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Kapitel 2 Der Verein der Freunde und Förderer - Cognitive Science ...

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Verfahren wurde ein Evaluationsmodell entwickelt <strong>und</strong> Reliabilitäts- als auch Validitätsuntersuchungen durchgeführt.<br />

Weiterhin wurden Vergleichsuntersuchungen mit an<strong>der</strong>en Test- <strong>und</strong> Inspektionsmethoden sowie<br />

eine Fallstudie durchgeführt, in denen die Effektivität <strong>und</strong> Effizienz bzw. in <strong>der</strong> die Praktikabilität des Verfahrens<br />

nachgewiesen werden konnte. Das Vorhaben wird voraussichtlich Mitte 2002 abgeschlossen sein.<br />

Habilitationsvorhaben: Dr. Petra Ludewig<br />

Fremdsprachenerwerb mit computerlinguistischen Technologien (DFG-Habilitationsstipendium)<br />

In dem Vorhaben gilt es, Kriterien aufzustellen, denen ein Anwendungsszenario im Bereich "Computergestützter<br />

Fremdsprachenerwerb" genügen sollte, um dem Spannungsfeld zwischen praktisch einsetzbarer<br />

Sprachtechnologie einerseits <strong>und</strong> mo<strong>der</strong>nen computer- <strong>und</strong> kognitionslinguistischen Sprachtheorien an<strong>der</strong>erseits<br />

in einer Weise gerecht zu werden, die sowohl dem Technologietransfer als auch dem theoretischen Erkenntnisgewinn<br />

zuträglich ist. Die Wirkungsweise <strong>der</strong> Prinzipien soll anhand <strong>der</strong> Konzeption des Szenarios<br />

"Lektürebegleiten<strong>der</strong> Kollokationserwerb" ausführlich dargelegt werden. Kollokationen lassen sich näherungsweise<br />

als usuelle <strong>und</strong> konventionalisierte lexikalische Komplexe verstehen, <strong>der</strong>en Fehlen in von Fremdsprachlern<br />

produzierten Äußerungen dazu führt, daß Muttersprachler diese stilistisch als unüblich bzw. nicht<br />

so flüssig beurteilen. Die Kollokationsthematik erweist sich insbeson<strong>der</strong>e deswegen als reizvoll, weil sie gravierende<br />

Auswirkungen auf Sprachverarbeitungsmodelle eröffnet.<br />

Habilitationsvorhaben: Dr. Ute Schmid<br />

Inductive Synthesis of Functional Programs --Learning Domain-Specific Control Rules and Abstract<br />

Schemes<br />

An approach to inductive synthesis of recursive functions is proposed, combining universal planning, folding<br />

of finite programs, and schema abstraction by analogical reasoning. In a first step, an example domain of<br />

small complexity is explored by universal planning. For example, for all possible lists over four fixed natural<br />

numbers, their optimal transformation sequences into the sorted list are calculated and represented as a<br />

DAG. The plan is transformed into a finite program term, and, in a second step, the finite program is folded<br />

into (a set of) recursive functions (e.g. for sorting lists of arbitrary length) using recurrence-detection. As a<br />

last step, a hierarchy of program schemes (patterns) is generated by generalizing over already synthesized<br />

recursive functions using higher-or<strong>der</strong> aanti-unification. The approach was applied successfully to control<br />

rule learning for state-based planning. Learning domain-specific control rules is important to gain the<br />

efficiency of domain-specific planners without the need to hand-code the domain-specific knowledge. It is<br />

proposed that the integration of planning, program synthesis, and analogical reasoning contributes to<br />

cognitive science research on skill acquisition by addressing the problem of extracting generalized rule from<br />

some initial experience. <strong>Der</strong> Verfahren wurde am 30.05.2001 eröffnet. <strong>Der</strong> Abschluß des Verfahrens wird für<br />

Mai 2002 erwartet.<br />

Betreuer: Prof. Dr. F. Wysotzki, TU Berlin, Prof. Dr. B. Mahr, TU Berlin, Prof. Dr. P. Pepper, TU Berlin, Prof.<br />

Jaime Carbonell, Carnegie Mellon University, Pittsburgh, USA<br />

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