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1. Österreichischer Männerbericht Im Auftrag des - Vaterverbot

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Für den Bereich der Aus- und Weiterbildung der Männerarbeiter sind<br />

� Inhalte<br />

� Qualifikation der Ausbildenden<br />

� notwendige Vorqualifikationen der Auszubildenden<br />

� Kontrolle der Einhaltung der Vorgaben seitens <strong>des</strong> Ministeriums zu<br />

koordinieren.<br />

Insbesondere die Definition der Inhalte ist eine wichtige Aufgabe, die gemeinsam mit<br />

Vertretern aus der Praxis erfolgen sollte. Zu diesem Zwecke empfiehlt es sich, einen<br />

repräsentativen ständigen Arbeitskreis einzurichten. Hier werden die inhaltlichen<br />

Vorgaben definiert und ein Konsens unter allen Beteiligten hergestellt. Zu diesem<br />

Kreis sollten Experten aus dem Beratungs- und Bildungsbereich zählen, um den<br />

Bezug zur Praxis zu behalten. Vertreter aus der Theorie und Wissenschaft sollten<br />

ebenfalls eingebunden werden, damit der neueste Stand der Forschung einfließen<br />

kann. Interessant wäre auch die Einbindung von Experten aus dem<br />

Begegnungsbereich. Denn die Verknüpfung zwischen Bildung und Begegnung<br />

gelingt dann am leichtesten, wenn bereits von Anfang an auch dieser Bereich mit<br />

eingebunden wird. Die organisatorische Gestaltung der Aufbau- und<br />

Ablauforganisation für die neue Bildungseinrichtung hingegen obliegt der jeweiligen<br />

Einrichtung selbst.<br />

III-209 der Beilagen XXII. GP - Bericht - Hauptdokument 89 von 305<br />

Des weiteren sollten in dem Arbeitskreis die Anforderungen an die Qualifikation der<br />

Mitarbeiter formuliert werden, die für die Aus- und Weiterbildung von<br />

Männerarbeitern zum Einsatz kommen. In dieser Runde oder zumin<strong>des</strong>t in<br />

Zusammenarbeit mit dem Ministerium und der Arbeitsgruppe sollten auch die<br />

Min<strong>des</strong>tqualifikationen der Personen festgelegt werden, die eine Ausbildung zum<br />

Männerarbeiter machen möchten.<br />

Es sollte seitens <strong>des</strong> Ministeriums eine Verpflichtung zur Fort- und Weiterbildung für<br />

Mitarbeiter der Einrichtungen, die im Bereich Männerarbeit Förderungen erhalten,<br />

eingeführt werden. Nur so kann eine laufende Qualitätssicherung für diese<br />

Dienstleistungen vorgenommen werden. Die Männerpolitische Grundsatzabteilung<br />

hat hier bereits einen wichtigen Schritt gesetzt und im April 2005 die <strong>1.</strong><br />

österreichische Tagung zur Männerarbeit im Bun<strong>des</strong>ministerium für soziale<br />

Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz durchgeführt. Auf Grund der sehr<br />

<strong>1.</strong> Österreichischer Männerbericht 87

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