Verkaufsprospekt

Bekanntmachungen der Zentralbank finden sich im
Hauptteil des Prospekts.
Der Teilfonds beabsichtigt gegenwärtig nicht, in
Derivaten anzulegen. Sollte die Anlagepolitik des
Teilfonds künftig dahingehend geändert werden, dass
es dem Teilfonds gestattet ist, zu Anlagezwecken
Derivate einzusetzen, solange er in Taiwan registriert
ist, gelten zusätzlich die folgenden
Anlagebeschränkungen:
Der Teilfonds darf keine ungedeckten
Verkäufe von Derivaten vornehmen.
Der Gesamtwert der offenen Long-Positionen
des Teilfonds in Derivaten darf 40 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds nicht
übersteigen; der Gesamtwert der offenen
Short-Positionen in Derivaten darf den
Gesamtmarktwert der entsprechenden
Wertpapiere, die von dem Teilfonds gehalten
werden müssen, nicht übersteigen.
Falls der Teilfonds einen höheren Prozentsatz
seines Nettoinventarwerts in Derivaten halten
möchte, muss er vorher die Genehmigung der
Finanzaufsichtskommission (Financial
Supervisory Commission) einholen.
Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen, dass der
Teilfonds jederzeit so verwaltet werden muss, dass
gewährleistet ist, dass der Kontraktwert aller von dem
Teilfonds getätigten Anlagen in Derivaten den OGAW-
Vorschriften und den Bekanntmachungen der
Zentralbank entspricht.
6. Zusätzliche Risikofaktoren
Der Teilfonds unterliegt den allgemeinen
Risikofaktoren, die im Abschnitt „Risikofaktoren" des
Prospekts aufgeführt sind. Daneben gelten die
folgenden zusätzlichen Risikofaktoren für den Teilfonds.
Diese Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind:
Politisches und wirtschaftliches Risiko: Russland:
Anlagen in Unternehmen, die in den unabhängigen
Staaten gegründet wurden, die früher Teil der
Sowjetunion waren, einschließlich der Russischen
Föderation, oder hauptsächlich dort geschäftlich tätig
sind, bergen besondere Risiken, einschließlich
wirtschaftlicher und politischer Unruhen, und verfügen
möglicherweise nicht über ein transparentes und
verlässliches Rechtssystem zur Durchsetzung der
Rechte von Gläubigern und Anteilinhabern des
Teilfonds. Die Standards für die Unternehmensführung
und -kontrolle und den Anlegerschutz entsprechen in
Russland möglicherweise nicht den in stärker
beaufsichtigten Ländern herrschenden Standards.
Obwohl die Russische Föderation wieder positive
Wachstumszahlen vorweisen kann, einen Haushalts-
und Leistungsbilanzüberschuss erzielt und mit ihren
Verpflichtungen gegenüber Anleihegläubigern nicht in
Verzug ist, bestehen weiterhin Unsicherheiten
bezüglich der strukturellen Reformen (z. B.
Bankenbranche, Landreform, Eigentumsrecht), der
großen Abhängigkeit der Wirtschaft vom Öl, der
unvorteilhaften politischen Entwicklungen und der
Regierungspolitik sowie anderer Fragen. Obwohl der
Teilfonds in begrenztem Umfang in russischen Aktien
anlegen kann, die an der MICEX und an der RTS-
Wertpapierbörse gehandelt werden, wird das
Engagement in Aktien, die in Russland gehandelt
werden, voraussichtlich 20 % des Nettoinventarwerts
PineBridge Emerging Europe Equity Fund
des Teilfonds nicht übersteigen.
