PU Logamatic screen - Buderus
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5<br />
Funktionsmodule für die Erweiterung digitaler Regelgeräte<br />
M<br />
AUT<br />
0 0<br />
M<br />
AUT<br />
N L N L 1 2 3 4 5 6 7<br />
Netz Module Netz Module EV<br />
M<br />
AUT<br />
0 0<br />
M<br />
AUT<br />
Einbindung des alternativen Wärmeerzeugers in Heizungsanlagen ohne Pufferspeicher<br />
Die hydraulische Einbindung eines alternativen Wärmeerzeuger<br />
ohne Pufferspeicher ist nicht zu empfehlen<br />
und sollte nur im Ausnahmefall realisiert werden.<br />
Diese Art der Einbindung ist sehr stark von verschiedenen<br />
Randbedingungen abhängig<br />
● Art des Wärmeerzeugers<br />
● Anforderungen, die dieser Wärmeerzeuger an einen<br />
vorschriftsmäßigen Betrieb stellt<br />
● Auslegung des Gesamtsystems, insbesondere die<br />
Wärmemenge, die über das ganze Jahr als Mindestabnahme<br />
ansteht (geordnete Jahresganglinie)<br />
Besteht die Notwendigkeit auf einen Pufferspeicher zu<br />
verzichten, ist darauf zu achten, dass der automatische<br />
alternative Wärmeerzeuger ein ähnliches Verhalten<br />
wie ein Öl-/Gaskessel in Bezug auf Aufheizgeschwindigkeit<br />
und Brennerlaufzeiten hat.<br />
Ohne Pufferspeicher werden durch das Funktionsmodul<br />
FM444 nur solche alternative Wärmeerzeuger<br />
unterstützt, die ein ähnliches Verhalten wie Öl-/Gaskessel<br />
vorweisen. Alternative Wärmeerzeuger, die sich<br />
wesentlich anders verhalten und dennoch ohne Pufferspeicher<br />
in die Heizungsanlage eingebunden werden,<br />
werden regelungstechnisch nicht sauber unterstützt.<br />
Die Funktion der Heizungsanlage ist unter Umständen<br />
stark beeinträchtigt.<br />
Ob das Funktionsmodul FM444 in Anlagen ohne Pufferspeicher<br />
eingesetzt werden kann, bedarf einer individuellen<br />
Planung und Rücksprache mit einer<br />
<strong>Buderus</strong>-Niederlassung (➔ Rückseite).<br />
5.4.6 Schaltplan für Funktionsmodul FM444<br />
Funktionsmodul FM444: 2 Kessel an einer gemeinsamen Abgasanlage<br />
Regelgerät System 4000<br />
Alternativ<br />
Regelgerät EMS<br />
Regelgerät System 4000<br />
<strong>Logamatic</strong> 4211<br />
<strong>Logamatic</strong> 4321/22<br />
FM444<br />
FM 444<br />
I<br />
WE<br />
ON<br />
SWE<br />
WE<br />
PWE<br />
SWR<br />
MC10<br />
0<br />
+<br />
<strong>Logamatic</strong> 412x<br />
<strong>Logamatic</strong> 4323<br />
FM444<br />
FM 444<br />
I<br />
WE<br />
ON<br />
SWE<br />
WE<br />
PWE<br />
SWR<br />
UM10<br />
2)<br />
SI<br />
17 18 19<br />
PH<br />
61 63<br />
FWG<br />
1 2<br />
EV<br />
1 2 3<br />
4 5 6 7<br />
FWG<br />
1 2<br />
Brücke bei<br />
Anschluss<br />
entfernen<br />
Abgas-<br />
ATW 1)<br />
temperatur-<br />
C<br />
wächter nach<br />
NC<br />
DIN3440 bzw. NO<br />
EN12597<br />
Fülltürsicherheitsschalter<br />
(bauseitig)<br />
S0<br />
3)<br />
FWG<br />
ATW<br />
nur anschließen, wenn<br />
Fehlermeldung<br />
gewünscht<br />
S0<br />
Brücke bei<br />
Anschluss<br />
entfernen<br />
Abgastemperaturwächter<br />
nach<br />
DIN3440 bzw.<br />
EN12597<br />
Fülltürsicherheitsschalter<br />
(bauseitig)<br />
S0<br />
ATW<br />
NC<br />
1)<br />
C<br />
NO<br />
S0<br />
ATW<br />
FWG<br />
Festbrennstoffkessel<br />
Öl-/ Gas-<br />
Gebläsekessel<br />
Die zutreffenden elektrischen Sicherheitsnormen sowie die örtlichen Vorschriften sind unbedingt einzuhalten.<br />
Die Sicherheitshinweise in der Service-Anleitung FM444 sind unbedingt zu beachten.<br />
1) Max. Belastung des Schaltkontakts des ATW: 230 V / 16 (4) A<br />
2) Weitere Informationen zur SI-Klemme sind dem Schaltplan des verwendeten Regelgerätes zu entnehmen.<br />
3) Fülltür-Sicherheitsschalter unterbricht bei geöffneter Tür.<br />
108/1 Schaltplan für das Funktionsmodul FM444 (Abkürzungen ➔ Seite 222)<br />
108<br />
Planungsunterlage Modulares Regelsystem <strong>Logamatic</strong> 4000: Regelgeräte und Funktionserweiterungen – 05/2008