06.08.2013 Aufrufe

Verkaufsprospekt

Verkaufsprospekt

Verkaufsprospekt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

zwischen dem Wert bzw. Preis der öffentlich bekanntgemachten<br />

M&A-Transaktion und dem Kurs der<br />

Wertpapiere, auf die sich die öffentlich bekanntgemachte<br />

M&A-Transaktion bezieht, zu profitieren. Die<br />

Differenz bzw. der Abschlag des Kurses gegenüber<br />

dem Transaktionswert entsteht in der Regel aus zwei<br />

Gründen: (i) dem Zeitwert von Geld und (2) einem<br />

Risikoaufschlag, da die Einstellung einer öffentlich<br />

bekanntgemachten M&A-Transaktion in der Regel mit<br />

einem Rückgang im Kurs der Wertpapiere des<br />

Zielunternehmens verbunden ist, der zu einem Anlageverlust<br />

führen kann.<br />

Für den Teilfonds gelten keine besonderen<br />

Anforderungen hinsichtlich der geografischen Diversifizierung.<br />

Er kann weltweit anlegen.<br />

Der Ansatz des Anlageverwalters konzentriert sich auf<br />

Analysen auf der Basis von Research hinsichtlich<br />

Fundamentaldaten und aufsichtsrechtlichen Fragen<br />

unter Ausnutzung seiner großen Erfahrung an den<br />

weltweiten Märkten.<br />

Bei der Strukturierung eines Portfolios aus Merger<br />

Arbitrage-Transaktionen wird der Anlageverwalter in<br />

der Regel versuchen:<br />

(i) Erträge mit einer geringen Korrelation zu der<br />

Entwicklung der Aktienmärkte zu erzielen;<br />

(ii) Verluste durch umfangreiche Risikokontrollen<br />

und Diversifizierung zu vermeiden; und<br />

(iii) einen beständigen Gesamtkapitalzuwachs mit<br />

geringer Volatilität anzustreben.<br />

Wenn eine M&A-Transaktion öffentlich bekanntgemacht<br />

wurde, wird der Anlageverwalter die Bedingungen der<br />

Transaktion und die Wahrscheinlichkeit, dass es zum<br />

Vollzug der Transaktion kommt, analysieren. Darüber<br />

hinaus werden die finanziellen und rechtlichen Aspekte<br />

der öffentlich bekanntgemachten M&A-Transaktion<br />

bewertet, unter anderem die Probleme, die sich durch<br />

Vorschriften des Gesellschafts-, Wertpapier- und<br />

Wettbewerbsrechts und Anforderungen von<br />

Aufsichtsbehörden ergeben können, die bilanziellen<br />

und steuerlichen Folgen, die Angemessenheit der<br />

angebotenen Gegenleistung, die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass die Gegenleistung von dem übernehmenden<br />

