Glücklich schwanger – gut versorgt - Helsana Versicherungen AG
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Eine Präeklampsie kommt bei 5 bis 10 % aller<br />
Schwangeren vor; öft er während der ersten Schwangerschaft<br />
, bei Schwangeren über 35 Jahren, bei<br />
Übergewicht, bei Mehrlings<strong>schwanger</strong>schaft en,<br />
bei mütterlichem Diabetes, Bluthochdruck oder<br />
Nierenerkrankungen und bei familiärer Belastung.<br />
Bleibt die Präeklampsie unerkannt, kann eine<br />
Wachstumsverzögerung beim Kind die Folge sein,<br />
denn die Plazenta wird schlechter durchblutet<br />
und <strong>versorgt</strong> das Kind nicht mehr ausreichend mit<br />
Sauerstoff und Nährstoff en. Betroff ene Kinder<br />
haben meist ein niedriges Geburtsgewicht. Auch<br />
für die Mutter kann die Präeklampsie durch die<br />
Auswirkungen des erhöhten Blutdrucks teilweise<br />
gefährliche Folgen haben. Je früher also die Veränderung<br />
erkannt wird, desto schneller kann eine<br />
entsprechende Behandlung einsetzen, und umso<br />
günstiger ist die Prognose für Mutter und Kind.<br />
Schwangerschaftsdiabetes<br />
Diabetes mellitus (oder Zuckerkrankheit) bezeichnet<br />
eine Störung des Zuckerstoff wechsels, die<br />
durch einen verminderten und/oder verzögerten<br />
Abbau des Blutzuckers bedingt ist. In der zweiten<br />
Schwangerschaft shälft e kann es auch bei gesunden<br />
Schwangeren zu einer leichten Form<br />
von Diabetes kommen (Gestationsdiabetes). Zum<br />
einen führen die verschiedenen Schwangerschaft<br />
shormone zu einer Erhöhung des Blutzuckerspiegels,<br />
zum andern spielt auch die Ernährung<br />
eine Rolle. Ein erhöhtes Risiko für Diabetes mellitus<br />
haben Frauen über 35 Jahre, mit Bluthochdruck,<br />
mit einer Fettstoff wechselstörung oder mit fami -<br />
liärem Vorkommen von Diabetes mellitus. Mit<br />
dem Auft reten eines Diabetes mellitus ist ebenfalls<br />
zu rechnen, falls in einer vorherigen Schwangerschaft<br />
bereits ein Schwangerschaft sdiabetes vor -<br />
handen war oder ein schweres Kind (über 4 kg)<br />
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