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Nutzerbefragung in der Bibliothek Hochschule Ludwigshafen am ...

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diesem Punkt jedoch beson<strong>der</strong>s ger<strong>in</strong>g, so dass e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>igermaßen dr<strong>in</strong>gen<strong>der</strong> Handlungsbedarf<br />

konstatiert werden kann.<br />

Weniger relevant für die Umsetzung konkreter Maßnahmen s<strong>in</strong>d h<strong>in</strong>gegen die Punkte E-Journals und<br />

englischsprachige Medien sowie Schulungen und die Onl<strong>in</strong>e-Fernleihe. Zwar zeigen sich auch hier<br />

eher mittlere durchschnittliche Zufriedenheitswerte, diese Punkte sche<strong>in</strong>en für die Studierenden<br />

jedoch auch ke<strong>in</strong>en beson<strong>der</strong>s hohen Stellenwert zu besitzen. 21<br />

Da die <strong>Hochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> bereits vor <strong>der</strong> Durchführung <strong>der</strong> <strong>Nutzerbefragung</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Erweiterung des Serviceangebots und Nutzung vorhandener Entwicklungspotenziale <strong>in</strong> Betracht<br />

gezogen hat, soll <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em letzten Punkt auf die E<strong>in</strong>schätzungen <strong>der</strong> Studierenden h<strong>in</strong>sichtlich <strong>der</strong><br />

möglichen zusätzlichen Angebote e<strong>in</strong>gegangen werden.<br />

Als wichtigster Verbesserungspunkt lässt sich dabei die Medienrückgabe auch außerhalb <strong>der</strong><br />

Öffnungszeiten (MW = 1,7) identifizieren, an zweiter Stelle wird die Installation e<strong>in</strong>es<br />

Dokumentenservers zur Veröffentlichung hochschul<strong>in</strong>terner wissenschaftlicher Arbeiten (MW = 1,9)<br />

präferiert. Die Anschaffung von Literaturverwaltungsprogr<strong>am</strong>men wie Citavi und End Note wird von<br />

65 % <strong>der</strong> NutzerInnen als s<strong>in</strong>nvoll und hilfreich für die studentische Arbeit erachtet (vgl. Abb. 31) und<br />

auch e<strong>in</strong>e Selbstverbuchung <strong>der</strong> Rückgabe und Ausleihe durch den NutzerInnen halten m<strong>in</strong>destens<br />

die Hälfte <strong>der</strong> Befragten für e<strong>in</strong>e durchaus relevante Optimierung <strong>der</strong> bisherigen Abläufe.<br />

Abb. 31<br />

Erweiterung des Serviceangebots<br />

Angaben <strong>in</strong> %, n = 398 - 498<br />

Selbstverbuchung <strong>der</strong> Ausleihe durch den Nutzer<br />

50<br />

23<br />

27<br />

Selbstverbuchung <strong>der</strong> Rückgabe durch den Nutzer<br />

57<br />

18<br />

25<br />

Medienrückgabe außerhalb <strong>der</strong> Öffnungszeit<br />

81<br />

9<br />

10<br />

Dokumentenserver (zur Veröffentlichung hochschul<strong>in</strong>terner<br />

wissenschaftlicher Arbeiten)<br />

73<br />

19<br />

8<br />

Subito (sehr schneller Fernleihservice; Kosten pro Lieferung ab<br />

9,00€)<br />

20<br />

30<br />

50<br />

Literaturverwaltungsprogr<strong>am</strong>me (Citavi, EndNote) zur Erstellung<br />

von Literaturlisten, Zitierhilfen<br />

65<br />

23<br />

12<br />

(äußerst) s<strong>in</strong>nvoll teils/teils (überhaupt) nicht s<strong>in</strong>nvoll<br />

21 Vgl. auch Kapitel 3.1 Abbildung 6. Es lassen sich zum Teil H<strong>in</strong>weise darauf f<strong>in</strong>den, dass Studierende, die den<br />

Nicht-Nutzern spezieller Angebote <strong>der</strong> <strong>Bibliothek</strong> zuzurechnen s<strong>in</strong>d (z.B. E-Medien und englischsprachige<br />

Literatur) tendenziell häufiger auch nicht an e<strong>in</strong>er Schulung teilgenommen haben.<br />

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