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PHYSIK MECHANIK - Abteilung für Didaktik der Physik

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ist. Dies ist <strong>der</strong> aperiodische Grenzfall.<br />

Wenn<br />

k 2<br />

4m 2 = D m<br />

ist, fließt Energie zwischen <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong> und dem Körper hin und her. Ein Teil <strong>der</strong> Energie fließt aber<br />

zum Stoßdämpfer und wird dort dissipiert. Den Energieverlust pro Periode erhält man durch Vergleich<br />

des Energieinhalts <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong> in zwei aufeinan<strong>der</strong>folgenden Maxima.<br />

Wir setzen x 2 = 0 und berechnen den Energieinhalt <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong> in den Maxima, d. h. wenn<br />

cos ωt = 1 ist:<br />

E = E + F max F 0 D<br />

2 x 2 − 2δt e 1<br />

Daraus folgt<br />

dE F max<br />

dt<br />

Man definiert den Gütefaktor des Systems als<br />

Q = 2π<br />

Man erhält<br />

Q = 2 π E F max − E F 0<br />

Hier wurde ω = 2π/T verwendet.<br />

Mit δ = k<br />

2m<br />

Q =<br />

2 − 2δt<br />

= − δDx e 1<br />

Energiebetrag, <strong>der</strong> pro Periode hin und her fließt<br />

Energieverlust in einer Periode<br />

− dE F max<br />

T<br />

dt<br />

Dm<br />

k<br />

= 2 π<br />

und ω ≈<br />

T<br />

2 − 2δt<br />

(D / 2)x e 1<br />

2 − 2δt<br />

δDx e 1<br />

D m wird<br />

47<br />

= ω<br />

2δ<br />

Abb. 10.11. Schwingungsverlauf bei einem gedämpften Fe<strong>der</strong>pendel <strong>für</strong> verschiedenstarke Dämpfung und <strong>für</strong> unterschiedliche<br />

Anfangsbedingungen

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