Aktuelles aus dem Rathaus - Deining
Aktuelles aus dem Rathaus - Deining
Aktuelles aus dem Rathaus - Deining
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Die Information für alle Ortschaften in der Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />
<strong>Deining</strong>er Anzeiger<br />
Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Dr. med. Gruber 09184 - 802525<br />
Dr. med. Feldner 09181 - 44471<br />
Zahnarzt Oslislo 09184 - 2204<br />
Labertal Apotheke 09184 - 802535<br />
Physio-<strong>Deining</strong> 09184 - 809710<br />
AUSGABE 84 · 2010<br />
Nächster Anzeigenschluss 15. August 2010<br />
Kirchliche Weihe eines TSF in Mittersthal<br />
Wasser und Feuer, zwei Elemente,<br />
die für die Menschen lebensnotwendig<br />
sind. Doch nur, in gezähmter<br />
Form. Anderenfalls ist die Feuerwehr<br />
gefragt. Und die kann im Ernstfall nur erfolgreich<br />
sein, wenn sie mit <strong>dem</strong> entsprechenden<br />
Material <strong>aus</strong>gerüstet ist. Dafür steht die Ge-<br />
Fortsetzung auf Seite 40<br />
Öffnungszeiten des Rath<strong>aus</strong>es:<br />
00 00<br />
Montag bis Freitag 08. Uhr - 12. Uhr<br />
30 00<br />
Montag Nachmittag 12. Uhr - 17. Uhr<br />
30 00<br />
Donnerstag Nachmittag 12. Uhr - 18. Uhr<br />
Wertstoffhof: November bis Februar<br />
Freitag 15 - 16 Uhr · Samstag 10 - 12 Uhr<br />
März bis Oktober<br />
Freitag 16 - 17 Uhr · Samstag 10 - 12 Uhr<br />
April bis Oktober<br />
Verwaltung: Tel.: 0 91 84 - 83 00 - 0 Wasserwart Großalfalterbach:<br />
Fax: 0 91 84 - 83 00 - 99 Johann Weidinger 09184-1220<br />
gemeinde@deining.de · www.deining.de Schule:<br />
09184-1692<br />
www.vs-deining.de · vs-deining@t-online.de<br />
Klärwärter und Wasserwart:<br />
Kindergarten St. Josef: 09184-393<br />
Dienstag 17.30 - 18.30 Uhr Klärwärter Robert Semmler 0170-7703592 Behindertenbeauftragte:<br />
Bürgermeister Sprechstunden:<br />
00 00<br />
Donnerstag 17. Uhr-18. Uhr<br />
00 00<br />
Deponie: Freitag 16. Uhr-17. Uhr<br />
30<br />
nur bei Anmeldung freitags bis 12. Uhr im Rath<strong>aus</strong><br />
Wasserwart Michael Schuster<br />
Wasserwart Matthias Kohn<br />
0170-7703595<br />
0151-17407162<br />
Semmler Stefanie 0160-94406795<br />
VHS Erwin J. Klinger 09184-801239
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
nach <strong>dem</strong> total verregneten Wonnemonat<br />
Mai freuen wir uns nun ein wenig auf einen<br />
hoffentlich sonnigen<br />
Sommer. Der<br />
Natur, aber vor allen<br />
auch uns Menschen,<br />
tun sonnige Tage<br />
doch immer wieder<br />
gut.<br />
Das schlechte Wetter<br />
hat gerade die<br />
Tiefbaub<strong>aus</strong>tellen,<br />
wie die Schloßstraße, die Dorferneuerung<br />
Oberbuchfeld, die Radwege Großalfalterbach<br />
und Unterbuchfeld ein wenig holprig<br />
starten lassen. Mittlerweile laufen die B<strong>aus</strong>tellen<br />
auf Hochtouren und wir sind fast im<br />
Zeitplan. Wichtige Projekte, die in diesem<br />
Jahr umgesetzt werden können.<br />
Hierzu wurde vor kurzem vom Gemeinderat<br />
ein Rekordh<strong>aus</strong>halt seit Bestehen der<br />
Gemeinde einstimmig beschlossen. Das<br />
außergewöhnlich große Investitionsvolumen<br />
von über 4,5 Millionen Euro trotzt der<br />
Finanz- und Wirtschaftskrise. Zum einen<br />
können durch die Vielzahl der Investitionen<br />
viele infrastrukturelle Maßnahmen zur Verbesserung<br />
der Lebensqualität in unserer<br />
Gemeinde umgesetzt und zum anderen kann<br />
zur Belebung der Konjunktur beigetragen<br />
werden. Durch das ungemein hohe Investitionsvolumen<br />
werden viele Arbeitsplätze<br />
in unserer Region gesichert bzw. zum Teil<br />
neu geschaffen. Trotz der größten Investitionssumme<br />
seit Bestehen der Gemeinde<br />
kann der H<strong>aus</strong>halt ohne Neuverschuldung<br />
umgesetzt werden. Dies kann nur gelingen,<br />
da die Fördertöpfe in allen Bereichen von<br />
der Gemeinde angezapft werden.<br />
Wir freuen uns auch über die vielen Veranstaltungen<br />
in den kommenden Monaten.<br />
Viele traditionelle Feste und neu hinzu<br />
gekommene Veranstaltungen bereichern<br />
unser kulturelles und soziales Leben. Stellvertretend<br />
nennen möchte ich die wunderbar<br />
vorbereitete und durchgeführte Sommerserenade<br />
der Blaskapelle im Schloßhof. Ein<br />
Ohren- und Augenschm<strong>aus</strong>.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich, wie schon<br />
so oft, für das ehrenamtliche Engagement<br />
bei den einzelnen Vereinen und Gruppierungen<br />
recht herzlich bedanken. Nur so<br />
kann ein reichhaltiges gesellschaftliches und<br />
kulturelles Programm in unserer Gemeinde<br />
geboten werden.<br />
Mit <strong>dem</strong> Wunsch für sonnige und warme<br />
Sommertage verbleibe ich bis zum Erscheinen<br />
des nächsten <strong>Deining</strong>er Anzeigers<br />
Ihr Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />
Standesamt<br />
Standesamt <strong>Deining</strong><br />
Geburten<br />
Clara Marie Stigler, Waltersberg, Sternberger<br />
Str. 2 • Jona Maria Nutz, <strong>Deining</strong>,<br />
Am Grabenberg 12 • Raphael Martin Weidinger,<br />
Kleinalfalterbach, Dorfstr. 2 • Eva<br />
Christa Ludwig, Großalfalterbach, Thanner<br />
Weg 6 • Julia Harfolk, Unterbuchfeld,<br />
Am Kapellenacker 8 • Lukas Bernhard<br />
Meyer, Waltersberg, Badergasse 2 • David<br />
Weber, <strong>Deining</strong>, Obere Hauptstr. 19 • Julia<br />
Simon, Waltersberg, Badergasse 5<br />
Den Eltern gratulieren wir sehr herzlich<br />
und wünschen ihnen eine gesunde und<br />
zufriedene Zukunft für ihr Kind.<br />
Sterbefälle<br />
Anna Meyer, <strong>Deining</strong>, Kreuzbergstr. 4<br />
• Karoline Hofmann, Großalfalterbach,<br />
Hochweg 11 • Kai Weichmann, <strong>Deining</strong>,<br />
Pfarrer-Zinckel-Str. 14 • Elfriede Schmalzl,<br />
<strong>Deining</strong>, Kreuzbergstr. 4 • Edwin Lang,<br />
<strong>Deining</strong>, Kreuzbergstr. 4 • Xaver Nutz,<br />
Kleinalfalterbach, Dorfstr. 34 • Andreas<br />
Aurbach, Großalfalterbach, Nordhang 12<br />
Den Hinterbliebenen entbieten wir unsere<br />
aufrichtige Anteilnahme.<br />
Eheschließungen<br />
Michaela Geitner mit Daniel Frank, <strong>Deining</strong><br />
• Lucia Jahreiß mit Helmut Lachner,<br />
Neumarkt • Anneliese Wurm, <strong>Deining</strong>,<br />
mit Stefan Pröpster, Berngau • Gabriele<br />
Simon mit Alfons Geitner, Batzh<strong>aus</strong>en •<br />
Andrea Schrafl, Waltersberg, Am Gesteinet<br />
8, mit Jürgen Kolb, Wissing<br />
Den Brautpaaren wünschen wir für die<br />
Zukunft viel Glück auf <strong>dem</strong> gemeinsamen<br />
Lebensweg!<br />
Die Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
gra tulierte<br />
im April und Mai<br />
Zum 70. Geburtstag:<br />
Robert Kreitlein, Waltersberg, Am Obstberg<br />
1 • Joseph Fink, Unterbuchfeld, Am<br />
Schwall 3 • Ulrich Leman, Hacklsberg,<br />
Seite 2<br />
Kochholzweg 3 • Edith Bauer, Großalfalterbach,<br />
Hochweg 4 • Alois Setzer, Kleinalfalterbach,<br />
Gartenweg 6 • Lina Krekl,<br />
<strong>Deining</strong>, Pfarrer-Breindl-Str. 63<br />
Zum 75. Geburtstag:<br />
Xaver Feichtmeier, <strong>Deining</strong>-Bahnhof,<br />
Tannenstr. 14 • Helmut Seidel, <strong>Deining</strong>,<br />
Gumppenbergstr. 4 • Notburga Walter,<br />
<strong>Deining</strong>-Bahnhof, Birkenstr. 8 • Anna Schubert,<br />
Mittersthal, Wintergasse 10 • Heinrich<br />
Sippl, <strong>Deining</strong>, Schloßstr. 42 • Ingmar Nowak,<br />
Hacklsberg, Stocketstraße 33 • Hildegard<br />
Graf, <strong>Deining</strong>, Kreuzbergstr. 4<br />
Zum 80. Geburtstag:<br />
Maria Nutz, Siegenhofen, Kreuzstr. 4 •<br />
Heinrich Müller, <strong>Deining</strong>, Kugelgasse 10 •<br />
Walburga Meier, Mittersthal, Friedhofstr. 5<br />
Zum 85. Geburtstag:<br />
Johann Meier, Döllwang, Kreisstr. 4 •<br />
Eduard Lang, <strong>Deining</strong>, Bahnhofstr. 6 •<br />
Anna Mandel, <strong>Deining</strong>, Kreuzbergstr. 4<br />
• Theodor Vienhues, <strong>Deining</strong>-Bahnhof,<br />
Tannenstr. 24<br />
Zum 90. Geburtstag:<br />
Willibald Scherer, Rothenfels, Kräfftstr.<br />
14 • Herta Pusch, <strong>Deining</strong>, Kreuzbergstr. 4<br />
Zum 25-jährigen Ehejubiläum<br />
Manuela und Wolfgang Herrmann, Großalfalterbach,<br />
Richtweg 8 • Renate und Xaver<br />
Lang, Leutenbach, Tauernfelder Straße 8<br />
• Ingrid und Rupert Götz, Mittersthal,<br />
Wintergasse 26 • Maria und Willibald<br />
Kirsch, Unterbuchfeld, Unter den Linden 6<br />
• Hildegard und Erich Mursch, <strong>Deining</strong>,<br />
Leutenbacher Str. 3<br />
Zum 50-jährigen Ehejubiläum<br />
Maria und Karl Heinz Piernikarczyk,<br />
<strong>Deining</strong>, Pfarrer-Zinckel-Str. 6 • Lidwina<br />
und Joseph Bayer, Waltersberg, Döllwanger<br />
Str. 4 • Anna und Alois Simon,<br />
Waltersberg, Badergasse 5 • Maria und<br />
Willibald Nutz, Thannbügl 12 • Maria<br />
und Johann Schuster, Leutenbach, Ortsstr.<br />
7 • Anna und Xaver Braun, Tauernfeld,<br />
Neumarkter Str. 3 • Anna und Ludwig<br />
Feihl, Leutenbach, Ortsstr. 2<br />
Zum 60-jährigen Ehejubiläum<br />
Anna und Johann Simon, Döllwang, Talstr. 4<br />
Wir gratulieren allen Jubilaren recht herzlich<br />
und wünschen ihnen viel Glück, Freude<br />
und vor allem Gesundheit für den weiteren<br />
Lebensweg!
<strong>Deining</strong><br />
27. Juni MiniWM Veranstaltung des FC<br />
<strong>Deining</strong> am FC Gelände<br />
27. Juni Kirchweihfest St. Ulrich, Laber-<br />
mühle.<br />
02. - 04. Juli Kirchweihfest St. Willbald<br />
mit Festzeltbetrieb in der Langen<br />
Gasse in <strong>Deining</strong><br />
17. Juli Problemmüllsammlung im Bau-<br />
hof von 11 bis 13 Uhr<br />
25. Juli Johannisfeuer am Funpark <strong>Deining</strong><br />
veranstaltet vom OGV <strong>Deining</strong><br />
27. Juli Blutspenden in der Volksschule<br />
<strong>Deining</strong> von 17 bis 21 Uhr<br />
30. Juli - 01. Aug.<br />
Felsenkellerfest der FFW <strong>Deining</strong><br />
beim Feuerwehrh<strong>aus</strong><br />
Frauen-Treffen-Sich<br />
22. Juni Kleine Wanderung der F.T.S.<br />
Treffpunkt 18.30 Uhr im Pfarrheim<br />
Ca. 19:00 Uhr in der Pizza-Stube<br />
Kleinalfalterbach<br />
08. Aug. Dorffest in Kleinalfalterbach beim<br />
Mehrzweckgebäude<br />
Pirkach<br />
27. Juni Kirchweih St . Johannes in Pirkach<br />
Abfahrt: Freitag, den 10.09.10, um 13:00<br />
Uhr Schule <strong>Deining</strong> - Heimreise:<br />
Sonntag, den 12.09.10, um 16:00<br />
Uhr • Ankunft: um ca. 21:30 Uhr<br />
in <strong>Deining</strong>, Schule<br />
Übernachtung im STADTHOTEL<br />
EGGENBURG<br />
Nach der Anreise am Freitag werden wir<br />
abends die wohlbekannten Weinkeller<br />
in Stoitzendorf besuchen.<br />
Von Samstag bis Sonntag kann dann<br />
jeder für sich und ohne Zeitdruck das<br />
einmalige Mittelalterfest in Eggenburg<br />
besuchen. Wie in einer Zeitreise in<br />
längst vergangene Zeiten bringt dieses<br />
Ereignis zahlreiche Händler, Gaukler,<br />
Ritter, Spielleute, Handwerker, ehrenwerten<br />
Adel und das Gesindel zusammen.<br />
Längst vergangenes Handwerk wie<br />
Schmieden, Schnitzen, Filzen und noch<br />
vieles mehr kann bestaunt werden.<br />
Geschlafen wird direkt in der Innenstadt.<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 24<br />
Personen begrenzt.<br />
Die Kosten betragen 135,- Euro pro Person<br />
incl. Busfahrt, 2 Übernachtungen mit Frühstück,<br />
Luxusreisebus (24 Sitzplätze) mit WC<br />
Döllwang<br />
Waltersberg<br />
Veranstaltungen<br />
Unterbuchfeld<br />
15. Aug. Kirchweih Mariä Himmelfahrt in<br />
Unterbuchfeld<br />
20. Juni Kirchweih St. Alban in Döllwang<br />
25. Juni Sonnwendfeier der FFW Döllwang<br />
24. Juli Grillfest der SKK Döllwang am<br />
Sportplatz<br />
Oberbuchfeld<br />
23. - 26. Juli Kirchweihfest St. Jakobus in<br />
Oberbuchfeld mit Festzeltbetrieb<br />
So. 25. Juli Politischer Frühschoppen<br />
Mo.26.Juli Fingerhakelturnier<br />
Tauernfeld<br />
21. Juli Musikantentreffen in Tauernfeld<br />
17. Juli Fischerfest in Waltersberg Ab ca.<br />
17.00 Uhr frisch geräucherte und<br />
gegrillte Forellen<br />
Verkaufe Brennholz, Fichte und<br />
Kiefer, gespalten oder ofenfertig,<br />
geliefert oder zum Selbstabholen.<br />
Tel.: 09184 / 1369.<br />
Fahrt zum Mittelalterfest nach Eggenburg<br />
Anmeldungen bei Gerhard Kaunz, Pfarrer-<br />
Zinkel-Str. 9, <strong>Deining</strong> (Tel. 09184-582)<br />
Seite 3<br />
Johannisfeuer am<br />
Funpark <strong>Deining</strong><br />
Der OGV <strong>Deining</strong> veranstaltet am 25.<br />
Juni 2010 um 19.30 Uhr ein Johannisfeuer<br />
am Funpark in <strong>Deining</strong>.<br />
Alle Besucher sind herzlich eingeladen<br />
und für das leibliche Wohl ist mit Gegrillten<br />
und Getränken bestens gesorgt.<br />
Ein Gruß für Insider<br />
Herzliche Grüße von der „Storchen-Mama“<br />
an ihre „Störchen-<br />
Kinder“. Vielen Dank für den<br />
lieben Gruß und weiterhin schön brav<br />
bleiben. Eure Mama-Storch freut sich auf<br />
ein Wiedersehen und auf die „Storcherei“.
Die ersten Benutzer mit ihren „schweren Fahrzeugen“ auf der z.T.<br />
sanierten Bahnbrücke in Kleinalfalterbach.<br />
Bürgermeister Alois Scherer konnte<br />
mit Katharina Meier <strong>aus</strong> Waltersberg<br />
eine junge Gemeindebürgerin<br />
für ihre besonderen Leistungen in der beruflichen<br />
Ausbildung ehren.<br />
Nach ihrer Ausbildung zur Pharmazeutischkaufmännischen<br />
Assistentin absolvierte<br />
Frau Meier die Weiterbildung zur "Staatlich<br />
geprüften pharmazeutisch-technischen<br />
Assistentin" mit der Gesamtnote von 1,3.<br />
Damit konnte sie sich im Staatsexamen<br />
in Passau unter 60 Teilnehmern den hervorragenden<br />
dritten Platz<br />
sichern.<br />
Der Bürgermeister sprach<br />
Dank und Anerkennung<br />
der Heimatgemeinde für<br />
dieses besondere Ergebnis<br />
<strong>aus</strong> und überreichte eine<br />
Ehrenurkunde und einen<br />
Blumenstrauß. Die Gemeinde<br />
sei stolz auf solche<br />
Leistungen und solche Persönlichkeiten,<br />
die vor allem<br />
der heranwachsenden Generation<br />
ein Vorbild seien,<br />
<strong>dem</strong> es nachzueifern gelte.<br />
Besonders erfreut zeigte<br />
sich Bürgermeister Scherer,<br />
dass sich eine Schülerin<br />
<strong>aus</strong> der Hauptschule<br />
Im Scheinwerfer<br />
Bei meinen mehrmals wöchentlich<br />
stattfindenden B<strong>aus</strong>tellentouren<br />
erfreut mich jedes Mal, sofern<br />
Opa und Oma mit ihren Enkeln die<br />
gemeindlichen B<strong>aus</strong>tellen besuchen.<br />
Für Kinder sind ein<br />
großer Bagger oder<br />
EDV - Beratung<br />
Hermann Kienlein<br />
�Netzwerk-<br />
/ Server-<br />
Administration/ Monitoring<br />
�Firewall-Systeme<br />
�Sicherheits-Lösungen<br />
�Anti-<br />
Viren-Vorsorge<br />
�Security-Management<br />
�Datenbankanbindungen<br />
�Programmierung<br />
�Wartung<br />
�Schulungen<br />
�Debian<br />
und SuSE Linux<br />
Pfarrer-Zinckel-Str. 10<br />
92364 <strong>Deining</strong><br />
Tel. 09184/80040<br />
hermann.kienlein.com<br />
Seite 4<br />
B<strong>aus</strong>tellentour von Großeltern mit ihren Enkeln<br />
Ehrung einer erfolgreichen Berufsabsolventin<br />
mit M-Zug-Abschluss unter den vielen<br />
Ausbildungsteilnehmern mit Realschulabschluss<br />
und Abitur so hervorragend<br />
behaupten konnte. Dies zeige den Wert der<br />
Hauptschule und des M-Zugs.<br />
Er wünschte Frau Meier alle Gute für ihren<br />
weiteren beruflichen Werdegang, den sie<br />
nun in der Wildbad-Apotheke in Neumarkt<br />
fortsetzen wird.<br />
Das Gemeinderatsgremium schloss sich den<br />
Wünschen des Vorsitzenden an.<br />
Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
ein LKW stets interessant. Jedoch auch<br />
für Erwachsene sind die Großb<strong>aus</strong>tellen in<br />
unserer Gemeinde, wie z.B. die Bahnbrücke<br />
gern aufgesuchte Orte. Gut – sofern sich unsere<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger für die<br />
Arbeiten in unserer Gemeinde interessieren.<br />
Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />
Von Kindern <strong>aus</strong> Pirkach wird mit ihrem Opa der neue Radweg fußläufig<br />
bereits getestet.<br />
Gut, wenn der Opa früher auf <strong>dem</strong> Bau arbeitete.<br />
Dann wird <strong>dem</strong> Enkel alles ganz genau erklärt.
Afghanistan steht auf der Kippe<br />
Zu einem Informationsabend unter<br />
<strong>dem</strong> Titel „Der Nahe und Mittlere<br />
Osten im Zeichen politischer Veränderungen“<br />
hatte die Gemeinde <strong>Deining</strong> in Kooperation<br />
mit <strong>dem</strong> Bildungswerk der Hanns<br />
Seidel Stiftung vergangenen Montag (3. Mai<br />
2010) ins Rath<strong>aus</strong> geladen. Der Regionalbe-<br />
auftragte der Hanns Seidel Stiftung, Helmut<br />
Christa, erläuterte eingangs der Veranstaltung<br />
die Aufgaben des Bildungswerks der Hanns<br />
Seidel Stiftung. Diese sei in 60 Ländern weltweit<br />
vertreten und habe ich die Förderung der<br />
Die Information in der Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />
<strong>Deining</strong>er Anzeiger – Axel Nährig, Matthias Seger<br />
und Thomas Burger GbR<br />
So können Sie<br />
uns erreichen:<br />
Anzeigen:<br />
Axel Nährig :<br />
Tel. 0 91 84 / 8 00 77 · Fax: 0 91 84 / 8 00 78<br />
E-Mail: Axel.Naehrig@t-online.de<br />
Verrechnung:<br />
Thomas Burger: Tel. 0 91 81 / 26 50 188<br />
E-Mail: thomas.burger@mastercode-systems.de<br />
Austräger:<br />
Matthias Seger: Tel. 0 91 84 / 80 99 88<br />
E-Mail: Matthias.Seger@t-online.de<br />
Layout: Satz / Layout:<br />
Axel Nährig :<br />
Tel. 0 91 84 / 8 00 77 · Fax: 0 91 84 / 8 00 78<br />
Mobil: 0171 / 7669376<br />
E-Mail: Axel.Naehrig@t-online.de<br />
Redaktion:<br />
Satz / Layout:<br />
Ingmar Nowak:<br />
Tel. 0 91 84 / 14 55 · Mobil: 0160 / 7269360<br />
E-Mail: Ingmar.Nowak@t-online.de<br />
Erwin J. Klinger:<br />
Tel. 0 91 84 / 801239 · Mobil: 0175 / 9855117<br />
<strong>dem</strong>okratischen und<br />
staatsbürgerlichen<br />
Bildung auf christlich-abendländischer<br />
und humanistischer<br />
Grundlage zur Aufgebe<br />
gemacht. Mit<br />
<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />
ihren Seminaren erreiche<br />
die Stiftung<br />
jährlich 250.000 Personen.<br />
Zum Kernthema des<br />
Abend, der Situation<br />
im Nahen und Mittleren<br />
Osten, begrüßte<br />
Helmut Christa den<br />
ehemaligen ARD-<br />
Korrespondenten<br />
Herbert Mair <strong>aus</strong> Wien, der sich eigens zu<br />
dieser Veranstaltung auf den Weg nach <strong>Deining</strong><br />
gemacht hatte. Herbert Mair lebte über<br />
15 Jahre in verschiedenen Städten des nahen<br />
Ostens und ist auch heute noch als freier Journalist<br />
immer wieder in der Region vor Ort.<br />
Mit historischen Fakten, wie z.B. der Besetzung<br />
Afghanistans durch die Sowjet Union,<br />
den Anschläge vom 11. Nov. und durch die<br />
geographischen Besonderheiten, die das<br />
Land zum idealen Rückzugsgebiet für Terroristen<br />
machen, erläuterte der Referent die<br />
Entstehung der gegenwärtigen Situation in<br />
Afghanistan. Diese, so Mair, könne mit den<br />
momentanen Maßnahmen nicht verbessert<br />
werden. Afghanistan ist ein Vielvölkerstaat<br />
mit 57 verschiedenen Volksgruppen. Das<br />
Land muss geeint werden und die Verantwortung<br />
muss in die Hände der Afghanen<br />
selbst. Sie müssen ihr Land selbst aufbauen<br />
Seite 5<br />
und die Mudschaheddin brauchen eine neue<br />
Lebensaufgabe. Militärisch wird dies nicht<br />
gelingen. Dennoch wäre ein Rückzug <strong>aus</strong><br />
Afghanistan falsch, da sonst da Land gänzlich<br />
im Bürgerkrieg unterginge und die dar<strong>aus</strong><br />
resultierenden Probleme in Form von Terror<br />
und Flüchtlingen noch mehr in den Westen<br />
kämen. Eine Strategie der Hilfe zur Selbsthilfe<br />
ist angebracht, denn nur was Menschen<br />
mit eigenen Händen schaffen respektieren sie<br />
auch. Als Beispiel dafür zeigte er einen Film<br />
über ein Österreichisches Projekt zum Bau<br />
einer Wasserleitung durch Afghanen.<br />
Im Bezug auf den Iran erläuterte der Referent,<br />
dass es wohl kaum noch verhindert werden<br />
könne, dass dieser sich zur regionalen Großmacht<br />
mit Atomwaffen entwickle, da die<br />
dazu notwenigen diplomatischen Wege in der<br />
Vergangenheit insbesondere durch die USA<br />
nicht genutzt wurden.<br />
Dem Referenten gelang es durch seinen<br />
authentischen Vortrag viele interessante<br />
Eindrücke zu vermitteln und auch alle<br />
Zwischenfragen kompetent zu beantworten.<br />
Bürgermeister Alois Scherer dankte ihm<br />
daher zum Schluss der Veranstaltung für<br />
seinen Besuch im <strong>Deining</strong>er Rath<strong>aus</strong> und<br />
überreichte ein Gastgeschenk in Form von<br />
Wein <strong>aus</strong> <strong>Deining</strong>s österreichischer Partnergemeinde<br />
Eggenburg.<br />
Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />
Die Gruppe Frauen treffen sich informiert<br />
Zum Bildungsabend mit Herrn<br />
Hahn <strong>aus</strong> Seubersdorf ludt die<br />
Gruppe F.T.S. ein. Zum Thema<br />
„Warum das Gefühl oft klüger ist, als der<br />
Verstand“.<br />
In den vergangenen Jahren war Hahn zum<br />
dritten Mal Gast bei F.T.S. In lebensnahen<br />
Beispielen erklärte er uns das Thema.<br />
Bei reger Diskussion dauerte der Abend<br />
sehr lange. Mit einem kleinen Geschenk<br />
bedankte sich Resi Lang bei Herrn Hahn.<br />
Gruppe F.T.S.
29 Fest ihrer Erstkommunion feiern.<br />
Kinder <strong>aus</strong> der Pfarrei <strong>Deining</strong><br />
durften am Weißen Sonntag das<br />
Der Gottesdienst wurde von 13 Mädchen<br />
und 16 Buben vielfältig mitgestaltet. Durch<br />
Herrn Pfarrer Wolfgang Jäger empfingen<br />
die Erste Heilige Kommunion: Max Arnold,<br />
In der festlich geschmückten Pfarrkirche<br />
St. Vituskirche in Großalfalterbach haben<br />
Niklas Weber, David Schmid und Maximilian<br />
Aurbach das Sakrament ihrer ersten<br />
Heiligen Kommunion empfangen dürfen.<br />
Kaplan Martin Becker zelebrierte den feierlichen<br />
Gottesdienst bei <strong>dem</strong> die Kreuze, Rosenkränze<br />
und Gesangbücher der Kinder geweiht<br />
In der Pfarrkirche St. Leonhard in Waltersberg<br />
durften am Weißen Sonntag sechs<br />
Erstkommunionkinder zum Tisch des<br />
Herrn gehen. Der Festgottesdienst wurde von<br />
Pater Rainer Nagel zelebriert. Zum Andenken an<br />
die erste Heilige Kommunion erhielten Pia Eichenseer,<br />
Paula Schlupf und Leon Kirsch <strong>aus</strong> Waltersberg,<br />
sowie Noah Ferstl <strong>aus</strong> Sternberg, Matthias<br />
<strong>Deining</strong><br />
Elena Braun, Peter Distler, Lena Dotterweich,<br />
Katharina Feihl, Michael Fink, Julia Frank,<br />
Leonie Fraunhofer, Michael Fritz, Vanessa<br />
Gottschalk, Laura Heer, Loris Kaunz,<br />
Fabian Kr<strong>aus</strong>, David Lukas, Moritz Lukas,<br />
Johanna Mederer, Hanna Nutz, Moritz<br />
Meier, Martin Ott, Michael Ott, Jonathan<br />
Die drei ErstkommnonkinderSandra<br />
Schmalzl, Reinhard<br />
Braun und Felix<br />
Seite 6<br />
Alle Kommunionkinder <strong>aus</strong> unserer Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />
Bilder und Texte Rosi Sippl, Döllwang<br />
wurden. Der Chor<br />
„VielHarmonie“ unter<br />
der Leitung von<br />
Katharina Schneider<br />
sorgte für die gesamte<br />
musikalische<br />
Gestaltung der Erstkommunionfeier.<br />
Großh<strong>aus</strong>er <strong>aus</strong> Wattenberg<br />
und Maximilian<br />
Zembacher <strong>aus</strong><br />
Dietersberg von Pater<br />
Rainer Nagel ein Bild<br />
des „guten Hirten,<br />
der sein Leben hingibt<br />
für seine Schafe“.<br />
Ruckser, Jennifer Schraml, Florian Schuster,<br />
Magdalena Schuster, Carolin Sellerer,<br />
Lisa Strauch, Michael Wittmann, Daniel<br />
Graser und Dominik Bengl.<br />
Der Jugendchor „Fishermens Friends“<br />
sorgte in bewährter Weise für die musikalische<br />
Gestaltung des Festgottesdienstes.<br />
Simon <strong>aus</strong> der Pfarrei Döllwang empfingen<br />
in der Kirche St. Alban die ersten Heiligen<br />
Kommunion von Herrn Pfarrer Wolfgang<br />
Jäger Der Gottesdienst wurde vom Frauenchor<br />
Döllwang musikalisch umrahmt.
Mittlerweile ist die Staatsstraße<br />
2220 zwischen Unterbuchfeld<br />
und Lengenfeld nach <strong>dem</strong> Ausbau<br />
für den Verkehr wieder freigegeben.<br />
Vor kurzem wurde mit <strong>dem</strong> Neubau des<br />
Radweges entlang der St2220 von <strong>Deining</strong><br />
bis zur Abzweigung Harenzhofen begonnen.<br />
Bürgermeister Alois Scherer erklärte, dass<br />
der zeitgleiche Ausbau des letzten Teilstücks<br />
der St2220 und des neuen Radweges<br />
für die Gemeinde <strong>Deining</strong> eine besondere<br />
Kraftanstrengung gewesen sei. Zusammen<br />
mit Velburgs Bürgermeister Bernhard<br />
Kr<strong>aus</strong> und Jürgen Dollhopf vom Staatlichen<br />
Bauamt Regensburg überzeugten sich vom<br />
Fortschritt der derzeitigen Bauarbeiten. Der<br />
neue Fuß- und Radweg mit einer Gesamtlänge<br />
von 5110 Metern führt von <strong>Deining</strong><br />
über Siegenhofen, Unterbuchfeld bis zur<br />
Kreuzung mit den Gemeindeverbindungsstraßen<br />
nach Mantlach und Harenzhofen.<br />
Im Gemeindegebiet <strong>Deining</strong> liegen hiervon<br />
knapp vier Kilometer, der Rest gehört zu<br />
Velburg. Der Weg gewährleiste eine sichere<br />
Anbindung der Ortsteile Siegenhofen<br />
und Unterbuchfeld untereinander und an<br />
<strong>Deining</strong>. Ebenfalls ist er eine Bereicherung<br />
für alle Radfahrer, die damit sowohl an<br />
Fern-Radwanderwege angebunden werden,<br />
als auch an die Täler der Weißen und<br />
Schwarzen Laaber.<br />
Das Ingenieurbüro Petter <strong>aus</strong> Neumarkt<br />
erstellte hierzu die Planungen. Die Bauunternehmung<br />
Bögl, Neumarkt, erhielt den<br />
Auftrag für die Bauarbeiten. Die Bauleitung<br />
hat das eigene Personal der Gemeinde<br />
Robert Zoch GmbH<br />
Leutenbacher Straße 4<br />
92364 <strong>Deining</strong><br />
Telefon (09184) 1671 • Fax 1393<br />
Erkerverkleidungen · Kaminverkleidungen<br />
Dachrinnen · Metalldächer<br />
Balkon- und Terrassenabdichtungen<br />
Trapezbleche · Garagendachsanierung<br />
Schneefanggitter aller Art<br />
Betondachsteine<br />
och<br />
B<strong>aus</strong>penglerei<br />
<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />
<strong>Deining</strong> übernommen. Insgesamt betragen<br />
die Gesamtkosten einschließlich Planung,<br />
Grunderwerb und Ausgleichsmaßnahmen<br />
910.000 Euro. Der Freistaat Bayern hat<br />
ein besonderes Interesse am Ausbau von<br />
Radwegen entlang überörtlicher Straßen<br />
und unterstützt die Gemeinden über das<br />
Seite 7<br />
Beginn des Radwegeb<strong>aus</strong> zwischen Unterbuchfeld und Lengenfeld<br />
Am 01.05 hat Helmut Springer seine<br />
Tätigkeit bei der Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
aufgenommen. Herr Springer<br />
ist im Bereich des technischen Bauamtes<br />
künftig tätig. Zu seinem Tätigkeitsfeld<br />
wird er die laufenden und künftigen Bauvorhaben<br />
bei der Gemeinde betreuen. Dies<br />
betrifft sowohl den<br />
Bereich Hochbau<br />
wie auch Tief bau<br />
und gegebenenfalls<br />
Straßen- bzw. Land-<br />
schaftsbauarbeiten.<br />
Die derzeitigen Projekte<br />
sind die Sanierung<br />
der Schloßstraße<br />
in <strong>Deining</strong> mit<br />
den Bauabschnitten<br />
1 bis 3 sowie die<br />
Dorferneuerung<br />
Oberbuchfeld und<br />
der Radweg an der<br />
St. 2220 von <strong>Deining</strong><br />
über Siegenhofen<br />
und Unterbuchfeld<br />
Richtung<br />
Förderprogramm „Bau von Radwegen an<br />
Staatsstraßen.“<br />
Die Festbetragsförderung beträgt 628.000<br />
Euro. Die Stadt Velburg beteiligt sich an den<br />
Kosten für den Radweg auf den in ihrem<br />
Gemeindebereich entfallenden Streckenabschnitt<br />
mit 50 Prozent. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Neuer Mitarbeiter bei der Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Lengenfeld.<br />
Herr Springer ist Jahrgang 1972, wohnt<br />
in Pelchenhofen, verheiratet und hat eine<br />
Tochter. Er hat nach <strong>dem</strong> erfolgreichen<br />
Abschluss des Abiturs den Wehrdienst abgeleistet<br />
und nach einer Bauzeichnerlehre<br />
und <strong>dem</strong> Studium der Architektur an der<br />
Der bautechnische Mitarbeiter Helmut Springer erläutert Bürgermeister<br />
Alois Scherer die Details beim Ausbau der Schloßstraße in <strong>Deining</strong>.<br />
Georg-Simon-Ohm-Hochschule sein Diplom<br />
im Jahr 1999 erworben. Sei diesem<br />
Zeitpunkt war Herr Springer im Architekturbüro<br />
Kühnlein Berching tätig und hat<br />
dort bereits die Vorhaben der Gemeinde<br />
<strong>Deining</strong> weitestgehend betreut.<br />
Herr Springer ergänzt das Spektrum der Tätigkeiten<br />
im Rath<strong>aus</strong> um den baupraktischen<br />
Teil und wird die Vertretung der Bauherrenaufgaben<br />
in Ergänzung zu den Tätigkeiten des<br />
Bürgermeisters wahrnehmen. Bürgermeister<br />
Alois Scherer mit allen Mitarbeitern wünschen<br />
<strong>dem</strong> neuen Mitarbeiter einen guten Start<br />
und viele Bauprojekte. Gemeinde <strong>Deining</strong>
<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />
Die Information in der Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />
IMPRESSUM:<br />
Her<strong>aus</strong>geber:<br />
Axel Nährig · Thomas Burger<br />
Ingmar Nowak · Matthias Seger<br />
Erwin J. Klinger<br />
Anschrift:<br />
Alte Gasse 2 · 92364 Großalfalterbach<br />
Tel.: 09184 / 80077 · Fax 80078<br />
Redaktion:<br />
Anzeigen:<br />
Korrektur:<br />
Finanzen:<br />
Sport:<br />
Amtliche<br />
Bekanntmachungen:<br />
Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Auflage:<br />
1600 Stück<br />
Ingmar Nowak<br />
Kathrin Moosburger<br />
Erwin J. Klinger<br />
Axel Nährig<br />
Kl<strong>aus</strong> Eichenseer<br />
Thomas Burger<br />
Matthias Seger<br />
Druck:<br />
Semmler Druck<br />
Bergstraße 23 · 92358 Daßwang<br />
Tel.09497-902122 Fax:902124<br />
Seite 8<br />
<strong>Deining</strong>er Gemeinderat beschließt neuen H<strong>aus</strong>halts für das Jahr 2010<br />
Der Gemeinderat beschloss den<br />
H<strong>aus</strong>halt 2010 mit einem Rekordvolumen<br />
von fast 10 Millionen<br />
EURO ohne Gegenstimmen. „Der H<strong>aus</strong>halt<br />
der Gemeinde trotzt der Finanz- und Wirtschaftskrise“,<br />
so gleichsam die Überschrift<br />
zum Etat für dieses Jahr.<br />
Bei der Vorstellung der H<strong>aus</strong>haltszahlen<br />
gingen Bürgermeister Alois Scherer und der<br />
Kämmerer Karl Schmid auf folgende entscheidenden<br />
Zahlen und Entwicklungen ein.<br />
Gesamth<strong>aus</strong>halt<br />
Der H<strong>aus</strong>halt 2010 umfasst ein Gesamtvolumen<br />
von 9.815.490 €, davon entfallen auf<br />
den Verwaltungsh<strong>aus</strong>halt 4.747.970 € und<br />
auf den Vermögensh<strong>aus</strong>halt 5.067.520 €.<br />
Verwaltungsh<strong>aus</strong>halt<br />
Das Gesamtvolumen des Verwaltungsh<strong>aus</strong>halts<br />
geht gegenüber <strong>dem</strong> Vorjahr um<br />
54.000 €, das sind 1,12 %, zurück. Per Saldo<br />
verschlechtert sich der Verwaltungsh<strong>aus</strong>halt<br />
um 121.000 €. Die Zuführung zum<br />
Vermögensh<strong>aus</strong>halt fällt um diesen Betrag<br />
geringer <strong>aus</strong> als im Vorjahr. Verschiedene<br />
Mehr<strong>aus</strong>gaben und Mindereinnahmen<br />
sind hierfür verantwortlich. So können die<br />
Straßenlampen<br />
haben Nummern<br />
Sofern eine Straßenlampe defekt<br />
ist, möchte dies bitte der Gemeindeverwaltung<br />
(Hr. Mayer Tel.<br />
830030) gemeldet werden. Damit das<br />
Bauhofpersonal beim Leuchtmittel<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch<br />
die richtige Leuchte repariert, ist<br />
bei der Schadensmeldung die am Mast<br />
aufgeklebte Nummer anzugeben.<br />
Vielen Dank für Ihre Mithilfe!<br />
Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Mehr<strong>aus</strong>gaben bei den einzelnen Aufgabenbereichen,<br />
angefangen von der Verwaltung<br />
über Schule, Feuerwehr, Kindergarten,<br />
Bauhof und Straßenunterhalt bis hin zu<br />
den kostenrechnenden Einrichtungen<br />
Wasserversorgung, Abwasseranlage und<br />
Friedhof, nicht durch die Mehreinnahmen<br />
abgefangen werden. Hinzu kommt, dass<br />
in Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
mit der Einkommenssteuerbeteiligung die<br />
Haupteinnahmequelle der Gemeinde um<br />
über 14 % wegbricht. Diese Entwicklung<br />
wird zwar durch eine deutlich höhere<br />
Schlüsselzuweisung und eine viel geringere<br />
Kreisumlagebelastung entschärft, aber<br />
nicht völlig kompensiert. Ursache für das<br />
Plus bei den Schlüsselzuweisungen und<br />
der Entlastung bei der Kreisumlage ist die<br />
mit zwei Jahren Verzögerung einsetzenden<br />
Reaktion des Finanz<strong>aus</strong>gleichssystems auf<br />
die 2008 gesunkene Steuerkraft.<br />
Trotz der negativen gesamtwirtschaftlichen<br />
Vorgaben erweist sich der Verwaltungsh<strong>aus</strong>halt<br />
mit einer Zuführung zum Vermögensh<strong>aus</strong>halt<br />
von 1.080.000 € und einem<br />
freien Finanzspielraum von 953.000 € als<br />
erstaunlich robust. Der freie Finanzspielraum<br />
liegt mit immerhin 160.000 € oder 20 %<br />
über <strong>dem</strong> Mittelwert der letzten zehn Jahre.<br />
Gute Finanz<strong>aus</strong>stattung<br />
In der H<strong>aus</strong>haltssitzung konnte man aufgrund<br />
dieser Zahlen feststellen, dass <strong>Deining</strong> im<br />
Verwaltungsh<strong>aus</strong>halt nach wie vor über eine<br />
gute Finanz<strong>aus</strong>stattung verfügt, die über den<br />
laufenden Betrieb der einzelnen Einrichtungen<br />
und Aufgabenbereiche hin<strong>aus</strong> ein<br />
umfangreiches Investitionsprogramm zulässt.<br />
Vermögensh<strong>aus</strong>halt, Investitionen<br />
Das Gesamtvolumen des Vermögensh<strong>aus</strong>halts<br />
wurde mit 5.067.520 € vorgestellt. Das<br />
geplante Investitionsvolumen liegt mit 4,573<br />
Millionen € um 630.000 € oder 16 % über<br />
<strong>dem</strong> Vorjahresergebnis. Es handelt sich um<br />
das größte Investitionsvolumen der Gemeinde<br />
überhaupt. Über 90 % der Ausgaben<br />
des Vermögensh<strong>aus</strong>halts werden investiert.<br />
<strong>Deining</strong> investiert damit etwa drei mal soviel<br />
wie der bayerische Landesdurchschnitt der<br />
vergleichbaren Größenklasse. Die Gemeinde<br />
unterstützt so die Wirtschaft in einer schwierigen<br />
Phase und leistet ihren Beitrag zur<br />
Bewältigung der Krise.<br />
Im Einzelnen wurden <strong>dem</strong> Gemeinderatsgremium<br />
folgende Investitionsschwerpunkte<br />
vorgestellt:<br />
Schwerpunkt der Aktivitäten der Gemeinde<br />
ist heuer die der Straßen- und Radwegebau.<br />
Über 2,1 Mio. (46 % des Investitionsvolumens)<br />
stehen hierfür im H<strong>aus</strong>halt bereit. Die<br />
Hauptaufgabe stellt hierbei der Radwegebau<br />
entlang der KR NM 22 bei Großalfalterbach<br />
und entlang der St 2220 von <strong>Deining</strong> über<br />
Siegenhofen und Unterbuchfeld zur Abzweigung<br />
der Verbindungsstraßen in das Tal der<br />
Schwarzen Laaber dar. Für den Radwegebau<br />
sind insgesamt – die Brückenarbeiten über<br />
die Bahnlinie bei Kleinalfalterbach eingerechnet<br />
– über 1,7 Mio. eingeplant. Für beide<br />
Maßnahmen stehen hohe Zuschussbeträge<br />
zur Verfügung.<br />
Die Aufwendungen für die Städtebauförderung<br />
und Dorferneuerung sind mit 842.000<br />
€ (18 %) veranschlagt. Vor allem die städtebauliche<br />
Sanierung der Schloßstraße bildet<br />
den Schwerpunkt. Mit der Dorferneuerung<br />
in Oberbuchfeld konnte dank der zusätzlichen<br />
Fördermittel <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Konjunkturpaket II eine<br />
weitere Dorferneuerungsmaßnahme erreicht<br />
werden.<br />
Für die Schulsanierung und –erweiterung<br />
sind knapp 487.000 € (10 %) eingeplant. Die<br />
Restkosten für die Generalsanierung mit<br />
den Ausgaben für die Außenanlagen sind<br />
veranschlagt. Die Erweiterung der Turnhalle<br />
mit Sanierung der bestehenden Turnhalle<br />
ist für nächstes Jahr geplant, ebenso wie der<br />
Abschluss der energetischen Sanierung des<br />
<strong>Deining</strong>er Anzeiger – Axel Nährig, Matthias Seger<br />
und Thomas Burger GbR<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers, nicht unbedingt die der Redaktion wieder.
