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Aktuelles aus dem Rathaus - Deining

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Die Information für alle Ortschaften in der Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />

<strong>Deining</strong>er Anzeiger<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Dr. med. Gruber 09184 - 802525<br />

Dr. med. Feldner 09181 - 44471<br />

Zahnarzt Oslislo 09184 - 2204<br />

Labertal Apotheke 09184 - 802535<br />

Physio-<strong>Deining</strong> 09184 - 809710<br />

AUSGABE 84 · 2010<br />

Nächster Anzeigenschluss 15. August 2010<br />

Kirchliche Weihe eines TSF in Mittersthal<br />

Wasser und Feuer, zwei Elemente,<br />

die für die Menschen lebensnotwendig<br />

sind. Doch nur, in gezähmter<br />

Form. Anderenfalls ist die Feuerwehr<br />

gefragt. Und die kann im Ernstfall nur erfolgreich<br />

sein, wenn sie mit <strong>dem</strong> entsprechenden<br />

Material <strong>aus</strong>gerüstet ist. Dafür steht die Ge-<br />

Fortsetzung auf Seite 40<br />

Öffnungszeiten des Rath<strong>aus</strong>es:<br />

00 00<br />

Montag bis Freitag 08. Uhr - 12. Uhr<br />

30 00<br />

Montag Nachmittag 12. Uhr - 17. Uhr<br />

30 00<br />

Donnerstag Nachmittag 12. Uhr - 18. Uhr<br />

Wertstoffhof: November bis Februar<br />

Freitag 15 - 16 Uhr · Samstag 10 - 12 Uhr<br />

März bis Oktober<br />

Freitag 16 - 17 Uhr · Samstag 10 - 12 Uhr<br />

April bis Oktober<br />

Verwaltung: Tel.: 0 91 84 - 83 00 - 0 Wasserwart Großalfalterbach:<br />

Fax: 0 91 84 - 83 00 - 99 Johann Weidinger 09184-1220<br />

gemeinde@deining.de · www.deining.de Schule:<br />

09184-1692<br />

www.vs-deining.de · vs-deining@t-online.de<br />

Klärwärter und Wasserwart:<br />

Kindergarten St. Josef: 09184-393<br />

Dienstag 17.30 - 18.30 Uhr Klärwärter Robert Semmler 0170-7703592 Behindertenbeauftragte:<br />

Bürgermeister Sprechstunden:<br />

00 00<br />

Donnerstag 17. Uhr-18. Uhr<br />

00 00<br />

Deponie: Freitag 16. Uhr-17. Uhr<br />

30<br />

nur bei Anmeldung freitags bis 12. Uhr im Rath<strong>aus</strong><br />

Wasserwart Michael Schuster<br />

Wasserwart Matthias Kohn<br />

0170-7703595<br />

0151-17407162<br />

Semmler Stefanie 0160-94406795<br />

VHS Erwin J. Klinger 09184-801239


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

nach <strong>dem</strong> total verregneten Wonnemonat<br />

Mai freuen wir uns nun ein wenig auf einen<br />

hoffentlich sonnigen<br />

Sommer. Der<br />

Natur, aber vor allen<br />

auch uns Menschen,<br />

tun sonnige Tage<br />

doch immer wieder<br />

gut.<br />

Das schlechte Wetter<br />

hat gerade die<br />

Tiefbaub<strong>aus</strong>tellen,<br />

wie die Schloßstraße, die Dorferneuerung<br />

Oberbuchfeld, die Radwege Großalfalterbach<br />

und Unterbuchfeld ein wenig holprig<br />

starten lassen. Mittlerweile laufen die B<strong>aus</strong>tellen<br />

auf Hochtouren und wir sind fast im<br />

Zeitplan. Wichtige Projekte, die in diesem<br />

Jahr umgesetzt werden können.<br />

Hierzu wurde vor kurzem vom Gemeinderat<br />

ein Rekordh<strong>aus</strong>halt seit Bestehen der<br />

Gemeinde einstimmig beschlossen. Das<br />

außergewöhnlich große Investitionsvolumen<br />

von über 4,5 Millionen Euro trotzt der<br />

Finanz- und Wirtschaftskrise. Zum einen<br />

können durch die Vielzahl der Investitionen<br />

viele infrastrukturelle Maßnahmen zur Verbesserung<br />

der Lebensqualität in unserer<br />

Gemeinde umgesetzt und zum anderen kann<br />

zur Belebung der Konjunktur beigetragen<br />

werden. Durch das ungemein hohe Investitionsvolumen<br />

werden viele Arbeitsplätze<br />

in unserer Region gesichert bzw. zum Teil<br />

neu geschaffen. Trotz der größten Investitionssumme<br />

seit Bestehen der Gemeinde<br />

kann der H<strong>aus</strong>halt ohne Neuverschuldung<br />

umgesetzt werden. Dies kann nur gelingen,<br />

da die Fördertöpfe in allen Bereichen von<br />

der Gemeinde angezapft werden.<br />

Wir freuen uns auch über die vielen Veranstaltungen<br />

in den kommenden Monaten.<br />

Viele traditionelle Feste und neu hinzu<br />

gekommene Veranstaltungen bereichern<br />

unser kulturelles und soziales Leben. Stellvertretend<br />

nennen möchte ich die wunderbar<br />

vorbereitete und durchgeführte Sommerserenade<br />

der Blaskapelle im Schloßhof. Ein<br />

Ohren- und Augenschm<strong>aus</strong>.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich, wie schon<br />

so oft, für das ehrenamtliche Engagement<br />

bei den einzelnen Vereinen und Gruppierungen<br />

recht herzlich bedanken. Nur so<br />

kann ein reichhaltiges gesellschaftliches und<br />

kulturelles Programm in unserer Gemeinde<br />

geboten werden.<br />

Mit <strong>dem</strong> Wunsch für sonnige und warme<br />

Sommertage verbleibe ich bis zum Erscheinen<br />

des nächsten <strong>Deining</strong>er Anzeigers<br />

Ihr Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />

Standesamt<br />

Standesamt <strong>Deining</strong><br />

Geburten<br />

Clara Marie Stigler, Waltersberg, Sternberger<br />

Str. 2 • Jona Maria Nutz, <strong>Deining</strong>,<br />

Am Grabenberg 12 • Raphael Martin Weidinger,<br />

Kleinalfalterbach, Dorfstr. 2 • Eva<br />

Christa Ludwig, Großalfalterbach, Thanner<br />

Weg 6 • Julia Harfolk, Unterbuchfeld,<br />

Am Kapellenacker 8 • Lukas Bernhard<br />

Meyer, Waltersberg, Badergasse 2 • David<br />

Weber, <strong>Deining</strong>, Obere Hauptstr. 19 • Julia<br />

Simon, Waltersberg, Badergasse 5<br />

Den Eltern gratulieren wir sehr herzlich<br />

und wünschen ihnen eine gesunde und<br />

zufriedene Zukunft für ihr Kind.<br />

Sterbefälle<br />

Anna Meyer, <strong>Deining</strong>, Kreuzbergstr. 4<br />

• Karoline Hofmann, Großalfalterbach,<br />

Hochweg 11 • Kai Weichmann, <strong>Deining</strong>,<br />

Pfarrer-Zinckel-Str. 14 • Elfriede Schmalzl,<br />

<strong>Deining</strong>, Kreuzbergstr. 4 • Edwin Lang,<br />

<strong>Deining</strong>, Kreuzbergstr. 4 • Xaver Nutz,<br />

Kleinalfalterbach, Dorfstr. 34 • Andreas<br />

Aurbach, Großalfalterbach, Nordhang 12<br />

Den Hinterbliebenen entbieten wir unsere<br />

aufrichtige Anteilnahme.<br />

Eheschließungen<br />

Michaela Geitner mit Daniel Frank, <strong>Deining</strong><br />

• Lucia Jahreiß mit Helmut Lachner,<br />

Neumarkt • Anneliese Wurm, <strong>Deining</strong>,<br />

mit Stefan Pröpster, Berngau • Gabriele<br />

Simon mit Alfons Geitner, Batzh<strong>aus</strong>en •<br />

Andrea Schrafl, Waltersberg, Am Gesteinet<br />

8, mit Jürgen Kolb, Wissing<br />

Den Brautpaaren wünschen wir für die<br />

Zukunft viel Glück auf <strong>dem</strong> gemeinsamen<br />

Lebensweg!<br />

Die Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

gra tulierte<br />

im April und Mai<br />

Zum 70. Geburtstag:<br />

Robert Kreitlein, Waltersberg, Am Obstberg<br />

1 • Joseph Fink, Unterbuchfeld, Am<br />

Schwall 3 • Ulrich Leman, Hacklsberg,<br />

Seite 2<br />

Kochholzweg 3 • Edith Bauer, Großalfalterbach,<br />

Hochweg 4 • Alois Setzer, Kleinalfalterbach,<br />

Gartenweg 6 • Lina Krekl,<br />

<strong>Deining</strong>, Pfarrer-Breindl-Str. 63<br />

Zum 75. Geburtstag:<br />

Xaver Feichtmeier, <strong>Deining</strong>-Bahnhof,<br />

Tannenstr. 14 • Helmut Seidel, <strong>Deining</strong>,<br />

Gumppenbergstr. 4 • Notburga Walter,<br />

<strong>Deining</strong>-Bahnhof, Birkenstr. 8 • Anna Schubert,<br />

Mittersthal, Wintergasse 10 • Heinrich<br />

Sippl, <strong>Deining</strong>, Schloßstr. 42 • Ingmar Nowak,<br />

Hacklsberg, Stocketstraße 33 • Hildegard<br />

Graf, <strong>Deining</strong>, Kreuzbergstr. 4<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

Maria Nutz, Siegenhofen, Kreuzstr. 4 •<br />

Heinrich Müller, <strong>Deining</strong>, Kugelgasse 10 •<br />

Walburga Meier, Mittersthal, Friedhofstr. 5<br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

Johann Meier, Döllwang, Kreisstr. 4 •<br />

Eduard Lang, <strong>Deining</strong>, Bahnhofstr. 6 •<br />

Anna Mandel, <strong>Deining</strong>, Kreuzbergstr. 4<br />

• Theodor Vienhues, <strong>Deining</strong>-Bahnhof,<br />

Tannenstr. 24<br />

Zum 90. Geburtstag:<br />

Willibald Scherer, Rothenfels, Kräfftstr.<br />

14 • Herta Pusch, <strong>Deining</strong>, Kreuzbergstr. 4<br />

Zum 25-jährigen Ehejubiläum<br />

Manuela und Wolfgang Herrmann, Großalfalterbach,<br />

Richtweg 8 • Renate und Xaver<br />

Lang, Leutenbach, Tauernfelder Straße 8<br />

• Ingrid und Rupert Götz, Mittersthal,<br />

Wintergasse 26 • Maria und Willibald<br />

Kirsch, Unterbuchfeld, Unter den Linden 6<br />

• Hildegard und Erich Mursch, <strong>Deining</strong>,<br />

Leutenbacher Str. 3<br />

Zum 50-jährigen Ehejubiläum<br />

Maria und Karl Heinz Piernikarczyk,<br />

<strong>Deining</strong>, Pfarrer-Zinckel-Str. 6 • Lidwina<br />

und Joseph Bayer, Waltersberg, Döllwanger<br />

Str. 4 • Anna und Alois Simon,<br />

Waltersberg, Badergasse 5 • Maria und<br />

Willibald Nutz, Thannbügl 12 • Maria<br />

und Johann Schuster, Leutenbach, Ortsstr.<br />

7 • Anna und Xaver Braun, Tauernfeld,<br />

Neumarkter Str. 3 • Anna und Ludwig<br />

Feihl, Leutenbach, Ortsstr. 2<br />

Zum 60-jährigen Ehejubiläum<br />

Anna und Johann Simon, Döllwang, Talstr. 4<br />

Wir gratulieren allen Jubilaren recht herzlich<br />

und wünschen ihnen viel Glück, Freude<br />

und vor allem Gesundheit für den weiteren<br />

Lebensweg!


<strong>Deining</strong><br />

27. Juni MiniWM Veranstaltung des FC<br />

<strong>Deining</strong> am FC Gelände<br />

27. Juni Kirchweihfest St. Ulrich, Laber-<br />

mühle.<br />

02. - 04. Juli Kirchweihfest St. Willbald<br />

mit Festzeltbetrieb in der Langen<br />

Gasse in <strong>Deining</strong><br />

17. Juli Problemmüllsammlung im Bau-<br />

hof von 11 bis 13 Uhr<br />

25. Juli Johannisfeuer am Funpark <strong>Deining</strong><br />

veranstaltet vom OGV <strong>Deining</strong><br />

27. Juli Blutspenden in der Volksschule<br />

<strong>Deining</strong> von 17 bis 21 Uhr<br />

30. Juli - 01. Aug.<br />

Felsenkellerfest der FFW <strong>Deining</strong><br />

beim Feuerwehrh<strong>aus</strong><br />

Frauen-Treffen-Sich<br />

22. Juni Kleine Wanderung der F.T.S.<br />

Treffpunkt 18.30 Uhr im Pfarrheim<br />

Ca. 19:00 Uhr in der Pizza-Stube<br />

Kleinalfalterbach<br />

08. Aug. Dorffest in Kleinalfalterbach beim<br />

Mehrzweckgebäude<br />

Pirkach<br />

27. Juni Kirchweih St . Johannes in Pirkach<br />

Abfahrt: Freitag, den 10.09.10, um 13:00<br />

Uhr Schule <strong>Deining</strong> - Heimreise:<br />

Sonntag, den 12.09.10, um 16:00<br />

Uhr • Ankunft: um ca. 21:30 Uhr<br />

in <strong>Deining</strong>, Schule<br />

Übernachtung im STADTHOTEL<br />

EGGENBURG<br />

Nach der Anreise am Freitag werden wir<br />

abends die wohlbekannten Weinkeller<br />

in Stoitzendorf besuchen.<br />

Von Samstag bis Sonntag kann dann<br />

jeder für sich und ohne Zeitdruck das<br />

einmalige Mittelalterfest in Eggenburg<br />

besuchen. Wie in einer Zeitreise in<br />

längst vergangene Zeiten bringt dieses<br />

Ereignis zahlreiche Händler, Gaukler,<br />

Ritter, Spielleute, Handwerker, ehrenwerten<br />

Adel und das Gesindel zusammen.<br />

Längst vergangenes Handwerk wie<br />

Schmieden, Schnitzen, Filzen und noch<br />

vieles mehr kann bestaunt werden.<br />

Geschlafen wird direkt in der Innenstadt.<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 24<br />

Personen begrenzt.<br />

Die Kosten betragen 135,- Euro pro Person<br />

incl. Busfahrt, 2 Übernachtungen mit Frühstück,<br />

Luxusreisebus (24 Sitzplätze) mit WC<br />

Döllwang<br />

Waltersberg<br />

Veranstaltungen<br />

Unterbuchfeld<br />

15. Aug. Kirchweih Mariä Himmelfahrt in<br />

Unterbuchfeld<br />

20. Juni Kirchweih St. Alban in Döllwang<br />

25. Juni Sonnwendfeier der FFW Döllwang<br />

24. Juli Grillfest der SKK Döllwang am<br />

Sportplatz<br />

Oberbuchfeld<br />

23. - 26. Juli Kirchweihfest St. Jakobus in<br />

Oberbuchfeld mit Festzeltbetrieb<br />

So. 25. Juli Politischer Frühschoppen<br />

Mo.26.Juli Fingerhakelturnier<br />

Tauernfeld<br />

21. Juli Musikantentreffen in Tauernfeld<br />

17. Juli Fischerfest in Waltersberg Ab ca.<br />

17.00 Uhr frisch geräucherte und<br />

gegrillte Forellen<br />

Verkaufe Brennholz, Fichte und<br />

Kiefer, gespalten oder ofenfertig,<br />

geliefert oder zum Selbstabholen.<br />

Tel.: 09184 / 1369.<br />

Fahrt zum Mittelalterfest nach Eggenburg<br />

Anmeldungen bei Gerhard Kaunz, Pfarrer-<br />

Zinkel-Str. 9, <strong>Deining</strong> (Tel. 09184-582)<br />

Seite 3<br />

Johannisfeuer am<br />

Funpark <strong>Deining</strong><br />

Der OGV <strong>Deining</strong> veranstaltet am 25.<br />

Juni 2010 um 19.30 Uhr ein Johannisfeuer<br />

am Funpark in <strong>Deining</strong>.<br />

Alle Besucher sind herzlich eingeladen<br />

und für das leibliche Wohl ist mit Gegrillten<br />

und Getränken bestens gesorgt.<br />

Ein Gruß für Insider<br />

Herzliche Grüße von der „Storchen-Mama“<br />

an ihre „Störchen-<br />

Kinder“. Vielen Dank für den<br />

lieben Gruß und weiterhin schön brav<br />

bleiben. Eure Mama-Storch freut sich auf<br />

ein Wiedersehen und auf die „Storcherei“.


Die ersten Benutzer mit ihren „schweren Fahrzeugen“ auf der z.T.<br />

sanierten Bahnbrücke in Kleinalfalterbach.<br />

Bürgermeister Alois Scherer konnte<br />

mit Katharina Meier <strong>aus</strong> Waltersberg<br />

eine junge Gemeindebürgerin<br />

für ihre besonderen Leistungen in der beruflichen<br />

Ausbildung ehren.<br />

Nach ihrer Ausbildung zur Pharmazeutischkaufmännischen<br />

Assistentin absolvierte<br />

Frau Meier die Weiterbildung zur "Staatlich<br />

geprüften pharmazeutisch-technischen<br />

Assistentin" mit der Gesamtnote von 1,3.<br />

Damit konnte sie sich im Staatsexamen<br />

in Passau unter 60 Teilnehmern den hervorragenden<br />

dritten Platz<br />

sichern.<br />

Der Bürgermeister sprach<br />

Dank und Anerkennung<br />

der Heimatgemeinde für<br />

dieses besondere Ergebnis<br />

<strong>aus</strong> und überreichte eine<br />

Ehrenurkunde und einen<br />

Blumenstrauß. Die Gemeinde<br />

sei stolz auf solche<br />

Leistungen und solche Persönlichkeiten,<br />

die vor allem<br />

der heranwachsenden Generation<br />

ein Vorbild seien,<br />

<strong>dem</strong> es nachzueifern gelte.<br />

Besonders erfreut zeigte<br />

sich Bürgermeister Scherer,<br />

dass sich eine Schülerin<br />

<strong>aus</strong> der Hauptschule<br />

Im Scheinwerfer<br />

Bei meinen mehrmals wöchentlich<br />

stattfindenden B<strong>aus</strong>tellentouren<br />

erfreut mich jedes Mal, sofern<br />

Opa und Oma mit ihren Enkeln die<br />

gemeindlichen B<strong>aus</strong>tellen besuchen.<br />

Für Kinder sind ein<br />

großer Bagger oder<br />

EDV - Beratung<br />

Hermann Kienlein<br />

�Netzwerk-<br />

/ Server-<br />

Administration/ Monitoring<br />

�Firewall-Systeme<br />

�Sicherheits-Lösungen<br />

�Anti-<br />

Viren-Vorsorge<br />

�Security-Management<br />

�Datenbankanbindungen<br />

�Programmierung<br />

�Wartung<br />

�Schulungen<br />

�Debian<br />

und SuSE Linux<br />

Pfarrer-Zinckel-Str. 10<br />

92364 <strong>Deining</strong><br />

Tel. 09184/80040<br />

hermann.kienlein.com<br />

Seite 4<br />

B<strong>aus</strong>tellentour von Großeltern mit ihren Enkeln<br />

Ehrung einer erfolgreichen Berufsabsolventin<br />

mit M-Zug-Abschluss unter den vielen<br />

Ausbildungsteilnehmern mit Realschulabschluss<br />

und Abitur so hervorragend<br />

behaupten konnte. Dies zeige den Wert der<br />

Hauptschule und des M-Zugs.<br />

Er wünschte Frau Meier alle Gute für ihren<br />

weiteren beruflichen Werdegang, den sie<br />

nun in der Wildbad-Apotheke in Neumarkt<br />

fortsetzen wird.<br />

Das Gemeinderatsgremium schloss sich den<br />

Wünschen des Vorsitzenden an.<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

ein LKW stets interessant. Jedoch auch<br />

für Erwachsene sind die Großb<strong>aus</strong>tellen in<br />

unserer Gemeinde, wie z.B. die Bahnbrücke<br />

gern aufgesuchte Orte. Gut – sofern sich unsere<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger für die<br />

Arbeiten in unserer Gemeinde interessieren.<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />

Von Kindern <strong>aus</strong> Pirkach wird mit ihrem Opa der neue Radweg fußläufig<br />

bereits getestet.<br />

Gut, wenn der Opa früher auf <strong>dem</strong> Bau arbeitete.<br />

Dann wird <strong>dem</strong> Enkel alles ganz genau erklärt.


Afghanistan steht auf der Kippe<br />

Zu einem Informationsabend unter<br />

<strong>dem</strong> Titel „Der Nahe und Mittlere<br />

Osten im Zeichen politischer Veränderungen“<br />

hatte die Gemeinde <strong>Deining</strong> in Kooperation<br />

mit <strong>dem</strong> Bildungswerk der Hanns<br />

Seidel Stiftung vergangenen Montag (3. Mai<br />

2010) ins Rath<strong>aus</strong> geladen. Der Regionalbe-<br />

auftragte der Hanns Seidel Stiftung, Helmut<br />

Christa, erläuterte eingangs der Veranstaltung<br />

die Aufgaben des Bildungswerks der Hanns<br />

Seidel Stiftung. Diese sei in 60 Ländern weltweit<br />

vertreten und habe ich die Förderung der<br />

Die Information in der Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />

<strong>Deining</strong>er Anzeiger – Axel Nährig, Matthias Seger<br />

und Thomas Burger GbR<br />

So können Sie<br />

uns erreichen:<br />

Anzeigen:<br />

Axel Nährig :<br />

Tel. 0 91 84 / 8 00 77 · Fax: 0 91 84 / 8 00 78<br />

E-Mail: Axel.Naehrig@t-online.de<br />

Verrechnung:<br />

Thomas Burger: Tel. 0 91 81 / 26 50 188<br />

E-Mail: thomas.burger@mastercode-systems.de<br />

Austräger:<br />

Matthias Seger: Tel. 0 91 84 / 80 99 88<br />

E-Mail: Matthias.Seger@t-online.de<br />

Layout: Satz / Layout:<br />

Axel Nährig :<br />

Tel. 0 91 84 / 8 00 77 · Fax: 0 91 84 / 8 00 78<br />

Mobil: 0171 / 7669376<br />

E-Mail: Axel.Naehrig@t-online.de<br />

Redaktion:<br />

Satz / Layout:<br />

Ingmar Nowak:<br />

Tel. 0 91 84 / 14 55 · Mobil: 0160 / 7269360<br />

E-Mail: Ingmar.Nowak@t-online.de<br />

Erwin J. Klinger:<br />

Tel. 0 91 84 / 801239 · Mobil: 0175 / 9855117<br />

<strong>dem</strong>okratischen und<br />

staatsbürgerlichen<br />

Bildung auf christlich-abendländischer<br />

und humanistischer<br />

Grundlage zur Aufgebe<br />

gemacht. Mit<br />

<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />

ihren Seminaren erreiche<br />

die Stiftung<br />

jährlich 250.000 Personen.<br />

Zum Kernthema des<br />

Abend, der Situation<br />

im Nahen und Mittleren<br />

Osten, begrüßte<br />

Helmut Christa den<br />

ehemaligen ARD-<br />

Korrespondenten<br />

Herbert Mair <strong>aus</strong> Wien, der sich eigens zu<br />

dieser Veranstaltung auf den Weg nach <strong>Deining</strong><br />

gemacht hatte. Herbert Mair lebte über<br />

15 Jahre in verschiedenen Städten des nahen<br />

Ostens und ist auch heute noch als freier Journalist<br />

immer wieder in der Region vor Ort.<br />

Mit historischen Fakten, wie z.B. der Besetzung<br />

Afghanistans durch die Sowjet Union,<br />

den Anschläge vom 11. Nov. und durch die<br />

geographischen Besonderheiten, die das<br />

Land zum idealen Rückzugsgebiet für Terroristen<br />

machen, erläuterte der Referent die<br />

Entstehung der gegenwärtigen Situation in<br />

Afghanistan. Diese, so Mair, könne mit den<br />

momentanen Maßnahmen nicht verbessert<br />

werden. Afghanistan ist ein Vielvölkerstaat<br />

mit 57 verschiedenen Volksgruppen. Das<br />

Land muss geeint werden und die Verantwortung<br />

muss in die Hände der Afghanen<br />

selbst. Sie müssen ihr Land selbst aufbauen<br />

Seite 5<br />

und die Mudschaheddin brauchen eine neue<br />

Lebensaufgabe. Militärisch wird dies nicht<br />

gelingen. Dennoch wäre ein Rückzug <strong>aus</strong><br />

Afghanistan falsch, da sonst da Land gänzlich<br />

im Bürgerkrieg unterginge und die dar<strong>aus</strong><br />

resultierenden Probleme in Form von Terror<br />

und Flüchtlingen noch mehr in den Westen<br />

kämen. Eine Strategie der Hilfe zur Selbsthilfe<br />

ist angebracht, denn nur was Menschen<br />

mit eigenen Händen schaffen respektieren sie<br />

auch. Als Beispiel dafür zeigte er einen Film<br />

über ein Österreichisches Projekt zum Bau<br />

einer Wasserleitung durch Afghanen.<br />

Im Bezug auf den Iran erläuterte der Referent,<br />

dass es wohl kaum noch verhindert werden<br />

könne, dass dieser sich zur regionalen Großmacht<br />

mit Atomwaffen entwickle, da die<br />

dazu notwenigen diplomatischen Wege in der<br />

Vergangenheit insbesondere durch die USA<br />

nicht genutzt wurden.<br />

Dem Referenten gelang es durch seinen<br />

authentischen Vortrag viele interessante<br />

Eindrücke zu vermitteln und auch alle<br />

Zwischenfragen kompetent zu beantworten.<br />

Bürgermeister Alois Scherer dankte ihm<br />

daher zum Schluss der Veranstaltung für<br />

seinen Besuch im <strong>Deining</strong>er Rath<strong>aus</strong> und<br />

überreichte ein Gastgeschenk in Form von<br />

Wein <strong>aus</strong> <strong>Deining</strong>s österreichischer Partnergemeinde<br />

Eggenburg.<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />

Die Gruppe Frauen treffen sich informiert<br />

Zum Bildungsabend mit Herrn<br />

Hahn <strong>aus</strong> Seubersdorf ludt die<br />

Gruppe F.T.S. ein. Zum Thema<br />

„Warum das Gefühl oft klüger ist, als der<br />

Verstand“.<br />

In den vergangenen Jahren war Hahn zum<br />

dritten Mal Gast bei F.T.S. In lebensnahen<br />

Beispielen erklärte er uns das Thema.<br />

Bei reger Diskussion dauerte der Abend<br />

sehr lange. Mit einem kleinen Geschenk<br />

bedankte sich Resi Lang bei Herrn Hahn.<br />

Gruppe F.T.S.


29 Fest ihrer Erstkommunion feiern.<br />

Kinder <strong>aus</strong> der Pfarrei <strong>Deining</strong><br />

durften am Weißen Sonntag das<br />

Der Gottesdienst wurde von 13 Mädchen<br />

und 16 Buben vielfältig mitgestaltet. Durch<br />

Herrn Pfarrer Wolfgang Jäger empfingen<br />

die Erste Heilige Kommunion: Max Arnold,<br />

In der festlich geschmückten Pfarrkirche<br />

St. Vituskirche in Großalfalterbach haben<br />

Niklas Weber, David Schmid und Maximilian<br />

Aurbach das Sakrament ihrer ersten<br />

Heiligen Kommunion empfangen dürfen.<br />

Kaplan Martin Becker zelebrierte den feierlichen<br />

Gottesdienst bei <strong>dem</strong> die Kreuze, Rosenkränze<br />

und Gesangbücher der Kinder geweiht<br />

In der Pfarrkirche St. Leonhard in Waltersberg<br />

durften am Weißen Sonntag sechs<br />

Erstkommunionkinder zum Tisch des<br />

Herrn gehen. Der Festgottesdienst wurde von<br />

Pater Rainer Nagel zelebriert. Zum Andenken an<br />

die erste Heilige Kommunion erhielten Pia Eichenseer,<br />

Paula Schlupf und Leon Kirsch <strong>aus</strong> Waltersberg,<br />

sowie Noah Ferstl <strong>aus</strong> Sternberg, Matthias<br />

<strong>Deining</strong><br />

Elena Braun, Peter Distler, Lena Dotterweich,<br />

Katharina Feihl, Michael Fink, Julia Frank,<br />

Leonie Fraunhofer, Michael Fritz, Vanessa<br />

Gottschalk, Laura Heer, Loris Kaunz,<br />

Fabian Kr<strong>aus</strong>, David Lukas, Moritz Lukas,<br />

Johanna Mederer, Hanna Nutz, Moritz<br />

Meier, Martin Ott, Michael Ott, Jonathan<br />

Die drei ErstkommnonkinderSandra<br />

Schmalzl, Reinhard<br />

Braun und Felix<br />

Seite 6<br />

Alle Kommunionkinder <strong>aus</strong> unserer Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />

Bilder und Texte Rosi Sippl, Döllwang<br />

wurden. Der Chor<br />

„VielHarmonie“ unter<br />

der Leitung von<br />

Katharina Schneider<br />

sorgte für die gesamte<br />

musikalische<br />

Gestaltung der Erstkommunionfeier.<br />

Großh<strong>aus</strong>er <strong>aus</strong> Wattenberg<br />

und Maximilian<br />

Zembacher <strong>aus</strong><br />

Dietersberg von Pater<br />

Rainer Nagel ein Bild<br />

des „guten Hirten,<br />

der sein Leben hingibt<br />

für seine Schafe“.<br />

Ruckser, Jennifer Schraml, Florian Schuster,<br />

Magdalena Schuster, Carolin Sellerer,<br />

Lisa Strauch, Michael Wittmann, Daniel<br />

Graser und Dominik Bengl.<br />

Der Jugendchor „Fishermens Friends“<br />

sorgte in bewährter Weise für die musikalische<br />

Gestaltung des Festgottesdienstes.<br />

Simon <strong>aus</strong> der Pfarrei Döllwang empfingen<br />

in der Kirche St. Alban die ersten Heiligen<br />

Kommunion von Herrn Pfarrer Wolfgang<br />

Jäger Der Gottesdienst wurde vom Frauenchor<br />

Döllwang musikalisch umrahmt.


Mittlerweile ist die Staatsstraße<br />

2220 zwischen Unterbuchfeld<br />

und Lengenfeld nach <strong>dem</strong> Ausbau<br />

für den Verkehr wieder freigegeben.<br />

Vor kurzem wurde mit <strong>dem</strong> Neubau des<br />

Radweges entlang der St2220 von <strong>Deining</strong><br />

bis zur Abzweigung Harenzhofen begonnen.<br />

Bürgermeister Alois Scherer erklärte, dass<br />

der zeitgleiche Ausbau des letzten Teilstücks<br />

der St2220 und des neuen Radweges<br />

für die Gemeinde <strong>Deining</strong> eine besondere<br />

Kraftanstrengung gewesen sei. Zusammen<br />

mit Velburgs Bürgermeister Bernhard<br />

Kr<strong>aus</strong> und Jürgen Dollhopf vom Staatlichen<br />

Bauamt Regensburg überzeugten sich vom<br />

Fortschritt der derzeitigen Bauarbeiten. Der<br />

neue Fuß- und Radweg mit einer Gesamtlänge<br />

von 5110 Metern führt von <strong>Deining</strong><br />

über Siegenhofen, Unterbuchfeld bis zur<br />

Kreuzung mit den Gemeindeverbindungsstraßen<br />

nach Mantlach und Harenzhofen.<br />

Im Gemeindegebiet <strong>Deining</strong> liegen hiervon<br />

knapp vier Kilometer, der Rest gehört zu<br />

Velburg. Der Weg gewährleiste eine sichere<br />

Anbindung der Ortsteile Siegenhofen<br />

und Unterbuchfeld untereinander und an<br />

<strong>Deining</strong>. Ebenfalls ist er eine Bereicherung<br />

für alle Radfahrer, die damit sowohl an<br />

Fern-Radwanderwege angebunden werden,<br />

als auch an die Täler der Weißen und<br />

Schwarzen Laaber.<br />

Das Ingenieurbüro Petter <strong>aus</strong> Neumarkt<br />

erstellte hierzu die Planungen. Die Bauunternehmung<br />

Bögl, Neumarkt, erhielt den<br />

Auftrag für die Bauarbeiten. Die Bauleitung<br />

hat das eigene Personal der Gemeinde<br />

Robert Zoch GmbH<br />

Leutenbacher Straße 4<br />

92364 <strong>Deining</strong><br />

Telefon (09184) 1671 • Fax 1393<br />

Erkerverkleidungen · Kaminverkleidungen<br />

Dachrinnen · Metalldächer<br />

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Trapezbleche · Garagendachsanierung<br />

Schneefanggitter aller Art<br />

Betondachsteine<br />

och<br />

B<strong>aus</strong>penglerei<br />

<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />

<strong>Deining</strong> übernommen. Insgesamt betragen<br />

die Gesamtkosten einschließlich Planung,<br />

Grunderwerb und Ausgleichsmaßnahmen<br />

910.000 Euro. Der Freistaat Bayern hat<br />

ein besonderes Interesse am Ausbau von<br />

Radwegen entlang überörtlicher Straßen<br />

und unterstützt die Gemeinden über das<br />

Seite 7<br />

Beginn des Radwegeb<strong>aus</strong> zwischen Unterbuchfeld und Lengenfeld<br />

Am 01.05 hat Helmut Springer seine<br />

Tätigkeit bei der Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

aufgenommen. Herr Springer<br />

ist im Bereich des technischen Bauamtes<br />

künftig tätig. Zu seinem Tätigkeitsfeld<br />

wird er die laufenden und künftigen Bauvorhaben<br />

bei der Gemeinde betreuen. Dies<br />

betrifft sowohl den<br />

Bereich Hochbau<br />

wie auch Tief bau<br />

und gegebenenfalls<br />

Straßen- bzw. Land-<br />

schaftsbauarbeiten.<br />

Die derzeitigen Projekte<br />

sind die Sanierung<br />

der Schloßstraße<br />

in <strong>Deining</strong> mit<br />

den Bauabschnitten<br />

1 bis 3 sowie die<br />

Dorferneuerung<br />

Oberbuchfeld und<br />

der Radweg an der<br />

St. 2220 von <strong>Deining</strong><br />

über Siegenhofen<br />

und Unterbuchfeld<br />

Richtung<br />

Förderprogramm „Bau von Radwegen an<br />

Staatsstraßen.“<br />

Die Festbetragsförderung beträgt 628.000<br />

Euro. Die Stadt Velburg beteiligt sich an den<br />

Kosten für den Radweg auf den in ihrem<br />

Gemeindebereich entfallenden Streckenabschnitt<br />

mit 50 Prozent. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Neuer Mitarbeiter bei der Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Lengenfeld.<br />

Herr Springer ist Jahrgang 1972, wohnt<br />

in Pelchenhofen, verheiratet und hat eine<br />

Tochter. Er hat nach <strong>dem</strong> erfolgreichen<br />

Abschluss des Abiturs den Wehrdienst abgeleistet<br />

und nach einer Bauzeichnerlehre<br />

und <strong>dem</strong> Studium der Architektur an der<br />

Der bautechnische Mitarbeiter Helmut Springer erläutert Bürgermeister<br />

Alois Scherer die Details beim Ausbau der Schloßstraße in <strong>Deining</strong>.<br />

Georg-Simon-Ohm-Hochschule sein Diplom<br />

im Jahr 1999 erworben. Sei diesem<br />

Zeitpunkt war Herr Springer im Architekturbüro<br />

Kühnlein Berching tätig und hat<br />

dort bereits die Vorhaben der Gemeinde<br />

<strong>Deining</strong> weitestgehend betreut.<br />

Herr Springer ergänzt das Spektrum der Tätigkeiten<br />

im Rath<strong>aus</strong> um den baupraktischen<br />

Teil und wird die Vertretung der Bauherrenaufgaben<br />

in Ergänzung zu den Tätigkeiten des<br />

Bürgermeisters wahrnehmen. Bürgermeister<br />

Alois Scherer mit allen Mitarbeitern wünschen<br />

<strong>dem</strong> neuen Mitarbeiter einen guten Start<br />

und viele Bauprojekte. Gemeinde <strong>Deining</strong>


<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />

Die Information in der Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />

IMPRESSUM:<br />

Her<strong>aus</strong>geber:<br />

Axel Nährig · Thomas Burger<br />

Ingmar Nowak · Matthias Seger<br />

Erwin J. Klinger<br />

Anschrift:<br />

Alte Gasse 2 · 92364 Großalfalterbach<br />

Tel.: 09184 / 80077 · Fax 80078<br />

Redaktion:<br />

Anzeigen:<br />

Korrektur:<br />

Finanzen:<br />

Sport:<br />

Amtliche<br />

Bekanntmachungen:<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Auflage:<br />

