be considered by the Investment Manager to have become
the industry standard for the relevant exposure. Unitholders
will be advised of any change in the Index in the next
annual or half-yearly report of the Sub-Fund.
Any changes to the investment objective of the Sub-Fund
and any material changes to the investment policy may not
be made without the prior written approval on the basis of
a majority of votes cast at a general meeting of Unitholders
of the Sub-Fund. Any such changes may not be made
without the approval of the Central Bank. In the event of a
change in investment objective and / or a change to the
investment policy, a reasonable notification period will be
provided by the Manager to enable Unitholders to redeem
their Units prior to implementation of such change.
The Sub-Fund will be managed so as to be fully invested,
other than during periods where the Investment Manager
believes that a larger cash position is warranted.
The Sub-Fund’s investments are subject to the investment
restrictions as set out in the section of the Prospectus
headed "Investment Restrictions".
No assurance can be given that the Sub-Fund's investment
objective will be achieved.
The use of FDI may create an exposure risk, however, any
exposure arising as a result of the use of derivatives will
not exceed the Net Asset Value of the Sub-Fund (i.e. the
Sub-Fund will not be leveraged in excess of 100% of its
Net Asset Value).
The Manager will employ a risk management process
which will enable it to accurately measure, monitor and
manage the risks attached to financial derivative positions
and details of this process have been provided to the Central
Bank. The Manager will not utilise FDI which have not
been included in the risk management process until such
time as a revised risk management process has been filed
with the Central Bank.
The Manager will, on request, provide supplementary
information to Unitholders relating to the risk management
methods employed, including the quantitative limits that
are applied and any recent developments in the risk and
yield characteristics of the main categories of investments.
A list of the stock exchanges and markets in which the
Sub-Fund is permitted to invest, in accordance with the
requirements of the Central Bank, is contained in Appendix
I to the Prospectus and should be read in conjunction with,
and subject to, the Sub-Fund's investment objective and
investment policy, as detailed above. The Central Bank
does not issue a list of approved markets. With the exception
of permitted investments in unlisted securities, investment
will be restricted to those stock exchanges and markets
listed in Appendix I to the Prospectus.
ated with an investment in the Sub-Fund.
4. Investment Restrictions
The investment restrictions applying to the Sub-Fund, in
accordance with the Regulations and the Central Bank
Notices, are set out in the main body of the Prospectus. In
addition, during such period as the Sub-Fund is registered
in Taiwan the following investment restriction shall also
apply:
The Sub-Fund shall not carry out uncovered
sales of derivatives;
The total value of the Sub-Fund’s open long positions
in derivatives may not exceed 40% of the
net asset value of the Sub-Fund; the total value
of the Sub-Fund’s open short positions in derivatives
may not exceed the total market value in
corresponding securities required to be held by
the Sub-Fund;
If the Sub-Fund intends to hold a higher percentage
of its Net Asset Value in derivatives, approval
must be obtained in advance from the Financial
Supervisory Commission.
For the avoidance of doubt, at all times the Sub-Fund shall
be managed so as to ensure that the contract value of total
investments in derivatives by the Sub-Fund will be in accordance
with the Regulations and the Central Bank Notices.
5. Unit Class Currency Hedging
In relation to Class A5H, Class A6H, Class Y5H and Class
Y6H Units only, it is the intention of the Manager or its
delegate to hedge the currency exposure between the
respective denominated currencies of Class A5H, Class
A6H, Class Y5H and Class Y6H Units, and US Dollars (the
Base Currency of the Sub-Fund). The Manager or its delegate
will seek to achieve this hedging by using FDI, including
but not limited to currency options and forward currency
exchange contracts as set out, and within the conditions
and limits imposed, by the Central Bank. The conditions
in relation to the use of such hedging strategies are
described in the section of the Prospectus entitled "Operation
of the Fund – Description of Units". Investors’ attention
is also drawn to the risks relating to the adoption of unit
class currency hedging strategies, which are described in
the section of the Prospectus entitled "Risk Factors – Unit
Currency Designation Risk".
6. Additional Risk Factors
The general risk factors set out in the "Risk Factors" section
of the Prospectus apply to the Sub-Fund. In addition,
the following risk factors apply to the Sub-Fund. These risk
factors may not be a complete list of all risk factors associated
with an investment in the Sub-Fund:
Emerging Markets Risk: Investment in the securities of
The risk factors specific to the Sub-Fund are set out in
section 5 below and include Emerging Markets Risk, FDI,
Fixed Income Securities, Credit Default Swaps, Political &
Economic Risk: Russia and Volatility Risk. These risk
factors may not be a complete list of all risk factors associ-
companies in 'emerging' or 'developing' countries, or investment
in certain securities markets in 'emerging' or
'developing' markets may involve a high degree of risk and
may be considered speculative. Risks include (i) greater
risk of expropriation, confiscatory taxation, nationalization,
PineBridge Global Emerging Markets Local Currency Bond Fund
| 90

and social, political and economic instability; (ii) the small
current size of the markets for securities of 'emerging' or
'developing' market issuers and the currently low or nonexistent
volume of trading, resulting in lack of liquidity and
in price volatility; (iii) certain national policies which may
restrict the Sub-Fund's investment opportunities including
restrictions on investing in issuers or industries deemed
sensitive to relevant national interests; (iv) the absence of
developed legal structures governing private or foreign
investment and private property; (v) the legal infrastructure
and accounting, auditing and reporting standards in
'emerging' or 'developing' markets may not provide the
same degree of shareholder protection or information to
investors as would generally apply internationally; (vi)
potentially a greater risk regarding the ownership and
custody of securities i.e. in certain countries, ownership is
evidenced by entries in the books of a company or its
registrar. In such instances, no certificates representing
ownership of companies will be held by the Trustee or any
of its local correspondents or in an effective central depository
system; and (vii) 'emerging' or 'developing' markets
may experience significant adverse economic developments,
including substantial depreciation in currency exchange
rates or unstable currency fluctuations, increased
interest rates, or reduced economic growth rates than
investments in securities of issuers based in developed
countries.
The economies of 'emerging' or 'developing’ markets in
which the Sub-Fund may invest may differ favourably or
unfavourably from the economies of industrialised countries.
The economies of 'emerging' or 'developing' countries
are generally heavily dependent on international trade
and have been and may continue to be adversely affected
by trade barriers, exchange controls, managed adjustments
in relative currency values and other protectionist
measures imposed or negotiated by the countries with
which they trade. Investments in 'emerging' or 'developing'
markets entail risks which include the possibility of political
or social instability, adverse changes in investment or
exchange control regulations, expropriation and withholding
of dividends at source. In addition, such securities may
trade with less frequency and volume than securities of
companies and governments of developed, stable nations
and there is also a possibility that redemption of Units
following a redemption request may be delayed due to the
illiquid nature of such investments.
Financial Derivative Instruments: The prices of derivative
instruments, including futures and options, are highly
volatile. Price movements of forward contracts, futures
contracts and other derivative contracts are influenced by,
among other things, interest rates, changing supply and
demand relationships, trade, fiscal, monetary and exchange
control programs and policies of governments, and
national and international political and economic events
and policies. In addition, governments from time to time
intervene, directly and by regulation, in certain markets,
particularly markets in currencies and interest rate related
futures and options. Such intervention is often intended
directly to influence prices and may, together with other
factors, cause all of such markets to move rapidly in the
same direction because of, among other things, interest
rate fluctuations.
PineBridge Global Emerging Markets Local Currency Bond Fund
The use of FDI also involves certain special risks, including:
(1) dependence on the ability to predict movements in
the prices of securities being hedged and movements in
interest rates, (2) imperfect correlation between the price
movements of the derivatives and price movements of
related investments, (3) the fact that skills needed to use
these instruments are different from those needed to select
the Sub-Fund’s securities, (4) the possible absence of a
liquid market for any particular instrument at any particular
time, (5) possible impediments to effective portfolio management
or the ability to meet redemptions, (6) possible
legal risks arising in relation to derivative contract documentation,
particularly issues arising relating to enforceability
of contracts and limitations thereto, (7) settlement
risk as when dealing with futures, forwards, swaps, contracts
for differences the Sub-Fund’s liability may be potentially
unlimited until the position is closed, and (8) counterparty
risk as the use of OTC derivatives, such as futures,
forward contracts, swap agreements and contracts for
differences will expose the Sub-Fund to credit risk with
respect to the counterparty involved.
The Sub-Fund may invest in certain derivative instruments,
which may involve the assumption of obligations as well as
rights and assets. Assets deposited as margin with brokers
may not be held in segregated accounts by the brokers
and may therefore become available to the creditors of
such brokers in the event of their insolvency or bankruptcy.
The Sub-Fund may from time to time utilise both exchange-traded
and OTC credit derivatives as part of its
investment policy and for hedging purposes. These instruments
may be volatile, involve certain special risks and
expose investors to a high risk of loss. When used for
hedging purposes there may be an imperfect correlation
between these instruments and the underlying investments
or market sectors being hedged. Transactions in OTC
derivatives, such as credit derivatives, may involve additional
risk as there is no exchange market on which to
close out an open position.
Fixed Income Securities: Investment in fixed income
securities is subject to interest rate, sector, security and
credit risks. Lower-rated securities will usually offer higher
yields than higher-rated securities to compensate for the
reduced creditworthiness and increased risk of default that
these securities carry. Lower-rated securities generally
tend to reflect short-term corporate and market developments
to a greater extent than higher-rated securities
which respond primarily to fluctuations in the general level
of interest rates. There are fewer investors in lower-rated
securities and it may be harder to buy and sell such securities
at an optimum time.
The volume of transactions effected in certain international
bond markets may be appreciably below that of the world’s
largest markets, such as the United States. Accordingly,
the Sub-Fund’s investment in such markets may be less
liquid and their prices may be more volatile than comparable
investments in securities trading in markets with larger
trading volumes. Moreover, the settlement periods in certain
markets may be longer than in others which may affect
portfolio liquidity.
| 91

Investment grade securities may be subject to the risk of
being downgraded to a rating that is below investment
grade.
Unitholders should note that where investment grade securities
are downgraded to a rating that is below investment
grade after acquisition, there is no specific requirement to
sell such securities unless otherwise stated in the investment
policy outlined above in this Supplement. In the event
of such downgrading, the Manager or its delegates will
promptly analyse such securities and the financials of the
issuer of such securities to determine the action to be
taken (i.e. hold, reduce or buy).
Many fixed income securities especially those issued at
high interest rates provide that the issuer may repay them
early. Issuers often exercise this right when interest rates
decline. Accordingly, holders of securities that are pre-paid
may not benefit fully from the increase in value that other
fixed income securities experience when rates decline.
Furthermore, in such a scenario the Sub-Fund may reinvest
the proceeds of the pay-off at the then current
yields, which will be lower than those paid by the security
that was paid off. Pre-payments may cause losses on
securities purchased at a premium, and unscheduled prepayments,
which will be made at par, will cause the Sub-
Fund to experience loss equal to any unamortized premium.
An investment in sovereign debt securities, including, but
not limited to, those issued by sovereign / government
bodies of countries in the Eurozone, may be subject to
credit and / or default risks. Particularly high (or increasing)
levels of government fiscal deficit and / or high levels of
government debts, amongst other factors, may adversely
affect the credit rating of such sovereign debt securities
and may lead to market concerns of higher default risk. In
the unlikely event of downgrading or default, the value of
such securities may be adversely affected resulting in the
loss of some or all of the sums invested in such securities.
Below Investment Grade Debt Securities: An investment
in high yield securities, or below investment grade
debt securities, meaning securities rated below Baa3 by
Moody’s or below BBB- by Standard and Poor’s, sometimes
referred to as “junk bonds”, or low credit quality
securities, involves a higher degree of risk than investment
in investment grade debt securities. Issuers of these securities
are often highly leveraged, so that their ability to
service debt obligations during an economic downturn may
be impaired. The lower ratings of securities reflect a
greater possibility of adverse changes in the financial condition
of the issuer, which may impair the ability of the
issuer to make payments of interest and principal. The risk
of loss due to default in payment of interest or principal by
such issuers is significantly greater than in the case of
investment grade securities because such securities frequently
are subordinated to the prior payment of senior
indebtedness. In the case of default or winding up of an
issuer of below investment grade securities, there is a
greater risk that the capital / assets of the issuer will be
insufficient to meet all of its liabilities and the holders of
below investment grade securities, (who rank as unsecured
creditors) could in such circumstances lose their
entire investment. An economic downturn or a period of
PineBridge Global Emerging Markets Local Currency Bond Fund
rising interest rates could adversely affect the market for
these securities and reduce the Sub-Fund’s ability to sell
these securities.
The market for below investment grade rated securities
may be thinner and less active than that for higher quality
securities which can adversely affect the price at which
securities can be sold. To the extent that there is no regular
secondary market trading for certain lower rated securities,
the investment manager may experience difficulty in
valuing such securities and in turn the Sub-Fund’s assets.
Credit Default Swaps: When the Sub-Fund is the buyer of
a credit default swap, it would be entitled to receive the
agreed-upon value (or par) of a referenced debt obligation
from the counterparty to the swap on the occurrence of
certain credit events in relation to the relevant reference
entity. As consideration, the Sub-Fund would pay to the
counterparty a periodic stream of fixed payments during
the life of the swap if no credit event has occurred, in
which case the Sub-Fund would receive no benefits under
the swap. In circumstances in which the Sub-Fund does
not own the debt securities that are deliverable under a
credit default swap, the Sub-Fund is exposed to the risk
that deliverable securities will not be available in the market,
or will be available only at unfavourable prices. In
certain instances of issuer defaults or restructurings, it has
been unclear under the standard industry documentation
for credit default swaps whether or not a "credit event"
triggering the seller's payment obligation had occurred. In
either of these cases, the Sub-Fund would not be able to
realize the full value of the credit default swap upon a
default by the reference entity. As a seller of credit default
swaps, the Sub-Fund incurs exposure to the credit of the
reference entity and is subject to many of the same risks it
would incur if it were holding debt securities issued by the
reference entity. However, the Sub-Fund will not have any
legal recourse against the reference entity and will not
benefit from any collateral securing the reference entity's
debt obligations.
Political and Economic Risk: Russia: There are significant
risks inherent in investing in Russia. There is no history
of stability in the Russian market and no guarantee of
future stability. The economic infrastructure of Russia is
poor and the country maintains a high level of external and
internal debt. Tax regulations are ambiguous and unclear
and there is a risk of imposition of arbitrary or onerous
taxes. Banks and other financial systems are not well
developed or regulated and as a result tend to be untested
and have low credit ratings. Bankruptcy and insolvency are
a commonplace feature of the business environment.
Foreign investment is affected by restrictions in terms of
repatriation and convertibility of currency. Regulations
governing securities investment may not exist or may be
applied in an arbitrary and inconsistent manner. Foreign
investors cannot be guaranteed redress in a court of law
for breach of local laws, regulations or contracts.
Volatility Risk: All markets are subject to volatility based
on prevailing economic conditions. Securities in 'emerging'
or 'developing' markets may involve a higher degree of risk
due to the small current size of the markets for securities
of 'emerging' or 'developing' market issuers and the currently
low or non-existent volume of trading, which could
| 92

esult in price volatility. Certain economic and political
events in 'emerging' or 'developing' economies, including
changes in foreign exchange policies and current account
positions, could also cause greater volatility in exchange
rates. As stated previously, some of the markets or exchanges
on which a Sub-Fund may invest may prove to be
highly volatile from time to time.
7. Application for Units
The following classes of Units currently are or may be
offered:
Class A Units denominated in US Dollars
Class A1 Units denominated in Euro
Class A2 Units denominated in Sterling
Class A3 Units denominated in Japanese Yen
Class A4 Units denominated in Hong Kong Dollars
Class A5H Units denominated in Singapore Dollars
Class A6H Units denominated in Australian Dollars
Class AD Units denominated in US Dollars
Class C Units denominated in US Dollars
Class C1 Units denominated in Euro
Class C2 Units denominated in Sterling
Class C3 Units denominated in Japanese Yen
Class JD Units denominated in US Dollars
Class J3D Units denominated in Japanese Yen
Class Y Units denominated in US Dollars
Class Y1 Units denominated in Euro
Class Y2 Units denominated in Sterling
Class Y3 Units denominated in Japanese Yen
Class Y4 Units denominated in Hong Kong Dollars
Class Y5H Units denominated in Singapore Dollars
Class Y6H Units denominated in Australian Dollars
Class YD Units denominated in US Dollars
Class Y3D Units denominated in Japanese Yen
Class X Units denominated in US Dollars
Class X1 Units denominated in Euro
Class X2 Units denominated in Sterling
Class X3 Units denominated in Japanese Yen
Class A, Class AD, Class Y, Class Y3D and Class JD are
currently in issue and are available for subscription at the
Net Asset Value per Unit of the relevant Class.
Class A1, Class A2, Class A3, Class A4, Class A5H and
Class A6H Units are being offered to the investors at Euro
12.50, STG 12.50, JPY 1,500, HKD 12.50, SGD 12.50 and
AUD 12.50 respectively during the Initial Offer Period
which has commenced and will close on 30 June, 2011 at
noon (Irish time).
Class C, Class C1, Class C2 and Class C3 Units are being
offered to the investors at USD12.50, Euro 12.50, STG
12.50 and JPY 1,500 respectively during the Initial Offer
Period which has commenced and will close on 30 June,
2011 at noon (Irish time).
Class Y1, Class Y2, Class Y3, Class Y4, Class Y5H, Class
Y6H and Class YD Units are being offered to the investors
at Euro100, STG100, JPY 1,500, HKD 100, SGD 100,
PineBridge Global Emerging Markets Local Currency Bond Fund
AUD 100 and USD 100 respectively during the Initial Offer
Period which has commenced and will close on 30 June,
2011 at noon (Irish time).
Class J3D Units are being offered to investors at USD 100
during the Initial Offer Period which has commenced and
will close on 30 June, 2011 at noon (Irish time).
Class X, Class X1, Class X2 and Class X3 Units are being
offered to the investors at USD100, Euro100, STG100 and
JPY 1,500 respectively during the Initial Offer Period which
has commenced and will close on 30 June, 2011 at noon
(Irish time).
Subscriptions for Class X, Class X1, Class X2 or Class X3
Units will only be accepted from investors who have entered
into a separate arrangement (legal agreement) with
the Manager or its delegate.
All Classes of Units which have not already been issued
may be offered to the investors on such other dates as the
Manager may determine and notify to the Central Bank.
Thereafter, Units shall be issued at the Net Asset Value
per Unit of the relevant Class.
Subscriptions for Class JD and J3D Units will only be accepted
for investors who are fund of funds type Japanese
investment trusts organised under the Law Concerning
Investment Trusts and Investments Corporations of Japan
which are managed by the Investment Manager or other
investment trust companies registered under the Financial
Instruments and Exchange Act of Japan.
8. Minimum Initial Subscription, Minimum Holding,
Minimum Subsequent Subscription and
Minimum Redemption Requirements
The Minimum Initial Subscription applicable to each Class
of Unit in the Sub-Fund are as follows:
Class A Units USD 1,000
Class A1 Units Euro 1,000
Class A2 Units STG 1,000
Class A3 Units JPY 125,000
Class A4 Units HKD 10,000
Class A5H Units SGD 1,000
Class A6H Units AUD 1,000
Class AD Units USD 1,000
Class C Units USD 1,000
Class C1 Units Euro 1,000
Class C2 Units STG 1,000
Class C3 Units JPY 125,000
Class JD Units USD 1,000,000
Class J3D Units JPY 125,000,000
Class Y Units USD 1,000,000
Class Y1 Units Euro 1,000,000
Class Y2 Units STG 1,000,000
Class Y3 Units JPY 125,000,000
Class Y4 Units HKD 10,000,000
Class Y5H Units SGD 1,000,000
Class Y6H Units AUD 1,000,000
Class YD Units USD 1,000,000
| 93

Class Y3D Units JPY 125,000,000
Class X Units USD 10,000,000
Class X1 Units Euro 10,000,000
Class X2 Units STG 10,000,000
Class X3 Units JPY 1,250,000,000
The Minimum Holding applicable to each Class of Unit in
the Sub-Fund is as follows:
Class A Units USD 1,000
Class A1 Units Euro 1,000
Class A2 Units STG 1,000
Class A3 Units JPY 125,000
Class A4 Units HKD 10,000
Class A5H Units SGD 1,000
Class A6H Units AUD 1,000
Class AD Units USD 1,000
Class C Units USD 1,000
Class C1 Units Euro 1,000
Class C2 Units STG 1,000
Class C3 Units JPY 125,000
Class JD Units USD 1,000,000
Class J3D Units JPY 125, 000,000
Class Y Units USD 1,000,000
Class Y1 Units Euro 1,000,000
Class Y2 Units STG 1,000,000
Class Y3 Units JPY 125,000,000
Class Y4 Units HKD 10,000,000
Class Y5H Units SGD 1,000,000
Class Y6H Units AUD 1,000,000
Class YD Units USD 1,000,000
Class Y3D Units JPY 125,000,000
There is no Minimum Holding for Class X, Class X1, Class
X2 or Class X3 Units.
The Minimum Subsequent Subscription and Minimum
Redemption applicable to each Class of Unit in the Sub-
Fund are as follows:
Class A Units USD 250
Class A1 Units Euro 250
Class A2 Units STG 250
Class A3 Units JPY 30,000
Class A4 Units HKD 1,000
Class A5H Units SGD 250
Class A6H Units AUD 250
Class AD Units USD 250
Class C Units USD 250
Class C1 Units Euro 250
Class C2 Units STG 250
Class C3 Units JPY 30,000
There are no Minimum Subsequent Subscription or Minimum
Redemption amounts for the Class Y, Class Y1,
Class Y2, Class Y3, Class Y4, Class Y5H, Class Y6H,
Class YD, Class Y3D, Class JD, Class J3D, Class X,
Class X1, Class X2 or Class X3.
9. Management and Fund Charges
10. Distributions
PineBridge Global Emerging Markets Local Currency Bond Fund
The Manager is entitled to receive an annual fee accrued
at each Dealing Day and payable monthly in arrears out of
the Sub-Fund as a percentage of the Net Asset Value of
each Class of Unit in the Sub-Fund at the rates stated
below:
Class A Units 1.50%
Class A1 Units 1.50%
Class A2 Units 1.50%
Class A3 Units 1.50%
Class A4 Units 1.50%
Class A5H Units 1.50%
Class A6H Units 1.50%
Class AD Units 1.50%
Class C Units 2.25%
Class C1 Units 2.25%
Class C2 Units 2.25%
Class C3 Units 2.25%
Class JD Units 0.50%
Class J3D Units 0.50%
Class Y Units 1.00%
Class Y1 Units 1.00%
Class Y2 Units 1.00%
Class Y3 Units 1.00%
Class Y4 Units 1.00%
Class Y5H Units 1.00%
Class Y6H Units 1.00%
Class YD Units 1.00%
Class Y3D Units 1.00%
Class X Units 0%
Class X1 Units 0%
Class X2 Units 0%
Class X3 Units 0%
With respect to Class A, Class A1, Class A2, Class A3,
Class A4, Class A5H, Class A6H and Class AD Units, a
Unitholder servicing and maintenance fee will be payable
out of the assets of the Sub-Fund to the Manager at a
rate of up to 0.50% of the Net Asset Value of the Sub-
Fund attributable to these Classes of Units. With respect
to Class X, Class X1, Class X2 and Class X3 Units, a
Unitholder servicing and maintenance fee will be payable
out of the assets of the Sub-Fund to the Manager at a
rate of up to 0.10% of the Net Asset Value of the Sub-
Fund attributable to these Classes of Units. The Unitholder
servicing and maintenance fee is accrued at each
Dealing Day and is payable monthly in arrears.
For all other classes of Units a Unitholder servicing and
maintenance fee not exceeding 1% per annum accrued at
each Dealing Day and payable monthly in arrears may, at
the discretion of the Manager, be payable out of the Net
Asset Value of the Sub-Fund attributable to the relevant
class of Units.
Details of any other fees and charges relating to the Sub-
Fund are contained in the section headed "Management
and Fund Charges" in the main body of the Prospectus.
| 94

In relation to the Class JD, J3D, YD and Y3D Units, the
Manager intends to declare a distribution on the last day of
February, May, August and November of each year. Distributions
shall generally be declared out of the net income
(whether in the form of dividend, interest or otherwise)
available for distribution by the Sub-Fund and realised
profits less realised losses and unrealised profits less
unrealised losses.
In relation to Class AD Units, the Manager intends to declare
a distribution on the last Business Day of each
month. Distributions shall generally be declared out of the
net income (whether in the form of dividends, interest or
otherwise) available for distribution by the Sub-Fund and
realised profits less realised losses and unrealised profits
less unrealised losses.
In respect all other Unit Classes of the Sub-Fund, the
Manager may declare a distribution once a year out of the
net income (whether in the form of dividends, interest or
otherwise) available for distribution by the Sub-Fund and
realised profits less realised losses and unrealised profits
less unrealised losses. The Manager may also declare
interim distributions on the same basis. Annual distributions
(if declared) will be declared and paid on or before 30
June in each year.
11. Dealing Day
The Dealing Day for the Sub-Fund is each Business Day.
12. Currency of the Sub-Fund
The Base Currency of the Sub-Fund is US Dollars.
13. Material Contracts
(i) Investment Management Agreement dated 4
March, 2005 between the Manager and PineBridge
Investments Europe Ltd. as amended by side letter
dated 27 November, 2006, and a Supplemental Investment
Management Agreement dated 7 April,
2010, pursuant to which the latter was appointed
as investment manager to the Sub-Fund. This
agreement may be terminated by either party on 90
days written notice.
Dated: 29 March, 2011
PineBridge Global Emerging Markets Local Currency Bond Fund
| 95

NACHTRAG 7
PineBridge Europe Focus Equity Fund
Nachtrag 7 zum Prospekt vom 29. März 2011 für
PineBridge Global Funds
Dieser Nachtrag enthält spezifische Informationen über
den PineBridge Europe Focus Equity Fund (der
„Teilfonds“), einen Teilfonds von PineBridge Global
Funds (der „Fonds“), einem offenen Investmentfonds in
Form eines Unit Trust mit Umbrella-Struktur, der von
der Zentralbank am 4. März 2005 gemäß den OGAW-
Vorschriften zugelassen wurde.
Dieser Nachtrag ist Bestandteil des Prospekts vom
29. März 2011 für den Fonds mit allen
dazugehörigen Nachträgen und sollte in
Verbindung damit und mit der darin enthaltenen
allgemeinen Beschreibung:
- des Fonds und seines Managements und seiner
Verwaltung,
- seiner Anlagebeschränkungen und
Kreditaufnahmebefugnisse,
- seiner allgemeinen Management- und
Fondsgebühren,
- der Besteuerung des Fonds und seiner
Anteilinhaber,
- seiner Risikofaktoren, und
- der Namen aller anderen Teilfonds des Fonds
gelesen werden, der beim Manager in 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Irland, erhältlich ist.
Manager des Fonds ist die PineBridge Investments
Ireland Limited. Die Mitglieder des Verwaltungsrats des
Managers sind im Hauptteil des Prospekts genannt.
Der Verwaltungsrat des Managers übernimmt die
Verantwortung für die im Prospekt und in diesem
Nachtrag enthaltenen Angaben. Nach bestem Wissen
und Gewissen der Verwaltungsratsmitglieder (die alle
angemessene Sorgfalt haben walten lassen, um dies zu
gewährleisten) entsprechen diese Angaben den
Tatsachen und lassen nichts aus, was die Bedeutung
dieser Angaben wahrscheinlich berühren würde. Der
Verwaltungsrat übernimmt hierfür die Verantwortung.
Die geprüften Finanzangaben zum Fonds werden den
Anteilinhabern auf Verlangen zugeschickt.
Eine Anlage im Teilfonds sollte keinen wesentlichen
Teil eines Anlageportefeuilles ausmachen und ist
möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet.
1. Anlageverwalter
Der Manager hat die PineBridge Investments Europe
Ltd, Plantation Place South, 60 Great Tower Street,
London EC3R 5AZ, England, zum Anlageverwalter des
Teilfonds bestellt. Der Anlageverwalter trägt die
Verantwortung für die Verwaltung des Vermögens des
Teilfonds im Rahmen einer Verwaltungsvollmacht.
Der Anlageverwalter ist von der britischen Financial
Services Authority genehmigt und wird in Bezug auf
den Betrieb seines Anlagegeschäft von dieser
beaufsichtigt. Der Anlageverwalter ist eine in London
ansässige Vermögensverwaltungsgesellschaft und eine
hundertprozentige Tochtergesellschaft der Bridge
Partners L.P. Zum 31. Dezember 2010 war sie für die
Anlage von Vermögenswerten in Höhe von mehr als
STG 5.28 Mrd. verantwortlich. Ihre leitenden
PineBridge Europe Focus Equity Fund
Angestellten verwalten seit über 10 Jahren Portefeuilles
aus festverzinslichen Wertpapieren und europäischen
Beteiligungspapieren.
Der Anlageverwalter ist auch ein Mitgliedsunternehmen
der PineBridge Investments. PineBridge Investments
bietet seinen Kunden weltweit Anlageberatung und
Vermögensverwaltungsprodukte und -dienstleistungen
an. PineBridge Investments ist als Multi-Strategy-
Anlageverwalter in 32 Ländern und Hoheitsgebieten
tätig und hatte zum 31. Dezember 2010
Vermögenswerte in Höhe von USD 82,1 Mrd. unter
Verwaltung. PineBridge Investments ist ein führender
Vermögensverwalter mit einer langfristigen
Erfolgshistorie in Strategien mit börsennotierten Aktien,
festverzinslichen Wertpapieren und Alternative
Investments sowie in der Vermögensverwaltung für
eines der weltweit größten Versicherungs- und
Finanzdienstleistungsunternehmen.
2. Anlageziel
Der Teilfonds wird so verwaltet, dass er Anlegern durch
Anlage in einem konzentrierten Portefeuille aus Aktien
und aktienbezogenen Wertpapieren mit hoher
Überzeugung (Beteiligungspapieren, bei denen der
Anlageverwalter überzeugt ist, dass sie attraktiv
bewertet sind und ihr Wert steigen wird) europäischer
Unternehmen, d. h. in Europa errichteter Unternehmen
oder Unternehmen, die vorwiegend in Europa
Vermögenswerte, Produkte oder Betriebsstätten
besitzen, langfristigen Kapitalzuwachs verschafft. Bis zu
10 % des Wertes des Teilfonds können in anderen
Unternehmen angelegt werden, die an einer
anerkannten europäischen Börse notiert werden.
3. Anlagepolitik
Die Anlagen des Teilfonds in europäischen
Aktienwerten und aktienbezogenen Wertpapieren
werden hauptsächlich aus Wertpapieren bestehen, die
an anerkannten Börsen notiert werden.
Bei normaler Marktlage wird das Nettovermögen des
Teilfonds hauptsächlich in Aktienwerten und
aktienbezogenen Wertpapieren von Unternehmen
angelegt, deren Aktien an anerkannten Börsen in EU-
Mitgliedstaaten notiert werden, während der Rest im
Allgemeinen in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren angelegt wird, die an anderen im Anhang
I aufgeführten anerkannten Börsen und Märkten in
Europa gehandelt werden.
Die Anlagen des Teilfonds können über jegliche der
europäischen Aktienmärkte gestreut werden
(einschließlich der Aktienmärkte europäischer
Schwellenländer, bei denen es sich in erster Linie um
Russland und den Beitrittsländern zur Europäischen
Union handelt).
Der Teilfonds kann in lokal notierten russischen Aktien
anlegen, wenngleich jeweils nicht mehr als 20 % des
Nettoinventarwerts in lokal notierten russischen Aktien
angelegt werden und Anlagen nur in Wertpapieren
vorgenommen werden, die am Level 1 oder Level 2 der
RTS-Wertpapierbörse und am MICEX notiert bzw.
gehandelt werden. Der Teilfonds wird nicht im
Wesentlichen auf eine solche Anlage ausgerichtet sein.
Unter bestimmten Umständen wie beispielsweise
Verschmelzung, Erwerb oder Aktientausch, an denen
ein europäisches Unternehmen beteiligt ist, kann der
Fonds die Beteiligungspapiere nicht-europäischer
Unternehmen halten.
| 96

Der Teilfonds wird sich einer Anlagestrategie bedienen,
die flexibel ist, um sich auf schnelle Veränderungen der
Marktlage und des Anlageumfelds einzustellen. Der
Teilfonds wird nicht den Handel mit Wertpapieren zur
Erzielung kurzfristiger Kapitalgewinne betreiben. Solche
kurzfristigen Gewinne können jedoch als Folge von
Veränderungen der Wirtschafts- und Marktlage sowie
Veränderungen fundamentaler Unternehmensdaten
eintreten.
Das Vermögen des Teilfonds wird in einem
konzentrierten Portefeuille aus Aktien und
aktienbezogenen Wertpapieren börsennotierter
Unternehmen jeglichen Kapitalisierungsgrades
angelegt, von denen der Anlageverwalter in hohem
Maße überzeugt ist. Es ist zu erwarten, dass der
überwiegende Teil des Vermögens des Teilfonds in
Aktien und aktienbezogenen Wertpapieren großer, seit
langem bestehender Unternehmen angelegt wird,
während der Rest in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren kleinerer Unternehmen angelegt wird, die
im Sinne des Kapitalzuwachses als attraktiv angesehen
werden.
Der Anlageverwalter ist der Ansicht, dass die
Wertentwicklung von Aktien längerfristig auf der
Ertragsentwicklung des Unternehmens beruht. Der
Teilfonds strebt an, durch das Erkennen von Aktien von
Unternehmen mit überdurchschnittlicher nachhaltiger
Ertragsentwicklung eine Wertsteigerung zu erzielen.
Die Aktienauswahl wird auch durch das jeweilige
Bewertungsniveau beeinflusst werden, aber nur in so
weit, als Faktoren festgestellt worden sind, von denen
erwartet wird, dass sie das Bewertungspotenzial
erhöhen, das durch die Ertragssteigerung zu realisieren
ist.
Auf regionaler Basis wird die Gesamtheit der
Anlagemöglichkeiten in Kategorien unterschiedlichen
Wachstumspotenzials eingeteilt. Dieser
Klassifizierungsprozess umfasst auch den Hintergrund
des bisherigen Wachstumsmusters für jedes
Unternehmen, was zu einer fundierten Beurteilung
künftiger Aussichten führt.
Innerhalb der Gesamtheit der für die Anlage zur
Verfügung stehenden Unternehmen werden diese wie
folgt klassifiziert:
1. Außerordentlich gute Wachstumsaussichten
(verhältnismäßig junge Unternehmen oder
Unternehmen, die einen tiefgreifenden Wandel
erfahren).
2. Hohes und stabiles Wachstum.
3. Hohes, aber zyklisches Wachstum.
4. Geringes oder kein Wachstum, die in (a)
stabile Situationen, (b) zyklische Situationen
und (c) Trendwende-Situationen unterteilt
werden.
Für Kauf- und Verkaufsentscheidungen innerhalb jeder
Klassifikation werden bestimmte quantitative und
qualitative Kriterien verwendet.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren, unter anderem Stammaktien,
Vorzugsaktien und Wertpapieren, die in solche Aktien
wandel- oder umtauschbar sind oder mit
Optionsscheinen für den Kauf solcher Aktien
ausgestattet sind, anlegen.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Aktienindex- und aktienbezogene
Instrumente kaufen und verkaufen, unter anderem unter
anderem LEPOs, OPALS, PERLES (wie im Hauptteil
des Prospekts beschrieben) und Partizipationsscheine/-
PineBridge Europe Focus Equity Fund
zertifikate. Jedes dieser Instrumente kann dazu
beitragen, das Anlageziel des Teilfonds zu erreichen.
Soweit diese eingesetzt werden, werden LEPOs,
OPALS und PERLES an einer oder mehreren
Wertpapierbörsen oder anerkannten Märkten notiert
oder gehandelt, an denen der Teilfonds anlegen darf,
wie im Anhang I zum Prospekt aufgeführt. Diese
Instrumente müssen in jedem Falle übertragbare
Wertpapiere des Emittenten umfassen, wenngleich ihr
Wert an ein zugrunde liegendes Wertpapier oder einen
zugrunde liegenden Aktienindex gebunden ist. In der
Praxis wird der Teilfonds solche Instrumente von einem
Emittenten erwerben, und das Instrument wird das
zugrunde liegende Beteiligungspapier oder den
zugrunde liegenden Aktienindex nachbilden. Es wird
darauf hingewiesen, dass das Engagement des
Teilfonds bei diesen Instrumenten gegenüber dem
Emittenten der Instrumente besteht. Gleichzeitig ist der
Fonds jedoch wirtschaftlich in den zugrunde liegenden
Wertpapieren selbst engagiert. Alle vom Teilfonds
gekauften oder verkauften LEPOs sind während ihrer
Laufzeit jederzeit ausübbar und können durch
Barausgleich erfüllt werden.
Der Teilfonds kann in American, International und
Global Depository Receipts (ADRs / IDRs / GDRs)
anlegen, die an einer anerkannten Börse gemäß
Anhang I zum Prospekt notiert werden. Solche Anlagen
müssen mit dem Anlageziel, der Anlagepolitik und den
Anlagebeschränkungen des Teilfonds übereinstimmen.
Der Teilfonds kann bis zu 10 % seines
Nettoinventarwerts in geregelten Einrichtungen für
gemeinsame Anlagen einschließlich Immobilienfonds
(REITS) anlegen, sofern die Anlagepolitik dieser
Einrichtungen mit der des Teilfonds übereinstimmt und
diese Einrichtungen die Kriterien der Guidance Note
2/03 erfüllen. Die Möglichkeit, REITS im Sekundärmarkt
zu handeln, kann stärker begrenzt sein als bei anderen
Aktien.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen ergänzend Barmittel und / oder
andere flüssige Vermögenswerte halten und kann in
Geldmarktinstrumenten (wie in den Bekanntmachungen
der Zentralbank definiert und die an einem geregelten
Markt gehandelt werden, aber nicht gehandelt zu
werden brauchen) anlegen, die von einer
internationalen Ratingagentur als „investment grade“
eingestuft sind. Zu diesen Geldmarktinstrumenten
können unter anderem kurzfristige Verpflichtungen
nicht-staatlicher Emittenten (wie beispielsweise fest-
oder variabel verzinsliches Commercial Paper),
Verpflichtungen von Banken oder anderen Einlagen
annehmenden Instituten (wie beispielsweise
Einlagenzertifikate und Bankakzepte), und Wertpapiere
gehören, die von supranationalen Organisationen oder
von den Regierungen selbstständiger Staaten, deren
Behörden, Institutionen und Gebietskörperschaften
ausgegeben oder anderweitig abgesichert sind. Unter
bestimmten Marktbedingungen kann der Teilfonds nach
Ermessen des Anlageverwalters bis zu 35 % seines
Nettovermögens in liquiden Mitteln wie Treasury Bills,
Commercial Paper oder Einlagenzertifikaten halten.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Einlagen bei Kreditinstituten, wie
in den Bekanntmachungen der Zentralbank
vorgeschrieben, halten.
Der Teilfonds kann zum Zweck des
Liquiditätsmanagements bzw. zur Anlage
überschüssiger Liquidität oder als Alternative zum
Erwerb der zugrundeliegenden Wertpapiere in
| 97

Aktienindex-Futures, Terminkontrakten, Optionen,
Swaps oder Differenzkontrakten anlegen, wenn der
Anlageverwalter der Ansicht ist, dass eine solche
Anlage durch den Einsatz von Derivaten effizienter und
kostensparender ist. Terminkontrakte, Optionen und
Swaps, in denen der Teilfonds anlegt, müssen auf
einen Aktienindex bezogen sein. Die Anlage in DFIs
kann dazu dienen, Marktpositionen über einen kurzen
Zeitraum (in der Regel weniger als einen Monat, jedoch
in keinem Fall länger als sechs Monate) zu halten oder
zu managen, während der Anlageverwalter geeignete
Aktien und aktienbezogene Wertpapiere mit sehr guten
Wachstumsaussichten für die Anlage ausfindig macht,
oder um ein-und ausgehende Zahlungsströme aus
Zeichnungen und Rücknahmen in dem Teilfonds
effizienter zu managen als durch den Kauf und Verkauf
von Wertpapieren. Der Teilfonds wird sich durch die
Anlage in eines dieser derivativen Finanzinstrumente
keiner Hebelwirkung zur Steigerung seines
Investitionsgrades (Leverage) aussetzen.
Die Wertentwicklung des Anlageportefeuilles des
Teilfonds wird am MSCI Europe Daily Total Return Net
Index (der „Index“) gemessen. Der Index ist ein am
Streubesitz orientierter Marktkapitalisierungsindex, der
die Wertentwicklung der Aktienmärkte in entwickelten
europäischen Ländern messen soll. Der
Anlageverwalter kann zu der Ansicht gelangen, dass
es, wenn die Zusammensetzung des Portefeuilles des
Teilfonds von der des Index abweicht, notwendig oder
wünschenswert ist, das Währungsrisiko des Index
nachzubilden und ist daher berechtigt, die
Währungsrisikomerkmale bestimmter im Teilfonds
gehaltener Vermögenswerte mittels
Devisentermingeschäften und
Währungsterminkontrakten so zu verändern, dass die
Portefeuillezusammensetzung zwar seine eigene
Festlegung widerspiegelt, aber gleichzeitig das
Währungsrisiko des Index nachbilden kann.
Der Anlageverwalter ist jedoch befugt, den Index
jederzeit zu wechseln, wenn der Index aus Gründen
außerhalb der Kontrolle des Anlageverwalters durch
einen anderen Index ersetzt worden ist oder der
Anlageverwalter begründetermaßen der Ansicht ist,
dass ein anderer Index zum Branchenstandard für das
betreffende Engagement geworden ist. Die
Anteilinhaber werden von jeder Änderung des Index im
nächsten Jahres- oder Halbjahresbericht des Teilfonds
in Kenntnis gesetzt.
Der Teilfonds kann auch innerhalb der von der
Zentralbank gezogenen Grenzen zu
Absicherungszwecken Devisentermingeschäfte
abschließen, um das Währungsrisiko der
zugrundeliegenden Vermögenswerte zu verändern. Der
Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen ein Währungsrisiko auch durch
den Abschluss von Währungsterminkontrakten und
Währungsswapgeschäften und durch den Kauf und
Verkauf von Verkaufs- oder Kaufoptionen auf
Währungen und auf Währungsterminkontrakte
absichern. Da vom Teilfonds gehaltene
Währungspositionen möglicherweise nicht der
gehaltenen Vermögensposition entsprechen, kann die
Wertentwicklung durch Wechselkursbewegungen
erheblich beeinflusst werden.
Es wird erwartet, dass die Hebelwirkung (Leverage), die
sich durch den Abschluss von
Devisentermingeschäften, Währungsterminkontrakten,
Währungsswapgeschäften oder Kaufoptionen auf
Währungen oder auf Währungsterminkontrakte für
Absicherungszwecke ergibt, minimal sein wird.
Änderungen des Anlageziels des Teilfonds und
PineBridge Europe Focus Equity Fund
wesentliche Änderungen der Anlagepolitik dürfen nur
mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Mehrheit
der auf einer Hauptversammlung der Anteilinhaber des
Teilfonds abgegebenen Stimmen vorgenommen
werden. Derartige Änderungen bedürfen außerdem der
Zustimmung durch die Zentralbank. Im Falle einer
Änderung des Anlageziels und / oder einer Änderung
der Anlagepolitik wird der Manager diese mit einer
angemessenen Frist ankündigen, damit Anteilinhaber
ihre Anteile vor Durchführung der betreffenden
Änderung zurückgeben können.
Der Teilfonds wird so verwaltet, dass er außer in Zeiten,
in denen der Anlageverwalter der Meinung ist, dass ein
höherer Barmittelbestand gerechtfertigt ist, voll
investiert ist.
Die Anlagen des Teilfonds unterliegen den im Abschnitt
mit der Überschrift „Anlagebeschränkungen“ im
Prospekt angegebenen Anlagebeschränkungen.
Es kann nicht zugesichert werden, dass das Anlageziel
des Teilfonds erreicht wird.
Der Einsatz von DFIs kann ein Ausfallrisiko beinhalten,
doch darf das Risiko, das dem Teilfonds durch den
Einsatz von DFIs entsteht, den Nettoinventarwert des
Teilfonds nicht überschreiten, d. h. die Steigerung
seines Investitionsgrades (Leverage) darf nicht höher
sein als 100 % seines Nettoinventarwerts.
Der Manager wird ein Risikosteuerungsverfahren
einsetzen, das es ihm ermöglicht, die mit Positionen in
derivativen Finanzinstrumenten verbundenen Risiken
genau zu messen, zu überwachen und zu steuern.
Genaue Angaben zu diesem Verfahren sind der
Zentralbank übermittelt worden. Der Manager wird von
DFIs, die nicht in das Risikosteuerungsverfahren
einbezogen sind, erst dann Gebrauch machen, wenn
ein überarbeitetes Risikosteuerungsverfahren bei der
Zentralbank eingereicht worden ist.
Der Manager wird Anteilinhabern auf Verlangen
ergänzende Angaben über die eingesetzten
Risikosteuerungsmethoden machen einschließlich der
angewandten quantitativen Grenzen und etwaiger
jüngster Entwicklungen bei den Risiko- und
Renditemerkmalen der Hauptanlagekategorien.
Eine Liste der Börsen und Märkte, an denen der
Teilfonds gemäß den Vorschriften der Zentralbank
anlegen darf, enthält der Anhang I zum Prospekt, der
zusammen mit und unter Berücksichtigung des
Anlageziels und der Anlagepolitik des Teilfonds, wie
vorstehend dargelegt, gelesen werden sollte. Die
Zentralbank gibt keine Liste der genehmigten Märkte
heraus. Mit Ausnahme gestatteter Anlagen in nichtbörsennotierten
Wertpapieren ist die Anlage auf die im
Anhang I zum Prospekt aufgeführten Wertpapierbörsen
und Märkte beschränkt.
Die spezifischen Risikofaktoren des Teilfonds sind in
nachstehendem Abschnitt 4 aufgeführt und umfassen:
Schwellenmarktrisiko, DFIs, politisches und
wirtschaftliches Risiko: Russland und Volatilitätsrisiko.
Diese Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind.
4. Zusätzliche Risikofaktoren
Der Teilfonds unterliegt den allgemeinen
| 98

Risikofaktoren, die im Abschnitt „Risikofaktoren" des
Prospekts aufgeführt sind. Daneben gelten die
folgenden zusätzlichen Risikofaktoren für den Teilfonds.
Diese Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind:
Schwellenmarktrisiko: Anlagen in den Wertpapieren
von Gesellschaften in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
oder Anlagen an bestimmten
Wertpapiermärkten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
können mit hochgradigen Risiken behaftet sein
und als spekulativ angesehen werden. Zu den Risiken
zählen (i) ein höheres Risiko der Enteignung,
konfiskatorischen Besteuerung, Verstaatlichung und der
sozialen, politischen und wirtschaftlichen Instabilität; (ii)
die derzeit geringe Größe der Märkte für Wertpapiere
von Emittenten aus „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
und das derzeit geringe oder fehlende
Handelsvolumen, das einen Liquiditätsmangel und
Kursvolatilität zur Folge hat; (iii) eine bestimmte
staatliche Politik, die die Anlagemöglichkeiten des
Teilfonds beschränken kann, einschließlich
Beschränkungen für die Anlage in Emittenten oder
Branchen, mit denen bestimmte nationale Interessen
verbunden sind; (iv) das Fehlen entwickelter
Rechtsstrukturen für private oder ausländische Anlagen
und Privateigentum, (v) die rechtliche Infrastruktur und
die Rechnungslegungs-, Abschlussprüfungs- und
Berichtsstandards in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
bieten möglicherweise nicht dasselbe Maß an
Anlegerschutz oder Anlegerinformationen wie im
Allgemeinen international üblich; (vi) ein
möglicherweise höheres Risiko in Verbindung mit dem
Besitz und der Verwahrung von Wertpapieren, d. h., in
manchen Ländern wird Anteilsbestand durch Einträge
in den Büchern einer Gesellschaft oder ihrer
Registerstelle nachgewiesen. In solchen Fällen werden
vom Treuhänder oder seinen lokalen
Korrespondenzstellen oder in einem effektiven
Zentralverwahrungssystem keine Urkunden gehalten,
die den Anteilsbestand an den Gesellschaften
nachweisen; und (vii) „Schwellen“- oder „Entwicklungs“länder
können einer erheblichen nachteiligen
wirtschaftlichen Entwicklung unterliegen, zu der unter
anderem ein Verfall von Wechselkursen oder nicht
gleichbleibende Wechselkursschwankungen, höhere
Zinsen oder geringeres Wirtschaftswachstum als bei
Anlagen in Wertpapieren von Emittenten in entwickelten
Ländern gehören können.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern,
in denen der Teilfonds anlegen kann,
können sich positiv oder negativ von den
Volkswirtschaften von Industrieländern unterscheiden.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
sind in der Regel stark vom
internationalen Handel abhängig und können – wie dies
bereits in der Vergangenheit der Fall war – durch
Handelsschranken, Devisenbewirtschaftung, gezielte
Steuerung von Wechselkursen und andere
protektionistische Maßnahmen, die von den Ländern,
mit denen sie Handel treiben, erlassen oder
ausgehandelt werden, beeinträchtigt werden. Anlagen
in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern sind mit
Risiken verbunden, zu denen unter anderem die
Möglichkeit politischer und sozialer Instabilität,
nachteiliger Änderungen in Anlage- oder
Devisenvorschriften, Enteignung und Einbehalt von
Dividenden an der Quelle gehört. Darüber hinaus
werden solche Wertpapiere möglicherweise mit einer
geringeren Umschlagshäufigkeit und in einem
geringeren Volumen gehandelt als Wertpapiere von
Unternehmen und Regierungen entwickelter, stabiler
Länder. Ferner besteht die Möglichkeit, dass sich die
Rücknahme von Anteilen nach einem
Rücknahmeantrag aufgrund der illiquiden Natur solcher
Anlagen verzögern kann.
PineBridge Europe Focus Equity Fund
Derivative Finanzinstrumente: Die Kurse von
Derivaten, einschließlich Futures- und
Optionskontrakten, sind hochvolatil. Die
Kursbewegungen von Terminkontrakten, Futures-
Kontrakten und anderen derivativen Kontrakten werden
unter anderem durch Zinssätze, Änderungen im
Verhältnis von Angebot und Nachfrage, Handels-,
Steuer-, Währungs- und Devisenkontrollprogramme
und –grundsätze von Regierungen sowie nationale und
internationale politische und wirtschaftliche Ereignisse
und Politik beeinflusst. Ferner greifen Regierungen von
Zeit zu Zeit direkt oder über Vorschriften in bestimmte
Märkten ein, insbesondere Devisenmärkte und Märkte
für auf Zinsen bezogene Futures- und
Optionskontrakte. Ein solcher Eingriff hat häufig eine
direkte Beeinflussung der Kurse zum Ziel und kann
zusammen mit anderen Faktoren zur Folge haben,
dass sich alle diese Märkte schnell in dieselbe Richtung
bewegen, unter anderem aufgrund von
Zinsschwankungen.
Die Verwendung von DFIs beinhaltet außerdem
bestimmte besondere Risiken, unter anderem: (1)
Abhängigkeit von der Fähigkeit, die Kursentwicklung
von Wertpapieren, die abgesichert werden, und die
Zinsentwicklung vorherzusagen, (2) unvollständige
Korrelation zwischen den Kursbewegungen der
Derivate und den Kursbewegungen damit verbundener
Anlagen, (3) die Tatsache, dass für die Verwendung
solcher Instrumente andere Fähigkeiten erforderlich
sind als für die Auswahl der Wertpapiere des Teilfonds,
(4) das mögliche Nichtvorhandensein eines liquiden
Marktes für ein bestimmtes Instrument zu einem
bestimmten Zeitpunkt, (5) mögliche Hindernisse für eine
effektive Vermögensverwaltung oder die Fähigkeit,
Rücknahmen vorzunehmen, (6) mögliche rechtliche
Risiken in Verbindung mit der Dokumentation der
Derivate, insbesondere in Verbindung mit der
Durchsetzbarkeit von Verträgen und diesbezüglichen
Beschränkungen, (7) das Abrechnungsrisiko, da die
Haftung des Teilfonds bei Geschäften mit Futures-
Kontrakten, Terminkontrakten, Swaps und
Differenzkontrakten möglicherweise unbegrenzt ist, bis
die Position glattgestellt ist, und (8) das
Kontrahentenrisiko, da der Teilfonds beim Einsatz von
OTC-Derivaten wie Futures-Kontrakten,
Terminkontrakten, Swaps und Differenzkontrakten
einem Kreditrisiko in Bezug auf die Gegenpartei
ausgesetzt ist.
Der Teilfonds kann in bestimmte Derivate anlegen, die
die Übernahme von Verpflichtungen, Rechten und
Vermögenswerten beinhalten können.
Vermögenswerte, die als Sicherheitsleistung bei
Maklern hinterlegt werden, werden von den Maklern
möglicherweise nicht in gesonderten Depots verwahrt,
was zur Folge haben kann, dass Gläubiger solcher
Makler im Fall von deren Insolvenz oder Konkurs darauf
Zugriff haben.
Der Teilfonds kann von Zeit zu Zeit im Rahmen seiner
Anlagepolitik und zu Absicherungszwecken sowohl
börsengehandelte als auch außerbörsliche
Kreditderivate einsetzen. Diese Instrumente können
volatil sein, bestimmte besondere Risiken beinhalten
und Anleger einem hohen Verlustrisiko aussetzen.
Wenn sie für Absicherungszwecke eingesetzt werden,
kann eine unvollständige Korrelation zwischen diesen
Instrumenten und den zugrundeliegenden Anlagen oder
Marktsektoren, die abgesichert werden, bestehen.
Geschäfte in OTC-Derivaten wie Kreditderivaten
können mit zusätzlichen Risiken verbunden sein, da
kein Börsenmarkt vorhanden ist, an dem eine offene
Position glattgestellt werden könnte.
Politisches und wirtschaftliches Risiko: Russland:
Anlagen in Unternehmen, die in den unabhängigen
Staaten gegründet wurden, die früher Teil der
Sowjetunion waren, einschließlich der Russischen
Föderation, oder hauptsächlich dort geschäftlich tätig
| 99

sind, bergen besondere Risiken, einschließlich
wirtschaftlicher und politischer Unruhen, und verfügen
möglicherweise nicht über ein transparentes und
verlässliches Rechtssystem zur Durchsetzung der
Rechte von Gläubigern und Anteilinhabern des
Teilfonds. Die Standards für die Unternehmensführung
und -kontrolle und den Anlegerschutz entsprechen in
Russland möglicherweise nicht den in stärker
beaufsichtigten Ländern herrschenden Standards.
Obwohl die Russische Föderation wieder positive
Wachstumszahlen vorweisen kann, einen Haushalts-
und Leistungsbilanzüberschuss erzielt und mit ihren
Verpflichtungen gegenüber Anleihegläubigern nicht in
Verzug ist, bestehen weiterhin Unsicherheiten
bezüglich der strukturellen Reformen (z. B.
Bankenbranche, Landreform, Eigentumsrecht), der
großen Abhängigkeit der Wirtschaft vom Öl, der
unvorteilhaften politischen Entwicklungen und der
Regierungspolitik sowie anderer Fragen. Obwohl der
Teilfonds in begrenztem Umfang in russischen Aktien
anlegen kann, die an der MICEX und an der RTS-
Wertpapierbörse gehandelt werden, wird das
Engagement in Aktien, die in Russland gehandelt
werden, voraussichtlich 20 % des Nettoinventarwerts
des Teilfonds nicht übersteigen.
Der Nachweis des Rechtsanspruchs auf Aktien an einer
russischen Gesellschaft erfolgt durch Bucheintrag. Zur
Eintragung einer Beteiligung an den Aktien der
Gesellschaft muss eine natürliche Person zur
Registerstelle der Gesellschaft reisen und dort ein
Depot eröffnen. Die Person erhält einen Auszug aus
dem Aktienregister, worin die Beteiligung angegeben
ist, jedoch stellt das Register selbst das einzige
Dokument dar, das als schlüssiger Eigentumsnachweis
anerkannt ist. Die Registerstellen unterliegen keiner
effektiven staatlichen Überwachung. Es besteht die
Möglichkeit, dass der Teilfonds seine Eintragung durch
Betrug, Fahrlässigkeit, Versehen oder ein Unglück, wie
zum Beispiel einen Brand, verlieren könnte.
Registerstellen sind nicht verpflichtet, sich gegen diese
Fälle zu versichern und verfügen wahrscheinlich nicht
über ausreichende Vermögenswerte zur Entschädigung
des Teilfonds im Verlustfall.
Volatilitätsrisiko: Je nach herrschender Wirtschaftslage
können alle Märkte einer Volatilität ausgesetzt
sein. Bei Wertpapieren in „Schwellen“- oder
„Entwicklungs“-ländern kann aufgrund der derzeit
geringen Größe der Märkte für Wertpapiere von
Emittenten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
und des derzeit geringen oder fehlenden
Handelsvolumens ein höheres Risiko einer
Kursvolatilität bestehen. Darüber hinaus könnten
bestimmte wirtschaftliche und politische Ereignisse in
„Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern, unter
anderem Änderungen der Devisenpolitik und der
gegenwärtigen Bilanzpositionen, zu einer höheren
Volatilität der Wechselkurse führen. Wie vorstehend
erwähnt, können einige der Märkte oder Börsen, an
denen ein Teilfonds anlegen kann, mitunter hochvolatil
sein.
5. Beantragung von Anteilen
Die folgenden Anteilsklassen werden oder können
derzeit angeboten werden:
Anteile der Klasse A in US-Dollar
Anteile der Klasse A1 in Euro
Anteile der Klasse A2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse A3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse C in US-Dollar
Anteile der Klasse C1 in Euro
Anteile der Klasse C2 in britischen Pfund
PineBridge Europe Focus Equity Fund
Anteile der Klasse C3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse H in US-Dollar
Anteile der Klasse Y in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1 in Euro
Anteile der Klasse Y2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse Y3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse YD in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1D in Euro
Anteile der Klasse Y3D in japanischen Yen
Anteile der Klasse X in US-Dollar
Anteile der Klasse X1 in Euro
Anteile der Klasse X2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse X3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse Y1 sind derzeit im Umlauf und
können zum Nettoinventarwert pro Anteil der
betreffenden Klasse gezeichnet werden.
Anteile der Klasse A, Klasse A1, Klasse A2 und Klasse
A3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 12,50, Euro 12,50, STG 12,50 bzw. JPY 1.500
angeboten.
Anteile der Klasse C, Klasse C1, Klasse C2 und Klasse
C3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 12,50, Euro 12,50, STG 12,50 bzw. JPY 1.500
angeboten.
Anteile der Klasse H werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am
30. Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 12,50 angeboten.
Anteile der Klasse Y, Klasse Y2 und Klasse Y3 werden
Anlegern während des Erstausgabezeitraums, der
begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 100, STG 100 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D und Klasse Y3D
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 100, Euro 100 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse
X3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 100, Euro 100, STG 100 bzw. JPY 1.500
angeboten.
Zeichnungen von Anteilen der Klassen X, X1, X2 und
X3 werden nur von Anlegern angenommen, die eine
gesonderte Vereinbarung (rechtswirksamer Vertrag) mit
dem Manager oder seinem Beauftragten
abgeschlossen haben.
Alle Anteilsklassen, die noch nicht ausgegeben worden
sind, können den Anlegern an denjenigen anderen
Daten angeboten werden, die der Manager bestimmt
und der Zentralbank anzeigt. Danach sind Anteile zum
Nettoinventarwert pro Anteil der betreffenden Klasse
auszugeben.
6. Anforderungen bezüglich
Mindesterstzeichnung, Mindestbestand,
Mindestfolgezeichnung und
Mindestrücknahme
| 100

Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindesterstzeichnungen und folgende
Mindestbestände:
Anteile der Klasse A USD 1.000
Anteile der Klasse A1 Euro 1.000
Anteile der Klasse A2 STG 1.000
Anteile der Klasse A3 JPY 125.000
Anteile der Klasse C USD 1.000
Anteile der Klasse C1 Euro 1.000
Anteile der Klasse C2 STG 1.000
Anteile der Klasse C3 JPY 125.000
Anteile der Klasse H USD 1.000
Anteile der Klasse Y USD 100.000
Anteile der Klasse Y1 Euro 100.000
Anteile der Klasse Y2 STG 100.000
Anteile der Klasse Y3 JPY 125.000.000
Anteile der Klasse YD USD 100.000
Anteile der Klasse Y1D Euro 100.000
Anteile der Klasse Y3D JPY 125.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt folgende Mindesterstzeichnung:
Anteile der Klasse X USD 10,000,000
Anteile der Klasse X1 Euro 10,000,000
Anteile der Klasse X2 STG 10,000,000
Anteile der Klasse X3 JPY 1.250,000,000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt kein Mindestbestand.
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindestfolgezeichnungen und
Mindestrücknahmen:
Anteile der Klasse A USD 250
Anteile der Klasse A1 Euro 250
Anteile der Klasse A2 STG 250
Anteile der Klasse A3 JPY 30.000
Anteile der Klasse C USD 250
Anteile der Klasse C1 Euro 250
Anteile der Klasse C2 STG 250
Anteile der Klasse C3 JPY 30.000
Anteile der Klasse H USD 250
Für Anteile der Klasse Y, Klasse Y1, Klasse Y2, Klasse
Y3, Klasse YD, Klasse Y1D, Klasse Y3D, Klasse X,
Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 gilt keine
Mindestfolgezeichnung und Mindestrücknahme.
7. Management- und Fondsgebühren
Der Manager hat Anspruch auf eine Jahresgebühr, die
an jedem Handelstag aufläuft und monatlich
nachträglich aus dem Teilfonds als Prozentsatz des
Nettoinventarwerts jeder Anteilsklasse des Teilfonds in
nachstehender Höhe zu zahlen ist:
Anteile der Klasse A 1,80%
Anteile der Klasse A1 1,80%
Anteile der Klasse A2 1,80%
Anteile der Klasse A3 1,80%
Anteile der Klasse C 2,25%
Anteile der Klasse C1 2,25%
Anteile der Klasse C2 2,25%
Anteile der Klasse C3 2,25%
PineBridge Europe Focus Equity Fund
Anteile der Klasse H 4,00%
Anteile der Klasse Y 1,00%
Anteile der Klasse Y1 1,00%
Anteile der Klasse Y2 1,00%
Anteile der Klasse Y3 1,00%
Anteile der Klasse YD 1,00%
Anteile der Klasse Y1D 1,00%
Anteile der Klasse Y3D 1,00%
Anteile der Klasse X 0%
Anteile der Klasse X1 0%
Anteile der Klasse X2 0%
Anteile der Klasse X3 0%
Anteile der Klasse H stehen nur lateinamerikanischen
Anlegern zur Zeichnung zur Verfügung und unterliegen
einer höheren Managementgebühr als andere
Anteilsklassen. Dies liegt an Marktfaktoren, die für
lateinamerikanische Länder gelten.
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 ist eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,10 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Die
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
läuft an jedem Handelstag auf und ist monatlich
nachträglich fällig.
Für alle anderen Anteilsklassen des Teilfonds ist nach
dem Ermessen des Managers eine
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
von bis zu 1 % p. a. des Nettoinventarwerts des
Teilfonds, der der betreffenden Anteilsklasse
zuzurechnen ist, zu zahlen, die an jedem Handelstag
aufläuft und monatlich nachträglich fällig ist.
Weitere für den Teilfonds geltende Gebühren sind im
Einzelnen in dem Abschnitt „Management- und
Fondsgebühren“ im Hauptteil des Prospekts
angegeben.
8. Ausschüttungen
In Bezug auf die Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D
und Klasse Y3D beabsichtigt der Manager, am letzten
Geschäftstag der Monate Mai und November eines
jeden Jahres eine Ausschüttung festzusetzen.
Ausschüttungen werden grundsätzlich aus den
ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds (ob
in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste
festgesetzt.
In Bezug auf die Anteile aller anderen Anteilsklassen
des Teilfonds kann der Manager einmal jährlich aus
den ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds
(ob in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste eine
Ausschüttung festsetzen. Auf derselben Grundlage
kann der Manager außerdem Zwischenausschüttungen
festsetzen. Jährliche Ausschüttungen (sofern
| 101

festgesetzt) werden bis zum 30. Juni eines jeden
Jahres festgesetzt und gezahlt.
9. Handelstag
Handelstag für den Teilfonds ist jeder Geschäftstag.
10. Währung des Teilfonds
Die Basiswährung des Teilfonds ist Euro.
11. Wesentliche Verträge
(i) Der Anlageverwaltungsvertrag vom 4. März
2005 zwischen dem Manager und der
PineBridge Investments Europe Ltd., geändert
durch eine Ergänzungsvereinbarung vom 11.
Dezember 2007 sowie durch einen
Ergänzungsanlageverwaltungsvertrag vom 7.
April 2010, nach dem letztere zum
Anlageverwalter des Teilfonds bestellt wurde.
Dieser Vertrag kann von jeder der Parteien mit
einer Frist von 90 Tagen schriftlich gekündigt
werden.
29. März 2011
PineBridge Europe Focus Equity Fund
| 102

NACHTRAG 8
PineBridge Europe Equity Fund
Nachtrag 8 zum Prospekt vom 29. März 2011 für
PineBridge Global Funds
Dieser Nachtrag enthält spezifische Informationen über
den PineBridge Europe Equity Fund (der „Teilfonds“),
einen Teilfonds von PineBridge Global Funds (der
„Fonds“), einem offenen Investmentfonds in Form eines
Unit Trust mit Umbrella-Struktur, der von der
Zentralbank gemäß den OGAW-Vorschriften
zugelassen wurde.
Dieser Nachtrag ist Bestandteil des Prospekts vom
29. März 2011 für den Fonds mit allen
dazugehörigen Nachträgen und sollte in
Verbindung damit und mit der darin enthaltenen
allgemeinen Beschreibung:
- des Fonds und seines Managements und seiner
Verwaltung,
- seiner Anlagebeschränkungen und
Kreditaufnahmebefugnisse,
- seiner allgemeinen Management- und
Fondsgebühren,
- der Besteuerung des Fonds und seiner
Anteilinhaber,
- seiner Risikofaktoren, und
- der Namen aller anderen Teilfonds des Fonds
gelesen werden, der beim Manager in 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Irland, erhältlich ist.
Manager des Fonds ist die PineBridge Investments
Ireland Limited. Die Mitglieder des Verwaltungsrats des
Managers sind im Hauptteil des Prospekts genannt.
Der Verwaltungsrat des Managers übernimmt die
Verantwortung für die im Prospekt enthaltenen
Angaben. Nach bestem Wissen und Gewissen der
Verwaltungsratsmitglieder (die alle angemessene
Sorgfalt haben walten lassen, um dies zu
gewährleisten) entsprechen diese Angaben den
Tatsachen und lassen nichts aus, was die Bedeutung
dieser Angaben wahrscheinlich berühren würde. Der
Verwaltungsrat übernimmt hierfür die Verantwortung.
Die geprüften Finanzangaben zum Fonds werden den
Anteilinhabern auf Verlangen zugeschickt.
Eine Anlage in dem Teilfonds sollte keinen
wesentlichen Teil eines Anlageportefeuilles
darstellen und ist möglicherweise nicht für alle
Anleger geeignet.
1. Anlageverwalter
Der Manager hat die PineBridge Investments Europe
Ltd., Plantation Place South, 60 Great Tower Street,
London EC3R 5AZ, England, zum Anlageverwalter des
Teilfonds bestellt. Der Anlageverwalter trägt die
Verantwortung für die Verwaltung des Vermögens des
Teilfonds im Rahmen einer Verwaltungsvollmacht.
Der Anlageverwalter ist von der britischen Financial
Services Authority genehmigt und wird in Bezug auf
den Betrieb seines Anlagegeschäft von dieser
beaufsichtigt. Der Anlageverwalter ist eine in London
ansässige Vermögensverwaltungsgesellschaft und
hundertprozentige Tochtergesellschaft der Bridge
Partners L.P. Zum 31. Dezember 2010 war sie für die
Anlage von Vermögenswerten in Höhe von mehr als
PineBridge Europe Equity Fund
STG 5.28 Mrd. verantwortlich. Ihre leitenden
Angestellten verwalten seit über 10 Jahren Portefeuilles
aus festverzinslichen Wertpapieren und europäischen
Beteiligungspapieren.
Der Anlageverwalter ist auch ein Mitgliedsunternehmen
der PineBridge Investments. PineBridge Investments
bietet seinen Kunden weltweit Anlageberatung und
Vermögensverwaltungsprodukte und -dienstleistungen
an. PineBridge Investments ist als Multi-Strategy-
Anlageverwalter in 32 Ländern und Hoheitsgebieten
tätig und hatte zum 31. Dezember 2010
Vermögenswerte in Höhe von USD 82,1 Mrd. unter
Verwaltung. PineBridge Investments ist ein führender
Vermögensverwalter mit einer langfristigen
Erfolgshistorie in Strategien mit börsennotierten Aktien,
festverzinslichen Wertpapieren und Alternative
Investments sowie in der Vermögensverwaltung für
eines der weltweit größten Versicherungs- und
Finanzdienstleistungsunternehmen.
2. Anlageziel
Der Teilfonds strebt eine überdurchschnittliche Rendite
an, indem er Aktien- und aktienbezogene Anlagen in
Unternehmen tätigt, deren Vermögenswerte, Produkte
oder Geschäfte in Europa angesiedelt sind. Bis zu 10 %
des Werts des Teilfonds können in anderen
Unternehmen angelegt werden, die an einer
anerkannten Börse in Europa notiert sind.
3. Anlagepolitik
Die Anlagen des Teilfonds werden auf europäische
Aktienmärkte, jedoch hauptsächlich auf die
Aktienmärkte des Vereinigten Königreichs,
Deutschlands, Frankreichs, der Schweiz, der
Niederlande, Italiens, Schwedens, Norwegens,
Finnlands, Dänemarks, Spaniens und anderer Länder
(einschließlich Aktienmärkte europäischer
Schwellenländern, vor allem Russlands und
europäischen Beitrittsstaaten) verteilt.
Der Teilfonds kann in lokal notierten russischen Aktien
anlegen, wenngleich jeweils höchstens 20 % des
Nettoinventarwerts in lokal notierten russischen Aktien
angelegt werden und Anlagen nur in
Beteiligungspapieren erfolgen, die auf der Ebene 1 oder
der Ebene 2 der RTS-Wertpapierbörse und der MICEX
notiert/gehandelt werden. Eine solche Anlage wird nicht
die Hauptausrichtung des Teilfonds darstellen.
Zur Erleichterung von Veränderungen der Länder- und
Branchengewichtung wird die Mehrheit der Anlagen des
Teilfonds in großen, etablierten Unternehmen getätigt
werden. Die übrigen Vermögenswerte des Teilfonds
werden in kleineren Unternehmen angelegt werden, die
nach Ansicht des Anlageverwalters Aussicht auf
überdurchschnittliches langfristiges Wachstum bieten.
Der Teilfonds wird aktiv verwaltet mit einem
Anlagehorizont von ungefähr einem Jahr. Anlagen
werden unter Berücksichtigung sowohl des Potenzials
für Kapitalzuwachs als auch des laufenden Ertrags
ausgewählt. Der Teilfonds wird so verwaltet, dass er
außer in Zeiten, in denen der Anlageverwalter der
Meinung ist, dass ein höherer Barmittelbestand
gerechtfertigt ist, voll investiert ist.
Der Anlageverwalter ist der Ansicht, dass die
Wertentwicklung von Aktien längerfristig auf der
Ertragsentwicklung des Unternehmens beruht. Der
Teilfonds strebt an, durch das Erkennen von Aktien von
| 103

Unternehmen mit überdurchschnittlicher nachhaltiger
Ertragsentwicklung eine Wertsteigerung zu erzielen.
Die Aktienauswahl wird auch durch das jeweilige
Bewertungsniveau beeinflusst werden, aber nur in so
weit, als Faktoren festgestellt worden sind, von denen
erwartet wird, dass sie das Bewertungspotenzial
erhöhen, das durch die Ertragssteigerung zu realisieren
ist.
Auf regionaler Basis wird die Gesamtheit der
Anlagemöglichkeiten in Kategorien unterschiedlichen
Wachstumspotenzials eingeteilt. Dieser
Klassifizierungsprozess umfasst auch den Hintergrund
des bisherigen Wachstumsmusters für jedes
Unternehmen, was zu einer fundierten Beurteilung
künftiger Aussichten führt.
Innerhalb der Gesamtheit der für die Anlage zur
Verfügung stehenden Unternehmen werden diese wie
folgt klassifiziert:
1. Außerordentlich gute Wachstumsaussichten
(verhältnismäßig junge Unternehmen oder
Unternehmen, die einen tiefgreifenden Wandel
erfahren).
2. Hohes und stabiles Wachstum.
3. Hohes, aber zyklisches Wachstum.
4. Geringes oder kein Wachstum, die in (a)
stabile Situation, (b) zyklische Situation und (c)
Trendwende-Situation unterteilt werden.
Für Kauf- und Verkaufsentscheidungen innerhalb jeder
Klassifikation werden bestimmte quantitative und
qualitative Kriterien verwendet.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren, unter anderem Stammaktien,
Vorzugsaktien und Wertpapieren, die in solche Aktien
wandel- oder umtauschbar sind oder mit
Optionsscheinen für den Kauf solcher Aktien
ausgestattet sind, anlegen.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Aktienindex- und aktienbezogene
Instrumente kaufen und verkaufen, unter anderem
LEPOs, OPALS, PERLES (wie im Hauptteil des
Prospekts beschrieben), Partizipationsscheine/zertifikate
und Aktienindexscheine. Jedes dieser
Instrumente kann dazu beitragen, das Anlageziel des
Teilfonds zu erreichen. Soweit diese eingesetzt werden,
werden LEPOs, OPALS und PERLES an einer oder
mehreren Wertpapierbörsen oder anerkannten Märkten
notiert oder gehandelt, an denen der Teilfonds anlegen
darf, wie im Anhang I zum Prospekt aufgeführt. Diese
Instrumente müssen in jedem Falle übertragbare
Wertpapiere des Emittenten umfassen, wenngleich ihr
Wert an ein zugrunde liegendes Wertpapier oder einen
zugrunde liegenden Aktienindex gebunden ist. In der
Praxis wird der Teilfonds solche Instrumente von einem
Emittenten erwerben, und das Instrument wird das
zugrunde liegende Beteiligungspapier oder den
zugrunde liegenden Aktienindex nachbilden. Es wird
darauf hingewiesen, dass das Engagement des
Teilfonds bei diesen Instrumenten gegenüber dem
Emittenten der Instrumente besteht. Gleichzeitig ist der
Fonds jedoch wirtschaftlich in den zugrunde liegenden
Wertpapieren selbst engagiert. Alle vom Teilfonds
gekauften oder verkauften LEPOs sind während ihrer
Laufzeit jederzeit ausübbar und können durch
Barausgleich erfüllt werden.
Der Teilfonds kann in American Depository Receipts,
International Depository Receipts und Global
Depository Receipts (ADRs / IDRs / GDRs) anlegen,
die an einer anerkannten Börse gemäß Anhang I zum
Prospekt notiert werden. Solche Anlagen müssen mit
dem Anlageziel, der Anlagepolitik und den
PineBridge Europe Equity Fund
Anlagebeschränkungen des Teilfonds übereinstimmen.
Der Teilfonds kann bis zu 10 % seines
Nettoinventarwerts in geregelten Einrichtungen für
gemeinsame Anlagen einschließlich Immobilienfonds
(REITs) anlegen, sofern die Anlagepolitik dieser
Einrichtungen mit der des Teilfonds übereinstimmt und
diese Einrichtungen die Kriterien der Guidance Note
2/03 erfüllen. Die Möglichkeit, REITs im Sekundärmarkt
zu handeln, kann stärker begrenzt sein als bei anderen
Aktien.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Barmittel und / oder andere
ergänzende flüssige Mittel halten und in
Geldmarktinstrumenten anlegen (wie in den
Bekanntmachungen der Zentralbank definiert und die
an einem geregelten Markt gehandelt oder nicht
gehandelt werden), die von einer internationalen
Rating-Agentur als „investment grade“ eingestuft sind.
Zu diesen Geldmarktinstrumenten können unter
anderem kurzfristige Schuldtitel nichtstaatlicher Stellen
(wie Commercial Paper mit festem oder variablem
Zinssatz), Schuldtitel von Banken oder anderen
Einlagen annehmenden Instituten (wie
Einlagenzertifikate und Bankakzepte), von
supranationalen Organisationen oder hoheitlichen
Schuldnern, ihren Behörden, Organisationen und
Gebietskörperschaften ausgegebene oder anderweitig
besicherte Wertpapiere gehören.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Einlagen bei Kreditinstituten
halten, die in den Bekanntmachungen der Zentralbank
vorgeschrieben sind.
Die Wertentwicklung des Anlageportefeuilles des
Teilfonds wird am MSCI Europe Daily Total Return Net
Index (der „Index“) gemessen. Der Index ist ein am
Streubesitz orientierter Marktkapitalisierungsindex, der
die Wertentwicklung der Aktienmärkte in entwickelten
europäischen Ländern messen soll. Der
Anlageverwalter kann zu der Ansicht gelangen, dass
es, wenn die Zusammensetzung des Portefeuilles des
Teilfonds von der des Index abweicht, notwendig oder
wünschenswert ist, das Währungsrisiko des Index
nachzubilden, und ist daher berechtigt, die
Währungsrisikomerkmale bestimmter im Teilfonds
gehaltener Vermögenswerte mittels
Devisentermingeschäften und
Währungsterminkontrakten so zu verändern, dass die
Portefeuillezusammensetzung zwar seine eigene
Festlegung widerspiegelt, aber gleichzeitig das
Währungsrisiko des Index nachbilden kann.
Der Anlageverwalter ist jedoch befugt, den Index
jederzeit zu wechseln, wenn der Index aus Gründen
außerhalb der Kontrolle des Anlageverwalters durch
einen anderen Index ersetzt worden ist oder der
Anlageverwalter begründetermaßen der Ansicht ist,
dass ein anderer Index zum Branchenstandard für das
betreffende Engagement geworden ist. Die
Anteilinhaber werden von jeder Änderung des Index im
nächsten Jahres- oder Halbjahresbericht des Teilfonds
in Kenntnis gesetzt.
Der Teilfonds kann auch innerhalb der von der
Zentralbank gezogenen Grenzen zu
Absicherungszwecken Devisentermingeschäfte
abschließen, um das Währungsrisiko der
zugrundeliegenden Vermögenswerte zu verändern. Der
Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen ein Währungsrisiko auch durch
den Abschluss von Währungsterminkontrakten und
Währungsswapgeschäften und durch den Kauf und
Verkauf von Verkaufs- oder Kaufoptionen auf
Währungen und auf Währungsterminkontrakte
absichern. Da vom Teilfonds gehaltene
Währungspositionen möglicherweise nicht der
gehaltenen Vermögensposition entsprechen, kann die
Wertentwicklung durch Wechselkursbewegungen
erheblich beeinflusst werden.
| 104

Es wird erwartet, dass die Hebelwirkung (Leverage), die
sich durch den Abschluss von
Devisentermingeschäften, Währungsterminkontrakten,
Währungsswapgeschäften oder Kaufoptionen auf
Währungen oder auf Währungsterminkontrakte für
Absicherungszwecke ergibt, minimal sein wird.
Änderungen des Anlageziels des Teilfonds und
wesentliche Änderungen der Anlagepolitik dürfen nur
mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Mehrheit
der auf einer Hauptversammlung der Anteilinhaber des
Teilfonds abgegebenen Stimmen vorgenommen
werden. Derartige Änderungen bedürfen außerdem der
Zustimmung durch die Zentralbank. Im Falle einer
Änderung des Anlageziels und / oder einer Änderung
der Anlagepolitik wird der Manager diese mit einer
angemessenen Frist ankündigen, damit Anteilinhaber
ihre Anteile vor Durchführung der betreffenden
Änderung zurückgeben können.
Der Teilfonds wird so verwaltet, dass er außer in Zeiten,
in denen der Anlageverwalter der Meinung ist, dass ein
höherer Barmittelbestand gerechtfertigt ist, voll
investiert ist.
Die Anlagen des Teilfonds unterliegen den im Abschnitt
mit der Überschrift „Anlagebeschränkungen“ im
Prospekt angegebenen Anlagebeschränkungen.
Es kann nicht zugesichert werden, dass das Anlageziel
des Teilfonds erreicht wird.
Der Manager wird ein Risikosteuerungsverfahren
einsetzen, das es ihm ermöglicht, die mit Positionen in
derivativen Finanzinstrumenten verbundenen Risiken
genau zu messen, zu überwachen und zu steuern.
Genaue Angaben zu diesem Verfahren sind der
Zentralbank übermittelt worden. Der Manager wird von
DFIs, die nicht in das Risikosteuerungsverfahren
einbezogen sind, erst dann Gebrauch machen, wenn
ein überarbeitetes Risikosteuerungsverfahren bei der
Zentralbank eingereicht worden ist.
Der Manager wird Anteilinhabern auf Verlangen
ergänzende Angaben über die eingesetzten
Risikosteuerungsmethoden machen einschließlich der
angewandten quantitativen Grenzen und etwaiger
jüngster Entwicklungen bei den Risiko- und
Renditemerkmalen der Hauptanlagekategorien.
Es ist derzeit nicht die Absicht des Teilfonds, DFIs zu
Anlagezwecken einzusetzen. Sollte sich diese Absicht
ändern, sind der Prospekt und dieser Nachtrag
entsprechend zu ändern.
Eine Liste der Börsen und Märkte, an denen der
Teilfonds gemäß den Vorschriften der Zentralbank
anlegen darf, enthält der Anhang I zum Prospekt, der
zusammen mit und unter Berücksichtigung des
Anlageziels und der Anlagepolitik des Teilfonds, wie
vorstehend dargelegt, gelesen werden sollte. Die
Zentralbank gibt keine Liste der genehmigten Märkte
heraus. Mit Ausnahme gestatteter Anlagen in nichtbörsennotierten
Wertpapieren ist die Anlage auf die im
Anhang I zum Prospekt aufgeführten Wertpapierbörsen
und Märkte beschränkt.
Die spezifischen Risikofaktoren des Teilfonds sind in
nachstehendem Abschnitt 6 aufgeführt und umfassen:
Schwellenmarktrisiko, Politisches und wirtschaftliches
Risiko: Russland und Volatilitätsrisiko. Diese
Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
PineBridge Europe Equity Fund
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind.
4. Anlagebeschränkungen
Die für den Teilfonds geltenden Anlagebeschränkungen
entsprechend den OGAW-Vorschriften und den
Bekanntmachungen der Zentralbank finden sich im
Hauptteil des Prospekts.
Der Teilfonds beabsichtigt gegenwärtig nicht, in
Derivaten anzulegen. Sollte die Anlagepolitik des
Teilfonds künftig dahingehend geändert werden, dass
es dem Teilfonds gestattet ist, zu Anlagezwecken
Derivate einzusetzen, solange er in Taiwan registriert
ist, gelten zusätzlich die folgenden
Anlagebeschränkungen:
Der Teilfonds darf keine ungedeckten
Verkäufe von Derivaten vornehmen.
Der Gesamtwert der offenen Long-Positionen
des Teilfonds in Derivaten darf 40 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds nicht
übersteigen; der Gesamtwert der offenen
Short-Positionen in Derivaten darf den
Gesamtmarktwert der entsprechenden
Wertpapiere, die von dem Teilfonds gehalten
werden müssen, nicht übersteigen.
Falls der Teilfonds einen höheren Prozentsatz
seines Nettoinventarwerts in Derivaten halten
möchte, muss er vorher die Genehmigung der
Finanzaufsichtskommission (Financial
Supervisory Commission) einholen.
Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen, dass der
Teilfonds jederzeit so verwaltet werden muss, dass
gewährleistet ist, dass der Kontraktwert aller von dem
Teilfonds getätigten Anlagen in Derivaten den OGAW-
Vorschriften und den Bekanntmachungen der
Zentralbank entspricht.
5. Zusätzliche Risikofaktoren
Der Teilfonds unterliegt den allgemeinen
Risikofaktoren, die im Abschnitt „Risikofaktoren" des
Prospekts aufgeführt sind. Daneben gelten die
folgenden zusätzlichen Risikofaktoren für den Teilfonds.
Diese Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind.
Politisches und wirtschaftliches Risiko: Russland:
Anlagen in Unternehmen, die in den unabhängigen
Staaten gegründet wurden, die früher Teil der
Sowjetunion waren, einschließlich der Russischen
Föderation, oder hauptsächlich dort geschäftlich tätig
sind, bergen besondere Risiken, einschließlich
wirtschaftlicher und politischer Unruhen, und verfügen
möglicherweise nicht über ein transparentes und
verlässliches Rechtssystem zur Durchsetzung der
Rechte von Gläubigern und Anteilinhabern des
Teilfonds. Die Standards für die Unternehmensführung
und -kontrolle und den Anlegerschutz entsprechen in
Russland möglicherweise nicht den in stärker
beaufsichtigten Ländern herrschenden Standards.
Obwohl die Russische Föderation wieder positive
Wachstumszahlen vorweisen kann, einen Haushalts-
und Leistungsbilanzüberschuss erzielt und mit ihren
Verpflichtungen gegenüber Anleihegläubigern nicht in
Verzug ist, bestehen weiterhin Unsicherheiten
bezüglich der strukturellen Reformen (z. B.
Bankenbranche, Landreform, Eigentumsrecht), der
großen Abhängigkeit der Wirtschaft vom Öl, der
unvorteilhaften politischen Entwicklungen und der
Regierungspolitik sowie anderer Fragen. Obwohl der
Teilfonds in begrenztem Umfang in russischen Aktien
anlegen kann, die an der MICEX und an der RTS-
| 105

Wertpapierbörse gehandelt werden, wird das
Engagement in Aktien, die in Russland gehandelt
werden, voraussichtlich 20 % des Nettoinventarwerts
des Teilfonds nicht übersteigen.
Der Nachweis des Rechtsanspruchs auf Aktien an einer
russischen Gesellschaft erfolgt durch Bucheintrag. Zur
Eintragung einer Beteiligung an den Aktien der
Gesellschaft muss eine natürliche Person zur
Registerstelle der Gesellschaft reisen und dort ein
Depot eröffnen. Die Person erhält einen Auszug aus
dem Aktienregister, worin die Beteiligung angegeben
ist, jedoch stellt das Register selbst das einzige
Dokument dar, das als schlüssiger Eigentumsnachweis
anerkannt ist. Die Registerstellen unterliegen keiner
effektiven staatlichen Überwachung. Es besteht die
Möglichkeit, dass der Teilfonds seine Eintragung durch
Betrug, Fahrlässigkeit, Versehen oder ein Unglück, wie
zum Beispiel einen Brand, verlieren könnte.
Registerstellen sind nicht verpflichtet, sich gegen diese
Fälle zu versichern und verfügen wahrscheinlich nicht
über ausreichende Vermögenswerte zur Entschädigung
des Teilfonds im Verlustfall.
Schwellenmarktrisiko: Anlagen in den Wertpapieren
von Gesellschaften in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
oder Anlagen an bestimmten
Wertpapiermärkten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
können mit hochgradigen Risiken behaftet sein
und als spekulativ angesehen werden. Zu den Risiken
zählen (i) ein höheres Risiko der Enteignung,
konfiskatorischen Besteuerung, Verstaatlichung und der
sozialen, politischen und wirtschaftlichen Instabilität; (ii)
die derzeit geringe Größe der Märkte für Wertpapiere
von Emittenten aus „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
und das derzeit geringe oder fehlende
Handelsvolumen, das einen Liquiditätsmangel und
Kursvolatilität zur Folge hat; (iii) eine bestimmte
staatliche Politik, die die Anlagemöglichkeiten des
Teilfonds beschränken kann, einschließlich
Beschränkungen für die Anlage in Emittenten oder
Branchen, mit denen bestimmte nationale Interessen
verbunden sind; (iv) das Fehlen entwickelter
Rechtsstrukturen für private oder ausländische Anlagen
und Privateigentum, (v) die rechtliche Infrastruktur und
die Rechnungslegungs-, Abschlussprüfungs- und
Berichtsstandards in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
bieten möglicherweise nicht dasselbe Maß an
Anlegerschutz oder Anlegerinformationen wie im
Allgemeinen international üblich; (vi) ein
möglicherweise höheres Risiko in Verbindung mit dem
Besitz und der Verwahrung von Wertpapieren, d. h. in
manchen Ländern wird Anteilsbestand durch Einträge
in den Büchern einer Gesellschaft oder ihrer
Registerstelle nachgewiesen; In solchen Fällen werden
vom Treuhänder oder seinen lokalen
Korrespondenzstellen oder in einem effektiven
Zentralverwahrungssystem keine Urkunden gehalten,
die den Anteilsbestand an den Gesellschaften
nachweisen; und (vii) „Schwellen“- oder „Entwicklungs“länder
können einer erheblichen nachteiligen
wirtschaftlichen Entwicklung unterliegen, zu der unter
anderem ein Verfall von Wechselkursen oder nicht
gleichbleibende Wechselkursschwankungen, höhere
Zinsen oder geringeres Wirtschaftswachstum als bei
Anlagen in Wertpapieren von Emittenten in entwickelten
Ländern gehören können.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern,
in denen der Teilfonds anlegen kann,
PineBridge Europe Equity Fund
können sich positiv oder negativ von den
Volkswirtschaften von Industrieländern unterscheiden.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
sind in der Regel stark vom
internationalen Handel abhängig und können – wie dies
bereits in der Vergangenheit der Fall war – durch
Handelsschranken, Devisenbewirtschaftung, gezielte
Steuerung von Wechselkursen und andere
protektionistische Maßnahmen, die von den Ländern,
mit denen sie Handel treiben, erlassen oder
ausgehandelt werden, beeinträchtigt werden. Anlagen
in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern sind mit
Risiken verbunden, zu denen unter anderem die
Möglichkeit politischer und sozialer Instabilität,
nachteiliger Änderungen in Anlage- oder
Devisenvorschriften, Enteignung und Einbehalt von
Dividenden an der Quelle gehört. Darüber hinaus
werden solche Wertpapiere möglicherweise mit einer
geringeren Umschlagshäufigkeit und in einem
geringeren Volumen gehandelt als Wertpapiere von
Unternehmen und Regierungen entwickelter, stabiler
Länder. Ferner besteht die Möglichkeit, dass sich die
Rücknahme von Anteilen nach einem
Rücknahmeantrag aufgrund der illiquiden Natur solcher
Anlagen verzögern kann.
Volatilitätsrisiko: Je nach herrschender Wirtschaftslage
können alle Märkte einer Volatilität ausgesetzt
sein. Bei Wertpapieren in „Schwellen“- oder
„Entwicklungs“-ländern kann aufgrund der derzeit
geringen Größe der Märkte für Wertpapiere von
Emittenten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
und des derzeit geringen oder fehlenden
Handelsvolumens ein höheres Risiko einer
Kursvolatilität bestehen. Darüber hinaus könnten
bestimmte wirtschaftliche und politische Ereignisse in
„Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern, unter
anderem Änderungen der Devisenpolitik und der
gegenwärtigen Bilanzpositionen, zu einer höheren
Volatilität der Wechselkurse führen. Wie vorstehend
erwähnt, können einige der Märkte oder Börsen, an
denen ein Teilfonds anlegen kann, mitunter hochvolatil
sein.
6. Beantragung von Anteilen
Die folgenden Anteilsklassen werden oder können
derzeit angeboten werden:
Anteile der Klasse A in US-Dollar
Anteile der Klasse A1 in Euro
Anteile der Klasse A2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse A3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse A5 in Singapur-Dollar
Anteile der Klasse C in US-Dollar
Anteile der Klasse C1 in Euro
Anteile der Klasse C2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse C3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse H in US-Dollar
Anteile der Klasse Y in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1 in Euro
Anteile der Klasse Y2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse Y3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse Y5 in Singapur-Dollar
Anteile der Klasse YD in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1D in Euro
Anteile der Klasse Y3D in japanischen Yen
Anteile der Klasse X in US-Dollar
| 106

Anteile der Klasse X1 in Euro
Anteile der Klasse X2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse X3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse L in US-Dollar.
Anteile der Klasse A, Klasse L und Klasse Y sind
derzeit im Umlauf und können zum Nettoinventarwert
gezeichnet werden.
Anteile der Klasse A1, Klasse A2, Klasse A3 und
Klasse A5 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu Euro
12,50, STG 12,50, JPY 1.500 bzw. SGD 12,50
angeboten.
Anteile der Klasse C, Klasse C1, Klasse C2 und Klasse
C3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 12,50, Euro 12,50, STG 12,50 bzw. JPY 1.500
angeboten.
Anteile der Klasse H werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am
30. Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 12,50 angeboten.
Anteile der Klasse Y1, Klasse Y2, Klasse Y3 und
Klasse Y5 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
EUR 100, STG 100, JPY 1.500 bzw. SGD 100
angeboten.
Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D und Klasse Y3D
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 100, Euro 100 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse
X3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 100, Euro 100, STG 100 bzw. JPY 1.500
angeboten.
Zeichnungen von Anteilen der Klassen X, X1, X2 und
X3 werden nur von Anlegern angenommen, die eine
gesonderte Vereinbarung (rechtswirksamer Vertrag) mit
dem Manager oder seinem Beauftragten
abgeschlossen haben.
Alle Anteilsklassen, die noch nicht ausgegeben worden
sind, können den Anlegern an denjenigen anderen
Daten angeboten werden, die der Manager nach
seinem Ermessen und mit Zustimmung des
Treuhänders bestimmt und der Zentralbank anzeigt.
Danach sind Anteile zum Nettoinventarwert pro Anteil
der betreffenden Klasse auszugeben.
7. Anforderungen bezüglich
Mindesterstzeichnung, Mindestbestand,
Mindestfolgezeichnung und
Mindestrücknahme
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindesterstzeichnungen und folgende
Mindestbestände:
Anteile der Klasse A USD 1.000
Anteile der Klasse A1 Euro 1.000
PineBridge Europe Equity Fund
Anteile der Klasse A2 STG 1.000
Anteile der Klasse A3 JPY 125.000
Anteile der Klasse A5 SGD 1.000
Anteile der Klasse C USD 1.000
Anteile der Klasse C1 Euro 1.000
Anteile der Klasse C2 STG 1.000
Anteile der Klasse C3 JPY 125.000
Anteile der Klasse H USD 1.000
Anteile der Klasse Y USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1 Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y2 STG 1.000.000
Anteile der Klasse Y3 JPY 125.000.000
Anteile der Klasse Y5 SGD 1.000.000
Anteile der Klasse YD USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1D Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y3D JPY 125.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt folgende Mindesterstzeichnung:
Anteile der Klasse X USD 10.000.000
Anteile der Klasse X1 Euro 10.000.000
Anteile der Klasse X2 STG 10.000.000
Anteile der Klasse X3 JPY 1.250.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt kein Mindestbestand.
Für Anteile der Klasse L gilt keine
Mindesterstzeichnung und kein Mindestbestand.
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindestfolgezeichnungen und
Mindestrücknahmen:
Anteile der Klasse A USD 250
Anteile der Klasse A1 Euro 250
Anteile der Klasse A2 STG 250
Anteile der Klasse A3 JPY 30.000
Anteile der Klasse A5 SGD 250
Anteile der Klasse C USD 250
Anteile der Klasse C1 Euro 250
Anteile der Klasse C2 STG 250
Anteile der Klasse C3 JPY 30.000
Anteile der Klasse H USD
Für Anteile der Klasse Y, Klasse Y1, Klasse Y2, Klasse
Y3, Klasse Y5, Klasse YD, Klasse Y1D, Klasse Y3D,
Klasse X, Klasse X1, Klasse X2, Klasse X3 und Klasse
L gilt keine Mindestfolgezeichnung und
Mindestrücknahme.
8. Management- und Fondsgebühren
Der Manager hat Anspruch auf eine Jahresgebühr, die
an jedem Handelstag aufläuft und monatlich
nachträglich aus dem Teilfonds als Prozentsatz des
Nettoinventarwerts jeder Anteilsklasse des Teilfonds in
nachstehender Höhe zu zahlen ist:
Anteile der Klasse A 1,30%
Anteile der Klasse A1 1,30%
Anteile der Klasse A2 1,30%
Anteile der Klasse A3 1,30%
Anteile der Klasse A5 1,30%
Anteile der Klasse C 2,25%
Anteile der Klasse C1 2,25%
Anteile der Klasse C2 2,25%
Anteile der Klasse C3 2,25%
| 107

Anteile der Klasse H 4,00%
Anteile der Klasse Y 1,00%
Anteile der Klasse Y1 1,00%
Anteile der Klasse Y2 1,00%
Anteile der Klasse Y3 1,00%
Anteile der Klasse Y5 1,00%
Anteile der Klasse YD 1,00%
Anteile der Klasse Y1D 1,00%
Anteile der Klasse Y3D 1,00%
Anteile der Klasse X 0%
Anteile der Klasse X1 0%
Anteile der Klasse X2 0%
Anteile der Klasse X3 0%
Anteile der Klasse L 1,25%
Anteile der Klasse H stehen nur lateinamerikanischen
Anlegern zur Zeichnung zur Verfügung und unterliegen
einer höheren Managementgebühr als andere
Anteilsklassen. Dies liegt an Marktfaktoren, die für
lateinamerikanische Länder gelten.
Für Anteile der Klasse A, Klasse A1, Klasse A2,
Klasse A3 und Klasse A5 ist eine
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr in
Höhe von bis zu 0,50 % des Nettoinventarwerts des
Teilfonds, der diesen Anteilsklassen zuzurechnen ist,
aus dem Vermögen des Teilfonds an den Manager zu
zahlen. Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse
X2 und Klasse X3 ist eine Anteilinhaberbetreuungs-
und Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,10 %
des Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Die
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
läuft an jedem Handelstag auf und ist monatlich
nachträglich fällig.
Für alle anderen Anteilsklassen des Teilfonds ist nach
dem Ermessen des Managers eine
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
von bis zu 1 % p. a. des Nettoinventarwerts des
Teilfonds, der der betreffenden Anteilsklasse
zuzurechnen ist, zu zahlen, die an jedem Handelstag
aufläuft und monatlich nachträglich fällig ist.
Weitere für den Teilfonds geltende Gebühren sind
im Einzelnen in dem Abschnitt „Management- und
Fondsgebühren“ im Hauptteil des Prospekts
angegeben.
9. Ausschüttungen
In Bezug auf die Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D
und Klasse Y3D beabsichtigt der Manager, am letzten
Geschäftstag der Monate Mai und November eines
jeden Jahres eine Ausschüttung festzusetzen.
Ausschüttungen werden grundsätzlich aus den
ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds (ob
in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste
festgesetzt.
In Bezug auf die Anteile aller anderen Anteilsklassen
des Teilfonds kann der Manager einmal jährlich aus
den ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds
PineBridge Europe Equity Fund
(ob in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste eine
Ausschüttung festsetzen. Auf derselben Grundlage
kann der Manager außerdem Zwischenausschüttungen
festsetzen. Jährliche Ausschüttungen (sofern
festgesetzt) werden bis zum 30. Juni eines jeden
Jahres festgesetzt und gezahlt.
10. Handelstag
Handelstag für den Teilfonds ist jeder Geschäftstag.
11. Währung des Teilfonds
Die Basiswährung des Teilfonds ist US-Dollar.
12. Wesentliche Verträge
(i) Der Anlageverwaltungsvertrag vom 4. März
2005 zwischen dem Manager und der
PineBridge Investments Europe Ltd., geändert
durch einen
Ergänzungsanlageverwaltungsvertrag vom 7.
April 2010, nach dem der Anlageverwalter zum
Anlageverwalter des Teilfonds bestellt wurde.
Dieser Vertrag kann von jeder der beteiligten
Parteien mit einer Frist von 90 Tagen schriftlich
gekündigt werden.
29. März 2011
| 108

SUPPLEMENT 9
PineBridge Europe Large Cap Research Enhanced
Fund
Supplement 9 to the Prospectus dated 29 March, 2011
for PineBridge Global Funds
This Supplement contains specific information in relation to
PineBridge Europe Large Cap Research Enhanced Fund
(the "Sub-Fund"), a sub-fund of PineBridge Global Funds
(the "Fund") an open-ended umbrella unit trust authorised
by the Central Bank on 4 March, 2005, pursuant to the
Regulations.
This Supplement forms part of and should be read in
conjunction with the Prospectus for the Fund dated 29
March, 2011 and any supplements thereto, which contains
the general description of:
- the Fund and its management and administration;
- its investment restrictions and borrowing powers;
- its general management and Fund charges;
- the taxation of the Fund and of its Unitholders;
- its risk factors; and
- names of all other sub-funds of the Fund
which is available from the Manager at 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Ireland.
PineBridge Investments Ireland Limited is the Manager of
the Fund. The Directors of the Manager are set out in the
main body of the Prospectus.
The Directors of the Manager accept responsibility for the
information contained in the Prospectus and this Supplement.
To the best of the knowledge and belief of the Directors
(who have taken all reasonable care to ensure that
such is the case) such information is in accordance with
the facts and does not omit anything likely to affect the
import of such information. The Directors accept responsibility
accordingly.
The audited financial information for the Fund will be sent
on request to any Unitholder.
An investment in the Sub-Fund should not constitute a
substantial proportion of an investment portfolio and
may not be appropriate for all investors.
1. Investment Manager
The Manager has appointed PineBridge Investments LLC,
c/o CSC Corp, 2711 Centerville Road, Suite 400, Wilmington,
DE 19808, USA (registered address) and 399 Park
Avenue, 4 th Floor, New York, NY 10022, USA (business
address), to act as investment manager to the Sub-Fund.
The Investment Manager has the responsibility for the
investment management, on a discretionary basis, of the
assets of the Sub-Fund.
The Investment Manager is a US based investment manager
regulated by the Securities and Exchange Commission
and is a wholly owned subsidiary of Bridge Partners.
As at 31 December, 2010 the Investment Manager had
USD 44 billion assets under management.
PineBridge Europe Large Cap Research Enhanced Fund
The Investment Manager is also a member company of
PineBridge Investments. PineBridge Investments provides
investment advice and markets asset management products
and services to its clients around the world. It operates
as a multi-strategy investment manager in 32 countries
and jurisdictions, with USD 82.1 billion in assets under
management as of 31 December, 2010. PineBridge
Investments is a leading asset manager with long-term
track records across listed equity, fixed income and alternative
investments strategies, and a rich heritage managing
assets for one of the world’s largest insurance and
financial services companies.
2. Investment Objective
The investment objective of the Sub-Fund is to attain long
term growth of capital by means of a diversified portfolio
through investment in equity and equity-related securities
of companies, at least 90% of which have assets, products
or operations based in Europe or are included in the MSCI
Europe Index. Up to 10% of the value of the Sub-Fund
may be invested in other companies which have a European
Recognised Exchange listing.
3. Investment Policy
The assets of the Sub-Fund will primarily be invested in
equities and equity-related securities of issuers included in
the MSCI Europe Index or domiciled in or exercising the
predominant part of their commercial activities in Europe.
The Sub-Fund may also invest in other transferable securities
such as equities and equity-related securities. Such
investments must be in accordance with the investment
objective, investment policy and investment restrictions of
the Sub-Fund.
Portfolio selection will adhere to an optimisation process
that favours stocks ranked highly through the Investment
Manager's growth categorisation process and then
configures those into a portfolio in a manner to very tightly
control the portfolio’s tracking error to the MSCI Europe
Index.
The MSCI Europe Index is a capitalisation weighted index
of companies listed in Austria, Belgium, Denmark, Finland,
France, Germany, Greece, Ireland, Italy, Netherlands,
Norway, Portugal, Spain, Sweden, Switzerland and United
Kingdom and is designed to broadly and fairly represent
the full diversity of business activities in those markets with
an aim to capture 85% of the free float adjusted market
capitalisation in each industry group and in each country.
The Investment Manager believes that the performance of
equities over longer periods of time is driven by the
progression of earnings. The Sub-Fund will strive to add
value by identifying stocks with superior sustainable
earnings performance. The stock selection will also be
influenced by valuation levels, but only to the extent that
factors have been identified which are expected to drive
valuation potential to be realised in terms of earnings
progression.
On a regional basis, the investment universe is
| 109

categorised according to growth potential. This
classification process incorporates the background of each
company's historical growth patterns, resulting in an
informed assessment of future prospects.
Companies in the investment universe will be classified as
follows:
1. Exceptional growth prospects (normally, relatively
new companies or companies going through
radical transformation).
2. High and stable growth.
3. High but cyclical growth.
4. Low or no growth, which are sub-divided into (a)
stable, (b) cyclical and (c) turn-around situation.
Distinct quantitative criteria are used for buy and sell
decisions depending upon the growth classification.
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the
Central Bank, purchase and sell equity index- and equityrelated
instruments including but not limited to LEPOs,
OPALS, PERLES (as outlined in the main body of the
Prospectus), share index notes and participation receipts /
participation certificates, each of which may assist in
achieving the investment objective of the Sub-Fund.
Where utilised, LEPOs, OPALS and PERLES will be listed
or traded on one or more of the stock exchanges or
markets in which the Sub-Fund is permitted to invest, as
set out in Appendix I of the Prospectus. These instruments
shall in each case comprise transferable securities of the
issuer, notwithstanding that their value is linked to an
underlying equity or equity index. In practice, the Sub-Fund
will purchase such instruments from an issuer and the
instrument will track the underlying equity or equity index.
It should be noted that the Sub-Fund's exposure in relation
to these instruments will be to the issuer of the
instruments, however it will also have an economic
exposure to the underlying securities themselves. Any
LEPOs purchased or sold by the Sub-Fund will be
exercisable at any time over the duration of its life and may
be settled on a cash basis.
The Sub Fund intends to invest in FDI including futures,
equity index futures, forwards, swaps, options and
contracts for difference in accordance with the conditions
and requirements imposed by the Central Bank and in
accordance with the risk management process as filed with
the Central Bank.
The Sub-Fund may also invest in American, International
and Global Depository Receipts (ADRs / IDRs / GDRs)
which are listed on a Recognised Exchange. Such
investments must be in accordance with the investment
objective, investment policy and investment restrictions of
the Sub-Fund.
The Sub-Fund may invest up to 10% of its Net Asset Value
in regulated collective investment schemes, including real
estate investment trusts (REITs), where the investment
policies of these schemes are consistent with that of the
Sub-Fund and such schemes meet the criteria set out in
Guidance Note 2/03. The ability to trade REITs in the
secondary market can be more limited than other stocks.
PineBridge Europe Large Cap Research Enhanced Fund
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the
Central Bank, hold cash and / or ancillary liquid assets and
may invest in money market instruments (as defined in the
Central Bank's Notices and which may or may not be dealt
on a regulated market), which are rated investment grade
by an international rating agency. Such money market
instruments may include but are not limited to nongovernment
short term obligations (such as fixed or
floating rate commercial paper), obligations of banks or
other depository institutions (such as certificates of deposit
and bankers acceptances), securities issued or otherwise
backed by supranational organisations or by sovereign
governments, their agencies, their instrumentalities and
political sub divisions.
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the
Central Bank, hold deposits with credit institutions as
prescribed in the Central Bank's Notices.
The performance of the Sub-Fund’s portfolio of
investments will be measured against the MSCI Europe
Daily Total Return Net Index (the "Index"). The Index is a
free float-adjusted market capitalisation weighted index
that is designed to measure developed market equity
performance in Europe. As of June 2007, the Index
consisted of the following 16 developed market country
indices: Austria, Belgium, Denmark, Finland, France,
Germany, Greece, Ireland, Italy, the Netherlands, Norway,
Portugal, Spain, Sweden, Switzerland and the United
Kingdom.
The Investment Manager may consider that, where the
Sub-Fund's portfolio make up is different to that of the
Index, it is necessary or desirable to replicate the currency
exposure of the Index and therefore the Investment
Manager is entitled to alter the currency exposure
characteristics of certain of the assets held within the Sub-
Fund through the use of forward and futures currency
contracts so that, whilst its own determination of portfolio
make up may be reflected in the actual portfolio make up,
the currency exposure can reflect that of the Index.
The Investment Manager is, however, entitled at any time
to change the Index where, for reasons outside the
Investment Manager's control, the Index has been
replaced by another index or where another index may
reasonably be considered by the Investment Manager to
have become the industry standard for the relevant
exposure. Unitholders will be advised of any change in the
Index in the next annual or half-yearly report of the Sub-
Fund.
The Sub-Fund may also engage in forward foreign exchange
contracts for hedging purposes, to alter the currency
exposure of the underlying assets, in accordance
with the limits set out by the Central Bank. The Sub-Fund
may also hedge currency exchange risk by entering into
forward, futures and swap currency contracts and purchasing
and selling put or call options on foreign currency and
on foreign currency futures contracts within the limits set
out by the Central Bank. Because currency positions held
by the Sub-Fund may not correspond with the asset position
held, the performance may be strongly influenced by
movements in the FX rates.
| 110

It is expected that any leverage that arises as a result of
engaging in forward foreign exchange contracts, forward,
futures and swap currency contracts, call options on foreign
currency or foreign currency futures contracts for
hedging purposes will be minimal.
Any changes to the investment objective of the Sub-Fund
and any material changes to the investment policy may not
be made without the prior written approval on the basis of
a majority of votes cast at a general meeting of Unitholders
of the Sub-Fund. Any such changes may not be made
without the approval of the Central Bank. In the event of a
change in investment objective and / or a change to the
investment policy, a reasonable notification period will be
provided by the Manager to enable Unitholders to redeem
their Units prior to implementation of such change.
The Sub-Fund will be managed so as to be fully invested,
other than during periods where the Investment Manager
believes that a larger cash position is warranted.
The Sub-Fund’s investments are subject to the investment
restrictions as set out in the section of the Prospectus
headed "Investment Restrictions".
No assurance can be given that the Sub-Fund's
investment objective will be achieved.
The use of FDI may create an exposure risk, however, any
exposure arising as a result of the use of FDI's will not
exceed the Net Asset Value of the Sub-Fund (i.e. the Sub-
Fund will not be leveraged in excess of 100% of its Net
Asset Value).
The Manager will employ a risk management process
which will enable it to accurately measure, monitor and
manage the risks attached to financial derivative positions
and details of this process have been provided to the Central
Bank. The Manager will not utilise FDI which have not
been included in the risk management process until such
time as a revised risk management process has been filed
with the Central Bank.
The Manager will, on request, provide supplementary
information to Unitholders relating to the risk management
methods employed, including the quantitative limits that
are applied and any recent developments in the risk and
yield characteristics of the main categories of investments.
A list of the stock exchanges and markets in which the
Sub-Fund is permitted to invest, in accordance with the
requirements of the Central Bank, is contained in Appendix
I of the Prospectus and should be read in conjunction with,
and subject to, the Sub-Fund’s investment objective and
investment policy as detailed above. The Central Bank
does not issue a list of approved markets. With the exception
of permitted investment in unlisted securities investments
will be restricted to those stock exchanges and
markets listed in Appendix I of the Prospectus.
The risk factors specific to the Sub-Fund are set out in
section 4 below and includes Volatility Risk. These risk
factors may not be a complete list of all risk factors associated
with an investment in the Sub-Fund.
PineBridge Europe Large Cap Research Enhanced Fund
4. Additional Risk Factor
The general risk factors set out in the "Risk Factors" section
of the Prospectus apply to the Sub-Fund. In addition,
the following risk factor applies to the Sub-Fund. These
risk factors may not be a complete list of all risk factors
associated with an investment in the Sub-Fund.
Volatility Risk: All markets are subject to volatility based
on prevailing economic conditions. Securities in 'emerging'
or 'developing' markets may involve a higher degree of risk
due to the small current size of the markets for securities
of 'emerging' or 'developing' market issuers and the currently
low or non-existent volume of trading, which could
result in price volatility. Certain economic and political
events in 'emerging' or 'developing' economies, including
changes in foreign exchange policies and current account
positions, could also cause greater volatility in exchange
rates. As stated previously, some of the markets or exchanges
on which a Sub-Fund may invest may prove to be
highly volatile from time to time.
5. Application for Units
The following classes will be offered during the Initial Offer
Period.
Class A Units denominated in US Dollars
Class A1 Units denominated in Euro
Class A2 Units denominated in Sterling
Class A3 Units denominated in Japanese Yen
Class C Units denominated in US Dollars
Class C1 Units denominated in Euro
Class C2 Units denominated in Sterling
Class C3 Units denominated in Japanese Yen
Class H Units denominated in US Dollars
Class Y Units denominated in US Dollars
Class Y1 Units denominated in Euro
Class Y2 Units denominated in Sterling
Class Y3 Units denominated in Japanese Yen
Class YD Units denominated in US Dollars
Class Y1D Units denominated in Euro
Class Y3D Units denominated in Japanese Yen
Class X Units denominated in US Dollars
Class X1 Units denominated in Euro
Class X2 Units denominated in Sterling
Class X3 Units denominated in Japanese Yen
Class Y1 Units are currently in issue and are available for
subscription at the Net Asset Value.
Class A, Class A1, Class A2 and Class A3 Units are being
offered to the investors at USD12.50, Euro12.50,
STG12.50 and JPY1,500 respectively during the Initial
Offer Period which has commenced and will close on 30
June, 2011 at noon (Irish time).
Class C, Class C1, Class C2 and Class C3 Units are being
offered to the investors at USD12.50, Euro12.50,
STG12.50 and JPY1,500 respectively during the Initial
Offer Period which has commenced and will close on 30
| 111

June, 2011 at noon (Irish time).
Class H Units are being offered to investors at USD12.50
during the Initial Offer Period which has commenced and
will close on 30 June, 2011 at noon (Irish time).
Class Y, Class Y2 and Class Y3 Units are being offered to
the investors at USD100, STG100 and JPY1,500 respectively
during the Initial Offer Period which has commenced
and will close on 30 June, 2011 at noon (Irish time).
Class YD, Class Y1D and Class Y3D Units are being offered
to the investors at USD100, Euro100 and JPY1,500
respectively during the Initial Offer Period which has commenced
and will close on 30 June, 2011 at noon (Irish
time).
Class X, Class X1, Class X2 and Class X3 Units are being
offered to the investors at USD100, Euro100, STG100 and
JPY 1,500 respectively during the Initial Offer Period which
has commenced and will close on 30 June, 2011 at noon
(Irish time).
Subscriptions for Class X, Class X1, Class X2 or Class X3
Units will only be accepted from investors who have entered
into a separate arrangement (legal agreement) with
the Manager or its delegate.
All Classes of Units which have not already been issued
may be offered to the investors on such other dates as the
Manager may determine and notify to the Central Bank.
Thereafter, Units shall be issued at the Net Asset Value
per Unit of the relevant Class.
6. Minimum Initial Subscription, Minimum Holding,
Minimum Subsequent Subscription and
Minimum Redemption Requirements
The Minimum Initial Subscription and Minimum Holding
applicable to each Class of Unit in each Sub-Fund are as
follows:
Class A Units USD 1,000
Class A1 Units Euro 1,000
Class A2 Units STG 1,000
Class A3 Units JPY 125,000
Class C Units USD 1,000
Class C1 Units Euro 1,000
Class C2 Units STG 1,000
Class C3 Units JPY 125,000
Class H Units USD 1,000
Class Y Units USD 1,000,000
Class Y1 Units Euro 1,000,000
Class Y2 Units STG 1,000,000
Class Y3 Units JPY 125,000,000
Class YD Units USD 1,000,000
Class Y1D Units Euro 1,000,000
Class Y3D Units JPY 125,000,000
The Minimum Initial Subscription for Class X, Class X1,
Class X2, or Class X3 Units is as follows:
PineBridge Europe Large Cap Research Enhanced Fund
Class X Units USD 10,000,000
Class X1 Units Euro 10,000,000
Class X2 Units STG 10,000,000
Class X3 Units JPY 1,250,000,000
There is no Minimum Holding for Class X, Class X1, Class
X2, or Class X3 Units.
The Minimum Subsequent Subscription and Minimum
Redemption applicable to each Class of Unit in each Sub-
Fund are as follows:
Class A Units USD 250
Class A1 Units Euro 250
Class A2 Units STG 250
Class A3 Units JPY 30,000
Class C Units USD 250
Class C1 Units Euro 250
Class C2 Units STG 250
Class C3 Units JPY 30,000
Class H Units USD250
There are no Minimum Subsequent Subscription or Minimum
Redemption amounts for the Class Y, Class Y1,
Class Y2, Class Y3, Class YD, Class Y1D, Class Y3D,
Class X, Class X1, Class X2 or Class X3.
7. Management and Fund Charges
The Manager is entitled to receive an annual fee accrued
at each Dealing Day and payable monthly in arrears out of
the Sub-Fund as a percentage of the Net Asset Value of
each Class of Unit in the Sub-Fund at the rates stated
below.
Class A Units 1.10%
Class A1 Units 1.10%
Class A2 Units 1.10%
Class A3 Units 1.10%
Class C Units 2.25%
Class C1 Units 2.25%
Class C2 Units 2.25%
Class C3 Units 2.25%
Class H Units 4.00%
Class Y Units 0.50%
Class Y1 Units 0.50%
Class Y2 Units 0.50%
Class Y3 Units 0.50%
Class YD Units 0.50%
Class Y1D Units 0.50%
Class Y3D Units 0.50%
Class X Units 0%
Class X1 Units 0%
Class X2 Units 0%
Class X3 Units 0%
| 112

Class H Units are available for subscription by Latin
American investors only and are subject to a higher management
fee than other Unit Classes, this is due to market
factors applicable to Latin American countries.
With respect to Class X, Class X1, Class X2 and Class X3
Units, a Unitholder servicing and maintenance fee will be
payable out of the assets of the Sub-Fund to the Manager
at a rate of up to 0.10% of the Net Asset Value of the Sub-
Fund attributable to these Classes of Units. The Unitholder
servicing and maintenance fee is accrued at each Dealing
Day and is payable monthly in arrears.
For all other classes of Units a Unitholder servicing and
maintenance fee not exceeding 1% per annum accrued at
each Dealing Day and payable monthly in arrears may, at
the discretion of the Manager, be payable out of the Net
Asset Value of the Sub-Fund attributable to the relevant
class of Units.
Details of any other fees and charges relating to the Sub-
Fund are contained in the section headed "Management
and Fund Charges" in the main body of the Prospectus.
8. Distributions
In relation to Class YD, Class Y1D and Class Y3D Units,
the Manager intends to declare a distribution on the last
Business Day of May and November of each year. Distributions
shall generally be declared out of the net income
(whether in the form of dividends, interest or otherwise)
available for distribution by the Sub-Fund and realised
profits less realised losses and unrealised profits less
unrealised losses.
In respect of all other Unit Classes of the Sub-Fund, the
Manager may declare a distribution once a year out of the
net income (whether in the form of dividends, interest or
otherwise) available for distribution by the Sub-Fund and
the realised profits less realised losses and unrealised
profits less unrealised losses. The Manager may also
declare interim distributions on the same basis. Annual
distributions (if declared) will be declared and paid on or
before 30 June in each year.
9. Dealing Day
The Dealing Day for the Sub-Fund is each Business Day.
10. Currency of the Sub-Fund
The Base Currency of the Sub-Fund is Euro.
11. Material Contracts
(i) Investment Management Agreement dated 4
March, 2005, between the Manager and Pine-
Bridge Investments LLC, as amended by a side letter
dated 11 December, 2007, and a Supplemental
Investment Management Agreement dated 7 April,
2010, pursuant to which the latter was appointed
as investment manager to the Sub-Fund. This
agreement may be terminated by either party on 90
days written notice.
PineBridge Europe Large Cap Research Enhanced Fund
Dated: 29 March, 2011
| 113

