Höxter-Kurier 461
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21. März 2015 36. Jahrgang Nr. <strong>461</strong> Auflage: 24.700 Verteilung an die Haushalte<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 0 52 34 / 20 28 23 Anzeigen 0 52 34 / 20 28 28 Telefax 0 52 34 / 20 28 29<br />
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Bald ist der Osterhase wieder unterwegs<br />
Antonia, Eric, Felix und<br />
Sophie freuen sich auf Ostern<br />
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Freuen sich auf Ostern: Hedwig Sanden (hinten) sowie Antonia (weißes Shirt), Eric, Felix (grünes Shirt)<br />
sowie Sophie (rotes Shirt).<br />
Foto: Thomas Kube<br />
Bald ist es soweit und der Osterhase<br />
hat wieder jede Menge zu<br />
tun, wenn er Eier und Süßigkeiten<br />
für die Kinder versteckt. Überall<br />
in den Schulen und Kindergärten<br />
unserer Region bereiten sich die<br />
Kinder, ihre Lehrer und Betreuer<br />
auf das bevorstehende Osterfest<br />
vor. Antonia, Eric, Felix und Sophie<br />
aus dem Petriganztag freuen<br />
sich schon sehr auf Ostern. Mit<br />
ihrer Betreuerin Frau Hedwig<br />
Sanden aus dem Petriganztag<br />
basteln sie derzeit vielerlei dekorative<br />
Dinge wie große Gips-<br />
Osterhasen, die anschließend<br />
von den Kindern noch individuell<br />
bemalt werden müssen. Ostern ist<br />
spannend wegen der Geschenksuche<br />
sagt der achtjährige Felix<br />
aus dem Ganztag. Im letzten Jahr<br />
hat ihm der Osterhase eine elektrische<br />
Zahnbürste geschenkt.<br />
„Dieses Geschenk ist mal wirklich<br />
vorbildlich und sehr nützlich“,<br />
berichtet die pädagogische<br />
Fachkraft Hedwig Sanden. Die<br />
siebenjährige Antonia freut sich<br />
an Ostern schon auf ihre Oma<br />
Edeltraud, die nicht in <strong>Höxter</strong><br />
wohnt und die sie schon länger<br />
nicht gesehen hat. Die siebenjährige<br />
Sophie hat bereits die<br />
Osterferien im Auge: „Endlich<br />
mal wieder richtig ausschlafen“,<br />
sagt Sophie. Das Suchen nach<br />
Ostergeschenken ist für den<br />
achtjährigen Felix das Schönste<br />
am heiligen Feste. Vor den Ferien<br />
bekommt dann jedes Kind ein<br />
Körbchen mit den gebastelten<br />
Osterartikeln mit nach Hause, erklärt<br />
Frau Sanden, darauf freuen<br />
sich schon alle vier Kinder aus<br />
dem Petriganztag <strong>Höxter</strong>. TKu<br />
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>461</strong> 21. März 2015 Seite 2<br />
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Das Bauprojekt beginnt: (von links) Reinhard Willmes (Runkel Hochbau), Architekt Peter Strothmann,<br />
Geschäftsführer Axel Funke (Fokus Development), Bürgermeister Alexander Fischer und Martin Fecke<br />
(Firma Assmann, Generalplaner).<br />
Fotos: Thomas Kube<br />
Gespräch an der Theke<br />
Und sons‘?<br />
Ach, prima, Heinrich, im Vergleich zu anderen, denen es eigentlich<br />
deutlich mieser gehen müsste!<br />
Müsste? Meins’te da vielleicht unser’n Bürgermeister mit?<br />
So wie der et in letzter Zeit auf die Mütze kriegt, dürfte der eigentlich<br />
nich‘ gut drauf sein.<br />
Ach, du kenns‘ doch den Spruch: „Is‘ der Ruf ers‘ ruiniert, lebt’s sich<br />
völlig ungeniert“.<br />
Demnach müsste es ihm ja eigentlich blendend gehen, denn an dessen<br />
Ruf is‘ ja nun wahrhaftig nich‘ mehr viel zu ruinieren.<br />
Der wollte doch der Bürgermeister aller <strong>Höxter</strong>aner sein, sachte er doch<br />
im Wahlkampf, und jetz‘ könnte man den Eindruck haben, er is‘ et von<br />
gar keinem mehr, denn Prügel bezieht der ja inzwischen von allen Seiten.<br />
Ganz unschuldig is er ja auch nich‘ an dem ganzen Dilemma.<br />
Da reihte sich auch ein Fehltritt an den ander’n. Eigentlich ging et damit<br />
los, dat er seinen eigenen Antrag, die Schwimmbadfrage bis auf weiteres<br />
ruhen zu lassen, im Rat nich‘ unterstützte und sich der Stimme enthielt.<br />
…und dann die Sternsinger: die lässt er mit der Entschuldigung – er<br />
hätte keine Zeit – draußen vor der Tür stehen.<br />
Et muss ja schwer wat los sein in der Stadt. Da werden Ratsvorlagen nich‘<br />
vollständig oder nicht zeitgerecht vorgelegt mit der Entschuldigung, die<br />
Verwaltung sei überlastet und hätte keine Zeit.<br />
Zeit hatte man wohl auch nich‘ mit dem Bürger rechtzeitig über die<br />
Kürzungen bei der Musikschule oder der Gebührenerhöhung bei der<br />
Sporthallennutzung zu sprechen.<br />
Man hatte wohl auch keine Zeit, die Schulproblematik richtig aufzuarbeiten<br />
und mit dem Bürger zu diskutieren.<br />
Da meint ja der Fischer, für diese Sache hätte er doch eine Erste Beigeordnete.<br />
Schulsachen wären ja ihr Kerngeschäft.<br />
Wo er recht hat, hat er recht. Schließlich soll sie ja dat Feld in Göttingen,<br />
ihrem ehemaligen Dienstort, beackert haben.<br />
Und dann is dat mit der Realschule hier so gründlich schief gelaufen?<br />
Geradezu dilettantisch.<br />
Einige in <strong>Höxter</strong> meinen ja, mit der Besetzung der Ersten Beigeordneten<br />
wäre dat einer der größten Fehlgriffe gewesen.<br />
…und dat, obwohl man ja den Dienstposten nach dem Weggang von<br />
Klaus Schumacher garnich‘ mehr nachbesetzen wollte.<br />
Da hat sich ja dann bekanntermaßen ein uns allen bekannter ehemaliger<br />
Fraktionsvorsitzender durchgesetzt, und die damals größte Fraktion im<br />
Rat hatte keinen A… in der Hose, dagegen zu stimmen.<br />
Solche Personalentscheidungen kanns’te eigentlich angesichts der Haushaltssituation<br />
der Stadt nich‘ so recht nachvollziehen.<br />
Ja, da soll aba jetz‘ wat geschehen, sacht der Fischer. In diesem Jahr sollen<br />
fünf Stellen gestrichen werden, denn schließlich sei die Bevölkerungszahl<br />
in den letzten dreißig Jahren um 7.000 Einwohner geschrumpft und der<br />
Personalbestand sei noch immer auf die früheren Jahre ausgerichtet.<br />
Deshalb will er auch notwendige Personaleinsparungen mit einem Arbeitskreis<br />
diskutieren.<br />
Soll’n wir wetten, dat die dann wieda anfangen bei den Indianern zu<br />
kürzen und die Häuptlinge ungeschoren lassen?<br />
Dat glaub‘ ich nich‘, Anton, denn die Bevölkerungsentwicklung müsste<br />
sich ja auch bei den Häuptlingen auswirken.<br />
Diesen Arbeitskreis, den Du da ansprichst, den soll es ja schon seit sechs<br />
Jahren geben, aba viel diskutiert wurde da nix.<br />
Irgendwo muss man ja anfangen zu sparen, Anton und beim Personal ist<br />
dat am wirksamsten. Schließlich müssen die horrenden Summen, die man<br />
für Bädergutachten oder für die Aussichtsplattform an der Weser oder für<br />
andere nette Sachen ausgegeben hat, wieder reinkommen.<br />
Da hätte man doch auch auf die Idee kommen können, die Vergnügungssteuer<br />
anzuheben, dabei wär‘ doch sicher schon ein interessantes<br />
Sümmchen herumgekommen.<br />
Dat wollte doch die Mittelstandsvereinigung der CDU nich‘. Dat geht<br />
aba auch wirklich nich‘, dat man die erhöht, meint man da aus Kreisen<br />
der Spielhallenbetreiber. Irgendeiner hat mir ma‘ erzählt, eina von denen<br />
wär‘ Vorsitzender der Mittelstandvereinigung.<br />
Die wollen doch auch ein Abwahlverfahren gegen den Bürgermeister<br />
organisieren, stand in der Zeitung.<br />
Aba nur, wenn der nich‘ endlich anfängt zu arbeiten, sagen die.<br />
Dat tut er doch ganz bestimmt und gerade jetz‘ wo er doch sacht, dat er<br />
Fehler gemacht hätte und sich dafür entschuldigt.<br />
Wir wollen auf jeden Fall Fehler vermeiden, deshalb lass uns noch einen<br />
trinken. Egon mach uns ma‘ noch ’ne Lage, Prost, Anton.<br />
Prost, Heinrich.<br />
A.W.<br />
Umbau des Marktplatzes in <strong>Höxter</strong> hat begonnen / Huxori soll alles fertig sein<br />
Bald wieder Leben im Herzen der Stadt<br />
Endlich ist es nun soweit, der<br />
Umbau des alten Hertie-Hauses<br />
und des Marktplatzes in <strong>Höxter</strong><br />
haben begonnen. Bürgermeister<br />
Alexander Fischer persönlich enthüllte<br />
das Bauschild vor dem alten<br />
Hertie-Gebäude gemeinsam mit Axel<br />
Funke, dem Geschäftsführer der<br />
Fokus Development AG. Mit dem<br />
Slogan „Perfectum Est“ beschrieb<br />
Axel Funke die geleistete Vorarbeit<br />
seines gesamten Teams. Auch die<br />
Zusammenarbeit mit der Stadt <strong>Höxter</strong><br />
habe in hervorragender Weise<br />
funktioniert, sagte Funke.<br />
Ein wenig Kribbeln verspürte das<br />
Team der Fokus Development AG<br />
schon, denn das Acht-Millionen-Projekt<br />
sei das erste Projekt der AG nach<br />
dessen Umstrukturierung, erklärt<br />
Funke. Das gesamte 10-köpfige Team<br />
steht mit vollem Herzblut hinter dem<br />
Projekt, zur Baustelleneröffnung war<br />
es vollzählig in <strong>Höxter</strong> erschienen.<br />
Bürgermeister Alexander Fischer<br />
zeigte sich sehr erfreut darüber,<br />
dass nun das gesamte Haus wieder<br />
mit Leben erfüllt werde. Das fast<br />
3.000 Quadratmeter große Gebäude<br />
sei immer ein Frequenzbringer im<br />
Herzen von <strong>Höxter</strong> gewesen, sagte<br />
Bürgermeister Fischer.<br />
Auch zahlreiche Bürger haben<br />
bei der Enthüllung des Baustellen-<br />
Schildes zugeschaut. Welchen<br />
Namen das umgebaute Objekt im<br />
Bürgermund zukünftig tragen wird,<br />
fragten sich einige Bürger jetzt bereits.<br />
Geschäftsführer Axel Funke<br />
gab bekannt, dass 90 Prozent der<br />
Verkaufsfläche bereits vermietet<br />
sei. Hauptmieter sei die Drogeriekette<br />
Müller, die in das Ober- und<br />
Untergeschoss auf insgesamt 1800<br />
Quadratmeter einziehen wird. Das<br />
Sortiment der Drogerie reicht von<br />
den üblichen Pflegeprodukten über<br />
Parfümerie und Spielzeug bis hin<br />
zu Schreibwaren, Multimedia und<br />
Haushaltswaren. Im Erdgeschoss<br />
sollen drei Gastronomien einziehen.<br />
Die Bäckerei Engel und Imbiss Hecker<br />
sind bereits bekannt. Mit dem<br />
dritten Mieter laufen derzeit noch<br />
Verhandlungen, daher kann Funke<br />
diesen Gastronomiebetrieb noch<br />
nicht öffentlich bekannt geben. Es<br />
soll laut Funke auch zusätzliche<br />
Sitzmöglichkeiten im Freien geben.<br />
In das Untergeschoss des ehemaligen<br />
Warenhauses wird auf 1000 Quadratmeter<br />
Fläche ein Fitnessstudio<br />
der Kette Clever-Fitness einziehen.<br />
100 Standorte betreibt die Kette in<br />
ganz Deutschland, sie bietet ein sehr<br />
attraktives Angebot, berichtet Funke.<br />
Das neue Einkaufsgebäude wird nun<br />
optisch dem Stadtbild angepasst und<br />
auf den Kunden zugeschnitten: Die<br />
extreme Beton-Optik des Gebäudes<br />
verschwindet und wird durch eine<br />
Das Projekt aus einem einzigartigen Winkel aus 10 Metern Höhe.<br />
Ortsausschuss favorisiert dezentrale<br />
Unterbringung der Asylbewerber<br />
Chance für Stahle<br />
Der CDU-Ortsverband begrüßt es ausdrücklich, dass in der letzten<br />
Ortsausschuss-Sitzung zum Thema Asylbewerberunterkunft eine<br />
einvernehmliche Lösung über alle Parteiengrenzen hinweg gefunden<br />
werden konnte. Kreistagsmitglied Heinz-Günther Koßmann erklärte<br />
bereits in der Sitzung, dass die Stahler bereit sein werden, die Gäste,<br />
wie er sie bezeichnete, aufzunehmen. Man ist sich einig, dass dies in<br />
einer verantwortungsvollen Größe auch möglich sein wird.<br />
Bisher gibt es bereits 27 Flüchtlinge, die in Stahle untergebracht<br />
sind. Eine Erhöhung um eine ähnliche Anzahl wird von<br />
allen Beteiligten als realistisch eingestuft, wobei eine dezentrale<br />
Unterbringung in Wohnungen eindeutig favorisiert wird.<br />
Ortsausschussvorsitzende Beate Rehker kann sich Stahle hier als Modellprojekt<br />
auch für andere Ortschaften im Stadtgebiet vorstellen. Somit<br />
ließe sich diese große Aufgabe auf viele Schultern verteilen, was die<br />
Herausforderung für alle einfacher machen dürfte.<br />
”Wenn es jetzt gelingt, dass sich viele Bürger mit einbringen und<br />
Wohnraum zur Verfügung stellen, brauchen wir das Schulgebäude nicht.”<br />
Sie fordert alle Stahler auf, sich aktiv an der Suche für die Wohnunterkünfte<br />
zu beteiligen und bei der Betreuung unserer Gäste mitzuwirken.<br />
Entsprechende Meldungen nimmt Frau Rehker gerne entgegen.<br />
”Auch Stahle leidet unter dem Bevölkerungsrückgang, zunehmendem<br />
Wohnungsleerstand und auch der Fachkräftemangel kommt auf uns<br />
zu“, erläutert Stahles CDU-Vorsitzender Rainer Schwiete. Er sieht<br />
es als Chance für den Ort, wenn durch die geplante und akzeptierte<br />
Vorgehensweise dieser Problematik gegengesteuert werden kann und<br />
möglicherweise einige integrationswillige Gäste auch dauerhaft in der<br />
Region verbleiben. Zudem können durch den überflüssigen Umbau und<br />
den Unterhalt des Schulgebäudes auch erhebliche finanzielle Mittel<br />
gespart werden, so wie es mit dem Beschluss zur Schulschließung auch<br />
mal angedacht wurde. Das käme der städtischen Kassenlage zudem<br />
entgegen. Die Stahler hoffen sehr, dass der Rat diesem einmütigen<br />
Beschluss folgen wird.<br />
A.W.<br />
lockere Fassade ersetzt wird, die in<br />
fünf Giebel unterteilt ist. Die Fassade<br />
wird ein Stück nach vorne verlegt.<br />
Bürgermeister Alexander Fischer<br />
dankte allen Mitwirkenden des Projektes<br />
und besonders den vorherigen<br />
Mietern Imbiss Hecker, Bäckerei<br />
Engel und Klingemann, die das Gebäude<br />
bis zuletzt nach dem Auszug<br />
von Hertie mit Leben erfüllt haben.<br />
Bis zum Huxori-Fest Ende September<br />
sollen die Umbauarbeiten beendet<br />
sein, berichtet Geschäftsführer<br />
Funke.<br />
TKu<br />
Die nächste Ausgabe des <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong>s<br />
erscheint nach den Osterferien<br />
am 18. April 2015 - Anzeigenschluss<br />
ist wie immer eine Woche vorher.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>461</strong> 21. März 2015 Seite 3<br />
Gemeinsame Erklärung der Fraktionen von CDU und SPD<br />
der Stadt und des Kreises <strong>Höxter</strong><br />
Organisation straffen und Lösungen finden<br />
Die Anerkennung Corveys als<br />
Weltkulturerbe im Jahr 2014 hat<br />
große Freude im Kreis <strong>Höxter</strong> und<br />
weit darüber hinaus ausgelöst. Sie ist<br />
verbunden mit hohen Erwartungen<br />
seitens der Menschen, aber auch<br />
seitens der UNESCO sowie der<br />
öffentlichen Förderer in Bund und<br />
Land. CDU und SPD in der Stadt<br />
<strong>Höxter</strong> sowie auf Kreisebene machen<br />
sich Sorgen um die zielgerichtete<br />
Umsetzung der erforderlichen<br />
Maßnahmen. Gemeinsam erklären<br />
die Vorsitzenden dieser Fraktionen,<br />
Dr. Josef Lammers (CDU), Andreas<br />
Suermann (SPD, beide Kreistag),<br />
Stefan Berens (CDU) und Werner<br />
Böhler (SPD, beide Stadtrat <strong>Höxter</strong>):<br />
„Die mit der Auszeichnung Corveys<br />
als Weltkulturerbe verbundenen<br />
Verpflichtungen finden ihren Niederschlag<br />
im Managementplan.<br />
Dieser muss jetzt dringend Stück<br />
für Stück umgesetzt werden. So sind<br />
in diesem Managementplan rund<br />
40 Maßnahmen beschrieben: unter<br />
anderem die Einrichtung eines Besucherzentrums,<br />
die gästeorientierte<br />
Aufwertung des Westwerkes, die<br />
Errichtung eines Archäologieparkes,<br />
eine einheitliche Eintrittskarte sowie<br />
eine deutliche, verbesserte Beschilderung<br />
und Wegeführung innerhalb<br />
und außerhalb der Welterbestätte.<br />
Die UNESCO erwartet die Instandsetzung<br />
des Dreizehnlinden-Hauses,<br />
die verkehrstechnische Erschließung<br />
sowie die Ertüchtigung der Civitas<br />
Corvey.<br />
Die Umsetzung des Managementplanes<br />
geht weit über das bisherige<br />
Tätigkeitsfeld des Kulturkreises<br />
Corvey hinaus. Deshalb benötigt<br />
dieses zentrale Gremium ein neues<br />
Arbeits-, Verantwortungs- und Entscheidungsgefüge.<br />
Daher sind alle<br />
Beteiligten aufgefordert, eine neue<br />
Organisationsstruktur zu finden, um<br />
das Welterbe in seinen Dimensionen<br />
optimal darzustellen: als einmaliges,<br />
zugängliches, historisches Zeitdokument,<br />
als kultureller und touristischer<br />
Anziehungsort und als Stätte der Begegnung<br />
mit Wissenschaft, Bildung<br />
und Religiosität.<br />
Seit der Anerkennung Corveys als<br />
- in Westfalen das erste und bislang<br />
einzige - Weltkulturerbe sind erfreulicherweise<br />
die Besucherzahlen deutlich<br />
angestiegen. Hiervon profitiert<br />
nicht nur das örtliche Gastgewerbe<br />
sowie der Einzelhandel, sondern die<br />
gesamte Region. Um die Erwartungen<br />
an dieses ,Erbe der Menschheit‘<br />
und die mit der Auszeichnung<br />
verbundenen anspruchsvollen Anforderungen<br />
zu erfüllen, halten wir<br />
folgende Maßnahmen für notwendig:<br />
1. Der reibungslose Ablauf der<br />
Besichtigung Corveys ist mit entspre-<br />
chenden Führungen bereits für die<br />
kommende Saison sicherzustellen.<br />
Diese fängt bereits am 1. April an.<br />
Deswegen ist höchste Eile geboten!<br />
2. Der öffentliche Auftritt der Welterbestätte<br />
als Marke muss eindeutig,<br />
einprägsam und konsequent wiedererkennbar<br />
definiert und gestaltet<br />
werden.<br />
3. Die Wegeführungen und Beschilderungen<br />
innerhalb und außerhalb<br />
der Anlage müssen einfach,<br />
stimmig und nachvollziehbar sein;<br />
Eintrittspreise und Angebote müssen<br />
einheitlich gestaltet werden.<br />
4. Für sämtliche Anliegen (Investitionen<br />
und laufende Besichtigungen)<br />
darf es trotz unterschiedlicher Interessenlagen<br />
der Träger und Geldgeber<br />
nur einen Ansprechpartner geben.<br />
5. Die unterschiedlichen Investitionen,<br />
die in den kommenden Jahren<br />
vorzunehmen sind, müssen „aus<br />
einer Hand“ kommen und vorrangig<br />
den gewachsenen öffentlichen Interessen<br />
Rechnung tragen.<br />
Die Eigentümer der Anlage (Kirche<br />
und Herzogliches Haus) werden<br />
dringend aufgefordert, schnellstmöglich<br />
ihre Vorstellungen zur Weiterentwicklung<br />
des Weltkulturerbes<br />
Corvey aufzuzeigen und mit den<br />
öffentlichen Vertretern von Stadt<br />
und Kreis zu erörtern. Wir brauchen<br />
ein klares Zeichen für unsere überörtlichen<br />
Partner von Landschaftsverband<br />