1600 Stück<br />

Ingmar Nowak<br />

Kathrin Moosburger<br />

Erwin J. Klinger<br />

Axel Nährig<br />

Kl<strong>aus</strong> Eichenseer<br />

Thomas Burger<br />

Matthias Seger<br />

Druck:<br />

Semmler Druck<br />

Bergstraße 23 · 92358 Daßwang<br />

Tel.09497-902122 Fax:902124<br />

Seite 8<br />

<strong>Deining</strong>er Gemeinderat beschließt neuen H<strong>aus</strong>halts für das Jahr 2010<br />

Der Gemeinderat beschloss den<br />

H<strong>aus</strong>halt 2010 mit einem Rekordvolumen<br />

von fast 10 Millionen<br />

EURO ohne Gegenstimmen. „Der H<strong>aus</strong>halt<br />

der Gemeinde trotzt der Finanz- und Wirtschaftskrise“,<br />

so gleichsam die Überschrift<br />

zum Etat für dieses Jahr.<br />

Bei der Vorstellung der H<strong>aus</strong>haltszahlen<br />

gingen Bürgermeister Alois Scherer und der<br />

Kämmerer Karl Schmid auf folgende entscheidenden<br />

Zahlen und Entwicklungen ein.<br />

Gesamth<strong>aus</strong>halt<br />

Der H<strong>aus</strong>halt 2010 umfasst ein Gesamtvolumen<br />

von 9.815.490 €, davon entfallen auf<br />

den Verwaltungsh<strong>aus</strong>halt 4.747.970 € und<br />

auf den Vermögensh<strong>aus</strong>halt 5.067.520 €.<br />

Verwaltungsh<strong>aus</strong>halt<br />

Das Gesamtvolumen des Verwaltungsh<strong>aus</strong>halts<br />

geht gegenüber <strong>dem</strong> Vorjahr um<br />

54.000 €, das sind 1,12 %, zurück. Per Saldo<br />

verschlechtert sich der Verwaltungsh<strong>aus</strong>halt<br />

um 121.000 €. Die Zuführung zum<br />

Vermögensh<strong>aus</strong>halt fällt um diesen Betrag<br />

geringer <strong>aus</strong> als im Vorjahr. Verschiedene<br />

Mehr<strong>aus</strong>gaben und Mindereinnahmen<br />

sind hierfür verantwortlich. So können die<br />

Straßenlampen<br />

haben Nummern<br />

Sofern eine Straßenlampe defekt<br />

ist, möchte dies bitte der Gemeindeverwaltung<br />

(Hr. Mayer Tel.<br />

830030) gemeldet werden. Damit das<br />

Bauhofpersonal beim Leuchtmittel<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch<br />

die richtige Leuchte repariert, ist<br />

bei der Schadensmeldung die am Mast<br />

aufgeklebte Nummer anzugeben.<br />

Vielen Dank für Ihre Mithilfe!<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Mehr<strong>aus</strong>gaben bei den einzelnen Aufgabenbereichen,<br />

angefangen von der Verwaltung<br />

über Schule, Feuerwehr, Kindergarten,<br />

Bauhof und Straßenunterhalt bis hin zu<br />

den kostenrechnenden Einrichtungen<br />

Wasserversorgung, Abwasseranlage und<br />

Friedhof, nicht durch die Mehreinnahmen<br />

abgefangen werden. Hinzu kommt, dass<br />

in Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

mit der Einkommenssteuerbeteiligung die<br />

Haupteinnahmequelle der Gemeinde um<br />

über 14 % wegbricht. Diese Entwicklung<br />

wird zwar durch eine deutlich höhere<br />

Schlüsselzuweisung und eine viel geringere<br />

Kreisumlagebelastung entschärft, aber<br />

nicht völlig kompensiert. Ursache für das<br />

Plus bei den Schlüsselzuweisungen und<br />

der Entlastung bei der Kreisumlage ist die<br />

mit zwei Jahren Verzögerung einsetzenden<br />

Reaktion des Finanz<strong>aus</strong>gleichssystems auf<br />

die 2008 gesunkene Steuerkraft.<br />

Trotz der negativen gesamtwirtschaftlichen<br />

Vorgaben erweist sich der Verwaltungsh<strong>aus</strong>halt<br />

mit einer Zuführung zum Vermögensh<strong>aus</strong>halt<br />

von 1.080.000 € und einem<br />

freien Finanzspielraum von 953.000 € als<br />

erstaunlich robust. Der freie Finanzspielraum<br />

liegt mit immerhin 160.000 € oder 20 %<br />

über <strong>dem</strong> Mittelwert der letzten zehn Jahre.<br />

Gute Finanz<strong>aus</strong>stattung<br />

In der H<strong>aus</strong>haltssitzung konnte man aufgrund<br />

dieser Zahlen feststellen, dass <strong>Deining</strong> im<br />

Verwaltungsh<strong>aus</strong>halt nach wie vor über eine<br />

gute Finanz<strong>aus</strong>stattung verfügt, die über den<br />

laufenden Betrieb der einzelnen Einrichtungen<br />

und Aufgabenbereiche hin<strong>aus</strong> ein<br />

umfangreiches Investitionsprogramm zulässt.<br />

Vermögensh<strong>aus</strong>halt, Investitionen<br />

Das Gesamtvolumen des Vermögensh<strong>aus</strong>halts<br />

wurde mit 5.067.520 € vorgestellt. Das<br />

geplante Investitionsvolumen liegt mit 4,573<br />

Millionen € um 630.000 € oder 16 % über<br />

<strong>dem</strong> Vorjahresergebnis. Es handelt sich um<br />

das größte Investitionsvolumen der Gemeinde<br />

überhaupt. Über 90 % der Ausgaben<br />

des Vermögensh<strong>aus</strong>halts werden investiert.<br />

<strong>Deining</strong> investiert damit etwa drei mal soviel<br />

wie der bayerische Landesdurchschnitt der<br />

vergleichbaren Größenklasse. Die Gemeinde<br />

unterstützt so die Wirtschaft in einer schwierigen<br />

Phase und leistet ihren Beitrag zur<br />

Bewältigung der Krise.<br />

Im Einzelnen wurden <strong>dem</strong> Gemeinderatsgremium<br />

folgende Investitionsschwerpunkte<br />

vorgestellt:<br />

Schwerpunkt der Aktivitäten der Gemeinde<br />

ist heuer die der Straßen- und Radwegebau.<br />

Über 2,1 Mio. (46 % des Investitionsvolumens)<br />

stehen hierfür im H<strong>aus</strong>halt bereit. Die<br />

Hauptaufgabe stellt hierbei der Radwegebau<br />

entlang der KR NM 22 bei Großalfalterbach<br />

und entlang der St 2220 von <strong>Deining</strong> über<br />

Siegenhofen und Unterbuchfeld zur Abzweigung<br />

der Verbindungsstraßen in das Tal der<br />

Schwarzen Laaber dar. Für den Radwegebau<br />

sind insgesamt – die Brückenarbeiten über<br />

die Bahnlinie bei Kleinalfalterbach eingerechnet<br />

– über 1,7 Mio. eingeplant. Für beide<br />

Maßnahmen stehen hohe Zuschussbeträge<br />

zur Verfügung.<br />

Die Aufwendungen für die Städtebauförderung<br />

und Dorferneuerung sind mit 842.000<br />

€ (18 %) veranschlagt. Vor allem die städtebauliche<br />

Sanierung der Schloßstraße bildet<br />

den Schwerpunkt. Mit der Dorferneuerung<br />

in Oberbuchfeld konnte dank der zusätzlichen<br />

Fördermittel <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Konjunkturpaket II eine<br />

weitere Dorferneuerungsmaßnahme erreicht<br />

werden.<br />

Für die Schulsanierung und –erweiterung<br />

sind knapp 487.000 € (10 %) eingeplant. Die<br />

Restkosten für die Generalsanierung mit<br />

den Ausgaben für die Außenanlagen sind<br />

veranschlagt. Die Erweiterung der Turnhalle<br />

mit Sanierung der bestehenden Turnhalle<br />

ist für nächstes Jahr geplant, ebenso wie der<br />

Abschluss der energetischen Sanierung des<br />

<strong>Deining</strong>er Anzeiger – Axel Nährig, Matthias Seger<br />

und Thomas Burger GbR<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers, nicht unbedingt die der Redaktion wieder.


Nordtrakts der Schule.<br />

In die Sicherstellung der Wasserversorgung<br />

werden über 380.000 € (8 %)<br />

investiert. Als vorläufig letzte große<br />

Maßnahme in dieser Hinsicht werden<br />

die Ortsteile Großalfalterbach, Pirkach<br />

und Sternberg an die Wasserversorgung<br />

<strong>Deining</strong> angeschlossen.<br />

Die Investitionen in die Abwasserbeseitigung<br />

treten mit knapp 170.000 € (4 %)<br />

in den Hintergrund. Künftig wird es vor<br />

allem um die Erneuerung von abgeschriebenen<br />

Anlagenteilen gehen.<br />

In die Nahwärmeversorgung Schloßstraße<br />

fließen 161.000 €. Staatliche Fördermittel<br />

über die KfW-Bank stehen bereit.<br />

Für die DSL-Versorgung im südöstlichen<br />

Gemeindegebiet sind 90.000 € eingeplant.<br />

Der Staat gewährt 70 % Förderung.<br />

Notwendige Reinigung<br />

der Sinkkästen<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

nach den starken Regenfällen in den<br />

vergangenen Wochen wurde doch einiges<br />

an Unrat in die Sinkkästen gespült.<br />

Um einen reibungslosen Abfluß des<br />

Oberflächenwassers zu gewährleisten,<br />

müssen diese unbedingt von Zeit zu<br />

Zeit gereinigt werden. Weiter sollte für<br />

jeden Anlieger auch die Reinigung der<br />

Spitzgräben gehören. Alle Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger die sich vorbildlich<br />

verhalten – sh.Bild – gebührt uns aller<br />

Dank. Diejenigen die bisher dieser unbedingt<br />

wichtigen Arbeit <strong>aus</strong> Unwissenheit<br />

noch nicht nachkommen konnten, bitte<br />

ich dies in der Zukunft regelmäßig zu<br />

berücksichtigen. Vielen Dank für Ihre<br />

Unterstützung. Alois Scherer, 1. Bgm.<br />

Eine fleißige Anwohnerin beim Entleeren des<br />

Sinkkastens und Reinigen der Spitzgräben.<br />

<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />

Die Rest<strong>aus</strong>gaben für den Friedhof in <strong>Deining</strong><br />

sind mit 55.000 € veranschlagt.<br />

Für die übrigen Aufgabenbereiche, wie<br />

Jugend, Sport, Feuerwehr, Verwaltung,<br />

Bauhof, Straßenbeleuchtung und Kabelarbeiten<br />

werden knapp 175.000 € <strong>aus</strong>gegeben.<br />

Finanzierung der Investitionen<br />

Ermöglicht wird das außerordentlich hohe<br />

Investitionsniveau durch das Zusammenspiel<br />

eines <strong>aus</strong>reichenden Finanzspielraums<br />

und durch die konsequente Nutzung der<br />

Zuschussmöglichkeiten. So können mit<br />

den Zuschüssen, den Anliegerbeiträgen<br />

und <strong>dem</strong> freien Finanzspielraum rund<br />

3,948 Millionen EURO und damit 86 % der<br />

Investitions<strong>aus</strong>gaben aufgebracht werden.<br />

Für die weiteren 625.000 € müssen die in<br />

den vergangenen Jahren angesammelten<br />

Rücklagemittel eingesetzt werden.<br />

Schulden<br />

Eine Neuverschuldung ist nicht erforderlich,<br />

so dass der Schuldenstand bei rund 1,976<br />

Millionen € oder umgerechnet 458 €je<br />

Einwohner und damit bei rund 70 % des<br />

Landesdurchschnitts der vergleichbaren<br />

Größenklasse verbleibt und die Einschränkung<br />

des H<strong>aus</strong>halts durch den Schuldendienst<br />

relativ niedrig gehalten werden kann.<br />

Zusammenfassung<br />

Zusammenfassend konnte der Gemeinderat<br />

feststellen, dass die Finanzsituation der<br />

Gemeinde auch im H<strong>aus</strong>haltsjahr 2010 geordnet<br />

ist und auf dieser gesunden Basis und<br />

unter konsequenter Nutzung der staatlichen<br />

Fördermöglichkeiten viel für die Wirtschaft<br />

einerseits und viel für die Verbesserung der<br />

gemeindlichen Infrastruktur andererseits<br />

geleistet werden kann.<br />

Entscheidung über die künftigen Realsteuerhebesätze<br />

Im Anschluss an den H<strong>aus</strong>haltsplanbeschluss<br />

entschied der Gemeinderat über die<br />

künftigen Realsteuerhebesätze.<br />

Die Realsteuerhebesätze der Gemeinde<br />

liegen unter <strong>dem</strong> Landesdurchschnitt der<br />

vergleichbaren Größenklasse.<br />

Angesicht der geordneten Finanzlage mit<br />

fast einer Million € an freiem Finanzspielraum<br />

entschied sich der Gemeinderat für<br />

die Beibehaltung der aktuellen Hebesätze<br />

und damit gegen eine Mehrbelastung der<br />

Steuern zahlenden Bürger.<br />

Zuschüsse an Vereine für Investitionsvorhaben<br />

Wie jedes Jahr bei der H<strong>aus</strong>haltssitzung<br />

entschied der Gemeinderat auch heuer<br />

über Zuschüsse für Investitionsvorhaben<br />

der Vereine.<br />

- Der FC <strong>Deining</strong> erhält Zuschüsse für<br />

den Ballfangzaun am B-Platz, für eine<br />

Drainage und die Erneuerung der Klein-<br />

Seite 9<br />

kläranlage am Sportheim und den Ausbau<br />

des Geräteraums am Schulsportplatz in<br />

Höhe von insgesamt 5.875 €.<br />

- Dem SV Döllwang-Waltersberg werden<br />

für den Umbau des Geräteraums am<br />

Sportheim, für eine neue Umkleide und<br />

Dusche für den Schiedsrichter und eine<br />

zusätzliche Umkleide und Dusche für die<br />

erste und zweite Mannschaft 2.700 € an<br />

Fördermitteln bewilligt.<br />

- Der Tennisverein <strong>Deining</strong> erhält für<br />

verschiedene Maßnahmen an der Tennisanlage<br />

eine Förderung von 750 €.<br />

- Für ein neues Klettergerät als Ersatz für<br />

ein irreparables 25 Jahre altes Spielgerät<br />

erhält der OGV Waltersberg einen Zuschuss<br />

von 4.700 €.<br />

- Für ebenfalls in die Jahre gekommene<br />

zwei Wippen schafft der OGV Unterbuchfeld<br />

ein Sechseck-Klettergerüst an<br />

und erhält dafür eine Zuschuss 1.260 €.<br />

- Dem OGV Leutenbach wird für die Ersatzbeschaffung<br />

eines Rasenmähers ein<br />

Zuschuss von 416 € genehmigt.<br />

- Der HGV Oberbuchfeld erhält für die<br />

Neubeschaffung einer Tischtennisplatte<br />

für den Spielplatz in Oberbuchfeld einen<br />

Zuschuss von 803 €.<br />

- Ebenfalls 50 v.H. Förderung bekommt<br />

der OVV <strong>Deining</strong>-Bahnhof zum Anschaffungspreis<br />

von 1.725 € für einen<br />

Rasenmäher mit Mulchsatz.<br />

Die Einzelentscheidungen des Gemeinderats<br />

betreffen nur die Investitionsvorhaben.<br />

Daneben werden jedes Jahr viele<br />

Fördermittel für laufende Aufgaben verteilt.<br />

So zum Beispiel an die Feuerwehren für<br />

Ausbildung und Jugendarbeit, an die Obst-<br />

und Gartenbauvereine für die Betreuung<br />

öffentlicher Flächen.“ Gemeinde <strong>Deining</strong>


Die Freiwillige Feuerwehr Unterbuchfeld-Siegenhofen<br />

feierte in<br />

kleinem Rahmen ihr 110-jähriges<br />

Bestehen. Mit einem kleinen Kirchenzug<br />

wurde Pfarrer Jäger vom Dorfplatz zur<br />

Festhalle des Busunternehmen Sippl begleitet.<br />

Der Festgottesdienst wurde von der<br />

Blaskapelle <strong>Deining</strong> unter der Leitung von<br />

Michael Kirsch mitgestaltet.<br />

Nach den Grußworten von Bürgermeister<br />

Alois Scherer, der die Jubelfeuerwehr für<br />

ihre Verdienste bei der Jugendarbeit lobte<br />

und Kreisbrandrat Günther Gruber wurde<br />

der ehemalige Kommandant Georg Stanglmeier<br />

mit <strong>dem</strong> Ehrenkreuz des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

Neumarkt i.d.OPf. <strong>aus</strong>gezeichnet.<br />

Stanglmeier leitete die Feuerwehr<br />

über 20 Jahre lang als Kommandant. Zur<br />

Ehrung gratulierten neben den anwesenden<br />

Feuerwehr-Führungskräften KBR Günther<br />

Gruber, KBI Herbert Ulbrich und KBM<br />

Kl<strong>aus</strong> Eichenseer auch die anwesenden Mitglieder<br />

und Dorfbewohner recht herzlich.<br />

Im Anschluss wurde noch die Ehrung für<br />

mehrere langjährige aktive Feuerwehrdienstleistende<br />

nachgeholt, die beim Festakt<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 10<br />

110-Jahrfeier der Freiwilligen Feuerwehr Unterbuchfeld- Siegenhofen<br />

Neben <strong>dem</strong> Kreisvorsitzenden Alois<br />

Scherer (<strong>Deining</strong>) der KPV<br />

(Kommunalpolitische Vereinigung)<br />

zeigten sich auch die Mitglieder<br />

sehr beeindruckt bei der Besichtigung der<br />

Biogasanlage von Herrn Albert Fiehl <strong>aus</strong><br />

Allershofen (Berngau). Die Teilnehmer waren<br />

sich hierbei einig: „Ein ideales Beispiel<br />

für regionale Wertschöpfung. Denn alles,<br />

was die Biogasanlage benötigt, kommt <strong>aus</strong><br />

der Region. Auch die Erlöse bleiben hier<br />

und können den hier lebenden Bürgern<br />

im Herbst nicht anwesend sein konnten:<br />

Alois Harfolk und Josef Kr<strong>aus</strong>er (40 Jahre<br />

aktiver Dienst), Michael Frank (25 Jahre).<br />

Nach <strong>dem</strong> gemeinsamen Mittagessen<br />

schloss sich am Nachmittag ein gemütliches<br />

Beisammensein mit Vorführung eines<br />

Films und des Fotoalbums vom 100-jährigen<br />

Gründungsfest an. Bei Kaffee und<br />

Kuchen wurden manche Erinnerungen<br />

an dieses Fest wieder wach. In geselliger<br />

Runde wurde noch einige Stunden gefeiert.<br />

Pankraz Hollweck<br />

Die Vorteile von Biomasse erläutete der Betrieb Fiehl in Allershofen<br />

Der KPV-Vorsitzende Alois Scherer bedankte sich im Beisein von CSU-<br />

Kreisvorsitzenden Albert Füracker und Bürgermeister Wolfgang Wild<br />

bei den Referenten Albert Fiehl, Johann Sedlmeier und Martin Schmid<br />

zugute.“ Der Land- und Energiewirt Albert<br />

Fiehl informierte über Fütterung, Aufzucht,<br />

Viehbestand und die Milchleistung<br />

des Betriebes. Die bereits seit fünf Jahren<br />

bestehende Biogasanlage speist jedes Jahr<br />

Strom für 900 H<strong>aus</strong>halte in das örtliche<br />

Netz ein. Der Betriebsinhaber informierte<br />

die Mandatsträger, dass mit der Wärme,<br />

die bei der Verstromung anfällt, alle zehn<br />

Wohnhäuser des Dorfes über ein Nahwärmenetz<br />

ganzjährlich vollständig beheizt und<br />

mit Warmwasser versorgt werden.<br />

Herr Fiehl erklärte,<br />

dass durch die Vergärung<br />

von Mist,<br />

Silage und Gülle im<br />

Fermenter entstehende<br />

Biogas i n<br />

einem Blockkraftwerk<br />

mit 350 Kilowatt<br />

elektrischer<br />

Strom und Leistung<br />

umgewandelt wird.<br />

Herr Johann Sedlmeier,<br />

ehemaliger Baudirektor<br />

der Landwirtschaftsschule<br />

in<br />

Triesdorf, referierte<br />

weiter über Biomasse.<br />

Diese ist der wertvollste<br />

Energieträger<br />

im Bereich aller erneuerbaren Energien, da<br />

sie gespeicherte Sonnenenergie darstellt.<br />

Durch die Produktion von Biomasse wird<br />

die Region belebt, die Existenzen der landwirtschaftlichen<br />

Betriebe wird gesichert,<br />

Arbeitsplätze werden geschaffen und<br />

wärmeintensive Betriebe erhalten dadurch<br />

Standortvorteile. Nach Seldmeiers Ausführungen<br />

ist das Erneuerbare Energiegesetz<br />

das beste Gesetz für den ländlichen Raum<br />

überhaupt.<br />

Lt. BBV-Kreisobmann Martin Schmid<br />

gibt es in Bayern gegenwärtig etwa 1700<br />

Biogasanlagen und im Landkreis Neumarkt<br />

17. Zehn weitere sind derzeit in Planung.<br />

Wichtig sei vor allen Dingen, die Bürger mit<br />

ins Boot zu holen, damit die Biogasanlagen<br />

mehr Akzeptanz in der Bevölkerung finden.<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Vorankündigung<br />

4.<br />

<strong>Deining</strong>er Nordic-Walking-<br />

Aktionstag am Samstag, den<br />

25. September 2010<br />

Start/Ziel: Funpark <strong>Deining</strong><br />

Strecken: 5 km · 7,5 km · 10 km · 12,5 km<br />

Schnupperkurs Nordic Walking - Rahmenprogramm<br />

Veranstaltet von der Gymnastikabteilung<br />

des 1. FC <strong>Deining</strong>


Kirche und Friedhof ergaben in<br />

<strong>Deining</strong> 1000 Jahre lang eine<br />

Einheit. Zumal optisch als auch<br />

bei der Durchführung von religiösen Riten.<br />

Der Friedhof fügte sich harmonisch um<br />

die Kirche und prägte den Charakter der<br />

Ortsmitte wesentlich. Umrahmt von einer<br />

markanten, beinahe wehrhaften Friedhofsmauer<br />

ergab es das Gesamtbild eines<br />

typischen Dorffriedhofes frühchristlicher<br />

Zeit. Der Friedhof, der so alt ist wie der<br />

Ort selbst, ist eine der bedeutendsten sowie<br />

geschichtsträchtigsten Stellen und spiegelt<br />

beinahe die gesamte Ortsgeschichte wieder.<br />

Bis zuletzt hatte die Trägerschaft die Pfarrei.<br />

Damit dieser alte Pfarrfriedhof nicht<br />

einfach stillschweigend verschwindet, gibt<br />

dies Anlass, über den Friedhof zu berichten.<br />

Die Geschichte<br />

Im Jahre 1072 wird erstmals eine Kirche in<br />

Tuigingen urkundlich erwähnt. Man kann<br />

davon <strong>aus</strong>gehen, dass der Friedhof zu jener<br />

Zeit an dieser Stelle schon lange existierte.<br />

Christen bevorzugten es schon seit jeher,<br />

ihre Verstorbenen möglichst nahe am Altar<br />

zu begraben. Man erhoffte sich dadurch<br />

mehr Gnade beim jüngsten Gericht.<br />

Im Jahre 1640 wird der <strong>Deining</strong>er Friedhof<br />

ein erstes Mal urkundlich erwähnt.<br />

So heißt es: „Auf <strong>dem</strong> Friedhof steht ein<br />

Gemeindestadel und ein Backofen“.1675<br />

heißt es: „…die Kirche brannte ab, ebenso<br />

die Jakobskapelle auf <strong>dem</strong> Gottesacker“. Es<br />

lässt sich vermuten, dass diese Kapelle als<br />

Gebeinh<strong>aus</strong> genutzt wurde. In Bayern und<br />

Österreich war es Sitte, dort Gebeine aufzubewahren,<br />

die beim Erstellen von neuen<br />

Grabstätten zum Vorschein kamen.<br />

Bis Mitte des 19. Jahrhunderts beerdigte<br />

man Tote nur in Leinentücher gewickelt.<br />

Aus der Kirchengemeinde<br />

Seite 11<br />

Eine 1000-jährige Geschichte des alten Friedhof in <strong>Deining</strong> endet<br />

1938: Beerdigung von Straßenwärter Michael Eder<br />

Aufgrund hygienischer Mängel kam es<br />

zur Pflicht, in einem Sarg zu bestatten. In<br />

einem Schreiben von 1860 heißt es, dass in<br />

<strong>Deining</strong> unhygienisch bestattet werde. Die<br />

Toten würden an willkürlichen Stellen und<br />

nicht tief genug begraben. Dies führe zu<br />

Typhusepi<strong>dem</strong>ien im Dorf. Schon damals<br />

schlug das Königliche Landgericht den<br />

<strong>Deining</strong>ern vor, am Dorfrand einen neuen<br />

Friedhof zu errichten. Aufgrund zu hoher<br />

Kosten wurde dies nicht realisiert. Die<br />

<strong>Deining</strong>er versprachen die Missstände zu<br />

beheben und der Totengräber nummerierte<br />

die Gräber. Durch die zunehmenden Sargbestattungen<br />

wurde auch mehr Grabfläche<br />

benötigt. Auch Ortsbewohner Mittersthals<br />

wurden bis 1860 teils in <strong>Deining</strong> beerdigt,<br />

da der alte Mittersthaler Friedhof um die<br />

Kirche zu klein war. Bis 1953 war der<br />

<strong>Deining</strong>er Friedhof auch für Orte Oberbuchfeld<br />

und Arzthofen da und bis zuletzt<br />

für Unterbuchfeld. 1950 wurde das Feuerwehrh<strong>aus</strong>,<br />

das am Rande des Friedhofes<br />

stand, zum Leichenh<strong>aus</strong> umgebaut und<br />

mit ins Friedhofsgelände integriert. Eine<br />

Besonderheit des Friedhofes war von da an<br />

das Gestaltungskonzept. Nur Grabmäler<br />

<strong>aus</strong> heimischem Jurastein durften gesetzt<br />

werden. Somit erhielt der Friedhof ein einheitliches<br />

Bild. Das Konzept wurde jedoch<br />

später aufgrund zunehmend modischer<br />

Einflüsse aufgehoben.<br />

Die Säule der Selbstmörder<br />

Bis in die erste Hälfte des vorigen Jahrhunderts<br />

gab es für alle kirchlichen Friedhöfe<br />

das Gesetz, Selbstmörder und ungetaufte<br />

Säuglinge außerhalb des Geländes zu begraben.<br />

Diese Menschen waren es <strong>aus</strong> kirchlicher<br />

Anschauung nicht wert, in geweihter<br />

Erde begraben zu werden. Als Zeichen des<br />

Abscheus verscharrte man diese außerhalb<br />

der Friedhofsmauer, unterhalb der heutigen<br />

Schlossstraße und im Pfarrgarten. Auch<br />

entlang des heutigen Rath<strong>aus</strong>platzes wurden<br />

diese Leute begraben. Diese Anschauung<br />

änderte sich jedoch in der ersten Hälfte<br />

des vorigen Jahrhunderts. Jedoch vergrub<br />

man die „Randgruppen“ der christlichen<br />

Gemeinde auch noch bis vor <strong>dem</strong> zweiten<br />

Weltkrieg an einem gesonderten Platz im<br />

Friedhof. Der Leichnam musste über die<br />

Friedhofsmauer gehoben werden und durfte<br />

Fortsetzung nächste Seite


nicht den normalen Eingang benutzen. Dies<br />

würde den Gläubigen Unglück bringen, so<br />

glaubte man. Eine Begräbnisfeier gab es<br />

nicht.<br />

Noch heute steht am Südeck des Kirchturmes<br />

eine steinerne Säule. Sie zeugt von<br />

jener Zeit, als diese Randgruppen kein eigenes<br />

Grabmal erhalten durften. Unter dieser<br />

Säule liegen Selbstmörder, Schwerverbrecher<br />

und ungetaufte Kinder begraben.<br />

Die Baron-Gruft<br />

Besonders auffällig ist das Familiengrab<br />

des adeligen Geschlechtes der Familie von<br />

Gumppenberg, die in <strong>Deining</strong> lange ansässig<br />

war. Nur wenige wissen, dass es sich<br />

bei diesem Grab um eine Gruft handelt.<br />

Nach mündlicher Überlieferung soll hier bis<br />

ca. 1900 eine Krypta gewesen sein. Diese<br />

unterirdische Grabstätte konnte man vom<br />

2009: Bis zuletzt wurden viele Gräber liebevoll gepflegt<br />

Inneren der Pfarrkirche <strong>aus</strong> (linker Seitenaltar)<br />

über eine Treppe betreten. Noch heute<br />

stehen in der Gruft vier verlötete Zinnsärge.<br />

Prominente Gräber<br />

Auch einige Persönlichkeiten liegen auf<br />

<strong>dem</strong> Friedhof begraben. In der Baron-<br />

Gruft liegt Friederike von Gumppenberg.<br />

Von König Ludwig<br />

<strong>dem</strong> I. wurde sie<br />

zur schönsten Frau<br />

Bayerns erklärt.<br />

Sie starb 1916. Ihr<br />

Abbild hängt noch<br />

heute als Ölgemälde<br />

in der Schönheitsgalerie<br />

des<br />

Nymphenburger<br />

Schlosses in München.<br />

Im Jahre 1900<br />

wurde der Kirchenmaler<br />

Georg Lang<br />

auf <strong>dem</strong> Friedhof<br />

Aus der Kirchengemeinde<br />

Mauer-<br />

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bestattet. Ebenso die Frau des berühmtesten<br />

Dichters und Schriftstellers des 20.<br />

Jahrhunderts Paul Keller (Vorautor „Die unendliche<br />

Geschichte“). Frau Magda Keller<br />

lebte zuletzt im St. Annaheim in <strong>Deining</strong><br />

und starb 1957. Auch Priester fanden hier<br />

ihre letzte Ruhe. Zuletzt Herr Kaplan Michael<br />

Seitz 1975.<br />

Die Schließung<br />

Nach <strong>dem</strong> zweiten Weltkrieg kamen über<br />

hundert Flüchtlinge und Vertriebene ins Dorf.<br />

Meist waren diese aufgrund schlechter Um-<br />

Elektro Fruth<br />

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SEIT 1930<br />

Seite 12<br />

sanierung<br />

stände krank und erlagen ihren Gebrechen.<br />

Da sie keine Heimat mehr hatten, ließen sich<br />

die meisten auch in <strong>Deining</strong> beerdigen. So<br />

wurde es langsam eng auf <strong>dem</strong> Gelände. Die<br />

Enge machte auch zunehmend den Bestattern<br />

zu schaffen. Da die Gräber seit jeher<br />

zu eng aneinander lagen, war es oft nicht<br />

möglich, eine Bestattung vorschriftsmäßig<br />

<strong>aus</strong>zuführen. Daraufhin schaltete sich das<br />

Gesundheitsamt ein. Es forderte von der<br />

Kirchenverwaltung eine Generalsanierung<br />

oder eine Schließung des Friedhofes. Ein<br />

Änderungskonzept wurde nicht gefunden<br />

und so entschied sich die Pfarrei 1985 für<br />

die komplette Schließung. Am 1. April<br />

1986 fand mit Frau Maria Knorr das letzte<br />

Begräbnis statt.<br />

Durch den planmäßigen Abbau des gesamten<br />

Friedhofes Mitte Mai mussten nun die<br />

letzten Grabpächter ihr Grabmal entfernen.<br />

Für viele, deren Eltern, Ehepartner, Kinder<br />

oder Freunde dort begraben liegen, war<br />

dies sicherlich ein schwerer Schritt. Diese<br />

hoffen, dass zumindest das Umgestaltungskonzept<br />

den einstigen Charakter des Friedhofes<br />

als Ruhe- und Gedenkstätte würdevoll<br />

erhält, denn auch nach der Umgestaltung<br />

wird für jeden Angehörigen das einstige<br />

Grabfeld eine besondere Bedeutung haben.<br />

Markus Moosburger<br />

Quellen: Gemeindearchiv <strong>Deining</strong>, Dank an<br />

Berta Wienziers Erzählung: Lorenz Mursch,<br />

Mina Auer, Hedwig Stiegler<br />

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Für <strong>Deining</strong> ist dies eine erfreuliche<br />

Nachricht, dass Norbert Bittner <strong>aus</strong><br />

<strong>dem</strong> Ort Kleinalfalterbach unserer<br />

Gemeinde neuer Heimleiter im Caritas-Altenheim<br />

St. Anna wurde. Der Diplom-Pflegewirt<br />

(FH) und gelernte Krankenpfleger hatte sich<br />

Silvia Söllner und Hildegard Kraußer das<br />

H<strong>aus</strong> in den vergangenen beiden Jahren<br />

aufgrund einer Erkrankung des vorherigen<br />

Heimleiters Helmut Klein neben ihrer normalen<br />

Tätigkeit gut geführt. Alle wichtigen<br />

Aufgaben, wie die Versorgung und Betreuung<br />

der Bewohner, waren immer gewährleistet,<br />

erzählte Bittner. Zitat „Sehr gefallen hat<br />

mir, dass das H<strong>aus</strong> zu meiner Begrüßung so<br />

feierlich geschmückt wurde. Die Mitarbeiter<br />

sind hier super engagiert und unter den net-<br />

ten Heimbewohnern<br />

macht mir die Arbeit<br />

richtig Spaß. Es ist<br />

schön, eine solche<br />

verantwortungsvolle<br />

Aufgabe vor der H<strong>aus</strong>türe<br />

übernehmen zu<br />

können“.<br />

Und zur Aufgabe von<br />

Norbert Bittner zählt<br />

es, die Pflegekosten<br />

des H<strong>aus</strong>es im Rahmen<br />

zu halten, ohne<br />

dass die pflegerische<br />

Versorgung darunter<br />

leidet, wie ein qualitativ<br />

hochwertiges<br />

Essen für alle Heimbewohner.<br />

Aber auch<br />

gesetzt. Fenster und<br />

Türen werden <strong>aus</strong>get<strong>aus</strong>cht,<br />

sowie der Außenputz<br />

und Anstrich<br />

werden erneuert. Davor<br />

wird der komplette<br />

Garten, den in<br />

Zukunft Obstbäume,<br />

Hochbeete und Sitzbänke<br />

verschönern,<br />

neu angelegt.<br />

Caritasheim St. Anna<br />

Seite 13<br />

<strong>Deining</strong>er Anzeiger besucht neuen Heimleiter Norbert Bittner<br />

Für die Weltmeisterschaft ist die Aula bereits<br />

dekoriert. Norbert Bittner möchte zusammen<br />

mit seinen Heimbewohnern bei einem Weltmeisterschaftsspiel<br />

live mitfiebern.<br />

nach seinem Studium an der Fachhochschule<br />

in Würzburg und sieben Jahren Berufserfah-<br />

das H<strong>aus</strong> selbst mit<br />

seiner Einrichtung<br />

und seinem Umfeld<br />

gilt es in gutem Zu-<br />

Harald Schwamberger und Norbert Bittner sind sichtlich zufrieden im neuen<br />

Wintergarten. Hier verbringen die Heimbewohner einen Teil ihrer Freizeit<br />

beim Backen in der eingebauten Küche oder <strong>dem</strong> abendlichen Fernsehen.<br />

rung nach <strong>Deining</strong> beworben. Hier hatten stand zu halten. Hier wird gerade die Reno-<br />

zuletzt die Bereichsleitungen Barbara Mößel, vierung in <strong>dem</strong> 1950 errichteten Altbau um-<br />

