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Legionärsmarsch, 4. Mai

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Frauenfelder Woche | 2. <strong>Mai</strong> 2013 19<br />

Andreas Helbling übergibt die TKB Frauenfeld<br />

In diesen Tagen übergibt Andreas<br />

Helbling die TKB Frauenfeld seinem<br />

Nachfolger Heinz Uhlmann.<br />

In einem Gespräch mit der Frauenfelder<br />

Woche spricht der scheidende<br />

Geschäftsleiter über Vergangenheit<br />

und Zukunft.<br />

In welchem Jahr haben Sie die<br />

TKB Frauenfeld übernommen<br />

Andreas Helbling: Im Hinblick auf<br />

die Pensionierung meines Vorgängers,<br />

Heinz Wenk, wurde ich 1994<br />

zuerst als Stellvertreter und Leiter<br />

Kommerz angestellt. Im März 1996<br />

habe ich dann die Niederlassung der<br />

Thurgauer Kantonalbank Frauenfeld<br />

als Niederlassungs-Direktor übernommen.<br />

In welchem Zustand haben Sie<br />

die TKB Frauenfeld damals<br />

übernommen<br />

Helbling: Ich durfte eine gut funktionierende<br />

und gut geführte Niederlassung<br />

übernehmen. In dieser Zeit war<br />

die TKB jedoch technologisch gesehen<br />

gegenüber den Grossbanken stark im<br />

Hintertreffen. Zu jener Zeit war die<br />

TKB, wie heute auch noch, eine Bank<br />

mit hoher Sozialkompetenz.<br />

Was waren die Höhepunkte in<br />

Ihrer Amtzeit<br />

Helbling: Da ist eine Antwort schwierig,<br />

weil wir die Vorgaben von der Geschäftsleitung<br />

erhalten. Innerhalb der<br />

Mittelfriststrategie bekomme ich Ziele<br />

definiert. Wie ich diese Ziele erreiche,<br />

ist meine unternehmerische Freiheit.<br />

Die TKB Frauenfeld ist die grösste<br />

Niederlassung und hat sich sehr erfolgreich<br />

entwickelt. Zu den Höhepunkten<br />

zähle ich im personellen Bereich die<br />

Motivations-Workshops, die ich, zusammen<br />

mit dem Führungsteam, alle<br />

zwei Jahre mit dem Kader durchführte.<br />

So haben wir unter anderem eine<br />

«4000er» Bergspitze erklommen. Die<br />

absoluten Höhepunkte hatte ich tatsächlich<br />

mit meinen Mitarbeitenden erlebt,<br />

denn sie sind das wertvollste Kapital in<br />

einem Unternehmen.<br />

Seit 1996 war Andreas Helbling als Niederlassungs<br />

– Direktor der TKB Frauenfeld tätig<br />

Auf was sind Sie bei ihrem<br />

Abschied besonders stolz<br />

Helbling: Auf die sehr erfolgreiche<br />

Entwicklung der TKB Frauenfeld.<br />

Es freut mich, dass ich meinem Nachfolger<br />

Heinz Uhlmann eine sehr<br />

gut funktionierende Geschäftsstelle<br />

mit hoch motivierten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern übergeben<br />

kann.<br />

Sie haben sich in Frauenfeld<br />

aber auch in öffentlichen Ämtern<br />

und Vereinen engagiert. So<br />

beispielsweise in der Katholischen<br />

Kirchenvorsteherschaft,<br />

Bürgergemeinde Frauenfeld,<br />

Rennverein Frauenfeld, Kodex,<br />

Jugendmusikschule, Finanzchef<br />

des Eidgenössischen Schützenfestes<br />

2005 und andere, vor<br />

allem soziale Institutionen. Was<br />

waren dabei die Beweggründe<br />

Helbling: Mir ging es beruflich sehr<br />

gut, hatte ich doch immer sehr gute<br />

Jobs und ein intaktes Familienleben.<br />

Ich wollte mit meinen ehrenamt -<br />

lichen Tätigkeiten der Öffentlichkeit<br />

etwas zurückgeben und habe mich<br />

deshalb auch in Sozialbereichen engagiert.<br />

Stabübergabe<br />

Am vergangenen Dienstag fand<br />

im Beisein von rund 950 geladenen<br />

Gästen im Casino Frauenfeld<br />

die Stabübergabe von Andreas<br />

Helbling zu Heinz Uhlmann statt.<br />

Die Frauenfelder Woche wird in<br />

ihrer nächsten Ausgabe darüber<br />

berichten.<br />

Wie stellen Sie sich Ihre Zeit<br />

als «Pensionär» vor<br />

Helbling: Zuerst wird es mir sehr<br />

speziell vorkommen, dies wird sich<br />

aber sicher nach einer gewissen Zeit<br />

normalisieren. Als Präsident der Betriebskommission<br />

im Alters- und<br />

Pflegeheim Stadtgarten und Mitglied<br />

der Baukommission habe ich in<br />

nächster Zeit viel zu tun, stehen doch<br />

Um- und Neubauten im Betrag von<br />

rund 20 Millionen Franken an. Ich<br />

freue mich sehr, in Zukunft vermehrt<br />

Zeit zu haben für meine Frau Maria,<br />

meine sechs Enkelkinder und für<br />

weitere Bergtouren.<br />

Interview: Mario Tosato<br />

Schnuppernachmittag Pfadi Frauenfeld, 27.<strong>4.</strong>2013<br />

Pfadi isch läss – und macht dreckigi Chleider!<br />

Gokart-Rennen<br />

Wie jedes Jahr organisierte die Pfadi<br />

Frauenfeld einen Schnuppernachmittag,<br />

bei dem Kinder die Möglichkeit<br />

hatten, in die Pfadiwelt einzutauchen.<br />

Ziel des Nachmittags war es, die<br />

Schildkröte «Sammy» aus den Fängen<br />

von Kidnappern zu befreien. Dazu<br />

konnten die Kinder verschiedene Posten<br />

absolvieren, an denen jeweils typische<br />

Pfadi-Aktivitäten wie erste Hilfe<br />

und Seiltechnik geübt wurden. Bereits<br />

eine Lektion für ihre weitere<br />

Pfadikarriere lernten die Kinder an<br />

diesem Nachmittag: Es gibt kein<br />

schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.<br />

(pm)<br />

Was sich wohl in der Mitte befindet<br />

Einteilung der kleinen Pfadis.<br />

Twist Snowboard-Party<br />

Let‘s twist again ... oder ist das der falsche Slogan<br />

An der Twist Snowboard-Party im Schlosskeller (Samstag) gab‘s Gummibänder<br />

am Boden und kein Durchkommen. Heisse Stimmung!<br />

Stadtmusik kommt dem Geheimnis auf die Spur<br />

...und doch bleibt es unerklärlich. Aber es leuchet ein, in hellen Strahlen mitten ins Herz: Z.B. «das Geheimnis des<br />

Sonnentempels».<br />

Thomas Fischer liebt die episch-dramatische musikalische Erzählform, der er gern einmal vor der leichten Muse den Vorzug<br />

gibt. Zum Glück! Wir lieben Fischers Geheimnisse! Getrimmt auf kompromisslose Präzision, wo die Farbwechsel<br />

einfach toll zur Geltung kommen, bot die Stadtmusik einen herrlichen Musikabend. Bravo!<br />

Zahlreiches Publikum! Pause.<br />

Das Orchester unter der Leitung von Thomas Fischer. Der Maestro geht sichtlich in den Klängen auf.

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