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Verkaufsprospekt

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Zahlungs- oder sonstigen Verpflichtungen aus diesen<br />

Schuldverschreibungen nicht erfüllt. Außerdem kann<br />

ein Emittent eine nachteilige Veränderung seiner<br />

Finanzlage erleiden, die wiederum zu einer<br />

Herabsetzung der Bonitätseinstufung, die diesem<br />

Emittenten und seinen Schuldverschreibungen von<br />

einer Internationally Recognised Statistical Ratings<br />

Organisation (IRSO) erteilt wird, möglicherweise auf<br />

unterhalb Investment Grade, führen kann. Diese<br />

nachteilige Veränderung der Finanzlage oder diese<br />

Herabsetzung der Bonitätseinstufung kann zu erhöhter<br />

Volatilität des Kurses der Schuldverschreibungen eines<br />

Emittenten führen und sich nachteilig auf die Liquidität<br />

auswirken, was es schwieriger macht, diese<br />

Schuldverschreibungen zu verkaufen.<br />

DFIs: Die Kurse von Derivaten, einschließlich Futures-<br />

und Optionskontrakten, sind hochvolatil. Die<br />

Kursbewegungen von Terminkontrakten, Futures-<br />

Kontrakten und anderen derivativen Kontrakten werden<br />

unter anderem durch Zinssätze, Änderungen im<br />

Verhältnis von Angebot und Nachfrage, Handels-,<br />

Steuer-, Währungs- und Devisenkontrollprogramme<br />

und -grundsätze von Regierungen sowie nationale und<br />

internationale politische und wirtschaftliche Ereignisse<br />

und Politik beeinflusst. Ferner greifen Regierungen von<br />

Zeit zu Zeit direkt oder über Vorschriften in bestimmte<br />

Märkten ein, insbesondere Devisenmärkte und Märkte<br />

für auf Zinsen bezogene Futures- und<br />

Optionskontrakte. Ein solcher Eingriff hat häufig eine<br />

direkte Beeinflussung der Kurse zum Ziel und kann<br />

zusammen mit anderen Faktoren zur Folge haben,<br />

dass sich alle diese Märkte schnell in dieselbe Richtung<br />

bewegen, unter anderem aufgrund von<br />

Zinsschwankungen.<br />

Die Verwendung von DFIs beinhaltet außerdem<br />

bestimmte besondere Risiken, unter anderem: (1)<br />

Abhängigkeit von der Fähigkeit, die Kursentwicklung<br />

von Wertpapieren, die abgesichert werden, und die<br />

Zinsentwicklung vorherzusagen, (2) unvollständige<br />

Korrelation zwischen den Kursbewegungen der<br />

Derivate und den Kursbewegungen damit verbundener<br />

Anlagen, (3) die Tatsache, dass für die Verwendung<br />

solcher Instrumente andere Fähigkeiten erforderlich<br />

sind als für die Auswahl der Wertpapiere des Teilfonds,<br />

(4) das mögliche Nichtvorhandensein eines liquiden<br />

Marktes für ein bestimmtes Instrument zu einem<br />

bestimmten Zeitpunkt, (5) mögliche Hindernisse für eine<br />

effektive Vermögensverwaltung oder die Fähigkeit,<br />

Rücknahmen vorzunehmen, (6) mögliche Rechtsrisiken<br />

aus der Dokumentation des Derivategeschäfts,<br />

insbesondere im Hinblick auf die Durchsetzbarkeit von<br />

Verträgen und diesbezügliche Beschränkungen, (7) das<br />

Abrechnungsrisiko, da die Haftung des Teilfonds bei<br />

Geschäften mit Futures-Kontrakten, Terminkontrakten,<br />

Swaps und Differenzkontrakten möglicherweise<br />

unbegrenzt ist, bis die Position glattgestellt ist, und (8)<br />

das Kontrahentenrisiko, da der Teilfonds beim Einsatz<br />

von OTC-Derivaten wie Futures-Kontrakten,<br />

Terminkontrakten, Swaps und Differenzkontrakten<br />

einem Kreditrisiko in Bezug auf die Gegenpartei<br />

ausgesetzt ist.<br />

Der Teilfonds kann in bestimmte Derivate anlegen, die<br />

die Übernahme von Verpflichtungen, Rechten und<br />

Vermögenswerten beinhalten können.<br />

Vermögenswerte, die als Sicherheitsleistung bei<br />

Maklern hinterlegt werden, werden von den Maklern<br />

möglicherweise nicht in gesonderten Depots verwahrt,<br />

was zur Folge haben kann, dass Gläubiger solcher<br />

Makler im Fall von deren Insolvenz oder Konkurs darauf<br />

Zugriff haben.<br />

Der Teilfonds kann von Zeit zu Zeit im Rahmen seiner<br />

Anlagepolitik und zu Absicherungszwecken sowohl<br />

börsengehandelte als auch außerbörsliche<br />

Kreditderivate einsetzen. Diese Instrumente können<br />

volatil sein, bestimmte besondere Risiken beinhalten<br />

und Anleger einem hohen Verlustrisiko aussetzen.<br />

