Verkaufsprospekt

kann zusammen mit anderen Faktoren zur Folge haben,
dass sich alle diese Märkte schnell in dieselbe Richtung
bewegen, unter anderem aufgrund von
Zinsschwankungen.
Die Verwendung von DFI beinhaltet außerdem bestimmte
besondere Risiken, unter anderem: (1) Abhängigkeit von
der Fähigkeit, die Kursentwicklung von Wertpapieren, die
abgesichert werden, und die Zinsentwicklung
vorherzusagen, (2) unvollständige Korrelation zwischen
den Kursbewegungen der Derivate und den
Kursbewegungen damit verbundener Anlagen, (3) die
Tatsache, dass für die Verwendung solcher Instrumente
andere Fähigkeiten erforderlich sind als für die Auswahl
der Wertpapiere des Teilfonds, (4) das mögliche
Nichtvorhandensein eines liquiden Marktes für ein
bestimmtes Instrument zu einem bestimmten Zeitpunkt, (5)
mögliche Hindernisse für eine effektive
Vermögensverwaltung oder die Fähigkeit, Rücknahmen
vorzunehmen, (6) mögliche rechtliche Risiken in
Verbindung mit der Dokumentation der Derivate,
insbesondere in Verbindung mit der Durchsetzbarkeit von
Verträgen und diesbezüglichen Beschränkungen, (7) das
Abrechnungsrisiko, da die Haftung des Teilfonds bei
Geschäften mit Futures-Kontrakten, Terminkontrakten,
Swaps und Differenzkontrakten möglicherweise
unbegrenzt ist, bis die Position glattgestellt ist, und (8) das
Kontrahentenrisiko, da der Teilfonds beim Einsatz von
OTC-Derivaten wie Futures-Kontrakten, Terminkontrakten,
Swaps und Differenzkontrakten einem Kreditrisiko in
Bezug auf die Gegenpartei ausgesetzt ist.
Der Teilfonds kann in bestimmte Derivate anlegen, die die
Übernahme von Verpflichtungen, Rechten und
Vermögenswerten beinhalten können. Vermögenswerte,
die als Sicherheitsleistung bei Maklern hinterlegt werden,
werden von den Maklern möglicherweise nicht in
gesonderten Depots verwahrt, was zur Folge haben kann,
dass Gläubiger solcher Makler im Fall von deren Insolvenz
oder Konkurs darauf Zugriff haben.
Der Teilfonds kann von Zeit zu Zeit im Rahmen seiner
Anlagepolitik und zu Absicherungszwecken sowohl
börsengehandelte als auch außerbörsliche Kreditderivate
einsetzen. Diese Instrumente können volatil sein,
bestimmte besondere Risiken beinhalten und Anleger
einem hohen Verlustrisiko aussetzen. Wenn sie für
Absicherungszwecke eingesetzt werden, kann eine
unvollständige Korrelation zwischen diesen Instrumenten
und den zugrundeliegenden Anlagen oder Marktsektoren,
die abgesichert werden, bestehen. Geschäfte in OTC-
Derivaten wie Kreditderivaten können mit zusätzlichen
Risiken verbunden sein, da kein Börsenmarkt vorhanden
ist, an dem eine offene Position glattgestellt werden
könnte.
Festverzinsliche Wertpapiere: Anlagen in
festverzinslichen Wertpapieren sind mit Zins-, Sektor-,
Wertpapier- und Kreditrisiken verbunden. Wertpapiere mit
einem schlechteren Rating bieten als Ausgleich für die
niedrigere Bonität und das höhere Ausfallrisiko, das mit
diesen Wertpapieren verbunden ist, in der Regel höhere
Renditen als Wertpapiere mit einem besseren Rating.
Wertpapiere mit einem schlechteren Rating reagieren in
der Regel stärker auf kurzfristige Veränderungen im
Unternehmen und am Markt als Wertpapiere mit einem
besseren Rating, die vorwiegend auf Schwankungen im
allgemeinem Zinsniveau reagieren. In Wertpapiere mit
einem schlechteren Rating legen weniger Investoren an
und es kann schwieriger sein, solche Wertpapiere zum
optimalen Zeitpunkt zu kaufen und zu verkaufen.