Westfalen-Lippe, Land<br />
Nordrhein-Westfalen und Bund, um<br />
auch zukünftig eine größtmögliche<br />
Förderung des Weltkulturerbes zu<br />
gewährleisten.<br />
Wir sind bereit, diesen notwendigen<br />
Dialog offen und unverzüglich<br />
anzugehen. Wir können uns sogar<br />
vorstellen, dass die Welterbestätte<br />
allein von Kirche und Corvey betrieben<br />
wird, soweit die öffentlichen<br />
Interessen sowie die notwendige Einflussnahme<br />
der öffentlichen Stellen<br />
insbesondere bei der Vergabe von<br />
Fördermitteln gewährleistet bleiben.<br />
Wir freuen uns auf das Angebot von<br />
Kirche und Corvey. Lassen Sie uns<br />
nicht länger warten!“<br />
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<strong>Höxter</strong>aner Kreativmarkt am 22. März in der Volkshochschule<br />
44 Ausstellerinnen präsentieren sich<br />
Es ist wieder soweit: Anlässlich der alljährlichen<br />
Frauenaktionswoche 2015 findet auch<br />
in diesem Jahr wieder ein Kreativmarkt im<br />
Gebäude der Volkshochschule am Möllinger<br />
Platz statt. Stolze 44 Ausstellerinnen präsentieren<br />
dort am Sonntag, 22. März von 10 bis<br />
17 Uhr ihre selbstgefertigten Schätze.<br />
Veranstalterin ist wieder „höxtiviti, die<br />
Freiwilligenbörse von <strong>Höxter</strong>“, die tatkräftig<br />
unterstützt wird von den Frühstücksfrauen<br />
<strong>Höxter</strong>, die wieder die Cafeteria im Obergeschoss<br />
der Volkshochschule übernehmen<br />
werden. Die Ausstellerinnen bringen selbstgemachte<br />
Torten mit, die im Cafe im Obergeschoss<br />
von dem Team der Frühstücksfrauen<br />
verkauft werden. „Auch Ihre Kuchenspende<br />
wird gern entgegengenommen und kann ab<br />
10.00 Uhr abgegeben werden.“<br />
Im Kreativmarkt zu bewundern und zu<br />
erwerben sind Frühlings- und Osterfloristik,<br />
Schmuck aus verschiedenen Materialien z.B.<br />
Silber, Halbedelsteine, Süßwasserperlen,<br />
Glas und Keramik, Holz oder Ton. Moderne<br />
Dekorationsartikel, wunderschöne Aquarellbilder,<br />
Bilder auf altem Holz und auch<br />
Bilder aus ganz anderen Materialien. Es gibt<br />
Gewebtes, Gefilztes und Gestricktes. Nicht vergessen<br />
werden darf, dass es auch alles für das Kind gibt und<br />
auch dass zwei Verkaufsstände für die Dritte Welt<br />
vorhanden sind.<br />
Im Raum 17 gibt es eine große Auswahl an künstlerischen<br />
Ostereiern, die geritzt, beklebt oder bemalt<br />
wurden von Annegret Dreßler-Reich. Einfach toll.<br />
Außerdem finden Sie hier zum ersten Mal auch Geschenke<br />
aus Beton, beleuchtete Kugeln und Bilder<br />
jeglicher Art. Taschen statt Tüten, Körnerkissen,<br />
Hardanger-Stickereien und wunderschöne selbstgemachte<br />
Karten runden das Sortiment ab. Aufgrund<br />
der großen Nachfrage wurde die Marktfläche durch<br />
die Einbeziehung des Untergeschosses erweitert.<br />
Deshalb finden die Besucher im Kellerbereich wieder<br />
ausländische Spezialitäten und noch zusätzliche Verkaufsstände.<br />
„Nicht entgehen lassen sollten Sie sich<br />
die feinen Pralinen, selbstgemachte Likörchen und<br />
alle anderen Köstlichkeiten. Machen Sie sich einen<br />
schönen Nachmittag bei uns und tragen Sie mit Ihren<br />
Eintrittsgeldern und Spenden dazu bei, den Gewinn zu<br />
erhöhen“, so Marianne Heinemeyer, die Vorsitzende<br />
von „höxtiviti, der Freiwilligenbörse von <strong>Höxter</strong>“.<br />
Die Einnahme aus den gesamten Veranstaltungen<br />
der Frauenaktionswoche kommt in diesem Jahr dem<br />
Förderverein des Frauen- und Kinderschutzhauses<br />
im Kreis <strong>Höxter</strong> zugute.<br />
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– jetzt und auch in Zukunft. Durch<br />
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Genossenschaftlich gut beraten<br />
finden. Die Beratung orientiert sich<br />
dabei an unseren genossenschaftlichen<br />
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zum Kunden, Transparenz, Partnerschaftlichkeit<br />
und Mitgliederverpflichtung.<br />
Durch diese Werteorientierung<br />
geben wir unseren Kunden<br />
das Versprechen, uns individuell um<br />
ihre Bedürfnisse zu kümmern und sie<br />
bestmöglich zu<br />
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Rolle spielen<br />
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resultierende<br />
Kundennähe<br />
dabei?<br />
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Die Nähe zu<br />
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<strong>Kurier</strong>: Der Kunde kann also langfristig<br />
mit Ihnen rechnen?<br />
Dieckmann: Die genossenschaftliche<br />
Beratung ist nicht für eine<br />
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betreuen, umso besser kennen wir<br />
auch die persönlichen Ziele und<br />
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Kunden wichtiger als die Kondition?<br />
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>461</strong> 21. März 2015 Seite 4<br />
Auszubildende kreieren eigene Menüs –<br />
Magnus Heisler kocht am 25. März<br />
Neues aus dem Hause<br />
Niedersachsen<br />
Die Auszubildenden in der Küche des Hotel Niedersachsen haben ihre<br />
eigenen Menüs kreiert und sie an jedem Mittwoch im März unter Anleitung<br />
des Küchenteams vorgestellt. Die Auszubildenden Francisco Cabrera, Rubén<br />
Cyetano und Irina Urlacher stellten ihr Können bereits unter Beweis. Am<br />
25. März wird Magnus Heisler (2. Lehrjahr) den Abschluss dieser Reihe<br />
übernehmen. Es handelt sich hierbei um ein durch die Auszubildenden selbst<br />
entworfenes 3-Gang oder 4-Gang Menü. Die weiteren aktuellen Angebote<br />
lassen sich unter www.hotelniedersachsen.de einsehen.<br />
Vorstand des Fördervereins Godelheim bestätigt<br />
Offen für Vorschläge und Wünsche der Bürger<br />
Der Förderverein Godelheim<br />
traf sich zur Mitgliederversammlung<br />
im Gasthaus Driehorst. Der<br />
Förderverein sieht seine Aufgabe<br />
darin, Ideen und Anregungen zur<br />
Verbesserung der Lebensqualität<br />
im Dorf aufzugreifen und bei der<br />
Umsetzung zu unterstützen. Dabei ist<br />
der Verein immer auf Vorschläge und<br />
Wünsche der Godelheimer Bürger<br />
angewiesen, da es auch darum geht,<br />
Schwachpunkte und Bedürfnisse im<br />
sozialen Bereich festzustellen. Sei es<br />
in der Kinder und Jugendarbeit oder<br />
aber auch älteren Menschen Hilfestellungen<br />
zu bieten oder einfach<br />
mal durch diverse Veranstaltungen<br />
die Kommunikation zu fördern und<br />
alle am gesellschaftlichen Leben mit<br />
Freude teilhaben zu lassen.<br />
Der Vorstand wurde wie folgt<br />
einstimmig wieder gewählt: Vorsitzender:<br />
Markus Brügger, stellvertretender<br />
Vorsitzender: Peter<br />
Heinemann, Schriftführer: Diego<br />
Krämer, Kassenführerin: Margret<br />
Golüke. Wünsche und Anregungen<br />
werden jederzeit gerne entgegen<br />
genommen von Markus Brügger;<br />
Telefon: 05271 / 38318 oder Margret<br />
Golüke : 05271/ 37331.<br />
Im letzten Jahr wurden folgende<br />
Initiativen gestartet, wie ein<br />
Hallenflugtag und eine Ausstellung<br />
von Godelheimer Mineralien,<br />
ein Walderlebnistag mit einem<br />
Landschaftsführer wurde für die<br />
Kindergartenkinder gesponsert,<br />
ein Sommerkonzert mit der Band<br />
„Rio de Janeiro“ auf dem Hausboot<br />
Ahlemeyer und nicht zuletzt hat<br />
sich der Förderverein Godelheim<br />
maßgeblich bei der Neugestaltung<br />
der beiden Spielplätze „Neue Mitte“<br />
und „Nethegrund“ aktiv und finanziell<br />
beteiligt. Auch für das Jahr 2015<br />
sind Aktivitäten geplant, im März<br />
ein Willkommensfrühstück für die<br />
Asylbewerber. Da auch in Godelheim<br />
in der ehemaligen Schule Wohnraum<br />
für zwei Flüchtlingsfamilien aus<br />
den Kriegsgebieten bereitgestellt<br />
wird, will der Förderverein bei der<br />
Integration dieser Menschen behilflich<br />
sein. Um sich ein wenig näher<br />
kennenzulernen, ist ein Frühstück<br />
im kleinen Rahmen geplant. Am<br />
27. Juni soll es ein Sommerfest<br />
Projekt der evangelischen Kirchengemeinde für die<br />
Passions- und Osterzeit 2015<br />
„Das ist unser Kreuz“<br />
Unter dem Motto „Das ist unser Kreuz“ steht eine Veranstaltungsreihe der<br />
Evangelischen Weser-Nethe-Kirchengemeinde <strong>Höxter</strong>, die in der diesjährigen<br />
Passions- und Osterzeit im Bezirk <strong>Höxter</strong> stattfindet. Die Gruppen,<br />
Kreise und Einrichtungen des Gemeindebezirks haben aus verschiedenen<br />
Materialien und in vielfältigen Gestaltungsformen individuelle Kreuze hergestellt.<br />
Mit ihren Arbeiten haben sie sich der Frage angenähert, was ihnen<br />
der Karfreitag und das Ostergeschehen bedeutet. Zugleich geben die Kreuze<br />
einen Eindruck vom Selbstverständnis der Gruppen und Einrichtungen<br />
sowie ihren Aktivitäten und Handlungsfeldern. Einige der Werke werden<br />
der Gemeinde und der interessierten Öffentlichkeit in den Gottesdiensten<br />
der Passionszeit vorgestellt. Die Gottesdienste finden jeweils um 10:30 Uhr<br />
in der Kilianikirche statt und werden von Vertretern der jeweiligen Gruppen<br />
und Einrichtungen mitgestaltet. Auf diese Weise besteht die Gelegenheit, die<br />
evangelische Kirche vor Ort in ihrer Vielfalt kennenzulernen, ihre Tätigkeit<br />
wahrzunehmen und ins Gespräch zu kommen. In ihrer Gesamtheit sind die<br />
Kreuze während der diesjährigen Karwoche vom 29. März bis 3. April in<br />
der Marienkirche zu sehen. Die Kirche ist in dieser Zeit täglich bis 18 Uhr<br />
geöffnet. Einen Höhepunkt der Veranstaltungsreihe bildet der Gottesdienst<br />
am Palmsonntag, mit dem die Karwoche beginnt. Die Gemeinde beginnt<br />
ihren Gottesdienst um 10:30 Uhr in der Kilianikirche und zieht im Verlauf<br />
feierlich aus der Kirche aus. Sie unternimmt einen Kreuzweg, der sie in<br />
die Marienkirche führt. Im Anschluss an den Gottesdienst findet dort die<br />
feierliche Eröffnung der Ausstellung „Das ist unser Kreuz“ statt. Alle Interessierten<br />
sind herzlich eingeladen, sich die Werke in der Marienkirche<br />
anzuschauen und sich zum Nachdenken über Kreuz und Auferstehung, über<br />
Leid und neues Leben inspirieren zu lassen. Die Ausstellung möchte neue<br />
Einblicke in das Leben der evangelischen Gemeinde in <strong>Höxter</strong> geben und<br />
ein Forum des Austausches bieten.<br />
In der Marienkirche finden während der Karwoche um 18 Uhr die Passionsandachten<br />
statt. Am Gründonnerstag, 2. April 2015, lädt die Gemeinde<br />
herzlich zum Gottesdienst mit Feier des Tischabendmahls um 18 Uhr ein.<br />
Am Karfreitag, 3. April 2015, findet der Gottesdienst um 10:30 Uhr statt,<br />
Musik und Meditation zur Sterbestunde Jesu beginnt um 15 Uhr. Die Kilianikirche<br />
wird im Rahmen des Festgottesdienstes zu Ostersonntag wieder<br />
feierlich geöffnet. Während der Karwoche ist die Kilianikirche in Erwartung<br />
der Auferstehung geschlossen. Sie wird im Rahmen des Festgottesdienstes<br />
zu Ostersonntag, 5. April, wieder feierlich geöffnet.<br />
Interaktives Projekt für die Passions- und Osterzeit<br />
22. März, Judika: Fünfter Sonntag<br />
in der Passionszeit<br />
10:30 Uhr Das Kreuz der Mitarbeitenden<br />
und Bewohner im Ludwig-<br />
Schloemann-Haus und Oskar-Grätz-<br />
Haus sowie der Kinderspielgruppe<br />
und Begrüßung der neuen Konfis<br />
gemeinsam mit Pfarrer Björn Corzilius,<br />
Kilianikirche<br />
29. März, Palmarum: Sechster<br />
Sonntag in der Passionszeit<br />
10:30 Uhr Das Kreuz der Männerund<br />
Frauenkreise (Kilianikirche)<br />
und der Diakonie (Marienkirche)<br />
mit Eröffnung der Ausstellung<br />
„Das ist unser Kreuz“ gemeinsam<br />
mit Pfarrer Dieter Maletz, Kilianikirche.<br />
Am Palmsonntag ziehen die<br />
Gruppe während des Gottesdienstes<br />
aus der Kilianikirche aus und in die<br />
Marienkirche ein. Dort finden die<br />
Andachten und Gottesdienste der<br />
Karwoche statt.<br />
geben. Dabei soll auch der Kinderspielplatz<br />
(Nethegrund) wieder<br />
eröffnet werden. Anschließend ist<br />
ein sommerlicher Grillabend mit<br />
vielen Leckereien und natürlich mit<br />
Spiel und Spaß – nicht nur für junge<br />
Leute - auf dem Dorfplatz „Neue<br />
Mitte“, dem ehem. Schulhof, geplant.<br />
Auch ein Kinofilm steht wieder auf<br />
dem Programm. Am 18. Oktober ist<br />
Reparatur-Tag, Repair-Cafe. Wie im<br />
vergangenen Jahr soll wieder ein<br />
Reparaturtag stattfinden, an dem<br />
BUZ: Vorstand des Fördervereins Godelheim e.V. (v.l.): Diego Krämer,<br />
Peter Heinemann, Margret Golüke und Markus Brügger.<br />
30. März, Passionsandacht:<br />
18:00 Uhr Das Kreuz des Posaunenchores,<br />
Marienkirche<br />
31. März, Passionsandacht:<br />
18:00 Uhr „Das ist unser Kreuz“<br />
(offen), Marienkirche<br />
1. April, Passionsandacht:<br />
18:00 Uhr „Das ist unser Kreuz“<br />
(offen), Marienkirche<br />
2. April, Gottesdienst zu<br />
Gründonnerstag:<br />
18:00 Uhr mit Feier des Tischabendmahls,<br />
Marienkirche<br />
3. April, Gottesdienst zu Karfreitag:<br />
10:30 Uhr mit Feier des Heiligen<br />
Abendmahls, Marienkirche<br />
15:00 Uhr Musik und Meditation<br />
zur Sterbestunde, Marienkirche<br />
5. April, Festgottesdienst zu<br />
Ostersonntag:<br />
10:30 Uhr mit feierlichem Wiedereinzug<br />
in die Kilianikirche<br />
die Bürger reparaturbedürftige Sachen<br />
aus dem Haushalt mitbringen<br />
können, die wieder „zum Leben<br />
erweckt“, d.h. wieder funktionsfähig<br />
gemacht werden. Ehrenamtliche<br />
Fachleute stehen mit Rat und Tat zur<br />
Seite und haben auch im vergangenen<br />
Jahr den ein oder anderen Besitzer<br />
eines defekten Radios, Nähmaschine,<br />
Gartengeräts, Fahrrads oder defekten<br />
Kleidungsstückes wieder glücklich<br />
gemacht. In diesem Jahr ist zusätzlich<br />
ein kleiner Stoff- und Wollmarkt<br />
geplant, vielleicht bildet sich daraus<br />
eine Handarbeitsgruppe oder man<br />
hat einfach Spaß am Tauschen und<br />
hat so ausreichend Material für die<br />
bevorstehenden Winterabende. Der<br />
Repariereffekt ist die eine Sache,<br />
der Kommunikationsaustausch, dem<br />
ein oder anderen über die Schulter<br />
schauen zu können ein weiterer Aspekt.<br />
Dazu noch eine kleine Stärkung<br />
wie Kaffee und Kuchen oder mal ein<br />
leckerer Eintopf im neuen Dorfgemeinschaftsraum<br />
sollen solch einen<br />
Tag zu einem kleinen Erfolgserlebnis<br />
werden lassen.<br />
Am 29. November ist wieder das<br />
Adventsfenster. Da sicher alle Bürger<br />
dem Ausbau der alten Schule zum<br />
Dorfgemeinschaftshaus freudig<br />
entgegen sehen, soll in dem bis<br />
dahin fertig gestellten Gebäude eine<br />
Krippenausstellung stattfinden, bei<br />
der alle Bürger Godelheims ihre eigenen<br />
Krippen mitbringen/aufbauen<br />
können. Bei einem gemütlichen<br />
Adventsnachmittag mit Kaffee und<br />
Kuchen soll dann anschließend -<br />
wie gewohnt ab ca. 18 Uhr - die<br />
Einstimmung auf eine schöne besinnliche<br />
Adventszeit erfolgen mit<br />
vorweihnachtlichen Liedern und<br />
einer weihnachtlichen Geschichte.<br />
Modehaus Klingemann präsentiert mit Stargast<br />
Marie-Luise Marjan die aktuellen Kollektionen<br />
Vorhang auf für die neue<br />
Frühjahrsmode<br />
Endlich ist es soweit, der Frühling<br />
nähert sich mit großen Schritten und<br />
die milden Temperaturen der letzten<br />
Tage lassen die ersten Frühlingsgefühle<br />
erwachen. Für alle Modeinterressierten<br />
wird es Zeit, sich über die<br />
neuesten Trends für die schönste Zeit<br />
des Jahres zu informieren. Die neuen<br />
Kollektionen jedenfalls machen so<br />
richtig Lust auf die warmen Tage.<br />
Dieses konnten auch die cirka 300<br />
modebegeisterten Besucher der<br />
Modenschau „Modereise durch den<br />
Frühling“ des Modehauses Klingemann<br />
bei Sekt und O-Saft erleben.<br />
Das I-Tüpfelchen bei dieser Modenschau<br />
war natürlich der Stargast<br />
Marie-Luise Marjan, die „Mutter<br />
Beimer“ aus der Fernsehserie<br />
„Lindenstraße“. Die sympathische<br />
Kölnerin begleitete die Modenschau<br />
mit ihrem einzigartigen Charme und<br />
viel Humor, teils als Model, teils als<br />
Moderatorin. „Es war großartig und<br />
hat mich sehr gefreut, dass die Zuschauer<br />
mich so herzlich aufgenommen<br />
haben“, freute sich Marie-Luise<br />
Marjan. Neben der Mode sprach die<br />
mehrmalige Patin von Kindern aus<br />
der ganzen Welt auch Themen wie<br />
die Probleme in der dritten Welt und<br />
ihr soziales Engagement an. Dennoch<br />
stand die Mode an diesem Tag im Fokus<br />
und Marie-Luise Marjan machte<br />
den zahlreichen Gästen bewusst, dass<br />
man auch etwas mehr auf den Hüften<br />
„lecker“ verpacken kann. „Ich trage<br />
Größe 46, und stehe dazu“, so Marie-<br />
Luise Marjan.<br />
Gemeinsam mit dem Fernsehstar<br />
präsentierte das Mode-Kreativ-<br />
Thema des Modehauses die neuesten<br />
Trends der Frühjahr-/Sommermode<br />
2015 auf dem „roten“ Teppich. Eine<br />
Saison voller spannender Looks, edel<br />
und sportiv erwartet die Kundin. Die<br />
Farbwelt wird von sanften Pastellnuancen<br />
dominiert. Peach, Bleu, Rosé<br />
und Weiß sind dabei die absoluten<br />
Favoriten – am besten mit Beige- und<br />
Taupetönen kombiniert. Grau, Silber<br />
und Blaunuancen runden das farblich<br />
ruhige Thema ab. Für eine harmonische<br />
Balance in der Frühlingsmode<br />
sorgen Transparenz, zarter Chiffon,<br />
Netzeinsätze, Spitzen und schöne<br />
Stickereien. Blumen- und Fantasiemuster<br />
zieren wieder Shirts, Jacken<br />
und Blusen. Grafische Elemente,<br />
kernige Outdoor-Jacken und frühlingshafte<br />
Lightdown-Jacken prägen<br />
das Bild des Frühlings. Akzente<br />
setzten dabei auffällige Accessoires<br />
wie Handtaschen.<br />
Bei den Hosen spielt Denim nach<br />
wie vor in der modischen Oberliga.<br />
Destroyed kombiniert mit Spitze und<br />
Steinchen kommt sie daher – immer<br />
kernig, aber trotzdem feminin. Zu<br />
den Denims gesellt sich die Jogging-<br />
Pant.<br />
Diese ist durch feine Stoffe facettenreicher<br />
als je zuvor. Ein absolutes<br />
Muss in diesem Frühjahr ist die<br />
