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der Mitarbeiter steigt. Diese Fak -<br />

toren haben wir bei der neuen<br />

Konzeption des Handelsbereiches<br />

berücksichtigt. Wir werden ein automatisches<br />

Kommissioniersystem<br />

einbauen, das es in dieser Ausprägung<br />

bisher so noch nicht gibt.<br />

Dieser automatische Bereich muss<br />

die Flexibilität und Gesamtkapazität<br />

unseres Handelsgeschäftes abbilden,<br />

das heißt, er muss Mengenschwankungen<br />

von 100 % und mehr ver -<br />

arbeiten können. Das ist eine technische<br />

Herausforderung.<br />

Die automatische Verarbeitung<br />

bedeutet, dass immer weniger Menschen<br />

mit der Ware in Berührung<br />

kommen und damit die Keimbelastung<br />

der Ware noch weiter verringert<br />

wird. Die Zerlegeeinheit im<br />

Schlachtbetrieb ist die Anliefereinheit<br />

bei uns und gleichzeitig auch<br />

Ausliefereinheit zum Kunden.<br />

Die komplette Fertigstellung und<br />

Inbetriebnahme wird Ende Januar<br />

2013 sein.<br />

Ein großes Thema im Lagerbereich<br />

ist die Einführung des neuen Lagerverwaltungssystems.<br />

Dieses neue<br />

System ermöglicht uns, z.B. durch<br />

die Einführung von Pick-by-Voice,<br />

weitere notwendige Effizienzstei -<br />

gerungen. Im Frischdienst-Lager<br />

<strong>Dortmund</strong> und Wesel ist die Einführung<br />

abgeschlossen. Parallel<br />

dazu wurde im Jahr 2011 damit begonnen,<br />

die Einführung der neuen<br />

Software auch für das Trockensortimentslager<br />

zu planen. Aufgrund der<br />

Lagergröße, der deutlich komplexeren<br />

Abläufe und Prozesse sowie des<br />

höheren Automatisierungsgrades<br />

wurden zunächst ein separates<br />

Pflichtenheft und ein Phasenplan<br />

zur Einführung erstellt.<br />

Als letzte Maßnahme der bereits<br />

im Jahr 2009 begonnenen Umbauund<br />

Erweiterungsmaßnahmen im<br />

Trockensortimentslager wurde im<br />

Jahr 2011 eine Brandschutzwand<br />

zwischen den Lagerbereichen 73<br />

und 78 errichtet, um im Schadens -<br />

fall eine eventuelle Ausfallquote zu<br />

reduzieren.<br />

Zur Einhaltung der im Rahmen des<br />

Fleischerei-Neubaus festgelegten<br />

Lärmschutzmaßnahmen wurden im<br />

Trockensortiment planmäßig noch<br />

einige organisatorische Änderungen<br />

umgesetzt. Hierzu wurde im Fuhrpark<br />

ein Wechselschichtmodell<br />

zur Begrenzung der abendlichen<br />

Arbeitszeit bis 22 Uhr eingeführt.<br />

Weiterhin wurde der Beginn der<br />

Wareneingangszeit von 6 auf 7 Uhr<br />

bei entsprechender Verlängerung<br />

am Nachmittag verschoben. Hierdurch<br />

konnten die zulässigen<br />

Lärmemissionen in der Nachtzeit<br />

zwischen 22 und 6 Uhr eingehalten<br />

werden.<br />

Parallel zur Verschiebung der<br />

Wareneingangszeiten wurden die<br />

verfügbaren Zeitfenster im Zeitfenster-Buchungssystem<br />

für das<br />

Trockensortimentslager deutlich<br />

erweitert sowie im Frischdienstlager<br />

in 2011 erstmals eingeführt. Insgesamt<br />

konnte eine deutliche Glättung<br />

des Anliefervolumens über den<br />

Tag sowie eine Verkürzung der<br />

Abfertigungs- und Wartezeiten der<br />

anliefernden Lkw erreicht werden.<br />

Noch nicht zufriedenstellend ist die<br />

verfügbare Fläche für die Caddyund<br />

Halbpalettenabwicklung, obwohl<br />

wir im Rahmen des Lagerumbaus<br />

rund 1.700 qm zusätzliche Fläche<br />

gewonnen haben. Das Mengenwachstum<br />

der vergangenen Jahre<br />

ist enorm. Im Jahr 2011 haben wir<br />

deshalb mit einer Konzepterstellung<br />

Rückblick 2011 Der Geschäftsverlauf Rudolf Helgers<br />

I<br />

19<br />

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