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Hier - Fachschaft Mathe/Physik/Informatik - Universität Bayreuth

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Zukunft. Es zeigt sich, dass es hier auch Effekte gibt,<br />

ähnlich zu denen in der physikalischen Statistik, somit<br />

werden hier zur Modellbildung <strong>Physik</strong>er hinzugezogen.<br />

Das Feld des <strong>Mathe</strong>matikers reicht von der Uni (klar)<br />

über Versicherungen bis hin zum Programmieren. Als<br />

<strong>Mathe</strong>matiker hat man (sollte man jedenfalls) einen<br />

Plan davon, wie man bestimmte Alltagsprobleme mathematisch<br />

formulieren und lösen kann. Geht es z.B.<br />

darum, von sich gegenseitig beeinflussenden Faktoren<br />

die optimale Linie zu finden, wird man gerne einen<br />

<strong>Mathe</strong>matiker zu Rate ziehen. Das Berufsfeld ist damit<br />

sehr offen, je nach Schwerpunkten und Interessen.<br />

Auch die <strong>Physik</strong>er lassen sich gern mal von <strong>Mathe</strong>matikern<br />

beim Lösen von bestimmten Dingen (die für<br />

dich jetzt noch böhmische Dörfer sind) helfen. Viele<br />

<strong>Mathe</strong>matiker zieht es heutzutage dann auch in Richtung<br />

der <strong>Informatik</strong>, wo die erworbenen theoretischen<br />

Kenntnisse dann genutzt werden können um z.B. konkrete<br />

Problemsimulationen zu verbessern.<br />

Als <strong>Informatik</strong>er hat man neben klassischen Programmieraufgaben<br />

ebenfalls breit gefächerte berufliche<br />

• Er ist auf jeden Fall männlich - aber nicht sehr!<br />

• Meist trägt er eine (starke?) Brille!<br />

Der typische Nerd<br />

• Er ist überdurchschnittlich intelligent und überdurchschnittlich unsportlich!<br />

Möglichkeiten. Man lernt als <strong>Informatik</strong>er die Beschreibung<br />

von formalen Problemstellungen, die Analyse und<br />

die konkrete Realisierung von Problemen und deren<br />

Lösungsverfahren. Aufgrund des mittlerweile überall<br />

verbreiteten Einsatzes von Computern kann man gerade<br />

im Bereich der Softwareentwicklung in quasi jedem<br />

Wirtschaftszweig arbeiten. <strong>Informatik</strong>er werden sowohl<br />

für innovative Neuentwicklungen als auch zur Betreuung<br />

bestehender Systeme benötigt, es gibt Jobs z.B. in<br />

der Programmierung internetbasierter Anwendungen,<br />

oder auch bei der Arbeit mit eingebetteten System wie<br />

z.B. der in Autos eingesetzten Hard- und Software.<br />

So, ich hoffe, ich hab dir ein bisschen die Augen geöffnet<br />

, dir ist jetzt einigermaßen klar was dich erwartet.<br />

Was vom Studium her nun auf dich zukommt, wirst du<br />

ja anhand der nächsten Seiten selbst sehen. Und wenn<br />

dich in Zukunft mal jemand fragt, warum du <strong>Mathe</strong>,<br />

<strong>Physik</strong> oder <strong>Informatik</strong> studierst (oder sogar mehrere<br />

dieser Fächer), dann bist du mit ausreichend Argumenten<br />

bewaffnet um ihm zu erklären, dass das einfach die<br />

bestmögliche Wahl ist die man treffen kann ;)<br />

• Sollte es tatsächlich vorkommen, dass er in seiner Freizeit einmal nicht an faszinierenden<br />

nerdige Problemen arbeitet, so sitzt er mit Sicherheit an seinem Computer<br />

und denkt und rechnet und programmiert oder erfindet Nerdwitze.<br />

• Wichtige Dokumente (z.B. <strong>Mathe</strong>-Übungszettel, <strong>Physik</strong>-Buch, Info-„Mitschreib-<br />

Block“, Info-„Gedankenblock“, <strong>Physik</strong>-Formelsammlung, . ..) trägt er ständig in<br />

einem schwarzen Aktenkoffer (mit Zahlenschloss!) mit sich herum und lässt diesen<br />

nie aus den Augen!<br />

• Unter „Liebe zum anderen Geschlecht“ versteht er die Liebe zu seiner Mutter!<br />

• Er heißt oft Karl a<br />

• Oberflächlichkeiten wie Kleidung, gepflegter Haarschnitt, zugeschnürte Schuhbändel,<br />

Körperhaltung usw. interessieren ihn nicht (nur eine dicke Armbanduhr, die<br />

muss schon sein!).<br />

• Er versteht es hervorragend, eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen, indem er immer<br />

im geeigneten (oder auch weniger geeigneten) Moment anfängt, über Computer<br />

zu plaudern!<br />

• Er gesellt sich gern zu seinesgleichen (aber auch nur zu diesen)!<br />

a Name von der Redaktion geändert<br />

16<br />

„eins!“

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