Bluse, mal in Männerhemdoptik, mal<br />
edel in Seide zu sehen. Im Anschluss<br />
an die Modenschau genossen die<br />
zahlreichen Fans die Möglichkeit,<br />
sich mit Kultfigur „Mutter Beimer“<br />
unterhalten zu können. Sie freuten<br />
sich über Autogramme und persönliche<br />
Widmungen ihres Idols in dem<br />
aktuellen Buch von Marie-Luise<br />
Marjan „Kindheitsträume“, das in<br />
Zusammenarbeit mit 40 Autoren<br />
erschienen ist.<br />
Für interessierte Kundinnen, die bei<br />
der letzten Modenschau verhindert<br />
waren oder aber Lust auf noch mehr<br />
Mode bekommen haben, führt das<br />
Modehaus Klingemann noch eine<br />
weitere durch. Am 25 März heißt es<br />
um 10.30, 14.30 und 16.30 Uhr Vorhang<br />
auf für die neue Bianca-Mode.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>461</strong> 21. März 2015 Seite 5<br />
„<strong>Höxter</strong>aner Frühling“ am 28. und 29. März<br />
In diesem Jahr gibt es wieder eine Koch-Show<br />
Wunderschönes Wetter wünscht sich<br />
die Werbegemeinschaft <strong>Höxter</strong> für<br />
das kommende Wochenende – dann<br />
ist nämlich wieder der „<strong>Höxter</strong>aner<br />
Frühling“ in der Kreisstadt angesagt.<br />
Die Werbegemeinschaft lockt am<br />
28. und 29. März mit einem bunten<br />
Programm und einem verkaufsoffenen<br />
Sonntag und rechnet mit etwa<br />
10.000 Besuchern am Sonntag. Bis<br />
18 Uhr werden die Geschäfte am<br />
Samstag, den 28. März geöffnet sein.<br />
Richtig durch startet der „<strong>Höxter</strong>aner<br />
Frühling“ am Sonntag. Die Kinder<br />
der Tanz-AG und ein Kinderchor des<br />
PETRIganztages aus <strong>Höxter</strong> eröffnen<br />
um 14 Uhr das Frühlingsfest in der<br />
Marktstraße.<br />
Die Bauarbeiten rund um den Marktplatz<br />
schränken die nutzbare Fläche<br />
der Veranstaltung zwar ein wenig ein,<br />
sie sind aber ansonsten nicht weiter<br />
hinderlich, erklärt Marion Ruthkowski<br />
von der Werbegemeinschaft <strong>Höxter</strong>.<br />
In der für den Verkehr gesperrten<br />
Westerbachstraße begeistern 14 dort<br />
ansässige Fachbetriebe mit ihren<br />
Ausstellungen. An der Kreuzung<br />
Stummrige Straße Ecke Westerbachstraße<br />
demonstriert Stelzers Cocktails<br />
aus Lichtenau wie aus einzelnen<br />
Zutaten leckere Cocktails im klassischen<br />
Sinne gemixt werden. Unter<br />
dem Motto „Let’s dance!“ zeigt die<br />
Tanzschule Janzen Tanzvorführungen<br />
nahe dem Gänsemarkt um 14:30 Uhr<br />
und um 16 Uhr.<br />
Des weiteren gibt es in der Westerbachstraße<br />
eine Bilderausstellung des<br />
Malers Wolfgang Göllner aus Ovenhausen<br />
zu bestaunen. Auch die Koch-<br />
„<strong>Höxter</strong>aner Frühling“ am 28. und 29. März: (v.l.) Marion Ruthkowski und Ursula Pauly am Brunnen<br />
vor der momentanen großen Marktplatz-Baustelle.<br />
Foto: Thomas Kube<br />
Show mit <strong>Höxter</strong>aner Prominenten<br />
findet diesmal wieder statt. Aus<br />
Rücksichtnahme auf die Beerdigung<br />
der Kriegsfotografin Anja Niedringhaus<br />
wurde sie im vergangenen Jahr<br />
ausgesetzt. Für die Vorstellung des<br />
regionalen Handwerks und allerlei<br />
Köstlichkeiten aus der Region sorgt<br />
das Regionalmarketing des Kreises<br />
<strong>Höxter</strong>. Mit dabei sind in diesem Jahr<br />
die Forellenzucht Horres aus Ovenhausen,<br />
Brennholz Hoffmann aus<br />
Marienmünster, Mennes Nieheimer<br />
Schaukäserei, die Hanfzeit aus Steinheim<br />
und der Lindenhof mit seinem<br />
Bauernhof-Eis aus Willebadessen.<br />
Die Marktstraße wird bis zum<br />
Modehaus Klingemann zur Blumenmeile,<br />
erklärt Ursula Pauly von der<br />
Werbegemeinschaft <strong>Höxter</strong>. Eine<br />
Automobilausstellung verschiedener<br />
Marken, eine Hüpfburg für<br />
Kinder und mehrere Modeschauen<br />
des Geschäftes Figura M sind die<br />
Highlights in der Stummrigen Straße.<br />
Die Modeschauen bei Figura<br />
M finden jeweils um 13:30 Uhr,<br />
um 15:30 Uhr und um 17 Uhr statt.<br />
Ökologisch und fit geht es mit dem<br />
Fahrrad in den Frühling, daher dreht<br />
sich in der Marktstraße alles um das<br />
Thema „Rund ums Fahrrad“.<br />
Für den Tag stehen in <strong>Höxter</strong><br />
wieder zahlreiche kostenlose Parkmöglichkeiten<br />
zur Verfügung, die<br />
ausgeschildert sind.<br />
Sowohl Samstag als auch am Sonntag<br />
werden die Geschäfte bis 18 Uhr<br />
geöffnet sein.<br />
TKu<br />
In einer Produktion des Euro-<br />
Studio Landgraf ist Moritz Rinkes<br />
temporeiches Stück am 24. März um<br />
20 Uhr in der Residenz Stadthalle<br />
<strong>Höxter</strong> zu sehen. Rüdiger Hentzschel<br />
führte Regie. Neben Fernseh- und<br />
Bühnenstar Helmut Zierl (Sebastian)<br />
spielen Uwe Neumann (Roman)<br />
und Sandrine Guiraud (Magdalena)<br />
und Elisabeth Degen (Hannah). Die<br />
Bühne entwarf Marcus Ganser, die<br />
Kostüme Sandra Becker.<br />
Moritz Rinkes geistreiche, kunstvoll<br />
ausbalancierte und zeitgemäße<br />
Tragikomödie beziehungsweise<br />
komische Beziehungstragödie glänzt<br />
mit Dialogen voller Tempo, Witz<br />
und Geistesblitzen und zieht das<br />
Publikum in Bann. Zwei Paare, ein<br />
Raum und kreuz und quer explodierende<br />
Beziehungskisten, das sind die<br />
Zutaten für Moritz Rinkes neuesten<br />
Theaterknüller.<br />
In „Wir lieben und wissen nichts“,<br />
dem erfolgreichsten deutschen<br />
Theaterstück seit Jahren (UA 2012<br />
am Schauspiel Frankfurt), das an<br />
über 30 Bühnen national und international<br />
gespielt und auch für das<br />
Kino verfilmt wird, geht es um zwei<br />
heimatlose Paare, die schon beinahe<br />
überall gelebt haben und deshalb<br />
begeisterte Nutzer einer Wohnungstauschbörse<br />
sind: Sebastian und Hannah<br />
sind mit Sack und Pack auf dem<br />
Sprung, ihre Wohnung an Roman<br />
und Magdalena zu übergeben, um<br />
Schauspiel von Moritz Rinke am 24. März in der Stadthalle <strong>Höxter</strong><br />
„Wir lieben und wissen nichts“<br />
„Wir lieben und wissen nichts“, Schauspiel von Moritz Rinke mit<br />
Helmut Zierl am 24. März in der Stadthalle <strong>Höxter</strong>.<br />
in deren Apartment nach Zürich zu<br />
wechseln. Ein Wohnungstausch auf<br />
Zeit, aus beruflichen Gründen, man<br />
teilt sich für die Hin- und Rückfahrt<br />
auch den angemieteten Transporter.<br />
Doch so praktisch das klingt, so<br />
kompliziert kann es sein. Denn<br />
Gelegenheitspublizist Sebastian will<br />
überhaupt nicht weg, nur weil seine<br />
lebenstüchtigere Partnerin Hannah<br />
Zen-Kurse für gestresste Bänker<br />
am Ufer des Zürichsees abhalten<br />
soll. Und Magdalena, eine Tiertherapeutin,<br />
folgt auch nur widerwillig<br />
ihrem IT-besessenen Roman, der<br />
gerade neue Kommunikationssysteme<br />
via Kasachstan ins Weltall<br />
schicken möchte. Also brechen im<br />
Verlauf der Handlung seit Längerem<br />
schwelende Beziehungskrisen auf.<br />
Zu dem andeutenden Bäumchen-<br />
Wechsle-Dich-Spiel à la Goethes<br />
„Die Wahlverwandtschaften“ kommt<br />
es aber auch nicht, da die Mit- und<br />
Gegenspieler dieser äußerst komischen<br />
Beziehungstragödie einander<br />
nie wirklich näher kommen. Deshalb<br />
ist zwar alles miteinander vernetzt,<br />
aber die Entfernungen zwischen den<br />
Menschen werden immer größer.<br />
So ist es eben: Sie lieben und<br />
wissen nichts.<br />
Karten im Vorverkauf in der Tourist-<br />
Information <strong>Höxter</strong>, Historisches<br />
Rathaus, Weserstraße 11, 37671<br />
<strong>Höxter</strong>; Telefon 05271/ 19433 und an<br />
allen bekannten Vorverkaufsstellen.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>461</strong> 21. März 2015 Seite 6<br />
Alle Zeitungen aus unserem Verlag kostenlos<br />
online lesen unter: www.kurier-verlag.de<br />
„Auch im schwierigen Niedrigzinsumfeld<br />
haben wir ein solides Ergebnis<br />
erwirtschaftet und wir sehen uns<br />
in den einzelnen Geschäftsfeldern<br />
stabil aufgestellt“, so die Zusammenfassung<br />
des Vorstandsvorsitzenden<br />
der Sparkasse <strong>Höxter</strong> Jens Härtel<br />
anlässlich der Vorstellung der Jahresbilanz<br />
2014.<br />
Die Bilanzsumme der Sparkasse<br />
<strong>Höxter</strong> wurde im Geschäftsjahr 2014<br />
um rund 0,4 Prozent zurückgeführt<br />
und beläuft sich damit nun auf rund<br />
1.446,8 Millionen Euro. Ursachen<br />
sind die bewusste Reduzierung von<br />
Eigenanlagen der Sparkasse am<br />
Kapitalmarkt und im Geschäft mit<br />
anderen Banken.<br />
Insgesamt sagte die Sparkasse<br />
<strong>Höxter</strong> 215,5 Millionen Euro an<br />
neuen Krediten zu, das bedeutet eine<br />
Steigerung gegenüber dem Vorjahr<br />
um 13 Prozent. Ihre verlässliche<br />
Partnerschaft zur mittelständischen<br />
Wirtschaft im Kreis <strong>Höxter</strong> stellte die<br />
Sparkasse <strong>Höxter</strong> wieder unter Beweis<br />
und sagte gewerbliche Darlehn<br />
in Höhe von 73 Millionen Euro zu.<br />
Dies bedeutet gegenüber 2013 eine<br />
Zunahme von 26 Millionen Euro.<br />
Bei den Darlehn an Privatpersonen<br />
konnte das hohe Zusagevolumen<br />
eindrucksvoll bestätigt werden. Insgesamt<br />
wurden in 2014 Darlehn für<br />
private Zwecke in Höhe von 135,6<br />
Millionen Euro zugesagt – davon<br />
102,7 Millionen Euro an Immobilienkrediten.<br />
„Kredite und Darlehen, die wir an<br />
unsere Firmen- und Privatkunden<br />
vergeben, ermöglichen Investitionen<br />
und sichern Arbeitsplätze – bei uns<br />
und bei unseren Kunden. Damit<br />
sind wir ein starker Motor für die<br />
Region!“, erklärt Jens Härtel.<br />
Sparkasse <strong>Höxter</strong> blickt auf ein solides Geschäftsjahr 2014 zurück<br />
Ein starker Motor für die Region<br />
Deutlich sei eine Zurückhaltung der<br />
Deutschen gegenüber dem Thema<br />
„Aktie und Wertpapiere“ spürbar,<br />
berichtet Härtel. Die Anleger setzen<br />
Ein starker Motor für die Region: So sehen Vorstandsvorsitzender Jens<br />
Härtel und Vorstandsmitglied Achim Frohss die Sparkasse <strong>Höxter</strong>.<br />
Foto: Sparkasse<br />
auf Sicherheit, so kann die Sparkasse<br />
<strong>Höxter</strong> einen Zuwachs im Bereich der<br />
Einlagen verzeichnen, möchte aber<br />
unter Berücksichtigung der individuellen<br />
Situation der Kunden, ihrer<br />
Wünsche und Risikoneigung mittels<br />
einer durchdachten Anlagestrategie<br />
die Chance im Wertpapiergeschäft<br />
einem noch breiteren Spektrum ihrer<br />
Kunden zugänglich machen.<br />
Das Online-Bankengeschäft stellt<br />
für immer mehr Sparkassenkunden<br />
eine Selbstverständlichkeit dar. Um<br />
rund 10 Prozent stieg die Zahl der<br />
Aufrufe der Internetfiliale – damit<br />
sei eine Zahl von 2,1 Millionen<br />
Aufrufen erreicht worden. Waren<br />
es in 2007 noch rund 800.000 Zahlungsvordrucke,<br />
wurden in 2014 nur<br />
noch etwa 430.000 Zahlungsaufträge<br />
beleghaft eingereicht und verarbeitet.<br />
Die Nachfrage nach Serviceleistungen<br />
ist insgesamt rückläufig, der<br />
Bedarf nach persönlicher Beratung<br />
hat zugenommen.<br />
So hat sich die Sparkasse <strong>Höxter</strong><br />
entschieden, in derzeit sechs kleineren<br />
der insgesamt 24 Filialen, um<br />
die Beratungszeiten auszuweiten,<br />
die Öffnungszeiten, in denen vorwiegend<br />
Servicetätigkeiten erbracht<br />
wurden, zu reduzieren.<br />
Die Niedrigzinsphase beschreibt<br />
Achim Frohss, Vorstandsmitglied<br />
der Sparkasse <strong>Höxter</strong>, als noch nie<br />
dagewesene Extrem-Situation, die<br />
eine enorme Belastung darstelle.<br />
Erträge zu steigern und Kosten<br />
zu senken hat sich die Sparkasse<br />
<strong>Höxter</strong> auf die Fahne geschrieben.<br />
Dabei stünde jedoch derzeit keine<br />
Filialschließung an, betont Frohss.<br />
In ihrer Funktion als Kreditgeber,<br />
Spender und Sponsor, als Steuerzahler,<br />
als Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb,<br />
durch eigene Investitionen<br />
und Bautätigkeiten fungiere die<br />
Sparkasse als starker Motor für die<br />
Region <strong>Höxter</strong>.<br />
Ehemaligentreffen der Mitarbeiterinnen des früheren <strong>Höxter</strong>aner<br />
Intercoiffeure „Edgar Siemund“<br />
„Auf einmal stand ein Lkw im Laden“<br />
Ehemaligentreffen nach 50 Jahren:<br />
Zwölf ehemalige Mitarbeiterinnen<br />
des früheren <strong>Höxter</strong>aner Intercoiffeure<br />
„Edgar Siemund“ sind<br />
bei einem Treffen im „Haarstudio<br />
Ruth“ erstmalig wieder gemeinsam<br />
aufeinander getroffen. Friseurmeister<br />
Edgar Siemund unterhielt in den<br />
60er, 70er und 80er Jahren zwei<br />
Friseurgeschäfte auf dem Marktplatz<br />
und in der Nikolaistraße. Sein erstes<br />
Geschäft befand sich vor 1968 in der<br />
Stummrigen Straße.<br />
Beim Austausch von alten Fotos<br />
lebten die damaligen Zeiten und<br />
Erinnerungen noch einmal für ein<br />
paar Stunden auf. An ein ganz<br />
besonderes Ereignis im Sommer<br />
1963 kann sich Friseurin Inge Grote<br />
noch ganz genau erinnern. Als sie<br />
in Siemunds Friseurgeschäft „Der<br />
Figaro“ in der Nikolaistraße Ecke<br />
Corbiestraße gerade am arbeiten war,<br />
fuhr ein schwerer Bundeswehr-Lkw<br />
gegen die Hauswand. Der Lastwagen<br />
brachte schließlich die gesamte<br />
Eckwand zum Einsturz. „Zum Glück<br />
war das Geschäft nicht voll besetzt,<br />
vermutlich weil es an dem Tag sehr<br />
heiß gewesen ist. Der plötzliche Knall<br />
und der Einsturz der Eckwand ließ<br />
sie, die zwei Kundinnen und zwei<br />
weitere Angestellte im Laden vor<br />
Schock erstarren. Es war ein großes<br />
Glück, dass damals niemandem im<br />
Geschäft etwas Schlimmeres passiert<br />
ist“, berichtet Inge Grote bei dem<br />
Treffen.<br />
Die Idee zum Ehemaligen-Treffen<br />
stammt von Friseurmeisterin Ruth<br />
Schneider. Das Treffen fand im<br />
„Haarstudio Ruth“ in der Nikolaistraße<br />
in <strong>Höxter</strong> statt. Das heute als<br />
Friseur- und Perückenstudio genutzte<br />
Geschäft war nach dem Unfall von<br />
1963 ebenfalls als Friseurgeschäft in<br />
der Hand von Edgar Siemund. Ruth<br />
Schneider war erfreut, so viele ihrer<br />
alten Kolleginnen wieder zu sehen.<br />
„Leider konnten nicht alle zum<br />
Termin erscheinen“, erklärt Ruth<br />
Schneider, die 1965 im Alter von 14<br />
Jahren ihre Ausbildung im Friseursalon<br />
„Siemund“ in der Stummrigen<br />
Straße in <strong>Höxter</strong> begonnen hatte. Ab<br />
1968 arbeitete sie nach der Marktplatzumgestaltung<br />
eine Zeit lang in<br />
dem neuen Salon in der Marktpassage<br />
gegenüber dem ehemaligen<br />
Hertie-Gebäude. Das Treffen war<br />
ein schönes Wiedersehen, in diesem<br />
Punkt waren sich alle einig. „Aus<br />
diesem Grund soll es auch nicht die<br />
letzte Zusammenkunft der ehemaligen<br />
Kolleginnen gewesen sein, dann<br />
vielleicht auch in kompletter Runde“,<br />
sagte Ruth Schneider. TKu<br />
Unfall - Lkw war in die Hauswand des Friseurgeschäftes gerast.<br />
Ehemaligentreffen: (v.l.) Bärbel Gundelach, Cilly Meier, Renate Klemp, Rosemarie Bohr, Ruth Schneider,<br />
Ute Erftkämper, Edeltraud Hansmann, Rita Karch, Inge Grote, Monika Kahl und Gisela Kruppe.<br />
Foto: Thomas Kube<br />
Spenden von 2.600 Euro für den Kinderschutzbund <strong>Höxter</strong><br />
Unterstützung auch für die<br />
Flüchtlingskinder<br />
Der Erlös des vergangenen Neujahrskonzertes geht an den Kinderschutzbund <strong>Höxter</strong>: (v.l.) Dietmar Todt,<br />
Thomas Freye, Wolfgang Dinter, Rudolf Jäger, Alexander Fischer und Christoph Gottlob.<br />
Foto: Thomas Kube<br />
Wo kann der Erlös des vergangenen<br />
Neujahrskonzertes besser angelegt<br />
sein, als beim Kinderschutzbund<br />
<strong>Höxter</strong>, sagte Bürgermeister Alexander<br />
Fischer bei der Spendenübergabe<br />
in der Volksbank Paderborn-<strong>Höxter</strong>-<br />
Detmold. Kinderschutzbundvorsitzender<br />
Wolfgang Dinter und sein<br />
Stellvertreter Thomas Freye freuen<br />
sich über die stolze Summe von 2.600<br />
Euro, die beim ausverkauften Neujahrskonzert<br />
erwirtschaftet worden<br />
waren. Den symbolischen Scheck<br />
übergab nun Bürgermeister Alexander<br />
Fischer gemeinsam mit Rudolf<br />
Jäger vom Vorstand der Volksbank<br />
sowie Christoph Gottlob und Dietmar<br />
Todt von der Konzertleitung<br />
an den Kinderschutzbund <strong>Höxter</strong>.<br />
Wolfgang Dinter war hocherfreut<br />
über die enorme Spendensumme.<br />
Das Geld solle für verschiedene<br />
Projekte eingesetzt werden, die<br />
der Kinderschutzbund momentan<br />
auf dem Plan habe, darunter einige<br />
geplante Ferienaktivitäten im Sommer<br />
2015 oder aber auch die Aktion<br />
„Therapeutisches Schwimmen“, bei<br />
dem verhaltungsauffällige Kinder im<br />
Fokus stehen, erklärte Dinter.<br />
Ein Teil des Geldes soll auch für<br />
Verbesserung der Lebensqualität von<br />
Flüchtlingskindern eingesetzt werden.<br />
Dazu steht der Kinderschutzbund<br />
in enger Zusammenarbeit<br />
mit einer Initiative, die sich um die<br />
Flüchtlinge intensiv kümmert. Der<br />
Kinderschutzbund <strong>Höxter</strong> e.V. finanziert<br />
sich alleine durch Mitgliedsbeiträge<br />
und Spenden sowie durch<br />
unfreiwillige Bußgeld-Spenden,<br />
erklärt Thomas Freye.<br />
Zahlreiche ehrenamtliche Mitglieder<br />
arbeiten in <strong>Höxter</strong> für den<br />
eingetragenen Verein. Der Kinderschutzbund<br />
betreibt in <strong>Höxter</strong> das<br />
Kleiderstübchen für Bedürftige am<br />
Berliner Platz und den offenen Ganztag<br />
der Gemeinschaftsgrundschule<br />
am Nikolaitor. Auch der rollende Bücherwagen<br />
auf der Kinderstation im<br />
St. Ansgar Krankenhaus geht auf die<br />
Initiative des Kinderschutzbundes<br />
<strong>Höxter</strong> zurück. Das Zusammenspiel<br />
zwischen Stadt, den Musikern vom<br />
Sinfonischen Blasorchester und den<br />
Sponsoren Volksbank und Bäckerei<br />
Engel war wie man sieht ein voller<br />
Erfolg, berichtet Christoph Gottlob<br />
von der Konzertleitung. TKu<br />
Frohe Ostern wünscht der <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong>!