Norbert Bittner, in <strong>dem</strong> vor 1 ½ Jahren errichteten Wintergarten möchte, dass auch der Gottesdienst<br />

per Lautsprecher hierher übertragen wird.<br />

Mit einem offenen Mittagstisch will Norbert<br />

Bittner den Speisesaal im Caritasheim für<br />

<strong>aus</strong>wärtige Gäste ab 75 Jahre oder mit Pflegestufe<br />

öffnen. Täglich von 11 bis 13 Uhr haben<br />

Besucher die Möglichkeit ein schmackhaftes<br />

Essen, das nach den Bedürfnissen älterer<br />

Menschen zugeschnitten wird, zu verköstigen.<br />

Unter anderem wird Diabetikerkost<br />

und Vegetarisches angeboten. Ein einfacher<br />

Anruf unter der Nummer 09184-1669 oder<br />

eine Email an: altenheim@caritas-deining.de<br />

gibt hierzu Auskunft.<br />

Aber auch das H<strong>aus</strong> nach außen hin zu<br />

vernetzen ist ein weiteres Bedürfnis von<br />

Norbert Bittner. Alle Aktivitäten, die im<br />

St. Annaheim stattfinden, möchte er den<br />

Bürgern unserer Gemeinde und darüber<br />

hin<strong>aus</strong> im Gemeindeblatt näher bringen.<br />

Der <strong>Deining</strong>er Anzeiger freut sich auf die<br />

Berichterstattung <strong>aus</strong> unserem Caritas-<br />

Altenheim St. Anna und wünscht <strong>dem</strong> jungen<br />

und engagierten Heimleiter Norbert Bittner<br />

alles Gute für die Zukunft und bedankt sich<br />

für den herzlichen Empfang. Axel Nährig


Die Gemeinde will sich mit <strong>dem</strong> Kauf<br />

von zehn Genossenschaftsanteilen<br />

der Jurenergie eG zum Preis von<br />

insgesamt 5.000 € vorbildhaft dafür einsetzen,<br />

dass die Wertschöpfung <strong>aus</strong> der Gewinnung<br />

regenerativer Energien zumindest zum Teil<br />

im Landkreis bleibt und einer breiten Bevölkerung<br />

zugänglich wird und nicht gänzlich<br />

an Großinvestoren <strong>aus</strong> aller Herren Länder<br />

abfließt.<br />

Ziel des vom Landkreis und der Regina<br />

GmbH initiierten Unternehmens ist es, die<br />

durch regionale Energieerzeugung, vor allem<br />

durch Fotovoltaikanlagen auf Dachflächen,<br />

erzielte Wertschöpfung zumindest teilweise<br />

in der Region zu halten und einer breiten<br />

Bürgerschaft den Zugang zu den Gewinnmöglichkeiten<br />

zu eröffnen. Außer<strong>dem</strong> will<br />

man einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz<br />

leisten.<br />

<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> den Rath<strong>aus</strong><br />

Seite 14<br />

Die Gemeinde <strong>Deining</strong> beteiligt sich mit 5.000,-€ an der Bürger-Erneuerbare-Energien-Genossenschaft<br />

(Jurenergie eG)<br />

Die Grabgebühren und die Gebühren<br />

für die Aussegnungshalle im Friedhof<br />

in <strong>Deining</strong> wurden moderat angehoben.<br />

Nach Erweiterung des Friedhofs<br />

und <strong>dem</strong> Bau der neuen Aussegnungshalle<br />

befasste sich der Gemeinderat nun mit der<br />

Anpassung der Gebühren.<br />

Die Grabgebühren für ein Einzelgrab<br />

wurden von 22,00 EUR pro Jahr auf 27,50<br />

EUR und die Gebühren für ein Familiengrab<br />

von 44,00 EUR auf 55,00 EUR<br />

angehoben. Die Gebühren sind wie bisher<br />

Zu diesem Zweck errichtet<br />

und unterhält das Unternehmen<br />

Anlagen zur<br />

Erzeugung regenerativer<br />

Energien und beteiligt<br />

sich an solchen Anlagen.<br />

Darüber hin<strong>aus</strong> unterstützt<br />

und berät die Genossenschaft<br />

in Fragen<br />

der regenerativen Energiegewinnung<br />

und leistet<br />

Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Mitglied können werden<br />

natürliche und juristische<br />

Personen <strong>aus</strong><br />

<strong>dem</strong> Landkreis oder der<br />

angrenzenden Region.<br />

Der Mindestanteil beträgt 1 Geschäftsanteil<br />

zu 500,- EUR und die Höchstbeteiligung<br />

pro Mitglied 200 Geschäftsanteile. Es gilt<br />

Neufestsetzung der Gebühren für Grab und Aussegnungshalle<br />

Diesmal stand nicht nur der Spaß,<br />

sondern Informatives auf <strong>dem</strong> Programm<br />

der Wühlmäuse <strong>aus</strong> Rothenfels<br />

und Oberbuchfeld. Insgesamt 25 Personen<br />

fuhren zum Wertstoffhof nach Neumarkt.<br />

Walter Schardt-Pachner führte die Gruppe<br />

durch die Deponie und zeigte auf, was dort<br />

alles angeliefert werden kann, z.B. Altöl, Eisen,<br />

Elektrogeräte u.v.m.. Diese Sachen fallen<br />

dann unter den Begriff Wertstoffe, da diese<br />

wieder weiter verarbeitet werden können.<br />

Auch Abfall wird dort gelagert, um später<br />

nach Schwandorf in die Müllverbrennungsanlage<br />

transportiert zu werden.<br />

Herr Schardt-Pachner erklärte den Wühlmäusen<br />

und den Eltern auch die eigene<br />

Kompostierungsanlage. Den Kompost kann<br />

man dann auch wieder fertig kaufen. Zum<br />

Schluss erhielten die Kinder zur Erinnerung<br />

eine kleine Mülltonne. Sigi Dorner<br />

für die gesamte Ruhensfrist von 20 Jahren<br />

im Vor<strong>aus</strong> zu entrichten, so dass sich bei<br />

einem Einzelgrab 550 EUR und bei einem<br />

Familiengrab 1.100 EUR ergeben. Für die<br />

Urnen-Erdgräber gelten die gleichen Sätze.<br />

Für bisher bereits bezahlte Ruhensfristen<br />

gilt die Anpassung nicht.<br />

Bei der Anpassung orientierte sich der Gemeinderat<br />

am Durchschnitt der Gebühren<br />

der größeren gemeindlichen Friedhöfe im<br />

Landkreis. Kostendeckung ist nicht möglich,<br />

jedoch werden zumindest die Kosten<br />

eine Kündigungsfrist von 5 Jahren, wobei<br />

eine Übertragung an andere Personen jederzeit<br />

möglich ist. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

der Erweiterung und des laufenden Betriebs<br />

gedeckt.<br />

Die Leichenh<strong>aus</strong>gebühren betrugen bisher<br />

51,00 EUR je Inanspruchnahme. Die Gebühren<br />

für die Aussegnungshalle wurden<br />

nun auf 90,00 EUR angepasst.<br />

Die Gebühr für die Reinigung der Aussegnungshalle<br />

wurde von 15,- EUR auf<br />

30,- EUR je Inanspruchnahme angehoben.<br />

Bei einer Beisetzung in einem Familiengrab<br />

ergeben sich so Gebühren von insgesamt<br />

1.220 EUR. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Die HGV-Wühlmäuse besuchen den Wertstoffhof in Neumarkt


Bereits zum 7. Male haben sich <strong>Deining</strong>er<br />

Obst- und Gartenbauvereine, der<br />

Fischereiverein, und der Imkerverein<br />

zum Ziel gesetzt, Schmankerl verschiedenster<br />

Art vorzustellen und an die Besucher zu<br />

veräußern.<br />

Die Produkte sind naturbelassen oder mit<br />

natürlichen Mitteln hergestellt. Zum Verkauf<br />

kommen Gemüse, Obst in jeglicher Form wie<br />

Marmeladen, Säfte, Eingemachtes und Spirituosen.<br />

Fisch von der „Weißen Laber“, Fleisch<br />

und Wurst vom Schwein dürfen ebenso wenig<br />

fehlen wie Imkerprodukte. Backwaren runden<br />

das Sortiment ab. Für die Kinder ist eigens<br />

eine Action-Bude aufgestellt. Mit diesem<br />

Naturmarkt, unter der Schirmherrschaft vom<br />

Kreisvorsitzenden der Obst- und Gartenbauvereine<br />

Herrn stellvtr. Landrat Willibald<br />

Gailler, wollen die „<strong>Deining</strong>er“ zeigen, wie<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 15<br />

Maria Wittl feierte 85. Geburtstag im St. Annaheim in <strong>Deining</strong><br />

Gesundheitlich zufrieden feierte<br />

Maria Wittl im <strong>Deining</strong>er Seniorenheim<br />

St. Anna ihren 85. Geburtstag.<br />

Das Licht der Welt hatte die Jubilarin in<br />

Daßwang erblickt. Hier war sie gemeinsam<br />

mit ihren acht Geschwistern auf <strong>dem</strong><br />

kleinen landwirtschaftlichen Anwesen der<br />

Eltern aufgewachsen. Nach <strong>dem</strong> Besuch der<br />

Volksschule ging es für das Geburtstagskind<br />

nach Regensburg. Hier war Anna Wittl im<br />

Schülerheim St. Emmeram für sechs Jahre als<br />

Küchenhilfe tätig. Zurück in Daßwang arbeitete<br />

sie die nächsten 21 Jahre bei ihrem Bruder<br />

im Lebensmittelgeschäft mit. Im Anschluss<br />

war die Jubilarin zehn Jahre für die Firma<br />

Diehl in Röthenbach bei Nürnberg tätig. Viel<br />

gesungen hat das Geburtstagskind in jungen<br />

Jahren, war sogar im Daßwanger Chor Mitglied.<br />

Auch Stricken war als Hobby angesagt.<br />

Langweilig wird es<br />

der Jubilarin im Seniorenheim,<br />

das sie seit<br />

Februar diesen Jahres<br />

bewohnt, aber auch<br />

nicht. Jeden Morgen<br />

nimmt Maria Wittl<br />

hier an den im Wintergartenangebotenen<br />

Programmen<br />

teil. Daneben ist sie<br />

eine fleißige Kirchgängerin.<br />

Zum Ehrentagüberbrachte<br />

im Namen der<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Bürgermeister Alois<br />

Scherer Glückwünsche.<br />

Kerstin Beesk<br />

75. Geburtstag von Herrn Albert Lechner <strong>aus</strong> Hacklsberg gefeiert<br />

Rüstig und mit seiner Gesundheit<br />

zufrieden feierte Albert Lechner<br />

<strong>aus</strong> Hacklsberg seinen 75. Geburts-<br />

tag. Das Licht der Welt hatte der Jubilar in<br />

Neumarkt erblickt. Zuh<strong>aus</strong>e waren er und<br />

seine vier Geschwister in der Schmidmühle<br />

bei Sengenthal. Am<br />

Ende des 2. Schuljahres<br />

übersiedelte die<br />

Familie nach Waltersberg.<br />

Beruflich<br />

verdiente sich Albert<br />

Lechner nach der<br />

Schule zunächst als<br />

Knecht etwas Geld.<br />

Dann ging es zur Philipp<br />

Holzmann AG.<br />

Die letzten 20 Jahre<br />

seines Berufslebens<br />

war der Jubilar für<br />

Vorschau auf den siebten <strong>Deining</strong>er Naturmarkt am 03. Okt. 2010<br />

nach <strong>dem</strong> Motto „<strong>aus</strong> der<br />

Region - für die Region“<br />

auch im nichtgewerblichen<br />

Bereich auf das<br />

Angebot der heimischen<br />

Natur zurückgegriffen<br />

werden kann. Die offizielle<br />

Eröffnung des<br />

Marktes findet um 14.00<br />

Uhr statt.<br />

Zum Naturmarkt findet<br />

heuer zeitgleich die Vereins-<br />

und Familienmesse<br />

statt. Im Rath<strong>aus</strong>, im<br />

benachbarten Pfarrheim<br />

sowie auf den Freiflächen präsentieren sich<br />

sozial engagierte Verbände und Gruppen und<br />

eine Vielzahl <strong>Deining</strong>er Vereine und stellen<br />

ihr Freizeitangebot vor.<br />

MAN in Nürnberg tätig. 1957 heiratete<br />

das Geburtstagskind seine Frau Walburga,<br />

eine geborene Götz <strong>aus</strong> Simbach, und zog<br />

mit ihr nach Oberferrieden. Zwei Kinder<br />

wurden <strong>dem</strong> Ehepaar geboren. Drei Enkel<br />

und Urenkelin Sabile bereichern heute die<br />

Familie, die seit 1971 in Hacklsberg zu<br />

H<strong>aus</strong>e ist. Das Arbeiten mit <strong>dem</strong> Werkstoff<br />

Holz - vor allem Drechseln und das Basteln<br />

von Krippen - nennt Albert Lechner<br />

sein liebstes Hobby. Zu<strong>dem</strong> beschäftigt<br />

sich der Jubilar in Sachen Garten so viel<br />

es geht. Dies weiß auch der Ortsverschönerungsverein<br />

(OVV) <strong>Deining</strong>-Bahnhof<br />

an seinem Mitglied zu schätzen. Beim<br />

SKK Döllwang ist Albert Lechner ebenfalls<br />

immer gern gesehen. Kerstin Beesk<br />

Die Mitwirkenden würden sich außerordentlich<br />

über Ihren Besuch freuen. Verbringen<br />

Sie ein paar angenehme Stunden in <strong>Deining</strong>.<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister


WLudwig Wittmann<br />

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Seite 16<br />

Zwei Ministerbesuche innerhalb vier Wochen in unserer Gemeinde<br />

Zu den beiden Kirwa-Frühschoppen in <strong>Deining</strong> und Oberbuchfeld werden jeweils Bayerische Staatsminister erwartet.<br />

In der <strong>Deining</strong>er Kirwa am 04. Juli 2010<br />

besucht der Bayerische Staatsminister<br />

der Finanzen<br />

Herr Georg Fahrenschon<br />

die Gemeinde.<br />

Der Minister wird<br />

gegen 10.00 Uhr in<br />

<strong>Deining</strong> eintreffen<br />

und vor der Kirche<br />

von Bürgermeister<br />

Alois Scherer und<br />

hoffentlich vielen<br />

anwesenden Gästen<br />

empfangen. Musikalisch<br />

wird dies<br />

vom Kirchenchor<br />

und der Blaskapelle<br />

umrahmt. Danach<br />

wird gemeinsam ins Festzelt in die Lange<br />

Gasse marschiert. Dort findet ein Weißwurst-Frühschoppen<br />

statt. In seiner ca.<br />

45 Minuten andauernde Rede wird Herr<br />

Minister Fahrenschon zu <strong>dem</strong> Thema „Der<br />

Weg <strong>aus</strong> der Krise“ sprechen. Nach <strong>dem</strong><br />

Eintrag ins Goldene Buch werden noch die<br />

Kirwa-Leit auftreten. Das gesamte Kirwa-<br />

Programm können Sie <strong>dem</strong> <strong>Deining</strong>er<br />

Anzeiger an anderer Stelle entnehmen und<br />

wurde bereits durch einen Flyer bekannt<br />

gemacht.<br />

Wichtig!!! Rückgabe der Lohnsteuerkarten<br />

Lohnsteuerkarten 2009, die Sie nicht<br />

für die Einkommenssteuererklärung<br />

benötigen, bitte bei der Gemeindeverwaltung<br />

abgeben.<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

wenn Sie von Ihrem Arbeitgeber die Lohnsteuerkarten<br />

2009 zurückerhalten und diese<br />

nicht für die Einkommenssteuererklärung<br />

benötigen, bitten wir Sie, die Karten bei der<br />

Gemeinde abzugeben. Das örtliche Aufkommen<br />

bei der Lohn- und Einkommenssteuer<br />

wird alle drei Jahre neu ermittelt. Davon hängt<br />

Der zweite Minister kommt nach Oberbuchfeld<br />

zum schon traditionellen Kirwa-<br />

Minister Siegfried Schneider Minister Georg Fahrenschon<br />

Frühschoppen. Hier spricht der Leiter der<br />

Bayerischen Staatskanzlei Herr Staatsminister<br />

Siegfried Schneider zu <strong>dem</strong> Thema<br />

„Aufbruch Bayern: Familie, Bildung, Innovation!“.<br />

Bereits zum dreißigsten mal werden<br />

politische Frühschoppen bei der Kirwa<br />

in Oberbuchfeld abgehalten. Politische<br />

Schwergewichte wie der jetzige Umweltminister<br />

Markus Söder, der Staatssekretär<br />

Markus Sackmann usw. waren schon in<br />

Oberbuchfeld. Neben der Jakobi Kirwa, die<br />

von den Kirwa-Buam und Kirwa-Moidla<br />

die Höhe des Anteils ab, den unsere Gemeinde<br />

für die Finanzierung der anstehenden Aufgaben<br />

erhält. Jede Lohnsteuerkarte bedeutet<br />

also bares Geld für unsere Gemeinde. Durch<br />

jede fehlende Lohnsteuerkarte werden unsere<br />

Steuereinnahmen gemindert und dies wirkt<br />

sich somit zum Nachteil aller Einwohner <strong>aus</strong>.<br />

Tragen Sie alle bitte zu einer optimaleren<br />

Finanz<strong>aus</strong>stattung bei und geben Sie die nicht<br />

benötigten Lohnsteuerkarten im Laufe des<br />

Jahres bei der Gemeindeverwaltung ab.<br />

Vielen Dank für Ihre Bemühungen.<br />

veranstaltet wird, findet neben <strong>dem</strong> Festgottesdienst<br />

immer ein viertägiges Programm<br />

statt. Dies können Sie an anderen<br />

Stelle ebenfalls lesen. Schon jetzt möchte<br />

ich alle Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

zu diesen beiden politischen Ereignissen<br />

recht herzlich einladen.<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />

Besuchen Sie doch die<br />

Mutter-Kind-Gruppe<br />

Will Ihr Kind gerne mit anderen<br />

spielen, singen, basteln<br />

oder einfach nur mit anderen<br />

Kindern zusammen sein? Dann kommt<br />

doch zur Mutter-Kind-Gruppe <strong>Deining</strong>.<br />

Bei dieser Gruppe / diesen Gruppen<br />

handelt es sich um einen sogenannten<br />

freien Treff. Es ist keine Mitgliedschaft<br />

erforderlich und es entstehen außer<br />

einem kleinen Unkostenbeitrag (für<br />

besondere Aktionen) keine laufenden<br />

Kosten und keine Verpflichtungen. Im<br />

Jahresverlauf stehen unter anderem<br />

gemeinsame Unternehmungen wie z.B.<br />

Besuch <strong>aus</strong>wärtiger Spielplätze, Jura-<br />

Zoo, Nikol<strong>aus</strong>besuch, Osteraktionen,<br />

Spaziergänge usw. auf <strong>dem</strong> Programm.<br />

Willkommen sind alle Kinder mit einem<br />

Elternteil, im Alter von ca. sechs Monaten<br />

bis etwa drei Jahren, <strong>aus</strong> <strong>Deining</strong><br />

oder den Ortsteilen.<br />

Jede Gruppe trifft sich einmal wöchentlich<br />

an verschiedenen Tagen (vormittags/<br />

nachmittags) im Gruppenraum im <strong>Deining</strong>er<br />

Pfarrheim.<br />

Für die jüngsten Mitglieder unserer<br />

Gemeinde wird eine neue Gruppe gegründet.<br />

Interessierte wenden sich bitte an Frau<br />

Sonja Schön, <strong>Deining</strong>, Tel. 808 523


Hacklsberg<br />

der USA flog<br />

er die ersten<br />

Starfighter in<br />

Nörvenich bei<br />

Köln. 1960 heiratete<br />

er seine<br />

Seite 17<br />

Ingmar Nowak feierte bei zufriedener Gesundheit 75. Geburtstag<br />

Der ehemalige freie Mitarbeiter<br />

beim Neumarkter Tagblatt und<br />

vielen <strong>Deining</strong>ern bekannt als<br />

Her<strong>aus</strong>geber des Anzeigers, sowie bei der<br />

Gemeinde tätige Ortsheimatpfleger Ingmar<br />

Nowak, feierte im kleinen Kreis seinen<br />

Bgm. Scherer gratulierte mit einem Geschenkkorb<br />

Ingmar Nowak bei seiner Piloten<strong>aus</strong>bildung in Luke Airforcebase in Arizona<br />

75. Geburtstag. Gratuliert hatten hierzu<br />

Bürgermeister Alois Scherer und die SKK<br />

Döllwang. Vom <strong>Deining</strong>er Anzeiger überbrachten<br />

Erwin Klinger und Axel Nährig<br />

die besten Glückwünsche.<br />

Ingmar Nowak wurde am 24. Mai 1935 in<br />

Breslau geboren. Nach <strong>dem</strong> Umzug in die<br />

Stadt Oppeln besuchte er dort die Volksschule<br />

bis zur dritten Klasse. Weihnachten<br />

1944 ging es nach Schweidnitz und von dort<br />

<strong>aus</strong> weiter in einem Flüchtlingstreck nach<br />

Hannoversmünden. Hier erfuhr seine Fa-<br />

milie über das Rote Kreuz die Adresse des<br />

Vaters, der von den Amerikanern <strong>aus</strong> der<br />

Kriegsgefangenschaft nach München entlassen<br />

wurde. In München besuchte er die<br />

Mittelschule und begann anschließend eine<br />

Lehre als Werkzeugmacher bei BMW. 1955,<br />

als die Bundesrepublik<br />

Deutschland<br />

gegründet wurde<br />

und das Land Piloten<br />

für die neu<br />

gegründete Bundeswehr<br />

suchte,<br />

meldete er sich freiwillig<br />

zur Luftwaffe<br />

nach Bonn. Nach der<br />

Piloten<strong>aus</strong>bildung<br />

in Deutschland und<br />

Ingmar Nowak vor einer F84F Thunderbold<br />

Frau Erika Bauer und das Ehepaar bekam<br />

zwei Kinder. Nach sechs Jahren Dienstzeit<br />

hatte er die Bundeswehr wegen eines<br />

Sehfehlers verlassen und danach bei der<br />

Fa. Leybold als Berater für Sonder<strong>aus</strong>stattungen<br />

in Schulen bis zu seiner Rente<br />

gearbeitet. Vor 19 Jahren kaufte er ein<br />

H<strong>aus</strong> in Hacklsberg und engagierte sich<br />

seither bei vielen Projekten in <strong>Deining</strong><br />

und über die Gemeindegrenzen hin<strong>aus</strong>,<br />

wie der Landesgartenschau in Neumarkt,<br />

<strong>dem</strong> Projekt Georg Lang in <strong>Deining</strong> und<br />

unserem Gemeindeblatt. Axel Nährig<br />

Die SKK Döllwang gratuliert mit Vorsitzenden Alban Bayer links in Bild


<strong>Deining</strong><br />

Di., Mi., Fr.<br />

Do.<br />

Sa.<br />

Claudia OTT<br />

Öffnungszeiten:<br />

8.30 - 18.00 Uhr<br />

8.30 - 20.00 Uhr<br />

8.00 - 13.00 Uhr<br />

Seite 18<br />

Einheitliche Sperrzeitregelung aller Gemeinden im Landkreis<br />

Die beginnende Saison der Vereinsfeste<br />

und Kirchweihveranstaltungen nahm<br />

Bürgermeister Alois Scherer zum<br />

Anlass, um auf Regelungen im Sinne der öffentlichen<br />

Sicherheit und Ordnung hinzuweisen.<br />

Als Leiter des Ordnungsamtes habe jeder<br />

Bürgermeister die besondere Verpflichtung,<br />

bei der gaststättenrechtlichen Genehmigung<br />

von Veranstaltungen durch entsprechende<br />

Regelung präventiv dafür zu sorgen, dass es<br />

zu keiner Gefährdung durch übermäßigen<br />

Alkoholgenuss kommt. Vor allem gelte es,<br />

die Bestimmungen des Jugendschutzes konsequent<br />

umzusetzen.<br />

In <strong>Deining</strong> wird dies bereits seit langem<br />

konsequent verfolgt. Ständiger Kontakt mit<br />

den Veranstaltern, Sicherheitsgespräche und<br />

strenge Auflagen, worin unter anderem der<br />

Einsatz eines Sicherheitsdienstes gefordert<br />

wird und <strong>dem</strong> Jugendschutz besondere Aufmerksamkeit<br />

gewidmet ist, sollen für einen<br />

reibungslosen Ablauf der Feste sorgen.<br />

Sogenannte Flatrate-Trinken-Angebote und<br />

ähnliche Angebote, die zum übermäßigen<br />

Alkoholgenuss verführen sollen, sind verboten,<br />

ebenso die Abgabe von Spirituosen<br />

Der langjährige Jagdpächter Bernd<br />

Pillenstein wurde in Döllwang für<br />

über 50 Jahre Jagdpacht geehrt<br />

und zugleich verabschiedet. Bürgermeister<br />

Alois Scherer dankte in seiner Laudatio der<br />

in Flaschen.<br />

Nach Freigabe der staatlichen Sperrzeitregelung<br />

bis auf die sogenannte Putzstunde<br />

von 5.00 bis 6.00 Uhr, müssen die einzelnen<br />

Gemeinden für eine Regelung sorgen, die der<br />

öffentlichen Sicherheit und Ordnung Rechnung<br />

trägt. Die Gemeindechefs haben sich<br />

nun landkreisweit darauf geeinigt, den Beginn<br />

der Sperrzeit auf 3.00 Uhr festzusetzen. Der<br />

Veranstalter hat dafür zu sorgen, dass um 2.00<br />

Uhr die Musikdarbietungen beendet sind, um<br />

2.30 Uhr der Getränke<strong>aus</strong>schank eingestellt<br />

wird und ein Verweilen der verbliebenen<br />

Gäste spätestens 30 Minuten danach beendet<br />

wird.<br />

Die Polizeiinspektion Neumarkt und das Jugendamt<br />

werden über alle vorübergehenden<br />

Gaststättenerlaubnisse informiert, so dass die<br />

Einhaltung der Auflagen auch kontrolliert<br />

werden kann. Je nach Schwere der festgestellten<br />

Verstöße muss mit Geldbußen im hohen<br />

vierstelligen Bereich und im Extremfall sogar<br />

mit Strafverfahren gerechnet werden.<br />

Bis drei Uhr feiern zu können, reiche <strong>aus</strong>,<br />

so Bürgermeister Scherer. Jede weitere<br />

Öffnung der Sperrzeit sei nicht verant-<br />

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92364 <strong>Deining</strong>, Tel.: 09184 - 80 84 40<br />

Termin nach Vereinbarung<br />

wortbar; sie führe nur zu vermehrtem<br />

Alkoholkonsum mit unabwägbaren Gefahren<br />

und Risiken. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Jagdpächter Bernd Pillenstein in Döllwang verabschiedet<br />

Beitritt zum Schulverbund<br />

Parsberg<br />

Der Gemeinderat stellte mit der<br />

Entscheidung, <strong>dem</strong> Schulverbund<br />

Region Parsberg beizutreten,<br />

die Weichen für die Weiterentwicklung<br />

der Hauptschule <strong>Deining</strong> zur Mittelschule.<br />

Die für die neuen Mittelschulen<br />

geltenden besonderen Vorgaben werden<br />

von der Hauptschule <strong>Deining</strong> bis auf das<br />

Angebot eines M-Zuges erfüllt. Der M-<br />

Zug wird künftig im Schulverbund, <strong>dem</strong><br />

die Hauptschulen Parsberg, Seubersdorf,<br />

Velburg, Beratzh<strong>aus</strong>en und <strong>Deining</strong> angehören,<br />

abwechselnd an den Standorten<br />

in Parsberg, Velburg und Seubersdorf angeboten.<br />

Statt des bisherigen Besuchs des<br />

M-Zuges in Neumarkt werden die Schüler<br />

künftig an einem der drei Standorte<br />

ihren Mittlere-Reife-Abschluss verwirklichen<br />

können. Beginnen wird der M-Zug<br />

im nächsten Schuljahr an der Verbundschule<br />

in Parsberg. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

gesamten Familie Pillenstein, insbesondere<br />

den bereits verstorbenen Senior Jagdpächter<br />

Oscar Pillenstein für die vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit mit den Jagdgenossen<br />

<strong>aus</strong> Döllwang. Besonders hob er hervor, die<br />

große Unterstützung die den Vereinen, der<br />

Kirche und <strong>dem</strong> Dorf allgemein zu Gute<br />

kam. Eine Dankurkunde der Gemeinde<br />

wurde an Bernd Pillenstein überreicht. Den<br />

Dankesworten schloss sich der Jagdvorsteher<br />

Josef Schmalzl an und überreichte einen<br />

Präsentkorb mit Döllwanger Leckereien.<br />

Ebenso dankte der Jagdaufseher Bonifaz<br />

Meier für die unproblematische Zusammenarbeit.<br />

Der ehemalige Jagdpächter Bernd<br />

Pillenstein dankte für die vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit und lud alle Jagdgenossen<br />

mit Partner zu einem Abschlussessen in das<br />

Gasth<strong>aus</strong> Hack-Sippl ein. Mit <strong>dem</strong> neuen<br />

Jagdpächter Hans Burger wünschen sich<br />

die Jagdgenossen eine ebenso angenehme<br />

Zusammenarbeit. Gemeinde <strong>Deining</strong>


<strong>Deining</strong><br />

Leseonkel oder Lesetanten werden gesucht<br />

Für so manchen Pensionisten<br />

oder Rentner erweist sich der<br />

Alltag in der Ruhephase oft<br />

sehr eintönig. Viele jung gebliebene<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger suchen<br />

oft Beschäftigungen, um den<br />

Alltag zu meistern. Oft gar nicht so<br />

einfach – sich auch sinnvoll einzubringen.<br />

Wenn Sie sich, liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürgern, in ihrem „Rentenalltag“<br />

mehr engagieren bzw. sinnvolles<br />

tun möchten, dann können Sie<br />

dies für unsere „Kleinen“ in der Gemeinde<br />

<strong>Deining</strong> gerne verwirklichen. Für unsere<br />

Volksschule und den Kindergarten St. Josef<br />

suchen wir engagierte Personen, die sich für<br />

die Schüler und die Kindergartenkinder als<br />

Leseonkel bzw. Lesetanten zur Verfügung<br />

stellen.<br />

Was ist ein Leseonkel bzw. eine Lesetante<br />

überhaupt? Hierbei handelt es sich um eine<br />

Person, die in regel- oder unregelmäßigen<br />

Der Radlkalender 2010 wurde bei<br />

einem Treffen der Bürgermeister<br />

der Gemeinden des AOM-Gebietes<br />

in <strong>Deining</strong> vorgestellt.<br />

Die AOM-Gemeinden (Aktionsbündnis Oberpfalz-Mittelfranken)<br />

haben insgesamt sechs<br />

interessante geführte Radtouren <strong>aus</strong>gearbeitet.<br />

Der Flyer wurde von Anne Wendl vom Büro<br />

Landimpuls vorgestellt und an den Sprecher<br />

Bürgermeister Alois Scherer im Beisein von<br />

Baudirektor Peter Schmucker vom Amt für<br />

ländliche Entwicklung Regensburg, übergeben.<br />

Alpenverein rastet in <strong>Deining</strong><br />

Der Alpenverein <strong>aus</strong> Neumarkt machte bei seiner Wandertour<br />

Halt in <strong>Deining</strong>. Bürgermeister Alois Scherer<br />

begrüßte die Wandergruppe in <strong>Deining</strong> recht herzlich und<br />

wünschte ihnen auf <strong>dem</strong> Weg in Richtung Olpererhütte viel Spaß.<br />

Beim Durchwandern von <strong>Deining</strong> wurde vom Bürgermeister zum<br />

Gasthof Hahnenwirt eingeladen. Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />

Abständen den Kindern als Abwechslung<br />

zum normalen Schul- und Kindergartenalltag<br />

Geschichten, Erzählungen, Märchen,<br />

Berichte etc. vorlesen.<br />

Für unsere Kinder wären sogenannte<br />

„Lesetage“ in Schule und Kindergarten<br />

ein großer Gewinn. Wenn Sie Interesse<br />

haben, dann melden Sie sich bitte bei der<br />

Gemeindeverwaltung <strong>Deining</strong> unter 09184/<br />

83 00 10 oder via Mail mm@deining.de. Ein<br />

Bäckerei<br />

Seite 19<br />

Öffnungszeiten:<br />

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Mo.: - Fr. 6. Uhr bis 18. Uhr<br />

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Von Montag bis Freitag nun<br />

immer bis 18.30 Uhr geöffnet<br />

Obere Hauptstraße 1 • 92364 <strong>Deining</strong><br />

Tel.: (09184) 1602 Fax: (09184) 802832<br />

kurzer Anruf genügt, um einzelne Details<br />

besprechen zu können.<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />

Radlerkalender bringt interessante Radtouren im Landkreis<br />

Die erste Tour führte<br />

am 30. Mai von den<br />

Zeugenbergen zum<br />

Rothsee. Abfahrt hier<br />

ist um 11.30 Uhr in<br />

Möning. Die Tour<br />

wird von Herrn Josef<br />

Grad, Berngau,<br />

geführt.<br />

Die zweite Tour begann<br />

am 06. Juni<br />

2010 um 13.00 Uhr<br />

vom Deutschordenschloss<br />

in Postbauer-<br />

Heng zur Burg in<br />

Burgthann. Die Tour<br />

wird hier von Horst<br />

Kratzer geführt.<br />

Die dritte Tour führt<br />

vom alten Kanal<br />

ins Tal der Weißen<br />

Laaber am 11. Juli<br />

2010. Abfahrt ist in<br />

Sengenthal um 09.30<br />

Uhr und geht über<br />

Greißelbach nach<br />

<strong>Deining</strong> zur Lengenbachkirche.<br />

Die<br />

Tour wird von Helmut<br />

Christa, <strong>Deining</strong><br />

und Wolfgang Wutz,<br />

Sengenthal geführt.<br />

Die vierte Tour am 22. August 2010 führt<br />

von Mühlh<strong>aus</strong>en über <strong>Deining</strong> ins Landl.<br />

Abfahrt ist um 09.30 Uhr in Mühlh<strong>aus</strong>en<br />

beim Brunnerwirt. Die Tour wird geführt<br />

von Lina Brunner, Mühlh<strong>aus</strong>en und Helmut<br />

Christa, <strong>Deining</strong>.<br />

Die fünfte Tour geht am 12. September 2010<br />

um 11.00 Uhr vom alten Bahnhof in Greißelbach<br />

weiter nach Freystadt und zurück<br />

nach Mühlh<strong>aus</strong>en. Die Tour wird geführt<br />

von Wolfgang Wutz, Sengenthal.<br />

Die sechste und letzte Tour am 17. Oktober<br />

geht auf <strong>dem</strong> alten Bocklradweg von Allersberg<br />

nach Postbauer-Heng. Die Tour wird<br />

von Frau Birgit Hirscheider, Allersberg,<br />

geführt.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie rechtzeitig<br />

vor den einzelnen Terminen auf der<br />

jeweiligen Internetseite der Gemeinden.<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister


<strong>Deining</strong><br />

Brückenprüfung in Zugp<strong>aus</strong>e durchgeführt<br />

Die Zugp<strong>aus</strong>e in den vergangenen<br />

beiden Wochen wurde von der<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong> genutzt, die<br />

einzige in ihrem Eigentum befindliche<br />

Brücke über der Bahnlinie Nürnberg – Regensburg<br />

zu prüfen. Die alle sechs Jahre<br />

stattfindende Prüfung wurde vom Ingenieurbüro<br />

EBB Herrn Gerhard Frauenstein<br />

durchgeführt. Der Bauhofmitarbeiter Josef<br />

Kellermeier der Gemeinde <strong>Deining</strong> und<br />

Bürgermeister Alois Scherer begleiteten<br />

die ca. zweistündige Inaugenscheinnahme<br />

der Brücke. Hierbei wurde in erster Linie<br />

die Unterkonstruktion auf etwaige Schäden<br />

untersucht. Seit der letzten Prüfung weist<br />

die schon in die Jahre gekommene Brücke<br />

keine neuerlichen Alterserscheinungen auf.<br />

Die Brücke westlich von <strong>Deining</strong>-Bahnhof<br />

dient vielen Forstlandwirten <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Gemeindebereich<br />