Nordtrakts der Schule.<br />
In die Sicherstellung der Wasserversorgung<br />
werden über 380.000 € (8 %)<br />
investiert. Als vorläufig letzte große<br />
Maßnahme in dieser Hinsicht werden<br />
die Ortsteile Großalfalterbach, Pirkach<br />
und Sternberg an die Wasserversorgung<br />
<strong>Deining</strong> angeschlossen.<br />
Die Investitionen in die Abwasserbeseitigung<br />
treten mit knapp 170.000 € (4 %)<br />
in den Hintergrund. Künftig wird es vor<br />
allem um die Erneuerung von abgeschriebenen<br />
Anlagenteilen gehen.<br />
In die Nahwärmeversorgung Schloßstraße<br />
fließen 161.000 €. Staatliche Fördermittel<br />
über die KfW-Bank stehen bereit.<br />
Für die DSL-Versorgung im südöstlichen<br />
Gemeindegebiet sind 90.000 € eingeplant.<br />
Der Staat gewährt 70 % Förderung.<br />
Notwendige Reinigung<br />
der Sinkkästen<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
nach den starken Regenfällen in den<br />
vergangenen Wochen wurde doch einiges<br />
an Unrat in die Sinkkästen gespült.<br />
Um einen reibungslosen Abfluß des<br />
Oberflächenwassers zu gewährleisten,<br />
müssen diese unbedingt von Zeit zu<br />
Zeit gereinigt werden. Weiter sollte für<br />
jeden Anlieger auch die Reinigung der<br />
Spitzgräben gehören. Alle Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger die sich vorbildlich<br />
verhalten – sh.Bild – gebührt uns aller<br />
Dank. Diejenigen die bisher dieser unbedingt<br />
wichtigen Arbeit <strong>aus</strong> Unwissenheit<br />
noch nicht nachkommen konnten, bitte<br />
ich dies in der Zukunft regelmäßig zu<br />
berücksichtigen. Vielen Dank für Ihre<br />
Unterstützung. Alois Scherer, 1. Bgm.<br />
Eine fleißige Anwohnerin beim Entleeren des<br />
Sinkkastens und Reinigen der Spitzgräben.<br />
<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />
Die Rest<strong>aus</strong>gaben für den Friedhof in <strong>Deining</strong><br />
sind mit 55.000 € veranschlagt.<br />
Für die übrigen Aufgabenbereiche, wie<br />
Jugend, Sport, Feuerwehr, Verwaltung,<br />
Bauhof, Straßenbeleuchtung und Kabelarbeiten<br />
werden knapp 175.000 € <strong>aus</strong>gegeben.<br />
Finanzierung der Investitionen<br />
Ermöglicht wird das außerordentlich hohe<br />
Investitionsniveau durch das Zusammenspiel<br />
eines <strong>aus</strong>reichenden Finanzspielraums<br />
und durch die konsequente Nutzung der<br />
Zuschussmöglichkeiten. So können mit<br />
den Zuschüssen, den Anliegerbeiträgen<br />
und <strong>dem</strong> freien Finanzspielraum rund<br />
3,948 Millionen EURO und damit 86 % der<br />
Investitions<strong>aus</strong>gaben aufgebracht werden.<br />
Für die weiteren 625.000 € müssen die in<br />
den vergangenen Jahren angesammelten<br />
Rücklagemittel eingesetzt werden.<br />
Schulden<br />
Eine Neuverschuldung ist nicht erforderlich,<br />
so dass der Schuldenstand bei rund 1,976<br />
Millionen € oder umgerechnet 458 €je<br />
Einwohner und damit bei rund 70 % des<br />
Landesdurchschnitts der vergleichbaren<br />
Größenklasse verbleibt und die Einschränkung<br />
des H<strong>aus</strong>halts durch den Schuldendienst<br />
relativ niedrig gehalten werden kann.<br />
Zusammenfassung<br />
Zusammenfassend konnte der Gemeinderat<br />
feststellen, dass die Finanzsituation der<br />
Gemeinde auch im H<strong>aus</strong>haltsjahr 2010 geordnet<br />
ist und auf dieser gesunden Basis und<br />
unter konsequenter Nutzung der staatlichen<br />
Fördermöglichkeiten viel für die Wirtschaft<br />
einerseits und viel für die Verbesserung der<br />
gemeindlichen Infrastruktur andererseits<br />
geleistet werden kann.<br />
Entscheidung über die künftigen Realsteuerhebesätze<br />
Im Anschluss an den H<strong>aus</strong>haltsplanbeschluss<br />
entschied der Gemeinderat über die<br />
künftigen Realsteuerhebesätze.<br />
Die Realsteuerhebesätze der Gemeinde<br />
liegen unter <strong>dem</strong> Landesdurchschnitt der<br />
vergleichbaren Größenklasse.<br />
Angesicht der geordneten Finanzlage mit<br />
fast einer Million € an freiem Finanzspielraum<br />
entschied sich der Gemeinderat für<br />
die Beibehaltung der aktuellen Hebesätze<br />
und damit gegen eine Mehrbelastung der<br />
Steuern zahlenden Bürger.<br />
Zuschüsse an Vereine für Investitionsvorhaben<br />
Wie jedes Jahr bei der H<strong>aus</strong>haltssitzung<br />
entschied der Gemeinderat auch heuer<br />
über Zuschüsse für Investitionsvorhaben<br />
der Vereine.<br />
- Der FC <strong>Deining</strong> erhält Zuschüsse für<br />
den Ballfangzaun am B-Platz, für eine<br />
Drainage und die Erneuerung der Klein-<br />
Seite 9<br />
kläranlage am Sportheim und den Ausbau<br />
des Geräteraums am Schulsportplatz in<br />
Höhe von insgesamt 5.875 €.<br />
- Dem SV Döllwang-Waltersberg werden<br />
für den Umbau des Geräteraums am<br />
Sportheim, für eine neue Umkleide und<br />
Dusche für den Schiedsrichter und eine<br />
zusätzliche Umkleide und Dusche für die<br />
erste und zweite Mannschaft 2.700 € an<br />
Fördermitteln bewilligt.<br />
- Der Tennisverein <strong>Deining</strong> erhält für<br />
verschiedene Maßnahmen an der Tennisanlage<br />
eine Förderung von 750 €.<br />
- Für ein neues Klettergerät als Ersatz für<br />
ein irreparables 25 Jahre altes Spielgerät<br />
erhält der OGV Waltersberg einen Zuschuss<br />
von 4.700 €.<br />
- Für ebenfalls in die Jahre gekommene<br />
zwei Wippen schafft der OGV Unterbuchfeld<br />
ein Sechseck-Klettergerüst an<br />
und erhält dafür eine Zuschuss 1.260 €.<br />
- Dem OGV Leutenbach wird für die Ersatzbeschaffung<br />
eines Rasenmähers ein<br />
Zuschuss von 416 € genehmigt.<br />
- Der HGV Oberbuchfeld erhält für die<br />
Neubeschaffung einer Tischtennisplatte<br />
für den Spielplatz in Oberbuchfeld einen<br />
Zuschuss von 803 €.<br />
- Ebenfalls 50 v.H. Förderung bekommt<br />
der OVV <strong>Deining</strong>-Bahnhof zum Anschaffungspreis<br />
von 1.725 € für einen<br />
Rasenmäher mit Mulchsatz.<br />
Die Einzelentscheidungen des Gemeinderats<br />
betreffen nur die Investitionsvorhaben.<br />
Daneben werden jedes Jahr viele<br />
Fördermittel für laufende Aufgaben verteilt.<br />
So zum Beispiel an die Feuerwehren für<br />
Ausbildung und Jugendarbeit, an die Obst-<br />
und Gartenbauvereine für die Betreuung<br />
öffentlicher Flächen.“ Gemeinde <strong>Deining</strong>
Die Freiwillige Feuerwehr Unterbuchfeld-Siegenhofen<br />
feierte in<br />
kleinem Rahmen ihr 110-jähriges<br />
Bestehen. Mit einem kleinen Kirchenzug<br />
wurde Pfarrer Jäger vom Dorfplatz zur<br />
Festhalle des Busunternehmen Sippl begleitet.<br />
Der Festgottesdienst wurde von der<br />
Blaskapelle <strong>Deining</strong> unter der Leitung von<br />
Michael Kirsch mitgestaltet.<br />
Nach den Grußworten von Bürgermeister<br />
Alois Scherer, der die Jubelfeuerwehr für<br />
ihre Verdienste bei der Jugendarbeit lobte<br />
und Kreisbrandrat Günther Gruber wurde<br />
der ehemalige Kommandant Georg Stanglmeier<br />
mit <strong>dem</strong> Ehrenkreuz des Kreisfeuerwehrverbandes<br />
Neumarkt i.d.OPf. <strong>aus</strong>gezeichnet.<br />
Stanglmeier leitete die Feuerwehr<br />
über 20 Jahre lang als Kommandant. Zur<br />
Ehrung gratulierten neben den anwesenden<br />
Feuerwehr-Führungskräften KBR Günther<br />
Gruber, KBI Herbert Ulbrich und KBM<br />
Kl<strong>aus</strong> Eichenseer auch die anwesenden Mitglieder<br />
und Dorfbewohner recht herzlich.<br />
Im Anschluss wurde noch die Ehrung für<br />
mehrere langjährige aktive Feuerwehrdienstleistende<br />
nachgeholt, die beim Festakt<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 10<br />
110-Jahrfeier der Freiwilligen Feuerwehr Unterbuchfeld- Siegenhofen<br />
Neben <strong>dem</strong> Kreisvorsitzenden Alois<br />
Scherer (<strong>Deining</strong>) der KPV<br />
(Kommunalpolitische Vereinigung)<br />
zeigten sich auch die Mitglieder<br />
sehr beeindruckt bei der Besichtigung der<br />
Biogasanlage von Herrn Albert Fiehl <strong>aus</strong><br />
Allershofen (Berngau). Die Teilnehmer waren<br />
sich hierbei einig: „Ein ideales Beispiel<br />
für regionale Wertschöpfung. Denn alles,<br />
was die Biogasanlage benötigt, kommt <strong>aus</strong><br />
der Region. Auch die Erlöse bleiben hier<br />
und können den hier lebenden Bürgern<br />
im Herbst nicht anwesend sein konnten:<br />
Alois Harfolk und Josef Kr<strong>aus</strong>er (40 Jahre<br />
aktiver Dienst), Michael Frank (25 Jahre).<br />
Nach <strong>dem</strong> gemeinsamen Mittagessen<br />
schloss sich am Nachmittag ein gemütliches<br />
Beisammensein mit Vorführung eines<br />
Films und des Fotoalbums vom 100-jährigen<br />
Gründungsfest an. Bei Kaffee und<br />
Kuchen wurden manche Erinnerungen<br />
an dieses Fest wieder wach. In geselliger<br />
Runde wurde noch einige Stunden gefeiert.<br />
Pankraz Hollweck<br />
Die Vorteile von Biomasse erläutete der Betrieb Fiehl in Allershofen<br />
Der KPV-Vorsitzende Alois Scherer bedankte sich im Beisein von CSU-<br />
Kreisvorsitzenden Albert Füracker und Bürgermeister Wolfgang Wild<br />
bei den Referenten Albert Fiehl, Johann Sedlmeier und Martin Schmid<br />
zugute.“ Der Land- und Energiewirt Albert<br />
Fiehl informierte über Fütterung, Aufzucht,<br />
Viehbestand und die Milchleistung<br />
des Betriebes. Die bereits seit fünf Jahren<br />
bestehende Biogasanlage speist jedes Jahr<br />
Strom für 900 H<strong>aus</strong>halte in das örtliche<br />
Netz ein. Der Betriebsinhaber informierte<br />
die Mandatsträger, dass mit der Wärme,<br />
die bei der Verstromung anfällt, alle zehn<br />
Wohnhäuser des Dorfes über ein Nahwärmenetz<br />
ganzjährlich vollständig beheizt und<br />
mit Warmwasser versorgt werden.<br />
Herr Fiehl erklärte,<br />
dass durch die Vergärung<br />
von Mist,<br />
Silage und Gülle im<br />
Fermenter entstehende<br />
Biogas i n<br />
einem Blockkraftwerk<br />
mit 350 Kilowatt<br />
elektrischer<br />
Strom und Leistung<br />
umgewandelt wird.<br />
Herr Johann Sedlmeier,<br />
ehemaliger Baudirektor<br />
der Landwirtschaftsschule<br />
in<br />
Triesdorf, referierte<br />
weiter über Biomasse.<br />
Diese ist der wertvollste<br />
Energieträger<br />
im Bereich aller erneuerbaren Energien, da<br />
sie gespeicherte Sonnenenergie darstellt.<br />
Durch die Produktion von Biomasse wird<br />
die Region belebt, die Existenzen der landwirtschaftlichen<br />
Betriebe wird gesichert,<br />
Arbeitsplätze werden geschaffen und<br />
wärmeintensive Betriebe erhalten dadurch<br />
Standortvorteile. Nach Seldmeiers Ausführungen<br />
ist das Erneuerbare Energiegesetz<br />
das beste Gesetz für den ländlichen Raum<br />
überhaupt.<br />
Lt. BBV-Kreisobmann Martin Schmid<br />
gibt es in Bayern gegenwärtig etwa 1700<br />
Biogasanlagen und im Landkreis Neumarkt<br />
17. Zehn weitere sind derzeit in Planung.<br />
Wichtig sei vor allen Dingen, die Bürger mit<br />
ins Boot zu holen, damit die Biogasanlagen<br />
mehr Akzeptanz in der Bevölkerung finden.<br />
Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Vorankündigung<br />
4.<br />
<strong>Deining</strong>er Nordic-Walking-<br />
Aktionstag am Samstag, den<br />
25. September 2010<br />
Start/Ziel: Funpark <strong>Deining</strong><br />
Strecken: 5 km · 7,5 km · 10 km · 12,5 km<br />
Schnupperkurs Nordic Walking - Rahmenprogramm<br />
Veranstaltet von der Gymnastikabteilung<br />
des 1. FC <strong>Deining</strong>
Kirche und Friedhof ergaben in<br />
<strong>Deining</strong> 1000 Jahre lang eine<br />
Einheit. Zumal optisch als auch<br />
bei der Durchführung von religiösen Riten.<br />
Der Friedhof fügte sich harmonisch um<br />
die Kirche und prägte den Charakter der<br />
Ortsmitte wesentlich. Umrahmt von einer<br />
markanten, beinahe wehrhaften Friedhofsmauer<br />
ergab es das Gesamtbild eines<br />
typischen Dorffriedhofes frühchristlicher<br />
Zeit. Der Friedhof, der so alt ist wie der<br />
Ort selbst, ist eine der bedeutendsten sowie<br />
geschichtsträchtigsten Stellen und spiegelt<br />
beinahe die gesamte Ortsgeschichte wieder.<br />
Bis zuletzt hatte die Trägerschaft die Pfarrei.<br />
Damit dieser alte Pfarrfriedhof nicht<br />
einfach stillschweigend verschwindet, gibt<br />
dies Anlass, über den Friedhof zu berichten.<br />
Die Geschichte<br />
Im Jahre 1072 wird erstmals eine Kirche in<br />
Tuigingen urkundlich erwähnt. Man kann<br />
davon <strong>aus</strong>gehen, dass der Friedhof zu jener<br />
Zeit an dieser Stelle schon lange existierte.<br />
Christen bevorzugten es schon seit jeher,<br />
ihre Verstorbenen möglichst nahe am Altar<br />
zu begraben. Man erhoffte sich dadurch<br />
mehr Gnade beim jüngsten Gericht.<br />
Im Jahre 1640 wird der <strong>Deining</strong>er Friedhof<br />
ein erstes Mal urkundlich erwähnt.<br />
So heißt es: „Auf <strong>dem</strong> Friedhof steht ein<br />
Gemeindestadel und ein Backofen“.1675<br />
heißt es: „…die Kirche brannte ab, ebenso<br />
die Jakobskapelle auf <strong>dem</strong> Gottesacker“. Es<br />
lässt sich vermuten, dass diese Kapelle als<br />
Gebeinh<strong>aus</strong> genutzt wurde. In Bayern und<br />
Österreich war es Sitte, dort Gebeine aufzubewahren,<br />
die beim Erstellen von neuen<br />
Grabstätten zum Vorschein kamen.<br />
Bis Mitte des 19. Jahrhunderts beerdigte<br />
man Tote nur in Leinentücher gewickelt.<br />
Aus der Kirchengemeinde<br />
Seite 11<br />
Eine 1000-jährige Geschichte des alten Friedhof in <strong>Deining</strong> endet<br />
1938: Beerdigung von Straßenwärter Michael Eder<br />
Aufgrund hygienischer Mängel kam es<br />
zur Pflicht, in einem Sarg zu bestatten. In<br />
einem Schreiben von 1860 heißt es, dass in<br />
<strong>Deining</strong> unhygienisch bestattet werde. Die<br />
Toten würden an willkürlichen Stellen und<br />
nicht tief genug begraben. Dies führe zu<br />
Typhusepi<strong>dem</strong>ien im Dorf. Schon damals<br />
schlug das Königliche Landgericht den<br />
<strong>Deining</strong>ern vor, am Dorfrand einen neuen<br />
Friedhof zu errichten. Aufgrund zu hoher<br />
Kosten wurde dies nicht realisiert. Die<br />
<strong>Deining</strong>er versprachen die Missstände zu<br />
beheben und der Totengräber nummerierte<br />
die Gräber. Durch die zunehmenden Sargbestattungen<br />
wurde auch mehr Grabfläche<br />
benötigt. Auch Ortsbewohner Mittersthals<br />
wurden bis 1860 teils in <strong>Deining</strong> beerdigt,<br />
da der alte Mittersthaler Friedhof um die<br />
Kirche zu klein war. Bis 1953 war der<br />
<strong>Deining</strong>er Friedhof auch für Orte Oberbuchfeld<br />
und Arzthofen da und bis zuletzt<br />
für Unterbuchfeld. 1950 wurde das Feuerwehrh<strong>aus</strong>,<br />
das am Rande des Friedhofes<br />
stand, zum Leichenh<strong>aus</strong> umgebaut und<br />
mit ins Friedhofsgelände integriert. Eine<br />
Besonderheit des Friedhofes war von da an<br />
das Gestaltungskonzept. Nur Grabmäler<br />
<strong>aus</strong> heimischem Jurastein durften gesetzt<br />
werden. Somit erhielt der Friedhof ein einheitliches<br />
Bild. Das Konzept wurde jedoch<br />
später aufgrund zunehmend modischer<br />
Einflüsse aufgehoben.<br />
Die Säule der Selbstmörder<br />
Bis in die erste Hälfte des vorigen Jahrhunderts<br />
gab es für alle kirchlichen Friedhöfe<br />
das Gesetz, Selbstmörder und ungetaufte<br />
Säuglinge außerhalb des Geländes zu begraben.<br />
Diese Menschen waren es <strong>aus</strong> kirchlicher<br />
Anschauung nicht wert, in geweihter<br />
Erde begraben zu werden. Als Zeichen des<br />
Abscheus verscharrte man diese außerhalb<br />
der Friedhofsmauer, unterhalb der heutigen<br />
Schlossstraße und im Pfarrgarten. Auch<br />
entlang des heutigen Rath<strong>aus</strong>platzes wurden<br />
diese Leute begraben. Diese Anschauung<br />
änderte sich jedoch in der ersten Hälfte<br />
des vorigen Jahrhunderts. Jedoch vergrub<br />
man die „Randgruppen“ der christlichen<br />
Gemeinde auch noch bis vor <strong>dem</strong> zweiten<br />
Weltkrieg an einem gesonderten Platz im<br />
Friedhof. Der Leichnam musste über die<br />
Friedhofsmauer gehoben werden und durfte<br />
Fortsetzung nächste Seite
nicht den normalen Eingang benutzen. Dies<br />
würde den Gläubigen Unglück bringen, so<br />
glaubte man. Eine Begräbnisfeier gab es<br />
nicht.<br />
Noch heute steht am Südeck des Kirchturmes<br />
eine steinerne Säule. Sie zeugt von<br />
jener Zeit, als diese Randgruppen kein eigenes<br />
Grabmal erhalten durften. Unter dieser<br />
Säule liegen Selbstmörder, Schwerverbrecher<br />
und ungetaufte Kinder begraben.<br />
Die Baron-Gruft<br />
Besonders auffällig ist das Familiengrab<br />
des adeligen Geschlechtes der Familie von<br />
Gumppenberg, die in <strong>Deining</strong> lange ansässig<br />
war. Nur wenige wissen, dass es sich<br />
bei diesem Grab um eine Gruft handelt.<br />
Nach mündlicher Überlieferung soll hier bis<br />
ca. 1900 eine Krypta gewesen sein. Diese<br />
unterirdische Grabstätte konnte man vom<br />
2009: Bis zuletzt wurden viele Gräber liebevoll gepflegt<br />
Inneren der Pfarrkirche <strong>aus</strong> (linker Seitenaltar)<br />
über eine Treppe betreten. Noch heute<br />
stehen in der Gruft vier verlötete Zinnsärge.<br />
Prominente Gräber<br />
Auch einige Persönlichkeiten liegen auf<br />
<strong>dem</strong> Friedhof begraben. In der Baron-<br />
Gruft liegt Friederike von Gumppenberg.<br />
Von König Ludwig<br />
<strong>dem</strong> I. wurde sie<br />
zur schönsten Frau<br />
Bayerns erklärt.<br />
Sie starb 1916. Ihr<br />
Abbild hängt noch<br />
heute als Ölgemälde<br />
in der Schönheitsgalerie<br />
des<br />
Nymphenburger<br />
Schlosses in München.<br />
Im Jahre 1900<br />
wurde der Kirchenmaler<br />
Georg Lang<br />
auf <strong>dem</strong> Friedhof<br />
Aus der Kirchengemeinde<br />
Mauer-<br />
Beton-<br />
Putz-<br />
Pflaster-<br />
Ihr Baugeschäft<br />
LUKAS<br />
www.lukas-bau.de<br />
Winnberger Weg 2<br />
92364 Tauernfeld<br />
arbeiten<br />
GmbH<br />
Gerüst- u.<br />
Tel.: (09184) 976 · Fax: (09184) 1390<br />
bestattet. Ebenso die Frau des berühmtesten<br />
Dichters und Schriftstellers des 20.<br />
Jahrhunderts Paul Keller (Vorautor „Die unendliche<br />
Geschichte“). Frau Magda Keller<br />
lebte zuletzt im St. Annaheim in <strong>Deining</strong><br />
und starb 1957. Auch Priester fanden hier<br />
ihre letzte Ruhe. Zuletzt Herr Kaplan Michael<br />
Seitz 1975.<br />
Die Schließung<br />
Nach <strong>dem</strong> zweiten Weltkrieg kamen über<br />
hundert Flüchtlinge und Vertriebene ins Dorf.<br />
Meist waren diese aufgrund schlechter Um-<br />
Elektro Fruth<br />
Geräte-<br />
verleih<br />
Planung<br />
Schlüsselfertiger Wohnungsbau<br />
GmbH<br />
Altbau-<br />
SEIT 1930<br />
Seite 12<br />
sanierung<br />
stände krank und erlagen ihren Gebrechen.<br />
Da sie keine Heimat mehr hatten, ließen sich<br />
die meisten auch in <strong>Deining</strong> beerdigen. So<br />
wurde es langsam eng auf <strong>dem</strong> Gelände. Die<br />
Enge machte auch zunehmend den Bestattern<br />
zu schaffen. Da die Gräber seit jeher<br />
zu eng aneinander lagen, war es oft nicht<br />
möglich, eine Bestattung vorschriftsmäßig<br />
<strong>aus</strong>zuführen. Daraufhin schaltete sich das<br />
Gesundheitsamt ein. Es forderte von der<br />
Kirchenverwaltung eine Generalsanierung<br />
oder eine Schließung des Friedhofes. Ein<br />
Änderungskonzept wurde nicht gefunden<br />
und so entschied sich die Pfarrei 1985 für<br />
die komplette Schließung. Am 1. April<br />
1986 fand mit Frau Maria Knorr das letzte<br />
Begräbnis statt.<br />
Durch den planmäßigen Abbau des gesamten<br />
Friedhofes Mitte Mai mussten nun die<br />
letzten Grabpächter ihr Grabmal entfernen.<br />
Für viele, deren Eltern, Ehepartner, Kinder<br />
oder Freunde dort begraben liegen, war<br />
dies sicherlich ein schwerer Schritt. Diese<br />
hoffen, dass zumindest das Umgestaltungskonzept<br />
den einstigen Charakter des Friedhofes<br />
als Ruhe- und Gedenkstätte würdevoll<br />
erhält, denn auch nach der Umgestaltung<br />
wird für jeden Angehörigen das einstige<br />
Grabfeld eine besondere Bedeutung haben.<br />
Markus Moosburger<br />
Quellen: Gemeindearchiv <strong>Deining</strong>, Dank an<br />
Berta Wienziers Erzählung: Lorenz Mursch,<br />
Mina Auer, Hedwig Stiegler<br />
Velburger Straße 2<br />
92364 <strong>Deining</strong><br />
Tel.: 09184 - 1662<br />
Fax: 09184 - 668<br />
• Elektroinstallation • Wartung und Verkauf • Antennenanlagen • Speicherheizung<br />
• Beleuchtung • Kundendienst
Für <strong>Deining</strong> ist dies eine erfreuliche<br />
Nachricht, dass Norbert Bittner <strong>aus</strong><br />
<strong>dem</strong> Ort Kleinalfalterbach unserer<br />
Gemeinde neuer Heimleiter im Caritas-Altenheim<br />
St. Anna wurde. Der Diplom-Pflegewirt<br />
(FH) und gelernte Krankenpfleger hatte sich<br />
Silvia Söllner und Hildegard Kraußer das<br />
H<strong>aus</strong> in den vergangenen beiden Jahren<br />
aufgrund einer Erkrankung des vorherigen<br />
Heimleiters Helmut Klein neben ihrer normalen<br />
Tätigkeit gut geführt. Alle wichtigen<br />
Aufgaben, wie die Versorgung und Betreuung<br />
der Bewohner, waren immer gewährleistet,<br />
erzählte Bittner. Zitat „Sehr gefallen hat<br />
mir, dass das H<strong>aus</strong> zu meiner Begrüßung so<br />
feierlich geschmückt wurde. Die Mitarbeiter<br />
sind hier super engagiert und unter den net-<br />
ten Heimbewohnern<br />
macht mir die Arbeit<br />
richtig Spaß. Es ist<br />
schön, eine solche<br />
verantwortungsvolle<br />
Aufgabe vor der H<strong>aus</strong>türe<br />
übernehmen zu<br />
können“.<br />
Und zur Aufgabe von<br />
Norbert Bittner zählt<br />
es, die Pflegekosten<br />
des H<strong>aus</strong>es im Rahmen<br />
zu halten, ohne<br />
dass die pflegerische<br />
Versorgung darunter<br />
leidet, wie ein qualitativ<br />
hochwertiges<br />
Essen für alle Heimbewohner.<br />
Aber auch<br />
gesetzt. Fenster und<br />
Türen werden <strong>aus</strong>get<strong>aus</strong>cht,<br />
sowie der Außenputz<br />
und Anstrich<br />
werden erneuert. Davor<br />
wird der komplette<br />
Garten, den in<br />
Zukunft Obstbäume,<br />
Hochbeete und Sitzbänke<br />
verschönern,<br />
neu angelegt.<br />
Caritasheim St. Anna<br />
Seite 13<br />
<strong>Deining</strong>er Anzeiger besucht neuen Heimleiter Norbert Bittner<br />
Für die Weltmeisterschaft ist die Aula bereits<br />
dekoriert. Norbert Bittner möchte zusammen<br />
mit seinen Heimbewohnern bei einem Weltmeisterschaftsspiel<br />
live mitfiebern.<br />
nach seinem Studium an der Fachhochschule<br />
in Würzburg und sieben Jahren Berufserfah-<br />
das H<strong>aus</strong> selbst mit<br />
seiner Einrichtung<br />
und seinem Umfeld<br />
gilt es in gutem Zu-<br />
Harald Schwamberger und Norbert Bittner sind sichtlich zufrieden im neuen<br />
Wintergarten. Hier verbringen die Heimbewohner einen Teil ihrer Freizeit<br />
beim Backen in der eingebauten Küche oder <strong>dem</strong> abendlichen Fernsehen.<br />
rung nach <strong>Deining</strong> beworben. Hier hatten stand zu halten. Hier wird gerade die Reno-<br />
zuletzt die Bereichsleitungen Barbara Mößel, vierung in <strong>dem</strong> 1950 errichteten Altbau um-<br />
Norbert Bittner, in <strong>dem</strong> vor 1 ½ Jahren errichteten Wintergarten möchte, dass auch der Gottesdienst<br />
per Lautsprecher hierher übertragen wird.<br />
Mit einem offenen Mittagstisch will Norbert<br />
Bittner den Speisesaal im Caritasheim für<br />
<strong>aus</strong>wärtige Gäste ab 75 Jahre oder mit Pflegestufe<br />
öffnen. Täglich von 11 bis 13 Uhr haben<br />
Besucher die Möglichkeit ein schmackhaftes<br />
Essen, das nach den Bedürfnissen älterer<br />
Menschen zugeschnitten wird, zu verköstigen.<br />
Unter anderem wird Diabetikerkost<br />
und Vegetarisches angeboten. Ein einfacher<br />
Anruf unter der Nummer 09184-1669 oder<br />
eine Email an: altenheim@caritas-deining.de<br />
gibt hierzu Auskunft.<br />
Aber auch das H<strong>aus</strong> nach außen hin zu<br />
vernetzen ist ein weiteres Bedürfnis von<br />
Norbert Bittner. Alle Aktivitäten, die im<br />
St. Annaheim stattfinden, möchte er den<br />
Bürgern unserer Gemeinde und darüber<br />
hin<strong>aus</strong> im Gemeindeblatt näher bringen.<br />
Der <strong>Deining</strong>er Anzeiger freut sich auf die<br />
Berichterstattung <strong>aus</strong> unserem Caritas-<br />
Altenheim St. Anna und wünscht <strong>dem</strong> jungen<br />
und engagierten Heimleiter Norbert Bittner<br />
alles Gute für die Zukunft und bedankt sich<br />
für den herzlichen Empfang. Axel Nährig
Die Gemeinde will sich mit <strong>dem</strong> Kauf<br />
von zehn Genossenschaftsanteilen<br />
der Jurenergie eG zum Preis von<br />
insgesamt 5.000 € vorbildhaft dafür einsetzen,<br />
dass die Wertschöpfung <strong>aus</strong> der Gewinnung<br />
regenerativer Energien zumindest zum Teil<br />
im Landkreis bleibt und einer breiten Bevölkerung<br />
zugänglich wird und nicht gänzlich<br />
an Großinvestoren <strong>aus</strong> aller Herren Länder<br />
abfließt.<br />
Ziel des vom Landkreis und der Regina<br />
GmbH initiierten Unternehmens ist es, die<br />
durch regionale Energieerzeugung, vor allem<br />
durch Fotovoltaikanlagen auf Dachflächen,<br />
erzielte Wertschöpfung zumindest teilweise<br />
in der Region zu halten und einer breiten<br />
Bürgerschaft den Zugang zu den Gewinnmöglichkeiten<br />
zu eröffnen. Außer<strong>dem</strong> will<br />
man einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz<br />
leisten.<br />
<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> den Rath<strong>aus</strong><br />
Seite 14<br />
Die Gemeinde <strong>Deining</strong> beteiligt sich mit 5.000,-€ an der Bürger-Erneuerbare-Energien-Genossenschaft<br />
(Jurenergie eG)<br />
Die Grabgebühren und die Gebühren<br />
für die Aussegnungshalle im Friedhof<br />
in <strong>Deining</strong> wurden moderat angehoben.<br />
Nach Erweiterung des Friedhofs<br />
und <strong>dem</strong> Bau der neuen Aussegnungshalle<br />
befasste sich der Gemeinderat nun mit der<br />
Anpassung der Gebühren.<br />
Die Grabgebühren für ein Einzelgrab<br />
wurden von 22,00 EUR pro Jahr auf 27,50<br />
EUR und die Gebühren für ein Familiengrab<br />
von 44,00 EUR auf 55,00 EUR<br />
angehoben. Die Gebühren sind wie bisher<br />
Zu diesem Zweck errichtet<br />
und unterhält das Unternehmen<br />
Anlagen zur<br />
Erzeugung regenerativer<br />
Energien und beteiligt<br />
sich an solchen Anlagen.<br />
Darüber hin<strong>aus</strong> unterstützt<br />
und berät die Genossenschaft<br />
in Fragen<br />
der regenerativen Energiegewinnung<br />
und leistet<br />
Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Mitglied können werden<br />
natürliche und juristische<br />
Personen <strong>aus</strong><br />
<strong>dem</strong> Landkreis oder der<br />
angrenzenden Region.<br />
Der Mindestanteil beträgt 1 Geschäftsanteil<br />
zu 500,- EUR und die Höchstbeteiligung<br />
pro Mitglied 200 Geschäftsanteile. Es gilt<br />
Neufestsetzung der Gebühren für Grab und Aussegnungshalle<br />
Diesmal stand nicht nur der Spaß,<br />
sondern Informatives auf <strong>dem</strong> Programm<br />
der Wühlmäuse <strong>aus</strong> Rothenfels<br />
und Oberbuchfeld. Insgesamt 25 Personen<br />
fuhren zum Wertstoffhof nach Neumarkt.<br />
Walter Schardt-Pachner führte die Gruppe<br />
durch die Deponie und zeigte auf, was dort<br />
alles angeliefert werden kann, z.B. Altöl, Eisen,<br />
Elektrogeräte u.v.m.. Diese Sachen fallen<br />
dann unter den Begriff Wertstoffe, da diese<br />
wieder weiter verarbeitet werden können.<br />
Auch Abfall wird dort gelagert, um später<br />
nach Schwandorf in die Müllverbrennungsanlage<br />
transportiert zu werden.<br />
Herr Schardt-Pachner erklärte den Wühlmäusen<br />
und den Eltern auch die eigene<br />
Kompostierungsanlage. Den Kompost kann<br />
man dann auch wieder fertig kaufen. Zum<br />
Schluss erhielten die Kinder zur Erinnerung<br />
eine kleine Mülltonne. Sigi Dorner<br />
für die gesamte Ruhensfrist von 20 Jahren<br />
im Vor<strong>aus</strong> zu entrichten, so dass sich bei<br />
einem Einzelgrab 550 EUR und bei einem<br />
Familiengrab 1.100 EUR ergeben. Für die<br />
Urnen-Erdgräber gelten die gleichen Sätze.<br />
Für bisher bereits bezahlte Ruhensfristen<br />
gilt die Anpassung nicht.<br />
Bei der Anpassung orientierte sich der Gemeinderat<br />
am Durchschnitt der Gebühren<br />
der größeren gemeindlichen Friedhöfe im<br />
Landkreis. Kostendeckung ist nicht möglich,<br />
jedoch werden zumindest die Kosten<br />
eine Kündigungsfrist von 5 Jahren, wobei<br />
eine Übertragung an andere Personen jederzeit<br />
möglich ist. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
der Erweiterung und des laufenden Betriebs<br />
gedeckt.<br />
Die Leichenh<strong>aus</strong>gebühren betrugen bisher<br />
51,00 EUR je Inanspruchnahme. Die Gebühren<br />
für die Aussegnungshalle wurden<br />
nun auf 90,00 EUR angepasst.<br />
Die Gebühr für die Reinigung der Aussegnungshalle<br />
wurde von 15,- EUR auf<br />
30,- EUR je Inanspruchnahme angehoben.<br />
Bei einer Beisetzung in einem Familiengrab<br />
ergeben sich so Gebühren von insgesamt<br />
1.220 EUR. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Die HGV-Wühlmäuse besuchen den Wertstoffhof in Neumarkt
Bereits zum 7. Male haben sich <strong>Deining</strong>er<br />
Obst- und Gartenbauvereine, der<br />
Fischereiverein, und der Imkerverein<br />
zum Ziel gesetzt, Schmankerl verschiedenster<br />
Art vorzustellen und an die Besucher zu<br />
veräußern.<br />
Die Produkte sind naturbelassen oder mit<br />
natürlichen Mitteln hergestellt. Zum Verkauf<br />
kommen Gemüse, Obst in jeglicher Form wie<br />
Marmeladen, Säfte, Eingemachtes und Spirituosen.<br />
Fisch von der „Weißen Laber“, Fleisch<br />
und Wurst vom Schwein dürfen ebenso wenig<br />
fehlen wie Imkerprodukte. Backwaren runden<br />
das Sortiment ab. Für die Kinder ist eigens<br />
eine Action-Bude aufgestellt. Mit diesem<br />
Naturmarkt, unter der Schirmherrschaft vom<br />
Kreisvorsitzenden der Obst- und Gartenbauvereine<br />
Herrn stellvtr. Landrat Willibald<br />
Gailler, wollen die „<strong>Deining</strong>er“ zeigen, wie<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 15<br />
Maria Wittl feierte 85. Geburtstag im St. Annaheim in <strong>Deining</strong><br />
Gesundheitlich zufrieden feierte<br />
Maria Wittl im <strong>Deining</strong>er Seniorenheim<br />
St. Anna ihren 85. Geburtstag.<br />
Das Licht der Welt hatte die Jubilarin in<br />
Daßwang erblickt. Hier war sie gemeinsam<br />
mit ihren acht Geschwistern auf <strong>dem</strong><br />
kleinen landwirtschaftlichen Anwesen der<br />
Eltern aufgewachsen. Nach <strong>dem</strong> Besuch der<br />
Volksschule ging es für das Geburtstagskind<br />
nach Regensburg. Hier war Anna Wittl im<br />
Schülerheim St. Emmeram für sechs Jahre als<br />
Küchenhilfe tätig. Zurück in Daßwang arbeitete<br />
sie die nächsten 21 Jahre bei ihrem Bruder<br />
