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(A ) Drosophila melanogaster (Fruchtfliege)<br />

F1: Körper grau<br />

Augen rot<br />

X<br />

Körper grau<br />

Augen rot<br />

y +<br />

w +<br />

Wildtyp<br />

y +<br />

w +<br />

<br />

Keimzellen<br />

y<br />

w<br />

+<br />

+<br />

y<br />

w<br />

y y<br />

w w<br />

y +<br />

w +<br />

<br />

+<br />

+<br />

y +<br />

w +<br />

+ +<br />

+ +<br />

mögliche Zygoten<br />

F2: Phänotyp(en):<br />

proz. Häufigkeit: 75 % 25 %<br />

Verhältnis 3 : 1<br />

Genotyp(en): + +<br />

+ +<br />

y +<br />

w +<br />

y +<br />

w +<br />

y y<br />

w w<br />

proz. Häufigkeit: 25 % 25 % 25 % 25 %<br />

Verhältnis 1 : 2 : 1<br />

Die MENDELschen Regeln gelten also nur für Merkmale, die auf verschiedenen Chromosomen<br />

liegen und somit unabhängig voneinander sind.<br />

Unsere Berechnung über die Enkelgeneration von Adam und Eva müssen somit auch revidiert<br />

werden. Für 23 Chromosomen ergeben sich 2 23 =8388608 verschiedene Phänotypen.<br />

In seinen statistisch gut belegten Experimenten stieß MORGAN auch immer wieder auf mehr<br />

oder weniger große Abweichungen von den MENDELschen Aussagen. Und das obwohl die<br />

Lage der Gene beachtet wurde. Betrachten wir folgendes Experiment, bei dem wieder zwei<br />

auf einem Chromosom liegende Gene gekreuzt werden sollten:<br />

- 245 - (c,p) 2008 lsp: dre

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