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(LiIo)- und Lithium-Polymer (LiPo) - CMC-Versand

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Installationshinweise<br />

Einbau des Empfängers<br />

Gleichgültig, welches Graupner-Empfangssystem Sie<br />

verwenden, die Vorgehensweise ist stets die gleiche.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Empfangsantennen<br />

mindestens 5 cm von allen großen Metallteilen oder<br />

Verdrahtungen, die nicht direkt aus dem Empfänger<br />

kommen, entfernt angeordnet werden müssen. Das<br />

umfasst neben Stahl- auch Kohlefaserteile, Servos,<br />

Kraftstoffpumpen, alle Sorten von Kabeln usw. Am<br />

besten wird der Empfänger abseits aller anderen<br />

Einbauten an gut zugänglicher Stelle im Modell angebracht.<br />

Unter keinen Umständen dürfen Servokabel<br />

um die Antennen gewickelt oder dicht daran vorbei<br />

verlegt werden!<br />

Bitte beachten Sie, dass Kabel unter dem Einfluss<br />

der im Fluge auftretenden Beschleunigungskräfte<br />

u. U. ihre Lage verändern könnten. Stellen Sie daher<br />

sicher, dass sich die Kabel in der Umgebung der<br />

Antennen nicht bewegen können. Sich bewegende<br />

Kabel können nämlich den Empfang stören.<br />

Tests ergaben, dass eine vertikale (aufrechte) Montage<br />

einer einzelnen Antenne bei weiten Anflügen<br />

die besten Ergebnisse liefert. Bei Diversity-Antennen<br />

(zwei Antennen) sollte das aktive Ende der zweiten<br />

Antenne im 90 °-Winkel zum Ende der ersten Antenne<br />

ausgerichtet werden sowie der räumliche Abstand<br />

zwischen den Enden idealerweise größer als 125 mm<br />

sein.<br />

Bei Kohlefaserrümpfen sollten die Antennenenden<br />

auf jeden Fall auf einer Länge von mindestens<br />

35 mm aus dem Rumpf heraus geführt werden. Ggf.<br />

sind die ca. 145 mm langen Standardantennen der<br />

HoTT-Empfänger gegen 300 mm oder 450 mm lange<br />

Exemplare mit der Best.-Nr. 33500.2 bzw. 33500.3<br />

auszutauschen.<br />

Die Anschlüsse mit der Bezeichnung „B + -“ am<br />

HoTT-Empfänger GR-32 DUAL sind für den Akkuanschluss<br />

vorgesehen. Die Stromversorgung ist über<br />

sämtliche nummerierten Anschlüsse durchverb<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> kann prinzipiell an jedem beliebigen der 16 Anschlüsse<br />

erfolgen. Aufgr<strong>und</strong> zusätzlicher Spannungsverluste<br />

sollten die querliegenden Anschlüsse 13 bis<br />

16 jedoch nicht für den Anschluss eines Empfängerakkus<br />

verwendet werden.<br />

Die Funktion jedes einzelnen Kanals wird bestimmt<br />

durch den verwendeten Sender, nicht durch den<br />

Empfänger. Die Kanalzuordnung kann jedoch im<br />

Empfänger durch Programmierung mittels des Menüs<br />

»Telemetrie« geändert werden. Es wird jedoch empfohlen,<br />

dies senderseitig mit der Option „Senderausgang“<br />

vorzunehmen, siehe Seite 226.<br />

Im Folgenden einige Hinweise <strong>und</strong> Anregungen<br />

für den Einbau von Fernsteuerkomponenten im<br />

Modell:<br />

1. Der Empfänger wird stoßgesichert im Flugmodell<br />

hinter einem kräftigen Spant bzw. im Auto- oder<br />

Schiffsmodell gegen Staub <strong>und</strong> Spritzwasser geschützt<br />

untergebracht. Verpacken Sie Ihren Empfänger<br />

aber nicht zu luftdicht, damit er sich im Betrieb<br />

nicht zu sehr erwärmt.<br />

2. Alle Schalter müssen unbehelligt von Auspuffgasen<br />

oder Vibrationen eingebaut sein. Der Schalterknauf<br />

muss über seinen gesamten Arbeitsbereich<br />

frei zugänglich sein.<br />

3. Montieren Sie die Servos auf Gummitüllen mit<br />

Messing-Hohllagern, um diese vor Vibration zu<br />

schützen. Ziehen Sie die Befestigungsschrauben<br />

aber nicht zu fest an, sonst wird der Vibrationsschutz<br />

durch die Gummitüllen hinfällig. Nur wenn<br />

die Servo-Befestigungsschrauben richtig angezogen<br />

sind, bietet dieses System Sicherheit sowie<br />

einen Vibrationsschutz für Ihre Servos. Im Bild unten<br />

sehen Sie, wie ein Servo richtig montiert wird.<br />

Die Messinglager werden von unten in die Gummitüllen<br />

eingeschoben.<br />

Befestigungslasche<br />

Schraube<br />

Gummitülle<br />

Messing-Hohllager<br />

4. Die Servoarme müssen im gesamten Ausschlagbereich<br />

frei beweglich sein. Achten Sie darauf,<br />

dass keine Gestängeteile den freien Servoausschlag<br />

behindern können.<br />

Die Reihenfolge, in der die Servos anzuschließen<br />

sind, ist modelltypabhängig vorgegeben. Beachten<br />

Sie dazu die Anschlussbelegungen auf den Seiten 69<br />

<strong>und</strong> 71.<br />

Beachten Sie darüber hinaus die Sicherheitshinweise<br />

auf den Seiten 4 … 9.<br />

Um unkontrollierte Bewegungen der an der Empfangsanlage<br />

angeschlossenen Servos zu vermeiden,<br />

bei der Inbetriebnahme<br />

zuerst den Sender<br />

dann den Empfänger einschalten<br />

<strong>und</strong> bei Einstellung des Betriebs<br />

erst den Empfänger<br />

dann den Sender ausschalten.<br />

Achten Sie beim Programmieren des Senders unbedingt<br />

darauf, dass Elektromotoren nicht unkontrolliert<br />

anlaufen können oder ein mit einer Startautomatik<br />

betriebener Verbrennungsmotor nicht unbeabsichtigt<br />

startet. Trennen Sie sicherheitshalber den Antriebsakku<br />

ab bzw. unterbrechen Sie die Treibstoffzufuhr.<br />

Installationshinweise<br />

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