Mühlh<strong>aus</strong>en zum Anfahren<br />

ihrer Waldgrundstücke nördlich der Bahnlinie.<br />

Wollen wir hoffen, dass die Brücke<br />

noch viele Jahre erhalten werden kann, so<br />

Bürgermeister Alois Scherer.<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Zusammen mit Herrn Gerhard Frauenstein<br />

vom Ingenieurbüro EBB und Bauhofmitarbeiter<br />

Josef Kellermeier überprüfte Bürgermeister<br />

Alois Scherer die Brücke westlich von <strong>Deining</strong>-<br />

Bahnhof.<br />

Baukultur im ländlichen Raum setzt Zeichen<br />

In diesem Jahr finden die Architektouren<br />

der Bayerischen Architektenkammer<br />

am 26./27.06.2010 statt. Beim Teilnahmewettbewerb<br />

der Architektenkammer<br />

wurde die Aussegnungshalle am Friedhof<br />

in <strong>Deining</strong> <strong>aus</strong>gewählt. Am 26.06.2010 um<br />

10.00 Uhr und 14.00 Uhr wird das Bauwerk<br />

durch den Architekten und Stadtplaner<br />

Michael Kühnlein für Interessierte in einem<br />

Kurzvortrag vor Ort vorgestellt.<br />

Es hat sich gezeigt, dass die Entwicklung<br />

zu sich wandelnden Anforderungen an<br />

den Bestattungsritus eine andere Art von<br />

Gebäude und Gestaltung benötigt. Durch<br />

die Berücksichtigung von ca. 70 Sitzplätzen<br />

ist ein Requiem in kleinem Rahmen direkt<br />

im Friedhof möglich. Die Einbindung des<br />

Gebäudes in den Hangverlauf und die<br />

Umpflanzung verweist auf den Lebenskreislauf.<br />

Die klare Architektursprache der<br />

Betonflächen signalisiert mit <strong>dem</strong> Glockenturm<br />

weithin die Würde des Ortes.<br />

Mit der Aussegnungshalle wurden bezüglich<br />

der Flächen<strong>aus</strong>dehnung wie auch der<br />

modernen Formensprache zwei Schritte in<br />

die richtige Richtung getätigt. Dies wird<br />

durch die Auswahl zu den Architektouren<br />

von fachlicher Seite bestätigt.<br />

Im Zusammenhang mit der Erweiterung des<br />

Friedhofes, der Errichtung der Urnenstelen<br />

und der infrastrukturellen Aufwertung<br />

durch das Nebenraumprogramm ist die<br />

Nutzung des Friedhofes bis auf weiteres<br />

gesichert.<br />

Bauherr: Gemeinde <strong>Deining</strong> · Architektur:<br />

Michael Kühnlein, Berching · Landschaftsarchitektur:<br />

Martin Kölbl, Pilsach · Fertigstellung:<br />

Okt. 2009 Nutzfläche 126 m²<br />

Alle interessierten Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger, ob jung oder alt, sind herzlich<br />

eingeladen. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Seite 20<br />

Gartenhilfe gesucht<br />

Suche Gartenhilfe für Wohngrundstück<br />

in <strong>Deining</strong>, Tel. 08056/901874<br />

Kriminalstatistik<br />

Die Kriminalstatistik 2009 weist<br />

für <strong>Deining</strong> mit 90 Taten, das sind<br />

21 Delikte je 1.000 Einwohner,<br />

einen Mittelplatz in der Kriminalstatistik<br />

im Landkreis Neumarkt <strong>aus</strong>. Bei dieser<br />

Entwicklung darf laut Bürgermeister<br />

Scherer jedoch nicht nur der zahlenmäßigen<br />

Anstieg gesehen werden. Vielmehr<br />

sei die Qualität der Fälle entscheidend. So<br />

sei positiv anzumerken, dass es in <strong>Deining</strong><br />

keine Gewaltkriminalität gegeben habe<br />

und die Zahl der Diebstähle von 30 auf 21<br />

deutlich zurückgegangen sei.<br />

Insgesamt war man froh darüber, dass die<br />

Statistik für <strong>Deining</strong> nur leichtere Fälle<br />

von Kriminalität <strong>aus</strong>weist und die „großen<br />

Brocken“ in Form von Gewaltkriminalität<br />

gänzlich fehlen. Bei den meisten Taten<br />

handelt es sich um kleinere Delikte. So sind<br />

zum Beispiel kleinere Sachbeschädigungen<br />

und das Vorzeigen von „<strong>aus</strong>geliehenen“<br />

Ausweisen bei Festen stark vertreten.<br />

Trotz<strong>dem</strong> zeigt die nach oben weisende<br />

Tendenz, dass die Wachsamkeit der Bürger<br />

nicht nachlassen darf. Ausdrücklich<br />

lobte der Bürgermeister das Engagement<br />

der Mitbürgerinnen und Mitbürger, die<br />

nicht einfach weg schauen, sondern durch<br />

ihre Aufmerksamkeit die Polizei bei der<br />

Verhinderung und Aufklärung von Straftaten<br />

konstruktiv unterstützen. Die hohe<br />

Aufklärungsquote ist nicht zuletzt <strong>dem</strong><br />

Mittun der Bürger zu verdanken.<br />

Besonderen Dank sprach man der Schule<br />

und den Vereinen <strong>aus</strong>, die in ihrem präventiven<br />

Wirken gemeinsam Sorge für ein<br />

anständiges Miteinander der Jugendlichen<br />

tragen und so eine negative Entwicklung<br />

im Vorfeld verhindern. Gemeinde <strong>Deining</strong>


Bundesverkehrsminister Dr. Peter<br />

Ramsauer stellt klar: Alte Verkehrsschilder<br />

behalten ihre Gültigkeit.<br />

„Die alten Verkehrszeichen unterscheiden<br />

sich nur marginal von den heute gängigen<br />

Schildern. Ein Aust<strong>aus</strong>ch ist deshalb unverhältnismäßig.<br />

Auch <strong>aus</strong> Gründen der<br />

Verkehrssicherheit sind Aust<strong>aus</strong>chmaßnahmen<br />

nicht notwendig“, sagte er. Mit<br />

diesem Schritt korrigierte Ramsauer die<br />

Novelle der Straßenverkehrsordnung, die<br />

am 01.09.2009 als so genannte „Schilderwaldnovelle“<br />

in Kraft trat. Damit wurde<br />

auch eine im Jahr 1992 in die StVO eingestellte<br />

Übergangsregelung (§ 53 Absatz 9)<br />

ersatzlos gestrichen. Mit dieser Regelung<br />

behielten die bis zum 01. Juli 1992 aufgestellten<br />

Verkehrszeichen unbefristet ihre<br />

<strong>Deining</strong><br />

Die Verkehrswacht informiert durch Erwin J. Klinger<br />

Verkehrsschilder behalten ihre Gültigkeit<br />

Gültigkeit. Die Kommunen hatten den<br />

Aust<strong>aus</strong>ch der Schilder scharf kritisiert. Sie<br />

befürchteten Kosten zwischen 200 und 400<br />

Millionen Euro für die Umstellung.<br />

50. Hochzeitstag von Lidwina & Josef Bayer<br />

Vorschau auf die Kirchweih in Oberbuchfeld<br />

Oh Kirwa lao niad nauch!“ – Diesen<br />

Spruch wird man in Oberbuchfeld<br />

am Wochenende vom 23. bis 26.<br />

Juli 2010 wieder des Öfteren hören, denn<br />

dann heißt es wieder: Aufgeht’s zur 36.<br />

Jakobi-Kirwa in, von und mit den Oberbuchfeldern!<br />

Wie schon die Jahre zuvor, haben sich die<br />

Kirwamoidla und Kirwabuam ein attraktives<br />

Programm einfallen lassen, bei <strong>dem</strong><br />

keiner zu kurz kommt. So wird auf <strong>dem</strong> neu<br />

gestalteten Kirwaplatz wieder von Freitag<br />

bis Montag <strong>aus</strong>giebig gefeiert.<br />

Beginnen wird am Freitag die Coverrockband<br />

„Sin Decade“, die vor allem bei den<br />

Jungen, aber auch den Junggebliebenen<br />

für super Stimmung sorgt. Einlass wird ab<br />

20.00 Uhr sein und für jeden, der vor 21.30<br />

Uhr kommt, gibt es einen Getränkegutschein<br />

gratis.<br />

In alter Manier wird der Samstag wieder<br />

<strong>dem</strong> Tanz- und der Unterhaltung gewidmet.<br />

Eröffnet wird der Abend gegen 20.00 Uhr<br />

durch den Bieranstich unseres Schirmherrn<br />

und 1. Bürgermeisters Alois Scherer. Für<br />

Musik und gute Stimmung sorgt die Gruppe<br />

„D’Sandler“!<br />

Der Sonntagvormittag steht wie immer<br />

im Zeichen der Politik. Hierzu lädt der<br />

CSU-Ortsverband Oberbuchfeld alle Interessierten<br />

zum Frühschoppen herzlich<br />

ein. In diesem Jahr konnte der Leiter der<br />

Staatskanzlei und MdL Siegfried Schneider<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

What’s Up?<br />

Kneipen-Discothek<br />

Seite 21<br />

Seubersdorf - Daßwang<br />

Bergstraße 26<br />

Tel. 09497 / 6151<br />

23 Jahre Disco<br />

in Dasswang<br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag, Freitag, Samstag<br />

von 21.00 - 4.00 Uhr<br />

In der Waltersberger St. Leonhard-<br />

Kirche feierten Lidwina und Josef<br />

Bayer in einem Dankgottesdienst<br />

ihren 50. Hochzeitstag. Gemeinsam mit<br />

ihren 7 Kindern und deren Familien verbrachte<br />

das Jubelpaar, welches am 7. Mai<br />

1960 die Ehe einging, schöne gemeinsame<br />

Stunden. Besonders freuten sie sich<br />

über die Glückwünsche von Pater Rainer<br />

Nagl und Bürgermeister Alois Scherer.


als Referent gewonnen werden. Beginnen<br />

wird der Frühschoppen gegen 10.30 Uhr,<br />

also nach der Heiligen Messe. Nach <strong>dem</strong><br />

Mittagessen ab 14.00 Uhr können sich dann<br />

alle bei Kaffee, Kuchen und guter Laune im<br />

Zelt aufhalten, während sich ihre Kinder<br />

in der Hüpfburg <strong>aus</strong>toben. Wer das dann<br />

bis 19.00 Uhr durchhält, den erwartet der<br />

Stanzlsänger und Hochzeitslader „Tyroller<br />

Sepp“ <strong>aus</strong> Ried bei Schrobenh<strong>aus</strong>en. Dieser<br />

Die gemeindlichen Baumaßnahmen<br />

laufen auf Grund der schlechten Witterung<br />

nach einem etwas holprigem<br />

Start mittlerweile auf Hochtouren. Insgesamt<br />

werden in diesem Jahr über 4,5 Mio. EUR<br />

in wichtige infrastrukturelle Maßnahmen<br />

investiert. Im einzelnen sind dies die Sanierung<br />

der Schloßstraße mit <strong>dem</strong> Bau von über<br />

50 Parkplätzen am Friedhof und in der Nähe<br />

von Rath<strong>aus</strong> und Kirche, die Dorferneue-<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 22<br />

Informationen zu den Bauarbeiten in unserer Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Gegenüber vom neuen Friedhof in der Langen<br />

Gasse entstanden eine Vielzahl von Parkplätzen.<br />

Diese werden bei größeren Beerdigungen<br />

für Entlastung sorgen. Zugleich kann die mit<br />

Schotterrasen befestigte Parkplatzfläche auch<br />

als Festplatz genutzt werden.<br />

wird wie schon die Jahre zuvor von den<br />

„Stodlbuam“ unterstützt und sicherlich kein<br />

Blatt vor den Mund nehmen. Im Laufe des<br />

Abends wird auch der Kirwabaum verlost.<br />

Am Montag, <strong>dem</strong> letzten Tag der Jakobi-<br />

Kirwa, treffen sich ab 17.00 Uhr alle Kartler<br />

und Geselligen im Zelt zum gemütlichen<br />

Beisammensein. Aus guter Tradition her<strong>aus</strong><br />

findet am Montag ab 20.00 Uhr das 23. Fingerhakl-Tunier<br />

in Oberbuchfeld statt. Wenn<br />

rung in Oberbuchfeld, der Radwegbau von<br />

<strong>Deining</strong> nach Unterbuchfeld, der Radwegbau<br />

von Freih<strong>aus</strong>en nach Kleinalfalterbach, der<br />

teilweise Neubau der Wasserversorgung in<br />

Großalfalterbach und die Verlegung von<br />

DSL-Leerrohren für Kleinalfalterbach, Großalfalterbach<br />

und Pirkach. Mit den folgenden<br />

Bildern möchte ich wieder einen kurzen Überblick<br />

über den Stand der Bauarbeiten geben.<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />

Der Dorfplatz in Oberbuchfeld steht kurz vor<br />

der Vollendung. Lediglich der Platz für eine<br />

Sitzgruppe muss noch gestaltet werden. Der<br />

Kirchweihplatz am Ortseingang ist bereits<br />

fertig gestellt.<br />

Die Sanierungsarbeiten an der Bahnbrücke in Kleinalfalterbach haben während der<br />

Zugp<strong>aus</strong>e in den Pfingstferien begonnen und werden in den nächsten Wochen abgeschlossen.<br />

Bilde rechts: Der erste Abschnitt in der Schloßstraße wurde mit <strong>dem</strong> Aufbringen der<br />

Asphaltdeckschicht bereits abgeschlossen. Zur Zeit werden die Parkplätze in der<br />

Schloßstraße auf <strong>dem</strong> ehemaligen Stauberanwesen angelegt. Nach der Kirchweih<br />

<strong>Deining</strong> wird der zweite Abschnitt zwischen Rath<strong>aus</strong> und Schulstraße angegangen.<br />

es wieder heißt „Zieeeeht an!“ messen sich<br />

die Hakler der Damen- und Profiklasse. Für<br />

nicht ganz so geübte Profis gibt es wieder<br />

den Gemeindepokal. Den offiziellen Abschluss<br />

der Kirwa in Oberbuchfeld bildet<br />

im Anschluss die Pokalverleihung.<br />

Außer am Freitag ist der Eintritt bei allen<br />

Veranstaltungen frei!<br />

Auf euer Kommen freuen sich die Kirwamoidla<br />

und Kirwabuam <strong>aus</strong> Oberbuchfeld.<br />

Bevor der Radweg auf <strong>dem</strong> Teilstück Großalfalterbach<br />

– Pirkach und Pirkach – Körndlhof gebaut<br />

werden kann, müssen die neue Wasserleitung und<br />

das DSL-Leerrohr verlegt werden.<br />

Der Radwegbau von der Gemeindegrenze zu<br />

Velburg nach Unterbuchfeld ist bereits weit<br />

fortgeschritten. Die ersten Asphaltarbeiten werden<br />

hier in wenigen Wochen stattfinden. Mit der<br />

Fertigstellung des gesamten Streckenabschnittes<br />

wird planmäßig im Herbst gerechnet.


30 neue Mitarbeiter bei Fa. Bögl<br />

Der Kindergarten <strong>Deining</strong> unternahm<br />

mit Leiterin Heike Adam am<br />

Freitag eine Besichtigung des Bögl-<br />

Werkes in Greißelbach. Schon um 9.30 Uhr<br />

rollte ein Sippl-Bus mit über dreißig Kindern<br />

und zwei Erzieherinnen vor <strong>dem</strong> Werktor<br />

vor und wurde von Jürgen Kotzbauer,<br />

<strong>dem</strong> Leiter der Öffentlichkeitsarbeit<br />

bei Bögl empfangen.<br />

Der verpasste<br />

erst einmal je<strong>dem</strong><br />

eine rote Warnweste<br />

und erklärte sie zu<br />

<strong>Deining</strong><br />

neuen kleinen Mitarbeitern,<br />

was den<br />

Zwergen gut gefiel.<br />

Dann unternahmen<br />

sie eine Wanderung<br />

durch das Gelände,<br />

wobei ihnen Jürgen<br />

Kotzbauer viel<br />

Seite 23<br />

erklärte und auf Fragen Antwort gab.<br />

Zum Beispiel: „Wie viele gelbe Autos<br />

hat Bögl?“ - „Etwa 500, die sind aber<br />

größtenteils auf B<strong>aus</strong>tellen.“ - „Wie heißt<br />

die Maschine, welche die Striche auf die<br />

Straßen macht?“ - „Die nennt man Markierungsmaschine“.<br />

Ein leerreicher Tag für<br />

die Zwerge <strong>aus</strong> <strong>Deining</strong>. Ingmar Nowak


AKTUELLES AUS DEM AKTIONSBÜNDNIS<br />

OBERPFALZ-MITTELFRANKEN (AOM)<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

die Mitgliedskommunen des AOM haben<br />

für 2010 einen gemeinsamen „Radl-Kalender<br />

2010“ erstellt. Der Kalender liegt in allen<br />

Rathäusern kostenlos <strong>aus</strong>. Als nächster<br />

Termin darin ist für Sonntag, 06. Juni 2010<br />

eine Halbtagestour (ca. 22 km) im Bereich<br />

Postbauer-Heng, Pyrbaum, Burgthann geplant.<br />

Start/Ziel um 13 Uhr beim Deutschordensschloss<br />

in Postbauer-Heng. Die<br />

dritte Tour startet dann als Tagestour am<br />

Sonntag, 11. Juli 2010 in Sengenthal und<br />

geht ca. 35 km vom Alten Kanal ins Tal der<br />

Weißen Laber („für Wadelstarke“).<br />

Bei der letzten Sitzung der Lenkungsgruppe<br />

wurden zu<strong>dem</strong> die Her<strong>aus</strong>gabe eines<br />

Wanderwegekalender im AOM-Gebiet für<br />

2011 angedacht. Geführte Wandertouren<br />

mit Besonderheiten in der Natur und auch<br />

das „Genusswandern“ sollten hier besonders<br />

hervorgehoben werden.<br />

Herzliche Grüße Ihr Alois Scherer<br />

1. Bürgermeister Gemeinde <strong>Deining</strong>,<br />

Sprecher der AOM<br />

Allersberg<br />

Zu folgenden Veranstaltungen lädt die<br />

Marktgemeinde Allersberg sehr herzlich<br />

ein: Führung zum Thema „Bedeutende Kirchen<br />

in Allersberg“. Sonntag, 20. Juni, Treffpunkt<br />

:14.00 Uhr, Verkehrsamt, Kirchstraße<br />

1. Brünnerlefest mit <strong>dem</strong> Musikverein Markt<br />

Allersberg, Samstag, 26. Juni ab 18.00 Uhr<br />

und Sonntag, 27. Juni ab 11.00 Uhr, Pyrbaumer<br />

Straße. Geführte „Siebenschläfer-<br />

Wanderung“ mit der Gästeführerin Birgitt<br />

Hirscheider, Treffpunkt: 14.00 Uhr, Hilpolt-<br />

<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />

steiner Straße (Info-Pavillon). Kirchweih im<br />

Ortsteil Ebenried und Polsdorf, 09. bis 12.<br />

Juli. Fischerfest, Sonntag, 11. Juli ab 10.00<br />

Uhr, zwischen Allersberg und Lampersdorf,<br />

(Lampersdorfer Weiher).<br />

Nähere Infos unter: www.allersberg.de<br />

<strong>Deining</strong><br />

Sommerserenade der Blaskapelle <strong>Deining</strong><br />

am Samstag, 05. Juni 2010 im Schlossgarten<br />

<strong>Deining</strong>, Kartenvorverkauf bei OMV-<br />

Tankstelle und Raiffeisenbank <strong>Deining</strong>.<br />

Am 19. Juni 2010 wird in <strong>Deining</strong> das Firmsakrament<br />

gespendet. Kirchweih <strong>Deining</strong><br />

am Sonntag, 04. Juli mit Festgottesdienst<br />

in der Pfarrkirche St. Willibald, anschließend<br />

politischer Frühschoppen mit <strong>dem</strong><br />

bayerischen Finanzminister Georg Fahrenschon,<br />

Festzeltbetrieb von 02.-04. Juli<br />

2010, Kirwa-Baum aufstellen am Samstag<br />

und Austanzen am Sonntag Nachmittag<br />

durch die „Kirwaleit“, Kirwa-Montag in der<br />

örtlichen Gastronomie. www.deining.de<br />

Freystadt<br />

Am 04. Juli 2010 gibt die Stadt Freystadt<br />

ein Konzert im Innenhof des Spitals <strong>aus</strong><br />

der Reihe „Klassik im Spital“. Vier renommierte<br />

Klassik- und Jazz-Virtuosen<br />

(Juriy Kravets, Norbert Nagel, Norbert<br />

Meyer-Venus, Roland Duckarm) haben<br />

sich zusammengefunden und die Band<br />

„JuNo“ gegründet. Der Abend steht unter<br />

<strong>dem</strong> Thema: Bachialis, Klezmer, Tango. Bei<br />

schlechter Witterung findet das Konzert im<br />

Spitalstadl statt.<br />

Infos und Karten im Rath<strong>aus</strong> Freystadt, Tel.<br />

09179/9490-12,<br />

Cafe Beck Freystadt, Tel. 09179/95917.<br />

Eintritt: VVK 14 €, AK 16 €.<br />

Weitere Infos unter www.freystadt.de oder<br />

www.spitalstadl.de<br />

Mühlh<strong>aus</strong>en<br />

Mit der traditionellen Fronleichnamsprozession<br />

am 03.06.2010 beginnt der Monat<br />

Juni mit einer kirchlichen Veranstaltung.<br />

Es folgen Gesellschaftliche. Vom 04. Juni<br />

Seite 24<br />

2010 bis 07. Juni 2010 wird die Landl-<br />

Kirchweih in Rocksdorf gefeiert. An diesem<br />

Wochenende wird der Junggesellenverein<br />

Wappersdorf 30 Jahre alt und lädt am<br />

Samstag und Sonntag ins Schützenh<strong>aus</strong><br />

ein. 50jähriges Jubiläum feiert der Kegelclub<br />

am 19.06.2010 beim Brunnerwirt. Am<br />

Sonntag, den 20.06.2010 findet das alljährliche<br />

Grillfest der Feuerwehr Wappersdorf<br />

statt. Als Voranzeige teilen wir mit, dass<br />

am 01.08.2010 das 21. Oldtimer-Treffen<br />

im Rahmen der Mühlh<strong>aus</strong>er Kirchweih<br />

stattfindet.<br />

Anmeldungen können bereits jetzt unter<br />

www.muehlh<strong>aus</strong>en-sulz.de erfolgen.<br />

Postbauer-Heng<br />

Am 11.07. findet das Jahresfest am Wurzhof<br />

von den Rummelsberger Anstalten statt, zu<br />

<strong>dem</strong> alle sehr herzlich eingeladen werden.<br />

Auf 125 Jahre Vereinsgeschichte kann<br />

die Feuerwehr Kemnath zurückblicken,<br />

die dies <strong>aus</strong>giebig mit einem großen Fest<br />

vom 15.-18. Juli am Festplatz in Kemnath<br />

feiern werden. Ebenso findet die Jakobi-<br />

Kirwa in Köstlbach-Heng vom 23.- 26.07.<br />

sowie das Weiherfest der FF Postbauer<br />

am 31.07. statt.<br />

Zu den Veranstaltungen sind alle Bürgerinnen<br />

und Bürger sowie die umliegenden<br />

Interessierten herzlichst eingeladen.<br />

Weitere Infos unter: www.postbauer-heng.de<br />

Pyrbaum<br />

Am Sonntag, den 13. Juni ziehen gleich<br />

zwei große Veranstaltungen die Besucher<br />

an. Zum einen findet ab 9.30 Uhr im<br />

Pyrbaumer Schlosshof das ökumenische<br />

Pfarr- und Gemeindefest statt, zum anderen<br />

präsentieren – ebenfalls ab 9.30 Uhr die<br />

Besitzer ihre auf Hochglanz polierten Gefährte<br />

beim mittlerweile 5. Oldtimertreffen<br />

auf <strong>dem</strong> Klosterbauerareal in Seligenporten.<br />

Auf <strong>dem</strong> Marktplatz vor <strong>dem</strong> Pyrbaumer<br />

Rath<strong>aus</strong> startet am 3. Juli ab 17.00 Uhr<br />

das traditionelle Wolfsteiner Fest mit kulinarischen<br />

Genüssen und musikalischem<br />

Rahmenprogramm. www.pyrbaum.de


Zum Mai<strong>aus</strong>flug mit Andacht ging<br />

es im Walburgisjahr zu St Walburga<br />

nach Eichstätt. Bei einer Führung<br />

Der Georg Lang Brunnen<br />

im bunten Ostereierschmuck<br />

Zum fünften Mal schmückte die Gruppe Frauen treffen<br />

sich den Osterbrunnen auf <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong>platz. Zehn<br />

Frauen halfen beim Binden und Schmücken des<br />

Georg-Lang- Brunnens. Das Leiterteam bedankt sich bei allen<br />

fleißigen Helferinnen und sagt ein herzliches „Vergelt’s Gott“.<br />

Leider ist heuer wegen des schlechten Wetters der Tanz um den<br />

Brunnen <strong>aus</strong>gefallen. Gruppe F.T.S.<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 25<br />

Frauen-treffen-sich: Zum Mai<strong>aus</strong>flug mit Andacht in Eichstätt<br />

A U T O<br />

Roland<br />

Fuchs<br />

Velburger Str. 11, 92364 <strong>Deining</strong><br />

Telefon 09184 / 1630,<br />

privat 09185 / 5371<br />

mit Schwester Gertrudis besichtigten wir<br />

unter anderem auch die Gruft, wo das<br />

Walburgisöl fließt. Danach ging es in eine<br />

kleine, schöne Maria-Hilf-Kirche ganz<br />

in der Nähe zur Maiandacht mit unserem<br />

fr üheren Kaplan<br />

Benny und Pfarrer<br />

Jäger, umrahmt vom<br />

F.T.S.-Chor. Dann<br />

ging es zum Café<br />

„Paradeis“ zur Kaffeep<strong>aus</strong>e.<br />

Hernach<br />

besuchten wir das<br />

„Collegium Orientale“.<br />

Rektor Paul<br />

Schmidt begrüßte<br />

uns in seinem H<strong>aus</strong>.<br />

Konrektor Pater Andreas<br />

erklärte und<br />

führte uns durch<br />

die Räume, für die<br />

Frauen war es das<br />

erste Mal, dass sie<br />

diese Einrichtungen<br />

besichtigen konnten. Anschließend fuhren<br />

wir zum Abendessen zum wunderschönen<br />

Lokal „Schönblick“, mit Aussicht<br />

über ganz Eichstätt. Beim Abendessen<br />

kam unser früherer Pfarrer und jetziger<br />

Dom-Pfarrer mit dazu. Wir verabschiedeten<br />

uns bei Kaplan Benny und<br />

Dompfarrer Mattes, der wunderschöne<br />

Ausflug ging zu Ende. Gruppe F.T.S.<br />

•Lohnschnitt<br />

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Damals hatte die Wirtin Barbara<br />

Wägner genau am 15. Mai 2009<br />

die Nachfolge von Uwe Dannhorn<br />

Die frühere Vereinswirtin Barbara Wägner<br />

als Vereinswirtin der Gosselsteinschützen<br />

<strong>aus</strong> Großalfalterbach angetreten. Schon<br />

nach kurzer Einarbeitungszeit lernte sie<br />

Großalfalterbach<br />

Seite 26<br />

Pächterwechsel im Heim bei den Großalfalterbacher Schützen<br />

Ein Brief an Emil Osterhase<br />

Emil Osterhase hatte es heuer nicht leicht, seine Geschenke<br />

an die Wühlmäuse des HGV Oberbuchfeld<br />

zu bringen. Es regnete, und deshalb wollte er die<br />

Päckchen nicht im Naß verstecken. Aber das machte den<br />

Kindern gar nichts <strong>aus</strong>, denn dafür schrieb Emil Osterhase<br />

einen Brief für die Kinder, in <strong>dem</strong> er sie einlud, nach <strong>dem</strong><br />

Kaffeetrinken und Kuchen naschen die Osternester we-<br />

nigstens rund um das Feuerwehrh<strong>aus</strong> zu suchen. In je<strong>dem</strong><br />

Päckchen waren Sachen zum Naschen und ein Gutschein<br />

für zwei Kugeln Eis in einer Eisdiele. Natürlich waren auch<br />

heuer wieder Samen, diesmal für Sonnenblumen mit dabei,<br />

die die Kinder einpflanzen und im Herbst beim Sonnenblumenwettbewerb<br />

mitbringen sollen. Sigi Dorner<br />

die Ansprüche ihrer<br />

Gäste kennen.<br />

Zur Seite stand ihr<br />

Hiltrud Müller <strong>aus</strong><br />

Kleinalfalterbach<br />

und zusammen bekamen<br />

sie den Laden<br />

in den Griff.<br />

Genau nach einem<br />

Jahr Dienstzeit in<br />

Großalfalterbach<br />

pachtete Barbara ein<br />

Stehkaffee in Neumarkt,<br />

in <strong>dem</strong> sie<br />

ihre Besucher mit<br />

selbstgebackenen<br />

Kuchen verwöhnt. Dies war der Anlass zu<br />

einer Neueröffnung am 15. Mai 2010 der<br />

jetzigen Vereinswirtinnen Hiltrud Müller<br />

und Evi Francini, zu der auch Bürgermeister<br />

Alois Scherer eingeladen war. Mit einem<br />

roten Infoblatt informierten sie zuvor alle<br />

Großalfalterbacher über ein Eröffnungsschmankerl<br />

mit einem Schnitzel, h<strong>aus</strong>gemachtemKartoffelsalat,<br />

inklusive<br />

Bürgermeister Alois Scherer und Axel Nährig gratulieren den neuen Wirtinnenpaar<br />

einer Halben Helles für 5,- Euro. So war<br />

gesichert, dass das Schützenh<strong>aus</strong> an diesem<br />

Tag wieder einmal gut besucht war.<br />

Die Verfasser dieses Artikels wünschen<br />

den beiden Wirtinnen für die Zukunft<br />

alles Gute, viel Umsatz und hoffen, dass<br />

dieses gelungene Schmankerl nicht das<br />

Letzte war. Möhbauer & Axel Nährig


Die ersten Gäste kamen schon früh vor<br />

9 Uhr und brachten als Geschenk<br />

einen riesigen Blumenstrauß in<br />

einer prächtigen Vase mit. Zum Empfang<br />

gab es Sekt und kleine, delikate Happen.<br />

Hilfreich war, dass ihre beiden<br />

Töchter Brigitte und Barbara schon<br />

am Vortag fleißig bei den Vorbereitungen<br />

zur Feier mitgeholfen<br />

hatten. Denn so war es leicht die<br />

vielen Gäste zu verköstigen.<br />

Musik wird im H<strong>aus</strong>e Möhbauer<br />

von jeher groß geschrieben, daher<br />

sangen ihre beiden Töchter, begleitet<br />

vom Schwiegersohn Robert auf<br />

der Gitarre, Edith‘s Lieblingslied<br />

„Diamonds and Rust“ von Joan<br />

Baez. Bruder Walter unterhielt im<br />

Anschluss die Gäste mit altem Liedgut auf<br />

seiner Zither und animierte zum Mitsingen.<br />

Er gab gesungene Einblicke in den Lebenslauf<br />

von Edith und die Zuhörer erfuhren,<br />

wie Walter, Edith als kleines Mädchen<br />

gerade noch an einem Fuß erwischte, als sie<br />

auf <strong>dem</strong> Fensterbrett Engel spielen wollte.<br />

Am Nachmittag gratulierten die Fried-<br />

Großalfalterbach<br />

Seite 27<br />

Edith Bauer alias Möhbäuerin feierte ihren 70. Geburtstag<br />

MK<br />

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Nach<strong>dem</strong> die Jubilarin<br />

aber auch seit einigen<br />

Jahren Mitglied im<br />

<strong>Deining</strong>er Kirchenchor<br />

ist, erschienen<br />

zu<strong>dem</strong> fröhliche Sänger<br />

und Sängerinnen,<br />

die mit <strong>aus</strong>gewähl-<br />

hofssängerkolleginnen<br />

<strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />

Dorf, genannt die<br />

„Schola“, mit einem<br />

Geburtstagsständchen<br />

und gaben einen<br />

Sketch zum Besten.<br />

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Wir sind für Sie da: Mo.-Fr. 8.30 - 12.30Uhr und 14.30 - 18.30Uhr<br />

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Die Geschwister Edith und Hildegard links im Bild mit<br />

Bruder Walter und Sieglinde auf der rechten Seite<br />

� Beratung in allen Arzneimittelfragen<br />

�<br />

ten Liedern bewiesen, was sie so drauf<br />

haben. Gefeiert wurde bis spät in die Nacht<br />

und für die Jubilarin wird es ein unvergessener<br />

Ehrentag bleiben, für den sie sich an<br />

dieser Stelle noch einmal bei allen herzlich<br />

bedankt. Axel Nährig<br />

uns am Herzen<br />

Reisemedizinische Beratung Ihre Gesundheit liegt<br />

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Siegenhofener auf großer Fahrt<br />

Viele Mitglieder vom Bud‘n -Team<br />

Siegenhofen flogen mit ihren Partnern<br />

noch Rom.<br />

Vom 19. bis 21. Februar waren 24 Personen<br />

in der Ewigen Stadt. Begleitet wurde die<br />

Gruppe vom Combonie-Pater Siegfried,<br />

der die Stadt durch viele Besuche sehr gut<br />

kennt und deshalb die Führung übernahm.<br />

Bei einem Treffen in der Bude wurde das<br />

grobe Programm <strong>aus</strong>gearbeitet. In Rom<br />

angekommen wurde nur kurz das Zimmer<br />

bezogen und man schaute sich am Nachmittag<br />

noch die ersten Sehenswürdigkeiten an.<br />

Übers Pfingstwochenende machten<br />

sich die vier Musikanten der <strong>Deining</strong>er<br />

Berg`n Tal Muse auf nach<br />

Regen im Bayrischen Wald. Dort findet alle<br />

zwei Jahre das Volksmusikfestival „Drumherum“<br />

statt, das von der Kath. Erwachsenen-<br />

Die Pauluskirche war<br />

eine davon. Nach <strong>dem</strong><br />

gemeinsamen Abendessen<br />

ging es rüber<br />

zum Petersplatz, um<br />

die Abendstimmung<br />

auf sich wirken zu<br />

lassen.<br />

Am zweiten Tag der<br />

Reise standen der Petersdom<br />

und die Papstgruft<br />

auf <strong>dem</strong> Plan.<br />

Danach das Pantheon,<br />

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Seite 28<br />

der Trevibrunnen und die Spanische Treppe.<br />

Mit einem sehr fröhlichen Abendprogramm<br />

endete der Samstag. Sonntags waren wir<br />

wieder am Petersdom. Diesmal aber oben in<br />

der überwältigenden Kuppel und anschließend<br />

außen auf der Kuppel. Bei herrlichem<br />

Sonnenschein hatten wir eine wunderbare<br />

Fernsicht über die Stadtgrenzen hin<strong>aus</strong>. Der<br />

sonntägliche Gottesdienst im Petersdom<br />

wurde von allen besucht. Das anschließende<br />

Angelusgebet von unserem Papst<br />

Benedikt war sicherlich der Höhepunkt<br />

unserer Reise.<br />

Unter hundertt<strong>aus</strong>end Gläubigen, in mitten<br />

dieser unvorstellbaren Menge Menschen<br />

<strong>aus</strong> aller Welt dabei zu sein, ist ein tolles<br />

Erlebnis. Am Obelisk zentral auf <strong>dem</strong><br />

Petersplatz stellten wir uns zum Gruppenbild<br />

mit Bayernfahne auf. Rom ist<br />

schon eine Reise wert. Pankraz Hollweck<br />

Regen im Regen und Muse am Drumherum – und im BR<br />

bildung zusammen<br />

mit Volksmusik- und<br />

Heimatpflegern <strong>aus</strong><br />

den Bezirken veranstaltet<br />

wird. Eine<br />

Rekordzahl von über<br />

50.000 Besuchern<br />

und rund 350 Musikgruppen<br />

strömten in<br />

die Kleinstadt Regen.<br />

Nirgends sonst bietet<br />

sich die Möglichkeit,<br />

echte Volksmusik in<br />

all seinen Facetten<br />

auf so kleinem Raum<br />

zu erleben.<br />

Bei einer Veranstal-<br />

tung am Samstagabend durften die <strong>Deining</strong>er<br />

Musikanten, moderiert von Monika Baumgartner,<br />

die Zuhörer auf der Hofbräuh<strong>aus</strong>-<br />

Bühne unterhalten.<br />

Das Drumherum lebt aber nicht nur von offiziellen<br />

Veranstaltungen, sondern vor allem durch<br />

das freie Musizieren in Wirtshäusern, Biergärten<br />

oder einfach auf der Straße. So machten<br />

sich die <strong>Deining</strong>er am Sonntag auf, Regens<br />

Straßen und Parks unsicher zu machen.<br />

Dabei wurde neben zahlreichen Zuhörern


auch eine Redakteurin des Bayerischen Rundfunks<br />

auf die jungen Musikanten aufmerksam<br />

(wahrscheinlich weil ma so plärrt hom).<br />

Einen Nachmittag lang wurden die Vier für<br />

eine Reportage vom Rundfunk begleitet. Die<br />

Moderatorin stelle Fragen über ihre Heimat,<br />

Brauchtum, Dialekt und Kultur.<br />

Dabei wurde betont, dass es ein Anliegen der<br />

vier Musikanten ist, die Musiktradition ihrer<br />

Heimat zu pflegen, sich aber Neuerungen<br />

nicht zu verschließen. „Jeder Auftritt ist für<br />

uns eine ries‘n Gaudi und gleichzeitig ein<br />

Kulturauftrag. Unsere Musik ist auch für den<br />

Nichtmusikanten verständlich, klingt aber<br />

trotz<strong>dem</strong> irgendwie frech und enthält Elemente<br />

<strong>aus</strong> anderen Stilrichtungen und Kulturen“,<br />

so beschreiben die Vier ihre Musik. „Echte<br />

Volksmusik muss ab und zu aktualisiert<br />

werden, was nicht bedeutet in die Musikan-<br />

Als dieses Pfingstturnier gegründet<br />

wurde, hatte noch jede Ortschaft<br />

ihren eigenen Fußballclub. Inzwischen<br />

sind sie zusammengelegt worden,<br />

aber zu dieser Veranstaltung bietet jeder Ort<br />

noch einen eigenen Verein auf. So kämpft<br />

Mittersthal gegen Waltersberg und Döllwang<br />

gegen Großalfalterbach nach strengen<br />

Fußballregeln um Pokale.<br />

Das erste Spiel begann bereits am Pfingstsamstag<br />

bei schönem und sonnigem Wet-<br />

ter zwischen Döllwang und Mittersthal.<br />

Gepfiffen von Helmut Köberle <strong>aus</strong> Mühlh<strong>aus</strong>en<br />

endete es 3:2 (3:1) bei rund 100<br />

Zuschauern. Um 17 Uhr spielten noch Waltersberg<br />

gegen Großalfalterbach, was von<br />

Josef Guttenberger <strong>aus</strong> Erasbach geleitet,<br />

mit 3:5 (1:3) endete.<br />

Am zweiten Tag, <strong>dem</strong> Pfingstsonntag,<br />

trafen bei idealem Fußballwetter schon<br />

Döllwang<br />

tenstadl- und Schlagerwelt<br />

abzudriften“.<br />

Am 26. Mai zwischen<br />

21:00 bis 22:00 Uhr<br />

wurde in der Sendung<br />

U-21 der Zwiefache<br />

„Ober d Oxn dreib i<br />

niad aas“, das Stück<br />

„Jessas, hom mia an<br />

Durscht“ und das Interview<br />

auf Bayern 4<br />

Klassik gesendet. Margit Seitz<br />

Die gesamte Gruppe<br />

freut sich schon auf<br />

2012, wenn sich in Regen<br />

wieder zahlreiche Gleichgesinnte einfinden.<br />

Bis dahin wird es wohl noch so manches Treffen<br />

mit anderen Volksmusikgruppen geben, die die<br />

Vier in Regen kennen gelernt haben. Und wer<br />

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92364 <strong>Deining</strong>-<br />