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>461</strong> 21. März 2015 Seite 7<br />
Kooperation zwischen Volkshochschule und Sekundarschule <strong>Höxter</strong> geschlossen<br />
Durch die Bündelung von Bildungsangeboten<br />
und die gezielte<br />
Nutzung regionaler Bildungsnetzwerke<br />
gewinnen Kommunen als Bildungsstandort<br />
an Profil. Der zentrale<br />
Kern der Kooperationsvereinbarung<br />
zwischen Volkshochschule und<br />
Sekundarschule ist die gemeinsame<br />
Vermittlung von Schlüsselqualifikationen<br />
für die Schüler der Sekundarschule,<br />
um diesen somit bessere<br />
Ausbildungs- und Berufschancen zu<br />
eröffnen. Der unterzeichnete Kooperationsvertrag<br />
zwischen Volkshochschule<br />
und Sekundarschule <strong>Höxter</strong><br />
ist der Beginn einer strategischen<br />
Bildungspartnerschaft.<br />
Christina Dierkes-Leifeld, die<br />
Co-Leiterin des Kompetenzteams<br />
des Kreises <strong>Höxter</strong>, betonte bei<br />
der Vertragsunterzeichnung die<br />
Wichtigkeit derartiger Bildungspartnerschaften:<br />
„Volkshochschule und<br />
Schule fördern die Lernkompetenz<br />
und ergänzen sich dabei in idealer<br />
Weise, in dem sie gemeinsam eine<br />
Hinführung zum lebensbegleitenden<br />
Lernen anbahnen.“<br />
Volkshochschule und Schule sind<br />
Orte der Vermittlung von Wissen und<br />
gleichsam der lebensweltlichen Orientierung<br />
verpflichtet. VHS-Leiter<br />
Rainer Schwiete erläuterte: „Vordringliches<br />
Ziel der Zusammenarbeit<br />
ist neben der Allgemeinbildung<br />
die Vermittlung ausbildungs- und<br />
berufsrelevanter Kenntnisse und<br />
Fertigkeiten, die in Form einer gemeinsamen<br />
Berufswahlorientierung<br />
sowie von Zertifikaten im EDV und<br />
Fremdsprachenbereich dokumentiert<br />
werden können.“ Der stellvertretende<br />
Der Brakeler Madrigalchor freut<br />
sich mit der Aufführung der „Sieben<br />
Worte Christi“ von Théodore Dubois<br />
seinem Publikum eine absolute<br />
Premiere für die Region und OWL<br />
zu präsentieren. Musikliebhaber<br />
dürfen sich am Samstag, 21. März<br />
in der Klosterkirche St. Stephanus<br />
und Vitus Corvey, um 17.00 Uhr<br />
und am Sonntag, 22. März in der<br />
katholischen Pfarrkirche St. Michael<br />
in Brakel, um 17.00 Uhr auf einen<br />
ganz besonderen musikalischen<br />
Leckerbissen freuen.<br />
Der Brakeler Madrigalchor wird<br />
gemeinsam mit den Solisten, der<br />
Sopranistin Svenia Koch, dem Tenor<br />
Johann Penner, Bariton Georg<br />
Thauern und Friedhelm Flamme an<br />
der Orgel unter der Gesamtleitung<br />
von Hans-Martin Fröhling wieder<br />
für ein unvergessliches Musikerlebnis<br />
sorgen. „Wir freuen uns bei<br />
diesem interessanten Musikprojekt,<br />
dass von der Thematik ideal in die<br />
Passionszeit passt und bislang erst<br />
4-5 Mal in Deutschland aufgeführt<br />
wurde, auch ganz besonders über<br />
die Zusammenarbeit mit Solisten<br />
aus der Region“, so Hans-Martin<br />
Fröhling und der erste Vorsitzende<br />
des Madrigalchores Bernd Zymner.<br />
„Die sieben Worte Christi ist ein<br />
üppiges Werk, mit vielen stilistischen<br />
Zitaten, die an die Klassik anknüpfen,<br />
eine farbenreiche Komposition“,<br />
erklärte Bariton Georg Thauern. Die<br />
Besucher werden mit dem Crucifixus<br />
für achtstimmigen Chor von Antonio<br />
Lotti und dem Präludium c-Moll<br />
BWV 549/1, Ich ruf zu dir, Herr Jesu<br />
Christ BWV 639 und der Fuge c-<br />
Moll BWV 549/2, drei Orgelstücken<br />
von Johann Sebastian Bach auf ein<br />
faszinierendes Konzert eingestimmt.<br />
Beim Hauptwerk „Die Sieben Worte<br />
Christi“ präsentiert der Madrigalchor<br />
die deutsche Textfassung, die im Jahr<br />
2011 für Chor, Solisten und Orgel<br />
erschienen ist. „Wir haben für das<br />
Konzert eine hochwertige transportable<br />
Kirchenorgel von der freien<br />
evangelischen Kirchengemeinde in<br />
Horn Bad Meinberg ausgeliehen,<br />
damit nicht das ganze Ensemble<br />
oben an der Orgel steht und für die<br />
Zuschauer nicht zu sehen ist“, erklärte<br />
Hans-Martin Fröhling.<br />
Die Komposition von Dubois besticht<br />
durch viele Facetten spannend,<br />
dramatisch, theatralisch, expressionistisch<br />
und spätromantisch angehaucht.<br />
Francois Clément Théodore<br />
Dubois, der am 24. August 1837 in<br />
Rosnay, Marne geboren wurde und<br />
am 11 Juni 1924 in Paris verstarb<br />
Bildungspartnerschaft für <strong>Höxter</strong><br />
VHS-Leiter Ulrich Fraune forderte,<br />
„dass man in der Schule, die Schüler<br />
schon frühzeitig über die Arbeitswelt<br />
informieren sollte und für eine Berufswahlorientierung<br />
sensibilisieren<br />
muss“.<br />
Die Volkshochschule ist dabei ein<br />
unverzichtbarer Partner für die Schule.<br />
Für Schulleiter Klaus Leweke ist<br />
es eine Gewissheit: „Zugleich soll<br />
unseren Schülerinnen und Schülern<br />
die Volkshochschule <strong>Höxter</strong> als ein<br />
Ort für ein lebenslanges Lernen nahe<br />
gebracht werden.“<br />
Geplant sind zukünftig Angebote<br />
im Ganztagsbereich, Zertifikatsprüfungen,<br />
kulturelle Bildung, Unterstützung<br />
von Migranten aber auch<br />
Eltern- und Lehrerfortbildungen,<br />
um alle Beteiligten mit einzubinden.<br />
Konrektorin Christiane Hoffmann<br />
zeigt sich erfreut: „Mit der Volkshochschule<br />
haben wir einen weiteren<br />
kompetenten Kooperationspartner<br />
vor Ort, der unser schulisches Angebot<br />
bereichert.“ Erste inhaltliche<br />
Planungen der beiden Bildungseinrichtungen<br />
für das kommende<br />
Schuljahr werden derzeit intensiv<br />
besprochen und abgestimmt.<br />
Sekundarschulleiter Klaus Leweke (rechts) und VHS-Leiter Rainer Schwiete unterzeichnen den<br />
Kooperationsvertrag. Auch Christina Dierkes-Leifeld (links), Co-Leiterin des Kompetenzteams des Kreises<br />
<strong>Höxter</strong>, Ulrich Fraune, Stellvertretender VHS-Leiter und Konrektorin Christiane Hoffmann freuen sich<br />
über die neue Zusammenarbeit.<br />
Brakeler Madrigalchor lädt am 21. März nach Corvey ein<br />
Musik, die in Tönen malt<br />
Laden zu den ersten Konzerten ein, (v.l.) der erste Vorsitzende des<br />
Brakeler Madrigalchores Bernd Zymner, Bariton Georg Thauern und<br />
Hans-Martin Fröhling.<br />
Foto: Marion Büse<br />
komponierte sein Oratorium; „Die<br />
sieben Worte Christi“ im Frühjahr<br />
1867, bereits am Karfreitag des<br />
gleichen Jahres wurde es in der<br />
Pariser Kirche St. Madeleine, in<br />
der Dubois als Organist tätig war,<br />
uraufgeführt. Bis 1965 wurde es<br />
jedes Jahr wieder in der Kirche zu<br />
Gehör gebracht. Dubois war zu seiner<br />
Zeit ein hochangesehener Lehrer,<br />
Komponist und Interpret. Die sieben<br />
letzten Worte wurden mehrfach<br />
vertont von Heinrich Schütz im Jahr<br />
1645, Anfang des 18. Jahrhunderts<br />
entwickelte der Jesuit Alonso Messia<br />
Bedoya in Lima aus der individuellen<br />
Betrachtung der sieben letzten Worte<br />
eine außerliturgische Andachtsform,<br />
die am Karfreitag von 12 Uhr mittags<br />
bis 15 Uhr gehalten wurde und<br />
deshalb Tres horas „drei Stunden“<br />
hieß, am bekanntesten ist aber das<br />
Werk von Joseph Haydn.<br />
Für ein faszinierendes musikalisches<br />
Erlebnis sorgen neben dem<br />
herausragenden Madrigalchor die<br />
Sopranistin Svenia Koch. Sie studierte<br />
Musik, Violine und Gesang und<br />
evangelische Theologie in Detmold<br />
und ist an der Realschule <strong>Höxter</strong><br />
als Lehrerin tätig. Mit Beginn des<br />
Studiums wurde sie Mitglied des<br />
Paderborner Kammerchores, sowie<br />
des Vokalensembles Brakel und ist<br />
aktives Mitglied der Freilichtbühne<br />
Bökendorf. Svenia Koch intensiviert<br />
ihre gesangliche Ausbildung seit<br />
2013 bei Leonore von Falkenhausen.<br />
Tenor Johann Penner studierte an den<br />
Musikhochschulen Weimar und Detmold.<br />
Als Konzert- und Oratoriensänger<br />
ist Johann Penner seit Jahren<br />
auf zahlreichen Konzertpodien im<br />
In- und Ausland zu erleben. Bariton<br />
Georg Thauern wurde 1968 in <strong>Höxter</strong><br />
geboren. Gesang studierte er bei<br />
Dorothea Chryst am Konservatorium<br />
Augsburg. Nach einigen Jahren der<br />
Festanstellung bei diversen Theatern<br />
machte er sich 2003 selbstständig<br />
und ist bei Solo Konzerten, aber auch<br />
mit dem Vokalquartett „Drops“ oder<br />
mit seinem Jazzquartett „Thauern &<br />
Trio“ zu erleben. Friedhelm Flamme<br />
studierte an der Hochschule für Musik<br />
Detmold und an der Universität/<br />
Gesamtschule Paderborn Schulmusik,<br />
Kirchenmusik, Orgel Dirigieren,<br />
Tonsatz, Erziehungswissenschaften<br />
und Theologie. Seit 1991 arbeitet er<br />
als Kirchen- und Schulmusiker in der<br />
Evangelisch-Lutherischen Landeskirche<br />
Hannover. Außerdem ist er<br />
Lehrbeauftragter an der Hochschule<br />
für Musik Detmold.<br />
„Das Konzertplakat hat unser Chormitglied<br />
Christof Klemm gestaltet“,<br />
freuten sich Bernd Zymner und<br />
Hans-Martin Fröhling. Karten für<br />
diesen musikalischen Leckerbissen,<br />
bei freier Platzwahl gibt es für das<br />
Konzert in <strong>Höxter</strong> beim Pfarrbüro<br />
des Pastoralverbundes Corvey in der<br />
Dechanei, Marktstr. 21 in <strong>Höxter</strong>, Tel.<br />
05271-7514 oder bei Bücher Brandt<br />
in der Westerbachstraße in <strong>Höxter</strong>,<br />
Tel. 05271-1233. In Brakel bei der<br />
Buchhandlung Schröder, Hanekamp<br />
16, in Brakel, Tel. 05272-9923. Die<br />
Abendkasse öffnet am Konzerttag<br />
um 16.15 Uhr. Der Madrigalchor<br />
und die Solisten freuen sich schon<br />
auf ein großes Publikum. MB
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>461</strong> 21. März 2015 Seite 8<br />
Einladung<br />
Tag der offenen Tür !<br />
Am 21.03 2015 und am 22.03.2015 bieten wir Ihnen die<br />
Möglichkeit zwischen 12.00 und 17.00 Uhr unseren<br />
Betrieb kennen zu lernen.<br />
Es erwartet Sie:<br />
Vortrag zum Thema Wärmedämmverbundsystem,<br />
Infostand der Firma Caparol,<br />
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Sowie Pommes, Wurst und Getränke.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Kommunales Integrationszentrum organisiert<br />
Theater-Vorführung<br />
Kinder lassen sich verzaubern<br />
Auf Einladung des Kommunalen Integrationszentrums haben insgesamt<br />
fast 500 Kinder aus 19 Kindertageseinrichtungen aus dem Kreis <strong>Höxter</strong> das<br />
Theaterstück „Hexenkuss und Zaubermus“ besucht. Die Aufführungen fanden<br />
an drei Terminen im Brakeler Petrus-Legge-Gymnasium, im <strong>Höxter</strong>aner<br />
König Wilhelm Gymnasium und in der Peckelsheimer Eggeschule statt.<br />
Viele der kleinen Zuschauer hielt es während des Stücks nicht mehr auf<br />
den Stühlen. Sie sprangen auf, lachten lauthals und ließen sich von den<br />
Schauspielerinnen Beate Albrecht und Katja Beil mitreißen.<br />
Gemeinsam erlebten die Mädchen und Jungen, wie die Welt der mürrischen<br />
Hexe Miracula plötzlich auf den Kopf gestellt wird, nachdem die<br />
temperamentvolle Serpentina auftaucht. Mit ihrem fremdländischen Tanz<br />
und Gesang bringt sie Miracula auf die Palme. Doch am Ende siegt die<br />
Freundschaft – auch dank der lautstarken Unterstützung des Publikums.<br />
„Das Stück ist für Kinder perfekt geeignet, denn es geht um Freundschaft<br />
und Toleranz. Verpackt ist das Ganze in einer liebevoll inszenierten Hexen-<br />
Geschichte“, erklärte Elif Bozkurt vom Kommunalen Integrationszentrum<br />
des Kreises <strong>Höxter</strong>.<br />
Die Schauspielerinnen Katja Beil (links) und Beate Albrecht (rechts)<br />
gastierten mit ihrem Theaterstück „Hexenkuss und Zaubermus“ im<br />
Kreis <strong>Höxter</strong> und begeisterten rund 500 kleine Zuschauer. Darüber<br />
freute sich auch Elif Bozkurt vom Kommunalen Integrationszentrum<br />
des Kreises <strong>Höxter</strong>.<br />
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Sparkasse.<br />
Gut für den Kreis <strong>Höxter</strong>.<br />
Bei dem jüngsten Blutspendetermin<br />
des DRK-Ortsvereins Lauenförde-<br />
Meinbrexen konnten anlässlich des<br />
Jubiläums (50 Jahre Blutspenden)<br />
100 Spendewillige in der Grundschule<br />
begrüßt werden. Sehr gefreut hat sich<br />
der Ortsverein darüber hinaus über<br />
sechs neue Spender, die zum ersten<br />
Mal Blut gespendet haben. Dabei<br />
waren auch viele treue Blutspender, die<br />
an diesem Tag mit der Verleihung der<br />
Ehrennadel des Blutspendedienstes<br />
und einem Präsent des Ortsvereins<br />
Lauenförde bedacht wurden.<br />
Beachtliche 120 freiwillige Aderlässe<br />
stehen im Blutspenderpass von<br />
Albert Eggers aus Lauenförde. Jörg<br />
Schiemann spendete bereits zum<br />
90. Mal. Für ihre 80. Blutspende<br />
konnten Martin Hüfner und Dr. Ulrich<br />
Lindemann ausgezeichnet werden.<br />
Für Wilfried Hoffmeister war es die 60.<br />
Blutspende. Werner Schmidt wurde<br />
für 50 Blutspenden geehrt. Jürgen<br />
Kleinschmidt war bereits zum 30. Mal<br />
dabei und auf 25 Spenden sind Yvonne<br />
Häder und Andrea Warnecke stolz.<br />
Glückliche Gewinner im DRK-Ortsverein Lauenförde-Meinbrexen<br />
Dank an treue Blutspender<br />
Die glücklichen Gewinner sind (von links): Susanne Bornscheuer (DRK-<br />
Ortsverein), Bernd Fischer, Gerlind Keunike, Marc Leier, Lisa Fetköter,<br />
Christof Wrede und Andrea Vrsaljko (DRK-Ortsvereinsvorsitzende).<br />
Alle Blutspender erhielten als<br />
Dankeschön aufgrund des Jubiläums<br />
einen hochwertigen Kugelschreiber<br />
40 Jahre Osterfeuer der DPSG Stahle<br />
Feuer und Flamme auf<br />
dem Feldberg<br />
Von Heinrich-Josef Warneke, Stammeschronist<br />
Seit 40 Jahren brennen die Pfadfinder/innen das Osterfeuer auf dem Feldberg<br />
ab. Es ist eine Traditionsveranstaltung mit wechselvoller Geschichte,<br />
vom Sonnenwendfeier zum Osterfeuer wie es einst war und heute Brauch<br />
ist. Osterfeuer abzubrennen und der Gang zum Osterfeuer hat in Stahle<br />
eine lange Tradition. Pfadfinder haben diesen schönen Brauch - nach<br />
dem einige Jahre kein Osterfeuer entzündet worden war - seit 1975 ohne<br />
Unterbrechung fortgesetzt.<br />
Pfarrer Hermann Pütter (+1982), sprach 1975/76 einleitende Worte zum<br />
Osterbrauch. Der damalige Ortsheimatpfleger Heinz Mönkemeyer (+2006),<br />
bedankte sich bei den Initiatoren, es wurde vereinbart, von nun an alljährlich<br />
ein Osterfeuer abzubrennen. Damaliger Stammesleiter, Hubert Bergmann,<br />
versprach: „In den kommenden Jahren sollen zum Osterfeuer einige kulturelle<br />
sowie kulinarische und folkloristische Darbietungen hinzukommen“.<br />
Bis heute haben die Stahler Pfadfinder ihr Versprechen gehalten.<br />
Die Stahler zünden seit langem Osterfeuer auf dem Feldberg nahe der<br />
Freilichtbühne an. Und auch dort wird es von weither wahrgenommen.<br />
Schon in den 1950 Jahren ist das Ostfeuer insbesondere vom früheren<br />
Heimatdichter und politischen Vertreter Stahles, Heinz Mönkemeyer initiiert<br />
worden. Noch bis in den 1960 Jahren wurde im beschaulichen kleinen<br />
Weserdorf Stahle Stroh für das Osterfeuer gesammelt. Vormittags ein großer<br />
Leiterwagen voll beladen, nach der Mittagspause eine zweite Wagenladung.<br />
Eine Gaudi war das für uns Jungen:<br />
„Halli, Hallo, datt Assterfuihr,<br />
datt, Aasterfuihr, Strah her!“.<br />
So schallte es Karsamstag laut durch die Straßen und Gassen des Dorfes.<br />
Viele „Strohbunde“ wurden heran getragen, an den großen Leiterwagender<br />
Gärtnerei Schmitz. Bis ganz hoch hinauf auf der „Banse“ mussten die<br />
Bunde. Dann kam das schwerste, den Weintalsweg zum Feldberg hinauf.<br />
In Strömen floss der Schweiß. In den 1970 und 1980 Jahren wurde Stroh,<br />
Fichtenzweige und Holz/Paletten gesammelt. „Das Aufschichten des<br />
Holzstoßes erfolgte nach einem wohl durch dachten Plan“, berichtet Martin<br />
Borgolte, ehemaliger Stammesleiter.<br />
„Der Aufbau verlangte bei wechselnd kaltem und nassem Wetter viel Kraft<br />
und großes Geschick sowie Durchhaltevermögen“, fügt Heinrich Ohagen<br />
hinzu. Da kam den Pfadfindern die Idee nach Weihnachten, die ausgedienten<br />
Weihnachtsbäume in Stahle gegen ein geringes Entgelt einzusammeln, um<br />
es als „Grundstock“ für das Osterfeuer zu verwenden. „Das war eine große<br />
Erleichterung der Feuerstelle“, so Martin Borgolte.<br />
Osterbrand und Osterkerze<br />
Dort, wo Osterfeuer Symbol für das Lichtwerden durch die Auferstehung<br />
Christi stehen, war es alter Brauch, schon Karsonnabend früh, nahe dem<br />
Kirchenportal ein kleines Feuer, entzündet vom Küster, gesegnet vom<br />
Pfarrer abbrennen zulassen. Dann kamen in den 1970er Jahren die Vorabendmessen<br />
auch in Stahle. Vor dem Kirchenportal, am „Osterbrand“,<br />
wurde die große Symbolisierte Osterkerze angezündet. Mit ihr betrat der<br />
Pfarrer dämmerdunkle Kirche...<br />
Andacht in der neu gestalteten Freilichtbühne<br />
Seit 2009 wurde es Brauch eine Andacht außerhalb der Kirche zu beginnen.<br />
Zunächst in der Marienkapelle auf dem Feldberg. Seit Neugestaltung der<br />
Freilichtbühne wird die Andacht dort gefeiert. Pfadfinder lassen sich nicht<br />
von den Hassfackeln blenden.<br />
An der Osterkerze - dem Licht aus Bethlehem - und nicht von der „Hassfackel“<br />
wird der kleine Funke von Hand zu Hand weiter gegeben und zum<br />
Osterfeuerplatz getragen, wo er zur großen Flamme entfacht -weithin<br />
sichtbar im Wesertal!<br />
Nach einem Leitsatz der Pfadfinder: „Leben in Hoffnung“ soll dieses Ritual<br />
ein Lichtblick sein und das Leben erhellen und nicht die Augen blenden,<br />
wie das verschmutzte und künstliche Licht der Städte, welches blendet<br />
und den Sternenhimmel nur noch erahnen lässt. Am ersten Ostertag - bei<br />
anbrechender Dunkelheit wollen die Stahler Pfadfinder das Feuer entfachen<br />
und sich mit gleichgesinnten Menschen in das österliche Licht stellen.<br />
Landfrauen Lauenförde unterwegs<br />
Besichtigung der<br />
Einbecker Senfmühle<br />
Die Landfrauen treffen sich am 31. März um 12:30 Uhr an der Volksbank<br />
Lauenförde zum Besuch der Senfmühle in Einbeck. Treffpunkt<br />
der Berlinreise am 14. April ebenfalls an der Volksbank Lauenförde,<br />
Abfahrt 7:00 Uhr. Für die Dreitagesfahrt nach Berlin sind noch einige<br />
Plätze frei, auch Nichtmitglieder sind willkommen, Anmeldungen an<br />
