Profiler - ITK Portal
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Marktstatistiken<br />
UnterhaltungsElektronik<br />
2007 wird Rekordjahr für Musik-Downloads in Deutschland<br />
In diesem Jahr werden die Deutschen so viel Musik auf ihre Computer herunterladen<br />
wie nie zuvor. Die Anzahl der Downloads klettert hier zu Lande voraussichtlich<br />
auf 33 Millionen Einzelsongs und Alben – das sind fast 100.000 Downloads<br />
pro Tag laut B<strong>ITK</strong>OM. Mit 60 Millionen Euro werden die Umsätze 2007<br />
erstmals die Marke von 50 Millionen Euro knacken. Der Erfolg des digitalen<br />
Musikmarkts geht vor allem auf die Nachfrage von Männern zurück. Nur jedes<br />
Telekommunikation<br />
Zahl der Mobilfunk-Anschlüsse steigt weiter in Deutschland<br />
Die Zahl der Mobilfunk-Anschlüsse in Deutschland wird in den nächsten Jahren<br />
weiter steigen – obwohl schon heute auf 100 Einwohner rund 105 Verträge und<br />
Prepaid-Karten kommen. Der B<strong>ITK</strong>OM schätzt, dass in Deutschland die Zahl der<br />
Verträge im Jahre 2010 auf 120 pro 100 Einwohner steigen wird. Derzeit liegt<br />
der westeuropäische Schnitt bei 98 Anschlüssen und damit deutlich vor den<br />
USA. Dort haben unterschiedliche Standards und die stärkere Regionalisierung<br />
der Anbieter bei lange fehlenden Roaming-Abkommen die Akzeptanz der Kunden<br />
gehemmt.<br />
Der digitale Mobilfunk startete in Deutschland Mitte 1992 und konnte bis Ende<br />
1993 knapp eine Million Kunden gewinnen. Diese Zahl stieg bis Ende 1996 auf<br />
5 Millionen, der stärkste Boom setzte mit Einführung der Prepaid-Karten in den<br />
Jahren 1999 und 2000 ein. Im August 2006 übertraf die Zahl der Mobilfunk-<br />
dritte Stück wird derzeit von einer Frau heruntergeladen. Ähnlich deutlich ist<br />
das Bild bei der Altersstruktur. Etwa 45 Prozent aller Käufer digitaler Musik sind<br />
jünger als 30 Jahre. Das Durchschnittsalter liegt bei 31 Jahren. Zum Vergleich:<br />
Bei physischen Tonträgern wie CDs beträgt das Durchschnittsalter der Kunden<br />
im Moment etwa 39 Jahre. Käufer digitaler Musik sind damit im Schnitt acht<br />
Jahre jünger als CD-Käufer.<br />
Verträge erstmals die Zahl der Einwohner in Deutschland. Auch die Zahl der<br />
UMTS-Handys und -Karten, also der Geräte der dritten Generation mit schnellen<br />
Internet-Zugängen, steigt weiter deutlich an: Zwischen Ende 2005 und Ende<br />
2006 verdreifachte sich die Zahl fast, von rund 2,3 Millionen auf rund 6,5 Millionen.<br />
Damit wächst UMTS wesentlich schneller als der GSM-Mobilfunk in der<br />
Anfangszeit. So stieg die Zahl der GSM-Verträge in den ersten vier Jahren von<br />
0,2 Millionen im Jahr 1992 auf 3,1 Millionen im Jahr 1996. UMTS wird nach<br />
B<strong>ITK</strong>OM-Schätzungen in seinen ersten vier Jahren von ebenfalls 0,2 Millionen<br />
Verträgen im Jahr 2004 auf rund 10,5 Millionen Verträge Ende 2007 wachsen.<br />
Deren Anteil – inklusive der Messaging-Dienste – beträgt heute bereits fast ein<br />
Viertel des gesamten Umsatzes – Tendenz weiter steigend.<br />
Die in Text und in Grafik genannten Zahlen für Anschlüsse beziehen sich auf die<br />
so genannten Subskriptionen, also auf die Laufzeitverträge und Prepaid-Karten.