the Key Region - Wirtschaftsförderung Velbert - Stadt Velbert
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16<br />
AUS DER PRAXIS<br />
Wirtschaftsblatt Branche 2/06<br />
Emka Beschlagteile GmbH & Co. KG<br />
Excellence at Work<br />
Mit 18.000 verschiedenen Elementen im Baukasten-System erfüllt die Emka Gruppe fast jeden Wunsch nach<br />
Verschlüssen, Scharnieren und Griffen effizient und intelligent. Dafür sorgen auch weltweit 200 Vertriebsmitarbeiter,<br />
die in ihrer fachlichen wie landesspezifischen Bildung einzigartig in der Branche sein dürften.<br />
Was 1937 mit einer kleinen Metallstanzerei<br />
in <strong>Velbert</strong> begann, steht<br />
heute weltweit für industrielle<br />
Beschläge, die höchstmögliche Sicherheit<br />
und Komfort bieten. „Nach maximal fünf<br />
Minuten habe ich die erste Emka-Komponente<br />
entdeckt“, beschreibt Martin Grunert,<br />
technischer Geschäftsführer der Emka Gruppe,<br />
sein persönliches Vergnügen, wann immer<br />
er ein Industrie- oder Gewerbeobjekt besucht.<br />
Verwunderlich ist das schnelle Auffinden aber<br />
nicht, denn kaum ein Unternehmen der Branche<br />
hat ein solch umfassendes Standard-Programm<br />
wie die Marktführer für industrielle<br />
Beschlagtechnik. Die große Vertriebsmannschaft<br />
in 21 Niederlassungen, 16 Vertriebsbüros<br />
und sieben Produktionsstandorten<br />
weltweit tut das Ihre dazu. „Viele unserer Kunden<br />
müssen landes- und branchenspezifische<br />
Sicherheitsvorschriften beachten“, erklärt<br />
Grunert die starke Präsenz im Ausland. Nur<br />
wer sich in den Märkten auskenne, könne<br />
kompetent beraten. Nur wer im Emka-Baukasten<br />
zu Hause sei, könne die Funktionalität<br />
der einzelnen Module für den größtmöglichen<br />
Nutzen intelligent kombinieren.<br />
Griffe, die verschwinden<br />
„Jedes einzelne Baukastenteil bietet eine<br />
nahezu unschlagbare Qualität“, schwärmt<br />
Marc Runge, Geschäftsführer der für die Fertigung<br />
zuständigen Emka Tochter ILS. Verbesserungen<br />
würden in erster Linie im<br />
Design erzielt. „Runder, glatter, unsichtbar“<br />
sind Gestaltungswünsche, die auch viele<br />
Verschlusslösungen von Emka erfüllen. Griffe<br />
und Schlösser verschwinden nahezu vollständig<br />
in der Rahmenkonstruktion oder<br />
können plan in Schranktüren eingebaut<br />
werden wie beim neuen Polyamid-Klappgriff<br />
aus dem Programm 1130. Mit seinem Verschlusshaken<br />
und einer besonderen Mechanik<br />
spart er sogar Zeit: Wenn es schnell<br />
gehen muss, schlägt man so ausgestattete<br />
Türen einfach zu – sogar im abgeschlossenen<br />
Zustand.<br />
Schlösser, die nicht aufgehen<br />
Emka hat aber auch Schlösser im System, die<br />
sich nicht öffnen lassen. Erst, wenn ein Verantwortlicher<br />
in der möglicherweise kilometerweit<br />
entfernten Steuerungszentrale das<br />
Bedienen des Schalt- oder Serverschlosses<br />
zulässt, kann die Tür mit einem Pincode<br />
geöffnet werden. So sind zum Beispiel auch<br />
die Millionen Daten des Statistischen Bundesamtes<br />
gesichert oder die heiklen Informationen<br />
des Dienstleisters für das Bankwesen<br />
Sinius aus Düsseldorf vor unbefugtem<br />
Zugriff geschützt. Alle Servertüren sind stets<br />
überwacht, die Klimaanlage wird automatisiert<br />
gesteuert, und jeder Vorgang wird protokolliert.<br />
Gewalteinwirkung, Rauchentwicklung<br />
oder zu hohe Temperaturen lösen<br />
in der Zentrale umgehend Alarm aus.<br />
„Moderne Schließsysteme müssen weit<br />
über den eigentlichen Verschluss hinausge-<br />
Der technische Geschäftsführer<br />
Martin<br />
Grunert präsentiert die<br />
Tür mit dem wandernden<br />
Drehpunkt