Wenn sie für Absicherungszwecke eingesetzt werden,<br />

PineBridge Strategic Bond Fund<br />

kann eine unvollständige Korrelation zwischen diesen<br />

Instrumenten und den zugrundeliegenden Anlagen oder<br />

Marktsektoren, die abgesichert werden, bestehen.<br />

Geschäfte in OTC-Derivaten wie Kreditderivaten<br />

können mit zusätzlichen Risiken verbunden sein, da<br />

kein Börsenmarkt vorhanden ist, an dem eine offene<br />

Position glattgestellt werden könnte.<br />

Festverzinsliche Wertpapiere: Anlagen in<br />

festverzinslichen Wertpapieren sind mit Zins-, Sektor-,<br />

Wertpapier- und Kreditrisiken verbunden. Wertpapiere<br />

mit einem schlechteren Rating bieten als Ausgleich für<br />

die niedrigere Bonität und das höhere Ausfallrisiko, das<br />

mit diesen Wertpapieren verbunden ist, in der Regel<br />

höhere Renditen als Wertpapiere mit einem besseren<br />

Rating. Wertpapiere mit einem schlechteren Rating<br />

reagieren in der Regel stärker auf kurzfristige<br />

Veränderungen im Unternehmen und am Markt als<br />

Wertpapiere mit einem besseren Rating, die<br />

vorwiegend auf Schwankungen im allgemeinem<br />

Zinsniveau reagieren. In Wertpapiere mit einem<br />

schlechteren Rating legen weniger Investoren an und<br />

es kann schwieriger sein, solche Wertpapiere zum<br />

optimalen Zeitpunkt zu kaufen und zu verkaufen.<br />

Das Transaktionsvolumen an bestimmten<br />

internationalen Anleihemärkten kann erheblich geringer<br />

sein als das an den größten Märkten der Welt wie den<br />

Vereinigten Staaten. Daher kann die Anlage eines<br />

Teilfonds an solchen Märkten weniger liquide sein und<br />

die Kurse solcher Anlagen können volatiler sein als die<br />

vergleichbarer Anlagen in Wertpapieren, die an Märkten<br />

mit höherem Handelsvolumen gehandelt werden.<br />

Ferner kann die Abwicklungsdauer an bestimmten<br />

Märkten länger sein als an anderen, was die Liquidität<br />

des Portfolios beeinträchtigen kann.<br />

Wertpapiere mit „investment grade“-Rating können dem<br />

Risiko einer Herabstufung unter „investment grade“<br />

unterliegen.<br />

Anteilinhaber sollten beachten, dass bei einer<br />

Herabstufung von Wertpapieren mit „investment grade“-<br />

Rating unter „investment grade“ nach deren Erwerb<br />

keine besondere Anforderung besteht, diese<br />

Wertpapiere zu verkaufen, es sei denn, in der<br />

vorstehend in diesem Nachtrag beschriebenen<br />

Anlagepolitik ist etwas anderes festgelegt. Im Falle<br />

einer solchen Herabstufung analysieren der Manager<br />

oder seine Beauftragten unverzüglich diese<br />

Wertpapiere und die finanziellen Kennzahlen des<br />

Emittenten dieser Wertpapiere, um festzustellen,<br />

welche Maßnahmen erforderlich sind (halten,<br />

reduzieren oder kaufen).<br />

Viele festverzinsliche Wertpapiere, insbesondere<br />

solche, die mit einem hohen Zinssatz ausgegeben<br />

werden, sehen vor, dass der Emittent sie vorzeitig<br />

zurückzahlen kann. Emittenten üben dieses Recht oft<br />

aus, wenn die Zinssätze sinken. Inhaber von<br />

Wertpapieren, die vorzeitig zurückgezahlt werden,<br />

profitieren daher nicht in vollem Umfang von der<br />

Wertsteigerung, die andere festverzinsliche<br />

Wertpapiere bei einem Zinsrückgang erfahren. In einem<br />

solchen Szenario kann der Teilfonds außerdem den<br />

Erlös aus der vorzeitigen Rückzahlung nur zu den dann<br />

aktuellen Renditen wieder anlegen, die niedriger als die<br />

Rendite sein werden, die das vorzeitig zurückgezahlte<br />

Wertpapier gezahlt hat. Vorzeitige Rückzahlungen<br />

können bei Wertpapieren, die mit Aufgeld erworben<br />

wurden, zu Verlusten führen, und unplanmäßige<br />

vorzeitige Rückzahlungen, die zu pari erfolgen, führen<br />

dazu, dass der Teilfonds einen Verlust in Höhe des<br />

gegebenenfalls noch nicht getilgten Aufgelds erleidet.<br />

Eine Anlage in Staatsanleihen, u. a. auch in<br />

Staatsanleihen von Ländern der Eurozone, kann Kredit-<br />

und/oder Ausfallrisiken unterliegen. Unter anderem<br />

können hohe (oder wachsende) Haushaltsdefizite<br />

und/oder hohe Staatsschulden die Bonitätseinstufung<br />

solcher Staatsanleihen beeinträchtigten und den Markt<br />

veranlassen, von einem höheren Ausfallrisiko<br />

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