im Lebensmittelgeschäft mit. Im Anschluss<br />
war die Jubilarin zehn Jahre für die Firma<br />
Diehl in Röthenbach bei Nürnberg tätig. Viel<br />
gesungen hat das Geburtstagskind in jungen<br />
Jahren, war sogar im Daßwanger Chor Mitglied.<br />
Auch Stricken war als Hobby angesagt.<br />
Langweilig wird es<br />
der Jubilarin im Seniorenheim,<br />
das sie seit<br />
Februar diesen Jahres<br />
bewohnt, aber auch<br />
nicht. Jeden Morgen<br />
nimmt Maria Wittl<br />
hier an den im Wintergartenangebotenen<br />
Programmen<br />
teil. Daneben ist sie<br />
eine fleißige Kirchgängerin.<br />
Zum Ehrentagüberbrachte<br />
im Namen der<br />
Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Bürgermeister Alois<br />
Scherer Glückwünsche.<br />
Kerstin Beesk<br />
75. Geburtstag von Herrn Albert Lechner <strong>aus</strong> Hacklsberg gefeiert<br />
Rüstig und mit seiner Gesundheit<br />
zufrieden feierte Albert Lechner<br />
<strong>aus</strong> Hacklsberg seinen 75. Geburts-<br />
tag. Das Licht der Welt hatte der Jubilar in<br />
Neumarkt erblickt. Zuh<strong>aus</strong>e waren er und<br />
seine vier Geschwister in der Schmidmühle<br />
bei Sengenthal. Am<br />
Ende des 2. Schuljahres<br />
übersiedelte die<br />
Familie nach Waltersberg.<br />
Beruflich<br />
verdiente sich Albert<br />
Lechner nach der<br />
Schule zunächst als<br />
Knecht etwas Geld.<br />
Dann ging es zur Philipp<br />
Holzmann AG.<br />
Die letzten 20 Jahre<br />
seines Berufslebens<br />
war der Jubilar für<br />
Vorschau auf den siebten <strong>Deining</strong>er Naturmarkt am 03. Okt. 2010<br />
nach <strong>dem</strong> Motto „<strong>aus</strong> der<br />
Region - für die Region“<br />
auch im nichtgewerblichen<br />
Bereich auf das<br />
Angebot der heimischen<br />
Natur zurückgegriffen<br />
werden kann. Die offizielle<br />
Eröffnung des<br />
Marktes findet um 14.00<br />
Uhr statt.<br />
Zum Naturmarkt findet<br />
heuer zeitgleich die Vereins-<br />
und Familienmesse<br />
statt. Im Rath<strong>aus</strong>, im<br />
benachbarten Pfarrheim<br />
sowie auf den Freiflächen präsentieren sich<br />
sozial engagierte Verbände und Gruppen und<br />
eine Vielzahl <strong>Deining</strong>er Vereine und stellen<br />
ihr Freizeitangebot vor.<br />
MAN in Nürnberg tätig. 1957 heiratete<br />
das Geburtstagskind seine Frau Walburga,<br />
eine geborene Götz <strong>aus</strong> Simbach, und zog<br />
mit ihr nach Oberferrieden. Zwei Kinder<br />
wurden <strong>dem</strong> Ehepaar geboren. Drei Enkel<br />
und Urenkelin Sabile bereichern heute die<br />
Familie, die seit 1971 in Hacklsberg zu<br />
H<strong>aus</strong>e ist. Das Arbeiten mit <strong>dem</strong> Werkstoff<br />
Holz - vor allem Drechseln und das Basteln<br />
von Krippen - nennt Albert Lechner<br />
sein liebstes Hobby. Zu<strong>dem</strong> beschäftigt<br />
sich der Jubilar in Sachen Garten so viel<br />
es geht. Dies weiß auch der Ortsverschönerungsverein<br />
(OVV) <strong>Deining</strong>-Bahnhof<br />
an seinem Mitglied zu schätzen. Beim<br />
SKK Döllwang ist Albert Lechner ebenfalls<br />
immer gern gesehen. Kerstin Beesk<br />
Die Mitwirkenden würden sich außerordentlich<br />
über Ihren Besuch freuen. Verbringen<br />
Sie ein paar angenehme Stunden in <strong>Deining</strong>.<br />
Alois Scherer, 1. Bürgermeister
WLudwig Wittmann<br />
KFZ-Service<br />
<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> den Rath<strong>aus</strong><br />
Im Gewerbegebiet 5<br />
92364 <strong>Deining</strong><br />
Telefon 0 91 84/80 26 36<br />
KFZ-Reparatur • Reifen • Bremsendienst<br />
• Auspuff • Lackiererei • HU/AU<br />
Seite 16<br />
Zwei Ministerbesuche innerhalb vier Wochen in unserer Gemeinde<br />
Zu den beiden Kirwa-Frühschoppen in <strong>Deining</strong> und Oberbuchfeld werden jeweils Bayerische Staatsminister erwartet.<br />
In der <strong>Deining</strong>er Kirwa am 04. Juli 2010<br />
besucht der Bayerische Staatsminister<br />
der Finanzen<br />
Herr Georg Fahrenschon<br />
die Gemeinde.<br />
Der Minister wird<br />
gegen 10.00 Uhr in<br />
<strong>Deining</strong> eintreffen<br />
und vor der Kirche<br />
von Bürgermeister<br />
Alois Scherer und<br />
hoffentlich vielen<br />
anwesenden Gästen<br />
empfangen. Musikalisch<br />
wird dies<br />
vom Kirchenchor<br />
und der Blaskapelle<br />
umrahmt. Danach<br />
wird gemeinsam ins Festzelt in die Lange<br />
Gasse marschiert. Dort findet ein Weißwurst-Frühschoppen<br />
statt. In seiner ca.<br />
45 Minuten andauernde Rede wird Herr<br />
Minister Fahrenschon zu <strong>dem</strong> Thema „Der<br />
Weg <strong>aus</strong> der Krise“ sprechen. Nach <strong>dem</strong><br />
Eintrag ins Goldene Buch werden noch die<br />
Kirwa-Leit auftreten. Das gesamte Kirwa-<br />
Programm können Sie <strong>dem</strong> <strong>Deining</strong>er<br />
Anzeiger an anderer Stelle entnehmen und<br />
wurde bereits durch einen Flyer bekannt<br />
gemacht.<br />
Wichtig!!! Rückgabe der Lohnsteuerkarten<br />
Lohnsteuerkarten 2009, die Sie nicht<br />
für die Einkommenssteuererklärung<br />
benötigen, bitte bei der Gemeindeverwaltung<br />
abgeben.<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
wenn Sie von Ihrem Arbeitgeber die Lohnsteuerkarten<br />
2009 zurückerhalten und diese<br />
nicht für die Einkommenssteuererklärung<br />
benötigen, bitten wir Sie, die Karten bei der<br />
Gemeinde abzugeben. Das örtliche Aufkommen<br />
bei der Lohn- und Einkommenssteuer<br />
wird alle drei Jahre neu ermittelt. Davon hängt<br />
Der zweite Minister kommt nach Oberbuchfeld<br />
zum schon traditionellen Kirwa-<br />
Minister Siegfried Schneider Minister Georg Fahrenschon<br />
Frühschoppen. Hier spricht der Leiter der<br />
Bayerischen Staatskanzlei Herr Staatsminister<br />
Siegfried Schneider zu <strong>dem</strong> Thema<br />
„Aufbruch Bayern: Familie, Bildung, Innovation!“.<br />
Bereits zum dreißigsten mal werden<br />
politische Frühschoppen bei der Kirwa<br />
in Oberbuchfeld abgehalten. Politische<br />
Schwergewichte wie der jetzige Umweltminister<br />
Markus Söder, der Staatssekretär<br />
Markus Sackmann usw. waren schon in<br />
Oberbuchfeld. Neben der Jakobi Kirwa, die<br />
von den Kirwa-Buam und Kirwa-Moidla<br />
die Höhe des Anteils ab, den unsere Gemeinde<br />
für die Finanzierung der anstehenden Aufgaben<br />
erhält. Jede Lohnsteuerkarte bedeutet<br />
also bares Geld für unsere Gemeinde. Durch<br />
jede fehlende Lohnsteuerkarte werden unsere<br />
Steuereinnahmen gemindert und dies wirkt<br />
sich somit zum Nachteil aller Einwohner <strong>aus</strong>.<br />
Tragen Sie alle bitte zu einer optimaleren<br />
Finanz<strong>aus</strong>stattung bei und geben Sie die nicht<br />
benötigten Lohnsteuerkarten im Laufe des<br />
Jahres bei der Gemeindeverwaltung ab.<br />
Vielen Dank für Ihre Bemühungen.<br />
veranstaltet wird, findet neben <strong>dem</strong> Festgottesdienst<br />
immer ein viertägiges Programm<br />
statt. Dies können Sie an anderen<br />
Stelle ebenfalls lesen. Schon jetzt möchte<br />
ich alle Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
zu diesen beiden politischen Ereignissen<br />
recht herzlich einladen.<br />
Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />
Besuchen Sie doch die<br />
Mutter-Kind-Gruppe<br />
Will Ihr Kind gerne mit anderen<br />
spielen, singen, basteln<br />
oder einfach nur mit anderen<br />
Kindern zusammen sein? Dann kommt<br />
doch zur Mutter-Kind-Gruppe <strong>Deining</strong>.<br />
Bei dieser Gruppe / diesen Gruppen<br />
handelt es sich um einen sogenannten<br />
freien Treff. Es ist keine Mitgliedschaft<br />
erforderlich und es entstehen außer<br />
einem kleinen Unkostenbeitrag (für<br />
besondere Aktionen) keine laufenden<br />
Kosten und keine Verpflichtungen. Im<br />
Jahresverlauf stehen unter anderem<br />
gemeinsame Unternehmungen wie z.B.<br />
Besuch <strong>aus</strong>wärtiger Spielplätze, Jura-<br />
Zoo, Nikol<strong>aus</strong>besuch, Osteraktionen,<br />
Spaziergänge usw. auf <strong>dem</strong> Programm.<br />
Willkommen sind alle Kinder mit einem<br />
Elternteil, im Alter von ca. sechs Monaten<br />
bis etwa drei Jahren, <strong>aus</strong> <strong>Deining</strong><br />
oder den Ortsteilen.<br />
Jede Gruppe trifft sich einmal wöchentlich<br />
an verschiedenen Tagen (vormittags/<br />
nachmittags) im Gruppenraum im <strong>Deining</strong>er<br />
Pfarrheim.<br />
Für die jüngsten Mitglieder unserer<br />
Gemeinde wird eine neue Gruppe gegründet.<br />
Interessierte wenden sich bitte an Frau<br />
Sonja Schön, <strong>Deining</strong>, Tel. 808 523
Hacklsberg<br />
der USA flog<br />
er die ersten<br />
Starfighter in<br />
Nörvenich bei<br />
Köln. 1960 heiratete<br />
er seine<br />
Seite 17<br />
Ingmar Nowak feierte bei zufriedener Gesundheit 75. Geburtstag<br />
Der ehemalige freie Mitarbeiter<br />
beim Neumarkter Tagblatt und<br />
vielen <strong>Deining</strong>ern bekannt als<br />
Her<strong>aus</strong>geber des Anzeigers, sowie bei der<br />
Gemeinde tätige Ortsheimatpfleger Ingmar<br />
Nowak, feierte im kleinen Kreis seinen<br />
Bgm. Scherer gratulierte mit einem Geschenkkorb<br />
Ingmar Nowak bei seiner Piloten<strong>aus</strong>bildung in Luke Airforcebase in Arizona<br />
75. Geburtstag. Gratuliert hatten hierzu<br />
Bürgermeister Alois Scherer und die SKK<br />
Döllwang. Vom <strong>Deining</strong>er Anzeiger überbrachten<br />
Erwin Klinger und Axel Nährig<br />
die besten Glückwünsche.<br />
Ingmar Nowak wurde am 24. Mai 1935 in<br />
Breslau geboren. Nach <strong>dem</strong> Umzug in die<br />
Stadt Oppeln besuchte er dort die Volksschule<br />
bis zur dritten Klasse. Weihnachten<br />
1944 ging es nach Schweidnitz und von dort<br />
<strong>aus</strong> weiter in einem Flüchtlingstreck nach<br />
Hannoversmünden. Hier erfuhr seine Fa-<br />
milie über das Rote Kreuz die Adresse des<br />
Vaters, der von den Amerikanern <strong>aus</strong> der<br />
Kriegsgefangenschaft nach München entlassen<br />
wurde. In München besuchte er die<br />
Mittelschule und begann anschließend eine<br />
Lehre als Werkzeugmacher bei BMW. 1955,<br />
als die Bundesrepublik<br />
Deutschland<br />
gegründet wurde<br />
und das Land Piloten<br />
für die neu<br />
gegründete Bundeswehr<br />
suchte,<br />
meldete er sich freiwillig<br />
zur Luftwaffe<br />
nach Bonn. Nach der<br />
Piloten<strong>aus</strong>bildung<br />
in Deutschland und<br />
Ingmar Nowak vor einer F84F Thunderbold<br />
Frau Erika Bauer und das Ehepaar bekam<br />
zwei Kinder. Nach sechs Jahren Dienstzeit<br />
hatte er die Bundeswehr wegen eines<br />
Sehfehlers verlassen und danach bei der<br />
Fa. Leybold als Berater für Sonder<strong>aus</strong>stattungen<br />
in Schulen bis zu seiner Rente<br />
gearbeitet. Vor 19 Jahren kaufte er ein<br />
H<strong>aus</strong> in Hacklsberg und engagierte sich<br />
seither bei vielen Projekten in <strong>Deining</strong><br />
und über die Gemeindegrenzen hin<strong>aus</strong>,<br />
wie der Landesgartenschau in Neumarkt,<br />
<strong>dem</strong> Projekt Georg Lang in <strong>Deining</strong> und<br />
unserem Gemeindeblatt. Axel Nährig<br />
Die SKK Döllwang gratuliert mit Vorsitzenden Alban Bayer links in Bild
<strong>Deining</strong><br />
Di., Mi., Fr.<br />
Do.<br />
Sa.<br />
Claudia OTT<br />
Öffnungszeiten:<br />
8.30 - 18.00 Uhr<br />
8.30 - 20.00 Uhr<br />
8.00 - 13.00 Uhr<br />
Seite 18<br />
Einheitliche Sperrzeitregelung aller Gemeinden im Landkreis<br />
Die beginnende Saison der Vereinsfeste<br />
und Kirchweihveranstaltungen nahm<br />
Bürgermeister Alois Scherer zum<br />
Anlass, um auf Regelungen im Sinne der öffentlichen<br />
Sicherheit und Ordnung hinzuweisen.<br />
Als Leiter des Ordnungsamtes habe jeder<br />
Bürgermeister die besondere Verpflichtung,<br />
bei der gaststättenrechtlichen Genehmigung<br />
von Veranstaltungen durch entsprechende<br />
Regelung präventiv dafür zu sorgen, dass es<br />
zu keiner Gefährdung durch übermäßigen<br />
Alkoholgenuss kommt. Vor allem gelte es,<br />
die Bestimmungen des Jugendschutzes konsequent<br />
umzusetzen.<br />
In <strong>Deining</strong> wird dies bereits seit langem<br />
konsequent verfolgt. Ständiger Kontakt mit<br />
den Veranstaltern, Sicherheitsgespräche und<br />
strenge Auflagen, worin unter anderem der<br />
Einsatz eines Sicherheitsdienstes gefordert<br />
wird und <strong>dem</strong> Jugendschutz besondere Aufmerksamkeit<br />
gewidmet ist, sollen für einen<br />
reibungslosen Ablauf der Feste sorgen.<br />
Sogenannte Flatrate-Trinken-Angebote und<br />
ähnliche Angebote, die zum übermäßigen<br />
Alkoholgenuss verführen sollen, sind verboten,<br />
ebenso die Abgabe von Spirituosen<br />
Der langjährige Jagdpächter Bernd<br />
Pillenstein wurde in Döllwang für<br />
über 50 Jahre Jagdpacht geehrt<br />
und zugleich verabschiedet. Bürgermeister<br />
Alois Scherer dankte in seiner Laudatio der<br />
in Flaschen.<br />
Nach Freigabe der staatlichen Sperrzeitregelung<br />
bis auf die sogenannte Putzstunde<br />
von 5.00 bis 6.00 Uhr, müssen die einzelnen<br />
Gemeinden für eine Regelung sorgen, die der<br />
öffentlichen Sicherheit und Ordnung Rechnung<br />
trägt. Die Gemeindechefs haben sich<br />
nun landkreisweit darauf geeinigt, den Beginn<br />
der Sperrzeit auf 3.00 Uhr festzusetzen. Der<br />
Veranstalter hat dafür zu sorgen, dass um 2.00<br />
Uhr die Musikdarbietungen beendet sind, um<br />
2.30 Uhr der Getränke<strong>aus</strong>schank eingestellt<br />
wird und ein Verweilen der verbliebenen<br />
Gäste spätestens 30 Minuten danach beendet<br />
wird.<br />
Die Polizeiinspektion Neumarkt und das Jugendamt<br />
werden über alle vorübergehenden<br />
Gaststättenerlaubnisse informiert, so dass die<br />
Einhaltung der Auflagen auch kontrolliert<br />
werden kann. Je nach Schwere der festgestellten<br />
Verstöße muss mit Geldbußen im hohen<br />
vierstelligen Bereich und im Extremfall sogar<br />
mit Strafverfahren gerechnet werden.<br />
Bis drei Uhr feiern zu können, reiche <strong>aus</strong>,<br />
so Bürgermeister Scherer. Jede weitere<br />
Öffnung der Sperrzeit sei nicht verant-<br />
• Lust auf Lockenpracht?<br />
• Neuer Pep für die Haare<br />
• Frisuren: Die neuen Looks<br />
• Die schönsten Brautfrisuren<br />
• Alle neuen Trends<br />
Heiße Sommerangebote<br />
Sommerangebote<br />
Leutenbacher Straße 8<br />
92364 <strong>Deining</strong>, Tel.: 09184 - 80 84 40<br />
Termin nach Vereinbarung<br />
wortbar; sie führe nur zu vermehrtem<br />
Alkoholkonsum mit unabwägbaren Gefahren<br />
und Risiken. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Jagdpächter Bernd Pillenstein in Döllwang verabschiedet<br />
Beitritt zum Schulverbund<br />
Parsberg<br />
Der Gemeinderat stellte mit der<br />
Entscheidung, <strong>dem</strong> Schulverbund<br />
Region Parsberg beizutreten,<br />
die Weichen für die Weiterentwicklung<br />
der Hauptschule <strong>Deining</strong> zur Mittelschule.<br />
Die für die neuen Mittelschulen<br />
geltenden besonderen Vorgaben werden<br />
von der Hauptschule <strong>Deining</strong> bis auf das<br />
Angebot eines M-Zuges erfüllt. Der M-<br />
Zug wird künftig im Schulverbund, <strong>dem</strong><br />
die Hauptschulen Parsberg, Seubersdorf,<br />
Velburg, Beratzh<strong>aus</strong>en und <strong>Deining</strong> angehören,<br />
abwechselnd an den Standorten<br />
in Parsberg, Velburg und Seubersdorf angeboten.<br />
Statt des bisherigen Besuchs des<br />
M-Zuges in Neumarkt werden die Schüler<br />
künftig an einem der drei Standorte<br />
ihren Mittlere-Reife-Abschluss verwirklichen<br />
können. Beginnen wird der M-Zug<br />
im nächsten Schuljahr an der Verbundschule<br />
in Parsberg. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
gesamten Familie Pillenstein, insbesondere<br />
den bereits verstorbenen Senior Jagdpächter<br />
Oscar Pillenstein für die vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit mit den Jagdgenossen<br />
<strong>aus</strong> Döllwang. Besonders hob er hervor, die<br />
große Unterstützung die den Vereinen, der<br />
Kirche und <strong>dem</strong> Dorf allgemein zu Gute<br />
kam. Eine Dankurkunde der Gemeinde<br />
wurde an Bernd Pillenstein überreicht. Den<br />
Dankesworten schloss sich der Jagdvorsteher<br />
Josef Schmalzl an und überreichte einen<br />
Präsentkorb mit Döllwanger Leckereien.<br />
Ebenso dankte der Jagdaufseher Bonifaz<br />
Meier für die unproblematische Zusammenarbeit.<br />
Der ehemalige Jagdpächter Bernd<br />
Pillenstein dankte für die vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit und lud alle Jagdgenossen<br />
mit Partner zu einem Abschlussessen in das<br />
Gasth<strong>aus</strong> Hack-Sippl ein. Mit <strong>dem</strong> neuen<br />
Jagdpächter Hans Burger wünschen sich<br />
die Jagdgenossen eine ebenso angenehme<br />
Zusammenarbeit. Gemeinde <strong>Deining</strong>
<strong>Deining</strong><br />
Leseonkel oder Lesetanten werden gesucht<br />
Für so manchen Pensionisten<br />
oder Rentner erweist sich der<br />
Alltag in der Ruhephase oft<br />
sehr eintönig. Viele jung gebliebene<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger suchen<br />
oft Beschäftigungen, um den<br />
Alltag zu meistern. Oft gar nicht so<br />
einfach – sich auch sinnvoll einzubringen.<br />
Wenn Sie sich, liebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürgern, in ihrem „Rentenalltag“<br />
mehr engagieren bzw. sinnvolles<br />
tun möchten, dann können Sie<br />
dies für unsere „Kleinen“ in der Gemeinde<br />
<strong>Deining</strong> gerne verwirklichen. Für unsere<br />
Volksschule und den Kindergarten St. Josef<br />
suchen wir engagierte Personen, die sich für<br />
die Schüler und die Kindergartenkinder als<br />
Leseonkel bzw. Lesetanten zur Verfügung<br />
stellen.<br />
Was ist ein Leseonkel bzw. eine Lesetante<br />
überhaupt? Hierbei handelt es sich um eine<br />
Person, die in regel- oder unregelmäßigen<br />
Der Radlkalender 2010 wurde bei<br />
einem Treffen der Bürgermeister<br />
der Gemeinden des AOM-Gebietes<br />
in <strong>Deining</strong> vorgestellt.<br />
Die AOM-Gemeinden (Aktionsbündnis Oberpfalz-Mittelfranken)<br />
haben insgesamt sechs<br />
interessante geführte Radtouren <strong>aus</strong>gearbeitet.<br />
Der Flyer wurde von Anne Wendl vom Büro<br />
Landimpuls vorgestellt und an den Sprecher<br />
Bürgermeister Alois Scherer im Beisein von<br />
Baudirektor Peter Schmucker vom Amt für<br />
ländliche Entwicklung Regensburg, übergeben.<br />
Alpenverein rastet in <strong>Deining</strong><br />
Der Alpenverein <strong>aus</strong> Neumarkt machte bei seiner Wandertour<br />
Halt in <strong>Deining</strong>. Bürgermeister Alois Scherer<br />
begrüßte die Wandergruppe in <strong>Deining</strong> recht herzlich und<br />
wünschte ihnen auf <strong>dem</strong> Weg in Richtung Olpererhütte viel Spaß.<br />
Beim Durchwandern von <strong>Deining</strong> wurde vom Bürgermeister zum<br />
Gasthof Hahnenwirt eingeladen. Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />
Abständen den Kindern als Abwechslung<br />
zum normalen Schul- und Kindergartenalltag<br />
Geschichten, Erzählungen, Märchen,<br />
Berichte etc. vorlesen.<br />
Für unsere Kinder wären sogenannte<br />
„Lesetage“ in Schule und Kindergarten<br />
ein großer Gewinn. Wenn Sie Interesse<br />
haben, dann melden Sie sich bitte bei der<br />
Gemeindeverwaltung <strong>Deining</strong> unter 09184/<br />
83 00 10 oder via Mail mm@deining.de. Ein<br />
Bäckerei<br />
Seite 19<br />
Öffnungszeiten:<br />
00 30<br />
Mo.: - Fr. 6. Uhr bis 18. Uhr<br />
00 00<br />
Sa 6. Uhr bis 13. Uhr<br />
. . . NATÜRLICH FRISCH !<br />
- AUCH NATURKOST -<br />
Von Montag bis Freitag nun<br />
immer bis 18.30 Uhr geöffnet<br />
Obere Hauptstraße 1 • 92364 <strong>Deining</strong><br />
Tel.: (09184) 1602 Fax: (09184) 802832<br />
kurzer Anruf genügt, um einzelne Details<br />
besprechen zu können.<br />
Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />
Radlerkalender bringt interessante Radtouren im Landkreis<br />
Die erste Tour führte<br />
am 30. Mai von den<br />
Zeugenbergen zum<br />
Rothsee. Abfahrt hier<br />
ist um 11.30 Uhr in<br />
Möning. Die Tour<br />
wird von Herrn Josef<br />
Grad, Berngau,<br />
geführt.<br />
Die zweite Tour begann<br />
am 06. Juni<br />
2010 um 13.00 Uhr<br />
vom Deutschordenschloss<br />
in Postbauer-<br />
Heng zur Burg in<br />
Burgthann. Die Tour<br />
wird hier von Horst<br />
Kratzer geführt.<br />
Die dritte Tour führt<br />
vom alten Kanal<br />
ins Tal der Weißen<br />
Laaber am 11. Juli<br />
2010. Abfahrt ist in<br />
Sengenthal um 09.30<br />
Uhr und geht über<br />
Greißelbach nach<br />
<strong>Deining</strong> zur Lengenbachkirche.<br />
Die<br />
Tour wird von Helmut<br />
Christa, <strong>Deining</strong><br />
und Wolfgang Wutz,<br />
Sengenthal geführt.<br />
Die vierte Tour am 22. August 2010 führt<br />
von Mühlh<strong>aus</strong>en über <strong>Deining</strong> ins Landl.<br />
Abfahrt ist um 09.30 Uhr in Mühlh<strong>aus</strong>en<br />
beim Brunnerwirt. Die Tour wird geführt<br />
von Lina Brunner, Mühlh<strong>aus</strong>en und Helmut<br />
Christa, <strong>Deining</strong>.<br />
Die fünfte Tour geht am 12. September 2010<br />
um 11.00 Uhr vom alten Bahnhof in Greißelbach<br />
weiter nach Freystadt und zurück<br />
nach Mühlh<strong>aus</strong>en. Die Tour wird geführt<br />
von Wolfgang Wutz, Sengenthal.<br />
Die sechste und letzte Tour am 17. Oktober<br />
geht auf <strong>dem</strong> alten Bocklradweg von Allersberg<br />
nach Postbauer-Heng. Die Tour wird<br />
von Frau Birgit Hirscheider, Allersberg,<br />
geführt.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie rechtzeitig<br />
vor den einzelnen Terminen auf der<br />
jeweiligen Internetseite der Gemeinden.<br />
Alois Scherer, 1. Bürgermeister
<strong>Deining</strong><br />
Brückenprüfung in Zugp<strong>aus</strong>e durchgeführt<br />
Die Zugp<strong>aus</strong>e in den vergangenen<br />
beiden Wochen wurde von der<br />
Gemeinde <strong>Deining</strong> genutzt, die<br />
einzige in ihrem Eigentum befindliche<br />
Brücke über der Bahnlinie Nürnberg – Regensburg<br />
zu prüfen. Die alle sechs Jahre<br />
stattfindende Prüfung wurde vom Ingenieurbüro<br />
EBB Herrn Gerhard Frauenstein<br />
durchgeführt. Der Bauhofmitarbeiter Josef<br />
Kellermeier der Gemeinde <strong>Deining</strong> und<br />
Bürgermeister Alois Scherer begleiteten<br />
die ca. zweistündige Inaugenscheinnahme<br />
der Brücke. Hierbei wurde in erster Linie<br />
die Unterkonstruktion auf etwaige Schäden<br />
untersucht. Seit der letzten Prüfung weist<br />
die schon in die Jahre gekommene Brücke<br />
keine neuerlichen Alterserscheinungen auf.<br />
Die Brücke westlich von <strong>Deining</strong>-Bahnhof<br />
dient vielen Forstlandwirten <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Gemeindebereich<br />
Mühlh<strong>aus</strong>en zum Anfahren<br />
ihrer Waldgrundstücke nördlich der Bahnlinie.<br />
Wollen wir hoffen, dass die Brücke<br />
noch viele Jahre erhalten werden kann, so<br />
Bürgermeister Alois Scherer.<br />
Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Zusammen mit Herrn Gerhard Frauenstein<br />
vom Ingenieurbüro EBB und Bauhofmitarbeiter<br />
Josef Kellermeier überprüfte Bürgermeister<br />
Alois Scherer die Brücke westlich von <strong>Deining</strong>-<br />
Bahnhof.<br />
Baukultur im ländlichen Raum setzt Zeichen<br />
In diesem Jahr finden die Architektouren<br />
der Bayerischen Architektenkammer<br />
am 26./27.06.2010 statt. Beim Teilnahmewettbewerb<br />
der Architektenkammer<br />
wurde die Aussegnungshalle am Friedhof<br />
in <strong>Deining</strong> <strong>aus</strong>gewählt. Am 26.06.2010 um<br />
10.00 Uhr und 14.00 Uhr wird das Bauwerk<br />
durch den Architekten und Stadtplaner<br />
Michael Kühnlein für Interessierte in einem<br />
Kurzvortrag vor Ort vorgestellt.<br />
Es hat sich gezeigt, dass die Entwicklung<br />
zu sich wandelnden Anforderungen an<br />
den Bestattungsritus eine andere Art von<br />
Gebäude und Gestaltung benötigt. Durch<br />
die Berücksichtigung von ca. 70 Sitzplätzen<br />
ist ein Requiem in kleinem Rahmen direkt<br />
im Friedhof möglich. Die Einbindung des<br />
Gebäudes in den Hangverlauf und die<br />
Umpflanzung verweist auf den Lebenskreislauf.<br />
Die klare Architektursprache der<br />
Betonflächen signalisiert mit <strong>dem</strong> Glockenturm<br />
weithin die Würde des Ortes.<br />
Mit der Aussegnungshalle wurden bezüglich<br />
der Flächen<strong>aus</strong>dehnung wie auch der<br />
modernen Formensprache zwei Schritte in<br />
die richtige Richtung getätigt. Dies wird<br />
durch die Auswahl zu den Architektouren<br />
von fachlicher Seite bestätigt.<br />
Im Zusammenhang mit der Erweiterung des<br />
Friedhofes, der Errichtung der Urnenstelen<br />
und der infrastrukturellen Aufwertung<br />
durch das Nebenraumprogramm ist die<br />
Nutzung des Friedhofes bis auf weiteres<br />
gesichert.<br />
Bauherr: Gemeinde <strong>Deining</strong> · Architektur:<br />
Michael Kühnlein, Berching · Landschaftsarchitektur:<br />
Martin Kölbl, Pilsach · Fertigstellung:<br />
Okt. 2009 Nutzfläche 126 m²<br />
Alle interessierten Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger, ob jung oder alt, sind herzlich<br />
eingeladen. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Seite 20<br />
Gartenhilfe gesucht<br />
Suche Gartenhilfe für Wohngrundstück<br />
in <strong>Deining</strong>, Tel. 08056/901874<br />
Kriminalstatistik<br />
Die Kriminalstatistik 2009 weist<br />
für <strong>Deining</strong> mit 90 Taten, das sind<br />
21 Delikte je 1.000 Einwohner,<br />
einen Mittelplatz in der Kriminalstatistik<br />
im Landkreis Neumarkt <strong>aus</strong>. Bei dieser<br />
Entwicklung darf laut Bürgermeister<br />
Scherer jedoch nicht nur der zahlenmäßigen<br />
Anstieg gesehen werden. Vielmehr<br />
sei die Qualität der Fälle entscheidend. So<br />
sei positiv anzumerken, dass es in <strong>Deining</strong><br />
keine Gewaltkriminalität gegeben habe<br />
und die Zahl der Diebstähle von 30 auf 21<br />
deutlich zurückgegangen sei.<br />
Insgesamt war man froh darüber, dass die<br />
Statistik für <strong>Deining</strong> nur leichtere Fälle<br />
von Kriminalität <strong>aus</strong>weist und die „großen<br />
Brocken“ in Form von Gewaltkriminalität<br />
gänzlich fehlen. Bei den meisten Taten<br />
handelt es sich um kleinere Delikte. So sind<br />
zum Beispiel kleinere Sachbeschädigungen<br />
und das Vorzeigen von „<strong>aus</strong>geliehenen“<br />
Ausweisen bei Festen stark vertreten.<br />
Trotz<strong>dem</strong> zeigt die nach oben weisende<br />
Tendenz, dass die Wachsamkeit der Bürger<br />
nicht nachlassen darf. Ausdrücklich<br />
lobte der Bürgermeister das Engagement<br />
der Mitbürgerinnen und Mitbürger, die<br />
nicht einfach weg schauen, sondern durch<br />
ihre Aufmerksamkeit die Polizei bei der<br />
Verhinderung und Aufklärung von Straftaten<br />
konstruktiv unterstützen. Die hohe<br />
Aufklärungsquote ist nicht zuletzt <strong>dem</strong><br />
Mittun der Bürger zu verdanken.<br />
Besonderen Dank sprach man der Schule<br />
und den Vereinen <strong>aus</strong>, die in ihrem präventiven<br />
Wirken gemeinsam Sorge für ein<br />
anständiges Miteinander der Jugendlichen<br />
tragen und so eine negative Entwicklung<br />
im Vorfeld verhindern. Gemeinde <strong>Deining</strong>
Bundesverkehrsminister Dr. Peter<br />
Ramsauer stellt klar: Alte Verkehrsschilder<br />
behalten ihre Gültigkeit.<br />
„Die alten Verkehrszeichen unterscheiden<br />
sich nur marginal von den heute gängigen<br />
Schildern. Ein Aust<strong>aus</strong>ch ist deshalb unverhältnismäßig.<br />
Auch <strong>aus</strong> Gründen der<br />
Verkehrssicherheit sind Aust<strong>aus</strong>chmaßnahmen<br />
nicht notwendig“, sagte er. Mit<br />
diesem Schritt korrigierte Ramsauer die<br />
Novelle der Straßenverkehrsordnung, die<br />
am 01.09.2009 als so genannte „Schilderwaldnovelle“<br />
in Kraft trat. Damit wurde<br />
auch eine im Jahr 1992 in die StVO eingestellte<br />
Übergangsregelung (§ 53 Absatz 9)<br />
ersatzlos gestrichen. Mit dieser Regelung<br />
behielten die bis zum 01. Juli 1992 aufgestellten<br />
Verkehrszeichen unbefristet ihre<br />
<strong>Deining</strong><br />
Die Verkehrswacht informiert durch Erwin J. Klinger<br />
Verkehrsschilder behalten ihre Gültigkeit<br />
Gültigkeit. Die Kommunen hatten den<br />
Aust<strong>aus</strong>ch der Schilder scharf kritisiert. Sie<br />
befürchteten Kosten zwischen 200 und 400<br />
Millionen Euro für die Umstellung.<br />
50. Hochzeitstag von Lidwina & Josef Bayer<br />
Vorschau auf die Kirchweih in Oberbuchfeld<br />
Oh Kirwa lao niad nauch!“ – Diesen<br />
Spruch wird man in Oberbuchfeld<br />
am Wochenende vom 23. bis 26.<br />
Juli 2010 wieder des Öfteren hören, denn<br />
dann heißt es wieder: Aufgeht’s zur 36.<br />
Jakobi-Kirwa in, von und mit den Oberbuchfeldern!<br />
Wie schon die Jahre zuvor, haben sich die<br />
Kirwamoidla und Kirwabuam ein attraktives<br />
Programm einfallen lassen, bei <strong>dem</strong><br />
keiner zu kurz kommt. So wird auf <strong>dem</strong> neu<br />
gestalteten Kirwaplatz wieder von Freitag<br />
bis Montag <strong>aus</strong>giebig gefeiert.<br />
Beginnen wird am Freitag die Coverrockband<br />
„Sin Decade“, die vor allem bei den<br />
Jungen, aber auch den Junggebliebenen<br />
für super Stimmung sorgt. Einlass wird ab<br />
20.00 Uhr sein und für jeden, der vor 21.30<br />
Uhr kommt, gibt es einen Getränkegutschein<br />
gratis.<br />
In alter Manier wird der Samstag wieder<br />
<strong>dem</strong> Tanz- und der Unterhaltung gewidmet.<br />
Eröffnet wird der Abend gegen 20.00 Uhr<br />
durch den Bieranstich unseres Schirmherrn<br />
und 1. Bürgermeisters Alois Scherer. Für<br />
Musik und gute Stimmung sorgt die Gruppe<br />
„D’Sandler“!<br />
Der Sonntagvormittag steht wie immer<br />
im Zeichen der Politik. Hierzu lädt der<br />
CSU-Ortsverband Oberbuchfeld alle Interessierten<br />
zum Frühschoppen herzlich<br />
ein. In diesem Jahr konnte der Leiter der<br />
Staatskanzlei und MdL Siegfried Schneider<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
What’s Up?<br />
Kneipen-Discothek<br />
Seite 21<br />
Seubersdorf - Daßwang<br />
Bergstraße 26<br />
Tel. 09497 / 6151<br />
23 Jahre Disco<br />
in Dasswang<br />
Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag, Freitag, Samstag<br />
von 21.00 - 4.00 Uhr<br />
In der Waltersberger St. Leonhard-<br />
Kirche feierten Lidwina und Josef<br />
Bayer in einem Dankgottesdienst<br />
ihren 50. Hochzeitstag. Gemeinsam mit<br />
ihren 7 Kindern und deren Familien verbrachte<br />
das Jubelpaar, welches am 7. Mai<br />
1960 die Ehe einging, schöne gemeinsame<br />
Stunden. Besonders freuten sie sich<br />
über die Glückwünsche von Pater Rainer<br />
Nagl und Bürgermeister Alois Scherer.