Petra Wederhake Tel. 05273/88617.<br />
und zusätzlich wurden unter allen<br />
Spendern fünf Verzehrgutscheine für<br />
die örtliche Gastronomie in Höhe von<br />
je 50 Euro verlost. Nach Auslosung<br />
der Gewinner durch die Teamleitung<br />
des Blutspendedienstes NSTOB<br />
Springe, Christine Castenow, fand<br />
nun die Gewinnübergabe statt. Die<br />
glücklichen Gewinner sind Gerlind<br />
Keunike und Bernd Fischer aus<br />
Beverungen sowie Lisa Fetköter,<br />
Marc Leier und Christof Wrede aus<br />
Lauenförde.<br />
Die DRK-Ortsvereinsvorsitzende<br />
Andrea Vrsaljko gratulierte den<br />
Gewinnern herzlich und bedankte<br />
sich bei allen Spenderinnen und<br />
Spendern für ihre Treue und<br />
Hilfsbereitschaft und hofft auch<br />
bei dem kommenden Termin auf<br />
entsprechende Unterstützung.<br />
Vormerken sollte man sich schon<br />
Freitag, den 28. April. Dann<br />
besteht die nächste Gelegenheit<br />
zur Blutspende. Ein herzliches<br />
Dankeschön geht auch an die<br />
fleißigen Helfer, die vor, während<br />
und nach der Spende die Blutspender<br />
betreuten und für die köstliche<br />
Verpflegung sorgten.<br />
Jahreshauptversammlung der<br />
Laufgemeinschaft <strong>Höxter</strong><br />
Hans Piekacz bekam zum 36. Mal<br />
das Sportabzeichen<br />
Ehrungen bei der Jahreshauptversammlung der Laufgemeinschaft<br />
<strong>Höxter</strong>: (v.l.) Eberhard Geitel, Hans Piekacz, Bernward Kirchhoff und<br />
Dennis Merker, die für langjährige Vereinsmitgliedschaft geehrt wurden.<br />
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
der Laufgemeinschaft<br />
<strong>Höxter</strong> wurden traditionell wieder<br />
langjährige Vereinsmitglieder mit<br />
einer Urkunde und einem Präsent<br />
vom Ersten Vorsitzenden Roland<br />
Merker geehrt. Bereits seit 35 Jahren<br />
sind Bernward Kirchhoff und Hans<br />
Piekacz dem Verein verbunden.<br />
Eberhard Geitel, der die Laufgemeinschaft<br />
von 1993 bis 2002 als Erster<br />
Vorsitzender leitete, gehört dem Verein<br />
seit 30 Jahren an. Für 25-jährige<br />
Vereinszugehörigkeit wurden Karin<br />
Loy und Dr. Wolfgang Unger und für<br />
10-jährige Mitgliedschaft Dennis<br />
Merker geehrt.<br />
Im Jahresrückblick wurden nach<br />
Abgabe der Rechenschaftsberichte<br />
des Schriftführers und des Kassierers<br />
die Urkunden über den Erwerb des<br />
Deutschen Sportabzeichens im Jahr<br />
2014 übergeben. Spitzenreiter im<br />
Verein ist weiterhin Hans Piekacz,<br />
dem das Sportabzeichen zum 36. Mal<br />
ausgehändigt wurde. Ebenso waren<br />
Berward Kirchhoff (32. Teilnahme.),<br />
Heribert Raabe (29.), Monika Specht<br />
(14.), Roland Merker (13.), Sebastian<br />
Schmidt (9.), Friedhelm Schwiete<br />
(8.), Dennis Merker (5.), Jürgen<br />
Schöllmann (4.), Winfried Imberg<br />
(2.), Ute Imberg (1.) und Walburga<br />
Kirchhoff (1.) erfolgreich. Bei den<br />
Vorstandswahlen wurden Erster<br />
Vorsitzender Roland Merker und<br />
sein Team erneut gewählt.<br />
Die Laufgruppe und die Walkinggruppe<br />
der LG treffen sich am<br />
Montag und Donnerstag, jeweils um<br />
18.30 Uhr am Umkleidegebäude der<br />
Weserkampfbahn zum Training. In<br />
den Monaten April bis September<br />
(erstmals am 13. April) beginnt das<br />
Training am Montag zur selben Zeit<br />
am Waldlehrpfad Cheruskerweg.<br />
SPD-Senioren feiern am 24. März<br />
ihren 20. Geburtstag<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
60plus feiert Jubiläum<br />
Die SPD-Arbeitsgemeinschaft<br />
60plus im Kreis <strong>Höxter</strong>, der Zusammenschluss<br />
der Senioren, wird<br />
am 24. März diesen Jahres genau<br />
20 Jahre jung. Um dieses Jubiläum<br />
zu feiern hat das Team rund um<br />
den Vorsitzenden Horst Franke,<br />
ein Nachmittagsprogramm erstellt,<br />
zu dem alle interessierten<br />
Bürger herzlich eingeladen sind.<br />
Die Feier findet am Dienstag, 24.<br />
März von 14 bis 16 Uhr in der<br />
Gaststätte „Driehorst“ in <strong>Höxter</strong>-<br />
Godelheim statt. Festredner wird<br />
der Ehrenvorsitzende der NRW-<br />
Arbeitsgemeinschaft, Gerd Kompe<br />
aus Dortmund, sein.<br />
„Seit unserer Gründung haben<br />
wir uns monatlich getroffen und<br />
an den unterschiedlichsten Stellen<br />
versucht, die Interessen der Senioren<br />
in der Gesellschaft zu vertreten.<br />
Viele Initiativen haben wir ergriffen<br />
und sind dabei häufig auf<br />
offene Ohren gestoßen. Uns ging<br />
es dabei immer auch um praktische<br />
Politik. Selbstverständlich haben<br />
wir uns auch mit der Bundespolitik<br />
und der Zukunft der Sozialversicherungssysteme<br />
beschäftigt“,<br />
fasst Horst Franke in kurzen<br />
Worten die Arbeit der letzten zwei<br />
Jahrzehnte zusammen.<br />
Neben der Festrede wird es auch<br />
einen kulturellen Beitrag geben,<br />
der von dem Beverunger Emil<br />
Engel geleistet wird.<br />
Dieser wird ausgewählte Texte<br />
von Kurt Tucholsky vorlesen. Die<br />
AG 60 plus bitte um Anmeldung<br />
unter der Telefonnummer 05271-<br />
7575.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>461</strong> 21. März 2015 Seite 9<br />
Reeperbahn mischt die Theaterbühne Bökendorf auf<br />
An der „heißen Ecke“ brodelt das Leben von St. Pauli<br />
In Bökendorf steigt das Theaterfieber!<br />
Mit der „Heißen Ecke“<br />
bildet das Musical für die Erwachsenenneben<br />
dem „Der Zauberer<br />
von Oz“ für Kinder ein echtes<br />
Kontrastprogramm.<br />
„Die Rollen sind besetzt. Die Vorbereitung<br />
zur neuen Theatersaison<br />
sind voll in Gang und im Plan. Die<br />
Proben laufen ebenso wie der Kulissenbau<br />
auf Hochtouren, “ schildert<br />
die für die Öffentlichkeitsarbeit<br />
zuständige Julia Siebeck den<br />
Stand der Vorbereitungen. Reeperbahn<br />
und das St. Pauli Milieu<br />
beherrschen in dieser Saison die<br />
Bühne. Mittendrin auf Hamburgs<br />
weltbekannter Amüsiermeile steht<br />
die Frittenbude „Heiße Ecke“, an<br />
der bei Currywurst und Pommes<br />
das Leben pulsiert, wo aber auch<br />
ein rauer, aber herzlicher Ton<br />
herrscht, verbreitet von den drei<br />
Damen vom Grill, die den Imbiss<br />
schmeißen und sich im Schichtdienst<br />
abwechseln: Margot (Svenia<br />
Koch), Hannelore (Ulla Lenneke)<br />
und Elke (Kirstin Meffert).<br />
Bei den drei Hauptdarstellerinnen<br />
handelt es sich um routinierte<br />
Schauspielerinnen, die bereits<br />
in viele Rollen geschlüpft sind.<br />
Besonders konsequent tritt Ulla<br />
Lenneke auf, der ihre Rolle Spaß<br />
macht, auch weil Gesang dabei<br />
ist. Ihre resolute Art hat die Darstellerin<br />
schon vor vielen Jahren<br />
in Oklahoma bewiesen. Große<br />
Theatererfahrung bringt die Jüngste<br />
Kirstin Meffert mit, die immer<br />
einen lockeren Spruch auf Lager<br />
hat. Letztes Jahr spielte sie die<br />
sanfte Clarice, jetzt muss sie auch<br />
tanzen. Svenia Koch sieht sich<br />
mittendrin im Geschehen und eng<br />
verbunden mit den Figuren. Für die<br />
Regie sorgt Profiregisseurin Anke<br />
Lux, für den musikalischen Teil ist<br />
Hans-Martin Fröhling zuständig,<br />
Rau, aber herzlich geht es im Musical „Heiße Ecke“ bei den drei Damen<br />
vom Grill zu, die bei ihrer Arbeit immer einen lockeren Spruch auf<br />
Lager haben (von links) Ulla Lenneke, Kirstin Meffert und Svenia Koch.<br />
Musikpädagoge am St. Xaver<br />
in Bad Driburg.<br />
Auch Carsten Meier, Regisseur<br />
des Kinderstücks sieht<br />
die Proben voll im Plan. Das<br />
Kinderstück besticht dadurch,<br />
dass es sehr kostümaufwändig<br />
ist. Die Hauptrollen spielen Dorothy<br />
(Lara Altmiks), die schon<br />
als Dreijährige auf der Bühne<br />
stand und die Vogelscheuche<br />
(Felicia von Rede). Etwa 100<br />
Darsteller tummeln sich im<br />
Kinderstück auf der Bühne, der<br />
kleinste Akteur ist noch kein Jahr<br />
alt, was nach den Worten der<br />
stellvertretenden Vorsitzenden<br />
Anna Mohr zeigt: „Bökendorf<br />
ist etwas für ganze Familien.“ Im<br />
Kinderstück musste es in diesem<br />
Jahr sogar einen Aufnahmestopp<br />
geben. „Offenbar steckt diese<br />
Bühne an und reißt mit“, glaubt<br />
der Regisseur.<br />
Den beiden Hauptdarstellerinnen<br />
gefällt das Stück, weil sie in ihren<br />
Rollen eigene Charaktere verkörpern<br />
können. Eine große Aufgabe wartete<br />
auf das Nähteam, immerhin gilt es<br />
100 Personen auszustatten. Für das<br />
Publikum heißt das: sie dürfen sich<br />
auf ein eindrucksvolles Stück freuen.<br />
Die Premiere des Kinderstücks<br />
findet statt am Sonntag, 31. Mai um<br />
16 Uhr, das Erwachsenenstück startet<br />
am Samstag 27. Juni. Bereits jetzt<br />
können von Kindergärten, Schulen<br />
und größere Gruppen Eintrittskarten<br />
reserviert werden, Telefon-Nummer<br />
05276-8043. Telefonische Bestellung<br />
von Einzelkarten ist ab 14. April<br />
möglich.<br />
Weitere Termine und Informationen<br />
liefert die neue Website www.<br />
freilichtbuehne-boekendorf.de<br />
Die Freilichtbühne Bökendorf<br />
I950 wurde vor dem Schloss Bökendorf<br />
erstmalig ein Theaterspiel<br />
im Freien aufgeführt. Seit 1951<br />
haben dann alljährlich Freilicht-<br />
Theateraufführungen im alten<br />
Steinbruch am Hasenholz stattgefunden.<br />
Im Laufe der Jahre wurde<br />
die Bühnenanlage ständig ausgebaut<br />
und mit moderner Licht- und<br />
Tontechnik ausgestattet. Zwischen<br />
1994 und 1996 wurde nach Abriss<br />
der alten Gebäude das Kassenhaus<br />
mit Besuchertoiletten sowie die<br />
Zuschauertribüne neu errichtet.<br />
Von 1958 bis 1963 und erneut seit<br />
1978 steht in jedem Theatersommer<br />
von Mai bis September neben<br />
dem Erwachsenenstück auch ein<br />
Kinderstück auf dem Spielplan. Die<br />
Mitwirkenden der Freilichtbühne<br />
Bökendorf sind Amateure und für<br />
den Verein rein ehrenamtlich tätig.<br />
Der gelbe Weg führt zur Smaragdstadt des Zauberers von Oz, mit<br />
Lara Altmiks (11) als Dorothy (links) und Felicia von Wrede (13) als<br />
Vogelscheuche.<br />
Die drei Leben des<br />
Sherlock Holmes am<br />
29. März im KuStall in<br />
Ottbergen<br />
Jetzt wird es<br />
kriminell<br />
Die spannendsten Geschichten und<br />
Hintergründe rund um den berühmtesten<br />
Detektiv der Welt kann man<br />
am Sonntag, 29. März, um 19 Uhr<br />
im Ottberger KuStall erleben. Die<br />
Kulturgemeinschaft Ottbergen hat den<br />
Sherlock-Holmes-Experten Michael<br />
Ross eingeladen. Er stellt den berühmtesten<br />
Detektiv der Welt ausführlich<br />
vor und liest Auszüge aus seinen<br />
spannendsten Fällen. Außerdem geht<br />
es um seinen Erfinder, den britischen<br />
Autor Arthur Conan Doyle, das Leben<br />
in London zur viktorianischen Zeit<br />
und die Bearbeitungen des Mythos<br />
durch viele Filme und Fernsehserien.<br />
Michael Ross beschäftigt sich seit<br />
Michael Ross stellt den<br />
berühmtesten Detektiv Sherlock<br />
Holmes vor.<br />
seiner Jugend mit Sherlock Holmes<br />
und ist ihm als Autor, Verleger,<br />
Herausgeber und Übersetzer treu<br />
geblieben. So hat er die einzige<br />
deutschsprachige Conan-Doyle-<br />
Biografie verlegt und die deutschen<br />
DVD-Untertitel für fast alle wichtigen<br />
Holmes-Verfilmungen erstellt. Er<br />
betreibt eine Buchhandlung in Köln<br />
und ist „angeheirateter Ottberger“.MB
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>461</strong> 21. März 2015 Seite 10<br />
„BeSte“-Stadtwerke senken rückwirkend Preise für Strom und Gas / Geldbeutel der Kunden wird entlastet<br />
„Müssen uns vor den Großen nicht verstecken!“<br />
Das ist eine wirklich gute Nachricht! Die „BeSte“ Stadtwerke und<br />
bbsw Energie senken rückwirkend zum 1. Januar die Strom- und<br />
Erdgaspreise. „Vom guten Geschäftsverlauf und der Entwicklung<br />
am Markt der BeSte Stadtwerke profitieren die Privatkunden<br />
und die Geldbeutel unserer Kunden“, gab Rüdiger Hölscher,<br />
Geschäftsführer der BeSte bekannt. Gleichzeitig haben die<br />
Kunden bereits jetzt die Möglichkeit, sich die günstigen Tarife<br />
bis zum 31. Dezember 2017 zu sichern.<br />
Die Kunden erhalten in den nächsten Wochen durch die BeSte<br />
Stadtwerke bzw. die bbsw Energie entsprechende Angebote.<br />
„Damit heben wir uns klar von den Mitbewerbern ab“, sagt<br />
Hölscher selbstbewusst. Möglich werde das, weil der mit der<br />
Region verbundene kommunale Energieversorger mit den Mitarbeitern<br />
auf Kundennähe und damit verbundene persönliche<br />
Erreichbarkeit setze. Ziel bleibe es, alle Kunden preisgünstig<br />
und zuverlässig mit gutem Service und Energie zu beliefern.<br />
„Wir müssen uns vor den Großen nicht verstecken“, betonte<br />
Hölscher.<br />
Bereits am 1. Januar wurde an alle Kunden mit einem Sondervertrag<br />
die Senkung der gesetzlichen Steuern und Abgaben<br />
weitergegeben. Durch das Angebot haben viele Kunden im<br />
Strombereich somit zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit<br />
die Möglichkeit, von niedrigeren Preisen zu profitieren. Stromkunden<br />
mit einem durchschnittlichen Stromverbrauch von<br />
4.500 kWh/Jahr können so bis zu 35 Euro einsparen. Beim<br />
Erdgas fällt die Einsparung sogar noch größer aus. „Bei einem<br />
durchschnittlichen Erdgasverbrauch von 20.000 kWh/Jahr liegt<br />
die Ersparnis bei über 80 Euro,“ hat Vertriebsleiter Dietmar<br />
Hillebrand ausgerechnet. Besonders interessant können die<br />
Angebote für Verbraucher sein, die noch nicht Kunde der BeSte<br />
Stadtwerke sind. Hier sind die Einsparungen gegenüber den<br />
Preisen ihres bisherigen Anbieters oft noch weit höher. Bei<br />
einem Wechsel lassen sich schnell dreistellige Eurobeträge<br />
einsparen, so die BeSte.<br />
Um den Kundenservice zu verbessern ist dem Preisangebot ein<br />
Fragebogen beigefügt, in dem Kunden Wünsche und Anregungen<br />
aber auch Kritik äußern können. Unter allen Rücksendern,<br />
die auf dem Fragebogen Ihre Kundennummer angeben, werden<br />
10 x 50 EUR Stromgutscheine verlost.<br />
Die BeSte Stadtwerke sind längst eine Marke in der Region geworden, die für günstige Preise,<br />
Kundennähe und Service steht (von links) Dietmar Hillebrand (Vertriebsleiter), Meinolf Alewelt<br />
(Vertrieb), Geschäftsführer Rüdiger Hölscher und Klaus Brüggemann (Vertrieb).<br />
Günstige Tarife bei Strom und Gas / Gespräch mit dem Vertriebsleiter Dietmar Hillebrand (BeSte) über die Vorteile des Stadtwerkeverbundes<br />
Immer mehr Bürger wissen, was sie an den „BeSte“ Stadtwerken haben.<br />
Der Zusammenschluss der Stadtwerke im Kreis <strong>Höxter</strong> zahlt sich<br />
für Bürger und Kommunen nämlich in Euro und Cent aus, was für die<br />
Verbraucher heißt: die Energiekosten fallen. Wir sprachen mit Dietmar<br />
Hillebrand vom Vertrieb der BeSte Stadtwerke.<br />
Vertriebsleiter Dietmar Hillebrand erklärt im Gespräch die Preissenkungen,<br />
die rückwirkend zum 1. Januar wirksam werden.<br />
Um den Kundenservice zu verbessern ist dem Preisangebot ein<br />
Fragebogen beigefügt.<br />
„Für BeSte Kunden zahlt sich Treue aus“<br />
Wer sind die BeSte Stadtwerke GmbH?<br />
Hillebrand: „Wir sind ein regionaler und kommunaler Zusammenschluss<br />
von Stadtwerken im Kreis <strong>Höxter</strong>. 2013 schlossen sich die Stadtwerke<br />
Beverungen und Steinheim unter dem Namen „BeSte“ zusammen. 2014<br />
kamen die Stadtwerke Borgentreich und Bad Driburg, in diesem Jahr<br />
die Stadtwerke Warburg dazu. Wir sind also zu 100 % ein regionales<br />
kommunales Unternehmen.“<br />
Gehört die bbsw Energie GmbH auch dazu?<br />
Hillebrand: „Die bbsw Energie war der Vorläufer der BeSte. Da jetzt mit<br />
Warburg der letzte Anteilseigner auch dem BeSte-Verbund beigetreten<br />
ist, wurde der politische Beschluss gefasst, die bbsw Energie zum 1.<br />
Januar 2016 in den BeSte Stadtwerke Verbund zu überführen. Für die<br />
Kunden ändert sich nichts. Der Kundenservice und die Ansprechpartner<br />
bleiben die gleichen.“<br />
„Was wird angeboten?<br />
Hillebrand: „Wir bieten günstig Strom und Erdgas für Haushalte, Gewerbe<br />
und Industrie an. Der Schwerpunkt liegt im Kreis <strong>Höxter</strong> und dem Hochstift,<br />
wir liefern auch deutschlandweit. Natürlich bieten wir günstige Tarife für<br />
Nachtspeicher und Wärmepumpen an. Darüber hinaus erstellen wir als<br />
Dienstleister die Abrechnungen von Wasser und Abwasser für unsere<br />
kommunalen Anteilseigner.“<br />
Wie viele Kunden versorgen Sie zurzeit?<br />
Hillebrand: „Aktuell haben sich fast 45.000 Kunden für uns entschieden,<br />
die wir mit Strom oder Erdgas beliefern. Darüber hinaus vertrauen fast<br />
1.000 weitere Neukunden auf uns und gehen aufgrund Ihrer jeweiligen<br />
Kündigungsfrist im Laufe des Jahres in die Belieferung.“<br />
Wer kann bei Ihnen Kunde werden?<br />
Hillebrand: „Jeder in unserer Region, unabhängig vom Netzbetreiber<br />
oder Energieanwendung.“<br />
Wie schaffen Sie es, so viele Kunden gut zu betreuen?<br />
Hillebrand: „Wir sind kontinuierlich gewachsen. Um eine gute Erreichbarkeit<br />
und kurzfristig alle Anforderungen unserer Kunden umsetzen zu<br />
können, haben wir auch stets neue Mitarbeiter aus der Region eingestellt<br />
und hoffen so unseren eigenen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden.<br />
Die BeSte haben 120 Mitarbeiter. Aktuell laufen wieder vier Stellenausschreibungen.“<br />
Bilden Sie auch aus?<br />
Hillebrand: „In diesem Sommer werden fünf neue Auszubildende ihre<br />
Lehre im kaufmännischen und technischen Bereich beginnen. Darauf<br />
sind wir stolz und hoffen, allen danach einen festen Arbeitsplatz anbieten<br />
Die BeSte Stadtwerke<br />
Die BeSte Stadtwerke sind<br />
ein Zusammenschluss<br />
der Stadtwerke aus Beverungen,<br />
Steinheim, Bad<br />
Driburg, Borgentreich und<br />
Warburg. Neben dem Betrieb<br />
von Strom-, Erdgasund<br />
Trinkwassernetzen<br />
werden zusammen mit<br />
dem Schwesterunternehmen<br />
bbsw Energie<br />
über 45.000 Kunden in<br />
der Region mit Strom<br />
und Erdgas beliefert. Die<br />
BeSte Stadtwerke GmbH<br />
betreibt Kundencenter in<br />
Beverungen, Steinheim,<br />
Bad Driburg, Borgentreich<br />
und Warburg und<br />
ist darüber hinaus durch<br />
persönliche Ansprechpartner<br />
für die Kunden in<br />
der Region erreichbar. Ziel<br />
ist eine zuverlässige und<br />
preisgünstige Energielieferung<br />
