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scania bewegt 2010-03

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Meister Guido Hartung eine Anforderung seiner<br />

Abteilung „Wartung und Instandsetzung“ an das<br />

neue Fahrzeug. Ebenfalls im Lastenheft stand<br />

eine große Ladefläche, auf der sich der Arbeitswagen,<br />

aber auch Baumaterial wie Holzbohlen<br />

und Rohre transportieren lassen. Eine zentrale<br />

Forderung: Der Lkw sollte genügend Platz an<br />

Bord haben, um die Mitarbeiter der verschiedenen<br />

Arbeitsteams von einer Baustelle zur nächsten<br />

transportieren zu können – anstatt dazu wie<br />

bisher ein zweites Fahrzeug einsetzen zu müssen.<br />

„gefragt War unterm strich eine Kombination<br />

aus Kranfahrzeug, Pick-up und Personen-<br />

Der Arbeitstag<br />

beginnt mit<br />

dem Aufladen des<br />

Revisionswagens.<br />

Er wird später zur<br />

Kontrolle von Fahr-<br />

und Stromschienen<br />

ins Schwebebahngerüst<br />

eingehängt.<br />

Der Scania ist ein absoluter Spezialist. Die Baustellensicherung lässt sich<br />

ans Heck anstecken, ausziehbare Leitern an allen Ecken erleichtern den<br />

Zugang zur Pritsche.<br />

Trotz zwölf Meter Länge<br />

fährt sich unser Scania<br />

wie ein Kleinwagen.”<br />

Michael Schulz, Fuhrparkleiter der Wuppertaler Stadtwerke<br />

transporter“, erklärt Fuhrparkleiter Michael<br />

Schulz. Sein Job: die Umsetzung der Anforderungen<br />

aus der Fachabteilung in ein geeignetes<br />

Fahrzeug. Nach ausgiebiger Marktrecherche<br />

und mit spitzem Bleistift gerechneten Anfragen<br />

landete Schulz bei Scania. „Die Schweden sind<br />

mit ihrem Fahrzeugprogramm vielseitig aufgestellt.<br />

Die große Mannschaftskabine mit vier<br />

Türen (CrewCab CP 28) passte ideal ins Konzept“,<br />

berichtet Schulz, der auch auf Beratung<br />

und Betreuung durch den Hersteller großen<br />

Wert legt. Sein Partner der Wahl ist der Duisburger<br />

Scania Händler Gerd Breuer, der auch in<br />

Wuppertal eine Niederlassung unterhält. Tat-<br />

Das CrewCab-Fahrerhaus prägt die Proportionen des Scania. Den massiven Haken<br />

des HMF-Ladekrans muss Fahrer Jens Mansfeld mit Muskelkraft aushängen.<br />

Fuhrparkleiter Michael<br />

Schulz (li.) und Meister<br />

Guido Hartung halten<br />

große Stücke<br />

auf ihren Scania.<br />

Links: Der Kran kann mit<br />

dem 800 Kilo schweren<br />

Arbeitswagen bis zu<br />

19 Metern ausfahren.<br />

Die Schwebebahn ist<br />

das Wahrzeichen der<br />

Stadt und ein gefragtes<br />

Transportmittel.<br />

kräftige Hilfe bei der Suche nach einem geeigneten<br />

Aufbauer für den Dreiachser gab’s vom<br />

Wuppertaler Scania Verkäufer Thorsten Vesper.<br />

Das Rennen machte Fahrzeugbauer Müller in<br />

Wülfrath bei Wuppertal. Sein Markenzeichen:<br />

Die Aufbauten für den Lkw werden zunächst<br />

virtuell am Computer berechnet. „Scania lieferte<br />

die CAD-Daten, dann haben wir das Fahrzeug<br />

gemeinsam am Bildschirm entwickelt“,<br />

erinnert sich Schulz. Ergebnis des Teamworks<br />

ist ein Spezialfahrzeug mit einem Aufbau, der<br />

ebenso perfekt sitzt wie ein Maßanzug. Für<br />

einen Besuch der alten Dame ist der Scania also<br />

bestens angezogen.<br />

www.<strong>scania</strong>.de 3.<strong>2010</strong> • SCANIA BEWEGT 13

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