Verkaufsprospekt
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Gegenparteien, mit denen sie Geschäfte in DFI tätigen<br />
oder bei denen sie Margin- oder Sicherheitsleistungen<br />
hinterlegen, einem Kreditrisiko ausgesetzt sein und das<br />
Risiko eines Ausfalls der Gegenpartei tragen. Wenn ein<br />
Teilfonds in einem Wertpapier oder anderen Instrument<br />
anlegt, das von einer Bank oder einem anderen<br />
Finanzinstitut garantiert ist, besteht keine Gewähr, dass<br />
nicht der Garant selbst Bonitätsprobleme hat, die zu einer<br />
Herabstufung des Ratings dieser Wertpapiere oder<br />
Instrumente oder zu einem Teil- oder Totalverlust der in<br />
diese Wertpapiere oder Instrumente investierten<br />
Kapitalbeträge oder der auf solche Wertpapiere oder<br />
Instrumente zu leistenden Zahlungen führen.<br />
Währungsrisiko<br />
Der Nettoinventarwert pro Anteil wird in der<br />
Klassenwährung berechnet, während die Anlagen des<br />
Teilfonds in einer großen Anzahl Währungen erworben<br />
werden können, von denen einige möglicherweise nicht frei<br />
konvertierbar sind. Es ist könnte nicht möglich oder<br />
praktikabel sein, sich gegen das daraus resultierende<br />
Währungsrisiko abzusichern, und in bestimmten Fällen<br />
kann es der Anlageverwalter nicht als wünschenswert<br />
erachten, dieses Risiko abzusichern. Der Manager und der<br />
Anlageverwalter werden Absicherungsgeschäfte nach<br />
ihrem Ermessen und ausschließlich für Zwecke der<br />
Absicherung des Währungsrisikos entsprechend den<br />
Bekanntmachungen der Zentralbank und den von der<br />
Zentralbank festgelegten Richtlinien abschließen, und die<br />
Anlageverwalter können den Abschluss solcher Geschäfte<br />
empfehlen.<br />
Außerdem kann eine Anteilsklasse auf eine andere<br />
Währung als die Basiswährung eines Teilfonds lauten, was<br />
zu einem Anteilswährungsrisiko führen kann, das<br />
nachfolgend beschrieben wird.<br />
Risiko aus Derivaten und Techniken und Instrumenten<br />
Allgemein<br />
Die Kurse von Derivaten, einschließlich Futures- und<br />
Optionskontrakten, sind hochvolatil. Die Kursbewegungen<br />
von Forward-Kontrakten, Futures-Kontrakten und anderen<br />
derivativen Kontrakten werden unter anderem durch<br />
Zinssätze, Änderungen im Verhältnis von Angebot und<br />
Nachfrage, Handels-, Steuer-, Währungs- und Devisenkontrollprogramme<br />
und –grundsätze von Regierungen<br />
sowie nationale und internationale politische und<br />
wirtschaftliche Ereignisse und Politik beeinflusst. Ferner<br />
greifen Regierungen von Zeit zu Zeit direkt oder über<br />
Vorschriften in bestimmte Märkten ein, insbesondere<br />
Devisenmärkte und Märkte für auf Zinsen bezogene<br />
Futures- und Optionskontrakte. Ein solcher Eingriff hat<br />
häufig eine direkte Beeinflussung der Kurse zum Ziel und<br />
kann zusammen mit anderen Faktoren zur Folge haben,<br />
dass sich alle diese Märkte schnell in dieselbe Richtung<br />
bewegen, unter anderem aufgrund von Zinsschwankungen.<br />
Die Verwendung von Techniken und Instrumenten<br />
beinhaltet außerdem bestimmte besondere Risiken, unter<br />
anderem: (1) Abhängigkeit von der Fähigkeit, die<br />
Kursentwicklung von Wertpapieren, die abgesichert<br />
werden, und die Zinsentwicklung vorherzusagen, (2)<br />
unvollständige Korrelation zwischen den<br />
Absicherungsinstrumenten und den Wertpapieren oder<br />