Großalfalterbach<br />

Seite 29<br />

Traditionelles Vier-Dörfer-Turnier mit Hallenfest in Döllwang<br />

über 200 Zuschauer ein, um gegen 14 Uhr<br />

das Spiel Mittersthal gegen Waltersberg zu<br />

erleben, was von Werner Hirsch <strong>aus</strong> Stauf<br />

geleitet wurde und mit 1:2 (1:1) endete.<br />

Spannend war dann das Endspiel zwischen<br />

Döllwang und Großalfalterbach, das erst<br />

mit einem Elfmeterschiessen entschieden<br />

wurde. Horst Gruber <strong>aus</strong> Oberölsbach konnte<br />

am Schluss Großalfalterbach zum Sieger<br />

erklären. Sie nahmen am Abend bei der<br />

Siegerehrung in der Halle der Familie Graf<br />

med. Fußpflege<br />

auch bei Diabetes<br />

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sich ebenfalls von diesem Flair anstecken lassen<br />

will, darf nächstes Mal gerne mitkommen.<br />

Dahoam-Seitn: www.cfeihl.de/<strong>Deining</strong>erMuse<br />

Christopher Feihl<br />

den großen Wanderpokal <strong>aus</strong> den Händen<br />

von Bürgermeister Alois Scherer und Vorstand<br />

Roland Wischnewski entgegen. Auch<br />

für die anderen Mannschaften gab es Pokale.<br />

Dazu spielte die Musikband „Nightlife“ flotte<br />

Weisen und bei einer Verlosung konnte man<br />

Preise gewinnen. Den Hauptpreis gewann<br />

Erna Schrafl <strong>aus</strong> Waltersberg, ein Pocket-<br />

Bike. Bis spät nachts waren noch Grill und Bar<br />

geöffnet, denn am nächsten Tag war Feiertag,<br />

da konnte man <strong>aus</strong>schlafen. Ingmar Nowak<br />

Tel.: 09184-802840<br />

Fax: 09184-802841<br />

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info@kienlein-kalischko.de


Die Fußballabteilung des 1.FC<br />

<strong>Deining</strong> betreibt eine jahrelang erfolgreiche<br />

Jugendarbeit in unserer<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong>. Derzeit werden ca. 130<br />

Kinder der unterschiedlichsten Jahrgänge<br />

begleitet. Insgesamt nehmen die Sprösslinge<br />

in 11 Mannschaften am Jugendspielbetrieb<br />

teil und werden dazu von etwa 25 ehrenamtlichen<br />

Trainern <strong>aus</strong>gebildet. Trainiert<br />

wird von Montag bis Freitag auf <strong>dem</strong><br />

Vereinssportplatz, bzw. im Winter teilweise<br />

in der Turnhalle<br />

unserer Schule. Finanziert<br />

wird diese<br />

Jungendarbeit<br />

größtenteils durch<br />

den Förderverein,<br />

<strong>aus</strong> den Mitgliedsbeiträgen<br />

der Sportler und<br />

durch Veranstaltung,<br />

wie Pokalturnieren und die "MINI<br />

WM"" 2010.<br />

Solch eine Freizeitgestaltung für unsere Jugend<br />

kann aber nur dauerhaft geboten werden,<br />

wenn es Menschen wie Sie, Firmen und Gönner<br />

gibt, die dieses Unternehmen „Jugendfußball<br />

in <strong>Deining</strong>" finanziell mit unterstützen.<br />

Deshalb veranstaltet am Sonntag, den 27. Juni<br />

2010 die Fußball-Jugendabteilung des 1. FC<br />

<strong>Deining</strong>, unter Schirmherrn Bürgermeister<br />

Alois Scherer, die zweite "MINI WM"', wozu<br />

wir uns freuen würden, viele Bürgerinnen und<br />

Bürger unserer Großgemeinde begrüßen zu<br />

dürfen. Infos zum Mitspielen bei der Mini-<br />

WM erfahren Sie unter "www.fc-deining.de".<br />

Für diese Veranstaltung bieten wir den örtlichen<br />

Firmen eine Werbefläche auf unserer<br />

Sponsorenwand an. Hier können Sie Ihr<br />

Unternehmen bewerben und gleichzeitig die<br />

Jugendarbeit des 1. FC <strong>Deining</strong> unterstüt-<br />

<strong>Deining</strong><br />

<strong>Deining</strong><br />

zen. Die "Sponsorenwand" bietet Platz für<br />

Anzeigen im DIN A4 Querformat. Diese<br />

werden von uns kostenlos zum Schutz in<br />

Folie eingeschweißt. Bitte senden Sie Ihrem<br />

Werbeentwurf in A4 Querformat mit Betreff<br />

"MINI WM an: info@Ihretankstelle.de Bei<br />

eigenem Druck verwenden Sie bitte wegen<br />

der Sonneneinstrahlung einen Laserdrucker.<br />

Größere Werbetafeln, Transparente und<br />

Seite 30<br />

Der FC <strong>Deining</strong> bemüht sich um Unterstützung für seine Jugendarbeit<br />

MiniWM 2010 für Kinder und Jugendliche <strong>aus</strong> unserer Gemeinde<br />

Bei der ersten Mini-WM wurde die Werbeaktion auf <strong>dem</strong> FC Gelände in <strong>Deining</strong> ein voller Erfolg<br />

Liebe Fußballfreunde, liebe sportbegeisterte<br />

Kinder und Jugendliche<br />

<strong>aus</strong> der Gemeinde <strong>Deining</strong>,<br />

„Sport ist Mord“ so ein geflügeltes Sprichwort<br />

von Sportmuffeln. Nicht so bei uns in<br />

<strong>Deining</strong> – der 1.FC <strong>Deining</strong> bietet schon<br />

zum wiederholten Male während der Fußballweltmeisterschaft<br />

bzw. Europameisterschaft<br />

eine Mini-WM bzw. Mini-EM an.<br />

Hier beweisen sich die einzelnen Mannschaften<br />

von Kindern und Jugendliche<br />

<strong>aus</strong> den einzelnen Ortsteilen. Wahrlich<br />

mittlerweile ein Großereignis auf unseren<br />

Sportgelände an der Velburger Straße in<br />

Super Dorffest in Oberbuchfeld<br />

Das schon traditionelle Dorffest in<br />

Oberbuchfeld des Heimatpflege- und<br />

Gartenbauvereins und der Feuerwehr<br />

war wiederum außergewöhnlich gut besucht.<br />

Ein besonderes Highlight in diesem Jahr<br />

war der gemeinsame Besuch beim Reiterhof<br />

Dinfelder. Dort stellte die Familie Dinfelder<br />

das Reiteranwesen mit seinen vielfältigen<br />

Einrichtungen vor. Gerade die Kinder waren<br />

über die gesamt ca. 30 eingestellten Pferde<br />

erstaunt. Besonders gut gefielen ihnen die<br />

Ponys. Der Juniorchef Torsten Dinfelder – ein<br />

<strong>aus</strong>gebildeter Pferdewirt und Hufschmied<br />

– <strong>dem</strong>onstrierte einen Hufbeschlag an einem<br />

Hengst. Die neuen „Schuhe“ passten<br />

Fahnen können beim Turnier am Ballfangnetz<br />

des A-Platzes befestigt werden.<br />

Machen Sie doch einfach mit!<br />

Wir freuen uns über jede freiwillige Spende<br />

bei dieser MiniWM und selbstverständlich<br />

erhalten Sie ab <strong>dem</strong> Betrag von 25.- Euro<br />

eine Spendenquittung. Ein herzliches<br />

Vergelt’s Gott sagt Ihnen schon heute der<br />

1. FC <strong>Deining</strong> FC <strong>Deining</strong><br />

Fußballweltmeisterschaft auch in <strong>Deining</strong><br />

Grußwort des Schirmherrn Bürgermeister Alois Scherer<br />

wie maßgeschneidert.<br />

Zum Schluss bedankte<br />

sich Bürgermeister Alois<br />

Scherer bei der Familie<br />

Dinfelder mit einem<br />

kleinen Geschenk recht<br />

herzlich.<br />

FFW & HGV Oberbuchfeld<br />

Bild: Hufschmied Torsten<br />

Dinfelder beschlägt den<br />

Hengst Amigo unter den<br />

gespannten Blicken der<br />

Oberbuchfelder Kinder.<br />

<strong>Deining</strong>. Gerade die mit anwesenden Eltern<br />

bringen sich als engagierte Fangemeinde<br />

mit ein.<br />

Ein herzliches Vergelt’s Gott gebührt<br />

den Hauptorganisator Franz-Xaver Meier<br />

<strong>aus</strong> Mittersthal mit seinem Team für die<br />

hervorragend organisierte Veranstaltung.<br />

Wollen wir hoffen, dass diese Veranstaltung<br />

wieder verletzungsfrei und mit viel<br />

Freude für die einzelnen Mitspielerinnen<br />

und Mitspieler vonstatten geht. Schon jetzt<br />

wünsche ich uns allen ein wunderbares<br />

Fußballwochenende bei Sonnenschein!<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister


<strong>Deining</strong><br />

Seite 31<br />

Das Maifest im <strong>Deining</strong>er Kindergarten war für alle ein Erlebnis<br />

Salve pater patriae! Bibas princeps<br />

optime. Mit diesen Worten des Dichters<br />

Eduard II, er ist zugleich der<br />

Verfasser des Salvatorgedichts, begrüßte<br />

Heike Adam die vielen kleinen und großen<br />

Gäste, die der Einladung zum Maifest in den<br />

Kindergarten St. Josef gefolgt waren. Dem<br />

zünftigen Willkommensgruß folgte nun<br />

aber keine lange Rede sondern ein bunter<br />

Aktionsreigen. Los ging es mit einem Tanz,<br />

präsentiert von Buben in fescher Lederhose<br />

und Mädchen im schicken Dirndl, um den<br />

dafür eigens im Garten aufgestellten Mai-<br />

Am Pfingstmontag lud der HGV<br />

Oberbuchfeld zu einer Familienwanderung<br />

ein. Treffpunkt war die<br />

Burg Wolfstein. Herr Veit, der Vorsitzende<br />

der Wolfsteinfreunde, begrüßte die Gruppe<br />

im traditionellen Gewandt der damaligen<br />

Zeit, was natürlich den Kindern, aber auch<br />

den Erwachsenen, besonders gefiel. Herr<br />

Veit erzählte viel vom einfachen, aber<br />

schwierigen Leben, auf der Burg. Besonders<br />

interessant waren die Ausgrabungen, Mauern<br />

und Fundstücke, die im Laufe der vielen<br />

Jahre auf Burg Wolfstein gefunden wurden.<br />

In nächster Zeit wird auch ein Museum<br />

eröffnet werden, das die Fundstücke, wie<br />

baum. Für sportlichen<br />

Schwung sorgten<br />

im Anschluss<br />

eine Rollbahn - so<br />

mancher Papa hatte<br />

da schon seine<br />

Mühe, mit der im<br />

Holzkisterl vorgelegten<br />

flotten Fahrt<br />

des Sprösslings zu<br />

Fuß Schritt zu halten<br />

– und eine Gummibärchen-Wurfmaschine.<br />

Wer es<br />

etwas geruhsamer<br />

Werkstatt-Technik<br />

Schweisstechnik • Drucklufttechnik • Schleifmittel<br />

Trenntechnik • Techn. Chemieprodukte • Werkzeuge<br />

Inh. Stefan Simon<br />

Döllwanger Str. 12<br />

92364 <strong>Deining</strong>-Waltersberg<br />

Tel.: 09184 - 1098 od. 808166<br />

Fax: 09184 - 808167<br />

Mobil: 0171 - 1254506<br />

angehen lassen wollte, der<br />

orientierte sich in Richtung<br />

Nostalgie-Karussell oder<br />

ließ sich in einer Kutsche<br />

durch <strong>Deining</strong> chauffieren.<br />

Bei Kaffee und Kuchen, oder<br />

etwas deftiger, bei Leberkäse,<br />

Schmalzbrot und Obatztem<br />

konnte ein jeder die Kraftreserven<br />

für die nächste Aktion<br />

wieder aufladen. Fazit: ein<br />

rundum gelungenes Fest mit<br />

tollem Spiel-, Spaß- und Gaudifaktor.<br />

Groß und Klein kam<br />

hier auf seine Kosten. Der<br />

Verkaufserlös, so Kindergartenleiterin<br />

Heike Adam, wird in<br />

verschiedene Neuanschaffungen<br />

– Kinder-Biertischgarnituren,<br />

Sandkastenabdeckung, usw.<br />

– investiert. Übrigens, wer<br />

dieses großartige Maifest<br />

noch etwas länger in Erinnerung<br />

behalten wollte, der<br />

nahm sich ein selbstgebackenes<br />

Lebkuchenherz mit<br />

nach H<strong>aus</strong>e. Kerstin Beesk<br />

Der HGV unternimmt Familienwanderung am Pfingstmontag<br />

zum Beispiel Schüsseln oder Werkzeuge,<br />

<strong>aus</strong>stellt. Ein besonderes Highlight war zum<br />

Schluss natürlich die Turmbesichtigung, mit<br />

<strong>dem</strong> wundervollen Ausblick auf Neumarkt<br />

und Umgebung. Zum Abschluss wanderte<br />

die Gruppe zum Gasthof Sammüller am<br />

Schafhof und stärkte sich beim gemeinsamen<br />

Mittagessen. Sigi Dorner


Oberbuchfeld<br />

Seite 32<br />

Vorstellung unserer Werbeträger im <strong>Deining</strong>er Anzeiger von Erwin J. Klinger<br />

Fünfte Serie - Die Firma Christian Distler <strong>aus</strong> Oberbuchfeld<br />

Der Beginn:<br />

1881, also noch zur Biedermeierzeit,<br />

bekommt die Ur, Ur Großmutter<br />

des heutigen Besitzers das elterliche<br />

Anwesen in Rothenfels überschrieben und<br />

heiratet im Anschluss den Schmied Michael<br />

Zwengauer <strong>aus</strong> Trautmannshofen. Schon<br />

früh erkennt der Michael wie wichtig es sein<br />

kann, wenn man ein zweites Standbein hat<br />

und eröffnet eine Schmiedewerkstatt auf<br />

<strong>dem</strong> Bauernhof seiner Frau Barbara, einer<br />

geborenen Wagner.<br />

Georg Distler am neuen Standort in Oberbuchfeld<br />

Der <strong>aus</strong> dieser Verbindung hervorgegangene<br />

Sohn Franz Xaver übernimmt 1925<br />

die nun schon 44 Jahre alte Schmiede vom<br />

Vater. Mit seiner Frau Walburga, eine geb.<br />

Keckl <strong>aus</strong> Mittersthal, wirtschaftet er bis zu<br />

seinem Tode 1943.<br />

Der frühe Tod des<br />

Betreibers führte<br />

zum siebenjährigen<br />

Stillstand. Erst<br />

1950, als die älteste<br />

Tochter Theresia<br />

den Schmied Georg<br />

Distler <strong>aus</strong> Reichertshofen<br />

heiratet,<br />

wurde die Arbeit<br />

wieder aufgenommen.<br />

Als dann der Georg<br />

die Meisterprüfung<br />

im Schmiedehandwerk<br />

abgelegt hatte<br />

und zu<strong>dem</strong> noch<br />

die Hufbeschlagschule besuchte, bekam<br />

der Betrieb eine andere Qualität und man<br />

erkannte, dass neue Erkenntnisse und<br />

Fertigkeiten zwangsläufig zur Expansion<br />

führen müssen.<br />

Der Umzug und die Erweiterung:<br />

Nach<strong>dem</strong> Erwerb des Hierl Anwesen in<br />

Oberbuchfeld erfolgte zwei Jahre später die<br />

Verlegung dorthin. Vorhandene Gebäude,<br />

welche betriebsrelevant waren wurden genutzt<br />

oder angepasst. Es<br />

sollten zehn Jahre<br />

am neuen Standort,<br />

mit <strong>dem</strong> bewährten<br />

Erwerbszweig werden,<br />

bis ein weiter<br />

hinzukam.<br />

Der älteste Sohn Karl<br />

Distler, auch er erkannte<br />

die Zeichen<br />

seiner Zeit und legt<br />

Das alte Wangner- und Zwengaueranwesen mit der Schmiede in Rothenfels<br />

1974 die Meisterprüfung<br />

im Gas - u.<br />

Wasserinstallationshandwerk<br />

ab. In der<br />

Folgezeit wurde nun<br />

das betriebliche Angebot<br />

um diesen Bereich<br />

erweitert. Nach<br />

der Verehelichung<br />

mit Rosa Scherer <strong>aus</strong><br />

Leutenbach wurde<br />

das Unternehmen 1978 an das junge Paar<br />

verpachtet und das Geschäftsfeld wird um<br />

den Sektor Heizung und Sanitär nochmals<br />

vergrößert.<br />

Nach zwei Jahren erkennen der Georg und<br />

die Theresia wie tüchtig ihre Nachfolger doch<br />

sind und übergeben den Betrieb nach alter<br />

familiärer Tradition endgültig an die nächste<br />

Generation.<br />

In den nun folgenden zehn Jahren vergrößern<br />

die neuen Eigentümer durch Anbau und<br />

Karl Distler erhält den Goldenen Meisterbrief von der Handwerkskammer<br />

Neubau kontinuierlich ihr Unternehmen.<br />

Hohe Qualität und Professionalität, beides<br />

zeichnet den Betrieb in der Vergangenheit<br />

und bis heute <strong>aus</strong>.<br />

Die fünfte Generation in der Verantwortung:<br />

Der Christian hat seine Gesellenprüfung im<br />

Installateur - u. Heizungsbauhandwerk mit<br />

einem überragenden Ergebnis abgeschlossen<br />

und steht somit in bester betrieblicher


Karl und Christian Distler beim Umwelttag in <strong>Deining</strong><br />

Tradition. Er tritt 1996 in den elterlichen<br />

Betrieb ein und legt 1998 die Meisterprüfung<br />

in seinem Handwerk ab. Seit <strong>dem</strong> Jahr<br />

2008 ist er nun Inhaber und Chef. Auch der<br />

neue Mann an der Spitze des Unternehmens<br />

wird sich zusammen mit seiner Ehefrau<br />

Alexandra, eine geb. Breindl <strong>aus</strong> <strong>Deining</strong>,<br />

an den hohen Ansprüchen einer modernen<br />

Gesellschaft orientieren und <strong>dem</strong> guten<br />

Namen seiner Firma gerecht werden.<br />

Der aktuelle Geschäftsbereich:<br />

Für das Aufgabenfeld Landtechnik und<br />

Stahlbau sind zwei Mitarbeiter im Dauereinsatz.<br />

Die Landwirtschaft mit ihrem<br />

hohen technischen Stand, schätzt besonders<br />

die betriebliche Präsenz der Firma Distler<br />

<strong>aus</strong> Oberbuchfeld.<br />

Vier weitere Installateure sind mit <strong>dem</strong><br />

Bau und der Reparatur von Heizungen und<br />

Sanitäranlagen betraut. Darüber hin<strong>aus</strong><br />

bietet das Unternehmen die Installation von<br />

Solaranlagen und Wärmepumpen sowie<br />

Oberbuchfeld<br />

eine qualitativ orientierte Bädersanierung<br />

an.<br />

Ein Kundendienstmonteur ist ständig in<br />

Sachen Wartung und Reparatur unterwegs.<br />

Übrigens, hierbei sollte die Zuverlässigkeit<br />

der Oberbuchfelder Installateure besonders<br />

hervorgehoben werden!<br />

Ich glaube, dass durch die 35 Lehrlinge, die<br />

bis jetzt ihre Ausbildung in diesem Betrieb<br />

erfolgreich abgeschlossen haben, eine gewisse<br />

Eigendynamik der Verantwortlichen<br />

zu erkennen sein dürfte. Für einen Handwerksbetrieb<br />

dieser Größenordnung eine<br />

außergewöhnliche Leistung zu Gunsten<br />

Seite 33<br />

Firma Distler in Oberbuchfeld ehrt: Stilla und Willibald Kölbl sowie Gerhard und Helmut Distler<br />

der Qualifizierung unserer Jugend und den<br />

Fortbestand des handwerklichen Mittelstandes.<br />

Bestimmt haben auch die Beschäftigten<br />

im administrativen Geschäftsbereich zum<br />

positiven Erscheinungsbild der Firma im<br />

Ort und in der gesamten Region beigetragen,<br />

denn nur ein gutes Miteinander sichert<br />

auf Dauer den Erfolg.<br />

Wir vom <strong>Deining</strong>er Anzeiger bedanken<br />

uns an dieser Stelle für die jahrelange<br />

Treue und wünschen den Installateuren<br />

<strong>aus</strong> Oberbuchfeld weiterhin viel Weitsicht<br />

und unternehmerisches Wirken, außer<strong>dem</strong><br />

persönliches Wohlergehen. Erwin J. Klinger<br />

Die aktuelle Belegschaft auf <strong>dem</strong> Betriebsgelände in Oberbuchfeld zusammen mit Christian Distler der Ehefrau Alexandra und den Kinder


<strong>Deining</strong><br />

Licht- und Showeffektgeräte<br />

für:<br />

Seite 34<br />

Erholsame Feiertagswanderung des OGV - <strong>Deining</strong> am 1. Mai<br />

Lichtsysteme<br />

Seiner Tradition folgend lud der Obst- u.<br />

Gartenbauverein <strong>aus</strong> <strong>Deining</strong> wieder<br />

zu einer Wanderung am Tag der<br />

Arbeit ein.<br />

Gegen 9:30 Uhr gaben die Vorstände am<br />

Treffpunkt- Espanplatz, das Signal zum<br />

Aufbruch. Keine Überraschung war die<br />

erneute rege Teilnahme, ebenso die vielen<br />

Kinder, die sich mit Begeisterung ange-<br />

schlossen hatten. Die<br />

Bindung zur Familie und<br />

zu einer Gemeinschaft,<br />

ist für Kinder so wichtig<br />

wie Essen, Trinken und<br />

die Luft zum Atmen.<br />

Sogar ein kleiner Pudel,<br />

mit <strong>dem</strong> Namen Sally, war mit von der<br />

Partie. Mit einem Handwagen und Rucksäcken<br />

<strong>aus</strong>gerüstet ging es zunächst auf<br />

der Straße in Richtung Leutenbach. Sicherheitsbewusst<br />

reihten sich die Mitglieder und<br />

Gäste auf der linken Straßenseite ein und<br />

erreichten so die Ortsgrenze. Weiter ging<br />

es auf <strong>dem</strong> befestigten Feldweg nach Winnberg.<br />

Dort durfte man sich treiben lassen,<br />

denn es gibt ja nichts schöneres als dahin<br />

zu schlendern, sich dabei zu unterhalten<br />

und ohne Eile seinem Ziel trotz<strong>dem</strong> näher<br />

zu kommen. Selbstverständlich ließ man<br />

die Kinder laufen, aber sie warteten immer<br />

auf die bereits gesetzteren Jahrgänge, bis<br />

dieselben wieder aufgeschlossen hatten. In<br />

Winnberg angekommen wurde kurz das<br />

Lesesteinh<strong>aus</strong> in Augenschein genommen.<br />

Am Ortsrand in nördlicher Richtung, vom<br />

Arbeitskreis Umwelt und Natur Sengenthal<br />

mit aufgelesenen Natursteinen gebaut, ist<br />

es nicht nur sehenswert,<br />

sondern weil<br />

es von Jugendlichen<br />

während der Sommerferien<br />

errichtet<br />

wurde, zur Nachahmung<br />

empfohlen.<br />

Zurück am Gasthof<br />

in Winnberg machten<br />

es sich die Erwachsenen<br />

bei Speis und Trank gemütlich,<br />

während die Kinder den Spielplatz sofort in<br />

Beschlag genommen hatten.<br />

Bewegung und Kurzweil zwei wesentliche<br />

Faktoren für den Nachwuchs, gegessen<br />

und getrunken wird so nebenbei.<br />

Nach <strong>dem</strong> Essen setzte sich der Tross<br />

nach Tauernfeld wieder in Bewegung. In<br />

frischer Luft und durch eine anmutende<br />

Landschaft erreichte die Gesellschaft das<br />

nächste Teilziel. In Tauernfeld selbst durften<br />

die Kinder einen Ziegennachwuchs<br />

Schwarz<br />

Tanzveranstaltungen<br />

Discopartys<br />

Hochzeiten<br />

Geburtstagsfeiern<br />

Betriebs- &<br />

Vereinsfeste<br />

Rochus-Schuster Str. 8 · 92364 <strong>Deining</strong><br />

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bewundern und streicheln. Es handelt sich<br />

um eine alte H<strong>aus</strong>tierrasse, wie die Züchterin<br />

den Mitgliedern erläuterte. Nach dieser<br />

kurzen Ziegenschau war der Espanplatz<br />

dann schnell erreicht, Kaffee und Kuchen,<br />

dazu eine ansprechende Umgebung luden<br />

zum Verweilen ein. Noch einmal bedankte<br />

sich die Vereinsführung fürs Mitwandern,<br />

es war halt auch in diesem Jahr wieder eine<br />

gelungene Veranstaltung.<br />

Der OGV - <strong>Deining</strong> ist ein bemerkenswerter<br />

Kulturträger innerhalb unserer Gemeinde,<br />

vor allem seine Bemühungen um die Integration<br />

der Neubürger sind vorbildlich!<br />

Gestatten Sie mir noch eine kleine Bemerkung<br />

zum l. Mai:<br />

So eine friedliche Wanderung am Tag<br />

der Arbeit - ursprünglich zum erholen<br />

gedacht - steht mit Sicherheit im krassen<br />

Gegensatz zum schändlichen Verhalten<br />

gewisser Demonstranten in der Deutschen<br />

Hauptstadt. Erwin J. Klinger


<strong>Deining</strong><br />

Seite 35<br />

Folge 30 Teil I : Der Dreißigjährige Krieg<br />

Eine Chronik für uns Bayern geschrieben von Erwin J. Klinger<br />

Vorgeschichte in Böhmen:<br />

Aus Angst vor der Übermacht der<br />

katholischen Kirche in Böhmen<br />

hatten sich die calvinistischen Tschechen<br />

zu einem Bund zusammengeschlossen und<br />

schufen dadurch ebenfalls eine Front.<br />

Wegen der Schließung einer protestantischen<br />

Kirche durch den Abt von Braunau<br />

und der Beseitigung ihrer Kirche zu Klostergrab<br />

richtete der calvinistische Bund in<br />

Böhmen an Kaiser Matthias eine Beschwerdeschrift.<br />

Der Prager Fenstersturz:<br />

Nach<strong>dem</strong> aber die Beschwerdeführer mit<br />

der Antwort <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> kaiserlichen H<strong>aus</strong>e<br />

nicht zufrieden waren, zogen sie bewaffnet<br />

ins Prager Schloss. Nach kurzem Wortwechsel<br />

wurden die verhassten kath. Räte<br />

Der Prager Fenstersturz am 20. Mai 1618<br />

Martinitz und Slawata sowie der kaiserliche<br />

Geheimschreiber Fabricius kurzerhand<br />

durchs Fenster in den Schlossgraben geworfen.<br />

Nach dieser Tat riefen die protestantischen<br />

Stände zum Aufstand auf und übertrugen<br />

die Regierung Böhmens 30 Direktoren ihrer<br />

Wahl. Trotz<strong>dem</strong> kam Kaiser Matthias den<br />

Aufständischen bis zu seinem Tode immer<br />

noch entgegen. Seinem Nachfolger Ferdinand<br />

ging dies zu weit und er nahm sich<br />

vor hier entgegen zu wirken.<br />

Kaiserwahl in Frankfurt:<br />

An der Ausübung des Wahlrechts wollten<br />

die böhmischen Direktoren in Frankfurt<br />

den Nachfolger hindern. Der Erzbischof<br />

von Mainz als Leiter der Wahl sah aber<br />

keine Veranlassung den Böhmen entgegenzukommen<br />

und so wurde Ferdinand II. am<br />

19. August 1619 doch zum Kaiser gewählt.<br />

Der Winterkönig:<br />

Aber schon am 26. August 1619 erklärten<br />

ihn die böhmischen Stände seines Thrones<br />

verlustig und bestimmten an seiner Stelle,<br />

mit Zustimmung der Nebenländer Mähren,<br />

Schlesien, Ober- u. Niederl<strong>aus</strong>itz, den calvinistischen<br />

Kurfürsten Friedrich V. von der<br />

Pfalz. Übrigens geboren in Deinschwang,<br />

Nach der Schlacht am Weißen Berg bei Prag endete die erste Phase des Dreißigjährigen Krieges<br />

heute Gemeinde Berg. Als Haupt der Union<br />

nahm er die böhmische Königskrone an<br />

und ließ sich feierlich in Prag zum König<br />

krönen.<br />

Der Münchner Vertrag:<br />

Kaiser Ferdinand II. war nicht bereit diese<br />

Entwicklung hinzunehmen, hatten doch<br />

die Habsburger den<br />

Rechtsanspruch. Er<br />

schloss mit <strong>dem</strong> Herzog<br />

von Bayern den<br />

Münchner Vertrag, der<br />

ihm die Unterstützung<br />

der katholischen Liga<br />

zusicherte. Das Heer<br />

der Liga stand unter<br />

<strong>dem</strong> Befehl von Johann<br />

Tserclaes Graf<br />

von Tilly. Bayern Herzog<br />

Maximilian I.<br />

war eben der zuverlässigste<br />

Verbündete<br />

für den Kaiser. Maximilian<br />

vereinbarte<br />

u.a. mit Markgraf Joachim<br />

Ernst von Ansbach,<br />

einen Vertreter der<br />

Union, doch zunächst<br />

Frieden zu Halten. Der<br />

anstehende Konflikt<br />

blieb dadurch auf das<br />

Böhmische Königreich<br />

beschränkt.<br />

Die Schlacht am Weißen<br />

Berg bei Prag:<br />

Friedrich V. und Christian<br />

von Anhalt sowie<br />

Graf Mansfeld, alle mit<br />

<strong>dem</strong> Kriegswesen der<br />

Union betraut, rangen mit vielen Schwierigkeiten<br />

und konnten deshalb das Land<br />

nicht in den notwendigen Verteidigungszustand<br />

versetzen. Nach <strong>dem</strong> Einmarsch der<br />

Streitmacht der Liga in Böhmen wurden<br />

die Truppen der Union am weißen Berg<br />

Fortsetzung nächste Seite


ei Prag zusammen gezogen, dort kam es<br />

dann zur bewaffneten Auseinandersetzung.<br />

Am 8. November 1620 erfocht Tilly, mit<br />

den Truppen der Liga den Sieg am Weißen<br />

Berg bei Prag. Nach einer Stunde waren<br />

Tserclaes Graf von Tilly, der große Feldherr<br />

die Einheiten der Union durch das Heer der<br />

Liga geschlagen. Nach dieser Niederlage<br />

floh Friedrich V. in die Niederlande, er regierte<br />

halt nur einen Winter lang. Und weil<br />

der Kaiser über Friedrich die Reichsacht<br />

verhängte, ging dieser später mit seiner Frau<br />

nach England zur Verwandtschaft.<br />

In Böhmen wurde die habsburgische Macht<br />

wieder hergestellt und somit begann auch<br />

dort die Gegenreformation.<br />

Die Unter und Obere Pfalz zu Bayern:<br />

Nach <strong>dem</strong> Sieg der Liga bei Prag verschob sich<br />

nun der Krieg von Böhmen in die Rheinpfalz.<br />

Schon 1622 zog Tilly in Heidelberg ein, damit<br />

war die Pfalz erobert. Maximilian schenkte<br />

dann die von seinen Verwandten errichtete,<br />

berühmt gewordene Heidelberger Bibliothek<br />

<strong>dem</strong> Papst.<br />

Auf <strong>dem</strong> Fürstentag zu Regensburg erhielt<br />

Maximilian I. von Bayern 1628 die Kurwürde,<br />

welche bis dahin zur Pfalz gehörte. Sieben<br />

Braut -Boutigue<br />

<strong>Deining</strong><br />

Wussten Sie schon?<br />

Wer kürzt Ihre Röcke, Hosen, Kleider? Wer macht weite<br />

Sachen enger und enge Sachen weiter?<br />

Wer flickt zu Ihrem großen Glück, auch Arbeitskleidung<br />

ganz geschickt?<br />

Sogar Reißverschlüsse sind in kurzer Zeit, wieder neu<br />

und schließbereit!<br />

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Seite 36<br />

Änderungsschneiderei & Brautmoden<br />

Kurfürsten gab es im Reich, sie hatten das<br />

Königswahlrecht inne, es war ein bedeutender<br />

Machtzuwachs für den Bayernherzog.<br />

Seit<strong>dem</strong> gehört also die Oberpfalz zu Bayern<br />

und mit diesem Jahr darf auch der Beginn der<br />

Gegenreformation in <strong>dem</strong> neuen bayerischen<br />

Lande datiert werden.<br />

Zunächst fühlten sich die Oberpfälzer von<br />

einem moderaten Protestantismus durch<strong>aus</strong><br />

angesprochen. Aber mit <strong>dem</strong> asketischen<br />

Calvinismus der eine<br />

strenge Kirchenzucht<br />

mit sich brachte und<br />

die Gläubigen zu<br />

gottgefälligen Arbeitseifer<br />

ermahnte,<br />

konnte das seit jeher<br />

lebenslustige Völkchen<br />

nur wenig anfangen.<br />

Weshalb die<br />

Rückkehr zur alten<br />

Konfession für die<br />

Meisten nicht allzu<br />

schwer gewesen sein<br />

dürfte. Wer aber an<br />

der Lehre Luthers<br />

fe st h ielt , wurde<br />

zur Auswanderung<br />

gezwungen. Viele<br />

Geschäftsleute verließen<br />

daraufhin das<br />

Land, vor allen viele<br />

Party-Service<br />

Party-Service<br />

Eisenfabrikanten.<br />

Die Oberpfalz war<br />

bis zu dieser Zeit der<br />

größte Eisenhersteller<br />

in Europa und<br />

verkaufte seine Produkte<br />

über die freie<br />

Reichstadt Nürnberg<br />

in alle Lande. Das<br />

Öffnungszeiten: Di., Mi., Do. von 10-12 und 14 -18 Uhr<br />

Oberpfälzer Eisen war besonders bei den<br />

Waffenschmieden begehrt und sorgte für eine<br />

gute wirtschaftliche Situation. Trotz Gegenreformation<br />

und Abwanderung gab es weiterhin<br />

einen großen Wirrwarr bei den Konfessionen.<br />

Die religiöse Verwirrung endete erst mit den<br />

Westfälischen Frieden. Damit begann das<br />

Zeitalter des Barocks und erst dann konnte,<br />

die Rekatholisierung in der Oberpfalz erfolgreich<br />

zum Abschluss gebracht werden.<br />

Gasth<strong>aus</strong> Hack - Sippl<br />

Im eigenen Gasthof<br />

gut bürgerliche Küche,<br />

großer Nebenraum<br />

für alle Feierlichkeiten<br />

Kreisstraße 6 • 92364 Döllwang · Telefon 09184/345


Rüstig und gesundheitlich rundum<br />

zufrieden feierte Eduard Lang <strong>aus</strong><br />

<strong>Deining</strong> im Kreise der Familie<br />

seinen 85. Geburtstag. Das Licht der Welt<br />

hatte der Jubilar in Berching erblickt. Doch<br />

aufgewachsen ist Eduard Lang in <strong>Deining</strong><br />

wohin die Familie im Jahre 1928 übersiedelte.<br />

Nach der Schule absolvierte der Jubilar<br />

in der Schreinerei des Vaters seine Lehre.<br />

1943 wird er zum Arbeitsdienst eingezogen.<br />

Im Anschluss ging es zum Militäreinsatz<br />

an die französische Front, wo Eduard Lang<br />

1944 in Kriegsgefangenschaft gerät. Am 5.<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 37<br />

