Legionärsmarsch, 4. Mai

14 2. Mai 2013 | Frauenfelder Woche
Raiffeisenbank Frauenfeld weiter auf Erfolgskurs
An ihrer 91. Generalversammlung in der Festhalle Rüegerholz konnte die Raiffeisenbank Frauenfeld auf ein
erfolgreiches Jahr zurückblicken.
«Was uns verbindet, ist unsere Zugehörigkeit zum einzigartigen
Geschäftsmodell der genossenschaftlich organisierten Raiffeisenbanken.»
Nicht die Gewinnmaximierung stehe im Vordergrund,
sondern Werte wie Verlässlichkeit, Kundennähe, Vertrauen und
Sicherheit. Mit diesen Worten eröffnete Verwaltungsratspräsident
Marcel Epper die 91. GV der Raiffeisenbank Frauenfeld.
Bereich Anlageberatung ausgebaut
Raiffeisen geniesst nach Epper ein hohes Kundenvertrauen beim
Sparen, Anlegen und Vorsorgen. Sie gehöre in diesem Bereich zu
den führenden Banken in der Schweiz und habe Zugang zu allen
bekannten Börsenplätzen. Die Raiffeisenbank Frauenfeld habe es
sich zum strategischen Ziel gesetzt, in der Finanz- und Anlageberatung
noch bessere Unterstützung zu bieten. Darum habe man
sich im vergangenen Jahr personell verstärkt und verschiedene
weitere Massnahmen umgesetzt.
Fit für die Zukunft
Eppers Fazit über das abgelaufene Jahr lautet: «Raiffeisen ist erfolgreich!»
Man werde sich bei der Raiffeisenbank Frauenfeld aber
nicht auf den Lorbeeren ausruhen, sondern auf der Hut bleiben
und sich fit machen für die Zukunft. In diesem Sinne habe man
die Or ganisationsform angepasst und die Kommunikationswege
verkürzt. Gleichzeitig habe man die Bankleitung auf fünf Personen
erweitert. Neben dem Bankleiter seien neu alle Bereiche in der
Bankleitung vertreten.
Über 600 Neumitglieder
Bankleiter Reto Inauen konnte in seinem Bericht auf ein erfreuliches
Jahr mit starkem Wachstum in einem anhaltend schwie-
Der Verwaltungsrat der Raiffeisenbank Frauenfeld (v.l.n.r) Reto
Altwegg, Wolfgang Ackerknecht, Robert Lüthi, Luisa Koch, Bankleiter
Reto Inauen und Verwaltungsratspräsident Marcel Epper.
Luisa Koch, Vizepräsidentin des Verwaltungsrates und Bankleiter
Reto Inauen gratulieren Marcel Epper zu seinem 10-Jahr-Jubiläum.
rigen und herausfordernden Bankenumfeld zurückblicken. So
hat sich die Bilanzsumme um 6,4 Prozent auf 493 Millionen
Franken erhöht. Die 500-Millionen-Grenze habe bereits im Januar
diesen Jahres überschritten werden können. Der weitaus
grösste Teil des Wachstums sei dem Hypothekengeschäft zu
verdanken. Diese seien ausnahmslos mit Liegenschaften abgesichert.
Qualitatives und nachhaltiges Wachstum in diesem Bereich
sei oberstes Gebot. Wachstum mit erhöhten Risiken werde
vermieden. Rund 93 Prozent dieser Ausleihungen entfallen
auf Festhypotheken. Die Entwicklung der Kundengelder sei mit
6 Prozent ebenfalls erfreulich gestiegen, was das grosse Vertrauen
der Kunden in die Bank wiederspiegle. Dank diesem Zuwachs
seien auch die Refinanzierung und damit die langfristige
Unabhängigkeit der Bank bestens gesichert. Der Rückgang des
Bruttogewinns ist grösstenteils auf einmalige Investitionen zurückzuführen.
Dazu gehören unter anderem die Aktivitäten im
Jubiläumsjahr.
Besonders hervorzuheben gilt es den grossen Zuwachs an Neumitgliedern.
Insgesamt haben sich 609 neue Genossenschafter bei der
Raiffeisenbank Frauenfeld eingeschrieben. Der Mitgliederbestand
ist damit auf 7846 Genossenschafterinnen und Genossenschafter
angestiegen. Die Grenze von 8000 Mitgliedern sollte noch in diesem
Jahr überschritten werden.
10 Jahre im Verwaltungsrat
Nachdem Marcel Epper allen die zum guten Gelingen der Generalversammlung
beigetragen haben, seinen Dank ausgesprochen hatte, ergriff Vizepräsidentin Luisa
Koch das Wort und gratulierte dem Vorsitzenden für seinen 10-jährigen Einsatz im
Verwaltungsrat. An der GV 2003 ist Marcel Epper in den Verwaltungsrat gewählt
worden. Vor einem Jahr hat er dessen Präsidium übernommen. Wie Luisa Koch in
ihrer Laudatio ausführte prägt Marcel Epper durch sein vorbildliches Engagement,
sein wertvolles juristisches Wissen und Können und seine analytischen Fähigkeiten,
die Raiffeisenbank Frauenfeld nachhaltig. Aber nicht nur die beruflichen, sondern
auch seine menschlichen Qualitäten machten ihn zu einem geschätzten Kollegen.
Sie dankte ihm im Namen des gesamten Verwaltungsrates für seinen unermüdlichen
Einsatz und seine Loyalität. Er habe sich immer mit ganzer Kraft für das Wohl der
Bank, ihre Genossenschafter und Kunden eingesetzt. Sie wünschte ihm weiterhin viel
Freude und Zu friedenheit in seinem Amt als VR-Präsident.
