Steiermark Report November 2010 - BH Liezen
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Rüdeger Frizberg<br />
Grünes Herz im<br />
Winterkleid<br />
www.steiermark.com<br />
Fotos: <strong>Steiermark</strong> Tourismus / Harry Schiffer, Helmut Lunghammer<br />
Die tollen steirischen Erfolge im Tourismus haben einen einzigen Nachteil: Es wird<br />
immer schwerer, Steigerungen zu erzielen. Rund 75 Millionen Euro werden daher in die<br />
Ski-Infrastruktur, neue Hotelprojekte und den Thermenbereich investiert.<br />
Der „Planet Planai“ erhält um<br />
26 Millionen eine kuppelbare<br />
Achterseilbahn, ein<br />
neues Talstationsgebäude und einen<br />
Speicherteich. Investitionen auf der<br />
Tauplitzalm, Reiteralm und Riesneralm<br />
sowie im Lachtal, auf dem Hauser<br />
Kaibling und auf dem Stuhleck machen<br />
das Skifahren in der <strong>Steiermark</strong><br />
noch attraktiver.<br />
Um die Skigäste von morgen kümmert<br />
sich die steirische Schulskikursoffensive,<br />
die heuer in die zweite<br />
Runde geht. Dabei werden die Kurse<br />
aus einer Hand organisiert. Ab drei<br />
Tagen gibt es bereits einen Gratisskipass.<br />
Diese Aktion bringt mit 13.000<br />
Beteiligten rund 45.000 zusätzliche<br />
Nächtigungen.<br />
Auch der Hotellerie- und Wellnessbereich<br />
wird aufgerüstet: Unter anderem<br />
gibt es im steirischen Weinland<br />
drei neue Hotels. In Graz wurden<br />
die „Greenrooms“ geschaffen. Auch<br />
die Thermen Loipersorf und Bad<br />
Waltersdorf wurden adaptiert. Der<br />
südsteirische Weinwinter dehnt die<br />
Saison dieser Region in den Winter<br />
aus. Stress- und Burnout-Anwärter<br />
können in der Winter-Yoga-Woche<br />
auf der Alm die nötige Ruhe finden.<br />
Mit „Call me Maria“ des Cirque Noel<br />
und der „Langen Nacht des Advents“<br />
gibt es in Graz eine Einstimmung auf<br />
die angeblich stillste Zeit im Jahr.<br />
Trotz dieses Feuerwerks an Tourismusaktivitäten<br />
und Investitionen<br />
besteht noch ein großes Tourismuspotenzial<br />
für die <strong>Steiermark</strong>: 53 Millionen<br />
Europäer fahren Ski. Darüber<br />
hinaus interessieren sich 38 Millionen<br />
für das Skifahren. Gegenüber den<br />
anderen Bundesländern steigt der<br />
<strong>Steiermark</strong>-Anteil an Skiurlaubern aus<br />
Ungarn, der Slowakei und Tschechien.<br />
Da Ostern in der kommenden Saison<br />
erst auf Ende April fällt, wird es eine<br />
eigene Osterkampagne geben – dann<br />
muss nur noch das Wetter mitspielen.<br />
Das Team von <strong>Steiermark</strong> Tourismus: Ute Hödl,<br />
Martina Haselwander, Georg Bliem und Margot<br />
Bachbauer.<br />
Feiner Führer durch das Wein- und Hügelland Inge Farcher<br />
Vom weststeirischen Schilcherland<br />
über die steirische<br />
Toskana in das Vulkanland,<br />
weiter ins Thermenland und über das<br />
oststeirische Apfelland zum Weltkulturerbe<br />
Graz reicht die Reiseroute<br />
des neuen Reiseführers „Steirisches<br />
Wein- und Hügelland“ aus der Reihe<br />
„Falters Feine Reiseführer“. Autor<br />
Werner Schandor bringt neben seinen<br />
schreiberischen Qualitäten auch<br />
seine Passion für das Reisen und für<br />
Kuriositäten und Raritäten ein und<br />
führt so zum „Kleinen Sanitärmuseum“<br />
in Leibnitz, wo es unter anderem<br />
ein barockes Zimmerklosett aus dem<br />
Jahre 1683 zu bestaunen gibt, oder<br />
zum „versunkenen Schloss“ in Löffelbach<br />
westlich von Hartberg. Der 440<br />
Seiten starke Reiseführer ist um 29,90<br />
Euro im Buchhandel oder direkt beim<br />
Falter Verlag erhältlich.<br />
www.faltershop.at<br />
www.landespressedienst.steiermark.at<br />
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