Klaus Hennicke... - Initiative zur sozialen Rehabilitation eV
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Coping, Resilienz, Schutzfaktoren<br />
IRBLICH, D. (2005): Posttraumatische Belastungsstörungen bei Menschen mit geistiger Behinderung. Überarb. Fassung eines Vortrags am<br />
4.11.05 auf dem Jubiläumssymposium der Rothenburger Werke 27356 Rothenburg/Wümme; LANDOLT, M.A. (2004): Psychotraumatologie<br />
des Kindesalters. Göttingen: Hogrefe.<br />
Zur Unterscheidung:<br />
Belastungen und Trauma<br />
3. Die Idee der „schleichenden/kumulativen<br />
Traumatisierung“ (= häufige, übermäßige<br />
Belastungen) kann zu einer (unzulässigen)<br />
Erweiterung des Traumakonzepts führen<br />
Differenzierung zwischen „traumatischen<br />
Ereignis(sen)“ und „lebensgeschichtlichen Belastungen“<br />
(„live events“)<br />
Psychiatrisches Modell: Unterscheidung zwischen<br />
Poststraumatischen Störungen und<br />
„Anpassungsstörungen“ (an Belastungen)<br />
Die Unterscheidung ist von erheblichem praktischen<br />
Interesse (Umgang und Therapie)!<br />
3.<br />
Hormonelle, zentralnervöse und<br />
seelische Veränderungen<br />
3.<br />
Hormonelle, zentralnervöse und<br />
seelische Veränderungen<br />
• Veränderungen im Regelsystem des Gehirns<br />
(Thalamus, Mandelkern/Amygdala,<br />
Hippocampus) mit Folgen für<br />
• das neuroendokrinologische System<br />
(Hypothalamus, Hypophyse, Nebennierenrinde)<br />
• die Neurotransmittersysteme (Reizübertragung<br />
im Gehirn Informationsverarbeitung)<br />
• und für Regulation innerer Organe und des<br />
Immunsystems (Herz-Kreislauf, Verdauung,<br />
Körperwahrnehmung)<br />
zeigen sich u.a. in<br />
Intrusion, Konstriktion, Übererregung