als Referent gewonnen werden. Beginnen<br />
wird der Frühschoppen gegen 10.30 Uhr,<br />
also nach der Heiligen Messe. Nach <strong>dem</strong><br />
Mittagessen ab 14.00 Uhr können sich dann<br />
alle bei Kaffee, Kuchen und guter Laune im<br />
Zelt aufhalten, während sich ihre Kinder<br />
in der Hüpfburg <strong>aus</strong>toben. Wer das dann<br />
bis 19.00 Uhr durchhält, den erwartet der<br />
Stanzlsänger und Hochzeitslader „Tyroller<br />
Sepp“ <strong>aus</strong> Ried bei Schrobenh<strong>aus</strong>en. Dieser<br />
Die gemeindlichen Baumaßnahmen<br />
laufen auf Grund der schlechten Witterung<br />
nach einem etwas holprigem<br />
Start mittlerweile auf Hochtouren. Insgesamt<br />
werden in diesem Jahr über 4,5 Mio. EUR<br />
in wichtige infrastrukturelle Maßnahmen<br />
investiert. Im einzelnen sind dies die Sanierung<br />
der Schloßstraße mit <strong>dem</strong> Bau von über<br />
50 Parkplätzen am Friedhof und in der Nähe<br />
von Rath<strong>aus</strong> und Kirche, die Dorferneue-<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 22<br />
Informationen zu den Bauarbeiten in unserer Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Gegenüber vom neuen Friedhof in der Langen<br />
Gasse entstanden eine Vielzahl von Parkplätzen.<br />
Diese werden bei größeren Beerdigungen<br />
für Entlastung sorgen. Zugleich kann die mit<br />
Schotterrasen befestigte Parkplatzfläche auch<br />
als Festplatz genutzt werden.<br />
wird wie schon die Jahre zuvor von den<br />
„Stodlbuam“ unterstützt und sicherlich kein<br />
Blatt vor den Mund nehmen. Im Laufe des<br />
Abends wird auch der Kirwabaum verlost.<br />
Am Montag, <strong>dem</strong> letzten Tag der Jakobi-<br />
Kirwa, treffen sich ab 17.00 Uhr alle Kartler<br />
und Geselligen im Zelt zum gemütlichen<br />
Beisammensein. Aus guter Tradition her<strong>aus</strong><br />
findet am Montag ab 20.00 Uhr das 23. Fingerhakl-Tunier<br />
in Oberbuchfeld statt. Wenn<br />
rung in Oberbuchfeld, der Radwegbau von<br />
<strong>Deining</strong> nach Unterbuchfeld, der Radwegbau<br />
von Freih<strong>aus</strong>en nach Kleinalfalterbach, der<br />
teilweise Neubau der Wasserversorgung in<br />
Großalfalterbach und die Verlegung von<br />
DSL-Leerrohren für Kleinalfalterbach, Großalfalterbach<br />
und Pirkach. Mit den folgenden<br />
Bildern möchte ich wieder einen kurzen Überblick<br />
über den Stand der Bauarbeiten geben.<br />
Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />
Der Dorfplatz in Oberbuchfeld steht kurz vor<br />
der Vollendung. Lediglich der Platz für eine<br />
Sitzgruppe muss noch gestaltet werden. Der<br />
Kirchweihplatz am Ortseingang ist bereits<br />
fertig gestellt.<br />
Die Sanierungsarbeiten an der Bahnbrücke in Kleinalfalterbach haben während der<br />
Zugp<strong>aus</strong>e in den Pfingstferien begonnen und werden in den nächsten Wochen abgeschlossen.<br />
Bilde rechts: Der erste Abschnitt in der Schloßstraße wurde mit <strong>dem</strong> Aufbringen der<br />
Asphaltdeckschicht bereits abgeschlossen. Zur Zeit werden die Parkplätze in der<br />
Schloßstraße auf <strong>dem</strong> ehemaligen Stauberanwesen angelegt. Nach der Kirchweih<br />
<strong>Deining</strong> wird der zweite Abschnitt zwischen Rath<strong>aus</strong> und Schulstraße angegangen.<br />
es wieder heißt „Zieeeeht an!“ messen sich<br />
die Hakler der Damen- und Profiklasse. Für<br />
nicht ganz so geübte Profis gibt es wieder<br />
den Gemeindepokal. Den offiziellen Abschluss<br />
der Kirwa in Oberbuchfeld bildet<br />
im Anschluss die Pokalverleihung.<br />
Außer am Freitag ist der Eintritt bei allen<br />
Veranstaltungen frei!<br />
Auf euer Kommen freuen sich die Kirwamoidla<br />
und Kirwabuam <strong>aus</strong> Oberbuchfeld.<br />
Bevor der Radweg auf <strong>dem</strong> Teilstück Großalfalterbach<br />
– Pirkach und Pirkach – Körndlhof gebaut<br />
werden kann, müssen die neue Wasserleitung und<br />
das DSL-Leerrohr verlegt werden.<br />
Der Radwegbau von der Gemeindegrenze zu<br />
Velburg nach Unterbuchfeld ist bereits weit<br />
fortgeschritten. Die ersten Asphaltarbeiten werden<br />
hier in wenigen Wochen stattfinden. Mit der<br />
Fertigstellung des gesamten Streckenabschnittes<br />
wird planmäßig im Herbst gerechnet.
30 neue Mitarbeiter bei Fa. Bögl<br />
Der Kindergarten <strong>Deining</strong> unternahm<br />
mit Leiterin Heike Adam am<br />
Freitag eine Besichtigung des Bögl-<br />
Werkes in Greißelbach. Schon um 9.30 Uhr<br />
rollte ein Sippl-Bus mit über dreißig Kindern<br />
und zwei Erzieherinnen vor <strong>dem</strong> Werktor<br />
vor und wurde von Jürgen Kotzbauer,<br />
<strong>dem</strong> Leiter der Öffentlichkeitsarbeit<br />
bei Bögl empfangen.<br />
Der verpasste<br />
erst einmal je<strong>dem</strong><br />
eine rote Warnweste<br />
und erklärte sie zu<br />
<strong>Deining</strong><br />
neuen kleinen Mitarbeitern,<br />
was den<br />
Zwergen gut gefiel.<br />
Dann unternahmen<br />
sie eine Wanderung<br />
durch das Gelände,<br />
wobei ihnen Jürgen<br />
Kotzbauer viel<br />
Seite 23<br />
erklärte und auf Fragen Antwort gab.<br />
Zum Beispiel: „Wie viele gelbe Autos<br />
hat Bögl?“ - „Etwa 500, die sind aber<br />
größtenteils auf B<strong>aus</strong>tellen.“ - „Wie heißt<br />
die Maschine, welche die Striche auf die<br />
Straßen macht?“ - „Die nennt man Markierungsmaschine“.<br />
Ein leerreicher Tag für<br />
die Zwerge <strong>aus</strong> <strong>Deining</strong>. Ingmar Nowak
AKTUELLES AUS DEM AKTIONSBÜNDNIS<br />
OBERPFALZ-MITTELFRANKEN (AOM)<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
die Mitgliedskommunen des AOM haben<br />
für 2010 einen gemeinsamen „Radl-Kalender<br />
2010“ erstellt. Der Kalender liegt in allen<br />
Rathäusern kostenlos <strong>aus</strong>. Als nächster<br />
Termin darin ist für Sonntag, 06. Juni 2010<br />
eine Halbtagestour (ca. 22 km) im Bereich<br />
Postbauer-Heng, Pyrbaum, Burgthann geplant.<br />
Start/Ziel um 13 Uhr beim Deutschordensschloss<br />
in Postbauer-Heng. Die<br />
dritte Tour startet dann als Tagestour am<br />
Sonntag, 11. Juli 2010 in Sengenthal und<br />
geht ca. 35 km vom Alten Kanal ins Tal der<br />
Weißen Laber („für Wadelstarke“).<br />
Bei der letzten Sitzung der Lenkungsgruppe<br />
wurden zu<strong>dem</strong> die Her<strong>aus</strong>gabe eines<br />
Wanderwegekalender im AOM-Gebiet für<br />
2011 angedacht. Geführte Wandertouren<br />
mit Besonderheiten in der Natur und auch<br />
das „Genusswandern“ sollten hier besonders<br />
hervorgehoben werden.<br />
Herzliche Grüße Ihr Alois Scherer<br />
1. Bürgermeister Gemeinde <strong>Deining</strong>,<br />
Sprecher der AOM<br />
Allersberg<br />
Zu folgenden Veranstaltungen lädt die<br />
Marktgemeinde Allersberg sehr herzlich<br />
ein: Führung zum Thema „Bedeutende Kirchen<br />
in Allersberg“. Sonntag, 20. Juni, Treffpunkt<br />
:14.00 Uhr, Verkehrsamt, Kirchstraße<br />
1. Brünnerlefest mit <strong>dem</strong> Musikverein Markt<br />
Allersberg, Samstag, 26. Juni ab 18.00 Uhr<br />
und Sonntag, 27. Juni ab 11.00 Uhr, Pyrbaumer<br />
Straße. Geführte „Siebenschläfer-<br />
Wanderung“ mit der Gästeführerin Birgitt<br />
Hirscheider, Treffpunkt: 14.00 Uhr, Hilpolt-<br />
<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />
steiner Straße (Info-Pavillon). Kirchweih im<br />
Ortsteil Ebenried und Polsdorf, 09. bis 12.<br />
Juli. Fischerfest, Sonntag, 11. Juli ab 10.00<br />
Uhr, zwischen Allersberg und Lampersdorf,<br />
(Lampersdorfer Weiher).<br />
Nähere Infos unter: www.allersberg.de<br />
<strong>Deining</strong><br />
Sommerserenade der Blaskapelle <strong>Deining</strong><br />
am Samstag, 05. Juni 2010 im Schlossgarten<br />
<strong>Deining</strong>, Kartenvorverkauf bei OMV-<br />
Tankstelle und Raiffeisenbank <strong>Deining</strong>.<br />
Am 19. Juni 2010 wird in <strong>Deining</strong> das Firmsakrament<br />
gespendet. Kirchweih <strong>Deining</strong><br />
am Sonntag, 04. Juli mit Festgottesdienst<br />
in der Pfarrkirche St. Willibald, anschließend<br />
politischer Frühschoppen mit <strong>dem</strong><br />
bayerischen Finanzminister Georg Fahrenschon,<br />
Festzeltbetrieb von 02.-04. Juli<br />
2010, Kirwa-Baum aufstellen am Samstag<br />
und Austanzen am Sonntag Nachmittag<br />
durch die „Kirwaleit“, Kirwa-Montag in der<br />
örtlichen Gastronomie. www.deining.de<br />
Freystadt<br />
Am 04. Juli 2010 gibt die Stadt Freystadt<br />
ein Konzert im Innenhof des Spitals <strong>aus</strong><br />
der Reihe „Klassik im Spital“. Vier renommierte<br />
Klassik- und Jazz-Virtuosen<br />
(Juriy Kravets, Norbert Nagel, Norbert<br />
Meyer-Venus, Roland Duckarm) haben<br />
sich zusammengefunden und die Band<br />
„JuNo“ gegründet. Der Abend steht unter<br />
<strong>dem</strong> Thema: Bachialis, Klezmer, Tango. Bei<br />
schlechter Witterung findet das Konzert im<br />
Spitalstadl statt.<br />
Infos und Karten im Rath<strong>aus</strong> Freystadt, Tel.<br />
09179/9490-12,<br />
Cafe Beck Freystadt, Tel. 09179/95917.<br />
Eintritt: VVK 14 €, AK 16 €.<br />
Weitere Infos unter www.freystadt.de oder<br />
www.spitalstadl.de<br />
Mühlh<strong>aus</strong>en<br />
Mit der traditionellen Fronleichnamsprozession<br />
am 03.06.2010 beginnt der Monat<br />
Juni mit einer kirchlichen Veranstaltung.<br />
Es folgen Gesellschaftliche. Vom 04. Juni<br />
Seite 24<br />
2010 bis 07. Juni 2010 wird die Landl-<br />
Kirchweih in Rocksdorf gefeiert. An diesem<br />
Wochenende wird der Junggesellenverein<br />
Wappersdorf 30 Jahre alt und lädt am<br />
Samstag und Sonntag ins Schützenh<strong>aus</strong><br />
ein. 50jähriges Jubiläum feiert der Kegelclub<br />
am 19.06.2010 beim Brunnerwirt. Am<br />
Sonntag, den 20.06.2010 findet das alljährliche<br />
Grillfest der Feuerwehr Wappersdorf<br />
statt. Als Voranzeige teilen wir mit, dass<br />
am 01.08.2010 das 21. Oldtimer-Treffen<br />
im Rahmen der Mühlh<strong>aus</strong>er Kirchweih<br />
stattfindet.<br />
Anmeldungen können bereits jetzt unter<br />
www.muehlh<strong>aus</strong>en-sulz.de erfolgen.<br />
Postbauer-Heng<br />
Am 11.07. findet das Jahresfest am Wurzhof<br />
von den Rummelsberger Anstalten statt, zu<br />
<strong>dem</strong> alle sehr herzlich eingeladen werden.<br />
Auf 125 Jahre Vereinsgeschichte kann<br />
die Feuerwehr Kemnath zurückblicken,<br />
die dies <strong>aus</strong>giebig mit einem großen Fest<br />
vom 15.-18. Juli am Festplatz in Kemnath<br />
feiern werden. Ebenso findet die Jakobi-<br />
Kirwa in Köstlbach-Heng vom 23.- 26.07.<br />
sowie das Weiherfest der FF Postbauer<br />
am 31.07. statt.<br />
Zu den Veranstaltungen sind alle Bürgerinnen<br />
und Bürger sowie die umliegenden<br />
Interessierten herzlichst eingeladen.<br />
Weitere Infos unter: www.postbauer-heng.de<br />
Pyrbaum<br />
Am Sonntag, den 13. Juni ziehen gleich<br />
zwei große Veranstaltungen die Besucher<br />
an. Zum einen findet ab 9.30 Uhr im<br />
Pyrbaumer Schlosshof das ökumenische<br />
Pfarr- und Gemeindefest statt, zum anderen<br />
präsentieren – ebenfalls ab 9.30 Uhr die<br />
Besitzer ihre auf Hochglanz polierten Gefährte<br />
beim mittlerweile 5. Oldtimertreffen<br />
auf <strong>dem</strong> Klosterbauerareal in Seligenporten.<br />
Auf <strong>dem</strong> Marktplatz vor <strong>dem</strong> Pyrbaumer<br />
Rath<strong>aus</strong> startet am 3. Juli ab 17.00 Uhr<br />
das traditionelle Wolfsteiner Fest mit kulinarischen<br />
Genüssen und musikalischem<br />
Rahmenprogramm. www.pyrbaum.de
Zum Mai<strong>aus</strong>flug mit Andacht ging<br />
es im Walburgisjahr zu St Walburga<br />
nach Eichstätt. Bei einer Führung<br />
Der Georg Lang Brunnen<br />
im bunten Ostereierschmuck<br />
Zum fünften Mal schmückte die Gruppe Frauen treffen<br />
sich den Osterbrunnen auf <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong>platz. Zehn<br />
Frauen halfen beim Binden und Schmücken des<br />
Georg-Lang- Brunnens. Das Leiterteam bedankt sich bei allen<br />
fleißigen Helferinnen und sagt ein herzliches „Vergelt’s Gott“.<br />
Leider ist heuer wegen des schlechten Wetters der Tanz um den<br />
Brunnen <strong>aus</strong>gefallen. Gruppe F.T.S.<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 25<br />
Frauen-treffen-sich: Zum Mai<strong>aus</strong>flug mit Andacht in Eichstätt<br />
A U T O<br />
Roland<br />
Fuchs<br />
Velburger Str. 11, 92364 <strong>Deining</strong><br />
Telefon 09184 / 1630,<br />
privat 09185 / 5371<br />
mit Schwester Gertrudis besichtigten wir<br />
unter anderem auch die Gruft, wo das<br />
Walburgisöl fließt. Danach ging es in eine<br />
kleine, schöne Maria-Hilf-Kirche ganz<br />
in der Nähe zur Maiandacht mit unserem<br />
fr üheren Kaplan<br />
Benny und Pfarrer<br />
Jäger, umrahmt vom<br />
F.T.S.-Chor. Dann<br />
ging es zum Café<br />
„Paradeis“ zur Kaffeep<strong>aus</strong>e.<br />
Hernach<br />
besuchten wir das<br />
„Collegium Orientale“.<br />
Rektor Paul<br />
Schmidt begrüßte<br />
uns in seinem H<strong>aus</strong>.<br />
Konrektor Pater Andreas<br />
erklärte und<br />
führte uns durch<br />
die Räume, für die<br />
Frauen war es das<br />
erste Mal, dass sie<br />
diese Einrichtungen<br />
besichtigen konnten. Anschließend fuhren<br />
wir zum Abendessen zum wunderschönen<br />
Lokal „Schönblick“, mit Aussicht<br />
über ganz Eichstätt. Beim Abendessen<br />
kam unser früherer Pfarrer und jetziger<br />
Dom-Pfarrer mit dazu. Wir verabschiedeten<br />
uns bei Kaplan Benny und<br />
Dompfarrer Mattes, der wunderschöne<br />
Ausflug ging zu Ende. Gruppe F.T.S.<br />
•Lohnschnitt<br />
•Holzhandel<br />
•Tauchimprägnierung<br />
DIN 68800<br />
Bäckermühle · 92364 <strong>Deining</strong> · Tel. 09184-1635 · Fax: 421
Damals hatte die Wirtin Barbara<br />
Wägner genau am 15. Mai 2009<br />
die Nachfolge von Uwe Dannhorn<br />
Die frühere Vereinswirtin Barbara Wägner<br />
als Vereinswirtin der Gosselsteinschützen<br />
<strong>aus</strong> Großalfalterbach angetreten. Schon<br />
nach kurzer Einarbeitungszeit lernte sie<br />
Großalfalterbach<br />
Seite 26<br />
Pächterwechsel im Heim bei den Großalfalterbacher Schützen<br />
Ein Brief an Emil Osterhase<br />
Emil Osterhase hatte es heuer nicht leicht, seine Geschenke<br />
an die Wühlmäuse des HGV Oberbuchfeld<br />
zu bringen. Es regnete, und deshalb wollte er die<br />
Päckchen nicht im Naß verstecken. Aber das machte den<br />
Kindern gar nichts <strong>aus</strong>, denn dafür schrieb Emil Osterhase<br />
einen Brief für die Kinder, in <strong>dem</strong> er sie einlud, nach <strong>dem</strong><br />
Kaffeetrinken und Kuchen naschen die Osternester we-<br />
nigstens rund um das Feuerwehrh<strong>aus</strong> zu suchen. In je<strong>dem</strong><br />
Päckchen waren Sachen zum Naschen und ein Gutschein<br />
für zwei Kugeln Eis in einer Eisdiele. Natürlich waren auch<br />
heuer wieder Samen, diesmal für Sonnenblumen mit dabei,<br />
die die Kinder einpflanzen und im Herbst beim Sonnenblumenwettbewerb<br />
mitbringen sollen. Sigi Dorner<br />
die Ansprüche ihrer<br />
Gäste kennen.<br />
Zur Seite stand ihr<br />
Hiltrud Müller <strong>aus</strong><br />
Kleinalfalterbach<br />
und zusammen bekamen<br />
sie den Laden<br />
in den Griff.<br />
Genau nach einem<br />
Jahr Dienstzeit in<br />
Großalfalterbach<br />
pachtete Barbara ein<br />
Stehkaffee in Neumarkt,<br />
in <strong>dem</strong> sie<br />
ihre Besucher mit<br />
selbstgebackenen<br />
Kuchen verwöhnt. Dies war der Anlass zu<br />
einer Neueröffnung am 15. Mai 2010 der<br />
jetzigen Vereinswirtinnen Hiltrud Müller<br />
und Evi Francini, zu der auch Bürgermeister<br />
Alois Scherer eingeladen war. Mit einem<br />
roten Infoblatt informierten sie zuvor alle<br />
Großalfalterbacher über ein Eröffnungsschmankerl<br />
mit einem Schnitzel, h<strong>aus</strong>gemachtemKartoffelsalat,<br />
inklusive<br />
Bürgermeister Alois Scherer und Axel Nährig gratulieren den neuen Wirtinnenpaar<br />
einer Halben Helles für 5,- Euro. So war<br />
gesichert, dass das Schützenh<strong>aus</strong> an diesem<br />
Tag wieder einmal gut besucht war.<br />
Die Verfasser dieses Artikels wünschen<br />
den beiden Wirtinnen für die Zukunft<br />
alles Gute, viel Umsatz und hoffen, dass<br />
dieses gelungene Schmankerl nicht das<br />
Letzte war. Möhbauer & Axel Nährig
Die ersten Gäste kamen schon früh vor<br />
9 Uhr und brachten als Geschenk<br />
einen riesigen Blumenstrauß in<br />
einer prächtigen Vase mit. Zum Empfang<br />
gab es Sekt und kleine, delikate Happen.<br />
Hilfreich war, dass ihre beiden<br />
Töchter Brigitte und Barbara schon<br />
am Vortag fleißig bei den Vorbereitungen<br />
zur Feier mitgeholfen<br />
hatten. Denn so war es leicht die<br />
vielen Gäste zu verköstigen.<br />
Musik wird im H<strong>aus</strong>e Möhbauer<br />
von jeher groß geschrieben, daher<br />
sangen ihre beiden Töchter, begleitet<br />
vom Schwiegersohn Robert auf<br />
der Gitarre, Edith‘s Lieblingslied<br />
„Diamonds and Rust“ von Joan<br />
Baez. Bruder Walter unterhielt im<br />
Anschluss die Gäste mit altem Liedgut auf<br />
seiner Zither und animierte zum Mitsingen.<br />
Er gab gesungene Einblicke in den Lebenslauf<br />
von Edith und die Zuhörer erfuhren,<br />
wie Walter, Edith als kleines Mädchen<br />
gerade noch an einem Fuß erwischte, als sie<br />
auf <strong>dem</strong> Fensterbrett Engel spielen wollte.<br />
Am Nachmittag gratulierten die Fried-<br />
Großalfalterbach<br />
Seite 27<br />
Edith Bauer alias Möhbäuerin feierte ihren 70. Geburtstag<br />
MK<br />
Elektrotechnik,<br />
Schaltschrankbau,<br />
Steuerungstechnik<br />
Marterweg 6· 92364 <strong>Deining</strong>-<br />
Großalfalterbach<br />
Tel.: 09184-802840 · Fax: 09184-802841<br />
Nach<strong>dem</strong> die Jubilarin<br />
aber auch seit einigen<br />
Jahren Mitglied im<br />
<strong>Deining</strong>er Kirchenchor<br />
ist, erschienen<br />
zu<strong>dem</strong> fröhliche Sänger<br />
und Sängerinnen,<br />
die mit <strong>aus</strong>gewähl-<br />
hofssängerkolleginnen<br />
<strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />
Dorf, genannt die<br />
„Schola“, mit einem<br />
Geburtstagsständchen<br />
und gaben einen<br />
Sketch zum Besten.<br />
LABERTAL APOTHEKE<br />
Wir sind für Sie da: Mo.-Fr. 8.30 - 12.30Uhr und 14.30 - 18.30Uhr<br />
Sa. 8.30 - 12.30Uhr<br />
Unsere Leistungen<br />
Mittwoch nachmittags geschlossen<br />
� Arzneimittel � Verleih von Babywaagen, elektrischen<br />
� Naturheilmittel Milchpumpen u. Inhaliergeräten<br />
� Kosmetik � Kompressionsstrümpfe<br />
� Säuglingspflege � Bandagen u. Alltagshilfsmittel<br />
Unser Service<br />
Die Geschwister Edith und Hildegard links im Bild mit<br />
Bruder Walter und Sieglinde auf der rechten Seite<br />
� Beratung in allen Arzneimittelfragen<br />
�<br />
ten Liedern bewiesen, was sie so drauf<br />
haben. Gefeiert wurde bis spät in die Nacht<br />
und für die Jubilarin wird es ein unvergessener<br />
Ehrentag bleiben, für den sie sich an<br />
dieser Stelle noch einmal bei allen herzlich<br />
bedankt. Axel Nährig<br />
uns am Herzen<br />
Reisemedizinische Beratung Ihre Gesundheit liegt<br />
LABERTAL APOTHEKE<br />
Stefanie Pappert - Obere Hauptstraße 13<br />
92364 <strong>Deining</strong> - Tel.: 09184 802535 Fax: 09184 802537
Siegenhofener auf großer Fahrt<br />
Viele Mitglieder vom Bud‘n -Team<br />
Siegenhofen flogen mit ihren Partnern<br />
noch Rom.<br />
Vom 19. bis 21. Februar waren 24 Personen<br />
in der Ewigen Stadt. Begleitet wurde die<br />
Gruppe vom Combonie-Pater Siegfried,<br />
der die Stadt durch viele Besuche sehr gut<br />
kennt und deshalb die Führung übernahm.<br />
Bei einem Treffen in der Bude wurde das<br />
grobe Programm <strong>aus</strong>gearbeitet. In Rom<br />
angekommen wurde nur kurz das Zimmer<br />
bezogen und man schaute sich am Nachmittag<br />
noch die ersten Sehenswürdigkeiten an.<br />
Übers Pfingstwochenende machten<br />
sich die vier Musikanten der <strong>Deining</strong>er<br />
Berg`n Tal Muse auf nach<br />
Regen im Bayrischen Wald. Dort findet alle<br />
zwei Jahre das Volksmusikfestival „Drumherum“<br />
statt, das von der Kath. Erwachsenen-<br />
Die Pauluskirche war<br />
eine davon. Nach <strong>dem</strong><br />
gemeinsamen Abendessen<br />
ging es rüber<br />
zum Petersplatz, um<br />
die Abendstimmung<br />
auf sich wirken zu<br />
lassen.<br />
Am zweiten Tag der<br />
Reise standen der Petersdom<br />
und die Papstgruft<br />
auf <strong>dem</strong> Plan.<br />
Danach das Pantheon,<br />
<strong>Deining</strong><br />
Johann Kirsch GmbH<br />
Hoffeldstr. 1<br />
92364 <strong>Deining</strong>/Unterbuchfeld<br />
Tel.: 09184 -361 Fax: 305<br />
Seite 28<br />
der Trevibrunnen und die Spanische Treppe.<br />
Mit einem sehr fröhlichen Abendprogramm<br />
endete der Samstag. Sonntags waren wir<br />
wieder am Petersdom. Diesmal aber oben in<br />
der überwältigenden Kuppel und anschließend<br />
außen auf der Kuppel. Bei herrlichem<br />
Sonnenschein hatten wir eine wunderbare<br />
Fernsicht über die Stadtgrenzen hin<strong>aus</strong>. Der<br />
sonntägliche Gottesdienst im Petersdom<br />
wurde von allen besucht. Das anschließende<br />
Angelusgebet von unserem Papst<br />
Benedikt war sicherlich der Höhepunkt<br />
unserer Reise.<br />
Unter hundertt<strong>aus</strong>end Gläubigen, in mitten<br />
dieser unvorstellbaren Menge Menschen<br />
<strong>aus</strong> aller Welt dabei zu sein, ist ein tolles<br />
Erlebnis. Am Obelisk zentral auf <strong>dem</strong><br />
Petersplatz stellten wir uns zum Gruppenbild<br />
mit Bayernfahne auf. Rom ist<br />
schon eine Reise wert. Pankraz Hollweck<br />
Regen im Regen und Muse am Drumherum – und im BR<br />
bildung zusammen<br />
mit Volksmusik- und<br />
Heimatpflegern <strong>aus</strong><br />
den Bezirken veranstaltet<br />
wird. Eine<br />
Rekordzahl von über<br />
50.000 Besuchern<br />
und rund 350 Musikgruppen<br />
strömten in<br />
die Kleinstadt Regen.<br />
Nirgends sonst bietet<br />
sich die Möglichkeit,<br />
echte Volksmusik in<br />
all seinen Facetten<br />
auf so kleinem Raum<br />
zu erleben.<br />
Bei einer Veranstal-<br />
tung am Samstagabend durften die <strong>Deining</strong>er<br />
Musikanten, moderiert von Monika Baumgartner,<br />
die Zuhörer auf der Hofbräuh<strong>aus</strong>-<br />
Bühne unterhalten.<br />
Das Drumherum lebt aber nicht nur von offiziellen<br />
Veranstaltungen, sondern vor allem durch<br />
das freie Musizieren in Wirtshäusern, Biergärten<br />
oder einfach auf der Straße. So machten<br />
sich die <strong>Deining</strong>er am Sonntag auf, Regens<br />
Straßen und Parks unsicher zu machen.<br />
Dabei wurde neben zahlreichen Zuhörern
auch eine Redakteurin des Bayerischen Rundfunks<br />
auf die jungen Musikanten aufmerksam<br />
(wahrscheinlich weil ma so plärrt hom).<br />
Einen Nachmittag lang wurden die Vier für<br />
eine Reportage vom Rundfunk begleitet. Die<br />
Moderatorin stelle Fragen über ihre Heimat,<br />
Brauchtum, Dialekt und Kultur.<br />
Dabei wurde betont, dass es ein Anliegen der<br />
vier Musikanten ist, die Musiktradition ihrer<br />
Heimat zu pflegen, sich aber Neuerungen<br />
nicht zu verschließen. „Jeder Auftritt ist für<br />
uns eine ries‘n Gaudi und gleichzeitig ein<br />
Kulturauftrag. Unsere Musik ist auch für den<br />
Nichtmusikanten verständlich, klingt aber<br />
trotz<strong>dem</strong> irgendwie frech und enthält Elemente<br />
<strong>aus</strong> anderen Stilrichtungen und Kulturen“,<br />
so beschreiben die Vier ihre Musik. „Echte<br />
Volksmusik muss ab und zu aktualisiert<br />
werden, was nicht bedeutet in die Musikan-<br />
Als dieses Pfingstturnier gegründet<br />
wurde, hatte noch jede Ortschaft<br />
ihren eigenen Fußballclub. Inzwischen<br />
sind sie zusammengelegt worden,<br />
aber zu dieser Veranstaltung bietet jeder Ort<br />
noch einen eigenen Verein auf. So kämpft<br />
Mittersthal gegen Waltersberg und Döllwang<br />
gegen Großalfalterbach nach strengen<br />
Fußballregeln um Pokale.<br />
Das erste Spiel begann bereits am Pfingstsamstag<br />
bei schönem und sonnigem Wet-<br />
ter zwischen Döllwang und Mittersthal.<br />
Gepfiffen von Helmut Köberle <strong>aus</strong> Mühlh<strong>aus</strong>en<br />
endete es 3:2 (3:1) bei rund 100<br />
Zuschauern. Um 17 Uhr spielten noch Waltersberg<br />
gegen Großalfalterbach, was von<br />
Josef Guttenberger <strong>aus</strong> Erasbach geleitet,<br />
mit 3:5 (1:3) endete.<br />
Am zweiten Tag, <strong>dem</strong> Pfingstsonntag,<br />
trafen bei idealem Fußballwetter schon<br />
Döllwang<br />
tenstadl- und Schlagerwelt<br />
abzudriften“.<br />
Am 26. Mai zwischen<br />
21:00 bis 22:00 Uhr<br />
wurde in der Sendung<br />
U-21 der Zwiefache<br />
„Ober d Oxn dreib i<br />
niad aas“, das Stück<br />
„Jessas, hom mia an<br />
Durscht“ und das Interview<br />
auf Bayern 4<br />
Klassik gesendet. Margit Seitz<br />
Die gesamte Gruppe<br />
freut sich schon auf<br />
2012, wenn sich in Regen<br />
wieder zahlreiche Gleichgesinnte einfinden.<br />
Bis dahin wird es wohl noch so manches Treffen<br />
mit anderen Volksmusikgruppen geben, die die<br />
Vier in Regen kennen gelernt haben. Und wer<br />
Kienlein<br />
Drucklufttechnik<br />
GmbH<br />
Druckluft- und Reinigungstechnik · Motorgeräte<br />
Industrieanlagen · Werkeuge<br />
KAESER<br />
KOMPRESSOREN<br />
Marterweg 6<br />
92364 <strong>Deining</strong>-<br />
Großalfalterbach<br />
Seite 29<br />
Traditionelles Vier-Dörfer-Turnier mit Hallenfest in Döllwang<br />
über 200 Zuschauer ein, um gegen 14 Uhr<br />
das Spiel Mittersthal gegen Waltersberg zu<br />
erleben, was von Werner Hirsch <strong>aus</strong> Stauf<br />
geleitet wurde und mit 1:2 (1:1) endete.<br />
Spannend war dann das Endspiel zwischen<br />
Döllwang und Großalfalterbach, das erst<br />
mit einem Elfmeterschiessen entschieden<br />
wurde. Horst Gruber <strong>aus</strong> Oberölsbach konnte<br />
am Schluss Großalfalterbach zum Sieger<br />
erklären. Sie nahmen am Abend bei der<br />
Siegerehrung in der Halle der Familie Graf<br />
med. Fußpflege<br />
auch bei Diabetes<br />
Kosmetikerin (auch H<strong>aus</strong>besuche)<br />
Margit Seitz<br />
Med. Fußpflege u. Kosmetik<br />
Kirchenweg 4 · 92364 <strong>Deining</strong><br />
Tel. dienstl. 09184-808918 priv. 808613<br />
sich ebenfalls von diesem Flair anstecken lassen<br />
will, darf nächstes Mal gerne mitkommen.<br />
Dahoam-Seitn: www.cfeihl.de/<strong>Deining</strong>erMuse<br />
Christopher Feihl<br />
den großen Wanderpokal <strong>aus</strong> den Händen<br />
von Bürgermeister Alois Scherer und Vorstand<br />
Roland Wischnewski entgegen. Auch<br />
für die anderen Mannschaften gab es Pokale.<br />
Dazu spielte die Musikband „Nightlife“ flotte<br />
Weisen und bei einer Verlosung konnte man<br />
Preise gewinnen. Den Hauptpreis gewann<br />
Erna Schrafl <strong>aus</strong> Waltersberg, ein Pocket-<br />
Bike. Bis spät nachts waren noch Grill und Bar<br />
geöffnet, denn am nächsten Tag war Feiertag,<br />
da konnte man <strong>aus</strong>schlafen. Ingmar Nowak<br />
Tel.: 09184-802840<br />
Fax: 09184-802841<br />
www.kienlein-kalischko.de<br />
info@kienlein-kalischko.de
Die Fußballabteilung des 1.FC<br />
<strong>Deining</strong> betreibt eine jahrelang erfolgreiche<br />
Jugendarbeit in unserer<br />
Gemeinde <strong>Deining</strong>. Derzeit werden ca. 130<br />
Kinder der unterschiedlichsten Jahrgänge<br />
begleitet. Insgesamt nehmen die Sprösslinge<br />
in 11 Mannschaften am Jugendspielbetrieb<br />
teil und werden dazu von etwa 25 ehrenamtlichen<br />
Trainern <strong>aus</strong>gebildet. Trainiert<br />
wird von Montag bis Freitag auf <strong>dem</strong><br />
Vereinssportplatz, bzw. im Winter teilweise<br />
in der Turnhalle<br />
unserer Schule. Finanziert<br />
wird diese<br />
Jungendarbeit<br />
größtenteils durch<br />
den Förderverein,<br />
<strong>aus</strong> den Mitgliedsbeiträgen<br />
der Sportler und<br />
durch Veranstaltung,<br />
wie Pokalturnieren und die "MINI<br />
WM"" 2010.<br />
Solch eine Freizeitgestaltung für unsere Jugend<br />
kann aber nur dauerhaft geboten werden,<br />
wenn es Menschen wie Sie, Firmen und Gönner<br />
gibt, die dieses Unternehmen „Jugendfußball<br />
in <strong>Deining</strong>" finanziell mit unterstützen.<br />
Deshalb veranstaltet am Sonntag, den 27. Juni<br />
2010 die Fußball-Jugendabteilung des 1. FC<br />
<strong>Deining</strong>, unter Schirmherrn Bürgermeister<br />
Alois Scherer, die zweite "MINI WM"', wozu<br />
wir uns freuen würden, viele Bürgerinnen und<br />
Bürger unserer Großgemeinde begrüßen zu<br />
dürfen. Infos zum Mitspielen bei der Mini-<br />
WM erfahren Sie unter "www.fc-deining.de".<br />
Für diese Veranstaltung bieten wir den örtlichen<br />
