Rufnummern des Verwaltungsamtes - Landsberg
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<strong>Landsberg</strong> - 26 -<br />
Nr. 17/2011<br />
Tag <strong>des</strong> offenen Denkmals<br />
am 11. September 2011<br />
Der Kultur- und Heimatgeschichtsverein Hohenthurm<br />
e. V. lädt recht herzlich zum „Tag <strong>des</strong> offenen<br />
Denkmals“ am 11. September 2011 ein.<br />
Programm:<br />
Von 10.00 bis 17.00 Uhr sind Turm und Kirche geöffnet<br />
ab 12.00 Uhr Gulaschkanone und Getränkestände<br />
ab 13.00 Uhr Kaffee und Kuchen vor der evangelischen Kirche<br />
um 14.00 Uhr Chorkonzert in der evangelischen Kirche<br />
und 15.00 Uhr Programm der Lustigen T(h)urmgeister<br />
Informationen für Mitglieder, Freunde und Interessierte<br />
Nachdem der Kultur- und Heimatgeschichtsverein Hohenthurm<br />
e. V. den Nutzungsvertrag für den Turm mit dem jetzigen Eigentümer<br />
zunächst bis zum 31.12.2011 verlängern konnte, begannen<br />
im Frühjahr <strong>des</strong> Jahres die Probleme. Obwohl der Verein<br />
in all den Jahren mehrfach den Versuch einer vertrauensvollen<br />
Zusammenarbeit mit dem Eigentümer unternommen hatte,<br />
verschärfte sich der Zustand immer mehr. Aus uns nicht näher<br />
bekannten Gründen bekam er Probleme mit der Behörde. Das<br />
nahm er zum Anlass, um den Verein ultimativ aufzufordern, ihn<br />
bei der Lösung dieser Probleme zu unterstützen. Im Gegenzug<br />
bot er einen langfristigen Nutzungsvertrag für den Turm an.<br />
Diese Forderung konnte der Verein nicht erfüllen.<br />
Der Schlosskomplex und das Grundstück „Gehres Gasthof“,<br />
welches der Schloss- und Turmeigentümer im Laufe der Zeit<br />
ebenfalls erworben hat, tragen hinsichtlich ihres äußeren Erscheinungsbil<strong>des</strong><br />
nicht gerade zu einer Bereicherung <strong>des</strong><br />
Ortsbil<strong>des</strong> bei. Er begann mit Abrissarbeiten an verschiedenen<br />
Grundstücksteilen, was mehrmals die zuständigen Bauordnungs-<br />
und Denkmalschutzbehörden zum Eingreifen zwang.<br />
Da der Verein den Forderungen zur Räumung <strong>des</strong> Turmes nicht<br />
nachkam, verschaffte er sich mehrfach Zutritt zum Turm und<br />
versuchte mit teils nicht verständlichen Mitteln, dem Verein den<br />
Zugang zum Turm zu verwehren. Dies führte dazu, dass der Verein<br />
beim zuständigen Amtsgericht eine einstweilige Verfügung<br />
zur weiteren Nutzung <strong>des</strong> Turmes erwirken musste. Darüber hinaus<br />
begann der Eigentümer mit ungenehmigten Abrissarbeiten<br />
innerhalb <strong>des</strong> Turmes.<br />
Er hat in den letzten Jahren mit seinem Handeln mehrfach gegen<br />
Bestimmungen <strong>des</strong> Ordnungs-, Bauordungs- und Denkmalschutzrechtes<br />
verstoßen. Es ist zu befürchten, dass er nach<br />
Ablauf <strong>des</strong> Nutzungsvertrages zum 31.12.2011 sein Handeln<br />
ungehindert auf das Gebäude <strong>des</strong> Turmes spezialisieren wird,<br />
Abriss von innen (als erstes wird dann der Wasserkessel/-Filter<br />
ausgebaut). Da er gleichzeitig der Öffentlichkeit den Zutritt zum<br />
denkmalgeschützten Turm verwehrt, wird dies erst bekannt werden,<br />
wenn es zu spät ist. Dazu darf es nicht kommen!<br />
Wir bitten alle Mitglieder, Freunde und Interessierte um Unterstützung<br />
und Hilfe in unserem Bestreben, den Turm auch nach<br />
dem 31.12.2011 für die Öffentlichkeit weiterhin zugänglich zu<br />
halten.<br />
Nutzen Sie die Möglichkeit am 11.09.2011, zum „Tag <strong>des</strong> offenen<br />
Denkmals“ um sich zu informieren und unterstützen Sie uns<br />
mit Ihrer Unterschrift.<br />
gez. Vorstand <strong>des</strong> Vereines<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Allgemeine Mitteilungen unserer<br />
Ev. Kirchengemeinden der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
Liebe Leser <strong>des</strong> <strong>Landsberg</strong>er Echos,<br />
als wir uns vor dem ökumenischen Festgottesdienst zum Stadtjubiläum<br />
<strong>Landsberg</strong> die Felsenbühne ansahen, da wurde mir<br />
doch etwas bang: die große Bühne und der große Platz davor<br />
- werden wir uns da als Gemeinde beim Gottesdienst nicht doch<br />
etwas verloren vorkommen? Aber dann kam alles ganz anders.<br />
Die 200 Liederzettel reichten bei weitem nicht aus. Wir waren<br />
wirklich eine große ökumenische Gemeinde und spürten: uns<br />
verbindet mehr als nur die Zugehörigkeit zur Stadt <strong>Landsberg</strong>.<br />
Ich danke Gott für diese wundervolle Erfahrung.<br />
Doch auch wenn wir als Christen nur in einem ganz kleinen Kreis<br />
versammelt sind, gilt die Verheißung Jesu aus dem Monatsspruch<br />
für September:<br />
Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich<br />
mitten unter ihnen.<br />
Matthäus 18,20<br />
Versammelt in Jesu Namen müssen wir uns auch als zwei oder<br />
drei nirgendwo in der Welt „verloren“ vorkommen. Nicht die Zahl<br />
ist entscheidend! Entscheidend ist, dass wir in Jesu Namen<br />
beieinander sind. Dann kann sein Geist an uns und in uns und<br />
durch uns wirken und auch die Welt wird das spüren.<br />
Mit besten Grüßen<br />
Ihr Pfarrer Domke!<br />
Besondere Gottesdienste<br />
Abschlussgottesdienst zum Denkmalstag<br />
für alle Gemeinden <strong>des</strong> Pfarrbereichs Hohenthurm<br />
17:00 Uhr Kirche St. Georg und Sankt Elisabeth Oppin<br />
Musikalische Veranstaltungen<br />
Sonnabend, 10. September 2011<br />
Sommerkonzert <strong>des</strong> Gemischten Chores Peißen<br />
um 14:00 Uhr in der Wenzelskirche Peißen<br />
Leitung Jana Heiland und Karoline Ludwig<br />
Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Kollekte gebeten