NACHTRAG 10
PineBridge Europe Small & Mid Cap Equity Fund
Nachtrag 10 zum Prospekt vom 29. März 2011 für
PineBridge Global Funds
Dieser Nachtrag enthält spezifische Informationen über
den PineBridge Europe Small & Mid Cap Equity Fund
(der „Teilfonds“), einen Teilfonds von PineBridge Global
Funds (der „Fonds“), einem offenen Investmentfonds in
Form eines Unit Trust mit Umbrella-Struktur, von der
Zentralbank gemäß den OGAW-Vorschriften
zugelassen wurde.
Dieser Nachtrag ist Bestandteil des Prospekts vom
29. März 2011 für den Fonds mit allen
dazugehörigen Nachträgen und sollte in
Verbindung damit und mit der darin enthaltenen
allgemeinen Beschreibung
- des Fonds und seines Managements und seiner
Verwaltung,
- seiner Anlagebeschränkungen und
Kreditaufnahmebefugnisse,
- seiner allgemeinen Management- und
Fondsgebühren,
- der Besteuerung des Fonds und seiner
Anteilinhaber,
- seiner Risikofaktoren, und
- der Namen aller anderen Teilfonds des Fonds
gelesen werden, der beim Manager in 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Irland, erhältlich ist.
Manager des Fonds ist die PineBridge Investments
Ireland Limited.
Die Mitglieder des Verwaltungsrats des Managers sind
im Hauptteil des Prospekts genannt.
Der Verwaltungsrat des Managers übernimmt die
Verantwortung für die im Prospekt und in diesem
Nachtrag enthaltenen Angaben. Nach bestem Wissen
und Gewissen der Verwaltungsratsmitglieder (die alle
angemessene Sorgfalt haben walten lassen, um dies zu
gewährleisten) entsprechen diese Angaben den
Tatsachen und lassen nichts aus, was die Bedeutung
dieser Angaben wahrscheinlich berühren würde. Der
Verwaltungsrat übernimmt hierfür die Verantwortung.
Die geprüften Finanzangaben zum Fonds werden den
Anteilinhabern auf Verlangen zugeschickt.
Eine Anlage in dem Teilfonds sollte keinen
wesentlichen Teil eines Anlageportefeuilles
darstellen und ist möglicherweise nicht für alle
Anleger geeignet.
1. Anlageverwalter
Der Manager hat die PineBridge Investments Europe
Ltd., Plantation Place South, 60 Great Tower Street,
London EC3R 5AZ, England, zum Anlageverwalter des
Teilfonds bestellt. Der Anlageverwalter trägt die
Verantwortung für die für Verwaltung des Vermögens
des Teilfonds im Rahmen einer uneingeschränkten
Dispositionsbefugnis.
Der Anlageverwalter ist von der britischen Financial
Services Authority genehmigt und wird in Bezug auf
den Betrieb seines Anlagegeschäft von dieser
beaufsichtigt. Der Anlageverwalter ist eine in London
ansässige Vermögensverwaltungsgesellschaft und
hundertprozentige Tochtergesellschaft der Bridge
PineBridge Europe Small & Mid Cap Equity Fund
Partners L.P. Zum31. Dezember 2010 war sie für die
Anlage von Vermögenswerten in Höhe von mehr als
STG 5.28 Mrd. verantwortlich. Ihre leitenden
Angestellten verwalten seit über 10 Jahren Portefeuilles
aus festverzinslichen Wertpapieren und europäischen
Beteiligungspapieren.
Der Anlageverwalter ist auch ein Mitgliedsunternehmen
der PineBridge Investments. PineBridge Investments
bietet seinen Kunden weltweit Anlageberatung und
Vermögensverwaltungsprodukte und -dienstleistungen
an. PineBridge Investments ist als Multi-Strategy-
Anlageverwalter in 32 Ländern und Hoheitsgebieten
tätig und hatte zum 31. Dezember 2010
Vermögenswerte in Höhe von USD 82,1 Mrd. unter
Verwaltung. PineBridge Investments ist ein führender
Vermögensverwalter mit einer langfristigen
Erfolgshistorie in Strategien mit börsennotierten Aktien,
festverzinslichen Wertpapieren und Alternative
Investments sowie in der Vermögensverwaltung für
eines der weltweit größten Versicherungs- und
Finanzdienstleistungsunternehmen.
2. Anlageziel
Der Teilfonds strebt langfristigen Kapitalzuwachs durch
Anlage in Aktien und aktienbezogenen Wertpapieren
kleiner bis mittelgroßer Unternehmen an, deren
Vermögenswerte, Produkte oder Betriebe in Europa
angesiedelt sind.
3. Anlagepolitik
Der Teilfonds wird mindestens zwei Drittel seines
Gesamtvermögens in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren (mit Ausnahme von Wandel- und
Optionsanleihen) von Unternehmen anlegen, die ihren
Hauptsitz in Europa haben oder dort den
überwiegenden Teil ihrer Geschäftstätigkeit ausüben
und zum Zeitpunkt des Erwerbs über eine
Marktkapitalisierung verfügen, die zwischen EUR
1 Milliarde und EUR 5 Milliarden (bzw. den Gegenwert)
beträgt. Das restliche Drittel seines Gesamtvermögens
kann der Teilfonds in Wertpapieren anlegen, die die
obengenannten Anforderungen nicht erfüllen.
Der Rest des Gesamtvermögens des Teilfonds kann in
Aktien und aktienbezogenen Wertpapieren von
Emittenten weltweit unabhängig von der Höhe ihrer
Marktkapitalisierung angelegt werden.
Die Anlagepolitik des Teilfonds benötigt eine gewisse
Flexibilität, da beispielsweise Unternehmen, die in
einem Land nach ihrer Marktkapitalisierung als klein bis
mittelgroß angesehen werden, in anderen Ländern
möglicherweise als wesentlich bedeutender angesehen
werden. Die Einschätzung durch den Markt und eine
Veränderung der Höhe der Bewertung würde auch eine
absolute Definition eines kleineren oder mittelgroßen
Unternehmens ändern, aber an einer relativen
Definition nichts ändern.
Die Anlagepolitik beinhaltet zwei primäre Elemente:
erstens das Bestreben, davon zu profitieren, was nach
Ansicht des Anlageverwalters die nachhaltige
Attraktivität Europas für Aktienanlagen ausmacht, und
zweitens das Bestreben, dies dadurch noch zu
verstärken, dass die größeren Wachstumschancen und
die Flexibilität kleiner und mittelgroßer Unternehmen
genutzt werden.
Der Teilfonds kann in lokal notierten russischen Aktien
anlegen, wenngleich jeweils höchstens 20 % des
| 114

Nettoinventarwerts in lokal notierten russischen Aktien
angelegt werden und Anlagen nur in
Beteiligungspapieren erfolgen, die auf der Ebene 1 oder
der Ebene 2 der RTS-Wertpapierbörse und der MICEX
notiert/gehandelt werden. Eine solche Anlage wird nicht
die Hauptausrichtung des Teilfonds darstellen.
Der Teilfonds wird nicht mehr als insgesamt 25 %
seines Nettoinventarwerts in Wertpapieren anlegen, die
an anerkannten Börsen in Schwellenländern notiert
werden.
Der Anlageverwalter ist der Ansicht, dass die
Wertentwicklung von Beteiligungspapieren längerfristig
auf der Ertragsentwicklung beruht. Der Teilfonds strebt
an, durch das Erkennen von Aktien mit
überdurchschnittlicher nachhaltiger Ertragsentwicklung
eine Wertsteigerung zu erzielen. Die Aktienauswahl
wird auch durch das jeweilige Bewertungsniveau
beeinflusst werden, aber nur in so weit, als Faktoren
festgestellt worden sind, von denen erwartet wird, dass
sie das Bewertungspotenzial steigern, das durch die
Ertragssteigerung zu realisieren ist.
Auf regionaler Basis wird die Gesamtheit der
Anlagemöglichkeiten in Kategorien unterschiedlichen
Wachstumspotenzials eingeteilt. Dieser
Klassifizierungsprozess umfasst auch den Hintergrund
des Wachstumsmusters der Vergangenheit für jede
Gesellschaft, was zu einer fundierten Beurteilung
künftiger Aussichten führt.
Innerhalb der Gesamtheit der für die Anlage zur
Verfügung stehenden Gesellschaften werden diese wie
folgt klassifiziert:
1. Außerordentlich gute Wachstumsaussichten
(verhältnismäßig junge Unternehmen oder
Unternehmen, die einen tiefgreifenden Wandel
erfahren).
2. Hohes und stabiles Wachstum.
3. Hohes, aber zyklisches Wachstum.
4. Geringes oder kein Wachstum, die in (a)
stabile Situation, (b) zyklische Situation und (c)
Trendwende-Situation unterteilt werden.
Für Kauf- und Verkaufsentscheidungen innerhalb jeder
Klassifikation werden bestimmte quantitative und
qualitative Kriterien verwendet.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen in Aktien und aktienähnlichen
Wertpapieren anlegen, unter anderem in Stammaktien,
Vorzugsaktien und Wertpapieren, die in solche
Beteiligungspapiere wandel- oder umtauschbar sind
oder die mit Optionsscheinen zum Kauf solcher
Beteiligungspapiere ausgestattet sind.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Aktienindex- und aktienähnliche
Instrumente kaufen und verkaufen, unter anderem
LEPOs, OPALS, PERLES (wie im Hauptteil des
Prospekts beschrieben), Partizipationsscheine/zertifikate
und Aktienindexscheine. Jedes dieser
Instrumente kann dazu beitragen, das Anlageziel des
Teilfonds zu erreichen. Soweit diese eingesetzt werden,
werden LEPOs, OPALS und PERLES an einer oder
mehreren Wertpapierbörsen oder anerkannten Märkten
notiert oder gehandelt, an denen der Teilfonds anlegen
darf, wie im Anhang I zum Prospekt aufgeführt. Diese
Instrumente müssen in jedem Falle übertragbare
Wertpapiere des Emittenten umfassen, wenngleich ihr
Wert an ein zugrundeliegendes Wertpapier oder einen
zugrundeliegenden Aktienindex gebunden ist. In der
Praxis wird der Teilfonds solche Instrumente von einem
Emittenten erwerben, und das Instrument wird das
zugrundeliegende Beteiligungspapier oder den
zugrundeliegenden Aktienindex nachbilden. Es wird
darauf hingewiesen, dass das Obligo des Teilfonds bei
diesen Instrumenten gegenüber dem Emittenten der
Instrumente besteht. Gleichzeitig ist der Fonds jedoch
PineBridge Europe Small & Mid Cap Equity Fund
wirtschaftlich in den zugrundeliegenden Wertpapieren
selbst engagiert. Alle vom Teilfonds gekauften oder
verkauften LEPOs sind während ihrer Laufzeit jederzeit
ausübbar und können durch Barausgleich erfüllt
werden.
Der Teilfonds kann in American, International und
Global Depository Receipts (ADRs / IDRs / GDRs)
anlegen, die an einer anerkannten Börse gemäß
Anhang I zum Prospekt notiert werden. Solche Anlagen
müssen dem Anlageziel, der Anlagepolitik und den
Anlagebeschränkungen des Teilfonds entsprechen.
Der Teilfonds kann bis zu 10 % seines
Nettoinventarwerts in geregelten Einrichtungen für
gemeinsame Anlagen einschließlich Immobilienfonds
(REITs) anlegen, sofern die Anlagepolitik dieser
Einrichtungen mit der des Teilfonds übereinstimmt und
diese Einrichtungen die Kriterien der Guidance Note
2/03 erfüllen. Die Möglichkeit, REITs im Sekundärmarkt
zu handeln, kann stärker begrenzt sein als bei anderen
Aktien.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen ergänzend Barmittel und / oder
andere flüssige Vermögenswerte halten und kann in
vollbesicherten Pensionsgeschäften oder
Geldmarktinstrumenten (wie in den Bekanntmachungen
der Zentralbank definiert; diese können, aber müssen
nicht an einem geregelten Markt gehandelt werden)
anlegen, die von einer internationalen Ratingagentur
ein Investment Grade-Rating erhalten haben. Zu diesen
Geldmarktinstrumenten können unter anderem
kurzfristige Verpflichtungen nicht-staatlicher Emittenten
(wie beispielsweise fest- oder variabel verzinsliches
Commercial Paper), Verpflichtungen von Banken oder
anderen Einlagen annehmenden Instituten (wie
beispielsweise Einlagenzertifikate und Bankakzepte),
und Wertpapiere gehören, die von supranationalen
Organisationen oder von den Regierungen
selbstständiger Staaten, deren Behörden, Institutionen
und Gebietskörperschaften ausgegeben oder
anderweitig abgesichert sind.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Einlagen bei Kreditinstituten, wie
in den Bekanntmachungen der Zentralbank
vorgeschrieben, halten.
Der Teilfonds kann auch innerhalb der von der
Zentralbank gezogenen Grenzen zu
Absicherungszwecken Devisentermingeschäfte
abschließen, um das Währungsrisiko der
zugrundeliegenden Vermögenswerte zu verändern. Der
Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen ein Währungsrisiko auch durch
den Abschluss von Währungsterminkontrakten und
Währungsswapgeschäften und durch den Kauf und
Verkauf von Verkaufs- oder Kaufoptionen auf
Währungen und auf Währungsterminkontrakte
absichern. Da vom Teilfonds gehaltene
Währungspositionen möglicherweise nicht der
gehaltenen Vermögensposition entsprechen, kann die
Wertentwicklung durch Wechselkursbewegungen
erheblich beeinflusst werden.
Es wird erwartet, dass die Hebelwirkung (Leverage), die
sich durch den Abschluss von
Devisentermingeschäften, Währungsterminkontrakten,
Währungsswapgeschäften oder Kaufoptionen auf
Währungen oder auf Währungsterminkontrakte für
Absicherungszwecke ergibt, minimal sein wird.
Die Wertentwicklung des Anlageportefeuilles des
Teilfonds wird am MSCI Europe Small & Mid Cap Index
(der „Index“) gemessen. Der Index ist ein am
Streubesitz orientierter Marktkapitalisierungsindex, der
die Wertentwicklung von Aktien mit geringer und
mittlerer Marktkapitalisierung in entwickelten
europäischen Ländern messen soll. Der
Anlageverwalter kann zu der Ansicht gelangen, dass
es, wenn die Zusammensetzung des Portefeuilles des
| 115

Teilfonds von der des Index abweicht, notwendig oder
wünschenswert ist, das Währungsrisiko des Index
nachzubilden und ist daher berechtigt, die
Währungsrisikomerkmale bestimmter im Teilfonds
gehaltener Vermögenswerte mittels
Devisentermingeschäften und
Währungsterminkontrakten so zu verändern, dass die
Portefeuillezusammensetzung zwar seine eigene
Festlegung widerspiegelt, aber gleichzeitig das
Währungsrisiko des Index nachbilden kann.
Der Anlageverwalter ist jedoch berechtigt, den Index
jederzeit zu wechseln, wenn der Index, ohne dass der
Anlageverwalter darauf Einfluss nehmen konnte, durch
einen anderen Index ersetzt worden ist oder wenn ein
anderer Index nach reiflicher Überlegung des
Anlageverwalters zur Branchennorm für das
betreffende Risiko geworden ist. Die Anteilinhaber
werden von einem etwaigen Wechsel der Indizes im
nächsten Jahres- oder Halbjahresbericht des Teilfonds
unterrichtet.
Änderungen des Anlageziels des Teilfonds und
wesentliche Änderungen der Anlagepolitik dürfen nur
mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Mehrheit
der auf einer Hauptversammlung der Anteilinhaber des
Teilfonds abgegebenen Stimmen vorgenommen
werden. Derartige Änderungen bedürfen außerdem der
Zustimmung durch die Zentralbank. Im Falle einer
Änderung des Anlageziels und / oder einer Änderung
der Anlagepolitik wird der Manager diese mit einer
angemessenen Frist ankündigen, damit Anteilinhaber
ihre Anteile vor Durchführung der betreffenden
Änderung zurückgeben können.
Der Teilfonds wird so verwaltet, dass er außer in Zeiten,
in denen der Anlageverwalter der Meinung ist, dass ein
höherer Barmittelbestand gerechtfertigt ist, voll
investiert ist.
Die Anlagen des Teilfonds unterliegen den
Anlagebeschränkungen, die im Abschnitt unter der
Überschrift „Anlagebeschränkungen“ angegeben im
Prospekt sind.
Es kann nicht zugesichert werden, dass das Anlageziel
des Teilfonds erreicht wird.
Der Manager wird ein Risikosteuerungsverfahren
einsetzen, das es ihm ermöglicht, die mit Positionen in
derivativen Finanzinstrumenten verbundenen Risiken
genau zu messen, zu überwachen und zu steuern.
Genaue Angaben zu diesem Verfahren sind der
Zentralbank übermittelt worden. Der Manager wird von
DFIs, die nicht in das Risikosteuerungsverfahren
einbezogen sind, erst dann Gebrauch machen, wenn
ein überarbeitetes Risikosteuerungsverfahren bei der
Zentralbank eingereicht worden ist.
Der Manager wird Anteilinhabern auf Anfrage
zusätzliche Informationen zu den angewandten
Verfahren zur Risikosteuerung zukommen lassen,
einschließlich der Höhe der geltenden Grenzen und der
jüngsten Entwicklungen bei der Risiko- und
Ertragscharakteristik Hauptanlagekategorien.
Es ist derzeit nicht die Absicht des Teilfonds, DFI zu
Anlagezwecken einzusetzen. Sollte sich diese Absicht
ändern, sind der Prospekt und dieser Nachtrag
entsprechend zu ändern.
Eine Liste der Börsen und Märkte, an denen der
Teilfonds gemäß den Vorschriften der Zentralbank
anlegen darf, enthält der Anhang I zum Prospekt, der
zusammen mit und unter Berücksichtigung des
Anlageziels und der Anlagepolitik des Teilfonds, wie
vorstehend dargelegt, gelesen werden sollte. Die
Zentralbank gibt keine Liste der genehmigten Märkte
heraus. Mit Ausnahme gestatteter Anlagen in nichtbörsennotierten
Wertpapieren ist die Anlage auf die im
Anhang I zum Prospekt aufgeführten Wertpapierbörsen
und Märkte beschränkt.
PineBridge Europe Small & Mid Cap Equity Fund
Die spezifischen Risikofaktoren des Teilfonds sind in
nachstehendem Abschnitt 5 aufgeführt und umfassen:
Schwellenmarktrisiko, Politisches und wirtschaftliches
Risiko: Russland, Risiko in Verbindung mit
Unternehmen mit geringer Kapitalisierung und
Volatilitätsrisiko. Diese Risikofaktoren stellen
möglicherweise keine vollständige Aufzählung aller
Risikofaktoren dar, die mit einer Anlage in dem
Teilfonds verbunden sind.
4. Anlagebeschränkungen
Die für den Teilfonds geltenden Anlagebeschränkungen
entsprechend den OGAW-Vorschriften und den
Bekanntmachungen der Zentralbank finden sich im
Hauptteil des Prospekts.
Der Teilfonds beabsichtigt gegenwärtig nicht, in
Derivaten anzulegen. Sollte die Anlagepolitik des
Teilfonds künftig dahingehend geändert werden, dass
es dem Teilfonds gestattet ist, zu Anlagezwecken
Derivate einzusetzen, solange er in Taiwan registriert
ist, gelten zusätzlich die folgenden
Anlagebeschränkungen:
● Der Teilfonds darf keine ungedeckten Verkäufe
von Derivaten vornehmen.
● Der Gesamtwert der offenen Long-Positionen des
Teilfonds in Derivaten darf 40 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds nicht
übersteigen; der Gesamtwert der offenen Short-
Positionen in Derivaten darf den Gesamtmarktwert
der entsprechenden Wertpapiere, die von dem
Teilfonds gehalten werden müssen, nicht
übersteigen.
● Falls der Teilfonds einen höheren Prozentsatz
seines Nettoinventarwerts in Derivaten halten
möchte, muss er vorher die Genehmigung der
Finanzaufsichtskommission (Financial Supervisory
Commission) einholen.
Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen, dass der
Teilfonds jederzeit so verwaltet werden muss, dass
gewährleistet ist, dass der Kontraktwert aller von dem
Teilfonds getätigten Anlagen in Derivaten den OGAW-
Vorschriften und den Bekanntmachungen der
Zentralbank entspricht.
5. Zusätzliche Risikofaktoren
Der Teilfonds unterliegt den allgemeinen
Risikofaktoren, die im Abschnitt „Risikofaktoren" des
Prospekts aufgeführt sind.
Daneben gelten die folgenden Risikofaktoren für den
Teilfonds. Diese stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind:
Schwellenmarktrisiko: Anlagen in den Wertpapieren
von Gesellschaften in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
oder Anlagen an bestimmten
Wertpapiermärkten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
können mit hochgradigen Risiken behaftet sein
und als spekulativ angesehen werden. Zu den Risiken
zählen (i) ein höheres Risiko der Enteignung,
konfiskatorischen Besteuerung, Verstaatlichung und der
sozialen, politischen und wirtschaftlichen Instabilität; (ii)
die derzeit geringe Größe der Märkte für Wertpapiere
von Emittenten aus „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
und das derzeit geringe oder fehlende
Handelsvolumen, das einen Liquiditätsmangel und
Kursvolatilität zur Folge hat; (iii) eine bestimmte
staatliche Politik, die die Anlagemöglichkeiten des
Teilfonds beschränken kann, einschließlich
Beschränkungen für die Anlage in Emittenten oder
Branchen, mit denen bestimmte nationale Interessen
verbunden sind; (iv) das Fehlen entwickelter
Rechtsstrukturen für private oder ausländische Anlagen
und Privateigentum, (v) die rechtliche Infrastruktur und
die Rechnungslegungs-, Abschlussprüfungs- und
| 116

Berichtsstandards in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
bieten möglicherweise nicht dasselbe Maß an
Anlegerschutz oder Anlegerinformationen wie im
Allgemeinen international üblich; (vi) ein
möglicherweise höheres Risiko in Verbindung mit dem
Besitz und der Verwahrung von Wertpapieren, d. h. in
manchen Ländern wird Anteilsbestand durch Einträge
in den Büchern einer Gesellschaft oder ihrer
Registerstelle nachgewiesen; in solchen Fällen werden
vom Treuhänder oder seinen lokalen
Korrespondenzstellen oder in einem effektiven
Zentralverwahrungssystem keine Urkunden gehalten,
die den Anteilsbestand an den Gesellschaften
nachweisen; und (vii) „Schwellen“- oder „Entwicklungs“länder
können einer erheblichen nachteiligen
wirtschaftlichen Entwicklung unterliegen, zu der unter
anderem ein Verfall von Wechselkursen oder nicht
gleichbleibende Wechselkursschwankungen, höhere
Zinsen oder geringeres Wirtschaftswachstum als bei
Anlagen in Wertpapieren von Emittenten in entwickelten
Ländern gehören können.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern,
in denen der Teilfonds anlegen kann,
können sich positiv oder negativ von den
Volkswirtschaften von Industrieländern unterscheiden.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
sind in der Regel stark vom
internationalen Handel abhängig und können – wie dies
bereits in der Vergangenheit der Fall war – durch
Handelsschranken, Devisenbewirtschaftung, gezielte
Steuerung von Wechselkursen und andere
protektionistische Maßnahmen, die von den Ländern,
mit denen sie Handel treiben, erlassen oder
ausgehandelt werden, beeinträchtigt werden. Anlagen
in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern sind mit
Risiken verbunden, zu denen unter anderem die
Möglichkeit politischer und sozialer Instabilität,
nachteiliger Änderungen in Anlage- oder
Devisenvorschriften, Enteignung und Einbehalt von
Dividenden an der Quelle gehört. Darüber hinaus
werden solche Wertpapiere möglicherweise mit einer
geringeren Umschlagshäufigkeit und in einem
geringeren Volumen gehandelt als Wertpapiere von
Unternehmen und Regierungen entwickelter, stabiler
Länder. Ferner besteht die Möglichkeit, dass sich die
Rücknahme von Anteilen nach einem
Rücknahmeantrag aufgrund der illiquiden Natur solcher
Anlagen verzögern kann.
Politisches und wirtschaftliches Risiko: Russland:
Anlagen in Unternehmen, die in den unabhängigen
Staaten gegründet wurden, die früher Teil der
Sowjetunion waren, einschließlich der Russischen
Föderation, oder hauptsächlich dort geschäftlich tätig
sind, bergen besondere Risiken, einschließlich
wirtschaftlicher und politischer Unruhen, und verfügen
möglicherweise nicht über ein transparentes und
verlässliches Rechtssystem zur Durchsetzung der
Rechte von Gläubigern und Anteilinhabern des
Teilfonds. Die Standards für die Unternehmensführung
und -kontrolle und den Anlegerschutz entsprechen in
Russland möglicherweise nicht den in stärker
beaufsichtigten Ländern herrschenden Standards.
Obwohl die Russische Föderation wieder positive
Wachstumszahlen vorweisen kann, einen Haushalts-
und Leistungsbilanzüberschuss erzielt und mit ihren
Verpflichtungen gegenüber Anleihegläubigern nicht in
Verzug ist, bestehen weiterhin Unsicherheiten
bezüglich der strukturellen Reformen (z. B.
Bankenbranche, Landreform, Eigentumsrecht), der
großen Abhängigkeit der Wirtschaft vom Öl, der
unvorteilhaften politischen Entwicklungen und der
Regierungspolitik sowie anderer Fragen. Obwohl der
Teilfonds in begrenztem Umfang in russischen Aktien
anlegen kann, die an der MICEX und an der RTS-
Wertpapierbörse gehandelt werden, wird das
PineBridge Europe Small & Mid Cap Equity Fund
Engagement in Aktien, die in Russland gehandelt
werden, voraussichtlich 20 % des Nettoinventarwerts
des Teilfonds nicht übersteigen.
Der Nachweis des Rechtsanspruchs auf Aktien an einer
russischen Gesellschaft erfolgt durch Bucheintrag. Zur
Eintragung einer Beteiligung an den Aktien der
Gesellschaft muss eine natürliche Person zur
Registerstelle der Gesellschaft reisen und dort ein
Depot eröffnen. Die Person erhält einen Auszug aus
dem Aktienregister, worin die Beteiligung angegeben
ist, jedoch stellt das Register selbst das einzige
Dokument dar, das als schlüssiger Eigentumsnachweis
anerkannt ist. Die Registerstellen unterliegen keiner
effektiven staatlichen Überwachung. Es besteht die
Möglichkeit, dass der Teilfonds seine Eintragung durch
Betrug, Fahrlässigkeit, Versehen oder ein Unglück, wie
zum Beispiel einen Brand, verlieren könnte.
Registerstellen sind nicht verpflichtet, sich gegen diese
Fälle zu versichern und verfügen wahrscheinlich nicht
über ausreichende Vermögenswerte zur Entschädigung
des Teilfonds im Verlustfall.
Risiko in Verbindung mit Unternehmen mit geringer
Kapitalisierung: Anlagen in Unternehmen mit geringer
Kapitalisierung können mit einem höheren Risiko
verbunden sein als das, welches in der Regel mit
Anlagen in größeren, etablierteren Unternehmen
verbunden ist. Die Wertpapiere von kleinen oder
mittleren Unternehmen werden häufig außerbörslich
gehandelt und möglicherweise nicht in einem Volumen,
das beim Handel mit Wertpapieren an einer nationalen
Wertpapierbörse üblich ist. Daher kann eine Anlage in
Wertpapieren von Unternehmen mit geringerer
Kapitalisierung illiquider sein als eine Anlage in Aktien
mit höherer Kapitalisierung und volatiler als eine Anlage
in Wertpapieren größerer, etablierterer Unternehmen.
Darüber hinaus sind die Qualität, die Verlässlichkeit und
die Verfügbarkeit von Informationen bei kleinen bis
mittleren Unternehmen möglicherweise nicht so
aufschlussreich und weniger transparent als es Anleger
in der Regel bei Unternehmen mit höherer
Kapitalisierung erwarten würden. Die Richtlinien zur
Corporate Governance sind möglicherweise nicht so
weit entwickelt oder weniger streng als diejenigen,
denen Unternehmen mit hoher Kapitalisierung
unterliegen, wodurch ein höheres Anlagerisiko
bestehen kann und Anlegern nur ein geringer Schutz
geboten wird.
Volatilitätsrisiko: Je nach herrschender Wirtschaftslage
können alle Märkte einer Volatilität ausgesetzt
sein. Bei Wertpapieren in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
kann aufgrund der derzeit geringen
Größe der Märkte für Wertpapiere von Emittenten in
„Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern und des
derzeit geringen oder fehlenden Handelsvolumens ein
höheres Risiko einer Kursvolatilität bestehen. Darüber
hinaus könnten bestimmte wirtschaftliche und politische
Ereignisse in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern,
unter anderem Änderungen der Devisenpolitik und der
gegenwärtigen Bilanzpositionen, zu einer höheren
Volatilität der Wechselkurse führen. Wie vorstehend
erwähnt, können einige der Märkte oder Börsen, an
denen ein Teilfonds anlegen kann, mitunter hochvolatil
sein.
6. Beantragung von Anteilen
Die folgenden Anteilsklassen werden oder können
derzeit angeboten werden:
Anteile der Klasse A in US-Dollar
Anteile der Klasse A1 in Euro
Anteile der Klasse A2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse A3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse C in US-Dollar
Anteile der Klasse C2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse C3 in japanischen Yen
| 117

Anteile der Klasse H in US-Dollar
Anteile der Klasse Y in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1 in Euro
Anteile der Klasse Y2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse Y3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse YD in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1D in Euro
Anteile der Klasse Y3D in japanischen Yen
Anteile der Klasse X in US-Dollar
Anteile der Klasse X1 in Euro
Anteile der Klasse X2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse X3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse A, Klasse A1, Klasse Y und Klasse
Y1 sind derzeit im Umlauf und können zum
Nettoinventarwert pro Anteil der betreffenden Klasse
gezeichnet werden.
Anteile der Klasse A2 und Klasse A3 werden Anlegern
während des Erstausgabezeitraums, der begonnen hat
und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit)
endet, zu STG 12,50 bzw. JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse C, Klasse C2 und Klasse C3 werden
Anlegern während des Erstausgabezeitraums, der
begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 12,50, STG 12,50 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse H werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, um 12.00
Uhr (irischer Zeit) endet, zu USD 12,50 angeboten.
Anteile der Klasse Y2 und Klasse Y3 werden Anlegern
während des Erstausgabezeitraums, der begonnen hat
und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit)
endet, zu STG 100 bzw. JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D und Klasse Y3D
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 100, Euro 100 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse
X3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 100, Euro 100, STG 100 bzw. JPY 1.500
angeboten.
Zeichnungen von Anteilen der Klassen X, X1, X2 und
X3 werden nur von Anlegern angenommen, die eine
gesonderte Vereinbarung (rechtswirksamer Vertrag) mit
dem Manager oder seinem Beauftragten
abgeschlossen haben.
Alle Anteilsklassen, die noch nicht ausgegeben worden
sind, können den Anlegern an denjenigen anderen
Daten angeboten werden, die der Manager nach
seinem Ermessen und mit Zustimmung des
Treuhänders bestimmt und der Zentralbank anzeigt.
Danach sind Anteile zum Nettoinventarwert pro Anteil
der betreffenden Klasse auszugeben.
7. Anforderungen bezüglich
Mindesterstzeichnung, Mindestbestand,
Mindestfolgezeichnung und
Mindestrücknahme
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
PineBridge Europe Small & Mid Cap Equity Fund
folgende Mindesterstzeichnungen und folgende
Mindestbestände:
Anteile der Klasse A USD 1.000
Anteile der Klasse A1 Euro 1.000
Anteile der Klasse A2 STG 1.000
Anteile der Klasse A3 JPY 125.000
Anteile der Klasse C USD 1.000
Anteile der Klasse C2 STG 1.000
Anteile der Klasse C3 JPY 125.000
Anteile der Klasse H USD 1.000
Anteile der Klasse Y USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1 Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y2 STG 1.000.000
Anteile der Klasse Y3 JPY 125.000.000
Anteile der Klasse YD USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1D Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y3D JPY 125.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt folgende Mindesterstzeichnung:
Anteile der Klasse X USD 10.000.000
Anteile der Klasse X1 Euro 10.000.000
Anteile der Klasse X2 STG 10.000.000
Anteile der Klasse X3 JPY 1.250.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt kein Mindestbestand.
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindestfolgezeichnungen und
Mindestrücknahmen:
Anteile der Klasse A USD 250
Anteile der Klasse A1 Euro 250
Anteile der Klasse A2 STG 250
Anteile der Klasse A3 JPY 30.000
Anteile der Klasse C USD 250
Anteile der Klasse C2 STG 250
Anteile der Klasse C3 JPY 30.000
Anteile der Klasse H USD 250
Für Anteile der Klasse Y, Klasse Y1, Klasse Y2, Klasse
Y3, Klasse YD, Klasse Y1D, Klasse Y3D, Klasse X,
Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 gilt keine
Mindestfolgezeichnung und Mindestrücknahme.
8. Handelstag
Handelstag für den Teilfonds ist jeder Geschäftstag.
9. Management- und Fondsgebühren
Der Manager hat Anspruch auf eine Jahresgebühr, die
an jedem Handelstag aufläuft und monatlich
nachträglich aus dem Teilfonds als Prozentsatz des
Nettoinventarwerts jeder Anteilsklasse des Teilfonds in
nachstehender Höhe zu zahlen ist:
Anteile der Klasse A 1,30 %
Anteile der Klasse A1 1,30 %
Anteile der Klasse A2 1,30 %
Anteile der Klasse A3 1,30 %
| 118

Anteile der Klasse C 2,25 %
Anteile der Klasse C2 2,25 %
Anteile der Klasse C3 2,25 %
Anteile der Klasse H 4,00 %
Anteile der Klasse Y 1,00 %
Anteile der Klasse Y1 1,00 %
Anteile der Klasse Y2 1,00 %
Anteile der Klasse Y3 1,00 %
Anteile der Klasse YD 1,00 %
Anteile der Klasse Y1D 1,00 %
Anteile der Klasse Y3D 1,00 %
Anteile der Klasse X 0 %
Anteile der Klasse X1 0 %
Anteile der Klasse X2 0 %
Anteile der Klasse X3 0 %
Anteile der Klasse H stehen nur lateinamerikanischen
Anlegern zur Zeichnung zur Verfügung und unterliegen
einer höheren Managementgebühr als andere
Anteilsklassen. Dies liegt an Marktfaktoren, die für
lateinamerikanische Länder gelten.
Für Anteile der Klasse A, Klasse A1, Klasse A2 und
Klasse A3 ist eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,50 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Für Anteile
der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 ist
eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,10 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Die
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
läuft an jedem Handelstag auf und ist monatlich
nachträglich fällig.
Für alle anderen Anteilsklassen des Teilfonds ist nach
dem Ermessen des Managers eine
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
von bis zu 1 % p. a. des Nettoinventarwerts des
Teilfonds, der der betreffenden Anteilsklasse
zuzurechnen ist, zu zahlen, die an jedem Handelstag
aufläuft und monatlich nachträglich fällig ist.
Weitere für den Teilfonds geltende Gebühren sind im
Einzelnen in dem Abschnitt „Management- und
Fondsgebühren“ im Hauptteil des Prospekts
angegeben.
10. Ausschüttungen
In Bezug auf die Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D
und Klasse Y3D beabsichtigt der Manager, am letzten
Geschäftstag der Monate Mai und November eines
jeden Jahres eine Ausschüttung festzusetzen.
Ausschüttungen werden grundsätzlich aus den
ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds (ob
in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste
festgesetzt.
PineBridge Europe Small & Mid Cap Equity Fund
In Bezug auf die Anteile aller anderen Anteilsklassen
des Teilfonds kann der Manager einmal jährlich aus
den ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds
(ob in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste eine
Ausschüttung festsetzen. Auf derselben Grundlage
kann der Manager außerdem Zwischenausschüttungen
festsetzen. Jährliche Ausschüttungen (sofern
festgesetzt) werden bis zum 30. Juni eines jeden
Jahres festgesetzt und gezahlt.
11. Währung des Teilfonds
Die Basiswährung des Teilfonds ist Euro.
12. Wesentliche Verträge
(i) Der Anlageverwaltungsvertrag vom 4. März
2005 zwischen dem Manager und der
PineBridge Investments Europe Ltd., geändert
durch eine Ergänzungsvereinbarung vom
21. Juli 2006 sowie einen
Ergänzungsanlageverwaltungsvertrag vom 7.
April 2010, nach dem letztere zu einem
Anlageverwalter des Teilfonds bestellt wurde.
Dieser Vertrag kann von jeder der beteiligten
Parteien mit einer Frist von 90 Tagen
schriftlich gekündigt werden.
29. März 2011
| 119

NACHTRAG 11
PineBridge Europe Small Cap Equity Fund
Nachtrag 11 zum Prospekt vom 29. März 2011 für
PineBridge Global Funds
Dieser Nachtrag enthält spezifische Informationen über
den PineBridge Europe Small Cap Equity Fund (der
„Teilfonds“), einen Teilfonds von PineBridge Global
Funds (der „Fonds“), einem offenen Investmentfonds in
Form eines Unit Trust mit Umbrella-Struktur, der von
der Zentralbank gemäß OGAW-Vorschriften
zugelassen wurde.
Dieser Nachtrag ist Bestandteil des Prospekts vom
29. März 2011 für den Fonds mit allen
dazugehörigen Nachträgen und sollte in
Verbindung damit und mit der darin enthaltenen
allgemeinen Beschreibung
- des Fonds und seines Managements und seiner
Verwaltung,
- seiner Anlagebeschränkungen und
Kreditaufnahmebefugnisse,
- seiner allgemeinen Management- und
Fondsgebühren,
- der Besteuerung des Fonds und seiner
Anteilinhaber,
- seiner Risikofaktoren, und
- der Namen aller anderen Teilfonds des Fonds
gelesen werden, der beim Manager in 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Irland, erhältlich ist.
Manager des Fonds ist die PineBridge Investments
Ireland Limited. Die Mitglieder des Verwaltungsrats des
Managers sind im Hauptteil des Prospekts genannt.
Der Verwaltungsrat und der Manager übernehmen die
Verantwortung für die im Prospekt und in diesem
Nachtrag enthaltenen Angaben. Nach bestem Wissen
und Gewissen der Verwaltungsratsmitglieder (die alle
angemessene Sorgfalt haben walten lassen, um dies zu
gewährleisten) entsprechen diese Angaben den
Tatsachen und lassen nichts aus, was die Bedeutung
dieser Angaben wahrscheinlich berühren würde. Der
Verwaltungsrat übernimmt hierfür die Verantwortung.
Die geprüften Finanzangaben zum Fonds werden den
Anteilinhabern auf Verlangen zugeschickt.
Eine Anlage im Teilfonds sollte keinen wesentlichen
Teil eines Anlageportefeuilles ausmachen und ist
möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet.
1. Anlageverwalter
Der Manager hat die PineBridge Investments Europe
Ltd., Plantation Place South, 60 Great Tower Street,
London EC3R 5AZ, England, zum Anlageverwalter des
Teilfonds bestellt. Der Anlageverwalter trägt die
Verantwortung für die für Verwaltung des Vermögens
des Teilfonds im Rahmen einer Verwaltungsvollmacht.
Der Anlageverwalter ist von der britischen Financial
Services Authority genehmigt und wird in Bezug auf
den Betrieb seines Anlagegeschäft von dieser
beaufsichtigt. Der Anlageverwalter ist eine in London
ansässige Vermögensverwaltungsgesellschaft und
hundertprozentige Tochtergesellschaft der Bridge
Partners L.P. Zum 31. Dezember 2010 war sie für die
Anlage von Vermögenswerten in Höhe von mehr als
STG 5.28 Mrd. verantwortlich. Ihre leitenden
PineBridge Europe Small Cap Equity Fund
Angestellten verwalten seit über 10 Jahren Portefeuilles
aus festverzinslichen Wertpapieren und europäischen
Beteiligungspapieren.
Der Anlageverwalter ist auch ein Mitgliedsunternehmen
der PineBridge Investments. PineBridge Investments
bietet seinen Kunden weltweit Anlageberatung und
Vermögensverwaltungsprodukte und -dienstleistungen
an. PineBridge Investments ist als Multi-Strategy-
Anlageverwalter in 32 Ländern und Hoheitsgebieten
tätig und hatte zum 31. Dezember 2010
Vermögenswerte in Höhe von USD 82,1 Mrd. unter
Verwaltung. PineBridge Investments ist ein führender
Vermögensverwalter mit einer langfristigen
Erfolgshistorie in Strategien mit börsennotierten Aktien,
festverzinslichen Wertpapieren und Alternative
Investments sowie in der Vermögensverwaltung für
eines der weltweit größten Versicherungs- und
Finanzdienstleistungsunternehmen.
2. Anlageziel
Der Teilfonds strebt eine hohe Gesamtrendite durch
Anlage in Aktien und aktienbezogenen Wertpapieren
kleiner Unternehmen an, deren Vermögenswerte,
Produkte oder Geschäfte in Europa angesiedelt sind.
3. Anlagepolitik
Der Teilfonds wird mindestens zwei Drittel seines
Gesamtvermögens in kleinen Unternehmen anlegen,
deren Vermögenswerte, Produkte oder Geschäfte in
Europa angesiedelt sind und deren Marktkapitalisierung
zum Zeitpunkt des Erwerbs weniger als EUR 2
Milliarden beträgt.
Die Anlagepolitik des Teilfonds benötigt eine gewisse
Flexibilität, da beispielsweise Unternehmen, die in
einem Land nach ihrer Marktkapitalisierung als klein
angesehen werden, in anderen Ländern
möglicherweise als wesentlich bedeutender angesehen
werden. Die Einschätzung durch den Markt und eine
Veränderung der Höhe der Bewertung würde auch eine
absolute Definition eines kleineren Unternehmens
ändern, aber an einer relativen Definition nichts ändern.
Die Anlagepolitik beinhaltet zwei primäre Elemente:
erstens das Bestreben, davon zu profitieren, was nach
Ansicht des Anlageverwalters die nachhaltige
Attraktivität Europas für Aktienanlagen ausmacht, und
zweitens das Bestreben, dies dadurch noch zu
verstärken, dass die größeren Wachstumschancen und
die Flexibilität kleinerer Unternehmen genutzt werden.
Der Teilfonds kann in lokal notierten russischen Aktien
anlegen, wenngleich jeweils höchstens 20 % des
Nettoinventarwerts in lokal notierten russischen Aktien
angelegt werden und Anlagen nur in
Beteiligungspapieren erfolgen, die auf der Ebene 1 oder
der Ebene 2 der RTS-Wertpapierbörse und der MICEX
notiert/gehandelt werden. Eine solche Anlage wird nicht
die Hauptausrichtung des Teilfonds darstellen.
Der Teilfonds wird nicht mehr als insgesamt 25 %
seines Nettoinventarwerts in Wertpapieren anlegen, die
an anerkannten Börsen in Schwellenländern notiert
werden.
Der Anlageverwalter ist der Ansicht, dass die
Wertentwicklung von Aktien längerfristig auf der
Ertragsentwicklung des Unternehmens beruht. Der
Teilfonds strebt an, durch das Erkennen von Aktien von
Unternehmen mit überdurchschnittlicher nachhaltiger
| 120

Ertragsentwicklung eine Wertsteigerung zu erzielen.
Die Aktienauswahl wird auch durch das jeweilige
Bewertungsniveau beeinflusst werden, aber nur in so
weit, als Faktoren festgestellt worden sind, von denen
erwartet wird, dass sie das Bewertungspotenzial
erhöhen, das durch die Ertragssteigerung zu realisieren
ist.
Auf regionaler Basis wird die Gesamtheit der
Anlagemöglichkeiten in Kategorien unterschiedlichen
Wachstumspotenzials eingeteilt. Dieser
Klassifizierungsprozess umfasst auch den Hintergrund
des bisherigen Wachstumsmusters für jedes
Unternehmen, was zu einer fundierten Beurteilung
künftiger Aussichten führt.
Innerhalb der Gesamtheit der für die Anlage zur
Verfügung stehenden Unternehmen werden diese wie
folgt klassifiziert:
1. Außerordentlich gute Wachstumsaussichten
(verhältnismäßig junge Unternehmen oder
Unternehmen, die einen tiefgreifenden Wandel
erfahren).
2. Hohes und stabiles Wachstum.
3. Hohes, aber zyklisches Wachstum.
4. Geringes oder kein Wachstum, die in (a)
stabile Situationen, (b) zyklische Situationen
und (c) Trendwende-Situationen unterteilt
werden.
Für Kauf- und Verkaufsentscheidungen innerhalb jeder
Klassifikation werden bestimmte quantitative und
qualitative Kriterien verwendet.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren, unter anderem Stammaktien,
Vorzugsaktien und Wertpapieren, die in solche Aktien
wandel- oder umtauschbar sind oder mit
Optionsscheinen für den Kauf solcher Aktien
ausgestattet sind, anlegen.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Aktienindex- und aktienbezogene
Instrumente kaufen und verkaufen, unter anderem unter
anderem LEPOs, OPALS, PERLES (wie im Hauptteil
des Prospekts beschrieben), Partizipationsscheine/zertifikate
und Aktienindexscheine. Jedes dieser
Instrumente kann dazu beitragen, das Anlageziel des
Teilfonds zu erreichen. Soweit diese eingesetzt werden,
werden LEPOs, OPALS und PERLES an einer oder
mehreren Wertpapierbörsen oder anerkannten Märkten
notiert oder gehandelt, an denen der Teilfonds anlegen
darf, wie im Anhang I zum Prospekt aufgeführt. Diese
Instrumente müssen in jedem Falle übertragbare
Wertpapiere des Emittenten umfassen, wenngleich ihr
Wert an ein zugrunde liegendes Wertpapier oder einen
zugrunde liegenden Aktienindex gebunden ist. In der
Praxis wird der Teilfonds solche Instrumente von einem
Emittenten erwerben, und das Instrument wird das
zugrunde liegende Beteiligungspapier oder den
zugrunde liegenden Aktienindex nachbilden. Es wird
darauf hingewiesen, dass das Engagement des
Teilfonds bei diesen Instrumenten gegenüber dem
Emittenten der Instrumente besteht. Gleichzeitig ist der
Fonds jedoch wirtschaftlich in den zugrunde liegenden
Wertpapieren selbst engagiert. Alle vom Teilfonds
gekauften oder verkauften LEPOs sind während ihrer
Laufzeit jederzeit ausübbar und können durch
Barausgleich erfüllt werden.
Der Teilfonds kann in American Depository Receipts,
International Depository Receipts und Global
Depository Receipts (ADRs / IDRs / GDRs) anlegen,
die an einer anerkannten Börse gemäß Anhang I zum
Prospekt notiert werden. Solche Anlagen müssen mit
dem Anlageziel, der Anlagepolitik und den
Anlagebeschränkungen des Teilfonds übereinstimmen.
PineBridge Europe Small Cap Equity Fund
Der Teilfonds kann bis zu 10 % seines
Nettoinventarwerts in geregelten Einrichtungen für
gemeinsame Anlagen einschließlich Immobilienfonds
(REITs) anlegen, sofern die Anlagepolitik dieser
Einrichtungen mit der des Teilfonds übereinstimmt und
diese Einrichtungen die Kriterien der Guidance Note
2/03 erfüllen. Die Möglichkeit, REITs im Sekundärmarkt
zu handeln, kann stärker begrenzt sein als bei anderen
Aktien.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Barmittel und / oder andere
ergänzende flüssige Mittel halten und in
Geldmarktinstrumenten anlegen (wie in den
Bekanntmachungen der Zentralbank definiert und die
an einem geregelten Markt gehandelt oder nicht
gehandelt werden), die von einer internationalen
Rating-Agentur als „investment grade“ eingestuft sind.
Zu diesen Geldmarktinstrumenten können unter
anderem kurzfristige Schuldtitel nichtstaatlicher Stellen
(wie Commercial Paper mit festem oder variablem
Zinssatz), Schuldtitel von Banken oder anderen
Einlagen annehmenden Instituten (wie
Einlagenzertifikate und Bankakzepte), von
supranationalen Organisationen oder hoheitlichen
Schuldnern, ihren Behörden, Organisationen und
Gebietskörperschaften ausgegebene oder anderweitig
besicherte Wertpapiere gehören.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Einlagen bei Kreditinstituten
halten, die in den Bekanntmachungen der Zentralbank
vorgeschrieben sind.
Der Teilfonds kann auch innerhalb der von der
Zentralbank gezogenen Grenzen zu
Absicherungszwecken Devisentermingeschäfte
abschließen, um das Währungsrisiko der
zugrundeliegenden Vermögenswerte zu verändern. Der
Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen ein Währungsrisiko auch durch
den Abschluss von Währungsterminkontrakten und
Währungsswapgeschäften und durch den Kauf und
Verkauf von Verkaufs- oder Kaufoptionen auf
Währungen und auf Währungsterminkontrakte
absichern. Da vom Teilfonds gehaltene
Währungspositionen möglicherweise nicht der
gehaltenen Vermögensposition entsprechen, kann die
Wertentwicklung durch Wechselkursbewegungen
erheblich beeinflusst werden.
Es wird erwartet, dass die Hebelwirkung (Leverage), die
sich durch den Abschluss von
Devisentermingeschäften, Währungsterminkontrakten,
Währungsswapgeschäften oder Kaufoptionen auf
Währungen oder auf Währungsterminkontrakte für
Absicherungszwecke ergibt, minimal sein wird.
Die Wertentwicklung des Anlageportefeuilles des
Teilfonds wird am HSBC Smaller Europe (inc UK) Index
(der „Index“) gemessen. Der Index besteht aus
Unternehmen mit geringer Kapitalisierung, deren Aktien
an europäischen Wertpapierbörsen einschließlich des
Vereinigten Königreichs notiert werden. Der
Anlageverwalter kann zu der Ansicht gelangen, dass
es, wenn die Zusammensetzung des Portefeuilles des
Teilfonds von der des Index abweicht, notwendig oder
wünschenswert ist, das Währungsrisiko des Index
nachzubilden und ist daher berechtigt, die
Währungsrisikomerkmale bestimmter im Teilfonds
gehaltener Vermögenswerte mittels
Devisentermingeschäften und
Währungsterminkontrakten so zu verändern, dass die
Portefeuillezusammensetzung zwar seine eigene
Festlegung widerspiegelt, aber gleichzeitig das
Währungsrisiko des Index nachbilden kann.
Der Anlageverwalter ist jedoch befugt, den Index
| 121

jederzeit zu wechseln, wenn der Index aus Gründen
außerhalb der Kontrolle des Anlageverwalters durch
einen anderen Index ersetzt worden ist oder der
Anlageverwalter begründetermaßen der Ansicht ist,
dass ein anderer Index zum Branchenstandard für das
betreffende Engagement geworden ist. Die
Anteilinhaber werden von jeder Änderung des Index im
nächsten Jahres- oder Halbjahresbericht des Teilfonds
in Kenntnis gesetzt.
Änderungen des Anlageziels des Teilfonds und
wesentliche Änderungen der Anlagepolitik dürfen nur
mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Mehrheit
der auf einer Hauptversammlung der Anteilinhaber des
Teilfonds abgegebenen Stimmen vorgenommen
werden.
. Derartige Änderungen bedürfen außerdem der
Zustimmung durch die Zentralbank. Im Falle einer
Änderung des Anlageziels und / oder einer Änderung
der Anlagepolitik wird der Manager diese mit einer
angemessenen Frist ankündigen, damit Anteilinhaber
ihre Anteile vor Durchführung der betreffenden
Änderung zurückgeben können.
Der Teilfonds wird so verwaltet, dass er außer in Zeiten,
in denen der Anlageverwalter der Meinung ist, dass ein
höherer Barmittelbestand gerechtfertigt ist, voll
investiert ist.
Die Anlagen des Teilfonds unterliegen den im Abschnitt
unter der Überschrift „Anlagebeschränkungen“ im
Prospekt aufgeführten Anlagebeschränkungen.
Der Manager wird ein Risikosteuerungsverfahren
einsetzen, das es ihm ermöglicht, die mit Positionen in
derivativen Finanzinstrumenten verbundenen Risiken
genau zu messen, zu überwachen und zu steuern.
Genaue Angaben zu diesem Verfahren sind der
Zentralbank übermittelt worden. Der Manager wird von
DFIs, die nicht in das Risikosteuerungsverfahren
einbezogen sind, erst dann Gebrauch machen, wenn
ein überarbeitetes Risikosteuerungsverfahren bei der
Zentralbank eingereicht worden ist.
Der Manager wird Anteilinhabern auf Anfrage
zusätzliche Informationen zu den angewandten
Verfahren zur Risikosteuerung zukommen lassen,
einschließlich der Höhe der geltenden Grenzen und der
jüngsten Entwicklungen bei der Risiko- und
Ertragscharakteristik der Hauptanlagekategorien.
Es ist derzeit nicht die Absicht des Teilfonds, DFI zu
Anlagezwecken einzusetzen. Sollte sich diese Absicht
ändern, sind der Prospekt und dieser Nachtrag
entsprechend zu ändern.
Eine Liste der Börsen und Märkte, an denen der
Teilfonds in Übereinstimmung mit den Vorschriften der
Zentralbank anlegen darf, findet sich in Anhang I zum
Prospekt; sie sollte zusammen mit und in Anbetracht
des Anlageziels und der Anlagepolitik des Teilfonds,
wie vorstehend angegeben, gelesen werden. Die
Zentralbank gibt keine Liste der genehmigten Märkte
heraus. Mit Ausnahme gestatteter Anlagen in nicht
börsennotierten Wertpapieren werden Anlagen auf die
im Anhang I zum Prospekt aufgeführten
Wertpapierbörsen und Märkte beschränkt.
Die spezifischen Risikofaktoren des Teilfonds sind in
nachstehendem Abschnitt 6 aufgeführt und umfassen:
Schwellenmarktrisiko, Politisches und wirtschaftliches
Risiko: Russland, Risiko in Verbindung mit
Unternehmen mit geringer Kapitalisierung und
Volatilitätsrisiko. Diese Risikofaktoren stellen
möglicherweise keine vollständige Aufzählung aller
Risikofaktoren dar, die mit einer Anlage in dem
Teilfonds verbunden sind.
PineBridge Europe Small Cap Equity Fund
4. Anlagebeschränkungen
Die für den Teilfonds geltenden Anlagebeschränkungen
entsprechend den OGAW-Vorschriften und den
Bekanntmachungen der Zentralbank finden sich im
Hauptteil des Prospekts.
Der Teilfonds beabsichtigt gegenwärtig nicht, in
Derivaten anzulegen. Sollte die Anlagepolitik des
Teilfonds künftig dahingehend geändert werden, dass
es dem Teilfonds gestattet ist, zu Anlagezwecken
Derivate einzusetzen, solange er in Taiwan registriert
ist, gelten zusätzlich die folgenden
Anlagebeschränkungen:
• Der Teilfonds darf keine ungedeckten Verkäufe
von Derivaten vornehmen.
● Der Gesamtwert der offenen Long-Positionen des
Teilfonds in Derivaten darf 40 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds nicht
übersteigen; der Gesamtwert der offenen Short-
Positionen in Derivaten darf den Gesamtmarktwert
der entsprechenden Wertpapiere, die von dem
Teilfonds gehalten werden müssen, nicht
übersteigen.
● Falls der Teilfonds einen höheren Prozentsatz
seines Nettoinventarwerts in Derivaten halten
möchte, muss er vorher die Genehmigung der
Finanzaufsichtskommission (Financial Supervisory
Commission) einholen.
Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen, dass der
Teilfonds jederzeit so verwaltet werden muss, dass
gewährleistet ist, dass der Kontraktwert aller von dem
Teilfonds getätigten Anlagen in Derivaten den OGAW-
Vorschriften und den Bekanntmachungen der
Zentralbank entspricht.
5. Zusätzliche Risikofaktoren
Der Teilfonds unterliegt den allgemeinen
Risikofaktoren, die im Abschnitt „Risikofaktoren" des
Prospekts aufgeführt sind. Daneben gelten die
folgenden zusätzlichen Risikofaktoren für den Teilfonds.
Die Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind:
Politisches und wirtschaftliches Risiko: Russland:
Anlagen in Unternehmen, die in den unabhängigen
Staaten gegründet wurden, die früher Teil der
Sowjetunion waren, einschließlich der Russischen
Föderation, oder hauptsächlich dort geschäftlich tätig
sind, bergen besondere Risiken, einschließlich
wirtschaftlicher und politischer Unruhen, und verfügen
möglicherweise nicht über ein transparentes und
verlässliches Rechtssystem zur Durchsetzung der
Rechte von Gläubigern und Anteilinhabern des
Teilfonds. Die Standards für die Unternehmensführung
und -kontrolle und den Anlegerschutz entsprechen in
Russland möglicherweise nicht den in stärker
beaufsichtigten Ländern herrschenden Standards.
Obwohl die Russische Föderation wieder positive
Wachstumszahlen vorweisen kann, einen Haushalts-
und Leistungsbilanzüberschuss erzielt und mit ihren
Verpflichtungen gegenüber Anleihegläubigern nicht in
Verzug ist, bestehen weiterhin Unsicherheiten
bezüglich der strukturellen Reformen (z. B.
Bankenbranche, Landreform, Eigentumsrecht), der
großen Abhängigkeit der Wirtschaft vom Öl, der
unvorteilhaften politischen Entwicklungen und der
Regierungspolitik sowie anderer Fragen. Obwohl der
| 122

Teilfonds in begrenztem Umfang in russischen Aktien
anlegen kann, die an der MICEX und an der RTS-
Wertpapierbörse gehandelt werden, wird das
Engagement in Aktien, die in Russland gehandelt
werden, voraussichtlich 20 % des Nettoinventarwerts
des Teilfonds nicht übersteigen.
Der Nachweis des Rechtsanspruchs auf Aktien an einer
russischen Gesellschaft erfolgt durch Bucheintrag. Zur
Eintragung einer Beteiligung an den Aktien der
Gesellschaft muss eine natürliche Person zur
Registerstelle der Gesellschaft reisen und dort ein
Depot eröffnen. Die Person erhält einen Auszug aus
dem Aktienregister, worin die Beteiligung angegeben
ist, jedoch stellt das Register selbst das einzige
Dokument dar, das als schlüssiger Eigentumsnachweis
anerkannt ist. Die Registerstellen unterliegen keiner
effektiven staatlichen Überwachung. Es besteht die
Möglichkeit, dass der Teilfonds seine Eintragung durch
Betrug, Fahrlässigkeit, Versehen oder ein Unglück, wie
zum Beispiel einen Brand, verlieren könnte.
Registerstellen sind nicht verpflichtet, sich gegen diese
Fälle zu versichern und verfügen wahrscheinlich nicht
über ausreichende Vermögenswerte zur Entschädigung
des Teilfonds im Verlustfall.
Schwellenmarktrisiko: Anlagen in den Wertpapieren
von Gesellschaften in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
oder Anlagen an bestimmten
Wertpapiermärkten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
können mit hochgradigen Risiken behaftet sein
und als spekulativ angesehen werden. Zu den Risiken
zählen (i) ein höheres Risiko der Enteignung,
konfiskatorischen Besteuerung, Verstaatlichung und der
sozialen, politischen und wirtschaftlichen Instabilität; (ii)
die derzeit geringe Größe der Märkte für Wertpapiere
von Emittenten aus „Schwellen“- oder „Entwicklungs “ländern
und das derzeit geringe oder fehlende
Handelsvolumen, das einen Liquiditätsmangel und
Kursvolatilität zur Folge hat; (iii) eine bestimmte
staatliche Politik, die die Anlagemöglichkeiten des
Teilfonds beschränken kann, einschließlich
Beschränkungen für die Anlage in Emittenten oder
Branchen, mit denen bestimmte nationale Interessen
verbunden sind; (iv) das Fehlen entwickelter
Rechtsstrukturen für private oder ausländische Anlagen
und Privateigentum, (v) die rechtliche Infrastruktur und
die Rechnungslegungs-, Abschlussprüfungs- und
Berichtsstandards in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
bieten möglicherweise nicht dasselbe Maß an
Anlegerschutz oder Anlegerinformationen wie im
Allgemeinen international üblich; (vi) ein
möglicherweise höheres Risiko in Verbindung mit dem
Besitz und der Verwahrung von Wertpapieren, d. h. in
manchen Ländern wird Anteilsbestand durch Einträge
in den Büchern einer Gesellschaft oder ihrer
Registerstelle nachgewiesen; in solchen Fällen werden
vom Treuhänder oder seinen lokalen
Korrespondenzstellen oder in einem effektiven
Zentralverwahrungssystem keine Urkunden gehalten,
die den Anteilsbestand an den Gesellschaften
nachweisen; und (vii) „Schwellen“- oder „Entwicklungs“länder
können einer erheblichen nachteiligen
wirtschaftlichen Entwicklung unterliegen, zu der unter
anderem ein Verfall von Wechselkursen oder nicht
gleichbleibende Wechselkursschwankungen, höhere
Zinsen oder geringeres Wirtschaftswachstum als bei
Anlagen in Wertpapieren von Emittenten in entwickelten
Ländern gehören können.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern,
in denen der Teilfonds anlegen kann,
können sich positiv oder negativ von den
Volkswirtschaften von Industrieländern unterscheiden.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
sind in der Regel stark vom
internationalen Handel abhängig und können – wie dies
PineBridge Europe Small Cap Equity Fund
bereits in der Vergangenheit der Fall war – durch
Handelsschranken, Devisenbewirtschaftung, gezielte
Steuerung von Wechselkursen und andere
protektionistische Maßnahmen, die von den Ländern,
mit denen sie Handel treiben, erlassen oder
ausgehandelt werden, beeinträchtigt werden. Anlagen
in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern sind mit
Risiken verbunden, zu denen unter anderem die
Möglichkeit politischer und sozialer Instabilität,
nachteiliger Änderungen in Anlage- oder
Devisenvorschriften, Enteignung und Einbehalt von
Dividenden an der Quelle gehört. Darüber hinaus
werden solche Wertpapiere möglicherweise mit einer
geringeren Umschlagshäufigkeit und in einem
geringeren Volumen gehandelt als Wertpapiere von
Unternehmen und Regierungen entwickelter, stabiler
Länder. Ferner besteht die Möglichkeit, dass sich die
Rücknahme von Anteilen nach einem
Rücknahmeantrag aufgrund der illiquiden Natur solcher
Anlagen verzögern kann.
Risiko in Verbindung mit Unternehmen mit geringer
Kapitalisierung: Anlagen in Unternehmen mit geringer
Kapitalisierung können mit einem höheren Risiko
verbunden sein als das, welches in der Regel mit
Anlagen in größeren, etablierteren Unternehmen
verbunden ist. Die Wertpapiere von kleinen oder
mittleren Unternehmen werden häufig außerbörslich
gehandelt und möglicherweise nicht in einem Volumen,
das beim Handel mit Wertpapieren an einer nationalen
Wertpapierbörse üblich ist. Daher kann eine Anlage in
Wertpapieren von Unternehmen mit geringerer
Kapitalisierung illiquider sein als eine Anlage in Aktien
mit höherer Kapitalisierung und volatiler als eine Anlage
in Wertpapieren größerer, etablierterer Unternehmen.
Darüber hinaus sind die Qualität, die Verlässlichkeit und
die Verfügbarkeit von Informationen bei kleinen bis
mittleren Unternehmen möglicherweise nicht so
aufschlussreich und weniger transparent als es Anleger
in der Regel bei Unternehmen mit höherer
Kapitalisierung erwarten würden. Die Richtlinien zur
Corporate Governance sind möglicherweise nicht so
weit entwickelt oder weniger streng als diejenigen,
denen Unternehmen mit hoher Kapitalisierung
unterliegen, wodurch ein höheres Anlagerisiko
bestehen kann und Anlegern nur ein geringer Schutz
geboten wird.
Volatilitätsrisiko: Je nach herrschender Wirtschaftslage
können alle Märkte einer Volatilität ausgesetzt
sein. Bei Wertpapieren in „Schwellen“- oder
„Entwicklungs“-ländern kann aufgrund der derzeit
geringen Größe der Märkte für Wertpapiere von
Emittenten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
und des derzeit geringen oder fehlenden
Handelsvolumens ein höheres Risiko einer
Kursvolatilität bestehen. Darüber hinaus könnten
bestimmte wirtschaftliche und politische Ereignisse in
„Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern, unter
anderem Änderungen der Devisenpolitik und der
gegenwärtigen Bilanzpositionen, zu einer höheren
Volatilität der Wechselkurse führen. Wie vorstehend
erwähnt, können einige der Märkte oder Börsen, an
denen ein Teilfonds anlegen kann, mitunter hochvolatil
sein.
6. Beantragung von Anteilen
Die folgenden Anteilsklassen werden oder können
derzeit angeboten werden:
Anteile der Klasse A in US-Dollar
Anteile der Klasse A1 in Euro
Anteile der Klasse A2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse A3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse C in US-Dollar
Anteile der Klasse C2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse C3 in japanischen Yen
| 123

Anteile der Klasse H in US-Dollar
Anteile der Klasse Y in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1 in Euro
Anteile der Klasse Y2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse Y3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse YD in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1D in Euro
Anteile der Klasse Y3D in japanischen Yen
Anteile der Klasse X in US-Dollar
Anteile der Klasse X1 in Euro
Anteile der Klasse X2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse X3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse A1, Klasse Y, Klasse Y1 und Klasse
Y3 sind derzeit im Umlauf und können zum
Nettoinventarwert gezeichnet werden.
Anteile der Klasse A, Klasse A2 und Klasse A3 werden
Anlegern während des Erstausgabezeitraums, der
begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 12,50, STG 12,50 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse C, Klasse C2 und Klasse C3 werden
Anlegern während des Erstausgabezeitraums, der
begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 12,50, STG 12,50 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse H werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am
30. Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 12,50 angeboten.
Anteile der Klasse Y2 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am
30. Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
STG 100 angeboten.
Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D und Klasse Y3D
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 100, Euro 100 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse
X3 sind derzeit im Umlauf und können zum
Nettoinventarwert gezeichnet werden.
Zeichnungen von Anteilen der Klassen X, X1, X2 und
X3 werden nur von Anlegern angenommen, die eine
gesonderte Vereinbarung (rechtswirksamer Vertrag) mit
dem Manager oder seinem Beauftragten
abgeschlossen haben.
Alle Anteilsklassen, die noch nicht ausgegeben worden
sind, können den Anlegern an denjenigen anderen
Daten angeboten werden, die der Manager nach
seinem Ermessen und mit Zustimmung des
Treuhänders bestimmt und der Zentralbank anzeigt.
Danach sind Anteile zum Nettoinventarwert pro Anteil
der betreffenden Klasse auszugeben.
7. Anforderungen bezüglich
Mindesterstzeichnung, Mindestbestand,
Mindestfolgezeichnung und
Mindestrücknahme
PineBridge Europe Small Cap Equity Fund
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindesterstzeichnungen und folgende
Mindestbestände:
Anteile der Klasse A USD 1.000
Anteile der Klasse A1 Euro 1.000
Anteile der Klasse A2 STG 1.000
Anteile der Klasse A3 JPY 125.000
Anteile der Klasse C USD 1.000
Anteile der Klasse C2 STG 1.000
Anteile der Klasse C3 JPY 125.000
Anteile der Klasse H USD 1.000
Anteile der Klasse Y USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1 Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y2 STG 1.000.000
Anteile der Klasse Y3 JPY 125.000.000
Anteile der Klasse YD USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1D Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y3D JPY 125.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt folgende Mindesterstzeichnung:
Anteile der Klasse X USD 10.000.000
Anteile der Klasse X1 Euro 10.000.000
Anteile der Klasse X2 STG 10.000.000
Anteile der Klasse X3 JPY 1.250.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt kein Mindestbestand.
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindestfolgezeichnungen und
Mindestrücknahmen:
Anteile der Klasse A USD 250
Anteile der Klasse A1 Euro 250
Anteile der Klasse A2 STG 250
Anteile der Klasse A3 JPY 30.000
Anteile der Klasse C USD 250
Anteile der Klasse C2 STG 250
Anteile der Klasse C3 JPY 30.000
Anteile der Klasse H USD 250
Für Anteile der Klasse Y, Klasse Y1, Klasse Y2, Klasse
Y3, Klasse YD, Klasse Y1D, Klasse Y3D, Klasse X,
Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 gilt keine
Mindestfolgezeichnung und Mindestrücknahme.
8. Handelstag
Handelstag für den Teilfonds ist jeder Geschäftstag.
9. Management- und Fondsgebühren
Der Manager hat Anspruch auf eine Jahresgebühr, die
an jedem Handelstag aufläuft und monatlich
nachträglich aus dem Teilfonds als Prozentsatz des
Nettoinventarwerts jeder Anteilsklasse des Teilfonds in
nachstehender Höhe zu zahlen ist:
Anteile der Klasse A 1,30 %
| 124

Anteile der Klasse A1 1,30 %
Anteile der Klasse A2 1,30 %
Anteile der Klasse A3 1,30 %
Anteile der Klasse C 2,25 %
Anteile der Klasse C2 2,25 %
Anteile der Klasse C3 2,25 %
Anteile der Klasse H 4,00 %
Anteile der Klasse Y 1,00 %
Anteile der Klasse Y1 1,00 %
Anteile der Klasse Y2 1,00 %
Anteile der Klasse Y3 1,00 %
Anteile der Klasse YD 1,00 %
Anteile der Klasse Y1D 1,00 %
Anteile der Klasse Y3D 1,00 %
Anteile der Klasse X 0 %
Anteile der Klasse X1 0 %
Anteile der Klasse X2 0 %
Anteile der Klasse X3 0 %
Anteile der Klasse H stehen nur lateinamerikanischen
Anlegern zur Zeichnung zur Verfügung und
unterliegen einer höheren Managementgebühr als
andere Anteilsklassen. Dies liegt an Marktfaktoren, die
für lateinamerikanische Länder gelten.
Für Anteile der Klasse A, Klasse A1, Klasse A2 und
Klasse A3 ist eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,50 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Für Anteile
der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 ist
eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,10 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Die
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
läuft an jedem Handelstag auf und ist monatlich
nachträglich fällig.
Für alle anderen Anteilsklassen des Teilfonds ist nach
dem Ermessen des Managers eine
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
von bis zu 1 % p. a. des Nettoinventarwerts des
Teilfonds, der der betreffenden Anteilsklasse
zuzurechnen ist, zu zahlen, die an jedem Handelstag
aufläuft und monatlich nachträglich fällig ist.
Weitere für den Teilfonds geltende Gebühren sind im
Einzelnen in dem Abschnitt „Management- und
Fondsgebühren“ im Hauptteil des Prospekts
angegeben.
10. Ausschüttungen
In Bezug auf die Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D
und Klasse Y3D beabsichtigt der Manager, am letzten
Geschäftstag der Monate Mai und November eines
jeden Jahres eine Ausschüttung festzusetzen.
Ausschüttungen werden grundsätzlich aus den
ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds (ob
in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
PineBridge Europe Small Cap Equity Fund
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste
festgesetzt.
In Bezug auf die Anteile aller anderen Anteilsklassen
des Teilfonds kann der Manager einmal jährlich aus
den ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds
(ob in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste eine
Ausschüttung festsetzen. Auf derselben Grundlage
kann der Manager außerdem Zwischenausschüttungen
festsetzen. Jährliche Ausschüttungen (sofern
festgesetzt) werden bis zum 30. Juni eines jeden
Jahres festgesetzt und gezahlt.
11. Währung des Teilfonds
Die Basiswährung des Teilfonds ist US-Dollar.
12. Wesentliche Verträge
(i) Der Anlageverwaltungsvertrag vom 4. März
2005 zwischen dem Manager und der
PineBridge Investments Europe Ltd., geändert
durch eine Ergänzungsvereinbarung vom 13.
Dezember 2005 sowie durch einen
Ergänzungsanlageverwaltungsvertrag vom 7.
April 2010, nach dem letztere zum
Anlageverwalter des Teilfonds bestellt wurde.
Dieser Vertrag kann von jeder der Parteien mit
einer Frist von 90 Tagen schriftlich gekündigt
werden.
29. März 2011
| 125

NACHTRAG 12
PineBridge Global Bond Fund
Nachtrag 12 zum Prospekt vom 29. März 2011
für PineBridge Global Funds
Dieser Nachtrag enthält spezifische Informationen über
den PineBridge Global Bond Fund (der „Teilfonds“),
einen Teilfonds von PineBridge Global Funds (der
„Fonds“), einem offenen Investmentfonds in Form eines
Unit Trust mit Umbrella-Struktur, der von der
Zentralbank gemäß den OGAW-Vorschriften
zugelassen wurde.
Dieser Nachtrag ist Bestandteil des Prospekts vom
29. März 2011 für den Fonds mit allen
dazugehörigen Nachträgen und sollte in
Verbindung damit und mit der darin enthaltenen
allgemeinen Beschreibung
- des Fonds und seines Managements und seiner
Verwaltung,
- seiner Anlagebeschränkungen und
Kreditaufnahmebefugnisse,
- seiner allgemeinen Management- und
Fondsgebühren,
- der Besteuerung des Fonds und seiner
Anteilinhaber,
- seiner Risikofaktoren, und
- der Namen aller anderen Teilfonds des Fonds
gelesen werden, der beim Manager in 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Irland, erhältlich ist.
Manager des Fonds ist die PineBridge Investments
Ireland Limited.
Die Mitglieder des Verwaltungsrats des Managers sind
im Hauptteil des Prospekts genannt.
Der Verwaltungsrat des Managers übernimmt die
Verantwortung für die im Prospekt und in diesem
Nachtrag enthaltenen Angaben. Nach bestem Wissen
und Gewissen der Verwaltungsratsmitglieder (die alle
angemessene Sorgfalt haben walten lassen, um dies zu
gewährleisten) entsprechen diese Angaben den
Tatsachen und lassen nichts aus, was die Bedeutung
dieser Angaben wahrscheinlich berühren würde. Der
Verwaltungsrat übernimmt hierfür die Verantwortung.
Die geprüften Finanzangaben zum Fonds werden den
Anteilinhabern auf Verlangen zugeschickt.
Eine Anlage im Teilfonds sollte keinen wesentlichen
Teil eines Anlageportefeuilles ausmachen und ist
möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet.
Der Teilfonds kann DFIs für die in diesem Nachtrag
genannten Anlagezwecke einsetzen.
1. Anlageverwalter
Der Manager hat die PineBridge Investments Europe
Ltd., Plantation Place South, 60 Great Tower Street,
London EC3R 5AZ, England, zum Anlageverwalter des
Teilfonds bestellt. Der Anlageverwalter trägt die
Verantwortung für die für Verwaltung des Vermögens
des Teilfonds im Rahmen einer Verwaltungsvollmacht.
Der Anlageverwalter ist von der britischen Financial
Services Authority genehmigt und wird in Bezug auf
den Betrieb seines Anlagegeschäft von dieser
beaufsichtigt. Der Anlageverwalter ist eine in London
ansässige Vermögensverwaltungsgesellschaft und
hundertprozentige Tochtergesellschaft der Bridge
Partners L.P. Zum31. Dezember 2010 war sie für die
Anlage von Vermögenswerten in Höhe von mehr als
STG 5.28 Mrd. verantwortlich. Ihre leitenden
Angestellten verwalten seit über 10 Jahren Portefeuilles
aus festverzinslichen Wertpapieren und europäischen
Beteiligungspapieren.
PineBridge Global Bond Fund
Der Anlageverwalter ist auch ein Mitgliedsunternehmen
der PineBridge Investments. PineBridge Investments
bietet seinen Kunden weltweit Anlageberatung und
Vermögensverwaltungsprodukte und -dienstleistungen
an. PineBridge Investments ist als Multi-Strategy-
Anlageverwalter in 32 Ländern und Hoheitsgebieten
tätig und hatte zum 31. Dezember 2010
Vermögenswerte in Höhe von USD 82,1 Mrd. unter
Verwaltung. PineBridge Investments ist ein führender
Vermögensverwalter mit einer langfristigen
Erfolgshistorie in Strategien mit börsennotierten Aktien,
festverzinslichen Wertpapieren und Alternative
Investments sowie in der Vermögensverwaltung für
eines der weltweit größten Versicherungs- und
Finanzdienstleistungsunternehmen.
2. Anlageziel
Der Teilfonds strebt eine hohe Rendite aus einer
Kombination aus laufenden Erträgen und
Kapitalwachstum an, indem er in einem Portefeuille aus
Schuldtiteln anlegt, die auf den US-Dollar und eine
Reihe anderer Währungen einschließlich des Euro, des
australischen Dollars, des neuseeländischen Dollars,
des kanadischen Dollars, des Schweizer Franken, der
dänischen Krone, der schwedischen Krone, der
norwegischen Krone, des britischen Pfunds, des
japanischen Yen, des polnischen Zloty, des
ungarischen Forint, des südafrikanischen Rand, des
Singapur-Dollars, der slowakischen Krone und des
mexikanischen Peso lauten.
3. Anlagepolitik
Der Teilfonds wird mindestens zwei Drittel seines
Gesamtvermögens in Anleiheemissionen an weltweiten
Märkten anlegen. Bis zu einem Drittel des
Gesamtvermögens kann in Geldmarktinstrumenten wie
z. B. Termineinlagen, Wandelanleihen oder fest- oder
variabel verzinslichen Commercial Paper, bis zu 25 %
in Wandel- und Optionsanleihen und bis zu 10 % in
Aktien und aktienbezogenen Wertpapieren (mit
Ausnahme von Wandel- und Optionsanleihen) angelegt
werden, sofern diese Anlagen zusammen ein Drittel des
Gesamtvermögens des Teilfonds nicht übersteigen.
Diese Anlagen werden ebenfalls weltweit über die
Märkte verteilt.
Der größte Teil des Teilfonds wird in fest- und / oder
variabel verzinslichen Staats-, supranationalen und
Unternehmensanleihen mit Anlagequalität angelegt
sein, die über eine Bonitätseinstufung von mindestens
BBB- durch Standard and Poor’s oder eine
gleichwertige Einstufung durch Moody’s oder eine
andere Rating-Agentur verfügen. Wenn keine
Bonitätseinstufung vorliegt, kann der Manager nach
Beratung mit dem Anlageverwalter eine eigene
Einstufung vornehmen, die mit der vorgenannten
Einstufung durch Standard and Poor’s, oder einer
gleichwertigen Einstufung durch Moody’s oder eine
andere Agentur gleichwertig oder BBB- oder besser
sein muss
Der überwiegende Teil der Anlagen des Teilfonds wird
in den im Citigroup World Government Bond
(Unhedged) Index (der „Index“) enthaltenen Ländern
getätigt werden.
Die Wertentwicklung des Anlageportefeuilles des
Teilfonds wird am Index gemessen. Der Index ist ein
nach der Marktkapitalisierung gewichteter Index, der
zum März 2005 die Wertentwicklung der
Staatsanleihenmärkte Australiens, Österreichs,
Belgiens, Kanadas, Dänemarks, Finnlands,
Frankreichs, Deutschlands, Ungarns, Irlands, Italiens,
| 126

Japans, der Niederlande, Norwegens, Portugals,
Spaniens, Schwedens, der Schweiz, des Vereinigten
Königreichs, der Vereinigten Staaten und
Griechenlands abbildete. Der Anlageverwalter kann zu
der Ansicht gelangen, dass es, wenn die
Zusammensetzung des Portefeuilles des Teilfonds von
der des Index abweicht, notwendig oder
wünschenswert ist, das Währungsrisiko des Index
nachzubilden und ist daher berechtigt, die
Währungsrisikomerkmale bestimmter im Teilfonds
gehaltener Vermögenswerte mittels
Devisentermingeschäften und
Währungsterminkontrakten so zu verändern, dass die
Portefeuillezusammensetzung zwar seine eigene
Festlegung widerspiegelt, aber gleichzeitig das
Währungsrisiko des Index nachbilden kann.
Der Anlageverwalter ist jedoch befugt, den Index
jederzeit zu wechseln, wenn der Index aus Gründen
außerhalb der Kontrolle des Anlageverwalters durch
einen anderen Index ersetzt worden ist oder der
Anlageverwalter begründetermaßen der Ansicht ist,
dass ein anderer Index zum Branchenstandard für das
betreffende Engagement geworden ist. Die
Anteilinhaber werden von jeder Änderung des Index im
nächsten Jahres- oder Halbjahresbericht des Teilfonds
in Kenntnis gesetzt.
Der Teilfonds kann insgesamt bis zu 10 % seines
Nettoinventarwerts in geregelten oder ungeregelten
Einrichtungen für gemeinsame Anlagen einschließlich
relevanter Immobilienfonds (REITS) anlegen, die die
Anforderungen an OGAW-konforme Anlagen erfüllen,
sofern die Anlageziele und die Anlagepolitik dieser
Einrichtungen mit denen des Teilfonds übereinstimmen.
Geregelte Einrichtungen für gemeinsame Anlagen
müssen die Kriterien der Guidance Note 2/03 erfüllen.
Die Möglichkeit, REITS im Sekundärmarkt zu handeln,
kann stärker begrenzt sein als bei anderen Aktien..
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Barmittel und / oder andere
ergänzende flüssige Mittel halten und in
Geldmarktinstrumenten anlegen (wie in den
Bekanntmachungen der Zentralbank definiert und die
an einem geregelten Markt gehandelt oder nicht
gehandelt werden), die von einer internationalen
Rating-Agentur als „investment grade“ eingestuft sind.
Zu diesen Geldmarktinstrumenten können unter
anderem kurzfristige Verpflichtungen nicht-staatlicher
Emittenten (wie beispielsweise fest- oder variabel
verzinsliches Commercial Paper), Verpflichtungen von
Banken oder anderen Einlagen annehmenden Instituten
(wie beispielsweise Einlagenzertifikate und
Bankakzepte), und Wertpapiere gehören, die von
supranationalen Organisationen oder von den
Regierungen selbstständiger Staaten, deren Behörden,
Institutionen und Gebietskörperschaften ausgegeben
oder anderweitig abgesichert sind.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Einlagen bei Kreditinstituten
halten, die in den Bekanntmachungen der Zentralbank
vorgeschrieben sind.
Wenn es für angezeigt gehalten wird, kann der
Teilfonds im Rahmen der von der Zentralbank
festgelegten Bedingungen und Grenzen zu Anlage-
oder Absicherungszwecken Collateralised Debt
Obligations ("CDO"), Credit Default Swaps ("CDS")
oder Credit Linked Notes ("CLN") einsetzen, unter
anderem zur Absicherung gegen Kredit- oder
Ausfallrisiken. Solche Anlagen müssen den
Anlagezielen, der Anlagepolitik und den
Anlagebeschränkungen des Teilfonds entsprechen.
Eine CDO ist ein Wertpapier, das durch einen Pool aus
Anleihen, Darlehen und sonstigen Vermögenswerten
PineBridge Global Bond Fund
besichert ist. CDOs sind nicht auf bestimmte Arten von
Schuldtiteln spezialisiert und können daher durch
Unternehmensanleihen, gewerbliche Kredite, mit
Forderungen unterlegte Wertpapiere, mit
Wohnhypotheken unterlegte Wertpapiere, mit
gewerblichen Hypotheken unterlegte Wertpapiere und
Schuldtitel aus Schwellenmärkten besichert sein. Die
CDO-Emission wird üblicherweise in verschiedene
Klassen bzw. Anleihetranchen unterteilt, die
verschiedene Ratingstufen oder –grenzen aufweisen.
Die meisten CDO-Emissionen sind so strukturiert, dass
die Senior Bond- und Mezzanine-Klassen ein
"investment grade"-Rating erhalten können und das
Kreditrisiko auf die nachrangigeren Klassen verschoben
wird. Falls bei den Vermögenswerten, durch die ein
CDO besichert ist, ein Ausfall eintritt, werden Tilgungs-
und Zinszahlungen zuerst auf die Senior Bond-Klassen
geleistet, dann auf die Mezzanine-Klassen und an
letzter Stelle auf die Klasse, die das niedrigste Rating
(oder kein Rating) besitzt, die auch als "Equity Tranche"
bezeichnet wird. Der Teilfonds wird in die gerateten
Tranchen oder die Equity Tranchen von CDOs anlegen
und wird sich durch solche Anlagen keiner
Hebelwirkung zur Steigerung seines Investitionsgrades
(Leverage) aussetzen.
Ein CDS ist ein DFI, das eine Minderung des
Kreditrisikos bewirkt. Der Sicherungskäufer kauft vom
Sicherungsverkäufer eine Absicherung vor Verlusten,
die ihm in Folge eines Ausfall- oder anderen
Kreditereignisses bezüglich eines zugrundeliegenden
Wertpapiers entstehen können. Der Sicherungskäufer
zahlt für die Absicherung eine Prämie, und der
Sicherungsverkäufer verpflichtet sich, eine Zahlung zu
leisten, die den Sicherungskäufer für Verluste
entschädigt, die ihm bei Eintritt eines aus einer Reihe
möglicher festgelegter Kreditereignisse, die in der CDS-
Vereinbarung aufgeführt sind, entstehen. Beim Einsatz
von CDS kann der Teilfonds als Sicherungskäufer und /
oder Sicherungsverkäufer auftreten.
Eine CLN ist ein Wertpapier, das während seiner
Laufzeit fest oder variabel verzinst wird (die Verzinsung
ist an die Wertentwicklung eines Referenzwerts, in der
Regel Anleihen, gekoppelt) und dem Emittenten
gestattet, ein spezifisches Kreditrisiko auf einen
Investor zu übertragen. Bei Fälligkeit erhält der Investor
den Nominalwert des zugrundeliegenden Wertpapiers,
es sei denn, bei der Referenzforderung tritt ein Ausfall
oder Konkurs ein, in welchem Fall der Investor einen
Betrag in Höhe der Wiedereinbringungsquote
(Recovery Rate) erhält.
Der Teilfonds kann ferner innerhalb der von der
Zentralbank gezogenen Grenzen zu Anlage- oder
Absicherungszwecken Devisentermingeschäfte,
einschließlich Termingeschäften mit Barausgleich,
abschließen, um das Währungsrisiko der
zugrundeliegenden Vermögenswerte zu verändern. Der
Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen ein Währungsrisiko auch durch
den Abschluss von Währungsterminkontrakten und
Währungsswapgeschäften und durch den Kauf und
Verkauf von Verkaufs- oder Kaufoptionen auf
Währungen und auf Währungsterminkontrakte
absichern. Da vom Teilfonds gehaltene
Währungspositionen möglicherweise nicht der
gehaltenen Vermögensposition entsprechen, kann die
Wertentwicklung durch Wechselkursbewegungen
erheblich beeinflusst werden.
Der Teilfonds kann zu Anlage- oder
Absicherungszwecken Kauf- und Verkaufsoptionen
(einschließlich Straddles) auf Wertpapiere, (auf
Anleihen bezogene) Wertpapierindizes und Währungen
kaufen und verkaufen, Terminkontrakte auf Aktien- und
Rentenindizes abschließen und Optionen
(einschließlich Straddles) auf solche Terminkontrakte
einsetzen.
| 127

Änderungen des Anlageziels des Teilfonds und
wesentliche Änderungen der Anlagepolitik dürfen nur
mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Mehrheit
der auf einer Hauptversammlung der Anteilinhaber des
Teilfonds abgegebenen Stimmen vorgenommen
werden. Derartige Änderungen bedürfen außerdem der
Zustimmung durch die Zentralbank. Im Falle einer
Änderung des Anlageziels und / oder einer Änderung
der Anlagepolitik wird der Manager diese mit einer
angemessenen Frist ankündigen, damit Anteilinhaber
ihre Anteile vor Durchführung der betreffenden
Änderung zurückgeben können.Derartige Änderungen
bedürfen außerdem der Zustimmung durch die
Zentralbank. Im Falle einer Änderung des Anlageziels
und / oder einer Änderung der Anlagepolitik wird der
Manager diese mit einer angemessenen Frist
ankündigen, damit Anteilinhaber ihre Anteile vor
Durchführung der betreffenden Änderung zurückgeben
können.
Der Teilfonds wird so verwaltet, dass er außer in Zeiten,
in denen der Anlageverwalter der Meinung ist, dass ein
höherer Barmittelbestand gerechtfertigt ist, voll
investiert ist.
Die Anlagen des Teilfonds unterliegen den im Abschnitt
unter der Überschrift „Anlagebeschränkungen“ im
Prospekt aufgeführten Anlagebeschränkungen.
Es kann nicht zugesichert werden, dass das Anlageziel
des Teilfonds erreicht wird.
Der Einsatz von DFIs kann ein Ausfallrisiko beinhalten,
doch darf das Risiko, das dem Teilfonds durch den
Einsatz von Derivaten entsteht, den Nettoinventarwert
des Teilfonds nicht überschreiten, d. h. die Steigerung
seines Investitionsgrades (Leverage) darf nicht höher
sein als 100 % seines Nettoinventarwerts.
Der Manager wird ein Risikosteuerungsverfahren
einsetzen, das es ihm ermöglicht, die mit Positionen in
derivativen Finanzinstrumenten verbundenen Risiken
genau zu messen, zu überwachen und zu steuern.
Genaue Angaben zu diesem Verfahren sind der
Zentralbank übermittelt worden. Der Manager wird von
DFIs, die nicht in das Risikosteuerungsverfahren
einbezogen sind, erst dann Gebrauch machen, wenn
ein überarbeitetes Risikosteuerungsverfahren bei der
Zentralbank eingereicht worden ist.
Der Manager wird Anteilinhabern auf Verlangen
ergänzende Angaben über die eingesetzten
Risikosteuerungsmethoden machen einschließlich der
angewandten quantitativen Grenzen und etwaiger
jüngster Entwicklungen bei den Risiko- und
Renditemerkmalen der Hauptanlagekategorien.
Eine Liste der Börsen und Märkte, an denen der
Teilfonds in Übereinstimmung mit den Vorschriften der
Zentralbank anlegen darf, findet sich in Anhang I zum
Prospekt; sie sollte zusammen mit und in Anbetracht
des Anlageziels und der Anlagepolitik des Teilfonds,
wie vorstehend angegeben, gelesen werden. Die
Zentralbank gibt keine Liste der genehmigten Märkte
heraus. Mit Ausnahme gestatteter Anlagen in nicht
börsennotierten Wertpapieren werden Anlagen auf die
im Anhang I zum Prospekt aufgeführten
Wertpapierbörsen und Märkte beschränkt.
Die spezifischen Risikofaktoren des Teilfonds sind in
nachstehendem Abschnitt 6 aufgeführt und umfassen:
DFI, Festverzinsliche Wertpapiere, Credit Default
Swaps, Risiko in Verbindung mit
Geldmarktinstrumenten und Volatilitätsrisiko. Diese
Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind.
4. Anlagebeschränkungen
Die für den Teilfonds geltenden Anlagebeschränkungen
entsprechend den OGAW-Vorschriften und den
Bekanntmachungen der Zentralbank finden sich im
PineBridge Global Bond Fund
Hauptteil des Prospekts. Daneben gelten die folgenden
Anlagebeschränkungen, solange der Teilfonds in
Taiwan registriert ist:
● Der Teilfonds darf keine ungedeckten Verkäufe
von Derivaten vornehmen.
● Der Gesamtwert der offenen Long-Positionen des
Teilfonds in Derivaten darf 40 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds nicht
übersteigen; der Gesamtwert der offenen Short-
Positionen in Derivaten darf den Gesamtmarktwert
der entsprechenden Wertpapiere, die von dem
Teilfonds gehalten werden müssen, nicht
übersteigen.
● Falls der Teilfonds einen höheren Prozentsatz
seines Nettoinventarwerts in Derivaten halten
möchte, muss er vorher die Genehmigung der
Finanzaufsichtskommission (Financial Supervisory
Commission) einholen.
Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen, dass der
Teilfonds jederzeit so verwaltet werden muss, dass
gewährleistet ist, dass der Kontraktwert aller von dem
Teilfonds getätigten Anlagen in Derivaten den OGAW-
Vorschriften und den Bekanntmachungen der
Zentralbank entspricht.
5. Anteilsklassenwährungsabsicherung
Nur in Bezug auf Anteile der Klasse A5H, Klasse Y5H
und der Klasse Y6H beabsichtigt der Manager oder
sein Beauftragter, das Wechselkursrisiko zwischen der
jeweiligen Währung, auf die die Anteile der Klasse A5H,
Klasse A6H und Klasse Y6H lauten, und dem US-Dollar
(der Basiswährung des Teilfonds) abzusichern. Der
Manager wird versuchen, eine solche Absicherung
durch den Einsatz von DFIs, unter anderem
Währungsoptionen und Devisentermingeschäften, wie
angegeben und innerhalb der von der Zentralbank
vorgegebenen Bedingungen und Grenzen, zu
erreichen. Die Voraussetzungen für den Einsatz dieser
Absicherungsstrategien sind im Abschnitt
„„Geschäftstätigkeit des Fonds – Beschreibung der
Anteile" im Prospekt beschrieben. Anleger werden
außerdem auf die mit den Absicherungsstrategien
hinsichtlich der Anteilsklassenwährung verbundenen
Risiken hingewiesen, die im dem Abschnitt
„Risikofaktoren – Anteilswährungsrisiko" im Prospekt
beschrieben sind.
6. Zusätzliche Risikofaktoren
Der Teilfonds unterliegt den allgemeinen
Risikofaktoren, die im Abschnitt „Risikofaktoren" des
Prospekts aufgeführt sind. Daneben gelten die
folgenden zusätzlichen Risikofaktoren für den Teilfonds.
Die Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind:
DFI: Die Kurse von Derivaten, einschließlich Futures-
und Optionskontrakten, sind hochvolatil. Die
Kursbewegungen von Terminkontrakten, Futures-
Kontrakten und anderen derivativen Kontrakten werden
unter anderem durch Zinssätze, Änderungen im
Verhältnis von Angebot und Nachfrage, Handels-,
Steuer-, Währungs- und Devisenkontrollprogramme
und –grundsätze von Regierungen sowie nationale und
internationale politische und wirtschaftliche Ereignisse
und Politik beeinflusst. Ferner greifen Regierungen von
Zeit zu Zeit direkt oder über Vorschriften in bestimmte
Märkten ein, insbesondere Devisenmärkte und Märkte
für auf Zinsen bezogene Futures- und
Optionskontrakte. Ein solcher Eingriff hat häufig eine
direkte Beeinflussung der Kurse zum Ziel und kann
zusammen mit anderen Faktoren zur Folge haben,
dass sich alle diese Märkte schnell in dieselbe Richtung
bewegen, unter anderem aufgrund von
Zinsschwankungen.
Die Verwendung von DFI beinhaltet außerdem
| 128

estimmte besondere Risiken, unter anderem: (1)
Abhängigkeit von der Fähigkeit, die Kursentwicklung
von Wertpapieren, die abgesichert werden, und die
Zinsentwicklung vorherzusagen, (2) unvollständige
Korrelation zwischen den Kursbewegungen der
Derivate und den Kursbewegungen damit verbundener
Anlagen, (3) die Tatsache, dass für die Verwendung
solcher Instrumente andere Fähigkeiten erforderlich
sind als für die Auswahl der Wertpapiere des Teilfonds,
(4) das mögliche Nichtvorhandensein eines liquiden
Marktes für ein bestimmtes Instrument zu einem
bestimmten Zeitpunkt, (5) mögliche Hindernisse für eine
effektive Vermögensverwaltung oder die Fähigkeit,
Rücknahmen vorzunehmen, (6) mögliche rechtliche
Risiken in Verbindung mit der Dokumentation der
Derivate, insbesondere in Verbindung mit der
Durchsetzbarkeit von Verträgen und diesbezüglichen
Beschränkungen, (7) das Abrechnungsrisiko, da die
Haftung des Teilfonds bei Geschäften mit Futures-
Kontrakten, Terminkontrakten, Swaps und
Differenzkontrakten möglicherweise unbegrenzt ist, bis
die Position glattgestellt ist, und (8) das
Kontrahentenrisiko, da der Teilfonds beim Einsatz von
OTC-Derivaten wie Futures-Kontrakten,
Terminkontrakten, Swaps und Differenzkontrakten
einem Kreditrisiko in Bezug auf die Gegenpartei
ausgesetzt ist.
Der Teilfonds kann in bestimmte Derivate anlegen, die
die Übernahme von Verpflichtungen, Rechten und
Vermögenswerten beinhalten können.
Vermögenswerte, die als Sicherheitsleistung bei
Maklern hinterlegt werden, werden von den Maklern
möglicherweise nicht in gesonderten Depots verwahrt,
was zur Folge haben kann, dass Gläubiger solcher
Makler im Fall von deren Insolvenz oder Konkurs darauf
Zugriff haben.
Der Teilfonds kann von Zeit zu Zeit im Rahmen seiner
Anlagepolitik und zu Absicherungszwecken sowohl
börsengehandelte als auch außerbörsliche
Kreditderivate einsetzen. Diese Instrumente können
volatil sein, bestimmte besondere Risiken beinhalten
und Anleger einem hohen Verlustrisiko aussetzen.
Wenn sie für Absicherungszwecke eingesetzt werden,
kann eine unvollständige Korrelation zwischen diesen
Instrumenten und den zugrundeliegenden Anlagen oder
Marktsektoren, die abgesichert werden, bestehen.
Geschäfte in OTC-Derivaten wie Kreditderivaten
können mit zusätzlichen Risiken verbunden sein, da
kein Börsenmarkt vorhanden ist, an dem eine offene
Position glattgestellt werden könnte.
Festverzinsliche Wertpapiere: Anlagen in
festverzinslichen Wertpapieren sind mit Zins-, Sektor-,
Wertpapier- und Kreditrisiken verbunden. Wertpapiere
mit einem schlechteren Rating bieten als Ausgleich für
die niedrigere Bonität und das höhere Ausfallrisiko, das
mit diesen Wertpapieren verbunden ist, in der Regel
höhere Renditen als Wertpapiere mit einem besseren
Rating. Wertpapiere mit einem schlechteren Rating
reagieren in der Regel stärker auf kurzfristige
Veränderungen im Unternehmen und am Markt als
Wertpapiere mit einem besseren Rating, die
vorwiegend auf Schwankungen im allgemeinem
Zinsniveau reagieren. In Wertpapiere mit einem
schlechteren Rating legen weniger Investoren an und
es kann schwieriger sein, solche Wertpapiere zum
optimalen Zeitpunkt zu kaufen und zu verkaufen.
Das Transaktionsvolumen an bestimmten
internationalen Anleihemärkten kann erheblich geringer
sein als das an den größten Märkten der Welt wie den
PineBridge Global Bond Fund
Vereinigten Staaten. Daher kann die Anlage eines
Teilfonds an solchen Märkten weniger liquide sein und
die Kurse solcher Anlagen können volatiler sein als die
vergleichbarer Anlagen in Wertpapieren, die an Märkten
mit höherem Handelsvolumen gehandelt werden.
Ferner kann die Abwicklungsdauer an bestimmten
Märkten länger sein als an anderen, was die Liquidität
des Portfolios beeinträchtigen kann.
Wertpapiere mit „investment grade“-Rating können dem
Risiko einer Herabstufung unter „investment grade“
unterliegen.
Anteilinhaber sollten beachten, dass bei einer
Herabstufung von Wertpapieren mit „investment grade“-
Rating unter „investment grade“ nach deren Erwerb
keine besondere Anforderung besteht, diese
Wertpapiere zu verkaufen, es sei denn, in der
vorstehend in diesem Nachtrag beschriebenen
Anlagepolitik ist etwas anderes festgelegt. Im Falle
einer solchen Herabstufung analysieren der Manager
oder seine Beauftragten unverzüglich diese
Wertpapiere und die finanziellen Kennzahlen des
Emittenten dieser Wertpapiere, um festzustellen,
welche Maßnahmen erforderlich sind (halten,
reduzieren oder kaufen).
Viele festverzinsliche Wertpapiere, insbesondere
solche, die mit einem hohen Zinssatz ausgegeben
werden, sehen vor, dass der Emittent sie vorzeitig
zurückzahlen kann. Emittenten üben dieses Recht oft
aus, wenn die Zinssätze sinken. Inhaber von
Wertpapieren, die vorzeitig zurückgezahlt werden,
profitieren daher nicht in vollem Umfang von der
Wertsteigerung, die andere festverzinsliche
Wertpapiere bei einem Zinsrückgang erfahren. In einem
solchen Szenario kann der Teilfonds außerdem den
Erlös aus der vorzeitigen Rückzahlung nur zu den dann
aktuellen Renditen wieder anlegen, die niedriger als die
Rendite sein werden, die das vorzeitig zurückgezahlte
Wertpapier gezahlt hat. Vorzeitige Rückzahlungen
können bei Wertpapieren, die mit Aufgeld erworben
wurden, zu Verlusten führen, und unplanmäßige
vorzeitige Rückzahlungen, die zu pari erfolgen, führen
dazu, dass der Teilfonds einen Verlust in Höhe des
gegebenenfalls noch nicht getilgten Aufgelds erleidet.
Eine Anlage in Staatsanleihen, u. a. auch in
Staatsanleihen von Ländern der Eurozone, kann Kredit-
und / oder Ausfallrisiken unterliegen. Unter anderem
können hohe (oder wachsende) Haushaltsdefizite und /
oder hohe Staatsschulden die Bonitätseinstufung
solcher Staatsanleihen beeinträchtigten und den Markt
veranlassen, von einem höheren Ausfallrisiko
auszugehen. In dem unwahrscheinlichen Fall einer
Herabstufung oder eines Ausfalls kann der Wert solcher
Wertpapiere beeinträchtigt werden, was zum Verlust
eines Teils oder aller in diese Wertpapiere investierten
Gelder führen kann.
Credit Default Swaps: Wenn der Teilfonds der Käufer
eines Credit Default Swap ist, ist er bei Eintritt
bestimmer Kreditereignisse in Bezug auf das
betreffende Referenzunternehmen zu Erhalt des
festgelegten Wertes (oder des Nominalwertes) einer
Referenzforderung von der Swap-Gegenpartei
berechtigt. Als Gegenleistung zahlt er der Gegenpartei
während der Laufzeit des Swap periodische feste
Zahlungen und falls kein Kreditereignis eintritt,
entstehen dem Teilfonds aus dem Swap keine Vorteile.
Falls der Teilfonds nicht Inhaber der Schuldtitel ist, die
| 129

im Rahmen eines Credit Default Swap zu liefern sind,
unterliegt er dem Risiko, dass lieferbare Wertpapiere
am Markt nicht oder nur zu ungünstigen Preisen
erhältlich sind. In bestimmten Fällen eines Ausfalls
eines Emittenten oder Restrukturierungen war es bisher
gemäß den branchenüblichen
Vertragsdokumentationen für Credit Default Swaps
unklar, ob ein Kreditereignis, durch das die
Zahlungsverpflichtung des Verkäufers ausgelöst wird,
eingetreten ist oder nicht. Daher wäre der Teilfonds
nicht in der Lage, bei einem Ausfall des
Referenzunternehmens den vollen Wert des Credit
Default Swap zu realisieren. Als Verkäufer eines Credit
Default Swap unterliegt der Teilfonds einem Kreditrisiko
in Bezug auf das Referenzunternehmen und in vielen
Fällen den gleichen Risiken wie wenn er die von dem
Referenzunternehmen begebenen Schuldtitel selbst
halten würde. Jedoch besitzt der Teilfonds keine
rechtliche Rückgriffsmöglichkeit auf das
Referenzunternehmen oder auf Sicherheiten, mit denen
die Schuldtitel des Referenzunternehmens besichert
sind.
Risiko in Verbindung mit Geldmarktinstrumenten:
Anleger sollten den Unterschied zwischen dem
Charakter einer Einlage und dem Charakter einer
Anlage in dem Teilfonds beachten, insbesondere das
Risiko, dass der in den Teilfonds investierte
Kapitalbetrag Schwankungen unterliegen kann und
Anteilinhaber daher möglicherweise bei einer Rückgabe
von Anteilen ihr Kapital nicht in voller Höhe
zurückerhalten. Ferner ist eine Anlage in dem Teilfonds
nicht durch eine Einlagensicherungseinrichtung
geschützt, die für Einlagen bei einer Bank zur
Verfügung stehen könnte.
Volatilitätsrisiko: Je nach herrschender Wirtschaftslage
können alle Märkte einer Volatilität ausgesetzt
sein. Bei Wertpapieren in „Schwellen“- oder
„Entwicklungs“-ländern kann aufgrund der derzeit
geringen Größe der Märkte für Wertpapiere von
Emittenten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
und des derzeit geringen oder fehlenden
Handelsvolumens ein höheres Risiko einer
Kursvolatilität bestehen. Darüber hinaus könnten
bestimmte wirtschaftliche und politische Ereignisse in
„Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern, unter
anderem Änderungen der Devisenpolitik und der
gegenwärtigen Bilanzpositionen, zu einer höheren
Volatilität der Wechselkurse führen. Wie vorstehend
erwähnt, können einige der Märkte oder Börsen, an
denen ein Teilfonds anlegen kann, mitunter hochvolatil
sein.
7. Beantragung von Anteilen
Die folgenden Anteilsklassen werden oder können
derzeit angeboten werden:
Anteile der Klasse A in US-Dollar
Anteile der Klasse A1 in Euro
Anteile der Klasse A2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse A3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse A4 in Hongkong-Dollar
Anteile der Klasse A5 in Singapur-Dollar
Anteile der Klasse A5H in Singapur-Dollar
Anteile der Klasse A6H in australischen Dollar
Anteile der Klasse C in US-Dollar
Anteile der Klasse C1 in Euro
PineBridge Global Bond Fund
Anteile der Klasse C2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse C3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse H in US-Dollar
Anteile der Klasse JD in US-Dollar
Anteile der Klasse J3D in japanischen Yen
Anteile der Klasse Y in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1 in Euro
Anteile der Klasse Y2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse Y3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse Y4 in Hongkong-Dollar
Anteile der Klasse Y5 in Singapur-Dollar
Anteile der Klasse Y5H in Singapur-Dollar
Anteile der Klasse Y6H in australischen Dollar
Anteile der Klasse YD in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1D in Euro
Anteile der Klasse Y3D in japanischen Yen
Anteile der Klasse X in US-Dollar
Anteile der Klasse X1 in Euro
Anteile der Klasse X2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse X3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse A und der Klasse Y sind derzeit im
Umlauf und können zum Nettoinventarwert gezeichnet
werden.
Anteile der Klasse A1, Klasse A2, Klasse A3, Klasse
A4, Klasse A5, Klasse A5H und Klasse A6H werden
Anlegern während des Erstausgabezeitraums, der
begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu Euro 12,50, STG 12,50,
JPY 1.500, HKD 12,50, SGD 12,50, SGD 12,50 bzw.
AUD 12,50 angeboten.
Anteile der Klasse C, Klasse C1, Klasse C2 und Klasse
C3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu USD
12,50, Euro 12,50, STG 12,50 bzw. JPY 1.500
angeboten.
Anteile der Klasse H werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am
30. Juni 2011um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 12,50 angeboten.
Anteile der Klasse JD und der Klasse J3D werden
Anlegern während des Erstausgabezeitraums, der
begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 100 bzw. JPY 1.500
angeboten.
Anteile der Klasse Y1, Klasse Y2, Klasse Y3, Klasse
Y4, Klasse Y5, Klasse Y5H bzw. Klasse Y6H werden
Anlegern während des Erstausgabezeitraums, der
begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu Euro 100, STG 100,
JPY 1.500, HKD 100, SGD 100, SGD 100 bzw.
AUD 100 angeboten.
Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D und Klasse Y3D
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 100, Euro 100 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
| 130

Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse
X3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 100, Euro 100, STG 100 bzw. JPY 1.500
angeboten.
Zeichnungen von Anteilen der Klasse JD und der
Klasse J3D werden nur von Anlegern angenommen, die
japanische Investmenttrusts in Form von Dachfonds
sind, die nach dem japanischen Gesetz über
Investmenttrusts und Investmentgesellschaften
gegründet wurden und die von dem Anlageverwalter
oder anderen Investmenttrustgesellschaften, die nach
dem japanischen Finanzinstrumente- und Börsengesetz
registriert sind, verwaltet werden.
Zeichnungen von Anteilen der Klassen X, X1, X2 und
X3 werden nur von Anlegern angenommen, die eine
gesonderte Vereinbarung (rechtswirksamer Vertrag) mit
dem Manager oder seinem Beauftragten
abgeschlossen haben.
Alle Anteilsklassen, die noch nicht ausgegeben worden
sind, können den Anlegern an denjenigen anderen
Daten angeboten werden, die der Manager nach
seinem Ermessen und mit Zustimmung des
Treuhänders bestimmt und der Zentralbank anzeigt.
Danach sind Anteile zum Nettoinventarwert pro Anteil
der betreffenden Klasse auszugeben.
8. Anforderungen bezüglich
Mindesterstzeichnung, Mindestbestand,
Mindestfolgezeichnung und
Mindestrücknahme
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindesterstzeichnungen und folgende
Mindestbestände:
Anteile der Klasse A USD 1.000
Anteile der Klasse A1 Euro 1.000
Anteile der Klasse A2 STG 1.000
Anteile der Klasse A3 JPY 125.000
Anteile der Klasse A4 HKD 10.000
Anteile der Klasse A5 SGD 1.000
Anteile der Klasse A5H SGD 1.000
Anteile der Klasse A6H AUD 1.000
Anteile der Klasse C USD 1.000
Anteile der Klasse C1 Euro 1.000
Anteile der Klasse C2 STG 1.000
Anteile der Klasse C3 JPY 125.000
Anteile der Klasse H USD 1.000
Anteile der Klasse JD USD 1.000.000
Anteile der Klasse J3D JPY 125.000.000
Anteile der Klasse Y USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1 Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y2 STG 1.000.000
Anteile der Klasse Y3 JPY 125.000.000
Anteile der Klasse Y4 HKD 10.000.000
Anteile der Klasse Y5 SGD 1.000.000
Anteile der Klasse Y5H SGD 1.000.000
Anteile der Klasse Y6H AUD 1.000.000
Anteile der Klasse YD USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1D Euro 1.000.000
PineBridge Global Bond Fund
Anteile der Klasse Y3D JPY 125.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt folgende Mindesterstzeichnung:
Anteile der Klasse X USD 10.000.000
Anteile der Klasse X1 Euro 10.000.000
Anteile der Klasse X2 STG 10.000.000
Anteile der Klasse X3 JPY 1.250.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt kein Mindestbestand.
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindestfolgezeichnungen und
Mindestrücknahmen:
Anteile der Klasse A USD 250
Anteile der Klasse A1 Euro 250
Anteile der Klasse A2 STG 250
Anteile der Klasse A3 JPY 30.000
Anteile der Klasse A4 HKD 1.000
Anteile der Klasse A5 SGD 250
Anteile der Klasse A5H SGD 250
Anteile der Klasse A6H AUD 250
Anteile der Klasse C USD 250
Anteile der Klasse C1 Euro 250
Anteile der Klasse C2 STG 250
Anteile der Klasse C3 JPY 30.000
Anteile der Klasse H USD 250
Für Anteile der Klasse JD, Klasse J3D, Klasse Y,
Klasse Y1, Klasse Y2, Klasse Y3, Klasse Y4, Klasse
Y5, Klasse Y5H, Klasse Y6H, Klasse YD, Klasse Y1D,
Klasse Y3D, Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und der
Klasse X3 gilt keine Mindestfolgezeichnung und
Mindestrücknahme.
9. Management- und Fondsgebühren
Der Manager hat Anspruch auf eine Jahresgebühr, die
an jedem Handelstag aufläuft und monatlich
nachträglich aus dem Teilfonds als Prozentsatz des
Nettoinventarwerts jeder Anteilsklasse des Teilfonds in
nachstehender Höhe zu zahlen ist:
Anteile der Klasse A 1,10 %
Anteile der Klasse A1 1,10 %
Anteile der Klasse A2 1,10 %
Anteile der Klasse A3 1,10 %
Anteile der Klasse A4 1,10 %
Anteile der Klasse A5 1,10 %
Anteile der Klasse A5H 1,10 %
Anteile der Klasse A6H 1,10 %
Anteile der Klasse C 2,25 %
Anteile der Klasse C1 2,25 %
Anteile der Klasse C2 2,25 %
Anteile der Klasse C3 2,25 %
Anteile der Klasse H 4,00 %
Anteile der Klasse JD 0,50 %
Anteile der Klasse J3D 0,50 %
Anteile der Klasse Y 0,60 %
Anteile der Klasse Y1 0,60 %
Anteile der Klasse Y2 0,60 %
| 131

Anteile der Klasse Y3 0,60 %
Anteile der Klasse Y4 0,60 %
Anteile der Klasse Y5 0,60 %
Anteile der Klasse Y5H 0,60 %
Anteile der Klasse Y6H 0,60 %
Anteile der Klasse YD 0,60 %
Anteile der Klasse Y1D 0,60 %
Anteile der Klasse Y3D 0,60 %
Anteile der Klasse X 0 %
Anteile der Klasse X1 0 %
Anteile der Klasse X2 0 %
Anteile der Klasse X3 0 %
Anteile der Klasse H stehen nur lateinamerikanischen
Anlegern zur Zeichnung zur Verfügung und
unterliegen einer höheren Managementgebühr als
andere Anteilsklassen. Dies liegt an Marktfaktoren, die
für lateinamerikanische Länder gelten.
Für Anteile der Klasse A, Klasse A1, Klasse A2, Klasse
A3, Klasse A4, Klasse A5, Klasse A5H und Klasse A6H
ist eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,50 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Für Anteile
der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 ist
eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,10 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Die
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
läuft an jedem Handelstag auf und ist monatlich
nachträglich fällig.
Für alle anderen Anteilsklassen des Teilfonds ist nach
dem Ermessen des Managers eine
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
von bis zu 1 % p. a. des Nettoinventarwerts des
Teilfonds, der der betreffenden Anteilsklasse
zuzurechnen ist, zu zahlen, die an jedem Handelstag
aufläuft und monatlich nachträglich fällig ist.
Weitere für den Teilfonds geltende Gebühren sind im
Einzelnen in dem Abschnitt „Management- und
Fondsgebühren“ im Hauptteil des Prospekts
angegeben.
10. Ausschüttungen
In Bezug auf die Anteile der Klasse JD, Klasse J3D,
Klasse YD, Klasse Y1D und Klasse Y3D beabsichtigt
der Manager, am letzten Geschäftstag der Monate
Februar und August eines jeden Jahres eine
Ausschüttung festzusetzen. Ausschüttungen werden
grundsätzlich aus den ausschüttungsfähigen
Nettoerträgen des Teilfonds (ob in Form von Zinsen,
Dividenden oder anderer Form) und den realisierten
Gewinnen abzüglich der realisierten Verluste und den
nicht realisierten Gewinnen abzüglich der nicht
realisierten Verluste festgesetzt.
In Bezug auf die Anteile aller anderen Anteilsklassen
des Teilfonds kann der Manager einmal jährlich aus
den ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds
(ob in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
PineBridge Global Bond Fund
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste eine
Ausschüttung festsetzen. Auf derselben Grundlage
kann der Manager außerdem Zwischenausschüttungen
festsetzen. Jährliche Ausschüttungen (sofern
festgesetzt) werden bis zum 30. Juni eines jeden
Jahres festgesetzt und gezahlt.
11. Handelstag
Handelstag für den Teilfonds ist jeder Geschäftstag.
12. Währung des Teilfonds
Die Basiswährung des Teilfonds ist US-Dollar.
13. Wesentliche Verträge
29. März 2011
Der Anlageverwaltungsvertrag vom 4. März
2005 zwischen dem Manager und der
PineBridge Investments Europe Ltd., geändert
durch einen
Ergänzungsanlageverwaltungsvertrag vom 7.
April 2010, nach dem letztere zum
Anlageverwalter des Teilfonds bestellt wurde.
Dieser Vertrag kann von jeder der Parteien mit
einer Frist von 90 Tagen schriftlich gekündigt
werden.
| 132

NACHTRAG 13
PineBridge Global Emerging Markets Equity Fund
Nachtrag 13 zum Prospekt vom 29. März 2011 für
PineBridge Global Funds
Dieser Nachtrag enthält spezifische Informationen über
den PineBridge Global Emerging Markets Equity Fund
(der „Teilfonds“), einen Teilfonds von PineBridge Global
Funds (der „Fonds“), einem offenen Investmentfonds in
Form eines Unit Trust mit Umbrella-Struktur, der von
der Zentralbank gemäß den OGAW-Vorschriften
zugelassen wurde.
Dieser Nachtrag ist Bestandteil des Prospekts vom
29. März 2011 für den Fonds mit allen
dazugehörigen Nachträgen und sollte in
Verbindung damit und mit der darin enthaltenen
allgemeinen Beschreibung
- des Fonds und seines Managements und seiner
Verwaltung,
- seiner Anlagebeschränkungen und
Kreditaufnahmebefugnisse,
- seiner allgemeinen Management- und
Fondsgebühren,
- der Besteuerung des Fonds und seiner
Anteilinhaber,
- seiner Risikofaktoren, und
- der Namen aller anderen Teilfonds des Fonds
gelesen werden, der beim Manager in 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Irland, erhältlich ist.
Manager des Fonds ist die PineBridge Investments
Ireland Limited.
Die Mitglieder des Verwaltungsrats des Managers sind
im Hauptteil des Prospekts genannt.
Der Verwaltungsrat des Managers übernimmt die
Verantwortung für die im Prospekt enthaltenen
Angaben. Nach bestem Wissen und Gewissen der
Verwaltungsratsmitglieder (die alle angemessene
Sorgfalt haben walten lassen, um dies zu
gewährleisten) entsprechen diese Angaben den
Tatsachen und lassen nichts aus, was die Bedeutung
dieser Angaben wahrscheinlich berühren würde. Der
Verwaltungsrat übernimmt hierfür die Verantwortung.
Die geprüften Finanzangaben zum Fonds werden den
Anteilinhabern auf Verlangen zugeschickt.
Eine Anlage in dem Teilfonds sollte keinen
wesentlichen Teil eines Anlageportefeuilles darstellen
und ist möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet.
1. Anlageverwalter
Der Manager hat die PineBridge Investments LLC, c/o
CSC Corp, 2711 Centerville Road, Suite 400,
Wilmington, DE 19808, USA (registrierte Anschrift) und
399 Park Avenue, 4th Floor, New York, NY 10022, USA
(Geschäftsanschrift) zum Anlageverwalter des Teilfonds
bestellt. Der Anlageverwalter trägt die Verantwortung
für die Verwaltung des Vermögens des Teilfonds im
Rahmen einer Verwaltungsvollmacht.
Der Anlageverwalter, ein in den USA ansässiger und
den Vorschriften der Securities and Exchange
Commission unterliegender Investmentmanager, ist
eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Bridge
Partners. Zum 31. Dezember 2010 hatte der
Anlageverwalter Vermögenswerte in Höhe von USD 44
PineBridge Global Emerging Markets Equity Fund
Mrd. unter Verwaltung.
Der Anlageverwalter ist auch ein Mitgliedsunternehmen
der PineBridge Investments. PineBridge Investments
bietet seinen Kunden weltweit Anlageberatung und
Vermögensverwaltungsprodukte und -dienstleistungen
an. PineBridge Investments ist als Multi-Strategy-
Anlageverwalter in 32 Ländern und Hoheitsgebieten
tätig und hatte zum 31. Dezember 2010
Vermögenswerte in Höhe von USD 82,1 Mrd. unter
Verwaltung. PineBridge Investments ist ein führender
Vermögensverwalter mit einer langfristigen
Erfolgshistorie in Strategien mit börsennotierten Aktien,
festverzinslichen Wertpapieren und Alternative
Investments sowie in der Vermögensverwaltung für
eines der weltweit größten Versicherungs- und
Finanzdienstleistungsunternehmen.
2. Anlageziel
Der Teilfonds strebt langfristig eine verhältnismäßig
hohe Wachstumsrate durch die sorgfältige Auswahl von
Aktien und aktienbezogenen Wertpapieren in den
weltweiten Schwellenländern und gleichzeitig den
Schutz des Teilfonds vor potenziellen Kursverlusten an.
3. Anlagepolitik
Der Teilfonds wird mindestens zwei Drittel seines
Gesamtvermögens in Wertpapieren von Emittenten
anlegen, die ihren Hauptsitz in Schwellenländern
weltweit haben oder dort den überwiegenden Teil ihrer
Geschäftstätigkeit ausüben, unter anderem in den
Schwellenländern Europas, des Mittleren Ostens,
Südostasiens, Lateinamerikas und Afrikas.
Der Teilfonds kann in lokal notierten russischen Aktien
anlegen, wenngleich jeweils höchstens 20 % des
Nettoinventarwerts in lokal notierten russischen Aktien
angelegt werden und Anlagen nur in
Beteiligungspapieren erfolgen, die auf der Ebene 1 oder
der Ebene 2 der RTS-Wertpapierbörse und der MICEX
notiert/gehandelt werden. Eine solche Anlage wird nicht
die Hauptausrichtung des Teilfonds darstellen.
Der Anlageverwalter ist der Ansicht, dass die
Wertentwicklung von Aktien längerfristig auf der
Ertragsentwicklung des Unternehmens beruht. Der
Teilfonds strebt an, durch das Erkennen von Aktien von
Unternehmen mit überdurchschnittlicher nachhaltiger
Ertragsentwicklung eine Wertsteigerung zu erzielen.
Die Aktienauswahl wird auch durch das jeweilige
Bewertungsniveau beeinflusst werden, aber nur in so
weit, als Faktoren festgestellt worden sind, von denen
erwartet wird, dass sie das Bewertungspotenzial
erhöhen, das durch die Ertragssteigerung zu realisieren
ist.
Auf regionaler Basis wird die Gesamtheit der
Anlagemöglichkeiten in Kategorien unterschiedlichen
Wachstumspotenzials eingeteilt. Dieser
Klassifizierungsprozess umfasst auch den Hintergrund
des bisherigen Wachstumsmusters für jedes
Unternehmen, was zu einer fundierten Beurteilung
künftiger Aussichten führt.
Innerhalb der Gesamtheit der für die Anlage zur
Verfügung stehenden Unternehmen werden diese wie
folgt klassifiziert:
1. Außerordentlich gute Wachstumsaussichten
(verhältnismäßig junge Unternehmen oder
Unternehmen, die einen tiefgreifenden Wandel
erfahren).
| 133