Firmen eine Werbefläche auf unserer<br />
Sponsorenwand an. Hier können Sie Ihr<br />
Unternehmen bewerben und gleichzeitig die<br />
Jugendarbeit des 1. FC <strong>Deining</strong> unterstüt-<br />
<strong>Deining</strong><br />
<strong>Deining</strong><br />
zen. Die "Sponsorenwand" bietet Platz für<br />
Anzeigen im DIN A4 Querformat. Diese<br />
werden von uns kostenlos zum Schutz in<br />
Folie eingeschweißt. Bitte senden Sie Ihrem<br />
Werbeentwurf in A4 Querformat mit Betreff<br />
"MINI WM an: info@Ihretankstelle.de Bei<br />
eigenem Druck verwenden Sie bitte wegen<br />
der Sonneneinstrahlung einen Laserdrucker.<br />
Größere Werbetafeln, Transparente und<br />
Seite 30<br />
Der FC <strong>Deining</strong> bemüht sich um Unterstützung für seine Jugendarbeit<br />
MiniWM 2010 für Kinder und Jugendliche <strong>aus</strong> unserer Gemeinde<br />
Bei der ersten Mini-WM wurde die Werbeaktion auf <strong>dem</strong> FC Gelände in <strong>Deining</strong> ein voller Erfolg<br />
Liebe Fußballfreunde, liebe sportbegeisterte<br />
Kinder und Jugendliche<br />
<strong>aus</strong> der Gemeinde <strong>Deining</strong>,<br />
„Sport ist Mord“ so ein geflügeltes Sprichwort<br />
von Sportmuffeln. Nicht so bei uns in<br />
<strong>Deining</strong> – der 1.FC <strong>Deining</strong> bietet schon<br />
zum wiederholten Male während der Fußballweltmeisterschaft<br />
bzw. Europameisterschaft<br />
eine Mini-WM bzw. Mini-EM an.<br />
Hier beweisen sich die einzelnen Mannschaften<br />
von Kindern und Jugendliche<br />
<strong>aus</strong> den einzelnen Ortsteilen. Wahrlich<br />
mittlerweile ein Großereignis auf unseren<br />
Sportgelände an der Velburger Straße in<br />
Super Dorffest in Oberbuchfeld<br />
Das schon traditionelle Dorffest in<br />
Oberbuchfeld des Heimatpflege- und<br />
Gartenbauvereins und der Feuerwehr<br />
war wiederum außergewöhnlich gut besucht.<br />
Ein besonderes Highlight in diesem Jahr<br />
war der gemeinsame Besuch beim Reiterhof<br />
Dinfelder. Dort stellte die Familie Dinfelder<br />
das Reiteranwesen mit seinen vielfältigen<br />
Einrichtungen vor. Gerade die Kinder waren<br />
über die gesamt ca. 30 eingestellten Pferde<br />
erstaunt. Besonders gut gefielen ihnen die<br />
Ponys. Der Juniorchef Torsten Dinfelder – ein<br />
<strong>aus</strong>gebildeter Pferdewirt und Hufschmied<br />
– <strong>dem</strong>onstrierte einen Hufbeschlag an einem<br />
Hengst. Die neuen „Schuhe“ passten<br />
Fahnen können beim Turnier am Ballfangnetz<br />
des A-Platzes befestigt werden.<br />
Machen Sie doch einfach mit!<br />
Wir freuen uns über jede freiwillige Spende<br />
bei dieser MiniWM und selbstverständlich<br />
erhalten Sie ab <strong>dem</strong> Betrag von 25.- Euro<br />
eine Spendenquittung. Ein herzliches<br />
Vergelt’s Gott sagt Ihnen schon heute der<br />
1. FC <strong>Deining</strong> FC <strong>Deining</strong><br />
Fußballweltmeisterschaft auch in <strong>Deining</strong><br />
Grußwort des Schirmherrn Bürgermeister Alois Scherer<br />
wie maßgeschneidert.<br />
Zum Schluss bedankte<br />
sich Bürgermeister Alois<br />
Scherer bei der Familie<br />
Dinfelder mit einem<br />
kleinen Geschenk recht<br />
herzlich.<br />
FFW & HGV Oberbuchfeld<br />
Bild: Hufschmied Torsten<br />
Dinfelder beschlägt den<br />
Hengst Amigo unter den<br />
gespannten Blicken der<br />
Oberbuchfelder Kinder.<br />
<strong>Deining</strong>. Gerade die mit anwesenden Eltern<br />
bringen sich als engagierte Fangemeinde<br />
mit ein.<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott gebührt<br />
den Hauptorganisator Franz-Xaver Meier<br />
<strong>aus</strong> Mittersthal mit seinem Team für die<br />
hervorragend organisierte Veranstaltung.<br />
Wollen wir hoffen, dass diese Veranstaltung<br />
wieder verletzungsfrei und mit viel<br />
Freude für die einzelnen Mitspielerinnen<br />
und Mitspieler vonstatten geht. Schon jetzt<br />
wünsche ich uns allen ein wunderbares<br />
Fußballwochenende bei Sonnenschein!<br />
Alois Scherer, 1. Bürgermeister
<strong>Deining</strong><br />
Seite 31<br />
Das Maifest im <strong>Deining</strong>er Kindergarten war für alle ein Erlebnis<br />
Salve pater patriae! Bibas princeps<br />
optime. Mit diesen Worten des Dichters<br />
Eduard II, er ist zugleich der<br />
Verfasser des Salvatorgedichts, begrüßte<br />
Heike Adam die vielen kleinen und großen<br />
Gäste, die der Einladung zum Maifest in den<br />
Kindergarten St. Josef gefolgt waren. Dem<br />
zünftigen Willkommensgruß folgte nun<br />
aber keine lange Rede sondern ein bunter<br />
Aktionsreigen. Los ging es mit einem Tanz,<br />
präsentiert von Buben in fescher Lederhose<br />
und Mädchen im schicken Dirndl, um den<br />
dafür eigens im Garten aufgestellten Mai-<br />
Am Pfingstmontag lud der HGV<br />
Oberbuchfeld zu einer Familienwanderung<br />
ein. Treffpunkt war die<br />
Burg Wolfstein. Herr Veit, der Vorsitzende<br />
der Wolfsteinfreunde, begrüßte die Gruppe<br />
im traditionellen Gewandt der damaligen<br />
Zeit, was natürlich den Kindern, aber auch<br />
den Erwachsenen, besonders gefiel. Herr<br />
Veit erzählte viel vom einfachen, aber<br />
schwierigen Leben, auf der Burg. Besonders<br />
interessant waren die Ausgrabungen, Mauern<br />
und Fundstücke, die im Laufe der vielen<br />
Jahre auf Burg Wolfstein gefunden wurden.<br />
In nächster Zeit wird auch ein Museum<br />
eröffnet werden, das die Fundstücke, wie<br />
baum. Für sportlichen<br />
Schwung sorgten<br />
im Anschluss<br />
eine Rollbahn - so<br />
mancher Papa hatte<br />
da schon seine<br />
Mühe, mit der im<br />
Holzkisterl vorgelegten<br />
flotten Fahrt<br />
des Sprösslings zu<br />
Fuß Schritt zu halten<br />
– und eine Gummibärchen-Wurfmaschine.<br />
Wer es<br />
etwas geruhsamer<br />
Werkstatt-Technik<br />
Schweisstechnik • Drucklufttechnik • Schleifmittel<br />
Trenntechnik • Techn. Chemieprodukte • Werkzeuge<br />
Inh. Stefan Simon<br />
Döllwanger Str. 12<br />
92364 <strong>Deining</strong>-Waltersberg<br />
Tel.: 09184 - 1098 od. 808166<br />
Fax: 09184 - 808167<br />
Mobil: 0171 - 1254506<br />
angehen lassen wollte, der<br />
orientierte sich in Richtung<br />
Nostalgie-Karussell oder<br />
ließ sich in einer Kutsche<br />
durch <strong>Deining</strong> chauffieren.<br />
Bei Kaffee und Kuchen, oder<br />
etwas deftiger, bei Leberkäse,<br />
Schmalzbrot und Obatztem<br />
konnte ein jeder die Kraftreserven<br />
für die nächste Aktion<br />
wieder aufladen. Fazit: ein<br />
rundum gelungenes Fest mit<br />
tollem Spiel-, Spaß- und Gaudifaktor.<br />
Groß und Klein kam<br />
hier auf seine Kosten. Der<br />
Verkaufserlös, so Kindergartenleiterin<br />
Heike Adam, wird in<br />
verschiedene Neuanschaffungen<br />
– Kinder-Biertischgarnituren,<br />
Sandkastenabdeckung, usw.<br />
– investiert. Übrigens, wer<br />
dieses großartige Maifest<br />
noch etwas länger in Erinnerung<br />
behalten wollte, der<br />
nahm sich ein selbstgebackenes<br />
Lebkuchenherz mit<br />
nach H<strong>aus</strong>e. Kerstin Beesk<br />
Der HGV unternimmt Familienwanderung am Pfingstmontag<br />
zum Beispiel Schüsseln oder Werkzeuge,<br />
<strong>aus</strong>stellt. Ein besonderes Highlight war zum<br />
Schluss natürlich die Turmbesichtigung, mit<br />
<strong>dem</strong> wundervollen Ausblick auf Neumarkt<br />
und Umgebung. Zum Abschluss wanderte<br />
die Gruppe zum Gasthof Sammüller am<br />
Schafhof und stärkte sich beim gemeinsamen<br />
Mittagessen. Sigi Dorner
Oberbuchfeld<br />
Seite 32<br />
Vorstellung unserer Werbeträger im <strong>Deining</strong>er Anzeiger von Erwin J. Klinger<br />
Fünfte Serie - Die Firma Christian Distler <strong>aus</strong> Oberbuchfeld<br />
Der Beginn:<br />
1881, also noch zur Biedermeierzeit,<br />
bekommt die Ur, Ur Großmutter<br />
des heutigen Besitzers das elterliche<br />
Anwesen in Rothenfels überschrieben und<br />
heiratet im Anschluss den Schmied Michael<br />
Zwengauer <strong>aus</strong> Trautmannshofen. Schon<br />
früh erkennt der Michael wie wichtig es sein<br />
kann, wenn man ein zweites Standbein hat<br />
und eröffnet eine Schmiedewerkstatt auf<br />
<strong>dem</strong> Bauernhof seiner Frau Barbara, einer<br />
geborenen Wagner.<br />
Georg Distler am neuen Standort in Oberbuchfeld<br />
Der <strong>aus</strong> dieser Verbindung hervorgegangene<br />
Sohn Franz Xaver übernimmt 1925<br />
die nun schon 44 Jahre alte Schmiede vom<br />
Vater. Mit seiner Frau Walburga, eine geb.<br />
Keckl <strong>aus</strong> Mittersthal, wirtschaftet er bis zu<br />
seinem Tode 1943.<br />
Der frühe Tod des<br />
Betreibers führte<br />
zum siebenjährigen<br />
Stillstand. Erst<br />
1950, als die älteste<br />
Tochter Theresia<br />
den Schmied Georg<br />
Distler <strong>aus</strong> Reichertshofen<br />
heiratet,<br />
wurde die Arbeit<br />
wieder aufgenommen.<br />
Als dann der Georg<br />
die Meisterprüfung<br />
im Schmiedehandwerk<br />
abgelegt hatte<br />
und zu<strong>dem</strong> noch<br />
die Hufbeschlagschule besuchte, bekam<br />
der Betrieb eine andere Qualität und man<br />
erkannte, dass neue Erkenntnisse und<br />
Fertigkeiten zwangsläufig zur Expansion<br />
führen müssen.<br />
Der Umzug und die Erweiterung:<br />
Nach<strong>dem</strong> Erwerb des Hierl Anwesen in<br />
Oberbuchfeld erfolgte zwei Jahre später die<br />
Verlegung dorthin. Vorhandene Gebäude,<br />
welche betriebsrelevant waren wurden genutzt<br />
oder angepasst. Es<br />
sollten zehn Jahre<br />
am neuen Standort,<br />
mit <strong>dem</strong> bewährten<br />
Erwerbszweig werden,<br />
bis ein weiter<br />
hinzukam.<br />
Der älteste Sohn Karl<br />
Distler, auch er erkannte<br />
die Zeichen<br />
seiner Zeit und legt<br />
Das alte Wangner- und Zwengaueranwesen mit der Schmiede in Rothenfels<br />
1974 die Meisterprüfung<br />
im Gas - u.<br />
Wasserinstallationshandwerk<br />
ab. In der<br />
Folgezeit wurde nun<br />
das betriebliche Angebot<br />
um diesen Bereich<br />
erweitert. Nach<br />
der Verehelichung<br />
mit Rosa Scherer <strong>aus</strong><br />
Leutenbach wurde<br />
das Unternehmen 1978 an das junge Paar<br />
verpachtet und das Geschäftsfeld wird um<br />
den Sektor Heizung und Sanitär nochmals<br />
vergrößert.<br />
Nach zwei Jahren erkennen der Georg und<br />
die Theresia wie tüchtig ihre Nachfolger doch<br />
sind und übergeben den Betrieb nach alter<br />
familiärer Tradition endgültig an die nächste<br />
Generation.<br />
In den nun folgenden zehn Jahren vergrößern<br />
die neuen Eigentümer durch Anbau und<br />
Karl Distler erhält den Goldenen Meisterbrief von der Handwerkskammer<br />
Neubau kontinuierlich ihr Unternehmen.<br />
Hohe Qualität und Professionalität, beides<br />
zeichnet den Betrieb in der Vergangenheit<br />
und bis heute <strong>aus</strong>.<br />
Die fünfte Generation in der Verantwortung:<br />
Der Christian hat seine Gesellenprüfung im<br />
Installateur - u. Heizungsbauhandwerk mit<br />
einem überragenden Ergebnis abgeschlossen<br />
und steht somit in bester betrieblicher
Karl und Christian Distler beim Umwelttag in <strong>Deining</strong><br />
Tradition. Er tritt 1996 in den elterlichen<br />
Betrieb ein und legt 1998 die Meisterprüfung<br />
in seinem Handwerk ab. Seit <strong>dem</strong> Jahr<br />
2008 ist er nun Inhaber und Chef. Auch der<br />
neue Mann an der Spitze des Unternehmens<br />
wird sich zusammen mit seiner Ehefrau<br />
Alexandra, eine geb. Breindl <strong>aus</strong> <strong>Deining</strong>,<br />
an den hohen Ansprüchen einer modernen<br />
Gesellschaft orientieren und <strong>dem</strong> guten<br />
Namen seiner Firma gerecht werden.<br />
Der aktuelle Geschäftsbereich:<br />
Für das Aufgabenfeld Landtechnik und<br />
Stahlbau sind zwei Mitarbeiter im Dauereinsatz.<br />
Die Landwirtschaft mit ihrem<br />
hohen technischen Stand, schätzt besonders<br />
die betriebliche Präsenz der Firma Distler<br />
<strong>aus</strong> Oberbuchfeld.<br />
Vier weitere Installateure sind mit <strong>dem</strong><br />
Bau und der Reparatur von Heizungen und<br />
Sanitäranlagen betraut. Darüber hin<strong>aus</strong><br />
bietet das Unternehmen die Installation von<br />
Solaranlagen und Wärmepumpen sowie<br />
Oberbuchfeld<br />
eine qualitativ orientierte Bädersanierung<br />
an.<br />
Ein Kundendienstmonteur ist ständig in<br />
Sachen Wartung und Reparatur unterwegs.<br />
Übrigens, hierbei sollte die Zuverlässigkeit<br />
der Oberbuchfelder Installateure besonders<br />
hervorgehoben werden!<br />
Ich glaube, dass durch die 35 Lehrlinge, die<br />
bis jetzt ihre Ausbildung in diesem Betrieb<br />
erfolgreich abgeschlossen haben, eine gewisse<br />
Eigendynamik der Verantwortlichen<br />
zu erkennen sein dürfte. Für einen Handwerksbetrieb<br />
dieser Größenordnung eine<br />
außergewöhnliche Leistung zu Gunsten<br />
Seite 33<br />
Firma Distler in Oberbuchfeld ehrt: Stilla und Willibald Kölbl sowie Gerhard und Helmut Distler<br />
der Qualifizierung unserer Jugend und den<br />
Fortbestand des handwerklichen Mittelstandes.<br />
Bestimmt haben auch die Beschäftigten<br />
im administrativen Geschäftsbereich zum<br />
positiven Erscheinungsbild der Firma im<br />
Ort und in der gesamten Region beigetragen,<br />
denn nur ein gutes Miteinander sichert<br />
auf Dauer den Erfolg.<br />
Wir vom <strong>Deining</strong>er Anzeiger bedanken<br />
uns an dieser Stelle für die jahrelange<br />
Treue und wünschen den Installateuren<br />
<strong>aus</strong> Oberbuchfeld weiterhin viel Weitsicht<br />
und unternehmerisches Wirken, außer<strong>dem</strong><br />
persönliches Wohlergehen. Erwin J. Klinger<br />
Die aktuelle Belegschaft auf <strong>dem</strong> Betriebsgelände in Oberbuchfeld zusammen mit Christian Distler der Ehefrau Alexandra und den Kinder
<strong>Deining</strong><br />
Licht- und Showeffektgeräte<br />
für:<br />
Seite 34<br />
Erholsame Feiertagswanderung des OGV - <strong>Deining</strong> am 1. Mai<br />
Lichtsysteme<br />
Seiner Tradition folgend lud der Obst- u.<br />
Gartenbauverein <strong>aus</strong> <strong>Deining</strong> wieder<br />
zu einer Wanderung am Tag der<br />
Arbeit ein.<br />
Gegen 9:30 Uhr gaben die Vorstände am<br />
Treffpunkt- Espanplatz, das Signal zum<br />
Aufbruch. Keine Überraschung war die<br />
erneute rege Teilnahme, ebenso die vielen<br />
Kinder, die sich mit Begeisterung ange-<br />
schlossen hatten. Die<br />
Bindung zur Familie und<br />
zu einer Gemeinschaft,<br />
ist für Kinder so wichtig<br />
wie Essen, Trinken und<br />
die Luft zum Atmen.<br />
Sogar ein kleiner Pudel,<br />
mit <strong>dem</strong> Namen Sally, war mit von der<br />
Partie. Mit einem Handwagen und Rucksäcken<br />
<strong>aus</strong>gerüstet ging es zunächst auf<br />
der Straße in Richtung Leutenbach. Sicherheitsbewusst<br />
reihten sich die Mitglieder und<br />
Gäste auf der linken Straßenseite ein und<br />
erreichten so die Ortsgrenze. Weiter ging<br />
es auf <strong>dem</strong> befestigten Feldweg nach Winnberg.<br />
Dort durfte man sich treiben lassen,<br />
denn es gibt ja nichts schöneres als dahin<br />
zu schlendern, sich dabei zu unterhalten<br />
und ohne Eile seinem Ziel trotz<strong>dem</strong> näher<br />
zu kommen. Selbstverständlich ließ man<br />
die Kinder laufen, aber sie warteten immer<br />
auf die bereits gesetzteren Jahrgänge, bis<br />
dieselben wieder aufgeschlossen hatten. In<br />
Winnberg angekommen wurde kurz das<br />
Lesesteinh<strong>aus</strong> in Augenschein genommen.<br />
Am Ortsrand in nördlicher Richtung, vom<br />
Arbeitskreis Umwelt und Natur Sengenthal<br />
mit aufgelesenen Natursteinen gebaut, ist<br />
es nicht nur sehenswert,<br />
sondern weil<br />
es von Jugendlichen<br />
während der Sommerferien<br />
errichtet<br />
wurde, zur Nachahmung<br />
empfohlen.<br />
Zurück am Gasthof<br />
in Winnberg machten<br />
es sich die Erwachsenen<br />
bei Speis und Trank gemütlich,<br />
während die Kinder den Spielplatz sofort in<br />
Beschlag genommen hatten.<br />
Bewegung und Kurzweil zwei wesentliche<br />
Faktoren für den Nachwuchs, gegessen<br />
und getrunken wird so nebenbei.<br />
Nach <strong>dem</strong> Essen setzte sich der Tross<br />
nach Tauernfeld wieder in Bewegung. In<br />
frischer Luft und durch eine anmutende<br />
Landschaft erreichte die Gesellschaft das<br />
nächste Teilziel. In Tauernfeld selbst durften<br />
die Kinder einen Ziegennachwuchs<br />
Schwarz<br />
Tanzveranstaltungen<br />
Discopartys<br />
Hochzeiten<br />
Geburtstagsfeiern<br />
Betriebs- &<br />
Vereinsfeste<br />
Rochus-Schuster Str. 8 · 92364 <strong>Deining</strong><br />
Tel.: 09184 / 80 20 66 · Mobil 0171 - 7208074<br />
bewundern und streicheln. Es handelt sich<br />
um eine alte H<strong>aus</strong>tierrasse, wie die Züchterin<br />
den Mitgliedern erläuterte. Nach dieser<br />
kurzen Ziegenschau war der Espanplatz<br />
dann schnell erreicht, Kaffee und Kuchen,<br />
dazu eine ansprechende Umgebung luden<br />
zum Verweilen ein. Noch einmal bedankte<br />
sich die Vereinsführung fürs Mitwandern,<br />
es war halt auch in diesem Jahr wieder eine<br />
gelungene Veranstaltung.<br />
Der OGV - <strong>Deining</strong> ist ein bemerkenswerter<br />
Kulturträger innerhalb unserer Gemeinde,<br />
vor allem seine Bemühungen um die Integration<br />
der Neubürger sind vorbildlich!<br />
Gestatten Sie mir noch eine kleine Bemerkung<br />
zum l. Mai:<br />
So eine friedliche Wanderung am Tag<br />
der Arbeit - ursprünglich zum erholen<br />
gedacht - steht mit Sicherheit im krassen<br />
Gegensatz zum schändlichen Verhalten<br />
gewisser Demonstranten in der Deutschen<br />
Hauptstadt. Erwin J. Klinger
<strong>Deining</strong><br />
Seite 35<br />
Folge 30 Teil I : Der Dreißigjährige Krieg<br />
Eine Chronik für uns Bayern geschrieben von Erwin J. Klinger<br />
Vorgeschichte in Böhmen:<br />
Aus Angst vor der Übermacht der<br />
katholischen Kirche in Böhmen<br />
hatten sich die calvinistischen Tschechen<br />
zu einem Bund zusammengeschlossen und<br />
schufen dadurch ebenfalls eine Front.<br />
Wegen der Schließung einer protestantischen<br />
Kirche durch den Abt von Braunau<br />
und der Beseitigung ihrer Kirche zu Klostergrab<br />
richtete der calvinistische Bund in<br />
Böhmen an Kaiser Matthias eine Beschwerdeschrift.<br />
Der Prager Fenstersturz:<br />
Nach<strong>dem</strong> aber die Beschwerdeführer mit<br />
der Antwort <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> kaiserlichen H<strong>aus</strong>e<br />
nicht zufrieden waren, zogen sie bewaffnet<br />
ins Prager Schloss. Nach kurzem Wortwechsel<br />
wurden die verhassten kath. Räte<br />
Der Prager Fenstersturz am 20. Mai 1618<br />
Martinitz und Slawata sowie der kaiserliche<br />
Geheimschreiber Fabricius kurzerhand<br />
durchs Fenster in den Schlossgraben geworfen.<br />
Nach dieser Tat riefen die protestantischen<br />
Stände zum Aufstand auf und übertrugen<br />
die Regierung Böhmens 30 Direktoren ihrer<br />
Wahl. Trotz<strong>dem</strong> kam Kaiser Matthias den<br />
Aufständischen bis zu seinem Tode immer<br />
noch entgegen. Seinem Nachfolger Ferdinand<br />
ging dies zu weit und er nahm sich<br />
vor hier entgegen zu wirken.<br />
Kaiserwahl in Frankfurt:<br />
An der Ausübung des Wahlrechts wollten<br />
die böhmischen Direktoren in Frankfurt<br />
den Nachfolger hindern. Der Erzbischof<br />
von Mainz als Leiter der Wahl sah aber<br />
keine Veranlassung den Böhmen entgegenzukommen<br />
und so wurde Ferdinand II. am<br />
19. August 1619 doch zum Kaiser gewählt.<br />
Der Winterkönig:<br />
Aber schon am 26. August 1619 erklärten<br />
ihn die böhmischen Stände seines Thrones<br />
verlustig und bestimmten an seiner Stelle,<br />
mit Zustimmung der Nebenländer Mähren,<br />
Schlesien, Ober- u. Niederl<strong>aus</strong>itz, den calvinistischen<br />
Kurfürsten Friedrich V. von der<br />
Pfalz. Übrigens geboren in Deinschwang,<br />
Nach der Schlacht am Weißen Berg bei Prag endete die erste Phase des Dreißigjährigen Krieges<br />
heute Gemeinde Berg. Als Haupt der Union<br />
nahm er die böhmische Königskrone an<br />
und ließ sich feierlich in Prag zum König<br />
krönen.<br />
Der Münchner Vertrag:<br />
Kaiser Ferdinand II. war nicht bereit diese<br />
Entwicklung hinzunehmen, hatten doch<br />
die Habsburger den<br />
Rechtsanspruch. Er<br />
schloss mit <strong>dem</strong> Herzog<br />
von Bayern den<br />
Münchner Vertrag, der<br />
ihm die Unterstützung<br />
der katholischen Liga<br />
zusicherte. Das Heer<br />
der Liga stand unter<br />
<strong>dem</strong> Befehl von Johann<br />
Tserclaes Graf<br />
von Tilly. Bayern Herzog<br />
Maximilian I.<br />
war eben der zuverlässigste<br />
Verbündete<br />
für den Kaiser. Maximilian<br />
vereinbarte<br />
u.a. mit Markgraf Joachim<br />
Ernst von Ansbach,<br />
einen Vertreter der<br />
Union, doch zunächst<br />
Frieden zu Halten. Der<br />
anstehende Konflikt<br />
blieb dadurch auf das<br />
Böhmische Königreich<br />
beschränkt.<br />
Die Schlacht am Weißen<br />
Berg bei Prag:<br />
Friedrich V. und Christian<br />
von Anhalt sowie<br />
Graf Mansfeld, alle mit<br />
<strong>dem</strong> Kriegswesen der<br />
Union betraut, rangen mit vielen Schwierigkeiten<br />
und konnten deshalb das Land<br />
nicht in den notwendigen Verteidigungszustand<br />
versetzen. Nach <strong>dem</strong> Einmarsch der<br />
Streitmacht der Liga in Böhmen wurden<br />
die Truppen der Union am weißen Berg<br />
Fortsetzung nächste Seite
ei Prag zusammen gezogen, dort kam es<br />
dann zur bewaffneten Auseinandersetzung.<br />
Am 8. November 1620 erfocht Tilly, mit<br />
den Truppen der Liga den Sieg am Weißen<br />
Berg bei Prag. Nach einer Stunde waren<br />
Tserclaes Graf von Tilly, der große Feldherr<br />
die Einheiten der Union durch das Heer der<br />
Liga geschlagen. Nach dieser Niederlage<br />
floh Friedrich V. in die Niederlande, er regierte<br />
halt nur einen Winter lang. Und weil<br />
der Kaiser über Friedrich die Reichsacht<br />
verhängte, ging dieser später mit seiner Frau<br />
nach England zur Verwandtschaft.<br />
In Böhmen wurde die habsburgische Macht<br />
wieder hergestellt und somit begann auch<br />
dort die Gegenreformation.<br />
Die Unter und Obere Pfalz zu Bayern:<br />
Nach <strong>dem</strong> Sieg der Liga bei Prag verschob sich<br />
nun der Krieg von Böhmen in die Rheinpfalz.<br />
Schon 1622 zog Tilly in Heidelberg ein, damit<br />
war die Pfalz erobert. Maximilian schenkte<br />
dann die von seinen Verwandten errichtete,<br />
berühmt gewordene Heidelberger Bibliothek<br />
<strong>dem</strong> Papst.<br />
Auf <strong>dem</strong> Fürstentag zu Regensburg erhielt<br />
Maximilian I. von Bayern 1628 die Kurwürde,<br />
welche bis dahin zur Pfalz gehörte. Sieben<br />
Braut -Boutigue<br />
<strong>Deining</strong><br />
Wussten Sie schon?<br />
Wer kürzt Ihre Röcke, Hosen, Kleider? Wer macht weite<br />
Sachen enger und enge Sachen weiter?<br />
Wer flickt zu Ihrem großen Glück, auch Arbeitskleidung<br />
ganz geschickt?<br />
Sogar Reißverschlüsse sind in kurzer Zeit, wieder neu<br />
und schließbereit!<br />
große Auswahl super Service<br />
alles für die Braut von Kopf bis Fuß<br />
Marion Sacha<br />
92364 Mittersthal · Wintergasse 25<br />
Telefon (09184) 2378<br />
Seite 36<br />
Änderungsschneiderei & Brautmoden<br />
Kurfürsten gab es im Reich, sie hatten das<br />
Königswahlrecht inne, es war ein bedeutender<br />
Machtzuwachs für den Bayernherzog.<br />
Seit<strong>dem</strong> gehört also die Oberpfalz zu Bayern<br />
und mit diesem Jahr darf auch der Beginn der<br />
Gegenreformation in <strong>dem</strong> neuen bayerischen<br />
Lande datiert werden.<br />
Zunächst fühlten sich die Oberpfälzer von<br />
einem moderaten Protestantismus durch<strong>aus</strong><br />
angesprochen. Aber mit <strong>dem</strong> asketischen<br />
Calvinismus der eine<br />
strenge Kirchenzucht<br />
mit sich brachte und<br />
die Gläubigen zu<br />
gottgefälligen Arbeitseifer<br />
ermahnte,<br />
konnte das seit jeher<br />
lebenslustige Völkchen<br />
nur wenig anfangen.<br />
Weshalb die<br />
Rückkehr zur alten<br />
Konfession für die<br />
Meisten nicht allzu<br />
schwer gewesen sein<br />
dürfte. Wer aber an<br />
der Lehre Luthers<br />
fe st h ielt , wurde<br />
zur Auswanderung<br />
gezwungen. Viele<br />
Geschäftsleute verließen<br />
daraufhin das<br />
Land, vor allen viele<br />
Party-Service<br />
Party-Service<br />
Eisenfabrikanten.<br />
Die Oberpfalz war<br />
bis zu dieser Zeit der<br />
größte Eisenhersteller<br />
in Europa und<br />
verkaufte seine Produkte<br />
über die freie<br />
Reichstadt Nürnberg<br />
in alle Lande. Das<br />
Öffnungszeiten: Di., Mi., Do. von 10-12 und 14 -18 Uhr<br />
Oberpfälzer Eisen war besonders bei den<br />
Waffenschmieden begehrt und sorgte für eine<br />
gute wirtschaftliche Situation. Trotz Gegenreformation<br />
und Abwanderung gab es weiterhin<br />
einen großen Wirrwarr bei den Konfessionen.<br />
Die religiöse Verwirrung endete erst mit den<br />
Westfälischen Frieden. Damit begann das<br />
Zeitalter des Barocks und erst dann konnte,<br />
die Rekatholisierung in der Oberpfalz erfolgreich<br />
zum Abschluss gebracht werden.<br />
Gasth<strong>aus</strong> Hack - Sippl<br />
Im eigenen Gasthof<br />
gut bürgerliche Küche,<br />
großer Nebenraum<br />
für alle Feierlichkeiten<br />
Kreisstraße 6 • 92364 Döllwang · Telefon 09184/345
Rüstig und gesundheitlich rundum<br />
zufrieden feierte Eduard Lang <strong>aus</strong><br />
<strong>Deining</strong> im Kreise der Familie<br />
seinen 85. Geburtstag. Das Licht der Welt<br />
hatte der Jubilar in Berching erblickt. Doch<br />
aufgewachsen ist Eduard Lang in <strong>Deining</strong><br />
wohin die Familie im Jahre 1928 übersiedelte.<br />
Nach der Schule absolvierte der Jubilar<br />
in der Schreinerei des Vaters seine Lehre.<br />
1943 wird er zum Arbeitsdienst eingezogen.<br />
Im Anschluss ging es zum Militäreinsatz<br />
an die französische Front, wo Eduard Lang<br />
1944 in Kriegsgefangenschaft gerät. Am 5.<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 37<br />
85. Geburtstag gefeiert von Herrn Eduard Lang <strong>aus</strong> <strong>Deining</strong><br />
Willibald Scherer <strong>aus</strong> Rothenfels in der<br />
Gemeinde <strong>Deining</strong> feierte bei bester<br />
Gesundheit seinen 90. Geburtstag.<br />
Zum Ehrentag gratulierten ihm nicht nur seine<br />
fünf Kinder samt Partner und sieben Enkel,<br />
sondern auch Pfarrer Wolfgang Jäger, Kaplan<br />
Martin Becker, eine Abordnung der Feuerwehr<br />
Oberbuchfeld mit Kommandant Richard<br />
Juni 1945 schließlich<br />
kehrt das Geburtstagskind<br />
nach<br />
H<strong>aus</strong>e zurück. Drei<br />
Jahre später tritt der<br />
Jubilar mit seiner<br />
Barbara, einer geborenen<br />
Frisch <strong>aus</strong><br />
<strong>Deining</strong>, vor den<br />
Traualtar. Dem Ehepaar<br />
werden zwei<br />
Kinder geschenkt.<br />
1953 verstirbt Barb<br />
a r a L a n g. D e r<br />
jüngste Sohn ist gerade<br />
vierzehn Tage<br />
alt. 1954 heiratet<br />
Eduard Lang Maria<br />
Meyer <strong>aus</strong> Schnufenhofen.<br />
Zwei Kinder<br />
erblicken das Licht der Welt. Heute<br />
bereichern sieben Enkel die Familie. Bis<br />
zu seinem 67sten Lebensjahr führte Eduard<br />
Lang die Familienschreinerei, machte<br />
zwischenzeitlich seinen Meister und<br />
wurde von der Innung mit <strong>dem</strong> Goldenen<br />
Meisterbrief <strong>aus</strong>gezeichnet. Neben seinem<br />
beruflichen Engagement stand Eduard<br />
Lang ehrenamtlich im Dienst der <strong>Deining</strong>er<br />
Feuerwehr. Auch der Schützenverein<br />
St. Hubertus <strong>Deining</strong> durfte ihn jahrelang<br />
als Mitglied führen. Bei der Krieger- und<br />
Reservistenkameradschaft <strong>Deining</strong> ist das<br />
Geburtstagskind noch heute. Mit täglichen<br />
Spaziergängen hält sich Eduard Lang fit.<br />
Zum Ehrentag überbrachten im Namen der<br />
Gemeinde <strong>Deining</strong> Bürgermeister Alois<br />
Scherer und Gemeinderat Helmut Christa<br />
Glückwünsche. Kerstin Beesk<br />
90. Geburtstag von Herrn Willibald Scherer <strong>aus</strong> Rothenfels<br />
C<br />
BAUUNTERNEHMEN<br />
HOCH + TIEFBAU GmbH<br />
Bayer und Gemeinderatsmiglied<br />
Werner<br />
Fersch. Der Jubilar,<br />
Vater von <strong>Deining</strong>s<br />
Bürgermeister Alois<br />
Scherer, erblickte als<br />
jüngstes von zwölf<br />
Kindern in Leutenbach<br />
über 50 Jahre<br />
www.keckl-bau.de<br />
Obere Hauptstraße 41 • 92364 <strong>Deining</strong><br />
Telefon 09184 / 358 Fax • 09184 / 1091<br />
das Licht der Welt. Nach<br />
der Schulzeit arbeitete<br />
er in der elterlichen<br />
Landwirtschaft mit. Von<br />
1941 bis 1945 mußte er<br />
