09.11.2012 Aufrufe

Hier - Fachschaft Mathe/Physik/Informatik - Universität Bayreuth

Hier - Fachschaft Mathe/Physik/Informatik - Universität Bayreuth

Hier - Fachschaft Mathe/Physik/Informatik - Universität Bayreuth

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Bachelor - <strong>Mathe</strong>matik<br />

Jetzt geht’s also endlich los. Euer Studium. Wahrscheinlich habt ihr noch keine so rechte Vorstellung, wie euer Studium<br />

und euer universitäres Leben in den nächsten drei bis fünf Jahren aussehen wird. Deshalb soll euch dieser Artikel<br />

wenigstens ein bisschen auf die kommenden Semester vorbereiten.<br />

Aufbau des Bachelor<br />

Basis des Bachelor-Studiengangs <strong>Mathe</strong>matik ist eine solide<br />

mathematische Grundausbildung in Analysis und Linearer<br />

Algebra, die in den Basismodulen Analysis I und II, Lineare<br />

Algebra I und II, Vektoranalysis und Funktionentheorie<br />

vermittelt wird. Da Computer und Programmierkenntnisse<br />

heutzutage unverzichtbarer Bestandteil einer mathematischen<br />

Grundausbildung sind, werden die mathematischen<br />

Basismodule durch einen Programmierkurs und eine Einführung<br />

in mathematische Softwarepakete im Modul <strong>Mathe</strong>matik<br />

am Computer ergänzt. Aufbauend auf den Basiskenntnissen<br />

werden ab dem 2. Studienjahr Aufbaumodule<br />

gewählt. Diese Wahlpflicht-Module führen in Konzepte<br />

und Methoden der Reinen und Angewandten <strong>Mathe</strong>matik<br />

ein. Sie vermitteln Grundkenntnisse über mathematische<br />

Strukturen, Methoden und Algorithmen sowie deren Anwendung<br />

auf begrenzte Problemstellungen und liefern damit<br />

die Grundlage sowohl für die Berufsqualifikation als<br />

auch für ein anschließendes Masterstudium.<br />

31<br />

Die Aufbaumodule sind wie folgt in Modulgruppen aufgeteilt:<br />

• Reine <strong>Mathe</strong>matik I (jeweils im Wintersemester):<br />

Zahlentheorie und Algebraische Strukturen<br />

Geometrie<br />

Gewöhnliche Differentialgleichungen<br />

• Angewandte <strong>Mathe</strong>matik I (jeweils im Wintersemester):<br />

Numerik<br />

Stochastik<br />

Gewöhnliche Differentialgleichungen<br />

• Reine <strong>Mathe</strong>matik II (jeweils im Sommersemester):<br />

Algebraische Kurven<br />

Topologie<br />

Algebra<br />

• Angewandte <strong>Mathe</strong>matik II (jeweils im Sommersemester):<br />

Optimierung<br />

Partielle Differentialgleichungen<br />

Statistik<br />

Aus diesen Aufbaumodulen müssen insgesamt 8 Veranstaltungen<br />

gewählt werden, von denen eine durch ein Industrieoder<br />

Fachpraktikum ersetzt werden kann, in dem praktische<br />

Erfahrungen gesammelt werden. Aus den Gruppen<br />

Reine/Angewandte <strong>Mathe</strong>matik I müssen dabei mindestens<br />

je 2 Veranstaltungen und aus den Gruppen Reine/<br />

Angewandte <strong>Mathe</strong>matik II muss mindestens je 1 Veranstaltung<br />

gewählt werden. Durch diese Regeln wird eine ausgewogene<br />

Auswahl der Gebiete der Reinen und Angewandten<br />

<strong>Mathe</strong>matik garantiert und trotzdem eine individuelle<br />

Schwerpunktsetzung der Studierenden ermöglicht. In einer<br />

Vertiefungsvorlesung und einem zugehörigen Hauptseminar

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!