Freunde und Helfer - Gemeinde Mühlenbecker Land

jugendclubs
Streifzug durch die Clubs
Was geht ab in unseren Jugendhäusern Ein Besuch in allen Ortsteilen
In der Gemeinde Mühlenbecker Land
leben etwa 3.050 Menschen zwischen
13 und 21 Jahren. Auch unsere Jugendlichen
haben es in dieser turbulenten Zeit
der Entwicklungsphase vom Kind zum
Erwachsenen nicht immer leicht. Sie bei
ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen,
sie zur Selbstbestimmung zu befähigen
und sie zu gesellschaftlicher Mitverantwortung
zu motivieren, ist Aufgabe der
Jugendarbeit.
Im Mühlenbecker Land ist seit Anfang
dieses Jahres das Deutsche Rote Kreuz
(DRK) Träger der Jugendarbeit, genauer
der Kreisverband Oranienburg, der am
01.01.2014 mit dem Kreisverband Märkisch-Oder-Spree
fusionieren wird. Ansprechpartner
für alle Belange ist hier der
Vorstandsvorsitzende Klaus Bachmayer.
Vorrangige Aufgabe der Jugendarbeit
im Mühlenbecker Land ist der Betrieb von
vier auf alle Ortsteile verteilte Jugendclubs.
Je ein angestellter, qualifizierter Jugendbetreuer
kümmert sich dabei in „seinem“
Club und in „seinem“ Ortsteil um die Kids.
Wir wollten wissen: „Was geht ab in
diesen vier Clubs“, und berichten auf den
folgenden Seiten über unsere Eindrücke.
Zuerst einmal: Wir waren sowohl über die
Ausstattung der Clubs, als auch über das
Aktivitätenangebot der Betreuer angenehm
überrascht, und auch der Umgangston zwischen
den Jugendlichen und den Betreuern
New GenerationX - Das junge Magazin für Berlin
und Brandenburg erscheint kostenlos viermal
jährlich in einer Auflage von 4.000 Exemplaren.
Das Redaktionsbüro befindet sich im Jugendclub
„AllroundB16“ in Mühlenbeck. Herausgeber ist der
Träger unserer Jugendclubs, der DRK Kreisverband
Oranienburg e. V., ein Kooperationspartner des
Projektes ist die Gemeinde Mühlenbecker Land.
Weitere Infos auf www.new-generationX.de oder
bei Facebook. Die erste gedruckte Ausgabe erschien
Anfang Mai. Das Magazin ist u. a. in unseren Jugendclubs,
den Schulen und im Rathaus erhältlich.
war durchweg freundlich und respektvoll.
Wenn man Berliner Verhältnisse kennt,
war das so nicht zu erwarten.
Interessant: Jeder Club ist vom anderen
verschieden und besitzt genauso wie seine
Betreuer einen individuellen Charakter.
Das Engagement der Betreuer, „ihren“ Jugendlichen
ein umfassendes und abwechslungsreiches
Beratungs-, Informationsund
Freizeitangebot zu machen, ist enorm.
Die Veranstaltungskalender der Clubs belegen
das. Allerdings würde man sich noch
eine eigene (oder gemeinsame) Website der
Clubs wünschen. Hier liegt auch ein Manko
unserer Jugendarbeit: die Öffentlichkeitsarbeit!
Aber die wird jetzt mit dem Projekt
„new Generation X“, einem eigenen Jugendmagazin
(siehe Kasten) neu aktiviert.
Die Redaktion ist auch im Netz auf ihrer
Website und über Facebook erreichbar.
Unsere Jugendclubs stehen allen Jugendlichen
offen; die Betreuer und die Kids
dort freuen sich auf jeden neuen Kontakt.
Wir können nur sagen: Es lohnt sich!
Text: Claus Schmidt-Eckertz
Foto: Stefanie Splett
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