85. Geburtstag gefeiert von Herrn Eduard Lang <strong>aus</strong> <strong>Deining</strong><br />

Willibald Scherer <strong>aus</strong> Rothenfels in der<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong> feierte bei bester<br />

Gesundheit seinen 90. Geburtstag.<br />

Zum Ehrentag gratulierten ihm nicht nur seine<br />

fünf Kinder samt Partner und sieben Enkel,<br />

sondern auch Pfarrer Wolfgang Jäger, Kaplan<br />

Martin Becker, eine Abordnung der Feuerwehr<br />

Oberbuchfeld mit Kommandant Richard<br />

Juni 1945 schließlich<br />

kehrt das Geburtstagskind<br />

nach<br />

H<strong>aus</strong>e zurück. Drei<br />

Jahre später tritt der<br />

Jubilar mit seiner<br />

Barbara, einer geborenen<br />

Frisch <strong>aus</strong><br />

<strong>Deining</strong>, vor den<br />

Traualtar. Dem Ehepaar<br />

werden zwei<br />

Kinder geschenkt.<br />

1953 verstirbt Barb<br />

a r a L a n g. D e r<br />

jüngste Sohn ist gerade<br />

vierzehn Tage<br />

alt. 1954 heiratet<br />

Eduard Lang Maria<br />

Meyer <strong>aus</strong> Schnufenhofen.<br />

Zwei Kinder<br />

erblicken das Licht der Welt. Heute<br />

bereichern sieben Enkel die Familie. Bis<br />

zu seinem 67sten Lebensjahr führte Eduard<br />

Lang die Familienschreinerei, machte<br />

zwischenzeitlich seinen Meister und<br />

wurde von der Innung mit <strong>dem</strong> Goldenen<br />

Meisterbrief <strong>aus</strong>gezeichnet. Neben seinem<br />

beruflichen Engagement stand Eduard<br />

Lang ehrenamtlich im Dienst der <strong>Deining</strong>er<br />

Feuerwehr. Auch der Schützenverein<br />

St. Hubertus <strong>Deining</strong> durfte ihn jahrelang<br />

als Mitglied führen. Bei der Krieger- und<br />

Reservistenkameradschaft <strong>Deining</strong> ist das<br />

Geburtstagskind noch heute. Mit täglichen<br />

Spaziergängen hält sich Eduard Lang fit.<br />

Zum Ehrentag überbrachten im Namen der<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong> Bürgermeister Alois<br />

Scherer und Gemeinderat Helmut Christa<br />

Glückwünsche. Kerstin Beesk<br />

90. Geburtstag von Herrn Willibald Scherer <strong>aus</strong> Rothenfels<br />

C<br />

BAUUNTERNEHMEN<br />

HOCH + TIEFBAU GmbH<br />

Bayer und Gemeinderatsmiglied<br />

Werner<br />

Fersch. Der Jubilar,<br />

Vater von <strong>Deining</strong>s<br />

Bürgermeister Alois<br />

Scherer, erblickte als<br />

jüngstes von zwölf<br />

Kindern in Leutenbach<br />

über 50 Jahre<br />

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das Licht der Welt. Nach<br />

der Schulzeit arbeitete<br />

er in der elterlichen<br />

Landwirtschaft mit. Von<br />

1941 bis 1945 mußte er<br />

den Kriegsdienst als<br />

Soldat in Norwegen<br />

ableisten. Es folgten<br />

drei Jahre französische Gefangenschaft. Im<br />

März 1951 heiratete er seine Frau Franziska,<br />

geborene Sillner <strong>aus</strong> Rothenfels. Gemeinsam<br />

bewirtschafteten die beiden eine kleine<br />

Landwirtschaft in Rothenfels. Von 1966<br />

bis 1976 übte der Jubilar in der früheren<br />

Gemeinde Oberbuchfeld das Ehrenamt des<br />

Gemeindedieners <strong>aus</strong>. Gemeinde <strong>Deining</strong>


Gesundheitlich zufrieden feierte<br />

Anna Mandel im Kreise ihrer Familie<br />

im <strong>Deining</strong>er Seniorenheim<br />

St. Anna ihren 85. Geburtstag. Das Licht der<br />

Welt hatte die Jubilarin in ZipserBela, gelegen<br />

in der Slowakei, erblickt. Hier wuchs<br />

sie mit ihren beiden Geschwistern auf. Nach<br />

der Schule war sie als H<strong>aus</strong>wirtschafterin<br />

in einem Privath<strong>aus</strong>halt tätig. Während der<br />

Kriegswirren verschlug es Anna Mandel in<br />

ein Flüchtlingslager nach Ost-Berlin. Hier<br />

arbeitete sie in einem Krankenh<strong>aus</strong>. 1954<br />

zog die Jubilarin, gemeinsam mit Tochter<br />

Rose-Marie, nach Mühlh<strong>aus</strong>en zu ihrer<br />

Schwester Helene. Hier fand sie Anstellung<br />

beim Unternehmen Fischer und blieb zwölf<br />

Jahre lang für die Licht- und Werbetechnik-<br />

Firma tätig. Es folgte ein Umzug nach<br />

Neumarkt. Der neue Arbeitgeber von Anna<br />

Mandel wurde die Nürnberger Firma Grundig.<br />

Hier war das Geburtstagskind bis zum<br />

Eintritt in die Rente angestellt. Ihren weiteren<br />

Lebensabend verbrachte Anna Mandel<br />

im Anschluss bei Tochter Rose-Marie in<br />

Natursteinhandel<br />

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<strong>Deining</strong><br />

Seite 38<br />

Der 85. Geburtstag von Frau Anna Mandel im Seniorenheim<br />

Am 15. August, <strong>dem</strong> Tag nach Himmelfahrt,<br />

findet in Batzh<strong>aus</strong>en am<br />

Kapellenplatz alljährlich der sogenannte<br />

„Frautag“ statt. Jung und Alt treffen<br />

sich hier, besonders bei schönem Wetter, <strong>aus</strong><br />

den umliegenden Dörfern, manche auch von<br />

weiter her, für ein paar gemütliche Stunden.<br />

Man trifft dabei viele Bekannte, die man<br />

schon längere Zeit nicht mehr gesehen hat<br />

und unterhält sich mit ihnen.<br />

Man schaut sich ein bisschen die Stände an.<br />

Für die Kinder gibt es Spielzeug zu kaufen.<br />

Es gibt auch einen Losstand, um hier sein<br />

Glück zu versuchen. Dann sucht man sich<br />

meist einen schattigen Platz an den bereitstehenden<br />

Bänken und Tischen bei einem<br />

Seubersdorf. Seit <strong>dem</strong> 1. Oktober lebt das<br />

Geburtstagskind nun in <strong>Deining</strong>. Im Namen<br />

der Gemeinde gratulierte Bürgermeister<br />

Alois Scherer zum Ehrentag. Kerstin Beesk<br />

War der Sänger Freddy Quinn schon einmal in Batzh<strong>aus</strong>en?<br />

guten Bekannten, bestellt sich eine Maß<br />

Bier und holt sich eine Wurstsemmel am<br />

Stand und verbringt ein paar unterhaltsame<br />

Stunden. Oft trifft man auch Leute, die von<br />

weit her gekommen sind. So traf ich öfter einen<br />

Besucher <strong>aus</strong> Amerika, der alle Jahre in<br />

die Heimat kam, um das Fest zu besuchen.<br />

Doch in den Jahren 1946, 1947 kam ein<br />

kleiner Wanderzirkus zum Kapellenplatz.<br />

Er hatte als Hauptattraktion ein Pferd, das<br />

wohl dressiert auf der kleinen Arena im<br />

Kreis herum lief. Ein junger, sportlicher<br />

Bursche sprang auf das laufende Pferd und<br />

zeigte dort verschiedene Turnkunststücke.<br />

Dann war da noch ein junger Clown, der immer<br />

eine klatschende Ohrfeige bekam, wenn<br />

er etwas Dummes<br />

redete. Sonst waren<br />

noch einige Kleinigkeiten<br />

zu sehen,<br />

um die Leute zu unterhalten.<br />

Aber was<br />

das Wesentliche war:<br />

Bei jeder Ankündigung<br />

des Spielbeginns<br />

spielte der<br />

junge Dressurreiter<br />

auf einer Trompete<br />

einen neuen Marsch.<br />

Einen Marsch, den<br />

ich zuvor noch nicht<br />

gehört hatte, der aber<br />

sehr gut klang.<br />

Es dauerte einige Jahre, bevor mir dieser<br />

Marsch namentlich bekannt wurde. Den<br />

ich dann öfter im amerikanischen Truppensender<br />

AFN zu hören bekam. Es war der<br />

berühmte amerikanische Sternenbanner-<br />

Marsch von <strong>dem</strong> berühmten Komponisten<br />

John Phillip Sousa. Er hat auch noch den<br />

Marsch Washington Post komponiert und<br />

ist auch der Erfinder des Sousaphons, einer<br />

großen Trompete mit einem über die Köpfe<br />

ragenden Trichter.<br />

Doch was hat das alles mit Freddy Quinn<br />

zu tun?<br />

Vor ein paar Jahren schilderte im Fernsehen<br />

Freddy Quinn seinen Lebenslauf.<br />

Geboren und aufgewachsen in Wien,<br />

suchte und fand er nach <strong>dem</strong> Krieg bei<br />

den Amerikanern Beschäftigung und<br />

Unterkunft. Später, so erzählte er, ging er<br />

in Deutschland zu einem kleinen Wanderzirkus<br />

als Dressurreiter und zog durch das<br />

Land. Bei je<strong>dem</strong> Spielbeginn, so sagte er,<br />

spielte er mit der Trompete einen Marsch.<br />

Er nannte auch den Titel des Marsches, es<br />

war der amerikanische Sternenbanner-<br />

Marsch „Stars and Stripes“.<br />

Es ist kaum möglich, dass es ein anderer<br />

gewesen sein kann, als Freddy Quinn. Er<br />

hat mit Sicherheit diesen Marsch, der damals<br />

nicht bekannt war, bei den Amerikanern<br />

gelernt und von ihnen die Erlaubnis<br />

bekommen, ihn zu spielen.<br />

Xaver Weidinger, Kleinalfalterbach


Zwei Gruppen der FF Großalfalterbach<br />

absolvierten mit Erfolg das<br />

Leistungsabzeichen Löschangriff.<br />

Kreis-brandrat Günther Gruber attestierte<br />

eine hervorragende Arbeit und dankte den<br />

Feuerwehrlern, darunter zwei Damen, für<br />

ihre Bereitschaft zur Teilnahme an der<br />

Prüfung. Denn nur mit einer fundierten<br />

Ausbildung sei es möglich im Ernstfall<br />

die entsprechende Hilfe zu leisten. Kreisbrandmeister<br />

Kl<strong>aus</strong> Eichenseer lobte den<br />

schönen Aufbau und das Engagement der<br />

Teilnehmer. Axel Nährig in seiner Funktion<br />

als dritter Bürgermeister freute sich, dass es<br />

in der FF Großalfalterbach aktiv weitergeht.<br />

Es sei wichtig, gerade die Jugend für die<br />

Feuerwehr zu gewinnen, auch im Hinblick<br />

auf das Vereinsleben.<br />

Als Ausbilder hatten Kommandant Ludwig<br />

Härtl und sein Stellvertreter Matthias Kölbl<br />

fungiert. Das Schiedsrichterteam setzte sich<br />

zusammen <strong>aus</strong> Kreisbrandrat Günther Gruber,<br />

Kreisbrandmeister Kl<strong>aus</strong> Eichenseer,<br />

Kommandant Thomas Betz <strong>aus</strong> Pilsach und<br />

Kreisbrandmeister Hans-Georg Mößler <strong>aus</strong><br />

Mühlh<strong>aus</strong>en.<br />

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Seite 39<br />

FFW Großalfalterbach Leistungsabzeichen mit Erfolg abgelegt<br />

Bronze legten ab: Monika Frisch, Claudia<br />

Diepold, Matthias Nährig, Christoph Schmitt<br />

• Silber: Daniel Braun, Christian Winter •<br />

Gold: Markus Winter • Gold/Blau: Stefan<br />

Kölbl, Manfred Weigert, Michael Bogner,<br />

Christian Frisch • Gold/Grün: Christian<br />

Weidinger, Alfred Härtl Kerstin Beesk


................Fortsetzung Tietelseite<br />

meinde <strong>Deining</strong>. Über drei Jahrzehnte hat<br />

das alte Feuerwehrauto der FF Mittersthal<br />

seinen Dienst getan. An die Stelle des alten<br />

Tragkraft-Spritzen-Fahrzeugs (TSF), so<br />

Bürgermeister Alois Scherer, tritt nun ein<br />

Opel mit Magirus-Aufbau. Anschaffungskosten:<br />

45.000 Euro.<br />

Eine wichtige Investition, die<br />

auch vom Freistaat mit 18.000<br />

Euro gefördert wird. 22.000 Euro<br />

trägt die Gemeinde <strong>Deining</strong>.<br />

Der Restbetrag wird von der FF<br />

Mittersthal finanziert. Für die<br />

nächsten Jahrzehnte ist die FF Mittersthal<br />

nun wieder gut gerüstet.<br />

Feuerwehren, so der stellvertretende Landrat<br />

und MdL Albert Füracker, sind nicht<br />

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leisten auch einen unverzichtbaren Beitrag<br />

zum Dorfleben und geselligen Miteinander.<br />

Gerade jungen Menschen bieten<br />

Feuerwehren aber<br />

des Weiteren auch<br />

eine Heimat mit<br />

sinnvoller Freizeitbeschäftigung.<br />

Und<br />

das alles auf ehrenamtlicher<br />

Basis.<br />

Ein Engagement<br />

<strong>dem</strong> höchste Anerkennung<br />

gebührt.<br />

Kreisbrandinspektor<br />

Herbert Ulbrich<br />

dankte der Gemeinde<br />

<strong>Deining</strong> für die<br />

Anschaffung des<br />

Seite 40<br />

neuen Fahrzeugs. Es wäre auch gleich geeignet<br />

für das Hilfeleistungskontingent, das<br />

im Landkreis gegründet wird.<br />

Von den zum Festakt geladenen acht gemeindlichen<br />

Feuerwehren, darunter der<br />

Patenverein der FF Mittersthal, die FF<br />

<strong>Deining</strong> und das Patenkind, die FF Leutenbach/Tauernfeld/<strong>Deining</strong>-Bahnhof,<br />

gab<br />

es als Geschenk finanzielle Zuschüsse für<br />

die gewünschte Motorsäge und einen Erinnerungsteller.<br />

Kommandant Willibald Reggentin und<br />

der Vorsitzende der FF Mittersthal Helmut<br />

Meier bedankten sich für die großzügige<br />

finanzielle Unterstützung und die Schlüssel<br />

für das neue Fahrzeug.<br />

Nach der Segnung des TSF durch Pfarrer<br />

Wolfgang Jäger ging es zum Feiern ins<br />

Feuerwehrgeräteh<strong>aus</strong>. Kerstin Beesk


<strong>Deining</strong><br />

Seite 41<br />

Goldene Hochzeitsfeier im H<strong>aus</strong>e Maria und Willibald Nutz<br />

hatten sich Willibald Nutz<br />

und seine Maria, eine gebo-<br />

1956<br />

rene Ott <strong>aus</strong> St. Helena, auf<br />

der Höhenberger Kirwa kennengelernt.<br />

Vier Jahre später traten sie in der Wallfahrtskirche<br />

Maria Lengenbach vor den<br />

Traualtar. Pfarrer Professor Dr. Ludwig<br />

Ott besiegelte den Bund fürs Leben. Und<br />

nun, fünfzig Jahre später, feierten die beiden<br />

im Kreise ihrer Lieben das Goldene<br />

Ehejubiläum. Gesundheitlich rundum<br />

zufrieden nahmen sie die Glückwünsche<br />

ihrer vier Kinder, neun Enkel und der<br />

zahlreichen Verwandten sowie Freunde<br />

entgegen. Im Namen der Gemeinde<br />

<strong>Deining</strong> gratulierte Bürgermeister Alois<br />

Scherer zum Ehrentag. Kerstin Beesk<br />

hatten sich Karl-Heinz Piernikarczyk<br />

und seine Maria, eine<br />

1955<br />

geborene Matusczek, auf <strong>dem</strong><br />

Stillersfelder Volksfest kennengelernt. Fünf<br />

Jahre später besiegelten der in Randsdorf<br />

geborene Maurermeister und seine Auserwählte<br />

in der Stillersfelder Christus-Kirche<br />

vor Pfarrer Koziol den Bund fürs Leben.<br />

Und nun, fünfzig Jahre später, feierte das<br />

jung gebliebene Paar, das 1995 den Weg<br />

nach <strong>Deining</strong> fand, im Kreise seiner Lieben<br />

das Goldene Ehejubiläum. Neben den drei<br />

Kindern, den Söhnen Siegmund und Edmund,<br />

und Tochter Eva, gratulierten sieben<br />

Enkel, zwei Urenkel und eine große Schar<br />

von Freunden und Verwandten, die der<br />

Einladung zum Jubelfest teils bis <strong>aus</strong> Polen<br />

gefolgt waren. Den musikalischen Rahmen<br />

hat es zwischen Anna Simon,<br />

einer geborenen Pirzer <strong>aus</strong><br />

1955<br />

Waltersberg, und ihrem Alois<br />

richtig gefunkt. Gekannt hatten sich die<br />

beiden bis dato eigentlich schon immer.<br />

Denn auch Alois Simon ist ein gebürtiger<br />

Waltersberger. Doch an diesem Tag, Alois<br />

Simon war mit einem Freund auf <strong>dem</strong> Weg<br />

ins Nachbardorf, sah er seine Anna, die auf<br />

der Weide die Kühe hütete, mit anderen<br />

Augen. Der Freund musste den Weg alleine<br />

fortsetzen. 1960 wurde geheiratet. In der<br />

Waltersberger Kirche St. Leonhard versprach<br />

sich das junge Paar vor Pfarrer Peter<br />

Hollweck ewige Treue. Und nun, 50 Jahre<br />

später, feierten Alois und Anna Simon noch<br />

einmal Hochzeit, nämlich ihre Goldene. Bei<br />

bester Gesundheit, Alois Simon hält sich mit<br />

Radfahren fit, Ehefrau Anna widmet sich<br />

Foto: Goldene bei Nutz<br />

Goldene Hochzeit von Maria und Karl-Heinz Piernikarczyk<br />

der Feierlichkeiten gestalteten Sohn Edmund<br />

und Schwiegertochter Benedikta. Glückwün-<br />

Goldene Hochzeit von Alois und Anna Simon in Waltersberg<br />

da eher der geruhsameren Variante Spazierengehen,<br />

nahmen sie die Glückwünsche der<br />

Gratulanten, darunter die beiden Kinder und<br />

sche von Seiten der Gemeinde überbrachte<br />

Bürgermeister Alois Scherer. Kerstin Beesk<br />

drei Enkel, entgegen. Im Namen der Gemeinde<br />

<strong>Deining</strong> gratulierten Bürgermeister Alois<br />

Scherer und Johann Schrafl. Kerstin Beesk


In der malerischen Wallfahrtskirche<br />

Maria Lengenbach versprachen sich<br />

Michaela Geitner <strong>aus</strong> Oberbuchfeld<br />

und der <strong>Deining</strong>er Daniel Frank ewige<br />

Treue. Pfarrer Wolfgang Jäger besiegelte<br />

den Bund fürs Leben. Kennengelernt hatten<br />

sich die 31-jährige Krankenschwester, sie<br />

widmet sich in ihrer Freizeit gerne einem<br />

guten Buch, und der 30 Jahre alte Studienrat<br />

und leidenschaftliche Hobbyfotograph vor<br />

neuneinhalb Jahren bei der Landjugend.<br />

Die musikalische Gestaltung der Trauungszeremonie<br />

übernahm der Martinus-<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 42<br />

Hochzeit von Daniel Frank und Michaela Geitner in Lengenbach<br />

Sie kannten sich schon von Kindesbeinen<br />

an. Auf einer privaten Feier vor<br />

neun Jahren hat es dann so richtig<br />

zwischen der 29-jährigen Lucia Jahreiß und<br />

<strong>dem</strong> 36 Jahre alten Elektrotechniker Helmut<br />

Lachner gefunkt. Nun gaben sich die beiden<br />

im <strong>Deining</strong>er Rath<strong>aus</strong> vor <strong>dem</strong> Standesbeamten<br />

Bürgermeister Alois Scherer das<br />

Jawort. Zwar sind die <strong>aus</strong>gebildete Physiotherapeutin<br />

und ihr fußballbegeisteter<br />

Bräutigam beide in Mittersthal aufgewachsen,<br />

doch wohnen wird das junge Paar im<br />

Chor <strong>aus</strong> Poikam.<br />

Chorleiterin Madeleine<br />

Bauer ist eine<br />

Arbeitskollegin der<br />

Braut. Zum Feiern<br />

luden die frisch Vermählten<br />

ihre Gäste<br />

im Anschluss in den<br />

Landgasthof Meier<br />

nach Hilzhofen. In<br />

Regensburg ist das<br />

junge Paar zu H<strong>aus</strong>e.<br />

Kerstin Beesk<br />

Standesamtliche Trauung von<br />

Helmut Lachner und Lucia<br />

Jahreiß im <strong>Deining</strong>er Rath<strong>aus</strong><br />

Eigenheim in Wolfstein.<br />

Im Anschluss<br />

an die Trauungszeremonie<br />

luden die<br />

frisch Vermählten<br />

Freunde und Gäste<br />

zum Feiern zu den<br />

Brauteltern ein. Die<br />

kirchliche Hochzeit<br />

wird im kommenden<br />

Jahr im Mai stattfinden.<br />

Kerstin Beesk


Partnergemeinde.<br />

Direkt ging es zum<br />

Weinfest „Klingende<br />

Kellergassen“ nach<br />

Stoizendorf . Mit<br />

Wein und leckeren<br />

Schmankerln <strong>aus</strong> der<br />

Kellergasse wurden<br />

wir herzlich emp-<br />

Oberbuchfeld<br />

ner über die letzten<br />

Berge nach Eggenburg.<br />

Unsere Frauen<br />

waren nicht mehr zu<br />

bremsen. Stolz erreichten<br />

wir nach drei<br />

Tagen und zirka 450<br />

Kilometern unsere<br />

Seite 43<br />

Rennradtour von <strong>Deining</strong> nach Eggenburg in unsere Partnerstadt<br />

An Christi Himmelfahrt starteten<br />

wir, zwei Frauen und drei Männer,<br />

zur Rennradtour nach Eggenburg<br />

in Niederösterreich. Bei Dauerregen und<br />

Kälte wurde <strong>aus</strong> der Christi Himmelfahrt<br />

schnell eine Höllenfahrt. Trotz der schlechten<br />

Witterung wurde am ersten Tag bis nach<br />

Passau geradelt. Da es am zweiten Tag wieder<br />

regnete, fuhren wir ein kurzes Stück mit<br />

<strong>dem</strong> Schiff bis nach Linz. Der Regen wurde<br />

besser und weiter ging es am Donauradweg<br />

bis nach Melk. Im Windschatten fegten wir<br />

durch die Wachau. Durch das kalte Wetter<br />

gehörte uns der Donauradweg ganz alleine.<br />

Die Eisheiligen konnten unsere Rennradgruppe<br />

„Teer und Tacho“ nicht stoppen. Erst<br />

bei Anbrechen der Dunkelheit erreichten wir<br />

unser Etappenziel in Melk. Am letzten Tag<br />

radelten wir die letzten 100 Kilometer über<br />

Krems bis ins Kamptal. Nur der Gedanke an<br />

den guten Eggenburger Wein trieb uns Män-<br />

Worte, wie „Binge Drinking“,<br />

„Komasaufen“ bei Jugendlichen<br />

– immer wiederkehrende Schlagworte<br />

in den Medien. Allein in das Klinikum<br />

Neumarkt, so die Drogenbeauftragte der VS<br />

<strong>Deining</strong>, Inge Funk-Pflug, sind im vergangenen<br />

Jahr 50 Kinder und Jugendliche mit<br />

Alkohlvergiftung eingeliefert worden. Eine<br />

Besorgnis erregende Zahl. Alkohol stellt aber<br />

nur einen Risikofaktor für die Gesundheit von<br />

Kindern und Jugendlichen dar. Stress, mangelnde<br />

Bewegung, der Gebrauch von Tabak<br />

und anderen Drogen, Gewalt und eine un<strong>aus</strong>gewogenen<br />

Ernährung lassen sich diesbezüglich<br />

als weitere Gefahrenquellen anführen.<br />

Dem entgegenzuwirken wurde das Projekt<br />

Klasse 2000 – es ist das bundesweit größte<br />

Programm zur Gesundheitsförderung, Sucht-<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

fangen. Auch viele andere <strong>Deining</strong>er und<br />

Mittersthaler mit ihrer Weinkönigin Anna<br />

Stiegler trafen wir beim Weinfest. Ein bisschen<br />

angeschlagen von der langen Tour oder<br />

vom vielen Wein fuhr uns Elfriede Kirsch am<br />

nächsten Morgen gemütlich mit <strong>dem</strong> Gemeindebus<br />

nach H<strong>aus</strong>e.<br />

Gerhard Kaunz, Partnerschaftsreferent<br />

Reifenhandel<br />

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<strong>Deining</strong>er Volksschule macht mit beim Projekt Klasse 2000


und Gewaltvorbeugung im Grundschulalter<br />

– entwickelt. Ziel von Klasse 2000 ist es,<br />

die Persönlichkeit der Kinder zu stärken, sie<br />

bei der Entwicklung ihrer persönlichen und<br />

sozialen Kompetenzen zu unterstützen, den<br />

Kindern zu helfen eine positive Einstellung<br />

zur Gesundheit zu gewinnen und sie zu sensibilisieren<br />

für einen kritischen Umgang in<br />

Sachen Tabak, Alkohol und den Versprechen<br />

der Werbung.<br />

Wie dieses Konzept, das sich über den gesamten<br />

Grundschulzeitraum erstreckt - nun<br />

in der Praxis umgesetzt wird, das erläuterte<br />

Silke Kuhr, die regionale Koordinatorin des<br />

Programms Klasse 2000, den Eltern der<br />

beiden ersten Klassen der VS <strong>Deining</strong> im<br />

Verlauf des eigens angesetzten Informationsabends.<br />

Denn, seit Beginn des zweiten<br />

Schulhalbjahres sind die Schülerinnen und<br />

JURA-FAHRSCHULE G<br />

in Neumarkt und DEINING<br />

z.B. Kl. B Kl. A (LB) Kl. A1<br />

Grundgebühr<br />

Übungsstunde<br />

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Schon nach einer Saison spielt die 1.<br />

TT-Herrenmannschaft künftig wieder<br />

in der zweithöchsten Spielklasse des<br />

Landkreises. Trotz heftiger Proteste wegen der<br />

umstrittenen Aberkennung von zwei Siegen<br />

setzte sich das Gossow-Sextett als Tabellenführer<br />

gegen die Mitkonkurrenten durch und<br />

sicherte sich schon vorzeitig die Meisterschaft<br />

2010 und den verdienten Wiederaufstieg.<br />

Die 2. Herrenmannschaft um Tobias Forster<br />

hingegen konnte sich nach einer notwendigen<br />

Ranglistenänderung nicht mehr behaupten<br />

und steht somit diese Saison am Tabellenende<br />

der 4. Kreisliga.<br />

Die erste Jugendmannschaft musste leider <strong>aus</strong><br />

der Bezirkliga wieder zurückgezogen werden,<br />

da mangelndes Engagement zu personellen<br />

Problemen bei der Mannschaftsaufstellung<br />

führte. Dadurch wurde die Spielstärke des<br />

Quartetts zu stark beeinträchtigt.<br />

Die zweite Jugend jedoch war lange Zeit<br />

Aufstiegskandidat in der 3. Kreisliga. Sie<br />

verlor erst mit ihrem letzen Auswärtsspiel in<br />

Seubersdorf das Rennen um die Meisterschaft<br />

und die Tabellenführung. Martin Jahreiß<br />

165-,<br />

35,-<br />

42,-<br />

165-,<br />

33,-<br />

40,-<br />

mbH<br />

<strong>Deining</strong><br />

Schüler der Klassen 1a<br />

und 1b mit ihren Klassenleiterinnen<br />

Ulrike<br />

Berschneider und Inge<br />

Funk-Pflug, Teilnehmer<br />

am Projekt Klasse<br />

2000. Silke Kuhr beließ<br />

es bei ihren Erläuterungen<br />

aber nicht nur bei<br />

der theoretischen Vorstellung<br />

von Arbeitsweise<br />

und –material,<br />

sondern unter-nahm<br />

auch Streifzüge in die<br />

Praxis. Diesbezüglich<br />

waren die anwesenden<br />

Mamas und Papas aufgefordert an einigen<br />

Übungen aktiv mitzuwirken. Unterstützt<br />

werden die Lehrer bei der Konzeptumset-<br />

Seite 44<br />

zung von sogenannten Klasse 2000-Gesundheitsförderern.<br />

Sie machen das Thema<br />

Gesundheit zu einem besonderen Erlebnis im<br />

Schulalltag. Patrizia Steiner, Lerntherapeutin<br />

<strong>aus</strong> <strong>Deining</strong> und bereits seit drei Jahren als<br />

Gesundheitsförderin für Klasse 2000 tätig,<br />

hat diesen Part für die VS <strong>Deining</strong> übernommen.<br />

Finanziert wird das Projekt Klasse<br />

2000 vor allem über Spenden, meist in Form<br />

von Patenschaften. Der Patenschaftsbetrag<br />

liegt bei 220 Euro pro Klasse und Schuljahr.<br />

Im Falle der VS <strong>Deining</strong> erfolgt das Sponsoring<br />

über den Lions Club Neumarkt, die<br />

Glas Weiss GmbH und die Metzgerei Walk.<br />

Rektorin Maria Stautner bedankte sich für die<br />

Unterstützung des Projekts, das nachweislich<br />

durch Studien belegt erfolgreich wirkt, bei<br />

allen Beteiligten. Kerstin Beesk<br />

Erfolgreicher Wiederaufstieg der <strong>Deining</strong>er TT- Herrenmannschaft


Viele Kids vom HGV<br />

Oberbuchfeld bastelten<br />

für ihre Mütter<br />

Eine besondere Überraschung haben<br />

sich Alexandra Preißl und<br />

Christine Blomenhofer <strong>aus</strong>gedacht.<br />

Sie bastelten mit den Kindern des HGV<br />

Oberbuchfeld ein Muttertagsgeschenk.<br />

Die Wühlmäuse erschienen zahlreich und<br />

waren mit Eifer dabei. Zum Muttertag<br />

durfte sich jede Mama über neuen Gartenschmuck<br />

<strong>aus</strong> selbstbemalten Tontöpfen<br />

mit, von den Kindern eingepflanzten,<br />

H<strong>aus</strong>wurz freuen. Und so ist es ein schönes<br />

Bild, wenn man durch Rothenfels<br />

und Oberbuchfeld spaziert und in vielen<br />

Gärten die verschieden bemalten Pflanzenstecker<br />

bewundern kann. Sigi Dorner<br />

Zu einer gemütlichen Runde trafen<br />

sich die 25 Teilnehmer des Runden-<br />

Wettkampfes, nach<strong>dem</strong> sie einen<br />

Schuss auf die S<strong>aus</strong>cheibe abgaben.<br />

Nach Schweinshaxen und Freibier konnte<br />

Schützenmeister Xaver Walter <strong>dem</strong> Sieger<br />

Weidinger Josef die Scheibe überreichen.<br />

Sportleiter Helmut Distler zeigte sich zufrieden<br />

mit der letzten Saison. Besonders<br />

die 1. Pistolenmannschaft sorgte für Überraschungen.<br />

Nach<strong>dem</strong> man in die Bezirksliga<br />

aufgestiegen war, hoffte man auf den<br />

Klassenerhalt, den man locker schaffte. Ein<br />

Sieg gegen Spitzenreiter Kehlheim und neue<br />

Vereinsrekorde mit 1443 Ringen Bestleistung<br />

und 1396 Ringen im Durchschnitt sorgten<br />

für Aufsehen. Graml Thomas schaffte den<br />

Einzelrekord mit 371 Ringen und steigerte<br />

seinen Schnitt um 6 Ringe auf 362 Ringe. Die<br />

höchste Steigerung aller Schützen.<br />

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Seite 45<br />

Saisonabschlußfeier bei den Schützen <strong>aus</strong> Großalfalterbach<br />

Die 2. Pistolenmannschaft verlor zwar im<br />

Schnitt, konnte sich zum Schluss aber steigern.<br />

Bester Schütze mit 339. Ringen im<br />

Schnitt war Kienlein Peter. Die Alten Herren<br />

belegten einen guten Mittelplatz. Alle drei<br />

Gewehrmannschaften belegten einen 3. Platz<br />

in ihren Ligen. Die 1. Mannschaft steigerte<br />

sich um 7,2 Ringe auf einen Schnitt von 1475<br />

Ringen. Beste Schützin ist Graml Sandra<br />

mit 374,5 Ringen. Auch die 2. Mannschaft<br />

steigerte sich um 5 Ringe. Bester Schütze mit<br />

366,2 Ringen ist Walter Roland. Die beste<br />

Steigerung aller Gewehrschützen mit 3,4<br />

Ringen schaffte Weidinger Christian. Die 3.<br />

Mannschaft verlor zwar im Schnitt, doch mit<br />

einem 3. Platz ist man zufrieden. Hier war<br />

der beste Schütze Braun Benjamin mit 346<br />

Ringen. Der Sportleiter bedankte sich bei<br />

den Mannschaftsführern und bei Walter<br />

Thomas als Auswerter.<br />

Zum Kirchweihschießen konnten wir 52<br />

Schützen begrüßen. Besonders freute uns<br />

die Teilnahme der Kirwaleit. Der beste<br />

Schütze mit <strong>dem</strong> Gewehr war Christian<br />

Weidinger und gewann einen 60,- Euro<br />

Gutschein. Bei den Pistolenschützen siegte<br />

Erwin Braun und erhielt einen 40,- Euro<br />

Tankgutschein. Helmut Distler<br />

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Gruppe F.T.S ehrt langjährige Mitglieder<br />

Langjährige Mitglieder der Gruppe<br />

„Frauen treffen sich“wurden<br />

geehrt. Zum 75. Geburtstag Anni<br />

Breindl und Barbara Sippl, beide <strong>aus</strong><br />

Die Sitzweil der Frauengruppe F.T.S.<br />

begann mit Gedichten, vorgetragen vom<br />

Leiterteam Resi Lang und Maria Knörzer.<br />

43 Frauen, Pfarrer Jäger und Kaplan Be-<br />

<strong>Deining</strong><br />

<strong>Deining</strong>. Helma Bleicher <strong>aus</strong> <strong>Deining</strong>-<br />

Bahnhof, Schrafl Walburga <strong>aus</strong> Leutenbach.<br />

Als kleines Geschenk erhielten sie<br />

einen Walburgis-Kalender. Gruppe F.T.S.<br />

Sitzweil der Gruppe „Frauen treffen sich“<br />

Bereits zum dritten Mal veranstaltet<br />

die Gruppe „Green Kids“ vom<br />

OGV eine Osternestsuche für die<br />

cker nahmen daran<br />

teil. Kaplan Becker<br />

zeigte Bilder und<br />

Film<strong>aus</strong>schnitte von<br />

seiner Priesterweihe<br />

und Primiz. In der<br />

P<strong>aus</strong>e gab es bayerische<br />

Schmankerl,<br />

Seite 46<br />

Unsere Produkte stammen<br />

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Schweinen, die in artgerechter<br />

Haltung auf Bauernhöfen<br />

der Region aufwachsen.<br />

Reichhaltige Auswahl<br />

an der heißen Theke<br />

was gerne angenommen wurde. Am späten<br />

Abend bedankte sich Resi bei Kaplan Becker<br />

mit einer Flasche Sekt und Primeln.<br />

Gruppe F.T.S.<br />

„Green Kids“ verstecken bunte Osternester in Großalfalterbach<br />

kleinen Großalfalterbacher.<br />

Gisela Aurbach und Brigitte<br />

Luckas hatten alle Hände voll<br />

zu tun, bis die 25 Nester am<br />

Spielplatz versteckt waren. Auf<br />

<strong>dem</strong> ganzen Gelände hinter<br />

den Büschen und den Spielgerätschaften<br />

wartete auf die<br />

Kleinen eine Überraschung.<br />

Doch zuvor mussten sie still<br />

und leise der Ostergeschichte<br />

von Gisela Aurbach zuhören.<br />

Für die ganz Kleinen, die<br />

kaum laufen konnten, gab es<br />

die Osterüberraschung direkt<br />

<strong>aus</strong> der Hand der Veranstalter.


