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Weissman & Cie. Italia GmbH
All diese Punkte stehen in direktem Zusammenhang zur Selbstachtung und
dem Selbstwertgefühl des Mitarbeiters. Erkennt er seinen eigenen Beitrag
nicht oder wird dieser von den Arbeitskollegen nicht anerkannt, wird das
Zugehörigkeitsstreben nachlassen, das Bemühen um Integration in ein
Team gefährdet und die Lern- und Innovationsbereitschaft geht zurück.
Das 2. Lager beschäftigt sich mit der Frage, ob der Mitarbeiter in das
jeweilige Unternehmen passt. An diesem Punkt beschäftigt sich der
Mitarbeiter mit Fragen:
• ob seine Meinungen und Vorstellungen zählen,
• ob ihm die Ziele und die Unternehmensphilosophie das Gefühl geben,
dass seine Arbeit wichtig ist,
• ob die Kollegen bestrebt sind, Arbeit von hoher Qualität zu leisten,
• ob er innerhalb der Firma einen guten Freund hat.
Im 3. Lager angekommen ist der Mitarbeiter ungeduldig, will gemeinsam
vorankommen, Dinge optimieren, lernen, sich weiterentwickeln, neue
Wege gehen. Er beschäftigt sich mit den Fragen:
• ob seine eigenen Fortschritte in der Firma besprochen werden,
• ob er bei der Arbeit die Gelegenheit hat, Neues zu lernen und sich
weiterzuentwickeln.
Wie beim richtigen, hochalpinen Bergsteigen, so gilt auch für diese
psychologische Bergtour, dass der Aufstieg in Etappen stattfinden muss.
Wenn Grundsätzliches nicht passt (Basislager), das Vertrauen in die eigenen
Fähigkeiten fehlt (Lager 1) oder die Einschätzung fehlt, wie das Umfeld auf
neue Ideen reagieren wird (Lager 2), so wird das gemeinsame Vorankommen
und eine Weiterentwicklung (Lager 3) sehr schwierig sein.
Nur jene Mitarbeiter, welche die Fragen, die in jedem einzelnen der Lager
auftauchen, für sich positiv beantworten können, haben den Gipfel erreicht. Ihre
Einstellung „stimmt“ dann, denn sie wissen was sie wollen und sollen.
Mitarbeiter in einer solchen Situation haben das deutliche und dauerhafte
Gefühl, etwas zu leisten. Sie spüren, dass das Beste von ihnen erwartet wird,
geben es gerne, Tag für Tag und sind bereit für neue Herausforderungen.
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