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Technikeinsatz für selbstbestimmtes<br />
Wohnen?<br />
Moderne Technik und intelligente Assistenzsysteme<br />
könnten in Zukunft das<br />
Leben gerade auch älterer oder hilfsbedürftiger<br />
Menschen in ihrer Wohnung erleichtern.<br />
Die Möglichkeiten reichen von<br />
einer Überwachung der Wohnung mit Fallsensoren,<br />
über <strong>die</strong> Bereitstellung unterschiedlicher<br />
Dienstleistungen, bis hin zum<br />
sensorbasierten Gesundheitsmonitoring.<br />
Dennoch gibt es derzeit kaum ausgereifte<br />
Lösungen. Diese Veranstaltung, <strong>die</strong> auch<br />
der Vorbereitung der Wohnwunschwerkstatt<br />
<strong>die</strong>nt, soll einen ersten Überblick<br />
vermitteln, was schon möglich ist und was<br />
zukünftige technische Assistenzsysteme<br />
in der Wohnung beinhalten könnten. Was<br />
ist Spielzeug und was lässt sich in Zukunft<br />
sinnvoll einsetzen? Der Dozent hat 2011<br />
eine Bachelorarbeit über „Unterstütztes<br />
Wohnen im Alter: Das Innovationshaus in<br />
der T-City Friedrichshafen“ geschrieben.<br />
Die Veranstaltung findet in Kooperation<br />
mit der <strong>Bonn</strong>er Altenhilfe und dem Margarete-Grundmann-Haus<br />
statt.<br />
Vortrag 2405<br />
Malte Steinbach<br />
<strong>Bonn</strong>, Margarete-Grundmann-Haus,<br />
Lotharstr. 84-86, 53115 <strong>Bonn</strong><br />
Mittwoch, 12.09.2012, 18.00-20.00 Uhr<br />
Entgelt: frei; Anmeldung empfohlen<br />
wegen begrenzter Teilnahmezahl<br />
8 - 30 Teilnehmende<br />
Wohn-Wunsch-Werkstatt:<br />
Wie wollen wir wohnen, wenn wir<br />
älter sind?<br />
Machen <strong>Sie</strong> sich ab und zu Gedanken,<br />
wie <strong>Sie</strong> im Alter wohnen möchten? Haben<br />
<strong>Sie</strong> Lust, Ihre Ideen und Vorstellungen mit<br />
anderen auszutauschen und gemeinsam<br />
weiter zu entwickeln? Dann sind <strong>Sie</strong> hier<br />
richtig.<br />
In der Wohn-Wunsch-Werkstatt haben <strong>Sie</strong><br />
Gelegenheit, zusammen mit anderen Interessierten<br />
Wünsche und Vorschläge für<br />
zukunftstaugliche Wohnungen und Wohnkonzepte<br />
für das Alter zu entwickeln: alleine<br />
wohnen oder in Gemeinschaft, altersgemischt<br />
oder altershomogen, ruhig am<br />
Stadtrand oder mitten in der Stadt, größere<br />
Wohneinheiten oder kleinere, mehr<br />
verlässliche Nachbarschaft oder mehr<br />
professionelle Hilfe.<br />
Wir arbeiten in kleinen Gruppen und mit<br />
Elementen der Methoden Zukunftswerkstatt<br />
und Open Space. Fachleute aus verschiedenen<br />
Projekten und Ämtern stehen<br />
als Ansprechpersonen mit Rat und Information<br />
zur Verfügung. Die Ergebnisse<br />
der Wohn-Wunsch-Werkstatt sollen dokumentiert<br />
und später Planungsverantwortlichen<br />
und Entscheidungsträgern vorgestellt<br />
werden.<br />
Für <strong>die</strong> Wohn-Wunsch-Werkstatt brauchen<br />
<strong>Sie</strong> keine speziellen Vorkenntnisse.<br />
Wir empfehlen aber <strong>die</strong> Teilnahme an der<br />
Veranstaltung "Technikeinsatz für selbstbestimmtes<br />
Wohnen?" (2405).<br />
Die Wohn-Wunsch-Werkstatt findet in Kooperation<br />
mit der <strong>Bonn</strong>er Altenhilfe, der<br />
Projektstelle Innovative Wohnformen im<br />
Amt für Soziales und Wohnen, dem Stadtplanungsamt<br />
und dem Margarete-Grundmann-Haus<br />
