Verkaufsprospekt

Ein Anteilinhaber kann an jedem Handelstag die
Rücknahme seines Anteilbestands zum geltenden
Nettoinventarwert pro Anteil verlangen. Der Manager oder
sein Beauftragter kann für jede Anteilsklasse eines
Teilfonds eine Rücknahmegebühr von bis zu 3% des
Nettoinventarwerts pro Anteil erheben, wobei der Manager
nach seinem Ermessen innerhalb der zulässigen Grenzen
auf diese Gebühr verzichten oder bezüglich ihrer Höhe
zwischen den Anlegern differenzieren kann. Die Anzahl der
Anteile, die zu einem gegebenen Zeitpunkt
zurückgenommen werden können, hängt von der
Mindestrücknahme und vom Mindestbestand für die
betreffende Anteilsklasse ab. Der Manager ist befugt, die
Anteile an jedem Handelstag zwangsweise
zurückzunehmen, an dem der Nettoinventarwert aller von
einem Anteilinhaber gehaltenen Anteile geringer wäre als
der Mindestbestand, der zum gegebenen Zeitpunkt vom
Manager gemäß den Bestimmungen der Treuhandurkunde
ermittelt wird.
Anteile können zurückgegeben werden, indem ein
vollständig ausgefüllter Rücknahmeantrag schriftlich, per
Fax, durch elektronische Übermittlung oder telefonisch
abgegeben wird.
Zahlungen auf einen per Fax, per Post, durch elektronische
Übermittlung oder telefonisch eingegangenen
Rücknahmeantrag erfolgen erst, wenn das Original-
Antragsformular für die Erstzeichnung von Anteilen
ausgefüllt und alle erforderlichen Überprüfungen zur
Verhinderung von Geldwäsche durchgeführt worden sind.
Ferner werden Rücknahmeerlöse nur auf das verzeichnete
Konto überwiesen, das im eingereichten Original-
Antragsformular angegeben ist, und alle Änderungen der
eingetragenen Angaben und Zahlungsanweisungen der
Anleger können erst nach Erhalt der Dokumente im
Original vorgenommen werden.
Die Rücknahmeanträge sind an folgende Anschrift zu
richten:
PineBridge Global Funds - [Name des jeweiligen Teilfonds
einfügen]
c/o State Street Fund Services (Ireland) Limited
78 Sir John Rogerson’s Quay
Dublin 2
Irland.
Der Rücknahmeantrag sollte an dem betreffenden
Handelstag spätestens um 12:00 Uhr (irischer Zeit) bei der
Verwaltungsstelle eingehen, soweit im Nachtrag für den
betreffenden Teilfonds oder dem jeweiligen
länderspezifischen Nachtrag nichts anderes angegeben ist.
An einem Handelstag nach diesem Zeitpunkt eingehende
Rücknahmeanträge werden am nächsten Handelstag oder
den nächsten Handelstagen bearbeitet, die auf diese
Anträge folgen. Allerdings kann der Manager nach seinem
alleinigem Ermessen auch nach diesem Zeitpunkt
eingehende Rücknahmeanträge annehmen, sofern sie vor
der Berechnung des Nettoinventarwerts des betreffenden
Teilfonds eingehen.
Rücknahmeerlöse werden spätestens am fünften
Geschäftstag nach dem Handelstag auf Kosten des
Anteilinhabers durch elektronische Überweisung in der
Währung der betreffenden Klasse oder, nach vorheriger
Vereinbarung mit der Verwaltungsstelle und auf Kosten
des Anteilinhabers, in einer anderen Währung auf ein vom
Anteilinhaber geführtes Konto gezahlt, soweit im Nachtrag
für den betreffenden Teilfonds oder dem jeweiligen
länderspezifischen Nachtrag nichts anderes angegeben ist.
Der Manager behält sich das Recht vor, den
Abwicklungszeitraum zu verlängern oder zu verkürzen,
wenn dies von der Marktpraxis gefordert wird.