den Kriegsdienst als<br />
Soldat in Norwegen<br />
ableisten. Es folgten<br />
drei Jahre französische Gefangenschaft. Im<br />
März 1951 heiratete er seine Frau Franziska,<br />
geborene Sillner <strong>aus</strong> Rothenfels. Gemeinsam<br />
bewirtschafteten die beiden eine kleine<br />
Landwirtschaft in Rothenfels. Von 1966<br />
bis 1976 übte der Jubilar in der früheren<br />
Gemeinde Oberbuchfeld das Ehrenamt des<br />
Gemeindedieners <strong>aus</strong>. Gemeinde <strong>Deining</strong>
Gesundheitlich zufrieden feierte<br />
Anna Mandel im Kreise ihrer Familie<br />
im <strong>Deining</strong>er Seniorenheim<br />
St. Anna ihren 85. Geburtstag. Das Licht der<br />
Welt hatte die Jubilarin in ZipserBela, gelegen<br />
in der Slowakei, erblickt. Hier wuchs<br />
sie mit ihren beiden Geschwistern auf. Nach<br />
der Schule war sie als H<strong>aus</strong>wirtschafterin<br />
in einem Privath<strong>aus</strong>halt tätig. Während der<br />
Kriegswirren verschlug es Anna Mandel in<br />
ein Flüchtlingslager nach Ost-Berlin. Hier<br />
arbeitete sie in einem Krankenh<strong>aus</strong>. 1954<br />
zog die Jubilarin, gemeinsam mit Tochter<br />
Rose-Marie, nach Mühlh<strong>aus</strong>en zu ihrer<br />
Schwester Helene. Hier fand sie Anstellung<br />
beim Unternehmen Fischer und blieb zwölf<br />
Jahre lang für die Licht- und Werbetechnik-<br />
Firma tätig. Es folgte ein Umzug nach<br />
Neumarkt. Der neue Arbeitgeber von Anna<br />
Mandel wurde die Nürnberger Firma Grundig.<br />
Hier war das Geburtstagskind bis zum<br />
Eintritt in die Rente angestellt. Ihren weiteren<br />
Lebensabend verbrachte Anna Mandel<br />
im Anschluss bei Tochter Rose-Marie in<br />
Natursteinhandel<br />
Mauritz<br />
www.natursteinhandel-mauritz.de<br />
Die Adresse für Granit und Marmor.<br />
Für innen und außen, geschliffen,<br />
diamantgesägt oder geflammt<br />
Engelbert Mauritz · Niederhofen 14 · 92367 Pilsach<br />
Tel.: 09186-902892 · Fax 902897 · Handy 0171-3143996<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 38<br />
Der 85. Geburtstag von Frau Anna Mandel im Seniorenheim<br />
Am 15. August, <strong>dem</strong> Tag nach Himmelfahrt,<br />
findet in Batzh<strong>aus</strong>en am<br />
Kapellenplatz alljährlich der sogenannte<br />
„Frautag“ statt. Jung und Alt treffen<br />
sich hier, besonders bei schönem Wetter, <strong>aus</strong><br />
den umliegenden Dörfern, manche auch von<br />
weiter her, für ein paar gemütliche Stunden.<br />
Man trifft dabei viele Bekannte, die man<br />
schon längere Zeit nicht mehr gesehen hat<br />
und unterhält sich mit ihnen.<br />
Man schaut sich ein bisschen die Stände an.<br />
Für die Kinder gibt es Spielzeug zu kaufen.<br />
Es gibt auch einen Losstand, um hier sein<br />
Glück zu versuchen. Dann sucht man sich<br />
meist einen schattigen Platz an den bereitstehenden<br />
Bänken und Tischen bei einem<br />
Seubersdorf. Seit <strong>dem</strong> 1. Oktober lebt das<br />
Geburtstagskind nun in <strong>Deining</strong>. Im Namen<br />
der Gemeinde gratulierte Bürgermeister<br />
Alois Scherer zum Ehrentag. Kerstin Beesk<br />
War der Sänger Freddy Quinn schon einmal in Batzh<strong>aus</strong>en?<br />
guten Bekannten, bestellt sich eine Maß<br />
Bier und holt sich eine Wurstsemmel am<br />
Stand und verbringt ein paar unterhaltsame<br />
Stunden. Oft trifft man auch Leute, die von<br />
weit her gekommen sind. So traf ich öfter einen<br />
Besucher <strong>aus</strong> Amerika, der alle Jahre in<br />
die Heimat kam, um das Fest zu besuchen.<br />
Doch in den Jahren 1946, 1947 kam ein<br />
kleiner Wanderzirkus zum Kapellenplatz.<br />
Er hatte als Hauptattraktion ein Pferd, das<br />
wohl dressiert auf der kleinen Arena im<br />
Kreis herum lief. Ein junger, sportlicher<br />
Bursche sprang auf das laufende Pferd und<br />
zeigte dort verschiedene Turnkunststücke.<br />
Dann war da noch ein junger Clown, der immer<br />
eine klatschende Ohrfeige bekam, wenn<br />
er etwas Dummes<br />
redete. Sonst waren<br />
noch einige Kleinigkeiten<br />
zu sehen,<br />
um die Leute zu unterhalten.<br />
Aber was<br />
das Wesentliche war:<br />
Bei jeder Ankündigung<br />
des Spielbeginns<br />
spielte der<br />
junge Dressurreiter<br />
auf einer Trompete<br />
einen neuen Marsch.<br />
Einen Marsch, den<br />
ich zuvor noch nicht<br />
gehört hatte, der aber<br />
sehr gut klang.<br />
Es dauerte einige Jahre, bevor mir dieser<br />
Marsch namentlich bekannt wurde. Den<br />
ich dann öfter im amerikanischen Truppensender<br />
AFN zu hören bekam. Es war der<br />
berühmte amerikanische Sternenbanner-<br />
Marsch von <strong>dem</strong> berühmten Komponisten<br />
John Phillip Sousa. Er hat auch noch den<br />
Marsch Washington Post komponiert und<br />
ist auch der Erfinder des Sousaphons, einer<br />
großen Trompete mit einem über die Köpfe<br />
ragenden Trichter.<br />
Doch was hat das alles mit Freddy Quinn<br />
zu tun?<br />
Vor ein paar Jahren schilderte im Fernsehen<br />
Freddy Quinn seinen Lebenslauf.<br />
Geboren und aufgewachsen in Wien,<br />
suchte und fand er nach <strong>dem</strong> Krieg bei<br />
den Amerikanern Beschäftigung und<br />
Unterkunft. Später, so erzählte er, ging er<br />
in Deutschland zu einem kleinen Wanderzirkus<br />
als Dressurreiter und zog durch das<br />
Land. Bei je<strong>dem</strong> Spielbeginn, so sagte er,<br />
spielte er mit der Trompete einen Marsch.<br />
Er nannte auch den Titel des Marsches, es<br />
war der amerikanische Sternenbanner-<br />
Marsch „Stars and Stripes“.<br />
Es ist kaum möglich, dass es ein anderer<br />
gewesen sein kann, als Freddy Quinn. Er<br />
hat mit Sicherheit diesen Marsch, der damals<br />
nicht bekannt war, bei den Amerikanern<br />
gelernt und von ihnen die Erlaubnis<br />
bekommen, ihn zu spielen.<br />
Xaver Weidinger, Kleinalfalterbach
Zwei Gruppen der FF Großalfalterbach<br />
absolvierten mit Erfolg das<br />
Leistungsabzeichen Löschangriff.<br />
Kreis-brandrat Günther Gruber attestierte<br />
eine hervorragende Arbeit und dankte den<br />
Feuerwehrlern, darunter zwei Damen, für<br />
ihre Bereitschaft zur Teilnahme an der<br />
Prüfung. Denn nur mit einer fundierten<br />
Ausbildung sei es möglich im Ernstfall<br />
die entsprechende Hilfe zu leisten. Kreisbrandmeister<br />
Kl<strong>aus</strong> Eichenseer lobte den<br />
schönen Aufbau und das Engagement der<br />
Teilnehmer. Axel Nährig in seiner Funktion<br />
als dritter Bürgermeister freute sich, dass es<br />
in der FF Großalfalterbach aktiv weitergeht.<br />
Es sei wichtig, gerade die Jugend für die<br />
Feuerwehr zu gewinnen, auch im Hinblick<br />
auf das Vereinsleben.<br />
Als Ausbilder hatten Kommandant Ludwig<br />
Härtl und sein Stellvertreter Matthias Kölbl<br />
fungiert. Das Schiedsrichterteam setzte sich<br />
zusammen <strong>aus</strong> Kreisbrandrat Günther Gruber,<br />
Kreisbrandmeister Kl<strong>aus</strong> Eichenseer,<br />
Kommandant Thomas Betz <strong>aus</strong> Pilsach und<br />
Kreisbrandmeister Hans-Georg Mößler <strong>aus</strong><br />
Mühlh<strong>aus</strong>en.<br />
Großalfalterbach<br />
Elektro Braun<br />
Meisterbetrieb<br />
> Elektroinstallation > Geräteverkauf<br />
> Telefonanlagen > Kundendienst<br />
> Photovoltaik > SAT-Anlagen<br />
> Torantriebe > EIB-Instabus<br />
Wiesenstr. 4a, 92364 Döllwang<br />
Tel: (09184)2349 Fax: (09184)808740<br />
Mobil: (0170)2120568 email:elektro-braun@online.de<br />
Seite 39<br />
FFW Großalfalterbach Leistungsabzeichen mit Erfolg abgelegt<br />
Bronze legten ab: Monika Frisch, Claudia<br />
Diepold, Matthias Nährig, Christoph Schmitt<br />
• Silber: Daniel Braun, Christian Winter •<br />
Gold: Markus Winter • Gold/Blau: Stefan<br />
Kölbl, Manfred Weigert, Michael Bogner,<br />
Christian Frisch • Gold/Grün: Christian<br />
Weidinger, Alfred Härtl Kerstin Beesk
................Fortsetzung Tietelseite<br />
meinde <strong>Deining</strong>. Über drei Jahrzehnte hat<br />
das alte Feuerwehrauto der FF Mittersthal<br />
seinen Dienst getan. An die Stelle des alten<br />
Tragkraft-Spritzen-Fahrzeugs (TSF), so<br />
Bürgermeister Alois Scherer, tritt nun ein<br />
Opel mit Magirus-Aufbau. Anschaffungskosten:<br />
45.000 Euro.<br />
Eine wichtige Investition, die<br />
auch vom Freistaat mit 18.000<br />
Euro gefördert wird. 22.000 Euro<br />
trägt die Gemeinde <strong>Deining</strong>.<br />
Der Restbetrag wird von der FF<br />
Mittersthal finanziert. Für die<br />
nächsten Jahrzehnte ist die FF Mittersthal<br />
nun wieder gut gerüstet.<br />
Feuerwehren, so der stellvertretende Landrat<br />
und MdL Albert Füracker, sind nicht<br />
Industrietore-Service<br />
P . Werner<br />
Garagentore-Sectionaltore-Rolltore-<br />
Stahl-Brandschutztore/Türen<br />
Antriebstechnik-Reparaturen-Abnahmen-UVV-Prüfungen<br />
Unterbuchfelder Str. 1<br />
92364 <strong>Deining</strong><br />
Tel. 09184- 80 88 86 Fax: 09184 80 88 87<br />
e.-mail: torspezi@gmx.de<br />
Mittersthal<br />
nur verlässliche Partner im Notfall. Sie<br />
leisten auch einen unverzichtbaren Beitrag<br />
zum Dorfleben und geselligen Miteinander.<br />
Gerade jungen Menschen bieten<br />
Feuerwehren aber<br />
des Weiteren auch<br />
eine Heimat mit<br />
sinnvoller Freizeitbeschäftigung.<br />
Und<br />
das alles auf ehrenamtlicher<br />
Basis.<br />
Ein Engagement<br />
<strong>dem</strong> höchste Anerkennung<br />
gebührt.<br />
Kreisbrandinspektor<br />
Herbert Ulbrich<br />
dankte der Gemeinde<br />
<strong>Deining</strong> für die<br />
Anschaffung des<br />
Seite 40<br />
neuen Fahrzeugs. Es wäre auch gleich geeignet<br />
für das Hilfeleistungskontingent, das<br />
im Landkreis gegründet wird.<br />
Von den zum Festakt geladenen acht gemeindlichen<br />
Feuerwehren, darunter der<br />
Patenverein der FF Mittersthal, die FF<br />
<strong>Deining</strong> und das Patenkind, die FF Leutenbach/Tauernfeld/<strong>Deining</strong>-Bahnhof,<br />
gab<br />
es als Geschenk finanzielle Zuschüsse für<br />
die gewünschte Motorsäge und einen Erinnerungsteller.<br />
Kommandant Willibald Reggentin und<br />
der Vorsitzende der FF Mittersthal Helmut<br />
Meier bedankten sich für die großzügige<br />
finanzielle Unterstützung und die Schlüssel<br />
für das neue Fahrzeug.<br />
Nach der Segnung des TSF durch Pfarrer<br />
Wolfgang Jäger ging es zum Feiern ins<br />
Feuerwehrgeräteh<strong>aus</strong>. Kerstin Beesk
<strong>Deining</strong><br />
Seite 41<br />
Goldene Hochzeitsfeier im H<strong>aus</strong>e Maria und Willibald Nutz<br />
hatten sich Willibald Nutz<br />
und seine Maria, eine gebo-<br />
1956<br />
rene Ott <strong>aus</strong> St. Helena, auf<br />
der Höhenberger Kirwa kennengelernt.<br />
Vier Jahre später traten sie in der Wallfahrtskirche<br />
Maria Lengenbach vor den<br />
Traualtar. Pfarrer Professor Dr. Ludwig<br />
Ott besiegelte den Bund fürs Leben. Und<br />
nun, fünfzig Jahre später, feierten die beiden<br />
im Kreise ihrer Lieben das Goldene<br />
Ehejubiläum. Gesundheitlich rundum<br />
zufrieden nahmen sie die Glückwünsche<br />
ihrer vier Kinder, neun Enkel und der<br />
zahlreichen Verwandten sowie Freunde<br />
entgegen. Im Namen der Gemeinde<br />
<strong>Deining</strong> gratulierte Bürgermeister Alois<br />
Scherer zum Ehrentag. Kerstin Beesk<br />
hatten sich Karl-Heinz Piernikarczyk<br />
und seine Maria, eine<br />
1955<br />
geborene Matusczek, auf <strong>dem</strong><br />
Stillersfelder Volksfest kennengelernt. Fünf<br />
Jahre später besiegelten der in Randsdorf<br />
geborene Maurermeister und seine Auserwählte<br />
in der Stillersfelder Christus-Kirche<br />
vor Pfarrer Koziol den Bund fürs Leben.<br />
Und nun, fünfzig Jahre später, feierte das<br />
jung gebliebene Paar, das 1995 den Weg<br />
nach <strong>Deining</strong> fand, im Kreise seiner Lieben<br />
das Goldene Ehejubiläum. Neben den drei<br />
Kindern, den Söhnen Siegmund und Edmund,<br />
und Tochter Eva, gratulierten sieben<br />
Enkel, zwei Urenkel und eine große Schar<br />
von Freunden und Verwandten, die der<br />
Einladung zum Jubelfest teils bis <strong>aus</strong> Polen<br />
gefolgt waren. Den musikalischen Rahmen<br />
hat es zwischen Anna Simon,<br />
einer geborenen Pirzer <strong>aus</strong><br />
1955<br />
Waltersberg, und ihrem Alois<br />
richtig gefunkt. Gekannt hatten sich die<br />
beiden bis dato eigentlich schon immer.<br />
Denn auch Alois Simon ist ein gebürtiger<br />
Waltersberger. Doch an diesem Tag, Alois<br />
Simon war mit einem Freund auf <strong>dem</strong> Weg<br />
ins Nachbardorf, sah er seine Anna, die auf<br />
der Weide die Kühe hütete, mit anderen<br />
Augen. Der Freund musste den Weg alleine<br />
fortsetzen. 1960 wurde geheiratet. In der<br />
Waltersberger Kirche St. Leonhard versprach<br />
sich das junge Paar vor Pfarrer Peter<br />
Hollweck ewige Treue. Und nun, 50 Jahre<br />
später, feierten Alois und Anna Simon noch<br />
einmal Hochzeit, nämlich ihre Goldene. Bei<br />
bester Gesundheit, Alois Simon hält sich mit<br />
Radfahren fit, Ehefrau Anna widmet sich<br />
Foto: Goldene bei Nutz<br />
Goldene Hochzeit von Maria und Karl-Heinz Piernikarczyk<br />
der Feierlichkeiten gestalteten Sohn Edmund<br />
und Schwiegertochter Benedikta. Glückwün-<br />
Goldene Hochzeit von Alois und Anna Simon in Waltersberg<br />
da eher der geruhsameren Variante Spazierengehen,<br />
nahmen sie die Glückwünsche der<br />
Gratulanten, darunter die beiden Kinder und<br />
sche von Seiten der Gemeinde überbrachte<br />
Bürgermeister Alois Scherer. Kerstin Beesk<br />
drei Enkel, entgegen. Im Namen der Gemeinde<br />
<strong>Deining</strong> gratulierten Bürgermeister Alois<br />
Scherer und Johann Schrafl. Kerstin Beesk
In der malerischen Wallfahrtskirche<br />
Maria Lengenbach versprachen sich<br />
Michaela Geitner <strong>aus</strong> Oberbuchfeld<br />
und der <strong>Deining</strong>er Daniel Frank ewige<br />
Treue. Pfarrer Wolfgang Jäger besiegelte<br />
den Bund fürs Leben. Kennengelernt hatten<br />
sich die 31-jährige Krankenschwester, sie<br />
widmet sich in ihrer Freizeit gerne einem<br />
guten Buch, und der 30 Jahre alte Studienrat<br />
und leidenschaftliche Hobbyfotograph vor<br />
neuneinhalb Jahren bei der Landjugend.<br />
Die musikalische Gestaltung der Trauungszeremonie<br />
übernahm der Martinus-<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 42<br />
Hochzeit von Daniel Frank und Michaela Geitner in Lengenbach<br />
Sie kannten sich schon von Kindesbeinen<br />
an. Auf einer privaten Feier vor<br />
neun Jahren hat es dann so richtig<br />
zwischen der 29-jährigen Lucia Jahreiß und<br />
<strong>dem</strong> 36 Jahre alten Elektrotechniker Helmut<br />
Lachner gefunkt. Nun gaben sich die beiden<br />
im <strong>Deining</strong>er Rath<strong>aus</strong> vor <strong>dem</strong> Standesbeamten<br />
Bürgermeister Alois Scherer das<br />
Jawort. Zwar sind die <strong>aus</strong>gebildete Physiotherapeutin<br />
und ihr fußballbegeisteter<br />
Bräutigam beide in Mittersthal aufgewachsen,<br />
doch wohnen wird das junge Paar im<br />
Chor <strong>aus</strong> Poikam.<br />
Chorleiterin Madeleine<br />
Bauer ist eine<br />
Arbeitskollegin der<br />
Braut. Zum Feiern<br />
luden die frisch Vermählten<br />
ihre Gäste<br />
im Anschluss in den<br />
Landgasthof Meier<br />
nach Hilzhofen. In<br />
Regensburg ist das<br />
junge Paar zu H<strong>aus</strong>e.<br />
Kerstin Beesk<br />
Standesamtliche Trauung von<br />
Helmut Lachner und Lucia<br />
Jahreiß im <strong>Deining</strong>er Rath<strong>aus</strong><br />
Eigenheim in Wolfstein.<br />
Im Anschluss<br />
an die Trauungszeremonie<br />
luden die<br />
frisch Vermählten<br />
Freunde und Gäste<br />
zum Feiern zu den<br />
Brauteltern ein. Die<br />
kirchliche Hochzeit<br />
wird im kommenden<br />
Jahr im Mai stattfinden.<br />
Kerstin Beesk
Partnergemeinde.<br />
Direkt ging es zum<br />
Weinfest „Klingende<br />
Kellergassen“ nach<br />
Stoizendorf . Mit<br />
Wein und leckeren<br />
Schmankerln <strong>aus</strong> der<br />
Kellergasse wurden<br />
wir herzlich emp-<br />
Oberbuchfeld<br />
ner über die letzten<br />
Berge nach Eggenburg.<br />
Unsere Frauen<br />
waren nicht mehr zu<br />
bremsen. Stolz erreichten<br />
wir nach drei<br />
Tagen und zirka 450<br />
Kilometern unsere<br />
Seite 43<br />
Rennradtour von <strong>Deining</strong> nach Eggenburg in unsere Partnerstadt<br />
An Christi Himmelfahrt starteten<br />
wir, zwei Frauen und drei Männer,<br />
zur Rennradtour nach Eggenburg<br />
in Niederösterreich. Bei Dauerregen und<br />
Kälte wurde <strong>aus</strong> der Christi Himmelfahrt<br />
schnell eine Höllenfahrt. Trotz der schlechten<br />
Witterung wurde am ersten Tag bis nach<br />
Passau geradelt. Da es am zweiten Tag wieder<br />
regnete, fuhren wir ein kurzes Stück mit<br />
<strong>dem</strong> Schiff bis nach Linz. Der Regen wurde<br />
besser und weiter ging es am Donauradweg<br />
bis nach Melk. Im Windschatten fegten wir<br />
durch die Wachau. Durch das kalte Wetter<br />
gehörte uns der Donauradweg ganz alleine.<br />
Die Eisheiligen konnten unsere Rennradgruppe<br />
„Teer und Tacho“ nicht stoppen. Erst<br />
bei Anbrechen der Dunkelheit erreichten wir<br />
unser Etappenziel in Melk. Am letzten Tag<br />
radelten wir die letzten 100 Kilometer über<br />
Krems bis ins Kamptal. Nur der Gedanke an<br />
den guten Eggenburger Wein trieb uns Män-<br />
Worte, wie „Binge Drinking“,<br />
„Komasaufen“ bei Jugendlichen<br />
– immer wiederkehrende Schlagworte<br />
in den Medien. Allein in das Klinikum<br />
Neumarkt, so die Drogenbeauftragte der VS<br />
<strong>Deining</strong>, Inge Funk-Pflug, sind im vergangenen<br />
Jahr 50 Kinder und Jugendliche mit<br />
Alkohlvergiftung eingeliefert worden. Eine<br />
Besorgnis erregende Zahl. Alkohol stellt aber<br />
nur einen Risikofaktor für die Gesundheit von<br />
Kindern und Jugendlichen dar. Stress, mangelnde<br />
Bewegung, der Gebrauch von Tabak<br />
und anderen Drogen, Gewalt und eine un<strong>aus</strong>gewogenen<br />
Ernährung lassen sich diesbezüglich<br />
als weitere Gefahrenquellen anführen.<br />
Dem entgegenzuwirken wurde das Projekt<br />
Klasse 2000 – es ist das bundesweit größte<br />
Programm zur Gesundheitsförderung, Sucht-<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
fangen. Auch viele andere <strong>Deining</strong>er und<br />
Mittersthaler mit ihrer Weinkönigin Anna<br />
Stiegler trafen wir beim Weinfest. Ein bisschen<br />
angeschlagen von der langen Tour oder<br />
vom vielen Wein fuhr uns Elfriede Kirsch am<br />
nächsten Morgen gemütlich mit <strong>dem</strong> Gemeindebus<br />
nach H<strong>aus</strong>e.<br />
Gerhard Kaunz, Partnerschaftsreferent<br />
Reifenhandel<br />
Reifen-Montage<br />
Auswuchten<br />
Verkauf aller<br />
Markenreifen<br />
Räder- uND rEIFENSERVICE<br />
Alfred Härtl<br />
Fürbergweg 1 · 92364 Pirkach<br />
Tel.: 09497-1038 · Fax: 09497-6732 · Funk: 0171-500 32 23<br />
<strong>Deining</strong>er Volksschule macht mit beim Projekt Klasse 2000
und Gewaltvorbeugung im Grundschulalter<br />
– entwickelt. Ziel von Klasse 2000 ist es,<br />
die Persönlichkeit der Kinder zu stärken, sie<br />
bei der Entwicklung ihrer persönlichen und<br />
sozialen Kompetenzen zu unterstützen, den<br />
Kindern zu helfen eine positive Einstellung<br />
zur Gesundheit zu gewinnen und sie zu sensibilisieren<br />
für einen kritischen Umgang in<br />
Sachen Tabak, Alkohol und den Versprechen<br />
der Werbung.<br />
Wie dieses Konzept, das sich über den gesamten<br />
Grundschulzeitraum erstreckt - nun<br />
in der Praxis umgesetzt wird, das erläuterte<br />
Silke Kuhr, die regionale Koordinatorin des<br />
Programms Klasse 2000, den Eltern der<br />
beiden ersten Klassen der VS <strong>Deining</strong> im<br />
Verlauf des eigens angesetzten Informationsabends.<br />
Denn, seit Beginn des zweiten<br />
Schulhalbjahres sind die Schülerinnen und<br />
JURA-FAHRSCHULE G<br />
in Neumarkt und DEINING<br />
z.B. Kl. B Kl. A (LB) Kl. A1<br />
Grundgebühr<br />
Übungsstunde<br />
Sonderfahrt<br />
165-,<br />
30,-<br />
40,-<br />
Vorstellung zur Prüfung: Praxis 80,- · Theorie 10,-<br />
Laufend auch ASP- und ASF- · Seminare: 220,-<br />
Auskunft & Beratung Tel. (09181) 90 74 10 oder Mobiltel. 0170-6233244<br />
Schon nach einer Saison spielt die 1.<br />
TT-Herrenmannschaft künftig wieder<br />
in der zweithöchsten Spielklasse des<br />
Landkreises. Trotz heftiger Proteste wegen der<br />
umstrittenen Aberkennung von zwei Siegen<br />
setzte sich das Gossow-Sextett als Tabellenführer<br />
gegen die Mitkonkurrenten durch und<br />
sicherte sich schon vorzeitig die Meisterschaft<br />
2010 und den verdienten Wiederaufstieg.<br />
Die 2. Herrenmannschaft um Tobias Forster<br />
hingegen konnte sich nach einer notwendigen<br />
Ranglistenänderung nicht mehr behaupten<br />
und steht somit diese Saison am Tabellenende<br />
der 4. Kreisliga.<br />
Die erste Jugendmannschaft musste leider <strong>aus</strong><br />
der Bezirkliga wieder zurückgezogen werden,<br />
da mangelndes Engagement zu personellen<br />
Problemen bei der Mannschaftsaufstellung<br />
führte. Dadurch wurde die Spielstärke des<br />
Quartetts zu stark beeinträchtigt.<br />
Die zweite Jugend jedoch war lange Zeit<br />
Aufstiegskandidat in der 3. Kreisliga. Sie<br />
verlor erst mit ihrem letzen Auswärtsspiel in<br />
Seubersdorf das Rennen um die Meisterschaft<br />
und die Tabellenführung. Martin Jahreiß<br />
165-,<br />
35,-<br />
42,-<br />
165-,<br />
33,-<br />
40,-<br />
mbH<br />
<strong>Deining</strong><br />
Schüler der Klassen 1a<br />
und 1b mit ihren Klassenleiterinnen<br />
Ulrike<br />
Berschneider und Inge<br />
Funk-Pflug, Teilnehmer<br />
am Projekt Klasse<br />
2000. Silke Kuhr beließ<br />
es bei ihren Erläuterungen<br />
aber nicht nur bei<br />
der theoretischen Vorstellung<br />
von Arbeitsweise<br />
und –material,<br />
sondern unter-nahm<br />
auch Streifzüge in die<br />
Praxis. Diesbezüglich<br />
waren die anwesenden<br />
Mamas und Papas aufgefordert an einigen<br />
Übungen aktiv mitzuwirken. Unterstützt<br />
werden die Lehrer bei der Konzeptumset-<br />
Seite 44<br />
zung von sogenannten Klasse 2000-Gesundheitsförderern.<br />
Sie machen das Thema<br />
Gesundheit zu einem besonderen Erlebnis im<br />
Schulalltag. Patrizia Steiner, Lerntherapeutin<br />
<strong>aus</strong> <strong>Deining</strong> und bereits seit drei Jahren als<br />
Gesundheitsförderin für Klasse 2000 tätig,<br />
hat diesen Part für die VS <strong>Deining</strong> übernommen.<br />
Finanziert wird das Projekt Klasse<br />
2000 vor allem über Spenden, meist in Form<br />
von Patenschaften. Der Patenschaftsbetrag<br />
liegt bei 220 Euro pro Klasse und Schuljahr.<br />
Im Falle der VS <strong>Deining</strong> erfolgt das Sponsoring<br />
über den Lions Club Neumarkt, die<br />
Glas Weiss GmbH und die Metzgerei Walk.<br />
Rektorin Maria Stautner bedankte sich für die<br />
Unterstützung des Projekts, das nachweislich<br />
durch Studien belegt erfolgreich wirkt, bei<br />
allen Beteiligten. Kerstin Beesk<br />
Erfolgreicher Wiederaufstieg der <strong>Deining</strong>er TT- Herrenmannschaft
Viele Kids vom HGV<br />
Oberbuchfeld bastelten<br />
für ihre Mütter<br />
Eine besondere Überraschung haben<br />
sich Alexandra Preißl und<br />
Christine Blomenhofer <strong>aus</strong>gedacht.<br />
Sie bastelten mit den Kindern des HGV<br />
Oberbuchfeld ein Muttertagsgeschenk.<br />
Die Wühlmäuse erschienen zahlreich und<br />
waren mit Eifer dabei. Zum Muttertag<br />
durfte sich jede Mama über neuen Gartenschmuck<br />
<strong>aus</strong> selbstbemalten Tontöpfen<br />
mit, von den Kindern eingepflanzten,<br />
H<strong>aus</strong>wurz freuen. Und so ist es ein schönes<br />
Bild, wenn man durch Rothenfels<br />
und Oberbuchfeld spaziert und in vielen<br />
Gärten die verschieden bemalten Pflanzenstecker<br />
bewundern kann. Sigi Dorner<br />
Zu einer gemütlichen Runde trafen<br />
sich die 25 Teilnehmer des Runden-<br />
Wettkampfes, nach<strong>dem</strong> sie einen<br />
Schuss auf die S<strong>aus</strong>cheibe abgaben.<br />
Nach Schweinshaxen und Freibier konnte<br />
Schützenmeister Xaver Walter <strong>dem</strong> Sieger<br />
Weidinger Josef die Scheibe überreichen.<br />
Sportleiter Helmut Distler zeigte sich zufrieden<br />
mit der letzten Saison. Besonders<br />
die 1. Pistolenmannschaft sorgte für Überraschungen.<br />
Nach<strong>dem</strong> man in die Bezirksliga<br />
aufgestiegen war, hoffte man auf den<br />
Klassenerhalt, den man locker schaffte. Ein<br />
Sieg gegen Spitzenreiter Kehlheim und neue<br />
Vereinsrekorde mit 1443 Ringen Bestleistung<br />
und 1396 Ringen im Durchschnitt sorgten<br />
für Aufsehen. Graml Thomas schaffte den<br />
Einzelrekord mit 371 Ringen und steigerte<br />
seinen Schnitt um 6 Ringe auf 362 Ringe. Die<br />
höchste Steigerung aller Schützen.<br />
Oberbuchfeld<br />
MEIER<br />
Computersysteme<br />
Meier Computersysteme GmbH<br />
Ortsstraße 33<br />
92364 <strong>Deining</strong><br />
Tel.: +49 (0)9184-80080<br />
Fax.: +49 (0)9184-80081<br />
http://www.meier-pc.de<br />
e-mail: info@meier-pc.de<br />
Seite 45<br />
Saisonabschlußfeier bei den Schützen <strong>aus</strong> Großalfalterbach<br />
Die 2. Pistolenmannschaft verlor zwar im<br />
Schnitt, konnte sich zum Schluss aber steigern.<br />
Bester Schütze mit 339. Ringen im<br />
Schnitt war Kienlein Peter. Die Alten Herren<br />
belegten einen guten Mittelplatz. Alle drei<br />
Gewehrmannschaften belegten einen 3. Platz<br />
in ihren Ligen. Die 1. Mannschaft steigerte<br />
sich um 7,2 Ringe auf einen Schnitt von 1475<br />
Ringen. Beste Schützin ist Graml Sandra<br />
mit 374,5 Ringen. Auch die 2. Mannschaft<br />
steigerte sich um 5 Ringe. Bester Schütze mit<br />
366,2 Ringen ist Walter Roland. Die beste<br />
Steigerung aller Gewehrschützen mit 3,4<br />
Ringen schaffte Weidinger Christian. Die 3.<br />
Mannschaft verlor zwar im Schnitt, doch mit<br />
einem 3. Platz ist man zufrieden. Hier war<br />
der beste Schütze Braun Benjamin mit 346<br />
Ringen. Der Sportleiter bedankte sich bei<br />
den Mannschaftsführern und bei Walter<br />
Thomas als Auswerter.<br />
Zum Kirchweihschießen konnten wir 52<br />
Schützen begrüßen. Besonders freute uns<br />
die Teilnahme der Kirwaleit. Der beste<br />
Schütze mit <strong>dem</strong> Gewehr war Christian<br />
Weidinger und gewann einen 60,- Euro<br />
Gutschein. Bei den Pistolenschützen siegte<br />
Erwin Braun und erhielt einen 40,- Euro<br />
Tankgutschein. Helmut Distler<br />
Computer - Software - Netzwerktechnik<br />
- Telekommunikation -
Gruppe F.T.S ehrt langjährige Mitglieder<br />
Langjährige Mitglieder der Gruppe<br />
„Frauen treffen sich“wurden<br />
geehrt. Zum 75. Geburtstag Anni<br />
Breindl und Barbara Sippl, beide <strong>aus</strong><br />
Die Sitzweil der Frauengruppe F.T.S.<br />
begann mit Gedichten, vorgetragen vom<br />
Leiterteam Resi Lang und Maria Knörzer.<br />
43 Frauen, Pfarrer Jäger und Kaplan Be-<br />
<strong>Deining</strong><br />
<strong>Deining</strong>. Helma Bleicher <strong>aus</strong> <strong>Deining</strong>-<br />
Bahnhof, Schrafl Walburga <strong>aus</strong> Leutenbach.<br />
Als kleines Geschenk erhielten sie<br />
einen Walburgis-Kalender. Gruppe F.T.S.<br />
Sitzweil der Gruppe „Frauen treffen sich“<br />
Bereits zum dritten Mal veranstaltet<br />
die Gruppe „Green Kids“ vom<br />
OGV eine Osternestsuche für die<br />
cker nahmen daran<br />
teil. Kaplan Becker<br />
zeigte Bilder und<br />
Film<strong>aus</strong>schnitte von<br />
seiner Priesterweihe<br />
und Primiz. In der<br />
P<strong>aus</strong>e gab es bayerische<br />
Schmankerl,<br />
Seite 46<br />
Unsere Produkte stammen<br />
<strong>aus</strong> eigener Herstellung von<br />
Schweinen, die in artgerechter<br />
Haltung auf Bauernhöfen<br />
der Region aufwachsen.<br />
Reichhaltige Auswahl<br />
an der heißen Theke<br />
was gerne angenommen wurde. Am späten<br />
Abend bedankte sich Resi bei Kaplan Becker<br />
mit einer Flasche Sekt und Primeln.<br />
Gruppe F.T.S.<br />
„Green Kids“ verstecken bunte Osternester in Großalfalterbach<br />
kleinen Großalfalterbacher.<br />
Gisela Aurbach und Brigitte<br />
Luckas hatten alle Hände voll<br />
zu tun, bis die 25 Nester am<br />
Spielplatz versteckt waren. Auf<br />
<strong>dem</strong> ganzen Gelände hinter<br />
den Büschen und den Spielgerätschaften<br />
wartete auf die<br />
Kleinen eine Überraschung.<br />
Doch zuvor mussten sie still<br />
und leise der Ostergeschichte<br />
von Gisela Aurbach zuhören.<br />
Für die ganz Kleinen, die<br />
kaum laufen konnten, gab es<br />
die Osterüberraschung direkt<br />
<strong>aus</strong> der Hand der Veranstalter.