Die Musikgesellschaft Thundorf stimmte mit einem beschwingten Konzert auf die
Generalversammlung der Raiffeisenbank Frauenfeld ein.
Materialstärke 10 - 12mm / Hartkunstoff
Pantone 179c
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Raiffeisenbank Frauenfeld
Stift Höfli:
Sommerliche Inspiration ...
Lust auf Sommer, Garten, Terrasse und Balkon Am Samstag und Sonntag war
der Himmel auf dem Nussbaumer Berg zwar bewölkt, der Besucherstrom hingegen
riesig. Die Zierpflanzen- und Wildstaudengärtnerei präsentierte ihre Produkte.
Fachleute gaben Auskunft zum breiten Sortiment an Pflanzen, Blumen, Kräutern
und Accessoires, die selbstverständlich auch gekauft wurden. In der hübschen
Festwirtschaft rundete man den gelungenen Tag bei einem Glas Wein ab.
Abwechslungsreicher Tag im Stift Höfli, Nussbaumen.
Breites Sortiment an schönsten Pflanzen.
Google such(t)… –
Frühlingslager 2013
Am 6. April trafen sich 28 Kinder und
Teenager mit Ihren Leitern, um eine spannende
Woche in Gais zu erleben. Google
such(t)… hiess das Motto der Woche und
regte zu spannenden Spielen, Ausflügen,
Rätsel und Diskussionen an.
Während die Kids die Geschichte von
«Tante Olgas Windmühlel» kennenlernten,
machten sich die Teens Gedanken
über ihre Identität, ihre Wertvorstellung
und ihr Verhalten im Internet. Weiter
überlegten sie sich, wie sie mit ihrem
Leben prägende Spuren hinterlassen können
und was sie im Lager und ihrem
Leben geprägt hat. Während der ganzen
Woche beschäftigten sich die Teens mit
dem Thema «Social Medial» – sie lernten,
welche Möglichkeiten sie mit ihren
Smartphones haben und wie diese sinnvoll
benützt werden können. Selbst beim
Geländespiel im Wald wurden die Geräte
eingesetzt und auf der Schatzsuche boten
sie eine hilfreiche Unterstützung.
Durch einen Profi der sich mit dem Internet
beruflich beschäftigt und sich bestens
damit auskennt, wurden die Kids auf die
Gefahren des Internets aufmerksam gemacht
und sensibilisiert.
Neben all den J+S (Jugend und Sport)
Aktivitäten, halfen die Teens beim Aufbau
einer Website. www.dailyfood.ch ist eine
Website, auf welcher die Teens und Kids
nach dem Lager miteinander verbunden
sein können und sie täglich mit einem
neuen Video beschenkt werden. Die Inhalte
dieser Videos sollen die Lagerteilnehmer
begleiten, stärken und nicht zuletzt
ihre Beziehung zu Gott vertiefen.
Das Lager wurde vom Blauen Kreuz
Prävention & Gesundheitsförderung TGjSH
organisiert und mit einem Beitrag
des tarjv (Thurgauer Arbeitsgemeinschaft
der Jugendverbände und – Organisationen),
sowie prophyl unterstützt.
Weitere Infos über das Blaue Kreuz und
die Ferienlager finden sie unter www.
blaueskreuz-tgsh.ch .
Gelungener Generationenwechsel
im Bobclub Frauenfeld
Nach dem Rücktritt von Sabina Hafner
aus dem Spitzensport trat Edith
Burkhard mit ihren guten Resultaten
in Hafners Fussstapfen.
«Das Clubjahr 2012/2013 ist vom Generationenwechsel
der Leistungsträgerin
Sabina Hafner, die sich aus dem
Spitzensport zurückzieht und an deren
Stelle Edith Burkhard tritt, geprägt gewesen»,
eröffnete Lisa Lüthi, Präsidentin
des Bobclubs Frauenfeld, die diesjährige
Mitgliederversammlung. Edith
Burkhard habe zusammen mit ihrer
Starterin Lisi Santner den Bobclub
Frauenfeld an der Schweizermeisterschaft
mit einer Bronzemedaille beschenkt.
Stephan Ritzler, Vorsitzender
der technischen Kommission, freut sich,
dass es Edith Burkhard bereits in der
zweiten Rennsaison gelungen ist, sich
im Schweizer Damenbob auf dem dritten
Platz zu etablieren. Mit dem vierten
Rang an der Junioren-Weltmeisterschaft
habe sie ihr Potential aufgezeigt. Ihre
unkomplizierte, fröhliche Art sowie ihr
Wille, hart zu trainieren und zu lernen,
werde insbesondere auch bei den Trainern
und dem Schweizerischen Bobverband
Swiss Sliding sehr geschätzt.
So habe sie ihren Saisonabschluss (auf
Kosten von Swiss Sliding) in Lake
Placid machen können.
Kantonsrat Schnyder überbrachte
die Grüsse des Regierungsrates
«Ich habe die Ehre, die Grüsse des
Grossrates und des Regierungsrats des
Kantons Thurgau zu überbringen»,
frohlockte Kantonsrat Arnold Schnyder
alias Thomas Götz, der sich inmitten
des reinen Frauenvorstandes sichtlich
wohl fühlte. Mit einem reinen Frauenvorstand
und der männlichen technischen
Kommission sei die Gewaltentrennung
optimal gewährleistet. Schnyder
wusste aber auch, dass die Bobclubmitglieder
nicht nur im Anstossen des
Bobs, sondern auch beim Anstossen mit
den Gläsern erfolgreich sind. Seine Seitenhiebe
auf die Politik lösten wahre
Lachsalven aus.
(tos)
Strahlen um die Wette, Bobclub-Präsidentin Lisa Lüthi und Kantonsrat Arnold Schnyder
alias Thomas Götz.