2. Hohes und stabiles Wachstum.
3. Hohes, aber zyklisches Wachstum.
4. Geringes oder kein Wachstum, die in (a)
stabile Situationen, (b) zyklische Situationen
und (c) Trendwende-Situationen unterteilt
werden.
Für Kauf- und Verkaufsentscheidungen innerhalb jeder
Klassifikation werden bestimmte quantitative und
qualitative Kriterien verwendet.
Der Anlageverwalter ist der Meinung, dass die meisten
dieser Länder, obgleich das Wachstum dieser globalen
Schwellenmärkte durch Krisenzeiten und
vorübergehende Rückschläge unterbrochen wird, auf
Grund einer marktorientierten Wirtschaftspolitik, eines
stetigen Technologietransfers und hoher
Investitionsaufwendungen einen steigenden
Lebensstandard erreichen werden. Der internationale
Anleger dürfte von diesem Wachstum profitieren.
Makroökonomisches Research unter Nutzung der
umfassenden lokalen Präsenz der von PineBridge
Investments und lokaler Expertise wird auch eine
entscheidende Rolle spielen. Entscheidungen zur
Vermögensstrukturierung werden sowohl auf regionaler
als auch auf globaler Basis getroffen.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren, unter anderem Stammaktien,
Vorzugsaktien und Wertpapieren, die in solche Aktien
wandel- oder umtauschbar sind oder mit
Optionsscheinen für den Kauf solcher Aktien
ausgestattet sind, anlegen.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Aktienindex- und aktienbezogene
Instrumente kaufen und verkaufen, unter anderem unter
anderem LEPOs, OPALS, PERLES (wie im Hauptteil
des Prospekts beschrieben), Partizipationsscheine/zertifikate
und Aktienindexscheine. Jedes dieser
Instrumente kann dazu beitragen, das Anlageziel des
Teilfonds zu erreichen. Soweit diese eingesetzt werden,
werden LEPOs, OPALS und PERLES an einer oder
mehreren Wertpapierbörsen oder anerkannten Märkten
notiert oder gehandelt, an denen der Teilfonds anlegen
darf, wie im Anhang I zum Prospekt aufgeführt. Diese
Instrumente müssen in jedem Falle übertragbare
Wertpapiere des Emittenten umfassen, wenngleich ihr
Wert an ein zugrunde liegendes Wertpapier oder einen
zugrunde liegenden Aktienindex gebunden ist. In der
Praxis wird der Teilfonds solche Instrumente von einem
Emittenten erwerben, und das Instrument wird das
zugrunde liegende Beteiligungspapier oder den
zugrunde liegenden Aktienindex nachbilden. Es wird
darauf hingewiesen, dass das Engagement des
Teilfonds bei diesen Instrumenten gegenüber dem
Emittenten der Instrumente besteht. Gleichzeitig ist der
Fonds jedoch wirtschaftlich in den zugrunde liegenden
Wertpapieren selbst engagiert. Alle vom Teilfonds
gekauften oder verkauften LEPOs sind während ihrer
Laufzeit jederzeit ausübbar und können durch
Barausgleich erfüllt werden.
Der Teilfonds kann in American Depository Receipts,
International Depository Receipts und Global
Depository Receipts (ADRs / IDRs / GDRs) anlegen,
die an einer anerkannten Börse gemäß Anhang I zum
Prospekt notiert werden. Solche Anlagen müssen mit
dem Anlageziel, der Anlagepolitik und den
Anlagebeschränkungen des Teilfonds übereinstimmen.
PineBridge Global Emerging Markets Equity Fund
Der Teilfonds kann bis zu 10 % seines
Nettoinventarwerts in geregelten Einrichtungen für
gemeinsame Anlagen einschließlich Immobilienfonds
(REITs) anlegen, sofern die Anlagepolitik dieser
Einrichtungen mit der des Teilfonds übereinstimmt und
diese Einrichtungen die Kriterien der Guidance Note
2/03 erfüllen. Die Möglichkeit, REITs im Sekundärmarkt
zu handeln, kann stärker begrenzt sein als bei anderen
Aktien.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Barmittel und / oder andere
ergänzende flüssige Mittel halten und in
Geldmarktinstrumenten anlegen (wie in den
Bekanntmachungen der Zentralbank definiert und die
an einem geregelten Markt gehandelt oder nicht
gehandelt werden), die von einer internationalen
Ratingagentur als „investment grade“ eingestuft sind.
Zu diesen Geldmarktinstrumenten können unter
anderem kurzfristige Schuldtitel nichtstaatlicher Stellen
(wie Commercial Paper mit festem oder variablem
Zinssatz), Schuldtitel von Banken oder anderen
Einlagen annehmenden Instituten (wie
Einlagenzertifikate und Bankakzepte), von
supranationalen Organisationen oder hoheitlichen
Schuldnern, ihren Behörden, Organisationen und
Gebietskörperschaften ausgegebene oder anderweitig
besicherte Wertpapiere gehören.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Einlagen bei Kreditinstituten
halten, die in den Bekanntmachungen der Zentralbank
vorgeschrieben sind.
Der Teilfonds kann auch innerhalb der von der
Zentralbank gezogenen Grenzen zu
Absicherungszwecken Devisentermingeschäfte
abschließen, um das Währungsrisiko der
zugrundeliegenden Vermögenswerte zu verändern. Der
Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen ein Währungsrisiko auch durch
den Abschluss von Währungsterminkontrakten und
Währungsswapgeschäften und durch den Kauf und
Verkauf von Verkaufs- oder Kaufoptionen auf
Währungen und auf Währungsterminkontrakte
absichern. Da vom Teilfonds gehaltene
Währungspositionen möglicherweise nicht der
gehaltenen Vermögensposition entsprechen, kann die
Wertentwicklung durch Wechselkursbewegungen
erheblich beeinflusst werden.
Es wird erwartet, dass die Hebelwirkung (Leverage), die
sich durch den Abschluss von
Devisentermingeschäften, Währungsterminkontrakten,
Währungsswapgeschäften oder Kaufoptionen auf
Währungen oder auf Währungsterminkontrakte für
Absicherungszwecke ergibt, minimal sein wird.
Die Wertentwicklung des Anlageportefeuilles des
Teilfonds wird am MSCI Emerging Markets Daily Total
Return Net Index (der „Index“) gemessen.
Der Index ist ein am Streubesitz orientierter
Marktkapitalisierungsindex, der die Wertentwicklung der
Aktienmärkte in den Schwellenländern der ganzen Welt
messen soll. Der Anlageverwalter kann zu der Ansicht
gelangen, dass es, wenn die Zusammensetzung des
Portefeuilles des Teilfonds von der des Index abweicht,
notwendig oder wünschenswert ist, das Währungsrisiko
des Index nachzubilden und ist daher berechtigt, die
Währungsrisikomerkmale bestimmter im Teilfonds
gehaltener Vermögenswerte mittels
| 134

Devisentermingeschäften und
Währungsterminkontrakten so zu verändern, dass die
Portefeuillezusammensetzung zwar seine eigene
Festlegung widerspiegelt, aber gleichzeitig das
Währungsrisiko des Index nachbilden kann.
Der Anlageverwalter ist jedoch befugt, den Index
jederzeit zu wechseln, wenn der Index aus Gründen
außerhalb der Kontrolle des Anlageverwalters durch
einen anderen Index ersetzt worden ist oder der
Anlageverwalter begründetermaßen der Ansicht ist,
dass ein anderer Index zum Branchenstandard für das
betreffende Engagement geworden ist. Die
Anteilinhaber werden von jeder Änderung des Index im
nächsten Jahres- oder Halbjahresbericht des Teilfonds
in Kenntnis gesetzt.
Änderungen des Anlageziels des Teilfonds und
wesentliche Änderungen der Anlagepolitik dürfen nur
mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Mehrheit
der auf einer Hauptversammlung der Anteilinhaber des
Teilfonds abgegebenen Stimmen vorgenommen
werden.
Derartige Änderungen bedürfen außerdem der
Zustimmung durch die Zentralbank. Im Falle einer
Änderung des Anlageziels und / oder einer Änderung
der Anlagepolitik wird der Manager diese mit einer
angemessenen Frist ankündigen, damit Anteilinhaber
ihre Anteile vor Durchführung der betreffenden
Änderung zurückgeben können.
Der Teilfonds wird so verwaltet, dass er außer in Zeiten,
in denen die Anlageverwalter der Meinung sind, dass
ein höherer Barmittelbestand gerechtfertigt ist, voll
investiert ist.
Der Teilfonds wird so verwaltet, dass er außer in Zeiten,
in denen die Anlageverwalter der Meinung sind, dass
ein höherer Barmittelbestand gerechtfertigt ist, voll
investiert ist.
Die Anlagen des Teilfonds unterliegen den im Abschnitt
unter der Überschrift „Anlagebeschränkungen“ im
Prospekt aufgeführten Anlagebeschränkungen.
Es kann nicht zugesichert werden, dass das Anlageziel
des Teilfonds erreicht wird.
Der Manager wird ein Risikosteuerungsverfahren
einsetzen, das es ihm ermöglicht, die mit Positionen in
derivativen Finanzinstrumenten verbundenen Risiken
genau zu messen, zu überwachen und zu steuern.
Genaue Angaben zu diesem Verfahren sind der
Zentralbank übermittelt worden. Der Manager wird von
DFIs, die nicht in das Risikosteuerungsverfahren
einbezogen sind, erst dann Gebrauch machen, wenn
ein überarbeitetes Risikosteuerungsverfahren bei der
Zentralbank eingereicht worden ist.
Der Manager wird Anteilinhabern auf Anfrage
zusätzliche Informationen zu den angewandten
Verfahren zur Risikosteuerung zukommen lassen,
einschließlich der Höhe der geltenden Grenzen und der
jüngsten Entwicklungen bei der Risiko- und
Ertragscharakteristik der Hauptanlagekategorien.
Es ist derzeit nicht die Absicht des Teilfonds, DFI zu
Anlagezwecken einzusetzen. Sollte sich diese Absicht
ändern, sind der Prospekt und dieser Nachtrag
entsprechend zu ändern.
Eine Liste der Börsen und Märkte, an denen der
Teilfonds in Übereinstimmung mit den Vorschriften der
Zentralbank anlegen darf, findet sich in Anhang I zum
PineBridge Global Emerging Markets Equity Fund
Prospekt; sie sollte zusammen mit und in Anbetracht
des Anlageziels und der Anlagepolitik des Teilfonds,
wie vorstehend angegeben, gelesen werden. Die
Zentralbank gibt keine Liste der genehmigten Märkte
heraus. Mit Ausnahme gestatteter Anlagen in nicht
börsennotierten Wertpapieren werden Anlagen auf die
im Anhang I zum Prospekt aufgeführten
Wertpapierbörsen und Märkte beschränkt.
Die spezifischen Risikofaktoren des Teilfonds sind in
nachstehendem Abschnitt 4 aufgeführt und umfassen:
Schwellenmarktrisiko, politisches und wirtschaftliches
Risiko: Russland und Volatilitätsrisiko. Diese
Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind.
4. Zusätzliche Risikofaktoren
Der Teilfonds unterliegt den allgemeinen
Risikofaktoren, die im Abschnitt „Risikofaktoren" des
Prospekts aufgeführt sind. Daneben gelten die
folgenden zusätzlichen Risikofaktoren für den Teilfonds.
Diese Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind
Politisches und wirtschaftliches Risiko: Russland:
Anlagen in Unternehmen, die in den unabhängigen
Staaten gegründet wurden, die früher Teil der
Sowjetunion waren, einschließlich der Russischen
Föderation, oder hauptsächlich dort geschäftlich tätig
sind, bergen besondere Risiken, einschließlich
wirtschaftlicher und politischer Unruhen, und verfügen
möglicherweise nicht über ein transparentes und
verlässliches Rechtssystem zur Durchsetzung der
Rechte von Gläubigern und Anteilinhabern des
Teilfonds. Die Standards für die Unternehmensführung
und -kontrolle und den Anlegerschutz entsprechen in
Russland möglicherweise nicht den in stärker
beaufsichtigten Ländern herrschenden Standards.
Obwohl die Russische Föderation wieder positive
Wachstumszahlen vorweisen kann, einen Haushalts-
und Leistungsbilanzüberschuss erzielt und mit ihren
Verpflichtungen gegenüber Anleihegläubigern nicht in
Verzug ist, bestehen weiterhin Unsicherheiten
bezüglich der strukturellen Reformen (z. B.
Bankenbranche, Landreform, Eigentumsrecht), der
großen Abhängigkeit der Wirtschaft vom Öl, der
unvorteilhaften politischen Entwicklungen und der
Regierungspolitik sowie anderer Fragen. Obwohl der
Teilfonds in begrenztem Umfang in russischen Aktien
anlegen kann, die an der MICEX und an der RTS-
Wertpapierbörse gehandelt werden, wird das
Engagement in Aktien, die in Russland gehandelt
werden, voraussichtlich 20 % des Nettoinventarwerts
des Teilfonds nicht übersteigen.
Der Nachweis des Rechtsanspruchs auf Aktien an einer
russischen Gesellschaft erfolgt durch Bucheintrag. Zur
Eintragung einer Beteiligung an den Aktien der
Gesellschaft muss eine natürliche Person zur
Registerstelle der Gesellschaft reisen und dort ein
Depot eröffnen. Die Person erhält einen Auszug aus
dem Aktienregister, worin die Beteiligung angegeben
ist, jedoch stellt das Register selbst das einzige
Dokument dar, das als schlüssiger Eigentumsnachweis
anerkannt ist. Die Registerstellen unterliegen keiner
effektiven staatlichen Überwachung. Es besteht die
Möglichkeit, dass der Teilfonds seine Eintragung durch
Betrug, Fahrlässigkeit, Versehen oder ein Unglück, wie
| 135

zum Beispiel einen Brand, verlieren könnte.
Registerstellen sind nicht verpflichtet, sich gegen diese
Fälle zu versichern und verfügen wahrscheinlich nicht
über ausreichende Vermögenswerte zur Entschädigung
des Teilfonds im Verlustfall.
Schwellenmarktrisiko: Anlagen in den Wertpapieren
von Gesellschaften in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
oder Anlagen an bestimmten
Wertpapiermärkten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
können mit hochgradigen Risiken behaftet sein
und als spekulativ angesehen werden. Zu den Risiken
zählen (i) ein höheres Risiko der Enteignung,
konfiskatorischen Besteuerung, Verstaatlichung und der
sozialen, politischen und wirtschaftlichen Instabilität; (ii)
die derzeit geringe Größe der Märkte für Wertpapiere
von Emittenten aus „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
und das derzeit geringe oder fehlende
Handelsvolumen, das einen Liquiditätsmangel und
Kursvolatilität zur Folge hat; (iii) eine bestimmte
staatliche Politik, die die Anlagemöglichkeiten des
Teilfonds beschränken kann, einschließlich
Beschränkungen für die Anlage in Emittenten oder
Branchen, mit denen bestimmte nationale Interessen
verbunden sind; (iv) das Fehlen entwickelter
Rechtsstrukturen für private oder ausländische Anlagen
und Privateigentum, (v) die rechtliche Infrastruktur und
die Rechnungslegungs-, Abschlussprüfungs- und
Berichtsstandards in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
bieten möglicherweise nicht dasselbe Maß an
Anlegerschutz oder Anlegerinformationen wie im
Allgemeinen international üblich; (vi) ein
möglicherweise höheres Risiko in Verbindung mit dem
Besitz und der Verwahrung von Wertpapieren, d. h. in
manchen Ländern wird Anteilsbestand durch Einträge
in den Büchern einer Gesellschaft oder ihrer
Registerstelle nachgewiesen. In solchen Fällen werden
vom Treuhänder oder seinen lokalen
Korrespondenzstellen oder in einem effektiven
Zentralverwahrungssystem keine Urkunden gehalten,
die den Anteilsbestand an den Gesellschaften
nachweisen; und (vii) „Schwellen“- oder „Entwicklungs“länder
können einer erheblichen nachteiligen
wirtschaftlichen Entwicklung unterliegen, zu der unter
anderem ein Verfall von Wechselkursen oder nicht
gleichbleibende Wechselkursschwankungen, höhere
Zinsen oder geringeres Wirtschaftswachstum als bei
Anlagen in Wertpapieren von Emittenten in entwickelten
Ländern gehören können.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern,
in denen der Teilfonds anlegen kann,
können sich positiv oder negativ von den
Volkswirtschaften von Industrieländern unterscheiden.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
sind in der Regel stark vom
internationalen Handel abhängig und können – wie dies
bereits in der Vergangenheit der Fall war – durch
Handelsschranken, Devisenbewirtschaftung, gezielte
Steuerung von Wechselkursen und andere
protektionistische Maßnahmen, die von den Ländern,
mit denen sie Handel treiben, erlassen oder
ausgehandelt werden, beeinträchtigt werden. Anlagen
in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern sind mit
Risiken verbunden, zu denen unter anderem die
Möglichkeit politischer und sozialer Instabilität,
nachteiliger Änderungen in Anlage- oder
Devisenvorschriften, Enteignung und Einbehalt von
Dividenden an der Quelle gehört. Darüber hinaus
werden solche Wertpapiere möglicherweise mit einer
geringeren Umschlagshäufigkeit und in einem
geringeren Volumen gehandelt als Wertpapiere von
Unternehmen und Regierungen entwickelter, stabiler
Länder. Ferner besteht die Möglichkeit, dass sich die
Rücknahme von Anteilen nach einem
PineBridge Global Emerging Markets Equity Fund
Rücknahmeantrag aufgrund der illiquiden Natur solcher
Anlagen verzögern kann.
Volatilitätsrisiko: Je nach herrschender Wirtschaftslage
können alle Märkte einer Volatilität ausgesetzt
sein. Bei Wertpapieren in „Schwellen“- oder
„Entwicklungs“-ländern kann aufgrund der derzeit
geringen Größe der Märkte für Wertpapiere von
Emittenten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
und des derzeit geringen oder fehlenden
Handelsvolumens ein höheres Risiko einer
Kursvolatilität bestehen. Darüber hinaus könnten
bestimmte wirtschaftliche und politische Ereignisse in
„Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern, unter
anderem Änderungen der Devisenpolitik und der
gegenwärtigen Bilanzpositionen, zu einer höheren
Volatilität der Wechselkurse führen. Wie vorstehend
erwähnt, können einige der Märkte oder Börsen, an
denen ein Teilfonds anlegen kann, mitunter hochvolatil
sein.
5. Beantragung von Anteilen
Die folgenden Anteilsklassen werden oder können
derzeit angeboten werden:
Anteile der Klasse A in US-Dollar
Anteile der Klasse A1 in Euro
Anteile der Klasse A2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse A3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse A5 in Singapur-Dollar
Anteile der Klasse C1 in Euro
Anteile der Klasse C2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse C3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse H in US-Dollar
Anteile der Klasse Y in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1 in Euro
Anteile der Klasse Y2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse Y3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse Y5 in Singapur-Dollar
Anteile der Klasse YJ in japanischen Yen
Anteile der Klasse YD in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1D in Euro
Anteile der Klasse Y3D in japanischen Yen
Anteile der Klasse X in US-Dollar
Anteile der Klasse X1 in Euro
Anteile der Klasse X2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse X3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse A, Klasse Y und Klasse Y1 sind
derzeit im Umlauf und können zum Nettoinventarwert
pro Anteil der betreffenden Klasse gezeichnet werden.
Anteile der Klasse A1, Klasse A2, Klasse A3 und
Klasse A5 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu Euro
12,50, STG 12,50, JPY 1.500 bzw. SGD 12,50
angeboten.
Anteile der Klasse C1, Klasse C2 und Klasse C3
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu Euro 12,50, STG 12,50 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
| 136

Anteile der Klasse H werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am
30. Juni 2011um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 12,50 angeboten.
Anteile der Klasse Y2, Klasse Y3 und Klasse Y5
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu STG 100, JPY 1.500 bzw. SGD
100 angeboten.
Anteile der Klasse YJ werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
JPY 1.500 angeboten
Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D und Klasse Y3D
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 100, Euro 100 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse
X3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 100, Euro 100, STG 100 bzw. JPY 1.500
angeboten.
Zeichnungen von Anteilen der Klasse YJ werden nur
von Anlegern angenommen, die japanische
Investmenttrusts in Form von Dachfonds sind, die nach
dem japanischen Gesetz über Investmenttrusts und
Investmentgesellschaften gegründet wurden und die
von dem Anlageverwalter oder anderen
Investmenttrustgesellschaften, die nach dem
japanischen Finanzinstrumente- und Börsengesetz
registriert sind, verwaltet werden.
Zeichnungen von Anteilen der Klassen X, X1, X2 und
X3 werden nur von Anlegern angenommen, die eine
gesonderte Vereinbarung (rechtswirksamer Vertrag) mit
dem Manager oder seinem Beauftragten
abgeschlossen haben.
Alle Anteilsklassen, die noch nicht ausgegeben worden
sind, können den Anlegern an denjenigen anderen
Daten angeboten werden, die der Manager nach
seinem Ermessen und mit Zustimmung des
Treuhänders bestimmt und der Zentralbank anzeigt.
Danach sind Anteile zum Nettoinventarwert pro Anteil
der betreffenden Klasse auszugeben.
6. Anforderungen bezüglich
Mindesterstzeichnung, Mindestbestand,
Mindestfolgezeichnung und
Mindestrücknahme
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindesterstzeichnungen und folgende
Mindestbestände:
Anteile der Klasse A USD 1.000
Anteile der Klasse A1 Euro 1.000
Anteile der Klasse A2 STG 1.000
Anteile der Klasse A3 JPY 125.000
Anteile der Klasse A5 SGD 1.000
Anteile der Klasse C1 Euro 1.000
Anteile der Klasse C2 STG 1.000
PineBridge Global Emerging Markets Equity Fund
Anteile der Klasse C3 JPY 125.000
Anteile der Klasse H USD 1.000
Anteile der Klasse Y USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1 Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y2 STG 1.000.000
Anteile der Klasse Y3 JPY 125.000.000
Anteile der Klasse Y5 SGD 1.000.000Anteile
Anteile der Klasse YJ JPY 125.000.000
Anteile der Klasse YD USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1D Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y3D JPY 125.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt folgende Mindesterstzeichnung:
Anteile der Klasse X USD 10.000.000
Anteile der Klasse X1 Euro 10.000.000
Anteile der Klasse X2 STG 10.000.000
Anteile der Klasse X3 JPY 1.250.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt kein Mindestbestand.
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindestfolgezeichnungen und
Mindestrücknahmen:
Anteile der Klasse A USD 250
Anteile der Klasse A1 Euro 250
Anteile der Klasse A2 STG 250
Anteile der Klasse A3 JPY 30.000
Anteile der Klasse A5 SGD 250
Anteile der Klasse C1 Euro 250
Anteile der Klasse C2 STG 250
Anteile der Klasse C3 JPY 30.000
Anteile der Klasse H USD 250
Anteile der Klasse YJ JPY 12.500.000
Für Anteile der Klasse Y, Klasse Y1, Klasse Y2, Klasse
Y3, Klasse Y5, Klasse YD, Klasse Y1D, Klasse Y3D,
Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 gilt
keine Mindestfolgezeichnung und Mindestrücknahme.
7. Handelstag
Handelstag für den Teilfonds ist jeder Geschäftstag.
8. Management- und Fondsgebühren
Der Manager hat Anspruch auf eine Jahresgebühr, die
an jedem Handelstag aufläuft und monatlich
nachträglich aus dem Teilfonds als Prozentsatz des
Nettoinventarwerts jeder Anteilsklasse des Teilfonds in
nachstehender Höhe zu zahlen ist:
Anteile der Klasse A 1,30 %
Anteile der Klasse A1 1,30 %
Anteile der Klasse A2 1,30 %
Anteile der Klasse A3 1,30 %
Anteile der Klasse A5 1,30 %
Anteile der Klasse C1 2,25 %
Anteile der Klasse C2 2,25 %
Anteile der Klasse C3 2,25 %
| 137

Anteile der Klasse H 4,00 %
Anteile der Klasse Y 1,00 %
Anteile der Klasse Y1 1,00 %
Anteile der Klasse Y2 1,00 %
Anteile der Klasse Y3 1,00 %
Anteile der Klasse Y5 1,00 %
Anteile der Klasse YJ 0,70 %
Anteile der Klasse YD 1,00 %
Anteile der Klasse Y1D 1,00 %
Anteile der Klasse Y3D 1,00 %
Anteile der Klasse X 0 %
Anteile der Klasse X1 0 %
Anteile der Klasse X2 0 %
Anteile der Klasse X3 0 %
Anteile der Klasse H stehen nur lateinamerikanischen
Anlegern zur Zeichnung zur Verfügung und
unterliegen einer höheren Managementgebühr als
andere Anteilsklassen. Dies liegt an Marktfaktoren, die
für lateinamerikanische Länder gelten.
Für Anteile der Klasse A, Klasse A1, Klasse A2, Klasse
A3 und Klasse A5 ist eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,50 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Für Anteile
der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 ist
eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,10 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Die
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
läuft an jedem Handelstag auf und ist monatlich
nachträglich fällig.
Für alle anderen Anteilsklassen des Teilfonds ist nach
dem Ermessen des Managers eine
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
von bis zu 1 % p. a. des Nettoinventarwerts des
Teilfonds, der der betreffenden Anteilsklasse
zuzurechnen ist, zu zahlen, die an jedem Handelstag
aufläuft und monatlich nachträglich fällig ist.
Weitere für den Teilfonds geltende Gebühren sind im
Einzelnen in dem Abschnitt „Management- und
Fondsgebühren“ im Hauptteil des Prospekts
angegeben.
9. Ausschüttungen
In Bezug auf die Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D
und Klasse Y3D beabsichtigt der Manager, am letzten
Geschäftstag der Monate Mai und November eines
jeden Jahres eine Ausschüttung festzusetzen.
Ausschüttungen werden grundsätzlich aus den
ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds (ob
in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste
festgesetzt.
In Bezug auf die Anteile aller anderen Anteilsklassen
des Teilfonds kann der Manager einmal jährlich aus
PineBridge Global Emerging Markets Equity Fund
den ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds
(ob in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste eine
Ausschüttung festsetzen. Auf derselben Grundlage
kann der Manager außerdem Zwischenausschüttungen
festsetzen. Jährliche Ausschüttungen (sofern
festgesetzt) werden bis zum 30. Juni eines jeden
Jahres festgesetzt und gezahlt.
10. Währung des Teilfonds
Die Basiswährung des Teilfonds ist US-Dollar.
11. Wesentliche Verträge
(i) Der Anlageverwaltungsvertrag vom 4. März
2005 zwischen dem Manager und der
PineBridge Investments LLC, geändert durch
eine Ergänzungsvereinbarung vom 13.
Dezember 2005 sowie durch einen
Ergänzungsanlageverwaltungsvertrag vom 7.
April 2010, nach dem letztere zum
Anlageverwalter des Teilfonds bestellt wurde.
Dieser Vertrag kann von jeder der Parteien mit
einer Frist von 90 Tagen schriftlich gekündigt
werden.
29. März 2011
| 138

NACHTRAG 14
PineBridge Global Focus Value Equity Fund
Nachtrag 14 zum Prospekt vom 29. März 2011
für PineBridge Global Funds
Dieser Nachtrag enthält spezifische Informationen über
den PineBridge Global Focus Value Equity Fund (der
„Teilfonds“), einen Teilfonds von PineBridge Global
Funds (der „Fonds“), einem offenen Investmentfonds in
Form eines Unit Trust mit Umbrella-Struktur, der von
der Zentralbank gemäß den OGAW-Vorschriften
zugelassen wurde.
Dieser Nachtrag ist Bestandteil des Prospekts vom
29. März 2011 für den Fonds mit allen
dazugehörigen Nachträgen und sollte in
Verbindung damit und mit der darin enthaltenen
allgemeinen Beschreibung:
- des Fonds und seines Managements und seiner
Verwaltung,
- seiner Anlagebeschränkungen und
Kreditaufnahmebefugnisse,
- seiner allgemeinen Management- und
Fondsgebühren,
- der Besteuerung des Fonds und seiner
Anteilinhaber,
- seiner Risikofaktoren, und
- der Namen aller anderen Teilfonds des Fonds
gelesen werden, der beim Manager in 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Irland, erhältlich ist.
Manager des Fonds ist die PineBridge Investments
Ireland Limited. Die Mitglieder des Verwaltungsrats des
Managers sind im Hauptteil des Prospekts genannt.
Der Verwaltungsrat des Managers übernimmt die
Verantwortung für die im Prospekt enthaltenen
Angaben. Nach bestem Wissen und Gewissen der
Verwaltungsratsmitglieder (die alle angemessene
Sorgfalt haben walten lassen, um dies zu
gewährleisten) entsprechen diese Angaben den
Tatsachen und lassen nichts aus, was die Bedeutung
dieser Angaben wahrscheinlich berühren würde. Der
Verwaltungsrat übernimmt hierfür die Verantwortung.
Die geprüften Finanzangaben zum Fonds werden den
Anteilinhabern auf Verlangen zugeschickt.
Eine Anlage in dem Teilfonds sollte keinen
wesentlichen Teil eines Anlageportefeuilles
darstellen und ist möglicherweise nicht für alle
Anleger geeignet.
1. Anlageverwalter
Der Manager hat die PineBridge Investments LLC, c/o
CSC Corp, 2711 Centerville Road, Suite 400,
Wilmington, DE 19808, USA (registrierte Anschrift) und
399 Park Avenue, 4th Floor, New York, NY 10022, USA
(Geschäftsanschrift) zum Anlageverwalter des Teilfonds
bestellt. Der Anlageverwalter trägt die Verantwortung
für die Verwaltung des Vermögens des Teilfonds im
Rahmen einer Verwaltungsvollmacht.
Der Anlageverwalter, ein in den USA ansässiger und
den Vorschriften der Securities and Exchange
Commission unterliegender Investmentmanager, ist
eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Bridge
Partners. Zum 31. Dezember 2010 hatte der
Anlageverwalter Vermögenswerte in Höhe von USD 44
PineBridge Global Focus Value Equity Fund
Mrd. unter Verwaltung.
Der Anlageverwalter ist auch ein Mitgliedsunternehmen
der PineBridge Investments. PineBridge Investments
bietet seinen Kunden weltweit Anlageberatung und
Vermögensverwaltungsprodukte und -dienstleistungen
an. PineBridge Investments ist als Multi-Strategy-
Anlageverwalter in 32 Ländern und Hoheitsgebieten
tätig und hatte zum 31. Dezember 2010
Vermögenswerte in Höhe von USD 82,1 Mrd. unter
Verwaltung. PineBridge Investments ist ein führender
Vermögensverwalter mit einer langfristigen
Erfolgshistorie in Strategien mit börsennotierten Aktien,
festverzinslichen Wertpapieren und Alternative
Investments sowie in der Vermögensverwaltung für
eines der weltweit größten Versicherungs- und
Finanzdienstleistungsunternehmen.
2. Anlageziel
Das Anlageziel des Teilfonds ist es, langfristigen
Kapitalzuwachs hauptsächlich durch Anlage in globalen
Aktienwerten von Emittenten zu erzielen, deren
Kapitalisierung am Aktienmarkt zum Zeitpunkt des
Erwerbs USD 1 Mrd. übersteigt. Mindestens zwei Drittel
der Anlagen des Teilfonds werden in solchen
Beteiligungspapieren vorgenommen.
3. Anlagepolitik
Für den Teilfonds gelten keine besonderen
Anforderungen hinsichtlich der geografischen
Diversifizierung. Er wird weltweit anlegen. Zu den
Ländern, in denen der Teilfonds anlegen kann, zählen
unter anderem die Vereinigten Staaten und die Länder
Westeuropas, Nord- und Südamerikas, Afrikas und
Asiens sowie Australien.
Der Ansatz der Anlageverwalter bei der Auswahl der
Anlagen für den Teilfonds ist auf individuelle
Aktienauswahl ausgerichtet und ist wertorientiert, wie
nachfolgend beschrieben.
Höchstens 20 % des Gesamtwerts des Vermögens des
Teilfonds zum Zeitpunkt des Erwerbs dürfen in
Wertpapieren von Unternehmen angelegt werden, die
in Schwellenländern auf der ganzen Welt ansässig sind.
Der Ansatz der Anlageverwalter bei der Auswahl der
Anlagen für den Teilfonds ist auf individuelle
Aktienauswahl ausgerichtet und ist wertorientiert. Die
Anlageverwalter haben sich verpflichtet, den
Wertanlageansatz nach Graham und Dodd zu
verfolgen, der in dem Klassiker „Security Analysis“
vorgestellt wurde. Nach dieser Philosophie betrachtet
der Anlageverwalter Aktien als kleine Teile von
Unternehmen, die zum Verkauf stehen. Der
Anlageverwalter versucht, eine diversifizierte Gruppe
dieser Unternehmen als Aktien zu kaufen, deren
aktueller Kurs nach seiner Ansicht deutlich unter ihrem
Substanzwert liegt und bei denen er der Ansicht ist,
dass sie nicht nur eine mögliche Sicherheitsmarge
gegen Kursverluste, sondern darüber hinaus attraktive
Gewinnmöglichkeiten über den Geschäftszyklus bieten.
Bei der Analyse des tatsächlichen langfristigen Wertes
eines Unternehmens konzentrieren sich die
Anlageverwalter auf dessen fundamentale Merkmale,
wozu unter anderem der Buchwert, der Cashflow, die
Ertrags- und Kapitalstruktur sowie die bisherige
Leistung des Managements und branchenweite
Themen zählen. Wurde der Substanzwert eines
Unternehmens geschätzt, dann wird er mit dem
| 139

aktuellen Kurs der Aktie verglichen. Liegt der Kurs
deutlich unter dem Substanzwert, kann die Aktie
gekauft werden.
Der Anlageverwalter ist der Ansicht, dass der Abstand
zwischen dem aktuellen Kurs und dem Substanzwert
der Aktien eines Unternehmens eine Sicherheitsmarge
gegen Kursrückgänge bieten dürfte. Der
Anlageverwalter ist außerdem der Ansicht, dass die
Märkte über einen Geschäftszyklus von drei bis fünf
Jahren allmählich den Wert des Unternehmens
erkennen und seinen Kurs auf seinen Substanzwert
hinauftreiben sollten. Wenngleich der Teilfonds nicht
zum Zwecke kurzfristiger Käufe und Verkäufe in Aktien
anlegen wird, können solche Wertpapiere von Zeit zu
Zeit ungeachtet der Dauer, während derer diese
Papiere gehalten worden sind, verkauft werden.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren, unter anderem Stammaktien,
Vorzugsaktien und Wertpapieren, die in solche Aktien
wandel- oder umtauschbar sind oder mit
Optionsscheinen für den Kauf solcher Aktien
ausgestattet sind, anlegen.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Aktienindex- und aktienbezogene
Instrumente kaufen und verkaufen, unter anderem unter
anderem LEPOs, OPALS, PERLES (wie im Hauptteil
des Prospekts beschrieben), Partizipationsscheine/zertifikate
und Aktienindexscheine. Jedes dieser
Instrumente kann dazu beitragen, das Anlageziel des
Teilfonds zu erreichen. Soweit diese eingesetzt werden,
werden LEPOs, OPALS und PERLES an einer oder
mehreren Wertpapierbörsen oder anerkannten Märkten
notiert oder gehandelt, an denen der Teilfonds anlegen
darf, wie im Anhang I zum Prospekt aufgeführt. Diese
Instrumente müssen in jedem Falle übertragbare
Wertpapiere des Emittenten umfassen, wenngleich ihr
Wert an ein zugrunde liegendes Wertpapier oder einen
zugrunde liegenden Aktienindex gebunden ist. In der
Praxis wird der Teilfonds solche Instrumente von einem
Emittenten erwerben, und das Instrument wird das
zugrunde liegende Beteiligungspapier oder den
zugrunde liegenden Aktienindex nachbilden. Es wird
darauf hingewiesen, dass das Engagement des
Teilfonds bei diesen Instrumenten gegenüber dem
Emittenten der Instrumente besteht. Gleichzeitig ist der
Fonds jedoch wirtschaftlich in den zugrunde liegenden
Wertpapieren selbst engagiert. Alle vom Teilfonds
gekauften oder verkauften LEPOs sind während ihrer
Laufzeit jederzeit ausübbar und können durch
Barausgleich erfüllt werden.
Der Teilfonds kann in American, International und
Global Depository Receipts (ADRs / IDRs / GDRs)
anlegen, die an einer anerkannten Börse gemäß
Anhang I zum Prospekt notiert werden. Solche Anlagen
müssen mit dem Anlageziel, der Anlagepolitik und den
Anlagebeschränkungen des Teilfonds übereinstimmen.
Der Teilfonds kann bis zu 10 % seines
Nettoinventarwerts in geregelten Einrichtungen für
gemeinsame Anlagen einschließlich Immobilienfonds
(REITS) anlegen, sofern die Anlagepolitik dieser
Einrichtungen mit der des Teilfonds übereinstimmt und
diese Einrichtungen die Kriterien der Guidance Note
2/03 erfüllen. Die Möglichkeit, REITS im Sekundärmarkt
zu handeln, kann stärker begrenzt sein als bei anderen
Aktien.
PineBridge Global Focus Value Equity Fund
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen ergänzend Barmittel und / oder
andere flüssige Vermögenswerte halten und kann in
Geldmarktinstrumenten (wie in den Bekanntmachungen
der Zentralbank definiert und die an einem geregelten
Markt gehandelt werden, aber nicht gehandelt zu
werden brauchen) anlegen, die von einer
internationalen Ratingagentur als „investment grade“
eingestuft sind. Zu diesen Geldmarktinstrumenten
können unter anderem kurzfristige Verpflichtungen
nicht-staatlicher Emittenten (wie beispielsweise fest-
oder variabel verzinsliches Commercial Paper),
Verpflichtungen von Banken oder anderen Einlagen
annehmenden Instituten (wie beispielsweise
Einlagenzertifikate und Bankakzepte), und Wertpapiere
gehören, die von supranationalen Organisationen oder
von den Regierungen selbstständiger Staaten, deren
Behörden, Institutionen und Gebietskörperschaften
ausgegeben oder anderweitig abgesichert sind.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Einlagen bei Kreditinstituten, wie
in den Bekanntmachungen der Zentralbank
vorgeschrieben, halten.
Die Wertentwicklung des Anlageportefeuilles des
Teilfonds wird am MSCI World Value Index (der
„Index“) gemessen. Der Index ist ein am Streubesitz
orientierter Marktkapitalisierungsindex, der die
Wertentwicklung von als Wert-Titeln geltenden
Wertpapieren in entwickelten Ländern messen soll. Der
Anlageverwalter kann zu der Ansicht gelangen, dass
es, wenn die Zusammensetzung des Portefeuilles des
Teilfonds von der des Index abweicht, notwendig oder
wünschenswert ist, das Währungsrisiko des Index
nachzubilden und ist daher berechtigt, die
Währungsrisikomerkmale bestimmter im Teilfonds
gehaltener Vermögenswerte mittels
Devisentermingeschäften und
Währungsterminkontrakten so zu verändern, dass die
Portefeuillezusammensetzung zwar seine eigene
Festlegung widerspiegelt, aber gleichzeitig das
Währungsrisiko des Index nachbilden kann.
Der Anlageverwalter ist jedoch befugt, den Index
jederzeit zu wechseln, wenn der Index aus Gründen
außerhalb der Kontrolle des Anlageverwalters durch
einen anderen Index ersetzt worden ist oder der
Anlageverwalter begründetermaßen der Ansicht ist,
dass ein anderer Index zum Branchenstandard für das
betreffende Engagement geworden ist. Die
Anteilinhaber werden von jeder Änderung des Index im
nächsten Jahres- oder Halbjahresbericht des Teilfonds
in Kenntnis gesetzt.
Der Teilfonds kann auch innerhalb der von der
Zentralbank gezogenen Grenzen zu
Absicherungszwecken Devisentermingeschäfte
abschließen, um das Währungsrisiko der
zugrundeliegenden Vermögenswerte zu verändern. Der
Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen ein Währungsrisiko auch durch
den Abschluss von Währungsterminkontrakten und
Währungsswapgeschäften und durch den Kauf und
Verkauf von Verkaufs- oder Kaufoptionen auf
Währungen und auf Währungsterminkontrakte
absichern. Da vom Teilfonds gehaltene
Währungspositionen möglicherweise nicht der
gehaltenen Vermögensposition entsprechen, kann die
Wertentwicklung durch Wechselkursbewegungen
erheblich beeinflusst werden.
| 140

Es wird erwartet, dass die Hebelwirkung (Leverage), die
sich durch den Abschluss von
Devisentermingeschäften, Währungsterminkontrakten,
Währungsswapgeschäften oder Kaufoptionen auf
Währungen oder auf Währungsterminkontrakte für
Absicherungszwecke ergibt, minimal sein wird.
Änderungen des Anlageziels des Teilfonds und
wesentliche Änderungen der Anlagepolitik dürfen nur
mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Mehrheit
der auf einer Hauptversammlung der Anteilinhaber des
Teilfonds abgegebenen Stimmen vorgenommen
werden. Derartige Änderungen bedürfen außerdem der
Zustimmung durch die Zentralbank. Im Falle einer
Änderung des Anlageziels und / oder einer Änderung
der Anlagepolitik wird der Manager diese mit einer
angemessenen Frist ankündigen, damit Anteilinhaber
ihre Anteile vor Durchführung der betreffenden
Änderung zurückgeben können.
Der Teilfonds wird so verwaltet, dass er außer in Zeiten,
in denen der Anlageverwalter der Meinung ist, dass ein
höherer Barmittelbestand gerechtfertigt ist, voll
investiert ist.
Die Anlagen des Teilfonds unterliegen den im Abschnitt
mit der Überschrift „Anlagebeschränkungen“ im
Prospekt angegebenen Anlagebeschränkungen.
Es kann nicht zugesichert werden, dass das Anlageziel
des Teilfonds erreicht wird.
Der Manager wird ein Risikosteuerungsverfahren
einsetzen, das es ihm ermöglicht, die mit Positionen in
derivativen Finanzinstrumenten verbundenen Risiken
genau zu messen, zu überwachen und zu steuern.
Genaue Angaben zu diesem Verfahren sind der
Zentralbank übermittelt worden. Der Manager wird von
DFIs, die nicht in das Risikosteuerungsverfahren
einbezogen sind, erst dann Gebrauch machen, wenn
ein überarbeitetes Risikosteuerungsverfahren bei der
Zentralbank eingereicht worden ist.
Der Manager wird Anteilinhabern auf Verlangen
ergänzende Angaben über die eingesetzten
Risikosteuerungsmethoden machen einschließlich der
angewandten quantitativen Grenzen und etwaiger
jüngster Entwicklungen bei den Risiko- und
Renditemerkmalen der Hauptanlagekategorien.
Es ist derzeit nicht die Absicht des Teilfonds, DFIs zu
Anlagezwecken einzusetzen. Sollte sich diese Absicht
ändern, sind der Prospekt und dieser Nachtrag
entsprechend zu ändern.
Eine Liste der Börsen und Märkte, an denen der
Teilfonds gemäß den Vorschriften der Zentralbank
anlegen darf, enthält der Anhang I zum Prospekt, der
zusammen mit und unter Berücksichtigung des
Anlageziels und der Anlagepolitik des Teilfonds, wie
vorstehend dargelegt, gelesen werden sollte. Die
Zentralbank gibt keine Liste der genehmigten Märkte
heraus. Mit Ausnahme gestatteter Anlagen in nichtbörsennotierten
Wertpapieren ist die Anlage auf die im
Anhang I zum Prospekt aufgeführten Wertpapierbörsen
und Märkte beschränkt.
Die spezifischen Risikofaktoren des Teilfonds sind in
nachstehendem Abschnitt 5 aufgeführt und umfassen:
PineBridge Global Focus Value Equity Fund
Schwellenmarktrisiko und Volatilitätsrisiko. Diese
Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind.
4. Anlagebeschränkungen
Die für den Teilfonds geltenden Anlagebeschränkungen
entsprechend den OGAW-Vorschriften und den
Bekanntmachungen der Zentralbank finden sich im
Hauptteil des Prospekts.
Der Teilfonds beabsichtigt gegenwärtig nicht, in
Derivaten anzulegen. Sollte die Anlagepolitik des
Teilfonds künftig dahingehend geändert werden, dass
es dem Teilfonds gestattet ist, zu Anlagezwecken
Derivate einzusetzen, solange er in Taiwan registriert
ist, gelten zusätzlich die folgenden
Anlagebeschränkungen:
Der Teilfonds darf keine ungedeckten
Verkäufe von Derivaten vornehmen.
Der Gesamtwert der offenen Long-Positionen
des Teilfonds in Derivaten darf 40 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds nicht
übersteigen; der Gesamtwert der offenen
Short-Positionen in Derivaten darf den
Gesamtmarktwert der entsprechenden
Wertpapiere, die von dem Teilfonds gehalten
werden müssen, nicht übersteigen.
Falls der Teilfonds einen höheren Prozentsatz
seines Nettoinventarwerts in Derivaten halten
möchte, muss er vorher die Genehmigung der
Finanzaufsichtskommission (Financial
Supervisory Commission) einholen.
Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen, dass der
Teilfonds jederzeit so verwaltet werden muss, dass
gewährleistet ist, dass der Kontraktwert aller von dem
Teilfonds getätigten Anlagen in Derivaten den OGAW-
Vorschriften und den Bekanntmachungen der
Zentralbank entspricht.
5. Zusätzliche Risikofaktoren
Der Teilfonds unterliegt den allgemeinen
Risikofaktoren, die im Abschnitt „Risikofaktoren" des
Prospekts aufgeführt sind. Daneben gelten die
folgenden zusätzlichen Risikofaktoren für den Teilfonds.
Diese Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind.
Schwellenmarktrisiko: Anlagen in den Wertpapieren
von Gesellschaften in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
oder Anlagen an bestimmten
Wertpapiermärkten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
können mit hochgradigen Risiken behaftet sein
und als spekulativ angesehen werden. Zu den Risiken
zählen (i) ein höheres Risiko der Enteignung,
konfiskatorischen Besteuerung, Verstaatlichung und der
sozialen, politischen und wirtschaftlichen Instabilität; (ii)
die derzeit geringe Größe der Märkte für Wertpapiere
von Emittenten aus „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
und das derzeit geringe oder fehlende
Handelsvolumen, das einen Liquiditätsmangel und
Kursvolatilität zur Folge hat; (iii) eine bestimmte
staatliche Politik, die die Anlagemöglichkeiten des
Teilfonds beschränken kann, einschließlich
Beschränkungen für die Anlage in Emittenten oder
Branchen, mit denen bestimmte nationale Interessen
verbunden sind; (iv) das Fehlen entwickelter
| 141

Rechtsstrukturen für private oder ausländische Anlagen
und Privateigentum, (v) die rechtliche Infrastruktur und
die Rechnungslegungs-, Abschlussprüfungs- und
Berichtsstandards in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
bieten möglicherweise nicht dasselbe Maß an
Anlegerschutz oder Anlegerinformationen wie im
Allgemeinen international üblich; (vi) ein
möglicherweise höheres Risiko in Verbindung mit dem
Besitz und der Verwahrung von Wertpapieren, d. h. in
manchen Ländern wird Anteilsbestand durch Einträge
in den Büchern einer Gesellschaft oder ihrer
Registerstelle nachgewiesen; In solchen Fällen werden
vom Treuhänder oder seinen lokalen
Korrespondenzstellen oder in einem effektiven
Zentralverwahrungssystem keine Urkunden gehalten,
die den Anteilsbestand an den Gesellschaften
nachweisen; und (vii) „Schwellen“- oder „Entwicklungs“länder
können einer erheblichen nachteiligen
wirtschaftlichen Entwicklung unterliegen, zu der unter
anderem ein Verfall von Wechselkursen oder nicht
gleichbleibende Wechselkursschwankungen, höhere
Zinsen oder geringeres Wirtschaftswachstum als bei
Anlagen in Wertpapieren von Emittenten in entwickelten
Ländern gehören können.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern,
in denen der Teilfonds anlegen kann,
können sich positiv oder negativ von den
Volkswirtschaften von Industrieländern unterscheiden.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
sind in der Regel stark vom
internationalen Handel abhängig und können – wie dies
bereits in der Vergangenheit der Fall war – durch
Handelsschranken, Devisenbewirtschaftung, gezielte
Steuerung von Wechselkursen und andere
protektionistische Maßnahmen, die von den Ländern,
mit denen sie Handel treiben, erlassen oder
ausgehandelt werden, beeinträchtigt werden. Anlagen
in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern sind mit
Risiken verbunden, zu denen unter anderem die
Möglichkeit politischer und sozialer Instabilität,
nachteiliger Änderungen in Anlage- oder
Devisenvorschriften, Enteignung und Einbehalt von
Dividenden an der Quelle gehört. Darüber hinaus
werden solche Wertpapiere möglicherweise mit einer
geringeren Umschlagshäufigkeit und in einem
geringeren Volumen gehandelt als Wertpapiere von
Unternehmen und Regierungen entwickelter, stabiler
Länder. Ferner besteht die Möglichkeit, dass sich die
Rücknahme von Anteilen nach einem
Rücknahmeantrag aufgrund der illiquiden Natur solcher
Anlagen verzögern kann.
Volatilitätsrisiko: Je nach herrschender Wirtschaftslage
können alle Märkte einer Volatilität ausgesetzt
sein. Bei Wertpapieren in „Schwellen“- oder
„Entwicklungs“-ländern kann aufgrund der derzeit
geringen Größe der Märkte für Wertpapiere von
Emittenten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
und des derzeit geringen oder fehlenden
Handelsvolumens ein höheres Risiko einer
Kursvolatilität bestehen. Darüber hinaus könnten
bestimmte wirtschaftliche und politische Ereignisse in
„Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern, unter
anderem Änderungen der Devisenpolitik und der
gegenwärtigen Bilanzpositionen, zu einer höheren
Volatilität der Wechselkurse führen. Wie vorstehend
erwähnt, können einige der Märkte oder Börsen, an
denen ein Teilfonds anlegen kann, mitunter hochvolatil
sein.
PineBridge Global Focus Value Equity Fund
6. Beantragung von Anteilen
Die folgenden Anteilsklassen werden oder können
derzeit angeboten werden:
Anteile der Klasse A in US-Dollar
Anteile der Klasse A1 in Euro
Anteile der Klasse A2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse A3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse C in US-Dollar
Anteile der Klasse C1 in Euro
Anteile der Klasse C2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse C3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse H in US-Dollar
Anteile der Klasse Y in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1 in Euro
Anteile der Klasse Y2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse Y3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse YD in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1D in Euro
Anteile der Klasse Y3D in japanischen Yen
Anteile der Klasse X in US-Dollar
Anteile der Klasse X1 in Euro
Anteile der Klasse X2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse X3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse L in US-Dollar
Anteile der Klasse A, Klasse L und Klasse Y sind
derzeit im Umlauf und können zum Nettoinventarwert
gezeichnet werden.
Anteile der Klasse A1, Klasse A2 und Klasse A3
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu Euro 12,50, STG 12,50 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse C, Klasse C1, Klasse C2 und Klasse
C3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 12,50, Euro 12,50, STG 12,50 bzw. JPY 1.500
angeboten.
Anteile der Klasse H werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am
30. Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 12,50 angeboten.
Anteile der Klasse Y, Klasse Y2 und Klasse Y3 werden
Anlegern während des Erstausgabezeitraums, der
begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu EUR 100, STG 100 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D und Klasse Y3D
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 100, Euro 100 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse
X3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 100, Euro 100, STG 100 bzw. JPY 1.500
angeboten.
| 142

Zeichnungen von Anteilen der Klassen X, X1, X2 und
X3 werden nur von Anlegern angenommen, die eine
gesonderte Vereinbarung (rechtswirksamer Vertrag) mit
dem Manager oder seinem Beauftragten
abgeschlossen haben.
Alle Anteilsklassen, die noch nicht ausgegeben worden
sind, können den Anlegern an denjenigen anderen
Daten angeboten werden, die der Manager nach
seinem Ermessen und mit Zustimmung des
Treuhänders bestimmt und der Zentralbank anzeigt.
Danach sind Anteile zum Nettoinventarwert pro Anteil
der betreffenden Klasse auszugeben.
7. Anforderungen bezüglich
Mindesterstzeichnung, Mindestbestand,
Mindestfolgezeichnung und
Mindestrücknahme
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindesterstzeichnungen und folgende
Mindestbestände:
Anteile der Klasse A USD 1.000
Anteile der Klasse A1 Euro 1.000
Anteile der Klasse A2 STG 1.000
Anteile der Klasse A3 JPY 125.000
Anteile der Klasse C USD 1.000
Anteile der Klasse C1 Euro 1.000
Anteile der Klasse C2 STG 1.000
Anteile der Klasse C3 JPY 125.000
Anteile der Klasse H USD 1.000
Anteile der Klasse Y USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1 Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y2 STG 1.000.000
Anteile der Klasse Y3 JPY 125.000.000
Anteile der Klasse YD USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1D Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y3D JPY 125.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt folgende Mindesterstzeichnung:
Anteile der Klasse X USD 10.000.000
Anteile der Klasse X1 Euro 10.000.000
Anteile der Klasse X2 STG 10.000.000
Anteile der Klasse X3 JPY 1.250.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt kein Mindestbestand.
Für Anteile der Klasse L gilt keine
Mindesterstzeichnung und kein Mindestbestand.
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindestfolgezeichnungen und
Mindestrücknahmen:
Anteile der Klasse A USD 250
Anteile der Klasse A1 Euro 250
Anteile der Klasse A2 STG 250
Anteile der Klasse A3 JPY 30.000
Anteile der Klasse C USD 250
Anteile der Klasse C1 Euro 250
Anteile der Klasse C2 STG 250
PineBridge Global Focus Value Equity Fund
Anteile der Klasse C3 JPY 30.000
Anteile der Klasse H USD 250
Für Anteile der Klasse Y, Klasse Y1, Klasse Y2, Klasse
Y3, Klasse YD, Klasse Y1D, Klasse Y3D, Klasse X,
Klasse X1, Klasse X2, Klasse X3 und Klasse L gilt
keine Mindestfolgezeichnung und Mindestrücknahme.
8. Management- und Fondsgebühren
Der Manager hat Anspruch auf eine Jahresgebühr, die
an jedem Handelstag aufläuft und monatlich
nachträglich aus dem Teilfonds als Prozentsatz des
Nettoinventarwerts jeder Anteilsklasse des Teilfonds in
nachstehender Höhe zu zahlen ist:
Anteile der Klasse A 1,30%
Anteile der Klasse A1 1,30%
Anteile der Klasse A2 1,30%
Anteile der Klasse A3 1,30%
Anteile der Klasse C 2,25%
Anteile der Klasse C1 2,25%
Anteile der Klasse C2 2,25%
Anteile der Klasse C3 2,25%
Anteile der Klasse H 4,00%
Anteile der Klasse Y 1,00%
Anteile der Klasse Y1 1,00%
Anteile der Klasse Y2 1,00%
Anteile der Klasse Y3 1,00%
Anteile der Klasse YD 1,00%
Anteile der Klasse Y1D 1,00%
Anteile der Klasse Y3D 1,00%
Anteile der Klasse X 0%
Anteile der Klasse X1 0%
Anteile der Klasse X2 0%
Anteile der Klasse X3 0%
Anteile der Klasse L 1, 25%
Anteile der Klasse H stehen nur lateinamerikanischen
Anlegern zur Zeichnung zur Verfügung und unterliegen
einer höheren Managementgebühr als andere
Anteilsklassen. Dies liegt an Marktfaktoren, die für
lateinamerikanische Länder gelten.
Für Anteile der Klasse A, Klasse A1, Klasse A2 und
Klasse A3 ist eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,50 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Für Anteile
der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 ist
eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,10 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Die
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
läuft an jedem Handelstag auf und ist monatlich
nachträglich fällig.
Für alle anderen Anteilsklassen des Teilfonds ist nach
dem Ermessen des Managers eine
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
von bis zu 1 % p. a. des Nettoinventarwerts des
| 143

Teilfonds, der der betreffenden Anteilsklasse
zuzurechnen ist, zu zahlen, die an jedem Handelstag
aufläuft und monatlich nachträglich fällig ist.
Weitere für den Teilfonds geltende Gebühren sind im
Einzelnen in dem Abschnitt „Management- und
Fondsgebühren“ im Hauptteil des Prospekts
angegeben.
9. Ausschüttungen
In Bezug auf die Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D
und Klasse Y3D beabsichtigt der Manager, am letzten
Geschäftstag der Monate Mai und November eines
jeden Jahres eine Ausschüttung festzusetzen.
Ausschüttungen werden grundsätzlich aus den
ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds (ob
in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste
festgesetzt.
In Bezug auf die Anteile aller anderen Anteilsklassen
des Teilfonds kann der Manager einmal jährlich aus
den ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds
(ob in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste eine
Ausschüttung festsetzen. Auf derselben Grundlage
kann der Manager außerdem Zwischenausschüttungen
festsetzen. Jährliche Ausschüttungen (sofern
festgesetzt) werden bis zum 30. Juni eines jeden
Jahres festgesetzt und gezahlt.
10. Handelstag
Handelstag für den Teilfonds ist jeder Geschäftstag.
11. Währung des Teilfonds
Die Basiswährung des Teilfonds ist US-Dollar.
12. Wesentliche Verträge
(i) Der Anlageverwaltungsvertrag vom 4. März
2005 zwischen dem Manager und der
PineBridge Investments LLC, geändert durch
einen Ergänzungsanlageverwaltungsvertrag
vom 7. April 2010, nach dem Letzterezum
Anlageverwalter des Teilfonds bestellt wurde.
Dieser Vertrag kann von jeder der Parteien mit
einer Frist von 90 Tagen schriftlich gekündigt
werden.
29. März 2011
PineBridge Global Focus Value Equity Fund
| 144

SUPPLEMENT 15
PineBridge Global Focus Equity Fund
Supplement 15 to the Prospectus dated 29 March,
2011 for PineBridge Global Funds
This Supplement contains specific information in relation to
PineBridge Global Focus Equity Fund (the "Sub-Fund"), a
sub-fund of PineBridge Global Funds (the "Fund") an
open-ended umbrella unit trust authorised by the Central
Bank pursuant to the Regulations.
This Supplement forms part of and should be read in
conjunction with the Prospectus for the Fund dated 29
March, 2011 and any Supplements thereto, which contains
the general description of:
- the Fund and its management and administration;
- its investment restrictions and borrowing powers;
- its general management and Fund charges;
- the taxation of the Fund and of its Unitholders;
- its risk factors; and
- names of all other sub-funds of the Fund
which is available from the Manager at 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Ireland.
PineBridge Investments Ireland Limited is the Manager of
the Fund. The Directors of the Manager are set out in the
main body of the Prospectus.
The Directors of the Manager accept responsibility for the
information contained in the Prospectus and this Supplement.
To the best of the knowledge and belief of the Directors
(who have taken all reasonable care to ensure that
such is the case) such information is in accordance with
the facts and does not omit anything likely to affect the
import of such information. The Directors accept responsibility
accordingly.
The audited financial information for the Fund will be sent
on request to any Unitholder.
An investment in the Sub-Fund should not constitute a
substantial proportion of an investment portfolio and
may not be appropriate for all investors.
1. The Investment Manager
The Manager has appointed PineBridge Investments LLC,
c/o CSC Corp, 2711 Centerville Road, Suite 400, Wilmington,
DE 19808, USA (registered address) and 399 Park
Avenue, 4 th Floor, New York, NY 10022, USA (business
address), to act as investment manager to the Sub-Fund.
The Investment Manager has the responsibility for the
investment management, on a discretionary basis, of the
assets of the Sub-Fund.
The Investment Manager is a US based investment manager
regulated by the Securities and Exchange Commission
and is a wholly owned subsidiary of Bridge Partners.
As at 31 December, 2010 the Investment Manager had
USD 44 billion assets under management.
The Investment Manager is also a member company of
PineBridge Global Focus Equity Fund
PineBridge Investments. PineBridge Investments provides
investment advice and markets asset management products
and services to its clients around the world. It operates
as a multi-strategy investment manager in 32 countries
and jurisdictions, with USD 82.1 billion in assets under
management as of 31 December, 2010. PineBridge
Investments is a leading asset manager with long-term
track records across listed equity, fixed income and alternative
investments strategies, and a rich heritage managing
assets for one of the world’s largest insurance and
financial services companies.
2. Investment Objective
The Sub-Fund seeks to achieve growth at a reasonable
price (meaning securities that have a growth potential and
are reasonably priced as determined by conventional
measures, such as priced earnings or by comparison to
other securities in the same market and the same industry)
by making equity and equity-related investments in global
markets with a focus on superior and sustainable earnings
performance.
3. Investment Policy
The Sub-Fund's investments will be allocated across
global markets.
The Sub-Fund may invest in locally listed Russian shares,
although no more than 20% of Net Asset Value will be
invested in locally listed Russian shares at any one time
and investment will only be made in equity securities that
are listed / traded on level 1 or level 2 of the RTS stock
exchange and MICEX. Such an investment will not form
the principal focus of the Sub-Fund.
The Investment Manager believes that the performance of
equities over longer periods of time is driven by the progression
of earnings. The Sub-Fund will strive to add value
by identifying stocks with superior sustainable earnings
performance. The stock selection will also be influenced by
valuation levels, but only to the extent that factors have
been identified which are expected to drive valuation potential
to be realised in terms of earnings progression.
On a regional basis, the investment universe is categorised
according to growth potential. This classification
process incorporates the background of each company's
historical growth patterns, resulting in an informed assessment
of future prospects.
Companies in the investment universe will be classified as
follows:
1. Exceptional growth prospects (normally, relatively
new companies or companies going through radical transformation).
2. High and stable growth.
3. High but cyclical growth.
4. Low or no growth, which are sub-divided into (a)
stable, (b) cyclical and (c) turn-around situation.
Distinct quantitative and qualitative criteria are set forth for
buy and sell decisions.
| 145

The Sub-Fund may, within the limits laid down by the Central
Bank, invest in equity and equity-related securities
including but not limited to common stock, preferred stock
and securities which are convertible into or exchangeable
for such equity securities, or which carry warrants to purchase
such equity securities.
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the Central
Bank, purchase and sell equity index and equityrelated
instruments including but not limited to LEPOs,
OPALS, PERLES (as outlined in the main body of the
Prospectus), participatory receipts / participatory certificates
and share index notes, each of which may assist in
achieving the investment objective of the Sub-Fund.
Where utilised, LEPOs, OPALS and PERLES will be listed
or traded on one or more of the stock exchanges or recognised
markets on which the Sub-Fund is permitted to invest,
as set out in Appendix I to the Prospectus. These
instruments shall in each case comprise transferable securities
of the issuer, notwithstanding that their value is linked
to an underlying equity or equity index. In practice, the
Sub-Fund will purchase such instruments from an issuer
and the instrument will track the underlying equity or equity
index. It should be noted that the Sub-Fund's exposure in
relation to these instruments will be to the issuer of the
instruments. However, the Sub-Fund will also have an
economic exposure to the underlying securities themselves.
Any LEPOs purchased or sold by the Sub-Fund will
be exercisable at any time over the duration of its life and
may be settled on a cash basis.
The Sub-Fund may invest in American, International, and
Global Depository Receipts (ADRs / IDRs / GDRs) which
are listed on a Recognised Exchange as set out in Appendix
I to the Prospectus. Such investments must be in accordance
with the investment objective, investment policy
and investment restrictions of the Sub-Fund.
The Sub-Fund may invest up to 10% of its Net Asset Value
in regulated collective investment schemes, including real
estate investment trusts (REITs), where the investment
policies of these schemes are consistent with that of the
Sub-Fund and such schemes meet the criteria set out in
Guidance Note 2/03. The ability to trade REITs in the
secondary market can be more limited than other stocks.
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the Central
Bank, hold cash and / or ancillary liquid assets and
may invest in money market instruments (as defined in the
Central Bank's Notices and which may or may not be dealt
on a regulated market), which are rated investment grade
by an international rating agency. Such money market
instruments may include but are not limited to nongovernment
short term obligations (such as fixed or floating
rate commercial paper), obligations of banks or other
depository institutions (such as certificates of deposit and
bankers acceptances), securities issued or otherwise
backed by supranational organisations or by sovereign
governments, their agencies, their instrumentalities and
political sub divisions.
Investments will be selected on a total return basis, considering
both the potential capital appreciation and yield of
each issue, although capital appreciation considerations
will dominate.
PineBridge Global Focus Equity Fund
The performance of the Sub-Fund’s portfolio of investments
will be measured against MSCI World Index (the
"Index"). The Index is a free float-adjusted market capitalisation
weighted index that is designed to measure the
equity market performance of developed markets. The
Investment Manager may consider that, where the Sub-
Fund's portfolio make up is different to that of the referenced
Index, it is necessary or desirable to replicate the
currency exposure of the Index and therefore the Investment
Manager is entitled to alter the currency exposure
characteristics of certain of the assets held within the Sub-
Fund through the use of forward and futures currency
contracts so that, whilst its own determination of portfolio
make up may be reflected in the actual portfolio make up,
the currency exposure can reflect that of the Index.
The Investment Manager is, however, entitled at any time
to change the Index where, for reasons outside the Investment
Manager's control, the Index has been replaced
by another index or where another index may reasonably
be considered by the Investment Manager to have become
the industry standard for the relevant exposure. Unitholders
will be advised of any change in the Index in the next
annual or half-yearly report of the Sub-Fund.
The Sub-Fund may also engage in forward foreign exchange
contracts for hedging purposes, to alter the currency
exposure of the underlying assets, in accordance
with the limits set out by the Central Bank. The Sub-Fund
may also hedge currency exchange risk by entering into
forward, futures and currency swap contracts and purchasing
and selling put or call options on foreign currency and
on foreign currency futures contracts within the limits set
out by the Central Bank. Because currency positions held
by the Sub-Fund may not correspond with the asset position
held, the performance may be strongly influenced by
movements in the FX rates.
It is expected that any leverage that arises as a result of
engaging in forward foreign exchange contracts, forward,
futures and swap currency contracts, call options on foreign
currency or foreign currency futures contracts for
hedging purposes will be minimal.
Any changes to the investment objective of the Sub-Fund
and any material changes to the investment policy may not
be made without the prior written approval on the basis of
a majority of votes cast at a general meeting of Unitholders
of the Sub-Fund. Any such changes may not be made
without the approval of the Central Bank. In the event of a
change in investment objective and / or a change to the
investment policy, a reasonable notification period will be
provided by the Manager to enable Unitholders to redeem
their Units prior to implementation of such change.
The Sub-Fund will be managed so as to be fully invested,
other than during periods where the Investment Manager
believes that a larger cash position is warranted.
The Sub-Fund’s investments are subject to the investment
restrictions as set out in the section of the Prospectus
headed "Investment Restrictions".
No assurance can be given that the Sub-Fund's invest-
| 146

ment objective will be achieved.
The Manager will employ a risk management process
which will enable it to accurately measure, monitor and
manage the risks attached to financial derivative positions
and details of this process have been provided to the Central
Bank. The Manager will not utilise FDI which have not
been included in the risk management process until such
time as a revised risk management process has been filed
with the Central Bank.
The Manager will, on request, provide supplementary
information to Unitholders relating to the risk management
methods employed, including the quantitative limits that
are applied and any recent developments in the risk and
yield characteristics of the main categories of investments.
It is not the current intention of the Sub-Fund to use FDI for
investment purposes. Should this intention change the
Prospectus and this Supplement shall be amended accordingly.
A list of the stock exchanges and markets in which the
Sub-Fund is permitted to invest, in accordance with the
requirements of the Central Bank, is contained in Appendix
I to the Prospectus and should be read in conjunction with,
and subject to, the Sub-Fund's investment objective and
investment policy, as detailed above. The Central Bank
does not issue a list of approved markets. With the exception
of permitted investments in unlisted securities, investment
will be restricted to those stock exchanges and markets
listed in Appendix I to the Prospectus.
The risk factors specific to the Sub-Fund are set out in
section 5 below and include Emerging Markets Risk, Political
& Economic Risk: Russia and Volatility Risk. These risk
factors may not be a complete list of all risk factors associated
with an investment in the Sub-Fund.
4. Investment Restrictions
The investment restrictions applying to the Sub-Fund, in
accordance with the Regulations and the Central Bank
Notices, are set out in the main body of the Prospectus.
It is not the current intention of the Sub-Fund to invest in
derivatives. If the Sub-Fund’s investment policy is subsequently
amended to permit the use of derivatives for investment
purposes during such period as the Sub-Fund is
registered in Taiwan, the following investment restrictions
shall also apply:
The Sub-Fund shall not carry out uncovered sales
of derivatives.
The total value of the Sub-Fund’s open long positions
in derivatives may not exceed 40 percent of
the net asset value of the Sub-Fund; the total
value of the Sub-Fund’s open short positions in
derivatives may not exceed the total market value
of the corresponding securities required to be
held by the Sub-Fund;
If the Sub-Fund intends to hold a higher percentage
of its Net Asset Value in derivatives, approval
must be obtained in advance from the Financial
Supervisory Commission.
PineBridge Global Focus Equity Fund
For the avoidance of doubt, at all times the Sub-Fund shall
be managed so as to ensure that the contract value of total
investments in derivatives by the Sub-Fund will be in accordance
with the Regulations and the Central Bank Notices.
5. Additional Risk Factors
The general risk factors set out in the "Risk Factors" section
of the Prospectus apply to the Sub-Fund. In addition,
the following risk factors apply to the Sub-Fund. These risk
factors may not be a complete list of all risk factors associated
with an investment in the Sub-Fund.
Emerging Markets Risk: Investment in the securities of
companies in 'emerging' or 'developing' countries, or investment
in certain securities markets in 'emerging' or
'developing' markets may involve a high degree of risk and
may be considered speculative. Risks include (i) greater
risk of expropriation, confiscatory taxation, nationalization,
and social, political and economic instability; (ii) the small
current size of the markets for securities of 'emerging' or
'developing' market issuers and the currently low or nonexistent
volume of trading, resulting in lack of liquidity and
in price volatility; (iii) certain national policies which may
restrict the Sub-Fund's investment opportunities including
restrictions on investing in issuers or industries deemed
sensitive to relevant national interests; (iv) the absence of
developed legal structures governing private or foreign
investment and private property; (v) the legal infrastructure
and accounting, auditing and reporting standards in
'emerging' or 'developing' markets may not provide the
same degree of shareholder protection or information to
investors as would generally apply internationally; (vi)
potentially a greater risk regarding the ownership and
custody of securities i.e. in certain countries, ownership is
evidenced by entries in the books of a company or its
registrar. In such instances, no certificates representing
ownership of companies will be held by the Trustee or any
of its local correspondents or in an effective central depository
system; and (vii) 'emerging' or 'developing' markets
may experience significant adverse economic developments,
including substantial depreciation in currency exchange
rates or unstable currency fluctuations, increased
interest rates, or reduced economic growth rates than
investments in securities of issuers based in developed
countries.
The economies of 'emerging' or 'developing’ markets in
which the Sub-Fund may invest may differ favourably or
unfavourably from the economies of industrialised countries.
The economies of 'emerging' or 'developing' countries
are generally heavily dependent on international trade
and have been and may continue to be adversely affected
by trade barriers, exchange controls, managed adjustments
in relative currency values and other protectionist
measures imposed or negotiated by the countries with
which they trade. Investments in 'emerging' or 'developing'
markets entail risks which include the possibility of political
or social instability, adverse changes in investment or
exchange control regulations, expropriation and withholding
of dividends at source. In addition, such securities may
trade with less frequency and volume than securities of
companies and governments of developed, stable nations
| 147

and there is also a possibility that redemption of Units
following a redemption request may be delayed due to the
illiquid nature of such investments.
Political and Economic Risk: Russia: Investments in
companies organised in or who principally do business in
the independent states that were once part of the Soviet
Union, including the Russian Federation pose special
risks, including economic and political unrest and may lack
a transparent and reliable legal system for enforcing the
rights of creditors and Unitholders of the Sub-Fund. The
standard of corporate governance and investor protection
in Russia may not be equivalent to those provided in more
regulated jurisdictions. While the Russian Federation has
returned to positive growth, is generating fiscal and current
account surpluses, and is current on its obligations to
bondholders, uncertainty remains with regard to structural
reforms (e.g. banking sector, land reform, property rights),
the economy's heavy reliance on oil, unfavourable political
developments and / or government policies, and other
economic issues. Whilst the Sub-Fund may invest to a
limited extent in Russian equities traded on the MICEX and
RTS Stock Exchange, the exposure to Russian traded
equities is not expected to be greater than 20% of the Net
Asset Value of the Sub-Fund.
Evidence of legal title to shares in a Russian company is
maintained in book entry form. In order to register an interest
of the company’s shares an individual must travel to
the company’s registrar and open an account with the
registrar. The individual will be provided with an extract of
the share register detailing his interests but the only document
recognised as conclusive evidence of title is the
register itself. Registrars are not subject to effective government
supervision. There is a possibility that the Sub-
Fund could lose its registration through fraud, negligence,
oversight or catastrophe such as a fire. Registrars are not
required to maintain insurance against these occurrences
and are unlikely to have sufficient assets to compensate
the Sub-Fund in the event of loss.
Volatility Risk: All markets are subject to volatility based
on prevailing economic conditions. Securities in 'emerging'
or 'developing' markets may involve a higher degree of risk
due to the small current size of the markets for securities
of 'emerging' or 'developing' market issuers and the currently
low or non-existent volume of trading, which could
result in price volatility. Certain economic and political
events in 'emerging' or 'developing' economies, including
changes in foreign exchange policies and current account
positions, could also cause greater volatility in exchange
rates. As stated previously, some of the markets or exchanges
on which a Sub-Fund may invest may prove to be
highly volatile from time to time.
6. Application for Units
The following classes of Unit are currently, or may be,
offered:
Class A Units denominated in US Dollars
Class A1 Units denominated in Euro
Class A2 Units denominated in Sterling
Class A3 Units denominated in Japanese Yen
PineBridge Global Focus Equity Fund
Class C Units denominated in US Dollars
Class C1 Units denominated in Euro
Class C2 Units denominated in Sterling
Class C3 Units denominated in Japanese Yen
Class H Units denominated in US Dollars
Class Y Units denominated in US Dollars
Class Y1 Units denominated in Euro
Class Y2 Units denominated in Sterling
Class Y3 Units denominated in Japanese Yen
Class YD Units denominated in US Dollars
Class Y1D Units denominated in Euro
Class Y3D Units denominated in Japanese Yen
Class X Units denominated in US Dollars
Class X1 Units denominated in Euro
Class X2 Units denominated in Sterling
Class X3 Units denominated in Japanese Yen
Class L Units denominated in US Dollars
Class A, Class L and Class Y Units are currently in issue
and are available for subscription at the Net Asset Value.
Class A1, Class A2, and Class A3 Units are being offered
to the investors at Euro12.50, STG12.50 and JPY1,500
respectively during the Initial Offer Period which has commenced
and will close on 30 June, 2011 at noon (Irish
time).
Class C, Class C1, Class C2 and Class C3 Units are being
offered to the investors at USD12.50, Euro12.50,
STG12.50 and JPY1,500 respectively during the Initial
Offer Period which has commenced and will close on 30
June, 2011 at noon (Irish time).
Class H Units are being offered to investors at USD12.50
during the Initial Offer Period which has commenced and
will close on 30 June, 2011 at noon (Irish time).
Class Y1, Class Y2 and Class Y3 Units are being offered
to the investors at Euro100, STG100 and JPY1,500 respectively
during the Initial Offer Period which has commenced
and will close on 30 June, 2011 at noon (Irish
time).
Class YD, Class Y1D and Class Y3D Units are being offered
to investors at USD100, Euro100 and JPY1,500
respectively during the Initial Offer Period which has commenced
and will close on 30 June, 2011 at noon (Irish
time).
Class X, Class X1, Class X2 and Class X3 Units are being
offered to the investors at USD100, Euro100, STG100 and
JPY 1,500 respectively during the Initial Offer Period which
has commenced and will close on 30 June, 2011 at noon
(Irish time).
Subscriptions for Class X, Class X1, Class X2 or Class X3
Units will only be accepted from investors who have entered
into a separate arrangement (legal agreement) with
the Manager or its delegate.
| 148

All Classes of Units which have not already been issued
may be offered to the investors on such other dates as the
Manager may at its discretion, and with the consent of the
Trustee, determine and notify to the Central Bank. Thereafter,
Units shall be issued at the Net Asset Value per Unit
of the relevant Class.
7. Minimum Initial Subscription, Minimum Holding,
Minimum Subsequent Subscription and
Minimum Redemption Requirements
The Minimum Initial Subscription and Minimum Holding
applicable to each Class of Unit in the Sub-Fund are as
follows:
Class A Units USD 1,000
Class A1 Units Euro 1,000
Class A2 Units STG 1,000
Class A3 Units JPY 125,000
Class C Units USD 1,000
Class C1 Units Euro 1,000
Class C2 Units STG 1,000
Class C3 Units JPY 125,000
Class H Units USD 1,000
Class Y Units USD 1,000,000
Class Y1 Units Euro 1,000,000
Class Y2 Units STG 1,000,000
Class Y3 Units JPY 125,000,000
Class YD Units USD 1,000,000
Class Y1D Units Euro 1,000,000
Class Y3D Units JPY 125,000,000
The Minimum Initial Subscription for Class X, Class X1,
Class X2, Class X3 Units is as follows:
Class X Units USD 10,000,000
Class X1 Units Euro 10,000,000
Class X2 Units STG 10,000,000
Class X3 Units JPY 1,250,000,000
There is no Minimum Holding for Class X, Class X1, Class
X2 or Class X3 Units.
There is no Minimum Initial Subscription or Minimum Holding
for Class L Units.
The Minimum Subsequent Subscription and Minimum
Redemption applicable to each Class of Unit in the Sub-
Fund are as follows:
Class A Units USD 250
Class A1 Units Euro 250
Class A2 Units STG 250
Class A3 Units JPY 30,000
Class C Units USD 250
Class C1 Units Euro 250
Class C2 Units STG 250
Class C3 Units JPY 30,000
Class H Units USD 250
PineBridge Global Focus Equity Fund
There are no Minimum Subsequent Subscription or Minimum
Redemption amounts for the Class Y, Class Y1,
Class Y2, Class Y3, Class YD, Class Y1D, Class Y3D,
Class X, Class X1, Class X2, Class X3 or Class L Units.
8. Management and Fund Charges
The Manager is entitled to receive an annual fee accrued
at each Dealing Day and payable monthly in arrears out of
the Sub-Fund as a percentage of the Net Asset Value of
each Class of Unit in the Sub-Fund at the rates stated
below:
Class A Units 1.30%
Class A1 Units 1.30%
Class A2 Units 1.30%
Class A3 Units 1.30%
Class C Units 2.25%
Class C1 Units 2.25%
Class C2 Units 2.25%
Class C3 Units 2.25%
Class H Units 4.00%
Class Y Units 1.00%
Class Y1 Units 1.00%
Class Y2 Units 1.00%
Class Y3 Units 1.00%
Class YD Units 1.00%
Class Y1D Units 1.00%
Class Y3D Units 1.00%
Class X Units 0%
Class X1 Units 0%
Class X2 Units 0%
Class X3 Units 0%
Class L Units 1.25%
Class H Units are available for subscription by Latin
American investors only and are subject to a higher management
fee than other Unit Classes, this is due to market
factors applicable to Latin American countries.
With respect to Class A, Class A1, Class A2 and Class
A3 Units, a Unitholder servicing and maintenance fee will
be payable out of the assets of the Sub-Fund to the Manager
at a rate of up to 0.50% of the Net Asset Value of
the Sub-Fund attributable to these Classes of Units. With
respect to Class X, Class X1, Class X2 and Class X3
Units, a Unitholder servicing and maintenance fee will be
payable out of the assets of the Sub-Fund to the Manager
at a rate of up to 0.10% of the Net Asset Value of the
Sub-Fund attributable to these Classes of Units. The
Unitholder servicing and maintenance fee is accrued at
each Dealing Day and is payable monthly in arrears.
For all other classes of Units a Unitholder servicing and
maintenance fee not exceeding 1% per annum accrued at
each Dealing Day and payable monthly in arrears may, at
the discretion of the Manager, be payable out of the Net
Asset Value of the Sub-Fund attributable to the relevant
| 149

class of Units.
Details of any other fees and charges relating to the Sub-
Fund are contained in the section headed "Management
and Fund Charges" in the main body of the Prospectus.
9. Distributions
In relation to Class YD, Class Y1D and Class Y3D Units,
the Manager intends to declare a distribution on the last
Business Day of May and November of each year. Distributions
shall generally be declared out of the net income
(whether in the form of dividends, interest or otherwise)
available for distribution by the Sub-Fund and the realised
profits less realised losses and unrealised profits less
unrealised losses.
In respect of all other Unit Classes of the Sub-Fund the
Manager may declare a distribution once a year out of the
net income (whether in the form of dividends, interest or
otherwise) available for distribution by the Sub-Fund and
the realised profits less realised losses and unrealised
profits less unrealised losses. The Manager may also
declare interim distributions on the same basis. Annual
distributions (if declared) will be declared and paid on or
before 30 June in each year.
10. Dealing Day
The Dealing Day for the Sub-Fund is each Business Day.
11. Currency of the Sub-Fund
The Base Currency of the Sub-Fund is US Dollars.
12. Material Contracts
(i) Investment Management Agreement dated 4
March, 2005, between the Manager and Pine-
Bridge Investments LLC, as amended by a Supplemental
Investment Management Agreement
dated 7 April, 2010, pursuant to which the latter
was appointed as investment manager to the Sub-
Fund. This agreement may be terminated by either
party on 90 days written notice.
Dated: 29 March, 2011
PineBridge Global Focus Equity Fund
| 150

NACHTRAG 16
PineBridge Greater China Equity Fund
Nachtrag 16 zum Prospekt vom 29. März 2011
für PineBridge Global Funds
Dieser Nachtrag enthält spezifische Informationen über
den PineBridge Greater China Equity Fund (der
„Teilfonds“), einen Teilfonds von PineBridge Global
Funds (der „Fonds“), einem offenen Investmentfonds in
Form eines Unit Trust mit Umbrella-Struktur, der von
der Zentralbank gemäß den OGAW-Vorschriften
zugelassen wurde.
Dieser Nachtrag ist Bestandteil des Prospekts vom
29. März 2011 für den Fonds mit allen
dazugehörigen Nachträgen und sollte in
Verbindung damit und mit der darin enthaltenen
allgemeinen Beschreibung:
- des Fonds und seines Managements und seiner
Verwaltung,
- seiner Anlagebeschränkungen und
Kreditaufnahmebefugnisse,
- seiner allgemeinen Management- und
Fondsgebühren,
- der Besteuerung des Fonds und seiner
Anteilinhaber,
- seiner Risikofaktoren, und
- der Namen aller anderen Teilfonds des Fonds
gelesen werden, der beim Manager in 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Irland, erhältlich ist.
Manager des Fonds ist die PineBridge Investments
Ireland Limited. Die Mitglieder des Verwaltungsrats des
Managers sind im Hauptteil des Prospekts genannt.
Der Verwaltungsrat des Managers übernimmt die
Verantwortung für die im Prospekt enthaltenen Angaben.
Nach bestem Wissen und Gewissen der
Verwaltungsratsmitglieder (die alle angemessene
Sorgfalt haben walten lassen, um dies zu gewährleisten)
entsprechen diese Angaben den Tatsachen und lassen
nichts aus, was die Bedeutung dieser Angaben
wahrscheinlich berühren würde. Der Verwaltungsrat
übernimmt hierfür die Verantwortung.
Die geprüften Finanzangaben zum Fonds werden den
Anteilinhabern auf Verlangen zugeschickt.
Eine Anlage in dem Teilfonds sollte keinen
wesentlichen Teil eines Anlageportefeuilles
darstellen und ist möglicherweise nicht für alle
Anleger geeignet.
Definitionen
„Großraum China“ bedeutet die Volksrepublik China,
Hongkong und Taiwan.
1. Anlageverwalter
Der Manager hat PineBridge Investments Asia Limited,
Clarendon House, 2 Church Street, Hamilton HM 11,
Bermuda (registrierte Anschrift) und Level 31, Three
Pacific Place, 1 Queen’s Road East, Hong Kong
(Geschäftsanschrift) zum Anlageverwalter für den
Teilfonds bestellt. Der Anlageverwalter trägt die
Verantwortung für die Verwaltung des Vermögens des
Teilfonds im Rahmen einer Verwaltungsvollmacht.
Der Anlageverwalter, der auf Bermuda errichtet ist und
seine Hauptniederlassung in Hongkong hat, ist eine
PineBridge Greater China Equity Fund
hundertprozentige Tochtergesellschaft von Bridge
Partners und verwaltet Anlageportefeuilles in
Hongkong, Singapur, Malaysia, Thailand, Taiwan,
Südkorea, den Philippinen, Indonesien, Indien und
Australien. Mit Ausnahme von Indonesien befinden sich
in allen diesen Ländern Anlageexperten von PineBridge
Investments-Gesellschaften. Zum 31. Dezember 2010
hatte der Anlageverwalter Vermögenswerte in Höhe
von USD 10,48 Mrd. unter Verwaltung.
Der Anlageverwalter ist auch ein Mitgliedsunternehmen
der PineBridge Investments. PineBridge Investments
bietet seinen Kunden weltweit Anlageberatung und
Vermögensverwaltungsprodukte und -dienstleistungen
an. PineBridge Investments ist als Multi-Strategy-
Anlageverwalter in 32 Ländern und Hoheitsgebieten
tätig und hatte zum 31. Dezember 2010
Vermögenswerte in Höhe von USD 82,1 Mrd. unter
Verwaltung. PineBridge Investments ist ein führender
Vermögensverwalter mit einer langfristigen
Erfolgshistorie in Strategien mit börsennotierten Aktien,
festverzinslichen Wertpapieren und Alternative
Investments sowie in der Vermögensverwaltung für
eines der weltweit größten Versicherungs- und
Finanzdienstleistungsunternehmen.
2. Anlageziel
Der Teilfonds strebt langfristiges Kapitalwachstum
durch Anlage in Beteiligungspapieren und
aktienbezogenen Wertpapieren von Unternehmen an,
deren Vermögenswerte, Produkte oder Geschäfte im
Großraum China angesiedelt sind.
3. Anlagepolitik
Der Teilfonds wird mindestens zwei Drittel seines
Gesamtvermögens in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren (mit Ausnahme von Wandel- und
Optionsanleihen) von Emittenten anlegen, die ihren
Hauptsitz im Großraum China haben oder dort den
überwiegenden Teil ihrer Geschäftstätigkeit ausüben.
Das restliche Drittel seines Gesamtvermögens kann der
Teilfonds in Wertpapieren anlegen, die die
obengenannten Anforderungen nicht erfüllen.
Der Anlageverwalter ist der Ansicht, dass die
Wertentwicklung von Aktien längerfristig auf der
Ertragsentwicklung des Unternehmens beruht. Der
Teilfonds strebt an, durch das Erkennen von Aktien von
Unternehmen mit überdurchschnittlicher nachhaltiger
Ertragsentwicklung eine Wertsteigerung zu erzielen.
Die Aktienauswahl wird auch durch das jeweilige
Bewertungsniveau beeinflusst werden, aber nur in so
weit, als Faktoren festgestellt worden sind, von denen
erwartet wird, dass sie das Bewertungspotenzial
erhöhen, das durch die Ertragssteigerung zu realisieren
ist.
Auf regionaler Basis wird die Gesamtheit der
Anlagemöglichkeiten in Kategorien unterschiedlichen
Wachstumspotenzials eingeteilt. Dieser
Klassifizierungsprozess umfasst auch den Hintergrund
des bisherigen Wachstumsmusters für jedes
Unternehmen, was zu einer fundierten Beurteilung
künftiger Aussichten führt.
Innerhalb der Gesamtheit der für die Anlage zur
Verfügung stehenden Unternehmen werden diese wie
folgt klassifiziert:
1. Außerordentlich gute Wachstumsaussichten
| 151

(verhältnismäßig junge Unternehmen oder
Unternehmen, die einen tiefgreifenden Wandel
erfahren).
2. Hohes und stabiles Wachstum.
3. Hohes, aber zyklisches Wachstum.
4. Geringes oder kein Wachstum, die in (a)
stabile Situationen, (b) zyklische Situationen
und (c) Trendwende-Situationen unterteilt
werden.
Für Kauf- und Verkaufsentscheidungen innerhalb jeder
Klassifikation werden bestimmte quantitative und
qualitative Kriterien verwendet.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren, unter anderem Stammaktien,
Vorzugsaktien und Wertpapieren, die in solche Aktien
wandel- oder umtauschbar sind oder mit
Optionsscheinen für den Kauf solcher Aktien
ausgestattet sind, anlegen.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Aktienindex- und aktienbezogene
Instrumente kaufen und verkaufen, unter anderem
LEPOs, OPALS, PERLES (wie im Hauptteil des
Prospekts beschrieben), Partizipationsscheine/zertifikate
und Aktienindexscheine. Jedes dieser
Instrumente kann dazu beitragen, das Anlageziel des
Teilfonds zu erreichen. Soweit diese eingesetzt werden,
werden LEPOs, OPALS und PERLES an einer oder
mehreren Wertpapierbörsen oder anerkannten Märkten
notiert oder gehandelt, an denen der Teilfonds anlegen
darf, wie im Anhang I zum Prospekt aufgeführt. Diese
Instrumente müssen in jedem Falle übertragbare
Wertpapiere des Emittenten umfassen, wenngleich ihr
Wert an ein zugrunde liegendes Wertpapier oder einen
zugrunde liegenden Aktienindex gebunden ist. In der
Praxis wird der Teilfonds solche Instrumente von einem
Emittenten erwerben, und das Instrument wird das
zugrunde liegende Beteiligungspapier oder den
zugrunde liegenden Aktienindex nachbilden. Es wird
darauf hingewiesen, dass das Engagement des
Teilfonds bei diesen Instrumenten gegenüber dem
Emittenten der Instrumente besteht. Gleichzeitig ist der
Fonds jedoch wirtschaftlich in den zugrunde liegenden
Wertpapieren selbst engagiert. Alle vom Teilfonds
gekauften oder verkauften LEPOs sind während ihrer
Laufzeit jederzeit ausübbar und können durch
Barausgleich erfüllt werden.
Der Teilfonds kann in American Depository Receipts,
International Depository Receipts und Global
Depository Receipts (ADRs / IDRs / GDRs) anlegen,
die an einer anerkannten Börse gemäß Anhang I zum
Prospekt notiert werden. Solche Anlagen müssen mit
dem Anlageziel, der Anlagepolitik und den
Anlagebeschränkungen des Teilfonds übereinstimmen.
Der Teilfonds kann bis zu 10 % seines
Nettoinventarwerts in geregelten Einrichtungen für
gemeinsame Anlagen einschließlich Immobilienfonds
(REITs) anlegen, sofern die Anlagepolitik dieser
Einrichtungen mit der des Teilfonds übereinstimmt und
diese Einrichtungen die Kriterien der Guidance Note
2/03 erfüllen. Die Möglichkeit, REITs im Sekundärmarkt
zu handeln, kann stärker begrenzt sein als bei anderen
Aktien.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Barmittel und / oder andere
ergänzende flüssige Mittel halten und in
Geldmarktinstrumenten anlegen (wie in den
Bekanntmachungen der Zentralbank definiert und die
an einem geregelten Markt gehandelt oder nicht
gehandelt werden), die von einer internationalen
Rating-Agentur als „investment grade“ eingestuft sind.
Zu diesen Geldmarktinstrumenten können unter
anderem kurzfristige Schuldtitel nichtstaatlicher Stellen
(wie Commercial Paper mit festem oder variablem
PineBridge Greater China Equity Fund
Zinssatz), Schuldtitel von Banken oder anderen
Einlagen annehmenden Instituten (wie
Einlagenzertifikate und Bankakzepte), von
supranationalen Organisationen oder hoheitlichen
Schuldnern, ihren Behörden, Organisationen und
Gebietskörperschaften ausgegebene oder anderweitig
besicherte Wertpapiere gehören.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Einlagen bei Kreditinstituten
halten, die in den Bekanntmachungen der Zentralbank
vorgeschrieben sind.
Die Auswahl der Anlagen erfolgt auf Grundlage des
Gesamtertrags, wobei sowohl das
Kapitalzuwachspotential als auch die Rendite jeder
Emission berücksichtigt werden, wenngleich das
Kapitalzuwachspotential hierbei überwiegt.
Die Wertentwicklung des Anlageportefeuilles des
Teilfonds wird am MSCI Golden Dragon Daily Total
Return Net Index (der „Index“) gemessen. Der Index ist
ein am Streubesitz orientierter, nach
Marktkapitalisierung gewichteter Index, der die
Wertentwicklung der Aktienmärkte China, Hongkong
und Taiwan messen soll. Der Anlageverwalter kann zu
der Ansicht gelangen, dass es, wenn die
Zusammensetzung des Portefeuilles des Teilfonds von
der des Index abweicht, notwendig oder
wünschenswert ist, das Währungsrisiko des Index
nachzubilden und ist daher berechtigt, die
Währungsrisikomerkmale bestimmter im Teilfonds
gehaltener Vermögenswerte mittels
Devisentermingeschäften und
Währungsterminkontrakten so zu verändern, dass die
Portefeuillezusammensetzung zwar seine eigene
Festlegung widerspiegelt, aber gleichzeitig das
Währungsrisiko des Index nachbilden kann.
Der Anlageverwalter ist jedoch befugt, den Index
jederzeit zu wechseln, wenn der Index aus Gründen
außerhalb der Kontrolle des Anlageverwalters durch
einen anderen Index ersetzt worden ist oder der
Anlageverwalter begründetermaßen der Ansicht ist,
dass ein anderer Index zum Branchenstandard für das
betreffende Engagement geworden ist. Die
Anteilinhaber werden von jeder Änderung des Index im
nächsten Jahres- oder Halbjahresbericht des Teilfonds
in Kenntnis gesetzt.
Der Teilfonds kann auch innerhalb der von der
Zentralbank gezogenen Grenzen zu
Absicherungszwecken Devisentermingeschäfte
abschließen, um das Währungsrisiko der
zugrundeliegenden Vermögenswerte zu verändern. Der
Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen ein Währungsrisiko auch durch
den Abschluss von Währungsterminkontrakten und
Währungsswapgeschäften und durch den Kauf und
Verkauf von Verkaufs- oder Kaufoptionen auf
Währungen und auf Währungsterminkontrakte
absichern. Da vom Teilfonds gehaltene
Währungspositionen möglicherweise nicht der
gehaltenen Vermögensposition entsprechen, kann die
Wertentwicklung durch Wechselkursbewegungen
erheblich beeinflusst werden.
Es wird erwartet, dass die Hebelwirkung (Leverage), die
sich durch den Abschluss von
Devisentermingeschäften, Währungsterminkontrakten,
Währungsswapgeschäften oder Kaufoptionen auf
Währungen oder auf Währungsterminkontrakte für
Absicherungszwecke ergibt, minimal sein wird.
Änderungen des Anlageziels des Teilfonds und
wesentliche Änderungen der Anlagepolitik dürfen nur
mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Mehrheit
der auf einer Hauptversammlung der Anteilinhaber des
Teilfonds abgegebenen Stimmen vorgenommen
werden. Derartige Änderungen bedürfen außerdem der
Zustimmung durch die Zentralbank. Im Falle einer
| 152

Änderung des Anlageziels und / oder einer Änderung
der Anlagepolitik wird der Manager diese mit einer
angemessenen Frist ankündigen, damit Anteilinhaber
ihre Anteile vor Durchführung der betreffenden
Änderung zurückgeben können.
Der Teilfonds wird so verwaltet, dass er außer in Zeiten,
in denen der Anlageverwalter der Meinung ist, dass ein
höherer Barmittelbestand gerechtfertigt ist, voll
investiert ist.
Die Anlagen des Teilfonds unterliegen den im Abschnitt
unter der Überschrift „Anlagebeschränkungen“ des
Prospekts aufgeführten Anlagebeschränkungen.
Es kann nicht zugesichert werden, dass das Anlageziel
des Teilfonds erreicht wird.
Der Manager wird ein Risikosteuerungsverfahren
einsetzen, das es ihm ermöglicht, die mit Positionen in
derivativen Finanzinstrumenten verbundenen Risiken
genau zu messen, zu überwachen und zu steuern.
Genaue Angaben zu diesem Verfahren sind der
Zentralbank übermittelt worden. Der Manager wird von
DFIs, die nicht in das Risikosteuerungsverfahren
einbezogen sind, erst dann Gebrauch machen, wenn
ein überarbeitetes Risikosteuerungsverfahren bei der
Zentralbank eingereicht worden ist.
Der Manager wird Anteilinhabern auf Anfrage
zusätzliche Informationen zu den angewandten
Verfahren zur Risikosteuerung zukommen lassen,
einschließlich der Höhe der geltenden Grenzen und der
jüngsten Entwicklungen bei der Risiko- und
Ertragscharakteristik der Hauptanlagekategorien.
Es ist derzeit nicht die Absicht des Teilfonds, DFI zu
Anlagezwecken einzusetzen. Sollte sich diese Absicht
ändern, sind der Prospekt und dieser Nachtrag
entsprechend zu ändern.
Eine Liste der Börsen und Märkte, an denen der
Teilfonds in Übereinstimmung mit den Vorschriften der
Zentralbank anlegen darf, findet sich in Anhang I zum
Prospekt; sie sollte zusammen mit und in Anbetracht
des Anlageziels und der Anlagepolitik des Teilfonds,
wie vorstehend angegeben, gelesen werden. Die
Zentralbank gibt keine Liste der genehmigten Märkte
heraus. Mit Ausnahme gestatteter Anlagen in nicht
börsennotierten Wertpapieren werden Anlagen auf die
im Anhang I zum Prospekt aufgeführten
Wertpapierbörsen und Märkte beschränkt.
Die spezifischen Risikofaktoren des Teilfonds sind in
nachstehendem Abschnitt 4 aufgeführt und umfassen:
Schwellenmarktrisiko, Volatilitätsrisiko und Besteuerung
– Volksrepublik China. Diese Risikofaktoren stellen
möglicherweise keine vollständige Aufzählung aller
Risikofaktoren dar, die mit einer Anlage in dem
Teilfonds verbunden sind.
4. Zusätzliche Risikofaktoren
Der Teilfonds unterliegt den allgemeinen
Risikofaktoren, die im Abschnitt „Risikofaktoren" des
Prospekts aufgeführt sind. Daneben gelten die
folgenden zusätzlichen Risikofaktoren für den Teilfonds.
Die Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind:
Schwellenmarktrisiko: Anlagen in den Wertpapieren
von Gesellschaften in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
oder Anlagen an bestimmten
Wertpapiermärkten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
können mit hochgradigen Risiken behaftet sein
und als spekulativ angesehen werden. Zu den Risiken
zählen (i) ein höheres Risiko der Enteignung,
konfiskatorischen Besteuerung, Verstaatlichung und der
sozialen, politischen und wirtschaftlichen Instabilität; (ii)
die derzeit geringe Größe der Märkte für Wertpapiere
von Emittenten aus „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
und das derzeit geringe oder fehlende
PineBridge Greater China Equity Fund
Handelsvolumen, das einen Liquiditätsmangel und
Kursvolatilität zur Folge hat; (iii) eine bestimmte
staatliche Politik, die die Anlagemöglichkeiten des
Teilfonds beschränken kann, einschließlich
Beschränkungen für die Anlage in Emittenten oder
Branchen, mit denen bestimmte nationale Interessen
verbunden sind; (iv) das Fehlen entwickelter
Rechtsstrukturen für private oder ausländische Anlagen
und Privateigentum, (v) die rechtliche Infrastruktur und
die Rechnungslegungs-, Abschlussprüfungs- und
Berichtsstandards in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
bieten möglicherweise nicht dasselbe Maß an
Anlegerschutz oder Anlegerinformationen wie im
Allgemeinen international üblich; (vi) ein
möglicherweise höheres Risiko in Verbindung mit dem
Besitz und der Verwahrung von Wertpapieren, d. h. in
manchen Ländern wird Anteilsbestand durch Einträge
in den Büchern einer Gesellschaft oder ihrer
Registerstelle nachgewiesen; in solchen Fällen werden
vom Treuhänder oder seinen lokalen
Korrespondenzstellen oder in einem effektiven
Zentralverwahrungssystem keine Urkunden gehalten,
die den Anteilsbestand an den Gesellschaften
nachweisen; und (vii) „Schwellen“- oder „Entwicklungs“länder
können einer erheblichen nachteiligen
wirtschaftlichen Entwicklung unterliegen, zu der unter
anderem ein Verfall von Wechselkursen oder nicht
gleichbleibende Wechselkursschwankungen, höhere
Zinsen oder geringeres Wirtschaftswachstum als bei
Anlagen in Wertpapieren von Emittenten in entwickelten
Ländern gehören können.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern,
in denen der Teilfonds anlegen kann,
können sich positiv oder negativ von den
Volkswirtschaften von Industrieländern unterscheiden.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
sind in der Regel stark vom
internationalen Handel abhängig und können – wie dies
bereits in der Vergangenheit der Fall war – durch
Handelsschranken, Devisenbewirtschaftung, gezielte
Steuerung von Wechselkursen und andere
protektionistische Maßnahmen, die von den Ländern,
mit denen sie Handel treiben, erlassen oder
ausgehandelt werden, beeinträchtigt werden. Anlagen
in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern sind mit
Risiken verbunden, zu denen unter anderem die
Möglichkeit politischer und sozialer Instabilität,
nachteiliger Änderungen in Anlage- oder
Devisenvorschriften, Enteignung und Einbehalt von
Dividenden an der Quelle gehört. Darüber hinaus
werden solche Wertpapiere möglicherweise mit einer
geringeren Umschlagshäufigkeit und in einem
geringeren Volumen gehandelt als Wertpapiere von
Unternehmen und Regierungen entwickelter, stabiler
Länder. Ferner besteht die Möglichkeit, dass sich die
Rücknahme von Anteilen nach einem
Rücknahmeantrag aufgrund der illiquiden Natur solcher
Anlagen verzögern kann.
Volatilitätsrisiko: Je nach herrschender Wirtschaftslage
können alle Märkte einer Volatilität ausgesetzt
sein. Bei Wertpapieren in „Schwellen“- oder
„Entwicklungs“-ländern kann aufgrund der derzeit
geringen Größe der Märkte für Wertpapiere von
Emittenten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
und des derzeit geringen oder fehlenden
Handelsvolumens ein höheres Risiko einer
Kursvolatilität bestehen. Darüber hinaus könnten
bestimmte wirtschaftliche und politische Ereignisse in
„Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern, unter
anderem Änderungen der Devisenpolitik und der
gegenwärtigen Bilanzpositionen, zu einer höheren
Volatilität der Wechselkurse führen. Wie vorstehend
erwähnt, können einige der Märkte oder Börsen, an
denen ein Teilfonds anlegen kann, mitunter hochvolatil
sein.
Besteuerung – Volksrepublik China: Aus der
Veräußerung von H-Aktien von Unternehmen in der VR
China erzielte Kapitalerträge sowie Dividenden, die von
| 153

Emittenten solcher H-Aktien zahlbar waren und von
einem ausländischen Unternehmen ohne
Niederlassung in der Volksrepublick China („VRC“)
vereinnahmt wurden, waren gemäß dem von der
Steuerbehörde im Juli 1993 herausgegebenen Circular
Guoshuifa [1993] Nr. 45 ausdrücklich von der
Quellensteuer ausgenommen. Das Foreign Enterprise
Income Tax Law (“FEIT-Gesetz”) wurde jedoch durch
das Corporate Income Tax Law (“CIT-Gesetz”) mit
Wirkung vom 1. Januar 2008 aufgehoben und
dementsprechend das Circular Guoshuifa [1993] No.45
automatisch außer Kraft gesetzt.
Als das CIT-Gesetz am 1. Januar 2008 in Kraft trat, war
theoretisch auf die o. g. Kapitalerträge aus der
Veräußerung von H-Aktien von VRC-Unternehmen eine
Quellensteuer in Höhe von 10 % anwendbar. Allerdings
ist unklar, ob die oben erwähnten Ausnahmen und
Vorzugsbehandlungen von Kapitalerträgen aus der
Veräußerung von H-Aktien auch nach Inkrafttreten des
CIT-Gesetzes noch wirksam sind, und sie stehen unter
dem Vorbehalt der weiteren Auslegung durch den
chinesischen Staatsrat.
Im Guoshuihan [2008] Nr. 897 („Circular 897”) wird die
Steuerpflichtigkeit von Dividenden erörtert, die von
ausländischen Unternehmen als Inhaber von H-Aktien
chinesischer Unternehmen vereinnahmt werden. Laut
Circular 897 müssen in China notierte Unternehmen,
die H-Aktien emittieren, auf Dividendenausschüttungen
an ausländische Unternehmensanleger von H-Aktien ab
dem Jahr 2008 Quellensteuern in Höhe von 10 %
einbehalten. Hat der ausländische
Unternehmensanleger Anspruch auf einen niedrigeren
Satz aufgrund eines Besteuerungsabkommens, kann er
die Erstattung der überzahlten Quellensteuer
beantragen.
Die geltenden Bestimmungen zur Geschäftssteuer
(„Geschäftssteuerbestimmungen“) enthalten keine
Aussagen zur Steuerpflichtigkeit des Handels mit H-
Aktien von Unternehmen in der VRC. Obwohl die
Steuerbehörden der VRC die Transaktionen mit H-
Aktien nicht mit einer Geschäftssteuer belegt haben, ist
es ungewiss, ob ausländische Anleger in Zukunft
rückwirkend die Geschäftssteuer für Transaktionen mit
H-Aktien zahlen müssen.
Durch Anlagen in H-Aktien von Unternehmen der VRC
kann der Teilfonds in China erhobenen Quellensteuern
und anderen Steuern auf Kapitalerträge unterliegen.
Angesichts der Unsicherheit, wie Gewinne oder
Kapitalerträge, die aus Anlagen des Teilfonds in China
erzielt werden, besteuert werden, behält sich der
Teilfonds das Recht vor, den Teilfonds mit
Quellensteuern auf solche Gewinne oder Kapitalerträge
zu belasten. Entsprechend können der
Nettoinventarwert und die Rentabilität des Teilfonds
beeinträchtigt werden.
Die Steuerbestimmungen in der VRC können sich
ändern, möglicherweise auch rückwirkend. Änderungen
der Steuerbestimmungen in der VRC können
erheblichen negative Auswirkungen für den Teilfonds
und seine Anlagen haben. Unter anderem können sie
die Rendite schmälern, den Wert der Anlagen des
Teilfonds reduzieren und möglicherweise das durch den
Teilfonds investierte Kapital mindern.
5. Beantragung von Anteilen
PineBridge Greater China Equity Fund
Die folgenden Anteilsklassen werden oder können
derzeit angeboten werden:
Anteile der Klasse A in US-Dollar
Anteile der Klasse A1 in Euro
Anteile der Klasse A2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse A3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse A5 in Singapur-Dollar
Anteile der Klasse C in US-Dollar
Anteile der Klasse C1 in Euro
Anteile der Klasse C2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse C3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse H in US-Dollar
Anteile der Klasse Y in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1 in Euro
Anteile der Klasse Y2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse Y3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse Y5 in Singapur-Dollar
Anteile der Klasse YD in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1D in Euro
Anteile der Klasse Y3D in japanischen Yen
Anteile der Klasse X in US-Dollar
Anteile der Klasse X1 in Euro
Anteile der Klasse X2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse X3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse A und Klasse Y sind derzeit im
Umlauf und können zum Nettoinventarwert gezeichnet
werden.
Anteile der Klasse A1, Klasse A2. Klasse A3 und
Klasse A5 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu Euro
12,50, STG 12,50, JPY 1.500 bzw. SGD 12,50
angeboten.
Anteile der Klasse C, Klasse C1, Klasse C2 und Klasse
C3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu USD
12,50, Euro 12,50, STG 12,50 bzw. JPY 1.500
angeboten.
Anteile der Klasse H werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am
30. Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 12,50 angeboten.
Anteile der Klasse Y1, Klasse Y2, Klasse Y3 und
Klasse Y5 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu Euro
100, . JPY 1.500 bzw. SGD 100 angeboten.
Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D und Klasse Y3D
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 100, Euro 100, STG 100
bzw. JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse
X3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu USD
| 154

100, Euro 100, STG 100 bzw. JPY 1.500 angeboten.
Zeichnungen von Anteilen der Klassen X, X1, X2 und
X3 werden nur von Anlegern angenommen, die eine
gesonderte Vereinbarung (rechtswirksamer Vertrag) mit
dem Manager oder seinem Beauftragten
abgeschlossen haben.
Alle Anteilsklassen, die noch nicht ausgegeben worden
sind, können den Anlegern an denjenigen anderen
Daten angeboten werden, die der Manager nach
seinem Ermessen und mit Zustimmung des
Treuhänders bestimmt und der Zentralbank anzeigt.
Danach sind Anteile zum Nettoinventarwert pro Anteil
der betreffenden Klasse auszugeben.
6. Anforderungen bezüglich
Mindesterstzeichnung, Mindestbestand,
Mindestfolgezeichnung und
Mindestrücknahme
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindesterstzeichnungen und folgende
Mindestbestände:
Anteile der Klasse A USD 1.000
Anteile der Klasse A1 Euro 1.000
Anteile der Klasse A2 STG 1.000
Anteile der Klasse A3 JPY 125.000
Anteile der Klasse A5 SGD 1.000
Anteile der Klasse C USD 1.000
Anteile der Klasse C1 Euro 1.000
Anteile der Klasse C2 STG 1.000
Anteile der Klasse C3 JPY 125.000
Anteile der Klasse H USD 1.000
Anteile der Klasse Y USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1 Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y2 STG 1.000.000
Anteile der Klasse Y3 JPY 125.000.000
Anteile der Klasse Y5 SGD 1.000.000
Anteile der Klasse YD USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1D Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y3D JPY 125.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt folgende Mindesterstzeichnung:
Anteile der Klasse X USD 10.000.000
Anteile der Klasse X1 Euro 10.000.000
Anteile der Klasse X2 STG 10.000.000
Anteile der Klasse X3 JPY 1.250.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt kein Mindestbestand.
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindestfolgezeichnungen und
Mindestrücknahmen:
Anteile der Klasse A USD 250
Anteile der Klasse A1 Euro 250
Anteile der Klasse A2 STG 250
Anteile der Klasse A3 JPY 30.000
Anteile der Klasse A5 SGD 250
Anteile der Klasse C USD 250
PineBridge Greater China Equity Fund
Anteile der Klasse C1 Euro 250
Anteile der Klasse C2 STG 250
Anteile der Klasse C3 JPY 30.000
Anteile der Klasse H USD 250
Für Anteile der Klasse Y, Klasse Y1, Klasse Y2, Klasse
Y3, Klasse Y5, Klasse YD, Klasse Y1D, Klasse Y3D,
Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 gilt
keine Mindestfolgezeichnung und Mindestrücknahme.
7. Management- und Fondsgebühren
Der Manager hat Anspruch auf eine Jahresgebühr, die
an jedem Handelstag aufläuft und monatlich
nachträglich aus dem Teilfonds als Prozentsatz des
Nettoinventarwerts jeder Anteilsklasse des Teilfonds in
nachstehender Höhe zu zahlen ist:
Anteile der Klasse A 1,30 %
Anteile der Klasse A1 1,30 %
Anteile der Klasse A2 1,30 %
Anteile der Klasse A3 1,30 %
Anteile der Klasse A5 1,30 %
Anteile der Klasse C 2,25 %
Anteile der Klasse C1 2,25 %
Anteile der Klasse C2 2,25 %
Anteile der Klasse C3 2,25 %
Anteile der Klasse H 4,00 %
Anteile der Klasse Y 1,00 %
Anteile der Klasse Y1 1,00 %
Anteile der Klasse Y2 1,00 %
Anteile der Klasse Y3 1,00 %
Anteile der Klasse Y5 1,00 %
Anteile der Klasse YD 1,00 %
Anteile der Klasse Y1D 1,00 %
Anteile der Klasse Y3D 1,00 %
Anteile der Klasse X 0 %
Anteile der Klasse X1 0 %
Anteile der Klasse X2 0 %
Anteile der Klasse X3 0 %
Anteile der Klasse H stehen nur lateinamerikanischen
Anlegern zur Zeichnung zur Verfügung und
unterliegen einer höheren Managementgebühr als
andere Anteilsklassen. Dies liegt an Marktfaktoren, die
für lateinamerikanische Länder gelten.
Für Anteile der Klasse A, Klasse A1, Klasse A2,Klasse
A3 und Klasse A5 ist eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,50 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Für Anteile
der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 ist
eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,10 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Die
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
läuft an jedem Handelstag auf und ist monatlich
nachträglich fällig.
Für alle anderen Anteilsklassen des Teilfonds ist nach
| 155

dem Ermessen des Managers eine
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
von bis zu 1 % p. a. des Nettoinventarwerts des
Teilfonds, der der betreffenden Anteilsklasse
zuzurechnen ist, zu zahlen, die an jedem Handelstag
aufläuft und monatlich nachträglich fällig ist.
Weitere für den Teilfonds geltende Gebühren sind im
Einzelnen in dem Abschnitt „Management- und
Fondsgebühren“ im Hauptteil des Prospekts
angegeben.
8. Ausschüttungen
In Bezug auf die Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D
und Klasse Y3D beabsichtigt der Manager, am letzten
Geschäftstag der Monate Mai und November eines
jeden Jahres eine Ausschüttung festzusetzen.
Ausschüttungen werden grundsätzlich aus den
ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds (ob
in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste
festgesetzt.
In Bezug auf die Anteile aller anderen Anteilsklassen
des Teilfonds kann der Manager einmal jährlich aus
den ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds
(ob in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste eine
Ausschüttung festsetzen. Auf derselben Grundlage
kann der Manager außerdem Zwischenausschüttungen
festsetzen. Jährliche Ausschüttungen (sofern
festgesetzt) werden bis zum 30. Juni eines jeden
Jahres festgesetzt und gezahlt.
9. Handelstag
Handelstag für den Teilfonds ist jeder Geschäftstag.
10. Währung des Teilfonds
Die Basiswährung des Teilfonds ist US-Dollar.
11. Wesentliche Verträge
(i) Der Anlageverwaltungsvertrag vom 4. März
2005 zwischen dem Manager und der
PineBridge Investments Asia Limited, geändert
durch einen
Ergänzungsanlageverwaltungsvertrag vom 7.
April 2010, nach dem letztere zum
Anlageverwalter des Teilfonds bestellt wurde.
Dieser Vertrag kann von jeder der Parteien mit
einer Frist von 90 Tagen schriftlich gekündigt
werden.
29. März 2011
PineBridge Greater China Equity Fund
| 156

NACHTRAG 17
PineBridge India Equity Fund
Nachtrag 17 zum Prospekt vom 29. März 2011 für
PineBridge Global Funds
Dieser Nachtrag enthält spezifische Informationen über
den PineBridge India Equity Fund (der „Teilfonds“),
einen Teilfonds von PineBridge Global Funds (der
„Fonds“), einem offenen Investmentfonds in Form eines
Unit Trust mit Umbrella-Struktur, der von der
Zentralbank gemäß den OGAW-Vorschriften
zugelassen wurde.
Dieser Nachtrag ist Bestandteil des Prospekts vom
29. März 2011 für den Fonds mit allen
dazugehörigen Nachträgen und sollte in
Verbindung damit und mit der darin enthaltenen
allgemeinen Beschreibung
- des Fonds und seines Managements und seiner
Verwaltung,
- seiner Anlagebeschränkungen und
Kreditaufnahmebefugnisse,
- seiner allgemeinen Management- und
Fondsgebühren,
- der Besteuerung des Fonds und seiner
Anteilinhaber,
- seiner Risikofaktoren, und
- der Namen aller anderen Teilfonds des Fonds
gelesen werden, der beim Manager in 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Irland, erhältlich ist.
Manager des Fonds ist die PineBridge Investments
Ireland Limited. Die Mitglieder des Verwaltungsrats des
Managers sind im Hauptteil des Prospekts genannt.
Der Verwaltungsrat des Managers übernimmt die
Verantwortung für die im Prospekt und in diesem
Nachtrag enthaltenen Angaben. Nach bestem Wissen
und Gewissen der Verwaltungsratsmitglieder (die alle
angemessene Sorgfalt haben walten lassen, um dies zu
gewährleisten) entsprechen diese Angaben den
Tatsachen und lassen nichts aus, was die Bedeutung
dieser Angaben wahrscheinlich berühren würde. Der
Verwaltungsrat übernimmt hierfür die Verantwortung.
Die geprüften Finanzangaben zum Fonds werden den
Anteilinhabern auf Verlangen zugeschickt.
Eine Anlage im Teilfonds sollte keinen wesentlichen
Teil eines Anlageportefeuilles ausmachen und ist
möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet.
In Indien ansässige Personen im Sinne der
indischen Steuervorschriften dürfen nicht in dem
Teilfonds anlegen. Potenzielle Anleger, die sich
über ihren Status oder den Status einer Person, in
deren Namen sie die Anlage tätigen wollen, gemäß
diesen Vorschriften im Unklaren sind, sollten sich
bezüglich einer Anlage in dem Teilfonds an ihre
professionellen Berater wenden.
1. Der Anlageverwalter
Der Manager hat die PineBridge Investments Asia
Limited, Clarendon House,2 Church Street, Hamilton
HM 11, Bermuda (registrierte Anschrift) und Level 31,
Three Pacific Place, 1 Queen’s Road East, Hongkong
(Geschäftsanschrift), zum Anlageverwalter für den
Teilfonds bestellt. Der Anlageverwalter trägt die
Verantwortung für die Verwaltung der Anlagen des
PineBridge India Equity Fund
Teilfonds im Rahmen einer Verwaltungsvollmacht.
Der Anlageverwalter, der auf Bermuda errichtet ist und
seine Hauptniederlassung in Hongkong hat, ist eine
hundertprozentige Tochtergesellschaft von Bridge
Partners und verwaltet Anlageportefeuilles in
Hongkong, Singapur, Malaysia, Thailand, Taiwan,
Südkorea, den Philippinen, Indonesien, Indien und
Australien. In allen diesen Ländern, außer in
Indonesien, befinden sich Anlageexperten von
PineBridge Investments-Gesellschaften. Zum 31.
Dezember 2010 hatte der Anlageverwalter
Vermögenswerte in Höhe von USD 10,48 Mrd. unter
Verwaltung.
Der Anlageverwalter ist auch ein Mitgliedsunternehmen
der PineBridge Investments. PineBridge Investments
bietet seinen Kunden weltweit Anlageberatung und
Vermögensverwaltungsprodukte und -dienstleistungen
an. PineBridge Investments ist als Multi-Strategy-
Anlageverwalter in 32 Ländern und Hoheitsgebieten
tätig und hatte zum 31. Dezember 2010
Vermögenswerte in Höhe von USD 82,1 Mrd. unter
Verwaltung. PineBridge Investments ist ein führender
Vermögensverwalter mit einer langfristigen
Erfolgshistorie in Strategien mit börsennotierten Aktien,
festverzinslichen Wertpapieren und Alternative
Investments sowie in der Vermögensverwaltung für
eines der weltweit größten Versicherungs- und
Finanzdienstleistungsunternehmen.
2. Anlageberater
Der Anlageverwalter hat die PineBridge Global Asset
Management Company (India) Private Ltd., eine nach
dem indischen Companies Act von 1956 in Indien
gegründete Gesellschaft mit beschränkter Haftung und
Sitz in 604, 6th Floor, Peninsula Tower, Peninsula ,
Peninsula Corporate Park, G.K. Marg, Lower Parel,
Mumbai, 400 013 – Indien, zum Anlageberater des
Anlageverwalters bestellt, um für den Anlageverwalter
unverbindliche Beratungsleistungen bezüglich der
Anlage des Vermögens des Teilfonds zu erbringen.
Zum 31. Dezember 2010 verwaltete der Anlageberater
Vermögen in Höhe von USD 195,87 Mio.
3. Mauritische Tochtergesellschaft
Der Teilfonds kann für die Zwecke der effizienten
Portfolioverwaltung über eine mauritische Gesellschaft,
die PineBridge Investments GF Mauritius Ltd., anlegen,
die am 20. November 2008 vom Manager im Namen
des Fonds als hundertprozentige Tochtergesellschaft
(die „mauritische Tochtergesellschaft“) erworben wurde.
Falls der Teilfonds über die mauritische
Tochtergesellschaft anlegt, werden die
Vermögensgegenstände und Anteile der mauritischen
Tochtergesellschaft vom Treuhänder gehalten.
4. Anlageziel
Der Teilfonds strebt langfristigen Kapitalzuwachs durch
Anlage in Aktien und aktienbezogenen Wertpapieren
von Unternehmen an, die an Wertpapierbörsen in
Indien notiert werden oder eng mit der wirtschaftlichen
Entwicklung und dem Wirtschaftswachstums Indiens
verbunden sind.
5. Anlagepolitik
Der Teilfonds wird (entweder direkt oder für die Zwecke
der effizienten Portfolioverwaltung über die mauritische
Tochtergesellschaft) mindestens zwei Drittel seines
| 157