Positive Halbzeitbilanz bei den Betreibern<br />
des Schülercafés „Sunshine“.<br />
Nur einmal, und zwar ganz zu<br />
Beginn des Projektes, hatten die Schülerinnen<br />
und Schüler, so die Klassenleiterin<br />
der 7. Jahrgangsstufe, Kerstin Schön-Döring,<br />
Lehrgeld bezahlen müssen. Die Preise<br />
waren zu hoch angesetzt worden, ein<br />
Minus in der Kasse war die Folge. Doch,<br />
wie gesagt, nur einmal. Das „Sunshine“-<br />
Team hat <strong>aus</strong> seinem Fehler gelernt. Und<br />
mittlerweile werden nur noch schwarze<br />
Zahlen geschrieben. 250 Euro sind bis<br />
dato als Reingewinn zu verbuchen. Ein<br />
toller Erfolg. Und der spornt natürlich an.<br />
So ist man zum Beispiel daran gegangen<br />
das Sortiment saisonal zu ergänzen. Den<br />
Herbst dominierten diesbezüglich frische<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 47<br />
Kennen Sie schon das Schülercafé Sunshine? – Halbzeitbilanz<br />
Sehr zufrieden sei man als Veranstalter<br />
des 15. <strong>Deining</strong>er Bürgerschießens<br />
gewesen, bekannte Schützenmeister<br />
Roland Sedlasch vom Schützenverein St.<br />
Hubertus <strong>Deining</strong>. Mit 105 Einzelschützen,<br />
darunter 15 Frauen und 11 Jugendlichen<br />
unter 16 Jahren, und 20 gemeldeten<br />
Mannschaften, könne man von einer guten<br />
Beteiligung sprechen. Viele der Schützen<br />
sind schon seit Jahren dabei und entwickeln<br />
sich langsam zu „Profis“ - dreizehn Mal<br />
gab es den Teiler unter Hundert - aber, und<br />
das freue ihn besonders, so Sedlasch, auch<br />
neue Gesichter könne man immer wieder<br />
entdecken.<br />
Bürgermeister Alois Scherer dankte der<br />
Crew des Schützenvereins für das alljährliche<br />
Ausrichten eines Events, das in der<br />
Bevölkerung stets großen Anklang findet.<br />
Am Ende führte Engelbert Kaiser das Klassement<br />
der Einzelschützen mit einem Teiler<br />
von 16,3 an. Platz zwei belegte Josef Kr<strong>aus</strong><br />
Früchtevariationen.<br />
Zur Weihnachtszeit<br />
standen selbst<br />
gebackene Plätzchen<br />
im Angebot.<br />
Im Fasching gab<br />
es Krapfen. Jetzt<br />
im Frühjahr bevölkern<br />
leckere Fruchtspieße<br />
die Auslage.<br />
Diese werden jeden<br />
Tag frisch zuberei-<br />
tet. Darauf legen<br />
die Schülerinnen<br />
und Schüler ganz<br />
besonderen Wert.<br />
Und die Konsumenten<br />
wissen dies zu<br />
schätzen. Da gehen<br />
die Erdbeerspieße<br />
dann auch weg wie<br />
die sprichwörtliche warme Semmel. Im<br />
Sommer, so Schön-Döring, will man<br />
Milchshakes, natürlich auch in verschiedenen<br />
Geschmacksrichtungen, mit<br />
ins Sortiment nehmen. Eis steht dann<br />
ebenfalls im Angebot. Die Schüler, so<br />
(Teiler 31,9). Dicht<br />
dahinter (Teiler 37,4)<br />
folgte auf <strong>dem</strong> dritten<br />
Platz Johann<br />
Wolf. Jeweils einen<br />
der hochwertigen<br />
Sachpreise (Navigationsgerät,Heizpilz,<br />
Wandgemälde,<br />
Schlagbohrmaschine,<br />
Standgrill, Kaffeeautomat,...)durften<br />
die 40 Erstplatzierten<br />
<strong>aus</strong>wählen<br />
und mit nach H<strong>aus</strong>e<br />
nehmen. Den Mannschaftswettbewerb<br />
konnte der <strong>Deining</strong>er<br />
Gemeinderat mit einem Teiler von<br />
1.416,2 für sich entscheiden. Auf <strong>dem</strong> zweiten<br />
Platz rangierte das Team Tischtennis II<br />
(Teiler 1.499,4). Den dritten Platz belegte<br />
H<strong>aus</strong>technik GmbH<br />
• Heizung • Solar • Sanitär • Bäder<br />
• Kundendienst<br />
Hauptbetrieb:<br />
Obere Hauptstraße 23 · 92364 DEINING<br />
Zweigbetrieb:<br />
Rosentraße 3 · 92367 Pilsach<br />
Telefon<br />
(0 91 84) 3 38<br />
Telefax<br />
(0 91 84) 15 13<br />
e-mail: beer-h<strong>aus</strong>technik@t-online.de<br />
die Lehrerin, agieren in dieser Beziehung<br />
sehr einfallsreich. Aus Situationsbeobachtung<br />
entwickelt sich eine Idee. An<br />
deren Umsetzung arbeiten dann alle mit.<br />
Eine gelungene Teamarbeit. Auch in Sachen<br />
Einkauf haben sich die Jungen und<br />
Mädchen der 7. Klasse zu echten Profis<br />
entwickelt. Sie wissen ganz genau wo sie<br />
was am günstigsten erwerben können.<br />
Preise werden stets verglichen und Angebote<br />
gründlich geprüft. Aber das Wichtigste,<br />
so Schön-Döring, ist, trotz aller<br />
Geschäftstüchtigkeit haben sich die Schülerinnen<br />
und Schüler eines bewahrt: den<br />
Spaß an der ganzen Sache. Kerstin Beesk<br />
Die Sieger vom Bürgerschießen St. Hubertus in <strong>Deining</strong> geehrt<br />
die Reservistenkameradschaft <strong>Deining</strong><br />
(Teiler 1.534,4). Als Prämie durften hier<br />
Bierfässchen und Essensgutscheine in Empfang<br />
genommen werden. Kerstin Beesk
Ausgezeichnet abgesichert<br />
mit unserem<br />
Berufsunfähigkeits-<br />
Schutz<br />
EINZIGARTIG:<br />
Bei uns kein Leistungs<strong>aus</strong>schluß<br />
bei Verkehrsdelikten.<br />
Versicherungsbüro<br />
Helmut Meier<br />
Büro: Klostergasse 23 · 92318 Neumarkt<br />
Wintergasse 29 · 92364 <strong>Deining</strong><br />
Tel.:(0 91 81) 2 28 30 u. 2 29 41<br />
Fax:(0 91 81) 29 67 39<br />
Priv. Tel.: (0 91 84) 633<br />
InterRisk<br />
VERSICHERUNGS-AG<br />
Sternberg<br />
Seite 48<br />
Viele Besucher kamen zur vierten Kirchweih nach Sternberg<br />
Aus einer Wette her<strong>aus</strong> wurde die<br />
Kirchweihfeier in Sternberg geboren.<br />
Matthias Sturm und Stefan<br />
Seitz <strong>aus</strong> Körndlhof, wetteten damals<br />
2005 bei der G<strong>aus</strong>chützenmeisterschaft in<br />
Am 9. April bestellte Hegeringleiter<br />
Gerhard Schäfer alle Jagdpächter,<br />
Jäger und Jagdvorsteher unserer<br />
Großgemeinde zu einem Treffen ins Gasth<strong>aus</strong><br />
Hahnenwirt nach <strong>Deining</strong>. Der Anlass<br />
waren Fragen zu <strong>dem</strong> Verbissgutachten,<br />
erfüllter Abschuss und Schaden durch<br />
Schwarzwild in den Jagdrevieren.<br />
Jeder von uns hat einen anderen Bezug zum<br />
Wald. Der Spaziergänger freut sich an Flora<br />
und Fauna, der Waldbesitzer betrachtet<br />
Zahl und Wuchs seiner Bäume und der<br />
Jäger pflegt und regelt den Wildbestand.<br />
So ist das erstellte Verbissgutachten vom<br />
Landratsamt Neumarkt in allen 16 Hege-<br />
Großalfalterbach welcher Kleinort mehr<br />
Teilnehmer bei diesem Wettkampf stellen<br />
wird. Und Sternberg hatte hier die Nase<br />
vorn und mit Thomas Stephan den besten<br />
Teilnehmer beim Zufallsschuss. So wurde<br />
das erste Dorffest in Sternberg mit großer<br />
Körndlhofener Beteiligung im gleichen<br />
Jahr noch abgehalten. Aus diesem Dorffest<br />
wurde schnell die Sternberger Kirwa, die<br />
mittlerweile zum 4. Mal mit großen Kirwabaum<br />
stattfand, der dieses Jahr sogar im<br />
Zelt stehen durfte.<br />
Die Kirwa wird von den Sternbergern, allen<br />
voran den Sturm-Buam und <strong>dem</strong> Glas Fredl,<br />
perfekt organisiert. So steigt die Besucherzahl<br />
steigt von Jahr zu Jahr. Viele kamen bereits<br />
zur Messe die Pfarrer Nagel in der kleinen<br />
Kapelle nebenan zelebrierte und blieben bis<br />
in die frühen Morgenstunden. Bei Kaffee<br />
und Kuchen von den Dorffrauen, sowie Grillfleisch<br />
vom Lang Schore <strong>aus</strong> Seubersdorf und<br />
<strong>dem</strong> süffigen Gansbräu Bier war für jeden<br />
Besucher besten gesorgt. Zu<strong>dem</strong> konnte ein<br />
großartiges Feuerwerk bestaunt werden, was<br />
bis zuletzt auch für einige Sternberger ein<br />
Geheimnis war. Die Planungen für die Kirwa<br />
2011 läuft bereits und wird beim anstehenden<br />
Helferfest wieder vertieft. Christian Ferstl<br />
Jäger der Gemeinde treffen sich beim Hahnenwirt in <strong>Deining</strong><br />
Verkaufe Brennholz, Fichte und<br />
Kiefer, gespalten oder ofenfertig,<br />
geliefert oder zum Selbstabholen.<br />
Tel.: 09184 / 1369.<br />
ringen des Landkreises immer ein Thema<br />
zwischen diesen unterschiedlichen Denkweisen.<br />
Schäfer stellte dazu fest, dass der<br />
Abschuss auch im letzten Jagdjahr nur zum<br />
Teil erfüllt werden konnte. Es wurden 345<br />
Stück Wild gemeldet, wovon 67 Tiere bei<br />
Verkehrsunfällen zu Tode kamen. Über<br />
drei Jahre gesehen war der Abschussplan<br />
jedoch mit 992 geschossenen Tieren von<br />
1109 beinahe erfüllt.<br />
Schäfer erzählte weiter, dass der Abschlussplan<br />
immer schwieriger zu verwirklichen<br />
ist, da der Wildbestand in der errechneten<br />
Zahl einfach nicht mehr existiert. Das Rehwild<br />
ist unsichtbarer geworden und tritt nur<br />
noch nachts, nicht wie gewohnt morgens<br />
und abends, auf. Über die Ursachen lässt es<br />
sich streiten. Ist es die zunehmende Belastung<br />
durch erholungssuchende Sportfreunde,<br />
die zu den unmöglichsten Zeiten durch<br />
die Fluren trappen oder ist es die veränderte<br />
Hegerinleiter Gerhard Schäfer bei der Gehörnerwahl
Landwirtschaft? Doch all diese Argumente<br />
werden Verbissschäden nicht verhindern<br />
auch wenn immer höhere Abschusszahlen<br />
gefordert werden. Der Hegeringleiter bat<br />
daher die Revierinhaber nochmals keine<br />
sogenannten „Postkartenabschüsse“ zu<br />
melden, die nur auf <strong>dem</strong> Papier existieren.<br />
Der Unterschied zwischen den geforderten<br />
und den tatsächlich möglichen Abschüssen<br />
ist somit nicht mehr erkennbar. Außer<strong>dem</strong><br />
gehören die Abschusspläne mit den Jagdge-<br />
nossenschaften abgestimmt.<br />
Unsere Weidmänner waren sich einig, dass<br />
nur eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
zwischen Jägern und Grundbesitzern<br />
einen Ausgleich zwischen den<br />
gerechtfertigten Forderungen der Grundbesitzer<br />
einerseits und den Anliegen der<br />
Jäger andererseits ermöglicht. Die Gefahr,<br />
dass die Grundbesitzer durch immer mehr<br />
staatliche Eingriffe quasi enteignet werden,<br />
ist nicht von der Hand zu weisen.<br />
Weiter wurde beim Treffen die Problematik<br />
mit <strong>dem</strong> Schwarzwild angesprochen, vor<br />
allem der Schaden durch die Wildschweine.<br />
Vor 23 Jahren besuchten sie zuletzt die<br />
Schule, nun haben sie sich die Schülerinnen<br />
und Schüler der Jahrgänge<br />
1937 bis 1940, die zusammen in Siegenhofen<br />
zur Schule gegangen sind, wieder getroffen.<br />
Von der ersten bis zur vierten Klasse sind alle<br />
64 Schulkinder damals im Klassenzimmer<br />
der „kleinen Schule“ unterrichtet worden.<br />
Die Lehrerin Barbara Betz ist heute 95 Jahre<br />
alt und durfte bei <strong>dem</strong> Klassentreffen nicht<br />
fehlen. Die Vorbereitungen dazu organisierte<br />
Willi Weber zusammen mit Alois Kirsch,<br />
Johann Polster und Georg Stauber. Und<br />
am Ende des Tages blieb nach Abrechnung<br />
aller Ausgaben sogar noch etwas übrig: der<br />
Betrag von 100 Euro wurde an „Schutzengel<br />
gesucht“ gespendet. Rosi Sippl<br />
Die Versammlung<br />
kam zum Beschluss,<br />
dass hier nur eine<br />
engere Zusammenarbeit<br />
der Revierinhaber,<br />
das heißt mehr<br />
revierübergreifende<br />
Jagden und ein Alarmierungsplan<br />
für<br />
Jagden bei Erntearbeiten<br />
(Mais- und<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 49<br />
Naturheilpraxis für Tiere<br />
Alternative Heilmethoden bei Hunden, Katzen,<br />
Kleintieren, Vögeln und Reptilien<br />
u.a. Homöopathie, Magnetfeldtherapie, eigene Laborarbeiten, Verhaltenstherapie,<br />
Ernährungs- und Haltungsberatung, Tierhebammendienst<br />
Doris Distler<br />
Tierheilpraktikerin<br />
Leutenbacher Straße 5, 92364 <strong>Deining</strong><br />
Tel.: 09184/80 82 02<br />
Mobil: 0170/107 42 90<br />
Unser zusätzlicher Service:<br />
Artgerechte Urlaubspension für Kleintiere,<br />
Vögel und Reptilien mit Familienanschluss!!!<br />
- Private Schildkrötenauffangstation -<br />
Getreideernte), zu organisieren ist. Anders<br />
ist das Schwarzwildproblem, auch nur ansatzweise,<br />
nicht in den Griff zu bekommen.<br />
Zum Ende der Veranstaltung mussten alle<br />
Gehörne der erlegten Böcke innerhalb des<br />
vergangenen Jagdjahres vorlegt werden. Der<br />
Sinn dieser Aktion ist, die Entwicklung und<br />
den Zustand, zumindest des männlichen<br />
Wildes, abzuschätzen. Dies erfolgt einmal<br />
auf Hegeringebene und dann auf Kreisebene<br />
bei einer Hegeschau. Axel Nährig<br />
SPENDE BLUT<br />
Am 27. Juli in der<br />
Volksschule <strong>Deining</strong><br />
Klassentreffen der Jahrgänge 37 bis 40 mit Lehrerin Barbara Betz
Autoh<strong>aus</strong><br />
TT<br />
Bahnhofstraße 20<br />
92364 <strong>Deining</strong><br />
Tel.: 09184/80083<br />
Fax: 09184/80085<br />
Funk: 0177/4862990<br />
<strong>Deining</strong><br />
GmbH Meisterbetrieb<br />
der Kfz-Innung<br />
An der Muschel 13<br />
92367 Pilsach<br />
Tel.: 09181/30633<br />
Fax: 09181/465810<br />
Funk: 0171/8245991<br />
E-Mail: autoh<strong>aus</strong>-ott@t-online.de • www.auto-ott.de<br />
Seite 50<br />
Erfolgreiche Meisterschaft beim SV Döllwang-Waltersberg<br />
Mit einem 5:0 Heimsieg gegen den<br />
SC Eismannsberg festigte die 2.<br />
Mannschaft der Eintracht am<br />
letzten Spieltag der Saison 2009/10 Ihren<br />
wohlverdienten Spitzenplatz in der Endtabelle.<br />
Mit 11 Punkten Vorsprung und einem<br />
Torverhältnis von 75:23 war es zwar schon<br />
drei Wochen vorher eine beschlossene<br />
Sache, trotz<strong>dem</strong> ging die Mannschaft ans<br />
Werk, wie bei je<strong>dem</strong> anderen Vorrundenspiel.<br />
Auch die 1. Mannschaft des SV Döllwang-<br />
Waltersberg konnte sich im Anschluss<br />
durch einen 4:0 Sieg am letzten Spieltag<br />
den 4. Tabellenplatz sichern. Die Kicker<br />
um Trainer Robert Ascher hatten sich zwar<br />
Gartenhilfe gesucht<br />
Suche Gartenhilfe für Wohngrundstück<br />
in <strong>Deining</strong>, Tel. 08056/901874<br />
zum Saisonstart höhere Ziele gesetzt, man<br />
musste allerdings bald feststellen, dass die neu<br />
zusammengestellte und junge Mannschaft<br />
noch leichte Defizite aufweist und dass mit<br />
<strong>dem</strong> TSV Wolfstein und <strong>dem</strong> 1.FC <strong>Deining</strong><br />
zwei harte Brocken in dieser A-Klasse das<br />
Sagen hatten.<br />
Die erfolgreiche Meistermannschaft des SV Eintracht Döllwang Waltersberg<br />
Bei der Saisonabschlussfeier im Vereinsheim<br />
am darauffolgenden Samstag wurde<br />
sich dann zu Backschinken und Bier wieder<br />
getroffen, um die Erfolge beider Mannschaften<br />
zu feiern. Allerdings gingen die<br />
Ansprachen von Vorstand Wischnewski,<br />
Abteilungsleiter Nißlbeck und Trainer<br />
Ascher alle darauf ein, dass man sich nun<br />
voll und ganz auf die kommende Saison<br />
konzentrieren will, da beide Mannschaften<br />
in der Punkterunde mitspielen werden und<br />
man deshalb auch <strong>dem</strong>entsprechend viele<br />
Spieler benötigt, die motiviert und mit<br />
Freude von vornherein dabei sind.<br />
Wegen Zielgenauigkeit vorm gegnerischen<br />
Tor bei Punktspielen wurden Robert Ascher<br />
mit 19 Treffen für die 1. Mannschaft und<br />
Christian Simon mit 13 Toren für die 2.<br />
Mannschaft geehrt. Außer<strong>dem</strong> bedankte<br />
sich der Trainer für den Trainingsfleiß bei<br />
Dominik Eichner mit einem Präsent. Im<br />
Anschluss ließ man die "Meisterschale"<br />
der 2. Mannschaft durch die Reihen gehen,<br />
währenddessen auch das ein oder andere<br />
Mal auf die hervorragende Leistung der<br />
Spieler angestoßen wurde. Matthias Schrafl<br />
Abschleppdienst<br />
Pannenhilfe<br />
Autovermietung<br />
Zertifizierte<br />
Altautoverwertung<br />
Straßendienst<br />
im Auftrag des<br />
ADAC<br />
0180 2 22 22 22
Alles was Atem hat, lobe Gott“ Unter<br />
diesem Thema beteten auf der<br />
ganzen Welt Frauen (und Männer)<br />
aller Konfessionen. Zur Vorbereitung des<br />
Gebetstages hat das Leiterteam von F.T.S.<br />
<strong>Deining</strong><br />
Zum Weltgebetstag von Frauen teffen sich<br />
einen ganzen Tag geopfert, von 10:00 Uhr<br />
bis 16:30 Uhr bereitete F.T.S. den Gebetsabend<br />
vor. Der Altar wurde geschmückt und<br />
die Texte <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Land Kamerun wurde<br />
von den Frauen <strong>aus</strong> den drei Pfarreien und<br />
zwei evangelischen Frauen vorgetragen.<br />
Anschließend zeigte Pfarrer Jäger Dias von<br />
diesem Land. Maria<br />
bedankte sich bei<br />
allen, die den Abend<br />
mit gestaltet hatten.<br />
Ende des Monats<br />
beteten wir einen<br />
Rosenkranz, ebenso<br />
veranstalteten<br />
wir einen Spiele-<br />
Abend mit Brotzeit<br />
und gemütlichem<br />
Beisammensein.<br />
Gruppe F.T.S.<br />
Seite 51<br />
Kinderüberraschung zum Muttertag bei OGV in Döllwang<br />
Auch dieses Jahr hatten die Kinder<br />
des OGV Döllwang erneut eine<br />
Überraschung zum Muttertag<br />
vorbereitet. Bereits in den Osterferien bastelten<br />
die Kleinen zusammen mit Andrea<br />
und Christine viele Geschenke, die nach<br />
einen Gottesdienstes überreicht werden<br />
sollten. Gabi und Karin übten zu<strong>dem</strong> mit<br />
den Sprösslingen noch einige Lieder ein.<br />
Am 24. April machte sich wieder<br />
einmal der OGV Döllwang auf den<br />
Weg zur Nachtwanderung nach<br />
Roßthal. Viele Väter, Mütter und Kinder<br />
wanderten bei strahlen<strong>dem</strong> Sonnenschein<br />
mit. Zügig ging es voran und nach einiger<br />
Zeit durch Wald und Flur erreichte man<br />
Und am Samstag den 8. Mai bei einer<br />
Vorabendmesse war es nun endlich soweit.<br />
Die Kinder sangen <strong>aus</strong> vollem Herzen die<br />
einstudierten Lieder, was ihre Mütter mit<br />
Stolz erfüllte. Bereits im Vorfeld wurden<br />
auf <strong>dem</strong> Kirchplatz Tische aufgestellt, auf<br />
denen die gebastelten Geschenke <strong>aus</strong>lagen.<br />
Um <strong>dem</strong> Ganze noch eine besondere<br />
Note zu verleihen lud der OGV Döllwang<br />
das angesteuerte Ziel. Die Vorfreude auf ein<br />
Schnitzel machte den Spaziergängern Beine<br />
und Teilnehmer die Probleme zu Fuß hatten,<br />
bewältigten die Strecke im Auto. Nach<strong>dem</strong><br />
herzhaft gespeist und <strong>aus</strong>giebig getrunken<br />
wurde, ging es wieder zurück nach h<strong>aus</strong>e.<br />
Hierbei wartete auf die Kinder noch eine<br />
obendrein zu einem Sektempfang ein und<br />
so war diese Muttertagsüberraschung den<br />
Kindern großartig gelungen. Alle Mütter<br />
und Omas und auch die Nichtmütter oder<br />
Nichtomas erhielten Geschenke. Bei Sekt<br />
und Orangensaft wurde noch eine ganze<br />
Weile geschwätzt und gefeiert. Lassen<br />
wir uns überraschen, was es Schönes zum<br />
nächsten Muttertag gibt. OGV Döllwang<br />
VOGLKFZ-Technik GmbH<br />
Kompetenter Service rund um PKW und Motorrad<br />
• Neu- und Gebrauchtwagen<br />
• Reparaturen aller Marken<br />
• Unfallreparatur • Autoglasreparatur<br />
• Klimaservice • Achsvermessung<br />
• HU und AU im H<strong>aus</strong><br />
• Reifenservice (auch Motorrad)<br />
• Autogasumrüstung<br />
• Smartrepair -> Beulen, Schrammen<br />
und Parkrempler schnell und günstig repariert<br />
Christian Vogl<br />
email: vogl-mail@gmx.de<br />
• Sommerreifen, Felgen, Kompletträder<br />
Bergstraße 13a · 92364 Döllwang · Tel.: 09184-808134 · Fax: 808595<br />
OGV Döllwang unternimmt Nachtwanderung nach Roßthal<br />
kleine Überraschung. Es wurden an sie<br />
Fackeln verteilt und im Lichterglanz machte<br />
der steile Weg bergauf nur noch die halbe<br />
Mühe. Außer<strong>dem</strong> war die beleuchtete Fußgruppe<br />
herrlich anzusehen. Stolz und müde<br />
erreichten die Mitglieder den Ort Döllwang<br />
und hatten noch lange etwas zu erzählen.
<strong>Deining</strong><br />
Senioren<strong>aus</strong>flug in die Fränkische Schweiz<br />
Der Seniorenclub unternahm einen<br />
Ausflug zu den schönsten<br />
Osterbrunnen in der fränkischen<br />
Schweiz. Außer<strong>dem</strong> wurde auch heuer wieder<br />
die Wallfahrt nach Altötting zum 30. Mal<br />
Bei herrlichem Sommerwetter konnten<br />
68 Teilnehmer mit Pfarrer und Kaplan<br />
in zwei Bussen pünktlich um 7:30<br />
Uhr in <strong>Deining</strong> starten und um 10:30 Uhr in<br />
der Pfarrei Höchberg in Würzburg mit <strong>dem</strong><br />
Großcousin und Festprediger unseres Pfarrers,<br />
Dekan Walter Lederer, einen Kirchweihgottesdienst<br />
zu Ehren von St. Norbert feiern.<br />
unternommen. Der Ansturm war wie jedes<br />
Jahr sehr groß und so mussten zwei Busse<br />
für 85 Senioren eingesetzt werden. Der Ausflug<br />
wurde natürlich auch von Herrn Pfarrer<br />
Wolfgang Jäger begleitet. Marion Wittmann<br />
€ 399,-*<br />
(UVP: 449,- Euro)<br />
TECHNIK<br />
Seite 52<br />
• leichter und zuverlässiger Motorstart<br />
• sehr gute Grasaufnahme auch bei nassem Gras<br />
NEUMARKT Tel.: 09181 - 26570<br />
Am Berliner Ring 6 neben BMW Partl<br />
PIRKACH Tel. : 09497 - 9400-0<br />
www.goetz-technik.com<br />
Zahlreiche Teilnehmer bei der Pfarrwallfahrt nach Würzburg<br />
Neben der Predigt hat auch die Führung durch<br />
das noch neue Gottesh<strong>aus</strong>, einem „Zelt Gottes“<br />
nachempfunden, besonders beeindruckt.<br />
Nach einem kräftigen Mittagessen im Würzburger<br />
Hofbräuh<strong>aus</strong> blieb gut eine Stunde<br />
Zeit, im weitläufigen Gelände der Feste Marienburg<br />
einen Verdauungsspaziergang und<br />
wunderbare Ausblicke nach Würzburg und<br />
in das Maintal zu machen.<br />
Auf der Heimfahrt wurde in der Franziskaner-Klosteranlage<br />
in Dettelbach die erste<br />
Station eingelegt. Pater Richard, der lange<br />
Jahre in Freystadt auch als Jugendpfarrer<br />
wirkte, informierte über das Kloster und die<br />
Wallfahrtskirche Maria am Sand und ging<br />
auch auf die Anliegen ein, mit denen so viele
Menschen dort hin pilgern. Er stellte sich der<br />
so schwierigen Frage: Warum lässt Gott so<br />
viel Leid zu?<br />
Nach einer Marienandacht mit folgender<br />
Fachgeschäft<br />
Bei der ersten offiziellen Sitzung wurden<br />
folgende Beschlüsse gefasst:<br />
1. Die dritte Tafel <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Leichenh<strong>aus</strong><br />
wird mit den fehlenden Namen<br />
der vermissten Soldaten ergänzt, wobei die<br />
Angehörigen die Kosten übernehmen. Wo<br />
sich keine finden lassen, übernimmt dies der<br />
Kriegerverein.<br />
2. Das Ulrichsfest wird am Sonntag, 27. Juni,<br />
mit einem Gottesdienst an der Ulrichskapelle<br />
mit anschließen<strong>dem</strong> Frühschoppen<br />
gefeiert.<br />
3. Gleichzeitig wird eine Abordnung des<br />
Pfarrgemeinderates zum Kapitelgottesdienst<br />
im Dom zu Eichstätt fahren, um<br />
das 60-jährige Priesterjubiläum von Domprobst<br />
Josef Pfeiffer mitzufeiern. Eine<br />
Bei der Wallfahrt nach Lengenbach<br />
am 07. Mai nahmen alle Neugewählten,<br />
sowie die zur Verabschiedung<br />
eingeladenen Pfarrgemeinderäte teil.<br />
Nach der Dankandacht kehrten die Wallfahrer<br />
zur Stärkung ins Gasth<strong>aus</strong> Gruber nach<br />
Arzthofen ein. Hier verfolgenten sie noch<br />
einmal das 25-jährige Priesterjubiläum<br />
unseres H.H. Pfarrers Wolfgang Jäger in<br />
einem Filmbeitrag.<br />
Im Anschluss verabschiedete Herr Pfarrer<br />
Jäger alle <strong>aus</strong>scheidenden Mitglieder mit einer<br />
Dankesurkunde und einer Kerze. Für 20 Jahre<br />
Dienst überreichte er ein Bibel-Lexikon<br />
Pfarrei <strong>Deining</strong>: Seger Monika, 8 Jahre,<br />
Wienziers Berta, 12 Jahre • Pfarrei<br />
Döllwang: Bayer Alban, 4 Jahre • Pfarrei<br />
Großalfalterbach: Kienlein Günther, 8<br />
Jahre und Vorsitzenden Bogner Robert, 20<br />
Jahre, davon 16 Jahre als Vorsitzender.<br />
Erika Sippl<br />
Aus <strong>dem</strong> Pfarrgemeinderat<br />
Kaffeestunde wurde nach Münsterschwarzach<br />
weitergefahren, um dort bei der zweiten<br />
Station das Grab von Pater Romanus Kölbl <strong>aus</strong><br />
Unterbuchfeld zu besuchen. Dabei ergaben<br />
• Wärmespeicher<br />
• Blitzschutz und Antennenbau<br />
• Reparaturen • Wärmepumpen<br />
• Kundendienst - Service<br />
• Installation • Beleuchtungskörper<br />
• SAT-Anlagen<br />
Herbststraße 4 • 92364 <strong>Deining</strong> • Telefon 09184 / 627 • Fax 09184 / 2239<br />
Info zur ersten Sitzung des Pfarrgemeinderates<br />
Feier in seinem Heimatdorf Leutenbach<br />
ist <strong>aus</strong> gesundheitlichen Gründen nicht<br />
möglich.<br />
4. Am Kirchweihsonntag werden in <strong>Deining</strong><br />
die Gottesdienste <strong>aus</strong>nahmsweise um<br />
eine halbe Stunde vorgezogen, um allen<br />
die Möglichkeit zu geben, beim Vortrag<br />
des bayerischen Finanzministers Georg<br />
Fahrenschon im <strong>Deining</strong>er Festzelt Informationen<br />
<strong>aus</strong> erster Hand zu erhalten.<br />
4. Bei 50-jährigen und höheren Ehejubiläen<br />
wird ein Pfarrgemeinderatsmitglied den<br />
Herrn Pfarrer begleiten.<br />
Außer<strong>dem</strong> wurde angeregt, eine pflegeleichte<br />
Homepage für die Pfarrei einrichten<br />
zu lassen und diese regelmäßig mit den<br />
wichtigsten Informationen zu versorgen.<br />
Seite 53<br />
sich recht interessante Gespräche mit den dortigen<br />
Benediktinern und die Gelegenheit, in<br />
der imposanten Klosterkirche eine feierliche<br />
Vesper auf sich wirken zu lassen.<br />
Trotz des St<strong>aus</strong> bei der leicht verspäteten<br />
Heimfahrt haben die Teilnehmer der gebets-<br />
und kirchenintensiven Pfarrwallfahrt doch<br />
einen eindrucksvollen Tag erlebt, der ihnen<br />
in schöner und vielleicht sogar hilfreicher<br />
Erinnerung bleibt. Karl Sippl<br />
Neue Vorsitzende im<br />
Pfarrgemeinderat<br />
In der konstituierenden Sitzung des<br />
neuen Pfarrgemeinderates wurden die<br />
Vorsitzenden gewählt.<br />
<strong>Deining</strong>: Karl Sippl und Erika Sippl;<br />
Großalfalterbach: Michaela Weidinger<br />
und Dieter Billner;<br />
Döllwang: Michael Schmalzl und Walburga<br />
Seidel.<br />
Weitere Mitglieder:<br />
Pfarrgemeiderat <strong>Deining</strong>: Matthias<br />
Kohn, Margarete Graml, Engelbert Meier,<br />
Markus Moosburger, Michael Frank<br />
und Stilla Kirsch;<br />
Für Unterbuchfeld wurde Martina Kirsch<br />
berufen, für Tauernfeld Sigrid Ott und<br />
für <strong>Deining</strong>-Bahnhof Peter Kölbl. Als<br />
Vertreterin der KAB und der FTS nehmen<br />
Monika Seger und Theresia Lang<br />
regelmäßig an den Sitzungen teil.<br />
Pfarrgemeinderat Großalfalterbach:<br />
Helmut Aurbach und Günter Staudigl<br />
Pfarrgemeinderat Döllwang: Markus<br />
Aurbach und Margit Graf.<br />
Für viele Jahre gemeinnützig im Pfarrgemeinderat engagiert
Aus <strong>dem</strong> Archiv geplaudert<br />
In den Sommermonaten sieht man auf<br />
allen Fluren arbeitende Landwirte. Um<br />
zu erklären, auf welchem Feld sie zu<br />
tun haben, verwenden sie sehr oft althergebrachte<br />
Flurnamen. Wie diese entstanden<br />
sind, soll der heutige Artikel zeigen.<br />
Leicht zu erklären sind solche Grundstücke,<br />
die ihren Namen vom Besitzer ableiten, wie<br />
z. B.: Meierholz, Platz(er)äcker, Sipplhub,<br />
Burgholz, Mühlberg. Auch wenn Ortsnamen<br />
Pate standen ist der Ursprung klar,<br />
wie bei Thanbichler Höhe, Grossaholz,<br />
<strong>Deining</strong>er Berg.<br />
Die Gestalt war <strong>aus</strong>schlaggebend für<br />
Eckwiesen, Lange Äcker, Schüsseläcker,<br />
Spitzacker.<br />
Ersichtlich ist auch, wenn Felder nach der<br />
Größe benannt sind: Großer Acker, Kleine<br />
Wiesen. Die Lage im Gelände führte zu<br />
Benennungen wie Höhenberg, Finstertal,<br />
Stiegel, Talwiesen, Bühel, Am hohen Baum,<br />
Bachwiesen, Kelleracker, Steinbruch,<br />
Untere Wiesen, Hochfeld, Brunnwiese,<br />
Straßäcker, Weißmarteräcker. Auch Scherz<br />
und Witz schufen wunderliche Namen wie<br />
Badstube, Hackbrett. Auf entsprechenden<br />
Anbau lassen Bezeichnungen wie Weinberg,<br />
Kohläcker schließen. Tier- oder<br />
Pflanzenvorkommen mussten ebenso für<br />
Namensgebungen herhalten: Krambeerstaude,<br />
Kramberberg, Fuchsloch, Vogelherd,<br />
Bisloh (Bienen-), Kräberg, Holleräcker,<br />
Rosenäcker, Krautacker, Katzenbühl,<br />
Fichtenweiher, Aicha (Eichen). Jede Tierart<br />
hatte auch eine besondere Weide wie Gänsberg,<br />
Sauwiesen, Sauleiten, Geissbügel,<br />
Pizzeria da Adriano<br />
Öffnungszeiten:<br />
ab sofort täglich außer Montag<br />
ab 17 Uhr geöffnet<br />
an Sonn- und Feiertagen Mittagstisch<br />
Montag Ruhetag<br />
Obere Hauptstraße 21<br />
92364 <strong>Deining</strong> · Telefon: 0 91 84 - 80 84 06<br />
Archiv <strong>Deining</strong><br />
Entenfeld, Rößberg<br />
oder Kühberg.<br />
Die Güte des Bodens<br />
erkannte man<br />
in Sandäcker, Bachwiesen,<br />
Arz(Erz)<br />
grube, Öder Grund,<br />
Sonnenbergäcker.,<br />
Fürstenäcker, Lustäcker,<br />
Mistfleckl.<br />
Unliebsame Begegnungen<br />
führten zu<br />
Räuberholz. Glaube<br />
und Sitte waren der<br />
Ursprung für Heilingholz,<br />
Meinholz,<br />
Pfaffenberg, Teufelsholz.<br />
Hölle oder<br />
Hülloh ist allerdings<br />
nicht von der Hölle<br />
abgeleitet, sondern<br />
von hohl, also einem Hohlweg. Bezeichnungen<br />
wie Schwend, Schwand, Brentenschlag,<br />
Gereut, Loh oder Ohsang stammen von<br />
den abgebrannten Buschwäldern, die nur<br />
einige Zeit bebaut und dann wieder <strong>dem</strong><br />
natürlichen Waldanflug überlassen wurden.<br />
Manche Ortsbewohner hatten das Recht , ein<br />
Grundstück beim H<strong>aus</strong> für sich einzuzäunen,<br />
das war dann an das H<strong>aus</strong> gebunden,<br />
also Beundt, Point, Einzäune. Der Espan<br />
war eine eingezäunte Gemeindeweide, in<br />
der die Zugtiere nach der Feldarbeit noch für<br />
einige Stunden ihr Futter suchen konnten.<br />
Ein eingezäunter Viehtrieb hieß Gasse, z.B.<br />
Lange Gasse, Untere Gasse, Weidgassäcker<br />
oder Hintere Gas-<br />
da Adriano<br />
Seite 54<br />
Einkaufen auf <strong>dem</strong> Bauernhof<br />
Aus eigener Mast und Zucht direkt vom Bauernhof Simon<br />
Wiesenstr. 12, 92364 Döllwang · Tel. 09184 - 632<br />
• Wie jeden Donnerstag, ab 17.00 Uhr warmer Leberkäse<br />
• Alle vier Wochen Rindfleisch <strong>aus</strong> eigener Mast<br />
se. Damit man für<br />
das Stallvieh keine<br />
eigenen Hirten benötigte<br />
und es trotz<strong>dem</strong><br />
nahe bei den<br />
Felder hatte, umfriedete<br />
man Grasplätze<br />
beim Dorf und<br />
nannte diese Anger,<br />
z.B. Sauanger. Hagenfeldäcker<br />
waren<br />
vormals Gemeindeeigentum<br />
und wurden<br />
<strong>dem</strong> zur Nutzung<br />
überlassen, der<br />
den Hägel, also den<br />
Gemeindestier hielt,<br />
z.B. Hagenberg.<br />
Es gab geheute (=<br />
verbotene) Wege,<br />
bzw. Berge, die eingezäunt<br />
waren und<br />
für das Vieh unzugänglich, daher Heuweg,<br />