Falls an dem letzten Tag des Abwicklungszeitraums in
dem Land der Referenzwährung des betreffenden
Teilfonds Banken nicht für den Geschäftsbetrieb geöffnet
haben, wird die Zahlung am nächsten Geschäftstag, an
dem diese Banken geöffnet haben, erfolgen. Unter
bestimmten Umständen können die Rücknahmeerlöse
nach vorheriger Vereinbarung mit der Verwaltungsstelle
mittels Scheck gezahlt werden, der auf Kosten und
Gefahr des Anteilinhabers per Post an diesen geschickt
wird.
Ein Anteilinhaber kann seinen Rücknahmeantrag nur bei
einer Aussetzung der Ausgabe und Rücknahme von
Anteilen an bzw. von Anteilinhabern widerrufen (siehe
unten); in diesem Falle ist ein Widerruf nur wirksam, wenn
eine schriftliche Mitteilung vor dem Ende der Aussetzung
bei der Verwaltungsstelle eingeht. Wenn der Antrag nicht
auf diese Weise zurückgezogen wird, erfolgt die
Rücknahme an dem Handelstag, der als nächster auf das
Ende der Aussetzung folgt.
Es können andere Rücknahmeverfahren und ein anderer
Annahmeschluss gelten, wenn Rücknahmeanträge über
ein Clearingsystem gestellt werden, obwohl der
endgültige Annahmeschluss bei der Verwaltungsstelle
und die in diesem Prospekt genannten Verfahren
unverändert bleiben. Personen, die die Rücknahme von
Anteilen beantragen wollen, können Informationen über
das Rücknahmeverfahren direkt von dem Clearingsystem
erhalten.
Rücknahmebeschränkungen
Wenn der Nettobetrag der Rücknahmeanträge (d. h. der
Betrag der Rücknahmeanträge abzüglich des Betrags der
Zeichnungsanträge, die beim Manager für einen
bestimmten Handelstag eingehen), die von (i) einem
Anteilinhaber oder (ii) allen Anteilinhabern eines Teilfonds
eingehen, an einem Handelstag 5 % bzw. 10 % des
Nettoinventarwerts dieses Teilfonds übersteigt, können
die an den betreffenden Anteilinhaber bzw. alle
Anteilinhaber zu zahlenden Rücknahmeerlöse ermittelt
werden, nachdem genügend Anlagen verkauft wurden,
um diese Rücknahmeanträge zu erledigen, und der bzw.
die betreffende(n) Anteilinhaber erhalten die Zahlung
eines Rücknahmebetrages, der gemäß den
Bewertungsvorschriften des Fonds für den maßgeblichen
Handelstag berechnet wird, auf anteiliger Basis nach
Durchführung des Verkaufs der betreffenden Anlagen
innerhalb von 14 Tagen nach dem maßgeblichen
Handelstag.
Wenn die Zahl der an einem Handelstag zur Rücknahme
anfallenden Anteile mindestens einem Zehntel des
Nettoinventarwerts eines Teilfonds an jenem Tag
entspricht, kann der Manager nach seinem Ermessen die
Rücknahme von Anteilen ablehnen, die über ein Zehntel
des Nettoinventarwerts des jeweiligen Teilfonds wie zuvor
erwähnt hinausgehen, und im Fall einer solchen
Ablehnung werden nach Mitteilung an die betreffenden
Anteilinhaber die Rücknahmeanträge an diesem
Handelstag anteilig reduziert, und die Anteile, auf die sich
jeder Antrag bezieht und die aufgrund dieser Ablehnung
nicht zurückgenommen werden, werden so behandelt, als
ob ein Rücknahmeantrag für den jeweils folgenden
Handelstag gestellt worden wäre, bis alle Anteile, auf die
sich der ursprüngliche Antrag bezogen hat,
zurückgenommen worden sind. Rücknahmeanträge, die
von einem früheren Handelstag vorgetragen wurden,
werden (stets vorbehaltlich der vorgenannten Grenzen)
vorrangig vor späteren Anträgen ausgeführt.
Wenn die Anzahl der an einem Handelstag zur
Rücknahme anfallenden Anteile mindestens einem
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