Marktsektoren, die abgesichert werden, (3) die Tatsache,<br />
dass für die Verwendung solcher Instrumente andere<br />
Fähigkeiten erforderlich sind als für die Auswahl der Wertpapiere<br />
des jeweiligen Teilfonds, (4) das mögliche Nichtvorhandensein<br />
eines liquiden Marktes für ein bestimmtes<br />
Instrument zu einem bestimmten Zeitpunkt, (5) mögliche<br />
Hindernisse für eine effektive Vermögensverwaltung oder<br />
die Fähigkeit, Rücknahmen vorzunehmen, (6) mögliche<br />
rechtliche Risiken in Verbindung mit der Dokumentation<br />
der Derivate, insbesondere in Verbindung mit der<br />
Durchsetzbarkeit von Verträgen und diesbezüglichen<br />
Beschränkungen, (7) das Abrechnungsrisiko, da die<br />
Haftung des Teilfonds bei Geschäften mit Futures-<br />
Kontrakten, Terminkontrakten, Swaps und<br />
Differenzkontrakten möglicherweise unbegrenzt ist, bis<br />
die Position glattgestellt ist, und (8) das<br />
Kontrahentenrisiko, da der Teilfonds beim Einsatz von<br />
OTC-Derivaten wie Futures-Kontrakten,<br />
Terminkontrakten, Swaps und Differenzkontrakten einem<br />
Kreditrisiko in Bezug auf die Gegenpartei ausgesetzt ist.<br />
Ein Teilfonds kann in bestimmten Derivaten anlegen, die<br />
die Übernahme von Verpflichtungen, Rechten und<br />
Vermögenswerten beinhalten können. Vermögenswerte,<br />
die als Sicherheitsleistung bei Maklern hinterlegt werden,<br />
werden von den Maklern möglicherweise nicht in<br />
gesonderten Depots verwahrt, was zur Folge haben kann,<br />
dass Gläubiger solcher Makler im Fall von deren<br />
Insolvenz oder Konkurs darauf Zugriff haben.<br />
Ein Teilfonds kann von Zeit zu Zeit im Rahmen seiner<br />
Anlagepolitik und zu Absicherungszwecken sowohl<br />
börsengehandelte als auch außerbörsliche Kreditderivate<br />
einsetzen. Diese Instrumente können volatil sein,<br />
bestimmte besondere Risiken beinhalten und Anleger<br />
einem hohen Verlustrisiko aussetzen. Wenn sie für<br />
Absicherungszwecke eingesetzt werden, kann eine<br />
unvollständige Korrelation zwischen diesen Instrumenten<br />
und den zugrundeliegenden Anlagen oder Marktsektoren,<br />
die abgesichert werden, bestehen. Geschäfte in OTC-<br />
Derivaten wie Kreditderivaten können mit zusätzlichen<br />
Risiken verbunden sein, da kein Börsenmarkt vorhanden<br />
ist, an dem eine offene Position glattgestellt werden<br />
könnte.<br />
Korrelationsrisiko<br />
Die Kurse von Derivaten können – z. B. aufgrund von<br />
Transaktionskosten und Zinsschwankungen – eine<br />
unvollständige Korrelation zu den Kursen der<br />
zugrundeliegenden Wertpapiere aufweisen. Die Kurse<br />
von börsengehandelten Derivaten können sich außerdem<br />
aufgrund von Angebots- und Nachfragefaktoren ändern.<br />
Opportunitätskosten<br />
Der Einsatz von Derivaten zur Absicherung gegen bzw.<br />
zum Schutz vor Marktrisiken oder zur Generierung<br />
zusätzlicher Erträge durch Schreiben von gedeckten<br />
Kaufoptionen kann die Möglichkeit verringern, von<br />
günstigen Marktentwicklungen zu profitieren.<br />
Kreditrisiko in Bezug auf die Gegenpartei und rechtliches<br />
Risiko<br />
Der Einsatz von OTC-Derivaten wie Forward-Kontrakten,<br />
Swap-Vereinbarungen und Differenzkontrakten setzt die<br />
jeweiligen Teilfonds einem Kreditrisiko in Bezug auf die<br />
beteiligte Gegenpartei und dem Risiko, dass die<br />
rechtliche Dokumentation des Kontrakts die Absicht der<br />
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