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The Swiss Family

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alles mein Werk.<br />

Paul Um Verzeihung, mein Vetter, ohne mich zu<br />

rühmen – aber das Blumenbeet hab ich gemacht,<br />

das ist mein Werk, ohne mich zu rühmen.<br />

Durmann (schnell zu Paul) Wirst Du<br />

schweigen! (sogleich wieder zum Grafen gewandt)<br />

Die alten Möbel, welche Richard bei seiner<br />

Abreise aus der Schweiz verkaufte, hab ich<br />

wieder an mich gebracht, sie hieher bringen,<br />

und damit die Hütte einrichten lassen.<br />

Paul (beiseite) Schöne Möbel! [Ein alter Tisch<br />

mit drei Füßen, ein Kasten, den die Zeit<br />

braun beizte, – und ein Lehnstuhl mit einem<br />

Überzuge, von dem man die Farbe gar nicht<br />

mehr erkennt.]<br />

Graf (zu Durmann) [Gut. Aber] noch ist<br />

nicht alles getan. Richard und seine Tochter<br />

werden noch diesen Abend aus der Stadt<br />

zurückkehren, ich riet dem Alten, Emmelinen<br />

auf einige Tage dahin zu bringen, um sie<br />

aufzuheitern. Ich wünschte, daß morgen mit<br />

dem Frühesten diese Mauer niedergerissen<br />

sei, damit sie bei ihrem Erwachen das ganze<br />

übersehe. Unsere Gegend hat ohnehin viel<br />

Ähnlichkeit mit einer Schweizergegend; [dazu<br />

der hölzerne Steg, die kleine Hütte, welche<br />

gegenüber von der ihrigen stand], alles muß<br />

sie glauben machen, sie seien wieder in ihrer<br />

Heimat, lebhaft soll ihr vaterländisches Tal<br />

vor ihren Augen stehen. Nur so kann ich sie<br />

gewinnen, und den Wunsch in ihren Herzen<br />

22<br />

doing.<br />

Paul I beg your pardon, Cousin, without<br />

boasting – but I made the flower-bed, that is<br />

my doing, without boasting.<br />

Durmann (quickly to Paul) Will you be quiet!<br />

(at once turning back to the Count) I retrieved<br />

the old pieces of furniture that Richard sold<br />

on his departure from Switzerland, had them<br />

brought here to furnish the hut.<br />

Paul (aside) Nice furniture! [An old table with<br />

three feet, a cupboard which time has stained<br />

brown – and an armchair with a cover of<br />

unrecognizable colour].<br />

Count (to Durmann) [good. However,] not<br />

everything has been done yet. Richard and<br />

his daughter will return from town this<br />

very evening, I advised the old man to take<br />

Emmeline there for some days to cheer<br />

her up. I wished that by early tomorrow<br />

morning this wall were pulled down, so that<br />

on her awakening she could see the whole<br />

country. Our region is very similar to a <strong>Swiss</strong><br />

landscape anyway;<br />

[also the wooden path, the small hut, which<br />

stood opposite theirs], all that must make<br />

them believe that they are in their homeland<br />

again, their home valley should appear<br />

vividly before their eyes. Only in this way will<br />

I win them and suppress their wish to return.

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