Gesamtvermögens in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren (mit Ausnahme von Wandel- und
Optionsanleihen) von Emittenten anlegen, die ihren
Hauptsitz in Indien haben oder dort den überwiegenden
Teil ihrer Geschäftstätigkeit ausüben. Das restliche
Drittel seines Gesamtvermögens kann der Teilfonds in
Wertpapieren anlegen, die die obengenannten
Anforderungen nicht erfüllen.
Der Anlageverwalter ist der Ansicht, dass die
Wertentwicklung von Aktien längerfristig auf der
Ertragsentwicklung des Unternehmens beruht. Der
Teilfonds strebt an, durch das Erkennen von Aktien von
Unternehmen mit überdurchschnittlicher nachhaltiger
Ertragsentwicklung eine Wertsteigerung zu erzielen.
Die Aktienauswahl wird auch durch das jeweilige
Bewertungsniveau beeinflusst werden, aber nur in so
weit, als Faktoren festgestellt worden sind, von denen
erwartet wird, dass sie das Bewertungspotenzial
erhöhen, das durch die Ertragssteigerung zu realisieren
ist.
Auf regionaler Basis wird die Gesamtheit der
Anlagemöglichkeiten in Kategorien unterschiedlichen
Wachstumspotenzials eingeteilt. Dieser
Klassifizierungsprozess umfasst auch den Hintergrund
des bisherigen Wachstumsmusters für jedes
Unternehmen, was zu einer fundierten Beurteilung
künftiger Aussichten führt.
Innerhalb der Gesamtheit der für die Anlage zur
Verfügung stehenden Unternehmen werden diese wie
folgt klassifiziert:
1. Außerordentlich gute Wachstumsaussichten
(verhältnismäßig junge Unternehmen oder
Unternehmen, die einen tiefgreifenden Wandel
erfahren).
2. Hohes und stabiles Wachstum.
3. Hohes, aber zyklisches Wachstum.
4. Geringes oder kein Wachstum, die in (a)
stabile Situationen, (b) zyklische Situationen
und (c) Trendwende-Situationen unterteilt
werden.
Für Kauf- und Verkaufsentscheidungen innerhalb jeder
Klassifikation werden bestimmte quantitative und
qualitative Kriterien verwendet.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren, unter anderem Stammaktien,
Vorzugsaktien und Wertpapieren, die in solche Aktien
wandel- oder umtauschbar sind oder mit
Optionsscheinen für den Kauf solcher Aktien
ausgestattet sind, anlegen.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Aktienindex- und aktienbezogene
Instrumente kaufen und verkaufen, unter anderem
LEPOs, OPALS, PERLES (wie im Hauptteil des
Prospekts beschrieben), Partizipationsscheine/zertifikate
und Aktienindexscheine. Jedes dieser
Instrumente kann dazu beitragen, das Anlageziel des
Teilfonds zu erreichen. Soweit diese eingesetzt werden,
werden LEPOs, OPALS und PERLES an einer oder
mehreren Wertpapierbörsen oder anerkannten Märkten
notiert oder gehandelt, an denen der Teilfonds anlegen
darf, wie im Anhang I zum Prospekt aufgeführt. Diese
Instrumente müssen in jedem Falle übertragbare
Wertpapiere des Emittenten umfassen, wenngleich ihr
Wert an ein zugrunde liegendes Wertpapier oder einen
PineBridge India Equity Fund
zugrunde liegenden Aktienindex gebunden ist. In der
Praxis wird der Teilfonds solche Instrumente von einem
Emittenten erwerben, und das Instrument wird das
zugrunde liegende Beteiligungspapier oder den
zugrunde liegenden Aktienindex nachbilden. Es wird
darauf hingewiesen, dass das Engagement des
Teilfonds bei diesen Instrumenten gegenüber dem
Emittenten der Instrumente besteht. Gleichzeitig ist der
Fonds jedoch wirtschaftlich in den zugrunde liegenden
Wertpapieren selbst engagiert.Alle vom Teilfonds
gekauften oder verkauften LEPOs sind während ihrer
Laufzeit jederzeit ausübbar und können durch
Barausgleich erfüllt werden.
Der Teilfonds kann insgesamt bis zu 10 % seines
Nettoinventarwerts in geregelten oder ungeregelten
Einrichtungen für gemeinsame Anlagen einschließlich
relevanter Immobilienfonds (REITS) anlegen, die die
Anforderungen an OGAW-konforme Anlagen erfüllen,
sofern die Anlageziele und die Anlagepolitik dieser
Einrichtungen mit denen des Teilfonds übereinstimmen.
Geregelte Einrichtungen für gemeinsame Anlagen
müssen die Kriterien der Guidance Note 2/03 erfüllen.
Die Möglichkeit, REITs im Sekundärmarkt zu handeln,
kann stärker begrenzt sein als bei anderen Aktien.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Barmittel und / oder andere
ergänzende flüssige Mittel halten und in
Geldmarktinstrumenten anlegen (wie in den
Bekanntmachungen der Zentralbank definiert und die
an einem geregelten Markt gehandelt oder nicht
gehandelt werden), die von einer internationalen
Rating-Agentur als „investment grade“ eingestuft sind.
Zu diesen Geldmarktinstrumenten können unter
anderem kurzfristige Schuldtitel nichtstaatlicher Stellen
(wie Commercial Paper mit festem oder variablem
Zinssatz), Schuldtitel von Banken oder anderen
Einlagen annehmenden Instituten (wie
Einlagenzertifikate und Bankakzepte), von
supranationalen Organisationen oder hoheitlichen
Schuldnern, ihren Behörden, Organisationen und
Gebietskörperschaften ausgegebene oder anderweitig
besicherte Wertpapiere gehören.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Einlagen bei Kreditinstituten
halten, die in den Bekanntmachungen der Zentralbank
vorgeschrieben sind.
Der Teilfonds kann in American Depository Receipts,
International Depository Receipts und Global
Depository Receipts (ADRs / IDRs / GDRs) anlegen,
die an einer anerkannten Börse gemäß Anhang I zum
Prospekt notiert werden. Solche Anlagen müssen mit
dem Anlageziel, der Anlagepolitik und den
Anlagebeschränkungen des Teilfonds übereinstimmen.
Der Teilfonds wird so verwaltet, dass er außer in Zeiten,
in denen der Anlageverwalter der Meinung ist, dass ein
höherer Barmittelbestand gerechtfertigt ist, voll
investiert ist.
Es kann nicht zugesichert werden, dass das Anlageziel
des Teilfonds erreicht wird.
Änderungen des Anlageziels des Teilfonds und
wesentliche Änderungen der Anlagepolitik dürfen nur
mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Mehrheit
der auf einer Hauptversammlung der Anteilinhaber des
Teilfonds abgegebenen Stimmen vorgenommen
werden. Derartige Änderungen bedürfen außerdem der
| 158

Zustimmung durch die Zentralbank. Im Falle einer
Änderung des Anlageziels und / oder einer Änderung
der Anlagepolitik wird der Manager diese mit einer
angemessenen Frist ankündigen, damit Anteilinhaber
ihre Anteile vor Durchführung der betreffenden
Änderung zurückgeben können.
Die Wertentwicklung des Anlageportefeuilles des
Teilfonds wird am MSCI India Daily Total Return Net
Index (der „Index“) gemessen. Der Index ist ein Indien
gewidmeter Index, der aus indischen Aktien mit
angemessenen Gewichtungen für einzelne Werte auf
der Basis ihrer Liquidität besteht.
Der Anlageverwalter kann zu der Ansicht gelangen,
dass es, wenn die Zusammensetzung des Portefeuilles
des Teilfonds von der der Indizes abweicht, notwendig
oder wünschenswert ist, das Währungsrisiko der
Indizes nachzubilden und ist daher berechtigt, die
Währungsrisikomerkmale bestimmter im Teilfonds
gehaltener Vermögenswerte mittels
Devisentermingeschäften und
Währungsterminkontrakten so zu verändern, dass die
Portefeuillezusammensetzung zwar seine eigene
Festlegung widerspiegelt, aber gleichzeitig das
Währungsrisiko der Indizes nachbilden kann.
Der Anlageverwalter ist jedoch befugt, die Indizes
jederzeit zu wechseln, wenn die Indizes aus Gründen
außerhalb der Kontrolle des Anlageverwalters durch
einen anderen Index ersetzt worden sind oder der
Anlageverwalter begründetermaßen der Ansicht ist,
dass ein anderer Index zum Branchenstandard für das
betreffende Engagement geworden ist. Die
Anteilinhaber werden von jeder Änderung der Indizes
im nächsten Jahres- oder Halbjahresbericht des
Teilfonds in Kenntnis gesetzt.
Der Teilfonds kann auch innerhalb der von der
Zentralbank gezogenen Grenzen zu
Absicherungszwecken Devisentermingeschäfte
abschließen, um das Währungsrisiko der
zugrundeliegenden Vermögenswerte zu verändern. Der
Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen ein Währungsrisiko auch durch
den Abschluss von Währungsterminkontrakten und
Währungsswapgeschäften und durch den Kauf und
Verkauf von Verkaufs- oder Kaufoptionen auf
Währungen und auf Währungsterminkontrakte
absichern.
Da vom Teilfonds gehaltene Währungspositionen
möglicherweise nicht der gehaltenen
Vermögensposition entsprechen, kann die
Wertentwicklung durch Wechselkursbewegungen
erheblich beeinflusst werden.
Es wird erwartet, dass die Hebelwirkung (Leverage), die
sich durch den Abschluss von
Devisentermingeschäften, Währungsterminkontrakten,
Währungsswapgeschäften oder Kaufoptionen auf
Währungen oder auf Währungsterminkontrakte für
Absicherungszwecke ergibt, minimal sein wird.
Der Manager wird ein Risikosteuerungsverfahren
einsetzen, das es ihm ermöglicht, die mit Positionen in
derivativen Finanzinstrumenten verbundenen Risiken
genau zu messen, zu überwachen und zu steuern.
Genaue Angaben zu diesem Verfahren sind der
Zentralbank übermittelt worden. Der Manager wird von
DFIs, die nicht in das Risikosteuerungsverfahren
einbezogen sind, erst dann Gebrauch machen, wenn
ein überarbeitetes Risikosteuerungsverfahren bei der
Zentralbank eingereicht worden ist.
Der Manager wird Anteilinhabern auf Anfrage
zusätzliche Informationen zu den angewandten
Verfahren zur Risikosteuerung zukommen lassen,
einschließlich der Höhe der geltenden Grenzen und der
jüngsten Entwicklungen bei der Risiko- und
Ertragscharakteristik der Hauptanlagenkategorien.
PineBridge India Equity Fund
Es ist derzeit nicht die Absicht des Teilfonds, DFI zu
Anlagezwecken einzusetzen. Sollte sich diese Absicht
ändern, sind der Prospekt und dieser Nachtrag
entsprechend zu ändern.
Eine Liste der Börsen und Märkte, an denen der
Teilfonds in Übereinstimmung mit den Vorschriften der
Zentralbank anlegen darf, findet sich in Anhang I zum
Prospekt; sie sollte zusammen mit und in Anbetracht
des Anlageziels und der Anlagepolitik des Teilfonds,
wie vorstehend angegeben, gelesen werden. Die
Zentralbank gibt keine Liste der genehmigten Märkte
heraus. Mit Ausnahme gestatteter Anlagen in nicht
börsennotierten Wertpapieren werden Anlagen auf die
im Anhang I zum Prospekt aufgeführten
Wertpapierbörsen und Märkte beschränkt.
Die spezifischen Risikofaktoren des Teilfonds sind in
nachstehendem Abschnitt 8 aufgeführt und umfassen:
Schwellenmarktrisiko, Offenlegungs-, Rechnungslegungs-
und Aufsichtsstandards, Besteuerung, Indische
Devisenbewirtschaftung, Konzentrationsrisiko und
Volatilitätsrisiko. Diese Risikofaktoren stellen
möglicherweise keine vollständige Aufzählung aller
Risikofaktoren dar, die mit einer Anlage in dem
Teilfonds verbunden sind.
6. Anlagebeschränkungen
Die für den Teilfonds geltenden Anlagebeschränkungen
entsprechend den OGAW-Vorschriften und den
Bekanntmachungen der Zentralbank finden sich im
Hauptteil des Prospekts.
Der Teilfonds beabsichtigt gegenwärtig nicht, in
Derivaten anzulegen. Sollte die Anlagepolitik des
Teilfonds künftig dahingehend geändert werden, dass
es dem Teilfonds gestattet ist, zu Anlagezwecken
Derivate einzusetzen, solange er in Taiwan registriert
ist, gelten zusätzlich die folgenden
Anlagebeschränkungen:
● Der Teilfonds darf keine ungedeckten Verkäufe
von Derivaten vornehmen.
● Der Gesamtwert der offenen Long-Positionen des
Teilfonds in Derivaten darf 40 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds nicht
übersteigen; der Gesamtwert der offenen Short-
Positionen in Derivaten darf den Gesamtmarktwert
der entsprechenden Wertpapiere, die von dem
Teilfonds gehalten werden müssen, nicht
übersteigen.
● Falls der Teilfonds einen höheren Prozentsatz
seines Nettoinventarwerts in Derivaten halten
möchte, muss er vorher die Genehmigung der
Finanzaufsichtskommission (Financial Supervisory
Commission) einholen.
Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen, dass der
Teilfonds jederzeit so verwaltet werden muss, dass
gewährleistet ist, dass der Kontraktwert aller von dem
Teilfonds getätigten Anlagen in Derivaten den OGAW-
Vorschriften und den Bekanntmachungen der
Zentralbank entspricht.
7. Management und Verwaltung der
mauritischen Tochtergesellschaft
Die Verwaltungsstelle wird als Verwalter und der
Treuhänder wird als Depotbank der mauritischen
Tochtergesellschaft fungieren. Nähere Angaben zur
Bestellung der Verwaltungsstelle und des Treuhänders
sind in nachstehendem Abschnitt „Wesentliche
Verträge“ enthalten.
Die mauritische Tochtergesellschaft hat Intercontinental
Trust, Level 3, Alexander House, 35 Cybercity, Ebene,
Mauritius, dazu bestellt, für sie allgemeine
Verwaltungs-, Registrierungs- und
| 159

Gesellschaftssekretariatsleistungen zu erbringen.
8. Zusätzliche Risikofaktoren
Der Teilfonds unterliegt den allgemeinen
Risikofaktoren, die im Abschnitt „Risikofaktoren" des
Prospekts aufgeführt sind. Anlagen in Indien sind neben
den typischen Risiken von Wertpapieranlagen mit
bestimmten zusätzlichen Risikofaktoren verbunden.
Neben den im Prospekt beschriebenen Risikofaktoren
sollten potenzielle Anleger die folgenden Risiken
beachten:
Schwellenmarktrisiko:Anlagen in den Wertpapieren
von Gesellschaften in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
oder Anlagen an bestimmten
Wertpapiermärkten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
können mit hochgradigen Risiken behaftet sein
und als spekulativ angesehen werden. Zu den Risiken
zählen (i) ein höheres Risiko der Enteignung,
konfiskatorischen Besteuerung, Verstaatlichung und der
sozialen, politischen und wirtschaftlichen Instabilität; (ii)
die derzeit geringe Größe der Märkte für Wertpapiere
von Emittenten aus „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
und das derzeit geringe oder fehlende
Handelsvolumen, das einen Liquiditätsmangel und
Kursvolatilität zur Folge hat; (iii) eine bestimmte
staatliche Politik, die die Anlagemöglichkeiten des
Teilfonds beschränken kann, einschließlich
Beschränkungen für die Anlage in Emittenten oder
Branchen, mit denen bestimmte nationale Interessen
verbunden sind; (iv) das Fehlen entwickelter
Rechtsstrukturen für private oder ausländische Anlagen
und Privateigentum, (v) die rechtliche Infrastruktur und
die Rechnungslegungs-, Abschlussprüfungs- und
Berichtsstandards in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
bieten möglicherweise nicht dasselbe Maß an
Anlegerschutz oder Anlegerinformationen wie im
Allgemeinen international üblich; (vi) ein
möglicherweise höheres Risiko in Verbindung mit dem
Besitz und der Verwahrung von Wertpapieren, d. h. in
manchen Ländern wird Anteilsbestand durch Einträge
in den Büchern einer Gesellschaft oder ihrer
Registerstelle nachgewiesen; in solchen Fällen werden
vom Treuhänder oder seinen lokalen
Korrespondenzstellen oder in einem effektiven
Zentralverwahrungssystem keine Urkunden gehalten,
die den Anteilsbestand an den Gesellschaften
nachweisen; und (vii) „Schwellen“- oder „Entwicklungs“länder
können einer erheblichen nachteiligen
wirtschaftlichen Entwicklung unterliegen, zu der unter
anderem ein Verfall von Wechselkursen oder nicht
gleichbleibende Wechselkursschwankungen, höhere
Zinsen oder geringeres Wirtschaftswachstum als bei
Anlagen in Wertpapieren von Emittenten in entwickelten
Ländern gehören können.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern,
in denen der Teilfonds anlegen kann,
können sich positiv oder negativ von den
Volkswirtschaften von Industrieländern unterscheiden.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
sind in der Regel stark vom
internationalen Handel abhängig und können – wie dies
bereits in der Vergangenheit der Fall war – durch
Handelsschranken, Devisenbewirtschaftung, gezielte
Steuerung von Wechselkursen und andere
protektionistische Maßnahmen, die von den Ländern,
mit denen sie Handel treiben, erlassen oder
ausgehandelt werden, beeinträchtigt werden. Anlagen
in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern sind mit
Risiken verbunden, zu denen unter anderem die
Möglichkeit politischer und sozialer Instabilität,
nachteiliger Änderungen in Anlage- oder
Devisenvorschriften, Enteignung und Einbehalt von
Dividenden an der Quelle gehört. Darüber hinaus
werden solche Wertpapiere möglicherweise mit einer
geringeren Umschlagshäufigkeit und in einem
geringeren Volumen gehandelt als Wertpapiere von
Unternehmen und Regierungen entwickelter, stabiler
PineBridge India Equity Fund
Länder. Ferner besteht die Möglichkeit, dass sich die
Rücknahme von Anteilen nach einem
Rücknahmeantrag aufgrund der illiquiden Natur solcher
Anlagen verzögern kann.
Offenlegungs-, Rechnungslegungs- und
Aufsichtsstandards: Die indischen Offenlegungs- und
Aufsichtsstandards sind in vielerlei Hinsicht weniger
streng als die Standards bestimmter OECD-Staaten.
Über indische Unternehmen können weniger öffentlich
zugängliche Informationen zur Verfügung stehen als in
der Regel von oder über Unternehmen in diesen
anderen Ländern veröffentlicht werden. Ein schwieriger
Zugang zu solchen Informationen kann zur Folge
haben, dass der Teilfonds Schwierigkeiten hat,
verlässliche Informationen über gesellschaftsrechtliche
Maßnahmen und Dividenden von Unternehmen, in
denen er oder die mauritische Tochtergesellschaft
angelegt hat, zu erhalten, was wiederum zur Folge
haben kann, dass die Ermittlung des Nettoinventarwerts
des Teilfonds mit der gleichen Genauigkeit, die bei
Anlagen an etablierteren Märkten zu erwarten wäre,
erschwert wird. Darüber hinaus unterscheiden sich die
indischen Rechnungslegungsstandards und
Vorschriften erheblich von denjenigen, die für
Unternehmen in vielen OECD-Staaten gelten.
Besteuerung: Die mauritische Tochtergesellschaft wird
bei der Steuerbehörde von Mauritius eine
Bescheinigung über die steuerliche Gebietsansässigkeit
in Mauritius beantragen. Die mauritische
Tochtergesellschaft wird für die Zwecke des Financial
Services Act 2007 eine Category 1 Global Business
Licence besitzen und daher unter der Aufsicht der
Mauritius Financial Services Commission stehen.
Als in Mauritius gebietsansässige Gesellschaft wird die
mauritische Tochtergesellschaft nach dem Income Tax
Act 1995 einer Steuer von 15 % unterliegen. Jedoch hat
die mauritische Tochtergesellschaft Anspruch darauf,
dass ausländische Steuern, die auf ihre außerhalb von
Mauritius erzielten Einkünfte erhoben werden, auf
mauritische Steuern, die auf dieselben Einkünfte
erhoben werden, angerechnet werden. Falls der
Steuerbehörde von Mauritius kein schriftlicher
Nachweis über den Betrag der ausländischen Steuern,
die auf außerhalb von Mauritius erzielte Einkünfte der
mauritischen Tochtergesellschaft erhoben werden,
zugeht, wird abschließend unterstellt, dass der Betrag
der ausländischen Steuern 80 % des Betrags der
mauritischen Steuern auf diese Einkünfte entspricht,
wodurch sich der Steuersatz effektiv auf 3 % verringern
würde. Sollte der Satz der ausländischen Steuern höher
als 12 % sein, könnte der effektive Steuersatz unter
bestimmten Bedingungen noch niedriger sein. Darüber
hinaus fallen auf Veräußerungsgewinne aus dem
Verkauf von Wertpapieren, die von der mauritischen
Tochtergesellschaft gehalten werden, in Mauritius keine
Steuern an.
Anleger sollten beachten, dass die mauritische Tochtergesellschaft
die Bestimmungen des
Doppelbesteuerungsabkommens zwischen Indien und
Mauritius (das „Besteuerungsabkommen“) in Anspruch
nehmen wird, um die von der mauritischen
Tochtergesellschaft zu zahlenden Steuern soweit wie
möglich zu verringern. Es kann jedoch nicht garantiert
werden, dass die Bestimmungen des
Besteuerungsabkommens nicht in Zukunft neu
verhandelt oder neu ausgelegt werden und jede
Änderung dieser Bestimmungen könnte erhebliche
nachteilige Auswirkungen auf die Erträge der
mauritischen Tochtergesellschaft haben. Es ist somit
nicht garantiert, dass das Besteuerungsabkommen für
die gesamte Dauer des Bestehens der mauritischen
Tochtergesellschaft uneingeschränkt in Kraft bleibt und
die Gesellschaft davon profitieren kann.
Sofern die mauritische Tochtergesellschaft an ihre
| 160

Anteilseigner Dividenden ausschüttet, unterliegen diese
nach mauritischem Recht keiner Quellensteuer.
Derartige Dividenden, die der Manager für den
Teilfonds vereinnahmt, sind daher in Mauritius nicht zu
versteuern. Eine Darstellung der Besteuerung von
Anlegern in dem Fonds ist im Abschnitt „Besteuerung“
im Hauptteil des Prospekts enthalten.
Indische Devisenbewirtschaftung: Die Führung des
Bankkontos der mauritischen Tochtergesellschaft in
Indien untersteht gemäß den indischen
Devisenvorschriften der Aufsicht der Reserve Bank of
India. Die indische Unterdepotbank, die auch als
überweisende Bank fungiert, ist zum
Währungsumtausch und zur Überweisung von Kapital
und Erträgen im Namen der mauritischen
Tochtergesellschaft bevollmächtigt. Es kann nicht
garantiert werden, dass die indische Regierung in
Zukunft nicht bestimmte Beschränkungen für
Devisentransaktionen erlässt.
Konzentrationsrisiko: Der Teilfonds konzentriert seine
Anlagen auf Aktien und aktienbezogene Wertpapiere
von Unternehmen, die an Wertpapierbörsen in Indien
notiert werden oder eng mit der wirtschaftlichen
Entwicklung und dem Wirtschaftswachstums Indiens
verbunden sind. Eine konzentrierte Anlagestrategie
kann volatiler und höheren Risiken ausgesetzt sein als
ein über verschiedene geographische Regionen
gestreutes Portfolio.
Volatilitätsrisiko: Je nach herrschender Wirtschaftslage
können alle Märkte einer Volatilität ausgesetzt
sein. Bei Wertpapieren in „Schwellen“- oder
„Entwicklungs“-ländern kann aufgrund der derzeit
geringen Größe der Märkte für Wertpapiere von
Emittenten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
und des derzeit geringen oder fehlenden
Handelsvolumens ein höheres Risiko einer
Kursvolatilität bestehen. Darüber hinaus könnten
bestimmte wirtschaftliche und politische Ereignisse in
„Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern, unter
anderem Änderungen der Devisenpolitik und der
gegenwärtigen Bilanzpositionen, zu einer höheren
Volatilität der Wechselkurse führen. Wie vorstehend
erwähnt, können einige der Märkte oder Börsen, an
denen ein Teilfonds anlegen kann, mitunter hochvolatil
sein.
9. Beantragung von Anteilen
Die folgenden Anteilsklassen werden oder können
derzeit angeboten werden:
Anteile der Klasse A in US-Dollar
Anteile der Klasse A1 in Euro
Anteile der Klasse A2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse A3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse A5 in Singapur-Dollar
Anteile der Klasse C in US-Dollar
Anteile der Klasse C1 in Euro
Anteile der Klasse C2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse C3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse H in US-Dollar
Anteile der Klasse Y in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1 in Euro
Anteile der Klasse Y2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse Y3 in japanischen Yen
PineBridge India Equity Fund
Anteile der Klasse Y5 in Singapur-Dollar
Anteile der Klasse YD in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1D in Euro
Anteile der Klasse Y3D in japanischen Yen
Anteile der Klasse X in US-Dollar
Anteile der Klasse X1 in Euro
Anteile der Klasse X2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse X3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse A, Klasse Y und Klasse Y3 sind
derzeit im Umlauf und können zum Nettoinventarwert
gezeichnet werden.
Anteile der Klasse A1, Klasse A2, Klasse A3 und
Klasse A5 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu Euro
12,50, STG 12,50, JPY 1.500 bzw. SGD 12,50
angeboten.
Anteile der Klasse C, Klasse C1, Klasse C2 und Klasse
C3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu USD
12,50, Euro 12,50, STG 12,50 bzw. JPY 1.500
angeboten.
Anteile der Klasse H werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am
30. Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 12,50 angeboten.
Anteile der Klasse Y1, Klasse Y2 und Klasse Y5
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu Euro 100, STG 100 bzw.
SGD 100 angeboten.
Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D und Klasse Y3D
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 100, Euro 100 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse
X3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 100, Euro 100, STG 100 bzw. JPY 1.500
angeboten.
Zeichnungen von Anteilen der Klassen X, X1, X2 und
X3 werden nur von Anlegern angenommen, die eine
gesonderte Vereinbarung (rechtswirksamer Vertrag) mit
dem Manager oder seinem Beauftragten
abgeschlossen haben.
Alle Anteilsklassen, die noch nicht ausgegeben worden
sind, können den Anlegern an denjenigen anderen
Daten angeboten werden, die der Manager nach
seinem Ermessen und mit Zustimmung des
Treuhänders bestimmt und der Zentralbank anzeigt.
Danach sind Anteile zum Nettoinventarwert pro Anteil
der betreffenden Klasse auszugeben.
10. Anforderungen bezüglich
Mindesterstzeichnung, Mindestbestand,
Mindestfolgezeichnung und
Mindestrücknahme
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindesterstzeichnungen und folgende
Mindestbestände:
| 161

Anteile der Klasse A USD 1.000
Anteile der Klasse A1 Euro 1.000
Anteile der Klasse A2 STG 1.000
Anteile der Klasse A3 JPY 125.000
Anteile der Klasse A5 SGD 1.000
Anteile der Klasse C USD 1.000
Anteile der Klasse C1 Euro 1.000
Anteile der Klasse C2 STG 1.000
Anteile der Klasse C3 JPY 125.000
Anteile der Klasse H USD 1.000
Anteile der Klasse Y USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1 Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y2 STG 1.000.000
Anteile der Klasse Y3 JPY 125.000.000
Anteile der Klasse Y5 SGD 1.000.000
Anteile der Klasse YD USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1D Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y3D JPY 125.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt folgende Mindesterstzeichnung:
Anteile der Klasse X USD 10.000.000
Anteile der Klasse X1 Euro 10.000.000
Anteile der Klasse X2 STG 10.000.000
Anteile der Klasse X3 JPY 1.250.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt kein Mindestbestand.
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindestfolgezeichnungen und
Mindestrücknahmen:
Anteile der Klasse A USD 250
Anteile der Klasse A1 Euro 250
Anteile der Klasse A2 STG 250
Anteile der Klasse A3 JPY 30.000
Anteile der Klasse A5 SGD 250
Anteile der Klasse C USD 250
Anteile der Klasse C1 Euro 250
Anteile der Klasse C2 STG 250
Anteile der Klasse C3 JPY 30.000
Anteile der Klasse H USD 250
Für Anteile der Klasse Y, Klasse Y1, Klasse Y2, Klasse
Y3, Klasse Y5, Klasse YD, Klasse Y1D, Klasse Y3D,
Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 gilt
keine Mindestfolgezeichnung und Mindestrücknahme.
11. Management- und Fondsgebühren
Der Manager hat Anspruch auf eine Jahresgebühr, die
an jedem Handelstag aufläuft und monatlich
nachträglich aus dem Teilfonds als Prozentsatz des
Nettoinventarwerts jeder Anteilsklasse des Teilfonds in
nachstehender Höhe zu zahlen ist:
Anteile der Klasse A 1,30 %
Anteile der Klasse A1 1,30 %
Anteile der Klasse A2 1,30 %
Anteile der Klasse A3 1,30 %
Anteile der Klasse A5 1,30 %
PineBridge India Equity Fund
Anteile der Klasse C 2,25 %
Anteile der Klasse C1 2,25 %
Anteile der Klasse C2 2,25 %
Anteile der Klasse C3 2,25 %
Anteile der Klasse H 4,00 %
Anteile der Klasse Y 1,00 %
Anteile der Klasse Y1 1,00 %
Anteile der Klasse Y2 1,00 %
Anteile der Klasse Y3 1,00 %
Anteile der Klasse Y5 1,00 %
Anteile der Klasse YD 1,00 %
Anteile der Klasse Y1D 1,00 %
Anteile der Klasse Y3D 1,00 %
Anteile der Klasse X 0 %
Anteile der Klasse X1 0 %
Anteile der Klasse X2 0 %
Anteile der Klasse X3 0 %
Anteile der Klasse H stehen nur lateinamerikanischen
Anlegern zur Zeichnung zur Verfügung und
unterliegen einer höheren Managementgebühr als
andere Anteilsklassen. Dies liegt an Marktfaktoren, die
für lateinamerikanische Länder gelten.
Für Anteile der Klasse A, Klasse A1, Klasse A2, Klasse
A3 und Klasse A5 ist eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,50 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Für Anteile
der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 ist
eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,10 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Die
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
läuft an jedem Handelstag auf und ist monatlich
nachträglich fällig.
Für alle anderen Anteilsklassen des Teilfonds ist nach
dem Ermessen des Managers eine
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
von bis zu 1 % p. a. des Nettoinventarwerts des
Teilfonds, der der betreffenden Anteilsklasse
zuzurechnen ist, zu zahlen, die an jedem Handelstag
aufläuft und monatlich nachträglich fällig ist.
Die Rechts- und Verwaltungskosten in Verbindung mit
dem Erwerb der mauritischen Tochtergesellschaft, die
auf maximal USD 100.000 geschätzt werden, werden
von dem Teilfonds getragen.
Der Teilfonds wird an Intercontinental Trust für die
Erbringung von allgemeinen Verwaltungs-,
Registrierungs- und Gesellschaftssekretariatsleistungen
in Bezug auf die mauritische Tochtergesellschaft eine
Gebühr zahlen.
Trotz der für die mauritische Tochtergesellschaft
erbrachten zusätzlichen Leistungen werden die dem
Teilfonds belasteten Verwaltungs- und Depotgebühren
nicht höher sein als die im Hauptteil des Prospekts
angegebenen Sätze.
| 162

Darüber hinaus wird der Teilfonds alle Betriebskosten,
die sich auf die mauritische Tochtergesellschaft
beziehen, tragen, unter anderem Maklerprovisionen,
Rechts-, Abschlussprüfungs-, Übersetzungs- und
Buchführungskosten, Steuern und staatliche Gebühren,
Kosten der Erstellung, des Drucks und der Verteilung
von Berichten und Bekanntmachungen,
Versicherungsprämien und andere Gebühren, wie von
Zeit zu Zeit mit der Zustimmung des Treuhänders
vereinbart.
Weitere für den Teilfonds geltende Gebühren sind im
Einzelnen in dem Abschnitt „Management- und
Fondsgebühren“ im Hauptteil des Prospekts
angegeben.
12. Ausschüttungen
In Bezug auf die Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D
und Klasse Y3D beabsichtigt der Manager, am letzten
Geschäftstag der Monate Mai und November eines
jeden Jahres eine Ausschüttung festzusetzen.
Ausschüttungen werden grundsätzlich aus den
ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds (ob
in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste
festgesetzt.
In Bezug auf die Anteile aller anderen Anteilsklassen
des Teilfonds kann der Manager einmal jährlich aus
den ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds
(ob in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste eine
Ausschüttung festsetzen. Auf derselben Grundlage
kann der Manager außerdem Zwischenausschüttungen
festsetzen. Jährliche Ausschüttungen (sofern
festgesetzt) werden bis zum 30. Juni eines jeden
Jahres festgesetzt und gezahlt.
13. Handelstag
Handelstag für den Teilfonds ist jeder Geschäftstag.
14. Währung des Teilfonds
Die Basiswährung des Teilfonds ist US-Dollar.
15. Wesentliche Verträge
(i) Der Anlageverwaltungsvertrag vom 4. März
2005 zwischen dem Manager und der
PineBridge Investments Asia Limited, geändert
durch eine Ergänzungsvereinbarung vom
30. Juni 2005 sowie durch einen
Ergänzungsanlageverwaltungsvertrag vom 7.
April 2010, nach dem letztere zum
Anlageverwalter des Teilfonds bestellt wurde.
Dieser Vertrag kann von jeder der Parteien mit
einer Frist von 90 Tagen schriftlich gekündigt
werden.
(ii) Der Anlageberatungsvertrag vom 1. August
2007 zwischen dem Anlageverwalter und der
AIG Global Asset Management Company (India)
Private Ltd., geändert durch einen
Ergänzungsanlageberatungsvertrag vom 7.
PineBridge India Equity Fund
April 2010, nach dem die letztere zum
Anlageberater des Teilfonds bestellt wurde.
Dieser Vertrag kann von jeder der Parteien mit
einer Frist von 90 Tagen schriftlich gekündigt
werden.
(iii) Der Verwaltungsvertrag vom 27. März 2009
zwischen dem Manager, der Verwaltungsstelle
und der mauritischen Tochtergesellschaft,
geändert durch einen
Ergänzungsverwaltungsvertrag vom 7. April
2010, nach dem der Manager die
Verwaltungsstelle zum Verwalter der
mauritischen Tochtergesellschaft bestellt hat.
Dieser Vertrag kann von jeder der Parteien mit
einer Frist von 90 Tagen schriftlich gekündigt
werden.
(iv) Der Depotbankvertrag vom 27. März 2009
zwischen dem Manager, dem Treuhänder und
der mauritischen Tochtergesellschaft, geändert
durch einen Ergänzungsdepotbankvertrag vom
7. April 2010, nach dem der Manager den
Treuhänder zur Depotbank der mauritischen
Tochtergesellschaft bestellt hat. Dieser Vertrag
kann von jeder der Parteien mit einer Frist von
90 Tagen schriftlich gekündigt werden.
(v) Der Anlageverwaltungsvertrag für die
Tochtergesellschaft vom 27. März 2009
zwischen dem Manager, dem Anlageverwalter
und der mauritischen Tochtergesellschaft,
geändert durch einen
Ergänzungsanlageverwaltungsvertrag für die
Tochtergesellschaft vom 7. April 2010, nach
dem der Anlageverwalter zum Anlageverwalter
der mauritischen Tochtergesellschaft bestellt
wurde. Dieser Vertrag kann von jeder der
Parteien mit einer Frist von 90 Tagen schriftlich
gekündigt werden
29. März 2011
| 163

NACHTRAG 18
PineBridge Japan Focus Equity Fund
Nachtrag 18 zum Prospekt vom 29. März 2011 für
PineBridge Global Funds
BITTE BEACHTEN: DER PINEBRIDGE JAPAN
FOCUS EQUITY FUND IST VOLLSTÄNDIG
ZURÜCKGENOMMEN WORDEN UND FÜR WEITERE
ZEICHNUNGEN GESCHLOSSEN.
Dieser Nachtrag enthält spezifische Informationen über
den PineBridge Japan Focus Equity Fund (der
„Teilfonds“), einen Teilfonds von PineBridge Global
Funds (der „Fonds“), einem offenen Investmentfonds in
Form eines Unit Trust mit Umbrella-Struktur, der von
der Zentralbank am 4. März 2005 gemäß den OGAW-
Vorschriften zugelassen wurde.
Dieser Nachtrag ist Bestandteil des Prospekts vom
29. März 2011 für den Fonds mit allen
dazugehörigen Nachträgen und sollte in
Verbindung damit und mit der darin enthaltenen
allgemeinen Beschreibung
- des Fonds und seines Managements und seiner
Verwaltung,
- seiner Anlagebeschränkungen und
Kreditaufnahmebefugnisse,
- seiner allgemeinen Management- und
Fondsgebühren,
- der Besteuerung des Fonds und seiner
Anteilinhaber,
- seiner Risikofaktoren, und
- der Namen aller anderen Teilfonds des Fonds
gelesen werden, der beim Manager in 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Irland, erhältlich ist.
Manager des Fonds ist die PineBridge Investments
Ireland Limited. Die Mitglieder des Verwaltungsrats des
Managers sind im Hauptteil des Prospekts genannt.
Der Verwaltungsrat des Manager übernimmt die
Verantwortung für die im Prospekt und diesem Nachtrag
enthaltenen Angaben. Nach bestem Wissen und
Gewissen der Verwaltungsratsmitglieder (die alle
angemessene Sorgfalt haben walten lassen, um dies zu
gewährleisten) entsprechen diese Angaben den
Tatsachen und lassen nichts aus, was die Bedeutung
dieser Angaben wahrscheinlich berühren würde. Der
Verwaltungsrat übernimmt hierfür die Verantwortung.
Die geprüften Finanzangaben zum Fonds werden den
Anteilinhabern auf Verlangen zugeschickt..
Eine Anlage in dem Teilfonds sollte keinen
wesentlichen Teil eines Anlageportefeuilles
darstellen und ist möglicherweise nicht für alle
Anleger geeignet.
1. Anlageverwalter
Der Manager hat die PineBridge Investments Japan Co.
Ltd., JA Building, 3-1 Otemachi 1-chome, Chiyoda-ku,
Tokio 100-6813, Japan, zum Anlageverwalter des
Teilfonds bestellt Der Anlageverwalter trägt die
Verantwortung für die Verwaltung des Vermögens des
Teilfonds im Rahmen einer Verwaltungsvollmacht.
Der Anlageverwalter ist eine am 17. November 1986
nach dem Recht Japans errichtete Kapitalgesellschaft.
Zum 31. Dezember 2010 hatte der Anlageverwalter
PineBridge Japan Focus Equity Fund
Vermögenswerte in Höhe von JPY 2.511,7 Mrd. unter
Verwaltung.
Der Anlageverwalter ist eine hundertprozentige
Tochtergesellschaft von Bridge Partners und ein
Mitgliedsunternehmen von PineBridge Investments.
PineBridge Investments bietet seinen Kunden weltweit
Anlageberatung und Vermögensverwaltungsprodukte
und -dienstleistungen an. PineBridge Investments ist als
Multi-Strategy-Anlageverwalter in 32 Ländern und
Hoheitsgebieten tätig und hatte zum 31. Dezember
2010 Vermögenswerte in Höhe von USD 82,1 Mrd.
unter Verwaltung. PineBridge Investments ist ein
führender Vermögensverwalter mit einer langfristigen
Erfolgshistorie in Strategien mit börsennotierten Aktien,
festverzinslichen Wertpapieren und Alternative
Investments sowie in der Vermögensverwaltung für
eines der weltweit größten Versicherungs- und
Finanzdienstleistungsunternehmen.
2. Anlageziel
Der Teilfonds wird so verwaltet, dass er Anlegern durch
Anlage in einem konzentrierten Portefeuille aus Aktien
und aktienbezogenen Wertpapieren mit hoher
Überzeugung (Beteiligungspapieren, bei denen der
Anlageverwalter überzeugt ist, dass sie attraktiv
bewertet sind und ihr Wert steigen wird) japanischer
Unternehmen, d. h. in Japan errichteter Unternehmen
oder Unternehmen, die in Japan Vermögenswerte,
Produkte oder Betriebsstätten besitzen, langfristigen
Kapitalzuwachs verschafft.
3. Anlagepolitik
Der überwiegende Teil der Anlagen des Teilfonds
geschieht in japanischen Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren von Unternehmen, deren Aktien an der
Tokyo Stock Exchange („TSE“) notiert werden, während
der Rest im Allgemeinen in Aktien und
aktienbezogenen Wertpapieren angelegt wird, die an
anderen im Anhang I aufgeführten anerkannten Börsen
und Märkten in Japan gehandelt werden. Unter
bestimmten Umständen wie beispielsweise
Verschmelzung, Erwerb oder Aktientausch, an denen
ein japanisches Unternehmen beteiligt ist, kann der
Fonds die Beteiligungspapiere nicht-japanischer
Unternehmen halten.
Der Teilfonds wird sich einer Anlagestrategie bedienen,
die flexibel ist, um sich auf schnelle Veränderungen der
Marktlage und des Anlageumfelds einzustellen. Der
Teilfonds wird nicht den Handel mit Wertpapieren zur
Erzielung kurzfristiger Kapitalgewinne betreiben. Solche
kurzfristigen Gewinne können jedoch als Folge von
Veränderungen der Wirtschafts- und Marktlage sowie
Veränderungen fundamentaler Unternehmensdaten
eintreten.
Das Vermögen des Teilfonds wird in einem
konzentrierten Portefeuille aus Aktien und
aktienbezogenen Wertpapieren börsennotierter
Unternehmen jeglichen Kapitalisierungsgrades
angelegt, von denen der Anlageverwalter in hohem
Maße überzeugt ist. Es ist zu erwarten, dass der
überwiegende Teil des Vermögens des Teilfonds in
Aktien und aktienbezogenen Wertpapieren großer, seit
langem bestehender Unternehmen angelegt wird,
während der Rest in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren kleinerer Unternehmen angelegt wird, die
im Sinne des Kapitalzuwachses als attraktiv angesehen
werden.
| 164

Der Anlageverwalter ist der Ansicht, dass die
Wertentwicklung von Aktien längerfristig auf der
Ertragsentwicklung des Unternehmens beruht. Der
Teilfonds strebt an, durch das Erkennen von Aktien von
Unternehmen mit überdurchschnittlicher nachhaltiger
Ertragsentwicklung eine Wertsteigerung zu erzielen.
Die Aktienauswahl wird auch durch das jeweilige
Bewertungsniveau beeinflusst werden, aber nur in so
weit, als Faktoren festgestellt worden sind, von denen
erwartet wird, dass sie das Bewertungspotenzial
erhöhen, das durch die Ertragssteigerung zu realisieren
ist.
Auf regionaler Basis wird die Gesamtheit der
Anlagemöglichkeiten in Kategorien unterschiedlichen
Wachstumspotenzials eingeteilt. Dieser
Klassifizierungsprozess umfasst auch den Hintergrund
des bisherigen Wachstumsmusters für jedes
Unternehmen, was zu einer fundierten Beurteilung
künftiger Aussichten führt.
Innerhalb der Gesamtheit der für die Anlage zur
Verfügung stehenden Unternehmen werden diese wie
folgt klassifiziert:
1. Außerordentlich gute Wachstumsaussichten
(verhältnismäßig junge Unternehmen oder
Unternehmen, die einen tiefgreifenden Wandel
erfahren).
2. Hohes und stabiles Wachstum.
3. Hohes, aber zyklisches Wachstum.
4. Geringes oder kein Wachstum, die in (a) stabile
Situationen, (b) zyklische Situationen und (c)
Trendwende-Situationen unterteilt werden.
Für Kauf- und Verkaufsentscheidungen innerhalb jeder
Klassifikation werden bestimmte quantitative und
qualitative Kriterien verwendet.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren, unter anderem Stammaktien,
Vorzugsaktien und Wertpapieren, die in solche Aktien
wandel- oder umtauschbar sind oder mit
Optionsscheinen für den Kauf solcher Aktien
ausgestattet sind, anlegen.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Aktienindex- und aktienbezogene
Instrumente kaufen und verkaufen, unter anderem
LEPOs, OPALS, PERLES (wie im Hauptteil des
Prospekts beschrieben), Partizipationsscheine/zertifikate
und Aktienindexscheine. Jedes dieser
Instrumente kann dazu beitragen, das Anlageziel des
Teilfonds zu erreichen. Soweit diese eingesetzt werden,
werden LEPOs, OPALS und PERLES an einer oder
mehreren Wertpapierbörsen oder anerkannten Märkten
notiert oder gehandelt, an denen der Teilfonds anlegen
darf, wie im Anhang I zum Prospekt aufgeführt. Diese
Instrumente müssen in jedem Falle übertragbare
Wertpapiere des Emittenten umfassen, wenngleich ihr
Wert an ein zugrunde liegendes Wertpapier oder einen
zugrunde liegenden Aktienindex gebunden ist. In der
Praxis wird der Teilfonds solche Instrumente von einem
Emittenten erwerben, und das Instrument wird das
zugrunde liegende Beteiligungspapier oder den
zugrunde liegenden Aktienindex nachbilden. Es wird
darauf hingewiesen, dass das Engagement des
Teilfonds bei diesen Instrumenten gegenüber dem
Emittenten der Instrumente besteht. Gleichzeitig ist der
Fonds jedoch wirtschaftlich in den zugrunde liegenden
Wertpapieren selbst engagiert. Alle vom Teilfonds
gekauften oder verkauften LEPOs sind während ihrer
Laufzeit jederzeit ausübbar und können durch
Barausgleich erfüllt werden.
Der Teilfonds kann in American Depository Receipts,
International Depository Receipts und Global
PineBridge Japan Focus Equity Fund
Depository Receipts (ADRs / IDRs / GDRs) anlegen,
die an einer anerkannten Börse gemäß Anhang I zum
Prospekt notiert werden. Solche Anlagen müssen mit
dem Anlageziel, der Anlagepolitik und den
Anlagebeschränkungen des Teilfonds übereinstimmen.
Der Teilfonds kann bis zu 10 % seines
Nettoinventarwerts in börsengehandelten Fonds und in
geregelten Einrichtungen für gemeinsame Anlagen
anlegen, sofern die Anlagepolitik dieser Fonds oder
Einrichtungen mit der des Teilfonds übereinstimmt und
diese Fonds bzw. Einrichtungen einer ähnlichen
Aufsichtsregelung wie der unterliegen, die von der
Zentralbank in Irland domizilierten Einrichtungen für
gemeinsame Anlagen auferlegt wird. Der Teilfonds
kann innerhalb der obengenannten 10 %-Grenze
außerdem in nicht geregelten Einrichtungen für
gemeinsame Anlagen anlegen, sofern die Anlage in
solchen Einrichtungen die für OGAW geltenden
Eignungskriterien erfüllt.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Barmittel und / oder andere
ergänzende flüssige Mittel halten und in
Geldmarktinstrumenten anlegen (wie in den
Bekanntmachungen der Zentralbank definiert und die
an einem geregelten Markt gehandelt oder nicht
gehandelt werden), die von einer internationalen
Rating-Agentur als „investment grade“ eingestuft sind.
Zu diesen Geldmarktinstrumenten können unter
anderem kurzfristige Schuldtitel nichtstaatlicher Stellen
(wie Commercial Paper mit festem oder variablem
Zinssatz), Schuldtitel von Banken oder anderen
Einlagen annehmenden Instituten (wie
Einlagenzertifikate und Bankakzepte), von
supranationalen Organisationen oder hoheitlichen
Schuldnern, ihren Behörden, Organisationen und
Gebietskörperschaften ausgegebene oder anderweitig
besicherte Wertpapiere gehören. Während bestimmter
Marktlagen kann der Teilfonds, soweit dies der
Anlageverwalter für angezeigt hält, bis zu 25 % seines
Nettovermögens in flüssigen Mitteln und geldnahen
Instrumenten wie Schatzwechseln, Commercial Papier
oder Einlagezertifikaten halten.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Einlagen bei Kreditinstituten
halten, die in den Bekanntmachungen der Zentralbank
vorgeschrieben sind.
Die Wertentwicklung des Anlageportefeuilles des
Teilfonds wird am TOPIX Total Return Index (der
„Index“) gemessen. Der Index ist ein am Streubesitz
orientierter Marktkapitalisierungsindex aller in der First
Section der Tokyo Stock Exchange notierter
Unternehmen, der die allgemeine Wertentwicklung
japanischer Aktien messen soll.
Der Anlageverwalter ist jedoch befugt, den Index
jederzeit zu wechseln, wenn der Index aus Gründen
außerhalb der Kontrolle des Anlageverwalters durch
einen anderen Index ersetzt worden ist oder der
Anlageverwalter begründetermaßen der Ansicht ist,
dass ein anderer Index zum Branchenstandard für das
betreffende Engagement geworden ist. Die
Anteilinhaber werden von jeder Änderung des Index im
nächsten Jahres- oder Halbjahresbericht des Teilfonds
in Kenntnis gesetzt.
Der Teilfonds kann auch innerhalb der von der
Zentralbank gezogenen Grenzen zu
Absicherungszwecken Devisentermingeschäfte
abschließen, um das Währungsrisiko der
zugrundeliegenden Vermögenswerte zu verändern. Der
Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen ein Währungsrisiko auch durch
den Abschluss von Devisentermingeschäften,
Währungsterminkontrakten und
Währungsswapgeschäften und durch den Kauf und
Verkauf von Verkaufs- oder Kaufoptionen auf
| 165

Währungen und auf Währungsterminkontrakte
absichern. Da vom Teilfonds gehaltene
Währungspositionen möglicherweise nicht der
gehaltenen Vermögensposition entsprechen, kann die
Wertentwicklung durch Wechselkursbewegungen
erheblich beeinflusst werden.
Es wird erwartet, dass die Hebelwirkung (Leverage), die
sich durch den Abschluss von
Devisentermingeschäften, Währungsterminkontrakten,
Währungsswapgeschäften oder Kaufoptionen auf
Währungen oder auf Währungsterminkontrakte für
Absicherungszwecke ergibt, minimal sein wird.
Änderungen des Anlageziels des Teilfonds und
wesentliche Änderungen der Anlagepolitik dürfen nur
mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Mehrheit
der auf einer Hauptversammlung der Anteilinhaber des
Teilfonds abgegebenen Stimmen vorgenommen
werden. Derartige Änderungen bedürfen außerdem der
Zustimmung durch die Zentralbank. Im Falle einer
Änderung des Anlageziels und / oder einer Änderung
der Anlagepolitik wird der Manager diese mit einer
angemessenen Frist ankündigen, damit Anteilinhaber
ihre Anteile vor Durchführung der betreffenden
Änderung zurückgeben können.
Der Teilfonds wird so verwaltet, dass er außer in Zeiten,
in denen der Anlageverwalter der Meinung ist, dass ein
höherer Barmittelbestand gerechtfertigt ist, voll
investiert ist.
Die Anlagen des Teilfonds unterliegen den im Abschnitt
unter der Überschrift „Anlagebeschränkungen“ im
Prospekt aufgeführten Anlagebeschränkungen.
Es kann nicht zugesichert werden, dass das Anlageziel
des Teilfonds erreicht wird.
Der Manager wird ein Risikosteuerungsverfahren
einsetzen, das es ihm ermöglicht, die mit Positionen in
derivativen Finanzinstrumenten verbundenen Risiken
genau zu messen, zu überwachen und zu steuern.
Genaue Angaben zu diesem Verfahren sind der
Zentralbank übermittelt worden. Der Manager wird von
DFIs, die nicht in das Risikosteuerungsverfahren
einbezogen sind, erst dann Gebrauch machen, wenn
ein überarbeitetes Risikosteuerungsverfahren bei der
Zentralbank eingereicht worden ist.
Der Manager wird Anteilinhabern auf Anfrage
zusätzliche Informationen zu den angewandten
Verfahren zur Risikosteuerung zukommen lassen,
einschließlich der Höhe der geltenden Grenzen und der
jüngsten Entwicklungen bei der Risiko- und
Ertragscharakteristik der Hauptanalagekategorien.
Es ist derzeit nicht die Absicht des Teilfonds, DFIs zu
Anlagezwecken einzusetzen. Sollte sich diese Absicht
ändern, sind der Prospekt und dieser Nachtrag
entsprechend zu ändern.
Eine Liste der Börsen und Märkte, an denen der
Teilfonds in Übereinstimmung mit den Vorschriften der
Zentralbank anlegen darf, findet sich in Anhang I zum
Prospekt; sie sollte zusammen mit und in Anbetracht
des Anlageziels und der Anlagepolitik des Teilfonds,
wie vorstehend angegeben, gelesen werden. Die
Zentralbank gibt keine Liste der genehmigten Märkte
heraus. Mit Ausnahme gestatteter Anlagen in nicht
börsennotierten Wertpapieren werden Anlagen auf die
im Anhang I zum Prospekt aufgeführten
Wertpapierbörsen und Märkte beschränkt.
Die spezifischen Risikofaktoren des Teilfonds sind in
nachstehendem Abschnitt 4 aufgeführt und umfassen:
Risiko in Verbindung mit japanischen Märkten, Risiko in
Verbindung mit Unternehmen mit geringer
PineBridge Japan Focus Equity Fund
Kapitalisierung und Volatilitätsrisiko. Diese
Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind.
4. Zusätzliche Risikofaktoren
Der Teilfonds unterliegt den allgemeinen
Risikofaktoren, die im Abschnitt „Risikofaktoren“ des
Prospekts aufgeführt sind. Daneben gelten für den
Fonds die folgenden zusätzlichen Risikofaktoren. Die
Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind:
Risiko in Verbindung mit japanischen Märkten: Bitte
beachten Sie, dass die Zulassungsvorschriften für die
zweite Sektion der Wertpapierbörsen von Tokio, Osaka
und Nagoya, die aufstrebenden Märkte wie MOTHERS,
HERCULES und JASDAQ und die regionalen Märkte
weniger streng sind als die für die erste Sektion der drei
größten Wertpapierbörsen. An den aufstrebenden
Märkten gehandelte oder an einer zweiten Sektion oder
regionalen Märkten notierte Unternehmen verfügen
häufig über eine kürzere dokumentierte
Unternehmensgeschichte als die an einer ersten
Sektion notierten Unternehmen. Auch die
veröffentlichten Informationen der Unternehmen sind
wahrscheinlich weniger ausführlich, und die von diesen
Unternehmen gemeldeten Gewinne weisen oft stärkere
Schwankungen auf.
Aktien, die an einer zweiten Sektion der drei größten
Wertpapierbörsen, an aufstrebenden Märkten und an
regionalen Märkten gehandelt werden, können illiquide
werden. Illiquide Aktien können im Allgemeinen unter
einer höheren Kursvolatilität leiden und weisen für
gewöhnlich hohe Margen zwischen Geld- und Briefkurs
auf.
Risiko in Verbindung mit Unternehmen mit geringer
Kapitalisierung: Anlagen in Unternehmen mit geringer
Kapitalisierung können mit einem höheren Risiko
verbunden sein als das, welches in der Regel mit
Anlagen in größeren, etablierteren Unternehmen
verbunden ist. Die Wertpapiere von kleinen oder
mittleren Unternehmen werden häufig außerbörslich
gehandelt und möglicherweise nicht in einem Volumen,
das beim Handel mit Wertpapieren an einer nationalen
Wertpapierbörse üblich ist. Daher kann eine Anlage in
Wertpapieren von Unternehmen mit geringerer
Kapitalisierung illiquider sein als eine Anlage in Aktien
mit höherer Kapitalisierung und volatiler als eine Anlage
in Wertpapieren größerer, etablierterer Unternehmen.
Darüber hinaus sind die Qualität, die Verlässlichkeit und
die Verfügbarkeit von Informationen bei kleinen bis
mittleren Unternehmen möglicherweise nicht so
aufschlussreich und weniger transparent als es Anleger
in der Regel bei Unternehmen mit höherer
Kapitalisierung erwarten würden. Die Richtlinien zur
Corporate Governance sind möglicherweise nicht so
weit entwickelt oder weniger streng als diejenigen,
denen Unternehmen mit hoher Kapitalisierung
unterliegen, wodurch ein höheres Anlagerisiko
bestehen kann und Anlegern nur ein geringer Schutz
geboten wird.
Volatilitätsrisiko: Je nach herrschender Wirtschaftslage
können alle Märkte einer Volatilität ausgesetzt
sein. Bei Wertpapieren in „Schwellen“- oder
„Entwicklungs“-ländern kann aufgrund der derzeit
geringen Größe der Märkte für Wertpapiere von
Emittenten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
und des derzeit geringen oder fehlenden
Handelsvolumens ein höheres Risiko einer
Kursvolatilität bestehen. Darüber hinaus könnten
bestimmte wirtschaftliche und politische Ereignisse in
„Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern, unter
anderem Änderungen der Devisenpolitik und der
| 166

gegenwärtigen Bilanzpositionen, zu einer höheren
Volatilität der Wechselkurse führen. Wie vorstehend
erwähnt, können einige der Märkte oder Börsen, an
denen ein Teilfonds anlegen kann, mitunter hochvolatil
sein.
5. Beantragung von Anteilen
Die folgenden Anteilsklassen werden derzeit angeboten
oder können derzeit angeboten werden:
Anteile der Klasse A in US-Dollar
Anteile der Klasse A1 in Euro
Anteile der Klasse A2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse A3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse C in US-Dollar
Anteile der Klasse C1 in Euro
Anteile der Klasse C2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse C3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse H in US-Dollar
Anteile der Klasse Y in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1 in Euro
Anteile der Klasse Y2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse Y3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse YD in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1D in Euro
Anteile der Klasse Y3D in japanischen Yen
Anteile der Klasse X in US-Dollar
Anteile der Klasse X1 in Euro
Anteile der Klasse X2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse X3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse A3 und Klasse Y3 sind derzeit im
Umlauf und können zum Nettoinventarwert gezeichnet
werden.
Anteile der Klasse A, Klasse A1 und Klasse A2 werden
Anlegern während des Erstausgabezeitraums, der
begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 12,50, Euro 12,50 bzw.
STG 12,50 angeboten.
Anteile der Klasse C, Klasse C1, Klasse C2 und Klasse
C3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu USD
12,50, Euro 12,50, STG 12,50 bzw. JPY 1.500
angeboten.
Anteile der Klasse H werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am
30. Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 12,50 angeboten.
Anteile der Klasse Y, Klasse Y1 und Klasse Y2 werden
Anlegern während des Erstausgabezeitraums, der
begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 100, Euro 100 bzw. STG
100 angeboten.
Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D und Klasse Y3D
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 100, Euro 100 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
PineBridge Japan Focus Equity Fund
Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse
X3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu USD
100, Euro 100, STG 100 bzw. JPY 1.500 angeboten.
Zeichnungen von Anteilen der Klassen X, X1, X2 und
X3 werden nur von Anlegern angenommen, die eine
gesonderte Vereinbarung (rechtswirksamer Vertrag) mit
dem Manager oder seinem Beauftragten
abgeschlossen haben.
Alle Anteilsklassen, die noch nicht ausgegeben worden
sind, können den Anlegern an denjenigen anderen
Daten angeboten werden, die der Manager bestimmt
und der Zentralbank anzeigt. Danach sind Anteile zum
Nettoinventarwert pro Anteil der betreffenden Klasse
auszugeben.
6. Anforderungen bezüglich
Mindesterstzeichnung, Mindestbestand,
Mindestfolgezeichnung und
Mindestrücknahme
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindesterstzeichnungen und folgende
Mindestbestände:
Anteile der Klasse A USD 1.000
Anteile der Klasse A1 Euro 1.000
Anteile der Klasse A2 STG 1.000
Anteile der Klasse A3 JPY 125.000
Anteile der Klasse C USD 1.000
Anteile der Klasse C1 Euro 1.000
Anteile der Klasse C2 STG 1.000
Anteile der Klasse C3 JPY 125.000
Anteile der Klasse H USD 1.000
Anteile der Klasse Y USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1 Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y2 STG 1.000.000
Anteile der Klasse Y3 JPY 125.000.000
Anteile der Klasse YD USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1D Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y3D JPY 125.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt folgende Mindesterstzeichnung:
Anteile der Klasse X USD 10.000.000
Anteile der Klasse X1 Euro 10.000.000
Anteile der Klasse X2 STG 10.000.000
Anteile der Klasse X3 JPY 1.250.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt kein Mindestbestand.
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindestfolgezeichnungen und
Mindestrücknahmen:
Anteile der Klasse A USD 250
Anteile der Klasse A1 Euro 250
Anteile der Klasse A2 STG 250
Anteile der Klasse A3 JPY 30.000
Anteile der Klasse C USD 250
| 167

Anteile der Klasse C1 Euro 250
Anteile der Klasse C2 STG 250
Anteile der Klasse C3 JPY 30.000
Anteile der Klasse H USD 250
Für Anteile der Klasse Y, Klasse Y1, Klasse Y2, Klasse
Y3, Klasse YD, Klasse Y1D, Klasse Y3D, Klasse X,
Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 gilt keine
Mindestfolgezeichnung und Mindestrücknahme.
7. Management- und Fondsgebühren
Der Manager hat Anspruch auf eine Jahresgebühr, die
an jedem Handelstag aufläuft und monatlich
nachträglich aus dem Teilfonds als Prozentsatz des
Nettoinventarwerts jeder Anteilsklasse des Teilfonds in
nachstehender Höhe zu zahlen ist:
Anteile der Klasse A 1,80 %
Anteile der Klasse A1 1,80 %
Anteile der Klasse A2 1,80 %
Anteile der Klasse A3 1,80 %
Anteile der Klasse C 2,25 %
Anteile der Klasse C1 2,25 %
Anteile der Klasse C2 2,25 %
Anteile der Klasse C3 2,25 %
Anteile der Klasse H 4,00 %
Anteile der Klasse Y 1,00 %
Anteile der Klasse Y1 1,00 %
Anteile der Klasse Y2 1,00 %
Anteile der Klasse Y3 1,00 %
Anteile der Klasse YD 1,00 %
Anteile der Klasse Y1D 1,00 %
Anteile der Klasse Y3D 1,00 %
Anteile der Klasse X 0 %
Anteile der Klasse X1 0 %
Anteile der Klasse X2 0 %
Anteile der Klasse X3 0 %
Anteile der Klasse H stehen nur lateinamerikanischen
Anlegern zur Zeichnung zur Verfügung und unterliegen
einer höheren Managementgebühr als andere
Anteilsklassen. Dies liegt an Marktfaktoren, die für
lateinamerikanische Länder gelten.
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 ist eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,10 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Die
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
läuft an jedem Handelstag auf und ist monatlich
nachträglich fällig.
Für alle anderen Anteilsklassen des Teilfonds ist nach
dem Ermessen des Managers eine
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
von bis zu 1 % p. a. des Nettoinventarwerts des
Teilfonds, der der betreffenden Anteilsklasse
zuzurechnen ist, zu zahlen, die an jedem Handelstag
aufläuft und monatlich nachträglich fällig ist.
Weitere für den Teilfonds geltende Gebühren sind im
PineBridge Japan Focus Equity Fund
Einzelnen in dem Abschnitt „Management- und
Fondsgebühren“ im Hauptteil des Prospekts
angegeben.
8. Ausschüttungen
In Bezug auf die Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D
und Klasse Y3D beabsichtigt der Manager, am letzten
Geschäftstag der Monate Mai und November eines
jeden Jahres eine Ausschüttung festzusetzen.
Ausschüttungen werden grundsätzlich aus den
ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds (ob
in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste
festgesetzt.
In Bezug auf die Anteile aller anderen Anteilsklassen
des Teilfonds kann der Manager einmal jährlich aus
den ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds
(ob in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste eine
Ausschüttung festsetzen. Der Manager kann auf der
gleichen Basis auch Zwischenausschüttungen
festsetzen. Die etwaigen jährlichen Ausschüttungen
werden spätestens am 30. Juni jedes Jahres
festgesetzt und gezahlt.
9. Handelstag
Der Handelstag für den Teilfonds ist jeder
Geschäftstag.
10. Währung des Teilfonds
Die Basiswährung des Teilfonds ist Japanische Yen.
11. Wesentliche Verträge
(i) Der Anlageverwaltungsvertrag vom 4. März
2005 zwischen dem Manager und der
PineBridge Investments Japan Co. Ltd.,
geändert durch eine Ergänzungsvereinbarung
vom 11. Dezember 2007 sowie durch einen
Ergänzungsanlageverwaltungsvertrag vom 7.
April 2010, nach dem letztere zum
Anlageverwalter des Teilfonds bestellt wurde.
Dieser Vertrag kann von jeder der Parteien mit
einer Frist von 90 Tagen schriftlich gekündigt
werden.
29. März 2011
| 168

NACHTRAG 19
PineBridge Japan New Horizon Equity Fund
Nachtrag 19 zum Prospekt vom 29. März 2011
für PineBridge Global Funds
Dieser Nachtrag enthält spezifische Informationen über
den PineBridge Japan New Horizon Equity Fund (der
„Teilfonds“), einen Teilfonds von PineBridge Global
Funds (der „Fonds“), einem offenen Investmentfonds in
Form eines Unit Trust mit Umbrella-Struktur, der von
der Zentralbank gemäß den OGAW-Vorschriften
zugelassen wurde.
Dieser Nachtrag ist Bestandteil des Prospekts vom
29. 2011 für den Fonds mit allen dazugehörigen
Nachträgen und sollte in Verbindung damit und mit
der darin enthaltenen allgemeinen Beschreibung
- des Fonds und seines Managements und seiner
Verwaltung,
- seiner Anlagebeschränkungen und
Kreditaufnahmebefugnisse,
- seiner allgemeinen Management- und
Fondsgebühren,
- der Besteuerung des Fonds und seiner
Anteilinhaber,
- seiner Risikofaktoren, und
- der Namen aller anderen Teilfonds des Fonds
gelesen werden, der beim Manager in 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Irland, erhältlich ist.
Manager des Fonds ist die PineBridge Investments
Ireland Limited. Die Mitglieder des Verwaltungsrats des
Managers sind im Hauptteil des Prospekts genannt.
Der Verwaltungsrat des Manager übernimmt die
Verantwortung für die im Prospekt und diesem
Nachtrag enthaltenen Angaben. Nach bestem Wissen
und Gewissen der Verwaltungsratsmitglieder (die alle
angemessene Sorgfalt haben walten lassen, um dies zu
gewährleisten) entsprechen diese Angaben den
Tatsachen und lassen nichts aus, was die Bedeutung
dieser Angaben wahrscheinlich berühren würde. Der
Verwaltungsrat übernimmt hierfür die Verantwortung.
Die geprüften Finanzangaben zum Fonds werden den
Anteilinhabern auf Verlangen zugeschickt.
Eine Anlage in dem Teilfonds sollte keinen
wesentlichen Teil eines Anlageportefeuilles
darstellen und ist möglicherweise nicht für alle
Anleger geeignet
1. Anlageverwalter
Der Manager hat die PineBridge Investments Japan Co.
Ltd., JA Building, 3-1 Otemachi 1-chome, Chiyoda-ku,
Tokio 100-6813, Japan, zum Anlageverwalter des
Teilfonds bestellt Der Anlageverwalter trägt die
Verantwortung für die Verwaltung des Vermögens des
Teilfonds im Rahmen einer Verwaltungsvollmacht.
Der Anlageverwalter ist eine am 17. November 1986
nach dem Recht Japans errichtete Kapitalgesellschaft.
Zum 31. Dezember 2010 hatte der Anlageverwalter
Vermögenswerte in Höhe von JPY 2.511,7 Mrd. unter
Verwaltung.
Der Anlageverwalter ist eine hundertprozentige
Tochtergesellschaft von Bridge Partners und ein
Mitgliedsunternehmen von PineBridge Investments.
PineBridge Investments bietet seinen Kunden weltweit
Anlageberatung und Vermögensverwaltungsprodukte
und -dienstleistungen an. PineBridge Investments ist
als Multi-Strategy-Anlageverwalter in 32 Ländern und
Hoheitsgebieten tätig und hatte zum 31. Dezember
2010 Vermögenswerte in Höhe von USD 82,1 Mrd.
unter Verwaltung. PineBridge Investments ist ein
führender Vermögensverwalter mit einer langfristigen
PineBridge Japan New Horizon Equity Fund
Erfolgshistorie in Strategien mit börsennotierten Aktien,
festverzinslichen Wertpapieren und Alternative
Investments sowie in der Vermögensverwaltung für
eines der weltweit größten Versicherungs- und
Finanzdienstleistungsunternehmen.
2. Anlageziel
Der Teilfonds wird mit dem Ziel verwaltet, Anlegern
langfristigen Kapitalzuwachs zu bieten, indem er in
Aktien und aktienbezogenen Wertpapieren japanischer
Unternehmen anlegt, d. h. in Japan errichteten
Unternehmen oder Unternehmen, deren
Vermögenswerte, Produkte oder Geschäfte in Japan
angesiedelt sind.
3. Anlagepolitik
Die Anlagen des Teilfonds in japanischen Aktien und
aktienbezogenen Wertpapieren werden hauptsächlich
aus Wertpapieren bestehen, die an der Tokyo Stock
Exchange („TSE") notiert sind. Unter normalen
Marktbedingungen werden mindestens 65 % des
Gesamtvermögens des Teilfonds in Aktien und
aktienbezogenen Wertpapieren von Unternehmen
angelegt sein, die an der TSE notiert sind, und der Rest
in der Regel in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren, die an anderen anerkannten Börsen und
Märkten in Japan, wie im Anhang I angegeben,
gehandelt werden.
Der Teilfonds wird eine flexible Anlagestrategie
verfolgen, um auf die Veränderungen der
Marktbedingungen und des Anlageumfeldes schnell
reagieren zu können. Der Teilfonds wird keine
Wertpapiergeschäfte abschließen, um kurzfristige
Kapitalgewinne zu erzielen. Solche kurzfristigen
Gewinne können jedoch infolge veränderter
Wirtschafts- und Marktbedingungen sowie veränderter
Fundamentaldaten von Unternehmen entstehen.
Ein großer Teil des Vermögens des Teilfonds wird
voraussichtlich in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren großer, etablierter Unternehmen und der
Rest in Aktien und aktienbezogenen Wertpapieren
kleinerer Unternehmen, deren Chancen auf
Wertzuwachs als attraktiv angesehen werden, angelegt.
Der Anlageverwalter ist der Ansicht, dass die
Wertentwicklung von Aktien längerfristig auf der
Ertragsentwicklung des Unternehmens beruht. Der
Teilfonds strebt an, durch das Erkennen von Aktien von
Unternehmen mit überdurchschnittlicher nachhaltiger
Ertragsentwicklung eine Wertsteigerung zu erzielen.
Die Aktienauswahl wird auch durch das jeweilige
Bewertungsniveau beeinflusst werden, aber nur in so
weit, als Faktoren festgestellt worden sind, von denen
erwartet wird, dass sie das Bewertungspotenzial
erhöhen, das durch die Ertragssteigerung zu realisieren
ist.
Auf regionaler Basis wird die Gesamtheit der
Anlagemöglichkeiten in Kategorien unterschiedlichen
Wachstumspotenzials eingeteilt. Dieser
Klassifizierungsprozess umfasst auch den Hintergrund
des bisherigen Wachstumsmusters für jedes
Unternehmen, was zu einer fundierten Beurteilung
künftiger Aussichten führt.
Innerhalb der Gesamtheit der für die Anlage zur
Verfügung stehenden Unternehmen werden diese wie
folgt klassifiziert:
1. Außerordentlich gute Wachstumsaussichten
(verhältnismäßig junge Unternehmen oder
Unternehmen, die einen tiefgreifenden Wandel
erfahren).
2. Hohes und stabiles Wachstum.
3. Hohes, aber zyklisches Wachstum.
4. Geringes oder kein Wachstum, die in (a)
stabile Situationen, (b) zyklische Situationen
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und (c) Trendwende-Situationen unterteilt werden.
Für Kauf- und Verkaufsentscheidungen innerhalb jeder
Klassifikation werden bestimmte quantitative und
qualitative Kriterien verwendet.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren, unter anderem Stammaktien,
Vorzugsaktien und Wertpapieren, die in solche Aktien
wandel- oder umtauschbar sind oder mit
Optionsscheinen für den Kauf solcher Aktien
ausgestattet sind, anlegen.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Aktienindex- und aktienbezogene
Instrumente kaufen und verkaufen, unter anderem unter
anderem LEPOs, OPALS, PERLES (wie im Hauptteil
des Prospekts beschrieben), Partizipationsscheine/zertifikate
und Aktienindexscheine. Jedes dieser
Instrumente kann dazu beitragen, das Anlageziel des
Teilfonds zu erreichen. Soweit diese eingesetzt werden,
werden LEPOs, OPALS und PERLES an einer oder
mehreren Wertpapierbörsen oder anerkannten Märkten
notiert oder gehandelt, an denen der Teilfonds anlegen
darf, wie im Anhang I zum Prospekt aufgeführt. Diese
Instrumente müssen in jedem Falle übertragbare
Wertpapiere des Emittenten umfassen, wenngleich ihr
Wert an ein zugrunde liegendes Wertpapier oder einen
zugrunde liegenden Aktienindex gebunden ist. In der
Praxis wird der Teilfonds solche Instrumente von einem
Emittenten erwerben, und das Instrument wird das
zugrunde liegende Beteiligungspapier oder den
zugrunde liegenden Aktienindex nachbilden. Es wird
darauf hingewiesen, dass das Engagement des
Teilfonds bei diesen Instrumenten gegenüber dem
Emittenten der Instrumente besteht. Gleichzeitig ist der
Fonds jedoch wirtschaftlich in den zugrunde liegenden
Wertpapieren selbst engagiert. Alle vom Teilfonds
gekauften oder verkauften LEPOs sind während ihrer
Laufzeit jederzeit ausübbar und können durch
Barausgleich erfüllt werden.
Der Teilfonds kann in American, International und
Global Depository Receipts (ADRs / IDRs / GDRs)
anlegen, die an einer anerkannten Börse gemäß
Anhang I zum Prospekt notiert werden. Solche Anlagen
müssen mit dem Anlageziel, der Anlagepolitik und den
Anlagebeschränkungen des Teilfonds übereinstimmen.
Der Teilfonds kann bis zu 10 % seines
Nettoinventarwerts in geregelten Einrichtungen für
gemeinsame Anlagen einschließlich Immobilienfonds
(REITS) anlegen, sofern die Anlagepolitik dieser
Einrichtungen mit der des Teilfonds übereinstimmt und
diese Einrichtungen die Kriterien der Guidance Note
2/03 erfüllen. Die Möglichkeit, REITS im Sekundärmarkt
zu handeln, kann stärker begrenzt sein als bei anderen
Aktien.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen ergänzend Barmittel und / oder
andere flüssige Vermögenswerte halten und kann in
Geldmarktinstrumenten (wie in den Bekanntmachungen
der Zentralbank definiert und die an einem geregelten
Markt gehandelt werden, aber nicht gehandelt zu
werden brauchen) anlegen, die von einer
internationalen Ratingagentur als „investment grade“
eingestuft sind. Zu diesen Geldmarktinstrumenten
können unter anderem kurzfristige Verpflichtungen
PineBridge Japan New Horizon Equity Fund
nicht-staatlicher Emittenten (wie beispielsweise fest-
oder variabel verzinsliches Commercial Paper),
Verpflichtungen von Banken oder anderen Einlagen
annehmenden Instituten (wie beispielsweise
Einlagenzertifikate und Bankakzepte), und Wertpapiere
gehören, die von supranationalen Organisationen oder
von den Regierungen selbstständiger Staaten, deren
Behörden, Institutionen und Gebietskörperschaften
ausgegeben oder anderweitig abgesichert sind.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Einlagen bei Kreditinstituten, wie
in den Bekanntmachungen der Zentralbank
vorgeschrieben, halten.
Die Wertentwicklung des Anlageportefeuilles des
Teilfonds wird am MSCI Japan Daily Total Return Net
Index (der „Index“) gemessen. Der Index ist ein am
Streubesitz orientierter Marktkapitalisierungsindex, der
die Wertentwicklung der entwickelten Märkte für
börsennotierte Aktien in Japan messen soll. Der
Anlageverwalter kann zu der Ansicht gelangen, dass
es, wenn die Zusammensetzung des Portefeuilles des
Teilfonds von der des Index abweicht, notwendig oder
wünschenswert ist, das Währungsrisiko des Index
nachzubilden und ist daher berechtigt, die
Währungsrisikomerkmale bestimmter im Teilfonds
gehaltener Vermögenswerte mittels
Devisentermingeschäften und
Währungsterminkontrakten so zu verändern, dass die
Portefeuillezusammensetzung zwar seine eigene
Festlegung widerspiegelt, aber gleichzeitig das
Währungsrisiko des Index nachbilden kann.
Der Anlageverwalter ist jedoch befugt, den Index
jederzeit zu wechseln, wenn der Index aus Gründen
außerhalb der Kontrolle des Anlageverwalters durch
einen anderen Index ersetzt worden ist oder der
Anlageverwalter begründetermaßen der Ansicht ist,
dass ein anderer Index zum Branchenstandard für das
betreffende Engagement geworden ist. Die
Anteilinhaber werden von jeder Änderung des Index im
nächsten Jahres- oder Halbjahresbericht des Teilfonds
in Kenntnis gesetzt.
Der Teilfonds kann auch innerhalb der von der
Zentralbank gezogenen Grenzen zu
Absicherungszwecken Devisentermingeschäfte
abschließen, um das Währungsrisiko der
zugrundeliegenden Vermögenswerte zu verändern. Der
Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen ein Währungsrisiko auch durch
den Abschluss von Währungsterminkontrakten und
Währungsswapgeschäften und durch den Kauf und
Verkauf von Verkaufs- oder Kaufoptionen auf
Währungen und auf Währungsterminkontrakte
absichern. Da vom Teilfonds gehaltene
Währungspositionen möglicherweise nicht der
gehaltenen Vermögensposition entsprechen, kann die
Wertentwicklung durch Wechselkursbewegungen
erheblich beeinflusst werden.
Es wird erwartet, dass die Hebelwirkung (Leverage), die
sich durch den Abschluss von
Devisentermingeschäften, Währungsterminkontrakten,
Währungsswapgeschäften oder Kaufoptionen auf
Währungen oder auf Währungsterminkontrakte für
Absicherungszwecke ergibt, minimal sein wird.
Änderungen des Anlageziels des Teilfonds und
wesentliche Änderungen der Anlagepolitik dürfen nur
| 170

mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Mehrheit
der auf einer Hauptversammlung der Anteilinhaber des
Teilfonds abgegebenen Stimmen vorgenommen
werden. Derartige Änderungen bedürfen außerdem der
Zustimmung durch die Zentralbank. Im Falle einer
Änderung des Anlageziels und / oder einer Änderung
der Anlagepolitik wird der Manager diese mit einer
angemessenen Frist ankündigen, damit Anteilinhaber
ihre Anteile vor Durchführung der betreffenden
Änderung zurückgeben können.
Der Teilfonds wird so verwaltet, dass er außer in Zeiten,
in denen der Anlageverwalter der Meinung ist, dass ein
höherer Barmittelbestand gerechtfertigt ist, voll
investiert ist.
Die Anlagen des Teilfonds unterliegen den im Abschnitt
mit der Überschrift „Anlagebeschränkungen“ im
Prospekt angegebenen Anlagebeschränkungen.
Es kann nicht zugesichert werden, dass das Anlageziel
des Teilfonds erreicht wird.
Der Manager wird ein Risikosteuerungsverfahren
einsetzen, das es ihm ermöglicht, die mit Positionen in
derivativen Finanzinstrumenten verbundenen Risiken
genau zu messen, zu überwachen und zu steuern.
Genaue Angaben zu diesem Verfahren sind der
Zentralbank übermittelt worden. Der Manager wird von
DFIs, die nicht in das Risikosteuerungsverfahren
einbezogen sind, erst dann Gebrauch machen, wenn
ein überarbeitetes Risikosteuerungsverfahren bei der
Zentralbank eingereicht worden ist.
Der Manager wird Anteilinhabern auf Verlangen
ergänzende Angaben über die eingesetzten
Risikosteuerungsmethoden machen einschließlich der
angewandten quantitativen Grenzen und etwaiger
jüngster Entwicklungen bei den Risiko- und
Renditemerkmalen der Hauptanlagekategorien.
Es ist derzeit nicht die Absicht des Teilfonds, DFIs zu
Anlagezwecken einzusetzen. Sollte sich diese Absicht
ändern, sind der Prospekt und dieser Nachtrag
entsprechend zu ändern.
Eine Liste der Börsen und Märkte, an denen der
Teilfonds gemäß den Vorschriften der Zentralbank
anlegen darf, enthält der Anhang I zum Prospekt, der
zusammen mit und unter Berücksichtigung des
Anlageziels und der Anlagepolitik des Teilfonds, wie
vorstehend dargelegt, gelesen werden sollte. Die
Zentralbank gibt keine Liste der genehmigten Märkte
heraus. Mit Ausnahme gestatteter Anlagen in nichtbörsennotierten
Wertpapieren ist die Anlage auf die im
Anhang I zum Prospekt aufgeführten Wertpapierbörsen
und Märkte beschränkt.
Die spezifischen Risikofaktoren des Teilfonds sind in
nachstehendem Abschnitt 5 aufgeführt und umfassen:
Risiko in Verbindung mit japanischen Märkten, Risiko in
Verbindung mit Unternehmen mit geringer
Kapitalisierung und Volatilitätsrisiko. Diese
Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind.
4. Anlagebeschränkungen
Die für den Teilfonds geltenden Anlagebeschränkungen
entsprechend den OGAW-Vorschriften und den
Bekanntmachungen der Zentralbank finden sich im
PineBridge Japan New Horizon Equity Fund
Hauptteil des Prospekts.
Der Teilfonds beabsichtigt gegenwärtig nicht, in
Derivaten anzulegen. Sollte die Anlagepolitik des
Teilfonds künftig dahingehend geändert werden, dass
es dem Teilfonds gestattet ist, zu Anlagezwecken
Derivate einzusetzen, solange er in Taiwan registriert
ist, gelten zusätzlich die folgenden
Anlagebeschränkungen:
Der Teilfonds darf keine ungedeckten Verkäufe von
Derivaten vornehmen.
Der Gesamtwert der offenen Long-Positionen des
Teilfonds in Derivaten darf 40 % des Nettoinventarwerts
des Teilfonds nicht übersteigen; der Gesamtwert der
offenen Short-Positionen in Derivaten darf den
Gesamtmarktwert der entsprechenden Wertpapiere, die
von dem Teilfonds gehalten werden müssen, nicht
übersteigen.
Falls der Teilfonds einen höheren Prozentsatz seines
Nettoinventarwerts in Derivaten halten möchte, muss er
vorher die Genehmigung der
Finanzaufsichtskommission (Financial Supervisory
Commission) einholen.
Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen, dass der
Teilfonds jederzeit so verwaltet werden muss, dass
gewährleistet ist, dass der Kontraktwert aller von dem
Teilfonds getätigten Anlagen in Derivaten den OGAW-
Vorschriften und den Bekanntmachungen der
Zentralbank entspricht.
5. Zusätzliche Risikofaktoren
Der Teilfonds unterliegt den allgemeinen
Risikofaktoren, die im Abschnitt „Risikofaktoren" des
Prospekts aufgeführt sind. Daneben gilt der folgende
zusätzliche Risikofaktor für den Teilfonds. Die
Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind:
Risiko in Verbindung mit japanischen Märkten: Bitte
beachten Sie, dass die Zulassungsvorschriften für die
zweite Sektion der Wertpapierbörsen von Tokio, Osaka
und Nagoya, die aufstrebenden Märkte wie MOTHERS,
HERCULES und JASDAQ und die regionalen Märkte
weniger streng sind als die für die erste Sektion der drei
größten Wertpapierbörsen. An den aufstrebenden
Märkten gehandelte oder an einer zweiten Sektion oder
regionalen Märkten notierte Unternehmen verfügen
häufig über eine kürzere dokumentierte
Unternehmensgeschichte als die an einer ersten
Sektion notierten Unternehmen. Auch die
veröffentlichten Informationen der Unternehmen sind
wahrscheinlich weniger ausführlich, und die von diesen
Unternehmen gemeldeten Gewinne weisen oft stärkere
Schwankungen auf.
Aktien, die an einer zweiten Sektion der drei größten
Wertpapierbörsen, an aufstrebenden Märkten und an
regionalen Märkten gehandelt werden, können illiquide
werden. Illiquide Aktien können im Allgemeinen unter
einer höheren Kursvolatilität leiden und weisen für
gewöhnlich hohe Margen zwischen Geld- und Briefkurs
auf.
Risiko in Verbindung mit Unternehmen mit geringer
Kapitalisierung: Anlagen in Unternehmen mit geringer
Kapitalisierung können mit einem höheren Risiko
verbunden sein als das, welches in der Regel mit
Anlagen in größeren, etablierteren Unternehmen
| 171

verbunden ist. Anlagen in Wertpapieren von
Unternehmen mit geringerer Kapitalisierung können
illiquider sein als eine Anlage in Aktien mit höherer
Kapitalisierung und volatiler als eine Anlage in
Wertpapieren größerer, etablierterer Unternehmen.
Darüber hinaus sind die Qualität, die Verlässlichkeit und
die Verfügbarkeit von Informationen bei kleinen bis
mittleren Unternehmen möglicherweise nicht so
aufschlussreich und weniger transparent als es Anleger
in der Regel bei Unternehmen mit höherer
Kapitalisierung erwarten würden. Die Richtlinien zur
Corporate Governance sind möglicherweise nicht so
weit entwickelt oder weniger streng als diejenigen,
denen Unternehmen mit hoher Kapitalisierung
unterliegen, wodurch ein höheres Anlagerisiko
bestehen kann und Anlegern nur ein geringer Schutz
geboten wird.
Volatilitätsrisiko: Je nach herrschender Wirtschaftslage
können alle Märkte einer Volatilität ausgesetzt
sein. Bei Wertpapieren in „Schwellen“- oder
„Entwicklungs“-ländern kann aufgrund der derzeit
geringen Größe der Märkte für Wertpapiere von
Emittenten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
und des derzeit geringen oder fehlenden
Handelsvolumens ein höheres Risiko einer
Kursvolatilität bestehen. Darüber hinaus könnten
bestimmte wirtschaftliche und politische Ereignisse in
„Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern, unter
anderem Änderungen der Devisenpolitik und der
gegenwärtigen Bilanzpositionen, zu einer höheren
Volatilität der Wechselkurse führen. Wie vorstehend
erwähnt, können einige der Märkte oder Börsen, an
denen ein Teilfonds anlegen kann, mitunter hochvolatil
sein.
6. Beantragung von Anteilen
Die folgenden Anteilsklassen werden oder können
derzeit angeboten werden:
Anteile der Klasse A in US-Dollar
Anteile der Klasse A1 in Euro
Anteile der Klasse A2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse A3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse A5 in Singapur-Dollar
Anteile der Klasse C in US-Dollar
Anteile der Klasse C1 in Euro
Anteile der Klasse C2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse C3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse H in US-Dollar
Anteile der Klasse Y in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1 in Euro
Anteile der Klasse Y2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse Y3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse Y5 in Singapur-Dollar
Anteile der Klasse YJ in japanischen Yen
Anteile der Klasse YD in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1D in Euro
Anteile der Klasse Y3D in japanischen Yen
Anteile der Klasse X in US-Dollar
Anteile der Klasse X1 in Euro
Anteile der Klasse X2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse X3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse A, Klasse A3, Klasse Y, Klasse Y3
und Klasse YJ sind derzeit im Umlauf und können zum
Nettoinventarwert pro Anteil der betreffenden Klasse
gezeichnet werden.
PineBridge Japan New Horizon Equity Fund
Anteile der Klasse A1, Klasse A2 und Klasse A5
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu Euro 12,50, STG 12,50 bzw.
SGD 12,50 angeboten.
Anteile der Klasse C, Klasse C1, Klasse C2 und Klasse
C3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 12,50, Euro 12,50, STG 12,50 bzw. JPY 1.500
angeboten.
Anteile der Klasse H werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am
30. Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 12,50 angeboten.
Anteile der Klasse Y1, Klasse Y2 und Klasse Y5
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu EUR 100, STG 100 bzw.
SGD 100 angeboten.
Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D und Klasse Y3D
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 100, Euro 100 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse
X3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 100, Euro 100, STG 100 bzw. JPY 1.500
angeboten.
Zeichnungen von Anteilen der Klassen X, X1, X2 und
X3 werden nur von Anlegern angenommen, die eine
gesonderte Vereinbarung (rechtswirksamer Vertrag) mit
dem Manager oder seinem Beauftragten
abgeschlossen haben.
Zeichnungen von Anteilen der Klasse YJ werden nur
von Anlegern angenommen, die japanische
Investmenttrusts in Form von Dachfonds sind, die nach
dem japanischen Gesetz über Investmenttrusts und
Investmentgesellschaften gegründet wurden und die
von dem Anlageverwalter oder anderen
Investmenttrustgesellschaften, die nach dem
japanischen Finanzinstrumente- und Börsengesetz
registriert sind, verwaltet werden.
Alle Anteilsklassen, die noch nicht ausgegeben worden
sind, können den Anlegern an denjenigen anderen
Daten angeboten werden, die der Manager bestimmt
und der Zentralbank anzeigt. Danach sind Anteile zum
Nettoinventarwert pro Anteil der betreffenden Klasse
auszugeben.
7. Anforderungen bezüglich
Mindesterstzeichnung, Mindestbestand,
Mindestfolgezeichnung und
Mindestrücknahme
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindesterstzeichnungen und folgende
Mindestbestände:
| 172

Anteile der Klasse A USD 1.000
Anteile der Klasse A1 Euro 1.000
Anteile der Klasse A2 STG 1.000
Anteile der Klasse A3 JPY 125.000
Anteile der Klasse A5 SGD 1.000
Anteile der Klasse C USD 1.000
Anteile der Klasse C1 Euro 1.000
Anteile der Klasse C2 STG 1.000
Anteile der Klasse C3 JPY 125.000
Anteile der Klasse H USD 1.000
Anteile der Klasse Y USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1 Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y2 STG 1.000.000
Anteile der Klasse Y3 JPY 125.000.000
Anteile der Klasse Y5 SGD 1.000.000
Anteile der Klasse YJ JPY125.000.000
Anteile der Klasse YD USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1D Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y3D JPY 125.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt folgende Mindesterstzeichnung:
Anteile der Klasse X USD 10.000.000
Anteile der Klasse X1 Euro 10.000.000
Anteile der Klasse X2 STG 10.000.000
Anteile der Klasse X3 JPY 1.250.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt kein Mindestbestand.
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindestfolgezeichnungen und
Mindestrücknahmen:
Anteile der Klasse A USD 250
Anteile der Klasse A1 Euro 250
Anteile der Klasse A2 STG 250
Anteile der Klasse A3 JPY 30.000
Anteile der Klasse A5 SGD 250
Anteile der Klasse C USD 250
Anteile der Klasse C1 Euro 250
Anteile der Klasse C2 STG 250
Anteile der Klasse C3 JPY 30.000
Anteile der Klasse H USD 250
Anteile der Klasse YJ JPY12.500.000
Für Anteile der Klasse Y, Klasse Y1, Klasse Y2, Klasse
Y3, Klasse Y5, Klasse YD, Klasse Y1D, Klasse Y3D,
Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 gilt
keine Mindestfolgezeichnung und Mindestrücknahme.
8. Management- und Fondsgebühren
Der Manager hat Anspruch auf eine Jahresgebühr, die
an jedem Handelstag aufläuft und monatlich
nachträglich aus dem Teilfonds als Prozentsatz des
Nettoinventarwerts jeder Anteilsklasse des Teilfonds in
nachstehender Höhe zu zahlen ist:
Anteile der Klasse A 1,30%
Anteile der Klasse A1 1,30%
Anteile der Klasse A2 1,30%
PineBridge Japan New Horizon Equity Fund
Anteile der Klasse A3 1,30%
Anteile der Klasse A5 1,30%
Anteile der Klasse C 2,25%
Anteile der Klasse C1 2,25%
Anteile der Klasse C2 2,25%
Anteile der Klasse C3 2,25%
Anteile der Klasse H 4,00%
Anteile der Klasse Y 1,00%
Anteile der Klasse Y1 1,00%
Anteile der Klasse Y2 1,00%
Anteile der Klasse Y3 1,00%
Anteile der Klasse Y5 1,00%
Anteile der Klasse YJ 1,00%
Anteile der Klasse YD 1,00%
Anteile der Klasse Y1D 1,00%
Anteile der Klasse Y3D 1,00%
Anteile der Klasse X 0%
Anteile der Klasse X1 0%
Anteile der Klasse X2 0%
Anteile der Klasse X3 0%
Anteile der Klasse H stehen nur lateinamerikanischen
Anlegern zur Zeichnung zur Verfügung und unterliegen
einer höheren Managementgebühr als andere
Anteilsklassen. Dies liegt an Marktfaktoren, die für
lateinamerikanische Länder gelten.
Für Anteile der Klasse A, Klasse A1, Klasse A2,
Klasse A3 und Klasse A5 ist eine
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr in
Höhe von bis zu 0,50 % des Nettoinventarwerts des
Teilfonds, der diesen Anteilsklassen zuzurechnen ist,
aus dem Vermögen des Teilfonds an den Manager zu
zahlen. Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse
X2 und Klasse X3 ist eine Anteilinhaberbetreuungs-
und Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,10 %
des Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Die
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
läuft an jedem Handelstag auf und ist monatlich
nachträglich fällig.
Für alle anderen Anteilsklassen des Teilfonds ist nach
dem Ermessen des Managers eine
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
von bis zu 1 % p. a. des Nettoinventarwerts des
Teilfonds, der der betreffenden Anteilsklasse
zuzurechnen ist, zu zahlen, die an jedem Handelstag
aufläuft und monatlich nachträglich fällig ist.
Weitere für den Teilfonds geltende Gebühren sind im
Einzelnen in dem Abschnitt „Management- und
Fondsgebühren“ im Hauptteil des Prospekts
angegeben.
9. Ausschüttungen
In Bezug auf die Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D
und Klasse Y3D beabsichtigt der Manager, am letzten
Geschäftstag der Monate Mai und November eines
jeden Jahres eine Ausschüttung festzusetzen.
Ausschüttungen werden grundsätzlich aus den
ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds (ob
in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
| 173

und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste
festgesetzt.
In Bezug auf die Anteile aller anderen Anteilsklassen
des Teilfonds kann der Manager einmal jährlich aus
den ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds
(ob in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste eine
Ausschüttung festsetzen. Auf derselben Grundlage
kann der Manager außerdem Zwischenausschüttungen
festsetzen. Jährliche Ausschüttungen (sofern
festgesetzt) werden bis zum 30. Juni eines jeden
Jahres festgesetzt und gezahlt.
10. Handelstag
Handelstag für den Teilfonds ist jeder Geschäftstag.
11. Währung des Teilfonds
Die Basiswährung des Teilfonds ist US-Dollar.
12. Wesentliche Verträge
29. März 2011
Der Anlageverwaltungsvertrag vom 4. März
2005 zwischen dem Manager und der
PineBridge Investments Japan Co., Ltd.,
geändert durch einen
Ergänzungsanlageverwaltungsvertrag vom 7.
April 2010, nach dem Letztere zum
Anlageverwalter des Teilfonds bestellt wurde.
Dieser Vertrag kann von jeder der Parteien mit
einer Frist von 90 Tagen schriftlich gekündigt
werden.
PineBridge Japan New Horizon Equity Fund
| 174

NACHTRAG 20
PineBridge Japan Small Cap Equity Fund
Nachtrag 20 zum Prospekt vom 29. März 2011 für
PineBridge Global Funds
Dieser Nachtrag enthält spezifische Informationen über
den PineBridge Japan Small Cap Equity Fund (der
„Teilfonds“), einen Teilfonds von PineBridge Global
Funds (der „Fonds“), einem offenen Investmentfonds in
Form eines Unit Trust mit Umbrella-Struktur, der von
der Zentralbank gemäß den OGAW-Vorschriften
zugelassen wurde.
Dieser Nachtrag ist Bestandteil des Prospekts vom
29. März 2011 für den Fonds mit allen
dazugehörigen Nachträgen und sollte in
Verbindung damit und mit der darin enthaltenen
allgemeinen Beschreibung:
- des Fonds und seines Managements und seiner
Verwaltung,
- seiner Anlagebeschränkungen und
Kreditaufnahmebefugnisse,
- seiner allgemeinen Management- und
Fondsgebühren,
- der Besteuerung des Fonds und seiner
Anteilinhaber,
- seiner Risikofaktoren, und
- der Namen aller anderen Teilfonds des Fonds
gelesen werden, der beim Manager in 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Irland, erhältlich ist.
Manager des Fonds ist die PineBridge Investments
Ireland Limited. Die Mitglieder des Verwaltungsrats des
Managers sind im Hauptteil des Prospekts genannt.
Der Verwaltungsrat des Managers übernimmt die
Verantwortung für die im Prospekt enthaltenen
Angaben. Nach bestem Wissen und Gewissen der
Verwaltungsratsmitglieder (die alle angemessene
Sorgfalt haben walten lassen, um dies zu
gewährleisten) entsprechen diese Angaben den
Tatsachen und lassen nichts aus, was die Bedeutung
dieser Angaben wahrscheinlich berühren würde. Der
Verwaltungsrat übernimmt hierfür die Verantwortung.
Die geprüften Finanzangaben zum Fonds werden den
Anteilinhabern auf Verlangen zugeschickt.
Eine Anlage in dem Teilfonds sollte keinen
wesentlichen Teil eines Anlageportefeuilles
darstellen und ist möglicherweise nicht für alle
Anleger geeignet.
1. Anlageverwalter
Der Manager hat die PineBridge Investments Japan Co.
Ltd., JA Building, 3-1 Otemachi 1-chome, Chiyoda-ku,
Tokio 100-6813, Japan, zum Anlageverwalter des
Teilfonds bestellt. Der Anlageverwalter trägt die
Verantwortung für die Verwaltung des Vermögens des
Teilfonds im Rahmen einer Verwaltungsvollmacht.
Der Anlageverwalter ist eine am 17. November 1986
nach dem Recht Japans errichtete Kapitalgesellschaft.
Zum 31. Dezember 2010 hatte der Anlageverwalter
Vermögenswerte in Höhe von JPY 2.511,7 Mrd. unter
Verwaltung.
Der Anlageverwalter ist eine hundertprozentige
Tochtergesellschaft von Bridge Partners und ein
PineBridge Japan Small Cap Equity Fund
Mitgliedsunternehmen von PineBridge Investments.
PineBridge Investments bietet seinen Kunden weltweit
Anlageberatung und Vermögensverwaltungsprodukte
und -dienstleistungen an. PineBridge Investments ist
als Multi-Strategy-Anlageverwalter in 32 Ländern und
Hoheitsgebieten tätig und hatte zum 31. Dezember
2010 Vermögenswerte in Höhe von USD 82,1 Mrd.
unter Verwaltung. PineBridge Investments ist ein
führender Vermögensverwalter mit einer langfristigen
Erfolgshistorie in Strategien mit börsennotierten Aktien,
festverzinslichen Wertpapieren und Alternative
Investments sowie in der Vermögensverwaltung für
eines der weltweit größten Versicherungs- und
Finanzdienstleistungsunternehmen.
2. Anlageziel
Der Teilfonds strebt langfristigen Kapitalzuwachs durch
Anlage von mindestens zwei Dritteln seiner
Gesamtanlagen in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren kleiner japanischer Unternehmen an, das
heißt, in Japan errichteter Unternehmen oder
Unternehmen, deren Vermögenswerte, Produkte oder
Geschäfte in Japan angesiedelt sind.
3. Anlagepolitik
Mindestens 50 % der Anlagen des Teilfonds werden in
Unternehmen angelegt, deren Kapitalisierung zum
Kaufzeitpunkt unter JPY 400 Mrd. (bzw. dem
entsprechenden Gegenwert in Fremdwährung) liegt.
Der Anlageverwalter ist der Ansicht, dass die
Wertentwicklung von Aktien längerfristig auf der
Ertragsentwicklung des Unternehmens beruht. Der
Teilfonds strebt an, durch das Erkennen von Aktien von
Unternehmen mit überdurchschnittlicher nachhaltiger
Ertragsentwicklung eine Wertsteigerung zu erzielen.
Die Aktienauswahl wird auch durch das jeweilige
Bewertungsniveau beeinflusst werden, aber nur in so
weit, als Faktoren festgestellt worden sind, von denen
erwartet wird, dass sie das Bewertungspotenzial
erhöhen, das durch die Ertragssteigerung zu realisieren
ist.
Auf regionaler Basis wird die Gesamtheit der
Anlagemöglichkeiten in Kategorien unterschiedlichen
Wachstumspotenzials eingeteilt. Dieser
Klassifizierungsprozess umfasst auch den Hintergrund
des bisherigen Wachstumsmusters für jedes
Unternehmen, was zu einer fundierten Beurteilung
künftiger Aussichten führt.
Innerhalb der Gesamtheit der für die Anlage zur
Verfügung stehenden Unternehmen werden diese wie
folgt klassifiziert:
1. Außerordentlich gute Wachstumsaussichten
(verhältnismäßig junge Unternehmen oder
Unternehmen, die einen tiefgreifenden Wandel
erfahren).
2. Hohes und stabiles Wachstum.
3. Hohes, aber zyklisches Wachstum.
4. Geringes oder kein Wachstum, die in (a)
stabile Situationen, (b) zyklische Situationen
und (c) Trendwende-Situationen unterteilt
werden.
Für Kauf- und Verkaufsentscheidungen innerhalb jeder
Klassifikation werden bestimmte quantitative und
qualitative Kriterien verwendet.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen in Aktien und aktienbezogenen
| 175

Wertpapieren, unter anderem Stammaktien,
Vorzugsaktien und Wertpapieren, die in solche Aktien
wandel- oder umtauschbar sind oder mit
Optionsscheinen für den Kauf solcher Aktien
ausgestattet sind, anlegen.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Aktienindex- und aktienbezogene
Instrumente kaufen und verkaufen, unter anderem
LEPOs, OPALS, PERLES (wie im Hauptteil des
Prospekts beschrieben), Partizipationsscheine/zertifikate
und Aktienindexscheine. Jedes dieser
Instrumente kann dazu beitragen, das Anlageziel des
Teilfonds zu erreichen. Soweit diese eingesetzt werden,
werden LEPOs, OPALS und PERLES an einer oder
mehreren Wertpapierbörsen oder anerkannten Märkten
notiert oder gehandelt, an denen der Teilfonds anlegen
darf, wie im Anhang I zum Prospekt aufgeführt. Diese
Instrumente müssen in jedem Falle übertragbare
Wertpapiere des Emittenten umfassen, wenngleich ihr
Wert an ein zugrunde liegendes Wertpapier oder einen
zugrunde liegenden Aktienindex gebunden ist. In der
Praxis wird der Teilfonds solche Instrumente von einem
Emittenten erwerben, und das Instrument wird das
zugrunde liegende Beteiligungspapier oder den
zugrunde liegenden Aktienindex nachbilden. Es wird
darauf hingewiesen, dass das Engagement des
Teilfonds bei diesen Instrumenten gegenüber dem
Emittenten der Instrumente besteht. Gleichzeitig ist der
Fonds jedoch wirtschaftlich in den zugrunde liegenden
Wertpapieren selbst engagiert. Alle vom Teilfonds
gekauften oder verkauften LEPOs sind während ihrer
Laufzeit jederzeit ausübbar und können durch
Barausgleich erfüllt werden.
Der Teilfonds kann in American Depository Receipts,
International Depository Receipts und Global
Depository Receipts (ADRs / IDRs / GDRs) anlegen,
die an einer anerkannten Börse gemäß Anhang I zum
Prospekt notiert werden. Solche Anlagen müssen mit
dem Anlageziel, der Anlagepolitik und den
Anlagebeschränkungen des Teilfonds übereinstimmen.
Der Teilfonds kann insgesamt bis zu 10 % seines
Nettoinventarwerts in geregelten oder ungeregelten
Einrichtungen für gemeinsame Anlagen einschließlich
relevanter Immobilienfonds (REITS) anlegen, die die
Anforderungen an OGAW-konforme Anlagen erfüllen,
sofern die Anlageziele und die Anlagepolitik dieser
Einrichtungen mit denen des Teilfonds übereinstimmen.
Geregelte Einrichtungen für gemeinsame Anlagen
müssen die Kriterien der Guidance Note 2/03 erfüllen.
Die Möglichkeit, REITs im Sekundärmarkt zu handeln,
kann stärker begrenzt sein als bei anderen Aktien.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Barmittel und / oder andere
ergänzende flüssige Mittel halten und in
Geldmarktinstrumenten anlegen (wie in den
Bekanntmachungen der Zentralbank definiert und die
an einem geregelten Markt gehandelt oder nicht
gehandelt werden), die von einer internationalen
Ratingagentur als „investment grade“ eingestuft sind.
Zu diesen Geldmarktinstrumenten können unter
anderem kurzfristige Schuldtitel nichtstaatlicher Stellen
(wie Commercial Paper mit festem oder variablem
Zinssatz), Schuldtitel von Banken oder anderen
Einlagen annehmenden Instituten (wie
Einlagenzertifikate und Bankakzepte), von
supranationalen Organisationen oder hoheitlichen
Schuldnern, ihren Behörden, Organisationen und
Gebietskörperschaften ausgegebene oder anderweitig
besicherte Wertpapiere gehören.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Einlagen bei Kreditinstituten
halten, die in den Bekanntmachungen der Zentralbank
vorgeschrieben sind.
Der Teilfonds darf höchstens 10 % seines
Nettoinventarwerts in Optionsscheinen anlegen.
PineBridge Japan Small Cap Equity Fund
Die Wertentwicklung des Anlageportefeuilles des
Teilfonds wird am Japan Small Cap Daily Total Return
Net Index (der „Index“) gemessen. Der Index ist ein am
Streubesitz orientierter, nach Marktkapitalisierung
gewichteter Index, der die Wertentwicklung der Aktien
von kleinen japanischen Unternehmen messen soll. Der
Anlageverwalter kann zu der Ansicht gelangen, dass
es, wenn die Zusammensetzung des Portefeuilles des
Teilfonds von der des Index abweicht, notwendig oder
wünschenswert ist, das Währungsrisiko des Index
nachzubilden und ist daher berechtigt, die
Währungsrisikomerkmale bestimmter im Teilfonds
gehaltener Vermögenswerte mittels
Devisentermingeschäften und
Währungsterminkontrakten so zu verändern, dass die
Portefeuillezusammensetzung zwar seine eigene
Festlegung widerspiegelt, aber gleichzeitig das
Währungsrisiko des Index nachbilden kann.
Der Anlageverwalter ist jedoch befugt, den Index
jederzeit zu wechseln, wenn der Index aus Gründen
außerhalb der Kontrolle des Anlageverwalters durch
einen anderen Index ersetzt worden ist oder der
Anlageverwalter begründetermaßen der Ansicht ist,
dass ein anderer Index zum Branchenstandard für das
betreffende Engagement geworden ist. Die
Anteilinhaber werden von jeder Änderung des Index im
nächsten Jahres- oder Halbjahresbericht des Teilfonds
in Kenntnis gesetzt.
Der Teilfonds kann auch innerhalb der von der
Zentralbank gezogenen Grenzen zu
Absicherungszwecken Devisentermingeschäfte
abschließen, um das Währungsrisiko der
zugrundeliegenden Vermögenswerte zu verändern. Der
Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen ein Währungsrisiko auch durch
den Abschluss von Währungsterminkontrakten und
Währungsswapgeschäften und durch den Kauf und
Verkauf von Verkaufs- oder Kaufoptionen auf
Währungen und auf Währungsterminkontrakte
absichern. Da vom Teilfonds gehaltene
Währungspositionen möglicherweise nicht der
gehaltenen Vermögensposition entsprechen, kann die
Wertentwicklung durch Wechselkursbewegungen
erheblich beeinflusst werden.
Es wird erwartet, dass die Hebelwirkung (Leverage), die
sich durch den Abschluss von
Devisentermingeschäften, Währungsterminkontrakten,
Währungsswapgeschäften oder Kaufoptionen auf
Währungen oder auf Währungsterminkontrakte für
Absicherungszwecke ergibt, minimal sein wird.
Änderungen des Anlageziels des Teilfonds und
wesentliche Änderungen der Anlagepolitik dürfen nur
mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Mehrheit
der auf einer Hauptversammlung der Anteilinhaber des
Teilfonds abgegebenen Stimmen vorgenommen
werden. Derartige Änderungen bedürfen außerdem der
Zustimmung durch die Zentralbank. Im Falle einer
Änderung des Anlageziels und / oder einer Änderung
der Anlagepolitik wird der Manager diese mit einer
angemessenen Frist ankündigen, damit Anteilinhaber
ihre Anteile vor Durchführung der betreffenden
Änderung zurückgeben können.
Der Teilfonds wird so verwaltet, dass er außer in Zeiten,
in denen der Anlageverwalter der Meinung ist, dass ein
höherer Barmittelbestand gerechtfertigt ist, voll
investiert ist.
Die Anlagen des Teilfonds unterliegen den im Abschnitt
unter der Überschrift „Anlagebeschränkungen“ im
Prospekt aufgeführten Anlagebeschränkungen.
Es kann nicht zugesichert werden, dass das Anlageziel
des Teilfonds erreicht wird.
| 176

Der Manager wird ein Risikosteuerungsverfahren
einsetzen, das es ihm ermöglicht, die mit Positionen in
derivativen Finanzinstrumenten verbundenen Risiken
genau zu messen, zu überwachen und zu steuern.
Genaue Angaben zu diesem Verfahren sind der
Zentralbank übermittelt worden. Der Manager wird von
DFIs, die nicht in das Risikosteuerungsverfahren
einbezogen sind, erst dann Gebrauch machen, wenn
ein überarbeitetes Risikosteuerungsverfahren bei der
Zentralbank eingereicht worden ist.
Der Manager wird Anteilinhabern auf Anfrage
zusätzliche Informationen zu den angewandten
Verfahren zur Risikosteuerung zukommen lassen,
einschließlich der Höhe der geltenden Grenzen und der
jüngsten Entwicklungen bei der Risiko- und
Ertragscharakteristik der Hauptanlagekategorien.
Es ist derzeit nicht die Absicht des Teilfonds, DFI zu
Anlagezwecken einzusetzen. Sollte sich diese Absicht
ändern, sind der Prospekt und dieser Nachtrag
entsprechend zu ändern.
Eine Liste der Börsen und Märkte, an denen der
Teilfonds in Übereinstimmung mit den Vorschriften der
Zentralbank anlegen darf, findet sich in Anhang I zum
Prospekt; sie sollte zusammen mit und in Anbetracht
des Anlageziels und der Anlagepolitik des Teilfonds,
wie vorstehend angegeben, gelesen werden. Die
Zentralbank gibt keine Liste der genehmigten Märkte
heraus. Mit Ausnahme gestatteter Anlagen in nicht
börsennotierten Wertpapieren werden Anlagen auf die
im Anhang I zum Prospekt aufgeführten
Wertpapierbörsen und Märkte beschränkt.
Die spezifischen Risikofaktoren des Teilfonds sind in
nachstehendem Abschnitt 5 aufgeführt und umfassen:
Risiko in Verbindung mit japanischen Märkten, Risiko in
Verbindung mit Unternehmen mit geringer
Kapitalisierung und Volatilitätsrisiko. Diese
Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind.
4. Anlagebeschränkungen
Die für den Teilfonds geltenden Anlagebeschränkungen
entsprechend den OGAW-Vorschriften und den
Bekanntmachungen der Zentralbank finden sich im
Hauptteil des Prospekts.
Der Teilfonds beabsichtigt gegenwärtig nicht, in
Derivaten anzulegen. Sollte die Anlagepolitik des
Teilfonds künftig dahingehend geändert werden, dass
es dem Teilfonds gestattet ist, zu Anlagezwecken
Derivate einzusetzen, solange er in Taiwan registriert
ist, gelten zusätzlich die folgenden
Anlagebeschränkungen:
● Der Teilfonds darf keine ungedeckten Verkäufe
von Derivaten vornehmen.
● Der Gesamtwert der offenen Long-Positionen des
Teilfonds in Derivaten darf 40 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds nicht
übersteigen; der Gesamtwert der offenen Short-
Positionen in Derivaten darf den Gesamtmarktwert
der entsprechenden Wertpapiere, die von dem
Teilfonds gehalten werden müssen, nicht
●
übersteigen.
Falls der Teilfonds einen höheren Prozentsatz
seines Nettoinventarwerts in Derivaten halten
möchte, muss er vorher die Genehmigung der
Finanzaufsichtskommission (Financial Supervisory
PineBridge Japan Small Cap Equity Fund
Commission) einholen.
Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen, dass der
Teilfonds jederzeit so verwaltet werden muss, dass
gewährleistet ist, dass der Kontraktwert aller von dem
Teilfonds getätigten Anlagen in Derivaten den OGAW-
Vorschriften und den Bekanntmachungen der
Zentralbank entspricht.
5. Zusätzliche Risikofaktoren
Der Teilfonds unterliegt den allgemeinen
Risikofaktoren, die im Abschnitt „Risikofaktoren" des
Prospekts aufgeführt sind. Daneben gelten die
folgenden zusätzlichen Risikofaktoren für den Teilfonds.
Die Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind:
Risiko in Verbindung mit japanischen Märkten: Bitte
beachten Sie, dass die Zulassungsvorschriften für die
zweite Sektion der Wertpapierbörsen von Tokio, Osaka
und Nagoya, die aufstrebenden Märkte wie MOTHERS,
HERCULES und JASDAQ und die regionalen Märkte
weniger streng sind als die für die erste Sektion der drei
größten Wertpapierbörsen. An den aufstrebenden
Märkten gehandelte oder an einer zweiten Sektion der
drei größten Wertpapierbörsen oder regionalen Märkten
notierte Unternehmen verfügen häufig über eine
kürzere dokumentierte Unternehmensgeschichte als die
an einer ersten Sektion notierten Unternehmen. Auch
die veröffentlichten Informationen der Unternehmen
sind wahrscheinlich weniger ausführlich, und die von
diesen Unternehmen gemeldeten Gewinne weisen oft
stärkere Schwankungen auf. Aktien, die an einer
zweiten Sektion der drei größten Wertpapierbörsen, an
aufstrebenden Märkten und an regionalen Märkten
gehandelt werden, können illiquide werden. Illiquide
Aktien können im Allgemeinen unter einer höheren
Kursvolatilität leiden und weisen für gewöhnlich hohe
Margen zwischen Geld- und Briefkurs auf.
Risiko in Verbindung mit Unternehmen mit geringer
Kapitalisierung: Anlagen in Unternehmen mit geringer
Kapitalisierung können mit einem höheren Risiko
verbunden sein als das, welches in der Regel mit
Anlagen in größeren, etablierteren Unternehmen
verbunden ist. Die Wertpapiere von kleinen oder
mittleren Unternehmen werden häufig außerbörslich
gehandelt und möglicherweise nicht in einem Volumen,
das beim Handel mit Wertpapieren an einer nationalen
Wertpapierbörse üblich ist. Daher kann eine Anlage in
Wertpapieren von Unternehmen mit geringerer
Kapitalisierung illiquider sein als eine Anlage in Aktien
mit höherer Kapitalisierung und volatiler als eine Anlage
in Wertpapieren größerer, etablierterer Unternehmen.
Darüber hinaus sind die Qualität, die Verlässlichkeit und
die Verfügbarkeit von Informationen bei kleinen bis
mittleren Unternehmen möglicherweise nicht so
aufschlussreich und weniger transparent als es Anleger
in der Regel bei Unternehmen mit höherer
Kapitalisierung erwarten würden. Die Richtlinien zur
Corporate Governance sind möglicherweise nicht so
weit entwickelt oder weniger streng als diejenigen,
denen Unternehmen mit hoher Kapitalisierung
unterliegen, wodurch ein höheres Anlagerisiko
bestehen kann und Anlegern nur ein geringer Schutz
geboten wird.
Volatilitätsrisiko: Je nach herrschender Wirtschaftslage
können alle Märkte einer Volatilität ausgesetzt
sein. Bei Wertpapieren in „Schwellen“- oder
| 177

„Entwicklungs“-ländern kann aufgrund der derzeit
geringen Größe der Märkte für Wertpapiere von
Emittenten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
und des derzeit geringen oder fehlenden
Handelsvolumens ein höheres Risiko einer
Kursvolatilität bestehen. Darüber hinaus könnten
bestimmte wirtschaftliche und politische Ereignisse in
„Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern, unter
anderem Änderungen der Devisenpolitik und der
gegenwärtigen Bilanzpositionen, zu einer höheren
Volatilität der Wechselkurse führen. Wie vorstehend
erwähnt, können einige der Märkte oder Börsen, an
denen ein Teilfonds anlegen kann, mitunter hochvolatil
sein.
6. Beantragung von Anteilen
Die folgenden Anteilsklassen werden oder können
derzeit angeboten werden:
Anteile der Klasse A in US-Dollar
Anteile der Klasse A1 in Euro
Anteile der Klasse A2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse A3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse C in US-Dollar
Anteile der Klasse C1 in Euro
Anteile der Klasse C2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse C3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse H in US-Dollar
Anteile der Klasse Y in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1 in Euro
Anteile der Klasse Y2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse Y3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse YD in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1D in Euro
Anteile der Klasse Y3D in japanischen Yen
Anteile der Klasse X in US-Dollar
Anteile der Klasse X1 in Euro
Anteile der Klasse X2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse X3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse A3, Klasse Y und Klasse Y3 sind
derzeit im Umlauf und können zum Nettoinventarwert
gezeichnet werden.
Anteile der Klasse A, Klasse A1 und Klasse A2 werden
Anlegern während des Erstausgabezeitraums, der
begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 12,50, Euro 12,50 bzw.
STG 12,50 angeboten.
Anteile der Klasse C, Klasse C1, Klasse C2 und Klasse
C3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 12,50, Euro 12,50, STG 12,50 bzw. JPY 1.500
angeboten.
Anteile der Klasse H werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am
30. Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 12,50 angeboten.
Anteile der Klasse Y1 und Klasse Y2 werden Anlegern
während des Erstausgabezeitraums, der begonnen hat
und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit)
endet, zu Euro 100 bzw. STG 100 angeboten.
Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D und Klasse Y3D
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
PineBridge Japan Small Cap Equity Fund
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 100, Euro 100 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse
X3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu USD
100, Euro 100, STG 100 bzw. JPY 1.500 angeboten.
Zeichnungen von Anteilen der Klassen X, X1, X2 und
X3 werden nur von Anlegern angenommen, die eine
gesonderte Vereinbarung (rechtswirksamer Vertrag) mit
dem Manager oder seinem Beauftragten
abgeschlossen haben.
Alle Anteilsklassen, die noch nicht ausgegeben worden
sind, können den Anlegern an denjenigen anderen
Daten angeboten werden, die der Manager nach
seinem Ermessen und mit Zustimmung des
Treuhänders bestimmt und der Zentralbank anzeigt.
Danach sind Anteile zum Nettoinventarwert pro Anteil
der betreffenden Klasse auszugeben.
7. Anforderungen bezüglich
Mindesterstzeichnung, Mindestbestand,
Mindestfolgezeichnung und
Mindestrücknahme
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindesterstzeichnungen und folgende
Mindestbestände:
Anteile der Klasse A USD 1.000
Anteile der Klasse A1 Euro 1.000
Anteile der Klasse A2 STG 1.000
Anteile der Klasse A3 JPY 125.000
Anteile der Klasse C USD 1.000
Anteile der Klasse C1 Euro 1.000
Anteile der Klasse C2 STG 1.000
Anteile der Klasse C3 JPY 125.000
Anteile der Klasse H USD 1.000
Anteile der Klasse Y USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1 Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y2 STG 1.000.000
Anteile der Klasse Y3 JPY 125.000.000
Anteile der Klasse YD USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1D Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y3D JPY 125.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt folgende Mindesterstzeichnung:
Anteile der Klasse X USD 10.000.000
Anteile der Klasse X1 Euro 10.000.000
Anteile der Klasse X2 STG 10.000.000
Anteile der Klasse X3 JPY 1.250.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt kein Mindestbestand.
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindestfolgezeichnungen und
Mindestrücknahmen:
Anteile der Klasse A USD 250
Anteile der Klasse A1 Euro 250
Anteile der Klasse A2 STG 250
Anteile der Klasse A3 JPY 30.000
Anteile der Klasse C USD 250
| 178