Positive Halbzeitbilanz bei den Betreibern<br />

des Schülercafés „Sunshine“.<br />

Nur einmal, und zwar ganz zu<br />

Beginn des Projektes, hatten die Schülerinnen<br />

und Schüler, so die Klassenleiterin<br />

der 7. Jahrgangsstufe, Kerstin Schön-Döring,<br />

Lehrgeld bezahlen müssen. Die Preise<br />

waren zu hoch angesetzt worden, ein<br />

Minus in der Kasse war die Folge. Doch,<br />

wie gesagt, nur einmal. Das „Sunshine“-<br />

Team hat <strong>aus</strong> seinem Fehler gelernt. Und<br />

mittlerweile werden nur noch schwarze<br />

Zahlen geschrieben. 250 Euro sind bis<br />

dato als Reingewinn zu verbuchen. Ein<br />

toller Erfolg. Und der spornt natürlich an.<br />

So ist man zum Beispiel daran gegangen<br />

das Sortiment saisonal zu ergänzen. Den<br />

Herbst dominierten diesbezüglich frische<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 47<br />

Kennen Sie schon das Schülercafé Sunshine? – Halbzeitbilanz<br />

Sehr zufrieden sei man als Veranstalter<br />

des 15. <strong>Deining</strong>er Bürgerschießens<br />

gewesen, bekannte Schützenmeister<br />

Roland Sedlasch vom Schützenverein St.<br />

Hubertus <strong>Deining</strong>. Mit 105 Einzelschützen,<br />

darunter 15 Frauen und 11 Jugendlichen<br />

unter 16 Jahren, und 20 gemeldeten<br />

Mannschaften, könne man von einer guten<br />

Beteiligung sprechen. Viele der Schützen<br />

sind schon seit Jahren dabei und entwickeln<br />

sich langsam zu „Profis“ - dreizehn Mal<br />

gab es den Teiler unter Hundert - aber, und<br />

das freue ihn besonders, so Sedlasch, auch<br />

neue Gesichter könne man immer wieder<br />

entdecken.<br />

Bürgermeister Alois Scherer dankte der<br />

Crew des Schützenvereins für das alljährliche<br />

Ausrichten eines Events, das in der<br />

Bevölkerung stets großen Anklang findet.<br />

Am Ende führte Engelbert Kaiser das Klassement<br />

der Einzelschützen mit einem Teiler<br />

von 16,3 an. Platz zwei belegte Josef Kr<strong>aus</strong><br />

Früchtevariationen.<br />

Zur Weihnachtszeit<br />

standen selbst<br />

gebackene Plätzchen<br />

im Angebot.<br />

Im Fasching gab<br />

es Krapfen. Jetzt<br />

im Frühjahr bevölkern<br />

leckere Fruchtspieße<br />

die Auslage.<br />

Diese werden jeden<br />

Tag frisch zuberei-<br />

tet. Darauf legen<br />

die Schülerinnen<br />

und Schüler ganz<br />

besonderen Wert.<br />

Und die Konsumenten<br />

wissen dies zu<br />

schätzen. Da gehen<br />

die Erdbeerspieße<br />

dann auch weg wie<br />

die sprichwörtliche warme Semmel. Im<br />

Sommer, so Schön-Döring, will man<br />

Milchshakes, natürlich auch in verschiedenen<br />

Geschmacksrichtungen, mit<br />

ins Sortiment nehmen. Eis steht dann<br />

ebenfalls im Angebot. Die Schüler, so<br />

(Teiler 31,9). Dicht<br />

dahinter (Teiler 37,4)<br />

folgte auf <strong>dem</strong> dritten<br />

Platz Johann<br />

Wolf. Jeweils einen<br />

der hochwertigen<br />

Sachpreise (Navigationsgerät,Heizpilz,<br />

Wandgemälde,<br />

Schlagbohrmaschine,<br />

Standgrill, Kaffeeautomat,...)durften<br />

die 40 Erstplatzierten<br />

<strong>aus</strong>wählen<br />

und mit nach H<strong>aus</strong>e<br />

nehmen. Den Mannschaftswettbewerb<br />

konnte der <strong>Deining</strong>er<br />

Gemeinderat mit einem Teiler von<br />

1.416,2 für sich entscheiden. Auf <strong>dem</strong> zweiten<br />

Platz rangierte das Team Tischtennis II<br />

(Teiler 1.499,4). Den dritten Platz belegte<br />

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die Lehrerin, agieren in dieser Beziehung<br />

sehr einfallsreich. Aus Situationsbeobachtung<br />

entwickelt sich eine Idee. An<br />

deren Umsetzung arbeiten dann alle mit.<br />

Eine gelungene Teamarbeit. Auch in Sachen<br />

Einkauf haben sich die Jungen und<br />

Mädchen der 7. Klasse zu echten Profis<br />

entwickelt. Sie wissen ganz genau wo sie<br />

was am günstigsten erwerben können.<br />

Preise werden stets verglichen und Angebote<br />

gründlich geprüft. Aber das Wichtigste,<br />

so Schön-Döring, ist, trotz aller<br />

Geschäftstüchtigkeit haben sich die Schülerinnen<br />

und Schüler eines bewahrt: den<br />

Spaß an der ganzen Sache. Kerstin Beesk<br />

Die Sieger vom Bürgerschießen St. Hubertus in <strong>Deining</strong> geehrt<br />

die Reservistenkameradschaft <strong>Deining</strong><br />

(Teiler 1.534,4). Als Prämie durften hier<br />

Bierfässchen und Essensgutscheine in Empfang<br />

genommen werden. Kerstin Beesk


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Sternberg<br />

Seite 48<br />

Viele Besucher kamen zur vierten Kirchweih nach Sternberg<br />

Aus einer Wette her<strong>aus</strong> wurde die<br />

Kirchweihfeier in Sternberg geboren.<br />

Matthias Sturm und Stefan<br />

Seitz <strong>aus</strong> Körndlhof, wetteten damals<br />

2005 bei der G<strong>aus</strong>chützenmeisterschaft in<br />

Am 9. April bestellte Hegeringleiter<br />

Gerhard Schäfer alle Jagdpächter,<br />

Jäger und Jagdvorsteher unserer<br />

Großgemeinde zu einem Treffen ins Gasth<strong>aus</strong><br />

Hahnenwirt nach <strong>Deining</strong>. Der Anlass<br />

waren Fragen zu <strong>dem</strong> Verbissgutachten,<br />

erfüllter Abschuss und Schaden durch<br />

Schwarzwild in den Jagdrevieren.<br />

Jeder von uns hat einen anderen Bezug zum<br />

Wald. Der Spaziergänger freut sich an Flora<br />

und Fauna, der Waldbesitzer betrachtet<br />

Zahl und Wuchs seiner Bäume und der<br />

Jäger pflegt und regelt den Wildbestand.<br />

So ist das erstellte Verbissgutachten vom<br />

Landratsamt Neumarkt in allen 16 Hege-<br />

Großalfalterbach welcher Kleinort mehr<br />

Teilnehmer bei diesem Wettkampf stellen<br />

wird. Und Sternberg hatte hier die Nase<br />

vorn und mit Thomas Stephan den besten<br />

Teilnehmer beim Zufallsschuss. So wurde<br />

das erste Dorffest in Sternberg mit großer<br />

Körndlhofener Beteiligung im gleichen<br />

Jahr noch abgehalten. Aus diesem Dorffest<br />

wurde schnell die Sternberger Kirwa, die<br />

mittlerweile zum 4. Mal mit großen Kirwabaum<br />

stattfand, der dieses Jahr sogar im<br />

Zelt stehen durfte.<br />

Die Kirwa wird von den Sternbergern, allen<br />

voran den Sturm-Buam und <strong>dem</strong> Glas Fredl,<br />

perfekt organisiert. So steigt die Besucherzahl<br />

steigt von Jahr zu Jahr. Viele kamen bereits<br />

zur Messe die Pfarrer Nagel in der kleinen<br />

Kapelle nebenan zelebrierte und blieben bis<br />

in die frühen Morgenstunden. Bei Kaffee<br />

und Kuchen von den Dorffrauen, sowie Grillfleisch<br />

vom Lang Schore <strong>aus</strong> Seubersdorf und<br />

<strong>dem</strong> süffigen Gansbräu Bier war für jeden<br />

Besucher besten gesorgt. Zu<strong>dem</strong> konnte ein<br />

großartiges Feuerwerk bestaunt werden, was<br />

bis zuletzt auch für einige Sternberger ein<br />

Geheimnis war. Die Planungen für die Kirwa<br />

2011 läuft bereits und wird beim anstehenden<br />

Helferfest wieder vertieft. Christian Ferstl<br />

Jäger der Gemeinde treffen sich beim Hahnenwirt in <strong>Deining</strong><br />

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ringen des Landkreises immer ein Thema<br />

zwischen diesen unterschiedlichen Denkweisen.<br />

Schäfer stellte dazu fest, dass der<br />

Abschuss auch im letzten Jagdjahr nur zum<br />

Teil erfüllt werden konnte. Es wurden 345<br />

Stück Wild gemeldet, wovon 67 Tiere bei<br />

Verkehrsunfällen zu Tode kamen. Über<br />

drei Jahre gesehen war der Abschussplan<br />

jedoch mit 992 geschossenen Tieren von<br />

1109 beinahe erfüllt.<br />

Schäfer erzählte weiter, dass der Abschlussplan<br />

immer schwieriger zu verwirklichen<br />

ist, da der Wildbestand in der errechneten<br />

Zahl einfach nicht mehr existiert. Das Rehwild<br />

ist unsichtbarer geworden und tritt nur<br />

noch nachts, nicht wie gewohnt morgens<br />

und abends, auf. Über die Ursachen lässt es<br />

sich streiten. Ist es die zunehmende Belastung<br />

durch erholungssuchende Sportfreunde,<br />

die zu den unmöglichsten Zeiten durch<br />

die Fluren trappen oder ist es die veränderte<br />

Hegerinleiter Gerhard Schäfer bei der Gehörnerwahl


Landwirtschaft? Doch all diese Argumente<br />

werden Verbissschäden nicht verhindern<br />

auch wenn immer höhere Abschusszahlen<br />

gefordert werden. Der Hegeringleiter bat<br />

daher die Revierinhaber nochmals keine<br />

sogenannten „Postkartenabschüsse“ zu<br />

melden, die nur auf <strong>dem</strong> Papier existieren.<br />

Der Unterschied zwischen den geforderten<br />

und den tatsächlich möglichen Abschüssen<br />

ist somit nicht mehr erkennbar. Außer<strong>dem</strong><br />

gehören die Abschusspläne mit den Jagdge-<br />

nossenschaften abgestimmt.<br />

Unsere Weidmänner waren sich einig, dass<br />

nur eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

zwischen Jägern und Grundbesitzern<br />

einen Ausgleich zwischen den<br />

gerechtfertigten Forderungen der Grundbesitzer<br />

einerseits und den Anliegen der<br />

Jäger andererseits ermöglicht. Die Gefahr,<br />

dass die Grundbesitzer durch immer mehr<br />

staatliche Eingriffe quasi enteignet werden,<br />

ist nicht von der Hand zu weisen.<br />

Weiter wurde beim Treffen die Problematik<br />

mit <strong>dem</strong> Schwarzwild angesprochen, vor<br />

allem der Schaden durch die Wildschweine.<br />

Vor 23 Jahren besuchten sie zuletzt die<br />

Schule, nun haben sie sich die Schülerinnen<br />

und Schüler der Jahrgänge<br />

1937 bis 1940, die zusammen in Siegenhofen<br />

zur Schule gegangen sind, wieder getroffen.<br />

Von der ersten bis zur vierten Klasse sind alle<br />

64 Schulkinder damals im Klassenzimmer<br />

der „kleinen Schule“ unterrichtet worden.<br />

Die Lehrerin Barbara Betz ist heute 95 Jahre<br />

alt und durfte bei <strong>dem</strong> Klassentreffen nicht<br />

fehlen. Die Vorbereitungen dazu organisierte<br />

Willi Weber zusammen mit Alois Kirsch,<br />

Johann Polster und Georg Stauber. Und<br />

am Ende des Tages blieb nach Abrechnung<br />

aller Ausgaben sogar noch etwas übrig: der<br />

Betrag von 100 Euro wurde an „Schutzengel<br />

gesucht“ gespendet. Rosi Sippl<br />

Die Versammlung<br />

kam zum Beschluss,<br />

dass hier nur eine<br />

engere Zusammenarbeit<br />

der Revierinhaber,<br />

das heißt mehr<br />

revierübergreifende<br />

Jagden und ein Alarmierungsplan<br />

für<br />

Jagden bei Erntearbeiten<br />

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Getreideernte), zu organisieren ist. Anders<br />

ist das Schwarzwildproblem, auch nur ansatzweise,<br />

nicht in den Griff zu bekommen.<br />

Zum Ende der Veranstaltung mussten alle<br />

Gehörne der erlegten Böcke innerhalb des<br />

vergangenen Jagdjahres vorlegt werden. Der<br />

Sinn dieser Aktion ist, die Entwicklung und<br />

den Zustand, zumindest des männlichen<br />

Wildes, abzuschätzen. Dies erfolgt einmal<br />

auf Hegeringebene und dann auf Kreisebene<br />

bei einer Hegeschau. Axel Nährig<br />

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Am 27. Juli in der<br />

Volksschule <strong>Deining</strong><br />

Klassentreffen der Jahrgänge 37 bis 40 mit Lehrerin Barbara Betz


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Seite 50<br />

Erfolgreiche Meisterschaft beim SV Döllwang-Waltersberg<br />

Mit einem 5:0 Heimsieg gegen den<br />

SC Eismannsberg festigte die 2.<br />

Mannschaft der Eintracht am<br />

letzten Spieltag der Saison 2009/10 Ihren<br />

wohlverdienten Spitzenplatz in der Endtabelle.<br />

Mit 11 Punkten Vorsprung und einem<br />

Torverhältnis von 75:23 war es zwar schon<br />

drei Wochen vorher eine beschlossene<br />

Sache, trotz<strong>dem</strong> ging die Mannschaft ans<br />

Werk, wie bei je<strong>dem</strong> anderen Vorrundenspiel.<br />

Auch die 1. Mannschaft des SV Döllwang-<br />

Waltersberg konnte sich im Anschluss<br />

durch einen 4:0 Sieg am letzten Spieltag<br />

den 4. Tabellenplatz sichern. Die Kicker<br />

um Trainer Robert Ascher hatten sich zwar<br />

Gartenhilfe gesucht<br />

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zum Saisonstart höhere Ziele gesetzt, man<br />

musste allerdings bald feststellen, dass die neu<br />

zusammengestellte und junge Mannschaft<br />

noch leichte Defizite aufweist und dass mit<br />

<strong>dem</strong> TSV Wolfstein und <strong>dem</strong> 1.FC <strong>Deining</strong><br />

zwei harte Brocken in dieser A-Klasse das<br />

Sagen hatten.<br />

Die erfolgreiche Meistermannschaft des SV Eintracht Döllwang Waltersberg<br />

Bei der Saisonabschlussfeier im Vereinsheim<br />

am darauffolgenden Samstag wurde<br />

sich dann zu Backschinken und Bier wieder<br />

getroffen, um die Erfolge beider Mannschaften<br />

zu feiern. Allerdings gingen die<br />

Ansprachen von Vorstand Wischnewski,<br />

Abteilungsleiter Nißlbeck und Trainer<br />

Ascher alle darauf ein, dass man sich nun<br />

voll und ganz auf die kommende Saison<br />

konzentrieren will, da beide Mannschaften<br />

in der Punkterunde mitspielen werden und<br />

man deshalb auch <strong>dem</strong>entsprechend viele<br />

Spieler benötigt, die motiviert und mit<br />

Freude von vornherein dabei sind.<br />

Wegen Zielgenauigkeit vorm gegnerischen<br />

Tor bei Punktspielen wurden Robert Ascher<br />

mit 19 Treffen für die 1. Mannschaft und<br />

Christian Simon mit 13 Toren für die 2.<br />

Mannschaft geehrt. Außer<strong>dem</strong> bedankte<br />

sich der Trainer für den Trainingsfleiß bei<br />

Dominik Eichner mit einem Präsent. Im<br />

Anschluss ließ man die "Meisterschale"<br />

der 2. Mannschaft durch die Reihen gehen,<br />

währenddessen auch das ein oder andere<br />

Mal auf die hervorragende Leistung der<br />

Spieler angestoßen wurde. Matthias Schrafl<br />

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Alles was Atem hat, lobe Gott“ Unter<br />

diesem Thema beteten auf der<br />

ganzen Welt Frauen (und Männer)<br />

aller Konfessionen. Zur Vorbereitung des<br />

Gebetstages hat das Leiterteam von F.T.S.<br />

<strong>Deining</strong><br />

Zum Weltgebetstag von Frauen teffen sich<br />

einen ganzen Tag geopfert, von 10:00 Uhr<br />

bis 16:30 Uhr bereitete F.T.S. den Gebetsabend<br />

vor. Der Altar wurde geschmückt und<br />

die Texte <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Land Kamerun wurde<br />

von den Frauen <strong>aus</strong> den drei Pfarreien und<br />

zwei evangelischen Frauen vorgetragen.<br />

Anschließend zeigte Pfarrer Jäger Dias von<br />

diesem Land. Maria<br />

bedankte sich bei<br />

allen, die den Abend<br />

mit gestaltet hatten.<br />

Ende des Monats<br />

beteten wir einen<br />

Rosenkranz, ebenso<br />

veranstalteten<br />

wir einen Spiele-<br />

Abend mit Brotzeit<br />

und gemütlichem<br />

Beisammensein.<br />

Gruppe F.T.S.<br />

Seite 51<br />

Kinderüberraschung zum Muttertag bei OGV in Döllwang<br />

Auch dieses Jahr hatten die Kinder<br />

des OGV Döllwang erneut eine<br />

Überraschung zum Muttertag<br />

vorbereitet. Bereits in den Osterferien bastelten<br />

die Kleinen zusammen mit Andrea<br />

und Christine viele Geschenke, die nach<br />

einen Gottesdienstes überreicht werden<br />

sollten. Gabi und Karin übten zu<strong>dem</strong> mit<br />

den Sprösslingen noch einige Lieder ein.<br />

Am 24. April machte sich wieder<br />

einmal der OGV Döllwang auf den<br />

Weg zur Nachtwanderung nach<br />

Roßthal. Viele Väter, Mütter und Kinder<br />

wanderten bei strahlen<strong>dem</strong> Sonnenschein<br />

mit. Zügig ging es voran und nach einiger<br />

Zeit durch Wald und Flur erreichte man<br />

Und am Samstag den 8. Mai bei einer<br />

Vorabendmesse war es nun endlich soweit.<br />

Die Kinder sangen <strong>aus</strong> vollem Herzen die<br />

einstudierten Lieder, was ihre Mütter mit<br />

Stolz erfüllte. Bereits im Vorfeld wurden<br />

auf <strong>dem</strong> Kirchplatz Tische aufgestellt, auf<br />

denen die gebastelten Geschenke <strong>aus</strong>lagen.<br />

Um <strong>dem</strong> Ganze noch eine besondere<br />

Note zu verleihen lud der OGV Döllwang<br />

das angesteuerte Ziel. Die Vorfreude auf ein<br />

Schnitzel machte den Spaziergängern Beine<br />

und Teilnehmer die Probleme zu Fuß hatten,<br />

bewältigten die Strecke im Auto. Nach<strong>dem</strong><br />

herzhaft gespeist und <strong>aus</strong>giebig getrunken<br />

wurde, ging es wieder zurück nach h<strong>aus</strong>e.<br />

Hierbei wartete auf die Kinder noch eine<br />

obendrein zu einem Sektempfang ein und<br />

so war diese Muttertagsüberraschung den<br />

Kindern großartig gelungen. Alle Mütter<br />

und Omas und auch die Nichtmütter oder<br />

Nichtomas erhielten Geschenke. Bei Sekt<br />

und Orangensaft wurde noch eine ganze<br />

Weile geschwätzt und gefeiert. Lassen<br />

wir uns überraschen, was es Schönes zum<br />

nächsten Muttertag gibt. OGV Döllwang<br />

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OGV Döllwang unternimmt Nachtwanderung nach Roßthal<br />

kleine Überraschung. Es wurden an sie<br />

Fackeln verteilt und im Lichterglanz machte<br />

der steile Weg bergauf nur noch die halbe<br />

Mühe. Außer<strong>dem</strong> war die beleuchtete Fußgruppe<br />

herrlich anzusehen. Stolz und müde<br />

erreichten die Mitglieder den Ort Döllwang<br />

und hatten noch lange etwas zu erzählen.


<strong>Deining</strong><br />

Senioren<strong>aus</strong>flug in die Fränkische Schweiz<br />

Der Seniorenclub unternahm einen<br />

Ausflug zu den schönsten<br />

Osterbrunnen in der fränkischen<br />

Schweiz. Außer<strong>dem</strong> wurde auch heuer wieder<br />

die Wallfahrt nach Altötting zum 30. Mal<br />

Bei herrlichem Sommerwetter konnten<br />

68 Teilnehmer mit Pfarrer und Kaplan<br />

in zwei Bussen pünktlich um 7:30<br />

Uhr in <strong>Deining</strong> starten und um 10:30 Uhr in<br />

der Pfarrei Höchberg in Würzburg mit <strong>dem</strong><br />

Großcousin und Festprediger unseres Pfarrers,<br />

Dekan Walter Lederer, einen Kirchweihgottesdienst<br />

zu Ehren von St. Norbert feiern.<br />

unternommen. Der Ansturm war wie jedes<br />

Jahr sehr groß und so mussten zwei Busse<br />

für 85 Senioren eingesetzt werden. Der Ausflug<br />

wurde natürlich auch von Herrn Pfarrer<br />

Wolfgang Jäger begleitet. Marion Wittmann<br />

€ 399,-*<br />

(UVP: 449,- Euro)<br />

TECHNIK<br />

Seite 52<br />

• leichter und zuverlässiger Motorstart<br />

• sehr gute Grasaufnahme auch bei nassem Gras<br />

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Am Berliner Ring 6 neben BMW Partl<br />

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Zahlreiche Teilnehmer bei der Pfarrwallfahrt nach Würzburg<br />

Neben der Predigt hat auch die Führung durch<br />

das noch neue Gottesh<strong>aus</strong>, einem „Zelt Gottes“<br />

nachempfunden, besonders beeindruckt.<br />

Nach einem kräftigen Mittagessen im Würzburger<br />

Hofbräuh<strong>aus</strong> blieb gut eine Stunde<br />

Zeit, im weitläufigen Gelände der Feste Marienburg<br />

einen Verdauungsspaziergang und<br />

wunderbare Ausblicke nach Würzburg und<br />

in das Maintal zu machen.<br />

Auf der Heimfahrt wurde in der Franziskaner-Klosteranlage<br />

in Dettelbach die erste<br />

Station eingelegt. Pater Richard, der lange<br />

Jahre in Freystadt auch als Jugendpfarrer<br />

wirkte, informierte über das Kloster und die<br />

Wallfahrtskirche Maria am Sand und ging<br />

auch auf die Anliegen ein, mit denen so viele


Menschen dort hin pilgern. Er stellte sich der<br />

so schwierigen Frage: Warum lässt Gott so<br />

viel Leid zu?<br />

Nach einer Marienandacht mit folgender<br />

Fachgeschäft<br />

Bei der ersten offiziellen Sitzung wurden<br />

folgende Beschlüsse gefasst:<br />

1. Die dritte Tafel <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Leichenh<strong>aus</strong><br />

wird mit den fehlenden Namen<br />

der vermissten Soldaten ergänzt, wobei die<br />

Angehörigen die Kosten übernehmen. Wo<br />

sich keine finden lassen, übernimmt dies der<br />

Kriegerverein.<br />

2. Das Ulrichsfest wird am Sonntag, 27. Juni,<br />

mit einem Gottesdienst an der Ulrichskapelle<br />

mit anschließen<strong>dem</strong> Frühschoppen<br />

gefeiert.<br />

3. Gleichzeitig wird eine Abordnung des<br />

Pfarrgemeinderates zum Kapitelgottesdienst<br />

im Dom zu Eichstätt fahren, um<br />

das 60-jährige Priesterjubiläum von Domprobst<br />

Josef Pfeiffer mitzufeiern. Eine<br />

Bei der Wallfahrt nach Lengenbach<br />

am 07. Mai nahmen alle Neugewählten,<br />

sowie die zur Verabschiedung<br />

eingeladenen Pfarrgemeinderäte teil.<br />

Nach der Dankandacht kehrten die Wallfahrer<br />

zur Stärkung ins Gasth<strong>aus</strong> Gruber nach<br />

Arzthofen ein. Hier verfolgenten sie noch<br />

einmal das 25-jährige Priesterjubiläum<br />

unseres H.H. Pfarrers Wolfgang Jäger in<br />

einem Filmbeitrag.<br />

Im Anschluss verabschiedete Herr Pfarrer<br />

Jäger alle <strong>aus</strong>scheidenden Mitglieder mit einer<br />

Dankesurkunde und einer Kerze. Für 20 Jahre<br />

Dienst überreichte er ein Bibel-Lexikon<br />

Pfarrei <strong>Deining</strong>: Seger Monika, 8 Jahre,<br />

Wienziers Berta, 12 Jahre • Pfarrei<br />

Döllwang: Bayer Alban, 4 Jahre • Pfarrei<br />

Großalfalterbach: Kienlein Günther, 8<br />

Jahre und Vorsitzenden Bogner Robert, 20<br />

Jahre, davon 16 Jahre als Vorsitzender.<br />

Erika Sippl<br />

Aus <strong>dem</strong> Pfarrgemeinderat<br />

Kaffeestunde wurde nach Münsterschwarzach<br />

weitergefahren, um dort bei der zweiten<br />

Station das Grab von Pater Romanus Kölbl <strong>aus</strong><br />

Unterbuchfeld zu besuchen. Dabei ergaben<br />

• Wärmespeicher<br />

• Blitzschutz und Antennenbau<br />

• Reparaturen • Wärmepumpen<br />

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Info zur ersten Sitzung des Pfarrgemeinderates<br />

Feier in seinem Heimatdorf Leutenbach<br />

ist <strong>aus</strong> gesundheitlichen Gründen nicht<br />

möglich.<br />

4. Am Kirchweihsonntag werden in <strong>Deining</strong><br />

die Gottesdienste <strong>aus</strong>nahmsweise um<br />

eine halbe Stunde vorgezogen, um allen<br />

die Möglichkeit zu geben, beim Vortrag<br />

des bayerischen Finanzministers Georg<br />

Fahrenschon im <strong>Deining</strong>er Festzelt Informationen<br />

<strong>aus</strong> erster Hand zu erhalten.<br />

4. Bei 50-jährigen und höheren Ehejubiläen<br />

wird ein Pfarrgemeinderatsmitglied den<br />

Herrn Pfarrer begleiten.<br />

Außer<strong>dem</strong> wurde angeregt, eine pflegeleichte<br />

Homepage für die Pfarrei einrichten<br />

zu lassen und diese regelmäßig mit den<br />

wichtigsten Informationen zu versorgen.<br />

Seite 53<br />

sich recht interessante Gespräche mit den dortigen<br />

Benediktinern und die Gelegenheit, in<br />

der imposanten Klosterkirche eine feierliche<br />

Vesper auf sich wirken zu lassen.<br />

Trotz des St<strong>aus</strong> bei der leicht verspäteten<br />

Heimfahrt haben die Teilnehmer der gebets-<br />

und kirchenintensiven Pfarrwallfahrt doch<br />

einen eindrucksvollen Tag erlebt, der ihnen<br />

in schöner und vielleicht sogar hilfreicher<br />

Erinnerung bleibt. Karl Sippl<br />

Neue Vorsitzende im<br />

Pfarrgemeinderat<br />

In der konstituierenden Sitzung des<br />

neuen Pfarrgemeinderates wurden die<br />

Vorsitzenden gewählt.<br />

<strong>Deining</strong>: Karl Sippl und Erika Sippl;<br />

Großalfalterbach: Michaela Weidinger<br />

und Dieter Billner;<br />

Döllwang: Michael Schmalzl und Walburga<br />

Seidel.<br />

Weitere Mitglieder:<br />

Pfarrgemeiderat <strong>Deining</strong>: Matthias<br />

Kohn, Margarete Graml, Engelbert Meier,<br />

Markus Moosburger, Michael Frank<br />

und Stilla Kirsch;<br />

Für Unterbuchfeld wurde Martina Kirsch<br />

berufen, für Tauernfeld Sigrid Ott und<br />

für <strong>Deining</strong>-Bahnhof Peter Kölbl. Als<br />

Vertreterin der KAB und der FTS nehmen<br />

Monika Seger und Theresia Lang<br />

regelmäßig an den Sitzungen teil.<br />

Pfarrgemeinderat Großalfalterbach:<br />

Helmut Aurbach und Günter Staudigl<br />

Pfarrgemeinderat Döllwang: Markus<br />

Aurbach und Margit Graf.<br />

Für viele Jahre gemeinnützig im Pfarrgemeinderat engagiert


Aus <strong>dem</strong> Archiv geplaudert<br />

In den Sommermonaten sieht man auf<br />

allen Fluren arbeitende Landwirte. Um<br />

zu erklären, auf welchem Feld sie zu<br />

tun haben, verwenden sie sehr oft althergebrachte<br />

Flurnamen. Wie diese entstanden<br />

sind, soll der heutige Artikel zeigen.<br />

Leicht zu erklären sind solche Grundstücke,<br />

die ihren Namen vom Besitzer ableiten, wie<br />

z. B.: Meierholz, Platz(er)äcker, Sipplhub,<br />

Burgholz, Mühlberg. Auch wenn Ortsnamen<br />

Pate standen ist der Ursprung klar,<br />

wie bei Thanbichler Höhe, Grossaholz,<br />

<strong>Deining</strong>er Berg.<br />

Die Gestalt war <strong>aus</strong>schlaggebend für<br />

Eckwiesen, Lange Äcker, Schüsseläcker,<br />

Spitzacker.<br />

Ersichtlich ist auch, wenn Felder nach der<br />

Größe benannt sind: Großer Acker, Kleine<br />

Wiesen. Die Lage im Gelände führte zu<br />

Benennungen wie Höhenberg, Finstertal,<br />

Stiegel, Talwiesen, Bühel, Am hohen Baum,<br />

Bachwiesen, Kelleracker, Steinbruch,<br />

Untere Wiesen, Hochfeld, Brunnwiese,<br />

Straßäcker, Weißmarteräcker. Auch Scherz<br />

und Witz schufen wunderliche Namen wie<br />

Badstube, Hackbrett. Auf entsprechenden<br />

Anbau lassen Bezeichnungen wie Weinberg,<br />

Kohläcker schließen. Tier- oder<br />

Pflanzenvorkommen mussten ebenso für<br />

Namensgebungen herhalten: Krambeerstaude,<br />

Kramberberg, Fuchsloch, Vogelherd,<br />

Bisloh (Bienen-), Kräberg, Holleräcker,<br />

Rosenäcker, Krautacker, Katzenbühl,<br />

Fichtenweiher, Aicha (Eichen). Jede Tierart<br />

hatte auch eine besondere Weide wie Gänsberg,<br />

Sauwiesen, Sauleiten, Geissbügel,<br />

Pizzeria da Adriano<br />

Öffnungszeiten:<br />

ab sofort täglich außer Montag<br />

ab 17 Uhr geöffnet<br />

an Sonn- und Feiertagen Mittagstisch<br />

Montag Ruhetag<br />

Obere Hauptstraße 21<br />

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Archiv <strong>Deining</strong><br />

Entenfeld, Rößberg<br />

oder Kühberg.<br />

Die Güte des Bodens<br />

erkannte man<br />

in Sandäcker, Bachwiesen,<br />

Arz(Erz)<br />

grube, Öder Grund,<br />

Sonnenbergäcker.,<br />

Fürstenäcker, Lustäcker,<br />

Mistfleckl.<br />

Unliebsame Begegnungen<br />

führten zu<br />

Räuberholz. Glaube<br />

und Sitte waren der<br />

Ursprung für Heilingholz,<br />

Meinholz,<br />

Pfaffenberg, Teufelsholz.<br />

Hölle oder<br />

Hülloh ist allerdings<br />

nicht von der Hölle<br />

abgeleitet, sondern<br />

von hohl, also einem Hohlweg. Bezeichnungen<br />

wie Schwend, Schwand, Brentenschlag,<br />

Gereut, Loh oder Ohsang stammen von<br />

den abgebrannten Buschwäldern, die nur<br />

einige Zeit bebaut und dann wieder <strong>dem</strong><br />

natürlichen Waldanflug überlassen wurden.<br />

Manche Ortsbewohner hatten das Recht , ein<br />

Grundstück beim H<strong>aus</strong> für sich einzuzäunen,<br />

das war dann an das H<strong>aus</strong> gebunden,<br />

also Beundt, Point, Einzäune. Der Espan<br />

war eine eingezäunte Gemeindeweide, in<br />

der die Zugtiere nach der Feldarbeit noch für<br />

einige Stunden ihr Futter suchen konnten.<br />

Ein eingezäunter Viehtrieb hieß Gasse, z.B.<br />

Lange Gasse, Untere Gasse, Weidgassäcker<br />

oder Hintere Gas-<br />

da Adriano<br />

Seite 54<br />

Einkaufen auf <strong>dem</strong> Bauernhof<br />

Aus eigener Mast und Zucht direkt vom Bauernhof Simon<br />

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• Wie jeden Donnerstag, ab 17.00 Uhr warmer Leberkäse<br />

