Verkaufsprospekt

Der Manager wird ein Risikosteuerungsverfahren
einsetzen, das es ihm ermöglicht, die mit Positionen in
derivativen Finanzinstrumenten verbundenen Risiken
genau zu messen, zu überwachen und zu steuern.
Genaue Angaben zu diesem Verfahren sind der
Zentralbank übermittelt worden. Der Manager wird von
DFIs, die nicht in das Risikosteuerungsverfahren
einbezogen sind, erst dann Gebrauch machen, wenn
ein überarbeitetes Risikosteuerungsverfahren bei der
Zentralbank eingereicht worden ist.
Der Manager wird Anteilinhabern auf Anfrage
zusätzliche Informationen zu den angewandten
Verfahren zur Risikosteuerung zukommen lassen,
einschließlich der Höhe der geltenden Grenzen und der
jüngsten Entwicklungen bei der Risiko- und
Ertragscharakteristik der Hauptanlagekategorien.
Es ist derzeit nicht die Absicht des Teilfonds, DFI zu
Anlagezwecken einzusetzen. Sollte sich diese Absicht
ändern, sind der Prospekt und dieser Nachtrag
entsprechend zu ändern.
Eine Liste der Börsen und Märkte, an denen der
Teilfonds in Übereinstimmung mit den Vorschriften der
Zentralbank anlegen darf, findet sich in Anhang I zum
Prospekt; sie sollte zusammen mit und in Anbetracht
des Anlageziels und der Anlagepolitik des Teilfonds,
wie vorstehend angegeben, gelesen werden. Die
Zentralbank gibt keine Liste der genehmigten Märkte
heraus. Mit Ausnahme gestatteter Anlagen in nicht
börsennotierten Wertpapieren werden Anlagen auf die
im Anhang I zum Prospekt aufgeführten
Wertpapierbörsen und Märkte beschränkt.
Die spezifischen Risikofaktoren des Teilfonds sind in
nachstehendem Abschnitt 5 aufgeführt und umfassen:
Risiko in Verbindung mit japanischen Märkten, Risiko in
Verbindung mit Unternehmen mit geringer
Kapitalisierung und Volatilitätsrisiko. Diese
Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind.
4. Anlagebeschränkungen
Die für den Teilfonds geltenden Anlagebeschränkungen
entsprechend den OGAW-Vorschriften und den
Bekanntmachungen der Zentralbank finden sich im
Hauptteil des Prospekts.
Der Teilfonds beabsichtigt gegenwärtig nicht, in
Derivaten anzulegen. Sollte die Anlagepolitik des
Teilfonds künftig dahingehend geändert werden, dass
es dem Teilfonds gestattet ist, zu Anlagezwecken
Derivate einzusetzen, solange er in Taiwan registriert
ist, gelten zusätzlich die folgenden
Anlagebeschränkungen:
● Der Teilfonds darf keine ungedeckten Verkäufe
von Derivaten vornehmen.
● Der Gesamtwert der offenen Long-Positionen des
Teilfonds in Derivaten darf 40 % des
Nettoinventarwerts des Teilfonds nicht
übersteigen; der Gesamtwert der offenen Short-
Positionen in Derivaten darf den Gesamtmarktwert
der entsprechenden Wertpapiere, die von dem
Teilfonds gehalten werden müssen, nicht
●
übersteigen.
Falls der Teilfonds einen höheren Prozentsatz
seines Nettoinventarwerts in Derivaten halten
möchte, muss er vorher die Genehmigung der
Finanzaufsichtskommission (Financial Supervisory
PineBridge Japan Small Cap Equity Fund
Commission) einholen.
Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen, dass der
Teilfonds jederzeit so verwaltet werden muss, dass
gewährleistet ist, dass der Kontraktwert aller von dem
Teilfonds getätigten Anlagen in Derivaten den OGAW-
Vorschriften und den Bekanntmachungen der
Zentralbank entspricht.
5. Zusätzliche Risikofaktoren
Der Teilfonds unterliegt den allgemeinen
Risikofaktoren, die im Abschnitt „Risikofaktoren" des
Prospekts aufgeführt sind. Daneben gelten die
folgenden zusätzlichen Risikofaktoren für den Teilfonds.
Die Risikofaktoren stellen möglicherweise keine
vollständige Aufzählung aller Risikofaktoren dar, die mit
einer Anlage in dem Teilfonds verbunden sind:
Risiko in Verbindung mit japanischen Märkten: Bitte
beachten Sie, dass die Zulassungsvorschriften für die
zweite Sektion der Wertpapierbörsen von Tokio, Osaka
und Nagoya, die aufstrebenden Märkte wie MOTHERS,
HERCULES und JASDAQ und die regionalen Märkte
weniger streng sind als die für die erste Sektion der drei
größten Wertpapierbörsen. An den aufstrebenden
Märkten gehandelte oder an einer zweiten Sektion der
drei größten Wertpapierbörsen oder regionalen Märkten
notierte Unternehmen verfügen häufig über eine
kürzere dokumentierte Unternehmensgeschichte als die
an einer ersten Sektion notierten Unternehmen. Auch
die veröffentlichten Informationen der Unternehmen
sind wahrscheinlich weniger ausführlich, und die von
diesen Unternehmen gemeldeten Gewinne weisen oft
stärkere Schwankungen auf. Aktien, die an einer
zweiten Sektion der drei größten Wertpapierbörsen, an
aufstrebenden Märkten und an regionalen Märkten
gehandelt werden, können illiquide werden. Illiquide
Aktien können im Allgemeinen unter einer höheren
Kursvolatilität leiden und weisen für gewöhnlich hohe
Margen zwischen Geld- und Briefkurs auf.
Risiko in Verbindung mit Unternehmen mit geringer
Kapitalisierung: Anlagen in Unternehmen mit geringer
Kapitalisierung können mit einem höheren Risiko
verbunden sein als das, welches in der Regel mit
Anlagen in größeren, etablierteren Unternehmen
verbunden ist. Die Wertpapiere von kleinen oder
mittleren Unternehmen werden häufig außerbörslich
gehandelt und möglicherweise nicht in einem Volumen,
das beim Handel mit Wertpapieren an einer nationalen
Wertpapierbörse üblich ist. Daher kann eine Anlage in
Wertpapieren von Unternehmen mit geringerer
Kapitalisierung illiquider sein als eine Anlage in Aktien
mit höherer Kapitalisierung und volatiler als eine Anlage
in Wertpapieren größerer, etablierterer Unternehmen.
Darüber hinaus sind die Qualität, die Verlässlichkeit und
die Verfügbarkeit von Informationen bei kleinen bis
mittleren Unternehmen möglicherweise nicht so
aufschlussreich und weniger transparent als es Anleger
in der Regel bei Unternehmen mit höherer
Kapitalisierung erwarten würden. Die Richtlinien zur
Corporate Governance sind möglicherweise nicht so
weit entwickelt oder weniger streng als diejenigen,
denen Unternehmen mit hoher Kapitalisierung
unterliegen, wodurch ein höheres Anlagerisiko
bestehen kann und Anlegern nur ein geringer Schutz
geboten wird.
Volatilitätsrisiko: Je nach herrschender Wirtschaftslage
können alle Märkte einer Volatilität ausgesetzt
sein. Bei Wertpapieren in „Schwellen“- oder
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