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PU Logamatic screen - Buderus

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4<br />

Digitale Regelgeräte des Systems <strong>Logamatic</strong> 4000<br />

<strong>Logamatic</strong> 4321 im ECOCAN-BUS-Verbund mit weiteren digitalen Regelgeräten<br />

<strong>Logamatic</strong><br />

4321<br />

<strong>Logamatic</strong><br />

4122<br />

<strong>Logamatic</strong><br />

4323<br />

...<br />

<strong>Logamatic</strong><br />

4122<br />

<strong>Logamatic</strong><br />

Easycom<br />

Adresse<br />

1<br />

ECO-BUS<br />

3 2 1<br />

Adresse ECO-BUS<br />

2 3 2 1<br />

Adresse ECO-BUS<br />

3 3 2 1<br />

Adresse ECO-BUS<br />

max. 15 3 2 1<br />

Adresse ECO-BUS<br />

fest 3 2 1<br />

TAE<br />

ECOCAN-BUS<br />

ECOCAN-BUS<br />

ECOCAN-BUS<br />

ECOCAN-BUS<br />

58/1 Kombinationsbeispiel des Regelgerätes <strong>Logamatic</strong> 4321 mit weiteren digitalen Regelgeräten im ECOCAN-BUS-Verbund; <strong>Logamatic</strong> 4322<br />

nur für Mehr-Kessel-Anlagen erforderlich (BUS-Adressen ➔ 56/1)<br />

4.5.3 Technische Daten für Regelgeräte <strong>Logamatic</strong> 4321 und 4322<br />

Regelgerät <strong>Logamatic</strong> 4321 / 4322 Regelgerät <strong>Logamatic</strong> 4321 / 4322<br />

Betriebsspannung 230 V AC ± 10 % Sicherheitstemperaturbegrenzer STB 100–120 °C einstellbar<br />

Frequenz 50 Hz ± 4 % (geprüft n. DIN 3440, Ausgabe Juli 1984) Kapillarrohrfühler<br />

Leistungsaufnahme 5 VA Kesselwassertemperaturregler TR 50–90 °C einstellbar<br />

Kesselkreisstellglied SR max. Schaltstrom 5 A (geprüft n. DIN 3440, Ausgabe Juli 1984) Kapillarrohrfühler<br />

Ansteuerung 230 V; 3-Punkt-Schritt- Brenneransteuerung 1- und 2-stufig 230 V; 8 A; 2-Punkt<br />

Regler (PI-Verhalten) Brenneransteuerung modulierend 230 V; 8 A; 3-Punkt<br />

Empfohlene Laufzeit Stellmotor 120 s (einstellb. 6–600 s) Eingang externe Störmeldung 1) ES oder potenzialfreier Eingang<br />

Kesselkreispumpe PK max. Schaltstrom 5 A Umschaltung bei 2-Stoff-Brennern<br />

Kesselwassertemperaturfühler FK NTC-Fühler Ø 9 mm Fernbedienung MEC2 oder BFU/F 1) BUS-Kommunikation<br />

Zusatztemperaturfühler FV/FZ 1)<br />

NTC-Fühler Ø 9 mm Leistungsanforderung Pumpe (U <strong>PU</strong><br />

) 0–10V-Ausgang<br />

Außentemperaturfühler FA 1) NTC-Fühler Leistungsanforderung Brenner (U BR<br />

) 0–10V-Ausgang<br />

58/2 Technische Daten der Regelgeräte <strong>Logamatic</strong> 4321 und 4322<br />

1) Leitungslänge maximal 100 m (ab 50 m abgeschirmt)<br />

4.5.4 Funktionsbeschreibung für Regelgeräte <strong>Logamatic</strong> 4321 und 4322<br />

➔ Diese Funktionsbeschreibung bezieht sich nur auf<br />

die Grundausstattung. Das Regelgerät <strong>Logamatic</strong> 4321<br />

bzw. 4322 hat zusätzlich vier freie Modulsteckplätze<br />

für Funktions- bzw. Zusatzmodule.<br />

Die möglichen zusätzlichen Funktionen des Regelgerätes<br />

<strong>Logamatic</strong> 4321 bzw. 4322 entnehmen Sie bitte<br />

der Funktionsbeschreibung des jeweils eingesteckten<br />

Moduls (➔ 57/2).<br />

Kesselregelung mit den Regelgeräten <strong>Logamatic</strong> 4321 und 4322<br />

Kesselbetriebsbedingungen<br />

Bei jedem Anfahrvorgang eines Heizkessels treffen die<br />

heißen Heizgase auf die kälteren Kesselwände. Der<br />

Kesselkörper kann nach längerem Stillstand des Heizkessels,<br />

z. B. am Ende der Nachtabsenkung, bis auf die<br />

Umgebungstemperatur abgekühlt sein. Da die Heizgase<br />

Wasserdampf enthalten, kann sich unterhalb einer<br />

bestimmten Temperatur der Kesselwände Kondenswasser<br />

bilden. Diese für jeden Brennstoff unterschiedliche<br />

Temperatur heißt Taupunkttemperatur. In der<br />

Konfiguration der Regelung wird bei Bedarf auch der<br />

Brennstoff abgefragt, um die Betriebsbedingungen<br />

dem Brennstoff anzupassen.<br />

In Brennwertkesseln ist die Kondensation des Wasserdampfs<br />

der Heizgase beabsichtigt, um die frei werdende<br />

Kondensationswärme zu nutzen.<br />

Im Unterschied dazu ist bei Niedertemperatur-Heizkesseln<br />

und Ecostream-Heizkesseln eine Kondenswasserbildung<br />

zu vermeiden, um die Heizkessel vor Korrosion<br />

zu schützen. Der Bereich bis zur Taupunkttemperatur<br />

wird am schnellsten durchfahren, wenn sich zuerst der<br />

Heizkessel erwärmen kann ohne vom gesamten Anlagenvolumen<br />

durchströmt zu werden.<br />

Für die Einhaltung der notwendigen kesselspezifischen<br />

Betriebsbedingungen bietet das Regelsystem <strong>Logamatic</strong><br />

4000 optimale Anpassungs- und Einstellmöglichkeiten.<br />

Jedes digitale Kessel-Regelgerät hat defi-<br />

58<br />

Planungsunterlage Modulares Regelsystem <strong>Logamatic</strong> 4000: Regelgeräte und Funktionserweiterungen – 05/2008

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