• Alle vier Wochen Rindfleisch <strong>aus</strong> eigener Mast<br />

se. Damit man für<br />

das Stallvieh keine<br />

eigenen Hirten benötigte<br />

und es trotz<strong>dem</strong><br />

nahe bei den<br />

Felder hatte, umfriedete<br />

man Grasplätze<br />

beim Dorf und<br />

nannte diese Anger,<br />

z.B. Sauanger. Hagenfeldäcker<br />

waren<br />

vormals Gemeindeeigentum<br />

und wurden<br />

<strong>dem</strong> zur Nutzung<br />

überlassen, der<br />

den Hägel, also den<br />

Gemeindestier hielt,<br />

z.B. Hagenberg.<br />

Es gab geheute (=<br />

verbotene) Wege,<br />

bzw. Berge, die eingezäunt<br />

waren und<br />

für das Vieh unzugänglich, daher Heuweg,<br />

Heuberg. Gwend, Gwanden, Zwirren,<br />

Zwerch- oder Anwandäcker hießen<br />

jene Äcker, auf denen die Angrenzer das<br />

Anwandrecht hatten, also ihre Pflüge<br />

wenden durften. Ein Bergabhang, der<br />

BODO DEMEL<br />

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das Wasser ableitet, heißt Schwall, Leite<br />

oder Leiten. Schuläcker standen früher<br />

<strong>dem</strong> Lehrer des Ortes zur Nutznießung<br />

zur Verfügung.<br />

Viele Namen sind aber schon verlorengegangen<br />

und manche Flurnamen werden<br />

auch weiterhin nicht mehr zu erforschen<br />

sein, da sich die Schreibweise geändert<br />

hat oder man sich nicht mehr in die Gedankenwelt<br />

unserer Vorfahren versetzen<br />

kann. Berta Winziers


<strong>Deining</strong><br />

Seite 55<br />

<strong>Deining</strong>er Nachwuchsmusikanten gingen auf Drachenjagd<br />

Die Nachwuchsmusikanten der<br />

Blaskapelle <strong>Deining</strong> besuchten<br />

gemeinsam das Cinemaxx in<br />

Regensburg. Dieses CinemaxX ist eines<br />

der modernsten 3D-Kinos in Deutschland.<br />

Auf 2000 Kinosesseln werden hier Filme<br />

in brillanten Farben und in einem gestochenen<br />

scharfen, faszinierenden Bild geboten.<br />

Die moderne Technik katapultiere<br />

die Zuschauer mitten ins Geschehen des<br />

Films hinein und bietet so Unterhaltung<br />

auf höchstem Niveau. Für die jungen Musiker<br />

lief der Film „Drachen zähmen leicht<br />

gemacht“ in 3D und sorgte bei allen für<br />

Begeisterung. Wieder zurück in <strong>Deining</strong><br />

mit diesem tollen Erlebnis ließ die Gruppe<br />

den Abend in der Pizzeria <strong>aus</strong>klingen.<br />

Manfred Meier


Ein Herz für die vergessenen Kinder<br />

in Bosnien haben die Kommunionkinder<br />

Pia Eichenseer, Paula<br />

Schlupf, Leon Kirsch, Noah Ferstl, Matthias<br />

Großh<strong>aus</strong>er und Maximilian Zembacher und<br />

deren Eltern. Anstatt sich mit Geschenken<br />

für die Kommuniongeschenke zu bedanken,<br />

haben die Kommunionkinder 305,- Euro<br />

für das Kinderheim „Centar Duga“ von<br />

„Schutzengel gesucht“ gespendet. Schon in<br />

der Vorbereitung zur Kommunion machten<br />

die Mütter ihre Kinder mit <strong>dem</strong> Thema vertraut<br />

und informierten sich gemeinsam mit<br />

ihnen über die Arbeit in <strong>dem</strong> Kinderheim<br />

in Bosnien, das vom Verein „Schutzengel<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 56<br />

Kommunionkinder spenden für Kinderheim „Centar Duga“<br />

In den Sommerferien zur „Bavaria<br />

Filmstadt“ und zum „Erlebnispark<br />

Schloß Thurn“<br />

Mit <strong>dem</strong> Ferienpass des Kreisjugendrings<br />

Neumarkt kann man nicht nur kostenlos<br />

oder ermäßigt Freibäder, Tropfsteinhöhlen,<br />

Sommerrodelbahnen, Klettergärten, Museen<br />

und viele andere interessante Ausflugsziele<br />

ab den Pfingstferien besuchen.<br />

In den Sommerferien werden für alle<br />

Ferienpassinhaber Ferienpassfahrten angeboten.<br />

In <strong>Deining</strong> starten in diesem Jahr<br />

wieder zwei Fahrten, die auch im gemeindlichen<br />

Ferienprogramm enthalten sind.<br />

Mitfahren können Kinder ab 8 Jahre und<br />

Jugendliche bis 16 Jahre. Begleitet werden<br />

die Kinder von netten Betreuern <strong>aus</strong> der<br />

Gemeinde.<br />

Fahrt zur Bavaria Filmstadt in München-Geiselgasteig<br />

am Dienstag, den 3.<br />

August 2010<br />

Einmal an den echten Drehorten berühmter<br />

Kinofilme stehen? Erfahren, welche<br />

verblüffenden Tricks die Macher von Film<br />

& Fernsehen einsetzen? Bei einer Führung<br />

können Originalkulissen von „Wickie und<br />

die starken Männer“, DWK5- die wilden<br />

gesucht“ allein<br />

durch Spenden<br />

unterhalten wird.<br />

In voller Höhe<br />

werde der Betrag<br />

bei den Kindern<br />

ankommen, betonte<br />

Rosi Sippl.<br />

Über 200 Kinder<br />

haben in <strong>dem</strong><br />

Kinderheim bisher<br />

ein vorübergehendesZuh<strong>aus</strong>e<br />

gefunden.<br />

Rosi Sippl<br />

Bitte ab 1. Juli für die <strong>Deining</strong>er Ferienpassfahrten anmelden<br />

Schildkröte Morla <strong>aus</strong> der unendlichen Geschichte im Bavaria Filmstudio<br />

Viel Abwechslung gibt es für die Kinder im Erlebnispark Schloß Thurn<br />

Kerle, „Marienhof“, „Das Boot“, bestaunt<br />

werden. Bei der Stunt Show zeigen echte<br />

Stuntmen riskante Verfolgungsjagden und<br />

Stürze in die Tiefe und erklären, welche<br />

Tricks hinter den waghalsigen Aktionen<br />

stecken. Im 4 D Erlebnis Kino geht es auf<br />

wilde Kaiserfahrt.<br />

Fahrt zum Erlebnispark „Schoß Thurn“<br />

am Dienstag, den 7. September 2010<br />

Egal ob wild, gemächlich, im kühlen<br />

Nass, mit schöner Aussicht oder mit<br />

Looping – bei der<br />

Wildwasserbahn,<br />

Achterbahn oder<br />

beim Tretbootfahren<br />

ist abwechslungsreicher<br />

Fahrspaß für<br />

jeden Geschmack<br />

geboten. Auch die<br />

abenteuerliche Rittershow<br />

mit mutigen<br />

Rittern, edlen<br />

Pferden und spektakulärenSchwertkämpfen<br />

und die<br />

Westernstuntshow<br />

mit waghalsigen Stuntmen sorgen für Spaß<br />

und ein gemeinsames Gruppenerlebnis.<br />

Anmeldung ab 1. Juli bei Raiffeisenbank<br />

oder Sparkasse <strong>Deining</strong> unter Einzahlung<br />

des Fahrtgeldes von 7 Euro je Fahrt. Der<br />

Teilnehmer bekommt ein Anmeldeformular<br />

mit allen wichtigen Informationen.<br />

Das jeweilige Eintrittsgeld wird im Bus<br />

eingesammelt.<br />

Nähere Auskünfte beim Kreisjugendring<br />

Neumarkt, Tel. 0 91 81 / 47 03 10 oder unter<br />

www.kjr-neumarkt.de Heidi Schmid<br />

Blutspenden<br />

Dienstag, den 27. Juli 10 in der<br />

Volksschule <strong>Deining</strong> v. 17 bis 21 Uhr


Ganze 890 aktive und passive Mitglieder<br />

zählt der 1. FC <strong>Deining</strong><br />

e. V. aktuell berichtete der dritte<br />

Vorsitzende Werner Keckl. Viele Veranstaltungen,<br />

wie etwa das Event „Sporteinander“,<br />

der 3. <strong>Deining</strong>er Nordic Walking Tag, der<br />

Besuch der Hans Dorfner Fußballschule<br />

und ein Beachvolleyball-Turnier, hatten im<br />

vergangenen Vereinsjahr auf <strong>dem</strong> Programm<br />

gestanden. Baulich waren die Umkleide- und<br />

Duschräume saniert worden. Und hierbei,<br />

merkte Keckl lobend an, hatten sowohl die<br />

Älteren als auch die Jüngeren mit angepackt.<br />

Nur wenn solch eine Harmonie im Verein<br />

herrscht, können Sachen umgesetzt und den<br />

Blick auch weiterhin getrost nach vorne gerichtet<br />

werden. Stillstand würde Rückschritt<br />

bedeuten und deshalb ist es notwendig in allen<br />

Abteilungen stets auf genügend Aktivitäten zu<br />

setzen. Das ist man den Mitgliedern schuldig.<br />

Der Verein ist in stetem Wachstum begriffen,<br />

und <strong>dem</strong> muss man gerecht werden. Mit <strong>dem</strong><br />

Abstieg der 1. Fußballmannschaft zum letzten<br />

Saisonende gingen wichtige Sponsoren<br />

verloren. Und damit hat man auch finanzielle<br />

Einbußen hinnehmen müssen. Mittlerweile<br />

befindet sich die Mannschaft aber wieder auf<br />

Aufstiegskurs. Dank diesbezüglich, so Keckl,<br />

an den neuen Trainer Jürgen Brückl. Geplante<br />

Aktivitäten für 2010: am 26. Juni Bambini-<br />

Turnier des 1. FC <strong>Deining</strong> mit Teams <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />

Fußballkreis Neumarkt und Regensburg für<br />

die Altersklassen 2004 und jünger; am 27. Juni<br />

Mini-WM, eine Veranstaltung der Fußball-Jugendabteilung<br />

des 1. FC <strong>Deining</strong>; am 16. und<br />

17. Juli das Pokalturnier ´Jura-Cup´; am 25.<br />

September der 4. <strong>Deining</strong>er Nordic Walking<br />

Tag; im Herbst die C-Senioren Kreismeisterschaft<br />

und am 3. Oktober die Beteiligung des<br />

Vereins an der Familien- und Vereinsmesse.<br />

Des Weiteren gilt es bauliche Maßnahmen<br />

abzuwickeln: Umbau des Pumphäuschens<br />

in einen Geräteraum; Erneuerung des Zauns<br />

<strong>Deining</strong><br />

am B-Platz; Ertüchtigung der vorhandenen<br />

Kleinkläranlage beziehungsweise Anschluss<br />

an den Abwasserkanal.<br />

Zehn Fußballmannschaften, davon sieben in<br />

der Kategorie Jugend, werden aktuell vom<br />

Verein betreut, erläuterte Jochen Schürmann,<br />

Leiter der Fußballabteilung. Für den „Jura-<br />

Cup“ konnten sechs Mannschaften – ASC<br />

Sengenthal, Spvgg Reichertshofen, FC Döllwang,<br />

SV Mühlh<strong>aus</strong>en-Sulzbürg, SV Lengenfeld,<br />

1. FC <strong>Deining</strong> – gewonnen werden.<br />

Auslosung der Paarungen: Die Eröffnung<br />

am 17.Juli um 17.00 Uhr bestreiten der 1. FC<br />

<strong>Deining</strong> und der SV Lengenfeld; um 18.15<br />

Uhr treten der SV Mühlh<strong>aus</strong>en-Sulzbürg und<br />

die Spvgg Reichertshofen gegeneinander an;<br />

um 19.30 Uhr folgt das 3. Spiel: SV Döllwang<br />

gegen den ASC Sengenthal.<br />

Franz-Xaver Meier, Leiter der Fußball-Jugendabteilung,<br />

fasste die Situation der Mannschaften<br />

wie folgt zusammen: die A-Jugend<br />

belegt aktuell den 2. Platz; die B-Jugend,<br />

sie stellt das momentane Sorgenkind, liegt<br />

von 11 Teams auf Rang 8. Hier ist dringend<br />

ein qualifizierter Co-Trainer gesucht; die<br />

C-Jugend hat zur Zeit einen bombigen Lauf<br />

und liegt auf Platz 2, punktgleich mit <strong>dem</strong><br />

Tabellenführer; die D-Jugend steht auf <strong>dem</strong> 5.<br />

Platz; die E-Jugend rangiert auf Platz zwei; die<br />

F1-Jugend hat den 3. Platz inne; die F2-Jugend<br />

liegt auf Platz vier.<br />

Thomas Blomenhofer, der stellvertretende<br />

Vorsitzende der Tennisabteilung erklärte, dass<br />

die neue Vorstandschaft alles daran setzen<br />

wolle den Sport in der Gemeinde wiederzubeleben.<br />

60 Mitglieder, inklusive passive, zählt<br />

die Abteilung aktuell. Durch verschiedene<br />

Aktionen soll versucht werden vor allem bei<br />

den Jugendlichen das Interesse am Tennis<br />

neu zu wecken.<br />

Drei Mannschaften sind gemeldet, berichtete<br />

Thomas Stadler, Leiter der Tischtennisabteilung.<br />

Leider habe die Jugend den Aufstieg<br />

Seite 57<br />

Jahreshauptversammlung des 1. FC <strong>Deining</strong> mit Neuwahlen<br />

Gar viele helfende Hände waren<br />

notwendig, um all die Palmbüschel<br />

zu basteln, die von den Döllwanger<br />

Firmkindern dann in einem bunt gefüllten<br />

Korb an allen H<strong>aus</strong>türen im Ort verkauft<br />

wurden. Und am Ende wurde der Erlös für<br />

Kinder gespendet, die es ohne Hilfe sehr<br />

schwer haben, ihr Schicksal zu ertragen.<br />

Die Firmlinge Verena Schierl, Kerstin<br />

Bayer, Marco Weixelbaum und Korbinian<br />

Meier ihren übergaben ihre Spende in Höhe<br />

von 400,- Euro jeweils zur Hälfte an Josef<br />

Schlierf, den stellvertretenden Vorsitzenden<br />

der „Initiative krebskranker Kinder“ und<br />

verpasst. Mit der 1. Mannschaft hingegen<br />

ist man aufgestiegen. 60 Mitglieder zählt die<br />

Abteilung aktuell.<br />

Heidi Schmid stellte abschließend die Gymnastikabteilung<br />

vor.<br />

Der 1. FC <strong>Deining</strong>, ist der größte Verein<br />

der Gemeinde. Hier finden viele Familien<br />

Platz. Vom Kleinkind bis zum Senior,<br />

so Bürgermeister Alois Scherer, hält der<br />

Verein entsprechende Angebote parat. Ein<br />

Engagement, das auch die Gemeinde gerne<br />

unterstützt. Für die Pflege der Anlagen und<br />

die getätigten Investitionen überreichte<br />

Scherer im Anschluss einen Scheck in<br />

Höhe von 2.500 Euro. Zu<strong>dem</strong> gab es für die<br />

Fußballabteilung drei neue Bälle.<br />

Neuwahlen der Vorstandschaft:<br />

Für die nächsten zwei Jahre stehen Theo<br />

Blank als erster, Wilhelm Seitz als zweiter<br />

und Werner Keckl als dritter Vorsitzender<br />

wieder an der Spitze des Vereins. Herbert<br />

Solleder wurde im Amt des Schatzmeisters<br />

bestätigt. Helmut Lachner ist Schriftführer.<br />

Als Kassenprüfer fungieren Christian Nutz<br />

und Thomas Nutz. Zum Jugendbeauftragten<br />

wurde Josef Kölbl benannt. Die Platzkassiere<br />

heißen Helmut Buchner und Michael Buchner.<br />

Im Bau<strong>aus</strong>schuss sind vertreten: Ludwig<br />

Kaunz, Richard Feihl, Alois Hierl, Michael<br />

Häring, Jürgen Kr<strong>aus</strong> und Tobias Schmid.<br />

Ehrungen:<br />

Für 25-jährige Vereinsmitgliedschaft wurden<br />

geehrt: Christian Geyer, Horst Kaiser,<br />

Maria Kirsch, Irmgard Knipfer, Manfred<br />

Meyer, Ingeborg Niebler, Gertrud Scherer,<br />

Maria Seger, Stilla Stiegler, Gerlinde Weingärtner<br />

Für 40-jährige Vereinsmitgliedschaft wurde<br />

geehrt: Rudolf Wischnewski<br />

Für 50-jährige Vereinsmitgliedschaft wurde<br />

geehrt: Johann Sippl<br />

Kerstin Beesk<br />

Döllwanger Firmlinge spenden 400 Euro für einen guten Zweck<br />

zur anderen Hälfte an<br />

Rosi Sippl vom Verein<br />

„Schutzengel gesucht“,<br />

die das Geld an<br />

das Kinderheim „H<strong>aus</strong><br />

Regenbogen“ in Bosnien<br />

weiterleitet. Die<br />

Einnahmen <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />

Palmbüschelverkauf<br />

betrugen 350,- Euro,<br />

ein nicht namentlich<br />

genannter Spender hat<br />

noch 50,- Euro dazugelegt.<br />

Rosi Sippl


Seit 1980 wird nach alter Tradition ein<br />

Baum zur Feier der St. Pankratius<br />

Kirchweih in Siegenhofen aufgestellt.<br />

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Seite 58<br />

Baum zur Kirchweih St. Pankratius in Siegenhofen aufgestellt<br />

Stattliche 34 Meter<br />

Länge maß der<br />

31. Kirwabaum, den<br />

die Siegenhofener<br />

am Samstagvormittag<br />

schlugen. Von<br />

Musikanten geleitet,<br />

wurde der Riese ins<br />

Ihr Meisterbetrieb vor Ort freundlich und kompetent<br />

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Dorf gebracht, dort<br />

geschält und zurechtgemacht.<br />

Ab 14.00<br />

Uhr begann das Aufstellen<br />

unterhalb der<br />

Kirche am Dorfplatz.<br />

Für alle Bürger von<br />

Siegenhofen ein großes<br />

Ereignis. Kinder<br />

mit ihren Eltern versammelten sich am<br />

Dorfplatz und schauten von sicherer Entfernung<br />

zu. Nach altem Brauch wurde der<br />

Baum mit den „Geußen“ langsam und sicher<br />

in die Höhe geschoben und so war es nach<br />

knapp 40 Minuten geschafft. Der Baum, fast<br />

so hoch wie der Kirchturm, stand in seiner<br />

Verankerung. Ausgetanzt wurde der Kirwabaum<br />

dann am Sonntagabend. Sieben junge<br />

Paare betraten die Bühne und präsentierten<br />

stolz, was sie in den vergangen Monaten eifrig<br />

einstudiert hatten. Musikalisch begleitet<br />

von den Roum-Boum <strong>aus</strong> Kastl wurden<br />

gekonnt Sternpolka, Zwiefacher, Siebenschritt,<br />

Walzer, Bayrischer und Kreuzpolka<br />

aufs Parkett gelegt. Für die Darbietung gab<br />

es begeisterten Appl<strong>aus</strong> vom Publikum. Das<br />

Siegenhofener Oberkirwapaar 2010 fand<br />

sich in Sabrina Deinhard und Johannes<br />

Geitner. Kerstin Beesk


Besser hätte die Serenade nicht <strong>aus</strong>fallen<br />

können. Ein herrlicher Sommerabend,<br />

kein Regen oder Gewitter in Sicht und<br />

<strong>aus</strong>verkauft. So hat es sich die <strong>Deining</strong>er Blaskapelle<br />

kaum zu träumen gewagt, aber genau<br />

so ist es eingetreten.<br />

Herrn Hans Peter Mall mit seiner Gattin Heidrun<br />

und Sohn Patrick, war es zu verdanken,<br />

dass die Serenade im Schloßgarten gespielt<br />

werden konnte. Schon gleich bei der Anfrage<br />

bei Familie Mall ist der Blaskapelle großes<br />

Wohlwollen entgegengekommen. Somit<br />

konnten die Pläne zur Serenade geschmiedet<br />

werden. Musikalischer Leiter, Michael<br />

Kirsch, hat ein Programm zusammengestellt,<br />

das die Stärken der <strong>Deining</strong>er Blaskapelle,<br />

nämlich die Bayerisch Böhmische Blasmusik<br />

hervorhebt, aber auch Stücke wie die<br />

Filmmusik <strong>aus</strong> „Winnetou“ oder das als<br />

Flötenstück bekannte peruanische Volkslied<br />

„El Condor Pasa“ gaben die Musiker zum<br />

Besten. Klassiker wie der „Radetzkymarsch“<br />

oder „Böhmischer Wind“ durften natürlich<br />

auch nicht fehlen. Als Moderator führte<br />

Stefan Thumann <strong>aus</strong> H<strong>aus</strong>heim durch das<br />

Programm. Mit ihm hatte die <strong>Deining</strong>er Blaskapelle<br />

schon mal zusammengearbeitet und<br />

das konnte man auch spüren. So entlockte er<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 59<br />

Sommerserenade der Blaskapelle <strong>Deining</strong> – ein Ohrenschm<strong>aus</strong><br />

<strong>dem</strong> Vorsitzenden Manfred Meier und Michael<br />

Kirsch wissenswertes über die Kapelle. Zur<br />

P<strong>aus</strong>e konnten sich die Konzertbesucher mit<br />

einem Glas Sekt und einem schmackhaften<br />

Notenschlüssel <strong>aus</strong> Brezenteig stärken und<br />

dabei durch die wunderschön und aufwendig<br />

hergerichtete Gartenanlage des Schlosses<br />

schlendern. Viele versteckte Lichter, Figuren<br />

und Stelen schmückten den Garten und die exakt<br />

geschnittenen Buxbäume und Buxhecken trugen<br />

ihr Übriges zu <strong>dem</strong> gelungenen Ambiente<br />

bei. Zu guter letzt wurde die Blaskapelle <strong>Deining</strong><br />

noch mit einer Geldspende überrascht. Bürgermeister<br />

Alois Scherer spendete sowohl <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />

Gemeindeh<strong>aus</strong>halt, als auch <strong>aus</strong> seinem privaten<br />

H<strong>aus</strong>halt jeweils 500 EURO an die Kapelle.


Am 10.Mai feierte der Wirt von<br />

Pirkach, Johann Schmitt seinen<br />

60. Geburtstag. Der freudige Tag<br />

begann mit einem Weißwurstessen zusammen<br />

mit den Stockschützen <strong>aus</strong> <strong>Deining</strong><br />

und fand seinen Höhepunkt am Abend mit<br />

den Stammtischgästen des FC Bayernfan-<br />

Auf Euer Kommen freuen sich<br />

Doris & Hans<br />

Pirka Stub’n· Lange Straße 21 · 92364 <strong>Deining</strong>-Pirkach · Tel: 09497-490<br />

Das Dorfwirtsh<strong>aus</strong> für den gemütlichen<br />

Treff<br />

Pirkach<br />

te der harte Hans<br />

den Schmitt gerne<br />

mit drei harten „t‘s“<br />

geschrieben. Doch<br />

heute reichen <strong>dem</strong><br />

60er die zwei „t‘s“<br />

leicht. Axel Nährig<br />

Pirka Stub’n<br />

Stammlokal der Bayernfans<br />

“Laabertal `93”<br />

Pirka Stub´n mit Sky Sportsbar!!! Samstags ab 15.30Uhr Bundesliga<br />

Kirchweih 25. - 28. Juni<br />

Freitag, 25. Juni ab Mittag Kesselfleischessen<br />

Sonntag, 27. Juni Mittagstisch, Nachmittag<br />

Kaffee & Kuchen<br />

Montag, 28. Juni zünftige Nachkirwa<br />

Bei schlechten Wetter beheiztes Zelt<br />

Seite 60<br />

60. Geburtstag vom Schmitt Hans <strong>aus</strong> Pirkach groß gefeiert<br />

Anfang Mai haben die Bewohner<br />

von Pirkach in einem Schreiben<br />

an unseren Landrat Albert Löhner<br />

die Beeinträchtigungen, die ihnen durch<br />

die geplanten Windräder am Göschberg<br />

drohen, mitgeteilt. Einen Abdruck erhielten<br />

zu<strong>dem</strong> die Gemeinden Seubersdorf<br />

und <strong>Deining</strong>, die laut Anwort unseres<br />

Landrats Albert Löhner mitentscheiden,<br />

ob ein Windrat gebaut wird oder nicht.<br />

Doch die entgültige Endscheidung liegt<br />

bei den Fachabteilungen im Landratsamt.<br />

Bei den geplanten Windkraftanlagen handelt<br />

es sich um Anlagen des Typs Enercon<br />

E 82 mit einem Rotordurchmesser von 82<br />

m und einer Nabenhöhe von bis zu 138 m.<br />

Die Wirkung dieser Windräder wird einem<br />

clubs Laabertal 93.<br />

Weiter gratulierten<br />

die Kirwaburschen<br />

<strong>aus</strong> Pirkach,<br />

Freunde, Nachbarn<br />

und Familie. In den<br />

jungen Jahren hät-<br />

Bewohner von Pirkach wehren sich gegen geplante Windräder<br />

erst deutlich wenn man den bestehenden<br />

Fernmeldeturm als Vergleich heranzieht.<br />

Die Planer dieser Anlagen<br />

versuchen an<br />

immer exponierteren<br />

Stellen immer größere<br />

Windräder durchzusetzen.<br />

Im Landkreis<br />

Neumarkt sind lt. Auskunft<br />

des Landratsamtes<br />

bereits 16 Windkraftanlagen<br />

in Betrieb,<br />

drei sind genehmigt<br />

und 42 weitere sind in<br />

Planung. Wird auch nur<br />

ein Teil dieser Windräder<br />

gebaut ändert sich<br />

das Landschaftsbild nachhaltig. Ist es nicht<br />

Aufgabe der Genehmigungsbehörde die


Auswirkungen auf das Landschaftsbild zu<br />

berücksichtigen? Die vielen bewaldeten<br />

Bergkuppen unserer Gegend werden dann<br />

mit Mast und Rotor gekrönt und begrüßen<br />

unsere Gäste und Besucher schon von<br />

Weitem. Der Tourismus wird unter diesen<br />

Umständen keine Chance mehr haben.<br />

In unseren Nachbarlandkreisen Amberg<br />

und Schwandorf konnte die Windkraftlobby<br />

trotz ihrer Privilegierung noch kein einzi-<br />

Die Förderung Nachwachsender Rohstoffe<br />

leistet sowohl einen wesentlichen<br />

Beitrag zur Schaffung von<br />

heimischen Arbeitsplätzen und zusätzlicher,<br />

nachhaltiger Wertschöpfung im eigenen<br />

Land als auch zur nachhaltigen Schonung der<br />

endlichen Energieressourcen. Damit kann u.<br />

a. auch ein wichtiger Beitrag zur Erfüllung<br />

der Umweltziele, z. B. zur Minderung der<br />

Emissionen von Treibh<strong>aus</strong>gasen nach <strong>dem</strong><br />

Kyoto-Protokoll geleistet werden.<br />

• Schlepper, Landmaschinen, PKW<br />

• Reparatur, Ersatzteile, Handel<br />

• Hydraulikschlauchanfertigung<br />

• Reifenhandel und Service<br />

• Klimaanlagenservice<br />

• TÜV AU/HU<br />

• Autoglas<br />

Marterweg 3 ·<br />

92364 Großalfalterbach<br />

<strong>Deining</strong><br />

ges Projekt verwirklichen. In den anderen<br />

Landkreisen gibt es gerade mal eine oder<br />

zwei Anlagen.<br />

Durch die zahlreichen Stromeinspeiser<br />

in unserem Landkreis ist eine Anbindung<br />

ans vorhandene Mittelspannungsnetz nur<br />

noch in wenigen Fällen möglich. Meistens<br />

muss eine extra Einspeiseleitung ins<br />

nächste Umspannwerk verlegt werden.<br />

Da in den Nachbarlandkreisen keine bzw.<br />

Kfz-Meisterbetrieb<br />

Tel. 09184-555<br />

www.lang-gross.de<br />

Seite 61<br />

nur ganz wenige Windkraftanlagen vorhanden<br />

sind, wäre dort meistens eine Einspeisung<br />

ins vorhandene Mittelspannungsnetz<br />

möglich und somit auch viel geringere<br />

Anschlusskosten zu erwarten. Warum also<br />

sind nur im Landkreis Neumarkt so viele<br />

Windräder geplant?<br />

Weht bei uns der Wind um so viel stärker<br />

als in den Nachbarlandkreisen, oder gibt es<br />

dort mehr Gegenwind? Ludwig Härtl<br />

<strong>Deining</strong>er CSU informierte sich über die Technik einer Biogasanlage<br />

Biomasse verfügt<br />

als er neuerbarer<br />

Energieträger über<br />

eine Sonderstellung.<br />

Sie ist ein heimischer<br />

Energieträger<br />

und <strong>aus</strong>gezeichnet<br />

speicherbar. Ihre<br />

Verwertung trägt unter<br />

anderem zu einer<br />

nachhaltigen Wald-<br />

Manfred Kaiser erklärt die Arbeitsweise und Funktion seiner Biogasanlgae<br />

bewirtschaftung bei<br />

und sorgt durch die<br />

Nutzung von Ackerflächen<br />

für eine Belebung<br />

und Stabilisierung<br />

der Agrar- und<br />

Rohstoffmärkte, die<br />

über Jahrzehnte unter<br />

Druck waren, in<strong>dem</strong><br />

sich neue Vermarktungsalternativen,<br />

wie<br />

die Bioenergiebereitstellung,etablieren.<br />

Vor <strong>dem</strong> Hintergrund<br />

dieser Fakten stattete der CSU-OV <strong>Deining</strong><br />

seinem Mitglied Manfred Kaiser,<br />

der eine Biogasanlage als Versuchs- und<br />

Pilotprojekt betreibt, einen Besucht auf<br />

der <strong>Deining</strong>er Straußmühle ab. Manfred<br />

und Barbara Kaiser hießen die Gäste, die<br />

<strong>aus</strong>nahmslos umweltfreundlich, d.h. zu Fuß<br />

oder mit <strong>dem</strong> Rad zur Straußmühle kamen,<br />

willkommen und erläuterten detailliert<br />

Funktion und Wirkung ihrer Anlage, die<br />

als Versuchsprojekt ständig von der TU<br />

München überwacht und betreut wird.<br />

Ortsverbandsvorsitzender Helmut Christa,<br />

dankte den Gastgebern für ihre Bereitschaft<br />

den Besuchern ihre Anlage zu erläutern.


<strong>Deining</strong><br />

Seite 62<br />

Osternestsuche veranstaltet vom Obst- und Gartenbauverein <strong>Deining</strong><br />

Zum vierten Male veranstaltete der<br />

Obst- und Gartenbauverein <strong>Deining</strong><br />

für seine jüngsten Mitglieder eine<br />

Osternestsuche. Mit Feuereifer machten<br />

sich 16 Kinder im Terrain rund um das<br />

<strong>Deining</strong>er Feuerwehrh<strong>aus</strong> auf die Suche<br />

nach einem bunten Ei und einem Päckchen<br />

Der OGV mit <strong>dem</strong> neu gegründeten<br />

Verein für Land- und Forstwirtschaft<br />

Tauernfeld hat am Samstag zur Eröffnung<br />

der Fußballweltmeisterschaft in die<br />

Kaubonbons. Wer beides gefunden hatte<br />

konnte im Anschluss sein Osternest in Empfang<br />

nehmen. Den ganz Kleinen durften<br />

natürlich Papa und Mama helfend zur Hand<br />

gehen. Bei Kaffee und selbst gebackenen<br />

Kuchen ließen große als auch kleine Mitglieder<br />

dann den Nachmittag <strong>aus</strong>klingen.<br />

Kerstin Beesk<br />

Neuanlage eines Kartoffelfelds von der Kindergruppe des OGV<br />

Nach<strong>dem</strong> in Januar dieses Jahres die<br />

Kindergruppe des OGV Döllwang<br />

gegründet wurde, gilt es diese natürlich<br />

auch zu beleben. So wurden einige<br />

Aktivitäten für das laufende Jahr vorgesehen.<br />

Unter Anderem soll es im Herbst ein<br />

Kartoffelfest geben. Dazu wurde jetzt im<br />

Pflanzbeet ein Kartoffelfeld angelegt. Mit<br />

vereinten Kräften von Kindern und ihren<br />

Müttern wurden die Reihen vorbereitet<br />

und zahlreiche Kartoffeln eingestoßen. Es<br />

bleibt abzuwarten,<br />

ob das Kartoffelfest<br />

im Herbst des<br />

Jahres, bei <strong>dem</strong> ein<br />

Kartoffelfeuer geplan<br />

ist, den Teilnehmern<br />

ebenfalls<br />

so viel Spaß macht,<br />

wie diese Pflanzaktion.<br />

OGV Döllwang<br />

Die Weltmeisterschaft auf Großbildwand in Tauernfeld verfolgen<br />

„Halle“ eingeladen. Mit einem Beamer auf<br />

eine Großleinwand hatte Michael Feichtmeier<br />

und Franz Seitz diese Übertragung organisiert.<br />

Zum leiblichen Wohl gab es frisch gegrillte<br />

Makrelen und andere Schmankerl zu einer<br />

frischen Halben, wobei die Getränke immer<br />

beim Wirt im Ort besorgt werden. Ein schöner<br />

Abend mit herrlicher Aussicht! Ingmar Nowak


Der OGV Tauernfeld<br />

bei seinem<br />

jährlichen Ausflug<br />

Auch heuer unternahm der OGV<br />

Tauernfeld wieder den traditionellen<br />

Mai<strong>aus</strong>flug zum Pizza- und<br />

Baguette-Essen nach Niederhofen. Viele<br />

große und kleine Gäste hatten sich eingefunden.<br />

Mit großem Appetit wurden die leckeren<br />

Sachen verspeist, die uns eine ehemalige<br />

Tauernfelderin, die Blank Monika zubereitet<br />

hatte. Dieser alljährliche Ausflug des OGV<br />

wird von den Tauernfeldern immer wieder<br />

gerne angenommen. Franz Seitz<br />

<strong>Deining</strong><br />

Malerfachbetrieb<br />

Fassaden- und<br />

Raumgestaltung<br />

Seite 63<br />

Schnee-Party zum 20-jährigen Bestehen am Skihang Mittersthal<br />

trafen sich erstmals skisportinteressierte<br />

Mittersthaler,<br />

1988<br />

um einen Skiclub zu gründen.<br />

Dabei wurde beschlossen, einen Skilift<br />

anzuschaffen und diesen im Bereich der<br />

Talwiese zu installieren. 1989 ging der Lift<br />

erstmals in Betrieb und seit 07.11.1999 ist<br />

der Skiclub Mittersthal ein eingetragener<br />

Verein. Bei der Gründung zählte der Verein<br />

bereits 22 Mitglieder und aktuell sind es 48<br />

eingeschriebene Alpinisten.<br />

Am Samstag, den 20. Februar würdigte der<br />

Skiclub Mittersthal sein 20-jähriges Bestehen.<br />

Hierzu waren alle Mitglieder zu einer Party<br />

an der Talstation der Liftanlage eingeladen.<br />

Gefeiert wurde mit Glühwein, Punsch und diversen<br />

Kaltgetränken. Dazu gab es Bratwürste<br />

vom Grill und einige Damen bereicherten das<br />

Angebot durch Ku-<br />

chenspenden. So zog sich die <strong>aus</strong>gelassene<br />

Feier bis gegen 19.00 Uhr hin. Am Ende waren<br />

sich alle einig: „Auf die nächste Party warten<br />

wir keine 20 Jahre!“ Otmar Ferstl<br />

Redaktion bitte um Nachsicht!<br />

Leider wurde dieser Ar tikel von Otmar<br />

Ferstl vergessen in den Wintermonaten<br />

zu veröffentlichen, doch vielleicht<br />

bringt er Ihnen heute Erfrischung bei einen<br />

hoffentlich heißen Sommerwetter<br />

Reiner<br />

Satzinger<br />

Reiner Satzinger • Malermeister<br />

Sternberg 6 • 92364 <strong>Deining</strong><br />

Tel. 0 91 84 / 80 89 44 • Fax 0 91 84 / 80 96 00


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„Finanztest“ sagt:<br />

Ein Vergleich lohnt sich!<br />

Die Police<br />

muss passen<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 64<br />

Finanzdienstleistungen Weidinger<br />

Beispiel<br />

400 Euro im Jahr sparen –So kommt das Forschungs- und Bera- -<br />

tungsunternehmen Evers & Jung in einer Studie für das Bun -<br />

desverbraucherministerium auch zu <strong>dem</strong> Schluss, dass jeder<br />

H<strong>aus</strong>halt im Schnitt jährlich 400 Euro sparen könnte, ...<br />

Im Klartext: Viele Verbraucher haben die falschen Policen, und<br />

ihr Versicherungsschutz ist zu teuer.<br />

Quelle: Finanztest Special Versicherungen, November 2009<br />

85% aller H<strong>aus</strong>halte<br />

sind falsch versichert<br />

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