Verkaufsprospekt
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andere Unternehmensschuldtitel, die von Moody’s<br />
schlechter als mit Baa3 oder von S&P schlechter<br />
als mit BBB- eingestuft werden („High-Yield-<br />
Anleihen“).<br />
Sofern kein Rating von Moody's oder S&P vorliegt,<br />
kann der Manager nach Beratung mit den<br />
Anlageverwaltern unter solchen Umständen, jedoch<br />
stets vorbehaltlich der Bestimmungen des folgenden<br />
Absatzes, eine eigene Einstufung vornehmen.<br />
Der Teilfonds kann bis zu 70 % seines Vermögens in<br />
Wertpapieren mit einem Rating unterhalb Investment<br />
Grade anlegen, d. h. Wertpapieren, die von Moody's<br />
schlechter als mit Baa3 oder von S&P schlechter als mit<br />
BBB- eingestuft werden. Der Teilfonds darf zwar in<br />
Wertpapiere anlegen, die von Moody’s schlechter als<br />
mit Ca3 oder durch S&P schlechter als mit CC-<br />
eingestuft werden, doch darf der Manager für solche<br />
Wertpapiere keine eigene Einstufung vornehmen.<br />
Der Teilfonds kann bis zu 10 % seines<br />
Nettoinventarwerts zum Zeitpunkt des Erwerbs in<br />
variabel verzinsliche Schuldverschreibungen (Floating<br />
Rate Notes bzw. FRNs) anlegen, die zum Zeitpunkt des<br />
Erwerbs von Moody's mit B3 oder besser oder von S&P<br />
mit B- oder besser eingestuft sein müssen. Falls kein<br />
Rating zur Verfügung steht, kann der Manager nach<br />
Beratung mit den Anlageverwaltern eine eigene<br />
Einstufung vornehmen, die einer Einstufung mit B- oder<br />
besser von S&P oder B3 oder besser von Moody's oder<br />
einer anderen Ratingagentur entsprechend muss.<br />
Der Teilfonds kann Vorzugsaktien, wandelbare<br />
Wertpapiere und Optionsscheine erwerben und<br />
außerdem normale Beteiligungspapiere halten, die er<br />
aus einer Wandlung, Restrukturierung, Reorganisation,<br />
Rekapitalisierung oder einem ähnlichen Ereignis erhält,<br />
(nachstehend die "aktienbezogenen Wertpapiere"). Der<br />
Teilfonds darf jederzeit höchstens 10 % seines<br />
Nettoinventarwerts in aktienbezogenen Wertpapieren<br />
halten.<br />
Der Teilfonds kann bis zu 10 % seines<br />
Nettoinventarwerts in geregelten Einrichtungen für<br />
gemeinsame Anlagen einschließlich Immobilienfonds<br />
(REITs) anlegen, sofern die Anlagepolitik dieser<br />
Einrichtungen mit der des Teilfonds übereinstimmt und<br />
diese Einrichtungen die Kriterien der Guidance Note<br />
2/03 erfüllen. Die Möglichkeit, REITs am<br />
Sekundärmarkt zu handeln, kann stärker begrenzt als<br />
bei anderen Aktien sein.<br />
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank<br />
gezogenen Grenzen ergänzend Barmittel und / oder<br />
andere flüssige Vermögenswerte halten und kann in<br />
vollbesicherten Pensionsgeschäften oder<br />
Geldmarktinstrumenten (wie in den Bekanntmachungen<br />
der Zentralbank definiert; diese können, aber müssen<br />
nicht an einem geregelten Markt gehandelt werden)<br />
anlegen, die von einer internationalen Ratingagentur<br />
ein Investment Grade-Rating erhalten haben. Zu diesen<br />
Geldmarktinstrumenten können unter anderem<br />
kurzfristige Schuldtitel nicht-staatlicher Emittenten (wie<br />
beispielsweise fest- oder variabel verzinsliche<br />
Commercial Paper), Schuldtitel von Banken oder<br />
anderen Einlagen annehmenden Instituten (wie<br />
beispielsweise Einlagenzertifikate und Bankakzepte)<br />
und Wertpapiere gehören, die von supranationalen<br />
Organisationen oder von Regierungen, deren<br />
Behörden, Institutionen und Gebietskörperschaften<br />
ausgegeben oder anderweitig abgesichert sind.<br />
PineBridge Strategic Bond Fund<br />