Anteile der Klasse C1 Euro 250
Anteile der Klasse C2 STG 250
Anteile der Klasse C3 JPY 30.000
Anteile der Klasse H USD 250
Für Anteile der Klasse Y, Klasse Y1, Klasse Y2, Klasse
Y3, Klasse YD, Klasse Y1D, Klasse Y3D, Klasse X,
Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 gilt keine
Mindestfolgezeichnung und Mindestrücknahme.
8. Handelstag
Handelstag für den Teilfonds ist jeder Geschäftstag.
9. Management- und Fondsgebühren
Der Manager hat Anspruch auf eine Jahresgebühr, die
an jedem Handelstag aufläuft und monatlich
nachträglich aus dem Teilfonds als Prozentsatz des
Nettoinventarwerts jeder Anteilsklasse des Teilfonds in
nachstehender Höhe zu zahlen ist:
Anteile der Klasse A 1,30 %
Anteile der Klasse A1 1,30 %
Anteile der Klasse A2 1,30 %
Anteile der Klasse A3 1,30 %
Anteile der Klasse C 2,25 %
Anteile der Klasse C1 2,25 %
Anteile der Klasse C2 2,25 %
Anteile der Klasse C3 2,25 %
Anteile der Klasse H 4,00 %
Anteile der Klasse Y 1,00 %
Anteile der Klasse Y1 1,00 %
Anteile der Klasse Y2 1,00 %
Anteile der Klasse Y3 1,00 %
Anteile der Klasse YD 1,00 %
Anteile der Klasse Y1D 1,00 %
Anteile der Klasse Y3D 1,00 %
Anteile der Klasse X 0 %
Anteile der Klasse X1 0 %
Anteile der Klasse X2 0 %
Anteile der Klasse X3 0 %
Anteile der Klasse H stehen nur lateinamerikanischen
Anlegern zur Zeichnung zur Verfügung und
unterliegen einer höheren Managementgebühr als
andere Anteilsklassen. Dies liegt an Marktfaktoren, die
für lateinamerikanische Länder gelten.
Für Anteile der Klasse A, Klasse A1, Klasse A2 und
Klasse A3 ist eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,50 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Für Anteile
der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 ist
eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,10 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Die
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
läuft an jedem Handelstag auf und ist monatlich
nachträglich fällig.
PineBridge Japan Small Cap Equity Fund
Für alle anderen Anteilsklassen des Teilfonds ist nach
dem Ermessen des Managers eine
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
von bis zu 1 % p. a. des Nettoinventarwerts des
Teilfonds, der der betreffenden Anteilsklasse
zuzurechnen ist, zu zahlen, die an jedem Handelstag
aufläuft und monatlich nachträglich fällig ist.
Weitere für den Teilfonds geltende Gebühren sind im
Einzelnen in dem Abschnitt „Management- und
Fondsgebühren“ im Hauptteil des Prospekts
angegeben.
10. Ausschüttungen
In Bezug auf die Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D
und Klasse Y3D beabsichtigt der Manager, am letzten
Geschäftstag der Monate Mai und November eines
jeden Jahres eine Ausschüttung festzusetzen.
Ausschüttungen werden grundsätzlich aus den
ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds (ob
in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste
festgesetzt.
In Bezug auf die Anteile aller anderen Anteilsklassen
des Teilfonds kann der Manager einmal jährlich aus
den ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds
(ob in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste eine
Ausschüttung festsetzen. Auf derselben Grundlage
kann der Manager außerdem Zwischenausschüttungen
festsetzen. Jährliche Ausschüttungen (sofern
festgesetzt) werden bis zum 30. Juni eines jeden
Jahres festgesetzt und gezahlt.
11. Währung des Teilfonds
Die Basiswährung des Teilfonds ist US-Dollar.
12. Wesentliche Verträge
(i) Der Anlageverwaltungsvertrag vom 4. März
2005 zwischen dem Manager und der
PineBridge Investments Japan Co. Ltd.,
geändert durch eine Ergänzungsvereinbarung
vom 13. Dezember 2005 sowie durch einen
Ergänzungsanlageverwaltungsvertrag vom 7.
April 2010, nach dem letztere zum
Anlageverwalter des Teilfonds bestellt wurde.
Dieser Vertrag kann von jeder der Parteien mit
einer Frist von 90 Tagen schriftlich gekündigt
werden.
29. März 2011
| 179

NACHTRAG 21
PineBridge Japan Small & Mid Cap Equity Fund
Nachtrag 21 zum Prospekt vom 29. März 2011 für
PineBridge Global Funds
Dieser Nachtrag enthält spezifische Informationen über
den PineBridge Japan Smaller Companies Plus Fund
(der „Teilfonds“), einen Teilfonds von PineBridge Global
Funds (der „Fonds“), einem offenen Investmentfonds in
Form eines Unit Trust mit Umbrella-Struktur, der von
der Zentralbank gemäß den OGAW-Vorschriften
zugelassen wurde.
Dieser Nachtrag ist Bestandteil des Prospekts vom
29. März 2011 für den Fonds mit allen
dazugehörigen Nachträgen und sollte in
Verbindung damit und mit der darin enthaltenen
allgemeinen Beschreibung
- des Fonds und seines Managements und seiner
Verwaltung,
- seiner Anlagebeschränkungen und
Kreditaufnahmebefugnisse,
- seiner allgemeinen Management- und
Fondsgebühren,
- der Besteuerung des Fonds und seiner
Anteilinhaber,
- seiner Risikofaktoren, und
- der Namen aller anderen Teilfonds des Fonds
gelesen werden, der beim Manager in 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Irland, erhältlich ist.
Manager des Fonds ist die PineBridge Investments
Ireland Limited. Die Mitglieder des Verwaltungsrats des
Managers sind im Hauptteil des Prospekts genannt.
Der Verwaltungsrat des Managers übernimmt die
Verantwortung für die im Prospekt enthaltenen
Angaben. Nach bestem Wissen und Gewissen der
Verwaltungsratsmitglieder (die alle angemessene
Sorgfalt haben walten lassen, um dies zu gewährleisten)
entsprechen diese Angaben den Tatsachen und lassen
nichts aus, was die Bedeutung dieser Angaben
wahrscheinlich berühren würde. Der Verwaltungsrat
übernimmt hierfür die Verantwortung.
Die geprüften Finanzangaben zum Fonds werden den
Anteilinhabern auf Verlangen zugeschickt.
Eine Anlage in dem Teilfonds sollte keinen
wesentlichen Teil eines Anlageportefeuilles
darstellen und ist möglicherweise nicht für alle
Anleger geeignet.
1. Anlageverwalter
Der Manager hat die PineBridge Investments Japan Co.
Ltd., JA Building, 3-1 Otemachi 1-chome, Chiyoda-ku,
Tokio 100-6813, Japan, zum Anlageverwalter des
Teilfonds bestellt. Der Anlageverwalter trägt die
Verantwortung für die Verwaltung des Vermögens des
Teilfonds im Rahmen einer Verwaltungsvollmacht.
Der Anlageverwalter ist eine am 17. November 1986
nach dem Recht Japans errichtete Kapitalgesellschaft.
Zum 31. Dezember 2010 hatte der Anlageverwalter
Vermögenswerte in Höhe von JPY 2.511,7 Mrd. unter
Verwaltung.
Der Anlageverwalter ist eine hundertprozentige
Tochtergesellschaft von Bridge Partners und ein
PineBridge Japan Small & Mid Cap Equity Fund
Mitgliedsunternehmen von PineBridge Investments.
PineBridge Investments bietet seinen Kunden weltweit
Anlageberatung und Vermögensverwaltungsprodukte
und -dienstleistungen an. PineBridge Investments ist
als Multi-Strategy-Anlageverwalter in 32 Ländern und
Hoheitsgebieten tätig und hatte zum 31. Dezember
2010 Vermögenswerte in Höhe von USD 82,1 Mrd.
unter Verwaltung. PineBridge Investments ist ein
führender Vermögensverwalter mit einer langfristigen
Erfolgshistorie in Strategien mit börsennotierten Aktien,
festverzinslichen Wertpapieren und Alternative
Investments sowie in der Vermögensverwaltung für
eines der weltweit größten Versicherungs- und
Finanzdienstleistungsunternehmen.
2. Anlageziel
Der Teilfonds verfolgt das Ziel, langfristigen
Kapitalzuwachs zu erreichen, indem er mindestens
zwei Drittel seines Gesamtvermögens in Aktien und
aktienbezogenen Wertpapieren kleiner und mittelgroßer
japanischer Unternehmen anlegt, d. h. in Japan
errichteten Unternehmen oder Unternehmen, deren
Vermögenswerte, Produkte oder Geschäfte in Japan
angesiedelt sind.
3. Anlagepolitik
Der Teilfonds wird mindestens zwei Drittel seines
Gesamtvermögens in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren (mit Ausnahme von Wandel- und
Optionsanleihen) von Emittenten anlegen, deren
Marktkapitalisierungen zum Zeitpunkt des Kaufs den
Kriterien des Referenzindex des Teilfonds entsprechen
und die ihren Hauptsitz in Japan haben oder dort den
überwiegenden Teil ihrer Geschäftstätigkeit ausüben.
Das restliche Drittel seines Gesamtvermögens kann der
Teilfonds in Wertpapieren anlegen, die die
obengenannten Anforderungen nicht erfüllen.
Der Anlageverwalter ist der Ansicht, dass die
Wertentwicklung von Aktien längerfristig auf der
Ertragsentwicklung des Unternehmens beruht. Der
Teilfonds strebt an, durch das Erkennen von Aktien von
Unternehmen mit überdurchschnittlicher nachhaltiger
Ertragsentwicklung eine Wertsteigerung zu erzielen.
Die Aktienauswahl wird auch durch das jeweilige
Bewertungsniveau beeinflusst werden, aber nur in so
weit, als Faktoren festgestellt worden sind, von denen
erwartet wird, dass sie das Bewertungspotenzial
erhöhen, das durch die Ertragssteigerung zu realisieren
ist.
Auf regionaler Basis wird die Gesamtheit der
Anlagemöglichkeiten in Kategorien unterschiedlichen
Wachstumspotenzials eingeteilt. Dieser
Klassifizierungsprozess umfasst auch den Hintergrund
des bisherigen Wachstumsmusters für jedes
Unternehmen, was zu einer fundierten Beurteilung
künftiger Aussichten führt.
Innerhalb der Gesamtheit der für die Anlage zur
Verfügung stehenden Unternehmen werden diese wie
folgt klassifiziert:
1. Außerordentlich gute Wachstumsaussichten
(verhältnismäßig junge Unternehmen oder
Unternehmen, die einen tiefgreifenden Wandel
erfahren).
2. Hohes und stabiles Wachstum.
3. Hohes, aber zyklisches Wachstum.
| 180

4. Geringes oder kein Wachstum, die in (a)
stabile Situationen, (b) zyklische Situationen
und (c) Trendwende-Situationen unterteilt
werden.
Für Kauf- und Verkaufsentscheidungen innerhalb jeder
Klassifikation werden bestimmte quantitative und
qualitative Kriterien verwendet.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren, unter anderem Stammaktien,
Vorzugsaktien und Wertpapieren, die in solche Aktien
wandel- oder umtauschbar sind oder mit
Optionsscheinen für den Kauf solcher Aktien
ausgestattet sind, anlegen.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Aktienindex- und aktienbezogene
Instrumente kaufen und verkaufen, unter anderem unter
anderem LEPOs, OPALS, PERLES (wie im Hauptteil
des Prospekts beschrieben), Partizipationsscheine/zertifikate
und Aktienindexscheine. Jedes dieser
Instrumente kann dazu beitragen, das Anlageziel des
Teilfonds zu erreichen. Soweit diese eingesetzt werden,
werden LEPOs, OPALS und PERLES an einer oder
mehreren Wertpapierbörsen oder anerkannten Märkten
notiert oder gehandelt, an denen der Teilfonds anlegen
darf, wie im Anhang I zum Prospekt aufgeführt. Diese
Instrumente müssen in jedem Falle übertragbare
Wertpapiere des Emittenten umfassen, wenngleich ihr
Wert an ein zugrunde liegendes Wertpapier oder einen
zugrunde liegenden Aktienindex gebunden ist. In der
Praxis wird der Teilfonds solche Instrumente von einem
Emittenten erwerben, und das Instrument wird das
zugrunde liegende Beteiligungspapier oder den
zugrunde liegenden Aktienindex nachbilden. Es wird
darauf hingewiesen, dass das Engagement des
Teilfonds bei diesen Instrumenten gegenüber dem
Emittenten der Instrumente besteht. Gleichzeitig ist der
Fonds jedoch wirtschaftlich in den zugrunde liegenden
Wertpapieren selbst engagiert. Alle vom Teilfonds
gekauften oder verkauften LEPOs sind während ihrer
Laufzeit jederzeit ausübbar und können durch
Barausgleich erfüllt werden.
Der Teilfonds kann in American, International und
Global Depository Receipts (ADRs / IDRs / GDRs)
anlegen, die an einer anerkannten Börse gemäß
Anhang I zum Prospekt notiert werden. Solche Anlagen
müssen mit dem Anlageziel, der Anlagepolitik und den
Anlagebeschränkungen des Teilfonds übereinstimmen.
Der Teilfonds kann bis zu 10 % seines
Nettoinventarwerts in geregelten Einrichtungen für
gemeinsame Anlagen einschließlich Immobilienfonds
(REITS) anlegen, sofern die Anlagepolitik dieser
Einrichtungen mit der des Teilfonds übereinstimmt und
diese Einrichtungen die Kriterien der Guidance Note
2/03 erfüllen. Die Möglichkeit, REITS im Sekundärmarkt
zu handeln, kann stärker begrenzt sein als bei anderen
Aktien.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen ergänzend Barmittel und / oder
andere flüssige Vermögenswerte halten und kann in
Geldmarktinstrumenten (wie in den Bekanntmachungen
der Zentralbank definiert und die an einem geregelten
Markt gehandelt werden, aber nicht gehandelt zu
werden brauchen) anlegen, die von einer
internationalen Ratingagentur als „investment grade“
PineBridge Japan Small & Mid Cap Equity Fund
eingestuft sind. Zu diesen Geldmarktinstrumenten
können unter anderem kurzfristige Verpflichtungen
nicht-staatlicher Emittenten (wie beispielsweise fest-
oder variabel verzinsliches Commercial Paper),
Verpflichtungen von Banken oder anderen Einlagen
annehmenden Instituten (wie beispielsweise
Einlagenzertifikate und Bankakzepte), und Wertpapiere
gehören, die von supranationalen Organisationen oder
von den Regierungen selbstständiger Staaten, deren
Behörden, Institutionen und Gebietskörperschaften
ausgegeben oder anderweitig abgesichert sind.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Einlagen bei Kreditinstituten, wie
in den Bekanntmachungen der Zentralbank
vorgeschrieben, halten.
Der Teilfonds darf nicht mehr als 10 % seines
Nettoinventarwerts in Optionsscheinen anlegen.
Der Teilfonds kann auch innerhalb der von der
Zentralbank gezogenen Grenzen zu
Absicherungszwecken Devisentermingeschäfte
abschließen, um das Währungsrisiko der
zugrundeliegenden Vermögenswerte zu verändern. Der
Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen ein Währungsrisiko auch durch
den Abschluss von Währungsterminkontrakten und
Währungsswapgeschäften und durch den Kauf und
Verkauf von Verkaufs- oder Kaufoptionen auf
Währungen und auf Währungsterminkontrakte
absichern. Da vom Teilfonds gehaltene
Währungspositionen möglicherweise nicht der
gehaltenen Vermögensposition entsprechen, kann die
Wertentwicklung durch Wechselkursbewegungen
erheblich beeinflusst werden.
Es wird erwartet, dass die Hebelwirkung (Leverage), die
sich durch den Abschluss von
Devisentermingeschäften, Währungsterminkontrakten,
Währungsswapgeschäften oder Kaufoptionen auf
Währungen oder auf Währungsterminkontrakte für
Absicherungszwecke ergibt, minimal sein wird.
Die Wertentwicklung des Anlageportefeuilles des
Teilfonds wird am MSCI Japan SMID Daily Total Return
Net Index (der „Index“) gemessen. Der Index ist ein am
Streubesitz orientierter, nach Marktkapitalisierung
gewichteter Index, der die Wertentwicklung der Aktien
japanischer Unternehmen mit kleiner und mittlerer
Kapitalisierung messen soll. Der Anlageverwalter kann
zu der Ansicht gelangen, dass es, wenn die
Zusammensetzung des Portefeuilles des Teilfonds von
der des Index abweicht, notwendig oder
wünschenswert ist, das Währungsrisiko des Index
nachzubilden und ist daher berechtigt, die
Währungsrisikomerkmale bestimmter im Teilfonds
gehaltener Vermögenswerte mittels
Devisentermingeschäften und
Währungsterminkontrakten so zu verändern, dass die
Portefeuillezusammensetzung zwar seine eigene
Festlegung widerspiegelt, aber gleichzeitig das
Währungsrisiko des Index nachbilden kann.
Der Anlageverwalter ist jedoch befugt, den Index
jederzeit zu wechseln, wenn der Index aus Gründen
außerhalb der Kontrolle des Anlageverwalters durch
einen anderen Index ersetzt worden ist oder der
Anlageverwalter begründetermaßen der Ansicht ist,
dass ein anderer Index zum Branchenstandard für das
betreffende Engagement geworden ist. Die
Anteilinhaber werden von jeder Änderung des Index im
nächsten Jahres- oder Halbjahresbericht des Teilfonds
in Kenntnis gesetzt.
Änderungen des Anlageziels des Teilfonds und
| 181

wesentliche Änderungen der Anlagepolitik dürfen nur
mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Mehrheit
der auf einer Hauptversammlung der Anteilinhaber des
Teilfonds abgegebenen Stimmen vorgenommen
werden. Derartige Änderungen bedürfen außerdem der
Zustimmung durch die Zentralbank. Im Falle einer
Änderung des Anlageziels und / oder einer Änderung
der Anlagepolitik wird der Manager diese mit einer
angemessenen Frist ankündigen, damit Anteilinhaber
ihre Anteile vor Durchführung der betreffenden
Änderung zurückgeben können.
Der Teilfonds wird so verwaltet, dass er außer in Zeiten,
in denen der Anlageverwalter der Meinung ist, dass ein
höherer Barmittelbestand gerechtfertigt ist, voll
investiert ist.
Die Anlagen des Teilfonds unterliegen den im Abschnitt
mit der Überschrift „Anlagebeschränkungen“ im
Prospekt angegebenen Anlagebeschränkungen.
Es kann nicht zugesichert werden, dass das Anlageziel
des Teilfonds erreicht wird.
Der Manager wird ein Risikosteuerungsverfahren
einsetzen, das es ihm ermöglicht, die mit Positionen in
derivativen Finanzinstrumenten verbundenen Risiken
genau zu messen, zu überwachen und zu steuern.
Genaue Angaben zu diesem Verfahren sind der
Zentralbank übermittelt worden. Der Manager wird von
DFIs, die nicht in das Risikosteuerungsverfahren
einbezogen sind, erst dann Gebrauch machen, wenn
ein überarbeitetes Risikosteuerungsverfahren bei der
Zentralbank eingereicht worden ist.
Der Manager wird Anteilinhabern auf Verlangen
ergänzende Angaben über die eingesetzten
Risikosteuerungsmethoden machen einschließlich der
angewandten quantitativen Grenzen und etwaiger
jüngster Entwicklungen bei den Risiko- und
Renditemerkmalen der Hauptanlagekategorien.
Es ist derzeit nicht die Absicht des Teilfonds, DFIs zu
Anlagezwecken einzusetzen. Sollte sich diese Absicht
ändern, sind der Prospekt und dieser Nachtrag
entsprechend zu ändern.
Eine Liste der Börsen und Märkte, an denen der
Teilfonds gemäß den Vorschriften der Zentralbank
anlegen darf, enthält der Anhang I zum Prospekt, der
zusammen mit und unter Berücksichtigung des
Anlageziels und der Anlagepolitik des Teilfonds, wie
vorstehend dargelegt, gelesen werden sollte. Die
Zentralbank gibt keine Liste der genehmigten Märkte
heraus. Mit Ausnahme gestatteter Anlagen in nichtbörsennotierten
Wertpapieren ist die Anlage auf die im
Anhang I zum Prospekt aufgeführten Wertpapierbörsen
und Märkte beschränkt.
Die spezifischen Risikofaktoren des Teilfonds sind in
nachstehendem Abschnitt 5 aufgeführt und umfassen:
Risiko in Verbindung mit japanischen Märkten, Risiko in
Verbindung mit Unternehmen mit geringer
Kapitalisierung und Volatilitätsrisiko. Diese
Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind.
4. Anlagebeschränkungen
PineBridge Japan Small & Mid Cap Equity Fund
Die für den Teilfonds geltenden Anlagebeschränkungen
entsprechend den OGAW-Vorschriften und den
Bekanntmachungen der Zentralbank finden sich im
Hauptteil des Prospekts.
Der Teilfonds beabsichtigt gegenwärtig nicht, in
Derivaten anzulegen. Sollte die Anlagepolitik des
Teilfonds künftig dahingehend geändert werden, dass
es dem Teilfonds gestattet ist, zu Anlagezwecken
Derivate einzusetzen, solange er in Taiwan registriert
ist, gelten zusätzlich die folgenden
Anlagebeschränkungen:
Der Teilfonds darf keine ungedeckten
Verkäufe von Derivaten vornehmen.
Der Gesamtwert der offenen Long-Positionen
des Teilfonds in Derivaten darf 40 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds nicht
übersteigen; der Gesamtwert der offenen
Short-Positionen in Derivaten darf den
Gesamtmarktwert der entsprechenden
Wertpapiere, die von dem Teilfonds gehalten
werden müssen, nicht übersteigen.
Falls der Teilfonds einen höheren Prozentsatz
seines Nettoinventarwerts in Derivaten halten
möchte, muss er vorher die Genehmigung der
Finanzaufsichtskommission (Financial
Supervisory Commission) einholen.
Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen, dass der
Teilfonds jederzeit so verwaltet werden muss, dass
gewährleistet ist, dass der Kontraktwert aller von dem
Teilfonds getätigten Anlagen in Derivaten den OGAW-
Vorschriften und den Bekanntmachungen der
Zentralbank entspricht.
5. Zusätzliche Risikofaktoren
Der Teilfonds unterliegt den allgemeinen
Risikofaktoren, die im Abschnitt „Risikofaktoren" des
Prospekts aufgeführt sind. Daneben gelten die
folgenden zusätzlichen Risikofaktoren für den Teilfonds.
Diese Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind:
Risiko in Verbindung mit japanischen Märkten: Bitte
beachten Sie, dass die Zulassungsvorschriften für die
zweite Sektion der Wertpapierbörsen von Tokio, Osaka
und Nagoya, die aufstrebenden Märkte wie MOTHERS,
HERCULES und JASDAQ und die regionalen Märkte
weniger streng sind als die für die erste Sektion der drei
größten Wertpapierbörsen. An den aufstrebenden
Märkten gehandelte oder an einer zweiten Sektion der
drei größten Wertpapierbörsen oder regionalen Märkten
notierte Unternehmen verfügen häufig über eine
kürzere dokumentierte Unternehmensgeschichte als die
an einer ersten Sektion notierten Unternehmen. Auch
die veröffentlichten Informationen der Unternehmen
sind wahrscheinlich weniger ausführlich, und die von
diesen Unternehmen gemeldeten Gewinne weisen oft
stärkere Schwankungen auf. Aktien, die an einer
zweiten Sektion der drei größten Wertpapierbörsen, an
aufstrebenden Märkten und an regionalen Märkten
gehandelt werden, können illiquide werden. Illiquide
Aktien können im Allgemeinen unter einer höheren
Kursvolatilität leiden und weisen für gewöhnlich hohe
Margen zwischen Geld- und Briefkurs auf.
Risiko in Verbindung mit Unternehmen mit geringer
Kapitalisierung: Anlagen in Unternehmen mit geringer
Kapitalisierung können mit einem höheren Risiko
| 182

verbunden sein als das, welches in der Regel mit
Anlagen in größeren, etablierteren Unternehmen
verbunden ist. Anlagen in Wertpapieren von
Unternehmen mit geringerer Kapitalisierung können
illiquider sein als eine Anlage in Aktien mit höherer
Kapitalisierung und volatiler als eine Anlage in
Wertpapieren größerer, etablierterer Unternehmen.
Darüber hinaus sind die Qualität, die Verlässlichkeit und
die Verfügbarkeit von Informationen bei kleinen bis
mittleren Unternehmen möglicherweise nicht so
aufschlussreich und weniger transparent als es Anleger
in der Regel bei Unternehmen mit höherer
Kapitalisierung erwarten würden. Die Richtlinien zur
Corporate Governance sind möglicherweise nicht so
weit entwickelt oder weniger streng als diejenigen,
denen Unternehmen mit hoher Kapitalisierung
unterliegen, wodurch ein höheres Anlagerisiko
bestehen kann und Anlegern nur ein geringer Schutz
geboten wird.
Volatilitätsrisiko: Je nach herrschender Wirtschaftslage
können alle Märkte einer Volatilität ausgesetzt
sein. Bei Wertpapieren in „Schwellen“- oder
„Entwicklungs“-ländern kann aufgrund der derzeit
geringen Größe der Märkte für Wertpapiere von
Emittenten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
und des derzeit geringen oder fehlenden
Handelsvolumens ein höheres Risiko einer
Kursvolatilität bestehen. Darüber hinaus könnten
bestimmte wirtschaftliche und politische Ereignisse in
„Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern, unter
anderem Änderungen der Devisenpolitik und der
gegenwärtigen Bilanzpositionen, zu einer höheren
Volatilität der Wechselkurse führen. Wie vorstehend
erwähnt, können einige der Märkte oder Börsen, an
denen ein Teilfonds anlegen kann, mitunter hochvolatil
sein.
6. Beantragung von Anteilen
Die folgenden Anteilsklassen werden angeboten:
Anteile der Klasse A in US-Dollar
Anteile der Klasse A1 in Euro
Anteile der Klasse A2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse A3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse C in US-Dollar
Anteile der Klasse C1 in Euro
Anteile der Klasse C2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse C3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse H in US-Dollar
Anteile der Klasse Y in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1 in Euro
Anteile der Klasse Y2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse Y3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse YD in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1D in Euro
Anteile der Klasse Y3D in japanischen Yen
Anteile der Klasse X in US-Dollar
Anteile der Klasse X1 in Euro
Anteile der Klasse X2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse X3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse A, Klasse C3, Klasse Y und Klasse
Y3 sind derzeit im Umlauf und können zum
Nettoinventarwert pro Anteil der betreffenden Klasse
gezeichnet werden.
Anteile der Klasse A1, Klasse A2 und Klasse A3
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
PineBridge Japan Small & Mid Cap Equity Fund
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu Euro 12,50, STG 12,50 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse C, Klasse C1 und Klasse C2 werden
Anlegern während des Erstausgabezeitraums, der
begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 12,50, Euro 12,50 bzw.
STG 12,50 angeboten.
Anteile der Klasse H werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am
30. Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 12,50 angeboten.
Anteile der Klasse Y1 und Klasse Y2 werden Anlegern
während des Erstausgabezeitraums, der begonnen hat
und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit)
endet, zu Euro 100 bzw. STG 100 angeboten.
Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D und Klasse Y3D
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 100, Euro 100 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse
X3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 100, Euro 100, STG 100 bzw. JPY 1.500
angeboten.
Zeichnungen von Anteilen der Klassen X, X1, X2 und
X3 werden nur von Anlegern angenommen, die eine
gesonderte Vereinbarung (rechtswirksamer Vertrag) mit
dem Manager oder seinem Beauftragten
abgeschlossen haben.
Alle Anteilsklassen, die noch nicht ausgegeben worden
sind, können den Anlegern an denjenigen anderen
Daten angeboten werden, die der Manager nach
seinem Ermessen und mit Zustimmung des
Treuhänders bestimmt und der Zentralbank anzeigt.
Danach sind Anteile zum Nettoinventarwert pro Anteil
der betreffenden Klasse auszugeben.
7. Anforderungen bezüglich
Mindesterstzeichnung, Mindestbestand,
Mindestfolgezeichnung und
Mindestrücknahme
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindesterstzeichnungen und folgende
Mindestbestände:
Anteile der Klasse A USD 1.000
Anteile der Klasse A1 Euro 1.000
Anteile der Klasse A2 STG 1.000
Anteile der Klasse A3 JPY 125.000
Anteile der Klasse C USD 1.000
Anteile der Klasse C1 Euro 1.000
Anteile der Klasse C2 STG 1.000
Anteile der Klasse C3 JPY 125.000
Anteile der Klasse H USD 1.000
Anteile der Klasse Y USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1 Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y2 STG 1.000.000
Anteile der Klasse Y3 JPY 125.000.000
Anteile der Klasse YD USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1D Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y3D JPY 125.000.000
| 183

Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt folgende Mindesterstzeichnung:
Anteile der Klasse X USD 10.000.000
Anteile der Klasse X1 Euro 10.000.000
Anteile der Klasse X2 STG 10.000.000
Anteile der Klasse X3 JPY 1.250.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt kein Mindestbestand.
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindestfolgezeichnungen und
Mindestrücknahmen:
Anteile der Klasse A USD 250
Anteile der Klasse A1 Euro 250
Anteile der Klasse A2 STG 250
Anteile der Klasse A3 JPY 30.000
Anteile der Klasse C USD 250
Anteile der Klasse C1 Euro 250
Anteile der Klasse C2 STG 250
Anteile der Klasse C3 JPY 30.000
Anteile der Klasse H USD 250
Für Anteile der Klasse Y, Klasse Y1, Klasse Y2, Klasse
Y3, Klasse YD, Klasse Y1D, Klasse Y3D, Klasse X,
Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 gilt keine
Mindestfolgezeichnung und Mindestrücknahme.
8. Handelstag
Handelstag für den Teilfonds ist jeder Geschäftstag.
9. Management- und Fondsgebühren
Der Manager hat Anspruch auf eine Jahresgebühr, die
an jedem Handelstag aufläuft und monatlich
nachträglich aus dem Teilfonds als Prozentsatz des
Nettoinventarwerts jeder Anteilsklasse des Teilfonds in
nachstehender Höhe zu zahlen ist:
Anteile der Klasse A 1,30%
Anteile der Klasse A1 1,30%
Anteile der Klasse A2 1,30%
Anteile der Klasse A3 1,30%
Anteile der Klasse C 2,25%
Anteile der Klasse C1 2,25%
Anteile der Klasse C2 2,25%
Anteile der Klasse C3 2,25%
Anteile der Klasse H 4,00%
Anteile der Klasse Y 1,00%
Anteile der Klasse Y1 1,00%
Anteile der Klasse Y2 1,00%
Anteile der Klasse Y3 1,00%
Anteile der Klasse YD 1,00%
Anteile der Klasse Y1D 1,00%
Anteile der Klasse Y3D 1,00%
Anteile der Klasse X 0%
Anteile der Klasse X1 0%
Anteile der Klasse X2 0%
Anteile der Klasse X3 0%
Anteile der Klasse H stehen nur lateinamerikanischen
Anlegern zur Zeichnung zur Verfügung und unterliegen
einer höheren Managementgebühr als andere
Anteilsklassen. Dies liegt an Marktfaktoren, die für
lateinamerikanische Länder gelten.
Für Anteile der Klasse A, Klasse A1, Klasse A2 und
Klasse A3 ist eine Anteilinhaberbetreuungs- und
PineBridge Japan Small & Mid Cap Equity Fund
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,50 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Für Anteile
der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 ist
eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,10 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Die
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
läuft an jedem Handelstag auf und ist monatlich
nachträglich fällig.
Für alle anderen Anteilsklassen des Teilfonds ist nach
dem Ermessen des Managers eine
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
von bis zu 1 % p. a. des Nettoinventarwerts des
Teilfonds, der der betreffenden Anteilsklasse
zuzurechnen ist, zu zahlen, die an jedem Handelstag
aufläuft und monatlich nachträglich fällig ist.
Weitere für den Teilfonds geltende Gebühren sind im
Einzelnen in dem Abschnitt „Management- und
Fondsgebühren“ im Hauptteil des Prospekts
angegeben.
10. Ausschüttungen
In Bezug auf die Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D
und Klasse Y3D beabsichtigt der Manager, am letzten
Geschäftstag der Monate Mai und November eines
jeden Jahres eine Ausschüttung festzusetzen.
Ausschüttungen werden grundsätzlich aus den
ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds (ob
in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste
festgesetzt.
In Bezug auf die Anteile aller anderen Anteilsklassen
des Teilfonds kann der Manager einmal jährlich aus
den ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds
(ob in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste eine
Ausschüttung festsetzen. Auf derselben Grundlage
kann der Manager außerdem Zwischenausschüttungen
festsetzen. Jährliche Ausschüttungen (sofern
festgesetzt) werden bis zum 30. Juni eines jeden
Jahres festgesetzt und gezahlt.
11. Währung des Teilfonds
Die Basiswährung des Teilfonds ist US-Dollar.
12. Wesentliche Verträge
(i) Der Anlageverwaltungsvertrag vom 4. März
2005 zwischen dem Manager und der
PineBridge Investments Japan Co., Ltd.,
geändert durch eine Ergänzungsvereinbarung
vom 13. Dezember 2005 sowie durch einen
Ergänzungsanlageverwaltungsvertrag vom 7.
April 2010, nach dem letztere zum
Anlageverwalter des Teilfonds bestellt wurde.
Dieser Vertrag kann von jeder der Parteien mit
einer Frist von 90 Tagen schriftlich gekündigt
werden.
29. März 2011
| 184

NACHTRAG 22
PineBridge Latin America Equity Fund
Nachtrag 22 zum Prospekt vom 29. März 2011 für
PineBridge Global Funds
Dieser Nachtrag enthält spezifische Informationen über
den PineBridge Latin America Equity Fund (der
„Teilfonds“), einen Teilfonds von PineBridge Global
Funds (der „Fonds“), einem offenen Investmentfonds in
Form eines Unit Trust mit Umbrella-Struktur, der von
der Zentralbank gemäß den OGAW-Vorschriften
zugelassen wurde.
Dieser Nachtrag ist Bestandteil des Prospekts vom
29. März 2011 für den Fonds mit allen
dazugehörigen Nachträgen und sollte in
Verbindung damit und mit der darin enthaltenen
allgemeinen Beschreibung:
- des Fonds und seines Managements und seiner
Verwaltung,
- seiner Anlagebeschränkungen und
Kreditaufnahmebefugnisse,
- seiner allgemeinen Management- und
Fondsgebühren,
- der Besteuerung des Fonds und seiner
Anteilinhaber,
- seiner Risikofaktoren, und
- der Namen aller anderen Teilfonds des Fonds
gelesen werden, der beim Manager in 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Irland, erhältlich ist.
Manager des Fonds ist die PineBridge Investments
Ireland Limited. Die Mitglieder des Verwaltungsrats des
Managers sind im Hauptteil des Prospekts genannt.
Der Verwaltungsrat des Managers übernimmt die
Verantwortung für die im Prospekt enthaltenen
Angaben. Nach bestem Wissen und Gewissen der
Verwaltungsratsmitglieder (die alle angemessene
Sorgfalt haben walten lassen, um dies zu
gewährleisten) entsprechen diese Angaben den
Tatsachen und lassen nichts aus, was die Bedeutung
dieser Angaben wahrscheinlich berühren würde. Der
Verwaltungsrat übernimmt hierfür die Verantwortung.
Die geprüften Finanzangaben zum Fonds werden den
Anteilinhabern auf Verlangen zugeschickt.
Die Zulassung aller Klassen bereits ausgegebener und
noch auszugebender Anteile des PineBridge Latin
America Equity Fund zur Notierung im Hauptsegment
(Official List) der Irish Stock Exchange wurde beantragt.
Die Anteile der Klasse A, der Klasse Y und der Klasse
Y3 wurden am 16. Dezember 2008 zur Notierung im
Hauptsegment der Irish Stock Exchange zugelassen.
Die übrigen Notierten Anteile werden voraussichtlich ab
dem Zeitpunkt ihrer Börsenzulassung zur Notierung im
Hauptsegment der Irish Stock Exchange zugelassen.
Die Auflegung und Notierung verschiedener Klassen
kann zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgen. Daher
kann zum Zeitpunkt der Auflegung einer bestimmten
Klasse der Handel in dem Vermögensbestand, auf den
sich eine bestimmte Klasse bezieht, bereits
aufgenommen worden sein.
Eine Anlage in dem Teilfonds sollte keinen
wesentlichen Teil eines Anlageportefeuilles
darstellen und ist möglicherweise nicht für alle
Anleger geeignet.
PineBridge Latin America Equity Fund
1. Anlageverwalter
Der Manager hat die PineBridge Investments LLC, c/o
CSC Corp, 2711 Centerville Road, Suite 400,
Wilmington, DE 19808, USA (registrierte Anschrift) und
399 Park Avenue, 4th Floor, New York, NY 10022, USA
(Geschäftsanschrift) zum Anlageverwalter des Teilfonds
bestellt. Der Anlageverwalter trägt die Verantwortung
für die Verwaltung des Vermögens des Teilfonds im
Rahmen einer Verwaltungsvollmacht.
Der Anlageverwalter, ein in den USA ansässiger und
den Vorschriften der Securities and Exchange
Commission unterliegender Investmentmanager, ist
eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Bridge
Partners. Zum 31. Dezember 2010 hatte der
Anlageverwalter Vermögenswerte in Höhe von USD 44
Mrd. unter Verwaltung.
Der Anlageverwalter ist auch ein Mitgliedsunternehmen
der PineBridge Investments. PineBridge Investments
bietet seinen Kunden weltweit Anlageberatung und
Vermögensverwaltungsprodukte und -dienstleistungen
an. PineBridge Investments ist als Multi-Strategy-
Anlageverwalter in 32 Ländern und Hoheitsgebieten
tätig und hatte zum 31. Dezember 2010
Vermögenswerte in Höhe von USD 82,1 Mrd. unter
Verwaltung. PineBridge Investments ist ein führender
Vermögensverwalter mit einer langfristigen
Erfolgshistorie in Strategien mit börsennotierten Aktien,
festverzinslichen Wertpapieren und Alternative
Investments sowie in der Vermögensverwaltung für
eines der weltweit größten Versicherungs- und
Finanzdienstleistungsunternehmen.
2. Unteranlageberater
Der Manager und der Anlageverwalter haben die
PineBridge Investments Latin America S.A. zum
Unteranlageberater (der „Unteranlageberater“) für den
Teilfonds bestellt.
Zum 31. Dezember 2010 hatte der Unteranlageberater
Vermögenswerte in Höhe von USD 778,58 Mio. unter
Verwaltung. Seine leitenden Angestellten verwalten seit
über 10 Jahren Portefeuilles aus lateinamerikanischen
Beteiligungspapieren.
3. Anlageziel
Der Teilfonds strebt eine überdurchschnittliche
Gesamtrendite durch Anlage in Beteiligungspapieren
und aktienbezogenen Wertpapieren von Unternehmen
an, die in den Volkswirtschaften Lateinamerikas tätig
sind.
4. Anlagepolitik
Der Teilfonds wird mindestens zwei Drittel seines
Gesamtvermögens in Wertpapieren von Emittenten
anlegen, die ihren Hauptsitz in Brasilien, Mexiko, Chile,
Argentinien, Peru, Venezuela und Kolumbien haben
oder dort den überwiegenden Teil ihrer
Geschäftstätigkeit ausüben. Das restliche Drittel seines
Gesamtvermögens kann der Teilfonds in Wertpapieren
anlegen, die die obengenannten Anforderungen nicht
erfüllen, unter anderem in anderen
lateinamerikanischen Ländern.
Der Anlageverwalter ist der Ansicht, dass die
Wertentwicklung von Aktien längerfristig auf der
Ertragsentwicklung des Unternehmens beruht. Der
| 185

Teilfonds strebt an, durch das Erkennen von Aktien von
Unternehmen mit überdurchschnittlicher nachhaltiger
Ertragsentwicklung eine Wertsteigerung zu erzielen.
Die Aktienauswahl wird auch durch das jeweilige
Bewertungsniveau beeinflusst werden, aber nur in so
weit, als Faktoren festgestellt worden sind, von denen
erwartet wird, dass sie das Bewertungspotenzial
erhöhen, das durch die Ertragssteigerung zu realisieren
ist.
Auf regionaler Basis wird die Gesamtheit der
Anlagemöglichkeiten in Kategorien unterschiedlichen
Wachstumspotenzials eingeteilt. Dieser
Klassifizierungsprozess umfasst auch den Hintergrund
des bisherigen Wachstumsmusters für jedes
Unternehmen, was zu einer fundierten Beurteilung
künftiger Aussichten führt.
Innerhalb der Gesamtheit der für die Anlage zur
Verfügung stehenden Unternehmen werden diese wie
folgt klassifiziert:
1. Außerordentlich gute Wachstumsaussichten
(verhältnismäßig junge Unternehmen oder
Unternehmen, die einen tiefgreifenden Wandel
erfahren).
2. Hohes und stabiles Wachstum.
3. Hohes, aber zyklisches Wachstum.
4. Geringes oder kein Wachstum, die in (a)
stabile Situationen, (b) zyklische Situationen
und (c) Trendwende-Situationen unterteilt
werden.
Für Kauf- und Verkaufsentscheidungen innerhalb jeder
Klassifikation werden bestimmte quantitative und
qualitative Kriterien verwendet.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren, unter anderem Stammaktien,
Vorzugsaktien und Wertpapieren, die in solche Aktien
wandel- oder umtauschbar sind oder mit
Optionsscheinen für den Kauf solcher Aktien
ausgestattet sind, anlegen.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Aktienindex- und aktienbezogene
Instrumente kaufen und verkaufen, unter anderem
LEPOs, OPALS, PERLES (wie im Hauptteil des
Prospekts beschrieben), Partizipationsscheine/zertifikate
und Aktienindexscheine. Jedes dieser
Instrumente kann dazu beitragen, das Anlageziel des
Teilfonds zu erreichen. Soweit diese eingesetzt werden,
werden LEPOs, OPALS und PERLES an einer oder
mehreren Wertpapierbörsen oder anerkannten Märkten
notiert oder gehandelt, an denen der Teilfonds anlegen
darf, wie im Anhang I zum Prospekt aufgeführt. Diese
Instrumente müssen in jedem Falle übertragbare
Wertpapiere des Emittenten umfassen, wenngleich ihr
Wert an ein zugrunde liegendes Wertpapier oder einen
zugrunde liegenden Aktienindex gebunden ist. In der
Praxis wird der Teilfonds solche Instrumente von einem
Emittenten erwerben, und das Instrument wird das
zugrunde liegende Beteiligungspapier oder den
zugrunde liegenden Aktienindex nachbilden. Es wird
darauf hingewiesen, dass das Engagement des
Teilfonds bei diesen Instrumenten gegenüber dem
Emittenten der Instrumente besteht. Gleichzeitig ist der
Fonds jedoch wirtschaftlich in den zugrunde liegenden
Wertpapieren selbst engagiert. Alle vom Teilfonds
gekauften oder verkauften LEPOs sind während ihrer
Laufzeit jederzeit ausübbar und können durch
Barausgleich erfüllt werden.
Der Teilfonds kann in American Depository Receipts,
International Depository Receipts und Global
Depository Receipts (ADRs / IDRs / GDRs) anlegen,
PineBridge Latin America Equity Fund
die an einer anerkannten Börse gemäß Anhang I zum
Prospekt notiert werden. Solche Anlagen müssen mit
dem Anlageziel, der Anlagepolitik und den
Anlagebeschränkungen des Teilfonds übereinstimmen.
Der Teilfonds kann bis zu 10 % seines
Nettoinventarwerts in geregelten Einrichtungen für
gemeinsame Anlagen einschließlich Immobilienfonds
(REITs) anlegen, sofern die Anlagepolitik dieser
Einrichtungen mit der des Teilfonds übereinstimmt und
diese Einrichtungen die Kriterien der Guidance Note
2/03 erfüllen. Die Möglichkeit, REITs im Sekundärmarkt
zu handeln, kann stärker begrenzt sein als bei anderen
Aktien.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Barmittel und / oder andere
ergänzende flüssige Mittel halten und in
Geldmarktinstrumenten anlegen (wie in den
Bekanntmachungen der Zentralbank definiert und die
an einem geregelten Markt gehandelt oder nicht
gehandelt werden), die von einer internationalen
Rating-Agentur als „investment grade“ eingestuft sind.
Zu diesen Geldmarktinstrumenten können unter
anderem kurzfristige Schuldtitel nichtstaatlicher Stellen
(wie Commercial Paper mit festem oder variablem
Zinssatz), Schuldtitel von Banken oder anderen
Einlagen annehmenden Instituten (wie
Einlagenzertifikate und Bankakzepte), von
supranationalen Organisationen oder hoheitlichen
Schuldnern, ihren Behörden, Organisationen und
Gebietskörperschaften ausgegebene oder anderweitig
besicherte Wertpapiere gehören.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Einlagen bei Kreditinstituten
halten, die in den Bekanntmachungen der Zentralbank
vorgeschrieben sind.
Der Teilfonds kann auch innerhalb der von der
Zentralbank gezogenen Grenzen zu
Absicherungszwecken Devisentermingeschäfte
abschließen, um das Währungsrisiko der
zugrundeliegenden Vermögenswerte zu verändern. Der
Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen ein Währungsrisiko auch durch
den Abschluss von Währungsterminkontrakten und
Währungsswapgeschäften und durch den Kauf und
Verkauf von Verkaufs- oder Kaufoptionen auf
Währungen und auf Währungsterminkontrakte
absichern. Da vom Teilfonds gehaltene
Währungspositionen möglicherweise nicht der
gehaltenen Vermögensposition entsprechen, kann die
Wertentwicklung durch Wechselkursbewegungen
erheblich beeinflusst werden.
Es wird erwartet, dass die Hebelwirkung (Leverage), die
sich durch den Abschluss von
Devisentermingeschäften, Währungsterminkontrakten,
Währungsswapgeschäften oder Kaufoptionen auf
Währungen oder auf Währungsterminkontrakte für
Absicherungszwecke ergibt, minimal sein wird.
Die Wertentwicklung des Portefeuilles des Teilfonds
wird am MSCI Emerging Markets Latin America 10/40
Equity Daily Total Return Net Index (der „Index“)
gemessen. Der Index ist ein am Streubesitz orientierter
Marktkapitalisierungsindex, der die
Aktienmarktentwicklung von OGAW-Fonds in
Lateinamerika messen soll. Der Anlageverwalter kann
zu der Ansicht gelangen, dass es, wenn die
Zusammensetzung des Portefeuilles des Teilfonds von
der des Index abweicht, notwendig oder
wünschenswert ist, das Währungsrisiko des Index
nachzubilden und ist daher berechtigt, die
Währungsrisikomerkmale bestimmter im Teilfonds
gehaltener Vermögenswerte mittels
Devisentermingeschäften und
| 186

Währungsterminkontrakten so zu verändern, dass die
Portefeuillezusammensetzung zwar seine eigene
Festlegung widerspiegelt, aber gleichzeitig das
Währungsrisiko des Index nachbilden kann.
Der Anlageverwalter ist jedoch befugt, den Index
jederzeit zu wechseln, wenn der Index aus Gründen
außerhalb der Kontrolle des Anlageverwalters durch
einen anderen Index ersetzt worden ist oder der
Anlageverwalter begründetermaßen der Ansicht ist,
dass ein anderer Index zum Branchenstandard für das
betreffende Engagement geworden ist. Die
Anteilinhaber werden von jeder Änderung des Index im
nächsten Jahres- oder Halbjahresbericht des Teilfonds
in Kenntnis gesetzt.
Änderungen des Anlageziels des Teilfonds und
wesentliche Änderungen der Anlagepolitik dürfen nur
mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Mehrheit
der auf einer Hauptversammlung der Anteilinhaber des
Teilfonds abgegebenen Stimmen vorgenommen
werden. Derartige Änderungen bedürfen außerdem der
Zustimmung durch die Zentralbank. Im Falle einer
Änderung des Anlageziels und / oder einer Änderung
der Anlagepolitik wird der Manager diese mit einer
angemessenen Frist ankündigen, damit Anteilinhaber
ihre Anteile vor Durchführung der betreffenden
Änderung zurückgeben können.
Der Teilfonds wird so verwaltet, dass er außer in Zeiten,
in denen der Anlageverwalter der Meinung ist, dass ein
höherer Barmittelbestand gerechtfertigt ist, voll
investiert ist.
Die Anlagen des Teilfonds unterliegen den im Abschnitt
unter der Überschrift „Anlagebeschränkungen“ im
Prospekt aufgeführten Anlagebeschränkungen.
Es kann nicht zugesichert werden, dass das Anlageziel
des Teilfonds erreicht wird.
Der Manager wird ein Risikosteuerungsverfahren
einsetzen, das es ihm ermöglicht, die mit Positionen in
derivativen Finanzinstrumenten verbundenen Risiken
genau zu messen, zu überwachen und zu steuern.
Genaue Angaben zu diesem Verfahren sind der
Zentralbank übermittelt worden. Der Manager wird von
DFIs, die nicht in das Risikosteuerungsverfahren
einbezogen sind, erst dann Gebrauch machen, wenn
ein überarbeitetes Risikosteuerungsverfahren bei der
Zentralbank eingereicht worden ist.
Der Manager wird Anteilinhabern auf Anfrage
zusätzliche Informationen zu den angewandten
Verfahren zur Risikosteuerung zukommen lassen,
einschließlich der Höhe der geltenden Grenzen und der
jüngsten Entwicklungen bei der Risiko- und
Ertragscharakteristik der Hauptanlagekategorien.
Es ist derzeit nicht die Absicht des Teilfonds, DFI zu
Anlagezwecken einzusetzen. Sollte sich diese Absicht
ändern, sind der Prospekt und dieser Nachtrag
entsprechend zu ändern.
Eine Liste der Börsen und Märkte, an denen der
Teilfonds in Übereinstimmung mit den Vorschriften der
Zentralbank anlegen darf, findet sich in Anhang I zum
Prospekt; sie sollte zusammen mit und in Anbetracht
des Anlageziels und der Anlagepolitik des Teilfonds,
wie vorstehend angegeben, gelesen werden. Die
Zentralbank gibt keine Liste der genehmigten Märkte
heraus. Mit Ausnahme gestatteter Anlagen in nicht
börsennotierten Wertpapieren werden Anlagen auf die
im Anhang I zum Prospekt aufgeführten
Wertpapierbörsen und Märkte beschränkt.
Die spezifischen Risikofaktoren des Teilfonds sind in
PineBridge Latin America Equity Fund
nachstehendem Abschnitt 6 aufgeführt und umfassen:
Schwellenmarktrisiko und Volatilitätsrisiko. Diese
Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind.
5. Anlagebeschränkungen
Die für den Teilfonds geltenden Anlagebeschränkungen
entsprechend den OGAW-Vorschriften und den
Bekanntmachungen der Zentralbank finden sich im
Hauptteil des Prospekts.
Der Teilfonds beabsichtigt gegenwärtig nicht, in
Derivaten anzulegen. Sollte die Anlagepolitik des
Teilfonds künftig dahingehend geändert werden, dass
es dem Teilfonds gestattet ist, zu Anlagezwecken
Derivate einzusetzen, solange er in Taiwan registriert
ist, gelten zusätzlich die folgenden
Anlagebeschränkungen:
Der Teilfonds darf keine ungedeckten
Verkäufe von Derivaten vornehmen.
Der Gesamtwert der offenen Long-Positionen
des Teilfonds in Derivaten darf 40 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds nicht
übersteigen; der Gesamtwert der offenen
Short-Positionen in Derivaten darf den
Gesamtmarktwert der entsprechenden
Wertpapiere, die von dem Teilfonds gehalten
werden müssen, nicht übersteigen.
Falls der Teilfonds einen höheren Prozentsatz
seines Nettoinventarwerts in Derivaten halten
möchte, muss er vorher die Genehmigung der
Finanzaufsichtskommission (Financial
Supervisory Commission) einholen.
Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen, dass der
Teilfonds jederzeit so verwaltet werden muss, dass
gewährleistet ist, dass der Kontraktwert aller von dem
Teilfonds getätigten Anlagen in Derivaten den OGAW-
Vorschriften und den Bekanntmachungen der
Zentralbank entspricht.
6. Zusätzliche Risikofaktoren
Der Teilfonds unterliegt den allgemeinen
Risikofaktoren, die im Abschnitt „Risikofaktoren" des
Prospekts aufgeführt sind. Daneben gelten die
folgenden zusätzlichen Risikofaktoren für den Teilfonds.
Diese Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind.
Schwellenmarktrisiko: Anlagen in den Wertpapieren
von Gesellschaften in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
oder Anlagen an bestimmten
Wertpapiermärkten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
können mit hochgradigen Risiken behaftet sein
und als spekulativ angesehen werden. Zu den Risiken
zählen (i) ein höheres Risiko der Enteignung,
konfiskatorischen Besteuerung, Verstaatlichung und der
sozialen, politischen und wirtschaftlichen Instabilität; (ii)
die derzeit geringe Größe der Märkte für Wertpapiere
von Emittenten aus „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
und das derzeit geringe oder fehlende
Handelsvolumen, das einen Liquiditätsmangel und
Kursvolatilität zur Folge hat; (iii) eine bestimmte
staatliche Politik, die die Anlagemöglichkeiten des
Teilfonds beschränken kann, einschließlich
Beschränkungen für die Anlage in Emittenten oder
Branchen, mit denen bestimmte nationale Interessen
verbunden sind; (iv) das Fehlen entwickelter
Rechtsstrukturen für private oder ausländische Anlagen
und Privateigentum, (v) die rechtliche Infrastruktur und
die Rechnungslegungs-, Abschlussprüfungs- und
| 187

Berichtsstandards in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
bieten möglicherweise nicht dasselbe Maß an
Anlegerschutz oder Anlegerinformationen wie im
Allgemeinen international üblich; (vi) ein
möglicherweise höheres Risiko in Verbindung mit dem
Besitz und der Verwahrung von Wertpapieren, d. h. in
manchen Ländern wird Anteilsbestand durch Einträge
in den Büchern einer Gesellschaft oder ihrer
Registerstelle nachgewiesen; In solchen Fällen werden
vom Treuhänder oder seinen lokalen
Korrespondenzstellen oder in einem effektiven
Zentralverwahrungssystem keine Urkunden gehalten,
die den Anteilsbestand an den Gesellschaften
nachweisen; und (vii) „Schwellen“- oder „Entwicklungs“länder
können einer erheblichen nachteiligen
wirtschaftlichen Entwicklung unterliegen, zu der unter
anderem ein Verfall von Wechselkursen oder nicht
gleichbleibende Wechselkursschwankungen, höhere
Zinsen oder geringeres Wirtschaftswachstum als bei
Anlagen in Wertpapieren von Emittenten in entwickelten
Ländern gehören können.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern,
in denen der Teilfonds anlegen kann,
können sich positiv oder negativ von den
Volkswirtschaften von Industrieländern unterscheiden.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
sind in der Regel stark vom
internationalen Handel abhängig und können – wie dies
bereits in der Vergangenheit der Fall war – durch
Handelsschranken, Devisenbewirtschaftung, gezielte
Steuerung von Wechselkursen und andere
protektionistische Maßnahmen, die von den Ländern,
mit denen sie Handel treiben, erlassen oder
ausgehandelt werden, beeinträchtigt werden. Anlagen
in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern sind mit
Risiken verbunden, zu denen unter anderem die
Möglichkeit politischer und sozialer Instabilität,
nachteiliger Änderungen in Anlage- oder
Devisenvorschriften, Enteignung und Einbehalt von
Dividenden an der Quelle gehört. Darüber hinaus
werden solche Wertpapiere möglicherweise mit einer
geringeren Umschlagshäufigkeit und in einem
geringeren Volumen gehandelt als Wertpapiere von
Unternehmen und Regierungen entwickelter, stabiler
Länder. Ferner besteht die Möglichkeit, dass sich die
Rücknahme von Anteilen nach einem
Rücknahmeantrag aufgrund der illiquiden Natur solcher
Anlagen verzögern kann.
Volatilitätsrisiko: Je nach herrschender Wirtschaftslage
können alle Märkte einer Volatilität ausgesetzt
sein. Bei Wertpapieren in „Schwellen“- oder
„Entwicklungs“-ländern kann aufgrund der derzeit
geringen Größe der Märkte für Wertpapiere von
Emittenten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
und des derzeit geringen oder fehlenden
Handelsvolumens ein höheres Risiko einer
Kursvolatilität bestehen. Darüber hinaus könnten
bestimmte wirtschaftliche und politische Ereignisse in
„Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern, unter
anderem Änderungen der Devisenpolitik und der
gegenwärtigen Bilanzpositionen, zu einer höheren
Volatilität der Wechselkurse führen. Wie vorstehend
erwähnt, können einige der Märkte oder Börsen, an
denen ein Teilfonds anlegen kann, mitunter hochvolatil
sein.
7. Beantragung von Anteilen
Die folgenden Anteilsklassen werden oder können
derzeit angeboten werden:
PineBridge Latin America Equity Fund
Anteile der Klasse A in US-Dollar
Anteile der Klasse A1 in Euro
Anteile der Klasse A2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse A3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse C in US-Dollar
Anteile der Klasse C1 in Euro
Anteile der Klasse C2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse C3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse H in US-Dollar
Anteile der Klasse Y in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1 in Euro
Anteile der Klasse Y2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse Y3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse YD in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1D in Euro
Anteile der Klasse Y3D in japanischen Yen
Anteile der Klasse X in US-Dollar
Anteile der Klasse X1 in Euro
Anteile der Klasse X2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse X3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse A, Klasse Y und Klasse Y3 sind
derzeit im Umlauf und können zum Nettoinventarwert
pro Anteil der betreffenden Klasse gezeichnet werden.
Anteile der Klasse A1, Klasse A2 und Klasse A3
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu Euro 12,50, STG 12,50 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse C, Klasse C1, Klasse C2 und Klasse
C3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 12,50, Euro 12,50, STG 12,50 bzw. JPY 1.500
angeboten.
Anteile der Klasse H werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am
30. Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 12,50 angeboten.
Anteile der Klasse Y1 und Klasse Y2 werden Anlegern
während des Erstausgabezeitraums, der begonnen hat
und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit)
endet, zu Euro 100 bzw. STG 100 angeboten.
Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D und Klasse Y3D
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 100, Euro 100 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse
X3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 100, Euro 100, STG 100 bzw. JPY 1.500
angeboten.
Zeichnungen von Anteilen der Klassen X, X1, X2 und
X3 werden nur von Anlegern angenommen, die eine
gesonderte Vereinbarung (rechtswirksamer Vertrag) mit
| 188

dem Manager oder seinem Beauftragten
abgeschlossen haben.
Alle Anteilsklassen, die noch nicht ausgegeben worden
sind, können den Anlegern an denjenigen anderen
Daten angeboten werden, die der Manager nach
seinem Ermessen und mit Zustimmung des
Treuhänders bestimmt und der Zentralbank anzeigt.
Danach sind Anteile zum Nettoinventarwert pro Anteil
der betreffenden Klasse auszugeben.
8. Anforderungen bezüglich
Mindesterstzeichnung, Mindestbestand,
Mindestfolgezeichnung und
Mindestrücknahme
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindesterstzeichnungen und folgende
Mindestbestände:
Anteile der Klasse A USD 1.000
Anteile der Klasse A1 Euro 1.000
Anteile der Klasse A2 STG 1.000
Anteile der Klasse A3 JPY 125.000
Anteile der Klasse C USD 1.000
Anteile der Klasse C1 Euro 1.000
Anteile der Klasse C2 STG 1.000
Anteile der Klasse C3 JPY 125.000
Anteile der Klasse H USD 1.000
Anteile der Klasse Y USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1 Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y2 STG 1.000.000
Anteile der Klasse Y3 JPY 125.000.000
Anteile der Klasse YD USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1D Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y3D JPY 125.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt folgende Mindesterstzeichnung:
Anteile der Klasse X USD 10.000.000
Anteile der Klasse X1 Euro 10.000.000
Anteile der Klasse X2 STG 10.000.000
Anteile der Klasse X3 JPY 1.250.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt kein Mindestbestand.
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindestfolgezeichnungen und
Mindestrücknahmen:
Anteile der Klasse A USD 250
Anteile der Klasse A1 Euro 250
Anteile der Klasse A2 STG 250
Anteile der Klasse A3 JPY 30.000
Anteile der Klasse C USD 250
Anteile der Klasse C1 Euro 250
Anteile der Klasse C2 STG 250
Anteile der Klasse C3 JPY30.000
Anteile der Klasse H USD 250
Für Anteile der Klasse Y, Klasse Y1, Klasse Y2, Klasse
Y3, Klasse YD, Klasse Y1D, Klasse Y3D, Klasse X,
PineBridge Latin America Equity Fund
Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 gilt keine
Mindestfolgezeichnung und Mindestrücknahme.
9. Handelstag
Handelstag für den Teilfonds ist jeder Geschäftstag.
10. Management- und Fondsgebühren
Der Manager hat Anspruch auf eine Jahresgebühr, die
an jedem Handelstag aufläuft und monatlich
nachträglich aus dem Teilfonds als Prozentsatz des
Nettoinventarwerts jeder Anteilsklasse des Teilfonds in
nachstehender Höhe zu zahlen ist:
Anteile der Klasse A 1,30%
Anteile der Klasse A1 1,30%
Anteile der Klasse A2 1,30%
Anteile der Klasse A3 1,30%
Anteile der Klasse C 2,25%
Anteile der Klasse C1 2,25%
Anteile der Klasse C2 2,25%
Anteile der Klasse C3 2,25%
Anteile der Klasse H 4,00%
Anteile der Klasse Y 1,00%
Anteile der Klasse Y1 1,00%
Anteile der Klasse Y2 1,00%
Anteile der Klasse Y3 1,00%
Anteile der Klasse YD 1,00%
Anteile der Klasse Y1D 1,00%
Anteile der Klasse Y3D 1,00%
Anteile der Klasse X 0%
Anteile der Klasse X1 0%
Anteile der Klasse X2 0%
Anteile der Klasse X3 0%
Anteile der Klasse H stehen nur lateinamerikanischen
Anlegern zur Zeichnung zur Verfügung und unterliegen
einer höheren Managementgebühr als andere
Anteilsklassen. Dies liegt an Marktfaktoren, die für
lateinamerikanische Länder gelten.
Für Anteile der Klasse A, Klasse A1, Klasse A2 und
Klasse A3 ist eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,50 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Für Anteile
der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 ist
eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,10 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Die
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
läuft an jedem Handelstag auf und ist monatlich
nachträglich fällig.
Für alle anderen Anteilsklassen des Teilfonds ist nach
dem Ermessen des Managers eine
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
von bis zu 1 % p. a. des Nettoinventarwerts des
Teilfonds, der der betreffenden Anteilsklasse
zuzurechnen ist, zu zahlen, die an jedem Handelstag
aufläuft und monatlich nachträglich fällig ist.
| 189

Weitere für den Teilfonds geltende Gebühren sind im
Einzelnen in dem Abschnitt „Management- und
Fondsgebühren“ im Hauptteil des Prospekts
angegeben.
11. Ausschüttungen
In Bezug auf die Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D
und Klasse Y3D beabsichtigt der Manager, am letzten
Geschäftstag der Monate Mai und November eines
jeden Jahres eine Ausschüttung festzusetzen.
Ausschüttungen werden grundsätzlich aus den
ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds (ob
in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste
festgesetzt.
In Bezug auf die Anteile aller anderen Anteilsklassen
des Teilfonds kann der Manager einmal jährlich aus
den ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds
(ob in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste eine
Ausschüttung festsetzen. Auf derselben Grundlage
kann der Manager außerdem Zwischenausschüttungen
festsetzen. Jährliche Ausschüttungen (sofern
festgesetzt) werden bis zum 30. Juni eines jeden
Jahres festgesetzt und gezahlt.
12. Währung des Teilfonds
Die Basiswährung des Teilfonds ist US-Dollar.
13. Wesentliche Verträge
(i) Der Anlageverwaltungsvertrag vom 4. März
2005 zwischen dem Manager und der
PineBridge Investments LLC, geändert durch
eine Ergänzungsvereinbarung vom
13. Dezember 2005 sowie durch einen
Ergänzungsanlageverwaltungsvertrag vom 7.
April 2010, nach dem Letztere zum
Anlageverwalter des Teilfonds bestellt wurde.
Dieser Vertrag kann von jeder der Parteien mit
einer Frist von 90 Tagen schriftlich gekündigt
werden.
(ii) Der Anlageverwaltungsvertrag vom
14. November 2005 zwischen dem Manager,
dem Anlageverwalter und der PineBridge
Investments Latin America S.A., geändert durch
einen Ergänzungsanlageverwaltungsvertrag
vom 7. April 2010, nach dem Letztere zum
Anlageverwalter des Teilfonds bestellt wurde.
Dieser Vertrag kann von jeder der Parteien mit
einer Frist von 90 Tagen schriftlich gekündigt
werden.
29. März 2011
PineBridge Latin America Equity Fund
| 190

NACHTRAG 23
PineBridge Latin America Small & Mid Cap Equity
Fund
Nachtrag 23 zum Prospekt vom 23. März 2011 für
PineBridge Global Funds
Dieser Nachtrag enthält spezifische Informationen über
den PineBridge Latin America Small & Mid Cap Equity
Fund (der "Teilfonds“), einen Teilfonds von PineBridge
Global Funds (der "Fonds“), einem offenen
Investmentfonds in Form eines Unit Trust mit Umbrella-
Struktur, der von der Zentralbank gemäß den
Bestimmungen der Vorschriften der Europäischen
Gemeinschaften betreffend Organismen für
gemeinsame Anlagen in Wertpapieren von 2003 in der
aktuellen Fassung zugelassen wurde.
Dieser Nachtrag ist Bestandteil des Prospekts vom
23. März 2011 für den Fonds mit allen
dazugehörigen Nachträgen und sollte in
Verbindung damit und mit der darin enthaltenen
allgemeinen Beschreibung
- des Fonds und seines Managements und seiner
Verwaltung,
- seiner Anlagebeschränkungen und
Kreditaufnahmebefugnisse,
- seiner allgemeinen Management- und
Fondsgebühren,
- der Besteuerung des Fonds und seiner
Anteilinhaber,
- seiner Risikofaktoren, und
- der Namen aller anderen Teilfonds des Fonds
gelesen werden, der beim Manager in 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Irland, erhältlich ist.
Manager des Fonds ist die PineBridge Investments
Ireland Limited. Die Mitglieder des Verwaltungsrats des
Managers sind im Hauptteil des Prospekts genannt.
Der Verwaltungsrat des Managers übernimmt die
Verantwortung für die im Prospekt und in diesem
Nachtrag enthaltenen Angaben. Nach bestem Wissen
und Gewissen der Verwaltungsratsmitglieder (die alle
angemessene Sorgfalt haben walten lassen, um dies zu
gewährleisten) entsprechen diese Angaben den
Tatsachen und lassen nichts aus, was die Bedeutung
dieser Angaben wahrscheinlich berühren würde. Der
Verwaltungsrat übernimmt hierfür die Verantwortung.
Die geprüften Finanzangaben zum Fonds werden den
Anteilinhabern auf Verlangen zugeschickt.
Die Zulassung aller Klassen bereits ausgegebener und
noch auszugebender Anteile des PineBridge Latin
America Small & Mid Cap Equity Fund zur Notierung im
Hauptsegment (Official List) der Irish Stock Exchange
wurde beantragt. Die Anteile der Klasse A und der
Klasse Y wurden am 16. Dezember 2008 zur Notierung
im Hauptsegment der Irish Stock Exchange
zugelassen. Die übrigen Notierten Anteile werden
voraussichtlich ab dem Zeitpunkt ihrer Börsenzulassung
zur Notierung im Hauptsegment der Irish Stock
Exchange zugelassen.
Die Auflegung und Notierung verschiedener Klassen
kann zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgen. Daher
kann zum Zeitpunkt der Auflegung einer bestimmten
Klasse der Handel in dem Vermögensbestand, auf den
sich eine bestimmte Klasse bezieht, bereits
aufgenommen worden sein.
PineBridge Latin America Small & Mid Cap Equity Fund
Eine Anlage im Teilfonds sollte keinen wesentlichen
Teil eines Anlageportefeuilles ausmachen und ist
möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet.
Der Teilfonds kann zu Anlagezwecken in DFIs
anlegen, wie in diesem Nachtrag angegeben.
1. Anlageverwalter
Der Manager hat die PineBridge Investments LLC, c/o
CSC Corp, 2711 Centerville Road, Suite 400,
Wilmington, DE 19808, USA (registrierte Anschrift) and
399 Park Avenue, 4 th Floor, New York, NY 10022, USA
(Geschäftsanschrift) zum Anlageverwalter des Teilfonds
bestellt. Der Anlageverwalter trägt die Verantwortung
für die Verwaltung des Vermögens des Teilfonds im
Rahmen einer Verwaltungsvollmacht.
Der Anlageverwalter, ein in den USA ansässiger und
den Vorschriften der Securities and Exchange
Commission unterliegender Investmentmanager, ist
eine indirekte hundertprozentige Tochtergesellschaft
der Bridge Partners, L.P. Zum 31. Dezember 2010
hatte der Anlageverwalter Vermögenswerte in Höhe
von USD 44 Mrd. unter Verwaltung.
Der Anlageverwalter ist auch ein Mitgliedsunternehmen
der PineBridge Investments. PineBridge Investments
bietet seinen Kunden weltweit Anlageberatung und
Vermögensverwaltungsprodukte und -dienstleistungen
an. PineBridge Investments ist als Multi-Strategy-
Anlageverwalter in 32 Ländern und Hoheitsgebieten
tätig und hatte zum 31. Dezember 2010
Vermögenswerte in Höhe von USD 82,1 Mrd. unter
Verwaltung. PineBridge Investments ist ein führender
Vermögensverwalter mit einer langfristigen
Erfolgshistorie in Strategien mit börsennotierten Aktien,
festverzinslichen Wertpapieren und Alternative
Investments sowie in der Vermögensverwaltung für
eines der weltweit größten Versicherungs- und
Finanzdienstleistungsunternehmen.
2. Unteranlageberater
Der Manager und der Anlageverwalter haben die
PineBridge Investments Latin America S.A. (der
„Unteranlageberater“) zum Unteranlageberater für den
Teilfonds bestellt.
Zum 31. Dezember 2010 hatte der Unteranlageberater
Vermögenswerte in Höhe von USD 776,58 Mio. unter
Verwaltung. Seine leitenden Angestellten verwalten seit
über zehn Jahren Portefeuilles aus
lateinamerikanischen Beteiligungspapieren.
3. Anlageziel
Der Teilfonds strebt die Erzielung eines langfristigen
Kapitalzuwachses an, indem er in Aktien und
aktienbezogenen Instrumenten kleinerer bis mittlerer
Unternehmen anlegt, die in den Volkswirtschaften
Lateinamerikas tätig sind, d. h. die entweder in
Lateinamerika gegründet sind oder deren
Vermögenswerte, Produkte oder Geschäfte in
Lateinamerika angesiedelt sind.
4. Anlagepolitik
Die Anlagen des Teilfonds werden auf
lateinamerikanische Länder verteilt, unter anderem
Brasilien, Mexiko, Chile, Argentinien, Peru, Venezuela,
Panama, Costa Rica, Dominikanische Republik und
Kolumbien, sowie andere lateinamerikanische Länder.
| 191

Der Teilfonds wird mindestens zwei Drittel seines
Gesamtvermögens in Aktien und aktienbezogenen
Instrumenten (mit Ausnahme von Wandel- und
Optionsanleihen) kleinerer bis mittlerer Unternehmen
anlegen, die in den Volkswirtschaften Lateinamerikas
tätig sind und deren Marktkapitalisierung zum Zeitpunkt
des Erwerbs weniger als USD 2 Mrd. (bzw. den
Gegenwert) beträgt. Das restliche Drittel des
Gesamtvermögens kann in Wertpapieren angelegt
werden, die die obengenannten Anforderungen an die
Marktkapitalisierung nicht erfüllen.
Die Anlagepolitik des Teilfonds benötigt eine gewisse
Flexibilität, da beispielsweise Unternehmen, die in
einem Land nach ihrer Marktkapitalisierung als kleine
bis mittelgroß angesehen werden, in anderen Ländern
möglicherweise als wesentlich bedeutender angesehen
werden. Die Einschätzung durch den Markt und eine
Veränderung der Höhe der Bewertung würde auch eine
absolute Definition eines kleineren oder mittleren
Unternehmens ändern, aber an einer relativen
Definition nichts ändern.
Die Anlagepolitik beinhaltet zwei primäre Elemente:
erstens das Bestreben, davon zu profitieren, was nach
Ansicht des Anlageverwalters die nachhaltige
Attraktivität Lateinamerikas für Aktienanlagen
ausmacht, und zweitens das Bestreben, dies dadurch
noch zu verstärken, dass die größeren
Wachstumschancen und die Flexibilität kleinerer und
mittlerer Unternehmen genutzt werden.
Der Anlageverwalter ist der Ansicht, dass die
Wertentwicklung von Aktien längerfristig auf der
Ertragsentwicklung des Unternehmens beruht. Der
Teilfonds strebt an, durch das Erkennen von Aktien von
Unternehmen mit überdurchschnittlicher nachhaltiger
Ertragsentwicklung eine Wertsteigerung zu erzielen.
Die Aktienauswahl wird auch durch das jeweilige
Bewertungsniveau beeinflusst werden, aber nur in so
weit, als Faktoren festgestellt worden sind, von denen
erwartet wird, dass sie das Bewertungspotenzial
erhöhen, das durch die Ertragssteigerung zu realisieren
ist.
Auf regionaler Basis wird die Gesamtheit der
Anlagemöglichkeiten in Kategorien unterschiedlichen
Wachstumspotenzials eingeteilt. Dieser
Klassifizierungsprozess umfasst auch den Hintergrund
des bisherigen Wachstumsmusters für jedes
Unternehmen, was zu einer fundierten Beurteilung
künftiger Aussichten führt.
Innerhalb der Gesamtheit der für die Anlage zur
Verfügung stehenden Unternehmen werden diese wie
folgt klassifiziert:
1. Außerordentlich gute Wachstumsaussichten
(verhältnismäßig junge Unternehmen oder
Unternehmen, die einen tiefgreifenden Wandel
erfahren).
2. Hohes und stabiles Wachstum.
3. Hohes, aber zyklisches Wachstum.
4. Geringes oder kein Wachstum, die in (a)
stabile Situationen, (b) zyklische Situationen
und (c) Trendwende-Situationen unterteilt
werden.
Für Kauf- und Verkaufsentscheidungen werden
bestimmte quantitative und qualitative Kriterien
verwendet.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren, unter anderem Stammaktien,
Vorzugsaktien und Wertpapieren, die in solche Aktien
wandel- oder umtauschbar sind oder mit
Optionsscheinen für den Kauf solcher Aktien
ausgestattet sind, anlegen.
Der Teilfonds kann von Zeit zu Zeit Aktien oder
PineBridge Latin America Small & Mid Cap Equity Fund
aktienbezogene Wertpapiere erwerben, die die gleichen
Merkmale wie Schuldtitel haben, aber wegen ihrer
rechtlichen Struktur als Beteiligungspapiere klassifiziert
werden, wie zum Beispiel Vorzugsaktien und mit einem
Wandlungsrecht ausgestattete Vorzugsaktien. Der
Teilfonds kann Beteiligungspapiere auch als Folge der
Restrukturierung von Schuldtiteln halten.
Um sein Anlageziel zu erreichen, kann der Teilfonds
aktiven und häufigen Handel mit Portefeuille-
Wertpapieren betreiben
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Aktienindex- und aktienbezogene
Instrumente kaufen und verkaufen, unter anderem
LEPOs, OPALS, PERLES (wie im Hauptteil des
Prospekts beschrieben), Partizipationsscheine/zertifikate
und Aktienindexscheine. Jedes dieser
Instrumente kann dazu beitragen, das Anlageziel des
Teilfonds zu erreichen. Soweit diese eingesetzt werden,
werden LEPOs, OPALS und PERLES an einer oder
mehreren Wertpapierbörsen oder anerkannten Märkten
notiert oder gehandelt, an denen der Teilfonds anlegen
darf, wie im Anhang I zum Prospekt aufgeführt. Diese
Instrumente müssen in jedem Falle übertragbare
Wertpapiere des Emittenten umfassen, wenngleich ihr
Wert an ein zugrunde liegendes Wertpapier oder einen
zugrunde liegenden Aktienindex gebunden ist. In der
Praxis wird der Teilfonds solche Instrumente von einem
Emittenten erwerben, und das Instrument wird das
zugrunde liegende Beteiligungspapier oder den
zugrunde liegenden Aktienindex nachbilden. Es wird
darauf hingewiesen, dass das Engagement des
Teilfonds bei diesen Instrumenten gegenüber dem
Emittenten der Instrumente besteht. Gleichzeitig ist der
Fonds jedoch wirtschaftlich in den zugrunde liegenden
Wertpapieren selbst engagiert. Alle vom Teilfonds
gekauften oder verkauften LEPOs sind während ihrer
Laufzeit jederzeit ausübbar und können durch
Barausgleich erfüllt werden.
Der Teilfonds kann in American Depository Receipts,
International Depository Receipts und Global
Depository Receipts (ADRs / IDRs / GDRs) anlegen,
die an einer anerkannten Börse gemäß Anhang I zum
Prospekt notiert werden.
Solche Anlagen müssen mit dem Anlageziel, der
Anlagepolitik und den Anlagebeschränkungen des
Teilfonds übereinstimmen.
Der Teilfonds kann bis zu 10 % seines
Nettoinventarwerts in geregelten Einrichtungen für
gemeinsame Anlagen einschließlich Immobilienfonds
(REITs) anlegen, sofern die Anlagepolitik dieser
Einrichtungen mit der des Teilfonds übereinstimmt und
diese Einrichtungen die Kriterien der Guidance Note
2/03 erfüllen. Die Möglichkeit, REITs im Sekundärmarkt
zu handeln, kann stärker begrenzt sein als bei anderen
Aktien.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Barmittel und / oder andere
ergänzende flüssige Mittel halten und in
Geldmarktinstrumenten anlegen (wie in den
Bekanntmachungen der Zentralbank definiert und die
an einem geregelten Markt gehandelt oder nicht
gehandelt werden), die von einer internationalen
Ratingagentur mit "investment grade“ eingestuft sind.
Zu diesen Geldmarktinstrumenten können unter
anderem kurzfristige Schuldtitel nichtstaatlicher Stellen
(wie Commercial Paper mit festem oder variablem
Zinssatz), Schuldtitel von Banken oder anderen
Einlagen annehmenden Instituten (wie
Einlagenzertifikate und Bankakzepte) und von
supranationalen Organisationen oder hoheitlichen
Schuldnern, ihren Behörden, Organisationen und
Gebietskörperschaften ausgegebene oder anderweitig
besicherte Wertpapiere gehören.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
| 192

gezogenen Grenzen Einlagen bei Kreditinstituten
halten, die in den Bekanntmachungen der Zentralbank
vorgeschrieben sind.
Der Teilfonds darf nicht mehr als 10 % seines
Nettoinventarwerts in Optionsscheinen anlegen.
Der Teilfonds kann auch innerhalb der von der
Zentralbank gezogenen Grenzen zu
Absicherungszwecken Devisentermingeschäfte
abschließen, um das Währungsrisiko der
zugrundeliegenden Vermögenswerte zu verändern. Der
Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen ein Währungsrisiko auch durch
den Abschluss von Währungsterminkontrakten und
Währungsswapgeschäften und durch den Kauf und
Verkauf von Verkaufs- oder Kaufoptionen auf
Währungen und auf Währungsterminkontrakte
absichern. Da vom Teilfonds gehaltene
Währungspositionen möglicherweise nicht der
gehaltenen Vermögensposition entsprechen, kann die
Wertentwicklung durch Wechselkursbewegungen
erheblich beeinflusst werden.
Es wird erwartet, dass die Hebelwirkung (Leverage), die
sich durch den Abschluss von
Devisentermingeschäften, Währungsterminkontrakten,
Währungsswapgeschäften oder Kaufoptionen auf
Währungen oder auf Währungsterminkontrakte für
Absicherungszwecke ergibt, minimal sein wird.
Wenn es für angezeigt gehalten wird, kann der
Teilfonds im Rahmen der von der Zentralbank
festgelegten Bedingungen und Grenzen zu Anlage-
oder Absicherungszwecken Collateralised Debt
Obligations ("CDO"), Credit Default Swaps ("CDS")
oder Credit Linked Notes ("CLN") einsetzen, unter
anderem zur Absicherung gegen Kredit- oder
Ausfallrisiken. Solche Anlagen müssen den
Anlagezielen, der Anlagepolitik und den
Anlagebeschränkungen des Teilfonds entsprechen.
Eine CDO ist ein Wertpapier, das durch einen Pool aus
Anleihen, Darlehen und sonstigen Vermögenswerten
besichert ist. CDOs sind nicht auf bestimmte Arten von
Schuldtiteln spezialisiert und können daher durch
Unternehmensanleihen, gewerbliche Kredite, mit
Forderungen unterlegte Wertpapiere, mit
Wohnhypotheken unterlegte Wertpapiere, mit
gewerblichen Hypotheken unterlegte Wertpapiere und
Schuldtitel aus Schwellenmärkten besichert sein. Die
CDO-Emission wird üblicherweise in verschiedene
Klassen bzw. Anleihetranchen unterteilt, die
verschiedene Ratingstufen oder -grenzen aufweisen.
Die meisten CDO-Emissionen sind so strukturiert, dass
die Senior Bond- und Mezzanine-Klassen ein
"investment grade"-Rating erhalten können und das
Kreditrisiko auf die nachrangigeren Klassen verschoben
wird. Falls bei den Vermögenswerten, durch die ein
CDO besichert ist, ein Ausfall eintritt, werden Tilgungs-
und Zinszahlungen zuerst auf die Senior Bond-Klassen
geleistet, dann auf die Mezzanine-Klassen und an
letzter Stelle auf die Klasse, die das niedrigste Rating
(oder kein Rating) besitzt, die auch als "Equity Tranche"
bezeichnet wird. Der Teilfonds wird in die gerateten
Tranchen oder die Equity Tranchen von CDOs anlegen
und wird sich durch solche Anlagen keiner
Hebelwirkung zur Steigerung seines Investitionsgrades
(Leverage) aussetzen.
Ein CDS ist ein DFI, das eine Minderung des
Kreditrisikos bewirkt. Der Sicherungskäufer kauft vom
Sicherungsverkäufer eine Absicherung vor Verlusten,
die ihm in Folge eines Ausfall- oder anderen
Kreditereignisses bezüglich eines zugrundeliegenden
Wertpapiers entstehen können. Der Sicherungskäufer
zahlt für die Absicherung eine Prämie, und der
Sicherungsverkäufer verpflichtet sich, eine Zahlung zu
leisten, die den Sicherungskäufer für Verluste
entschädigt, die ihm bei Eintritt eines aus einer Reihe
PineBridge Latin America Small & Mid Cap Equity Fund
möglicher festgelegter Kreditereignisse, die in der CDS-
Vereinbarung aufgeführt sind, entstehen. Beim Einsatz
von CDS kann der Teilfonds als Sicherungskäufer und /
oder Sicherungsverkäufer auftreten. Die Anlage in CDS
kann mit höheren Risiken verbunden sein als die
Anlage in andere Instrumente.
Eine CLN ist ein Wertpapier, das während seiner
Laufzeit fest oder variabel verzinst wird (die Verzinsung
ist an die Wertentwicklung eines Referenzwerts, in der
Regel Anleihen, gekoppelt) und dem Emittenten
gestattet, ein spezifisches Kreditrisiko auf einen
Investor zu übertragen. Bei Fälligkeit erhält der Investor
den Nominalwert des zugrundeliegenden Wertpapiers,
es sei denn, bei der Referenzforderung tritt ein Ausfall
oder Konkurs ein, in welchem Fall der Investor einen
Betrag in Höhe der Wiedereinbringungsquote
(Recovery Rate) erhält.
Der Teilfonds kann zu Anlage- oder
Absicherungszwecken Kauf- und Verkaufsoptionen
(einschließlich Straddles) auf Wertpapiere , (auf
Anleihen bezogene) Wertpapierindizes und Währungen
kaufen und verkaufen, Terminkontrakte auf Aktien- und
Rentenindizes abschließen und Optionen
(einschließlich Straddles) auf solche Terminkontrakte
(einschließlich Straddles) einsetzen.
Die Wertentwicklung des Anlageportefeuilles des
Teilfonds wird am MSCI Emerging Markets Latin
America Small Cap Daily Total Return Net Index (der
„Index“) gemessen. Der Index ist ein am Streubesitz
orientierter, nach Marktkapitalisierung gewichteter, der
die Wertentwicklung der Aktien kleinerer Unternehmen
in Schwellenländern Lateinamerikas messen soll. Im
Juni 2007 bestand die MSCI EM Latin America
Indexserie (die alle Marktkapitalisierungsniveaus in
dieser Region umfasst) aus folgenden sechs
Schwellenlandindizes: Argentinien, Brasilien, Chile,
Kolumbien, Mexiko und Peru.
Die MSCI Global Small Cap Indizes bilden das
betreffende Größensegment umfassend ab, indem sie
Unternehmen auswählen, die an einem bestimmten
Markt in dem Investable Market Index, jedoch nicht in
dem Standard Index enthalten sind. Die Indizes
umfassen 48 Industrie- und Schwellenländer und
Indizes, die auf dem Global Industry Classification
Standard (GICS®) basieren.
Der Anlageverwalter kann zu der Ansicht gelangen,
dass es, wenn die Zusammensetzung des Portefeuilles
des Teilfonds von der des Index abweicht, notwendig
oder wünschenswert ist, das Währungsrisiko des Index
nachzubilden, und ist daher berechtigt, die
Währungsrisikomerkmale bestimmter im Teilfonds
gehaltener Vermögenswerte mittels
Devisentermingeschäften und
Währungsterminkontrakten so zu verändern, dass die
Portefeuillezusammensetzung zwar seine eigene
Festlegung widerspiegelt, aber gleichzeitig das
Währungsrisiko des betreffenden Index nachbilden
kann.
Der Anlageverwalter ist jedoch befugt, den Index
jederzeit zu wechseln, wenn der Index aus Gründen
außerhalb der Kontrolle des Anlageverwalters durch
einen anderen Index ersetzt worden ist oder der
Anlageverwalter begründetermaßen der Ansicht ist,
dass ein anderer Index zum Branchenstandard für das
betreffende Engagement geworden ist. Die
Anteilinhaber werden von jeder Änderung des Index im
nächsten Jahres- oder Halbjahresbericht des Teilfonds
in Kenntnis gesetzt.
Änderungen des Anlageziels des Teilfonds und
| 193

wesentliche Änderungen der Anlagepolitik dürfen nur
mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Mehrheit
der auf einer Hauptversammlung der Anteilinhaber des
Teilfonds abgegebenen Stimmen vorgenommen
werden. Derartige Änderungen bedürfen außerdem der
Zustimmung durch die Zentralbank. Im Falle einer
Änderung des Anlageziels und / oder einer Änderung
der Anlagepolitik wird der Manager diese mit einer
angemessenen Frist ankündigen, damit Anteilinhaber
ihre Anteile vor Durchführung der betreffenden
Änderung zurückgeben können.
Der Teilfonds wird so verwaltet, dass er außer in Zeiten,
in denen der Anlageverwalter der Meinung ist, dass ein
höherer Barmittelbestand gerechtfertigt ist, voll
investiert ist.
Die Anlagen des Teilfonds unterliegen den im Abschnitt
unter der Überschrift "Anlagebeschränkungen“ im
Prospekt aufgeführten Anlagebeschränkungen.
Es kann nicht zugesichert werden, dass das Anlageziel
des Teilfonds erreicht wird.
Der Einsatz von DFIs kann ein Ausfallrisiko beinhalten,
doch darf das Risiko, das dem Teilfonds durch den
Einsatz von DFIs entsteht, den Nettoinventarwert des
Teilfonds nicht überschreiten, d. h. die Steigerung
seines Investitionsgrades (Leverage) darf nicht höher
sein als 100 % seines Nettoinventarwerts.
Der Manager wird ein Risikosteuerungsverfahren
einsetzen, das es ihm ermöglicht, die mit Positionen in
derivativen Finanzinstrumenten verbundenen Risiken
genau zu messen, zu überwachen und zu steuern.
Genaue Angaben zu diesem Verfahren sind der
Zentralbank übermittelt worden. Der Manager wird von
DFIs, die nicht in das Risikosteuerungsverfahren
einbezogen sind, erst dann Gebrauch machen, wenn
ein überarbeitetes Risikosteuerungsverfahren bei der
Zentralbank eingereicht worden ist.
Der Manager wird Anteilinhabern auf Verlangen
ergänzende Angaben über die eingesetzten
Risikosteuerungsmethoden machen, einschließlich der
angewandten quantitativen Grenzen und etwaiger
jüngster Entwicklungen bei den Risiko- und
Renditemerkmalen der Hauptanlagekategorien.
Eine Liste der Börsen und Märkte, an denen der
Teilfonds in Übereinstimmung mit den Vorschriften der
Zentralbank anlegen darf, findet sich in Anhang I zum
Prospekt; sie sollte zusammen mit und in Anbetracht
des Anlageziels und der Anlagepolitik des Teilfonds,
wie vorstehend angegeben, gelesen werden. Die
Zentralbank gibt keine Liste der genehmigten Märkte
heraus. Mit Ausnahme gestatteter Anlagen in nicht
börsennotierten Wertpapieren werden Anlagen auf die
im Anhang I zum Prospekt aufgeführten
Wertpapierbörsen und Märkte beschränkt.
Die spezifischen Risikofaktoren des Teilfonds sind in
nachstehendem Abschnitt 5 aufgeführt und umfassen:
DFIs, Schwellenmarktrisiko, Credit Default Swaps,
Risiko in Verbindung mit Unternehmen mit geringer
Kapitalisierung und Volatilitätsrisiko. Diese
Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind.
5. Zusätzliche Risikofaktoren
Der Teilfonds unterliegt den allgemeinen
Risikofaktoren, die im Abschnitt "Risikofaktoren" des
Prospekts aufgeführt sind. Daneben gelten die
folgenden zusätzlichen Risikofaktoren für den Teilfonds.
Die Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind:
Schwellenmarktrisiko: Anlagen in den Wertpapieren
von Gesellschaften in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-
PineBridge Latin America Small & Mid Cap Equity Fund
ländern oder Anlagen an bestimmten
Wertpapiermärkten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
können mit hochgradigen Risiken behaftet sein
und als spekulativ angesehen werden. Zu den Risiken
zählen (i) ein höheres Risiko der Enteignung,
konfiskatorischen Besteuerung, Verstaatlichung und der
sozialen, politischen und wirtschaftlichen Instabilität; (ii)
die derzeit geringe Größe der Märkte für Wertpapiere
von Emittenten aus „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
und das derzeit geringe oder fehlende
Handelsvolumen, das einen Liquiditätsmangel und
Kursvolatilität zur Folge hat; (iii) eine bestimmte
staatliche Politik, die die Anlagemöglichkeiten des
Teilfonds beschränken kann, einschließlich
Beschränkungen für die Anlage in Emittenten oder
Branchen, mit denen bestimmte nationale Interessen
verbunden sind; (iv) das Fehlen entwickelter
Rechtsstrukturen für private oder ausländische Anlagen
und Privateigentum, (v) die rechtliche Infrastruktur und
die Rechnungslegungs-, Abschlussprüfungs- und
Berichtsstandards in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
bieten möglicherweise nicht dasselbe Maß an
Anlegerschutz oder Anlegerinformationen wie im
Allgemeinen international üblich; (vi) ein
möglicherweise höheres Risiko in Verbindung mit dem
Besitz und der Verwahrung von Wertpapieren, d. h. in
manchen Ländern wird Anteilsbestand durch Einträge
in den Büchern einer Gesellschaft oder ihrer
Registerstelle nachgewiesen; in solchen Fällen werden
vom Treuhänder oder seinen lokalen
Korrespondenzstellen oder in einem effektiven
Zentralverwahrungssystem keine Urkunden gehalten,
die den Anteilsbestand an den Gesellschaften
nachweisen; und (vii) „Schwellen“- oder „Entwicklungs“länder
können einer erheblichen nachteiligen
wirtschaftlichen Entwicklung unterliegen, zu der unter
anderem ein Verfall von Wechselkursen oder nicht
gleichbleibende Wechselkursschwankungen, höhere
Zinsen oder geringeres Wirtschaftswachstum als bei
Anlagen in Wertpapieren von Emittenten in entwickelten
Ländern gehören können.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern,
in denen der Teilfonds anlegen kann,
können sich positiv oder negativ von den
Volkswirtschaften von Industrieländern unterscheiden.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
sind in der Regel stark vom
internationalen Handel abhängig und können – wie dies
bereits in der Vergangenheit der Fall war – durch
Handelsschranken, Devisenbewirtschaftung, gezielte
Steuerung von Wechselkursen und andere
protektionistische Maßnahmen, die von den Ländern,
mit denen sie Handel treiben, erlassen oder
ausgehandelt werden, beeinträchtigt werden. Anlagen
in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern sind mit
Risiken verbunden, zu denen unter anderem die
Möglichkeit politischer und sozialer Instabilität,
nachteiliger Änderungen in Anlage- oder
Devisenvorschriften, Enteignung und Einbehalt von
Dividenden an der Quelle gehört. Darüber hinaus
werden solche Wertpapiere möglicherweise mit einer
geringeren Umschlagshäufigkeit und in einem
geringeren Volumen gehandelt als Wertpapiere von
Unternehmen und Regierungen entwickelter, stabiler
Länder. Ferner besteht die Möglichkeit, dass sich die
Rücknahme von Anteilen nach einem
Rücknahmeantrag aufgrund der illiquiden Natur solcher
Anlagen verzögern kann.
DFI: Die Kurse von Derivaten, einschließlich Futures-
und Optionskontrakten, sind hochvolatil. Die
Kursbewegungen von Terminkontrakten, Futures-
Kontrakten und anderen derivativen Kontrakten werden
unter anderem durch Zinssätze, Änderungen im
Verhältnis von Angebot und Nachfrage, Handels-,
Steuer-, Währungs- und Devisenkontrollprogramme
und -grundsätze von Regierungen sowie nationale und
internationale politische und wirtschaftliche Ereignisse
und Politik beeinflusst. Ferner greifen Regierungen von
Zeit zu Zeit direkt oder über Vorschriften in bestimmte
| 194

Märkten ein, insbesondere Devisenmärkte und Märkte
für auf Zinsen bezogene Futures- und
Optionskontrakte. Ein solcher Eingriff hat häufig eine
direkte Beeinflussung der Kurse zum Ziel und kann
zusammen mit anderen Faktoren zur Folge haben,
dass sich alle diese Märkte schnell in dieselbe Richtung
bewegen, unter anderem aufgrund von
Zinsschwankungen.
Die Verwendung von DFIs beinhaltet außerdem
bestimmte besondere Risiken, unter anderem: (1)
Abhängigkeit von der Fähigkeit, die Kursentwicklung
von Wertpapieren, die abgesichert werden, und die
Zinsentwicklung vorherzusagen, (2) unvollständige
Korrelation zwischen den Kursbewegungen der
Derivate und den Kursbewegungen damit verbundener
Anlagen, (3) die Tatsache, dass für die Verwendung
solcher Instrumente andere Fähigkeiten erforderlich
sind als für die Auswahl der Wertpapiere des Teilfonds,
(4) das mögliche Nichtvorhandensein eines liquiden
Marktes für ein bestimmtes Instrument zu einem
bestimmten Zeitpunkt, (5) mögliche Hindernisse für eine
effektive Vermögensverwaltung oder die Fähigkeit,
Rücknahmen vorzunehmen, (6) mögliche rechtliche
Risiken in Verbindung mit der Dokumentation der
Derivate, insbesondere in Verbindung mit der
Durchsetzbarkeit von Verträgen und diesbezüglichen
Beschränkungen, (7) das Abrechnungsrisiko, da die
Haftung des Teilfonds bei Geschäften mit Futures-
Kontrakten, Terminkontrakten, Swaps und
Differenzkontrakten möglicherweise unbegrenzt ist, bis
die Position glattgestellt ist, und (8) das
Kontrahentenrisiko, da der Teilfonds beim Einsatz von
OTC-Derivaten wie Futures-Kontrakten,
Terminkontrakten, Swaps und Differenzkontrakten
einem Kreditrisiko in Bezug auf die Gegenpartei
ausgesetzt ist.
Der Teilfonds kann in bestimmte Derivate anlegen, die
die Übernahme von Verpflichtungen, Rechten und
Vermögenswerten beinhalten können.
Vermögenswerte, die als Sicherheitsleistung bei
Maklern hinterlegt werden, werden von den Maklern
möglicherweise nicht in gesonderten Depots verwahrt,
was zur Folge haben kann, dass Gläubiger solcher
Makler im Fall von deren Insolvenz oder Konkurs darauf
Zugriff haben.
Der Teilfonds kann von Zeit zu Zeit im Rahmen seiner
Anlagepolitik und zu Absicherungszwecken sowohl
börsengehandelte als auch außerbörsliche
Kreditderivate einsetzen. Diese Instrumente können
volatil sein, bestimmte besondere Risiken beinhalten
und Anleger einem hohen Verlustrisiko aussetzen.
Wenn sie für Absicherungszwecke eingesetzt werden,
kann eine unvollständige Korrelation zwischen diesen
Instrumenten und den zugrundeliegenden Anlagen oder
Marktsektoren, die abgesichert werden, bestehen.
Geschäfte in OTC-Derivaten wie Kreditderivaten
können mit zusätzlichen Risiken verbunden sein, da
kein Börsenmarkt vorhanden ist, an dem eine offene
Position glattgestellt werden könnte.
Credit Default Swaps: Wenn der Teilfonds der Käufer
eines Credit Default Swap ist, ist er bei Eintritt
bestimmer Kreditereignisse in Bezug auf das
betreffende Referenzunternehmen zum Erhalt des
festgelegten Wertes (oder des Nominalwertes) einer
Referenzforderung von der Swap-Gegenpartei
berechtigt. Als Gegenleistung zahlt er der Gegenpartei
während der Laufzeit des Swap periodische feste
Zahlungen und falls kein Kreditereignis eintritt,
entstehen dem Teilfonds aus dem Swap keine Vorteile.
Falls der Teilfonds nicht Inhaber der Schuldtitel ist, die
im Rahmen eines Credit Default Swap zu liefern sind,
unterliegt er dem Risiko, dass lieferbare Wertpapiere
am Markt nicht oder nur zu ungünstigen Preisen
erhältlich sind. In bestimmten Fällen eines Ausfalls
eines Emittenten oder Restrukturierungen war es bisher
gemäß den branchenüblichen
PineBridge Latin America Small & Mid Cap Equity Fund
Vertragsdokumentationen für Credit Default Swaps
unklar, ob ein Kreditereignis, durch das die
Zahlungsverpflichtung des Verkäufers ausgelöst wird,
eingetreten ist oder nicht. Daher wäre der Teilfonds
nicht in der Lage, bei einem Ausfall des
Referenzunternehmens den vollen Wert des Credit
Default Swap zu realisieren. Als Verkäufer eines Credit
Default Swap unterliegt der Teilfonds einem Kreditrisiko
in Bezug auf das Referenzunternehmen und in vielen
Fällen den gleichen Risiken wie wenn er die von dem
Referenzunternehmen begebenen Schuldtitel selbst
halten würde. Jedoch besitzt der Teilfonds keine
rechtliche Rückgriffsmöglichkeit auf das
Referenzunternehmen oder auf Sicherheiten, mit denen
die Schuldtitel des Referenzunternehmens besichert
sind.
Risiko in Verbindung mit Unternehmen mit geringer
Kapitalisierung: Anlagen in Unternehmen mit geringer
Kapitalisierung können mit einem höheren Risiko
verbunden sein als das, welches in der Regel mit
Anlagen in größeren, etablierteren Unternehmen
verbunden ist. Die Wertpapiere von kleinen oder
mittleren Unternehmen werden häufig außerbörslich
gehandelt und möglicherweise nicht in einem Volumen,
das beim Handel mit Wertpapieren an einer nationalen
Wertpapierbörse üblich ist. Daher kann eine Anlage in
Wertpapieren von Unternehmen mit geringerer
Kapitalisierung illiquider sein als eine Anlage in Aktien
mit höherer Kapitalisierung und volatiler als eine Anlage
in Wertpapieren größerer, etablierterer Unternehmen.
Darüber hinaus sind die Qualität, die Verlässlichkeit und
die Verfügbarkeit von Informationen bei kleinen bis
mittleren Unternehmen möglicherweise nicht so
aufschlussreich und weniger transparent als es Anleger
in der Regel bei Unternehmen mit höherer
Kapitalisierung erwarten würden. Die Richtlinien zur
Corporate Governance sind möglicherweise nicht so
weit entwickelt oder weniger streng als diejenigen,
denen Unternehmen mit hoher Kapitalisierung
unterliegen, wodurch ein höheres Anlagerisiko
bestehen kann und Anlegern nur ein geringer Schutz
geboten wird.
Volatilitätsrisiko: Je nach herrschender Wirtschaftslage
können alle Märkte einer Volatilität ausgesetzt
sein. Bei Wertpapieren in „Schwellen“- oder
„Entwicklungs“-ländern kann aufgrund der derzeit
geringen Größe der Märkte für Wertpapiere von
Emittenten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
und des derzeit geringen oder fehlenden
Handelsvolumens ein höheres Risiko einer
Kursvolatilität bestehen. Darüber hinaus könnten
bestimmte wirtschaftliche und politische Ereignisse in
„Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern, unter
anderem Änderungen der Devisenpolitik und der
gegenwärtigen Bilanzpositionen, zu einer höheren
Volatilität der Wechselkurse führen. Wie vorstehend
erwähnt, können einige der Märkte oder Börsen, an
denen ein Teilfonds anlegen kann, mitunter hochvolatil
sein.
6. Beantragung von Anteilen
Die folgenden Anteilsklassen werden oder können
derzeit angeboten werden:
Anteile der Klasse A in US-Dollar
Anteile der Klasse A1 in Euro
Anteile der Klasse A2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse A3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse C in US-Dollar
Anteile der Klasse C1 in Euro
Anteile der Klasse C2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse C3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse H in US-Dollar
| 195

Anteile der Klasse Y in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1 in Euro
Anteile der Klasse Y2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse Y3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse YD in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1D in Euro
Anteile der Klasse Y3D in japanischen Yen
Anteile der Klasse X in US-Dollar
Anteile der Klasse X1 in Euro
Anteile der Klasse X2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse X3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse A und Klasse Y sind derzeit im
Umlauf und können zum Nettoinventarwert pro Anteil
der betreffenden Klasse gezeichnet werden.
Anteile der Klasse A1, Klasse A2 und Klasse A3
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu Euro 12,50, STG 12,50 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse C, Klasse C1, Klasse C2 und Klasse
C3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 12,50, Euro 12,50, STG 12,50 bzw. JPY 1.500
angeboten.
Anteile der Klasse H werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am
30. Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 12,50 angeboten.
Anteile der Klasse Y1, Klasse Y2 und Klasse Y3
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu Euro 100, STG 100 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D und Klasse Y3D
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 100, Euro 100 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse
X3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 100, Euro 100, STG 100 bzw. JPY 1.500
angeboten.
Zeichnungen von Anteilen der Klassen X, X1, X2 und
X3 werden nur von Anlegern angenommen, die eine
gesonderte Vereinbarung (rechtswirksamer Vertrag) mit
dem Manager oder seinem Beauftragten
abgeschlossen haben.
Alle Anteilsklassen, die noch nicht ausgegeben worden
sind, können den Anlegern an denjenigen anderen
Daten angeboten werden, die der Manager bestimmt
und der Zentralbank anzeigt. Danach sind Anteile zum
Nettoinventarwert pro Anteil der betreffenden Klasse
auszugeben.
7. Anforderungen bezüglich
Mindesterstzeichnung, Mindestbestand,
PineBridge Latin America Small & Mid Cap Equity Fund
Mindestfolgezeichnung und
Mindestrücknahme
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindesterstzeichnungen und folgende
Mindestbestände:
Anteile der Klasse A USD 1.000
Anteile der Klasse A1 Euro 1.000
Anteile der Klasse A2 STG 1.000
Anteile der Klasse A3 JPY 125.000
Anteile der Klasse C USD 1.000
Anteile der Klasse C1 Euro 1.000
Anteile der Klasse C2 STG 1.000
Anteile der Klasse C3 JPY 125.000
Anteile der Klasse H USD 1.000
Anteile der Klasse Y USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1 Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y2 STG 1.000.000
Anteile der Klasse Y3 JPY 125.000.000
Anteile der Klasse YD USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1D Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y3D JPY 125.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt folgende Mindesterstzeichnung:
Anteile der Klasse X USD 10.000.000
Anteile der Klasse X1 Euro 10.000.000
Anteile der Klasse X2 STG 10.000.000
Anteile der Klasse X3 JPY 1.250.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt kein Mindestbestand.
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindestfolgezeichnungen und
Mindestrücknahmen:
Anteile der Klasse A USD 250
Anteile der Klasse A1 Euro 250
Anteile der Klasse A2 STG 250
Anteile der Klasse A3 JPY 30.000
Anteile der Klasse C USD 250
Anteile der Klasse C1 Euro 250
Anteile der Klasse C2 STG 250
Anteile der Klasse C3 JPY 30.000
Anteile der Klasse H USD 250
Für Anteile der Klasse Y, Klasse Y1, Klasse Y2, Klasse
Y3, Klasse YD, Klasse Y1D, Klasse Y3D, Klasse X,
Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 gilt keine
Mindestfolgezeichnung und Mindestrücknahme.
Zeichnungen von Anteilen der Klassen X, X1, X2 oder
X3 werden nur von Anlegern angenommen, die einen
Anlageverwaltungsvertrag mit Verfügungsbefugnis mit
dem Anlageverwalter abgeschlossen haben.
Alle Anteilsklassen, die noch nicht ausgegeben worden
sind, können den Anlegern an denjenigen anderen
Daten angeboten werden, die der Manager nach
seinem Ermessen und mit Zustimmung des
Treuhänders bestimmt und der Zentralbank anzeigt.
| 196

Danach sind Anteile zum Nettoinventarwert pro Anteil
der betreffenden Klasse auszugeben.
8. Management- und Fondsgebühren
Der Manager hat Anspruch auf eine Jahresgebühr, die
an jedem Handelstag aufläuft und monatlich
nachträglich aus dem Teilfonds als Prozentsatz des
Nettoinventarwerts jeder Anteilsklasse des Teilfonds in
nachstehender Höhe zu zahlen ist:
Anteile der Klasse A 1,30 %
Anteile der Klasse A1 1,30 %
Anteile der Klasse A2 1,30 %
Anteile der Klasse A3 1,30 %
Anteile der Klasse C 2,25 %
Anteile der Klasse C1 2,25 %
Anteile der Klasse C2 2,25 %
Anteile der Klasse C3 2,25 %
Anteile der Klasse H 4,00 %
Anteile der Klasse Y 1,00 %
Anteile der Klasse Y1 1,00 %
Anteile der Klasse Y2 1,00 %
Anteile der Klasse Y3 1,00 %
Anteile der Klasse YD 1,00 %
Anteile der Klasse Y1D 1,00 %
Anteile der Klasse Y3D 1,00 %
Anteile der Klasse X 0 %
Anteile der Klasse X1 0 %
Anteile der Klasse X2 0 %
Anteile der Klasse X3 0 %
Anteile der Klasse H stehen nur lateinamerikanischen
Anlegern zur Zeichnung zur Verfügung und unterliegen
einer höheren Managementgebühr als andere
Anteilsklassen. Dies liegt an Marktfaktoren, die für
lateinamerikanische Länder gelten.
Für Anteile der Klasse A, Klasse A1, Klasse A2 und
Klasse A3 ist eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,50 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Für Anteile
der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 ist
eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,10 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Die
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
läuft an jedem Handelstag auf und ist monatlich
nachträglich fällig.
Für alle anderen Anteilsklassen des Teilfonds ist nach
dem Ermessen des Managers eine
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
von bis zu 1 % p. a. des Nettoinventarwerts des
Teilfonds, der der betreffenden Anteilsklasse
zuzurechnen ist, zu zahlen, die an jedem Handelstag
aufläuft und monatlich nachträglich fällig ist.
Weitere für den Teilfonds geltende Gebühren sind im
Einzelnen in dem Abschnitt „Management- und
PineBridge Latin America Small & Mid Cap Equity Fund
Fondsgebühren“ im Hauptteil des Prospekts
angegeben.
9. Handelstag
Handelstag für den Teilfonds ist jeder Geschäftstag.
10. Ausschüttungen
In Bezug auf die Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D
und Klasse Y3D beabsichtigt der Manager, am letzten
Geschäftstag der Monate Mai und November eines
jeden Jahres eine Ausschüttung festzusetzen.
Ausschüttungen werden grundsätzlich aus den
ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds (ob
in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste
festgesetzt.
In Bezug auf die Anteile aller anderen Anteilsklassen
des Teilfonds kann der Manager einmal jährlich aus
den ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds
(ob in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste eine
Ausschüttung festsetzen. Auf derselben Grundlage
kann der Manager außerdem Zwischenausschüttungen
festsetzen. Jährliche Ausschüttungen (sofern
festgesetzt) werden bis zum 30. Juni eines jeden
Jahres festgesetzt und gezahlt.
11. Währung des Teilfonds
Die Basiswährung des Teilfonds ist US-Dollar.
12. Wesentliche Verträge
(i) Der Anlageverwaltungsvertrag vom 4. März
2005 zwischen dem Manager und der
PineBridge Investments LLC, geändert durch
eine Ergänzungsvereinbarung vom 22.
Dezember 2006 sowie durch einen
Ergänzungsanlageverwaltungsvertrag vom 7.
April 2010, nach dem die letztere zum
Anlageverwalter des Teilfonds bestellt wurde.
Dieser Vertrag kann von jeder der Parteien mit
einer Frist von 90 Tagen schriftlich gekündigt
werden.
(ii) Der Unteranlageberatungsvertrag vom
14. November 2005 zwischen dem Manager,
dem Anlageverwalter und der PineBridge
Investments Latin America S.A., geändert durch
eine Ergänzungsvereinbarung vom 22. Dezember
2006 sowie durch einen
Ergänzungsunteranlageberatungsvertrag vom 7.
April 2010, nach dem die letztere zum
Unteranlageberater des Teilfonds bestellt
wurde. Dieser Vertrag kann von jeder der
Parteien mit einer Frist von 90 Tagen schriftlich
gekündigt werden.
29. März 2011
| 197

SUPPLEMENT 24
PineBridge Asia Equity Opportunities Fund
Supplement 24 to the Prospectus dated 29 March,
2011 for PineBridge Global Funds
This Supplement contains specific information in relation to
PineBridge Asia Equity Opportunities Fund (the "Sub-
Fund"), a sub-fund of PineBridge Global Funds (the
"Fund") an open-ended umbrella unit trust authorised by
the Central Bank pursuant to the Regulations.
This Supplement forms part of and should be read in
conjunction with the Prospectus for the Fund dated 29
March, 2011 and any Supplements thereto, which contains
the general description of:
- the Fund and its management and administration;
- its investment restrictions and borrowing powers;
- its general management and Fund charges;
- the taxation of the Fund and of its Unitholders;
- its risk factors; and
- names of all other sub-funds of the Fund
which is available from the Manager 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Ireland.
PineBridge Investments Ireland Limited is the Manager of
the Fund. The Directors of the Manager are set out in the
main body of the Prospectus.
The Directors of the Manager accept responsibility for the
information contained in the Prospectus and this Supplement.
To the best of the knowledge and belief of the Directors
(who have taken all reasonable care to ensure that
such is the case) such information is in accordance with
the facts and does not omit anything likely to affect the
import of such information. The Directors accept responsibility
accordingly.
The audited financial information for the Fund will be sent
on request to any Unitholder.
An investment in the Sub-Fund should not constitute a
substantial proportion of an investment portfolio and
may not be appropriate for all investors.
Definitions
"Asian Region" includes Bangladesh, Hong Kong, India,
Indonesia, South Korea, Malaysia, Pakistan, The People's
Republic of China, The Philippines, Singapore, Sri Lanka,
Taiwan and Thailand.
1. Investment Manager
The Manager has appointed PineBridge Investments Singapore
Limited, 1 Robinson Road, # 12-02 AIA Tower,
Singapore 048542, Singapore to act as investment manager
in relation to the Sub-Fund. The Investment Manager
has the responsibility for the investment management, on
a discretionary basis, of the assets of the Sub-Fund.
The Investment Manager was incorporated in 1996 to
undertake investment activities in this region, covering
PineBridge Asia Equity Opportunities Fund
developed and emerging market equities and bonds, private
equity and direct investments. As at 31 December,
2010 the Investment Manager had SGD 10.8 billion assets
under management.
The Investment Manager is a wholly owned subsidiary of
Bridge Partners and also a member company of Pine-
Bridge Investments. PineBridge Investments provides
investment advice and markets asset management products
and services to its clients around the world. It operates
as a multi-strategy investment manager in 32 countries
and jurisdictions, with USD 82.1 billion in assets under
management as of 31 December, 2010. PineBridge
Investments is a leading asset manager with long-term
track records across listed equity, fixed income and alternative
investments strategies, and a rich heritage managing
assets for one of the world’s largest insurance and
financial services companies.
2. Investment Objective
The Sub-Fund seeks to achieve long-term capital appreciation
by investing in equity and equity-related securities
of companies whose assets, products or operations are in
the Asian Region. The Sub-Fund may also invest in Vietnam.
3. Investment Policy
A major proportion of the Sub-Fund's assets will be invested
in larger companies with the remainder invested in
smaller companies with superior earnings potential.
The Investment Manager believes that performance of
equities over longer periods of time is driven by the progression
of earnings. The Sub-Fund will strive to add value
by identifying stocks with superior sustainable earnings
performance. The stock selection will also be influenced by
valuation levels, but only to the extent that factors have
been identified which are expected to drive valuation potential
to be realised in terms of earnings progression.
On a regional basis, the investment universe is categorised
according to growth potential. This classification
process incorporates the background of each company's
historical growth patterns, resulting in an informed assessment
of future prospects.
Companies in the investment universe will be classified as
follows:
1. Exceptional growth prospects (normally, relatively
new companies or companies going through radical transformation).
2. High and stable growth.
3. High but cyclical growth.
4. Low or no growth, which are sub-divided into (a)
stable, (b) cyclical and (c) turn-around situation.
Distinct quantitative and qualitative criteria are set forth for
buy and sell decisions.
Investments will be selected on a total return basis, considering
both the potential capital appreciation and yield of
each issue although capital appreciation considerations
| 198

will dominate.
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the Central
Bank, invest in equity and equity-related securities
including but not limited to common stock, preferred stock
and securities which are convertible into or exchangeable
for such equity securities, or which carry warrants to purchase
such equity securities.
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the Central
Bank, purchase and sell equity index and equityrelated
instruments including but not limited to LEPOs,
OPALS, PERLES (as outlined in the main body of the
Prospectus), participatory receipts / participatory certificates
and share index notes, each of which may assist in
achieving the investment objective of the Sub-Fund.
Where utilised, LEPOs, OPALS and PERLES will be listed
or traded on one or more of the stock exchanges or recognised
markets on which the Sub-Fund is permitted to invest,
as set out in Appendix I to the Prospectus. These
instruments shall in each case comprise transferable securities
of the issuer, notwithstanding that their value is linked
to an underlying equity or equity index. In practice, the
Sub-Fund will purchase such instruments from an issuer
and the instrument will track the underlying equity or equity
index. It should be noted that the Sub-Fund's exposure in
relation to these instruments will be to the issuer of the
instruments. However, the Sub-Fund will also have an
economic exposure to the underlying securities themselves.
Any LEPOs purchased or sold by the Sub-Fund will
be exercisable at any time over the duration of its life and
may be settled on a cash basis.
The Sub-Fund may invest in American, International, and
Global Depository Receipts (ADRs / IDRs / GDRs) which
are listed on a Recognised Exchange as set out in Appendix
I to the Prospectus. Such investments must be in accordance
with the investment objective, investment policy
and investment restrictions of the Sub-Fund.
The Sub-Fund may invest up to 10% of its Net Asset Value
in regulated collective investment schemes, including real
estate investment trusts (REITs), where the investment
policies of these schemes are consistent with that of the
Sub-Fund and such schemes meet the criteria set out in
Guidance Note 2/03. The ability to trade REITs in the
secondary market can be more limited than other stocks.
The performance of the Sub-Fund’s portfolio of investments
will be measured against the MSCI All Country Far
East ex-Japan Daily Total Return Net Index (the "Index").
The Index is a free float-adjusted market capitalisation
index that is designed to measure equity market performance
in developed and emerging markets in the Far East,
excluding Japan. The Investment Manager may consider
that, where the Sub-Fund's portfolio make up is different to
that of the Index, it is necessary or desirable to replicate
the currency exposure of the Index and therefore the Investment
Manager is entitled to alter the currency exposure
characteristics of certain of the assets held within the
Sub-Fund through the use of forward and futures currency
contracts so that, whilst its own determination of portfolio
make up may be reflected in the actual portfolio make up,
the currency exposure can reflect that of the Index.
PineBridge Asia Equity Opportunities Fund
The Investment Manager is, however, entitled at any time
to change the Index where, for reasons outside the Investment
Manager's control, the Index has been replaced
by another index or where another index may reasonably
be considered by the Investment Manager to have become
the industry standard for the relevant exposure. Unitholders
will be advised of any change in the Index in the next
annual or half-yearly report of the Sub-Fund.
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the Central
Bank, hold cash and / or ancillary liquid assets and
may invest in money market instruments (as defined in the
Central Bank's Notices and which may or may not be dealt
on a regulated market), which are rated investment grade
by an international rating agency. Such money market
instruments may include but are not limited to nongovernment
short term obligations (such as fixed or floating
rate commercial paper), obligations of banks or other
depository institutions (such as certificates of deposit and
bankers acceptances), securities issued or otherwise
backed by supranational organisations or by sovereign
governments, their agencies, their instrumentalities and
political sub divisions.
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the Central
Bank, hold deposits with credit institutions as prescribed
in the Central Bank's Notices.
The Sub-Fund may also engage in forward foreign exchange
contracts for hedging purposes, to alter the currency
exposure of the underlying assets, in accordance
with the limits set out by the Central Bank. The Sub-Fund
may also hedge currency exchange risk by entering into
forward, futures and currency swap contracts and purchasing
and selling put or call options on foreign currency and
on foreign currency futures contracts within the limits set
out by the Central Bank. Because currency positions held
by the Sub-Fund may not correspond with the asset position
held, the performance may be strongly influenced by
movements in the FX rates.
It is expected that any leverage that arises as a result of
engaging in forward foreign exchange contracts, forward,
futures and swap currency contracts, call options on foreign
currency or foreign currency futures contracts for
hedging purposes will be minimal.
Any changes to the investment objective of the Sub-Fund
and any material changes to the investment policy may not
be made without the prior written approval on the basis of
a majority of votes cast at a general meeting of Unitholders
of the Sub-Fund. Any such changes may not be made
without the approval of the Central Bank. In the event of a
change in investment objective and / or a change to the
investment policy, a reasonable notification period will be
provided by the Manager to enable Unitholders to redeem
their Units prior to implementation of such change.
The Sub-Fund will be managed so as to be fully invested,
other than during periods where the Investment Manager
believes that a larger cash position is warranted.
The Sub-Fund’s investments are subject to the investment
restrictions as set out in the section of the Prospectus
headed "Investment Restrictions".
| 199

