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Treffpunkt.Bau 02/2015

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Albert Fischer erhält seinen zweiten<br />

912-ZW von Hydrema. Von links<br />

nach rechts Eckhardt Seiler (Niederlassungsleiter),<br />

Ulf Rauterberg<br />

(Prokurist bei A. Fischer), Albert<br />

Fischer (Inhaber von A. Fischer) und<br />

Martin Werthenbach (Vertriebsleiter<br />

Hydrema).<br />

HYDREMA<br />

Warum ein Unternehmer aus Elze<br />

mit dem Oskar ausgezeichnet wird<br />

HYDREMA<br />

Vor 25 Jahren machte sich Albert Fischer selbstständig und übernahm<br />

den Maschinenpark und 20 Mitarbeiter eines sich auflösenden<br />

<strong>Bau</strong>unternehmens.<br />

Gute Arbeit wird belohnt und so<br />

expandierte das Unternehmen stetig<br />

Bereits 5 Jahre nach Firmengründung wurde die heutige Firmenzentrale<br />

in Elze (bei Hannover) bezogen. Zunächst waren es 3.000 m²,<br />

doch schnell wuchs der <strong>Bau</strong>hof auf 15.000 m². Heute beschäftigt das<br />

Unternehmen rund 230 Mitarbeiter und das Firmengelände, aber<br />

auch die Firmenaktivitäten sind weiter gewachsen. Die <strong>Bau</strong>stellen,<br />

im Kerngeschäft Bahnsteigbau, Gleis- und Weichenbau, sowie Hallenbau<br />

für die deutsche Bahn, erstrecken sich über das gesamte<br />

Bundesgebiet. Mittlerweile hat das Unternehmen aber auch den<br />

regionalen Hoch- und Tiefbau als eigenständiges Geschäftsfeld für<br />

sich weiterentwickelt.<br />

Zum großen Fuhrpark des Unternehmens mit über 25 schweren<br />

Baggern (darunter auch 10 zugelassene Zweiwegebagger) gehören<br />

seit kurzem auch zwei zugelassene Zweiwege – Dumper der Firma<br />

Hydrema.<br />

Und tatsächlich zeigte sich laut Fischer, dass der Zweiwegedumper<br />

ein höchst effektiver Helfer auf der <strong>Bau</strong>stelle ist. „Endlich können die<br />

teuren Zweiwegebagger sich auf das konzentrieren, wofür sie gebaut<br />

sind und müssen nicht als Zugmaschine missbraucht werden,<br />

um Aushub mit einem Anhänger zu transportieren.“<br />

Der Zweiwegedumper kann sich zur Last-Lokomotive verwandeln<br />

und Aushub weg transportieren, oder neues Füllmaterial im Bahnbereich<br />

zielgerichtet mit seiner Drehmulde dort abladen, wo es dann<br />

von den <strong>Bau</strong>arbeitern nur noch mit Verdichtungsgeräten eingebaut<br />

werden muss. Dabei ist die Verwandlung von der Last-Lokomotive<br />

hin zum Lastwagen mit voller Straßenzulassung in Sekundenschnelle<br />

möglich, so dass entsprechend geladener Aushub auch weit ab<br />

von den Bahngleisen abgeladen werden kann. Auch das Eingleisen,<br />

also die Verwandlung vom LKW zur Last-Lokomotive ist, laut Fischer,<br />

ein Kinderspiel für den geübten Fahrer. Dank der Rückfahrkamera<br />

sieht der Fahrer auch hinter dem Fahrzeug die Gleise und nach<br />

vorne hat er ohnehin eine äußerst gute Rundumsicht. Von den 20<br />

Mitarbeitern des ersten Jahres seit Gründung hat niemand das Unternehmen<br />

verlassen, es sei denn, er ging in den Ruhestand. Sohn<br />

Peter Fischer ist ebenfalls seit über 10 Jahren Geschäftsführer und<br />

auch Tochter Ina Fischer hat die verantwortungsvolle Aufgabe der<br />

Kalkulation für das Unternehmen übernommen. Wie der Vater übertragen<br />

auch die Kinder die positive Atmosphäre eines gesunden<br />

Familienbetriebes.<br />

Erst kürzlich erhielt das Unternehmen den „Oskar“ der Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

in Düsseldorf beim „Großen Preis des Mittelstandes“<br />

und wurde so zum besten Mittelständler Niedersachsens und Bremens<br />

gekürt. Jetzt wurde das Unternehmen in Berlin im Beisein von<br />

hohen Vertretern der Europäischen Kommission und der CDU/CSU-<br />

Bundestagsfraktion auch noch zu einem der fünf besten Unternehmen<br />

in ganz Deutschland ausgezeichnet. Auch das Engagement<br />

des Unternehmers für das Gemeinwohl in der Region wurde dabei<br />

berücksichtigt.<br />

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ERDBEWEGUNG<br />

<strong>02</strong>.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

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