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Download - KAROLA - Internationaler Treffpunkt für Frauen und ...

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Außerdem werden durch private Spenden die laufenden Kosten <strong>für</strong> den Betrieb gedeckt.<br />

Mittel aus dem Bußgeldfonds, dem Verfügungsfonds Karolinenviertel <strong>und</strong> Spenden von der<br />

STEG ermöglichen es weiterhin, die stadtteilorientierte Integrationsarbeit fortzuführen.<br />

2000<br />

Im November 2000 stellt der Vorstand von <strong>KAROLA</strong> e.V. fest, dass die Finanzierung der laufenden<br />

Kosten nur noch bis Ende des Jahres möglich ist. Auf der Mitgliederversammlung<br />

wird die Auflösung des Vereins zur Diskussion gestellt. Die Mitglieder stimmen gegen die<br />

Liquidation. Ein neuer Vorstand wird gewählt <strong>und</strong> aktiv.<br />

Anfang 2000 gewinnt <strong>KAROLA</strong> Christine Solano als Geschäftsführerin. Durch ihre Mitarbeit<br />

wird der Kontakt zu den Roma-Familien im Viertel intensiviert. Eine umfangreiche Spende<br />

vom Verlagshaus „Gruner & Jahr“ ermöglicht bis Ende des Jahres eine halbe Leitungsstelle.<br />

Neben einer umfassenden Sozialberatung läuft weiterhin zweimal wöchentlich die Schulförderung<br />

<strong>für</strong> Roma-Mädchen. Die Bürgerstiftung unterstützt das Fotoprojekt „Mein Lieblingsplatz<br />

im Karolinenviertel“ <strong>und</strong> die „Karo-Girls“ treffen sich nach wie vor regelmäßig<br />

bei <strong>KAROLA</strong>.<br />

2002<br />

Im Februar 2002 wird die<br />

Finanzierung der Schulförderung<br />

<strong>für</strong> die Roma-Mädchen<br />

eigestellt. Auch die<br />

Leitung arbeitet während<br />

dieser erneuten Durststrecke<br />

ehrenamtlich. <strong>KAROLA</strong><br />

bleibt während dieser Zeit<br />

dennoch geöffnet. Die BAGS<br />

stellt Honorarmittel <strong>für</strong> Sozialberatung<br />

zur Verfügung.<br />

Im August 2002 bewirbt sich<br />

<strong>KAROLA</strong> e.V. erneut beim Spendenparlament. Durch eine weitere umfangreiche Spende kann<br />

wieder eine halbe Stelle <strong>für</strong> ein halbes Jahr geschaffen werden. Gleichzeitig werden neue<br />

Mittel <strong>für</strong> Deutsch/ Integrationskurse über den Verein <strong>für</strong> internationale Jugendarbeit e.V.<br />

aufgetan. Die Kurse beginnen im September 2002.<br />

2003<br />

2003 stehen Projektgelder zur Verfügung <strong>für</strong>:<br />

• die Roma-Mädchengruppe (Verfügungsfonds Karolinenviertel)<br />

• Deutsch/Integrationskurse (Verein <strong>für</strong> Internationale Jugendarbeit)<br />

• Sozialberatung (Behörde <strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong> Familie)<br />

• die afghanische <strong>Frauen</strong>gruppe (Budnianerhilfe <strong>und</strong> Diakonisches Werk Hamburg)<br />

• Die Leitung, Koordination <strong>und</strong> Abrechnung der Projekte erfolgt erneut ehrenamtlich!<br />

2004<br />

Zu Beginn des Jahres 2004 kann über eine Kooperationsvereinbarung mit der HamburgerArbeit<br />

eine zusätzliche Stelle (befristet auf ein Jahr) bei <strong>KAROLA</strong> eingerichtet werden.<br />

Regina Bakar, die seit 2002 als Kursleiterin <strong>für</strong> die Deutsch-Integrationskurse bei <strong>KAROLA</strong><br />

tätig war, freut sich auf ihr neues Aufgabengebiet.<br />

Im Oktober 2004 feiert <strong>KAROLA</strong> 20-jähriges Jubiläum! Über verschiedenste EU-Förderungen<br />

etabliert sich bei <strong>KAROLA</strong> die Arbeit mit Roma-Familien.<br />

2005<br />

Im Juni 2005 startet <strong>KAROLA</strong> das Projekt „Wege in Erwerbsarbeit“. Die Projektlaufzeit von<br />

2 ½ Jahren ermöglicht wieder eine Konzentration auf die inhaltliche Arbeit.<br />

Durch M<strong>und</strong>-zu-M<strong>und</strong>-Propaganda erfährt <strong>KAROLA</strong> mehr <strong>und</strong> mehr Zulauf.<br />

Es gelingt, Alphabetisierungskurse <strong>für</strong> Roma-<strong>Frauen</strong> aufzubauen. „In eine andere Schule<br />

wäre ich nie gegangen, aber zu der Mädchengruppe schon“, erklärt eine der ersten Roma-<br />

<strong>Frauen</strong> im Alphabetisierungskurs.<br />

2007<br />

Aufgr<strong>und</strong> von Sanierungsmaßnahmen zieht <strong>KAROLA</strong> 2007 in die Beckstraße um.<br />

Diese ist zwar nur wenige Schritte von der Marktstraße entfernt, gehört jedoch dem Stadtteil<br />

Altona an.<br />

2012<br />

Von Oktober 2008 bis Januar 2012 fördert der Europäische Integrationsfonds <strong>und</strong> die BSB<br />

(Amt <strong>für</strong> Weiterbildung) dreimal in Folge einjährige Projekte.<br />

Ein Ergebnis des letzten Projektes „Poverenje (Vertrauen) – Roma-<strong>Frauen</strong> machen Schule“<br />

ist das hier vorliegende Buch „Bei uns ist es so“.<br />

www.karola-hamburg.de<br />

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