Der Nachweis des Rechtsanspruchs auf Aktien an einer
russischen Gesellschaft erfolgt durch Bucheintrag. Zur
Eintragung einer Beteiligung an den Aktien der
Gesellschaft muss eine natürliche Person zur
Registerstelle der Gesellschaft reisen und dort ein
Depot eröffnen. Die Person erhält einen Auszug aus
dem Aktienregister, worin die Beteiligung angegeben
ist, jedoch stellt das Register selbst das einzige
Dokument dar, das als schlüssiger Eigentumsnachweis
anerkannt ist. Die Registerstellen unterliegen keiner
effektiven staatlichen Überwachung. Es besteht die
Möglichkeit, dass der Teilfonds seine Eintragung durch
Betrug, Fahrlässigkeit, Versehen oder ein Unglück, wie
zum Beispiel einen Brand, verlieren könnte.
Registerstellen sind nicht verpflichtet, sich gegen diese
Fälle zu versichern und verfügen wahrscheinlich nicht
über ausreichende Vermögenswerte zur Entschädigung
des Teilfonds im Verlustfall.
Schwellenmarktrisiko: Anlagen in den Wertpapieren
von Gesellschaften in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
oder Anlagen an bestimmten
Wertpapiermärkten in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
können mit hochgradigen Risiken behaftet sein
und als spekulativ angesehen werden. Zu den Risiken
zählen (i) ein höheres Risiko der Enteignung,
konfiskatorischen Besteuerung, Verstaatlichung und der
sozialen, politischen und wirtschaftlichen Instabilität; (ii)
die derzeit geringe Größe der Märkte für Wertpapiere
von Emittenten aus „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
und das derzeit geringe oder fehlende
Handelsvolumen, das einen Liquiditätsmangel und
Kursvolatilität zur Folge hat; (iii) eine bestimmte
staatliche Politik, die die Anlagemöglichkeiten des
Teilfonds beschränken kann, einschließlich
Beschränkungen für die Anlage in Emittenten oder
Branchen, mit denen bestimmte nationale Interessen
verbunden sind; (iv) das Fehlen entwickelter
Rechtsstrukturen für private oder ausländische Anlagen
und Privateigentum, (v) die rechtliche Infrastruktur und
die Rechnungslegungs-, Abschlussprüfungs- und
Berichtsstandards in „Schwellen“- oder „Entwicklungs“ländern
bieten möglicherweise nicht dasselbe Maß an
Anlegerschutz oder Anlegerinformationen wie im
Allgemeinen international üblich; (vi) ein
möglicherweise höheres Risiko in Verbindung mit dem
Besitz und der Verwahrung von Wertpapieren, d. h., in
manchen Ländern wird Anteilsbestand durch Einträge
in den Büchern einer Gesellschaft oder ihrer
Registerstelle nachgewiesen; In solchen Fällen werden
vom Treuhänder oder seinen lokalen
Korrespondenzstellen oder in einem effektiven
Zentralverwahrungssystem keine Urkunden gehalten,
die den Anteilsbestand an den Gesellschaften
nachweisen; und (vii) „Schwellen“- oder „Entwicklungs“länder
können einer erheblichen nachteiligen
wirtschaftlichen Entwicklung unterliegen, zu der unter
anderem ein Verfall von Wechselkursen oder nicht
gleichbleibende Wechselkursschwankungen, höhere
Zinsen oder geringeres Wirtschaftswachstum als bei
Anlagen in Wertpapieren von Emittenten in entwickelten
Ländern gehören können.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern,
in denen der Teilfonds anlegen kann,
können sich positiv oder negativ von den
Volkswirtschaften von Industrieländern unterscheiden.
Die Volkswirtschaften von „Schwellen“- oder „Entwicklungs“-ländern
sind in der Regel stark vom
internationalen Handel abhängig und können – wie dies
bereits in der Vergangenheit der Fall war – durch
Handelsschranken, Devisenbewirtschaftung, gezielte
Steuerung von Wechselkursen und andere
protektionistische Maßnahmen, die von den Ländern,
mit denen sie Handel treiben, erlassen oder
ausgehandelt werden, beeinträchtigt werden. Anlagen
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