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IV<br />

dies nicht geschieht, zeigt deutlich<br />

die Insolvenz von Schlecker. Deshalb<br />

müssen auch wir ständig hinterfragen,<br />

ob unser Supermarkt, so<br />

wie unsere Kaufleute und wir ihn<br />

betreiben und sehen, den zukünftigen<br />

Ansprüchen der Kunden entspricht<br />

oder wo wir diesen Supermarkt<br />

weiterentwickeln müssen.<br />

Weiterentwicklungen der jeweiligen<br />

Geschäftsmodelle sehen wir zurzeit<br />

bei den Discountern Aldi Nord,<br />

Penny, Netto.<br />

Ein Thema, mit dem wir uns sehr<br />

stark beschäftigen, ist die Veränderung<br />

in der demografischen Entwicklung.<br />

Wie kann der Lebensmittelhandel<br />

mithelfen, dass ältere Mitbürger<br />

allein in ihren Wohnungen<br />

bleiben können und trotz allem bei<br />

nachlassender Mobilität weiterhin<br />

gut mit Lebensmitteln versorgt werden.<br />

Etliche Geschäfte haben hier<br />

mit Lieferungen in die Wohnungen,<br />

mit Fahrdiensten und ähnlichem<br />

erste Ansätze geschaffen. Wir stehen<br />

hier in <strong>Dortmund</strong> in Gesprä-<br />

chen mit dem Seniorenbeirat, um<br />

weitergehende Lösungen zu finden.<br />

Was erwarten wir für die <strong>REWE</strong><br />

DORTMUND von 2012?<br />

Welche Aufgaben liegen vor uns?<br />

Wir gehen davon aus, dass wir beim<br />

Großhandelsumsatz die 2-Mrd.-<br />

Euro-Grenze überschreiten werden.<br />

Im Einzelhandel erwarten wir auf<br />

vergleichbarer Fläche Steigerungen.<br />

Die ersten Monate des Jahres weisen<br />

darauf hin, dass beide Erwartungen<br />

realistisch sind.<br />

Im Bereich Obst und Gemüse, der<br />

trotz fallender Preise von der Absatzmenge<br />

her stagniert, werden wir<br />

in 2012 verstärkt Anstöße geben,<br />

um hier wieder Mengensteigerungen<br />

zu erzielen. So werden wir für<br />

unseren Einzelhandel einen Obstund<br />

Gemüsewettbewerb durchführen,<br />

um verstärkt Aufmerksamkeit<br />

auf diese Warengruppe zu lenken.<br />

Mit der Wiederinbetriebnahme der<br />

Wurstproduktion in <strong>Dortmund</strong> ha-<br />

ben wir im letzten Jahr einen ersten<br />

wichtigen Schritt für die Zukunft<br />

unseres Fleischwerkes getan. In<br />

diesem Jahr, spätestens im Februar<br />

2013, soll das Fleischwerk endgültig<br />

fertiggestellt werden. Zurzeit werden<br />

Teile des Altbestandes abgerissen<br />

und durch einen Neubau ersetzt.<br />

Für die Fleischkommissionierung<br />

wird dann – als letzter Schritt<br />

– eine moderne weitgehend automatisierte<br />

Kommissionieranlage<br />

eingesetzt.<br />

In diesem Jahr werden wir bei<br />

argentinischem Rindfleisch die<br />

eigene Marke ARGENADA einführen.<br />

Außerdem haben wir für<br />

große Geschäfte in kaufkräftigen<br />

Gebieten unser Rindfleischsortiment<br />

um Edelteile vom Wagyu-<br />

Rind, um Bison, US-Beef, Irish-<br />

Beef und Charolais erweitert.<br />

Auch im Bereich der Wurstproduk -<br />

tion werden noch einige Optimierungen<br />

durchgeführt. So wird z. B.<br />

die Verpackungsmaschine für SB-<br />

Wurst ihren endgültigen Platz er -<br />

halten. Damit einhergehend wird<br />

Heinz-Bert Zander Perspektiven 2012 Ausblick

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