statt.<br />
Tagesseminar 2410<br />
Leitung: Sibylle Dahmen /<br />
Hans-Joachim Otto / Martina Rütz /<br />
Susanne Russ / Dr. Adrian Reinert<br />
Margarete-Grundmann-Haus, Lotharstraße<br />
84-86<br />
Samstag, 15.09.2012, 10.00-16.30 Uhr<br />
Entgelt: frei; Anmeldung erforderlich<br />
10 - 25 Teilnehmende<br />
Mehrgenerationen-Wohnen in<br />
<strong>Bonn</strong>: Das Wohnprojekt<br />
Plittersdorf der<br />
Wahl-Verwandtschaften e.V.<br />
Der gemeinnützige Verein Wahl-Verwandtschaften<br />
<strong>Bonn</strong> e.V. steht für <strong>die</strong> Idee von<br />
Generationen verbindenden Wohnformen<br />
und das gemeinschaftliche Zusammenleben<br />
von Jung und Alt. Nach der Wohnanlage<br />
in der Heerstraße hat der Verein Ende<br />
2010 in Plittersdorf sein zweites eigenes<br />
Wohnprojekt realisiert, bestehend aus<br />
Miet- und Eigentumswohnungen sowie<br />
einem Gemeinschaftsbereich. An <strong>die</strong>sem<br />
Nachmittag haben <strong>Sie</strong> Gelegenheit, <strong>die</strong>ses<br />
Wohnprojekt näher kennen zu lernen. Außerdem<br />
erfahren <strong>Sie</strong> mehr über <strong>die</strong> Aktivitäten<br />
und <strong>die</strong> weiteren geplanten Wohnprojekte<br />
der Wahl-Verwandten.<br />
Einzelveranstaltung 2420<br />
Leitung: Barbara Eckstein<br />
Gemeinschaftsraum der Wohnanlage<br />
Plittersdorf, Kennedyallee 118<br />
Freitag, 26.10.2012, 15.00-17.00 Uhr<br />
Entgelt: 5,- EUR / Keine Ermäßigung<br />
möglich. Anmeldung empfohlen (wegen<br />
begrenzter Teilnahmezahl); Tageskasse,<br />
solange Plätze vorhanden<br />
5 - 20 Teilnehmende<br />
Vortragsreihe des AK<br />
Demenz:<br />
Demenz verstehen und<br />
helfen<br />
Im Arbeitskreis Demenz arbeiten Fachkräfte<br />
aus Ärzteschaft, ambulanten Diensten, teilstationären<br />
und stationären Diensten und<br />
aus der Stadtverwaltung <strong>Bonn</strong> zusammen,<br />
um über Demenz aufzuklären und Hilfen<br />
im Umgang von Menschen mit Demenz sowie<br />
Hinweise zur Früherkennung zu geben.<br />
Gemeinsam mit dem Arbeitskreis Demenz<br />
laden wir zu folgenden Veranstaltungen ein:<br />
Vergesslich oder dement? - Wie<br />
fängt das eigentlich an??<br />
Wie nicht selten in der Medizin, sind <strong>die</strong><br />
Grenzen zwischen Krankheit und Gesundheit<br />
nicht scharf. Der Vortrag beschäftigt<br />
sich mit Frühsymptomen, Persönlichkeitsauffälligkeiten.<br />
Er erklärt Zusammenhänge<br />
in verständlicher Weise und spricht an,<br />
was man dem Gehirn Gutes tun kann. Er<br />
soll Angst nehmen und den Wissensstand<br />
zu einem belastenden Thema verbessern.<br />
Der Referent ist Arzt und Mediator.<br />
Vortrag 2600<br />
Dr. Heinz Pilartz<br />
<strong>VHS</strong>, Michaelplatz 5, Raum 02<br />
Dienstag, 11.09.2012, 18.00-20.00 Uhr<br />
Entgelt: frei; Anmeldung empfohlen<br />
(wegen begrenzter Teilnahmezahl)<br />
10 - 60 Teilnehmende<br />
1<br />
Politik und<br />
Internationales<br />
2<br />
Lebensgestaltendes<br />
Lernen<br />
3<br />
Fremdsprachen<br />
4<br />
Deutsch und<br />
Integration<br />
5<br />
Beruf und<br />
Qualifizierung<br />
6<br />
Kultur und<br />
Kunst<br />
7<br />
Gesundheit und<br />
Ernährung<br />
8<br />
Stu<strong>die</strong>nreisen<br />
Service<br />
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