Sanierung Altstadt und nördliche Innenstadt 1986 ... - Friedrichshafen
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des Gebäudes für individuelle Beratung bereit. Dieser<br />
„Marktbereich“ mit Selbstbedienungseinrichtungen<br />
wurde als Durchgangszone konzipiert, um den Haupteingang<br />
an der Ecke Charlotten-/Riedleparkstraße mit<br />
dem zentralen Platz, dem Charlottenhof, zu verbinden.<br />
Die über zwei Geschosse sich erhebende große Halle<br />
mit umlaufender Galerie wird in ihrer Mitte von einer<br />
großzügigen, leichten Stahl-Glas-Konstruktion überspannt<br />
<strong>und</strong> so durch natürliches Tageslicht erhellt. Die<br />
Halle ist sowohl über den Selbstbedienungsbereich als<br />
auch direkt aus der Riedleparkstraße nahe der Unterführung<br />
zugänglich. In den Obergeschossen finden<br />
sich weitere Beratungs- <strong>und</strong> Verwaltungsbüros, der Vorstandsbereich<br />
sowie Konferenz-, Schulungs- <strong>und</strong> Sozialräume.<br />
Für K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Beschäftigte stehen in der<br />
zweigeschossigen Tiefgarage ausreichend Parkplätze<br />
zur Verfügung.<br />
Die Markthalle<br />
Die in der ehemaligen Feuerwache untergebrachte Markthalle<br />
profitiert von den Neubauten <strong>und</strong> der Belebung<br />
des gesamten Bereichs. Sie selbst wurde durch einen<br />
Anbau erweitert, der als Bindeglied zu den Neubauten<br />
dient, aber bewusst der Ursprungsarchitektur angepasst<br />
wurde. So hat auch der Anbau eine vorgehängte Klinker-<br />
<strong>und</strong> Werksteinfassade wie das historische Vorbild <strong>und</strong><br />
die gegenüberstehende Canisiuskirche.<br />
Der große Vorplatz der einstigen Feuerwache hat mittlerweile<br />
eine andere Funktion als ehedem gedacht. Er<br />
bietet heute Potenzial für verschiedenartige Nutzungen:<br />
Für Marktstände, als kleiner Festplatz oder als Kurzzeitparkplatz.<br />
Mit der Figurengruppe von Ingo Koblischek<br />
kam ein künstlerischer Akzent hinzu.<br />
Das Technische Rathaus<br />
Die K<strong>und</strong>enhalle der Sparkasse<br />
Schon lange lautete der Wunsch von Bürgern <strong>und</strong> Verwaltung,<br />
die auf viele Standorte verteilten technischen<br />
Ämter der Stadt <strong>Friedrichshafen</strong> an einem Ort zu konzentrieren.<br />
Deshalb war es nur konsequent, an den<br />
Altbau des Technischen Rathauses einen neuen Erweiterungsbau<br />
anzukoppeln. Altbau <strong>und</strong> Neubau verbindet<br />
so seit dem Jahr 2002 eine gemeinsame gläserne<br />
Die Markthalle Der Anbau als Bindeglied zur weiteren Bebauung