Heuberg. Gwend, Gwanden, Zwirren,<br />
Zwerch- oder Anwandäcker hießen<br />
jene Äcker, auf denen die Angrenzer das<br />
Anwandrecht hatten, also ihre Pflüge<br />
wenden durften. Ein Bergabhang, der<br />
BODO DEMEL<br />
Kachelofen -<br />
Solarheizung<br />
Thermen<br />
Kachelöfen<br />
Backofenbau<br />
Heizkamine<br />
Reparaturen &<br />
Service<br />
Kachelofenbau Pilsach<br />
Keilhofring 16 • 92367 Pilsach<br />
Tel. 09181-33592 • Fax 465852 • Autotelefon 0171-4054893<br />
das Wasser ableitet, heißt Schwall, Leite<br />
oder Leiten. Schuläcker standen früher<br />
<strong>dem</strong> Lehrer des Ortes zur Nutznießung<br />
zur Verfügung.<br />
Viele Namen sind aber schon verlorengegangen<br />
und manche Flurnamen werden<br />
auch weiterhin nicht mehr zu erforschen<br />
sein, da sich die Schreibweise geändert<br />
hat oder man sich nicht mehr in die Gedankenwelt<br />
unserer Vorfahren versetzen<br />
kann. Berta Winziers
<strong>Deining</strong><br />
Seite 55<br />
<strong>Deining</strong>er Nachwuchsmusikanten gingen auf Drachenjagd<br />
Die Nachwuchsmusikanten der<br />
Blaskapelle <strong>Deining</strong> besuchten<br />
gemeinsam das Cinemaxx in<br />
Regensburg. Dieses CinemaxX ist eines<br />
der modernsten 3D-Kinos in Deutschland.<br />
Auf 2000 Kinosesseln werden hier Filme<br />
in brillanten Farben und in einem gestochenen<br />
scharfen, faszinierenden Bild geboten.<br />
Die moderne Technik katapultiere<br />
die Zuschauer mitten ins Geschehen des<br />
Films hinein und bietet so Unterhaltung<br />
auf höchstem Niveau. Für die jungen Musiker<br />
lief der Film „Drachen zähmen leicht<br />
gemacht“ in 3D und sorgte bei allen für<br />
Begeisterung. Wieder zurück in <strong>Deining</strong><br />
mit diesem tollen Erlebnis ließ die Gruppe<br />
den Abend in der Pizzeria <strong>aus</strong>klingen.<br />
Manfred Meier
Ein Herz für die vergessenen Kinder<br />
in Bosnien haben die Kommunionkinder<br />
Pia Eichenseer, Paula<br />
Schlupf, Leon Kirsch, Noah Ferstl, Matthias<br />
Großh<strong>aus</strong>er und Maximilian Zembacher und<br />
deren Eltern. Anstatt sich mit Geschenken<br />
für die Kommuniongeschenke zu bedanken,<br />
haben die Kommunionkinder 305,- Euro<br />
für das Kinderheim „Centar Duga“ von<br />
„Schutzengel gesucht“ gespendet. Schon in<br />
der Vorbereitung zur Kommunion machten<br />
die Mütter ihre Kinder mit <strong>dem</strong> Thema vertraut<br />
und informierten sich gemeinsam mit<br />
ihnen über die Arbeit in <strong>dem</strong> Kinderheim<br />
in Bosnien, das vom Verein „Schutzengel<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 56<br />
Kommunionkinder spenden für Kinderheim „Centar Duga“<br />
In den Sommerferien zur „Bavaria<br />
Filmstadt“ und zum „Erlebnispark<br />
Schloß Thurn“<br />
Mit <strong>dem</strong> Ferienpass des Kreisjugendrings<br />
Neumarkt kann man nicht nur kostenlos<br />
oder ermäßigt Freibäder, Tropfsteinhöhlen,<br />
Sommerrodelbahnen, Klettergärten, Museen<br />
und viele andere interessante Ausflugsziele<br />
ab den Pfingstferien besuchen.<br />
In den Sommerferien werden für alle<br />
Ferienpassinhaber Ferienpassfahrten angeboten.<br />
In <strong>Deining</strong> starten in diesem Jahr<br />
wieder zwei Fahrten, die auch im gemeindlichen<br />
Ferienprogramm enthalten sind.<br />
Mitfahren können Kinder ab 8 Jahre und<br />
Jugendliche bis 16 Jahre. Begleitet werden<br />
die Kinder von netten Betreuern <strong>aus</strong> der<br />
Gemeinde.<br />
Fahrt zur Bavaria Filmstadt in München-Geiselgasteig<br />
am Dienstag, den 3.<br />
August 2010<br />
Einmal an den echten Drehorten berühmter<br />
Kinofilme stehen? Erfahren, welche<br />
verblüffenden Tricks die Macher von Film<br />
& Fernsehen einsetzen? Bei einer Führung<br />
können Originalkulissen von „Wickie und<br />
die starken Männer“, DWK5- die wilden<br />
gesucht“ allein<br />
durch Spenden<br />
unterhalten wird.<br />
In voller Höhe<br />
werde der Betrag<br />
bei den Kindern<br />
ankommen, betonte<br />
Rosi Sippl.<br />
Über 200 Kinder<br />
haben in <strong>dem</strong><br />
Kinderheim bisher<br />
ein vorübergehendesZuh<strong>aus</strong>e<br />
gefunden.<br />
Rosi Sippl<br />
Bitte ab 1. Juli für die <strong>Deining</strong>er Ferienpassfahrten anmelden<br />
Schildkröte Morla <strong>aus</strong> der unendlichen Geschichte im Bavaria Filmstudio<br />
Viel Abwechslung gibt es für die Kinder im Erlebnispark Schloß Thurn<br />
Kerle, „Marienhof“, „Das Boot“, bestaunt<br />
werden. Bei der Stunt Show zeigen echte<br />
Stuntmen riskante Verfolgungsjagden und<br />
Stürze in die Tiefe und erklären, welche<br />
Tricks hinter den waghalsigen Aktionen<br />
stecken. Im 4 D Erlebnis Kino geht es auf<br />
wilde Kaiserfahrt.<br />
Fahrt zum Erlebnispark „Schoß Thurn“<br />
am Dienstag, den 7. September 2010<br />
Egal ob wild, gemächlich, im kühlen<br />
Nass, mit schöner Aussicht oder mit<br />
Looping – bei der<br />
Wildwasserbahn,<br />
Achterbahn oder<br />
beim Tretbootfahren<br />
ist abwechslungsreicher<br />
Fahrspaß für<br />
jeden Geschmack<br />
geboten. Auch die<br />
abenteuerliche Rittershow<br />
mit mutigen<br />
Rittern, edlen<br />
Pferden und spektakulärenSchwertkämpfen<br />
und die<br />
Westernstuntshow<br />
mit waghalsigen Stuntmen sorgen für Spaß<br />
und ein gemeinsames Gruppenerlebnis.<br />
Anmeldung ab 1. Juli bei Raiffeisenbank<br />
oder Sparkasse <strong>Deining</strong> unter Einzahlung<br />
des Fahrtgeldes von 7 Euro je Fahrt. Der<br />
Teilnehmer bekommt ein Anmeldeformular<br />
mit allen wichtigen Informationen.<br />
Das jeweilige Eintrittsgeld wird im Bus<br />
eingesammelt.<br />
Nähere Auskünfte beim Kreisjugendring<br />
Neumarkt, Tel. 0 91 81 / 47 03 10 oder unter<br />
www.kjr-neumarkt.de Heidi Schmid<br />
Blutspenden<br />
Dienstag, den 27. Juli 10 in der<br />
Volksschule <strong>Deining</strong> v. 17 bis 21 Uhr
Ganze 890 aktive und passive Mitglieder<br />
zählt der 1. FC <strong>Deining</strong><br />
e. V. aktuell berichtete der dritte<br />
Vorsitzende Werner Keckl. Viele Veranstaltungen,<br />
wie etwa das Event „Sporteinander“,<br />
der 3. <strong>Deining</strong>er Nordic Walking Tag, der<br />
Besuch der Hans Dorfner Fußballschule<br />
und ein Beachvolleyball-Turnier, hatten im<br />
vergangenen Vereinsjahr auf <strong>dem</strong> Programm<br />
gestanden. Baulich waren die Umkleide- und<br />
Duschräume saniert worden. Und hierbei,<br />
merkte Keckl lobend an, hatten sowohl die<br />
Älteren als auch die Jüngeren mit angepackt.<br />
Nur wenn solch eine Harmonie im Verein<br />
herrscht, können Sachen umgesetzt und den<br />
Blick auch weiterhin getrost nach vorne gerichtet<br />
werden. Stillstand würde Rückschritt<br />
bedeuten und deshalb ist es notwendig in allen<br />
Abteilungen stets auf genügend Aktivitäten zu<br />
setzen. Das ist man den Mitgliedern schuldig.<br />
Der Verein ist in stetem Wachstum begriffen,<br />
und <strong>dem</strong> muss man gerecht werden. Mit <strong>dem</strong><br />
Abstieg der 1. Fußballmannschaft zum letzten<br />
Saisonende gingen wichtige Sponsoren<br />
verloren. Und damit hat man auch finanzielle<br />
Einbußen hinnehmen müssen. Mittlerweile<br />
befindet sich die Mannschaft aber wieder auf<br />
Aufstiegskurs. Dank diesbezüglich, so Keckl,<br />
an den neuen Trainer Jürgen Brückl. Geplante<br />
Aktivitäten für 2010: am 26. Juni Bambini-<br />
Turnier des 1. FC <strong>Deining</strong> mit Teams <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />
Fußballkreis Neumarkt und Regensburg für<br />
die Altersklassen 2004 und jünger; am 27. Juni<br />
Mini-WM, eine Veranstaltung der Fußball-Jugendabteilung<br />
des 1. FC <strong>Deining</strong>; am 16. und<br />
17. Juli das Pokalturnier ´Jura-Cup´; am 25.<br />
September der 4. <strong>Deining</strong>er Nordic Walking<br />
Tag; im Herbst die C-Senioren Kreismeisterschaft<br />
und am 3. Oktober die Beteiligung des<br />
Vereins an der Familien- und Vereinsmesse.<br />
Des Weiteren gilt es bauliche Maßnahmen<br />
abzuwickeln: Umbau des Pumphäuschens<br />
in einen Geräteraum; Erneuerung des Zauns<br />
<strong>Deining</strong><br />
am B-Platz; Ertüchtigung der vorhandenen<br />
Kleinkläranlage beziehungsweise Anschluss<br />
an den Abwasserkanal.<br />
Zehn Fußballmannschaften, davon sieben in<br />
der Kategorie Jugend, werden aktuell vom<br />
Verein betreut, erläuterte Jochen Schürmann,<br />
Leiter der Fußballabteilung. Für den „Jura-<br />
Cup“ konnten sechs Mannschaften – ASC<br />
Sengenthal, Spvgg Reichertshofen, FC Döllwang,<br />
SV Mühlh<strong>aus</strong>en-Sulzbürg, SV Lengenfeld,<br />
1. FC <strong>Deining</strong> – gewonnen werden.<br />
Auslosung der Paarungen: Die Eröffnung<br />
am 17.Juli um 17.00 Uhr bestreiten der 1. FC<br />
<strong>Deining</strong> und der SV Lengenfeld; um 18.15<br />
Uhr treten der SV Mühlh<strong>aus</strong>en-Sulzbürg und<br />
die Spvgg Reichertshofen gegeneinander an;<br />
um 19.30 Uhr folgt das 3. Spiel: SV Döllwang<br />
gegen den ASC Sengenthal.<br />
Franz-Xaver Meier, Leiter der Fußball-Jugendabteilung,<br />
fasste die Situation der Mannschaften<br />
wie folgt zusammen: die A-Jugend<br />
belegt aktuell den 2. Platz; die B-Jugend,<br />
sie stellt das momentane Sorgenkind, liegt<br />
von 11 Teams auf Rang 8. Hier ist dringend<br />
ein qualifizierter Co-Trainer gesucht; die<br />
C-Jugend hat zur Zeit einen bombigen Lauf<br />
und liegt auf Platz 2, punktgleich mit <strong>dem</strong><br />
Tabellenführer; die D-Jugend steht auf <strong>dem</strong> 5.<br />
Platz; die E-Jugend rangiert auf Platz zwei; die<br />
F1-Jugend hat den 3. Platz inne; die F2-Jugend<br />
liegt auf Platz vier.<br />
Thomas Blomenhofer, der stellvertretende<br />
Vorsitzende der Tennisabteilung erklärte, dass<br />
die neue Vorstandschaft alles daran setzen<br />
wolle den Sport in der Gemeinde wiederzubeleben.<br />
60 Mitglieder, inklusive passive, zählt<br />
die Abteilung aktuell. Durch verschiedene<br />
Aktionen soll versucht werden vor allem bei<br />
den Jugendlichen das Interesse am Tennis<br />
neu zu wecken.<br />
Drei Mannschaften sind gemeldet, berichtete<br />
Thomas Stadler, Leiter der Tischtennisabteilung.<br />
Leider habe die Jugend den Aufstieg<br />
Seite 57<br />
Jahreshauptversammlung des 1. FC <strong>Deining</strong> mit Neuwahlen<br />
Gar viele helfende Hände waren<br />
notwendig, um all die Palmbüschel<br />
zu basteln, die von den Döllwanger<br />
Firmkindern dann in einem bunt gefüllten<br />
Korb an allen H<strong>aus</strong>türen im Ort verkauft<br />
wurden. Und am Ende wurde der Erlös für<br />
Kinder gespendet, die es ohne Hilfe sehr<br />
schwer haben, ihr Schicksal zu ertragen.<br />
Die Firmlinge Verena Schierl, Kerstin<br />
Bayer, Marco Weixelbaum und Korbinian<br />
Meier ihren übergaben ihre Spende in Höhe<br />
von 400,- Euro jeweils zur Hälfte an Josef<br />
Schlierf, den stellvertretenden Vorsitzenden<br />
der „Initiative krebskranker Kinder“ und<br />
verpasst. Mit der 1. Mannschaft hingegen<br />
ist man aufgestiegen. 60 Mitglieder zählt die<br />
Abteilung aktuell.<br />
Heidi Schmid stellte abschließend die Gymnastikabteilung<br />
vor.<br />
Der 1. FC <strong>Deining</strong>, ist der größte Verein<br />
der Gemeinde. Hier finden viele Familien<br />
Platz. Vom Kleinkind bis zum Senior,<br />
so Bürgermeister Alois Scherer, hält der<br />
Verein entsprechende Angebote parat. Ein<br />
Engagement, das auch die Gemeinde gerne<br />
unterstützt. Für die Pflege der Anlagen und<br />
die getätigten Investitionen überreichte<br />
Scherer im Anschluss einen Scheck in<br />
Höhe von 2.500 Euro. Zu<strong>dem</strong> gab es für die<br />
Fußballabteilung drei neue Bälle.<br />
Neuwahlen der Vorstandschaft:<br />
Für die nächsten zwei Jahre stehen Theo<br />
Blank als erster, Wilhelm Seitz als zweiter<br />
und Werner Keckl als dritter Vorsitzender<br />
wieder an der Spitze des Vereins. Herbert<br />
Solleder wurde im Amt des Schatzmeisters<br />
bestätigt. Helmut Lachner ist Schriftführer.<br />
Als Kassenprüfer fungieren Christian Nutz<br />
und Thomas Nutz. Zum Jugendbeauftragten<br />
wurde Josef Kölbl benannt. Die Platzkassiere<br />
heißen Helmut Buchner und Michael Buchner.<br />
Im Bau<strong>aus</strong>schuss sind vertreten: Ludwig<br />
Kaunz, Richard Feihl, Alois Hierl, Michael<br />
Häring, Jürgen Kr<strong>aus</strong> und Tobias Schmid.<br />
Ehrungen:<br />
Für 25-jährige Vereinsmitgliedschaft wurden<br />
geehrt: Christian Geyer, Horst Kaiser,<br />
Maria Kirsch, Irmgard Knipfer, Manfred<br />
Meyer, Ingeborg Niebler, Gertrud Scherer,<br />
Maria Seger, Stilla Stiegler, Gerlinde Weingärtner<br />
Für 40-jährige Vereinsmitgliedschaft wurde<br />
geehrt: Rudolf Wischnewski<br />
Für 50-jährige Vereinsmitgliedschaft wurde<br />
geehrt: Johann Sippl<br />
Kerstin Beesk<br />
Döllwanger Firmlinge spenden 400 Euro für einen guten Zweck<br />
zur anderen Hälfte an<br />
Rosi Sippl vom Verein<br />
„Schutzengel gesucht“,<br />
die das Geld an<br />
das Kinderheim „H<strong>aus</strong><br />
Regenbogen“ in Bosnien<br />
weiterleitet. Die<br />
Einnahmen <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />
Palmbüschelverkauf<br />
betrugen 350,- Euro,<br />
ein nicht namentlich<br />
genannter Spender hat<br />
noch 50,- Euro dazugelegt.<br />
Rosi Sippl
Seit 1980 wird nach alter Tradition ein<br />
Baum zur Feier der St. Pankratius<br />
Kirchweih in Siegenhofen aufgestellt.<br />
Maler<br />
Bleicher<br />
Siegenhofen<br />
• Tapezierarbeiten • Fassaden<br />
• Raumgestaltung • Vollwärmeschutz<br />
Velburger Straße 6 • 92364 <strong>Deining</strong><br />
Telefon (09184) 907 Fax (09184) 907<br />
Persönliche Beratung. Ständig bis zu 80 Neugeräte<br />
auf Lager. Reparatur aller Fabrikate. Eigene<br />
Meisterwerkstatt.<br />
Mit<br />
Abhol- & Bringservice.<br />
Seite 58<br />
Baum zur Kirchweih St. Pankratius in Siegenhofen aufgestellt<br />
Stattliche 34 Meter<br />
Länge maß der<br />
31. Kirwabaum, den<br />
die Siegenhofener<br />
am Samstagvormittag<br />
schlugen. Von<br />
Musikanten geleitet,<br />
wurde der Riese ins<br />
Ihr Meisterbetrieb vor Ort freundlich und kompetent<br />
Fernseh Breindl · Heinrichstraße 1<br />
92353 Pavelsbach · Tel. 0 91 80 - 909 555<br />
Dorf gebracht, dort<br />
geschält und zurechtgemacht.<br />
Ab 14.00<br />
Uhr begann das Aufstellen<br />
unterhalb der<br />
Kirche am Dorfplatz.<br />
Für alle Bürger von<br />
Siegenhofen ein großes<br />
Ereignis. Kinder<br />
mit ihren Eltern versammelten sich am<br />
Dorfplatz und schauten von sicherer Entfernung<br />
zu. Nach altem Brauch wurde der<br />
Baum mit den „Geußen“ langsam und sicher<br />
in die Höhe geschoben und so war es nach<br />
knapp 40 Minuten geschafft. Der Baum, fast<br />
so hoch wie der Kirchturm, stand in seiner<br />
Verankerung. Ausgetanzt wurde der Kirwabaum<br />
dann am Sonntagabend. Sieben junge<br />
Paare betraten die Bühne und präsentierten<br />
stolz, was sie in den vergangen Monaten eifrig<br />
einstudiert hatten. Musikalisch begleitet<br />
von den Roum-Boum <strong>aus</strong> Kastl wurden<br />
gekonnt Sternpolka, Zwiefacher, Siebenschritt,<br />
Walzer, Bayrischer und Kreuzpolka<br />
aufs Parkett gelegt. Für die Darbietung gab<br />
es begeisterten Appl<strong>aus</strong> vom Publikum. Das<br />
Siegenhofener Oberkirwapaar 2010 fand<br />
sich in Sabrina Deinhard und Johannes<br />
Geitner. Kerstin Beesk
Besser hätte die Serenade nicht <strong>aus</strong>fallen<br />
können. Ein herrlicher Sommerabend,<br />
kein Regen oder Gewitter in Sicht und<br />
<strong>aus</strong>verkauft. So hat es sich die <strong>Deining</strong>er Blaskapelle<br />
kaum zu träumen gewagt, aber genau<br />
so ist es eingetreten.<br />
Herrn Hans Peter Mall mit seiner Gattin Heidrun<br />
und Sohn Patrick, war es zu verdanken,<br />
dass die Serenade im Schloßgarten gespielt<br />
werden konnte. Schon gleich bei der Anfrage<br />
bei Familie Mall ist der Blaskapelle großes<br />
Wohlwollen entgegengekommen. Somit<br />
konnten die Pläne zur Serenade geschmiedet<br />
werden. Musikalischer Leiter, Michael<br />
Kirsch, hat ein Programm zusammengestellt,<br />
das die Stärken der <strong>Deining</strong>er Blaskapelle,<br />
nämlich die Bayerisch Böhmische Blasmusik<br />
hervorhebt, aber auch Stücke wie die<br />
Filmmusik <strong>aus</strong> „Winnetou“ oder das als<br />
Flötenstück bekannte peruanische Volkslied<br />
„El Condor Pasa“ gaben die Musiker zum<br />
Besten. Klassiker wie der „Radetzkymarsch“<br />
oder „Böhmischer Wind“ durften natürlich<br />
auch nicht fehlen. Als Moderator führte<br />
Stefan Thumann <strong>aus</strong> H<strong>aus</strong>heim durch das<br />
Programm. Mit ihm hatte die <strong>Deining</strong>er Blaskapelle<br />
schon mal zusammengearbeitet und<br />
das konnte man auch spüren. So entlockte er<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 59<br />
Sommerserenade der Blaskapelle <strong>Deining</strong> – ein Ohrenschm<strong>aus</strong><br />
<strong>dem</strong> Vorsitzenden Manfred Meier und Michael<br />
Kirsch wissenswertes über die Kapelle. Zur<br />
P<strong>aus</strong>e konnten sich die Konzertbesucher mit<br />
einem Glas Sekt und einem schmackhaften<br />
Notenschlüssel <strong>aus</strong> Brezenteig stärken und<br />
dabei durch die wunderschön und aufwendig<br />
hergerichtete Gartenanlage des Schlosses<br />
schlendern. Viele versteckte Lichter, Figuren<br />
und Stelen schmückten den Garten und die exakt<br />
geschnittenen Buxbäume und Buxhecken trugen<br />
ihr Übriges zu <strong>dem</strong> gelungenen Ambiente<br />
bei. Zu guter letzt wurde die Blaskapelle <strong>Deining</strong><br />
noch mit einer Geldspende überrascht. Bürgermeister<br />
Alois Scherer spendete sowohl <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />
Gemeindeh<strong>aus</strong>halt, als auch <strong>aus</strong> seinem privaten<br />
H<strong>aus</strong>halt jeweils 500 EURO an die Kapelle.
Am 10.Mai feierte der Wirt von<br />
Pirkach, Johann Schmitt seinen<br />
60. Geburtstag. Der freudige Tag<br />
begann mit einem Weißwurstessen zusammen<br />
mit den Stockschützen <strong>aus</strong> <strong>Deining</strong><br />
und fand seinen Höhepunkt am Abend mit<br />
den Stammtischgästen des FC Bayernfan-<br />
Auf Euer Kommen freuen sich<br />
Doris & Hans<br />
Pirka Stub’n· Lange Straße 21 · 92364 <strong>Deining</strong>-Pirkach · Tel: 09497-490<br />
Das Dorfwirtsh<strong>aus</strong> für den gemütlichen<br />
Treff<br />
Pirkach<br />
te der harte Hans<br />
den Schmitt gerne<br />
mit drei harten „t‘s“<br />
geschrieben. Doch<br />
heute reichen <strong>dem</strong><br />
60er die zwei „t‘s“<br />
leicht. Axel Nährig<br />
Pirka Stub’n<br />
Stammlokal der Bayernfans<br />
“Laabertal `93”<br />
Pirka Stub´n mit Sky Sportsbar!!! Samstags ab 15.30Uhr Bundesliga<br />
Kirchweih 25. - 28. Juni<br />
Freitag, 25. Juni ab Mittag Kesselfleischessen<br />
Sonntag, 27. Juni Mittagstisch, Nachmittag<br />
Kaffee & Kuchen<br />
Montag, 28. Juni zünftige Nachkirwa<br />
Bei schlechten Wetter beheiztes Zelt<br />
Seite 60<br />
60. Geburtstag vom Schmitt Hans <strong>aus</strong> Pirkach groß gefeiert<br />
Anfang Mai haben die Bewohner<br />
von Pirkach in einem Schreiben<br />
an unseren Landrat Albert Löhner<br />
die Beeinträchtigungen, die ihnen durch<br />
die geplanten Windräder am Göschberg<br />
drohen, mitgeteilt. Einen Abdruck erhielten<br />
zu<strong>dem</strong> die Gemeinden Seubersdorf<br />
und <strong>Deining</strong>, die laut Anwort unseres<br />
Landrats Albert Löhner mitentscheiden,<br />
ob ein Windrat gebaut wird oder nicht.<br />
Doch die entgültige Endscheidung liegt<br />
bei den Fachabteilungen im Landratsamt.<br />
Bei den geplanten Windkraftanlagen handelt<br />
es sich um Anlagen des Typs Enercon<br />
E 82 mit einem Rotordurchmesser von 82<br />
m und einer Nabenhöhe von bis zu 138 m.<br />
Die Wirkung dieser Windräder wird einem<br />
clubs Laabertal 93.<br />
Weiter gratulierten<br />
die Kirwaburschen<br />
<strong>aus</strong> Pirkach,<br />
Freunde, Nachbarn<br />
und Familie. In den<br />
jungen Jahren hät-<br />
Bewohner von Pirkach wehren sich gegen geplante Windräder<br />
erst deutlich wenn man den bestehenden<br />
Fernmeldeturm als Vergleich heranzieht.<br />
Die Planer dieser Anlagen<br />
versuchen an<br />
immer exponierteren<br />
Stellen immer größere<br />
Windräder durchzusetzen.<br />
Im Landkreis<br />
Neumarkt sind lt. Auskunft<br />
des Landratsamtes<br />
bereits 16 Windkraftanlagen<br />
in Betrieb,<br />
drei sind genehmigt<br />
und 42 weitere sind in<br />
Planung. Wird auch nur<br />
ein Teil dieser Windräder<br />
gebaut ändert sich<br />
das Landschaftsbild nachhaltig. Ist es nicht<br />
Aufgabe der Genehmigungsbehörde die
Auswirkungen auf das Landschaftsbild zu<br />
berücksichtigen? Die vielen bewaldeten<br />
Bergkuppen unserer Gegend werden dann<br />
mit Mast und Rotor gekrönt und begrüßen<br />
unsere Gäste und Besucher schon von<br />
Weitem. Der Tourismus wird unter diesen<br />
Umständen keine Chance mehr haben.<br />
In unseren Nachbarlandkreisen Amberg<br />
und Schwandorf konnte die Windkraftlobby<br />
trotz ihrer Privilegierung noch kein einzi-<br />
Die Förderung Nachwachsender Rohstoffe<br />
leistet sowohl einen wesentlichen<br />
Beitrag zur Schaffung von<br />
heimischen Arbeitsplätzen und zusätzlicher,<br />
nachhaltiger Wertschöpfung im eigenen<br />
Land als auch zur nachhaltigen Schonung der<br />
endlichen Energieressourcen. Damit kann u.<br />
a. auch ein wichtiger Beitrag zur Erfüllung<br />
der Umweltziele, z. B. zur Minderung der<br />
Emissionen von Treibh<strong>aus</strong>gasen nach <strong>dem</strong><br />
Kyoto-Protokoll geleistet werden.<br />
• Schlepper, Landmaschinen, PKW<br />
• Reparatur, Ersatzteile, Handel<br />
• Hydraulikschlauchanfertigung<br />
• Reifenhandel und Service<br />
• Klimaanlagenservice<br />
• TÜV AU/HU<br />
• Autoglas<br />
Marterweg 3 ·<br />
92364 Großalfalterbach<br />
<strong>Deining</strong><br />
ges Projekt verwirklichen. In den anderen<br />
Landkreisen gibt es gerade mal eine oder<br />
zwei Anlagen.<br />
Durch die zahlreichen Stromeinspeiser<br />
in unserem Landkreis ist eine Anbindung<br />
ans vorhandene Mittelspannungsnetz nur<br />
noch in wenigen Fällen möglich. Meistens<br />
muss eine extra Einspeiseleitung ins<br />
nächste Umspannwerk verlegt werden.<br />
Da in den Nachbarlandkreisen keine bzw.<br />
Kfz-Meisterbetrieb<br />
Tel. 09184-555<br />
www.lang-gross.de<br />
Seite 61<br />
nur ganz wenige Windkraftanlagen vorhanden<br />
sind, wäre dort meistens eine Einspeisung<br />
ins vorhandene Mittelspannungsnetz<br />
möglich und somit auch viel geringere<br />
Anschlusskosten zu erwarten. Warum also<br />
sind nur im Landkreis Neumarkt so viele<br />
Windräder geplant?<br />
Weht bei uns der Wind um so viel stärker<br />
als in den Nachbarlandkreisen, oder gibt es<br />
dort mehr Gegenwind? Ludwig Härtl<br />
<strong>Deining</strong>er CSU informierte sich über die Technik einer Biogasanlage<br />
Biomasse verfügt<br />
als er neuerbarer<br />
Energieträger über<br />
eine Sonderstellung.<br />
Sie ist ein heimischer<br />
Energieträger<br />
und <strong>aus</strong>gezeichnet<br />
speicherbar. Ihre<br />
Verwertung trägt unter<br />
anderem zu einer<br />
nachhaltigen Wald-<br />
Manfred Kaiser erklärt die Arbeitsweise und Funktion seiner Biogasanlgae<br />
bewirtschaftung bei<br />
und sorgt durch die<br />
Nutzung von Ackerflächen<br />
für eine Belebung<br />
und Stabilisierung<br />
der Agrar- und<br />
Rohstoffmärkte, die<br />
über Jahrzehnte unter<br />
Druck waren, in<strong>dem</strong><br />
sich neue Vermarktungsalternativen,<br />
wie<br />
die Bioenergiebereitstellung,etablieren.<br />
Vor <strong>dem</strong> Hintergrund<br />
dieser Fakten stattete der CSU-OV <strong>Deining</strong><br />
seinem Mitglied Manfred Kaiser,<br />
der eine Biogasanlage als Versuchs- und<br />
Pilotprojekt betreibt, einen Besucht auf<br />
der <strong>Deining</strong>er Straußmühle ab. Manfred<br />
und Barbara Kaiser hießen die Gäste, die<br />
<strong>aus</strong>nahmslos umweltfreundlich, d.h. zu Fuß<br />
oder mit <strong>dem</strong> Rad zur Straußmühle kamen,<br />
willkommen und erläuterten detailliert<br />
Funktion und Wirkung ihrer Anlage, die<br />
als Versuchsprojekt ständig von der TU<br />
München überwacht und betreut wird.<br />
Ortsverbandsvorsitzender Helmut Christa,<br />
dankte den Gastgebern für ihre Bereitschaft<br />
den Besuchern ihre Anlage zu erläutern.
<strong>Deining</strong><br />
Seite 62<br />
Osternestsuche veranstaltet vom Obst- und Gartenbauverein <strong>Deining</strong><br />
Zum vierten Male veranstaltete der<br />
Obst- und Gartenbauverein <strong>Deining</strong><br />
für seine jüngsten Mitglieder eine<br />
Osternestsuche. Mit Feuereifer machten<br />
sich 16 Kinder im Terrain rund um das<br />
<strong>Deining</strong>er Feuerwehrh<strong>aus</strong> auf die Suche<br />
nach einem bunten Ei und einem Päckchen<br />
Der OGV mit <strong>dem</strong> neu gegründeten<br />
Verein für Land- und Forstwirtschaft<br />
Tauernfeld hat am Samstag zur Eröffnung<br />
der Fußballweltmeisterschaft in die<br />
Kaubonbons. Wer beides gefunden hatte<br />
konnte im Anschluss sein Osternest in Empfang<br />
nehmen. Den ganz Kleinen durften<br />
natürlich Papa und Mama helfend zur Hand<br />
gehen. Bei Kaffee und selbst gebackenen<br />
Kuchen ließen große als auch kleine Mitglieder<br />
dann den Nachmittag <strong>aus</strong>klingen.<br />
Kerstin Beesk<br />
Neuanlage eines Kartoffelfelds von der Kindergruppe des OGV<br />
Nach<strong>dem</strong> in Januar dieses Jahres die<br />
Kindergruppe des OGV Döllwang<br />
gegründet wurde, gilt es diese natürlich<br />
auch zu beleben. So wurden einige<br />
Aktivitäten für das laufende Jahr vorgesehen.<br />
Unter Anderem soll es im Herbst ein<br />
Kartoffelfest geben. Dazu wurde jetzt im<br />
Pflanzbeet ein Kartoffelfeld angelegt. Mit<br />
vereinten Kräften von Kindern und ihren<br />
Müttern wurden die Reihen vorbereitet<br />
und zahlreiche Kartoffeln eingestoßen. Es<br />
bleibt abzuwarten,<br />
ob das Kartoffelfest<br />
im Herbst des<br />
Jahres, bei <strong>dem</strong> ein<br />
Kartoffelfeuer geplan<br />
ist, den Teilnehmern<br />
ebenfalls<br />
so viel Spaß macht,<br />
wie diese Pflanzaktion.<br />
OGV Döllwang<br />
Die Weltmeisterschaft auf Großbildwand in Tauernfeld verfolgen<br />
„Halle“ eingeladen. Mit einem Beamer auf<br />
eine Großleinwand hatte Michael Feichtmeier<br />
und Franz Seitz diese Übertragung organisiert.<br />
Zum leiblichen Wohl gab es frisch gegrillte<br />
Makrelen und andere Schmankerl zu einer<br />
frischen Halben, wobei die Getränke immer<br />
beim Wirt im Ort besorgt werden. Ein schöner<br />
Abend mit herrlicher Aussicht! Ingmar Nowak
Der OGV Tauernfeld<br />
bei seinem<br />
jährlichen Ausflug<br />
Auch heuer unternahm der OGV<br />
Tauernfeld wieder den traditionellen<br />
Mai<strong>aus</strong>flug zum Pizza- und<br />
Baguette-Essen nach Niederhofen. Viele<br />
große und kleine Gäste hatten sich eingefunden.<br />
Mit großem Appetit wurden die leckeren<br />
Sachen verspeist, die uns eine ehemalige<br />
Tauernfelderin, die Blank Monika zubereitet<br />
hatte. Dieser alljährliche Ausflug des OGV<br />
wird von den Tauernfeldern immer wieder<br />
gerne angenommen. Franz Seitz<br />
<strong>Deining</strong><br />
Malerfachbetrieb<br />
Fassaden- und<br />
Raumgestaltung<br />
Seite 63<br />
Schnee-Party zum 20-jährigen Bestehen am Skihang Mittersthal<br />
trafen sich erstmals skisportinteressierte<br />
Mittersthaler,<br />
1988<br />
um einen Skiclub zu gründen.<br />
Dabei wurde beschlossen, einen Skilift<br />
anzuschaffen und diesen im Bereich der<br />
Talwiese zu installieren. 1989 ging der Lift<br />
erstmals in Betrieb und seit 07.11.1999 ist<br />
der Skiclub Mittersthal ein eingetragener<br />
Verein. Bei der Gründung zählte der Verein<br />
bereits 22 Mitglieder und aktuell sind es 48<br />
eingeschriebene Alpinisten.<br />
Am Samstag, den 20. Februar würdigte der<br />
Skiclub Mittersthal sein 20-jähriges Bestehen.<br />
Hierzu waren alle Mitglieder zu einer Party<br />
an der Talstation der Liftanlage eingeladen.<br />
Gefeiert wurde mit Glühwein, Punsch und diversen<br />
Kaltgetränken. Dazu gab es Bratwürste<br />
vom Grill und einige Damen bereicherten das<br />
Angebot durch Ku-<br />
chenspenden. So zog sich die <strong>aus</strong>gelassene<br />
Feier bis gegen 19.00 Uhr hin. Am Ende waren<br />
sich alle einig: „Auf die nächste Party warten<br />
wir keine 20 Jahre!“ Otmar Ferstl<br />
Redaktion bitte um Nachsicht!<br />
Leider wurde dieser Ar tikel von Otmar<br />
Ferstl vergessen in den Wintermonaten<br />
zu veröffentlichen, doch vielleicht<br />
bringt er Ihnen heute Erfrischung bei einen<br />
hoffentlich heißen Sommerwetter<br />
Reiner<br />
Satzinger<br />
Reiner Satzinger • Malermeister<br />
Sternberg 6 • 92364 <strong>Deining</strong><br />
Tel. 0 91 84 / 80 89 44 • Fax 0 91 84 / 80 96 00
www.weidinger-finanz.de<br />
„Finanztest“ sagt:<br />
Ein Vergleich lohnt sich!<br />
Die Police<br />
muss passen<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 64<br />
Finanzdienstleistungen Weidinger<br />
Beispiel<br />
400 Euro im Jahr sparen –So kommt das Forschungs- und Bera- -<br />
tungsunternehmen Evers & Jung in einer Studie für das Bun -<br />
desverbraucherministerium auch zu <strong>dem</strong> Schluss, dass jeder<br />
H<strong>aus</strong>halt im Schnitt jährlich 400 Euro sparen könnte, ...<br />
Im Klartext: Viele Verbraucher haben die falschen Policen, und<br />
ihr Versicherungsschutz ist zu teuer.<br />
Quelle: Finanztest Special Versicherungen, November 2009<br />
85% aller H<strong>aus</strong>halte<br />
sind falsch versichert<br />
oder zahlen zu hohe<br />
Beiträge.<br />
Die Kosten können Sie<br />
bis zu 25% senken.<br />
priv. Versicherung Durchschnittsh<strong>aus</strong>halt optimierter H<strong>aus</strong>halt<br />
Privat-Haftpflicht 88,20 € 66,90 €<br />
H<strong>aus</strong>rat 167,95 € 117,87 €<br />
Unfall 345,48 € 272,68 €<br />
Rechtsschutz 213,87 € 176,00 €<br />
2x Kfz 815,21 € 603,99 €<br />
Gesamt 1.630,71 € 1.237,44 €<br />
Ersparnis 393,27 €<br />
Sprechen Sie mit uns und investieren Sie<br />
30 Minuten Ihrer Zeit. Es lohnt sich für Sie.<br />
Finanzdienstleistungen<br />
Weidinger<br />
Schützenheimweg 4<br />
92364 <strong>Deining</strong> -Großalfalterbach<br />
Tel.: 09184-802060 Fax: 09184-802061<br />
e-Mail: info@weidinger-finanz.de<br />
Homepage: www.weidinger-finanz.de