Das Transaktionsvolumen an bestimmten internationalen
Anleihemärkten kann erheblich geringer sein als das an
den größten Märkten der Welt wie den Vereinigten
PineBridge Global Emerging Markets Local Currency Bond Fund
Staaten. Daher kann die Anlage eines Teilfonds an
solchen Märkten weniger liquide sein und die Kurse
solcher Anlagen können volatiler sein als die
vergleichbarer Anlagen in Wertpapieren, die an Märkten
mit höherem Handelsvolumen gehandelt werden. Ferner
kann die Abwicklungsdauer an bestimmten Märkten länger
sein als an anderen, was die Liquidität des Portfolios
beeinträchtigen kann.
Wertpapiere mit „investment grade“-Rating können dem
Risiko einer Herabstufung unter „investment grade“
unterliegen.
Anteilinhaber sollten beachten, dass bei einer
Herabstufung von Wertpapieren mit „investment grade“-
Rating unter „investment grade“ nach deren Erwerb keine
besondere Anforderung besteht, diese Wertpapiere zu
verkaufen, es sei denn, in der vorstehend in diesem
Nachtrag beschriebenen Anlagepolitik ist etwas anderes
festgelegt. Im Falle einer solchen Herabstufung
analysieren der Manager oder seine Beauftragten
unverzüglich diese Wertpapiere und die finanziellen
Kennzahlen des Emittenten dieser Wertpapiere, um
festzustellen, welche Maßnahmen erforderlich sind (halten,
reduzieren oder kaufen).
Viele festverzinsliche Wertpapiere, insbesondere solche,
die mit einem hohen Zinssatz ausgegeben werden, sehen
vor, dass der Emittent sie vorzeitig zurückzahlen kann.
Emittenten üben dieses Recht oft aus, wenn die Zinssätze
sinken. Inhaber von Wertpapieren, die vorzeitig
zurückgezahlt werden, profitieren daher nicht in vollem
Umfang von der Wertsteigerung, die andere
festverzinsliche Wertpapiere bei einem Zinsrückgang
erfahren. In einem solchen Szenario kann der Teilfonds
außerdem den Erlös aus der vorzeitigen Rückzahlung nur
zu den dann aktuellen Renditen wieder anlegen, die
niedriger als die Rendite sein werden, die das vorzeitig
zurückgezahlte Wertpapier gezahlt hat. Vorzeitige
Rückzahlungen können bei Wertpapieren, die mit Aufgeld
erworben wurden, zu Verlusten führen, und unplanmäßige
vorzeitige Rückzahlungen, die zu pari erfolgen, führen
dazu, dass der Teilfonds einen Verlust in Höhe des
gegebenenfalls noch nicht getilgten Aufgelds erleidet.
Eine Anlage in Staatsanleihen, u. a. auch in
Staatsanleihen von Ländern der Eurozone, kann Kredit-
und / oder Ausfallrisiken unterliegen. Unter anderem
können hohe (oder wachsende) Haushaltsdefizite und /
oder hohe Staatsschulden die Bonitätseinstufung solcher
Staatsanleihen beeinträchtigten und den Markt
veranlassen, von einem höheren Ausfallrisiko auszugehen.
In dem unwahrscheinlichen Fall einer Herabstufung oder
eines Ausfalls kann der Wert solcher Wertpapiere
beeinträchtigt werden, was zum Verlust eines Teils oder
aller in diese Wertpapiere investierten Gelder führen kann.
Credit Default Swaps: Wenn der Teilfonds der Käufer
eines Credit Default Swap ist, ist er bei Eintritt bestimmer
Kreditereignisse in Bezug auf das betreffende
Referenzunternehmen zu Erhalt des festgelegten Wertes
(oder des Nominalwertes) einer Referenzforderung von
der Swap-Gegenpartei berechtigt. Als Gegenleistung zahlt
er der Gegenpartei während der Laufzeit des Swap
periodische feste Zahlungen und falls kein Kreditereignis
eintritt, entstehen dem Teilfonds aus dem Swap keine
Vorteile. Falls der Teilfonds nicht Inhaber der Schuldtitel
ist, die im Rahmen eines Credit Default Swap zu liefern
sind, unterliegt er dem Risiko, dass lieferbare Wertpapiere
am Markt nicht oder nur zu ungünstigen Preisen erhältlich
sind. In bestimmten Fällen eines Ausfalls eines Emittenten
oder Restrukturierungen war es bisher gemäß den
branchenüblichen Vertragsdokumentationen für Credit
Default Swaps unklar, ob ein Kreditereignis, durch das die
Zahlungsverpflichtung des Verkäufers ausgelöst wird,
eingetreten ist oder nicht. Daher wäre der Teilfonds nicht
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