an die Kunden<br />
in der Region mit gutem<br />
Service. Die BeSte Stadtwerke<br />
GmbH engagiert<br />
sich auf vielfältige Weise<br />
für Vereine oder Schulen<br />
in der Region. Seit 2015<br />
ist man Energiepartner<br />
des SC Paderborn 07 und<br />
bietet Fans und Interessierten<br />
unter anderem<br />
einen Strom- und Erdgas-<br />
Fantarif an.<br />
zu können.“<br />
Was unterscheidet Sie von großen Energiekonzernen?<br />
Hillebrand: „Die Kundennähe! Wir sind für unsere Neu- und Bestandskunden<br />
an fünf Standorten im Kreis <strong>Höxter</strong> persönlich und telefonisch<br />
erreichbar. Wir bieten günstige Preise und einen guten Service vor Ort<br />
an! Kundenzufriedenheit ist uns ein echtes Anliegen!<br />
Was brachte die Jahresabrechnung 2014 für Ihre Kunden?<br />
Hillebrand: „Das Jahr 2014 war ungewöhnlich mild. Der Heizenergieverbrauch<br />
ist dadurch deutlich gesunken, viele Kunden konnten<br />
sich über eine deutliche Rückzahlung und niedrigere Abschläge für<br />
das Jahr 2015 freuen. Zusätzlich sind die Steuern und Abgaben im<br />
Bereich der Stromversorgung gegenüber 2014 leicht gefallen. Diese<br />
Preissenkung haben wir voll an unsere Kunden weitergegeben.“<br />
Alle reden von gefallenen Energiepreisen an den Weltmärkten.<br />
Wie entwickeln sich Ihre Kosten?<br />
Hillebrand: „Tatsächlich sinken Strom und Gaspreise seit längerer<br />
Zeit an den internationalen Börsen. Aufgrund einer sehr erfolgreichen<br />
Beschaffungsstrategie ist es gelungen, davon zu profitieren und günstige<br />
Mengen langfristig zu beschaffen. Zusätzlich spüren wir bereits<br />
jetzt, dass der Zusammenschluss zu den BeSte Stadtwerken interne<br />
Kostenvorteile und Effizienzsteigerung gebracht hat.“<br />
Was hat der Kunde davon?<br />
Hillebrand: „Da wir keine Aktionäre reich machen müssen, sondern<br />
unsere treuen Bestandskunden belohnen wollen, geben wir die Kostenvorteile<br />
rückwirkend an alle Bestandskunden und Neukunden<br />
weiter: Unsere Kunden erhalten im Laufe der nächsten Wochen ein<br />
Angebot zur deutlichen Senkung der Arbeitspreise und optional einer<br />
vorzeitigen Verlängerung dieses Tarifes bis Ende 2017. Man sieht:<br />
Treue zahlt sich aus!“<br />
Profitieren davon auch die Kunden der bbsw Energie GmbH?<br />
Hillebrand: „Auch diese Kunden erhalten die gleichen Angebote. Zusätzlich<br />
wird den Kunden durch die Option auf eine längere Laufzeit,<br />
schon jetzt der Übergang in die BeSte Stadtwerke zum 1. Januar<br />
2016 angeboten.<br />
Ab wann gilt das neue Angebot? Welche Laufzeiten sind angeboten?<br />
Hillebrand: „Das ist das Beste von der „BeSte“: die neuen Angebote<br />
gelten rückwirkend zum 1. Januar 2015! Der Kunde kann wählen ob<br />
er sich die günstigen Energiepreise bis Ende 2015, 2016 oder sogar<br />
2017 sichern möchte.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>461</strong> 21. März 2015 Seite 11<br />
Kreishandwerkerschaft tagte im Schloß Gehrden<br />
Handwerk blickt gut aufgestellt<br />
in die Zukunft<br />
Der neue Vorstand der Kreishandwerkerschaft blickt positiv in die Zukunft (v.l.) Rudolf Gördemann, Geschäftsführer Franz Allerkamp,<br />
Alfred Gemmeke, Egon Lenz, der neue Vorsitzende Martin Knorrenschild, Erhardt Hemesoth, Hauptgeschäftsführer Holger Benninghoff<br />
und Kreislehrlingswart Andreas Gogrewe. Es fehlen Michael Papenkordt und Ulrich Müller<br />
Fotos: Marion Büse<br />
Die Kreishandwerkerschaft <strong>Höxter</strong>-<br />
Warburg traf sich im Schloß Gehrden<br />
zu ihrer jährlichen Mitgliederversammlung.<br />
Wichtigste Tagespunkte<br />
waren die Wahlen des Vorstandes, die<br />
turnusmäßig alle drei Jahre anstehen.<br />
Der Vorsitzende der Kreishandwerkerschaft<br />
Karl-Heinz Kiel ist nach<br />
11 Jahren im Amt verabschiedet<br />
worden, sein Nachfolger im Amt ist<br />
Martin Knorrenschild aus Neuenheerse.<br />
Für die nächsten drei Jahre<br />
arbeitet er ehrenamtlich für die cirka<br />
700 freiwillig organisierten Handwerksbetriebe<br />
aus dem Kreis <strong>Höxter</strong><br />
aus 13 Innungen. „Ich hatte das wohl<br />
schönste Ehrenamt der Region“,<br />
resümierte Karl-Heinz Kiel bei der<br />
feierlichen Verabschiedung, aber<br />
etwas Wehmut schwingt bei jedem<br />
Abschied mit. Das letzte Jahrzehnt<br />
hat er dieses Amt mit viel Leidenschaft<br />
und Herzblut ausgefüllt.<br />
Ganz besonders wichtig war ihm<br />
die Nachwuchsarbeit, denn ohne<br />
den Nachwuchs geht es nicht weiter.<br />
Außerdem lobte er die stets gute<br />
Zusammenarbeit innerhalb des<br />
Vorstandes, der Geschäftsführung<br />
der Kreishandwerkerschaft und mit<br />
der Verwaltung. Der 62-Jährige, der<br />
seinen Zimmereibetrieb in <strong>Höxter</strong><br />
hat, wurde im März 2004 zum Kreishandwerksmeister<br />
gewählt, seit 1999<br />
war er Vorstandsmitglied der Kreishandwerkerschaft<br />
<strong>Höxter</strong>-Warburg.<br />
In der neu gewonnen Freizeit will er<br />
seiner Wander-Leidenschaft nachgehen.<br />
Landrat Friedhelm Spieker<br />
würdigte Karl-Heinz Kiel als sachkundigen,<br />
kompetenten Menschen,<br />
der die Interessen des Handwerks<br />
gestärkt und in den letzten 11 Jahren<br />
eine vorbildliche Arbeit geleistet hat.<br />
Besonders hervorzuheben wäre<br />
dabei auch die Gründung der Stiftung<br />
Handwerk <strong>Höxter</strong>-Warburg, die ein<br />
Zeichen für die Zukunft ist.<br />
„Gern hast du nach einer langen<br />
Sitzung auch mal eine dicke Zigarre<br />
und ein gutes Glas Wein genossen“,<br />
neckte Landrat Friedhelm Spieker.<br />
Als besondere Auszeichnung für<br />
seine Verdienste wurde Karl-Heinz<br />
Kiel zum Ehrenkreishandwerksmeister<br />
ernannt. Mit ihm wurden<br />
Tischlermeister Heinrich Schwarze,<br />
der seit 2004 im Vorstand tätig ist<br />
und Bäckermeister Klaus Feldhaus,<br />
der seit 1991 im Vorstand der Kreishandwerkerschaft<br />
im Einsatz war,<br />
verabschiedet. Metallbaumeister<br />
Martin Knorrenschild aus Neuenheerse<br />
ist neuer Vorsitzender der<br />
Kreishandwerkerschaft. Der 52-Jährige<br />
übernimmt die neuen Aufgaben<br />
für die nächsten drei Jahre. „Es ist<br />
ein schönes Gefühl“, freute er sich<br />
über sein neues Amt. „Gemeinsam<br />
mit dem neuen Vorstand wollen wir<br />
die gute Arbeit der letzten Jahre<br />
fortführen. Wir wollen das Handwerk<br />
stärken und weiter nach vorne<br />
bringen“, so Martin Knorrenschild.<br />
Auch er sieht die Nachwuchsarbeit<br />
als eine der zentralen Aufgaben.<br />
„Wir wollen ausreichend Ausbildungsplätze<br />
in der Region schaffen<br />
und auch erhalten. Die Ausbildung<br />
für die jungen Menschen interessant<br />
gestalten, um sie in der Region zu<br />
halten“, sei eine wichtige Aufgabe,<br />
erklärte der neue Vorsitzende. Der<br />
dabei auch auf die erfolgreiche Netzwerkarbeit<br />
zwischen den einzelnen<br />
Innungen der Kreishandwerkerschaft<br />
setzt.<br />
Seit 2004 ist Knorrenschild Vorstandsmitglied<br />
und seit 2012 hatte<br />
er einen der Stellvertreter Posten<br />
des Kreishandwerksmeisters inne.<br />
Außerdem ist er seit 2007 Delegierter<br />
zum Verband und seit Herbst 2009<br />
Vorstandsmitglied im Fachverband<br />
Metall NRW. Sein Stellvertreter ist<br />
Maler- und Lackierermeister Alfred<br />
Gemmeke aus Steinheim, der den<br />
Vertreterposten seit 2012 besetzt. Im<br />
Vorstand der Kreishandwerkerschaft<br />
ist er seit 2004. Außerdem ist er Mitglied<br />
im Ausschuss „Sozialpolitik“<br />
des Maler- und Lackierer- Innungsverbandes<br />
NRW.<br />
MB<br />
Landrat Friedhelm Spieker (links) und der neue Vorsitzende Martin Knorrenschild überreichten Karl-<br />
Heinz Kiel (Mitte) die Urkunde zum Ehrenkreishandwerksmeister.<br />
Zimmermeister Karl-Heinz Kiel<br />
wurde nach 11 Jahren als erster<br />
Vorsitzender verabschiedet.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>461</strong> 21. März 2015 Seite 12<br />
„Wärmedämmverbundsysteme<br />
verursachen Schimmel“,<br />
„Gedämmte Häuser werden zu<br />
dicht“: So oder so ähnlich lauten<br />
in jüngster Zeit vermehrt die<br />
Schlagzeilen und verunsichern<br />
viele Besitzer von Wohneigentum,<br />
die eigentlich eine Investition<br />
in die Gebäudedämmung<br />
geplant hatten – entweder um<br />
die Vorgaben der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) zu<br />
erfüllen oder um Energie und<br />
Heizkosten zu sparen sowie die<br />
Behaglichkeit in den eigenen<br />
vier Wänden zu erhöhen. Fakt<br />
ist: Das Risiko einer Schimmelbildung<br />
ist bei gedämmten<br />
Wänden deutlich geringer als<br />
bei ungedämmten. Auch der<br />
Energie- und Heizkosten-Einspareffekt<br />
ist enorm, denn der<br />
Heizwärmebedarf kann durch<br />
richtiges Dämmen um bis zu<br />
70 Prozent gesenkt werden, so<br />
die Experten.<br />
Auch kritische Stimmen<br />
müssen zugeben: Ohne eine<br />
Dämmung können der hohe<br />
Energieverbrauch und der CO2-<br />
Ausstoß von Immobilien nicht<br />
reduziert werden. Dabei lässt<br />
sich durch richtiges Dämmen<br />
die Energieeffizienz nachhaltig<br />
steigern. Für Gebäude, bei<br />
denen eine Außendämmung<br />
aufgrund baulicher Gegebenheiten<br />
nicht infrage kommt, hat<br />
JACKON Insulation das innovative<br />
Qcare Innendämmsystem<br />
entwickelt. Es ist besonders<br />
anwendungsfreundlich und<br />
ermöglicht es, die Sanierungsmaßnahmen<br />
innerhalb kürzester<br />
Zeit selbst zu verwirklichen,<br />
denn die Dämmplatten lassen<br />
sich in nur wenigen Schritten<br />
anbringen. Darüber hinaus aber,<br />
und das ist in puncto Dichtheit<br />
und Schimmelbildung wichtig,<br />
Eine Innendämmung sorgt für ein gutes Raumklima und Behaglichkeit<br />
Wohngesunde Wände<br />
Bei einer Innendämmung entfallen lange Vorlaufphasen und langwierige Bauarbeiten. Stattdessen sind<br />
die Räume innerhalb kürzester Zeit wieder nutzbar und man profitiert bald von mehr Behaglichkeit und<br />
einem guten Raumklima. (Foto: epr/JACKON Insulation) Auf dem äußeren Vlies der Dämmplatten lässt<br />
sich nahezu jedes beliebige Material zur Oberflächengestaltung anbringen. Die Wärmedämmung aus<br />
extrudiertem Polystyrol-Hartschaum (XPS) erhöht außerdem die Oberflächentemperatur der Wand und<br />
hilft so, Schimmel zu vermeiden.<br />
erhöht die Wärmedämmung<br />
aus extrudiertem Polystyrol-<br />
Hartschaum (XPS) die Oberflächentemperatur<br />
der Wand und<br />
minimiert so das Risiko von<br />
Kondensatbildung an der Wand.<br />
So bleibt die Wandoberfläche<br />
trocken und Kondensatbildung,<br />
die die Gefahr von Schimmelbildung<br />
birgt, wird vermieden.<br />
Außerdem steigert eine Innendämmung<br />
mit Qcare die<br />
Wohnbehaglichkeit, denn ungedämmte<br />
kalte Wände entziehen<br />
dem Raum Wärme, die als<br />
abstrahlende Kälte empfunden<br />
wird. Haben aber Wand oder<br />
Decke eine höhere Oberflächentemperatur,<br />
steigert das<br />
auch die Behaglichkeit. Weil<br />
das Material über hervorragende<br />
Dämmeigenschaften<br />
verfügt, reichen schon geringe<br />
Dämmstoffdicken aus. Damit<br />
eignet sich das System insbesondere<br />
auch zur Sanierung im<br />
Altbau. Erhältlich ist die Qcare<br />
Innendämmung zum Beispiel<br />
im Hagebaumarkt. Mehr unter<br />
www.my-qcare.de.<br />
Um eine optimale Wärmedämmung zu erzielen, müssen sogenannte<br />
Wärmebrücken, zum Beispiel an Deckenübergängen, vollständig<br />
mitgedämmt werden. Dieser Dämmkeil wurde daher speziell zur<br />
Dämmung der Deckenzonen und der einbindenden Wände entwickelt.<br />
(Fotos: epr/JACKON Insulation)<br />
Heinz Willeke<br />
FLIESENLEGERMEISTER<br />
Inh.: Heinz Werner Willeke<br />
Fliesen · Marmor · Kunststein · Mosaik<br />
Im Siek 9 · 37671 <strong>Höxter</strong>-Bödexen · Telefon (0 52 77) 98 50 00 · Telefax (0 52 77) 98 50 09 · Auto-Tel. (0171) 2 44 41 68<br />
GmbH
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>461</strong> 21. März 2015 Seite 13<br />
Ausbildungsmesse „Wir für unsere Region“ am 17. Juni<br />
Am Mittwoch, 17. Juni 2015 findet<br />
die Ausbildungsmesse „Wir für<br />
unsere Region“ in der Stadthalle Beverungen<br />
statt. Mit der Ausbildungsmesse<br />
sollen die Schüler auf den<br />
Wirtschaftsstandort Beverungen und<br />
seine vielfältigen Ausbildungs- und<br />
Aussteller gesucht<br />
Berufsmöglichkeiten aufmerksam<br />
gemacht werden. Beverungen Marketing<br />
e.V. als Veranstalter sieht die<br />
Messe als Möglichkeit Unternehmen<br />
und Schüler zusammenzubringen.<br />
Aus diesem Grund werden gezielte<br />
„Meet&Match“-Termine organisiert<br />
bei denen Schüler vorbereitet in ein<br />
Gespräch mit den Unternehmen<br />
bzw. Branchen ihrer Wahl gehen.<br />
In diesem Jahr werden wieder die<br />
Beverunger Schulen (Sekundarschule<br />
und Gymnasium) teilnehmen.<br />
Darüber hinaus können sich auch<br />
weitere Schulen aus dem Dreiländereck<br />
und der Region einbringen. Es<br />
sind noch einige Ausstellungsflächen<br />
für Unternehmen und Institutionen<br />
frei. Wer Interesse hat an der<br />
Ausbildungsmesse teilzunehmen,<br />
wendet sich an Laura Wederhake<br />
in der Geschäftsstelle von Beverungen<br />
Marketing e.V. (E-Mail: laura.<br />
wederhake@beverungen.de, Tel.:<br />
05273-392109).<br />
„Wir für unsere Region“ in der Stadthalle Beverungen<br />
Wohnraumanpassung<br />
fürs Alter<br />
Vortrag<br />
der Caritas<br />
Dalhausen<br />
am 27. März<br />
Für viele Menschen ist es ein<br />
Wunsch, im Alter in den eigenen<br />
vier Wänden zu leben. Unter dieser<br />
Zielsetzung bietet die Caritas<br />
Dalhausen am 27. März um 19:00<br />
Uhr einen Vortrag über die Wohnraumanpassung<br />
im Ansgariushaus<br />
Dalhausen an. Rolf Wahrenburg<br />
vom Kreis <strong>Höxter</strong> wird in seinem<br />
Vortrag auf Möglichkeiten eingehen,<br />
das Eigenheim auf die Bedingungen<br />
des Alters anzupassen. Dabei werden<br />
verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten<br />
anhand zahlreicher praktischer<br />
Beispiele dargestellt. Über die Finanzierung<br />
der Maßnahmen wie z.B.<br />
durch Fördermittel wird ebenfalls<br />
informiert. .Alle Interessierten sind<br />
hierzu herzlich eingeladen.<br />
Den <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> können Sie auch im Internet lesen:<br />
www.kurier-verlag.de
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>461</strong> 21. März 2015 Seite 14<br />
Vortrag am 24. März im Haus der VHS in <strong>Höxter</strong><br />
Beruflicher Wiedereinstieg – auch im Handwerk?!<br />
Die nächste Ausgabe vom <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
erscheint am 18.04.2015!<br />
Wer mit dem Gedanken spielt,<br />
nach der Familienphase wieder<br />
in den Beruf einzusteigen oder<br />
auch nur stundenweise arbeiten<br />
zu wollen, kann sich am Dienstag,<br />
24. März von 9.30 Uhr bis<br />
12.30 Uhr im Haus der Volkshochschule,<br />
Möllingerstraße<br />
9, 37671 <strong>Höxter</strong> informieren.<br />
Hier bieten die Beauftragten<br />
für Chancengleichheit der<br />
Agentur für Arbeit Paderborn-<br />
<strong>Höxter</strong>, Ingrid Tegeler, und<br />
des Jobcenters Kreis <strong>Höxter</strong>,<br />
Britta Bohr, die Möglichkeit,<br />
sich in einem Kurzvortrag über<br />
die Situation und Chancen auf<br />
dem Arbeitsmarkt – speziell für<br />
Frauen nach der Familienphase<br />
- neue Ideen zu holen. Vielleicht<br />
ist es nicht nur der Büro- oder<br />
Pflegeberuf, es gibt auch Tätigkeiten<br />
im Handwerk, die<br />
durchaus von Frauen ausgeübt<br />
werden können.<br />
Anschließend können in Einzelgesprächen<br />
Fragen erörtert<br />
werden, wie „Was kommt auf<br />
mich zu, wenn ich nach einer<br />
längeren Auszeit wieder arbeiten<br />
möchte? Gibt es Chancen<br />
im erlernten Beruf und welche<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
werden angeboten? Wo finde<br />
ich Beratungs- und Informationsangebote<br />
und wer hilft mir<br />
bei den ersten Schritten?“<br />
Zur Abrundung der Gespräche<br />
steht Gabriele Hanke vom<br />
Kompetenzzentrum Frau und<br />
Beruf OWL zur Verfügung. Sie<br />
kann weitere Fragen rund um<br />
das Thema Vereinbarkeit von<br />
Familie und Beruf beantworten.<br />
Die Veranstaltung ist kostenfrei<br />
und wird im Rahmen<br />
der Frauenaktionswoche von<br />
den Beauftragten für Chancengleichheit<br />
des Jobcenters<br />
<strong>Höxter</strong>, der Agentur für Arbeit<br />
Paderborn-<strong>Höxter</strong>, dem Kompetenzzentrum<br />
Frau und Beruf<br />
OWL und der VHS <strong>Höxter</strong><br />
angeboten. Eine Anmeldung<br />
wird erwünscht bis zum 23.<br />
März unter Tel. 05251/120-420.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>461</strong> 21. März 2015 Seite 15<br />
- Anzeige - Bauprojekt an der Grünen Mühle in <strong>Höxter</strong><br />
- Anzeige -<br />
Großes Jubiläumsfest des Blasorchesters und des Tambourcorps mit Kreismusikfest im Juni 2015<br />
Musik hören und erleben in Albaxen<br />
Penthouse mit freiem Blick über das Schelpetal<br />
An der Grünen Mühle in <strong>Höxter</strong><br />
entstehen neue generationsübergreifende<br />
Wohnungen. Das Bauunternehmen<br />
Friedrich Kleine GmbH<br />
aus Boffzen hat das Grundstück<br />
mit dem Haus Nummer 25 erworben,<br />
um dort neue Wohneinheiten<br />
entstehen zu lassen. Auf dem<br />
Grundstück befindet sich derzeit<br />
noch ein Einfamilienhaus aus den<br />
50er Jahren, das in Kürze abgerissen<br />
werden soll.<br />
Nach der Dreiteilung des Grundstückes<br />
entsteht dort ein neues<br />
Einfamilienhaus, welches bereits<br />
verkauft ist. Das mittlere Grundstück<br />
ist noch zu erwerben. Ein<br />
Mehrfamilienhaus mit insgesamt<br />
sechs Wohneinheiten und einer<br />
600 Quadratmeter großen Gesamtfläche<br />
entsteht auf dem äußeren<br />
Grundstück, das etwas in den Wald<br />
hinein gebaut werden soll. Das<br />
Grundstück mit Südwestausrichtung<br />
bietet einen freien Blick über<br />
das Schelpetal mit unverbaubarer<br />
Aussicht. Eine Bushaltestelle befindet<br />
sich in unmittelbarer Nähe.<br />
Das Parken direkt am Gebäude<br />
wird ebenfalls ermöglicht.<br />
In der Grünen Mühle gibt es<br />
keinerlei Durchgangsverkehr, da<br />
die Straße eine Sackgasse ist. Der<br />
unweit gelegene Wald bietet ideale<br />
Möglichkeiten zur Naherholung.<br />
Das künftige Mehrfamilienhaus<br />