Unternehmen oder einem Dritten erhöht wird, die<br />

Finanzierungszusage und ihre Realisierbarkeit unter<br />

den Marktbedingungen. Der Anlageverwalter wird<br />

feststellen, ob der Gewinn, der aus einer potenziellen<br />

Anlage erzielt werden kann, den Teilfonds in<br />

ausreichendem Maße für die von ihm eingegangenen<br />

Risiken entschädigt.<br />

In Übereinstimmung mit der Merger Arbitrage-Strategie<br />

wird der Anlageverwalter durch Einsatz der in diesem<br />

Absatz genannten Instrumente Long-Positionen in dem<br />

Zielunternehmen und synthetische Short-Positionen in<br />

dem übernehmenden Unternehmen eingehen. Daher<br />

kann der Teilfonds innerhalb der von der Zentralbank<br />

vorgegebenen Grenzen auch in Stammaktien, aktienbezogenen<br />

Wertpapieren wie American Depository<br />

Receipts (ADRs), International Depository Receipts<br />

(IDRs) und Global Depository Receipts (GDRs) und<br />

börsengehandelten Fonds, die an einer anerkannten<br />

Börse gemäß Anhang I zum Prospekt notiert sind,<br />

anlegen.<br />

Um Long-Positionen in Aktien einzugehen, kann der<br />

Anlageverwalter auf Aktien bezogene Total Return<br />

Swaps, Aktienoptionen und Aktien-Futures einsetzen,<br />

PineBridge Merger Arbitrage Fund<br />

wenn er der Ansicht ist, dass das Engagement in den<br />

zugrundeliegenden Aktien durch diese Instrumente<br />

angemessener oder kosteneffizienter eingegangen<br />

werden kann. Im Normalfall wird der Teilfonds Short-<br />

Positionen eingehen, wenn eine M&A-Transaktion die<br />

Übertragung von Wertpapieren des betroffenen<br />

Unternehmens beinhaltet. Der Teilfonds wird in der<br />

Regel versuchen, eine Long-Position in Höhe von bis<br />

zu 100 % seines Nettoinventarwerts aufzubauen. Zur<br />

Angleichung beabsichtigt der Teilfonds, eine<br />

entsprechende synthetische Short-Position in Höhe von<br />

bis zu 80 % seines Nettoinventarwerts aufzubauen,<br />

indem er synthetische Short-Positionen eingeht. Diese<br />

Anlagen müssen mit dem Anlageziel, der Anlagepolitik<br />

und den Anlagebeschränkungen des Teilfonds und den<br />

von der Zentralbank vorgegebenen Grenzen<br />

übereinstimmen. Synthetische Short-Positionen sind<br />

Positionen, die wirtschaftlich Short-Positionen<br />

entsprechen und durch den Einsatz von Derivaten<br />

eingegangen werden. Wenn der Anlageverwalter Short-<br />

Positionen in Aktien eingehen will, wird er dies nur<br />

synthetisch über den Einsatz von Total Return Swaps,<br />

Optionen (einschließlich Aktienoptionen), Futures auf<br />

Einzelwerte und Aktienindex-Futures tun.<br />

Total Return Swaps bilden synthetisch 1:1 die<br />

wirtschaftlichen Renditen ab. Geldzahlungen des<br />

Teilfonds an die Gegenpartei werden gegen die<br />

Rendite des Total Return Swap getauscht. Sowohl auf<br />

der Long-Seite als auch auf der Short-Seite versucht<br />

der Teilfonds, von der Wertentwicklung des<br />

zugrundeliegenden Wertpapiers zu profitieren. Falls der<br />

Kurs des zugrundeliegenden Wertpapiers um USD 1<br />

sinkt, gewinnt der Teilfonds USD 1. Das betreffende<br />

Wertpapier ist stets ein Wertpapier, das Gegenstand<br />

einer M&A-Transaktion, wie vorstehend beschrieben,<br />

ist. Falls beim Eingehen einer synthetischen Short-<br />

Position beispielsweise der Kurs des<br />

zugrundeliegenden Wertpapiers um USD 1 steigt,<br />

verliert der Teilfonds USD 1. Falls der Kurs des<br />

zugrundeliegenden Wertpapiers hingegen um USD 1<br />

sinkt, gewinnt der Teilfonds USD 1. Das betreffende<br />

Wertpapier ist stets ein Wertpapier, das Gegenstand<br />

einer M&A-Transaktion, wie vorstehend beschrieben,<br />

ist.<br />

Beim Eingehen einer synthetischen Short-Position über<br />

Optionen werden Put-Optionen gekauft und Call-<br />

Optionen verkauft. Zur Umsetzung der Merger<br />

Arbitrage-Strategie kann der Teilfonds innerhalb der<br />

von der Zentralbank vorgegebenen Grenzen zu Anlage-<br />

oder Absicherungszwecken Call- und Put-Optionen auf<br />

Aktien, Aktienindizes, Währungen und Futures-<br />

Kontrakte kaufen und verkaufen und Aktienindex-<br />

Futures-Kontrakte abschließen, um synthetische Short-<br />

Positionen in dem übernehmenden Unternehmen<br />

einzugehen. Der Teilfonds kann außerdem innerhalb<br />

der von der Zentralbank vorgegebenen Grenzen zu<br />

Anlage- oder Absicherungszwecken Devisentermingeschäfte<br />

(unter anderem mit Barausgleich)<br />

abschließen, um das Währungsrisiko der zugrundeliegenden<br />

Vermögenswerte zu verändern. Der<br />

Teilfonds kann ein Währungsrisiko ferner innerhalb der<br />

von der Zentralbank vorgegebenen Grenzen durch den<br />

Abschluss von Forward-, Future- und Währungsswapgeschäften<br />

absichern. Da vom Teilfonds gehaltene<br />

Währungspositionen möglicherweise nicht der<br />

gehaltenen Vermögensposition entsprechen, kann die<br />

Wertentwicklung durch Wechselkursbewegungen<br />

erheblich beeinflusst werden.<br />

| 254

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!