Technischer Schlussbericht der Vorstudien 2008–2012 - Bau- und ...

Einleitung NUTZEN vorstudien vorprojekt finanzierung anhang
Variante Y Variante Ring 4
VARIANTEN Ring 2 und V
Zwei weitere untersuchte Varianten, Ring 2 und V,
weisen deutlich schlechtere Nutzen-Kosten-Verhältnisse
auf und sind deshalb hier nicht dargestellt.
Die Variante Ring 2, welche eine Benutzung der
Elsässer bahn ohne deren Ausbau vorsieht, würde
zusätzlich maximal zwei Züge pro Stunde auf dieser
Strecke erlauben. Somit wäre die Verbindung zum
Badischen Bahnhof mit nur einem Zug pro halbe
Stunde nicht besser als die heutige Verbindung via
SBB-Rheinbrücke. Und dies trotz hoher Kosten für
den Bau eines Verbindungstunnels.
Die Variante V kombiniert die Variante Mitte mit
einem 4-Spur-Ausbau der Elsässerbahn. Sie weist die
höchsten Investitionskosten aus – höhere als die hinsichtlich
Angebot mindestens gleichwertige Variante Y.
Anmerkung
1
Der Vollausbau hat alle möglichen
Überbauungen im Norden berücksich
tigt, nicht nur die bis 2030 zu
erwartenden Einwohner und
arbeitsplätze.
QuelleN
2
Herzstück; Technischer Bericht
zur Variantenwahl, August 2010
Hrsg.: BVD BS + BUD BL
3
Herzstück Regio-S-Bahn Basel;
Zweitmeinung zur vorgeschlagenen
Variantenwahl, Weidmann/Wichser/
Barth/Frank, Oktober 2010
Die Einzelberichte sind auf Seite 48
aufgelistet.
1650 1800
–3 –7
57 57
–62 –69
0,85 0,73
Parlamentskommissionen für Variante Mitte
Aufgrund der Ergebnisse der Variantenstudie – welche von der ETH
zürich überprüft und bestätigt wurden – favorisieren die Fachkommissionen
der beiden Kantonsparlamente die Variante Mitte.
Bei der Planung muss aber auch eine mögliche Abzweigung Richtung
St. Johann berücksichtigt werden – der Y-Ast. Dies als alternative zum
teuren und kaum quartierverträglichen Ausbau der Elsässerbahn.
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