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Innovatives und Bewährtes - GK Quest Akademie

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Betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

Seminare <strong>und</strong> Materialien<br />

„Die Kunst des Ausruhens<br />

ist ein Teil der Kunst des Arbeitens.“<br />

John Steinbeck<br />

Arbeit birgt unterschiedliche Belastungen.<br />

In der Produktion sind es hohe<br />

Arbeitsanforderungen in komplexer gefahrgeneigter<br />

Umgebung. Im Marketing<br />

<strong>und</strong> Vertrieb stellt der Konkurrenzdruck<br />

eine große Belastung dar. Psychosoziale<br />

Arbeit bedeutet häufig eine intensive<br />

Auseinandersetzung mit einem Übermaß<br />

an Elend <strong>und</strong> Leid. Diese Aufzählung<br />

lässt sich beliebig fortsetzen.<br />

Wir bieten passgenaue Inhouseseminare<br />

<strong>und</strong> Diagnostik-Workshops für Unternehmen<br />

an. Ziele sind die Sensibilisierung<br />

von Führungskräften, Teams <strong>und</strong><br />

MitarbeiterInnen in Bezug auf das Thema<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> die Vermittlung von<br />

ges<strong>und</strong>heitsfördernden Einstellungen<br />

<strong>und</strong> Kompetenzen.<br />

Die Ges<strong>und</strong>erhaltungskraft: Resilienz<br />

Workshop<br />

Wie schaffen es einige Menschen trotz<br />

ausgeprägter Belastungen <strong>und</strong> Risiken<br />

ges<strong>und</strong> zu bleiben, selbst nach intensiven<br />

Krisen wieder aufzustehen <strong>und</strong> in<br />

schwierigen, druckvollen Situationen<br />

nicht auszubrennen Offensichtlich<br />

gibt es eine „psychische Widerstandfähigkeit“,<br />

die Menschen vor Burnout<br />

<strong>und</strong> (Stress-)Krankheiten schützt. Diese<br />

Fähigkeit wird in der Ges<strong>und</strong>heitsforschung<br />

als Resilienz bezeichnet (aus<br />

dem Lateinischen von „abprallen“). Sie<br />

besteht aus sieben Dimensionen:<br />

1. Der Glaube an die eigene Selbstwirksamkeit<br />

(Optimismus)<br />

2. Die Fähigkeit, Dinge auf der Basis<br />

realistischer Einschätzungen zu<br />

akzeptieren (Akzeptanz)<br />

3. Die Fähigkeit nach vorne schauen<br />

zu können, alte Muster aufzugeben<br />

<strong>und</strong> Neues zu finden (Lösungsorientierung)<br />

4. Die Besinnung auf die eigene Kraft<br />

<strong>und</strong> eigene Möglichkeiten (Verlassen<br />

der Opferrolle)<br />

5. Das Übernehmen von Verantwortung<br />

<strong>und</strong> sich nicht schuldig fühlen<br />

(Verantwortungsübernahme)<br />

6. Mit anderen Menschen zu kommunizieren<br />

(Netzwerke)<br />

7. Alternativen entwickeln, Visionen<br />

zulassen, Zukunft planen<br />

Resiliente Menschen zeichnen sich durch<br />

„normale“ Fähigkeiten aus wie lachen,<br />

hoffen <strong>und</strong> aktiv zu handeln <strong>und</strong> sie sind in<br />

der Lage, ihrem Leben einen Sinn zu geben.<br />

Sie haben die Kompetenz, das eigene<br />

Verhalten zu unterbrechen, um andere um<br />

Unterstützung zu bitten <strong>und</strong> diese zu akzeptieren.<br />

Sie sind flexibel, können auf<br />

Gelegenheiten reagieren <strong>und</strong> die Erfahrungen<br />

<strong>und</strong> Beziehungen suchen, die für<br />

Entwicklung ges<strong>und</strong> sind. Sie unterscheiden<br />

sich im Umgang mit Belastungen von<br />

weniger resilienten Menschen dadurch,<br />

dass sie mehr positive Gefühle <strong>und</strong> mehr<br />

Optimismus einbringen können <strong>und</strong> weniger<br />

emotional instabil sind.<br />

Im Workshop wird ausgeführt, was diese<br />

Kraft ausmacht <strong>und</strong> was man tun kann,<br />

um resilienter zu werden. Dazu bedarf es<br />

1. einer realistischen Einschätzung<br />

der eigenen Resilienz (z.B. mittels<br />

eines Fragebogens)<br />

2. <strong>und</strong> der Kenntnis auf welchen<br />

Wegen Resilienz zu erlernen ist.<br />

Es werden vergleichbare Konzepte (Salutogenese,<br />

Selbstregulationsfähigkeit,<br />

Selbstwirksamkeitserwartung, Positive<br />

Psychologie) auf ihren gemeinsamen<br />

Kern abgeklopft <strong>und</strong> daraus Übungen<br />

<strong>und</strong> Methoden zur Steigerung von Resilienz<br />

abgeleitet. Neben kognitiven Techniken<br />

(z.B. Analyse <strong>und</strong> Identifikation<br />

von Denkfallen <strong>und</strong> -blockaden) sind es<br />

vor allem emotionale Kompetenzen, die<br />

Resilienz stärken.<br />

Mögliche Techniken bzw. Trainings<br />

werden im Workshop vorgestellt <strong>und</strong><br />

können – je nach individuellem Bedarf<br />

– später vertieft werden.<br />

• Achtsamkeitsorientierung<br />

- Erkennen <strong>und</strong> Verstehen von Burnout,<br />

Boreout <strong>und</strong> Depression<br />

- Stressmanagement (z.B. MBSR,<br />

Manana-Kompetenz)<br />

- Kognitive Strategien (Denkfallen<br />

<strong>und</strong> -blockaden erkennen)<br />

• Selbstmanagement <strong>und</strong> -regulation<br />

- Potentiale <strong>und</strong> Ressourcen erkennen<br />

mit dem Zürcher Ressourcen<br />

Modell<br />

- Zeitmanagement<br />

- Soziales Kompetenztraining (z.B.<br />

Nein-Sagen)<br />

• Teamentwicklung (z.B. Teamdiagnose,<br />

Umgang mit Konflikten,<br />

kollegiale Unterstützung)<br />

• Bewegung (klassische Sportangebote)<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dieter König<br />

Tel. 06221 - 739 20 31<br />

koenig@gk-quest.de<br />

www.gk-quest.de<br />

www.gk-quest.de<br />

<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />

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