in massiver Bauweise und mit<br />
erhöhtem Schallschutz erhält im<br />
Kellergeschoss eine ca. 78 Quadratmeter<br />
große Wohnung mit einer<br />
30 Quadratmeter großen Terrasse.<br />
Im Keller wird auch die Pelletheizung<br />
samt Pelletlager eingebaut<br />
(KfW-70-Standard). Zwei ca. 90<br />
Quadratmeter große Wohnungen<br />
mit je einem 8 Quadratmeter<br />
großen Balkon entstehen im Erdgeschoss<br />
und im Obergeschoss<br />
des Hauses. Im Dachgeschoss<br />
wird ein Penthouse mit ungefähr<br />
123 Quadratmeter und einem ca.<br />
60 Quadratmeter großen umlaufenden<br />
Balkon eingerichtet. Jeder<br />
Wohnung soll ein etwa 13 Quadratmeter<br />
großer Kellerraum und<br />
ein Stellplatz zugeordnet werden.<br />
Durch den geplanten Fahrstuhl,<br />
der vom Keller in jedes Geschoss<br />
führen soll und direkt im Penthouse<br />
endet, ist das Gebäude<br />
generationsübergreifend nutzbar.<br />
Die Süd-West Ausrichtung der<br />
Balkone garantiert einen Blick<br />
ins Grüne mit Nachmittagssonne.<br />
Interessenten sollten sich rasch<br />
beim Bauunternehmen Friedrich<br />
Kleine GmbH melden, da es<br />
bereits Anfragen gibt, erklären<br />
Geschäftsführer Torsten Schmidt<br />
und Mitarbeiter Hajo Seifert vom<br />
Bauunternehmen beim Pressetermin.<br />
Das Bauunternehmen Friedrich<br />
Kleine GmbH ist seit über 75<br />
Jahren ein kompetenter Partner in<br />
den Gebieten der Planung, Hochund<br />
Tiefbau, Erdbauarbeiten, Renovierung<br />
und Sanierung. Das Unternehmen<br />
ist sowohl im Neubau<br />
als auch in den Bereichen Umbau,<br />
Abbruch und Sanierung aktiv. Im<br />
Hochbau werden konventionelle<br />
Mauerwerks- und Stahlbetonarbeiten<br />
bis hin zu schlüsselfertigen<br />
Objekten erstellt. TKu<br />
Einige Mitglieder des Festausschusses (von links nach rechts): Burkhard Linnenberg, Norbert<br />
Fahrenholz, Andreas Timmermann, Georg Wöstefeld, Angelina Merker, Jens Rook, Heinz-Dieter<br />
Lohmann und Matthias Pook.<br />
Das Blasorchester „Original Concordia<br />
Albaxen“ und das Tambourcorps<br />
„Viktoria Albaxen“ können<br />
beide auf ihr 90jähriges Bestehen<br />
zurückblicken.<br />
Dieses Jubiläum wollen die beiden<br />
Vereine gemeinsam mit einem<br />
großen Jubelfest vom 05. bis 07.<br />
Juni 2015 auf dem Festplatz feiern.<br />
Hierzu sind alle Einwohner Albaxens<br />
und der Nachbarorte, sowie<br />
befreundete Musikvereine und<br />
Abordnungen der Albaxer Vereine<br />
und befreundeter Schützenvereine<br />
eingeladen, um dem Fest einen<br />
würdigen Rahmen zu geben.<br />
Der Festausschuss für dieses Fest<br />
ist bereits seit einigen Monaten<br />
tätig um dieses Fest zu gestalten<br />
und zu organisieren.<br />
Herausgekommen ist ein gelungenes<br />
und anspruchsvolles<br />
Programm.<br />
Das Fest beginnt am Freitag mit<br />
einem Umzug mit Kranzniederlegung.<br />
Anschließend wird im<br />
Zelt eine Vesper angeboten, die<br />
musikalisch von den beiden Jubiläumsvereinen<br />
untermalt wird.<br />
Gut gestärkt kann dann als Höhepunkt<br />
des Tages zu den Klängen der<br />
„Zillertaler Bergzigeuner“ getanzt<br />
werden.<br />
Der Samstag steht ganz im Zeichen<br />
eines Tattoo’s, das um 18:00<br />
Uhr auf dem Albaxer Sportplatz<br />
stattfindet.<br />
Hier präsentieren das Blasorchester,<br />
der Spielmannszug und<br />
einige befreundete Musikvereine<br />
der Region ihr musikalisches<br />
Können verbunden mit Formationsmarschieren.<br />
Im Anschluss<br />
lädt die Tanzband „Moonlights“<br />
im Festzelt zum Tanz.<br />
Am Sonntag wird das Kreismusikfest<br />
2015 mit vielen Vereinen<br />
aus dem Kreisgebiet gefeiert. Nach<br />
einem gemeinsamen Sternmarsch<br />
durch Albaxen und der Festansprache<br />
musizieren die teilnehmenden<br />
Vereine im Festzelt.<br />
Die Zuhörer können sich dazu mit<br />
Kaffee und Kuchen stärken. Zum<br />
Ausklang des Festes beginnt der<br />
Tanz mit der Band „Moonlights“<br />
sofort im Anschluss des Konzertes.<br />
Die Mitglieder des Blasorchesters<br />
und des Spielmannszuges freuen<br />
sich auf diese Fest und hoffen<br />
auf eine rege Teilnahme aus der<br />
Bevölkerung.<br />
Besprechen das Bauprojekt „Grüne Mühle“: Hajo Seifert (mit gelben Helm) und Geschäftsführer Torsten Schmidt (mit weißem Helm).<br />
So sieht das Grundstück jetzt aus. Hier steht noch ein Einfamilienhaus<br />
aus den 50er Jahren, das in Kürze abgerissen werden soll.<br />
Vom Obergeschoss gibt es einen freien Blick über das Schelpetal.<br />
Fotos: Thomas Kube
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>461</strong> 21. März 2015 Seite 16<br />
Niedersächsischer Musikverband zu Gast in Fürstenau<br />
Spielleute informieren sich über „Effekt im Marsch“<br />
Effekt im Marsch: Das war das<br />
Thema bei einem Workshop in Fürstenau.<br />
Mehr als 35 Musikerinnen und<br />
Musiker aus unterschiedlichen Vereinen<br />
erkannten, dass die „Einheit“<br />
ein wichtiger Faktor bei der Musik<br />
in Bewegung ist.<br />
Im Vereinsheim des Spielmannsund<br />
Fanfarenzugs Fürstenau von<br />
1930 e.V. fand ein Workshop des Niedersächsischen<br />
Musikverbands e.V.<br />
(NMV) statt. Als Workshop-Leiter<br />
konnte Dieter Buschau gewonnen<br />
werden. Er ist Landesmusikdirektor<br />
für Musik in Bewegung im NMV<br />
und Direktor für Deutschland, sowie<br />
Juror bei der World Association of<br />
Marching Show Bands (WAMSB).<br />
Das Thema „Effekt“ wird im Bereich<br />
der Spielmanns- und Blasmusik<br />
immer wichtiger. So kamen Musikerinnen<br />
und Musiker aus Lügde<br />
(Kreis Lippe), Eldagsen (Region<br />
Hannover), Lilienthal/Falkenberg<br />
(Landkreis Osterholz), Albaxen,<br />
Bödexen, Brakel, Fürstenau (Kreis<br />
<strong>Höxter</strong>) und Hahn-Nethen (Landkreis<br />
Ammerland), mit der weitesten<br />
Anreise, nach Fürstenau um sich<br />
Tipps vom Profi zu holen. Auch<br />
der Vizepräsident des NMV, Claus<br />
Ströh, wollte sich diese Chance nicht<br />
entgehen lassen. Schon nach sehr<br />
kurzer Zeit war allen klar: „Einheit“<br />
ist ein wichtiger Begriff um Effekt<br />
zu erzeugen. „Es ist wichtig z.B. ein<br />
einheitliches Auftreten, eine einheitliche<br />
Stimmung und eine einheitliche<br />
Bewegung zu erzeugen“, so Buschau.<br />
Er zeigte den Teilnehmern, durch<br />
zahlreiche Videoaufzeichnungen,<br />
die unterschiedlichsten Wirkungen<br />
von Spielmannszügen und Blasorchestern<br />
auf die Zuschauer. Die Teilnehmer<br />
bekamen schnell ein Gefühl<br />
dafür, ob eine Darbietung gut oder<br />
Dieter Buschau (3.v.l.) und die Teilnehmer des Workshops vor dem Vereinsheim des Spielmanns- und<br />
Fanfarenzugs Fürstenau.<br />
schlecht war und bemerkten schnell:<br />
Das eine oder andere können wir bei<br />
uns auch noch etwas verbessern. Alle<br />
waren sich einig: Workshops dieser<br />
Art verbessern nicht nur das Niveau<br />
der Vereine sondern steigern auch<br />
die Wirkung auf das Publikum. So<br />
macht das den Zuschauern Spaß,<br />
sich einen Umzug oder einen Wettstreit<br />
anzuschauen, denn sie werden<br />
„mitgerissen“, so Buschau.<br />
Dem Spielmanns- und Fanfarenzug<br />
Fürstenau kam dieser Workshop im<br />
Synkopen können gefährlich sein - Corveyer<br />
Gesundheitsgespräche gehen im Herbst weiter<br />
„Wer umkippt, ist nicht<br />
automatisch gebrechlich“<br />
eigenen Heim sehr gelegen. Denn<br />
es geht vom 1. bis 5. Juli 2015 zur<br />
Weltmeisterschaft der WAMSB<br />
nach Kopenhagen. Die beiden ersten<br />
Vorsitzenden, Michael Pryswitt<br />
(Spielmannszug Fürstenau) und<br />
Claus Ströh (Spielmannszug Lilienthal/Falkenberg),<br />
der beiden bei<br />
der WM konkurrierenden Vereine,<br />
waren sich einig: „Wir können gut<br />
einige Tipps von Dieter mit in unserer<br />
Vorbereitung aufnehmen“.<br />
Auch Thomas Söffgen, der erste<br />
Vorsitzende der Spielmannszugvereinigung<br />
Kreis <strong>Höxter</strong> e.V., freute<br />
sich über einen solchen Workshop<br />
in der Nähe: „Wir haben einige gute<br />
Tipps bekommen, die lokale Vereine<br />
z.B. bei einem am 6. Juni in Albaxen<br />
stattfindenden Tattoo nutzen können,<br />
um das Niveau weiter auszubauen.“<br />
Abschließend bot Dieter Buschau an,<br />
auch zukünftig Workshops dieser Art<br />
stattfinden zu lassen um Vereine zu<br />
unterstützen und deren schon jetzt<br />
hohes Niveau weiter zu steigern.<br />
Acoustic-Session Weserbergland ist mit großem<br />
Programm in die neue Saison gestartet<br />
700 Jahre Musik<br />
auf der Tonenburg<br />
Jugendfeuerwehr Lauenförde lädt ein<br />
Kindersachenbasar<br />
Am Samstag, 21. März 2015 veranstaltet die Jugend - und Kinderfeuerwehr<br />
Lauenförde einen Kindersachenbasar in und vor der alten Turnhalle<br />
in Lauenförde (Eingang über den Schulhof) .Von 14 bis 17 Uhr werden<br />
Kindersachen, Spielzeug und alles was Kinder und Teens benötigen angeboten.<br />
Für das leibliche Wohl sorgen Kaffee, Kuchen und kalte Getränke.<br />
Anmeldung und Infos bei Karl-Heinz Wittenberg: 01725625323,Standgebühr<br />
10 Euro. Anbieter müssen einen eigenen Tisch mitbringen.<br />
Warum Änderungen zum Jahresbeginn viele<br />
Pflegende und Gepflegte angehen<br />
Neuigkeiten rund um das<br />
Pflegestärkungsgesetz<br />
Das Beverunger Seniorennetz lädt alle Pflegenden zu einem Informationsnachmittag<br />
am Dienstag, 24. März 2015 um 15.00 Uhr in der Stadthalle<br />
Beverungen ein. Die Themen Pflegegeld, Pflegesachleistungen, Pflegezeit,<br />
Pflegestufe 0, Entlastungen im Alltag, Verhinderungs- und Kurzzeitpflege<br />
sowie Zuschüsse für Umbauten wird Frau Kerstin Müller, sachkundig<br />
vortragen. Sie ist bei der Kreisverwaltung <strong>Höxter</strong> u.a. für die Senioren- und<br />
Pflegeberatung zuständig und ergänzt in vierwöchentlichem Abstand das<br />
Pflegeberatungsteam des Seniorenbüros Beverungen. Alle Interessenten<br />
sind herzlich eingeladen, kostenfrei an der Veranstaltung teilzunehmen.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Britta Kröger, AOK Nord-West. Niederlassungsleiterin in <strong>Höxter</strong> und<br />
Dr. Eckhard Sorges, Chefarzt der Medizinischen Klinik I/Kardiologie<br />
am Klinikum Weser Egge, freuen sich auf die Fortsetzung der Corveyer<br />
Gesundheitsgespräche im Herbst.<br />
Wenn der Boden unter den Füßen<br />
schwankt und Sterne vor den Augen<br />
blitzen, gilt Alarmstufe Rot: Das ist<br />
der Moment, in dem sich Betroffene<br />
am allerbesten hinlegen und die Füße<br />
nach oben betten. „Wer umkippt, ist<br />
aber nicht automatisch gebrechlich“,<br />
betont Dr. Eckhard Sorges, Chefarzt<br />
der Medizinischen Klinik I/Kardiologie<br />
am St. Ansgar Krankenhaus<br />
in <strong>Höxter</strong>, einem der vier Standorte<br />
des Klinikum Weser-Egge. Beim<br />
Corveyer Gesundheitsgespräch<br />
informierte der Kardiologe knapp<br />
100 Zuhörer zum Thema „Synkopen<br />
- jeder fällt einmal um“. Ärzte<br />
bezeichnen eine Synkope als sekunden-<br />
bis minutenlang anhaltenden<br />
Bewusstseinsverlust. Grund dafür<br />
ist eine Verschlechterung der Hirndurchblutung.<br />
„In der Regel erholt<br />
sich Betroffene rasch wieder“, sagt<br />
Sorges, „jedoch sollten Patienten<br />
immer einen Arzt aufsuchen, der<br />
der Synkope auf den Grund geht.“<br />
Synkopen werden von Ärzten und<br />
Patienten manchmal unterschätzt:<br />
Mit sechs Prozent der Krankenhauseinweisungen<br />
kommen sie in der<br />
Bevölkerung relativ häufig vor, drei<br />
Prozent der Patienten kommen als<br />
Notfall zur stationären Aufnahme.<br />
Bereitet die Notfalltherapie dem<br />
Notarzt normalerweise keine Probleme,<br />
so kann die spätere Abklärung<br />
der Synkope trotz aufwändiger Untersuchungsmethoden<br />
ein Problem<br />
werden. Etwa 40 Prozent der Synkopen<br />
bleiben ursächlich ungeklärt.<br />
Am häufigsten sind so genannte<br />
Reflexsynkopen, die eine gute Langzeitprognose<br />
haben. Anders sieht das<br />
bei einer herzbedingten, also kardialen,<br />
Synkope aus. Bei bekannt hoher<br />
Sterblichkeit innerhalb des ersten<br />
Jahres von bis zu 33 Prozent und einer<br />
hohen Rezidivrate innerhalb von drei<br />
Jahren, ist die Differenzierung einer<br />
kardialen von einer nichtkardialen<br />
Synkope für den einzelnen Patienten<br />
lebenswichtig. Der Vergleich<br />
aller möglichen diagnostischen<br />
Maßnahmen zeigt, dass dem erstbehandelndem<br />
Arzt eine entscheidende<br />
Bedeutung zukommt. „Der Arzt muss<br />
im Gespräch genau hinhören und<br />
gezielt Fragen stellen. So kann er Art<br />
und Ursache der Bewusstlosigkeit<br />
eventuell schon heraushören“, sagt<br />
der Kardiologe. Diesem Gespräch<br />
und der körperlichen Untersuchung<br />
mit Langzeit-EKG oder per implantiertem<br />
Ereignisrecorder, sowie<br />
einem Ultraschall vom Herzen,<br />
kommen eine hohe diagnostische<br />
Aussagekraft zu. Entsprechende<br />
Therapieoptionen hängen immer<br />
von der Ursache der Synkope ab.<br />
Die Corveyer Gesundheitsgespräche<br />
gehen im Oktober weiter, dann<br />
folgen bis März 2016 wie gewohnt<br />
sechs Themen, jeweils am zweiten<br />
Mittwoch des Monats. Organisator<br />
Dr. Eckhard Sorges: „Wir sind damit<br />
beschäftigt, die Themen der medizinischen<br />
Vorträge festzulegen.“ Die<br />
Veranstaltungen werden im Vortragssaal<br />
von Schloss Corvey stattfinden<br />
(17 Uhr), wie immer in Kooperation<br />
mit der AOK Nord-West.<br />
„An uns klebt Weserdreck“: Andreas Bollmann (v.l.), Reinhold Meiners,<br />
Marita Klinke, Burkhard Battran und Jim Paterson „performen“ den<br />
Jubiläumssong zum 700-jährigen Tonenburg-Geburtstag.<br />
Superstimmung in der historischen<br />
Ackerscheune der Tonenburg: Mit<br />
zwölf Acts und einem über vierstündigen<br />
Musikprogramm hat die<br />
Acoustic Session Weserbergland<br />
am Samstag ihren Saisonauftakt und<br />
ihr fünfjähriges Bestehen gefeiert.<br />
„Unser kleines Jubiläum ist Teil<br />
eines großen Jubiläums, denn heute<br />
feiern wir auch 700 Jahre Musik<br />
auf der Tonenburg“, gab Session-<br />
Sprecherin Marita Klinke vor rund<br />
150 Musikfreunden das Motto des<br />
Abends aus. Dazu präsentierte das<br />
Session-Organisationsteam zur<br />
Eröffnung des Abends einen extra<br />
komponierten Jubiläumssong.<br />
„Hier sind wir Zuhause und hier<br />
geh’n wir auch nicht weg, denn wir<br />
sind Weserbergländer, an uns klebt<br />
Weserdreck“, sang das Session-<br />
Team mit Marita Klinke, Andreas<br />
Bollmann, Reinhold Meiners, Jim<br />
Paterson und Burkhard Battran und<br />
begleitete sich mit fünf Gitarren.<br />
Künstlerischer Höhepunkt des<br />
Abends war das Konzert des Hoene-<br />
Duos aus Nottuln. Die Zwillinge<br />
Michael und Thomas Hoene (51)<br />
sind so etwas wie die ungekrönten<br />
Gitarrenkönige Westfalens. Man<br />
musste genau hinschauen, sonst<br />
kam man nicht mehr mit: Fließend<br />
wechselten sie die Rollen als Solist<br />
und Begleiter und wenn man nicht<br />
hinsah, wer spielte, hätte man es nicht<br />
heraushören können. Mehr Symbiose<br />
zwischen zwei Gitarren gab es nie.<br />
Michael und Thomas Hoene wären<br />
sicherlich auch ein interessantes<br />
Objekt der Zwillingsforschung. „Wir<br />
spielen schon unser ganzes Leben<br />
zusammen und haben nie mit anderen<br />
musiziert, darum wissen wir auch gar<br />
nicht, wie es sich anders anfühlt“,<br />
sagt Michael Hoene.<br />
Aber auch die heimische Musikszene<br />
war wieder stark vertreten.<br />
Singer-Songwriterin Franziska Pilz<br />
(29) alias Poetess Play stellte neue<br />
Songs aus ihrer demnächst erscheinenden<br />
Debüt-CD vor. „Das Album<br />
ist fast fertig. Am 17. Mai wird hier<br />
in der Tonenburg um 18 Uhr das<br />
offizielle Release-Konzert stattfinden“,<br />
kündigte die Holzmindener<br />
Songwriterin schon jetzt an. Viel<br />
Applaus bekam auch eine neues<br />
Trio aus gestandenen Holzmindener<br />
Musikern: Sänger und Gitarrist Joachim<br />
Herrmann (String Connection),<br />
Sängerin Christina Seckelmann<br />
(Bigband Holzminden) und Geigendozent<br />
Tilman Wittkopf präsentierten<br />
perfekten Folksound aus<br />
dem „Great American Songbook“.<br />
Insgesamt mehr als 30 Musiker<br />
waren bei der Jahresauftakt-Session<br />
dabei, darunter auch ein 17-köpfiges<br />
Holzmindener Gospelprojekt. Die<br />
Acoustic-Session-Weserbergland<br />
ist 2010 im Essighof in Holzminden<br />
gestartet und hat inzwischen auf der<br />
Tonenburg bei Albaxen eine feste<br />
Heimat gefunden. „Die Session-<br />
Veranstaltungen sind eine echte<br />
Bereicherung zur Förderung der<br />
heimischen Musikszene und weil<br />
ich ja auch Musiker bin, mache ich<br />
auch selber gerne bei den Sessions<br />
mit“, sagte Tonenburg-Betreiber Pete<br />
Mackenroth. Die nächste Weserbergland<br />
Session findet am Freitag, 10.<br />
April, statt.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>461</strong> 21. März 2015 Seite 17<br />
Norwegische Fjorde<br />
- die schönste Seereise der Welt<br />
Informationsabend<br />
im Hotel Niedersachsen in <strong>Höxter</strong><br />
im Saal Kassel<br />
am 30.03.2015 um 19:30 Uhr<br />
Kartenvorverkauf 4,00 €<br />
Abendkasse 5,00 €<br />
Reisebüro Wolter<br />
37603 Holzminden<br />
Tel.: 05531-93230<br />
Reisebüro Wolter<br />
37671 <strong>Höxter</strong><br />
Tel.: 05271-931790<br />
Reisebüro Karibu<br />
37586 Dassel<br />
Tel.: 05564-999888<br />
www.tc-rb.de/holzminden www.facebook.com/Urlaubsland<br />
Ulrike Almut Sandig hat exklusiv für „Wege durch das Land“ zwölf Gedichte zu den Märchen der Gebrüder Grimm verfasst. Foto: Ludwig Rauch<br />
Literatur- und Musikfest „Wege durch das Land“ auf Schloss Wehrden und Schloss Corvey<br />
„Die Zukunft gehört der Güte“<br />
Die Veranstaltungen sind lang, die<br />
Schauplätze meist abgelegen, die<br />
Künstler prominent. So lässt sich<br />
das Literatur- und Musikfest „Wege<br />
durch das Land“ mit wenigen Worten<br />
beschreiben. Bereits zum 16. Mal<br />
führt dieses bedeutende Kulturereignis<br />
durch die alte Kulturlandschaft<br />
Ostwestfalens und ist vom 14. Mai<br />
bis zum 8. August zu Gast in verschiedenen<br />
Renaissanceschlössern, barocken<br />
Herrenhäusern und Klöstern<br />
und Deelen – teilweise auch unter<br />
freiem Himmel beheimatet. Dabei<br />
