Verkaufsprospekt

Eine natürliche Person gilt in einem zwölfmonatigen
Steuerjahr als in Irland ansässig, wenn sie wie folgt in
Irland anwesend ist: 1) in diesem zwölfmonatigen
Steuerjahr für einen Zeitraum von mindestens 183 Tagen
oder 2) für einen Zeitraum von insgesamt mindestens 280
Tagen in zwei aufeinanderfolgenden Steuerjahren, sofern
die natürliche Person in jedem Zwölfmonatszeitraum
mindestens 31 Tage in Irland ansässig ist. Bei der
Ermittlung der Tage, an denen eine natürliche Person in
Irland anwesend ist, gilt eine Person als anwesend, wenn
sie sich zu irgendeinem Zeitpunkt während des Tages in
Irland aufhält. Dieser neue Test gilt ab 1. Januar 2009 (bis
dahin galt bei der Ermittlung der Tage der Anwesenheit
einer natürlichen Person in Irland eine Person als
anwesend, wenn sie sich am Ende des Tages (Mitternacht)
in Irland aufhielt).
Ein Trust ist grundsätzlich in Irland ansässig, wenn der
Treuhänder oder (wenn es mehr als einen Treuhänder gibt)
die Mehrzahl der Treuhänder in Irland ansässig ist.
Eine Gesellschaft ist unabhängig vom Ort ihrer Gründung
in Irland ansässig, wenn sich ihre zentrale Verwaltung und
Kontrolle in Irland befinden. Eine Gesellschaft, deren
zentrale Verwaltung und Kontrolle sich nicht in Irland
befinden, die aber in Irland gegründet wurde, ist in Irland
ansässig, es sei denn
- die Gesellschaft oder eine der mit ihr
verbundenen Gesellschaften betreibt in Irland ein
Gewerbe und wird entweder letztlich von
Personen beherrscht, die in EU-Mitgliedstaaten
oder in Ländern ansässig sind, mit denen Irland
ein Doppelbesteuerungsabkommen geschlossen
hat, oder die Gesellschaft oder eine mit ihr
verbundene Gesellschaft ist an einer anerkannten
Börse in der EU oder in einem Land, mit dem
Irland ein Doppelbesteuerungsabkommen
abgeschlossen hat, notiert,
oder
- die Gesellschaft gilt nach einem
Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Irland
und einem anderen Land als nicht in Irland
ansässig.
Es sollte beachtet werden, dass die Bestimmung der
Ansässigkeit einer Gesellschaft für Steuerzwecke in
bestimmten Fällen schwierig sein kann; potenzielle Anleger
werden auf die konkreten gesetzlichen Bestimmungen in
Section 23A des Taxes Act verwiesen.
„In Irland gewöhnlich ansässige Person“
bedeutet
● im Falle einer natürlichen Person eine natürliche
Person, die für Steuerzwecke in Irland gewöhnlich
ansässig ist;
● im Falle eines Trusts einen Trust, der für Steuerzwecke
in Irland gewöhnlich ansässig ist.
Eine natürliche Person gilt in einem bestimmten Steuerjahr
als gewöhnlich ansässig, wenn sie während drei
vorhergehenden Steuerjahren in Folge in Irland ansässig
gewesen ist (d. h. sie wird mit Beginn des vierten
Steuerjahrs gewöhnlich ansässig). Eine natürliche Person
bleibt in Irland gewöhnlich ansässig, bis sie drei
Steuerjahre in Folge nicht in Irland ansässig gewesen ist.
Somit bleibt eine natürliche Person, die im Steuerjahr vom
1. Januar 2010 bis zum 31. Dezember 2010 in Irland
ansässig und gewöhnlich ansässig ist und Irland in
diesem Steuerjahr verlässt, bis zum Ende des
Steuerjahres vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Dezember
2013 dort gewöhnlich ansässig.
Das Konzept der gewöhnlichen Ansässigkeit eines Trusts
ist etwas schwer verständlich und hängt mit dessen
Steuersitz zusammen.
„Irland“
bedeutet die Republik Irland.
„Klasse“ oder „Anteilsklasse“
bedeutet eine Klasse von Anteilen in einem Teilfonds.
„Klassenwährung“
bedeutet die Währung, auf die die einzelnen Klasse von
Anteilen jedes Teilfonds lauten.
„Länderspezifischer Nachtrag“
bedeutet einen Nachtrag zu diesem Prospekt, der speziell
für das Angebot von Anteilen eines Teilfonds in einem
bestimmten Land verwendet wird, wie nach den
Rechtsvorschriften des betreffenden Landes
vorgeschrieben.
„Main Securities Market“
bedeutet der Hauptmarkt der Irish Stock Exchange, an
der Wertpapiere notieren und gehandelt werden. Dabei
handelt es sich um einen ‚geregelten Markt‘ gemäß
Definition in den irischen Bestimmungen.
„Manager“
bedeutet die PineBridge Investments Ireland Limited.
„maßgebliche Erklärung“
bedeutet die für den Anteilinhaber maßgebliche Erklärung
nach Anhang 2B des Taxes Act.
„maßgeblicher Zeitraum“
bedeutet einen Zeitraum von 8 Jahren ab dem Erwerb
eines Anteils durch einen Anteilinhaber und jeder
darauffolgende Zeitraum von 8 Jahren, der unmittelbar ab
dem Ende des vorhergehenden Zeitraums beginnt.
„Mindestbestand“
bedeutet die Mindestanzahl oder den Mindestwert an
Anteilen, die bzw. der von Anteilinhabern gehalten
werden muss und im Prospekt angegeben ist.
„Mindesterstzeichnung“
bedeutet die im Prospekt angegebene
Mindesterstzeichnung von Anteilen nach Anzahl oder
Wert.
„Mindestfolgezeichnung“
bedeutet die im Prospekt angegebene
Mindestfolgezeichnung von Anteilen nach Anzahl oder
Wert.
„Mindestrücknahme“
bedeutet die im Prospekt angegebene Mindestrücknahme
von Anteilen nach Anzahl oder Wert.
„Mitgliedstaat“
bedeutet jeden Staat, der zum jeweiligen Zeitpunkt
Mitglied der Europäischen Union ist.
„Nettoinventarwert“
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