No assurance can be given that the Sub-Fund's investment
objective will be achieved.
The Manager will employ a risk management process
which will enable it to accurately measure, monitor and
manage the risks attached to financial derivative positions
and details of this process have been provided to the Central
Bank. The Manager will not utilise FDI which have not
been included in the risk management process until such
time as a revised risk management process has been filed
with the Central Bank.
The Manager will, on request, provide supplementary
information to Unitholders relating to the risk management
methods employed, including the quantitative limits that
are applied and any recent developments in the risk and
yield characteristics of the main categories of investments.
It is not the current intention of the Sub-Fund to use FDI for
investment purposes. Should this intention change the
Prospectus and this Supplement shall be amended accordingly.
A list of the stock exchanges and markets in which the
Sub-Fund is permitted to invest, in accordance with the
requirements of the Central Bank, is contained in Appendix
I to the Prospectus and should be read in conjunction with,
and subject to, the Sub-Fund's investment objective and
investment policy, as detailed above. The Central Bank
does not issue a list of approved markets. With the exception
of permitted investments in unlisted securities, investment
will be restricted to those stock exchanges and markets
listed in Appendix I to the Prospectus.
The risk factors specific to the Sub-Fund are set out in
section 5 below and includes Emerging Markets Risk and
Volatility Risk. These risk factors may not be a complete
list of all risk factors associated with an investment in the
Sub-Fund.
5. Additional Risk Factors
The general risk factors set out in the "Risk Factors" section
of the Prospectus apply to the Sub-Fund. In addition,
the following risk factors apply to the Sub-Fund. These risk
factors may not be a complete list of all risk factors associated
with an investment in the Sub-Fund.
Emerging Markets Risk: Investment in the securities of
companies in 'emerging' or 'developing' countries, or investment
in certain securities markets in 'emerging' or
'developing' markets may involve a high degree of risk and
may be considered speculative. Risks include (i) greater
risk of expropriation, confiscatory taxation, nationalization,
and social, political and economic instability; (ii) the small
current size of the markets for securities of 'emerging' or
'developing' market issuers and the currently low or nonexistent
volume of trading, resulting in lack of liquidity and
in price volatility; (iii) certain national policies which may
restrict the Sub-Fund's investment opportunities including
restrictions on investing in issuers or industries deemed
sensitive to relevant national interests; (iv) the absence of
developed legal structures governing private or foreign
investment and private property; (v) the legal infrastructure
PineBridge Asia Equity Opportunities Fund
and accounting, auditing and reporting standards in
'emerging' or 'developing' markets may not provide the
same degree of shareholder protection or information to
investors as would generally apply internationally; (vi)
potentially a greater risk regarding the ownership and
custody of securities i.e. in certain countries, ownership is
evidenced by entries in the books of a company or its
registrar. In such instances, no certificates representing
ownership of companies will be held by the Trustee or any
of its local correspondents or in an effective central depository
system; and (vii) 'emerging' or 'developing' markets
may experience significant adverse economic developments,
including substantial depreciation in currency exchange
rates or unstable currency fluctuations, increased
interest rates, or reduced economic growth rates than
investments in securities of issuers based in developed
countries.
The economies of 'emerging' or 'developing’ markets in
which the Sub-Fund may invest may differ favourably or
unfavourably from the economies of industrialised countries.
The economies of 'emerging' or 'developing' countries
are generally heavily dependent on international trade
and have been and may continue to be adversely affected
by trade barriers, exchange controls, managed adjustments
in relative currency values and other protectionist
measures imposed or negotiated by the countries with
which they trade. Investments in 'emerging' or 'developing'
markets entail risks which include the possibility of political
or social instability, adverse changes in investment or
exchange control regulations, expropriation and withholding
of dividends at source. In addition, such securities may
trade with less frequency and volume than securities of
companies and governments of developed, stable nations
and there is also a possibility that redemption of Units
following a redemption request may be delayed due to the
illiquid nature of such investments.
Volatility Risk: All markets are subject to volatility based
on prevailing economic conditions. Securities in 'emerging'
or 'developing' markets may involve a higher degree of risk
due to the small current size of the markets for securities
of 'emerging' or 'developing' market issuers and the currently
low or non-existent volume of trading, which could
result in price volatility. Certain economic and political
events in 'emerging' or 'developing' economies, including
changes in foreign exchange policies and current account
positions, could also cause greater volatility in exchange
rates. As stated previously, some of the markets or exchanges
on which a Sub-Fund may invest may prove to be
highly volatile from time to time.
6. Application for Units
The following classes of Unit are currently, or may be,
offered:
Class A Units denominated in US Dollars
Class A1 Units denominated in Euro
Class A2 Units denominated in Sterling
Class A3 Units denominated in Japanese Yen
Class C Units denominated in US Dollars
Class C1 Units denominated in Euro
Class C2 Units denominated in Sterling
| 200

Class C3 Units denominated in Japanese Yen
Class H Units denominated in US Dollars
Class Y Units denominated in US Dollars
Class Y1 Units denominated in Euro
Class Y2 Units denominated in Sterling
Class Y3 Units denominated in Japanese Yen
Class YD Units denominated in US Dollars
Class Y1D Units denominated in Euro
Class Y3D Units denominated in Japanese Yen
Class X Units denominated in US Dollars
Class X1 Units denominated in Euro
Class X2 Units denominated in Sterling
Class X3 Units denominated in Japanese Yen
Class A and Class Y Units are currently in issue and are
available for subscription at the Net Asset Value per Unit of
the relevant Class.
Class A1, Class A2 and Class A3 Units are being offered
to the investors at Euro12.50, STG12.50 and JPY 1,500
respectively during the Initial Offer Period which has commenced
and will close on 30 June, 2011 at noon (Irish
time).
Class C, Class C1, Class C2 and Class C3 Units are being
offered to the investors at USD12.50, Euro12.50,
STG12.50 and JPY 1,500 respectively during the Initial
Offer Period which has commenced and will close on 30
June, 2011 at noon (Irish time).
Class H Units are being offered to investors at USD12.50
during the Initial Offer Period which has commenced and
will close on 30 June, 2011 at noon (Irish time).
Class Y1, Class Y2 and Class Y3 Units are being offered
to the investors at Euro100, STG100 and JPY 1,500 respectively
during the Initial Offer Period which has commenced
and will close on 30 June, 2011 at noon (Irish
time).
Class YD, Class Y1D and Class Y3D Units are being offered
to investors at USD100, Euro100 and JPY1,500
respectively during the Initial Offer Period which has commenced
and will close on 30 June, 2011 at noon (Irish
time).
Class X, Class X1, Class X2 and Class X3 Units are being
offered to the investors at USD100, Euro100, STG100 and
JPY 1,500 respectively during the Initial Offer Period which
has commenced and will close on 30 June, 2011 at noon
(Irish time).
Subscriptions for Class X, Class X1, Class X2 or Class X3
Units will only be accepted from investors who have entered
into a separate arrangement (legal agreement) with
the Manager or its delegate.
All Classes of Units which have not already been issued
may be offered to the investors on such other dates as the
Manager may at its discretion, and with the consent of the
Trustee, determine and notify to the Central Bank. There-
PineBridge Asia Equity Opportunities Fund
after, Units shall be issued at the Net Asset Value per Unit
of the relevant Class.
7. Minimum Initial Subscription, Minimum Holding,
Minimum Subsequent Subscription and
Minimum Redemption Requirements
The Minimum Initial Subscription and Minimum Holding
applicable to each Class of Unit in the Sub-Fund are as
follows:
Class A Units USD 1,000
Class A1 Units Euro 1,000
Class A2 Units STG 1,000
Class A3 Units JPY 125,000
Class C Units USD 1,000
Class C1 Units Euro 1,000
Class C2 Units STG 1,000
Class C3 Units JPY 125,000
Class H Units USD 1,000
Class Y Units USD 1,000,000
Class Y1 Units Euro 1,000,000
Class Y2 Units STG 1,000,000
Class Y3 Units JPY 125,000,000
Class YD Units USD 1,000,000
Class Y1D Units Euro 1,000,000
Class Y3D Units JPY 125,000,000
The Minimum Initial Subscription for Class X, Class X1,
Class X2, Class X3 Units is as follows:
Class X Units USD 10,000,000
Class X1 Units Euro 10,000,000
Class X2 Units STG 10,000,000
Class X3 Units JPY 1,250,000,000
There is Minimum Holding for Class X, Class X1, Class X2
or Class X3 Units.
The Minimum Subsequent Subscription and Minimum
Redemption applicable to each Class of Unit in the Sub-
Fund are as follows:
Class A Units USD 250
Class A1 Units Euro 250
Class A2 Units STG 250
Class A3 Units JPY 30,000
Class C Units USD 250
Class C1 Units Euro 250
Class C2 Units STG 250
Class C3 Units JPY 30,000
Class H Units USD 250
There are no Minimum Subsequent Subscription or Minimum
Redemption amounts for the Class Y, Class Y1,
Class Y2, Class Y3, Class YD, Class Y1D, Class Y3D,
Class X, Class X1, Class X2, or Class X3 Units.
8. Dealing Day
| 201

The Dealing Day for the Sub-Fund is each Business Day.
9. Management and Fund Charges
The Manager is entitled to receive an annual fee accrued
at each Dealing Day and payable monthly in arrears out of
the Sub-Fund as a percentage of the Net Asset Value of
each Class of Unit in the Sub-Fund at the rates stated
below:
Class A Units 1.30%
Class A1 Units 1.30%
Class A2 Units 1.30%
Class A3 Units 1.30%
Class C Units 2.25%
Class C1 Units 2.25%
Class C2 Units 2.25%
Class C3 Units 2.25%
Class H Units 4.00%
Class Y Units 1.00%
Class Y1 Units 1.00%
Class Y2 Units 1.00%
Class Y3 Units 1.00%
Class YD Units 1.00%
Class Y1D Units 1.00%
Class Y3D Units 1.00%
Class X Units 0%
Class X1 Units 0%
Class X2 Units 0%
Class X3 Units 0%
Class H Units are available for subscription by Latin
American investors only and are subject to a higher management
fee than other Unit Classes, this is due to market
factors applicable to Latin American countries.
With respect to Class A, Class A1, Class A2 and Class
A3 Units, a Unitholder servicing and maintenance fee will
be payable out of the assets of the Sub-Fund to the Manager
at a rate of up to 0.50% of the Net Asset Value of
the Sub-Fund attributable to these Classes of Units. With
respect to Class X, Class X1, Class X2 and Class X3
Units, a Unitholder servicing and maintenance fee will be
payable out of the assets of the Sub-Fund to the Manager
at a rate of up to 0.10% of the Net Asset Value of the
Sub-Fund attributable to these Classes of Units. The
Unitholder servicing and maintenance fee is accrued at
each Dealing Day and is payable monthly in arrears.
For all other classes of Units a Unitholder servicing and
maintenance fee not exceeding 1% per annum accrued at
each Dealing Day and payable monthly in arrears may, at
the discretion of the Manager, be payable out of the Net
Asset Value of the Sub-Fund attributable to the relevant
class of Units.
Details of any other fees and charges relating to the Sub-
Fund are contained in the section headed "Management
and Fund Charges" in the main body of the Prospectus.
PineBridge Asia Equity Opportunities Fund
10. Distributions
In relation to Class YD, Class Y1D and Class Y3D Units,
the Manager intends to declare a distribution on the last
Business Day of May and November of each year. Distributions
shall generally be declared out of the net income
(whether in the form of dividends, interest or otherwise)
available for distribution by the Sub-Fund and realised
profits less realised losses and unrealised profits less
unrealised losses.
In respect of all other Unit Classes of the Sub-Fund the
Manager may declare a distribution once a year out of the
net income (whether in the form of dividends, interest or
otherwise) available for distribution by the Sub-Fund and
realised profits less realised losses and unrealised profits
less unrealised losses. The Manager may also declare
interim distributions on the same basis. Annual distributions
(if declared) will be declared and paid on or before 30
June in each year.
11. Currency of the Sub-Fund
The Base Currency of the Sub-Fund is US Dollars.
12. Material Contracts
(i) Investment Management Agreement dated 13
December, 2005, between the Manager and Pine-
Bridge Investments Singapore Limited, as
amended by a Supplemental Investment Management
Agreement dated 7 April, 2010, pursuant to
which the latter was appointed as investment manager
to the Sub-Fund. This agreement may be terminated
by either party on 90 days written notice.
Dated: 29 March, 2011
| 202

NACHTRAG 25
PineBridge Southeast Asia Equity Fund
Nachtrag 25 zum Prospekt vom 29. März 2011 für
PineBridge Global Funds
Dieser Nachtrag enthält spezifische Informationen über
den PineBridge Southeast Asia Equity Fund (der
„Teilfonds“), einen Teilfonds von PineBridge Global
Funds (der „Fonds“), einem offenen Investmentfonds in
Form eines Unit Trust mit Umbrella-Struktur, der von
der Zentralbank gemäß den OGAW-Vorschriften
zugelassen wurde.
Dieser Nachtrag ist Bestandteil des Prospekts vom
29. März 2011 für den Fonds mit allen
dazugehörigen Nachträgen und sollte in
Verbindung damit und mit der darin enthaltenen
allgemeinen Beschreibung:
- des Fonds und seines Managements und seiner
Verwaltung,
- seiner Anlagebeschränkungen und
Kreditaufnahmebefugnisse,
- seiner allgemeinen Management- und
Fondsgebühren,
- der Besteuerung des Fonds und seiner
Anteilinhaber,
- seiner Risikofaktoren, und
- der Namen aller anderen Teilfonds des Fonds
gelesen werden, der beim Manager in 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Irland, erhältlich ist.
Manager des Fonds ist die PineBridge Investments
Ireland Limited. Die Mitglieder des Verwaltungsrats des
Managers sind im Hauptteil des Prospekts genannt.
Der Verwaltungsrat des Managers übernimmt die
Verantwortung für die im Prospekt enthaltenen
Angaben. Nach bestem Wissen und Gewissen der
Verwaltungsratsmitglieder (die alle angemessene
Sorgfalt haben walten lassen, um dies zu
gewährleisten) entsprechen diese Angaben den
Tatsachen und lassen nichts aus, was die Bedeutung
dieser Angaben wahrscheinlich berühren würde. Der
Verwaltungsrat übernimmt hierfür die Verantwortung.
Die geprüften Finanzangaben zum Fonds werden den
Anteilinhabern auf Verlangen zugeschickt.
Eine Anlage in dem Teilfonds sollte keinen
wesentlichen Teil eines Anlageportefeuilles
darstellen und ist möglicherweise nicht für alle
Anleger geeignet.
Definitionen
Die „südostasiatische Region“ umfasst Bangladesch,
Hongkong, Indien, Indonesien, Südkorea, Malaysia,
Pakistan, die Philippinen, Singapur, Sri Lanka, Taiwan,
Thailand und die Volksrepublik China.
1. Anlageverwalter
Der Manager hat PineBridge Investments Asia Limited,
Clarendon House, 2 Church Street, Hamilton HM 11,
Bermuda (registrierte Anschrift) und Level 31, Three
Pacific Place, 1 Queen’s Road East, Hong Kong
(Geschäftsanschrift) zum Anlageverwalter für den
Teilfonds bestellt. Der Anlageverwalter trägt die
Verantwortung für die Verwaltung des Vermögens des
Teilfonds im Rahmen einer Verwaltungsvollmacht.
Der Anlageverwalter, der auf Bermuda errichtet ist und
seine Hauptniederlassung in Hongkong hat, ist eine
hundertprozentige Tochtergesellschaft von PineBridge
PineBridge Southeast Asia Equity Fund
Investments und verwaltet Anlageportefeuilles in
Hongkong, Singapur, Malaysia, Thailand, Taiwan,
Südkorea, den Philippinen, Indonesien, Indien und
Australien. In allen diesen Ländern, außer in
Indonesien, befinden sich Anlageexperten von
PineBridge Investments-Gesellschaften. Zum 31.
Dezember 2010 hatte der Anlageverwalter
Vermögenswerte in Höhe von USD 10,48 Mrd. unter
Verwaltung.
Der Anlageverwalter ist eine hundertprozentige
Tochtergesellschaft von Bridge Partners und ein
Mitgliedsunternehmen von PineBridge Investments.
PineBridge Investments bietet seinen Kunden weltweit
Anlageberatung und Vermögensverwaltungsprodukte
und -dienstleistungen an. PineBridge Investments ist
als Multi-Strategy-Anlageverwalter in 32 Ländern und
Hoheitsgebieten tätig und hatte zum 31. Dezember
2010 Vermögenswerte in Höhe von USD 82,1 Mrd.
unter Verwaltung. PineBridge Investments ist ein
führender Vermögensverwalter mit einer langfristigen
Erfolgshistorie in Strategien mit börsennotierten Aktien,
festverzinslichen Wertpapieren und Alternative
Investments sowie in der Vermögensverwaltung für
eines der weltweit größten Versicherungs- und
Finanzdienstleistungsunternehmen.
2. Anlageziel
Der Teilfonds strebt langfristigen Kapitalzuwachs an,
indem er in Aktien und aktienbezogenen Wertpapieren
von Unternehmen anlegt, deren Vermögenswerte,
Produkte oder Geschäfte im südostasiatischen Raum
angesiedelt sind. Der Teilfonds kann in geringerem
Umfang auch in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren von Unternehmen anlegen, deren
Vermögenswerte, Produkte oder Geschäfte in
Australien und Neuseeland angesiedelt sind.
3. Anlagepolitik
Ein Großteil des Vermögens des Teilfonds wird in
großen, etablierten Unternehmen angelegt, während
der Rest in kleineren Unternehmen investiert wird.
Der Anlageverwalter ist der Ansicht, dass die
Wertentwicklung von Aktien längerfristig auf der
Ertragsentwicklung des Unternehmens beruht. Der
Teilfonds strebt an, durch das Erkennen von Aktien von
Unternehmen mit überdurchschnittlicher nachhaltiger
Ertragsentwicklung eine Wertsteigerung zu erzielen.
Die Aktienauswahl wird auch durch das jeweilige
Bewertungsniveau beeinflusst werden, aber nur in so
weit, als Faktoren festgestellt worden sind, von denen
erwartet wird, dass sie das Bewertungspotenzial
erhöhen, das durch die Ertragssteigerung zu realisieren
ist.
Auf regionaler Basis wird die Gesamtheit der
Anlagemöglichkeiten in Kategorien unterschiedlichen
Wachstumspotenzials eingeteilt. Dieser
Klassifizierungsprozess umfasst auch den Hintergrund
des bisherigen Wachstumsmusters für jedes
Unternehmen, was zu einer fundierten Beurteilung
künftiger Aussichten führt.
Innerhalb der Gesamtheit der für die Anlage zur
Verfügung stehenden Unternehmen werden diese wie
folgt klassifiziert:
1. Außerordentlich gute Wachstumsaussichten
(verhältnismäßig junge Unternehmen oder
Unternehmen, die einen tiefgreifenden Wandel
erfahren).
2. Hohes und stabiles Wachstum.
3. Hohes, aber zyklisches Wachstum.
4. Geringes oder kein Wachstum, die in (a)
| 203

stabile Situationen, (b) zyklische Situationen
und (c) Trendwende-Situationen unterteilt
werden.
Für Kauf- und Verkaufsentscheidungen innerhalb jeder
Klassifikation werden bestimmte quantitative und
qualitative Kriterien verwendet.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren, unter anderem Stammaktien,
Vorzugsaktien und Wertpapieren, die in solche Aktien
wandel- oder umtauschbar sind oder mit
Optionsscheinen für den Kauf solcher Aktien
ausgestattet sind, anlegen.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Aktienindex- und aktienbezogene
Instrumente kaufen und verkaufen, unter anderem unter
anderem LEPOs, OPALS, PERLES (wie im Hauptteil
des Prospekts beschrieben), Partizipationsscheine/zertifikate
und Aktienindexscheine. Jedes dieser
Instrumente kann dazu beitragen, das Anlageziel des
Teilfonds zu erreichen. Soweit diese eingesetzt werden,
werden LEPOs, OPALS und PERLES an einer oder
mehreren Wertpapierbörsen oder anerkannten Märkten
notiert oder gehandelt, an denen der Teilfonds anlegen
darf, wie im Anhang I zum Prospekt aufgeführt. Diese
Instrumente müssen in jedem Falle übertragbare
Wertpapiere des Emittenten umfassen, wenngleich ihr
Wert an ein zugrunde liegendes Wertpapier oder einen
zugrunde liegenden Aktienindex gebunden ist. In der
Praxis wird der Teilfonds solche Instrumente von einem
Emittenten erwerben, und das Instrument wird das
zugrunde liegende Beteiligungspapier oder den
zugrunde liegenden Aktienindex nachbilden. Es wird
darauf hingewiesen, dass das Engagement des
Teilfonds bei diesen Instrumenten gegenüber dem
Emittenten der Instrumente besteht. Gleichzeitig ist der
Fonds jedoch wirtschaftlich in den zugrunde liegenden
Wertpapieren selbst engagiert. Alle vom Teilfonds
gekauften oder verkauften LEPOs sind während ihrer
Laufzeit jederzeit ausübbar und können durch
Barausgleich erfüllt werden.
Der Teilfonds kann in American, International und
Global Depository Receipts (ADRs / IDRs / GDRs)
anlegen, die an einer anerkannten Börse gemäß
Anhang I zum Prospekt notiert werden. Solche Anlagen
müssen mit dem Anlageziel, der Anlagepolitik und den
Anlagebeschränkungen des Teilfonds übereinstimmen.
Der Teilfonds kann bis zu 10 % seines
Nettoinventarwerts in geregelten Einrichtungen für
gemeinsame Anlagen einschließlich Immobilienfonds
(REITS) anlegen, sofern die Anlagepolitik dieser
Einrichtungen mit der des Teilfonds übereinstimmt und
diese Einrichtungen die Kriterien der Guidance Note
2/03 erfüllen. Die Möglichkeit, REITS im Sekundärmarkt
zu handeln, kann stärker begrenzt sein als bei anderen
Aktien.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen ergänzend Barmittel und/oder
andere flüssige Vermögenswerte halten und kann in
Geldmarktinstrumenten (wie in den Bekanntmachungen
der Zentralbank definiert und die an einem geregelten
Markt gehandelt werden, aber nicht gehandelt zu
werden brauchen) anlegen, die von einer
internationalen Ratingagentur als „investment grade“
eingestuft sind. Zu diesen Geldmarktinstrumenten
PineBridge Southeast Asia Equity Fund
können unter anderem kurzfristige Verpflichtungen
nicht-staatlicher Emittenten (wie beispielsweise fest-
oder variabel verzinsliches Commercial Paper),
Verpflichtungen von Banken oder anderen Einlagen
annehmenden Instituten (wie beispielsweise
Einlagenzertifikate und Bankakzepte), und Wertpapiere
gehören, die von supranationalen Organisationen oder
von den Regierungen selbstständiger Staaten, deren
Behörden, Institutionen und Gebietskörperschaften
ausgegeben oder anderweitig abgesichert sind.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Einlagen bei Kreditinstituten, wie
in den Bekanntmachungen der Zentralbank
vorgeschrieben, halten.
Die Wertentwicklung des Anlageportefeuilles des
Teilfonds wird am MSCI All Country Far East ex-Japan
Daily Total Return Net Index (der „Index“) gemessen.
Der Index ist ein am Streubesitz orientierter
Marktkapitalisierungsindex, der die Wertentwicklung der
Aktienmärkte in entwickelten Ländern und
Schwellenländern mit Ausnahme Japans messen soll.
Der Anlageverwalter kann zu der Ansicht gelangen,
dass es, wenn die Zusammensetzung des Portefeuilles
des Teilfonds von der des Index abweicht, notwendig
oder wünschenswert ist, das Währungsrisiko des Index
nachzubilden und ist daher berechtigt, die
Währungsrisikomerkmale bestimmter im Teilfonds
gehaltener Vermögenswerte mittels
Devisentermingeschäften und
Währungsterminkontrakten so zu verändern, dass die
Portefeuillezusammensetzung zwar seine eigene
Festlegung widerspiegelt, aber gleichzeitig das
Währungsrisiko des Index nachbilden kann.
Der Anlageverwalter ist jedoch befugt, den Index
jederzeit zu wechseln, wenn der Index aus Gründen
außerhalb der Kontrolle des Anlageverwalters durch
einen anderen Index ersetzt worden ist oder der
Anlageverwalter begründetermaßen der Ansicht ist,
dass ein anderer Index zum Branchenstandard für das
betreffende Engagement geworden ist. Die
Anteilinhaber werden von jeder Änderung des Index im
nächsten Jahres- oder Halbjahresbericht des Teilfonds
in Kenntnis gesetzt.
Der Teilfonds kann auch innerhalb der von der
Zentralbank gezogenen Grenzen zu
Absicherungszwecken Devisentermingeschäfte
abschließen, um das Währungsrisiko der
zugrundeliegenden Vermögenswerte zu verändern. Der
Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen ein Währungsrisiko auch durch
den Abschluss von Währungsterminkontrakten und
Währungsswapgeschäften und durch den Kauf und
Verkauf von Verkaufs- oder Kaufoptionen auf
Währungen und auf Währungsterminkontrakte
absichern. Da vom Teilfonds gehaltene
Währungspositionen möglicherweise nicht der
gehaltenen Vermögensposition entsprechen, kann die
Wertentwicklung durch Wechselkursbewegungen
erheblich beeinflusst werden.
Es wird erwartet, dass die Hebelwirkung (Leverage), die
sich durch den Abschluss von
Devisentermingeschäften, Währungsterminkontrakten,
Währungsswapgeschäften oder Kaufoptionen auf
Währungen oder auf Währungsterminkontrakte für
Absicherungszwecke ergibt, minimal sein wird.
Änderungen des Anlageziels des Teilfonds und
wesentliche Änderungen der Anlagepolitik dürfen nur
mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Mehrheit
der auf einer Hauptversammlung der Anteilinhaber des
| 204

Teilfonds abgegebenen Stimmen vorgenommen
werden. Derartige Änderungen bedürfen außerdem der
Zustimmung durch die Zentralbank. Im Falle einer
Änderung des Anlageziels und/oder einer Änderung der
Anlagepolitik wird der Manager diese mit einer
angemessenen Frist ankündigen, damit Anteilinhaber
ihre Anteile vor Durchführung der betreffenden
Änderung zurückgeben können.
Der Teilfonds wird so verwaltet, dass er außer in Zeiten,
in denen der Anlageverwalter der Meinung ist, dass ein
höherer Barmittelbestand gerechtfertigt ist, voll
investiert ist.
Die Anlagen des Teilfonds unterliegen den im Abschnitt
mit der Überschrift „Anlagebeschränkungen“ im
Prospekt angegebenen Anlagebeschränkungen.
Es kann nicht zugesichert werden, dass das Anlageziel
des Teilfonds erreicht wird.
Der Manager wird ein Risikosteuerungsverfahren
einsetzen, das es ihm ermöglicht, die mit Positionen in
derivativen Finanzinstrumenten verbundenen Risiken
genau zu messen, zu überwachen und zu steuern.
Genaue Angaben zu diesem Verfahren sind der
Zentralbank übermittelt worden. Der Manager wird von
DFIs, die nicht in das Risikosteuerungsverfahren
einbezogen sind, erst dann Gebrauch machen, wenn
ein überarbeitetes Risikosteuerungsverfahren bei der
Zentralbank eingereicht worden ist.
Der Manager wird Anteilinhabern auf Verlangen
ergänzende Angaben über die eingesetzten
Risikosteuerungsmethoden machen einschließlich der
angewandten quantitativen Grenzen und etwaiger
jüngster Entwicklungen bei den Risiko- und
Renditemerkmalen der Hauptanlagekategorien.
Es ist derzeit nicht die Absicht des Teilfonds, DFIs zu
Anlagezwecken einzusetzen. Sollte sich diese Absicht
ändern, sind der Prospekt und dieser Nachtrag
entsprechend zu ändern.
Eine Liste der Börsen und Märkte, an denen der
Teilfonds gemäß den Vorschriften der Zentralbank
anlegen darf, enthält der Anhang I zum Prospekt, der
zusammen mit und unter Berücksichtigung des
Anlageziels und der Anlagepolitik des Teilfonds, wie
vorstehend dargelegt, gelesen werden sollte. Die
Zentralbank gibt keine Liste der genehmigten Märkte
heraus. Mit Ausnahme gestatteter Anlagen in nichtbörsennotierten
Wertpapieren ist die Anlage auf die im
Anhang I zum Prospekt aufgeführten Wertpapierbörsen
und Märkte beschränkt.
Die spezifischen Risikofaktoren des Teilfonds sind in
nachstehendem Abschnitt 4 aufgeführt und umfassen:
Schwellenmarktrisiko und Volatilitätsrisiko. Diese
Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind.
4. Zusätzliche Risikofaktoren
Der Teilfonds unterliegt den allgemeinen
Risikofaktoren, die im Abschnitt „Risikofaktoren" des
Prospekts aufgeführt sind. Daneben gelten die
folgenden zusätzlichen Risikofaktoren für den Teilfonds.
Die Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind:
PineBridge Southeast Asia Equity Fund
Schwellenmarktrisiko: Anlagen in den Wertpapieren
von Gesellschaften in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
oder Anlagen an bestimmten
Wertpapiermärkten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
können mit hochgradigen Risiken behaftet sein
und als spekulativ angesehen werden. Zu den Risiken
zählen (i) ein höheres Risiko der Enteignung,
konfiskatorischen Besteuerung, Verstaatlichung und der
sozialen, politischen und wirtschaftlichen Instabilität; (ii)
die derzeit geringe Größe der Märkte für Wertpapiere
von Emittenten aus „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
und das derzeit geringe oder fehlende
Handelsvolumen, das einen Liquiditätsmangel und
Kursvolatilität zur Folge hat; (iii) eine bestimmte
staatliche Politik, die die Anlagemöglichkeiten des
Teilfonds beschränken kann, einschließlich
Beschränkungen für die Anlage in Emittenten oder
Branchen, mit denen bestimmte nationale Interessen
verbunden sind; (iv) das Fehlen entwickelter
Rechtsstrukturen für private oder ausländische Anlagen
und Privateigentum, (v) die rechtliche Infrastruktur und
die Rechnungslegungs-, Abschlussprüfungs- und
Berichtsstandards in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
bieten möglicherweise nicht dasselbe Maß an
Anlegerschutz oder Anlegerinformationen wie im
Allgemeinen international üblich; (vi) ein
möglicherweise höheres Risiko in Verbindung mit dem
Besitz und der Verwahrung von Wertpapieren, d. h. in
manchen Ländern wird Anteilsbestand durch Einträge
in den Büchern einer Gesellschaft oder ihrer
Registerstelle nachgewiesen;In solchen Fällen werden
vom Treuhänder oder seinen lokalen
Korrespondenzstellen oder in einem effektiven
Zentralverwahrungssystem keine Urkunden gehalten,
die den Anteilsbestand an den Gesellschaften
nachweisen; und (vii) „Schwellen“- oder „Entwicklungs“länder
können einer erheblichen nachteiligen
wirtschaftlichen Entwicklung unterliegen, zu der unter
anderem ein Verfall von Wechselkursen oder nicht
gleichbleibende Wechselkursschwankungen, höhere
Zinsen oder geringeres Wirtschaftswachstum als bei
Anlagen in Wertpapieren von Emittenten in entwickelten
Ländern gehören können.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern,
in denen der Teilfonds anlegen kann,
können sich positiv oder negativ von den
Volkswirtschaften von Industrieländern unterscheiden.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
sind in der Regel stark vom
internationalen Handel abhängig und können – wie dies
bereits in der Vergangenheit der Fall war – durch
Handelsschranken, Devisenbewirtschaftung, gezielte
Steuerung von Wechselkursen und andere
protektionistische Maßnahmen, die von den Ländern,
mit denen sie Handel treiben, erlassen oder
ausgehandelt werden, beeinträchtigt werden. Anlagen
in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern sind mit
Risiken verbunden, zu denen unter anderem die
Möglichkeit politischer und sozialer Instabilität,
nachteiliger Änderungen in Anlage- oder
Devisenvorschriften, Enteignung und Einbehalt von
Dividenden an der Quelle gehört. Darüber hinaus
werden solche Wertpapiere möglicherweise mit einer
geringeren Umschlagshäufigkeit und in einem
geringeren Volumen gehandelt als Wertpapiere von
Unternehmen und Regierungen entwickelter, stabiler
Länder. Ferner besteht die Möglichkeit, dass sich die
Rücknahme von Anteilen nach einem
Rücknahmeantrag aufgrund der illiquiden Natur solcher
Anlagen verzögern kann.
Volatilitätsrisiko: Je nach herrschender Wirtschaftslage
können alle Märkte einer Volatilität ausgesetzt
sein. Bei Wertpapieren in „Schwellen“- oder
„Entwicklungs“-ländern kann aufgrund der derzeit
geringen Größe der Märkte für Wertpapiere von
Emittenten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
und des derzeit geringen oder fehlenden
| 205

Handelsvolumens ein höheres Risiko einer
Kursvolatilität bestehen. Darüber hinaus könnten
bestimmte wirtschaftliche und politische Ereignisse in
„Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern, unter
anderem Änderungen der Devisenpolitik und der
gegenwärtigen Bilanzpositionen, zu einer höheren
Volatilität der Wechselkurse führen. Wie vorstehend
erwähnt, können einige der Märkte oder Börsen, an
denen ein Teilfonds anlegen kann, mitunter hochvolatil
sein.
5. Beantragung von Anteilen
Die folgenden Anteilsklassen werden oder können
derzeit angeboten werden:
Anteile der Klasse A in US-Dollar
Anteile der Klasse A1 in Euro
Anteile der Klasse A2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse A3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse A5 in Singapur-Dollar
Anteile der Klasse C in US-Dollar
Anteile der Klasse C1 in Euro
Anteile der Klasse C2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse C3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse H in US-Dollar
Anteile der Klasse Y in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1 in Euro
Anteile der Klasse Y2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse Y3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse Y5 in Singapur-Dollar
Anteile der Klasse YD in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1D in Euro
Anteile der Klasse Y3D in japanischen Yen
Anteile der Klasse X in US-Dollar
Anteile der Klasse X1 in Euro
Anteile der Klasse X2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse X3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse L in US-Dollar
Anteile der Klasse A, Klasse L und Klasse Y sind
derzeit im Umlauf und können zum Nettoinventarwert
gezeichnet werden.
Anteile der Klasse A1, Klasse A2, Klasse A3 und
Klasse A5 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu Euro
12,50, STG 12,50, JPY 1.500 bzw. SGD 12,50
angeboten.
Anteile der Klasse C, Klasse C1, Klasse C2 und Klasse
C3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 12,50, Euro 12,50, STG 12,50 bzw. JPY 1.500
angeboten.
Anteile der Klasse H werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am
30. Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 12,50 angeboten.
Anteile der Klasse Y1, Klasse Y2, Klasse Y3 und
Klasse Y5 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
EUR 100, STG 100, JPY 1.500 bzw. SGD 100
angeboten.
PineBridge Southeast Asia Equity Fund
Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D und Klasse Y3D
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 100, Euro 100 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse
X3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 100, Euro 100, STG 100 bzw. JPY 1.500
angeboten.
Zeichnungen von Anteilen der Klassen X, X1, X2 und
X3 werden nur von Anlegern angenommen, die eine
gesonderte Vereinbarung (rechtswirksamer Vertrag) mit
dem Manager oder seinem Beauftragten
abgeschlossen haben.
Alle Anteilsklassen, die noch nicht ausgegeben worden
sind, können den Anlegern an denjenigen anderen
Daten angeboten werden, die der Manager nach
seinem Ermessen und mit Zustimmung des
Treuhänders bestimmt und der Zentralbank anzeigt.
Danach sind Anteile zum Nettoinventarwert pro Anteil
der betreffenden Klasse auszugeben.
6. Anforderungen bezüglich
Mindesterstzeichnung, Mindestbestand,
Mindestfolgezeichnung und
Mindestrücknahme
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindesterstzeichnungen und folgende
Mindestbestände:
Anteile der Klasse A USD 1.000
Anteile der Klasse A1 Euro 1.000
Anteile der Klasse A2 STG 1.000
Anteile der Klasse A3 JPY 125.000
Anteile der Klasse A5 SGD 1.000
Anteile der Klasse C USD 1.000
Anteile der Klasse C1 Euro 1.000
Anteile der Klasse C2 STG 1.000
Anteile der Klasse C3 JPY 125.000
Anteile der Klasse H USD 1.000
Anteile der Klasse Y USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1 Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y2 STG 1.000.000
Anteile der Klasse Y3 JPY 125.000.000
Anteile der Klasse Y5 SGD 1.000.000
Anteile der Klasse YD USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1D Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y3D JPY 1.250.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt folgende Mindesterstzeichnung:
Anteile der Klasse X USD 10.000.000
Anteile der Klasse X1 Euro 10.000.000
Anteile der Klasse X2 STG 10.000.000
Anteile der Klasse X3 JPY 1.250.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt kein Mindestbestand.
Für Anteile der Klasse L gilt keine
Mindesterstzeichnung und kein Mindestbestand.
| 206

Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindestfolgezeichnungen und
Mindestrücknahmen:
Anteile der Klasse A USD 250
Anteile der Klasse A1 Euro 250
Anteile der Klasse A2 STG 250
Anteile der Klasse A3 JPY 30.000
Anteile der Klasse A5 SGD 250
Anteile der Klasse C USD 250
Anteile der Klasse C1 Euro 250
Anteile der Klasse C2 STG 250
Anteile der Klasse C3 JPY 30.000
Anteile der Klasse H USD 250
Für Anteile der Klasse Y, Klasse Y1, Klasse Y2, Klasse
Y3, Klasse Y5, Klasse YD, Klasse Y1D, Klasse Y3D,
Klasse X, Klasse X1, Klasse X2, Klasse X3 und Klasse
L gelten keine Mindestfolgezeichnungen und
Mindestrücknahmen.
7. Management- und Fondsgebühren
Der Manager hat Anspruch auf eine Jahresgebühr, die
an jedem Handelstag aufläuft und monatlich
nachträglich aus dem Teilfonds als Prozentsatz des
Nettoinventarwerts jeder Anteilsklasse des Teilfonds in
nachstehender Höhe zu zahlen ist:
Anteile der Klasse A 1,30%
Anteile der Klasse A1 1,30%
Anteile der Klasse A2 1,30%
Anteile der Klasse A3 1,30%
Anteile der Klasse A5 1,30%
Anteile der Klasse C 2,25%
Anteile der Klasse C1 2,25%
Anteile der Klasse C2 2,25%
Anteile der Klasse C3 2,25%
Anteile der Klasse H 4,00%
Anteile der Klasse Y 1,00%
Anteile der Klasse Y1 1,00%
Anteile der Klasse Y2 1,00%
Anteile der Klasse Y3 1,00%
Anteile der Klasse Y5 1,00%
Anteile der Klasse YD 1,00%
Anteile der Klasse Y1D 1,00%
Anteile der Klasse Y3D 1,00%
Anteile der Klasse X 0%
Anteile der Klasse X1 0%
Anteile der Klasse X2 0%
Anteile der Klasse X3 0%
Anteile der Klasse L 1,25%
Anteile der Klasse H stehen nur lateinamerikanischen
Anlegern zur Zeichnung zur Verfügung und unterliegen
einer höheren Managementgebühr als andere
Anteilsklassen. Dies liegt an Marktfaktoren, die für
lateinamerikanische Länder gelten.
Für Anteile der Klasse A, Klasse A1, Klasse A2,
Klasse A3 und Klasse A5 ist eine
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr in
Höhe von bis zu 0,50 % des Nettoinventarwerts des
Teilfonds, der diesen Anteilsklassen zuzurechnen ist,
aus dem Vermögen des Teilfonds an den Manager zu
zahlen. Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse
X2 und Klasse X3 ist eine Anteilinhaberbetreuungs-
und Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,10 %
des Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
PineBridge Southeast Asia Equity Fund
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Die
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
läuft an jedem Handelstag auf und ist monatlich
nachträglich fällig.
Für alle anderen Anteilsklassen des Teilfonds ist nach
dem Ermessen des Managers eine
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
von bis zu 1 % p. a. des Nettoinventarwerts des
Teilfonds, der der betreffenden Anteilsklasse
zuzurechnen ist, zu zahlen, die an jedem Handelstag
aufläuft und monatlich nachträglich fällig ist.
Weitere für den Teilfonds geltende Gebühren sind im
Einzelnen in dem Abschnitt „Management- und
Fondsgebühren“ im Hauptteil des Prospekts
angegeben.
8. Ausschüttungen
In Bezug auf die Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D
und Klasse Y3D beabsichtigt der Manager, am letzten
Geschäftstag der Monate Mai und November eines
jeden Jahres eine Ausschüttung festzusetzen.
Ausschüttungen werden grundsätzlich aus den
ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds (ob
in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste
festgesetzt.
In Bezug auf die Anteile aller anderen Anteilsklassen
des Teilfonds kann der Manager einmal jährlich aus
den ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds
(ob in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste eine
Ausschüttung festsetzen. Auf derselben Grundlage
kann der Manager außerdem Zwischenausschüttungen
festsetzen. Jährliche Ausschüttungen (sofern
festgesetzt) werden bis zum 30. Juni eines jeden
Jahres festgesetzt und gezahlt.
9. Handelstag
Handelstag für den Teilfonds ist jeder Geschäftstag.
10. Währung des Teilfonds
Die Basiswährung des Teilfonds ist US-Dollar.
11. Wesentliche Verträge
(i) Der Anlageverwaltungsvertrag vom 4. März
2005 zwischen dem Manager und der
PineBridge Investments Asia Limited, geändert
durch einen
Ergänzungsanlageverwaltungsvertrag vom 7.
April 2010, nach dem Letzterezum
Anlageverwalter des Teilfonds bestellt wurde.
Dieser Vertrag kann von jeder der Parteien mit
einer Frist von 90 Tagen schriftlich gekündigt
werden.
29. März 2011
| 207

SUPPLEMENT 26
PineBridge Southeast Asia Small & Mid Cap Fund
Supplement 26 to the Prospectus dated 29 March,
2011 for PineBridge Global Funds
NOTE: PINEBRIDGE SOUTHEAST ASIA SMALL & MID
CAP FUND IS FULLY REDEEMED AND CLOSED FOR
THE PURPOSE OF FURTHER SUBSCRIPTIONS.
This Supplement contains specific information in relation to
PineBridge Southeast Asia Small & Mid Cap Fund (the
"Sub-Fund"), a sub-fund of PineBridge Global Funds (the
"Fund") an open-ended umbrella unit trust authorised by
the Central Bank on 4 March, 2005, pursuant to the Regulations.
This Supplement forms part of and should be read in
conjunction with the Prospectus for the Fund dated 29
March, 2011 and any supplements thereto, which contains
the general description of:
- the Fund and its management and administration;
- its investment restrictions and borrowing powers;
- its general management and Fund charges;
- the taxation of the Fund and of its Unitholders;
- its risk factors; and
- names of all other sub-funds of the Fund
which is available from the Manager at 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Ireland.
PineBridge Investments Ireland Limited is the Manager of
the Fund. The Directors of the Manager are set out in the
main body of the Prospectus.
The Directors of the Manager accept responsibility for the
information contained in the Prospectus and this Supplement.
To the best of the knowledge and belief of the Directors
(who have taken all reasonable care to ensure that
such is the case) such information is in accordance with
the facts and does not omit anything likely to affect the
import of such information. The Directors accept responsibility
accordingly.
The audited financial information for the Fund will be sent
on request to any Unitholder.
An investment in the Sub-Fund should not constitute a
substantial proportion of an investment portfolio and
may not be appropriate for all investors.
1. Definitions
"Minimum Redemption"
means the minimum redemption for Units as specified in
this Supplement.
"Southeast Asian Region"
includes Bangladesh, Hong Kong, India, Indonesia, South
Korea, Malaysia, Pakistan, The People's Republic of
China, The Philippines, Singapore, Sri Lanka, Taiwan,
Thailand and Vietnam.
2. Investment Manager
PineBridge Southeast Asia Small & Mid Cap Fund
The Manager has appointed PineBridge Investments Asia
Limited, Clarendon House,2 Church Street, Hamilton HM
11, Bermuda (registered address) and Level 31, Three
Pacific Place, 1 Queen’s Road East, Hong Kong (business
address) to act as investment manager to the Sub-Fund.
The Investment Manager has the responsibility for the
investment management, on a discretionary basis, of the
assets of the Sub-Fund.
The Investment Manager, which is a member company of
PineBridge Investments, is incorporated in Bermuda and
based in Hong Kong, manages investment portfolios in
Hong Kong, Singapore, Malaysia, Thailand, Taiwan, South
Korea, the Philippines, Indonesia, India and Australia.
There are investment professionals of PineBridge Investments
companies in all of these locations except Indonesia.
As at 31 December, 2010 the Investment Manager
had USD 10.48 billion assets under management.
The Investment Manager is a wholly owned subsidiary of
Bridge Partners and is also a member company of Pine-
Bridge Investments. PineBridge Investments provides
investment advice and markets asset management products
and services to its clients around the world. It operates
as a multi-strategy investment manager in 32 countries
and jurisdictions, with USD 82.1 billion in assets under
management as of 31 December, 2010. PineBridge
Investments is a leading asset manager with long-term
track records across listed equity, fixed income and alternative
investments strategies, and a rich heritage managing
assets for one of the world’s largest insurance and
financial services companies.
3. Investment Objective
The Sub-Fund seeks long term capital appreciation by
making equity and equity-related investments in
smaller and medium-sized companies whose assets,
products or operations are in the Southeast Asian Region.
In practice, at least two-thirds of the Sub-Fund's investment
will be in companies whose market capitalisation at
the time of purchase is less than USD5 billion (or equivalent).
4. Investment Policy
At least two-thirds of the Sub-Fund’s total assets will be
invested in equities and equity-related securities (excluding
convertibles and bonds with warrants attached) of issuers
with a market capitalisation at the time of purchase of less
than USD5 billion (or equivalent) domiciled in or exercising
the predominant part of their commercial activities in the
Southeast Asian Region.
Within the remaining one-third, the Sub-Fund may invest in
transferable securities not meeting the above requirements,
including equity-related securities of issuers domiciled
in Australia and New Zealand or fixed income securities
such as commercial paper, debentures, asset backed
securities, or sovereign, international and supranational
debt (to include securities issued or guaranteed by OECD
member States their sub-divisions, agencies or instrumen-
| 208

talities). The fixed income securities in which the Sub-Fund
invests will be of investment grade.
In addition, the Sub-Fund intends to position itself to benefit
from the emerging economy of Laos. There are currently
no recognised exchanges in Laos. As the Sub-Fund may
not invest more than 10% of its assets in unlisted securities,
the Sub-Fund's total holding of securities in Laos,
together with any other unlisted securities which the Sub-
Fund holds may not exceed 10% of the Sub-Fund's assets.
The Sub-Fund's investment policy will require some flexibility
as, for example, companies which may be regarded
as smaller to medium sized, as determined by market
capitalisation in one country, may be considered as much
more significant in other countries. Market appreciation
and change in the level of valuation would also alter any
absolute definition of a smaller or medium sized company
but would not change any relative definition.
The Investment Manager believes that performance of
equities over longer periods of time is driven by the progression
of earnings. The Sub-Fund will strive to add value
by identifying stocks with superior sustainable earnings
performance. The stock selection will also be influenced by
valuation levels, but only to the extent that factors have
been identified which are expected to drive valuation potential
to be realised in terms of earnings progression.
On a regional basis, the investment universe is categorised
according to growth potential. This classification
process incorporates the background of each company's
historical growth patterns, resulting in an informed assessment
of future prospects.
Companies in the investment universe will be classified as
follows:
1. Exceptional growth prospects (normally, relatively
new companies or companies going through radical transformation).
2. High and stable growth.
3. High but cyclical growth.
4. Low or no growth, which are sub-divided into (a)
stable, (b) cyclical and (c) turn-around situation.
Distinct quantitative and qualitative criteria are set forth for
buy and sell decisions.
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the Central
Bank, invest in equity and equity-related securities
including but not limited to common stock, preferred stock
and securities which are convertible into or exchangeable
for such equity securities, or which carry warrants to purchase
such equity securities.
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the Central
Bank, purchase and sell equity index- and equityrelated
instruments including but not limited to LEPOs,
OPALS, PERLES (as outlined in the main body of the
Prospectus), participatory receipts / participatory certificates
and share index notes, each of which may assist in
achieving the investment objective of the Sub-Fund.
Where utilised, LEPOs, OPALS and PERLES will be listed
or traded on one or more of the stock exchanges or recog-
PineBridge Southeast Asia Small & Mid Cap Fund
nised markets on which the Sub-Fund is permitted to invest,
as set out in Appendix I to the Prospectus. These
instruments shall in each case comprise transferable securities
of the issuer, notwithstanding that their value is linked
to an underlying equity or equity index. In practice, the
Sub-Fund will purchase such instruments from an issuer
and the instrument will track the underlying equity or equity
index. It should be noted that the Sub-Fund's exposure in
relation to these instruments will be to the issuer of the
instruments. However, the Sub-Fund will also have an
economic exposure to the underlying securities themselves.
Any LEPOs purchased or sold by the Sub-Fund will
be exercisable at any time over the duration of its life and
may be settled on a cash basis.
The Sub-Fund may invest in American, International, and
Global Depository Receipts (ADRs / IDRs / GDRs) which
are listed on a Recognised Exchange as set out in Appendix
I to the Prospectus. Such investments must be in accordance
with the investment objective, investment policy
and investment restrictions of the Sub-Fund.
The Sub-Fund may invest up to 10% of its Net Asset Value
in regulated collective investment schemes, including real
estate investment trusts (REITs), where the investment
policies of these schemes are consistent with that of the
Sub-Fund and such schemes meet the criteria set out in
Guidance Note 2/03. The ability to trade REITs in the
secondary market can be more limited than other stocks.
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the Central
Bank, hold cash and / or ancillary liquid assets and
may invest in money market instruments (as defined in the
Central Bank’s Notices and which may or may not be dealt
on a regulated market), which are rated investment grade
by an international rating agency. Such money market
instruments may include but are not limited to nongovernment
short term obligations (such as fixed or floating
rate commercial paper), obligations of banks or other
depository institutions (such as certificates of deposit and
bankers acceptances), securities issued or otherwise
backed by supranational organisations or by sovereign
governments, their agencies, their instrumentalities and
political sub divisions.
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the Central
Bank, hold deposits with credit institutions as prescribed
in the Central Bank's Notices.
The Sub-Fund may not invest more than 10% of its Net
Asset Value in warrants.
The Sub-Fund may also engage in forward foreign exchange
contracts for hedging purposes, to alter the currency
exposure of the underlying assets, in accordance
with the limits set out by the Central Bank. The Sub-Fund
may also hedge currency exchange risk by entering into
forward, futures and currency swap contracts and purchasing
and selling put or call options on foreign currency and
on foreign currency futures contracts within the limits set
out by the Central Bank. Because currency positions held
by the Sub-Fund may not correspond with the asset position
held, the performance may be strongly influenced by
movements in the FX rates.
| 209

It is expected that any leverage that arises as a result of
engaging in forward foreign exchange contracts, forward,
futures and swap currency contracts, call options on foreign
currency or foreign currency futures contracts for
hedging purposes will be minimal.
The performance of the Sub-Fund’s portfolio of investments
will be measured against the MSCI All Country Asia
Pacific ex Japan Small Cap Index (the "Index"). The Index
is a free float-adjusted market capitalisation weighted
index that is designed to measure the equity market performance
of the developed and emerging markets in the
Asia Pacific region. As of June 2007, the Index consisted
of the following 13 developed and emerging market countries:
Australia, China, Hong Kong, Indonesia, India, South
Korea, Malaysia, New Zealand, Pakistan, Philippines,
Singapore, Taiwan, and Thailand.
The Investment Manager may consider that, where the
Sub-Fund's portfolio make up is different to that of the
Index, it is necessary or desirable to replicate the currency
exposure of the Index and therefore the Investment Manager
is entitled to alter the currency exposure characteristics
of certain of the assets held within the Sub-Fund
through the use of forward and futures currency contracts
so that, whilst its own determination of portfolio make up
may be reflected in the actual portfolio make up, the currency
exposure can reflect that of the Index.
The Investment Manager is, however, entitled at any time
to change the Index where, for reasons outside the Investment
Manager's control, the Index has been replaced
by another index or where another index may reasonably
be considered by the Investment Manager to have become
the industry standard for the relevant exposure. Unitholders
will be advised of any change in the Index in the next
annual or half-yearly report of the Sub-Fund.
Any changes to the investment objective of the Sub-Fund
and any material changes to the investment policy may not
be made without the prior written approval on the basis of
a majority of votes cast at a general meeting of Unitholders
of the Sub-Fund. Any such changes may not be made
without the approval of the Central Bank. In the event of a
change in investment objective and / or a change to the
investment policy, a reasonable notification period will be
provided by the Manager to enable Unitholders to redeem
their Units prior to implementation of such change.
The Sub-Fund will be managed so as to be fully invested,
other than during periods where the Investment Manager
believes that a larger cash position is warranted.
The Sub-Fund’s investments are subject to the investment
restrictions as set out in the section of the Prospectus
headed "Investment Restrictions".
No assurance can be given that the Sub-Fund's investment
objective will be achieved.
The Manager will employ a risk management process
which will enable it to accurately measure, monitor and
manage the risks attached to financial derivative positions
and details of this process have been provided to the Central
Bank. The Manager will not utilise FDI which have not
PineBridge Southeast Asia Small & Mid Cap Fund
been included in the risk management process until such
time as a revised risk management process has been filed
with the Central Bank.
The Manager will, on request, provide supplementary
information to Unitholders relating to the risk management
methods employed, including the quantitative limits that
are applied and any recent developments in the risk and
yield characteristics of the main categories of investments.
It is not the current intention of the Sub-Fund to use FDIs
for investment purposes. Should this intention change the
Prospectus and this Supplement shall be amended accordingly.
A list of the stock exchanges and markets in which the
Sub-Fund is permitted to invest, in accordance with the
requirements of the Central Bank, is contained in Appendix
I to the Prospectus and should be read in conjunction with,
and subject to, the Sub-Fund's investment objective and
investment policy, as detailed above. The Central Bank
does not issue a list of approved markets. With the exception
of permitted investments in unlisted securities, investment
will be restricted to those stock exchanges and markets
listed in Appendix I to the Prospectus.
The risk factors specific to the Sub-Fund are set out in
section 5 below and includes Emerging Markets Risk,
Fixed Income Securities, Small Capitalised Companies
Risk and Volatility Risk. These risk factors may not be a
complete list of all risk factors associated with an investment
in the Sub-Fund.
5. Additional Risk Factors
The general risk factors set out in the "Risk Factors" section
of the Prospectus apply to the Sub-Fund. In addition,
the following risk factors apply to the Sub-Fund. These risk
factors may not be a complete list of all risk factors associated
with an investment in the Sub-Fund.
Emerging Markets Risk: Investment in the securities of
companies in 'emerging' or 'developing' countries, or investment
in certain securities markets in 'emerging' or
'developing' markets may involve a high degree of risk and
may be considered speculative. Risks include (i) greater
risk of expropriation, confiscatory taxation, nationalization,
and social, political and economic instability; (ii) the small
current size of the markets for securities of 'emerging' or
'developing' market issuers and the currently low or nonexistent
volume of trading, resulting in lack of liquidity and
in price volatility; (iii) certain national policies which may
restrict the Sub-Fund's investment opportunities including
restrictions on investing in issuers or industries deemed
sensitive to relevant national interests; (iv) the absence of
developed legal structures governing private or foreign
investment and private property; (v) the legal infrastructure
and accounting, auditing and reporting standards in
'emerging' or 'developing' markets may not provide the
same degree of shareholder protection or information to
investors as would generally apply internationally; (vi)
potentially a greater risk regarding the ownership and
custody of securities i.e. in certain countries, ownership is
evidenced by entries in the books of a company or its
registrar. In such instances, no certificates representing
| 210

ownership of companies will be held by the Trustee or any
of its local correspondents or in an effective central depository
system; and (vii) 'emerging' or 'developing' markets
may experience significant adverse economic developments,
including substantial depreciation in currency exchange
rates or unstable currency fluctuations, increased
interest rates, or reduced economic growth rates than
investments in securities of issuers based in developed
countries.
The economies of 'emerging' or 'developing’ markets in
which the Sub-Fund may invest may differ favourably or
unfavourably from the economies of industrialised countries.
The economies of 'emerging' or 'developing' countries
are generally heavily dependent on international trade
and have been and may continue to be adversely affected
by trade barriers, exchange controls, managed adjustments
in relative currency values and other protectionist
measures imposed or negotiated by the countries with
which they trade. Investments in 'emerging' or 'developing'
markets entail risks which include the possibility of political
or social instability, adverse changes in investment or
exchange control regulations, expropriation and withholding
of dividends at source. In addition, such securities may
trade with less frequency and volume than securities of
companies and governments of developed, stable nations
and there is also a possibility that redemption of Units
following a redemption request may be delayed due to the
illiquid nature of such investments.
Fixed Income Securities: Investment in fixed income
securities is subject to interest rate, sector, security and
credit risks. Lower-rated securities will usually offer higher
yields than higher-rated securities to compensate for the
reduced creditworthiness and increased risk of default that
these securities carry. Lower-rated securities generally
tend to reflect short-term corporate and market developments
to a greater extent than higher-rated securities
which respond primarily to fluctuations in the general level
of interest rates. There are fewer investors in lower-rated
securities and it may be harder to buy and sell such securities
at an optimum time.
The volume of transactions effected in certain international
bond markets may be appreciably below that of the world’s
largest markets, such as the United States. Accordingly,
the Sub-Fund’s investment in such markets may be less
liquid and their prices may be more volatile than comparable
investments in securities trading in markets with larger
trading volumes. Moreover, the settlement periods in certain
markets may be longer than in others which may affect
portfolio liquidity.
Investment grade securities may be subject to the risk of
being downgraded to a rating that is below investment
grade.
Unitholders should note that where investment grade securities
are downgraded to a rating that is below investment
grade after acquisition, there is no specific requirement to
sell such securities unless otherwise stated in the investment
policy outlined above in this Supplement. In the event
of such downgrading, the Manager or its delegates will
promptly analyse such securities and the financials of the
PineBridge Southeast Asia Small & Mid Cap Fund
issuer of such securities to determine the action to be
taken (i.e. hold, reduce or buy).
Many fixed income securities especially those issued at
high interest rates provide that the issuer may repay them
early. Issuers often exercise this right when interest rates
decline. Accordingly, holders of securities that are pre-paid
may not benefit fully from the increase in value that other
fixed income securities experience when rates decline.
Furthermore, in such a scenario the Sub-Fund may reinvest
the proceeds of the pay-off at the then current
yields, which will be lower than those paid by the security
that was paid off. Pre-payments may cause losses on
securities purchased at a premium, and unscheduled prepayments,
which will be made at par, will cause the Sub-
Fund to experience loss equal to any unamortized premium.
An investment in sovereign debt securities may be subject
to credit and / or default risks. Particularly high (or increasing)
levels of government fiscal deficit and / or high levels
of government debts, amongst other factors, may adversely
affect the credit rating of such sovereign debt securities
and may lead to market concerns of higher default
risk. In the unlikely event of downgrading or default, the
value of such securities may be adversely affected resulting
in the loss of some or all of the sums invested in such
securities.
Small Capitalised Companies Risk: Investments in small
capitalised companies may involve greater risk than is
customarily associated with larger, more established companies.
The securities of small or medium-sized companies
are often traded over-the-counter, and may not be
traded in volumes typical of securities traded on a national
securities exchange. Consequently, an investment in securities
of smaller capitalised companies may be more illiquid
than that of larger capitalisation stocks and may be subject
to more volatility than securities of larger, more established
companies. In addition, the quality, reliability, and availability
of information for smaller to mid capitalisation companies
may not provide the same degree of information and
may be less transparent than investors would generally
expect from large capitalisation companies. Rules regulating
corporate governance may be underdeveloped or less
stringent than regulations applicable to large capitalisation
companies which may increase investment risk and offer
little protection to investors.
Volatility Risk: All markets are subject to volatility based
on prevailing economic conditions. Securities in 'emerging'
or 'developing' markets may involve a higher degree of risk
due to the small current size of the markets for securities
of 'emerging' or 'developing' market issuers and the currently
low or non-existent volume of trading, which could
result in price volatility. Certain economic and political
events in 'emerging' or 'developing' economies, including
changes in foreign exchange policies and current account
positions, could also cause greater volatility in exchange
rates. As stated previously, some of the markets or exchanges
on which a Sub-Fund may invest may prove to be
highly volatile from time to time.
6. Application for Units
| 211

The following classes will be offered during the Initial Offer
Period.
Class A Units denominated in US Dollars
Class A1 Units denominated in Euro
Class A2 Units denominated in Sterling
Class A3 Units denominated in Japanese Yen
Class C Units denominated in US Dollars
Class C1 Units denominated in Euro
Class C2 Units denominated in Sterling
Class C3 Units denominated in Japanese Yen
Class H Units denominated in US Dollars
Class Y Units denominated in US Dollars
Class Y1 Units denominated in Euro
Class Y2 Units denominated in Sterling
Class Y3 Units denominated in Japanese Yen
Class YD Units denominated in US Dollars
Class Y1D Units denominated in Euro
Class Y3D Units denominated in Japanese Yen
Class X Units denominated in US Dollars
Class X1 Units denominated in Euro
Class X2 Units denominated in Sterling
Class X3 Units denominated in Japanese Yen
Class A and Class Y Units are currently in issue and are
available for subscription at the Net Asset Value per Unit of
the relevant Class.
Class A1, Class A2 and Class A3 Units are being offered
to the investors at Euro12.50, STG12.50 and JPY1,500
respectively during the Initial Offer Period which has commenced
and will close on 30 June, 2011 at noon (Irish
time).
Class C, Class C1, Class C2 and Class C3 Units are being
offered to the investors at USD12.50, Euro12.50,
STG12.50 and JPY1,500 respectively during the Initial
Offer Period which has commenced and will close on 30
June, 2011 at noon (Irish time).
Class H Units are being offered to investors at USD12.50
during the Initial Offer Period which has commenced and
will close on 30 June, 2011 at noon (Irish time).
Class Y1, Class Y2 and Class Y3 Units are being offered
to the investors at Euro100, STG100 and JPY1,500 respectively
during the Initial Offer Period which has commenced
and will close on 30 June, 2011 at noon (Irish
time).
Class YD, Class Y1D and Class Y3D Units are being offered
to investors at USD100, Euro100 and JPY1,500
respectively during the Initial Offer Period which has commenced
and will close on 30 June, 2011 at noon (Irish
time).
Class X, Class X1, Class X2 and Class X3 Units are being
offered to the investors at USD100, Euro100, STG100 and
JPY 1,500 respectively during the Initial Offer Period which
PineBridge Southeast Asia Small & Mid Cap Fund
has commenced and will close on 30 June, 2011 at noon
(Irish time).
The Initial Offer Period of the classes of Units referred to
above may be extended or reduced by the Manager in
accordance with the requirements of the Central Bank.
Classes of Units which have already been issued will be
offered to investors at the Net Asset Value per Unit.
Subscriptions for Class X, Class X1, Class X2 or Class X3
Units will only be accepted from investors who have entered
into a separate arrangement (legal agreement) with
the Manager or its delegate.
7. Minimum Initial Subscription, Minimum Holding,
Minimum Subsequent Subscription and
Minimum Redemption Requirements
The Minimum Initial Subscription and Minimum Holding
applicable to each Class of Unit in each Sub-Fund are as
follows:
Class A Units USD 1,000
Class A1 Units Euro 1,000
Class A2 Units STG 1,000
Class A3 Units JPY 125,000
Class C Units USD 1,000
Class C1 Units Euro 1,000
Class C2 Units STG 1,000
Class C3 Units JPY 125,000
Class H Units USD 1,000
Class Y Units USD 1,000,000
Class Y1 Units Euro 1,000,000
Class Y2 Units STG 1,000,000
Class Y3 Units JPY 125,000,000
Class YD Units USD 1,000,000
Class Y1D Units Euro 1,000,000
Class Y3D Units JPY 125,000,000
The Minimum Initial Subscription for Class X, Class X1,
Class X2, or Class X3 Units is as follows:
Class X Units USD 10,000,000
Class X1 Units Euro 10,000,000
Class X2 Units STG 10,000,000
Class X3 Units JPY 1,250,000,000
There is no Minimum Holding for Class X, Class X1, Class
X2, or Class X3 Units.
The Minimum Subsequent Subscription and Minimum
Redemption applicable to each Class of Unit in each Sub-
Fund are as follows:
Class A Units USD 250
Class A1 Units Euro 250
Class A2 Units STG 250
Class A3 Units JPY 30,000
Class C Units USD 250
Class C1 Units Euro 250
| 212

Class C2 Units STG 250
Class C3 Units JPY 30,000
Class H Units USD250
There are no Minimum Subsequent Subscription or Minimum
Redemption amounts for the Class Y, Class Y1,
Class Y2, Class Y3, Class YD, Class Y1D, Class Y3D,
Class X, Class X1, Class X2 or Class X3.
8. Management and Fund Charges
The Manager is entitled to receive an annual fee accrued
at each Dealing Day and payable monthly in arrears out of
the Sub-Fund as a percentage of the Net Asset Value of
each Class of Unit in the Sub-Fund at the rates stated
below.
Class A Units 1.80%
Class A1 Units 1.80%
Class A2 Units 1.80%
Class A3 Units 1.80%
Class C Units 2.25%
Class C1 Units 2.25%
Class C2 Units 2.25%
Class C3 Units 2.25%
Class H Units 4.00%
Class Y Units 1.00%
Class Y1 Units 1.00%
Class Y2 Units 1.00%
Class Y3 Units 1.00%
Class YD Units 1.00%
Class Y1D Units 1.00%
Class Y3D Units 1.00%
Class X Units 0%
Class X1 Units 0%
Class X2 Units 0%
Class X3 Units 0%
Class H Units are available for subscription by Latin
American investors only and are subject to a higher management
fee than other Unit Classes, this is due to market
factors applicable to Latin American countries.
Details of any other fees and charges relating to the Sub-
Fund are contained in the section headed "Management
and Fund Charges" in the main body of the Prospectus.
With respect to Class X, Class X1, Class X2 and Class
X3 Units, a Unitholder servicing and maintenance fee will
be payable out of the assets of the Sub-Fund to the Manager
at a rate of up to 0.10% of the Net Asset Value of
the Sub-Fund attributable to these Classes of Units. The
Unitholder servicing and maintenance fee is accrued at
each Dealing Day and is payable monthly in arrears.
For all other classes of Units a Unitholder servicing and
maintenance fee not exceeding 1% per annum accrued at
each Dealing Day and payable monthly in arrears may, at
the discretion of the Manager, be payable out of the Net
PineBridge Southeast Asia Small & Mid Cap Fund
Asset Value of the Sub-Fund attributable to the relevant
class of Units.
The costs and expenses of establishing the Sub-Fund and
the expenses associated with the issue of Units, including
the costs incurred in connection with the preparation and
publication of this Supplement and all legal and printing
costs, which are estimated to amount to approximately
Euro 10,000, will be paid out of the assets of the Sub-
Fund. These costs and expenses will be amortised over a
twelve-month period in accordance with standard accounting
practice.
9. Distributions
In relation to Class YD, Class Y1D and Class Y3D Units,
the Manager intends to declare a distribution on the last
Business Day of February and August of each year. Distributions
shall be declared out of the net income (whether in
the form of interest, dividends or otherwise) received by
the Sub-Fund and realised and unrealised profits less
realised and unrealised losses.
For all other Classes of Units the Manager may declare a
distribution once a year out of the net income (whether in
the form of dividends, interest or otherwise) available for
distribution by the Sub-Fund and realised profits less
realised losses and unrealised profits less unrealised
losses. The Manager may also declare interim distributions
on the same basis. Annual distributions (if declared) will be
declared and paid on or before 30 June in each year.
10. Dealing Day
The Dealing Day for the Sub-Fund is each Business Day.
11. Currency of the Sub-Fund
The Base Currency of the Sub-Fund is US Dollars.
12. Material Contracts
(i) Investment Management Agreement dated 4
March, 2005, between the Manager and Pine-
Bridge Investments Asia Limited, as amended by a
side letter dated 2 November, 2007, and a Supplemental
Investment Management Agreement
dated 7 April, 2010, pursuant to which the latter
was appointed as investment manager to the Sub-
Fund. This agreement may be terminated by either
party on 90 days written notice.
Dated: 29 March, 2011
| 213

NACHTRAG 27
PineBridge Southeast Asia Small Cap Equity Fund
Nachtrag 27 zum Prospekt vom 29. März 2011 für
PineBridge Global Funds
Dieser Nachtrag enthält spezifische Informationen über
den PineBridge Southeast Asia Small Cap Equity Fund
(der „Teilfonds“), einen Teilfonds von PineBridge Global
Funds (der „Fonds“), einem offenen Investmentfonds in
Form eines Unit Trust mit Umbrella-Struktur, der von
der Zentralbank gemäß den OGAW-Vorschriften
zugelassen wurde.
Dieser Nachtrag ist Bestandteil des Prospekts vom
29. März 2011 für den Fonds mit allen
dazugehörigen Nachträgen und sollte in
Verbindung damit und mit der darin enthaltenen
allgemeinen Beschreibung
- des Fonds und seines Managements und seiner
Verwaltung,
- seiner Anlagebeschränkungen und
Kreditaufnahmebefugnisse,
- seiner allgemeinen Management- und
Fondsgebühren,
- der Besteuerung des Fonds und seiner
Anteilinhaber,
- seiner Risikofaktoren, und
- der Namen aller anderen Teilfonds des Fonds
gelesen werden, der beim Manager in 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Irland, erhältlich ist.
Manager des Fonds ist die PineBridge Investments
Ireland Limited. Die Mitglieder des Verwaltungsrats des
Managers sind im Hauptteil des Prospekts genannt.
Der Verwaltungsrat des Managers übernimmt die
Verantwortung für die im Prospekt enthaltenen
Angaben.
Nach bestem Wissen und Gewissen der
Verwaltungsratsmitglieder (die alle angemessene
Sorgfalt haben walten lassen, um dies zu
gewährleisten) entsprechen diese Angaben den
Tatsachen und lassen nichts aus, was die Bedeutung
dieser Angaben wahrscheinlich berühren würde. Der
Verwaltungsrat übernimmt hierfür die Verantwortung.
Die geprüften Finanzangaben zum Fonds werden den
Anteilinhabern auf Verlangen zugeschickt.
Eine Anlage im Teilfonds sollte keinen wesentlichen
Teil eines Anlageportefeuilles ausmachen und ist
möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet.
Definitionen
Die „südostasiatische Region“ umfasst Bangladesh,
Hongkong, Indien, Indonesien, Malaysia, Pakistan, die
Volksrepublik China, die Philippinen, Singapur, Sri
Lanka, Südkorea, Taiwan und Thailand.
1. Der Anlageverwalter
Der Manager hat die PineBridge Investments Asia
Limited, Clarendon House, 2 Church Street, Hamilton
HM 11, Bermuda (registrierte Anschrift) und Level 31,
Three Pacific Place, 1 Queen’s Road East, Hongkong
(Geschäftsanschrift), zum Anlageverwalter für den
Teilfonds bestellt. Der Anlageverwalter trägt die
Verantwortung für die Verwaltung der Anlagen des
Teilfonds im Rahmen einer Verwaltungsvollmacht.
PineBridge Southeast Asia Small Cap Equity Fund
Der Anlageverwalter, der auf Bermuda errichtet ist und
seine Hauptniederlassung in Hongkong hat, ist ein
Mitgliedsunternehmen von PineBridge Investments und
verwaltet Anlageportefeuilles in Hongkong, Singapur,
Malaysia, Thailand, Taiwan, Südkorea, den Philippinen,
Indonesien, Indien und Australien. In allen diesen
Ländern, außer in Indonesien, befinden sich
Anlageexperten von PineBridge Investments-
Gesellschaften. Zum 31. Dezember 2010 hatte der
Anlageverwalter Vermögenswerte in Höhe von
USD 10,48 Mrd.. unter Verwaltung.
Der Anlageverwalter ist eine hundertprozentige
Tochtergesellschaft von Bridge Partners und ein
Mitgliedsunternehmen von PineBridge Investments.
PineBridge Investments bietet seinen Kunden weltweit
Anlageberatung und Vermögensverwaltungsprodukte
und -dienstleistungen an. PineBridge Investments ist
als Multi-Strategy-Anlageverwalter in 32 Ländern und
Hoheitsgebieten tätig und hatte zum 31. Dezember
2010 Vermögenswerte in Höhe von USD 82,1 Mrd.
unter Verwaltung. PineBridge Investments ist ein
führender Vermögensverwalter mit einer langfristigen
Erfolgshistorie in Strategien mit börsennotierten Aktien,
festverzinslichen Wertpapieren und Alternative
Investments sowie in der Vermögensverwaltung für
eines der weltweit größten Versicherungs- und
Finanzdienstleistungsunternehmen.
2. Anlageziel
Der Teilfonds strebt langfristigen Kapitalzuwachs durch
Anlage in kleineren bis mittelgroßen Unternehmen in
der südostasiatischen Region an, d. h. Unternehmen,
deren Vermögenswerte, Produkte oder Geschäfte in
der südostasiatischen Region angesiedelt sind. In der
Praxis erfolgen 50 % der Anlagen des Teilfonds in
Unternehmen, deren Marktkapitalisierung zum
Zeitpunkt des Erwerbs weniger als USD 1,5 Milliarden
beträgt.
3. Anlagepolitik
Der Teilfonds wird unter normalen Marktbedingungen
den Großteil seines Gesamtvermögens in Aktien und
aktienbezogenen Wertpapieren von Unternehmen
anlegen, deren Vermögenswerte, Produkte oder
Geschäfte in der südostasiatischen Region angesiedelt
sind. Der Teilfonds kann auch in Australien und
Neuseeland anlegen.
Außerdem beabsichtigt der Teilfonds, sich so zu
positionieren, dass er von der aufstrebenden
Volkswirtschaft von Laos profitiert. Zur Zeit gibt es in
Laos keine anerkannten Börsen. Da der Teilfonds nicht
mehr als 10 % seines Vermögens in nichtbörsennotierten
Wertpapieren anlegen darf, darf der
gesamte Besitz des Teilfonds an Wertpapieren in Laos
zusammen mit anderen nicht-börsennotierten
Wertpapieren, die der Teilfonds hält, 10 % des
Vermögens des Teilfonds nicht übersteigen.
Der Anlageverwalter ist der Ansicht, dass die
Wertentwicklung von Aktien längerfristig auf der
Ertragsentwicklung des Unternehmens beruht. Der
Teilfonds strebt an, durch das Erkennen von Aktien von
Unternehmen mit überdurchschnittlicher nachhaltiger
Ertragsentwicklung eine Wertsteigerung zu erzielen.
Die Aktienauswahl wird auch durch das jeweilige
Bewertungsniveau beeinflusst werden, aber nur in so
weit, als Faktoren festgestellt worden sind, von denen
erwartet wird, dass sie das Bewertungspotenzial
| 214

erhöhen, das durch die Ertragssteigerung zu realisieren
ist.
Auf regionaler Basis wird die Gesamtheit der
Anlagemöglichkeiten in Kategorien unterschiedlichen
Wachstumspotenzials eingeteilt. Dieser
Klassifizierungsprozess umfasst auch den Hintergrund
des bisherigen Wachstumsmusters für jedes
Unternehmen, was zu einer fundierten Beurteilung
künftiger Aussichten führt.
Innerhalb der Gesamtheit der für die Anlage zur
Verfügung stehenden Unternehmen werden diese wie
folgt klassifiziert:
1. Außerordentlich gute Wachstumsaussichten
(verhältnismäßig junge Unternehmen oder
Unternehmen, die einen tiefgreifenden Wandel
erfahren).
2. Hohes und stabiles Wachstum.
3. Hohes, aber zyklisches Wachstum.
4. Geringes oder kein Wachstum, die in (a)
stabile Situationen, (b) zyklische Situationen
und (c) Trendwende-Situationen unterteilt
werden.
Für Kauf- und Verkaufsentscheidungen innerhalb jeder
Klassifikation werden bestimmte quantitative und
qualitative Kriterien verwendet.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren, unter anderem Stammaktien,
Vorzugsaktien und Wertpapieren, die in solche Aktien
wandel- oder umtauschbar sind oder mit
Optionsscheinen für den Kauf solcher Aktien
ausgestattet sind, anlegen.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Aktienindex- und aktienbezogene
Instrumente kaufen und verkaufen, unter anderem
LEPOs, OPALS, PERLES (wie im Hauptteil des
Prospekts beschrieben), Partizipationsscheine/zertifikate
und Aktienindexscheine. Jedes dieser
Instrumente kann dazu beitragen, das Anlageziel des
Teilfonds zu erreichen. Soweit diese eingesetzt werden,
werden LEPOs, OPALS und PERLES an einer oder
mehreren Wertpapierbörsen oder anerkannten Märkten
notiert oder gehandelt, an denen der Teilfonds anlegen
darf, wie im Anhang I zum Prospekt aufgeführt. Diese
Instrumente müssen in jedem Falle übertragbare
Wertpapiere des Emittenten umfassen, wenngleich ihr
Wert an ein zugrunde liegendes Wertpapier oder einen
zugrunde liegenden Aktienindex gebunden ist. In der
Praxis wird der Teilfonds solche Instrumente von einem
Emittenten erwerben, und das Instrument wird das
zugrunde liegende Beteiligungspapier oder den
zugrunde liegenden Aktienindex nachbilden. Es wird
darauf hingewiesen, dass das Engagement des
Teilfonds bei diesen Instrumenten gegenüber dem
Emittenten der Instrumente besteht. Gleichzeitig ist der
Fonds jedoch wirtschaftlich in den zugrunde liegenden
Wertpapieren selbst engagiert.
Alle vom Teilfonds gekauften oder verkauften LEPOs
sind während ihrer Laufzeit jederzeit ausübbar und
können durch Barausgleich erfüllt werden.
Der Teilfonds kann in American Depository Receipts,
International Depository Receipts und Global
Depository Receipts (ADRs / IDRs / GDRs) anlegen,
die an einer anerkannten Börse gemäß Anhang I zum
Prospekt notiert werden. Solche Anlagen müssen mit
dem Anlageziel, der Anlagepolitik und den
Anlagebeschränkungen des Teilfonds übereinstimmen.
Der Teilfonds kann bis zu 10 % seines
Nettoinventarwerts in geregelten Einrichtungen für
gemeinsame Anlagen einschließlich Immobilienfonds
(REITs) anlegen, sofern die Anlagepolitik dieser
Einrichtungen mit der des Teilfonds übereinstimmt und
PineBridge Southeast Asia Small Cap Equity Fund
diese Einrichtungen die Kriterien der Guidance Note
2/03 erfüllen. Die Möglichkeit, REITs im Sekundärmarkt
zu handeln, kann stärker begrenzt sein als bei anderen
Aktien.
Die Wertentwicklung des Anlageportefeuilles des
Teilfonds wird am S&P Pan Asia Ex-Japan under
USD1.5 Billion Index (der „Index“) gemessen. Der Index
ist ein am Streubesitz orientierter
Marktkapitalisierungsindex, der die Wertentwicklung der
Aktien von Unternehmen in der panasiatischen Region
(mit Ausnahme Japans) messen soll. Im April 2008
umfasste der Index folgende entwickelte Länder und
Schwellenländer: Australien, China, Hongkong,
Indonesien, Indien, Malaysia, Neuseeland, Pakistan,
Philippinen, Singapur, Südkorea, Taiwan und Thailand.
Der Anlageverwalter kann zu der Ansicht gelangen,
dass es, wenn die Zusammensetzung des Portefeuilles
des Teilfonds von der des Index abweicht, notwendig
oder wünschenswert ist, das Währungsrisiko des Index
nachzubilden und ist daher berechtigt, die
Währungsrisikomerkmale bestimmter im Teilfonds
gehaltener Vermögenswerte mittels
Devisentermingeschäften und
Währungsterminkontrakten so zu verändern, dass die
Portefeuillezusammensetzung zwar seine eigene
Festlegung widerspiegelt, aber gleichzeitig das
Währungsrisiko des Index nachbilden kann.
Der Anlageverwalter ist jedoch befugt, die Indizes
jederzeit zu wechseln, wenn die Indizes aus Gründen
außerhalb der Kontrolle des Anlageverwalters durch
einen anderen Index ersetzt worden sind oder der
Anlageverwalter begründetermaßen der Ansicht ist,
dass ein anderer Index zum Branchenstandard für das
betreffende Engagement geworden ist.
Die Anteilinhaber werden von jeder Änderung der
Indizes im nächsten Jahres- oder Halbjahresbericht des
Teilfonds in Kenntnis gesetzt.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Barmittel und / oder andere
ergänzende flüssige Mittel halten und in
Geldmarktinstrumenten anlegen (wie in den
Bekanntmachungen der Zentralbank definiert und die
an einem geregelten Markt gehandelt oder nicht
gehandelt werden), die von einer internationalen
Ratingagentur als „investment grade“ eingestuft sind.
Zu diesen Geldmarktinstrumenten können unter
anderem kurzfristige Verpflichtungen nicht-staatlicher
Emittenten (wie beispielsweise fest- oder variabel
verzinsliches Commercial Paper), Verpflichtungen von
Banken oder anderen Einlagen annehmenden Instituten
(wie beispielsweise Einlagenzertifikate und
Bankakzepte), und Wertpapiere gehören, die von
supranationalen Organisationen oder von den
Regierungen selbstständiger Staaten, deren Behörden,
Institutionen und Gebietskörperschaften ausgegeben
oder anderweitig abgesichert sind.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Einlagen bei Kreditinstituten
halten, die in den Bekanntmachungen der Zentralbank
vorgeschrieben sind.
Der Teilfonds kann auch innerhalb der von der
Zentralbank gezogenen Grenzen zu
Absicherungszwecken Devisentermingeschäfte
abschließen, um das Währungsrisiko der
zugrundeliegenden Vermögenswerte zu verändern. Der
Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen ein Währungsrisiko auch durch
den Abschluss von Währungsterminkontrakten und
Währungsswapgeschäften und durch den Kauf und
Verkauf von Verkaufs- oder Kaufoptionen auf
Währungen und auf Währungsterminkontrakte
absichern. Da vom Teilfonds gehaltene
Währungspositionen möglicherweise nicht der
gehaltenen Vermögensposition entsprechen, kann die
| 215

Wertentwicklung durch Wechselkursbewegungen
erheblich beeinflusst werden.
Es wird erwartet, dass die Hebelwirkung (Leverage), die
sich durch den Abschluss von
Devisentermingeschäften, Währungsterminkontrakten,
Währungsswapgeschäften oder Kaufoptionen auf
Währungen oder auf Währungsterminkontrakte für
Absicherungszwecke ergibt, minimal sein wird.
Änderungen des Anlageziels des Teilfonds und
wesentliche Änderungen der Anlagepolitik dürfen nur
mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Mehrheit
der auf einer Hauptversammlung der Anteilinhaber des
Teilfonds abgegebenen Stimmen vorgenommen
werden. Derartige Änderungen bedürfen außerdem der
Zustimmung durch die Zentralbank. Im Falle einer
Änderung des Anlageziels und / oder einer Änderung
der Anlagepolitik wird der Manager diese mit einer
angemessenen Frist ankündigen, damit Anteilinhaber
ihre Anteile vor Durchführung der betreffenden
Änderung zurückgeben können.
Der Teilfonds wird so verwaltet, dass er außer in Zeiten,
in denen der Anlageverwalter der Meinung ist, dass ein
höherer Barmittelbestand gerechtfertigt ist, voll
investiert ist.
Die Anlagen des Teilfonds unterliegen den im Abschnitt
mit der Überschrift „Anlagebeschränkungen“ im
Prospekt angegebenen Anlagebeschränkungen.
Es kann nicht zugesichert werden, dass das Anlageziel
des Teilfonds erreicht wird.
Der Manager wird ein Risikosteuerungsverfahren
einsetzen, das es ihm ermöglicht, die mit Positionen in
derivativen Finanzinstrumenten verbundenen Risiken
genau zu messen, zu überwachen und zu steuern.
Genaue Angaben zu diesem Verfahren sind der
Zentralbank übermittelt worden. Der Manager wird von
DFIs, die nicht in das Risikosteuerungsverfahren
einbezogen sind, erst dann Gebrauch machen, wenn
ein überarbeitetes Risikosteuerungsverfahren bei der
Zentralbank eingereicht worden ist.
Es ist derzeit nicht die Absicht des Teilfonds, DFIs zu
Anlagezwecken einzusetzen. Sollte sich diese Absicht
ändern, sind der Prospekt und dieser Nachtrag
entsprechend zu ändern.
Eine Liste der Börsen und Märkte, an denen der
Teilfonds in Übereinstimmung mit den Vorschriften der
Zentralbank anlegen darf, findet sich in Anhang I zum
Prospekt; sie sollte zusammen mit und in Anbetracht
des Anlageziels und der Anlagepolitik des Teilfonds,
wie vorstehend angegeben, gelesen werden. Die
Zentralbank gibt keine Liste der genehmigten Märkte
heraus. Mit Ausnahme gestatteter Anlagen in nicht
börsennotierten Wertpapieren werden Anlagen auf die
im Anhang I zum Prospekt aufgeführten
Wertpapierbörsen und Märkte beschränkt.
Die spezifischen Risikofaktoren des Teilfonds sind in
nachstehendem Abschnitt 4 aufgeführt und umfassen:
Schwellenmarktrisiko, Risiko in Verbindung mit
Unternehmen mit geringer Kapitalisierung und
Volatilitätsrisiko. Diese Risikofaktoren stellen
möglicherweise keine vollständige Aufzählung aller
Risikofaktoren dar, die mit einer Anlage in dem
Teilfonds verbunden sind.
4. Zusätzliche Risikofaktoren
Der Teilfonds unterliegt den allgemeinen
Risikofaktoren, die im Abschnitt „Risikofaktoren" des
Prospekts aufgeführt sind. Daneben gelten die
folgenden zusätzlichen Risikofaktoren für den Teilfonds.
Die Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind:
PineBridge Southeast Asia Small Cap Equity Fund
Schwellenmarktrisiko: Anlagen in den Wertpapieren
von Gesellschaften in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
oder Anlagen an bestimmten
Wertpapiermärkten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
können mit hochgradigen Risiken behaftet sein
und als spekulativ angesehen werden. Zu den Risiken
zählen (i) ein höheres Risiko der Enteignung,
konfiskatorischen Besteuerung, Verstaatlichung und der
sozialen, politischen und wirtschaftlichen Instabilität; (ii)
die derzeit geringe Größe der Märkte für Wertpapiere
von Emittenten aus „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
und das derzeit geringe oder fehlende
Handelsvolumen, das einen Liquiditätsmangel und
Kursvolatilität zur Folge hat; (iii) eine bestimmte
staatliche Politik, die die Anlagemöglichkeiten des
Teilfonds beschränken kann, einschließlich
Beschränkungen für die Anlage in Emittenten oder
Branchen, mit denen bestimmte nationale Interessen
verbunden sind; (iv) das Fehlen entwickelter
Rechtsstrukturen für private oder ausländische Anlagen
und Privateigentum, (v) die rechtliche Infrastruktur und
die Rechnungslegungs-, Abschlussprüfungs- und
Berichtsstandards in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
bieten möglicherweise nicht dasselbe Maß an
Anlegerschutz oder Anlegerinformationen wie im
Allgemeinen international üblich; (vi) ein
möglicherweise höheres Risiko in Verbindung mit dem
Besitz und der Verwahrung von Wertpapieren, d. h. in
manchen Ländern wird Anteilsbestand durch Einträge
in den Büchern einer Gesellschaft oder ihrer
Registerstelle nachgewiesen; in solchen Fällen werden
vom Treuhänder oder seinen lokalen
Korrespondenzstellen oder in einem effektiven
Zentralverwahrungssystem keine Urkunden gehalten,
die den Anteilsbestand an den Gesellschaften
nachweisen; und (vii) „Schwellen“- oder „Entwicklungs“länder
können einer erheblichen nachteiligen
wirtschaftlichen Entwicklung unterliegen, zu der unter
anderem ein Verfall von Wechselkursen oder nicht
gleichbleibende Wechselkursschwankungen, höhere
Zinsen oder geringeres Wirtschaftswachstum als bei
Anlagen in Wertpapieren von Emittenten in entwickelten
Ländern gehören können.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern,
in denen der Teilfonds anlegen kann,
können sich positiv oder negativ von den
Volkswirtschaften von Industrieländern unterscheiden.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
sind in der Regel stark vom
internationalen Handel abhängig und können – wie dies
bereits in der Vergangenheit der Fall war – durch
Handelsschranken, Devisenbewirtschaftung, gezielte
Steuerung von Wechselkursen und andere
protektionistische Maßnahmen, die von den Ländern,
mit denen sie Handel treiben, erlassen oder
ausgehandelt werden, beeinträchtigt werden. Anlagen
in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern sind mit
Risiken verbunden, zu denen unter anderem die
Möglichkeit politischer und sozialer Instabilität,
nachteiliger Änderungen in Anlage- oder
Devisenvorschriften, Enteignung und Einbehalt von
Dividenden an der Quelle gehört. Darüber hinaus
werden solche Wertpapiere möglicherweise mit einer
geringeren Umschlagshäufigkeit und in einem
geringeren Volumen gehandelt als Wertpapiere von
Unternehmen und Regierungen entwickelter, stabiler
Länder. Ferner besteht die Möglichkeit, dass sich die
Rücknahme von Anteilen nach einem
Rücknahmeantrag aufgrund der illiquiden Natur solcher
Anlagen verzögern kann.
Risiko in Verbindung mit Unternehmen mit geringer
Kapitalisierung: Anlagen in Unternehmen mit geringer
Kapitalisierung können mit einem höheren Risiko
verbunden sein als das, welches in der Regel mit
Anlagen in größeren, etablierteren Unternehmen
verbunden ist. Die Wertpapiere von kleinen oder
mittleren Unternehmen werden häufig außerbörslich
| 216

gehandelt und möglicherweise nicht in einem Volumen,
das beim Handel mit Wertpapieren an einer nationalen
Wertpapierbörse üblich ist. Daher kann eine Anlage in
Wertpapieren von Unternehmen mit geringerer
Kapitalisierung illiquider sein als eine Anlage in Aktien
mit höherer Kapitalisierung und volatiler als eine Anlage
in Wertpapieren größerer, etablierterer Unternehmen.
Darüber hinaus sind die Qualität, die Verlässlichkeit und
die Verfügbarkeit von Informationen bei kleinen bis
mittleren Unternehmen möglicherweise nicht so
aufschlussreich und weniger transparent als es Anleger
in der Regel bei Unternehmen mit höherer
Kapitalisierung erwarten würden. Die Richtlinien zur
Corporate Governance sind möglicherweise nicht so
weit entwickelt oder weniger streng als diejenigen,
denen Unternehmen mit hoher Kapitalisierung
unterliegen, wodurch ein höheres Anlagerisiko
bestehen kann und Anlegern nur ein geringer Schutz
geboten wird.
Volatilitätsrisiko: Je nach herrschender Wirtschaftslage
können alle Märkte einer Volatilität ausgesetzt
sein. Bei Wertpapieren in „Schwellen“- oder
„Entwicklungs“-ländern kann aufgrund der derzeit
geringen Größe der Märkte für Wertpapiere von
Emittenten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
und des derzeit geringen oder fehlenden
Handelsvolumens ein höheres Risiko einer
Kursvolatilität bestehen. Darüber hinaus könnten
bestimmte wirtschaftliche und politische Ereignisse in
„Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern, unter
anderem Änderungen der Devisenpolitik und der
gegenwärtigen Bilanzpositionen, zu einer höheren
Volatilität der Wechselkurse führen. Wie vorstehend
erwähnt, können einige der Märkte oder Börsen, an
denen ein Teilfonds anlegen kann, mitunter hochvolatil
sein.
5. Beantragung von Anteilen
Die folgenden Anteilsklassen werden oder können
derzeit angeboten werden:
Anteile der Klasse A in US-Dollar
Anteile der Klasse A1 in Euro
Anteile der Klasse A2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse A3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse C in US-Dollar
Anteile der Klasse C1 in Euro
Anteile der Klasse C2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse C3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse H in US-Dollar
Anteile der Klasse Y in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1 in Euro
Anteile der Klasse Y2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse Y3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse YD in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1D in Euro
Anteile der Klasse Y3D in japanischen Yen
Anteile der Klasse X in US-Dollar
Anteile der Klasse X1 in Euro
Anteile der Klasse X2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse X3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse A, Klasse Y und Klasse Y3 sind
derzeit im Umlauf und können zum Nettoinventarwert
pro Anteil der betreffenden Klasse gezeichnet werden.
Anteile der Klasse A1, Klasse A2 und Klasse A3
PineBridge Southeast Asia Small Cap Equity Fund
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu Euro 12,50, STG 12,50 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse C, Klasse C1, Klasse C2 und Klasse
C3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 12,50, Euro 12,50, STG 12,50 bzw. JPY 1.500
angeboten.
Anteile der Klasse H werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am
30. Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 12,50 angeboten.
Anteile der Klasse Y1 und Klasse Y2 werden Anlegern
während des Erstausgabezeitraums, der begonnen hat
und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit)
endet, zu Euro 100 bzw. STG 100 angeboten.
Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D und Klasse Y3D
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 100, Euro 100 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse
X3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 100, Euro 100, STG 100 bzw. JPY 1.500
angeboten.
Zeichnungen von Anteilen der Klassen X, X1, X2 und
X3 werden nur von Anlegern angenommen, die eine
gesonderte Vereinbarung (rechtswirksamer Vertrag) mit
dem Manager oder seinem Beauftragten
abgeschlossen haben.
Alle Anteilsklassen, die noch nicht ausgegeben worden
sind, können den Anlegern an denjenigen anderen
Daten angeboten werden, die der Manager nach
seinem Ermessen und mit Zustimmung des
Treuhänders bestimmt und der Zentralbank anzeigt.
Danach sind Anteile zum Nettoinventarwert pro Anteil
der betreffenden Klasse auszugeben.
6. Anforderungen bezüglich
Mindesterstzeichnung, Mindestbestand,
Mindestfolgezeichnung und
Mindestrücknahme
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindesterstzeichnungen und folgende
Mindestbestände:
Anteile der Klasse A USD 1.000
Anteile der Klasse A1 Euro 1.000
Anteile der Klasse A2 STG 1.000
Anteile der Klasse A3 JPY 125.000
Anteile der Klasse C USD 1.000
Anteile der Klasse C1 Euro 1.000
Anteile der Klasse C2 STG 1.000
Anteile der Klasse C3 JPY 125.000
Anteile der Klasse H USD 1.000
Anteile der Klasse Y USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1 Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y2 STG 1.000.000
Anteile der Klasse Y3 JPY 125.000.000
| 217

Anteile der Klasse YD USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1D Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y3D JPY 125.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt folgende Mindesterstzeichnung:
Anteile der Klasse X USD 10.000.000
Anteile der Klasse X1 Euro 10.000.000
Anteile der Klasse X2 STG 10.000.000
Anteile der Klasse X3 JPY 1.250.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt kein Mindestbestand.
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindestfolgezeichnungen und
Mindestrücknahmen:
Anteile der Klasse A USD 250
Anteile der Klasse A1 Euro 250
Anteile der Klasse A2 STG 250
Anteile der Klasse A3 JPY 30.000
Anteile der Klasse C USD 250
Anteile der Klasse C1 Euro 250
Anteile der Klasse C2 STG 250
Anteile der Klasse C3 JPY 30.000
Anteile der Klasse H USD 250
Für Anteile der Klasse Y, Klasse Y1, Klasse Y2, Klasse
Y3, Klasse YD, Klasse Y1D, Klasse Y3D, Klasse X,
Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 gilt keine
Mindestfolgezeichnung und Mindestrücknahme.
7. Handelstag
Handelstag für den Teilfonds ist jeder Geschäftstag.
8. Management- und Fondsgebühren
Der Manager hat Anspruch auf eine Jahresgebühr, die
an jedem Handelstag aufläuft und monatlich
nachträglich aus dem Teilfonds als Prozentsatz des
Nettoinventarwerts jeder Anteilsklasse des Teilfonds in
nachstehender Höhe zu zahlen ist:
Anteile der Klasse A 1,30 %
Anteile der Klasse A1 1,30 %
Anteile der Klasse A2 1,30 %
Anteile der Klasse A3 1,30 %
Anteile der Klasse C 2,25 %
Anteile der Klasse C1 2,25 %
Anteile der Klasse C2 2,25 %
Anteile der Klasse C3 2,25 %
Anteile der Klasse H 4,00 %
Anteile der Klasse Y 1,00 %
Anteile der Klasse Y1 1,00 %
Anteile der Klasse Y2 1,00 %
Anteile der Klasse Y3 1,00 %
Anteile der Klasse YD 1,00 %
Anteile der Klasse Y1D 1,00 %
Anteile der Klasse Y3D 1,00 %
PineBridge Southeast Asia Small Cap Equity Fund
Anteile der Klasse X 0 %
Anteile der Klasse X1 0 %
Anteile der Klasse X2 0 %
Anteile der Klasse X3 0 %
Anteile der Klasse H stehen nur lateinamerikanischen
Anlegern zur Zeichnung zur Verfügung und
unterliegen einer höheren Managementgebühr als
andere Anteilsklassen. Dies liegt an Marktfaktoren, die
für lateinamerikanische Länder gelten.
Für Anteile der Klasse A, Klasse A1, Klasse A2 und
Klasse A3 ist eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,50 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Für Anteile
der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 ist
eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,10 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Die
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
läuft an jedem Handelstag auf und ist monatlich
nachträglich fällig.
Für alle anderen Anteilsklassen des Teilfonds ist nach
dem Ermessen des Managers eine
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
von bis zu 1 % p. a. des Nettoinventarwerts des
Teilfonds, der der betreffenden Anteilsklasse
zuzurechnen ist, zu zahlen, die an jedem Handelstag
aufläuft und monatlich nachträglich fällig ist.
Weitere für den Teilfonds geltende Gebühren sind im
Einzelnen in dem Abschnitt „Management- und
Fondsgebühren“ im Hauptteil des Prospekts
angegeben.
9. Ausschüttungen
In Bezug auf die Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D
und Klasse Y3D beabsichtigt der Manager, am letzten
Geschäftstag der Monate Mai und November eines
jeden Jahres eine Ausschüttung festzusetzen.
Ausschüttungen werden grundsätzlich aus den
ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds (ob
in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste
festgesetzt.
In Bezug auf die Anteile aller anderen Anteilsklassen
des Teilfonds kann der Manager einmal jährlich aus
den ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds
(ob in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste eine
Ausschüttung festsetzen. Auf derselben Grundlage
kann der Manager außerdem Zwischenausschüttungen
festsetzen. Jährliche Ausschüttungen (sofern
festgesetzt) werden bis zum 30. Juni eines jeden
Jahres festgesetzt und gezahlt.
10. Währung des Teilfonds
Die Basiswährung des Teilfonds ist US-Dollar.
| 218

11. Wesentliche Verträge
(i) Der Anlageverwaltungsvertrag vom 4. März
2005 zwischen dem Manager und der
PineBridge Investments Asia Limited, geändert
durch eine Ergänzungsvereinbarung vom 13.
Dezember 2005 sowie durch einen
Ergänzungsanlageverwaltungsvertrag vom 7.
April 2010, nach dem letztere zum
Anlageverwalter des Teilfonds bestellt wurde.
Dieser Vertrag kann von jeder der Parteien mit
einer Frist von 90 Tagen schriftlich gekündigt
werden.
29. März 2010
PineBridge Southeast Asia Small Cap Equity Fund
| 219

NACHTRAG 28
PineBridge Strategic Bond Fund
Nachtrag 28 zum Prospekt vom 29. März 2011 für
PineBridge Global Funds
Dieser Nachtrag enthält spezifische Informationen über
den PineBridge Strategic Bond Fund (der „Teilfonds“),
einen Teilfonds von PineBridge Global Funds (der
„Fonds“), einem offenen Investmentfonds in Form eines
Unit Trust mit Umbrella-Struktur, von der Zentralbank
gemäß den OGAW-Vorschriften zugelassen wurde.
Dieser Nachtrag ist Bestandteil des Prospekts vom
29. März 2011 für den Fonds mit allen
dazugehörigen Nachträgen und sollte in
Verbindung damit und mit der darin enthaltenen
allgemeinen Beschreibung
- des Fonds und seines Managements und seiner
Verwaltung,
- seiner Anlagebeschränkungen und
Kreditaufnahmebefugnisse,
- seiner allgemeinen Management- und
Fondsgebühren,
- der Besteuerung des Fonds und seiner
Anteilinhaber,
- seiner Risikofaktoren, und
- der Namen aller anderen Teilfonds des Fonds
gelesen werden, der beim Manager in 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Irland, erhältlich ist.
Manager des Fonds ist die PineBridge Investments
Ireland Limited. Die Mitglieder des Verwaltungsrats des
Managers sind im Hauptteil des Prospekts genannt.
Der Verwaltungsrat des Managers übernimmt die
Verantwortung für die im Prospekt und in diesem
Nachtrag enthaltenen Angaben. Nach bestem Wissen
und Gewissen der Verwaltungsratsmitglieder (die alle
angemessene Sorgfalt haben walten lassen, um dies zu
gewährleisten) entsprechen diese Angaben den
Tatsachen und lassen nichts aus, was die Bedeutung
dieser Angaben wahrscheinlich berühren würde. Der
Verwaltungsrat übernimmt hierfür die Verantwortung.
Die geprüften Finanzangaben zum Fonds werden den
Anteilinhabern auf Verlangen zugeschickt.
Eine Anlage in dem Teilfonds sollte keinen
wesentlichen Teil eines Anlageportefeuilles
darstellen und ist möglicherweise nicht für alle
Anleger geeignet.
Der Teilfonds kann DFIs für die in diesem Nachtrag
genannten Anlagezwecke einsetzen.
1. Anlageverwalter
Der Manager hat die PineBridge Investments LLC, c/o
CSC Corp, 2711 Centerville Road, Suite 400,
Wilmington, DE 19808, USA (registrierte Anschrift) und
399 Park Avenue, 4th Floor, New York, NY 10022,
USA, (Geschäftsanschrift] und die PineBridge
Investments Europe Ltd., Plantation Place South, 60
Great Tower Street, London EC3R 5AZ, England, zu
Anlageverwaltern des Teilfonds bestellt. Die
Anlageverwalter tragen die Verantwortung für die
Verwaltung des Vermögens des Teilfonds im Rahmen
einer Verwaltungsvollmacht. Das Vermögen des
Teilfonds wird zwischen den Anlageverwaltern in dem
Verhältnis aufgeteilt, auf das sich der Manager und
PineBridge Strategic Bond Fund
jeder Anlageverwalter jeweils einigen. Anteilinhaber des
Teilfonds haben keinen Einfluss auf die Aufteilung des
Vermögens des Teilfonds auf die einzelnen
Anlageverwalter durch den Manager.
Die PineBridge Investments LLC, ein in den USA
ansässiger und den Vorschriften der Securities and
Exchange Commission unterliegender
Investmentmanager, ist eine hundertprozentige
Tochtergesellschaft der Bridge Partners, L.P. Zum 31.
Dezember 2010 hatte der Anlageverwalter
Vermögenswerte in Höhe von USD 44 Mrd. unter
Verwaltung.
Die PineBridge Investments Europe Ltd. ist von der
britischen Financial Services Authority genehmigt und
wird in Bezug auf den Betrieb seines Anlagegeschäft
von dieser beaufsichtigt. Die PineBridge Investments
Europe Ltd. ist eine in London ansässige
Vermögensverwaltungsgesellschaft und
hundertprozentige Tochtergesellschaft der Bridge
Partners, L.P. Zum 31. Dezember 2010 war sie für die
Anlage von Vermögenswerten in Höhe von mehr als
rund STG 5,28 Mrd. verantwortlich. Ihre leitenden
Angestellten verwalten seit über 10 Jahren Portefeuilles
aus festverzinslichen Wertpapieren und europäischen
Beteiligungspapieren.
Die Anlageverwalter sind auch Mitgliedsunternehmen
der PineBridge Investments. PineBridge Investments
bietet seinen Kunden weltweit Anlageberatung und
Vermögensverwaltungsprodukte und -dienstleistungen
an. PineBridge Investments ist als Multi-Strategy-
Anlageverwalter in 32 Ländern und Hoheitsgebieten
tätig und hatte zum 31. Dezember 2010
Vermögenswerte in Höhe von USD 82,1 Mrd. unter
Verwaltung. PineBridge Investments ist ein führender
Vermögensverwalter mit einer langfristigen
Erfolgshistorie in Strategien mit börsennotierten Aktien,
festverzinslichen Wertpapieren und Alternative
Investments sowie in der Vermögensverwaltung für
eines der weltweit größten Versicherungs- und
Finanzdienstleistungsunternehmen.
2. Anlageziel
Der Teilfonds strebt, soweit mit dem Kapitalerhalt
vereinbar, eine hohe Gesamtrendite und hohe Erträge
durch Anlage in ein diversifiziertes Portefeuille von
ertragsstarken Schuldtiteln an.
3. Anlagepolitik
Der Teilfonds wird 80 % seines Nettoinventarwerts in
ein breites Spektrum von Wertpapieren anlegen,
einschließlich:
Investment Grade-Unternehmensanleihen und
andere Unternehmensschuldtitel (wobei
„Investment Grade“ bedeutet, dass die
betreffenden Wertpapiere von Moody's mit Baa3
oder besser oder von Standard & Poor's („S&P")
mit BBB- oder besser eingestuft werden);
Schuldtitel der US-Regierung und ihrer Behörden;
durch Forderungen und durch Hypotheken
unterlegte Wertpapiere;
Anleihen aus Schwellenmärkten und andere
Schuldtitel von Unternehmen, Staaten oder
Behörden aus Schwellenländern;
nicht auf USD lautende Anleihen und andere
Schuldtitel von anderen Staaten als der Regierung
der Vereinigten Staaten;
auf USD lautende US-High-Yield-Anleihen und
| 220

andere Unternehmensschuldtitel, die von Moody’s
schlechter als mit Baa3 oder von S&P schlechter
als mit BBB- eingestuft werden („High-Yield-
Anleihen“).
Sofern kein Rating von Moody's oder S&P vorliegt,
kann der Manager nach Beratung mit den
Anlageverwaltern unter solchen Umständen, jedoch
stets vorbehaltlich der Bestimmungen des folgenden
Absatzes, eine eigene Einstufung vornehmen.
Der Teilfonds kann bis zu 70 % seines Vermögens in
Wertpapieren mit einem Rating unterhalb Investment
Grade anlegen, d. h. Wertpapieren, die von Moody's
schlechter als mit Baa3 oder von S&P schlechter als mit
BBB- eingestuft werden. Der Teilfonds darf zwar in
Wertpapiere anlegen, die von Moody’s schlechter als
mit Ca3 oder durch S&P schlechter als mit CC-
eingestuft werden, doch darf der Manager für solche
Wertpapiere keine eigene Einstufung vornehmen.
Der Teilfonds kann bis zu 10 % seines
Nettoinventarwerts zum Zeitpunkt des Erwerbs in
variabel verzinsliche Schuldverschreibungen (Floating
Rate Notes bzw. FRNs) anlegen, die zum Zeitpunkt des
Erwerbs von Moody's mit B3 oder besser oder von S&P
mit B- oder besser eingestuft sein müssen. Falls kein
Rating zur Verfügung steht, kann der Manager nach
Beratung mit den Anlageverwaltern eine eigene
Einstufung vornehmen, die einer Einstufung mit B- oder
besser von S&P oder B3 oder besser von Moody's oder
einer anderen Ratingagentur entsprechend muss.
Der Teilfonds kann Vorzugsaktien, wandelbare
Wertpapiere und Optionsscheine erwerben und
außerdem normale Beteiligungspapiere halten, die er
aus einer Wandlung, Restrukturierung, Reorganisation,
Rekapitalisierung oder einem ähnlichen Ereignis erhält,
(nachstehend die "aktienbezogenen Wertpapiere"). Der
Teilfonds darf jederzeit höchstens 10 % seines
Nettoinventarwerts in aktienbezogenen Wertpapieren
halten.
Der Teilfonds kann bis zu 10 % seines
Nettoinventarwerts in geregelten Einrichtungen für
gemeinsame Anlagen einschließlich Immobilienfonds
(REITs) anlegen, sofern die Anlagepolitik dieser
Einrichtungen mit der des Teilfonds übereinstimmt und
diese Einrichtungen die Kriterien der Guidance Note
2/03 erfüllen. Die Möglichkeit, REITs am
Sekundärmarkt zu handeln, kann stärker begrenzt als
bei anderen Aktien sein.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen ergänzend Barmittel und / oder
andere flüssige Vermögenswerte halten und kann in
vollbesicherten Pensionsgeschäften oder
Geldmarktinstrumenten (wie in den Bekanntmachungen
der Zentralbank definiert; diese können, aber müssen
nicht an einem geregelten Markt gehandelt werden)
anlegen, die von einer internationalen Ratingagentur
ein Investment Grade-Rating erhalten haben. Zu diesen
Geldmarktinstrumenten können unter anderem
kurzfristige Schuldtitel nicht-staatlicher Emittenten (wie
beispielsweise fest- oder variabel verzinsliche
Commercial Paper), Schuldtitel von Banken oder
anderen Einlagen annehmenden Instituten (wie
beispielsweise Einlagenzertifikate und Bankakzepte)
und Wertpapiere gehören, die von supranationalen
Organisationen oder von Regierungen, deren
Behörden, Institutionen und Gebietskörperschaften
ausgegeben oder anderweitig abgesichert sind.
PineBridge Strategic Bond Fund
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Einlagen bei Kreditinstituten, wie
in den Bekanntmachungen der Zentralbank
vorgeschrieben, halten.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Schuldtitel aus Neuemissionen
erwerben, einschließlich sogenannten „Rule 144A"-
Wertpapieren, deren Zulassung zur amtlichen
Notierung an einer Wertpapierbörse oder einem
anderen Markt innerhalb eines Jahres erlangt wird.
Wenn es für angezeigt gehalten wird, kann der
Teilfonds im Rahmen der von der Zentralbank
festgelegten Bedingungen und Grenzen zu Anlage-
oder Absicherungszwecken Collateralised Debt
Obligations ("CDO"), Credit Default Swaps ("CDS")
oder Credit Linked Notes ("CLN") einsetzen, unter
anderem zur Absicherung gegen Kredit- oder
Ausfallrisiken. Solche Anlagen müssen den
Anlagezielen, der Anlagepolitik und den
Anlagebeschränkungen des Teilfonds entsprechen.
Eine CDO ist ein Wertpapier, das durch einen Pool aus
Anleihen, Darlehen und sonstigen Vermögenswerten
besichert ist. CDOs sind nicht auf bestimmte Arten von
Schuldtiteln spezialisiert und können daher durch
Unternehmensanleihen, gewerbliche Kredite, mit
Forderungen unterlegte Wertpapiere, mit
Wohnhypotheken unterlegte Wertpapiere, mit
gewerblichen Hypotheken unterlegte Wertpapiere und
Schuldtitel aus Schwellenmärkten besichert sein. Die
CDO-Emission wird üblicherweise in verschiedene
Klassen bzw. Anleihetranchen unterteilt, die
verschiedene Ratingstufen oder –grenzen aufweisen.
Die meisten CDO-Emissionen sind so strukturiert, dass
die Senior Bond- und Mezzanine-Klassen ein
"investment grade"-Rating erhalten können und das
Kreditrisiko auf die nachrangigeren Klassen verschoben
wird. Falls bei den Vermögenswerten, durch die ein
CDO besichert ist, ein Ausfall eintritt, werden Tilgungs-
und Zinszahlungen zuerst auf die Senior Bond-Klassen
geleistet, dann auf die Mezzanine-Klassen und an
letzter Stelle auf die Klasse, die das niedrigste Rating
(oder kein Rating) besitzt, die auch als "Equity Tranche"
bezeichnet wird. Der Teilfonds wird in die gerateten
Tranchen oder die Equity Tranchen von CDOs anlegen
und wird sich durch solche Anlagen keiner
Hebelwirkung zur Steigerung seines Investitionsgrades
(Leverage) aussetzen.
Ein CDS ist ein DFI, das eine Minderung des
Kreditrisikos bewirkt. Der Sicherungskäufer kauft vom
Sicherungsverkäufer eine Absicherung vor Verlusten,
die ihm in Folge eines Ausfall- oder anderen
Kreditereignisses bezüglich eines zugrundeliegenden
Wertpapiers entstehen können. Der Sicherungskäufer
zahlt für die Absicherung eine Prämie, und der
Sicherungsverkäufer verpflichtet sich, eine Zahlung zu
leisten, die den Sicherungskäufer für Verluste
entschädigt, die ihm bei Eintritt eines aus einer Reihe
möglicher festgelegter Kreditereignisse, die in der CDS-
Vereinbarung aufgeführt sind, entstehen. Beim Einsatz
von CDS kann der Teilfonds als Sicherungskäufer und /
oder Sicherungsverkäufer auftreten. Die Anlage in CDS
kann ein größeres Risiko beinhalten als eine Anlage in
andere Instrumente.
Eine CLN ist ein Wertpapier, das während seiner
Laufzeit fest oder variabel verzinst wird (die Verzinsung
ist an die Wertentwicklung eines Referenzwerts, in der
| 221

Regel Anleihen, gekoppelt) und dem Emittenten
gestattet, ein spezifisches Kreditrisiko auf einen
Investor zu übertragen. Bei Fälligkeit erhält der Investor
den Nominalwert des zugrundeliegenden Wertpapiers,
es sei denn, bei der Referenzforderung tritt ein Ausfall
oder Konkurs ein, in welchem Fall der Investor einen
Betrag in Höhe der Wiedereinbringungsquote
(Recovery Rate) erhält.
Der Teilfonds kann Devisentermingeschäfte tätigen,
indem er für die Zwecke der Absicherung des
Währungsrisikos Devisenterminkontrakte kauft. Es wird
erwartet, dass die Hebelwirkung (Leverage), die sich
durch den Abschluss von Devisentermingeschäften,
Währungsterminkontrakten, Währungsswapgeschäften
oder Kaufoptionen auf Währungen oder auf
Währungsterminkontrakte für Absicherungszwecke
ergibt, minimal sein wird.
Der Teilfonds wird so verwaltet, dass er außer in Zeiten,
in denen die Anlageverwalter der Meinung sind, dass
ein höherer Barmittelbestand gerechtfertigt ist, voll
investiert ist.
Die Wertentwicklung des Anlageportefeuilles des
Teilfonds wird an einer Indexmischung gemessen, die
sich wie folgt zusammensetzt: 10% Citigroup Non-USD
World Government Bond Index (Unhedged), 35%
Barclays Capital US Corporate High Yield 2% Issuer
Capped Index, 20% JPMorgan EMBI+ Index und 35%
Barclays Capital US Aggregate Bond Index (die
„Indizes“). Der Citigroup Non-USD World Government
Bond Index (Unhedged) ist ein nach
Marktkapitalisierung gwichteter Index, in dem alle
Länder des WGBI außer den Vereinigten Staaten
vertreten sind. Die Indexwährung ist der US-Dollar. Der
Barclays Capital US Corporate High Yield 2% Issuer
Capped Index ist eine Version des US Corporate High-
Yield Index mit einer Begrenzung je Emittenten, in dem
USD lautende, festverzinsliche, steuerpflichtige
Anleihen mit „non-investment grade“-Rating vertreten
sind. Der Barclays Capital US Corporate High Yield 2%
Issuer Capped Index wendet dieselben Regeln der
Indexzusammenstellung wie der Uncapped Index,
begrenzt aber das Gewicht der einzelnen Emittenten
auf 2%. Der darüber hinausgehende Marktwert wird
proportional auf den Index verteilt. Der JP Morgan
EMBI+ Index ist ein nach Marktkapitalisierung
gewichteter Index, der die Renditen aktiv gehandelter
Auslandsschuldtitel von Schwellenmärkten abbildet.
Der Index segmentiert das in den breiteren Indizes
EMBI Global und EMBI Global Diversified definierte
Universum der Schwellenländer weiter, indem er für die
Aufnahme strikte Liquiditätsanforderungen stellt. Im
EMBI+ enthalten sind auf US-Dollar lautende Brady
Bonds, Eurobonds und börsengehandelte Schuldtitel
staatlicher Emittenten. Der Barclays Capital US
Aggregate Bond Index repräsentiert bei der SEC
registrierte, steuerpflichtige und auf Dollar lautende
Wertpapiere. Der Index deckt den US-Markt
festverzinslicher „investment-grade“-Anleihen ab und
setzt sich zusammen aus Staats- und
Unternehmensanleihen, durch Forderungen aus
Hypothekendarlehen unterlegte Wertpapiere (Mortgage
Passthrough Securities) und ABS-Anleihen. Der
Anlageverwalter kann zu der Ansicht gelangen, dass
es, wenn die Zusammensetzung des Portefeuilles des
Teilfonds von der Zusammensetzung der Indizes
abweicht, notwendig oder wünschenswert ist, das
Währungsrisiko der Indizes nachzubilden und ist daher
berechtigt, die Währungsrisikomerkmale bestimmter im
Teilfonds gehaltener Vermögenswerte mittels
Devisentermingeschäften und
Währungsterminkontrakten so zu verändern, dass die
Portefeuillezusammensetzung zwar seine eigene
Festlegung widerspiegelt, aber gleichzeitig das
Währungsrisiko der Indizes nachbilden kann.
Die Anlageverwalter sind jedoch befugt, die Indizes
jederzeit zu wechseln, wenn die Indizes aus Gründen
außerhalb der Kontrolle der Anlageverwalter durch
PineBridge Strategic Bond Fund
andere Indizes ersetzt worden sind oder die
Anlageverwalter begründetermaßen der Ansicht sind,
dass andere Indizes zum Branchenstandard für das
betreffende Engagement geworden ist. Die
Anteilinhaber werden von jeder Änderung der Indizes
im nächsten Jahres- oder Halbjahresbericht des
Teilfonds in Kenntnis gesetzt.
Änderungen des Anlageziels des Teilfonds und
wesentliche Änderungen der Anlagepolitik dürfen nur
mit Zustimmung der Mehrheit der auf einer
Hauptversammlung der Anteilinhaber des Teilfonds
abgegebenen Stimmen vorgenommen werden.
Derartige Änderungen bedürfen außerdem der
Zustimmung durch die Zentralbank. Im Falle einer
Änderung des Anlageziels und / oder einer Änderung
der Anlagepolitik wird der Manager dies mit einer
angemessenen Frist ankündigen, damit Anteilinhaber
ihre Anteile vor Durchführung der betreffenden
Änderung zurückgeben können.
Die Anlagen des Teilfonds unterliegen den im Abschnitt
mit der Überschrift „Anlagebeschränkungen“ im
Prospekt angegebenen Anlagebeschränkungen.
Es kann nicht zugesichert werden, dass das Anlageziel
des Teilfonds erreicht wird.
Der Einsatz von DFI kann ein Ausfallrisiko beinhalten,
doch darf das Risiko, das dem Teilfonds durch den
Einsatz von DFI entsteht, den Nettoinventarwert des
Teilfonds nicht überschreiten, d. h. die Steigerung
seines Investitionsgrades (Leverage) darf nicht höher
sein als 100 % seines Nettoinventarwerts.
Der Manager wird ein Risikosteuerungsverfahren
einsetzen, das es ihm ermöglicht, die mit Positionen in
derivativen Finanzinstrumenten verbundenen Risiken
genau zu messen, zu überwachen und zu steuern.
Genaue Angaben zu diesem Verfahren sind der
Zentralbank übermittelt worden. Der Manager wird von
DFIs, die nicht in das Risikosteuerungsverfahren
einbezogen sind, erst dann Gebrauch machen, wenn
ein überarbeitetes Risikosteuerungsverfahren bei der
Zentralbank eingereicht worden ist.
Der Manager wird Anteilinhabern auf Verlangen
ergänzende Angaben über die eingesetzten
Risikosteuerungsmethoden machen einschließlich der
angewandten quantitativen Grenzen und etwaiger
jüngster Entwicklungen bei den Risiko- und
Renditemerkmalen der Hauptanlagekategorien.
Eine Liste der Börsen und Märkte, an denen der
Teilfonds gemäß den Vorschriften der Zentralbank
anlegen darf, enthält der Anhang I zum Prospekt, der
zusammen mit und unter Berücksichtigung des
Anlageziels und der Anlagepolitik des Teilfonds, wie
vorstehend dargelegt, gelesen werden sollte. Die
Zentralbank gibt keine Liste der genehmigten Märkte
heraus. Mit Ausnahme gestatteter Anlagen in nichtbörsennotierten
Wertpapieren ist die Anlage auf die im
Anhang I zum Prospekt aufgeführten Wertpapierbörsen
und Märkte beschränkt.
Der Manager und die Anlageverwalter sollen
Anlagerichtlinien für den Teilfonds schriftlich
vereinbaren. Durch diese Anlagerichtlinien können
engere Anlagebeschränkungen auferlegt werden als
durch die im Prospekt des Fonds und / oder diesem
Nachtrag enthaltenen. Etwaige Anlagerichtlinien
werden als Anhang zu den Anlageverwaltungsverträgen
aufgeführt. Diese Verträge mit den etwaigen
Anlagerichtlinien stehen den Anteilinhabern auf Wunsch
zur Verfügung und können in Übereinstimmung mit den
Anforderungen der Zentralbank von Zeit zu Zeit durch
schriftliche Vereinbarung der Parteien geändert werden,
sofern sie zu jeder Zeit mit dem Prospekt des Fonds
und dem Nachtrag übereinstimmen.
| 222

