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2 - VPS-Bahn VPS Verkehrsbetriebe Peine-Salzgitter

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Entwicklung des <strong>VPS</strong>-Güterwagenparks seit<br />

Ende der 90er Jahre<br />

Die regelmäßige Ausrichtung des <strong>VPS</strong>-<br />

Wagenparks an Produktions- und Logistikvorgaben<br />

sowie seine Anpassung<br />

an sich permanent ändernde Randbedingungen<br />

erklärt einerseits die vorhandene<br />

Typenvielfalt unserer Wagen,<br />

begründet aber andererseits auch die<br />

Anforderungen an die Instandhaltung,<br />

nicht nur den absoluten Mengenzuwachs<br />

zu bewältigen, sondern auch<br />

eine Vielzahl an technischen Sonderheiten<br />

und Regelwerken zu kennen<br />

und zu beherrschen.<br />

Historisch kamen beispielsweise mit den<br />

Schüttgutwagen für den Kalkverkehr Mitte<br />

der 80er Jahre die ersten <strong>VPS</strong>-eigenen<br />

Wagen mit Zulassung für Bundesbahnstrecken<br />

zum Einsatz. In den 90ern fand<br />

dies – wiederum für Kalktransporte –<br />

seine Fortsetzung, diesmal auf der Grundlage<br />

des RIV-Regelwerks.<br />

Relativ seltene Gattungen wie die Uanoos<br />

wurden speziell für die Assetransporte<br />

ausgewählt, nach zunächst erfolgter Anmietung<br />

später gekauft, um dann – mit zzt.<br />

10 von insgesamt 20 Wagen – grundlegend<br />

instand gesetzt zu werden.<br />

<strong>VPS</strong>-NEWS<br />

Die weitere Entwicklung des Wagenparks<br />

ist ein Spiegel der vielseitigen Anforderungen,<br />

die unsere Kunden an uns stellen;<br />

sei es, dass sie aus der Stahlproduktion<br />

kommen oder aber aus dem Umfeld<br />

der Regionalverkehre.<br />

Von 2002 bis 2007 nahm unser „Fuhrpark“<br />

vor diesem Hintergrund um fast 300<br />

Wagen zu, wobei mit den Typen<br />

Salmmnps, Eaos, Falns, Rs oder Lgs nur<br />

ein Teil der technischen bzw. transportspezifischen<br />

Vielfalt charakterisiert wird.<br />

Eine schnelle Reaktion auf ein neues<br />

Anforderungsprofil erlebte auch die SZFG,<br />

als die Pläne für die neue Kontibeize konkreter<br />

wurden. Um rd. 2,5 Mio. t zwischen<br />

Warmbreitbandstraße und neuer Kontibeize<br />

zu befördern, wurden Coiltransportwagen<br />

gesucht. <strong>VPS</strong> prüfte den Markt und<br />

konnte mit dem Kauf von 50 Shmms-<br />

Wagen, deren Voreigentümer die SNCB<br />

gewesen war, die Kundenanforderungen<br />

in einem sehr günstigen wirtschaftlichen<br />

Rahmen umsetzen (<strong>VPS</strong>-KeZi 55).<br />

Dieser Rahmen ist natürlich stets der Maßstab<br />

für Entscheidungen, die Zuwächse<br />

Zertifizierung des Umwelt-Management-Systems<br />

(UMS)<br />

Mit der Durchführung des externen<br />

Audits im Dezember 2006 wurde ein<br />

weiterer Schritt auf dem Weg zur<br />

Errichtung eines Integrierten-Management-Systems<br />

(IMS) vollzogen.<br />

Neben dem Qualitätsmanagement (QMS)<br />

wurde nun auch das Umweltmanagement<br />

(UMS) in das Gesamtsystem eingebunden<br />

und im Dezember 2006 erfolgreich<br />

zertifiziert. In diesem Jahr folgt mit<br />

dem Aufbau des Arbeitsschutzmanage-<br />

2<br />

ments die dritte und abschließende Säule<br />

des Gesamtsystems IMS. Wir bedanken<br />

uns nochmals bei allen Mitarbeitern, die<br />

am erfolgreichen Aufbau des Umweltmanagements<br />

und der Rezertifizierung<br />

des Qualitätsmanagements mitgewirkt<br />

haben. Mit Ihrer Unterstützung sollte auch<br />

die Errichtung des Arbeitsschutzmanagements<br />

in diesem Jahr erfolgreich realisiert<br />

werden können.<br />

Peter Ludwig/Markus Rückert<br />

betreffen. So entscheidet i. d. R. die Frage<br />

der Nachhaltigkeit, d. h. einer belastbaren<br />

Perspektive für zukünftige Verwendungsmöglichkeiten<br />

über Anzahl der Wagen,<br />

Kauf oder Leasing, bzw. bei letzterem<br />

auch insbesondere über die mit dem Vermieter<br />

zu vereinbarende Haltezeit.<br />

Doch auch der umrissene Ist-Stand bei<br />

Anzahl und Typen ist noch keineswegs<br />

das „Ende der Fahnenstange“. Szenarien<br />

für eine Stahlkapazitätserweiterung der<br />

PTG weisen je nach Ansatz und logistischem<br />

Lösungskonzept Mehrbedarfe von<br />

150 bis 250 Wagen der Gattung Heißlader<br />

und/oder offene Kastenwagen für Schrotttransporte<br />

aus.<br />

Da aber nicht nur die Wagenanzahl, sondern<br />

auch die Kombination aus gefahrener<br />

Strecke und beförderter Nutzlast ständig<br />

steigt, können wir nicht nur für heute,<br />

sondern auch für die absehbare Zukunft<br />

von einer intensiven Nachfrage nach den<br />

Dienstleitungen des Bereiches „E“ ausgehen;<br />

einer Perspektive und Zukunft, der<br />

wir gut vorbereitet gern entgegensehen.<br />

Christian Pötzsch/Dr. Axel Grüter

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