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank<br />
gezogenen Grenzen Einlagen bei Kreditinstituten, wie<br />
in den Bekanntmachungen der Zentralbank<br />
vorgeschrieben, halten.<br />
Der Teilfonds kann innerhalb der von der Zentralbank<br />
gezogenen Grenzen Schuldtitel aus Neuemissionen<br />
erwerben, einschließlich sogenannten „Rule 144A"-<br />
Wertpapieren, deren Zulassung zur amtlichen<br />
Notierung an einer Wertpapierbörse oder einem<br />
anderen Markt innerhalb eines Jahres erlangt wird.<br />
Wenn es für angezeigt gehalten wird, kann der<br />
Teilfonds im Rahmen der von der Zentralbank<br />
festgelegten Bedingungen und Grenzen zu Anlage-<br />
oder Absicherungszwecken Collateralised Debt<br />
Obligations ("CDO"), Credit Default Swaps ("CDS")<br />
oder Credit Linked Notes ("CLN") einsetzen, unter<br />
anderem zur Absicherung gegen Kredit- oder<br />
Ausfallrisiken. Solche Anlagen müssen den<br />
Anlagezielen, der Anlagepolitik und den<br />
Anlagebeschränkungen des Teilfonds entsprechen.<br />
Eine CDO ist ein Wertpapier, das durch einen Pool aus<br />
Anleihen, Darlehen und sonstigen Vermögenswerten<br />
besichert ist. CDOs sind nicht auf bestimmte Arten von<br />
Schuldtiteln spezialisiert und können daher durch<br />
Unternehmensanleihen, gewerbliche Kredite, mit<br />
Forderungen unterlegte Wertpapiere, mit<br />
Wohnhypotheken unterlegte Wertpapiere, mit<br />
gewerblichen Hypotheken unterlegte Wertpapiere und<br />
Schuldtitel aus Schwellenmärkten besichert sein. Die<br />
CDO-Emission wird üblicherweise in verschiedene<br />
Klassen bzw. Anleihetranchen unterteilt, die<br />
verschiedene Ratingstufen oder –grenzen aufweisen.<br />
Die meisten CDO-Emissionen sind so strukturiert, dass<br />
die Senior Bond- und Mezzanine-Klassen ein<br />
"investment grade"-Rating erhalten können und das<br />
Kreditrisiko auf die nachrangigeren Klassen verschoben<br />
wird. Falls bei den Vermögenswerten, durch die ein<br />
CDO besichert ist, ein Ausfall eintritt, werden Tilgungs-<br />
und Zinszahlungen zuerst auf die Senior Bond-Klassen<br />
geleistet, dann auf die Mezzanine-Klassen und an<br />
letzter Stelle auf die Klasse, die das niedrigste Rating<br />
(oder kein Rating) besitzt, die auch als "Equity Tranche"<br />
bezeichnet wird. Der Teilfonds wird in die gerateten<br />
Tranchen oder die Equity Tranchen von CDOs anlegen<br />
und wird sich durch solche Anlagen keiner<br />
Hebelwirkung zur Steigerung seines Investitionsgrades<br />
(Leverage) aussetzen.<br />
Ein CDS ist ein DFI, das eine Minderung des<br />
Kreditrisikos bewirkt. Der Sicherungskäufer kauft vom<br />
Sicherungsverkäufer eine Absicherung vor Verlusten,<br />
die ihm in Folge eines Ausfall- oder anderen<br />
Kreditereignisses bezüglich eines zugrundeliegenden<br />
Wertpapiers entstehen können. Der Sicherungskäufer<br />
zahlt für die Absicherung eine Prämie, und der<br />
Sicherungsverkäufer verpflichtet sich, eine Zahlung zu<br />
leisten, die den Sicherungskäufer für Verluste<br />
entschädigt, die ihm bei Eintritt eines aus einer Reihe<br />
möglicher festgelegter Kreditereignisse, die in der CDS-<br />
Vereinbarung aufgeführt sind, entstehen. Beim Einsatz<br />
von CDS kann der Teilfonds als Sicherungskäufer und /<br />
oder Sicherungsverkäufer auftreten. Die Anlage in CDS<br />
kann ein größeres Risiko beinhalten als eine Anlage in<br />
andere Instrumente.<br />
Eine CLN ist ein Wertpapier, das während seiner<br />
Laufzeit fest oder variabel verzinst wird (die Verzinsung<br />
ist an die Wertentwicklung eines Referenzwerts, in der<br />
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