Die spezifischen Risikofaktoren des Teilfonds sind in
nachstehendem Abschnitt 7 aufgeführt und umfassen:
Schwellenmarktrisiko, Anleihen mit niedriger Bonität,
Mit Hypotheken und anderen Forderungen unterlegte
Wertpapiere, Unternehmensschuldverschreibungen,
DFIs, Festverzinsliche Wertpapiere, Credit Default
Swaps und Volatilitätsrisiko. Diese Risikofaktoren
stellen möglicherweise keine vollständige Aufzählung
aller Risikofaktoren dar, die mit einer Anlage in dem
Teilfonds verbunden sind.
4. Anlagebeschränkungen
Die für den Teilfonds geltenden Anlagebeschränkungen
entsprechend den OGAW-Vorschriften und den
Bekanntmachungen der Zentralbank finden sich im
Hauptteil des Prospekts. Daneben gelten die folgenden
Anlagebeschränkungen, solange der Teilfonds in
Taiwan registriert ist:
● Der Teilfonds darf keine ungedeckten Verkäufe
von Derivaten vornehmen.
● Der Gesamtwert der offenen Long-Positionen des
Teilfonds in Derivaten darf 40 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds nicht
übersteigen; der Gesamtwert der offenen Short-
Positionen in Derivaten darf den Gesamtmarktwert
der entsprechenden Wertpapiere, die von dem
Teilfonds gehalten werden müssen, nicht
übersteigen.
● Falls der Teilfonds einen höheren Prozentsatz
seines Nettoinventarwerts in Derivaten halten
möchte, muss er vorher die Genehmigung der
Finanzaufsichtskommission (Financial Supervisory
Commission) einholen.
Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen, dass der
Teilfonds jederzeit so verwaltet werden muss, dass
gewährleistet ist, dass der Kontraktwert aller von dem
Teilfonds getätigten Anlagen in Derivaten den OGAW-
Vorschriften und den Bekanntmachungen der
Zentralbank entspricht.
5. Diversifizierungsvorschriften
Der Teilfonds wird die folgenden
Diversifizierungsvorschriften, die nur zum Zeitpunkt
des Erwerbs gelten, einhalten:
Maximal 5 % des Nettoinventarwerts des Teilfonds
dürfen in Wertpapieren ein und desselben
Emittenten angelegt sein (mit Ausnahme von
Wertpapieren, die von der US-Regierung oder
ihren Behörden bzw. Institutionen begeben sind).
Maximal 25 % des Nettoinventarwerts des
Teilfonds dürfen in Wertpapieren aus ein und
derselben Branche angelegt sein (zur Klarstellung
gelten die US-Regierung oder ihre Behörden bzw.
Institutionen nicht als eine Branche für diese
Zwecke).
Maximal 50 % des Nettoinventarwerts des
Teilfonds dürfen in Anleihen aus Schwellenmärkten
oder anderen Schuldtiteln, die unter Punkt 3 oben
in Bezug genommen werden, angelegt sein.
Maximal 50 % des Nettoinventarwerts des
Teilfonds dürfen in nicht auf USD lautenden
Anleihen oder anderen Schuldtiteln, die unter
Punkt 3 oben in Bezug genommen werden,
angelegt sein.
Maximal 50 % des Nettoinventarwerts des
Teilfonds dürfen in auf USD lautenden US-High-
Yield-Anleihen oder anderen Schuldtiteln, die unter
Punkt 3 oben in Bezug genommen werden,
angelegt sein.
Vorbehaltlich der Grenze von maximal 50 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds für Anlagen in auf
USD lautenden US-High-Yield-Anleihen oder
anderen Schuldtiteln, die unter Punkt 3 oben in
Bezug genommen werden, dürfen maximal 70 %
PineBridge Strategic Bond Fund
des Nettoinventarwerts des Teilfonds in
Wertpapiere mit einem Rating unterhalb von
Investment Grade angelegt sein.
Maximal 70 % des Nettoinventarwerts des
Teilfonds dürfen in US-Unternehmensanleihen mit
Investment Grade-Rating oder anderen
Schuldtiteln, die unter Punkt 3 in Bezug genommen
werden, Schuldtiteln der US-Regierung und ihrer
Behörden, mit Hypotheken unterlegten
Wertpapieren und mit Forderungen unterlegten
Wertpapieren angelegt sein.
6. Anteilsklassenwährungsabsicherung
Nur in Bezug auf Anteile der Klasse A1H, Klasse A5H,
Klasse A6H, Klasse Y1H, Klasse Y5H und der Klasse
Y6H beabsichtigt der Manager oder sein Beauftragter,
das Wechselkursrisiko zwischen der jeweiligen
Währung, auf die die Anteile der Klasse A1H, Klasse
A5H, Klasse A6H, Klasse Y1H, Klasse Y5H und der
Klasse Y1H lauten, und dem US-Dollar (der
Basiswährung des Teilfonds) abzusichern. Der
Manager wird versuchen, eine solche Absicherung
durch den Einsatz von DFIs, unter anderem
Währungsoptionen und Devisentermingeschäften, wie
von der Zentralbank angegeben und innerhalb der von
der Zentralbank vorgegebenen Bedingungen und
Grenzen, zu erreichen. Die Voraussetzungen für den
Einsatz dieser Absicherungsstrategien sind im
Abschnitt "Betrieb des Fonds – Beschreibung der
Anteile" im Prospekt beschrieben. Anleger werden
außerdem auf die mit den Absicherungsstrategien
hinsichtlich der Anteilsklassenwährung verbundenen
Risiken hingewiesen, die im dem Abschnitt
"Anteilswährungsrisiko" im Prospekt beschrieben sind.
7. Zusätzliche Risikofaktoren
Der Teilfonds unterliegt den allgemeinen
Risikofaktoren, die im Abschnitt „Risikofaktoren" des
Prospekts aufgeführt sind. Daneben gelten die
folgenden zusätzlichen Risikofaktoren für den Teilfonds.
Die Risikofaktoren stellen keine vollständige Aufzählung
aller Risikofaktoren dar, die mit einer Anlage in den
Teilfonds verbunden sind:
Schwellenmarktrisiko: Anlagen in den Wertpapieren
von Gesellschaften in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
oder Anlagen an bestimmten
Wertpapiermärkten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
können mit hochgradigen Risiken behaftet sein
und als spekulativ angesehen werden. Zu den Risiken
zählen (i) ein höheres Risiko der Enteignung,
konfiskatorischen Besteuerung, Verstaatlichung und der
sozialen, politischen und wirtschaftlichen Instabilität; (ii)
die derzeit geringe Größe der Märkte für Wertpapiere
von Emittenten aus „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
und das derzeit geringe oder fehlende
Handelsvolumen, das einen Liquiditätsmangel und
Kursvolatilität zur Folge hat; (iii) eine bestimmte
staatliche Politik, die die Anlagemöglichkeiten des
Teilfonds beschränken kann, einschließlich
Beschränkungen für die Anlage in Emittenten oder
Branchen, mit denen bestimmte nationale Interessen
verbunden sind; (iv) das Fehlen entwickelter
Rechtsstrukturen für private oder ausländische Anlagen
und Privateigentum, (v) die rechtliche Infrastruktur und
die Rechnungslegungs-, Abschlussprüfungs- und
Berichtsstandards in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
bieten möglicherweise nicht dasselbe Maß an
Anlegerschutz oder Anlegerinformationen wie im
Allgemeinen international üblich; (vi) ein
möglicherweise höheres Risiko in Verbindung mit dem
Besitz und der Verwahrung von Wertpapieren, d. h. in
manchen Ländern wird Anteilsbestand durch Einträge
in den Büchern einer Gesellschaft oder ihrer
Registerstelle nachgewiesen; in solchen Fällen werden
vom Treuhänder oder seinen lokalen
Korrespondenzstellen oder in einem effektiven
| 223

Zentralverwahrungssystem keine Urkunden gehalten,
die den Anteilsbestand an den Gesellschaften
nachweisen; und (vii) „Schwellen“- oder „Entwicklungs“länder
können einer erheblichen nachteiligen
wirtschaftlichen Entwicklung unterliegen, zu der unter
anderem ein Verfall von Wechselkursen oder nicht
gleichbleibende Wechselkursschwankungen, höhere
Zinsen oder geringeres Wirtschaftswachstum als bei
Anlagen in Wertpapieren von Emittenten in entwickelten
Ländern gehören können.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern,
in denen der Teilfonds anlegen kann,
können sich positiv oder negativ von den
Volkswirtschaften von Industrieländern unterscheiden.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
sind in der Regel stark vom
internationalen Handel abhängig und können – wie dies
bereits in der Vergangenheit der Fall war – durch
Handelsschranken, Devisenbewirtschaftung, gezielte
Steuerung von Wechselkursen und andere
protektionistische Maßnahmen, die von den Ländern,
mit denen sie Handel treiben, erlassen oder
ausgehandelt werden, beeinträchtigt werden. Anlagen
in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern sind mit
Risiken verbunden, zu denen unter anderem die
Möglichkeit politischer und sozialer Instabilität,
nachteiliger Änderungen in Anlage- oder
Devisenvorschriften, Enteignung und Einbehalt von
Dividenden an der Quelle gehört. Darüber hinaus
werden solche Wertpapiere möglicherweise mit einer
geringeren Umschlagshäufigkeit und in einem
geringeren Volumen gehandelt als Wertpapiere von
Unternehmen und Regierungen entwickelter, stabiler
Länder. Ferner besteht die Möglichkeit, dass sich die
Rücknahme von Anteilen nach einem
Rücknahmeantrag aufgrund der illiquiden Natur solcher
Anlagen verzögern kann.
Anleihen mit niedriger Bonität: Eine Anlage in High
Yield-Wertpapieren oder Wertpapieren mit einem
Rating unterhalb von „investment grade“, d. h.
Wertpapieren, die von Moody’s schlechter als mit Baa3
oder von S&P schlechter als mit BBB- eingestuft sind
und manchmal auch als „Schrottanleihen“ bezeichnet
werden, oder in Wertpapieren niedriger Bonität ist mit
einem höheren Risiko verbunden als eine Anlage in
Anleihen mit einem „investment grade“-Rating. Die
Emittenten dieser Wertpapiere sind häufig hoch
verschuldet, so dass ihre Fähigkeit zur Bedienung von
Schuldverpflichtungen während eines
Konjunkturrückgangs beeinträchtigt werden kann. Die
niedrigeren Bonitätseinstufungen von Wertpapieren
spiegeln eine größere Wahrscheinlichkeit wider, dass
nachteilige Veränderungen der Finanzlage des
Emittenten eintreten, die seine Fähigkeit zur Leistung
von Zinszahlungen und Kapitalrückzahlungen
beeinträchtigen können. Das Risiko des Verlusts auf
Grund der Nichtleistung von Zinszahlungen oder
Kapitalrückzahlungen durch solche Emittenten ist
wesentlich höher als bei Wertpapieren mit einem
„investment grade“-Rating, weil solche Wertpapiere
häufig der vorherigen Erfüllung vorrangiger
Verbindlichkeiten im Rang nachgehen. Bei Zahlungseinstellung
oder Abwicklung eines Emittenten von
Wertpapieren mit einem Rating unterhalb von
„investment grade“ besteht ein höheres Risiko, dass
das Kapital/Vermögen des Emittenten nicht ausreicht,
um alle seine Verbindlichkeiten zu erfüllen, und die
Inhaber von Wertpapieren mit einem Rating unterhalb
von „investment grade“ (die den Rang von
unbesicherten Gläubigern haben) könnten unter
solchen Umständen ihre gesamte Anlage verlieren. Ein
Konjunkturrückgang oder eine Periode steigender
Zinssätze könnte sich nachteilig auf den Markt für diese
Wertpapiere auswirken und die Fähigkeit des Teilfonds
vermindern, diese Wertpapiere zu verkaufen.
Der Markt für Wertpapiere mit einem Rating unterhalb
von „investment grade“ kann enger und weniger aktiv
als der für Wertpapiere höherer Qualität sein, was sich
PineBridge Strategic Bond Fund
nachteilig auf den Kurs auswirken kann, zu dem diese
Wertpapiere verkauft werden können. Soweit für
bestimmte Wertpapiere mit einem niedrigeren Rating
kein regelmäßiger Handel am Sekundärmarkt
stattfindet, kann es für den Anlageverwalter schwierig
sein, solche Wertpapiere und somit das Vermögen des
Teilfonds zu bewerten.
Mit Hypotheken und anderen Forderungen
unterlegte Wertpapiere: Der Teilfonds kann in mit
Hypotheken und anderen Forderungen unterlegten
Wertpapieren anlegen und ist Zins-, Branchen-,
Wertpapier- und Kreditrisiken ausgesetzt. Der Wert
bestimmter mit Hypotheken und anderen Forderungen
unterlegter Wertpapiere kann auf Schwankungen in den
herrschenden Zinssätzen besonders anfällig reagieren.
Die vorzeitige Rückzahlung bestimmter mit Hypotheken
unterlegter Wertpapiere kann zur Folge haben, dass
der Teilfonds das Kapital nur zu niedrigeren Renditen
wieder anlegen kann. Wenn die Zinsen steige, nimmt
der Wert eines mit Hypotheken unterlegten Wertpapiers
in der Regel ab; wenn die Zinsen sinken, steigt jedoch
der Wert eines mit Hypotheken unterlegten
Wertpapiers, dessen Bedingungen eine vorzeitige
Rückzahlung vorsehen, möglicherweise nicht im
gleichen Maß wie der Wert anderer festverzinslicher
Wertpapiere. Der Umfang der vorzeitigen
Rückzahlungen von zugrundeliegenden Hypotheken
wirkt sich auf den Kurs und die Volatilität eines mit
Hypotheken unterlegten Wertpapiers aus und kann
dessen effektive Laufzeit über die zum Zeitpunkt des
Erwerbs erwartete Laufzeit verlängern. Sollte sich die
effektive Laufzeit eines mit Hypotheken unterlegten
Wertpapiers aufgrund eines unerwartet hohen Umfangs
an vorzeitigen Rückzahlungen von zugrundeliegenden
Hypotheken verlängern, wird das Wertpapier
voraussichtlich einer höheren Volatilität ausgesetzt
sein. Der Wert solcher Wertpapiere kann entsprechend
der Einschätzung der Bonität der jeweiligen Emittenten
durch den Markt schwanken. Darüber hinaus sind
Hypothekendarlehen und mit Hypotheken unterlegte
Wertpapiere zwar normalerweise durch irgendeine
staatliche oder private Garantie und / oder
Versicherung abgesichert, doch ist nicht gewährleistet,
dass die privaten Garantiegeber oder
Versicherungsunternehmen ihre Verpflichtungen
erfüllen.
Jüngste Entwicklung am Markt für mit Forderungen
unterlegte Wertpapiere (Asset Backed Securities)
In jüngster Zeit war der Markt für
Wohnhypothekendarlehen in den Vereinigten Staaten
einer Reihe von Problemen und veränderten
wirtschaftlichen Bedingungen ausgesetzt, die die
Wertentwicklung und den Marktwert von mit
Forderungen unterlegten Wertpapieren beeinträchtigen
können. Zahlungsrückstände und -ausfälle bei
Wohnhypothekendarlehen haben in den letzten
Monaten generell zugenommen und können noch
weiter zunehmen, insbesondere im Sub-Prime-Sektor.
Darüber hinaus sind in den letzten Monaten die
Immobilienpreise und Schätzwerte in vielen US-
Bundesstaaten gesunken bzw. stagniert. Ein weiterer
Rückgang oder eine längere Stagnation dieser Werte
kann zu weiteren Zahlungsrückständen und -ausfällen
bei mit Forderungen unterlegten Wertpapieren im
Allgemeinen führen, insbesondere in Bereich von
Zweitimmobilien und Immobilien zum Zweck der
Kapitalanlage und in Bezug auf
Wohnhypothekendarlehen, bei denen der gesamte
Darlehensbetrag (einschließlich nachrangiger
Pfandrechte) beinahe ihrem Verkehrswert entspricht
oder darüber liegt.
Unternehmensschuldverschreibungen: Durch
Anlage in Schuldverschreibungen, die von
Unternehmen und anderen Rechtspersonen
ausgegeben sind, ist der Teilfonds dem Risiko
ausgesetzt, dass ein bestimmter Emittent seine
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Zahlungs- oder sonstigen Verpflichtungen aus diesen
Schuldverschreibungen nicht erfüllt. Außerdem kann
ein Emittent eine nachteilige Veränderung seiner
Finanzlage erleiden, die wiederum zu einer
Herabsetzung der Bonitätseinstufung, die diesem
Emittenten und seinen Schuldverschreibungen von
einer Internationally Recognised Statistical Ratings
Organisation (IRSO) erteilt wird, möglicherweise auf
unterhalb Investment Grade, führen kann. Diese
nachteilige Veränderung der Finanzlage oder diese
Herabsetzung der Bonitätseinstufung kann zu erhöhter
Volatilität des Kurses der Schuldverschreibungen eines
Emittenten führen und sich nachteilig auf die Liquidität
auswirken, was es schwieriger macht, diese
Schuldverschreibungen zu verkaufen.
DFIs: Die Kurse von Derivaten, einschließlich Futures-
und Optionskontrakten, sind hochvolatil. Die
Kursbewegungen von Terminkontrakten, Futures-
Kontrakten und anderen derivativen Kontrakten werden
unter anderem durch Zinssätze, Änderungen im
Verhältnis von Angebot und Nachfrage, Handels-,
Steuer-, Währungs- und Devisenkontrollprogramme
und -grundsätze von Regierungen sowie nationale und
internationale politische und wirtschaftliche Ereignisse
und Politik beeinflusst. Ferner greifen Regierungen von
Zeit zu Zeit direkt oder über Vorschriften in bestimmte
Märkten ein, insbesondere Devisenmärkte und Märkte
für auf Zinsen bezogene Futures- und
Optionskontrakte. Ein solcher Eingriff hat häufig eine
direkte Beeinflussung der Kurse zum Ziel und kann
zusammen mit anderen Faktoren zur Folge haben,
dass sich alle diese Märkte schnell in dieselbe Richtung
bewegen, unter anderem aufgrund von
Zinsschwankungen.
Die Verwendung von DFIs beinhaltet außerdem
bestimmte besondere Risiken, unter anderem: (1)
Abhängigkeit von der Fähigkeit, die Kursentwicklung
von Wertpapieren, die abgesichert werden, und die
Zinsentwicklung vorherzusagen, (2) unvollständige
Korrelation zwischen den Kursbewegungen der
Derivate und den Kursbewegungen damit verbundener
Anlagen, (3) die Tatsache, dass für die Verwendung
solcher Instrumente andere Fähigkeiten erforderlich
sind als für die Auswahl der Wertpapiere des Teilfonds,
(4) das mögliche Nichtvorhandensein eines liquiden
Marktes für ein bestimmtes Instrument zu einem
bestimmten Zeitpunkt, (5) mögliche Hindernisse für eine
effektive Vermögensverwaltung oder die Fähigkeit,
Rücknahmen vorzunehmen, (6) mögliche Rechtsrisiken
aus der Dokumentation des Derivategeschäfts,
insbesondere im Hinblick auf die Durchsetzbarkeit von
Verträgen und diesbezügliche Beschränkungen, (7) das
Abrechnungsrisiko, da die Haftung des Teilfonds bei
Geschäften mit Futures-Kontrakten, Terminkontrakten,
Swaps und Differenzkontrakten möglicherweise
unbegrenzt ist, bis die Position glattgestellt ist, und (8)
das Kontrahentenrisiko, da der Teilfonds beim Einsatz
von OTC-Derivaten wie Futures-Kontrakten,
Terminkontrakten, Swaps und Differenzkontrakten
einem Kreditrisiko in Bezug auf die Gegenpartei
ausgesetzt ist.
Der Teilfonds kann in bestimmte Derivate anlegen, die
die Übernahme von Verpflichtungen, Rechten und
Vermögenswerten beinhalten können.
Vermögenswerte, die als Sicherheitsleistung bei
Maklern hinterlegt werden, werden von den Maklern
möglicherweise nicht in gesonderten Depots verwahrt,
was zur Folge haben kann, dass Gläubiger solcher
Makler im Fall von deren Insolvenz oder Konkurs darauf
Zugriff haben.
Der Teilfonds kann von Zeit zu Zeit im Rahmen seiner
Anlagepolitik und zu Absicherungszwecken sowohl
börsengehandelte als auch außerbörsliche
Kreditderivate einsetzen. Diese Instrumente können
volatil sein, bestimmte besondere Risiken beinhalten
und Anleger einem hohen Verlustrisiko aussetzen.
Wenn sie für Absicherungszwecke eingesetzt werden,
PineBridge Strategic Bond Fund
kann eine unvollständige Korrelation zwischen diesen
Instrumenten und den zugrundeliegenden Anlagen oder
Marktsektoren, die abgesichert werden, bestehen.
Geschäfte in OTC-Derivaten wie Kreditderivaten
können mit zusätzlichen Risiken verbunden sein, da
kein Börsenmarkt vorhanden ist, an dem eine offene
Position glattgestellt werden könnte.
Festverzinsliche Wertpapiere: Anlagen in
festverzinslichen Wertpapieren sind mit Zins-, Sektor-,
Wertpapier- und Kreditrisiken verbunden. Wertpapiere
mit einem schlechteren Rating bieten als Ausgleich für
die niedrigere Bonität und das höhere Ausfallrisiko, das
mit diesen Wertpapieren verbunden ist, in der Regel
höhere Renditen als Wertpapiere mit einem besseren
Rating. Wertpapiere mit einem schlechteren Rating
reagieren in der Regel stärker auf kurzfristige
Veränderungen im Unternehmen und am Markt als
Wertpapiere mit einem besseren Rating, die
vorwiegend auf Schwankungen im allgemeinem
Zinsniveau reagieren. In Wertpapiere mit einem
schlechteren Rating legen weniger Investoren an und
es kann schwieriger sein, solche Wertpapiere zum
optimalen Zeitpunkt zu kaufen und zu verkaufen.
Das Transaktionsvolumen an bestimmten
internationalen Anleihemärkten kann erheblich geringer
sein als das an den größten Märkten der Welt wie den
Vereinigten Staaten. Daher kann die Anlage eines
Teilfonds an solchen Märkten weniger liquide sein und
die Kurse solcher Anlagen können volatiler sein als die
vergleichbarer Anlagen in Wertpapieren, die an Märkten
mit höherem Handelsvolumen gehandelt werden.
Ferner kann die Abwicklungsdauer an bestimmten
Märkten länger sein als an anderen, was die Liquidität
des Portfolios beeinträchtigen kann.
Wertpapiere mit „investment grade“-Rating können dem
Risiko einer Herabstufung unter „investment grade“
unterliegen.
Anteilinhaber sollten beachten, dass bei einer
Herabstufung von Wertpapieren mit „investment grade“-
Rating unter „investment grade“ nach deren Erwerb
keine besondere Anforderung besteht, diese
Wertpapiere zu verkaufen, es sei denn, in der
vorstehend in diesem Nachtrag beschriebenen
Anlagepolitik ist etwas anderes festgelegt. Im Falle
einer solchen Herabstufung analysieren der Manager
oder seine Beauftragten unverzüglich diese
Wertpapiere und die finanziellen Kennzahlen des
Emittenten dieser Wertpapiere, um festzustellen,
welche Maßnahmen erforderlich sind (halten,
reduzieren oder kaufen).
Viele festverzinsliche Wertpapiere, insbesondere
solche, die mit einem hohen Zinssatz ausgegeben
werden, sehen vor, dass der Emittent sie vorzeitig
zurückzahlen kann. Emittenten üben dieses Recht oft
aus, wenn die Zinssätze sinken. Inhaber von
Wertpapieren, die vorzeitig zurückgezahlt werden,
profitieren daher nicht in vollem Umfang von der
Wertsteigerung, die andere festverzinsliche
Wertpapiere bei einem Zinsrückgang erfahren. In einem
solchen Szenario kann der Teilfonds außerdem den
Erlös aus der vorzeitigen Rückzahlung nur zu den dann
aktuellen Renditen wieder anlegen, die niedriger als die
Rendite sein werden, die das vorzeitig zurückgezahlte
Wertpapier gezahlt hat. Vorzeitige Rückzahlungen
können bei Wertpapieren, die mit Aufgeld erworben
wurden, zu Verlusten führen, und unplanmäßige
vorzeitige Rückzahlungen, die zu pari erfolgen, führen
dazu, dass der Teilfonds einen Verlust in Höhe des
gegebenenfalls noch nicht getilgten Aufgelds erleidet.
Eine Anlage in Staatsanleihen, u. a. auch in
Staatsanleihen von Ländern der Eurozone, kann Kredit-
und/oder Ausfallrisiken unterliegen. Unter anderem
können hohe (oder wachsende) Haushaltsdefizite
und/oder hohe Staatsschulden die Bonitätseinstufung
solcher Staatsanleihen beeinträchtigten und den Markt
veranlassen, von einem höheren Ausfallrisiko
| 225

auszugehen. In dem unwahrscheinlichen Fall einer
Herabstufung oder eines Ausfalls kann der Wert solcher
Wertpapiere beeinträchtigt werden, was zum Verlust
eines Teils oder aller in diese Wertpapiere investierten
Gelder führen kann.
Credit Default Swaps: Wenn der Teilfonds der Käufer
eines Credit Default Swap ist, ist er bei Eintritt
bestimmer Kreditereignisse in Bezug auf das
betreffende Referenzunternehmen zum Erhalt des
festgelegten Wertes (oder des Nominalwertes) einer
Referenzforderung von der Swap-Gegenpartei
berechtigt. Als Gegenleistung zahlt er der Gegenpartei
während der Laufzeit des Swap periodische feste
Zahlungen und falls kein Kreditereignis eintritt,
entstehen dem Teilfonds aus dem Swap keine Vorteile.
Falls der Teilfonds nicht Inhaber der Schuldtitel ist, die
im Rahmen eines Credit Default Swap zu liefern sind,
unterliegt er dem Risiko, dass lieferbare Wertpapiere
am Markt nicht oder nur zu ungünstigen Preisen
erhältlich sind. In bestimmten Fällen eines Ausfalls
eines Emittenten oder Restrukturierungen war es bisher
gemäß den branchenüblichen
Vertragsdokumentationen für Credit Default Swaps
unklar, ob ein Kreditereignis, durch das die
Zahlungsverpflichtung des Verkäufers ausgelöst wird,
eingetreten ist oder nicht. In jedem dieser Fälle wäre
der Teilfonds nicht in der Lage, bei einem Ausfall des
Referenzunternehmens den vollen Wert des Credit
Default Swap zu realisieren. Als Verkäufer eines Credit
Default Swap unterliegt der Teilfonds einem Kreditrisiko
in Bezug auf das Referenzunternehmen und in vielen
Fällen den gleichen Risiken wie wenn er die von dem
Referenzunternehmen begebenen Schuldtitel selbst
halten würde. Jedoch besitzt der Teilfonds keine
rechtliche Rückgriffsmöglichkeit auf das
Referenzunternehmen oder auf Sicherheiten, mit denen
die Schuldtitel des Referenzunternehmens besichert
sind.
Volatilitätsrisiko: Je nach herrschender Wirtschaftslage
können alle Märkte einer Volatilität ausgesetzt
sein. Bei Wertpapieren in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
kann aufgrund der derzeit geringen
Größe der Märkte für Wertpapiere von Emittenten in
„Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern und des
derzeit geringen oder fehlenden Handelsvolumens ein
höheres Risiko einer Kursvolatilität bestehen. Darüber
hinaus könnten bestimmte wirtschaftliche und politische
Ereignisse in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern,
unter anderem Änderungen der Devisenpolitik und der
gegenwärtigen Bilanzpositionen, zu einer höheren
Volatilität der Wechselkurse führen. Wie vorstehend
erwähnt, können einige der Märkte oder Börsen, an
denen ein Teilfonds anlegen kann, mitunter hochvolatil
sein.
8. Beantragung von Anteilen
Die folgenden Anteilsklassen werden oder können
derzeit angeboten werden:
Anteile der Klasse A in US-Dollar
Anteile der Klasse A1 in Euro
Anteile der Klasse A1H in Euro
Anteile der Klasse A4 in Hongkong-Dollar
Anteile der Klasse A5H in Singapur-Dollar
Anteile der Klasse A6H in australischen Dollar
Anteile der Klasse AD in US-Dollar
Anteile der Klasse J1 in US-Dollar
Anteile der Klasse J2 in US-Dollar
PineBridge Strategic Bond Fund
Anteile der Klasse JD in US-Dollar
Anteile der Klasse Y in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1 in Euro
Anteile der Klasse Y1H in Euro
Anteile der Klasse Y4 in Hongkong-Dollar
Anteile der Klasse Y5H in Singapur-Dollar
Anteile der Klasse Y6H in australischen Dollar
Anteile der Klasse YD in US-Dollar
Anteile der Klasse X in US-Dollar
Anteile der Klasse X1 in Euro
Anteile der Klasse X2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse X3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse A, Klasse D, der Klasse J1 und der
Klasse YD sind derzeit im Umlauf und können zum
Nettoinventarwert pro Anteil der betreffenden Klasse
gezeichnet werden.
Anteile der Klasse A1, Klasse A1H, Klasse A4, Klasse
A5 und Klasse A6H werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
Euro 12,50, Euro 12,50, HKD 12,50, SGD 12,50 bzw.
AUD12,50 angeboten.
Anteile der Klasse J2 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am
30. Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 100 angeboten.
Anteile der Klasse Y, Klasse Y1, Klasse Y1H, Klasse
Y4, Klasse Y5H und der Klasse Y6H werden Anlegern
während der Erstaugabezeitraums, der begonnen hat
und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit)
endet, zu Euro 100, Euro 100, HKD 100, SGD 100 bzw.
AUD 100 angeboten.
Anteile der Klasse JD werden Anlegern während des
Erstaugabezeitraum, der begonnen hat und am 30. Juni
2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu USD 100
angeboten.
Zeichnungen von Anteilen der Klasse J1 und der
Klasse J2 sind beschränkt auf Zeichnungen von Feeder
Fonds, deren Anlageziel es ist, in den Teilfonds
anzulegen.
Zeichnungen von Anteilen der Klasse JD werden nur für
Anleger angenommen, die japanische Investmenttrusts
in Form von Dachfonds sind, die nach dem japanischen
Gesetz über Investmenttrusts und
Investmentgesellschaften gegründet wurden und die
von dem Anlageverwalter oder anderen nach dem
Financial Instruments and Exchange Act of Japan
registrierten Investmenttrustgesellschaften verwaltet
werden.
Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse
X3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu USD
100, Euro 100, STG 100 bzw. JPY 1.500 angeboten.
Zeichnungen von Anteilen der Klassen X, X1, X2 und
X3 werden nur von Anlegern angenommen, die eine
gesonderte Vereinbarung (rechtswirksamer Vertrag) mit
dem Manager oder seinem Beauftragten
abgeschlossen haben.
9. Anforderungen bezüglich
Mindesterstzeichnung, Mindestbestand,
Mindestfolgezeichnung und
| 226

Mindestrücknahme
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindesterstzeichnungen und folgende
Mindestbestände:
Anteile der Klasse A USD 1.000
Anteile der Klasse A1 Euro 1.000
Anteile der Klasse A1H Euro 1.000
Anteile der Klasse A4 HKD 10.000
Anteile der Klasse A5H SGD 1.000
Anteile der Klasse A6H AUD 1.000
Anteile der Klasse AD USD 1.000
Anteile der Klasse J1 USD 1.000.000
Anteile der Klasse J2 USD 1.000.000
Anteile der Klasse JD USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1 EUR 1.000.000
Anteile der Klasse Y1H EUR 1.000.000
Anteile der Klasse Y4 HKD 10.000.000
Anteile der Klasse Y5H SGD 1.000.000
Anteile der Klasse Y6H AUD 1.000.000
Anteile der Klasse YD USD 1.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt folgende Mindesterstzeichnung:
Anteile der Klasse X USD 10.000.000
Anteile der Klasse X1 Euro 10.000.000
Anteile der Klasse X2 STG 10.000.000
Anteile der Klasse X3 JPY 1.250.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt kein Mindestbestand.
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindestfolgezeichnungen und
Mindestrücknahmen:
Anteile der Klasse A USD 250
Anteile der Klasse A1 Euro 250
Anteile der Klasse A1H Euro 250
Anteile der Klasse A4 HKD 1.000
Anteile der Klasse A5H SGD 250
Anteile der Klasse A6H AUD 250
Anteile der Klasse AD USD 250
Anteile der Klasse J1 USD 100.000
Anteile der Klasse J2 USD 100.000
Für Anteile der Klasse JD, Klasse Y, Klasse Y1, Klasse
Y1H, Klasse Y4, Klasse Y5H, Klasse Y6H, Klasse YD,
Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 gilt
keine Mindestfolgezeichnung und Mindestrücknahme.
Der Manager behält sich vor, von Zeit zu Zeit auf
Anforderungen bezüglich der Mindesterstzeichnung,
des Mindestbestandes und der Mindestfolgezeichnung
zu verzichten, wenn und soweit er dies nach billigem
Ermessen beschließt.
10. Handelstag
Handelstag für den Teilfonds ist jeder Geschäftstag.
11. Management- und Fondsgebühren
PineBridge Strategic Bond Fund
Der Manager hat Anspruch auf eine Jahresgebühr, die
an jedem Handelstag aufläuft und monatlich
nachträglich aus dem Teilfonds als Prozentsatz des
Nettoinventarwerts jeder Anteilsklasse des Teilfonds in
nachstehender Höhe zu zahlen ist:
Anteile der Klasse A 1,25 %
Anteile der Klasse A1 1,25 %
Anteile der Klasse A1H 1,25 %
Anteile der Klasse A4 1,25 %
Anteile der Klasse A5H 1,25 %
Anteile der Klasse A6H 1,25 %
Anteile der Klasse AD 1,25 %
Anteile der Klasse J1 0 %
Anteile der Klasse J2 0 %
Anteile der Klasse JD 0,50 %
Anteile der Klasse Y 0,90 %
Anteile der Klasse Y1 0,90 %
Anteile der Klasse Y1H 0,90 %
Anteile der Klasse Y4 0,90 %
Anteile der Klasse Y5H 0,90 %
Anteile der Klasse Y6H 0,90 %
Anteile der Klasse YD 0,90 %
Anteile der Klasse X 0 %
Anteile der Klasse X1 0 %
Anteile der Klasse X2 0 %
Anteile der Klasse X3 0 %
Die für den Teilfonds geltenden Gebühren sind im
Einzelnen in dem Abschnitt „Management- und
Fondsgebühren“ im Hauptteil des Prospekts
angegeben.
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 ist eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,10 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Die
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
läuft an jedem Handelstag auf und ist monatlich
nachträglich fällig.
Für alle anderen Anteilsklassen des Teilfonds ist nach
dem Ermessen des Managers eine
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
von bis zu 1 % p. a. des Nettoinventarwerts des
Teilfonds, der der betreffenden Anteilsklasse
zuzurechnen ist, zu zahlen, die an jedem Handelstag
aufläuft und monatlich nachträglich fällig ist.
12. Ausschüttungen
In Bezug auf die Anteile der Klasse J1, Klasse JD, und
Klasse YD beabsichtigt der Manager, am letzten Tag
der Monate Februar und August eines jeden Jahres
eine Ausschüttung festzusetzen.
Ausschüttungen werden grundsätzlich aus den
ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds (ob
in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste
festgesetzt.
In Bezug auf die Anteile der Klasse AD beabsichtigt der
| 227

Manager, am letzten Geschäftstag jedes Monats eine
Ausschüttung festzusetzen. Ausschüttungen werden
grundsätzlich aus den ausschüttungsfähigen
Nettoerträgen des Teilfonds (ob in Form von Zinsen,
Dividenden oder anderer Form) und den realisierten
Gewinnen abzüglich der realisierten Verluste und den
nicht realisierten Gewinnen abzüglich der nicht
realisierten Verluste festgesetzt.
In Bezug auf die Anteile der Klasse A, Klasse A1,
Klasse A1H, Klasse A4, Klasse A5H, Klasse A6H,
Klasse J2, Klasse Y, Klasse Y1, Klasse Y1H, Klasse
Y4, Klasse Y5H und Klasse Y6H kann der Manager
einmal jährlich aus den ausschüttungsfähigen
Nettoerträgen des Teilfonds (ob in Form von Zinsen,
Dividenden oder anderer Form) und den realisierten
Gewinnen abzüglich der realisierten Verluste und den
nicht realisierten Gewinnen abzüglich der nicht
realisierten Verluste eine Ausschüttung festsetzen. Auf
derselben Grundlage kann der Manager außerdem
Zwischenausschüttungen festsetzen. Jährliche
Ausschüttungen (sofern festgesetzt) werden bis zum
30. Juni eines jeden Jahres festgesetzt und gezahlt.
13. Währung des Teilfonds
Die Basiswährung des Teilfonds ist der US-Dollar.
14. Wesentliche Verträge
(i) Der Anlageverwaltungsvertrag vom 4. März
2005 zwischen dem Manager und der
PineBridge Investments LLC, geändert durch
Ergänzungsvereinbarungen vom 19. Mai 2006
und 29. März 2010 sowie durch einen
Ergänzungsanlageverwaltungsvertrag vom 7.
April 2010, nach dem letztere zu einem
Anlageverwalter des Teilfonds bestellt wurde.
Dieser Vertrag kann von jeder der Parteien mit
einer Frist von 90 Tagen schriftlich gekündigt
werden.
(ii) Der Anlageverwaltungsvertrag vom 4. März
2005 zwischen dem Manager und der
PineBridge Investments Europe Ltd., geändert
durch eine Ergänzungsvereinbarung vom 19.
Mai 2006 sowie durch einen
Ergänzungsanlageverwaltungsvertrag vom 7.
April 2010, nach dem letztere zu einem
Anlageverwalter des Teilfonds bestellt wurde.
Dieser Vertrag kann von jeder der beteiligten
Parteien mit einer Frist von 90 Tagen schriftlich
gekündigt werden.
29. März 2011
PineBridge Strategic Bond Fund
| 228

NACHTRAG 29
PineBridge US Focus Equity Fund
Nachtrag 29 zum Prospekt vom 29. März 2011 für
PineBridge Global Funds
Dieser Nachtrag enthält spezifische Informationen über
den PineBridge US Focus Equity Fund (der „Teilfonds“),
einen Teilfonds von PineBridge Global Funds (der
„Fonds“), einem offenen Investmentfonds in Form eines
Unit Trust mit Umbrella-Struktur, der von der
Zentralbank am 4. März 2005 gemäß den OGAW-
Vorschriften zugelassen wurde.
Dieser Nachtrag ist Bestandteil des Prospekts vom
29. März 2011 für den Fonds mit allen
dazugehörigen Nachträgen und sollte in
Verbindung damit und mit der darin enthaltenen
allgemeinen Beschreibung:
- des Fonds und seines Managements und seiner
Verwaltung,
- seiner Anlagebeschränkungen und
Kreditaufnahmebefugnisse,
- seiner allgemeinen Management- und
Fondsgebühren,
- der Besteuerung des Fonds und seiner
Anteilinhaber,
- seiner Risikofaktoren, und
- der Namen aller anderen Teilfonds des Fonds
gelesen werden, der beim Manager in 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Irland, erhältlich ist.
Manager des Fonds ist die PineBridge Investments
Ireland Limited. Die Mitglieder des Verwaltungsrats des
Managers sind im Hauptteil des Prospekts genannt.
Der Verwaltungsrat des Managers übernimmt die
Verantwortung für die im Prospekt und in diesem
Nachtrag enthaltenen Angaben. Nach bestem Wissen
und Gewissen der Verwaltungsratsmitglieder (die alle
angemessene Sorgfalt haben walten lassen, um dies zu
gewährleisten) entsprechen diese Angaben den
Tatsachen und lassen nichts aus, was die Bedeutung
dieser Angaben wahrscheinlich berühren würde. Der
Verwaltungsrat übernimmt hierfür die Verantwortung.
Die geprüften Finanzangaben zum Fonds werden den
Anteilinhabern auf Verlangen zugeschickt.
Eine Anlage im Teilfonds sollte keinen wesentlichen
Teil eines Anlageportefeuilles ausmachen und ist
möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet.
1. Anlageverwalter
Der Manager hat die PineBridge Investments LLC, c/o
CSC Corp, 2711 Centerville Road, Suite 400,
Wilmington, DE 19808, USA (registrierte Anschrift) und
399 Park Avenue, 4 th Floor, New York, NY 10022, USA,
zum Anlageverwalter des Teilfonds bestellt. Der
Anlageverwalter trägt die Verantwortung für die
Verwaltung des Vermögens des Teilfonds im Rahmen
einer Verwaltungsvollmacht.
Der Anlageverwalter, ein in den USA ansässiger und
den Vorschriften der Securities and Exchange
Commission unterliegender Investmentmanager, ist
eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Bridge
Partners, L.P. Zum 31. Dezember 2010 hatte der
Anlageverwalter Vermögenswerte in Höhe von
USD 44 Mrd. unter Verwaltung.
PineBridge U.S. Focus Equity Fund
Der Anlageverwalter ist auch ein Mitgliedsunternehmen
der PineBridge Investments. PineBridge Investments
bietet seinen Kunden weltweit Anlageberatung und
Vermögensverwaltungsprodukte und -dienstleistungen
an. PineBridge Investments ist als Multi-Strategy-
Anlageverwalter in 32 Ländern und Hoheitsgebieten
tätig und hatte zum 31. Dezember 2010
Vermögenswerte in Höhe von USD 82,1 Mrd. unter
Verwaltung. PineBridge Investments ist ein führender
Vermögensverwalter mit einer langfristigen
Erfolgshistorie in Strategien mit börsennotierten Aktien,
festverzinslichen Wertpapieren und Alternative
Investments sowie in der Vermögensverwaltung für
eines der weltweit größten Versicherungs- und
Finanzdienstleistungsunternehmen.
2. Anlageziel
Der Teilfonds wird so verwaltet, dass er Anlegern durch
Anlage in einem konzentrierten Portefeuille aus Aktien
und aktienbezogenen Wertpapieren mit hoher
Überzeugung (Beteiligungspapieren, bei denen der
Anlageverwalter überzeugt ist, dass sie attraktiv
bewertet sind und ihr Wert steigen wird) USamerikanischer
Unternehmen, d. h. in den USA
errichteter Unternehmen oder Unternehmen, die
vorwiegend in den USA Vermögenswerte, Produkte
oder Betriebsstätten besitzen, langfristigen
Kapitalzuwachs verschafft.
3. Anlagepolitik
Die Anlagen des Teilfonds in US-amerikanischen
Aktienwerten und aktienbezogenen Wertpapieren
werden hauptsächlich aus Wertpapieren bestehen, die
an anerkannten Börsen notiert werden.
Bei normaler Marktlage wird das Nettovermögen des
Teilfonds hauptsächlich in Aktienwerten und
aktienbezogenen Wertpapieren von Unternehmen
angelegt, deren Aktien an einer US-amerikanischen
Wertpapierbörse notiert werden, während der Rest im
Allgemeinen in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren angelegt wird, die an anderen im Anhang
I aufgeführten anerkannten Börsen und Märkten
gehandelt werden.
Unter bestimmten Umständen wie beispielsweise
Verschmelzung, Erwerb oder Aktientausch, an denen
ein US-amerikanisches Unternehmen beteiligt ist, kann
der Fonds die Beteiligungspapiere nicht-USamerikanischer
Unternehmen halten.
Der Teilfonds wird sich einer Anlagestrategie bedienen,
die flexibel ist, um sich auf schnelle Veränderungen der
Marktlage und des Anlageumfelds einzustellen. Der
Teilfonds wird nicht den Handel mit Wertpapieren zur
Erzielung kurzfristiger Kapitalgewinne betreiben. Solche
kurzfristigen Gewinne können jedoch als Folge von
Veränderungen der Wirtschafts- und Marktlage sowie
Veränderungen fundamentaler Unternehmensdaten
eintreten.
Das Vermögen des Teilfonds wird in einem
konzentrierten Portefeuille aus Aktien und
aktienbezogenen Wertpapieren börsennotierter
Unternehmen jeglichen Kapitalisierungsgrades
angelegt, von denen der Anlageverwalter in hohem
Maße überzeugt ist. Es ist zu erwarten, dass der
überwiegende Teil des Vermögens des Teilfonds in
Aktien und aktienbezogenen Wertpapieren großer, seit
langem bestehender Unternehmen angelegt wird,
während der Rest in Aktien und aktienbezogenen
| 229

Wertpapieren kleinerer Unternehmen angelegt wird, die
im Sinne des Kapitalzuwachses als attraktiv angesehen
werden.
Der Anlageverwalter ist der Ansicht, dass die
Wertentwicklung von Aktien längerfristig auf der
Ertragsentwicklung des Unternehmens beruht. Der
Teilfonds strebt an, durch das Erkennen von Aktien von
Unternehmen mit überdurchschnittlicher nachhaltiger
Ertragsentwicklung eine Wertsteigerung zu erzielen.
Die Aktienauswahl wird auch durch das jeweilige
Bewertungsniveau beeinflusst werden, aber nur in so
weit, als Faktoren festgestellt worden sind, von denen
erwartet wird, dass sie das Bewertungspotenzial
erhöhen, das durch die Ertragssteigerung zu realisieren
ist.
Auf regionaler Basis wird die Gesamtheit der
Anlagemöglichkeiten in Kategorien unterschiedlichen
Wachstumspotenzials eingeteilt. Dieser
Klassifizierungsprozess umfasst auch den Hintergrund
des bisherigen Wachstumsmusters für jedes
Unternehmen, was zu einer fundierten Beurteilung
künftiger Aussichten führt.
Innerhalb der Gesamtheit der für die Anlage zur
Verfügung stehenden Unternehmen werden diese wie
folgt klassifiziert:
1. Außerordentlich gute Wachstumsaussichten
(verhältnismäßig junge Unternehmen oder
Unternehmen, die einen tiefgreifenden Wandel
erfahren).
2. Hohes und stabiles Wachstum.
3. Hohes, aber zyklisches Wachstum.
4. Geringes oder kein Wachstum, die in (a) stabile
Situationen, (b) zyklische Situationen und (c)
Trendwende-Situationen unterteilt werden.
Für Kauf- und Verkaufsentscheidungen innerhalb jeder
Klassifikation werden bestimmte quantitative und
qualitative Kriterien verwendet.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren, unter anderem Stammaktien,
Vorzugsaktien und Wertpapieren, die in solche Aktien
wandel- oder umtauschbar sind oder mit
Optionsscheinen für den Kauf solcher Aktien
ausgestattet sind, anlegen.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Aktienindex- und aktienbezogene
Instrumente kaufen und verkaufen, unter anderem
LEPOs, OPALS, PERLES (wie im Hauptteil des
Prospekts beschrieben), Partizipationsscheine/zertifikate
und Aktienindexscheine. Jedes dieser
Instrumente kann dazu beitragen, das Anlageziel des
Teilfonds zu erreichen. Soweit diese eingesetzt werden,
werden LEPOs, OPALS und PERLES an einer oder
mehreren Wertpapierbörsen oder anerkannten Märkten
notiert oder gehandelt, an denen der Teilfonds anlegen
darf, wie im Anhang I zum Prospekt aufgeführt. Diese
Instrumente müssen in jedem Falle übertragbare
Wertpapiere des Emittenten umfassen, wenngleich ihr
Wert an ein zugrunde liegendes Wertpapier oder einen
zugrunde liegenden Aktienindex gebunden ist. In der
Praxis wird der Teilfonds solche Instrumente von einem
Emittenten erwerben, und das Instrument wird das
zugrunde liegende Beteiligungspapier oder den
zugrunde liegenden Aktienindex nachbilden. Es wird
darauf hingewiesen, dass das Engagement des
Teilfonds bei diesen Instrumenten gegenüber dem
Emittenten der Instrumente besteht. Gleichzeitig ist der
Fonds jedoch wirtschaftlich in den zugrunde liegenden
Wertpapieren selbst engagiert. Alle vom Teilfonds
gekauften oder verkauften LEPOs sind während ihrer
Laufzeit jederzeit ausübbar und können durch
Barausgleich erfüllt werden.
PineBridge U.S. Focus Equity Fund
Der Teilfonds kann in American Depository Receipts,
International Depository Receipts und Global
Depository Receipts (ADRs / IDRs / GDRs) anlegen,
die an einer anerkannten Börse gemäß Anhang I zum
Prospekt notiert werden. Solche Anlagen müssen mit
dem Anlageziel, der Anlagepolitik und den
Anlagebeschränkungen des Teilfonds übereinstimmen.
Der Teilfonds kann insgesamt bis zu 10 % seines
Nettoinventarwerts in geregelten oder ungeregelten
Einrichtungen für gemeinsame Anlagen einschließlich
relevanter Immobilienfonds (REITS) anlegen, die die
Anforderungen an OGAW-konforme Anlagen erfüllen,
sofern die Anlageziele und die Anlagepolitik dieser
Einrichtungen mit denen des Teilfonds übereinstimmen.
Geregelte Einrichtungen für gemeinsame Anlagen
müssen die Kriterien der Guidance Note 2/03 erfüllen.
Die Möglichkeit, REITs im Sekundärmarkt zu handeln,
kann stärker begrenzt sein als bei anderen Aktien.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Barmittel und / oder andere
ergänzende flüssige Mittel halten und in
Geldmarktinstrumenten anlegen (wie in den
Bekanntmachungen der Zentralbank definiert und die
an einem geregelten Markt gehandelt oder nicht
gehandelt werden), die von einer internationalen
Rating-Agentur als „investment grade“ eingestuft sind.
Zu diesen Geldmarktinstrumenten können unter
anderem kurzfristige Schuldtitel nichtstaatlicher Stellen
(wie Commercial Paper mit festem oder variablem
Zinssatz), Schuldtitel von Banken oder anderen
Einlagen annehmenden Instituten (wie
Einlagenzertifikate und Bankakzepte), von
supranationalen Organisationen oder hoheitlichen
Schuldnern, ihren Behörden, Organisationen und
Gebietskörperschaften ausgegebene oder anderweitig
besicherte Wertpapiere gehören. Während bestimmter
Marktlagen kann der Teilfonds, soweit dies der
Anlageverwalter für angezeigt hält, bis zu 35 % seines
Nettovermögens in flüssigen Mitteln und geldnahen
Instrumenten wie Schatzwechseln, Commercial Papier
oder Einlagezertifikaten halten.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Einlagen bei Kreditinstituten
halten, die in den Bekanntmachungen der Zentralbank
vorgeschrieben sind.
Die Wertentwicklung des Anlageportefeuilles des
Teilfonds wird am Standard & Poor’s 500 Total Return
Index (der „Index“) gemessen. Der Index ist ein
marktgewichteter Total Return-Index, der den gesamten
Marktwert von 500 an der New York Stock Exchange
gehandelten Stammaktien repräsentiert.
Der Anlageverwalter ist jedoch befugt, den Index
jederzeit zu wechseln, wenn der Index aus Gründen
außerhalb der Kontrolle des Anlageverwalters durch
einen anderen Index ersetzt worden ist oder der
Anlageverwalter begründetermaßen der Ansicht ist,
dass ein anderer Index zum Branchenstandard für das
betreffende Engagement geworden ist. Die
Anteilinhaber werden von jeder Änderung des Index im
nächsten Jahres- oder Halbjahresbericht des Teilfonds
in Kenntnis gesetzt.
Der Teilfonds kann auch innerhalb der von der
Zentralbank gezogenen Grenzen zu
Absicherungszwecken Devisentermingeschäfte
abschließen, um das Währungsrisiko der
zugrundeliegenden Vermögenswerte zu verändern. Der
Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen ein Währungsrisiko auch durch
den Abschluss von Devisentermingeschäften,
Währungsterminkontrakten und
Währungsswapgeschäften und durch den Kauf und
Verkauf von Verkaufs- oder Kaufoptionen auf
Währungen und auf Währungsterminkontrakte
absichern. Da vom Teilfonds gehaltene
| 230

Währungspositionen möglicherweise nicht der
gehaltenen Vermögensposition entsprechen, kann die
Wertentwicklung durch Wechselkursbewegungen
erheblich beeinflusst werden.
Es wird erwartet, dass die Hebelwirkung (Leverage), die
sich durch den Abschluss von
Devisentermingeschäften, Währungsterminkontrakten,
Währungsswapgeschäften oder Kaufoptionen auf
Währungen oder auf Währungsterminkontrakte für
Absicherungszwecke ergibt, minimal sein wird.
Änderungen des Anlageziels des Teilfonds und
wesentliche Änderungen der Anlagepolitik dürfen nur
mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Mehrheit
der auf einer Hauptversammlung der Anteilinhaber des
Teilfonds abgegebenen Stimmen vorgenommen
werden. Derartige Änderungen bedürfen außerdem der
Zustimmung durch die Zentralbank. Im Falle einer
Änderung des Anlageziels und / oder einer Änderung
der Anlagepolitik wird der Manager diese mit einer
angemessenen Frist ankündigen, damit Anteilinhaber
ihre Anteile vor Durchführung der betreffenden
Änderung zurückgeben können.
Der Teilfonds wird so verwaltet, dass er außer in Zeiten,
in denen der Anlageverwalter der Meinung ist, dass ein
höherer Barmittelbestand gerechtfertigt ist, voll
investiert ist.
Die Anlagen des Teilfonds unterliegen den im Abschnitt
unter der Überschrift „Anlagebeschränkungen“ im
Prospekt aufgeführten Anlagebeschränkungen.
Es kann nicht zugesichert werden, dass das Anlageziel
des Teilfonds erreicht wird.
Der Manager wird ein Risikosteuerungsverfahren
einsetzen, das es ihm ermöglicht, die mit Positionen in
derivativen Finanzinstrumenten verbundenen Risiken
genau zu messen, zu überwachen und zu steuern.
Genaue Angaben zu diesem Verfahren sind der
Zentralbank übermittelt worden. Der Manager wird von
DFIs, die nicht in das Risikosteuerungsverfahren
einbezogen sind, erst dann Gebrauch machen, wenn
ein überarbeitetes Risikosteuerungsverfahren bei der
Zentralbank eingereicht worden ist.
Der Manager wird Anteilinhabern auf Anfrage
zusätzliche Informationen zu den angewandten
Verfahren zur Risikosteuerung zukommen lassen,
einschließlich der Höhe der geltenden Grenzen und der
jüngsten Entwicklungen bei der Risiko- und
Ertragscharakteristik der Hauptanlagekategorien.
Es ist derzeit nicht die Absicht des Teilfonds, DFIs zu
Anlagezwecken einzusetzen. Sollte sich diese Absicht
ändern, sind der Prospekt und dieser Nachtrag
entsprechend zu ändern.
Eine Liste der Börsen und Märkte, an denen der
Teilfonds in Übereinstimmung mit den Vorschriften der
Zentralbank anlegen darf, findet sich in Anhang I zum
Prospekt; sie sollte zusammen mit und in Anbetracht
des Anlageziels und der Anlagepolitik des Teilfonds,
wie vorstehend angegeben, gelesen werden. Die
Zentralbank gibt keine Liste der genehmigten Märkte
heraus. Mit Ausnahme gestatteter Anlagen in nicht
börsennotierten Wertpapieren werden Anlagen auf die
im Anhang I zum Prospekt aufgeführten
Wertpapierbörsen und Märkte beschränkt.
PineBridge U.S. Focus Equity Fund
Die spezifischen Risikofaktoren des Teilfonds sind in
nachstehendem Abschnitt 4 aufgeführt und umfassen:
Volatilitätsrisiko. Diese Risikofaktoren stellen
möglicherweise keine vollständige Aufzählung aller
Risikofaktoren dar, die mit einer Anlage in dem
Teilfonds verbunden sind.
4. Zusätzlicher Risikofaktor
Der Teilfonds unterliegt den allgemeinen
Risikofaktoren, die im Abschnitt „Risikofaktoren“ des
Prospekts aufgeführt sind. Daneben gilt der folgende
zusätzliche Risikofaktor für den Teilfonds. Die
Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind:
Volatilitätsrisiko: Je nach herrschender Wirtschaftslage
können alle Märkte einer Volatilität ausgesetzt
sein. Bei Wertpapieren in „Schwellen“- oder
„Entwicklungs“-ländern kann aufgrund der derzeit
geringen Größe der Märkte für Wertpapiere von
Emittenten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
und des derzeit geringen oder fehlenden
Handelsvolumens ein höheres Risiko einer
Kursvolatilität bestehen. Darüber hinaus könnten
bestimmte wirtschaftliche und politische Ereignisse in
„Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern, unter
anderem Änderungen der Devisenpolitik und der
gegenwärtigen Bilanzpositionen, zu einer höheren
Volatilität der Wechselkurse führen. Wie vorstehend
erwähnt, können einige der Märkte oder Börsen, an
denen ein Teilfonds anlegen kann, mitunter hochvolatil
sein.
5. Beantragung von Anteilen
Die folgenden Anteilsklassen werden derzeit angeboten
oder können derzeit angeboten werden:
Anteile der Klasse A in US-Dollar
Anteile der Klasse A1 in Euro
Anteile der Klasse A2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse A3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse C in US-Dollar
Anteile der Klasse C1 in Euro
Anteile der Klasse C2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse C3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse H in US-Dollar
Anteile der Klasse Y in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1 in Euro
Anteile der Klasse Y2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse Y3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse YD in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1D in Euro
Anteile der Klasse Y3D in japanischen Yen
Anteile der Klasse X in US-Dollar
Anteile der Klasse X1 in Euro
Anteile der Klasse X2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse X3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse A und der Klasse Y sind derzeit im
Umlauf und können zum Nettoinventarwert pro Anteil
der betreffenden Klasse gezeichnet werden.
| 231

Anteile der Klasse A, Klasse A1, Klasse A2 und Klasse
A3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu Euro
12,50, STG 12,50 bzw. JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse C, Klasse C1, Klasse C2 und Klasse
C3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu USD
12,50, Euro 12,50, STG 12,50 bzw. JPY 1.500
angeboten.
Anteile der Klasse H werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am
30. Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu
USD 12,50 angeboten.
Anteile der Klasse Y1, Klasse Y2 und Klasse Y3
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu Euro 100, STG 100 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D und Klasse Y3D
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 100, Euro 100 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse
X3 werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30.
Juni 2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu USD
100, Euro 100, STG 100 bzw. JPY 1.500 angeboten.
Zeichnungen von Anteilen der Klassen X, X1, X2 und
X3 werden nur von Anlegern angenommen, die eine
gesonderte Vereinbarung (rechtswirksamer Vertrag) mit
dem Manager oder seinem Beauftragten
abgeschlossen haben.
Alle Anteilsklassen, die noch nicht ausgegeben worden
sind, können den Anlegern an denjenigen anderen
Daten angeboten werden, die der Manager bestimmt
und der Zentralbank anzeigt. Danach sind Anteile zum
Nettoinventarwert pro Anteil der betreffenden Klasse
auszugeben.
6. Anforderungen bezüglich
Mindesterstzeichnung, Mindestbestand,
Mindestfolgezeichnung und
Mindestrücknahme
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindesterstzeichnungen und folgende
Mindestbestände:
Anteile der Klasse A USD 1.000
Anteile der Klasse A1 Euro 1.000
Anteile der Klasse A2 STG 1.000
Anteile der Klasse A3 JPY 125.000
Anteile der Klasse C USD 1.000
Anteile der Klasse C1 Euro 1.000
Anteile der Klasse C2 STG 1.000
Anteile der Klasse C3 JPY 125.000
Anteile der Klasse H USD 1.000
PineBridge U.S. Focus Equity Fund
Anteile der Klasse Y USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1 Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y2 STG 1.000.000
Anteile der Klasse Y3 JPY 125.000.000
Anteile der Klasse YD USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1D Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y3D JPY 125.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt folgende Mindesterstzeichnung:
Anteile der Klasse X USD 10.000.000
Anteile der Klasse X1 Euro 10.000.000
Anteile der Klasse X2 STG 10.000.000
Anteile der Klasse X3 JPY 1.250.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt kein Mindestbestand.
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindestfolgezeichnungen und
Mindestrücknahmen:
Anteile der Klasse A USD 250
Anteile der Klasse A1 Euro 250
Anteile der Klasse A2 STG 250
Anteile der Klasse A3 JPY 30.000
Anteile der Klasse C USD 250
Anteile der Klasse C1 Euro 250
Anteile der Klasse C2 STG 250
Anteile der Klasse C3 JPY 30.000
Anteile der Klasse H USD 250
Für Anteile der Klasse Y, Klasse Y1, Klasse Y2, Klasse
Y3, Klasse YD, Klasse Y1D, Klasse Y3D, Klasse X,
Klasse X1, Klasse X2 oder Klasse X3 gilt keine
Mindestfolgezeichnung und Mindestrücknahme.
7. Management- und Fondsgebühren
Der Manager hat Anspruch auf eine Jahresgebühr, die
an jedem Handelstag aufläuft und monatlich
nachträglich aus dem Teilfonds als Prozentsatz des
Nettoinventarwerts jeder Anteilsklasse des Teilfonds in
nachstehender Höhe zu zahlen ist:
Anteile der Klasse A 1,80 %
Anteile der Klasse A1 1,80 %
Anteile der Klasse A2 1,80 %
Anteile der Klasse A3 1,80 %
Anteile der Klasse C 2,25 %
Anteile der Klasse C1 2,25 %
Anteile der Klasse C2 2,25 %
Anteile der Klasse C3 2,25 %
Anteile der Klasse H 4,00 %
Anteile der Klasse Y 1,00 %
Anteile der Klasse Y1 1,00 %
Anteile der Klasse Y2 1,00 %
Anteile der Klasse Y3 1,00 %
Anteile der Klasse YD 1,00 %
Anteile der Klasse Y1D 1,00 %
Anteile der Klasse Y3D 1,00 %
Anteile der Klasse X 0 %
| 232

Anteile der Klasse X1 0 %
Anteile der Klasse X2 0 %
Anteile der Klasse X3 0 %
Anteile der Klasse H stehen nur lateinamerikanischen
Anlegern zur Zeichnung zur Verfügung und unterliegen
einer höheren Managementgebühr als andere
Anteilsklassen. Dies liegt an Marktfaktoren, die für
lateinamerikanische Länder gelten.
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 ist eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,10 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen
des Teilfonds an den Manager zu zahlen. Die
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
läuft an jedem Handelstag auf und ist monatlich
nachträglich fällig.
Für alle anderen Anteilsklassen des Teilfonds ist nach
dem Ermessen des Managers eine
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
von bis zu 1 % p. a. des Nettoinventarwerts des
Teilfonds, der der betreffenden Anteilsklasse
zuzurechnen ist, zu zahlen, die an jedem Handelstag
aufläuft und monatlich nachträglich fällig ist.
Weitere für den Teilfonds geltende Gebühren sind im
Einzelnen in dem Abschnitt „Management- und
Fondsgebühren“ im Hauptteil des Prospekts
angegeben.
8. Ausschüttungen
In Bezug auf die Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D
und Klasse Y3D beabsichtigt der Manager, am letzten
Geschäftstag der Monate Mai und November eines
jeden Jahres eine Ausschüttung festzusetzen.
Ausschüttungen werden grundsätzlich aus den
ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds (ob
in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste
festgesetzt.
In Bezug auf die Anteile aller anderen Anteilsklassen
des Teilfonds kann der Manager einmal jährlich aus
den ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds
(ob in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste eine
Ausschüttung festsetzen. Der Manager kann auf der
gleichen Basis auch Zwischenausschüttungen
festsetzen. Die etwaigen jährlichen Ausschüttungen
werden spätestens am 30. Juni jedes Jahres
festgesetzt und gezahlt.
9. Handelstag
Der Handelstag für den Teilfonds ist jeder
Geschäftstag.
10. Währung des Teilfonds
Die Basiswährung des Teilfonds ist US-Dollar.
PineBridge U.S. Focus Equity Fund
11. Wesentliche Verträge
(i) Der Anlageverwaltungsvertrag vom 4. März
2005 zwischen dem Manager und PineBridge
Investments LLC, geändert durch eine
Ergänzungsvereinbarung vom 11. Dezember
2007 sowie durch einen
Ergänzungsanlageverwaltungsvertrag vom 7.
April 2010, wonach die letztere zum
Anlageverwalter des Teilfonds bestellt worden
ist. Diese Vereinbarung kann von jeder der
beiden Parteien schriftlich mit einer Frist von 90
Tagen gekündigt werden.
29. März 2011
| 233

NACHTRAG 30
PineBridge US Large Cap Research Enhanced Fund
Nachtrag 30 zum Prospekt vom 29. März 2011 für
PineBridge Global Funds
Dieser Nachtrag enthält spezifische Informationen über
den PineBridge US Large Cap Research Enhanced Fund
(der „Teilfonds“), einen Teilfonds von PineBridge Global
Funds (der „Fonds“), einem offenen Investmentfonds in
Form eines Unit Trust mit Umbrella-Struktur, der von der
Zentralbank gemäß den OGAW-Vorschriften zugelassen
wurde.
Dieser Nachtrag ist Bestandteil des Prospekts vom 29.
März 2011 für den Fonds mit allen dazugehörigen
Nachträgen und sollte in Verbindung damit und mit
der darin enthaltenen allgemeinen Beschreibung:
- des Fonds und seines Managements und seiner
Verwaltung,
- seiner Anlagebeschränkungen und Kreditaufnahmebefugnisse,
- seiner allgemeinen Management- und
Fondsgebühren,
- der Besteuerung des Fonds und seiner
Anteilinhaber,
- seiner Risikofaktoren, und
- der Namen aller anderen Teilfonds des Fonds
gelesen werden, der beim Manager in 30 North Wall Quay,
IFSC, Dublin 1, Irland, erhältlich ist.
Manager des Fonds ist die PineBridge Investments Ireland
Limited. Die Mitglieder des Verwaltungsrats des Managers
sind im Hauptteil des Prospekts genannt.
Der Verwaltungsrat des Managers übernimmt die
Verantwortung für die im Prospekt enthaltenen Angaben.
Nach bestem Wissen und Gewissen der
Verwaltungsratsmitglieder (die alle angemessene Sorgfalt
haben walten lassen, um dies zu gewährleisten)
entsprechen diese Angaben den Tatsachen und lassen
nichts aus, was die Bedeutung dieser Angaben
wahrscheinlich berühren würde. Der Verwaltungsrat
übernimmt hierfür die Verantwortung.
Die geprüften Finanzangaben zum Fonds werden den
Anteilinhabern auf Verlangen zugeschickt.
Eine Anlage in dem Teilfonds sollte keinen wesentlichen
Teil eines Anlageportefeuilles darstellen und ist
möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet.
1. Anlageverwalter
Der Manager hat die PineBridge Investments LLC, c/o
CSC Corp, 2711 Centerville Road, Suite 400, Wilmington,
DE 19808, USA (registrierte Anschrift) und 399 Park
Avenue, 4th Floor, New York, NY 10022, USA
(Geschنftsanschrift) zum Anlageverwalter des Teilfonds
bestellt. Der Anlageverwalter trägt die Verantwortung für
die Verwaltung des Vermögens des Teilfonds im Rahmen
einer Verwaltungsvollmacht.
PineBridge US Large Cap Research Enhanced Fund
Der Anlageverwalter, ein in den USA ansässiger und den
Vorschriften der Securities and Exchange Commission
unterliegender Investmentmanager, ist eine
hundertprozentige Tochtergesellschaft von Bridge
Partners. Zum 31. Dezember 2010 hatte der
Anlageverwalter Vermögenswerte in Höhe von USD 44
Mrd. unter Verwaltung.
Der Anlageverwalter ist auch ein Mitgliedsunternehmen
der PineBridge Investments. PineBridge Investments bietet
seinen Kunden weltweit Anlageberatung und
Vermögensverwaltungsprodukte und -dienstleistungen an.
PineBridge Investments ist als Multi-Strategy-
Anlageverwalter in 32 Ländern und Hoheitsgebieten tätig
und hatte zum 31. Dezember 2010 Vermögenswerte in
Höhe von USD 82,1 Mrd. unter Verwaltung. PineBridge
Investments ist ein führender Vermögensverwalter mit
einer langfristigen Erfolgshistorie in Strategien mit
börsennotieren Aktien, festverzinslichen Wertpapieren und
Alternative Investments sowie in der
Vermögensverwaltung für eines der weltweit größten
Versicherungs- und Finanzdienstleistungsunternehmen.
2. Anlageziel
Das Anlageziel des Teilfonds ist langfristiger
Kapitalzuwachs mittels eines diversifizierten Portefeuilles
durch Anlage in Aktien und aktienbezogenen Wertpapieren
von Unternehmen, von denen mindestens 90 %
Vermögenswerte, Produkte oder Geschäfte haben, die in
den USA angesiedelt sind oder die im Russell 1000 Index
enthalten sind. Bis zu 10 % des Wertes des Teilfonds
können in anderen Unternehmen angelegt werden, die an
einer US-Wertpapierbörse notiert werden.
Der Russell 1000 Index wird von der Russell Investment
Group zusammengestellt, um ein umfassendes und
unvoreingenommenes Barometer für das Segment der
Unternehmen mit hoher Marktkapitalisierung innerhalb der
Gesamtheit des US-Aktienmarkts zu schaffen, und wird
jährlich vollständig neu zusammengestellt, um zu
gewährleisten, dass neue und wachsende Unternehmen
widergespiegelt werden.
3. Anlagepolitik
Der Teilfonds wird mindestens zwei Drittel seines
Gesamtvermögens in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren (mit Ausnahme von Wandel- und
Optionsanleihen) von Emittenten anlegen, die im Russell
1000 Index enthalten sind und in den Vereinigten Staaten
ihren Hauptsitz haben oder dort den überwiegenden Teil
ihrer Geschäftstätigkeit ausüben. Das restliche Drittel
seines Gesamtvermögens kann der Teilfonds in
Wertpapieren anlegen, die die obengenannten
Anforderungen nicht erfüllen. Das restliche Drittel seines
Gesamtvermögens kann der Teilfonds in Wertpapieren
anlegen, die die obengenannten Anforderungen nicht
erfüllen.
Der „Research Enhanced“-Ansatz umfasst subjektive
Analystenkriterien und quantitative Kriterien. Sowohl die
qualitativen als auch die quantitativen Kriterien basieren
auf dem Global Equity-Prozess der PineBridge
Investments, durch den Aktien geeigneten
| 234

Wachstumskategorien zugeordnet werden und dann
Anlagekriterien angewendet werden, die speziell auf die
jeweilige Wachstumskategorie zugeschnitten sind.
Der Anlageverwalter ist der Ansicht, dass die
Wertentwicklung von Aktien längerfristig auf der
Ertragsentwicklung des Unternehmens beruht. Der
Teilfonds strebt an, durch das Erkennen von Aktien von
Unternehmen mit überdurchschnittlicher nachhaltiger
Ertragsentwicklung eine Wertsteigerung zu erzielen. Die
Aktienauswahl wird auch durch das jeweilige
Bewertungsniveau beeinflusst werden, aber nur in so weit,
als Faktoren festgestellt worden sind, von denen erwartet
wird, dass sie das Bewertungspotenzial erhöhen, das
durch die Ertragssteigerung zu realisieren ist.
Die Portefeuilleauswahl wird einem Optimierungsverfahren
folgen, das Aktien mit einer hohen Einstufung im
Wachstumskategorisierungsverfahren des
Anlageverwalters begünstigt und diese dann in einer
Weise in ein Portefeuille konfiguriert, die die Abweichung
des Portefeuilles von der Wertentwicklung des Standard &
Poor’s 500 Index in sehr engen Grenzen steuert.
Auf regionaler Basis wird die Gesamtheit der
Anlagemöglichkeiten in Kategorien unterschiedlichen
Wachstumspotenzials eingeteilt. Dieser
Klassifizierungsprozess umfasst auch den Hintergrund des
bisherigen Wachstumsmusters für jedes Unternehmen,
was zu einer fundierten Beurteilung künftiger Aussichten
führt.
Innerhalb der Gesamtheit der für die Anlage zur Verfügung
stehenden Unternehmen werden diese wie folgt
klassifiziert:
1. Außerordentlich gute Wachstumsaussichten
(verhältnismäßig junge Unternehmen oder
Unternehmen, die einen tiefgreifenden Wandel
erfahren).
2. Hohes und stabiles Wachstum.
3. Hohes, aber zyklisches Wachstum.
4. Geringes oder kein Wachstum, die in (a) stabile
Situationen, (b) zyklische Situationen und (c)
Trendwende-Situationen unterteilt werden.
Für Kauf- und Verkaufsentscheidungen innerhalb jeder
Klassifikation werden bestimmte quantitative und
qualitative Kriterien verwendet.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen in Aktien und aktienbezogenen
Wertpapieren, unter anderem Stammaktien, Vorzugsaktien
und Wertpapieren, die in solche Aktien wandel- oder
umtauschbar sind oder mit Optionsscheinen für den Kauf
solcher Aktien ausgestattet sind, anlegen.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Aktienindex- und aktienbezogene
Instrumente kaufen und verkaufen, unter anderem unter
anderem LEPOs, OPALS, PERLES (wie im Hauptteil des
Prospekts beschrieben), Partizipationsscheine/-zertifikate
und Aktienindexscheine. Jedes dieser Instrumente kann
dazu beitragen, das Anlageziel des Teilfonds zu erreichen.
Soweit diese eingesetzt werden, werden LEPOs, OPALS
PineBridge US Large Cap Research Enhanced Fund
und PERLES an einer oder mehreren Wertpapierbörsen
oder Märkten notiert oder gehandelt, an denen der
Teilfonds anlegen darf, wie im Anhang I zum Prospekt
aufgeführt. Diese Instrumente müssen in jedem Falle
übertragbare Wertpapiere des Emittenten umfassen,
wenngleich ihr Wert an ein zugrunde liegendes Wertpapier
oder einen zugrunde liegenden Aktienindex gebunden ist.
In der Praxis wird der Teilfonds solche Instrumente von
einem Emittenten erwerben, und das Instrument wird das
zugrunde liegende Beteiligungspapier oder den zugrunde
liegenden Aktienindex nachbilden. Es wird darauf
hingewiesen, dass das Engagement des Teilfonds bei
diesen Instrumenten gegenüber dem Emittenten der
Instrumente besteht. Gleichzeitig ist der Fonds jedoch
wirtschaftlich in den zugrunde liegenden Wertpapieren
selbst engagiert. Alle vom Teilfonds gekauften oder
verkauften LEPOs sind während ihrer Laufzeit jederzeit
ausübbar und können durch Barausgleich erfüllt werden.
Der Teilfonds kann bis zu 10 % seines Nettoinventarwerts
in geregelten Einrichtungen für gemeinsame Anlagen
einschließlich Immobilienfonds (REITs) anlegen, sofern die
Anlagepolitik dieser Einrichtungen mit der des Teilfonds
übereinstimmt. Solche Einrichtungen müssen die Kriterien
der Guidance Note 2/03 erfüllen Die Möglichkeit, REITs
im Sekundärmarkt zu handeln, kann stärker begrenzt sein
als bei anderen Aktien.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen ergänzend Barmittel und/oder andere
flüssige Vermögenswerte halten und kann in
Geldmarktinstrumenten (wie in den Bekanntmachungen
der Zentralbank definiert und die an einem geregelten
Markt gehandelt werden, aber nicht gehandelt zu werden
brauchen) anlegen, die von einer internationalen
Ratingagentur als „investment grade“ eingestuft sind. Zu
diesen Geldmarktinstrumenten können unter anderem
kurzfristige Verpflichtungen nicht-staatlicher Emittenten
(wie beispielsweise fest- oder variabel verzinsliches
Commercial Paper), Verpflichtungen von Banken oder
anderen Einlagen annehmenden Instituten (wie
beispielsweise Einlagenzertifikate und Bankakzepte), und
Wertpapiere gehören, die von supranationalen
Organisationen oder von den Regierungen selbständiger
Staaten, deren Behörden, Institutionen und
Gebietskörperschaften ausgegeben oder anderweitig
abgesichert sind.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen Einlagen bei Kreditinstituten, wie in
den Bekanntmachungen der Zentralbank vorgeschrieben,
halten.
Der Teilfonds kann in American, International und Global
Depository Receipts (ADRs / IDRs / GDRs) anlegen, die
an einer anerkannten Börse notiert werden. Solche
Anlagen müssen mit dem Anlageziel, der Anlagepolitik und
den Anlagebeschränkungen des Teilfonds
übereinstimmen.
Der Teilfonds wird so verwaltet, dass er außer in Zeiten, in
denen der Anlageverwalter der Meinung ist, dass ein
höherer Barmittelbestand gerechtfertigt ist, voll investiert
ist.
| 235

Es kann nicht zugesichert werden, dass das Anlageziel
des Teilfonds erreicht wird.
Änderungen des Anlageziels des Teilfonds und
wesentliche Änderungen der Anlagepolitik dürfen nur mit
vorheriger schriftlicher Zustimmung der Mehrheit der auf
einer Hauptversammlung der Anteilinhaber des Teilfonds
abgegebenen Stimmen vorgenommen werden. Derartige
Änderungen bedürfen außerdem der Zustimmung durch
die Zentralbank. Im Falle einer Änderung des Anlageziels
und/oder einer Änderung der Anlagepolitik wird der
Manager diese mit einer angemessenen Frist ankündigen,
damit Anteilinhaber ihre Anteile vor Durchführung der
betreffenden Änderung zurückgeben können.
Die Wertentwicklung des Anlageportefeuilles des Teilfonds
wird am Standard & Poor’s 500 Total Return Index (der
„Index“) gemessen. Der Index ist ein marktgewichteter
Total-Return-Index, der den gesamten Marktwert von 500
an der New York Stock Exchange gehandelten
Stammaktien repräsentiert.
Der Anlageverwalter kann zu der Ansicht gelangen, dass
es, wenn die Zusammensetzung des Portefeuilles des
Teilfonds von der des Index abweicht, notwendig oder
wünschenswert ist, das Währungsrisiko des Index
nachzubilden und ist daher berechtigt, die
Währungsrisikomerkmale bestimmter im Teilfonds
gehaltener Vermögenswerte mittels
Devisentermingeschäften und Währungsterminkontrakten
so zu verändern, dass die Portefeuillezusammensetzung
zwar seine eigene Festlegung widerspiegelt, aber
gleichzeitig das Währungsrisiko des Index nachbilden
kann.
Der Anlageverwalter ist jedoch befugt, den Index jederzeit
zu wechseln, wenn der Index aus Gründen außerhalb der
Kontrolle des Anlageverwalters durch einen anderen Index
ersetzt worden ist oder der Anlageverwalter
begründetermaßen der Ansicht ist, dass ein anderer Index
zum Branchenstandard für das betreffende Engagement
geworden ist. Die Anteilinhaber werden von jeder
Änderung des Index im nächsten Jahres- oder
Halbjahresbericht des Teilfonds in Kenntnis gesetzt.
Der Teilfonds kann auch innerhalb der von der Zentralbank
gezogenen Grenzen zu Absicherungszwecken
Devisentermingeschäfte abschließen, um das
Währungsrisiko der zugrundeliegenden Vermögenswerte
zu verändern. Der Teilfonds kann innerhalb der von der
Zentralbank gezogenen Grenzen ein Währungsrisiko auch
durch den Abschluss von Währungsterminkontrakten und
Währungsswapgeschäften und durch den Kauf und
Verkauf von Verkaufs- oder Kaufoptionen auf Währungen
und auf Währungsterminkontrakte absichern.
Da vom Teilfonds gehaltene Währungspositionen
möglicherweise nicht der gehaltenen Vermögensposition
entsprechen, kann die Wertentwicklung durch
Wechselkursbewegungen erheblich beeinflusst werden.
Es wird erwartet, dass die Hebelwirkung (Leverage), die
sich durch den Abschluss von Devisentermingeschäften,
Währungsterminkontrakten, Währungsswapgeschäften
oder Kaufoptionen auf Währungen oder auf
PineBridge US Large Cap Research Enhanced Fund
Währungsterminkontrakte für Absicherungszwecke ergibt,
minimal sein wird.
Der Manager wird ein Risikosteuerungsverfahren
einsetzen, das es ihm ermöglicht, die mit Positionen in
derivativen Finanzinstrumenten verbundenen Risiken zu
genau zu messen, zu überwachen und zu steuern.
Genaue Angaben zu diesem Verfahren sind der
Zentralbank übermittelt worden. Der Manager wird von
DFIs, die nicht in das Risikosteuerungsverfahren
einbezogen sind, erst dann Gebrauch machen, wenn ein
überarbeitetes Risikosteuerungsverfahren bei der
Zentralbank eingereicht worden ist.
Der Manager wird Anteilinhabern auf Verlangen
ergänzende Angaben über die eingesetzten
Risikosteuerungsmethoden machen einschließlich der
angewandten quantitativen Grenzen und etwaiger jüngster
Entwicklungen bei den Risiko- und Renditemerkmalen der
Hauptanlagekategorien.
Es ist derzeit nicht die Absicht des Teilfonds, DFIs zu
Anlagezwecken einzusetzen. Sollte sich diese Absicht
ändern, sind der Prospekt und dieser Nachtrag
entsprechend zu ändern.
Eine Liste der Börsen und Märkte, an denen der Teilfonds
gemäß den Vorschriften der Zentralbank anlegen darf,
enthält der Anhang I zum Prospekt, der zusammen mit und
unter Berücksichtigung des Anlageziels und der
Anlagepolitik des Teilfonds, wie vorstehend dargelegt,
gelesen werden sollte. Die Zentralbank gibt keine Liste der
genehmigten Märkte heraus. Mit Ausnahme gestatteter
Anlagen in nicht börsennotierten Wertpapieren werden
Anlagen auf die im Anhang I zum Prospekt aufgeführten
Wertpapierbörsen und Märkte beschränkt.
Die spezifischen Risikofaktoren des Teilfonds sind in
nachstehendem Abschnitt 5 aufgeführt und umfassen:
Volatilitätsrisiko. Diese Risikofaktoren stellen
möglicherweise keine vollständige Aufzählung aller
Risikofaktoren dar, die mit einer Anlage in dem Teilfonds
verbunden sind.
4. Anlagebeschränkungen
Die für den Teilfonds geltenden Anlagebeschränkungen
entsprechend den OGAW-Vorschriften und den
Bekanntmachungen der Zentralbank finden sich im
Hauptteil des Prospekts.
Der Teilfonds beabsichtigt gegenwärtig nicht, in Derivaten
anzulegen. Sollte die Anlagepolitik des Teilfonds künftig
dahingehend geändert werden, dass es dem Teilfonds
gestattet ist, zu Anlagezwecken Derivate einzusetzen,
solange er in Taiwan registriert ist, gelten zusätzlich die
folgenden Anlagebeschränkungen:
Der Teilfonds darf keine ungedeckten Verkäufe
von Derivaten vornehmen.
Der Gesamtwert der offenen Long-Positionen des
Teilfonds in Derivaten darf 40 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds nicht
übersteigen; der Gesamtwert der offenen Short-
Positionen in Derivaten darf den
| 236

Gesamtmarktwert der entsprechenden
Wertpapiere, die von dem Teilfonds gehalten
werden müssen, nicht übersteigen.
Falls der Teilfonds einen höheren Prozentsatz
seines Nettoinventarwerts in Derivaten halten
möchte, muss er vorher die Genehmigung der
Finanzaufsichtskommission (Financial
Supervisory Commission) einholen.
Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen, dass der
Teilfonds jederzeit so verwaltet werden muss, dass
gewährleistet ist, dass der Kontraktwert aller von dem
Teilfonds getätigten Anlagen in Derivaten den OGAW-
Vorschriften und den Bekanntmachungen der Zentralbank
entspricht.
5. Zusätzlicher Risikofaktor
Der Teilfonds unterliegt den allgemeinen Risikofaktoren,
die im Abschnitt „Risikofaktoren" des Prospekts aufgeführt
sind. Daneben gilt der folgende zusätzliche Risikofaktor für
den Teilfonds. Diese Risikofaktoren stellen möglicherweise
keine vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die
mit einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind:
Volatilitätsrisiko: Je nach herrschender Wirtschaftslage
können alle Märkte einer Volatilität ausgesetzt sein. Bei
Wertpapieren in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
kann aufgrund der derzeit geringen Größe der Märkte für
Wertpapiere von Emittenten in „Schwellen“- oder
„Entwicklungs“-ländern und des derzeit geringen oder
fehlenden Handelsvolumens ein höheres Risiko einer
Kursvolatilität bestehen. Darüber hinaus könnten
bestimmte wirtschaftliche und politische Ereignisse in
„Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern, unter anderem
Änderungen der Devisenpolitik und der gegenwärtigen
Bilanzpositionen, zu einer höheren Volatilität der
Wechselkurse führen. Wie vorstehend erwähnt, können
einige der Märkte oder Börsen, an denen ein Teilfonds
anlegen kann, mitunter hochvolatil sein.
6. Beantragung von Anteilen
Die folgenden Anteilsklassen werden oder können derzeit
angeboten werden:
Anteile der Klasse A in US-Dollar
Anteile der Klasse A1 in Euro
Anteile der Klasse A2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse A3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse A5 in Singapur-Dollar
Anteile der Klasse C in US-Dollar
Anteile der Klasse C1 in Euro
Anteile der Klasse C2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse C3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse H in US-Dollar
Anteile der Klasse X in US-Dollar
Anteile der Klasse Y in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1 in Euro
Anteile der Klasse Y2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse Y3 in japanischen Yen
PineBridge US Large Cap Research Enhanced Fund
Anteile der Klasse Y5 in Singapur-Dollar
Anteile der Klasse YD in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1D in Euro
Anteile der Klasse Y3D in japanischen Yen
Anteile der Klasse X in US-Dollar
Anteile der Klasse X1 in Euro
Anteile der Klasse X2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse X3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse A und Klasse Y sind derzeit im Umlauf
und können zum Nettoinventarwert gezeichnet werden.
Anteile der Klasse A1, Klasse A2, Klasse A3 und Klasse
A5 werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu Euro 12,50, STG 12,50, JPY 1.500
bzw. SGD 12,50 angeboten.
Anteile der Klasse C, Klasse C1, Klasse C2 und Klasse C3
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums, der
begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 12,50, Euro 12,50, STG
12,50 bzw. JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse H werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30. Juni
2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu USD 12,50
angeboten.
Anteile der Klasse S werden Anlegern während des
Erstausgabezeitraums, der begonnen hat und am 30. Juni
2011 um 12.00 Uhr (irischer Zeit) endet, zu USD 100
angeboten.
Anteile der Klasse Y1, Klasse Y2, Klasse Y3 und Klasse
Y5 werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums,
der begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu EUR 100, STG 100, JPY 1.500
bzw. SGD 100 angeboten.
Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D und Klasse Y3D
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums, der
begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 100, Euro 100 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3
werden Anlegern während des Erstausgabezeitraums, der
begonnen hat und am 30. Juni 2011 um 12.00 Uhr
(irischer Zeit) endet, zu USD 100, Euro 100, STG 100 bzw.
JPY 1.500 angeboten.
Zeichnungen von Anteilen der Klassen X, X1, X2 und X3
werden nur von Anlegern angenommen, die eine
gesonderte Vereinbarung (rechtswirksamer Vertrag) mit
dem Manager oder seinem Beauftragten abgeschlossen
haben.
Alle Anteilsklassen, die noch nicht ausgegeben worden
sind, können den Anlegern an denjenigen anderen Daten
angeboten werden, die der Manager nach seinem
Ermessen und mit Zustimmung des Treuhänders bestimmt
und der Zentralbank anzeigt. Danach sind Anteile zum
| 237

Nettoinventarwert pro Anteil der betreffenden Klasse
auszugeben.
7. Anforderungen bezüglich
Mindesterstzeichnung, Mindestbestand,
Mindestfolgezeichnung und
Mindestrücknahme
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindesterstzeichnungen und folgende
Mindestbestände:
Anteile der Klasse A USD 1.000
Anteile der Klasse A1 Euro 1.000
Anteile der Klasse A2 STG 1.000
Anteile der Klasse A3 JPY 125.000
Anteile der Klasse A5 SGD 1.000
Anteile der Klasse C USD 1.000
Anteile der Klasse C1 Euro 1.000
Anteile der Klasse C2 STG 1.000
Anteile der Klasse C3 JPY 125.000
Anteile der Klasse H USD 1.000
Anteile der Klasse S USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1 Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y2 STG 1.000.000
Anteile der Klasse Y3 JPY 125.000.000
Anteile der Klasse Y5 SGD 1.000.000
Anteile der Klasse YD USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1D Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y3D JPY 125.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse
X3 gilt folgende Mindesterstzeichnung:
Anteile der Klasse X USD 10.000.000
Anteile der Klasse X1 Euro 10.000.000
Anteile der Klasse X2 STG 10.000.000
Anteile der Klasse X3 JPY 1.250.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse
X3 gilt kein Mindestbestand.
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindestfolgezeichnungen und
Mindestrücknahmen:
Anteile der Klasse A USD 250
Anteile der Klasse A1 Euro 250
Anteile der Klasse A2 STG 250
Anteile der Klasse A3 JPY 30.000
Anteile der Klasse A5 SGD 250
Anteile der Klasse C USD 250
Anteile der Klasse C1 Euro 250
Anteile der Klasse C2 STG 250
Anteile der Klasse C3 JPY 30.000
Anteile der Klasse H USD 250
PineBridge US Large Cap Research Enhanced Fund
Für Anteile der Klasse S, Klasse Y, Klasse Y1, Klasse Y2,
Klasse Y3, Klasse Y5, Klasse YD, Klasse Y1D, Klasse
Y3D, Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 gilt
keine Mindestfolgezeichnung und Mindestrücknahme.
8. Management- und Fondsgebühren
Der Manager hat Anspruch auf eine Jahresgebühr, die an
jedem Handelstag aufläuft und monatlich nachträglich aus
dem Teilfonds als Prozentsatz des Nettoinventarwerts
jeder Anteilsklasse des Teilfonds in nachstehender Höhe
zu zahlen ist:
Anteile der Klasse A 1,00%
Anteile der Klasse A1 1,00%
Anteile der Klasse A2 1,00%
Anteile der Klasse A3 1,00%
Anteile der Klasse A5 1,00%
Anteile der Klasse C 2,25%
Anteile der Klasse C1 2,25%
Anteile der Klasse C2 2,25%
Anteile der Klasse C3 2,25%
Anteile der Klasse H 4,00%
Anteile der Klasse S 0,40%
Anteile der Klasse Y 1,00%
Anteile der Klasse Y1 1,00%
Anteile der Klasse Y2 1,00%
Anteile der Klasse Y3 1,00%
Anteile der Klasse Y5 1,00%
Anteile der Klasse YD 1,00%
Anteile der Klasse Y1D 1,00%
Anteile der Klasse Y3D 1,00%
Anteile der Klasse X 0%
Anteile der Klasse X1 0%
Anteile der Klasse X2 0%
Anteile der Klasse X3 0%
Anteile der Klasse H stehen nur lateinamerikanischen
Anlegern zur Zeichnung zur Verfügung und unterliegen
einer höheren Managementgebühr als andere
Anteilsklassen. Dies liegt an Marktfaktoren, die für
lateinamerikanische Länder gelten.
Für Anteile der Klasse A, Klasse A1, Klasse A2, Klasse
A3 und Klasse A5 ist eine Anteilinhaberbetreuungs- und
Depotführungsgebühr in Höhe von bis zu 0,50 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der diesen
Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus dem Vermögen des
Teilfonds an den Manager zu zahlen. Für Anteile der
Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 ist eine
Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr in
Höhe von bis zu 0,10 % des Nettoinventarwerts des
Teilfonds, der diesen Anteilsklassen zuzurechnen ist, aus
dem Vermögen des Teilfonds an den Manager zu zahlen.
Die Anteilinhaberbetreuungs- und Depotführungsgebühr
läuft an jedem Handelstag auf und ist monatlich
nachträglich fällig.
Für alle anderen Anteilsklassen des Teilfonds ist nach dem
| 238

Ermessen des Managers eine Anteilinhaberbetreuungs-
und Depotführungsgebühr von bis zu 1 % p.a. des
Nettoinventarwerts des Teilfonds, der der betreffenden
Anteilsklasse zuzurechnen ist, zu zahlen, die an jedem
Handelstag aufläuft und monatlich nachträglich fällig ist.
Weitere für den Teilfonds geltende Gebühren sind im
Einzelnen in dem Abschnitt „Management- und
Fondsgebühren“ im Hauptteil des Prospekts angegeben.
9. Ausschüttungen
In Bezug auf die Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D und
Klasse Y3D beabsichtigt der Manager, am letzten
Geschäftstag der Monate Mai und November eines jeden
Jahres eine Ausschüttung festzusetzen. Ausschüttungen
werden grundsätzlich aus den ausschüttungsfähigen
Nettoerträgen des Teilfonds (ob in Form von Zinsen,
Dividenden oder anderer Form) und den realisierten
Gewinnen abzüglich der realisierten Verluste und den nicht
realisierten Gewinnen abzüglich der nicht realisierten
Verluste festgesetzt.
In Bezug auf die Anteile aller anderen Anteilsklassen des
Teilfonds kann der Manager einmal jährlich aus den
ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds (ob in
Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form) und den
realisierten Gewinnen abzüglich der realisierten Verluste
und den nicht realisierten Gewinnen abzüglich der nicht
realisierten Verluste eine Ausschüttung festsetzen. Auf
derselben Grundlage kann der Manager außerdem
Zwischenausschüttungen festsetzen. Jährliche
Ausschüttungen (sofern festgesetzt) werden bis zum
30. Juni eines jeden Jahres festgesetzt und gezahlt.
10. Handelstag
Handelstag für den Teilfonds ist jeder Geschäftstag.
11. Währung des Teilfonds
Die Basiswährung des Teilfonds ist US-Dollar.
12. Wesentliche Verträge
(i) Der Anlageverwaltungsvertrag vom 4. März 2005
zwischen dem Manager und der PineBridge
Investments LLC, geändert durch eine
Ergänzungsvereinbarung vom 30. Juni 2005 sowie
durch einen Ergänzungsanlageverwaltungsvertrag
vom 7. April 2010, nach dem Letztere zum
Anlageverwalter des Teilfonds bestellt wurde.
Dieser Vertrag kann von jeder der Parteien mit
einer Frist von 90 Tagen schriftlich gekündigt
werden.
29. März 2011
PineBridge US Large Cap Research Enhanced Fund
| 239

SUPPLEMENT 31
PineBridge US Small Cap Growth Fund
Supplement 31 to the Prospectus dated 29 March,
2011 for PineBridge Global Funds
NOTE: PINEBRIDGE US SMALL CAP GROWTH FUND
IS FULLY REDEEMED AND CLOSED FOR THE PUR-
POSE OF FURTHER SUBSCRIPTIONS.
This Supplement contains specific information in relation to
PineBridge US Small Cap Growth Fund (the "Sub-Fund"),
a sub-fund of PineBridge Global Funds (the "Fund") an
open-ended umbrella unit trust authorised by the Central
Bank pursuant to the Regulations.
This Supplement forms part of and should be read in
conjunction with the Prospectus for the Fund dated 29
March, 2011 and any Supplements thereto, which contains
the general description of:
- the Fund and its management and administration;
- its investment restrictions and borrowing powers;
- its general management and Fund charges;
- the taxation of the Fund and of its Unitholders;
- its risk factors; and
- names of all other sub-funds of the Fund
which is available from the Manager at 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Ireland.
PineBridge Investments Ireland Limited is the Manager of
the Fund. The Directors of the Manager are set out in the
main body of the Prospectus.
The Directors of the Manager accept responsibility for the
information contained in the Prospectus and this Supplement.
To the best of the knowledge and belief of the Directors
(who have taken all reasonable care to ensure that
such is the case) such information is in accordance with
the facts and does not omit anything likely to affect the
import of such information. The Directors accept responsibility
accordingly.
The audited financial information for the Fund will be sent
on request to any Unitholder.
The Sub-Fund may invest in FDI for investment purposes
as specified in this Supplement.
1. The Investment Manager
The Manager has appointed PineBridge Investments LLC,
c/o CSC Corp, 2711 Centerville Road, Suite 400, Wilmington,
DE 19808, USA (registered address) and 399 Park
Avenue, 4 th Floor, New York, NY 10022, USA (business
address) to act as investment manager to the Sub-Fund.
The Investment Manager has the responsibility for the
investment management, on a discretionary basis, of the
assets of the Sub-Fund.
The Investment Manager is a US based investment manager
regulated by the Securities and Exchange Commission
and is a wholly owned subsidiary of Bridge Partners.
PineBridge US Small Cap Growth Fund
As at 31 December, 2010 the Investment Manager had
USD 44 billion assets under management.
The Investment Manager is also a member company of
PineBridge Investments. PineBridge Investments provides
investment advice and markets asset management products
and services to its clients around the world. It operates
as a multi-strategy investment manager in 32 countries
and jurisdictions, with USD 82.1 billion in assets under
management as of 31 December, 2010. PineBridge
Investments is a leading asset manager with long-term
track records across listed equity, fixed income and alternative
investments strategies, and a rich heritage managing
assets for one of the world’s largest insurance and
financial services companies.
2. Investment Objective
The Sub-Fund seeks to achieve long term capital growth
through investments in US small capitalisation stocks.
3. Investment Policy
The Sub-Fund will invest not less than two-thirds of the
Sub-Funds total assets in equities and equity-related securities
of companies domiciled in or exercising the predominant
part of their commercial activities in the US and having
a market capitalisation at the time of acquisition of
USD200 million to USD2.5 billion. Up to 30% of the value
of the Sub-Fund may be invested in other companies
which have a US Stock Exchange listing.
The Investment Manager believes that the performance of
equities over longer periods of time is driven by the progression
of earnings. The Sub-Fund will strive to add value
by identifying stocks with superior sustainable earnings
performance. The stock selection will also be influenced by
valuation levels, but only to the extent that factors have
been identified which are expected to drive valuation potential
to be realised in terms of earnings progression.
Distinct quantitative and qualitative criteria are set forth for
buy and sell decisions.
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the Central
Bank, invest in equity and equity-related securities
including but not limited to common stock, preferred stock
and securities which are convertible into or exchangeable
for such equity securities, or which carry warrants to purchase
such equity securities.
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the Central
Bank, purchase and sell equity index and equityrelated
instruments including but not limited to LEPOs,
OPALS, PERLES (as outlined in the main body of the
Prospectus), participatory receipts / participatory certificates
and share index notes, each of which may assist in
achieving the investment objective of the Sub-Fund.
Where utilised, LEPOs, OPALS and PERLES will be listed
or traded on one or more of the stock exchanges or recognised
markets on which the Sub-Fund is permitted to invest,
as set out in Appendix I to the Prospectus. These
instruments shall in each case comprise transferable securities
of the issuer, notwithstanding that their value is linked
to an underlying equity or equity index. In practice, the
| 240

Sub-Fund will purchase such instruments from an issuer
and the instrument will track the underlying equity or equity
index. It should be noted that the Sub-Fund's exposure in
relation to these instruments will be to the issuer of the
instruments. However, the Sub-Fund will also have an
economic exposure to the underlying securities themselves.
Any LEPOs purchased or sold by the Sub-Fund will
be exercisable at any time over the duration of its life and
may be settled on a cash basis.
The Sub-Fund may invest in American, International, and
Global Depository Receipts (ADRs / IDRs / GDRs) which
are listed on a Recognised Exchange as set out in Appendix
I to the Prospectus. Such investments must be in accordance
with the investment objective, investment policy
and investment restrictions of the Sub-Fund.
The Sub-Fund may invest up to 10% of its Net Asset Value
in regulated collective investment schemes, including real
estate investment trusts (REITs), where the investment
policies of these schemes are consistent with that of the
Sub-Fund and such schemes meet the criteria set out in
Guidance Note 2/03. The ability to trade REITs in the
secondary market can be more limited than other stocks.
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the Central
Bank, hold cash and / or ancillary liquid assets and
may invest in money market instruments (as defined in the
Central Bank's Notices and which may or may not be dealt
on a regulated market), which are rated investment grade
by an international rating agency. Such money market
instruments may include but are not limited to nongovernment
short term obligations (such as fixed or floating
rate commercial paper), obligations of banks or other
depository institutions (such as certificates of deposit and
bankers acceptances), securities issued or otherwise
backed by supranational organisations or by sovereign
governments, their agencies, their instrumentalities and
political sub divisions.
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the Central
Bank, hold deposits with credit institutions as prescribed
in the Central Bank's Notices.
The Sub-Fund may also engage in forward foreign exchange
contracts for investment purposes or for hedging
purposes, to alter the currency exposure of the underlying
assets, in accordance with the limits set out by the Central
Bank. The Sub-Fund may also hedge currency exchange
risk by entering into forward, futures and currency swap
contracts and purchasing and selling put or call options on
foreign currency and on foreign currency futures contracts
within the limits set out by the Central Bank. Because
currency positions held by the Sub-Fund may not correspond
with the asset position held, the performance may
be strongly influenced by movements in the FX rates.
The Sub-Fund may for investment purposes or for hedging
purposes purchase and write call and put options (including
straddles) on securities, securities indices (with reference
to bonds) and currencies and enter into equity and
bond index futures contracts and use options (including
straddles) on such futures contracts.
The performance of the Sub-Fund’s portfolio of
PineBridge US Small Cap Growth Fund
investments will be measured against the Russell 2000
Growth Index (the "Index"). The Index measures the
performance of those Russell 2000 companies with higher
price-to-book ratios and higher forecasted growth values.
The Investment Manager may consider that, where the
Sub-Fund's portfolio make up is different to that of the
Index, it is necessary or desirable to replicate the currency
exposure of the Index and therefore the Investment Manager
is entitled to alter the currency exposure characteristics
of certain of the assets held within the Sub-Fund
through the use of forward and futures currency contracts
so that, whilst its own determination of portfolio make up
may be reflected in the actual portfolio make up, the currency
exposure can reflect that of the Index.
The Investment Manager is, however, entitled at any time
to change the Index where, for reasons outside the Investment
Manager's control, the Index has been replaced
by another index or where another index may reasonably
be considered by the Investment Manager to have become
the industry standard for the relevant exposure. Unitholders
will be advised of any change in the Index in the next
annual or half-yearly report of the Sub-Fund.
Any changes to the investment objective of the Sub-Fund
and any material changes to the investment policy may not
be made without the prior written approval on the basis of
a majority of votes cast at a general meeting of Unitholders
of the Sub-Fund. Any such changes may not be made
without the approval of the Central Bank. In the event of a
change in investment objective and / or a change to the
investment policy, a reasonable notification period will be
provided by the Manager to enable Unitholders to redeem
their Units prior to implementation of such change.
The Sub-Fund will be managed so as to be fully invested,
other than during periods where the Investment Manager
believes that a larger cash position is warranted.
The Sub-Fund’s investments are subject to the investment
restrictions as set out in the section of the Prospectus
headed "Investment Restrictions".
No assurance can be given that the Sub-Fund's investment
objective will be achieved.
The use of FDI may create an exposure risk, however, any
exposure arising as a result of the use of FDI's will not
exceed the Net Asset Value of the Sub-Fund (i.e. the Sub-
Fund will not be leveraged in excess of 100% of its Net
Asset Value).
The Manager will employ a risk management process
which will enable it to accurately measure, monitor and
manage the risks attached to financial derivative positions
and details of this process have been provided to the Central
Bank. The Manager will not utilise FDI which have not
been included in the risk management process until such
time as a revised risk management process has been filed
with the Central Bank.
The Manager will, on request, provide supplementary
information to Unitholders relating to the risk management
methods employed, including the quantitative limits that
| 241

are applied and any recent developments in the risk and
yield characteristics of the main categories of investments.
A list of the stock exchanges and markets in which the
Sub-Fund is permitted to invest, in accordance with the
requirements of the Central Bank, is contained in Appendix
I to the Prospectus and should be read in conjunction with,
and subject to, the Sub-Fund's investment objective and
investment policy, as detailed above. The Central Bank
does not issue a list of approved markets. With the exception
of permitted investments in unlisted securities, investment
will be restricted to those stock exchanges and markets
listed in Appendix I to the Prospectus.
The risk factors specific to the Sub-Fund are set out in
section 4 below and includes FDI, Small Capitalised Companies
Risk and Volatility Risk. These risk factors may not
be a complete list of all risk factors associated with an
investment in the Sub-Fund.
4. Additional Risk Factors
The general risk factors set out in the "Risk Factors" section
of the Prospectus apply to the Sub-Fund. In addition,
the following additional risk factors apply to the Sub-Fund.
The risk factors may not be a complete list of all risk factors
associated with an investment in the Sub-Fund:
Financial Derivative Instruments: The prices of derivative
instruments, including futures and options prices, are
highly volatile. Price movements of forward contracts,
futures contracts and other derivative contracts are influenced
by, among other things, interest rates, changing
supply and demand relationships, trade, fiscal, monetary
and exchange control programs and policies of governments,
and national and international political and economic
events and policies. In addition, governments from
time to time intervene, directly and by regulation, in certain
markets, particularly markets in currencies and interest
rate related futures and options. Such intervention is often
intended directly to influence prices and may, together with
other factors, cause all of such markets to move rapidly in
the same direction because of, among other things, interest
rate fluctuations.
The use of FDI also involves certain special risks, including:
(1) dependence on the ability to predict movements in
the prices of securities being hedged and movements in
interest rates, (2) imperfect correlation between the price
movements of the derivatives and price movements of
related investments, (3) the fact that skills needed to use
these instruments are different from those needed to select
the Sub-Fund’s securities, (4) the possible absence of a
liquid market for any particular instrument at any particular
time, (5) possible impediments to effective portfolio management
or the ability to meet redemptions, (6) possible
legal risks arising in relation to derivative contract documentation,
particularly issues arising relating to enforceability
of contracts and limitations thereto, (7) settlement
risk as when dealing with futures, forwards, swaps, contracts
for differences the Sub-Fund’s liability may be potentially
unlimited until the position is closed, and (8) counterparty
risk as the use of OTC derivatives, such as futures,
forward contracts, swap agreements and contracts for
differences will expose the Sub-Fund to credit risk with
PineBridge US Small Cap Growth Fund
respect to the counterparty involved.
The Sub-Fund may invest in certain derivative instruments,
which may involve the assumption of obligations as well as
rights and assets. Assets deposited as margin with brokers
may not be held in segregated accounts by the brokers
and may therefore become available to the creditors of
such brokers in the event of their insolvency or bankruptcy.
Small Capitalised Companies Risk: Investments in small
capitalised companies may involve greater risk than is
customarily associated with larger, more established companies.
The securities of small or medium-sized companies
are often traded over-the-counter, and may not be
traded in volumes typical of securities traded on a national
securities exchange. Consequently, an investment in securities
of smaller capitalised companies may be more illiquid
than that of larger capitalisation stocks and may be subject
to more volatility than securities of larger, more established
companies. In addition, the quality, reliability, and availability
of information for smaller to mid capitalisation companies
may not provide the same degree of information and
may be less transparent than investors would generally
expect from large capitalisation companies. Rules regulating
corporate governance may be underdeveloped or less
stringent than regulations applicable to large capitalisation
companies which may increase investment risk and offer
little protection to investors.
Volatility Risk: All markets are subject to volatility based
on prevailing economic conditions. Securities in 'emerging'
or 'developing' markets may involve a higher degree of risk
due to the small current size of the markets for securities
of 'emerging' or 'developing' market issuers and the currently
low or non-existent volume of trading, which could
result in price volatility. Certain economic and political
events in 'emerging' or 'developing' economies, including
changes in foreign exchange policies and current account
positions, could also cause greater volatility in exchange
rates. As stated previously, some of the markets or exchanges
on which a Sub-Fund may invest may prove to be
highly volatile from time to time.
5. Application for Units
The following classes of Unit are currently, or may be,
offered:
Class A Units denominated in US Dollars
Class A1 Units denominated in Euro
Class A2 Units denominated in Sterling
Class A3 Units denominated in Japanese Yen
Class C Units denominated in US Dollars
Class C1 Units denominated in Euro
Class C2 Units denominated in Sterling
Class C3 Units denominated in Japanese Yen
Class H Units denominated in US Dollars
Class Y Units denominated in US Dollars
Class Y1 Units denominated in Euro
Class Y2 Units denominated in Sterling
Class Y3 Units denominated in Japanese Yen
| 242

Class YD Units denominated in US Dollars
Class Y1D Units denominated in Euro
Class Y3D Units denominated in Japanese Yen
Class X Units denominated in US Dollars
Class X1 Units denominated in Euro
Class X2 Units denominated in Sterling
Class X3 Units denominated in Japanese Yen
Class Y3 Units are currently in issue and are available for
subscription at the Net Asset Value per Unit of the relevant
Class.
Class A, Class A1, Class A2 and Class A3 Units are being
offered to the investors at USD12.50, Euro12.50 and
STG12.50 and JPY 1,500 respectively during the Initial
Offer Period which has commenced and will close on 30
June, 2011 at noon (Irish time).
Class C, Class C1, Class C2 and Class C3 Units are being
offered to the investors at USD12.50, Euro12.50,
STG12.50 and JPY1,500 respectively during the Initial
Offer Period which has commenced and will close on 30
June, 2011 at noon (Irish time).
Class H Units are being offered to investors at USD12.50
during the Initial Offer Period which has commenced and
will close on 30 June, 2011 at noon (Irish time).
Class Y, Class Y1 and Class Y2 are being offered to the
investors at USD 100, Euro100 and STG100 respectively
during the Initial Offer Period which has commenced and
will close on 30 June, 2011 at noon (Irish time).
Class YD, Class Y1D and Class Y3D Units are being offered
to investors at USD100, Euro100 and JPY1,500
respectively during the Initial Offer Period which has commenced
and will close on 30 June, 2011 at noon (Irish
time).
Class X, Class X1, Class X2 and Class X3 Units are being
offered to the investors at USD100, Euro100, STG100 and
JPY 1,500 respectively during the Initial Offer Period which
has commenced and will close on 30 June, 2011 at noon
(Irish time).
Subscriptions for Class X, Class X1, Class X2 or Class X3
Units will only be accepted from investors who have entered
into a separate arrangement (legal agreement) with
the Manager or its delegate.
All Classes of Units which have not already been issued
may be offered to the investors on such other dates as the
Manager may determine and notify to the Central Bank.
Thereafter, Units shall be issued at the Net Asset Value
per Unit of the relevant Class.
6. Minimum Initial Subscription, Minimum Holding,
Minimum Subsequent Subscription and
Minimum Redemption Requirements
PineBridge US Small Cap Growth Fund
The Minimum Initial Subscription and Minimum Holding
applicable to each Class of Unit in the Sub-Fund are as
follows:
Class A Units USD 1,000
Class A1 Units Euro 1,000
Class A2 Units STG 1,000
Class A3 Units JPY 125,000
Class C Units USD 1,000
Class C1 Units Euro 1,000
Class C2 Units STG 1,000
Class C3 Units JPY 125,000
Class H Units USD 1,000
Class Y Units USD1,000,000
Class Y1 Units Euro 1,000,000
Class Y2 Units STG 1,000,000
Class Y3 Units JPY 125,000,000
Class YD Units USD 1,000,000
Class Y1D Units Euro 1,000,000
Class Y3D Units JPY 125,000,000
The Minimum Initial Subscription for Class X, Class X1,
Class X2, Class X3 Units is as follows:
Class X Units USD 10,000,000
Class X1 Units Euro 10,000,000
Class X2 Units STG 10,000,000
Class X3 Units JPY 1,250,000,000
There is no Minimum Holding for Class X, Class X1, Class
X2 or Class X3 Units.
The Minimum Subsequent Subscription and Minimum
Redemption applicable to each Class of Unit in the Sub-
Fund are as follows:
Class A Units USD 250
Class A1 Units Euro 250
Class A2 Units STG 250
Class A3 Units JPY 30,000
Class C Units USD 250
Class C1 Units Euro 250
Class C2 Units STG 250
Class C3 Units JPY 30,000
Class H Units USD 250
There are no Minimum Subsequent Subscription or Minimum
Redemption amounts for the Class Y, Class Y1,
Class Y2, Class Y3, Class YD, Class Y1D, Class Y3D,
Class X, Class X1, Class X2, or Class X3 Units.
7. Management and Fund Charges
The Manager is entitled to receive an annual fee accrued
at each Dealing Day and payable monthly in arrears out of
the Sub-Fund as a percentage of the Net Asset Value of
each Class of Unit in the Sub-Fund at the rates stated
below:
| 243

Class A Units 1.30%
Class A1 Units 1.30%
Class A2 Units 1.30%
Class A3 Units 1.30%
Class C Units 2.25%
Class C1 Units 2.25%
Class C2 Units 2.25%
Class C3 Units 2.25%
Class H Units 4.00%
Class Y Units 1.00%
Class Y1 Units 1.00%
Class Y2 Units 1.00%
Class Y3 Units 1.00%
Class YD Units 1.00%
Class Y1D Units 1.00%
Class Y3D Units 1.00%
Class X Units 0%
Class X1 Units 0%
Class X2 Units 0%
Class X3 Units 0%
Class H Units are available for subscription by Latin
American investors only and are subject to a higher management
fee than other Unit Classes, this is due to market
factors applicable to Latin American countries.
With respect to Class A, Class A1, Class A2 and Class
A3 Units, a Unitholder servicing and maintenance fee will
be payable out of the assets of the Sub-Fund to the Manager
at a rate of up to 0.50% of the Net Asset Value of
the Sub-Fund attributable to these Classes of Units. With
respect to Class X, Class X1, Class X2 and Class X3
Units, a Unitholder servicing and maintenance fee will be
payable out of the assets of the Sub-Fund to the Manager
at a rate of up to 0.10% of the Net Asset Value of the
Sub-Fund attributable to these Classes of Units. The
Unitholder servicing and maintenance fee is accrued at
each Dealing Day and is payable monthly in arrears.
For all other classes of Units a Unitholder servicing and
maintenance fee not exceeding 1% per annum accrued at
each Dealing Day and payable monthly in arrears may, at
the discretion of the Manager, be payable out of the Net
Asset Value of the Sub-Fund attributable to the relevant
class of Units.
Details of any other fees and charges relating to the Sub-
Fund are contained in the section headed "Management
and Fund Charges" in the main body of the Prospectus.
8. Dealing Day
The Dealing Day for the Sub-Fund is each Business Day.
9. Distributions
In relation to Class YD, Class Y1D and Class Y3D Units,
the Manager intends to declare a distribution on the last
Business Day of May and November of each year. Distributions
shall generally be declared out of the net income
PineBridge US Small Cap Growth Fund
(whether in the form of dividends, interest or otherwise)
available for distribution by the Sub-Fund and realised
profits less realised losses and unrealised profits less
unrealised losses.
In respect of all other Unit Classes of the Sub-Fund the
Manager may declare a distribution once a year out of the
net income (whether in the form of dividends, interest or
otherwise) available for distribution by the Sub-Fund and
realised profits less realised losses and unrealised profits
less unrealised losses. The Manager may also declare
interim distributions on the same basis. Annual distributions
(if declared) will be declared and paid on or before 30
June in each year.
10. Currency of the Sub-Fund
The Base Currency of the Sub-Fund is US Dollars.
11. Material Contracts
(i) Investment Management Agreement dated 4
March, 2005, between the Manager and Pine-
Bridge Investments LLC, as amended by a side letter
dated 22 September, 2006 and a Supplemental
Investment Management Agreement, dated 7 April,
2010, pursuant to which the latter was appointed
as investment manager to the Sub-Fund. This
agreement may be terminated by either party on 90
days written notice.
Dated: 29 March, 2011
| 244

