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Glücklich schwanger – gut versorgt - Helsana Versicherungen AG

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Schmerzlinderung<br />

Insbesondere am Anfang der Geburt kann auf<br />

Schmerzmittel meist verzichtet werden. Stattdessen<br />

können Stellungswechsel, eine entsprechende<br />

Atem- und Massagetechnik, natürliche Hilfsmittel<br />

wie ätherische Öle, Akupunktur, Hypnose und<br />

Homöopathie zum Einsatz kommen. Auch die<br />

Möglichkeit, im Bad zu sitzen, wird als Form<br />

der Schmerzlinderung eingesetzt. Dauert die Eröff -<br />

nungsphase jedoch länger oder sind die Schmer -<br />

zen stark, bieten sich medikamentöse Schmerzmittel<br />

an. Schmerzmittel können in Form von<br />

Tabletten, Tropfen, Zäpfchen oder Spritzen verabreicht<br />

werden.<br />

Bei der Periduralanästhesie (PDA) wird ein Betäubungsmittel<br />

durch einen dünnen Kunststoff -<br />

katheter in den Rückenmarkkanal gespritzt.<br />

Durch sehr feine Dosierung der Narkosemittel<br />

kann erreicht werden, dass ein aktives Pressen in<br />

der Austreibungsphase möglich ist und die Beine<br />

nicht vollständig gefühllos sind.<br />

Mögliche Komplikationen von PDA können Blutdruckabfälle,<br />

Kopfschmerzen oder auch lokale<br />

Rückenschmerzen sein.<br />

Bei einer Spinalanästhesie wird ebenfalls Narkosemittel<br />

in den Rückenmarkkanal eingespritzt.<br />

Die Wirkung setzt rasch und komplett ein und<br />

wirkt drei bis vier Stunden.

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