SUPPLEMENT 32
PineBridge Global Emerging Markets Corporate Bond
Fund
Supplement 32 to the Prospectus dated 29 March,
2011 for PineBridge Global Funds
This Supplement contains specific information in relation to
PineBridge Global Emerging Markets Corporate Bond
Fund (the "Sub-Fund"), a sub-fund of PineBridge Global
Funds (the "Fund") an open-ended umbrella unit trust
authorised by the Central Bank pursuant to the Regulations.
This Supplement forms part of and should be read in
conjunction with the Prospectus for the Fund dated 29
March, 2011 and any Supplements thereto, which contains
the general description of:-
- the Fund and its management and administration;
- its investment restrictions and borrowing powers;
- its general management and Fund charges;
- the taxation of the Fund and of its Unitholders;
- its risk factors; and
- names of all other sub-funds of the Fund
which is available from the Manager at 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Ireland.
PineBridge Investments Ireland Limited is the Manager of
the Fund. The Directors of the Manager are set out in the
main body of the Prospectus.
The Directors of the Manager accept responsibility for the
information contained in the Prospectus and this Supplement.
To the best of the knowledge and belief of the Directors
(who have taken all reasonable care to ensure that
such is the case) such information is in accordance with
the facts and does not omit anything likely to affect the
import of such information. The Directors accept responsibility
accordingly.
The audited financial information for the Fund will be sent
on request to any Unitholder.
An investment in the Sub-Fund should not constitute a
substantial proportion of an investment portfolio and
may not be appropriate for all investors.
The Sub-Fund may invest in FDI for investment purposes
as specified in this Supplement.
1. Investment Manager
The Manager has appointed PineBridge Investments
Europe Ltd., Plantation Place South, 60 Great Tower
Street, London EC3R 5AZ, England to act as investment
manager to the Sub-Fund. The Investment Manager has
the responsibility for the investment management, on a
discretionary basis, of the assets of the Sub-Fund.
The Investment Manager is authorised and regulated by
the United Kingdom Financial Services Authority in the
conduct of its investment business. The Investment Man-
PineBridge Global Emerging Markets Corporate Bond Fund
ager is a London based investment management company
which is a wholly owned subsidiary of Bridge Partners. As
at 31 December, 2010 it had responsibility for the investment
of assets of STG 5.28 billion. Its executive officers
have managed portfolios of fixed income securities and
European equities for more than 10 years.
The Investment Manager is also a member company of
PineBridge Investments. PineBridge Investments provides
investment advice and markets asset management products
and services to its clients around the world. It operates
as a multi-strategy investment manager in 32 countries
and jurisdictions, with USD 82.1 billion in assets under
management as of 31 December, 2010. PineBridge
Investments is a leading asset manager with long-term
track records across listed equity, fixed income and alternative
investments strategies, and a rich heritage managing
assets for one of the world’s largest insurance and
financial services companies.
2. Investment Objective
The Sub-Fund seeks to achieve long-term, capital appreciation
through investment in bonds issued primarily by
corporate entities and financial institutions located in
emerging markets in Europe, Latin America, Asia, the
Middle East and Africa. Such securities may be denominated
in the local currency of any of the OECD member
countries or the local currency of the emerging
countries in which the Sub-Fund is permitted to
invest as per investment guidelines.
3. Investment Policy
The Sub-Fund will invest not less than two-thirds of the
Sub-Fund’s total assets in bond issues of issuers domiciled
in or exercising the predominant part of their economic
activities in global emerging markets, including
but not limited to, markets located in
Emerging Europe, Russia, the Middle East,
Asia, Latin America and Africa. Investment in Russia
will not constitute a significant portion of the Sub-
Fund’s investment exposure. Of its total assets the Sub-
Fund may invest up to one-third in money market instruments
such as time deposits, convertible bonds, or fixed or
floating rate commercial paper, 25% in convertibles and
bonds with warrants attached and 10% in equity and equity-related
securities (such as American, International,
and Global Depository Receipts (ADRs / IDRs / GDRs)
excluding convertibles and bonds with warrants attached),
provided that these investments in aggregate do not exceed
one-third of the Sub-Fund’s total assets.
The Sub-Fund's assets will be predominantly invested in
fixed and/or floating rate bonds issued by corporations or
financial institutions which have a minimum long term debt
rating of C by Standard and Poor’s, or equivalent by
Moody’s or other rating agency at the time of purchase.
Where no rating is available, the Manager, with the advice
of the Investment Manager, may assign its own rating,
which must be deemed the equivalent of C or better as
rated by Standard and Poor’s, or equivalent by Moody’s or
| 245

other rating agency at the time of purchase. The Investment
Manager may invest in securities rated Selective
Default by Standard and Poor’s, or equivalent by another
rating agency.
The Sub-Fund may invest up to 10% in aggregate of its
Net Asset Value in regulated or unregulated collective
investment schemes, which investment meets UCITS
eligible assets requirements and where the investment
objectives and policies of these schemes are consistent
with that of the Sub-Fund. Regulated collective investment
schemes must meet the criteria set out in Guidance Note
2/03.
Where considered appropriate, the Sub-Fund may utilise
credit default swaps ("CDS"), or credit linked notes ("CLN")
for investment purposes or for hedging purposes, including
protection against credit or default risks, subject to the
conditions and within the limits laid down by the Central
Bank. Such investments must be in accordance with the
investment objectives, investment policy and investment
restrictions of the Sub-Fund.
A CDS is an FDI which operates to mitigate credit risk. The
protection buyer purchases protection from the protection
seller for losses that might be incurred as a result of a
default or other credit event in relation to an underlying
security, typically a bond. The protection buyer pays a
premium for the protection and the protection seller agrees
to make a payment to compensate the protection buyer for
losses incurred upon the occurrence of any one of a number
of possible specified credit events, as set out in the
CDS agreement. In relation to the use of CDSs the Sub-
Fund may be a protection buyer and/or a protection seller.
A CLN is a security that pays a fixed or floating coupon
during the life of the note (the coupon is linked to the performance
of a reference asset, typically bonds) and which
allows the issuer to transfer a specific credit risk to an
investor. At maturity, the investor receives the par value of
the underlying security unless the referenced credit defaults
or declares bankruptcy, in which case the investor
receives an amount equal to the recovery rate.
The Sub-Fund may also engage in forward foreign exchange
contracts, including non-deliverable forwards, for
investment purposes or for hedging purposes, to alter the
currency exposure of the underlying assets, in accordance
with the limits set out by the Central Bank. The Sub-Fund
may also hedge currency exchange risk by entering into
forward, futures and currency swap contracts and purchasing
and selling put or call options on foreign currency and
on foreign currency futures contracts within the limits set
out by the Central Bank. Because currency positions held
by the Sub-Fund may not correspond with the asset position
held, the performance may be strongly influenced by
movements in the FX rates.
The Sub-Fund may for investment purposes or for hedging
purposes purchase and write call and put options (including
straddles) on securities, securities indices (with reference
to bonds) and currencies (including, but not limited
to, the Brazilian real and Russian rouble) and enter into
equity and bond index futures contracts and use options
(including straddles) on such futures contracts.
PineBridge Global Emerging Markets Corporate Bond Fund
FDI referred to herein are further described in the Prospectus
under the heading “Transactions in Financial Derivative
Instruments”.
The use of derivatives will create an exposure risk, however,
any leverage arising as a result of the use of derivatives
will not exceed the Net Asset Value of the Sub-Fund
(i.e. the Sub-Fund will not be leveraged in excess of 100%
of its net assets).
The Manager will employ a risk management process
which will enable it to accurately measure, monitor and
manage the risks attached to financial derivative positions
and details of this process have been provided to the Central
Bank. The Manager will not utilise FDI which have not
been included in the risk management process until such
time as a revised risk management process has been filed
with the Central Bank.
The Manager will, on request, provide supplementary
information to Unitholders relating to the risk management
methods employed, including the quantitative limits that
are applied and any recent developments in the risk and
yield characteristics of the main categories of investments.
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the Central
Bank, hold cash and/or ancillary liquid assets and may
invest in money market instruments (as defined in the
Central Bank's Notices) which may or may not be dealt on
a regulated market and which are rated investment grade
by an international rating agency. Such money market
instruments may include but are not limited to nongovernment
short term obligations (such as fixed or floating
rate commercial paper), obligations of banks or other
depository institutions (such as certificates of deposit and
bankers acceptances), securities issued or otherwise
backed by supranational organisations or by sovereign
governments, their agencies, their instrumentalities and
political sub divisions.
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the Central
Bank, hold deposits with credit institutions as prescribed
in the Central Bank's Notices.
The performance of the Sub-Fund’s portfolio of investments
will be measured against the JP Morgan Corporate
Emerging Markets Bond Index (the "Index"). The Index is
a global emerging markets corporate benchmark which
tracks daily total returns for traded external debt instruments
in emerging markets. The Index includes fixed rate
securities and fixed, floating, amortizing and capitalising
instruments The Investment Manager may consider that,
where the Sub-Fund's portfolio make up is different to that
of the Index, it is necessary or desirable to replicate the
currency exposure of the Index and therefore the Investment
Manager is entitled to alter the currency exposure
characteristics of certain of the assets held within the Sub-
Fund through the use of forward and futures currency
contracts so that, whilst its own determination of portfolio
make up may be reflected in the actual portfolio make up,
the currency exposure can reflect that of the Index.
The Investment Manager is, however, entitled at any time
to change the Index where, for reasons outside the In-
| 246

vestment Manager's control, the Index has been replaced
by another index or where another index may reasonably
be considered by the Investment Manager to have become
the industry standard for the relevant exposure. Unitholders
will be advised of any change in the Index in the next
annual or half-yearly report of the Sub-Fund.
Any changes to the investment objective of the Sub-Fund
and any material changes to the investment policy may not
be made without the prior written approval on the basis of
a majority of votes cast at a general meeting of Unitholders
of the Sub-Fund. Any such changes may not be made
without the approval of the Central Bank. In the event of a
change in investment objective and/or a change to the
investment policy, a reasonable notification period will be
provided by the Manager to enable Unitholders to redeem
their Units prior to implementation of such change.
The Sub-Fund will be managed so as to be fully invested,
other than during periods where the Investment Manager
believes that a larger cash position is warranted.
No assurance can be given that the Sub-Fund's investment
objective will be achieved.
A list of the stock exchanges and markets in which the
Sub-Fund is permitted to invest, in accordance with the
requirements of the Central Bank, is contained in Appendix
I to the Prospectus and should be read in conjunction with,
and subject to, the Sub-Fund's investment objective and
investment policy, as detailed above. The Central Bank
does not issue a list of approved markets. With the exception
of permitted investments in unlisted securities, investment
will be restricted to those stock exchanges and markets
listed in Appendix I to the Prospectus.
The risk factors specific to the Sub-Fund are set out in
section 6 below and include Emerging Markets Risk, Political
& Economic Risk, Russia, Below Investment Grade
Debt Securities, Credit Risk, FDI, Fixed Income Securities,
Credit Default Swaps, Money Market Instrument Risk and
Volatility Risk. These risk factors may not be a complete
list of all risk factors associated with an investment in the
Sub-Fund.
4. Investment Restrictions
The investment restrictions applying to the Sub-Fund, in
accordance with the Regulations and the Central Bank
Notices, are set out in the main body of the Prospectus. In
addition, during such period as the Sub-Fund is registered
in Taiwan the following investment restriction shall also
apply:
The Sub-Fund shall not carry out uncovered
sales of derivatives;
The total value of the Sub-Fund’s open long positions
in derivatives may not exceed 40% of the
net asset value of the Sub-Fund; the total value
of the Sub-Fund’s open short positions in derivatives
may not exceed the total market value in
corresponding securities required to be held by
the Sub-Fund;
If the Sub-Fund intends to hold a higher percentage
of its Net Asset Value in derivatives, ap-
PineBridge Global Emerging Markets Corporate Bond Fund
proval must be obtained in advance from the Financial
Supervisory Commission.
For the avoidance of doubt, at all times the Sub-Fund shall
be managed so as to ensure that the contract value of total
investments in derivatives by the Sub-Fund will be in accordance
with the Regulations and the Central Bank Notices.
5. Unit Class Currency Hedging
In relation to Class A1H, Class A5H, Class A6H, Class
Y1H, Class Y5H and Class Y6H Units only, it is the intention
of the Manager or its delegate to hedge the currency
exposure between the respective denominated currencies
of Class A1H, Class A5H, Class A6H, Class Y1H, Class
Y5H and Class Y6H Units, and US Dollars (the Base Currency
of the Sub-Fund). The Manager or its delegate will
seek to achieve this hedging by using FDI, including but
not limited to currency options and forward currency exchange
contracts as set out, and within the conditions and
limits imposed, by the Central Bank. The conditions in
relation to the use of such hedging strategies are described
in the section of the Prospectus entitled "Operation
of the Fund – Description of Units". Investors’ attention is
also drawn to the risks relating to the adoption of unit class
currency hedging strategies, which are described in the
section of the Prospectus entitled "Risk Factors – Unit
Currency Designation Risk".
6. Additional Risk Factors
The general risk factors set out in the "Risk Factors" section
of the Prospectus apply to the Sub-Fund. In addition,
the following risk factors apply to the Sub-Fund. These
risk factors may not be a complete list of all risk factors
associated with an investment in the Sub-Fund:-
Emerging Markets Risk: Investment in the securities of
companies in 'emerging' or 'developing' countries, or investment
in certain securities markets in 'emerging' or
'developing' markets may involve a high degree of risk and
may be considered speculative. Risks include (i) greater
risk of expropriation, confiscatory taxation, nationalization,
and social, political and economic instability; (ii) the small
current size of the markets for securities of 'emerging' or
'developing' market issuers and the currently low or nonexistent
volume of trading, resulting in lack of liquidity and
in price volatility; (iii) certain national policies which may
restrict the Sub-Fund's investment opportunities including
restrictions on investing in issuers or industries deemed
sensitive to relevant national interests; (iv) the absence of
developed legal structures governing private or foreign
investment and private property; (v) the legal infrastructure
and accounting, auditing and reporting standards in
'emerging' or 'developing' markets may not provide the
same degree of shareholder protection or information to
investors as would generally apply internationally; (vi)
potentially a greater risk regarding the ownership and
custody of securities i.e. in certain countries, ownership is
evidenced by entries in the books of a company or its
registrar. In such instances, no certificates representing
ownership of companies will be held by the Trustee or any
of its local correspondents or in an effective central depository
system; and (vii) 'emerging' or 'developing' markets
| 247

may experience significant adverse economic developments,
including substantial depreciation in currency exchange
rates or unstable currency fluctuations, increased
interest rates, or reduced economic growth rates than
investments in securities of issuers based in developed
countries.
The economies of 'emerging' or 'developing’ markets in
which the Sub-Fund may invest may differ favourably or
unfavourably from the economies of industrialised countries.
The economies of 'emerging' or 'developing' countries
are generally heavily dependent on international trade
and have been and may continue to be adversely affected
by trade barriers, exchange controls, managed adjustments
in relative currency values and other protectionist
measures imposed or negotiated by the countries with
which they trade. Investments in 'emerging' or 'developing'
markets entail risks which include the possibility of political
or social instability, adverse changes in investment or
exchange control regulations, expropriation and withholding
of dividends at source. In addition, such securities may
trade with less frequency and volume than securities of
companies and governments of developed, stable nations
and there is also a possibility that redemption of Units
following a redemption request may be delayed due to the
illiquid nature of such investments.
Political and Economic Risk, Russia: Investments in
companies organised in or who principally do business in
the independent states that were once part of the Soviet
Union, including the Russian Federation pose special
risks, including economic and political unrest and may lack
a transparent and reliable legal system for enforcing the
rights of creditors and Unitholders of the Sub-Fund. The
standard of corporate governance and investor protection
in Russia may not be equivalent to those provided in more
regulated jurisdictions. While the Russian Federation has
returned to positive growth, is generating fiscal and current
account surpluses, and is current on its obligations to
bondholders, uncertainty remains with regard to structural
reforms (e.g. banking sector, land reform and property
rights), the economy's heavy reliance on oil, unfavourable
political developments and / or government policies, and
other economic issues. Investment in Russian stock exchanges
is restricted to MICEX and the RTS stock exchange.
Evidence of legal title to shares in a Russian company is
maintained in book entry form. In order to register an interest
of the company’s shares an individual must travel to
the company’s registrar and open an account with the
registrar. The individual will be provided with an extract of
the share register detailing his interests but the only document
recognised as conclusive evidence of title is the
register itself. Registrars are not subject to effective government
supervision. There is a possibility that the Sub-
Fund could lose its registration through fraud, negligence,
oversight or catastrophe such as a fire. Registrars are not
required to maintain insurance against these occurrences
and are unlikely to have sufficient assets to compensate
the Sub-Fund in the event of loss.
Below Investment Grade Debt Securities: An investment
in high yield securities, or below investment grade
debt securities, meaning securities rated below Baa3 by
PineBridge Global Emerging Markets Corporate Bond Fund
Moody’s or below BBB- by Standard and Poor’s, sometimes
referred to as "junk bonds", or low credit quality
securities involves a higher degree of risk than investment
in investment grade debt securities. Issuers of these securities
are often highly leveraged, so that their ability to
service debt obligations during an economic downturn may
be impaired. The lower ratings of securities reflect a
greater possibility of adverse changes in the financial condition
of the issuer, which may impair the ability of the
issuer to make payments of interest and principal. The risk
of loss due to default in payment of interest or principal by
such issuers is significantly greater than in the case of
investment grade securities because such securities frequently
are subordinated to the prior payment of senior
indebtedness. In the case of default or winding up of an
issuer of below investment grade securities, there is a
greater risk that the capital / assets of the issuer will be
insufficient to meet all of its liabilities and the holders of
below investment grade securities, (who rank as unsecured
creditors) could in such circumstances lose their
entire investment. An economic downturn or a period of
rising interest rates could adversely affect the market for
these securities and reduce the Sub-Fund’s ability to sell
these securities (liquidity risk).
The market for below investment grade rated securities
may be thinner and less active than that for higher quality
securities which can adversely affect the price at which
securities can be sold. To the extent that there is no regular
secondary market trading for certain lower rated securities,
the investment manager may experience difficulty in
valuing such securities and in turn the Sub-Fund’s assets.
Credit Risk: There can be no assurance that the issuers
of securities or other instruments in which a Sub-Fund may
invest will not be subject to credit difficulties, leading to
either the downgrading of such securities or instruments,
or to the loss of some or all of the sums invested in such
securities or instruments or payments due on such securities
or instruments. Sub-Funds may also be exposed to a
credit risk in relation to the counterparties with whom they
transact or place margin or collateral in respect of transactions
in FDI and may bear the risk of counterparty default.
When a Sub-Fund invests in an security or other instrument
which is guaranteed by a bank or other type of financial
institution there can be no assurance that such guarantor
will not itself be subject to credit difficulties, which
may lead to the downgrading of such securities or instruments,
or to the loss of some or all of the sums invested in
such securities or instruments, or payments due on such
securities or instruments.
Financial Derivative Instruments: The prices of derivative
instruments, including futures and options, are highly
volatile. Price movements of forward contracts, futures
contracts and other derivative contracts are influenced by,
among other things, interest rates, changing supply and
demand relationships, trade, fiscal, monetary and exchange
control programs and policies of governments, and
national and international political and economic events
and policies. In addition, governments from time to time
intervene, directly and by regulation, in certain markets,
particularly markets in currencies and interest rate related
futures and options. Such intervention is often intended
directly to influence prices and may, together with other
| 248

factors, cause all of such markets to move rapidly in the
same direction because of, among other things, interest
rate fluctuations.
The use of FDI also involves certain special risks, including:-
(1) dependence on the ability to predict movements in
the prices of securities being hedged and movements in
interest rates, (2) imperfect correlation between the price
movements of the derivatives and price movements of
related investments, (3) the fact that skills needed to use
these instruments are different from those needed to select
the Sub-Fund’s securities, (4) the possible absence of a
liquid market for any particular instrument at any particular
time, (5) possible impediments to effective portfolio management
or the ability to meet redemptions, (6) possible
legal risks arising in relation to derivative contract documentation,
particularly issues arising relating to enforceability
of contracts and limitations thereto, (7) settlement
risk as when dealing with futures, forwards, swaps, contracts
for differences the Sub-Fund’s liability may be potentially
unlimited until the position is closed, and (8) counterparty
risk as the use of OTC derivatives, such as futures,
forward contracts, swap agreements and contracts for
differences will expose the Sub-Fund to credit risk with
respect to the counterparty involved.
Investment in the FDI outlined above by the Sub-Fund may
involve the assumption of obligations as well as rights and
assets. Assets deposited as margin with brokers may not
be held in segregated accounts by the brokers and may
therefore become available to the creditors of such brokers
in the event of their insolvency or bankruptcy.
The Sub-Fund may from time to time utilise both exchange-traded
and OTC credit derivatives as part of its
investment policy and for hedging purposes. These instruments
may be volatile, involve certain special risks and
expose investors to a high risk of loss. When used for
hedging purposes there may be an imperfect correlation
between these instruments and the underlying investments
or market sectors being hedged. Transactions in OTC
derivatives, such as credit derivatives, may involve additional
risk as there is no exchange market on which to
close out an open position.
Fixed Income Securities: Investment in fixed income
securities is subject to interest rate, sector, security and
credit risks. Lower-rated securities will usually offer higher
yields than higher-rated securities to compensate for the
reduced creditworthiness and increased risk of default that
these securities carry. Lower-rated securities generally
tend to reflect short-term corporate and market developments
to a greater extent than higher-rated securities
which respond primarily to fluctuations in the general level
of interest rates. There are fewer investors in lower-rated
securities and it may be harder to buy and sell such securities
at an optimum time.
The volume of transactions effected in certain international
bond markets may be appreciably below that of the world’s
largest markets, such as the United States. Accordingly,
the Sub-Fund’s investment in such markets may be less
liquid and their prices may be more volatile than comparable
investments in securities trading in markets with larger
trading volumes. Moreover, the settlement periods in cer-
PineBridge Global Emerging Markets Corporate Bond Fund
tain markets may be longer than in others which may affect
portfolio liquidity.
Investment grade securities may be subject to the risk of
being downgraded to a rating that is below investment
grade.
Unitholders should note that where investment grade securities
are downgraded to a rating that is below investment
grade after acquisition, there is no specific requirement to
sell such securities unless otherwise stated in the investment
policy outlined above in this Supplement. In the event
of such downgrading, the Manager or its delegates will
promptly analyse such securities and the financials of the
issuer of such securities to determine the action to be
taken (i.e. hold, reduce or buy).
Many fixed income securities especially those issued at
high interest rates provide that the issuer may repay them
early. Issuers often exercise this right when interest rates
decline. Accordingly, holders of securities that are pre-paid
may not benefit fully from the increase in value that other
fixed income securities experience when rates decline.
Furthermore, in such a scenario the Sub-Fund may reinvest
the proceeds of the pay-off at the then current
yields, which will be lower than those paid by the security
that was paid off. Pre-payments may cause losses on
securities purchased at a premium, and unscheduled prepayments,
which will be made at par, will cause the Sub-
Fund to experience loss equal to any unamortized premium.
An investment in sovereign debt securities, including, but
not limited to, those issued by sovereign / government
bodies of countries in the Eurozone, may be subject to
credit and / or default risks. Particularly high (or increasing)
levels of government fiscal deficit and / or high levels of
government debts, amongst other factors, may adversely
affect the credit rating of such sovereign debt securities
and may lead to market concerns of higher default risk. In
the unlikely event of downgrading or default, the value of
such securities may be adversely affected resulting in the
loss of some or all of the sums invested in such securities.
Credit Default Swaps: When the Sub-Fund is the buyer of
a credit default swap, it would be entitled to receive the
agreed-upon value (or par) of a referenced debt obligation
from the counterparty to the swap on the occurrence of
certain credit events in relation to the relevant reference
entity. As consideration, the Sub-Fund would pay to the
counterparty a periodic stream of fixed payments during
the life of the swap if no credit event has occurred, in
which case the Sub-Fund would receive no benefits under
the swap. In circumstances in which the Sub-Fund does
not own the debt securities that are deliverable under a
credit default swap, the Sub-Fund is exposed to the risk
that deliverable securities will not be available in the market,
or will be available only at unfavourable prices. In
certain instances of issuer defaults or restructurings, it has
been unclear under the standard industry documentation
for credit default swaps whether or not a "credit event"
triggering the seller's payment obligation had occurred. In
either of these cases, the Sub-Fund would not be able to
realize the full value of the credit default swap upon a
default by the reference entity. As a seller of credit default
| 249

swaps, the Sub-Fund incurs exposure to the credit of the
reference entity and is subject to many of the same risks it
would incur if it were holding debt securities issued by the
reference entity. However, the Sub-Fund will not have any
legal recourse against the reference entity and will not
benefit from any collateral securing the reference entity's
debt obligations.
Money Market Instrument Risk: Investors should note
the difference between the nature of a deposit and the
nature of an investment in the Sub-Fund, in particular the
risk that the principal invested in the Sub-Fund is capable
of fluctuation and thus Unitholders may not have all of their
principle returned to them on redemption. In addition investment
in the Sub-Fund will not benefit from any deposit
protection scheme such as might be applicable to an investment
in a bank deposit.
Volatility Risk: All markets are subject to volatility based
on prevailing economic conditions. Securities in 'emerging'
or 'developing' markets may involve a higher degree of risk
due to the small current size of the markets for securities
of 'emerging' or 'developing' market issuers and the currently
low or non-existent volume of trading, which could
result in price volatility. Certain economic and political
events in 'emerging' or 'developing' economies, including
changes in foreign exchange policies and current account
positions, could also cause greater volatility in exchange
rates. As stated previously, some of the markets or exchanges
on which a Sub-Fund may invest may prove to be
highly volatile from time to time.
7. Application for Units
The following classes of Unit are currently, or may be,
offered:-
Class A Units denominated in US Dollars
Class A1 Units denominated in Euro
Class A1H Units denominated in Euro
Class A2 Units denominated in Sterling
Class A3 Units denominated in Japanese Yen
Class A4 Units denominated in Hong Kong Dollars
Class A5H Units denominated in Singapore Dollars
Class A6H Units denominated in Australian Dollars
Class AD Units denominated in US Dollars
Class H Units denominated in US Dollars
Class JD Units denominated in US Dollars
Class J3D Units denominated in Japanese Yen
Class Y Units denominated in US Dollars
Class Y1 Units denominated in Euro
Class Y1H Units denominated in Euro
Class Y2 Units denominated in Sterling
Class Y3 Units denominated in Japanese Yen
Class Y4 Units denominated in Hong Kong Dollars
Class Y5H Units denominated in Singapore Dollars
Class Y6H Units denominated in Australian Dollars
Class YD Units denominated in US Dollars
Class Y1D Units denominated in Euro
Class Y3D Units denominated in Japanese Yen
PineBridge Global Emerging Markets Corporate Bond Fund
Class X Units denominated in US Dollars
Class X1 Units denominated in Euro
Class X2 Units denominated in Sterling
Class X3 Units denominated in Japanese Yen
Class A and Class Y Units are currently in issue and are
available for subscription at the Net Asset Value per Unit of
the relevant Class.
Class A1, Class A1H, Class A2, Class A3, Class A4, Class
A5H, Class A6H and Class AD Units are being offered to
the investors at Euro12.50, Euro12.50, STG12.50, JPY
1,500, HKD 12.50, SGD 12.50, AUD 12.50 and USD12.50
respectively during the Initial Offer Period which has commenced
and will close on 30 June, 2011 at noon (Irish
time).
Class H Units are being offered to investors at USD12.50
during the Initial Offer Period which has commenced and
will close on 30 June, 2011 at noon (Irish time).
Class JD Units and Class J3D Units are being offered to
investors at USD 100 and JPY 1,500 respectively during
the Initial Offer Period which has commenced and will
close on 30 June, 2011 at noon (Irish time).
Class Y1, Class Y1H, Class Y2, Class Y3, Class Y4, Class
Y5H and Class Y6H Units are being offered to the investors
at Euro100, Euro100, STG100, JPY 1,500, HKD 100,
SGD 100 and AUD 100 respectively during the Initial Offer
Period which has commenced and will close on 30 June,
2011 at noon (Irish time).
Class YD, Class Y1D and Class Y3D Units are being offered
to investors at USD100, Euro100 and JPY1,500
respectively during the Initial Offer Period which has commenced
and will close on 30 June, 2011 at noon (Irish
time).
Class X, Class X1, Class X2 and Class X3 Units are being
offered to the investors at USD100, Euro100, STG100
and JPY 1,500 respectively during the Initial Offer Period
which has commenced and will close on 30 June, 2011 at
noon (Irish time).
The Initial Offer Period may be extended or reduced by the
Manager in accordance with the requirements of the Central
Bank. During the Initial Offer Period, Units will be offered
to investors at the above initial offer prices. Thereafter,
Units will be offered at the Net Asset Value per Unit.
Subscriptions for Class H Units are available to Latin
American investors only and are subject to a higher management
fee than other Unit Classes, this is due to market
factors applicable to Latin American countries.
Subscriptions for Class JD and J3D Units will only be accepted
for investors who are fund of funds type Japanese
investment trusts organised under the Law Concerning
Investment Trusts and Investment Corporations of Japan
which are managed by the Investment Manager or other
investment trust companies registered under the Financial
Instruments and Exchange Act of Japan.
| 250

Subscriptions for Class X, Class X1, Class X2 and Class
X3 Units will only be accepted from investors who have
entered into a separate arrangement (legal agreement)
with the Manager or its delegate.
8. Minimum Initial Subscription, Minimum Holding,
Minimum Subsequent Subscription and
Minimum Redemption Requirements
The Minimum Initial Subscription and Minimum Holding
applicable to each Class of Unit in the Sub-Fund are as
follows:-
Class A Units USD 1,000
Class A1 Units Euro 1,000
Class A1H Units Euro 1,000
Class A2 Units STG 1,000
Class A3 Units JPY 125,000
Class A4 Units HKD 10,000
Class A5H Units SGD 1,000
Class A6H Units AUD 1,000
Class AD Units USD 1,000
Class H Units USD 1,000
Class JD Units USD 1,000,000
Class J3D Units JPY 125,000,000
Class Y Units USD 1,000,000
Class Y1 Units Euro 1,000,000
Class Y1H Units Euro 1,000,000
Class Y2 Units STG 1,000,000
Class Y3 Units JPY 125,000,000
Class Y4 Units HKD 10,000,000
Class Y5H Units SGD 1,000,000
Class Y6H Units AUD 1,000,000
Class YD Units USD 1,000,000
Class Y1D Units Euro 1,000,000
Class Y3D Units JPY 125,000,000
The Minimum Initial Subscription for Class X, Class X1,
Class X2, Class X3 Units is as follows:-
Class X Units USD 10,000,000
Class X1 Units Euro 10,000,000
Class X2 Units STG 10,000,000
Class X3 Units JPY 1,250,000,000
There is no Minimum Holding for Class X, Class X1, Class
X2 or Class X3 Units.
The Minimum Subsequent Subscription and Minimum
Redemption applicable to each Class of Unit in the Sub-
Fund are as follows:-
Class A Units USD 250
Class A1 Units Euro 250
Class A1H Units Euro 250
Class A2 Units STG 250
Class A3 Units JPY 30,000
Class A4 Units HKD 1,000
Class A5H Units SGD 250
Class A6H Units AUD 250
Class AD Units USD 250
PineBridge Global Emerging Markets Corporate Bond Fund
Class H Units USD 250
There are no Minimum Subsequent Subscription or Minimum
Redemption amounts for the Class JD, Class J3D,
Class Y, Class Y1, Class Y1H, Class Y2, Class Y3, Class
Y4, Class Y5H, Class Y6H, Class YD, Class Y1D, Class
Y3D, Class X, Class X1, Class X2, or Class X3 Units.
9. Dealing Day
The Dealing Day for the Sub-Fund is each Business Day.
10. Management and Fund Charges
The Manager is entitled to receive an annual fee accrued
at each Dealing Day and payable monthly in arrears out of
the Sub-Fund as a percentage of the Net Asset Value of
each Class of Unit in the Sub-Fund at the rates stated
below:-
Class A Units 1.80%
Class A1 Units 1.80%
Class A1H Units 1.80%
Class A2 Units 1.80%
Class A3 Units 1.80%
Class A4 Units 1.80%
Class A5H Units 1.80%
Class A6H Units 1.80%
Class AD Units 1.80%
Class H Units 4.00%
Class JD Units 0.50%
Class J3D units 0.50%
Class Y Units 1.00%
Class Y1 Units 1.00%
Class Y1H Units 1.00%
Class Y2 Units 1.00%
Class Y3 Units 1.00%
Class Y4 Units 1.00%
Class Y5H Units 1.00%
Class Y6H Units 1.00%
Class YD Units 1.00%
Class Y1D Units 1.00%
Class Y3D Units 1.00%
Class X Units 0.10%
Class X1 Units 0.10%
Class X2 Units 0.10%
Class X3 Units 0.10%
Details of any other fees and charges relating to the Sub-
Fund are contained in the section headed "Management
and Fund Charges" in the main body of the Prospectus.
The costs and expenses of establishing the Sub-Fund
and the expenses associated with the issue of Units,
including the costs incurred in connection with the preparation
and publication of this Supplement and all legal and
printing costs, which are estimated to amount to approximately
USD 20,000, will be paid out of the assets of the
Sub-Fund. These costs and expenses will be amortised
| 251

within a three year period in accordance with standard
accounting practice.
11. Currency of the Sub-Fund
The Base Currency of the Sub-Fund is US Dollars.
12. Distributions
In relation to the Class AD Units, the Manager intends to
declare a distribution on the last Business Day of each
month. Distributions shall generally be declared out of the
net income (whether in the form of dividends, interest or
otherwise) available for distribution by the Sub-Fund and
realised profits less realised losses and unrealised profits
less unrealised losses.
In relation to Class JD, J3D, YD, Y1D, and Y3D Units, the
Manager intends to declare a distribution on the last Business
Day of February and August of each year. Distributions
shall generally be declared out of the net income
(whether in the form of dividends, interest or otherwise)
available for distribution by the Sub-Fund and realised
profits less realised losses and unrealised profits less
unrealised losses.
In respect of the other classes of Units the Manager may
declare a distribution once a year out of the net income
(whether in the form of dividends, interest or otherwise)
available for distribution by the Sub-Fund and realised
profits less realised losses and unrealised profits less
unrealised losses. The Manager may also declare interim
distributions on the same basis. Annual distributions (if
declared) will be declared and paid on or before 30 June in
each year.
13. Material Contracts
(i) Investment Management Agreement dated 4
March, 2005, between the Manager and Pine-
Bridge Investments Europe Ltd., as amended by a
side letter dated 13 December, 2005, a Supplemental
Investment Management Agreement dated
7 th April 2010 and a side letter dated 4 November,
2010, pursuant to which the latter was appointed
as investment manager to the Sub-Fund. This
agreement may be terminated by either party on 90
days written notice.
Dated: 29 March, 2011
PineBridge Global Emerging Markets Corporate Bond Fund
| 252

NACHTRAG 33
PineBridge Merger Arbitrage Fund
Nachtrag 33 zum Prospekt vom 29. März 2011 für
PineBridge Global Funds
Dieser Nachtrag enthält spezifische Informationen über
den PineBridge Merger Arbitrage Fund (der
„„Teilfonds“„), einen Teilfonds von PineBridge Global
Funds (der „„Fonds“„), einem offenen Investmentfonds
in Form eines Unit Trust mit Umbrella-Struktur, der von
der Zentralbank gemäß den OGAW-Vorschriften
zugelassen wurde.
Dieser Nachtrag ist Bestandteil des Prospekts vom
29. März 2011 für den Fonds mit allen
dazugehörigen Nachträgen und sollte in
Verbindung damit und mit der darin enthaltenen
allgemeinen Beschreibung:
- des Fonds und seines Managements und seiner
Verwaltung,
- seiner Anlagebeschränkungen und
Kreditaufnahmebefugnisse,
- seiner allgemeinen Management- und
Fondsgebühren,
- der Besteuerung des Fonds und seiner
Anteilinhaber,
- seiner Risikofaktoren und
- der Namen aller anderen Teilfonds des Fonds
gelesen werden, der beim Manager in 30 North Wall
Quay, IFSC, Dublin 1, Irland, erhältlich ist.
Manager des Fonds ist die PineBridge Investments
Ireland Limited. Die Mitglieder des Verwaltungsrats des
Managers sind im Hauptteil des Prospekts genannt.
Der Verwaltungsrat des Managers übernimmt die
Verantwortung für die im Prospekt enthaltenen
Angaben. Nach bestem Wissen und Gewissen der
Verwaltungsratsmitglieder (die alle angemessene
Sorgfalt haben walten lassen, um dies zu
gewährleisten) entsprechen diese Angaben den
Tatsachen und lassen nichts aus, was die Bedeutung
dieser Angaben wahrscheinlich berühren würde. Der
Verwaltungsrat übernimmt hierfür die Verantwortung.
Die geprüften Finanzangaben zum Fonds werden den
Anteilinhabern auf Verlangen zugeschickt.
Eine Anlage in dem Teilfonds sollte keinen
wesentlichen Teil eines Anlageportefeuilles
darstellen und ist möglicherweise nicht für alle
Anleger geeignet.
Definitionen
„„Geschäftstag“„ bedeutet, soweit im Nachtrag für
den betreffenden Teilfonds nichts anderes angegeben
ist, jeder Tag (außer Samstagen, Sonntagen und
gesetzlichen Feiertagen in Irland), der in Irland ein
Bankgeschäftstag ist, und / oder diejenigen anderen
Tage, die der Manager (nach Rücksprache und
Vereinbarung mit der Verwaltungsstelle) jeweils
bestimmt und den Anteilinhabern im Voraus mitteilt.
„„Handelstag“„ bedeutet jeder Geschäftstag
„„M&A-Transaktion(en)” bedeutet Kapitalmaßnahmen,
wie z.B. Restrukturierungen, Fusionen, Übernahmen,
PineBridge Merger Arbitrage Fund
Konsolidierungen, Veräußerung von im Wesentlichen
allen Vermögenswerten eines Unternehmens,
Tauschangebote, Übernahmeangebote,
Ausgliederungen, Leveraged Buy-outs, Proxy Contests,
Aktienrückkäufe, Rekapitalisierungen und
Liquidationen.
„„Öffentlich bekanntgemacht” bedeutet, bezogen auf
eine M&A-Transaktion, die öffentliche Ankündigung
einer solchen M&A-Transaktion gemäß den
Wertpapier- und / oder Wettbewerbsgesetzen des
jeweiligen Hoheitsgebiets durch Einreichung bei der
zuständigen Aufsichtsbehörde oder Veröffentlichung in
den Medien.
2. Anlageverwalter
Der Manager hat die PineBridge Investments LLC, c/o
CSC Corp, 2711 Centerville Road, Suite 400,
Wilmington, DE 19808, USA (registrierte Anschrift) und
399 Park Avenue, 4th Floor, New York, NY 10022, USA
(Geschäftsanschrift) zum Anlageverwalter des
Teilfonds bestellt. Der Anlageverwalter trägt die
Verantwortung für die Verwaltung des Vermögens des
Teilfonds im Rahmen einer Verwaltungsvollmacht.
Der Anlageverwalter, ein in den USA ansässiger und
den Vorschriften der Securities and Exchange
Commission unterliegender Investmentmanager, ist
eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Bridge
Partners. Zum 31. Dezember 2010 hatte der
Anlageverwalter Vermögenswerte in Höhe von USD 44
Mrd. unter Verwaltung.
Der Anlageverwalter ist auch ein Mitgliedsunternehmen
der PineBridge Investments. PineBridge Investments
bietet seinen Kunden weltweit Anlageberatung und
Vermögensverwaltungsprodukte und -dienstleistungen
an. PineBridge Investments ist als Multi-Strategy-
Anlageverwalter in 32 Ländern und Hoheitsgebieten
tätig und hatte zum 31. Dezember 2010
Vermögenswerte in Höhe von USD 82,1 Mrd. unter
Verwaltung. PineBridge Investments ist ein führender
Vermögensverwalter mit einer langfristigen
Erfolgshistorie in Strategien mit börsennotierten Aktien,
festverzinslichen Wertpapieren und Alternative
Investments sowie in der Vermögensverwaltung für
eines der weltweit größten Versicherungs- und
Finanzdienstleistungsunternehmen.
3. Anlageziel
Der Teilfonds strebt an, durch Anlagen in öffentlich
bekanntgemachten M&A-Transaktionen
kontinuierlichen Kapitalzuwachs zu erzielen.
4. Anlagepolitik
Merger and Acquisitions („„M&A”)-Arbitrage ist eine
Anlagestrategie, bei der Wertpapiere von
Unternehmen, die an öffentlich bekanntgemachten
M&A-Transaktionen beteiligt sind, gekauft oder verkauft
werden, um von den Erwartungen des Investors
hinsichtlich des Ausgangs der Transaktion zu
profitieren. Die Erträge aus M&A-Arbitrage weisen in
der Regel eine geringe Korrelation zu der Entwicklung
der Aktienmärkte auf.
Beim Eingehen der Arbitrage-Position wird der Anlageverwalter
in der Regel versuchen, von der Differenz
| 253

zwischen dem Wert bzw. Preis der öffentlich bekanntgemachten
M&A-Transaktion und dem Kurs der
Wertpapiere, auf die sich die öffentlich bekanntgemachte
M&A-Transaktion bezieht, zu profitieren. Die
Differenz bzw. der Abschlag des Kurses gegenüber
dem Transaktionswert entsteht in der Regel aus zwei
Gründen: (i) dem Zeitwert von Geld und (2) einem
Risikoaufschlag, da die Einstellung einer öffentlich
bekanntgemachten M&A-Transaktion in der Regel mit
einem Rückgang im Kurs der Wertpapiere des
Zielunternehmens verbunden ist, der zu einem Anlageverlust
führen kann.
Für den Teilfonds gelten keine besonderen
Anforderungen hinsichtlich der geografischen Diversifizierung.
Er kann weltweit anlegen.
Der Ansatz des Anlageverwalters konzentriert sich auf
Analysen auf der Basis von Research hinsichtlich
Fundamentaldaten und aufsichtsrechtlichen Fragen
unter Ausnutzung seiner großen Erfahrung an den
weltweiten Märkten.
Bei der Strukturierung eines Portfolios aus Merger
Arbitrage-Transaktionen wird der Anlageverwalter in
der Regel versuchen:
(i) Erträge mit einer geringen Korrelation zu der
Entwicklung der Aktienmärkte zu erzielen;
(ii) Verluste durch umfangreiche Risikokontrollen
und Diversifizierung zu vermeiden; und
(iii) einen beständigen Gesamtkapitalzuwachs mit
geringer Volatilität anzustreben.
Wenn eine M&A-Transaktion öffentlich bekanntgemacht
wurde, wird der Anlageverwalter die Bedingungen der
Transaktion und die Wahrscheinlichkeit, dass es zum
Vollzug der Transaktion kommt, analysieren. Darüber
hinaus werden die finanziellen und rechtlichen Aspekte
der öffentlich bekanntgemachten M&A-Transaktion
bewertet, unter anderem die Probleme, die sich durch
Vorschriften des Gesellschafts-, Wertpapier- und
Wettbewerbsrechts und Anforderungen von
Aufsichtsbehörden ergeben können, die bilanziellen
und steuerlichen Folgen, die Angemessenheit der
angebotenen Gegenleistung, die Wahrscheinlichkeit,
dass die Gegenleistung von dem übernehmenden
Unternehmen oder einem Dritten erhöht wird, die
Finanzierungszusage und ihre Realisierbarkeit unter
den Marktbedingungen. Der Anlageverwalter wird
feststellen, ob der Gewinn, der aus einer potenziellen
Anlage erzielt werden kann, den Teilfonds in
ausreichendem Maße für die von ihm eingegangenen
Risiken entschädigt.
In Übereinstimmung mit der Merger Arbitrage-Strategie
wird der Anlageverwalter durch Einsatz der in diesem
Absatz genannten Instrumente Long-Positionen in dem
Zielunternehmen und synthetische Short-Positionen in
dem übernehmenden Unternehmen eingehen. Daher
kann der Teilfonds innerhalb der von der Zentralbank
vorgegebenen Grenzen auch in Stammaktien, aktienbezogenen
Wertpapieren wie American Depository
Receipts (ADRs), International Depository Receipts
(IDRs) und Global Depository Receipts (GDRs) und
börsengehandelten Fonds, die an einer anerkannten
Börse gemäß Anhang I zum Prospekt notiert sind,
anlegen.
Um Long-Positionen in Aktien einzugehen, kann der
Anlageverwalter auf Aktien bezogene Total Return
Swaps, Aktienoptionen und Aktien-Futures einsetzen,
PineBridge Merger Arbitrage Fund
wenn er der Ansicht ist, dass das Engagement in den
zugrundeliegenden Aktien durch diese Instrumente
angemessener oder kosteneffizienter eingegangen
werden kann. Im Normalfall wird der Teilfonds Short-
Positionen eingehen, wenn eine M&A-Transaktion die
Übertragung von Wertpapieren des betroffenen
Unternehmens beinhaltet. Der Teilfonds wird in der
Regel versuchen, eine Long-Position in Höhe von bis
zu 100 % seines Nettoinventarwerts aufzubauen. Zur
Angleichung beabsichtigt der Teilfonds, eine
entsprechende synthetische Short-Position in Höhe von
bis zu 80 % seines Nettoinventarwerts aufzubauen,
indem er synthetische Short-Positionen eingeht. Diese
Anlagen müssen mit dem Anlageziel, der Anlagepolitik
und den Anlagebeschränkungen des Teilfonds und den
von der Zentralbank vorgegebenen Grenzen
übereinstimmen. Synthetische Short-Positionen sind
Positionen, die wirtschaftlich Short-Positionen
entsprechen und durch den Einsatz von Derivaten
eingegangen werden. Wenn der Anlageverwalter Short-
Positionen in Aktien eingehen will, wird er dies nur
synthetisch über den Einsatz von Total Return Swaps,
Optionen (einschließlich Aktienoptionen), Futures auf
Einzelwerte und Aktienindex-Futures tun.
Total Return Swaps bilden synthetisch 1:1 die
wirtschaftlichen Renditen ab. Geldzahlungen des
Teilfonds an die Gegenpartei werden gegen die
Rendite des Total Return Swap getauscht. Sowohl auf
der Long-Seite als auch auf der Short-Seite versucht
der Teilfonds, von der Wertentwicklung des
zugrundeliegenden Wertpapiers zu profitieren. Falls der
Kurs des zugrundeliegenden Wertpapiers um USD 1
sinkt, gewinnt der Teilfonds USD 1. Das betreffende
Wertpapier ist stets ein Wertpapier, das Gegenstand
einer M&A-Transaktion, wie vorstehend beschrieben,
ist. Falls beim Eingehen einer synthetischen Short-
Position beispielsweise der Kurs des
zugrundeliegenden Wertpapiers um USD 1 steigt,
verliert der Teilfonds USD 1. Falls der Kurs des
zugrundeliegenden Wertpapiers hingegen um USD 1
sinkt, gewinnt der Teilfonds USD 1. Das betreffende
Wertpapier ist stets ein Wertpapier, das Gegenstand
einer M&A-Transaktion, wie vorstehend beschrieben,
ist.
Beim Eingehen einer synthetischen Short-Position über
Optionen werden Put-Optionen gekauft und Call-
Optionen verkauft. Zur Umsetzung der Merger
Arbitrage-Strategie kann der Teilfonds innerhalb der
von der Zentralbank vorgegebenen Grenzen zu Anlage-
oder Absicherungszwecken Call- und Put-Optionen auf
Aktien, Aktienindizes, Währungen und Futures-
Kontrakte kaufen und verkaufen und Aktienindex-
Futures-Kontrakte abschließen, um synthetische Short-
Positionen in dem übernehmenden Unternehmen
einzugehen. Der Teilfonds kann außerdem innerhalb
der von der Zentralbank vorgegebenen Grenzen zu
Anlage- oder Absicherungszwecken Devisentermingeschäfte
(unter anderem mit Barausgleich)
abschließen, um das Währungsrisiko der zugrundeliegenden
Vermögenswerte zu verändern. Der
Teilfonds kann ein Währungsrisiko ferner innerhalb der
von der Zentralbank vorgegebenen Grenzen durch den
Abschluss von Forward-, Future- und Währungsswapgeschäften
absichern. Da vom Teilfonds gehaltene
Währungspositionen möglicherweise nicht der
gehaltenen Vermögensposition entsprechen, kann die
Wertentwicklung durch Wechselkursbewegungen
erheblich beeinflusst werden.
| 254

In diesem vereinfachten Prospekt genannte Derivate
sind im Abschnitt „„Geschäfte mit derivativen
Finanzinstrumenten“„ des Prospekts näher
beschrieben.
Der Einsatz von Derivaten kann ein Ausfallrisiko
beinhalten, doch darf das Risiko, das dem Teilfonds
durch den Einsatz von Derivaten entsteht, den
Nettoinventarwert des Teilfonds nicht überschreiten,
d.h. die Steigerung seines Investitionsgrades
(Leverage) darf nicht höher sein als 100 % seines
Nettoinventarwerts.
Der Manager wird ein Risikosteuerungsverfahren
einsetzen, das es ihm ermöglicht, die mit Positionen in
derivativen Finanzinstrumenten verbundenen Risiken
genau zu messen, zu überwachen und zu steuern.
Genaue Angaben zu diesem Verfahren sind der
Zentralbank übermittelt worden. Der Manager wird von
DFIs, die nicht in das Risikosteuerungsverfahren
einbezogen sind, erst dann Gebrauch machen, wenn
ein überarbeitetes Risikosteuerungsverfahren bei der
Zentralbank eingereicht worden ist.
Der Manager wird Anteilinhabern auf Verlangen
ergänzende Angaben über die eingesetzten
Risikosteuerungsmethoden machen einschließlich der
angewandten quantitativen Grenzen und etwaiger
jüngster Entwicklungen bei den Risiko- und
Renditemerkmalen der Hauptanlagekategorien.
Der Teilfonds kann insgesamt bis zu 10 % seines
Nettoinventarwerts in regulierten und nicht regulierten
Einrichtungen für gemeinsame Anlagen einschließlich
maßgeblicher Immobilienfonds (REITS), anlegen,
sofern diese Einrichtungen die Anforderungen an von
OGAW erwerbbare Vermögensgegenstände einhalten
und ihr Anlageziel und ihre Anlagepolitik mit
demjenigen bzw. derjenigen des Teilfonds
übereinstimmt. Regulierte Einrichtungen für
gemeinsame Anlagen müssen die Kriterien der
Guidance Note 2/03 erfüllen. Die Möglichkeit, REITS im
Sekundärmarkt zu handeln, kann stärker begrenzt sein
als bei anderen Aktien.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
vorgegebenen Grenzen in Geldmarktinstrumenten
anlegen (wie in den Bekanntmachungen der
Zentralbank definiert, und die an einem geregelten
Markt gehandelt oder nicht gehandelt werden), die von
einer internationalen Rating-Agentur ein „„investment
grade“„-Rating erhalten haben. Zu diesen
Geldmarktinstrumenten können unter anderem
Staatsanleihen, Commercial Paper, Unternehmensanleihen,
kurzfristige Geldmarktfonds, kurzfristige
Schuldtitel nichtstaatlicher Stellen (wie Commercial
Paper mit festem oder variablem Zinssatz), Schuldtitel
von Banken oder anderen Einlagen annehmenden
Instituten (wie Einlagenzertifikate und Bankakzepte),
von supranationalen Organisationen oder hoheitlichen
Schuldnern, ihren Behörden, Organisationen und
Gebietskörperschaften ausgegebene oder anderweitig
besicherte Wertpapiere gehören.
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank
vorgegebenen Grenzen Barmittel und andere
ergänzende flüssige Mittel halten. Der Teilfonds wird so
verwaltet, dass er außer in Zeiten, in denen der
Anlageverwalter der Meinung ist, dass ein höherer
Barmittelbestand gerechtfertigt ist, voll investiert ist.
PineBridge Merger Arbitrage Fund
Die Wertentwicklung des Anlageportefeuilles des
Teilfonds wird am 3-Monats-LIBOR (London Interbank
Offered Rate), der von der British Bankers Association
an jedem Handelstag ermittelt wird (der „„Index“„),
gemessen.
Der Anlageverwalter ist jedoch befugt, den Index
jederzeit zu wechseln, wenn der Index aus Gründen
außerhalb der Kontrolle des Anlageverwalters durch
einen anderen Index ersetzt worden ist oder der
Anlageverwalter begründetermaßen der Ansicht ist,
dass ein anderer Index zum Branchenstandard für das
betreffende Engagement geworden ist. Die
Anteilinhaber werden von jeder Änderung des Index im
nächsten Jahres- oder Halbjahresbericht des Teilfonds
in Kenntnis gesetzt.
Änderungen des Anlageziels des Teilfonds und
wesentliche Änderungen der Anlagepolitik dürfen nur
mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Mehrheit
der auf einer Hauptversammlung der Anteilinhaber des
Teilfonds abgegebenen Stimmen vorgenommen
werden. Derartige Änderungen bedürfen außerdem der
Zustimmung durch die Zentralbank. Im Falle einer
Änderung des Anlageziels und/oder einer Änderung der
Anlagepolitik wird der Manager diese mit einer
angemessenen Frist ankündigen, damit Anteilinhaber
ihre Anteile vor Durchführung der betreffenden
Änderung zurückgeben können.
Die Anlagen des Teilfonds unterliegen den im Abschnitt
mit der Überschrift „„Anlagebeschränkungen“„ im
Prospekt angegebenen Anlagebeschränkungen.
Es kann nicht zugesichert werden, dass das Anlageziel
des Teilfonds erreicht wird.
Eine Liste der Börsen und Märkte, an denen der
Teilfonds gemäß den Vorschriften der Zentralbank
anlegen darf, enthält der Anhang I zum Prospekt, der
zusammen mit und unter Berücksichtigung des
Anlageziels und der Anlagepolitik des Teilfonds, wie
vorstehend dargelegt, gelesen werden sollte. Die
Zentralbank gibt keine Liste der genehmigten Märkte
heraus. Mit Ausnahme gestatteter Anlagen in nichtbörsennotierten
Wertpapieren ist die Anlage auf die im
Anhang I zum Prospekt aufgeführten Wertpapierbörsen
und Märkte beschränkt.
4. Anteilsklassenwährungsabsicherung
Nur in Bezug auf Anteile der Klasse A1H, Klasse Y1H,
Klasse J3H und der Klasse J3HD beabsichtigt der
Manager oder sein Beauftragter, das Wechselkursrisiko
zwischen dem Euro (der Währung, auf die die Anteile
der Klasse A1H und der Klasse Y1H lauten) und dem
US-Dollar (der Basiswährung des Teilfonds) und
zwischen dem japanischen Yen (der Währung, auf die
die Anteile der Klasse J3H und der Klasse J3HD
lauten) und dem US-Dollar abzusichern. Der Manager
wird versuchen, eine solche Absicherung durch den
Einsatz von DFIs, unter anderem Währungsoptionen
und Devisentermingeschäften, wie von der Zentralbank
angegeben und innerhalb der von der Zentralbank
vorgegebenen Bedingungen und Grenzen, zu
erreichen. Die Voraussetzungen für den Einsatz dieser
Absicherungsstrategien sind im Abschnitt „„Betrieb des
Fonds – Beschreibung der Anteile“„ im Prospekt
beschrieben. Anleger werden außerdem auf die mit den
Absicherungsstrategien hinsichtlich der
Anteilsklassenwährung verbundenen Risiken
hingewiesen, die im dem Abschnitt
„„Anteilswährungsrisiko“„ im Prospekt beschrieben sind.
| 255

5. Zusätzliche Risikofaktoren
Der Teilfonds unterliegt den allgemeinen
Risikofaktoren, die im Abschnitt „„Risikofaktoren“„ des
Prospekts aufgeführt sind. Daneben gelten die
folgenden zusätzlichen Risikofaktoren für den
Teilfonds. Die Risikofaktoren stellen keine vollständige
Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit einer
Anlage in den Teilfonds verbunden sind:
Kreditrisiko: Es kann keine Zusicherung geben, dass
die Emittenten der Wertpapiere oder sonstigen
Instrumente, in welche der Teilfonds investiert, nicht in
Kreditschwierigkeiten geraten werden, die eine
Herabstufung dieser Wertpapiere oder Instrumente
oder den Verlust eines Teils des in diese Wertpapiere
oder Instrumente investierten Betrags oder des
Gesamtbetrags oder von Zahlungen, die auf diese
Wertpapiere oder Instrumente fällig werden, nach sich
ziehen können. Der Teilfonds kann auch einem
Kreditrisiko in Bezug auf die Kontrahenten unterliegen,
mit denen er Transaktionen tätigt oder bei denen er
Margen oder Sicherheiten für Transaktionen in einem
DFI hinterlegt, und er kann dem Risiko eines Ausfalls
des Kontrahenten unterliegen. Wenn der Teilfonds in
ein Wertpapier oder sonstiges Instrument investiert, für
die eine Bank oder ein Finanzinstitut anderer Art bürgt,
kann es keine Zusicherung geben, dass der Bürge nicht
selbst in Kreditschwierigkeiten gerät, die eine
Herabstufung dieser Wertpapiere oder Instrumente
oder den Verlust eines Teils des in diese Wertpapiere
oder Instrumente investierten Betrags oder des
Gesamtbetrags oder von Zahlungen, die auf diese
Wertpapiere oder Instrumente fällig werden, nach sich
ziehen können.
Derivative Finanzinstrumente: Die Kurse von DFIs,
einschließlich Futures- und Optionskontrakten, sind
hochvolatil. Die Kursbewegungen von DFIs werden
unter anderem durch Zinssätze, Änderungen im
Verhältnis von Angebot und Nachfrage, Handels-,
Steuer-, Währungs- und Devisenkontrollprogramme
und –grundsätze von Regierungen sowie nationale und
internationale politische und wirtschaftliche Ereignisse
und Politik beeinflusst. Ferner greifen Regierungen von
Zeit zu Zeit direkt oder über Vorschriften in bestimmte
Märkten ein, insbesondere Devisenmärkte und Märkte
für auf Zinsen bezogene Futures- und
Optionskontrakte. Ein solcher Eingriff hat häufig eine
direkte Beeinflussung der Kurse zum Ziel und kann
zusammen mit anderen Faktoren zur Folge haben,
dass sich alle diese Märkte schnell in dieselbe Richtung
bewegen, unter anderem aufgrund von
Zinsschwankungen.
Die Verwendung von DFI beinhaltet außerdem
bestimmte besondere Risiken, unter anderem: (1)
Abhängigkeit von der Fähigkeit, die Kursentwicklung
von Wertpapieren, die abgesichert werden, und die
Zinsentwicklung vorherzusagen, (2) unvollständige
Korrelation zwischen den Kursbewegungen der
Derivate und den Kursbewegungen damit verbundener
Anlagen, (3) die Tatsache, dass für den Einsatz dieser
DFIs andere Fertigkeiten erforderlich sind als bei der
Auswahl der Wertpapiere für den Teilfonds, (4) das
mögliche Nichtvorhandensein eines liquiden Marktes
für ein bestimmtes Instrument zu einem bestimmten
Zeitpunkt, (5) mögliche Hindernisse für eine effektive
Vermögensverwaltung oder die Fähigkeit, Rücknahmen
vorzunehmen, (6) mögliche rechtliche Risiken in
PineBridge Merger Arbitrage Fund
Verbindung mit der Dokumentation der Derivate,
insbesondere in Verbindung mit der Durchsetzbarkeit
von Verträgen und diesbezüglichen Beschränkungen,
(7) das Abrechnungsrisiko, da die Haftung des
Teilfonds bei Geschäften mit Futures-Kontrakten,
Terminkontrakten, Swaps und Differenzkontrakten
möglicherweise unbegrenzt ist, bis die Position
glattgestellt ist, und (8) das Kontrahentenrisiko, da der
Teilfonds beim Einsatz von OTC-Derivaten wie Futures-
Kontrakten, Terminkontrakten, Swaps und
Differenzkontrakten einem Kreditrisiko in Bezug auf die
Gegenpartei ausgesetzt ist.
Anlagen in DFIs durch den Teilfonds, wie vorstehend
beschrieben, können die Übernahme von
Verpflichtungen, Rechten und Vermögenswerten
beinhalten. Vermögenswerte, die als
Sicherheitsleistung bei Maklern hinterlegt werden,
werden von den Maklern möglicherweise nicht in
gesonderten Depots verwahrt, was zur Folge haben
kann, dass Gläubiger solcher Makler im Fall von deren
Insolvenz oder Konkurs darauf Zugriff haben.
Volatilitätsrisiko: Je nach herrschender Wirtschaftslage
können alle Märkte einer Volatilität ausgesetzt
sein. Wie vorstehend erwähnt, können einige der
Märkte oder Börsen, an denen ein Teilfonds anlegen
kann, mitunter hochvolatil sein.
M&A-Arbitrage-Risiko: Der Anlageverwalter wendet
statistische Kriterien an, um öffentlich
bekanntgemachte M&A-Transaktionen mit hoher
Abschlusswahrscheinlichkeit zu identifizieren. Dabei
kann nicht gewährleistet werden, dass eine öffentlich
bekanntgemachte M&A-Transaktion auch tatsächlich
zum Abschluss kommt. Falls eine vom Anlageverwalter
ausgewählte öffentlich bekanntgemachte M&A-
Transaktion nicht zum Abschluss kommt, kann dem
Teilfonds ein Verlust entstehen.
Verfügbarkeit von geeigneten öffentlich bekannt
gemachten M&A-Transaktionen und Möglichkeit der
Beteiligung an solchen: Da der Markt für öffentlich
bekanntgemachte M&A-Transaktionen zyklisch und von
der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung abhängig ist,
kann nicht gewährleistet werden, dass in ausreichender
Zahl öffentlich bekanntgemachte, für M&A-Arbitrage
geeignete M&A-Transaktionen identifiziert werden
können. Der Anlageverwalter geht zwar davon aus,
dass zahlreiche geeignete öffentlich bekanntgemachte
M&A-Transaktionen vorhanden sein werden, es kann
jedoch nicht zugesichert werden, dass solche
Transaktionen dann zur Verfügung stehen, wenn sie
benötigt werden, um die gewünschte Strategie von
Long- und / oder Short-Anlagen in öffentlich
bekanntgemachten M&A-Transaktionen umzusetzen.
Leerverkäufe: In der Regel legen OGAWs wie der
Teilfonds auf „Long-only“-Basis an. Dies bedeutet, dass
der Nettoinventarwert mit dem Marktwert der von ihm
gehaltenen Vermögenswerte steigt bzw. sinkt. Ein
„Leerverkauf” beinhaltet den Verkauf eines
Wertpapiers, dass der Verkäufer nicht besitzt, in der
Hoffnung, dasselbe Wertpapier (oder ein gegen dieses
Wertpapier austauschbares Wertpapier) zu einem
späteren Zeitpunkt zu einem niedrigeren Preis zu
kaufen. Um das Wertpapier an den Käufer liefern zu
können, muss der Verkäufer das Wertpapier ausleihen
und ist verpflichtet, das Wertpapier (oder ein gegen
| 256

dieses Wertpapier austauschbares Wertpapier) an den
Verleiher zurückzugeben. Dies erfolgt durch den
späteren Kauf des betreffenden Wertpapiers. Obwohl
es dem Teilfonds nach den Vorschriften nicht gestattet
ist, Leerverkäufe zu tätigen, kann der Anlageverwalter
durch Einsatz bestimmter DFIs, die denselben
wirtschaftlichen Zweck verfolgen wie ein Leerverkauf
(eine „synthetische Short-Position“) sowohl „Long“- als
auch „Short“-Positionen in den einzelnen Aktien und
den einzelnen Märkten eingehen. Infolgedessen kann
der Teilfonds neben Vermögenswerten, deren Wert
entsprechend den Märkten steigt oder fällt, auch
Positionen halten, deren Wert steigt, wenn der Wert
des Marktes fällt, bzw. deren Wert fällt, wenn der Wert
des Marktes steigt. Das Eingehen von synthetischen
Short-Positionen beinhaltet kreditfinanzierte Geschäfte
und kann dementsprechend mit höheren Risiken
behaftet sein als Anlagen auf Basis einer Long-
Position. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass
synthetische Short-Positionen in DFIs, die
entsprechend einer solchen Strategie eingegangen
werden, nicht die beabsichtigte Performance erzielen,
wodurch dem Teilfonds ein Verlust entstehen kann.
Ferner werden Emittenten eines Wertpapiers, das im
Rahmen einer Arbitrage-Strategie gekauft wird, an
öffentlich bekanntgemachten M&A-Transaktionen
beteiligt sein. Solche öffentlich bekannt gemachten
M&A-Transaktionen kommen möglicherweise nicht so
zum Abschluss wie ursprünglich geplant oder können
scheitern.
Länderauswahlrisiko: Jedes Land, in das der
Teilfonds investieren kann, hat seine eigene spezifische
Dynamik bei Fusionen oder Ereignissen. Diese kann
sich auf das Risikoprofil einer Transaktionen auswirken.
So beeinflussen beispielsweise unterschiedliche
kulturelle und politische Themen, lokale M&A-
Verfahren, aufsichtsrechtliche Bestimmungen, Liquidität
und Bewertungen die Taktiken, die bei Transaktionen
im Zusammenhang mit Ereignissen im Ausland
angewandt werden. Generell beabsichtigt der
Anlageverwalter, die Vermögenswerte des Teilfonds in
erster Linie an hochentwickelten, reifen Märkten zu
handeln.
6. Beantragung von Anteilen
Anträge auf Ausgabe von Anteilen sollten spätestens
um 12:00 Uhr (irischer Zeit) zwei Geschäftstage vor
dem betreffenden Handelstag bei der Verwaltungsstelle
eingehen.
Die Erstzeichnungsfrist für den Teilfonds hat begonnen
und endet am 30. Juni 2011 um 12:00 Uhr (irischer
Zeit). Die Erstzeichnungsfrist kann durch den Manager
in Einklang mit den Vorschriften der Zentralbank
verlängert oder verkürzt werden. Folgende
Anteilsklassen werden während der Erstzeichnungsfrist
angeboten:
Anteile der Klasse A in US-Dollar
Anteile der Klasse A1 in Euro
Anteile der Klasse A1H in Euro
PineBridge Merger Arbitrage Fund
Anteile der Klasse A2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse A3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse AD in US-Dollar
Anteile der Klasse Y in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1 in Euro
Anteile der Klasse Y1H in Euro
Anteile der Klasse Y2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse Y3 in japanischen Yen
Anteile der Klasse YD in US-Dollar
Anteile der Klasse Y1D in Euro
Anteile der Klasse Y3D in japanischen Yen
Anteile der Klasse J in US-Dollar
Anteile der Klasse JD in US-Dollar
Anteile der Klasse J3H in japanischen Yen
Anteile der Klasse J3HD in japanischen Yen
Anteile der Klasse X in US-Dollar
Anteile der Klasse X1 in Euro
Anteile der Klasse X2 in britischen Pfund
Anteile der Klasse X3 in japanischen Yen
Während der Erstausgabefrist werden die Anteile den
Anlegern zu den folgenden Erstausgabepreisen
angeboten. Danach werden die Anteile zum
Nettoinventarwert pro Anteil angeboten.
Anteile der Klasse A1 - Euro 12,50
Anteile der Klasse A1H - Euro 12,50
Anteile der Klasse A2 - STG 12,50
Anteile der Klasse A3 - JPY 1.500
Anteile der Klasse AD - USD 12,50
Anteile der Klasse Y1 - Euro 100
Anteile der Klasse Y1H - Euro 100
Anteile der Klasse Y2 - STG 100
Anteile der Klasse Y3 - JPY 1.500
Anteile der Klasse YD - USD 100
Anteile der Klasse Y1D - Euro 100
Anteile der Klasse Y3D - JPY 1.500
Anteile der Klasse J - USD 100
Anteile der Klasse JD - USD 100
Anteile der Klasse J3H - JPY 1.500
Anteile der Klasse J3HD - JPY 1.500
Anteile der Klasse X - USD 100
Anteile der Klasse X1 - Euro 100
Anteile der Klasse X2 - STG 100
Anteile der Klasse X3 - JPY 1.500
Anteile der Klasse A und Klasse Y sind derzeit im
Umlauf und können zum Nettoinventarwert gezeichnet
werden.
Zeichnungen von Anteilen der Klassen J, JD, J3H und
J3HD werden nur für Anleger angenommen, die
japanische Investmenttrusts in Form von Dachfonds
sind, die nach dem japanischen Gesetz über
Investmenttrusts und Investmentgesellschaften
gegründet wurden und die von dem Anlageverwalter
| 257

oder anderen nach dem Financial Instruments and
Exchange Act of Japan registrierten
Investmenttrustgesellschaften verwaltet werden.
Zeichnungen von Anteilen der Klassen X, X1, X2 und
X3 werden nur von Anlegern angenommen, die eine
gesonderte Vereinbarung (rechtswirksamer Vertrag) mit
dem Manager oder seinem Beauftragten
abgeschlossen haben.
7. Anforderungen bezüglich
Mindesterstzeichnung, Mindestbestand,
Mindestfolgezeichnung und
Mindestrücknahme
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindesterstzeichnungen und folgende
Mindestbestände:
Anteile der Klasse A USD 1.000
Anteile der Klasse A1 Euro 1.000
Anteile der Klasse A1H Euro 1.000
Anteile der Klasse A2 STG 1.000
Anteile der Klasse A3 JPY 125.000
Anteile der Klasse AD USD 1.000
Anteile der Klasse Y USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1 Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y1H Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y2 STG 1.000.000
Anteile der Klasse Y3 JPY 125.000.000
Anteile der Klasse YD USD 1.000.000
Anteile der Klasse Y1D Euro 1.000.000
Anteile der Klasse Y3D JPY 125.000.000
Anteile der Klasse J USD 1.000.000
Anteile der Klasse JD USD 1.000.000
Anteile der Klasse J3H JPY 100.000.000
Anteile der Klasse J3HD JPY 100.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt folgende Mindesterstzeichnung:
Anteile der Klasse X USD 10.000.000
Anteile der Klasse X1 Euro 10.000.000
Anteile der Klasse X2 STG 10.000.000
Anteile der Klasse X3 JPY 1.250.000.000
Für Anteile der Klasse X, Klasse X1, Klasse X2 und
Klasse X3 gilt kein Mindestbestand.
Für die einzelnen Anteilsklassen des Teilfonds gelten
folgende Mindestfolgezeichnungen und
Mindestrücknahmen:
Anteile der Klasse A USD 250
Anteile der Klasse A1 Euro 250
Anteile der Klasse A1H Euro 250
Anteile der Klasse A2 STG 250
Anteile der Klasse A3 JPY 30.000
Anteile der Klasse AD USD 250
Anteile der Klasse J USD 100.000
Für Anteile der Klasse Y, Klasse Y1, Klasse Y1H,
Klasse Y2, Klasse Y3, Klasse YD, Klasse Y1D, Klasse
Y3D, Klasse JD, Klasse J3H, Klasse J3HD, Klasse X,
Klasse X1, Klasse X2 und Klasse X3 gilt keine
Mindestfolgezeichnung und Mindestrücknahme.
PineBridge Merger Arbitrage Fund
8. Rücknahme von Anteilen
Anträge auf Rücknahme von Anteilen sollten
spätestens um 12:00 Uhr (irischer Zeit) zwei
Geschäftstage vor dem betreffenden Handelstag bei
der Verwaltungsstelle eingehen.
9. Management- und Fondsgebühren
Der Manager hat Anspruch auf eine Jahresgebühr, die
an jedem Handelstag aufläuft und monatlich
nachträglich aus dem Vermögen des Teilfonds als
Prozentsatz des Nettoinventarwerts jeder Anteilsklasse
des Teilfonds in nachstehender Höhe zu zahlen ist:
Anteile der Klasse A 1,60%
Anteile der Klasse A1 1,60%
Anteile der Klasse A1H 1,60%
Anteile der Klasse A2 1,60%
Anteile der Klasse A3 1,60%
Klasse AD Anteile 1,60%
Anteile der Klasse Y 1,00%
Anteile der Klasse Y1 1,00%
Anteile der Klasse Y1H 1,00%
Anteile der Klasse Y2 1,00%
Anteile der Klasse Y3 1,00%
Anteile der Klasse YD 1,00%
Anteile der Klasse Y1D 1,00%
Anteile der Klasse Y3D 1,00%
Anteile der Klasse J 0,50%
Anteile der Klasse JD 0,50%
Anteile der Klasse J3H 0,50%
Anteile der Klasse J3HD 0,50%
Anteile der Klasse X 0,10%
Anteile der Klasse X1 0,10%
Anteile der Klasse X2 0,10%
Anteile der Klasse X3 0,10%
Zusätzlich zu den Gebühren, die wie oben beschrieben
an den Manager zahlbar sind, kann der Manager
Anspruch auf eine Performancegebühr (die
„Performancegebühr“) aus dem Vermögen des
Teilfonds für jede Anteilsklasse des Teilfonds haben,
die handelstäglich berechnet wird.
Jede Performancegebühr wird auf Basis eines
Performancezeitraums (jeweils ein
„Performancezeitraum“) ermittelt. Der erste
Performancezeitraum beginnt am Ende der
Erstzeichnungsfrist und endet am 31. Dezember 2010.
Der erste Wert, der für die Ermittlung der ersten
Performancegebühr herangezogen wird, ist der
Erstausgabepreis. Die darauf folgenden
Performancezeiträume sind die aufeinanderfolgenden
Jahreszeiträume, jeweils endend am letzten
Geschäftstag des Kalenderjahres.
Der Manager hat Anspruch auf jährlich 15 % des
Betrages, um den der Nettoinventarwert pro Anteil am
letzten Geschäftstag des Performancezeitraums
(bereinigt um die im betreffenden Performancezeitraum
aufgelaufenen Performancegebühren) entweder (i) den
Anstieg des Nettoinventarwerts pro Anteil zwischen
dem ersten Geschäftstag und dem letzten Geschäftstag
| 258

des betreffenden Performancezeitraums über die
Hurdle Rate (die „Hurdle Rate“ ist der 3-Monats-LIBOR
plus 1%) oder (ii) den höchsten über die Hurdle Rate
hinausgehenden Nettoinventarwert pro Anteil am
letzten Geschäftstag eines vorangegangenen
Performancezeitraums (die „High Water Mark“)
übertrifft, je nachdem, was höher ist.
Die gesamte zahlbare Performancegebühr wird
handelstäglich durch Multiplikation der Performance pro
Anteil, wie oben beschrieben, mit der Anzahl der an
diesem Handelstag in Umlauf befindlichen Anteile der
betreffenden Anteilsklasse berechnet. Falls ein
Anteilinhaber seine Anteile vor Ende des
Performancezeitraums zurückgibt, sind etwaige für
diese Anteile aufgelaufene, aber noch nicht
ausgezahlte Performancegebühren, die im
Nettoinventarwert pro Anteil berücksichtigt sind, an den
Manager auszuzahlen.
Die Performancegebühr wird durch die
Verwaltungsstelle berechnet und durch den Treuhänder
geprüft. Die Performancegebühr wird zusätzlich durch
die Abschlussprüfer nach der Jahresabschlussprüfung
des Fonds geprüft.
Wird der Teilfonds geschlossen, so werden die an den
Manager zahlbaren Gebühren auf Basis eines
Zeitraums berechnet, der am letzten Tag, an dem der
Teilfonds in Betrieb ist, endet, angepasst um die Anzahl
von Tagen, die im laufenden Performancezeitraum
verstrichen sind, als Prozentsatz der Gesamtzahl von
Tagen des Performancezeitraums.
Der Manager kann auf seine Performancegebühr ganz
oder teilweise verzichten oder jeden Teil der
Performancegebühr reduzieren.
Performancegebühren werden, sofern sie anfallen,
sobald wie möglich nach Geschäftsschluss des
Geschäftstages nach dem Ende des betreffenden
Performancezeitraums ausgezahlt, jedoch spätestens
am letzten Tag des folgenden Performancezeitraums.
Zur Klarstellung wird festgehalten, dass in die
Berechnung der Performancegebühr sämtliche
realisierten und nicht realisierten Nettogewinne und -
verluste einbezogen werden können. Anleger sollten
beachten, dass Performancegebühren auf nicht
realisierte Gewinne bezahlt werden können, die in der
Folge niemals realisiert werden.
Die Kosten und Aufwendungen der Errichtung des
Teilfonds und die mit der Ausgabe von Anteilen
verbundenen Aufwendungen, einschließlich der im
Zusammenhang mit der Erstellung und Veröffentlichung
dieses Nachtrags entstandenen Kosten sowie aller
Rechts- und Druckkosten, die sich auf schätzungsweise
rund USD 120.000 belaufen, werden aus dem
Vermögen des Teilfonds beglichen. Diese Kosten und
Aufwendungen werden in Übereinstimmung mit
üblicher Bilanzierungspraxis über einen Zeitraum von
drei Jahren abgeschrieben.
Weitere für den Teilfonds geltende Gebühren sind im
Einzelnen in dem Abschnitt „„Management- und
Fondsgebühren“„ im Hauptteil des Prospekts
angegeben.
10. Ausschüttungen
PineBridge Merger Arbitrage Fund
In Bezug auf die Anteile der Klasse YD, Klasse Y1D,
Klasse Y3D, Klasse JD und Klasse J3HD beabsichtigt
der Manager, am letzten Geschäftstag der Monate Mai
und November eines jeden Jahres eine Ausschüttung
festzusetzen. Ausschüttungen werden grundsätzlich
aus den ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des
Teilfonds (ob in Form von Zinsen, Dividenden oder
anderer Form) und den realisierten Gewinnen abzüglich
der realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste
festgesetzt.
In Bezug auf die Anteile der Klasse AD beabsichtigt der
Manager, am letzten Geschäftstag jedes Monats eine
Ausschüttung festzusetzen. Ausschüttungen werden
grundsätzlich aus den ausschüttungsfähigen
Nettoerträgen des Teilfonds (ob in Form von Zinsen,
Dividenden oder anderer Form) und den realisierten
Gewinnen abzüglich der realisierten Verluste und den
nicht realisierten Gewinnen abzüglich der nicht
realisierten Verluste festgesetzt.
Im Bezug auf alle anderen Anteilsklassen kann der
Manager einmal jährlich eine Ausschüttung festsetzen.
Ausschüttungen werden grundsätzlich aus den
ausschüttungsfähigen Nettoerträgen des Teilfonds (ob
in Form von Zinsen, Dividenden oder anderer Form)
und den realisierten Gewinnen abzüglich der
realisierten Verluste und den nicht realisierten
Gewinnen abzüglich der nicht realisierten Verluste
festgesetzt. Auf derselben Grundlage kann der
Manager außerdem Zwischenausschüttungen
festsetzen. Jährliche Ausschüttungen (sofern
festgesetzt) werden bis zum 30. Juni eines jeden
Jahres festgesetzt und gezahlt.
11. Währung des Teilfonds
Die Basiswährung des Teilfonds ist US-Dollar.
12. Wesentliche Verträge
(i) Der Anlageverwaltungsvertrag vom 4. März
2005 zwischen dem Manager und der
PineBridge Investments LLC, geändert durch
einen Ergänzungsanlageverwaltungsvertrag
vom 7. April 2010 und eine
Ergänzungsvereinbarung vom 17. November
2010, wonach Letztere zum Anlageverwalter
des Teilfonds bestellt wurde. Dieser Vertrag
kann von jeder der Parteien mit einer Frist von
90 Tagen schriftlich gekündigt werden.
29. März 2011
Q:\Commer PineBridge\PROSPECT\PineBridge Global
Funds - 2010 Update\PineBridge Global Funds - 2010
Update D28DF.doc
| 259

SUPPLEMENT 34
PineBridge BRIC Bond Fund
Supplement 34 to the Prospectus dated 29 March,
2011 for PineBridge Global Funds
This Supplement contains specific information in relation
to PineBridge BRIC Bond Fund (the "Sub-Fund"), a
sub-fund of PineBridge Global Funds (the "Fund") an
open-ended umbrella unit trust authorised by the Central
Bank pursuant to the Regulations.
This Supplement forms part of and should be read
in conjunction with the Prospectus for the Fund
dated 29 March, 2011 and any Supplements thereto,
which contains the general description of:-
- the Fund and its management and administration;
- its investment restrictions and borrowing powers;
- its general management and Fund charges;
- the taxation of the Fund and of its Unitholders;
- its risk factors; and
- names of all other sub-funds of the Fund
which is available from the Manager at 30 North
Wall Quay, IFSC, Dublin 1, Ireland.
PineBridge Investments Ireland Limited is the Manager
of the Fund. The Directors of the Manager are set out in
the main body of the Prospectus.
The Directors of the Manager accept responsibility for
the information contained in the Prospectus and this
Supplement. To the best of the knowledge and belief of
the Directors (who have taken all reasonable care to
ensure that such is the case) such information is in
accordance with the facts and does not omit anything
likely to affect the import of such information. The Directors
accept responsibility accordingly.
The audited financial information for the Fund will be
sent on request to any Unitholder.
An investment in the Sub-Fund should not constitute
a substantial proportion of an investment portfolio
and may not be appropriate for all investors.
The Sub-Fund may invest in FDI for investment
purposes as specified in this Supplement.
Definitions
“BRIC” means Brazil, Russia, India and China (to include
Hong Kong and Macau).
1. Investment Manager
The Manager has appointed PineBridge Investments
Europe Ltd., Plantation Place South, 60 Great Tower
Street, London EC3R 5AZ, England to act as investment
manager to the Sub-Fund. The Investment Manager
has the responsibility for the investment management,
on a discretionary basis, of the assets of the Sub-
Fund.
The Investment Manager is authorised and regulated
by the United Kingdom Financial Services Authority in
the conduct of its investment business. The Investment
Manager is a London based investment management
company which is a wholly owned subsidiary of Bridge
PineBridge Merger Arbitrage Fund
Partners. As at 31 December, 2010, it had responsibility
for the investment of assets of STG 5.28 billion. Its
executive officers have managed portfolios of fixed
income securities and European equities for more than
10 years.
The Investment Manager is also a member company of
PineBridge Investments. PineBridge Investments provides
investment advice and markets asset management
products and services to its clients around the
world. It operates as a multi-strategy investment manager
in 32 countries and jurisdictions with USD 82.1
billion in assets under management as of 31 December,
2010. PineBridge Investments is a leading asset manager
with long-term track records across listed equity,
fixed income and alternative investments strategies,
and a rich heritage managing assets for one of the
world’s largest insurance and financial services companies.
2. Investment Objective
The Sub-Fund seeks to achieve long-term, capital appreciation
through investment in bonds issued primarily
by governments, government agencies, supranationals,
corporate entities and financial institutions located in
BRIC countries and through investment in the currencies
of these BRIC countries. Such securities may be
denominated in the local currency of any of the OECD
member countries or the local currency of the countries
in which the Sub-Fund is permitted to invest as per
investment guidelines.
3. Investment Policy
The Sub-Fund will invest not less than two-thirds of the
Sub-Fund’s total assets in bond issues of issuers domiciled
in or exercising the predominant part of their economic
activities in BRIC countries or currencies of these
BRIC countries. Investment in Russia is not expected to
exceed 35% of the Sub-Fund’s Net Asset Value.
Of its total assets, the Sub-Fund may invest up to onethird
in money market instruments such as time deposits,
convertible bonds, or fixed or floating rate commercial
paper, up to 25% in convertible bonds and bonds
with warrants attached and up to 10% in equity and
equity-related securities (such as American, International,
and Global Depository Receipts (ADRs / IDRs /
GDRs) and exchange traded funds which are listed on
a Recognised Exchange as set out in Appendix 1 to the
Prospectus (excluding convertibles and bonds with
warrants attached), provided that these investments in
aggregate do not exceed one-third of the Sub-Fund’s
total assets.
The Sub-Fund’s investment strategy is research-driven
and is comprised of top-down and bottom-up analyses.
The trends in the global economy, the interest rates and
the foreign exchange markets are aggregated to form a
top-down view. The bottom-up analysis evaluates the
fundamental trends, valuations and technical factors of
each prospective investment. The effect of this process
is the composition of an actively managed, BRIC bond
portfolio.
The Sub-Fund's assets will be predominantly invested
in fixed and/or floating rate bonds which have a minimum,
long term debt rating of C by Standard and
Poor’s, or equivalent by Moody’s or other rating agency
| 260

at the time of purchase. Where no rating is available,
the Manager, with the advice of the Investment Manager,
may assign its own rating, which must be deemed
the equivalent of C or better as rated by Standard and
Poor’s, or equivalent by Moody’s or other rating agency
at the time of purchase. The Investment Manager may
invest in securities rated Selective Default by Standard
and Poor’s, or equivalent by another rating agency.
The Sub-Fund may invest up to 10% in aggregate of its
Net Asset Value in regulated or unregulated collective
investment schemes, which investment meets UCITS
eligible assets requirements and where the investment
objectives and policies of these schemes are consistent
with that of the Sub-Fund. Regulated collective investment
schemes must meet the criteria set out in Guidance
Note 2/03.
The Sub-Fund may engage in forward foreign exchange
contracts, including non-deliverable forwards
(“NDFs”), for investment purposes or for hedging purposes,
to alter the currency exposure of the underlying
assets, in accordance with the limits set out by the
Central Bank. The Sub-Fund may also hedge currency
exchange risk by entering into forward, futures and
currency swap contracts and purchasing and selling put
or call options on foreign currency and on foreign currency
futures contracts within the limits set out by the
Central Bank. Because currency positions held by the
Sub-Fund may not correspond with the asset position
held, the performance may be strongly influenced by
movements in the FX rates.
The Sub-Fund may for investment purposes or for
hedging purposes purchase and write call and put options
(including straddles) on securities (which will
mainly be bonds but also other securities outlined
above in the investment policy), securities indices (with
reference to bonds) and currencies (including, but not
limited to, the Brazilian real, Russian rouble, Indian
rupee and Chinese renminbi) and enter into equity and
bond index futures contracts and use options (including
straddles) on such futures contracts.
FDI referred to herein are further described in the Prospectus
under the heading “Transactions in Financial
Derivative Instruments”.
The use of derivatives will create an exposure risk,
however, any leverage arising as a result of the use of
derivatives will not exceed the Net Asset Value of the
Sub-Fund (i.e. the Sub-Fund will not be leveraged in
excess of 100% of its net assets).
Where considered appropriate, the Sub-Fund may
utilise credit default swaps ("CDS"), or credit linked
notes ("CLN") for investment purposes or for hedging
purposes, including protection against credit or default
risks, subject to the conditions and within the limits laid
down by the Central Bank. Such investments must be
in accordance with the investment objectives, investment
policy and investment restrictions of the Sub-
Fund.
A CDS is an FDI which operates to mitigate credit risk.
The protection buyer purchases protection from the
protection seller for losses that might be incurred as a
result of a default or other credit event in relation to an
underlying security, typically a bond. The protection
buyer pays a premium for the protection and the protec-
PineBridge Merger Arbitrage Fund
tion seller agrees to make a payment to compensate
the protection buyer for losses incurred upon the occurrence
of any one of a number of possible specified
credit events, as set out in the CDS agreement. In
relation to the use of CDSs, the Sub-Fund may be a
protection buyer and/or a protection seller.
A CLN is a security that pays a fixed or floating coupon
during the life of the note (the coupon is linked to the
performance of a reference asset, typically bonds) and
which allows the issuer to transfer a specific credit risk
to an investor. At maturity, the investor receives the par
value of the underlying security unless the referenced
credit defaults or declares bankruptcy, in which case
the investor receives an amount equal to the recovery
rate.
The Manager will employ a risk management process
which will enable it to accurately measure, monitor and
manage the risks attached to financial derivative positions
and details of this process have been provided to
the Central Bank. The Manager will not utilise FDI
which have not been included in the risk management
process until such time as a revised risk management
process has been filed with the Central Bank.
The Manager will, on request, provide supplementary
information to Unitholders relating to the risk management
methods employed, including the quantitative
limits that are applied and any recent developments in
the risk and yield characteristics of the main categories
of investments.
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the
Central Bank, hold cash and/or ancillary liquid assets
and may invest in money market instruments (as defined
in the Central Bank's Notices) which may or may
not be dealt on a regulated market and which are rated
investment grade by an international rating agency.
Such money market instruments may include but are
not limited to non-government short term obligations
(such as fixed or floating rate commercial paper), obligations
of banks or other depository institutions (such
as certificates of deposit and bankers acceptances),
securities issued or otherwise backed by supranational
organisations or by sovereign governments, their agencies,
their instrumentalities and political sub divisions.
The Sub-Fund may, within the limits laid down by the
Central Bank, hold deposits with credit institutions as
prescribed in the Central Bank's Notices.
The performance of the Sub-Fund’s portfolio of investments
will be measured against an equal weighting of
the JP Morgan Corporate Emerging Markets Bond
Index for each of the BRIC countries (the "Index"). The
Index is a customised blend of the global emerging
markets corporate indices reflecting the portfolio allocation
of the Sub-Fund. The Index includes fixed rate
securities and fixed, floating, amortising and capitalising
instruments.
The Investment Manager may consider that, where the
Sub-Fund's portfolio make up is different to that of the
Index, it is necessary or desirable to replicate the currency
exposure of the Index and therefore the Investment
Manager is entitled to alter the currency exposure
characteristics of certain of the assets held within the
Sub-Fund through the use of forward and futures currency
contracts so that, whilst its own determination of
| 261

portfolio make up may be reflected in the actual portfolio
make up, the currency exposure can reflect that of
the Index.
The Investment Manager is, however, entitled at any
time to change the Index where, for reasons outside the
Investment Manager's control, the Index has been
replaced by another index or where another index may
reasonably be considered by the Investment Manager
to have become the industry standard for the relevant
exposure. Unitholders will be advised of any change in
the Index in the next annual or half-yearly report of the
Sub-Fund.
Any changes to the investment objective of the Sub-
Fund and any material changes to the investment policy
may not be made without the prior written approval on
the basis of a majority of votes cast at a general meeting
of Unitholders of the Sub-Fund. Any such changes
may not be made without the approval of the Central
Bank. In the event of a change in investment objective
and/or a change to the investment policy, a reasonable
notification period will be provided by the Manager to
enable Unitholders to redeem their Units prior to implementation
of such change.
The Sub-Fund will be managed so as to be fully invested,
other than during periods where the Investment
Manager believes that a larger cash position is warranted.
No assurance can be given that the Sub-Fund's investment
objective will be achieved.
A list of the stock exchanges and markets in which the
Sub-Fund is permitted to invest, in accordance with the
requirements of the Central Bank, is contained in Appendix
I to the Prospectus and should be read in conjunction
with, and subject to, the Sub-Fund's investment
objective and investment policy, as detailed above. The
Central Bank does not issue a list of approved markets.
With the exception of permitted investments in unlisted
securities, investment will be restricted to those stock
exchanges and markets listed in Appendix I to the Prospectus.
The risk factors specific to the Sub-Fund are set out in
section 6 below and include Emerging Markets Risk,
Political & Economic Risk - Russia, Below Investment
Grade Debt Securities, Credit Risk, Financial Derivative
Instruments, Credit Default Swaps, Fixed Income Securities,
Money Market Instrument Risk and Volatility Risk.
These risk factors may not be a complete list of all risk
factors associated with an investment in the Sub-Fund.
The investment restrictions applying to the Sub-Fund, in
accordance with the Regulations and the Central Bank
Notices, are set out in the main body of the Prospectus.
For the avoidance of doubt, at all times the Sub-Fund
shall be managed so as to ensure that the contract
value of total investments in derivatives by the Sub-
Fund will be in accordance with the Regulations and the
Central Bank Notices.
4. Unit Class Currency Hedging
In relation to Class A1H, Class A5H, Class A6H, Class
Y1H, Class Y5H and Class Y6H Units only, it is the
intention of the Manager or its delegate to hedge the
currency exposure between the respective denomi-
PineBridge Merger Arbitrage Fund
nated currencies of Class A1H, Class A5H, Class A6H,
Class Y1H, Class Y5H and Class Y6H Units, and US
Dollars (the Base Currency of the Sub-Fund). The
Manager or its delegate will seek to achieve this hedging
by using FDI, including but not limited to currency
options and forward currency exchange contracts as
set out, and within the conditions and limits imposed, by
the Central Bank. The conditions in relation to the use
of such hedging strategies are described in the section
of the Prospectus entitled "Operation of the Fund –
Description of Units". Investors’ attention is also drawn
to the risks relating to the adoption of unit class currency
hedging strategies, which are described in the
section of the Prospectus entitled "Risk Factors – Unit
Currency Designation Risk".
5. Additional Risk Factors
The general risk factors set out in the "Risk Factors"
section of the Prospectus apply to the Sub-Fund. In
addition, the following risk factors apply to the Sub-
Fund. These risk factors may not be a complete list of
all risk factors associated with an investment in the
Sub-Fund:-
Emerging Markets Risk: Investment in the securities
of companies in 'emerging' or 'developing' countries, or
investment in certain securities markets in 'emerging' or
'developing' markets may involve a high degree of risk
and may be considered speculative. Risks include (i)
greater risk of expropriation, confiscatory taxation, nationalization,
and social, political and economic instability;
(ii) the small current size of the markets for securities
of 'emerging' or 'developing' market issuers and the
currently low or non-existent volume of trading, resulting
in lack of liquidity and in price volatility; (iii) certain
national policies which may restrict the Sub-Fund's
investment opportunities including restrictions on investing
in issuers or industries deemed sensitive to
relevant national interests; (iv) the absence of developed
legal structures governing private or foreign investment
and private property; (v) the legal infrastructure
and accounting, auditing and reporting standards in
'emerging' or 'developing' markets may not provide the
same degree of shareholder protection or information to
investors as would generally apply internationally; (vi)
potentially a greater risk regarding the ownership and
custody of securities i.e. in certain countries, ownership
is evidenced by entries in the books of a company or its
registrar. In such instances, no certificates representing
ownership of companies will be held by the Trustee or
any of its local correspondents or in an effective central
depository system; and (vii) 'emerging' or 'developing'
markets may experience significant adverse economic
developments, including substantial depreciation in
currency exchange rates or unstable currency fluctuations,
increased interest rates, or reduced economic
growth rates than investments in securities of issuers
based in developed countries.
The economies of 'emerging' or 'developing’ markets in
which the Sub-Fund may invest may differ favourably or
unfavourably from the economies of industrialised
countries. The economies of 'emerging' or 'developing'
countries are generally heavily dependent on international
trade and have been and may continue to be
adversely affected by trade barriers, exchange controls,
managed adjustments in relative currency values and
other protectionist measures imposed or negotiated by
the countries with which they trade. Investments in
| 262

'emerging' or 'developing' markets entail risks which
include the possibility of political or social instability,
adverse changes in investment or exchange control
regulations, expropriation and withholding of dividends
at source. In addition, such securities may trade with
less frequency and volume than securities of companies
and governments of developed, stable nations and
there is also a possibility that redemption of Units following
a redemption request may be delayed due to the
illiquid nature of such investments.
Political and Economic Risk - Russia: Investments in
companies organised in or who principally do business
in the independent states that were once part of the
Soviet Union, including the Russian Federation pose
special risks, including economic and political unrest
and may lack a transparent and reliable legal system
for enforcing the rights of creditors and Unitholders of
the Sub-Fund. The standard of corporate governance
and investor protection in Russia may not be equivalent
to those provided in more regulated jurisdictions. While
the Russian Federation has returned to positive growth,
is generating fiscal and current account surpluses, and
is current on its obligations to bondholders, uncertainty
remains with regard to structural reforms (e.g. banking
sector, land reform and property rights), the economy's
heavy reliance on oil, unfavourable political developments
and / or government policies, and other economic
issues. Investment in Russian stock exchanges
is restricted to MICEX and the RTS stock exchange.
Evidence of legal title to shares in a Russian company
is maintained in book entry form. In order to register an
interest of the company’s shares an individual must
travel to the company’s registrar and open an account
with the registrar. The individual will be provided with an
extract of the share register detailing his interests but
the only document recognised as conclusive evidence
of title is the register itself. Registrars are not subject to
effective government supervision. There is a possibility
that the Sub-Fund could lose its registration through
fraud, negligence, oversight or catastrophe such as a
fire. Registrars are not required to maintain insurance
against these occurrences and are unlikely to have
sufficient assets to compensate the Sub-Fund in the
event of loss.
Below Investment Grade Debt Securities: An investment
in high yield securities, or below investment
grade debt securities, meaning securities rated below
Baa3 by Moody’s or below BBB- by Standard and
Poor’s, sometimes referred to as "junk bonds", or low
credit quality securities involves a higher degree of risk
than investment in investment grade debt securities.
Issuers of these securities are often highly leveraged,
so that their ability to service debt obligations during an
economic downturn may be impaired. The lower ratings
of securities reflect a greater possibility of adverse
changes in the financial condition of the issuer, which
may impair the ability of the issuer to make payments of
interest and principal. The risk of loss due to default in
payment of interest or principal by such issuers is significantly
greater than in the case of investment grade
securities because such securities frequently are subordinated
to the prior payment of senior indebtedness.
In the case of default or winding up of an issuer of below
investment grade securities, there is a greater risk
that the capital / assets of the issuer will be insufficient
to meet all of its liabilities and the holders of below
investment grade securities, (who rank as unsecured
PineBridge Merger Arbitrage Fund
creditors) could in such circumstances lose their entire
investment. An economic downturn or a period of rising
interest rates could adversely affect the market for
these securities and reduce the Sub-Fund’s ability to
sell these securities (liquidity risk).
The market for below investment grade rated securities
may be thinner and less active than that for higher
quality securities which can adversely affect the price at
which securities can be sold. To the extent that there is
no regular secondary market trading for certain lower
rated securities, the investment manager may experience
difficulty in valuing such securities and in turn the
Sub-Fund’s assets.
Credit Risk: There can be no assurance that the issuers
of securities or other instruments in which a Sub-
Fund may invest will not be subject to credit difficulties,
leading to either the downgrading of such securities or
instruments, or to the loss of some or all of the sums
invested in such securities or instruments or payments
due on such securities or instruments. Sub-Funds may
also be exposed to a credit risk in relation to the counterparties
with whom they transact or place margin or
collateral in respect of transactions in FDI and may bear
the risk of counterparty default. When a Sub-Fund invests
in an security or other instrument which is guaranteed
by a bank or other type of financial institution there
can be no assurance that such guarantor will not itself
be subject to credit difficulties, which may lead to the
downgrading of such securities or instruments, or to the
loss of some or all of the sums invested in such securities
or instruments, or payments due on such securities
or instruments.
Financial Derivative Instruments: The prices of derivative
instruments, including futures and options, are
highly volatile. Price movements of forward contracts,
futures contracts and other derivative contracts are
influenced by, among other things, interest rates,
changing supply and demand relationships, trade, fiscal,
monetary and exchange control programs and
policies of governments, and national and international
political and economic events and policies. In addition,
governments from time to time intervene, directly and
by regulation, in certain markets, particularly markets in
currencies and interest rate related futures and options.
Such intervention is often intended directly to influence
prices and may, together with other factors, cause all of
such markets to move rapidly in the same direction
because of, among other things, interest rate fluctuations.
The use of FDI also involves certain special risks, including:-
(1) dependence on the ability to predict
movements in the prices of securities being hedged and
movements in interest rates, (2) imperfect correlation
between the price movements of the derivatives and
price movements of related investments, (3) the fact
that skills needed to use these instruments are different
from those needed to select the Sub-Fund’s securities,
(4) the possible absence of a liquid market for any particular
instrument at any particular time, (5) possible
impediments to effective portfolio management or the
ability to meet redemptions, (6) possible legal risks
arising in relation to derivative contract documentation,
particularly issues arising relating to enforceability of
contracts and limitations thereto, (7) settlement risk as
when dealing with futures, forwards, swaps, contracts
for differences the Sub-Fund’s liability may be poten-
| 263

tially unlimited until the position is closed, and (8) counterparty
risk as the use of OTC derivatives, such as
futures, forward contracts, swap agreements and contracts
for differences will expose the Sub-Fund to credit
risk with respect to the counterparty involved.
Investment in the FDI outlined above by the Sub-Fund
may involve the assumption of obligations as well as
rights and assets. Assets deposited as margin with
brokers may not be held in segregated accounts by the
brokers and may therefore become available to the
creditors of such brokers in the event of their insolvency
or bankruptcy.
The Sub-Fund may from time to time utilise both exchange-traded
and OTC credit derivatives as part of its
investment policy and for hedging purposes. These
instruments may be volatile, involve certain special
risks and expose investors to a high risk of loss. When
used for hedging purposes there may be an imperfect
correlation between these instruments and the underlying
investments or market sectors being hedged.
Transactions in OTC derivatives, such as credit derivatives,
may involve additional risk as there is no exchange
market on which to close out an open position.
Credit Default Swaps: When the Sub-Fund is the
buyer of a credit default swap, it would be entitled to
receive the agreed-upon value (or par) of a referenced
debt obligation from the counterparty to the swap on the
occurrence of certain credit events in relation to the
relevant reference entity. As consideration, the Sub-
Fund would pay to the counterparty a periodic stream of
fixed payments during the life of the swap if no credit
event has occurred, in which case the Sub-Fund would
receive no benefits under the swap. In circumstances in
which the Sub-Fund does not own the debt securities
that are deliverable under a credit default swap, the
Sub-Fund is exposed to the risk that deliverable securities
will not be available in the market, or will be available
only at unfavourable prices. In certain instances of
issuer defaults or restructurings, it has been unclear
under the standard industry documentation for credit
default swaps whether or not a "credit event" triggering
the seller's payment obligation had occurred. In either
of these cases, the Sub-Fund would not be able to
realize the full value of the credit default swap upon a
default by the reference entity. As a seller of credit
default swaps, the Sub-Fund incurs exposure to the
credit of the reference entity and is subject to many of
the same risks it would incur if it were holding debt
securities issued by the reference entity. However, the
Sub-Fund will not have any legal recourse against the
reference entity and will not benefit from any collateral
securing the reference entity's debt obligations.
Fixed Income Securities: Investment in fixed income
securities is subject to interest rate, sector, security and
credit risks. Lower-rated securities will usually offer
higher yields than higher-rated securities to compensate
for the reduced creditworthiness and increased
risk of default that these securities carry. Lower-rated
securities generally tend to reflect short-term corporate
and market developments to a greater extent than
higher-rated securities which respond primarily to fluctuations
in the general level of interest rates. There are
fewer investors in lower-rated securities and it may be
harder to buy and sell such securities at an optimum
time.
PineBridge Merger Arbitrage Fund
The volume of transactions effected in certain international
bond markets may be appreciably below that of
the world’s largest markets, such as the United States.
Accordingly, the Sub-Fund’s investment in such markets
may be less liquid and their prices may be more
volatile than comparable investments in securities trading
in markets with larger trading volumes. Moreover,
the settlement periods in certain markets may be longer
than in others which may affect portfolio liquidity.
Investment grade securities may be subject to the risk
of being downgraded to a rating that is below investment
grade.
Many fixed income securities especially those issued at
high interest rates provide that the issuer may repay
them early. Issuers often exercise this right when interest
rates decline. Accordingly, holders of securities that
are pre-paid may not benefit fully from the increase in
value that other fixed income securities experience
when rates decline. Furthermore, in such a scenario the
Sub-Fund may re-invest the proceeds of the pay-off at
the then current yields, which will be lower than those
paid by the security that was paid off. Pre-payments
may cause losses on securities purchased at a premium,
and unscheduled pre-payments, which will be
made at par, will cause the Sub-Fund to experience
loss equal to any unamortized premium.
An investment in sovereign debt securities, including,
but not limited to, those issued by sovereign / government
bodies of countries in the Eurozone, may be subject
to credit and / or default risks. Particularly high (or
increasing) levels of government fiscal deficit and / or
high levels of government debts, amongst other factors,
may adversely affect the credit rating of such sovereign
debt securities and may lead to market concerns of
higher default risk. In the unlikely event of downgrading
or default, the value of such securities may be adversely
affected resulting in the loss of some or all of
the sums invested in such securities.
Money Market Instrument Risk: Investors should
note the difference between the nature of a deposit and
the nature of an investment in the Sub-Fund, in particular
the risk that the principal invested in the Sub-Fund is
capable of fluctuation and thus Unitholders may not
have all of their principle returned to them on redemption.
In addition investment in the Sub-Fund will not
benefit from any deposit protection scheme such as
might be applicable to an investment in a bank deposit.
Volatility Risk: All markets are subject to volatility
based on prevailing economic conditions. Securities in
'emerging' or 'developing' markets may involve a higher
degree of risk due to the small current size of the markets
for securities of 'emerging' or 'developing' market
issuers and the currently low or non-existent volume of
trading, which could result in price volatility. Certain
economic and political events in 'emerging' or 'developing'
economies, including changes in foreign exchange
policies and current account positions, could also cause
greater volatility in exchange rates. As stated previously,
some of the markets or exchanges on which a
Sub-Fund may invest may prove to be highly volatile
from time to time.
6. Application for Units
| 264

The following classes of Unit are currently, or may be,
offered:-
Class A Units denominated in US Dollars
Class A1 Units denominated in Euro
Class A1H Units denominated in Euro
Class A2 Units denominated in Sterling
Class A3 Units denominated in Japanese Yen
Class A4 Units denominated in Hong Kong Dollars
Class A5H Units denominated in Singapore Dollars
Class A6H Units denominated in Australian Dollars
Class AD Units denominated in US Dollars
Class H Units denominated in US Dollars
Class JD Units denominated in US Dollars
Class Y Units denominated in US Dollars
Class Y1 Units denominated in Euro
Class Y1H Units denominated in Euro
Class Y2 Units denominated in Sterling
Class Y3 Units denominated in Japanese Yen
Class Y4 Units denominated in Hong Kong Dollars
Class Y5H Units denominated in Singapore Dollars
Class Y6H Units denominated in Australian Dollars
Class YD Units denominated in US Dollars
Class Y1D Units denominated in Euro
Class Y3D Units denominated in Japanese Yen
Class X Units denominated in US Dollars
Class X1 Units denominated in Euro
Class X2 Units denominated in Sterling
Class X3 Units denominated in Japanese Yen
Class JDX Units denominated in US Dollars
Class JD and Class JDX Units are currently in issue
and are available for subscription at the Net Asset
Value per Unit of Class JD and Class JDX respectively.
Class A, Class A1, Class A1H, Class A2, Class A3,
Class A4, Class A5H, Class A6H and Class AD Units
are being offered to the investors at USD12.50,
Euro12.50, Euro12.50, STG12.50, JPY 1,500, HKD
12.50, SGD 12.50, AUD 12.50 and USD12.50 respectively
during the Initial Offer Period which commenced
on 21 February, 2011 at noon (Irish time) and will close
on 30 June, 2011 at noon (Irish time).
Class H Units are being offered to investors at
USD12.50 during the Initial Offer Period which commenced
on 21 February, 2011 at noon (Irish time) and
will close on 30 June, 2011 at noon (Irish time).
Class Y, Class Y1, Class Y1H, Class Y2, Class Y3,
Class Y4, Class Y5H and Class Y6H Units are being
offered to the investors at USD100, Euro100, Euro100,
STG100, JPY 1,500, HKD 100, SGD 100 and AUD 100
respectively during the Initial Offer Period which commenced
on 21 February, 2011 at noon (Irish time) and
will close on 30 June, 2011 at noon (Irish time).
Class YD, Class Y1D and Class Y3D Units are being
offered to investors at USD100, Euro100 and JPY1,500
respectively during the Initial Offer Period which commenced
on 21 February, 2011 at noon (Irish time) and
will close on 30 June, 2011 at noon (Irish time).
Class X, Class X1, Class X2 and Class X3 Units are
being offered to the investors at USD100, Euro100,
PineBridge Merger Arbitrage Fund
STG100 and JPY 1,500 respectively during the Initial
Offer Period which commenced on 21 February, 2011
at noon (Irish time) and will close on 30 June, 2011 at
noon (Irish time).
The Initial Offer Period may be extended or reduced by
the Manager in accordance with the requirements of the
Central Bank. During the Initial Offer Period, Units will
be offered to investors at the above initial offer prices.
Thereafter, Units will be offered at the Net Asset Value
per Unit.
Subscriptions for Class H Units are available to Latin
American investors only and are subject to a higher
management fee than other Unit Classes, this is due to
market factors applicable to Latin American countries.
Subscriptions for Class JD Units and Class JDX Units
will only be accepted for investors who are Japanese
investment trusts organised under the Law Concerning
Investment Trusts and Investment Corporations which
are managed by investment management companies
registered under the Financial Instruments and Exchange
Act of Japan.
Subscriptions for Class X, Class X1, Class X2, Class
X3 and Class JDX Units will only be accepted from
investors who have entered into a separate arrangement
(legal agreement) with the Manager or its delegate.
7. Minimum Initial Subscription, Minimum
Holding, Minimum Subsequent Subscription
and Minimum Redemption Requirements
The Minimum Initial Subscription and Minimum Holding
applicable to each Class of Unit in the Sub-Fund are as
follows:-
Class A Units USD 1,000
Class A1 Units Euro 1,000
Class A1H Units Euro 1,000
Class A2 Units STG 1,000
Class A3 Units JPY 125,000
Class A4 Units HKD 10,000
Class A5H Units SGD 1,000
Class A6H Units AUD 1,000
Class AD Units USD 1,000
Class H Units USD 1,000
Class JD Units USD 100,000
Class Y Units USD 1,000,000
Class Y1 Units Euro 1,000,000
Class Y1H Units Euro 1,000,000
Class Y2 Units STG 1,000,000
Class Y3 Units JPY 125,000,000
Class Y4 Units HKD 10,000,000
Class Y5H Units SGD 1,000,000
Class Y6H Units AUD 1,000,000
Class YD Units USD 1,000,000
Class Y1D Units Euro 1,000,000
Class Y3D Units JPY 125,000,000
The Minimum Initial Subscription for Class X, Class X1,
Class X2, Class X3 and Class JDX Units is as follows:-
Class X Units USD 10,000,000
| 265

Class X1 Units Euro 10,000,000
Class X2 Units STG 10,000,000
Class X3 Units JPY 1,250,000,000
Class JDX Units USD 10,000,000
There is no Minimum Holding for Class X, Class X1,
Class X2, Class X3 or Class JDX Units.
The Minimum Subsequent Subscription and Minimum
Redemption applicable to each Class of Unit in the
Sub-Fund are as follows:-
Class A Units USD 250
Class A1 Units Euro 250
Class A1H Units Euro 250
Class A2 Units STG 250
Class A3 Units JPY 30,000
Class A4 Units HKD 1,000
Class A5H Units SGD 250
Class A6H Units AUD 250
Class AD Units USD 250
Class H Units USD 250
There are no Minimum Subsequent Subscription or
Minimum Redemption amounts for the Class JD, Class
Y, Class Y1, Class Y1H, Class Y2, Class Y3, Class Y4,
Class Y5H, Class Y6H, Class YD, Class Y1D, Class
Y3D, Class X, Class X1, Class X2, Class X3 or Class
JDX Units.
8. Dealing Day
The Dealing Day for the Sub-Fund is each Business
Day.
9. Management and Fund Charges
The Manager is entitled to receive an annual fee accrued
at each Dealing Day and payable monthly in
arrears out of the Sub-Fund as a percentage of the Net
Asset Value of each Class of Unit in the Sub-Fund at
the rates stated below:-
Class A Units 1.80%
Class A1 Units 1.80%
Class A1H Units 1.80%
Class A2 Units 1.80%
Class A3 Units 1.80%
Class A4 Units 1.80%
Class A5H Units 1.80%
Class A6H Units 1.80%
Class AD Units 1.80%
Class H Units 4.00%
Class JD Units 0.50%
Class Y Units 1.00%
Class Y1 Units 1.00%
Class Y1H Units 1.00%
Class Y2 Units 1.00%
Class Y3 Units 1.00%
Class Y4 Units 1.00%
Class Y5H Units 1.00%
Class Y6H Units 1.00%
Class YD Units 1.00%
PineBridge Merger Arbitrage Fund
Class Y1D Units 1.00%
Class Y3D Units 1.00%
Class X Units 0.10%
Class X1 Units 0.10%
Class X2 Units 0.10%
Class X3 Units 0.10%
Class JDX Units 0.10%
Details of any other fees and charges relating to the
Sub-Fund are contained in the section headed "Management
and Fund Charges" in the main body of the
Prospectus.
The costs and expenses of establishing the Sub-Fund
and the expenses associated with the issue of Units,
including the costs incurred in connection with the
preparation and publication of this Supplement and all
legal and printing costs, which are estimated to
amount to approximately USD 60,000, will be paid out
of the assets of the Sub-Fund. These costs and expenses
will be amortised within a three year period in
accordance with standard accounting practice.
10. Currency of the Sub-Fund
The Base Currency of the Sub-Fund is US Dollars.
11. Distributions
In relation to the Class AD, Class JD and Class JDX
Units, the Manager intends to declare a distribution on
the last Business Day of each month. Distributions
shall generally be declared out of the net income
(whether in the form of dividends, interest or otherwise)
available for distribution by the Sub-Fund and realised
profits less realised losses and unrealised profits less
unrealised losses.
In relation to Class YD, Class Y1D, and Class Y3D
Units, the Manager intends to declare a distribution on
the last Business Day of February and August of each
year. Distributions shall generally be declared out of the
net income (whether in the form of dividends, interest or
otherwise) available for distribution by the Sub-Fund
and realised profits less realised losses and unrealised
profits less unrealised losses.
In respect of the other classes of Units the Manager
may declare a distribution once a year out of the net
income (whether in the form of dividends, interest or
otherwise) available for distribution by the Sub-Fund
and realised profits less realised losses and unrealised
profits less unrealised losses. The Manager may also
declare interim distributions on the same basis. Annual
distributions (if declared) will be declared and paid on or
before 30 June in each year.
12. Material Contracts
(i) Investment Management Agreement dated 4
March, 2005, between the Manager and Pine-
Bridge Investments Europe Ltd., as amended by
a side letter dated 13 December, 2005, a Supplemental
Investment Management Agreement
dated 7 April 2010, a side letter dated 4 November,
2010 and a side letter dated 18 February,
2011 pursuant to which the latter was appointed
as investment manager to the Sub-
| 266

Fund. This agreement may be terminated by either
party on 90 days written notice.
Dated: 29 March, 2011
PineBridge Merger Arbitrage Fund
Q:\Commer PineBridge\PROSPECT\PineBridge Global Funds
- 2010 Update\PineBridge Global Funds - 2010 Update DF.doc
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ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN FÜR ANLEGER IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Der Manager des Fonds hat der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gemäß § 132 Investmentgesetz seine
Absicht angezeigt, Anteile der Teilfonds des Fonds in der Bundesrepublik Deutschland öffentlich zu vertreiben.
Zahl- und Informationsstelle in Deutschland
Gemäß einem Zahl- und Informationsstellenvertrag vom 20. Juni 2005 (der „Zahl- und Informationsstellenvertrag“) ist die
BHF-BANK AG, Bockenheimer Landstraße 10, 60323 Frankfurt am Main (die „deutsche Zahl- und Informationsstelle“),
vom Manager gemäß § 131 Investmentgesetz zur Zahl- und Informationsstelle in Deutschland für die Teilfonds, die in
Deutschland öffentlich vertrieben werden dürfen, bestellt worden.
In der Bundesrepublik Deutschland ansässige Anteilinhaber können ihre Anteile an den Teilfonds, die in Deutschland
öffentlich vertrieben werden dürfen, über die deutsche Zahl- und Informationsstelle kaufen, umschichten und
zurückgeben. In der Bundesrepublik Deutschland ansässige Anteilinhaber können auch verlangen, dass alle anderen
Zahlungen, die aus Vermögenswerten des Fonds an Anteilinhaber zu leisten sind (z. B. Ertragsausschüttungen), über
die deutsche Zahl- und Informationsstelle erfolgen.
Zahlungen über die deutsche Zahl- und Informationsstelle können in Euro empfangen oder übermittelt werden, wobei die
Kosten des Umtauschs dieser Zahlungen, der von der deutschen Zahlstelle für diese Zwecke durchgeführt wird,
zusammen mit den Kosten, die für die Übermittlung an den oder von dem Anleger anfallen, vom Anleger zu tragen sind.
Alle vorstehend erwähnten Zahlungen werden unter Abzug gegebenenfalls anwendbarer Steuern geleistet.
In der Bundesrepublik Deutschland ansässige Anteilinhaber können den ausführlichen Prospekt vom 29. März 2011, die
zuletzt veröffentlichten vereinfachten Prospekte vom 29. März 2011, die Treuhandurkunde einschließlich der Ersten
Ergänzung zur Treuhandurkunde vom 6. Juli 2005, der Zweiten Ergänzung zur Treuhandurkunde vom 13. Dezember
2005, der Dritten Ergänzung zur Treuhandurkunde vom 7. Februar 2006, der Vierten Ergänzung zur Treuhandurkunde
vom 3. Juli 2007, der Fünften Ergänzung zur Treuhandurkunde vom 2. November 2007, der Sechsten Ergänzung zur
Treuhandurkunde vom 27. März 2009, der Siebten Ergänzung zur Treuhandurkunde vom 7. April 2010 und der Achten
Ergänzung zur Treuhandurkunde vom 29. März 2011, den jeweils letzten Jahresbericht und, falls danach veröffentlicht,
den jeweils letzten Halbjahresbericht und die aktuellen Ausgabe- und Rücknahmepreise für die Anteile kostenlos bei der
deutschen Zahl- und Informationsstelle postalisch oder elektronisch erhalten. Die geänderten Verwaltungsverträge, der
geänderte Vertriebsvertrag, der geänderte Vertrag über den Repräsentanten in Hongkong, die geänderten
Anlageverwaltungsverträge, der geänderte Anlageberatungsvertrag, die geänderten Unteranlageberatungsverträge, der
geänderte Anlageverwaltungsvertrag für die Tochtergesellschaft, der geänderte Depotbankvertrag, die OGAW-
Vorschriften und die Zentralbank-Richtlinien und eine Liste der Funktionen jedes der Verwaltungsratsmitglieder als
Verwaltungsratsmitglied und Gesellschafter während der letzten fünf Jahre unter Angabe derjenigen, die gegenwärtig
bestehen, können bei der deutschen Zahl- und Informationsstelle kostenlos eingesehen und eine Kopie davon kann
erhalten werden.
Für jeden der folgenden Teilfonds werden die Ausgabe- und Rücknahmepreise für die folgenden Anteilsklassen bis
einschließlich 31. Dezember 2011 in der Börsen-Zeitung und ab 1. Januar 2012 ausschließlich in dem für deutsche
Anleger bestimmten Bereich der Website www.pinebridge.com/GlobalFunds veröffentlicht:
Teilfonds Anteilsklasse
PineBridge Global Funds
- PineBridge American Equity Fund: Y
- PineBridge Emerging Europe Equity Fund: A, Y
- PineBridge Global Emerging Markets Bond Fund: A, Y
- PineBridge Europe Equity Fund: Y
- PineBridge Europe Small & Mid Cap Equity Fund: Y1
- PineBridge Europe Small Cap Equity Fund: A1, Y, Y1
- PineBridge Global Bond Fund: A, Y
- PineBridge Global Emerging Markets Equity Fund: A, Y, Y1
- PineBridge Global Focus Value Equity Fund: A, Y
- PineBridge Greater China Equity Fund: A, Y
- PineBridge India Equity Fund: A, Y
- PineBridge Japan New Horizon Equity Fund: A, A3, Y, Y3
- PineBridge Japan Small Cap Equity Fund: A3, Y, Y3
- PineBridge Japan Small & Mid Cap Equity Fund: A, Y, Y3
- PineBridge Latin America Equity Fund: A, Y
- PineBridge Latin America Small & Mid Cap Equity Fund: Y
- PineBridge Merger Arbitrage Fund: A, Y
- PineBridge Southeast Asia Equity Fund: A, Y
- PineBridge Southeast Asia Small Cap Equity Fund: A, Y
- PineBridge US Focus Equity Fund: Y
- PineBridge US Large Cap Research Enhanced Fund: Y
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Die Ausgabe- und Rücknahmepreise aller anderen aufgelegten Anteilsklassen der oben genannten Teilfonds sind bei
der deutschen Zahl- und Informationsstelle kostenlos verfügbar. Mitteilungen an Anteilinhaber werden in Deutschland
mittels Anlegerschreiben veröffentlicht und sind kostenlos bei der deutschen Zahl- und Informationsstelle erhältlich.
HINWEIS:
Für die weiteren Teilfonds PineBridge Asia Balanced Fund, PineBridge Global Balanced Fund, PineBridge BRIC
Bond Fund, PineBridge Europe Focus Equity Fund, PineBridge Europe Large Cap Research Enhanced Fund,
PineBridge Global Emerging Markets Corporate Bond Fund, PineBridge Global Focus Equity Fund, PineBridge
Global Emerging Markets Local Currency Bond Fund, PineBridge New Asia Equity Opportunities Fund,
PineBridge Southeast Asia Small & Mid Cap Fund, PineBridge Strategic Bond Fund, PineBridge Japan Focus
Equity Fund und PineBridge US Small Cap Growth Fund wurde keine Anzeige gemäß § 132 Investmentgesetz
erstattet, und Anteile dieser Teilfonds dürfen an Anleger innerhalb des Geltungsbereichs des
Investmentgesetzes nicht öffentlich vertrieben werden.
Zusätzlich zu einer Information mittels Anlegerschreibens werden Anteilinhaber über die nachfolgenden Änderungen
mittels Publikation in dem für deutsche Anleger bestimmten Bereich der Website www.pinebridge.com/GlobalFunds
informiert:
• Aussetzung der Rücknahme der Anteile eines Teilfonds;
• Kündigung der Verwaltung eines Teilfonds oder dessen Abwicklung;
• Änderungen der Treuhandurkunde, die mit den bisherigen Anlagegrundsätzen nicht vereinbar sind, die
wesentlche Anlegerrechte berühren oder die Vergütungen und Aufwendungserstattungen betreffen,
die aus dem Teilfondsvermögen entnommen werden;
• die Verschmelzung eines Teilfonds; und, sofern einschlägig,
• die Umwandlung eines Teilfonds in einen Feederfonds oder die Änderung eines Masterfonds.
Gebühren und Aufwendungen
An die Zahl- und Informationsstelle wird aus dem Vermögen des Fonds ab dem Datum des Zahl- und
Informationsstellenvertrags eine monatliche Gebühr zu geschäftsüblichen Sätzen gezahlt, die monatlich durch den
Manager zahlbar ist. Die Zahl- und Informationsstelle hat auch Anspruch auf Erstattung von Auslagen zu
geschäftsüblichen Sätzen sowie auf andere Gebühren, die jeweils einvernehmlich vereinbart werden.
Informationen über die Besteuerung in der Bundsrepublik Deutschland
Nur in Bezug auf die Anteile der folgenden Klassen der folgenden Teilfonds
PineBridge Emerging Europe Equity Fund: Klasse 'A' und “Y” Anteile
PineBridge Global Emerging Markets Bond Fund: Klasse 'A' und “Y” Anteile
PineBridge Europe Small Cap Equity Fund: Klasse 'A1', “Y” und “Y1” Anteile
PineBridge Europe Small & Mid Cap Equity Fund: Klasse 'Y' und “Y1” Anteile
PineBridge Global Bond Fund: Klasse 'A' und “Y” Anteile
PineBridge Global Emerging Markets Equity Fund: Klasse 'A', “Y” und “Y1” Anteile
PineBridge Global Focus Value Equity Fund: Klasse 'A' und “Y” Anteile
PineBridge Greater China Equity Fund: Klasse 'A' und “Y” Anteile
PineBridge India Equity Fund: Klasse 'A' und “Y” Anteile
PineBridge Japan New Horizon Equity Fund: Klasse 'A', “A3”, “Y” und “Y3” Anteile
PineBridge Japan Small Cap Equity Fund: Klasse 'A3', “Y” und “Y3” Anteile
PineBridge Japan Small & Mid Cap Equity Fund: Klasse 'A', “Y” und “Y3” Anteile
PineBridge Latin America Equity Fund: Klasse 'A' und “Y” Anteile
PineBridge Latin America Small & Mid Cap Equity Fund: Klasse 'A' und 'Y' Anteile
PineBridge Merger Arbitrage Fund: Klasse 'A' und 'Y' Anteile
PineBridge Southeast Asia Equity Fund: Klasse 'A' und “Y” Anteile
PineBridge Southeast Asia Small Companies Fund: Klasse 'A' und “Y” Anteile
PineBridge US Focus Equity Fund: Klasse 'A' und 'Y' Anteile
PineBridge US Large Cap Research Enhanced Fund: Klasse 'Y' Anteile
beabsichtigt der Manager des Fonds, die Bekanntmachungs- und Veröffentlichungspflichten gemäß § 5 Abs. 1
Investmentsteuergesetz zu erfüllen, die als Voraussetzung für die Besteuerung nach §§ 2 und 4 Investmentsteuergesetz
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zu beachten sind. Der Manager des Fonds kann jedoch nicht garantieren, dass die mit der Erfüllung der vorgenannten
Pflichten verbundenen Besteuerungsfolgen beim Anleger eintreten. Die Nichterfüllung der Pflichten kann darüber hinaus
negative steuerrechtliche Konsequenzen für in Deutschland steuerpflichtige Anleger in einem Teilfonds haben. In
Deutschland steuerpflichtige Anteilinhaber sollten nicht in andere Anteilsklassen oder andere Teilfonds, als die zuvor
genannten anlegen, da gravierende steuerliche Belastungen die Folge sein können. In Deutschland steuerpflichtigen
Anlegern wird daher empfohlen, vor einer Anlage in Teilfonds des Fonds die Auswirkungen des Erwerbs, des Besitzes,
der Übertragung und der Rückgabe von Anteilen mit ihren Steuerberatern zu besprechen.
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