Der Cellist Nicolas Altstaedt wird am 4. Juli im Schloss<br />
Wehrden unter anderem die „Suite Nr. 3 C-Dur, BWV<br />
1009“ von Johann Sebastian Bach spielen.<br />
Foto: Marco Borggreve<br />
sind insgesamt<br />
185 Künstler<br />
aus 19 Ländern<br />
beteiligt. „Die<br />
Zukunft gehört<br />
der Güte“, ist<br />
das diesjährige<br />
Motto des<br />
Kulturfestes.<br />
In diesem Jahr<br />
sind unter anderem<br />
wieder<br />
das Schloss<br />
Wehrden und<br />
das Schloss<br />
Corvey im<br />
Kreis <strong>Höxter</strong><br />
vertreten. Geboten<br />
wird den<br />
Gästen dort ein<br />
ganz besonderes<br />
Programm,<br />
in dem auch<br />
einige Uraufführungen<br />
von<br />
prominenten<br />
Künstlern zu<br />
finden sind.<br />
Schloss<br />
Wehrden<br />
– Poesie<br />
beginnt<br />
immer<br />
neu<br />
Es gibt ihn<br />
tatsächlich,<br />
den Turm als<br />
poetischen<br />
Ort. Er steht<br />
im Park von<br />
Schloss Wehrden<br />
und diente<br />
Annete von Droste als Refugium:<br />
„Da wollte ich wohl auf meinem<br />
lieben Thurme sitzen, an der Weser<br />
spazieren und Steine klopfen…“ Am<br />
Donnerstag, den 4. Juli führen die<br />
„Wege durch das Land“ durch das<br />
Schloss Wehrden. Acht Künstlerinnen<br />
und Künstler werden dort über<br />
den ganzen Tag abwechselnd lesen<br />
und konzertieren. Für die Lesungen<br />
werden der Schloss-Saal und der<br />
Pferdestall geöffnet, die Konzerte<br />
finden in der Kirche statt. Nur wenige<br />
Schritte sind es zur Weser und der<br />
Park mit der Süntelbuche, den alten<br />
Magnolien und Tulpenbäumen lädt<br />
bei gutem Wetter zum Verweilen ein.<br />
Um 11.30 Uhr beginnt Tadeusz<br />
Dabrowski mit seiner Vorlesung von<br />
„Die Bäume spielen im Wald“, aus<br />
dem Polnischen übersetzt von Renate<br />
Schmidgall. Danach wird Monika<br />
Rinck die „Honigprotokolle“ lesen,<br />
gefolgt von Kito Lorenc, der die<br />
„Singende Amsel“ ausgewählt hat.<br />
Eine Stunde mit bester musikalischer<br />
Unterhaltung gibt das Solo-<br />
Konzert von Nicolas Altstaedt, der<br />
ab 14 Uhr auf dem Cello die „Suite<br />
Nr. 3 C-Dur, BWV 1009“ von Johann<br />
Sebastian Bach spielen wird.<br />
Weiter geht es mit drei Lesungen<br />
ab 15 Uhr: Steffen Popp wird<br />
„Dickicht mit Reden und Augen“<br />
lesen, gefolgt von Pia Tafdrup, die<br />
„Vertreibung aus dem Paradies“,<br />
aus dem dänischen von Peter Urban-<br />
Halle, gewählt hat. Nico Bleutge wird<br />
danach„Verdecktes Gemälde“ lesen.<br />
Ein weiteres Konzert gibt es ab<br />
17.30 Uhr, wenn Nicolas Altstaedt<br />
(Cello) und Jonathan Cohen (Cembalo)<br />
die „Sonate Nr. 1 B-Dur op.<br />
17, RV 47“ von Antonio Vivaldi und<br />
die „Sonate G-Dur, BWV 1027“ von<br />
Johann Sebastian Bach spielen.<br />
Den Abschluss bilden die Lesungen<br />
von Silke Scheuermann, die<br />
„skizze vom gras“ lesen wird, und<br />
Brian Brett, der „The Wind River<br />
Variations“, aus dem englischen von<br />
Jenny Erpenbeck, ausgewählt hat.<br />
Karten für diesen besonderen Tag,<br />
der musikalisch und lyrisch viel zu<br />
bieten hat, sind ab 30 Euro erhältlich<br />
(Vorverkauf auf www.wege-durchdas-land.de).<br />
Schloss Corvey –<br />
Das Märchen vom<br />
Schlaraffenland<br />
Schon Wilhelm und Jakob Grimm<br />
zeigten ein großes Interesse an der<br />
Bibliothek von Schloss Corvey, für<br />
ihre Forschungen zu den Sprachund<br />
Rechtsaltertümern waren sie<br />
im Besitz des Bibliothekskataloges.<br />
Neben dem herausragenden und jetzt<br />
zum Weltkulturerbe erklärten karolingischen<br />
Westwerk ist die 15 Säle<br />
umfassende Fürstliche Bibliothek<br />
mit über 74.000 Bänden kostbar und<br />
einzigartig.<br />
Am 25. und 26. Juli sorgt „Wege<br />
durch das Land“ auch hier für Lesungen<br />
und Konzerte. Beide Abende<br />
haben das gleiche Programm. Um 18<br />
Uhr wird Ulrike Almut Sandig mit<br />
der Lesung ihrer zwölf Gedichten<br />
nach den Kinder- und Hausmärchen<br />
beginnen, die sie exklusiv für „Wege<br />
durch das Land“ geschrieben hat. Das<br />
Künstlerduo Natalie Bewernitz und<br />
Marek Goldowski ergänzt ihre rhythmische<br />
und klangvolle Lesung dabei<br />
durch eine Mehrkanal-Komposition.<br />
Darauf folgen „Kinder- und Hausmärchen“<br />
von Jakob und Wilhelm<br />
Grimm, gelesen von Katharina, Anna<br />
und Nellie Thalbach. Begleitet werden<br />
sie von Veit Stolzenberger, dem<br />
ersten Solo-Oboist der Berliner Symphoniker.<br />
Heute ist bei der Deutschen<br />
Radio Philharmonie. Er ist Mitglied<br />
des Avalon Bläserquintetts und<br />
gründete das Octopus Bläseroktett.<br />
Karten für die beiden Abende sind<br />
zu einem Preis ab 27 Euro erhältlich.<br />
Weitere Informationen<br />
auf www.wege-durch-das-land.de.<br />
- Anzeige -<br />
Sonderreise zu unserem 15. Jubiläum in<br />
<strong>Höxter</strong>: Vortrag am 30. März im Hotel<br />
Niedersachsen<br />
Hurtigruten: Die schönste<br />
Seereise der Welt<br />
Am Morgen werden Sie von der Haustür abgeholt und zum Flughafen<br />
nach Hannover gefahren. Von hier geht es weiter nach Bergen, wo Sie<br />
schon der Transferbus erwartet und zum Hurtigrutenkai und zur MS<br />
Richard With bringt. Jetzt erwarten Sie 34 fantastische Häfen, eine<br />
hervorragende Küche und norwegische Gastlichkeit. Der Jugendstil in<br />
Alesund, die Vogelinsel Runde und nette, kleine Hafenstädtchen werden<br />
Sie in den ersten Tagen erleben. In Trondheim sehen Sie während einer<br />
Stadtwanderung, den im gotischen Stil erbauten Nidarosdom und die<br />
berühmte Steinbrücke Gamle Bybroen, welche 1862 erbaut wurde.<br />
Von der Brücke aus hat man einen wunderschönen Blick auf einige<br />
Speicherhäuser, welche sich malerisch im Wasser spiegeln, und das<br />
alles in den schönsten Herbstfarben.<br />
Sie überqueren den Polarkreis und natürlich lässt auch Neptun es sich<br />
nicht nehmen, Sie persönlich zu besuchen und mit Eiswasser zu taufen.<br />
Später können Sie eine Speedbootfahrt auf dem Saltstraumen, dem<br />
stärksten Gezeitenstrom der Welt unternehmen oder Bodø erkunden.<br />
Am Abend erwartet sie auf den Lofoten die magische Atmosphäre eines<br />
Wikingerfestes. Dort wird gezeigt, wie in früheren Zeiten den Göttern<br />
Opfer gebracht wurden, damit die Sonne nach dem langen, dunklen<br />
Winter zurückkehrte. Nach dem Wikingermahl mit hausgemachtem<br />
Met, haben sie noch die Möglichkeit sich das Wikingerzelt genauer<br />
anzuschauen. Ein Besuch der Eismeerkathedrale in Tromsø und ein<br />
Stadtspaziergang sind weitere Höhepunkte ihrer Reise.<br />
Am nächsten Tag geht es zum Nordkap. Bevor Sie dort ankommen,<br />
machen Sie noch kurz bei einem samischen Ehepaar halt, bei denen<br />
Sie sich Rentiere aus der Nähe anschauen können. Darunter ist auch<br />
ein weißes, welches ja bekanntlich Glück bringt. Am Nordkap-Plateau,<br />
dem 307m hohen Schieferfelsen, haben Sie dann mit etwas Glück<br />
Sonne und eine herrliche Fernsicht.<br />
Nun ist auch schon der Wendepunkt ihrer Reise erreicht, Die sind<br />
in Kirkenes angekommen, der letzten norwegischen Stadt vor der<br />
russischen Grenze, bis zu dieser Sie auch fahren können, aber ohne<br />
Visum ist hier kein Weiterkommen. Auf der südgehenden Route<br />
macht ihr Postschiff halt in Hammerfest. In Hammerfest kann man<br />
Mitglied im Eisbärenclub werden. Einzige Voraussetzung ist, dass man<br />
persönlich vor Ort ist. Lassen Sie sich diese einmalige Gelegenheit<br />
nicht entgehen. Weiter geht es auf die wunderbaren Vesterålen. Ein<br />
Landschaftlicher Höhepunkt dieser Reise. Man sollte sich einen Ausflug<br />
über die Inseln nicht entgehen lassen. Die Fahrt durch den Raftsund<br />
ist ein weiterer Höhepunkt. Besonders die Fahrt in den Trollfjord, der<br />
hier nur 100 Meter breit ist. An der breitesten Stelle des Trollfjords<br />
wendet ihr Schiff und fährt anschließend weiter durch den Raftsund.<br />
Ein großes Erlebnis sind die unerwarteten Nordlichter, die man mit<br />
viel Glück auch schon im Herbst beobachten kann. Die leuchtenden<br />
und tanzenden Farben am Nachthimmel sind einfach unbeschreiblich<br />
und magisch anzusehen. Freuen Sie sich auf eine unbeschreibliche<br />
Reise, die Sie auf der alten Postschiffroute noch heute an der Küste<br />
Norwegens entlang führt. Aber Vorsicht, die Wiederholerquote ist sehr<br />
hoch. Vielleicht lässt es auch Sie nie wieder los.<br />
„Leinen los!“ heißt es am 30. März im Hotel Niedersachsen in<br />
<strong>Höxter</strong>. Der Vortrag beginnt im Saal Kassel um 19:30 Uhr. Lassen<br />
Sie sich schon hier an Land von dieser einzigartigen Postschiff-Reise<br />
verzaubern. Die Bordkarten für diese digitale Bilderreise bekommen<br />
Sie im Vorverkauf bei uns in den Reisebüros in Holzminden, <strong>Höxter</strong><br />
und Dassel für 4 Euro pro Person und an der Abendkasse für 5 Euro<br />
pro Person. Frau Anja Schröder und Ihr Team heißen Sie bereits jetzt<br />
ganz herzlich willkommen.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>461</strong> 21. März 2015 Seite 18<br />
20 Kreuze während der Karwoche in der<br />
Marienkirche ausgestellt<br />
Das ist unser Kreuz<br />
Im interaktiven Projekt des Gemeindebezirks <strong>Höxter</strong> kommen jetzt<br />
von Woche zu Woche neue Kreuze in der Kilianikirche dazu. So hat der<br />
Männerkreis unter dem Motto „gehören wir schon zum alten Eisen?“ ein<br />
Kreuz aus Alteisen geschweißt. Die bunten Kreuze der Konfirmanden und<br />
des Kindergartens symbolisieren die Schöpfung und Dinge, die im Leben<br />
wichtig sind, wie Freunde und eine intakte Natur. Das doppelseitige Kreuz<br />
des Evangelischen Forums ist im Zusammenhang des Projekts „Luther<br />
und die Juden“ entstanden und zeigt die helle und die dunkle Seite des<br />
Reformators. Bis Palmsonntag werden etwa 20 Kreuze zusammenkommen.<br />
Während der Karwoche sind sie dann in der Marienkirche zu sehen. Am 22.<br />
März stellen die Mitarbeitenden und Bewohner des Ludwig-Schloemann-<br />
Hauses und des Oskar Graetz Hauses ihre Werke vor. Der Gottesdienst<br />
findet um 10.30 Uhr in der Kilianikirche statt.<br />
Liederabend im Hotel Niedersachsen<br />
am 29. März<br />
Eigene Songs an Gitarre<br />
und Herdfeuer aufregend<br />
unaufgeregt<br />
Das Team vom Hotel Niedersachsen und der <strong>Höxter</strong>aner Liedermacher<br />
Reinhold Meiners laden zu einem gemütlichen Liederabend in<br />
der Kaminothek des Ringhotels ein. Bereits im Januar präsentierte<br />
Reinhold Meiners sein Programm „Heimspiel“. Eine selbstgetextete<br />
und komponierte Liedsammlung mit deutschen Texten, die er an der<br />
Gitarre begleitet. Wegen des hohen Zuspruchs entschloss sich Frank<br />
Sievers, Hotelier, diesen Abend baldmöglichst zu wiederholen.<br />
In den authentischen Liedern geht es um große und kleine Weltgeschicke,<br />
Randfiguren, Freude, Liebe, Leid und Zuversicht. Den geneigten<br />
Zuhörer erwartet entspannte Unterhaltung mit pfiffigen, bisweilen<br />
witzigen Texten und Moderationen. Der Liedvortrag beginnt bereits um<br />
17.00 Uhr und wird zwei Stunden dauern. „Zum Tatort sind alle wieder<br />
zuhause“, fügt Meiners schmunzelnd hinzu. Wegen des monatlichen<br />
Speisekartenwechsels gibt es an diesem Tag auch von der Küche des<br />
Hauses verlockende Angebote zum halben Preis. Der Liederabend ist<br />
am Sonntag, 29. März um 17 Uhr Hotel Niedersachsen, <strong>Höxter</strong>. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Impressum<br />
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für <strong>Höxter</strong>, Beverungen und Umgebung<br />
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Kampstraße 10<br />
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Manfred Hütte (verantwortlich)<br />
Redaktion:<br />
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Uwe Scheyda,<br />
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Ständige freie Mitarbeiter:<br />
Antonius Westermeier (aw), Fürstenau<br />
Thomas Kube (TKu), <strong>Höxter</strong><br />
Marion Büse (MB); Hembsen<br />
Anzeigen-Gesamtleitung:<br />
Manfred Hütte (verantwortlich)<br />
Die nächste Ausgabe des <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong>s<br />
erscheint am<br />
Samstag, den<br />
18. April 2015<br />
(Anzeigenschluss ist eine Woche vorher)<br />
Diese Ausgabe enthält eine Beilage<br />
der Katholischen Hospitalvereinigung -<br />
wir bitten freundlich um Beachtung.<br />
Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen<br />
und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren ist ohne<br />
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vertretenden Gründen entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz<br />
durch den Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann<br />
keine Haftung übernommen werden; diese verbleiben im Verlag. Zur Zeit gilt<br />
Anzeigenpreisliste Nr. 1/2015. Druckauflage:25.000 Stück<br />
Dorfplatz Lauenförde ist nun „Löwenherzplatz“<br />
Bronzetafel erinnert an Unternehmerfamilie<br />
Lauenförde dankt der Unternehmensfamilie<br />
Löwenherz für ihre<br />
besonderen Verdienste für das Allgemeinwohl<br />
mit einer Bronzetafel und<br />
der Umbenennung des Dorfplatzes<br />
Lauenförde in „Löwenherzplatz“.<br />
Bürgermeister Werner Tyrasa und<br />
Kirchenvorstandsvorsitzender Werner<br />
Filmer enthüllten die Bronzetafel<br />
bei strahlendem Sonnenschein im<br />
Beisein vieler Bürgerinnen und<br />
Bürger. Der feierliche Akt fand nach<br />
dem Gottesdienst mit musikalischer<br />
Umrahmung des Posaunenchores<br />
Lauenförde auf dem neuen Löwenherzplatz<br />
statt.<br />
In seiner Rede ließ Bürgermeister<br />
Tyrasa die Vergangenheit noch<br />
einmal Revue passieren: Herz Löwenherz<br />
gründete 1883 eine Holzwarenfabrik<br />
mit Dampfsägewerk in<br />
Lauenförde. Die Klappstühle und<br />
Gartenmöbel sowie Kinder- und<br />
Puppenmöbel machten den Betrieb<br />
im In- und Ausland bekannt. Als Herz<br />
Löwenherz 1898 starb, hatte die Fabrik<br />
220 Mitarbeiter. Bereits damals<br />
wurde Herz Löwenherz gewürdigt<br />
als uneigennütziger Firmeninhaber,<br />
der stets zum Gemeinwohl gelebt<br />
und gewirkt hat.<br />
Nachfolger Hermann Löwenherz<br />
stiftete die Volksschule und das<br />
Gemeindehaus und vergab zinslose<br />
Darlehen an seine Mitarbeiter zum<br />
Bau von Eigenheimen. Auch der<br />
Bau der Weserbrücke zwischen<br />
Beverungen und Lauenförde im<br />
Jahre 1902 ging auf seine Initiative<br />
zurück. 1904 errichtete er die Villa<br />
Löwenherz. 1916 verstarb Hermann<br />
Löwenherz überraschend. Seine<br />
Witwe Toni Löwenherz übernahm<br />
die Firmenleitung der Fabrik, die<br />
Der Vertrag zur Übergabe der<br />
Trägerschaft wurde kürzlich von<br />
der Ersten Beigeordneten Maria<br />
Schmidt und dem Geschäftsführer<br />
der Lebenshilfe, Hans Markus unterzeichnet.<br />
Der Rat der Stadt <strong>Höxter</strong><br />
hatte beschlossen, die Trägerschaft<br />
der städtischen Kindertagesstätte In<br />
der Woort an die Lebenshilfe <strong>Höxter</strong>-<br />
Werkstätten und Kita gGmbH zu<br />
übertragen. In Ottbergen/Bruchhausen<br />
werden Kinder zurzeit in zwei<br />
Kindertagesstätten in insgesamt drei<br />
Regelgruppen betreut und gefördert.<br />
Die Stadt <strong>Höxter</strong> betreibt die Kindertagesstätte<br />
in der Woort mit zwei<br />
Gruppen, die Lebenshilfe <strong>Höxter</strong><br />
– Werkstätten und Kita gGmbH<br />
den heilpädagogisch integrativen<br />
Kindergarten Mühlenwinkel mit<br />
einer Regelgruppe und zwei heilpädagogischen<br />
Gruppen.<br />
Eine Vollbelegung aller Gruppen<br />
war bis Ende 2013 nur möglich, da<br />
Kinder im Alter zwischen zwei und<br />
drei Jahren aufgenommen werden<br />
konnten. Für die Aufnahme von<br />
Kindern unter 3 Jahren besteht seit<br />
2013 ein Rechtsanspruch auf Aufnahme<br />
oder alternative Betreuung<br />
durch eine Tagesbetreuung. Die<br />
Anmeldezahlen für das Kita-Jahr<br />
2015/16 belegen nun, dass im<br />
nächsten Kita-Jahr nur noch zwei<br />
Gruppen voll, und eine Gruppe zu<br />
ca. 30 Prozent belegt werden kann.<br />
„Durch den weiteren Rückgang der<br />
Geburtenzahlen, die Abwanderung<br />
aus den oben genannten Ortschaften<br />
Bürgermeister Werner Tyrasa (links) und Werner Filmer vom Kirchenvorstand (rechts). Foto: Thomas Kube<br />
ab 1924 den Namen Herlag erhielt.<br />
400 Beschäftigte zählte Herlag im<br />
Jahr 1931. Toni Löwenherz zog nach<br />
Enteignung der Villa 1936 durch die<br />
Nazis in ihr Haus nach Göttingen<br />
und wählte 1942 den Freitod, als<br />
sie erfuhr, dass sie deportiert werden<br />
sollte.<br />
„Familie Löwenherz bleibt untrennbar<br />
mit Lauenförde verbunden,<br />
sie gab so viel und musste das<br />
Schlimmste erfahren“, sagte Bürgermeister<br />
Werner Tyrasa. Auf dem<br />
Löwenherz-Platz im „Herzen“ von<br />
Lebenshilfe <strong>Höxter</strong> übernimmt städtischen Kindergarten Ottbergen<br />
Vertrag unterzeichnet<br />
und das Betreuungsgeld für Eltern,<br />
die ihre Kinder zuhause betreuen,<br />
wird in den nächsten Jahren eine Belegung<br />
der Regelgruppen in beiden<br />
Kindergärten nicht möglich sein.“,<br />
so Hans Markus. Deshalb hat die<br />
Lebenshilfe <strong>Höxter</strong> die Übernahme<br />
der Trägerschaft der städtischen Kita<br />
Ottbergen zum Kindergartenjahr<br />
2015/16 beantragt Die Lebenshilfe<br />
gemeinnützige GmbH mit Sitz in<br />
<strong>Höxter</strong>-Ottbergen ist Träger zweier<br />
Über die Übergabe der Trägerschaft des städtischen Kindergartens<br />
Ottbergen freuen sich (v.l.) Hans Markus, Geschäftsführer der<br />
Lebenshilfe <strong>Höxter</strong> – Werkstätten und Kita gGmbH, Maria Franke<br />
und Monika Mönnekes, Stadt <strong>Höxter</strong> und Maria Schmidt, Erste<br />
Beigeordnete Stadt <strong>Höxter</strong>.<br />
Lauenförde hatte der Unternehmer<br />
Herz Löwenherz bereits Mitte des<br />
19. Jahrhunderts einen wichtigen<br />
Holzumschlagplatz, berichtet Werner<br />
Filmer vom Kirchenvorstand<br />
Lauenförde.<br />
„Was liegt also näher, diesen schönen<br />
Platz den Namen Löwenherz-<br />
Platz zu verleihen“, sagte Werner<br />
Filmer von der St. Markus Gemeinde.<br />
Mit einer Bronzetafel erinnert die Gemeinde<br />
an die Unternehmerfamilie,<br />
dessen Wirken für ihre Mitarbeiter<br />
und die Gemeinde von großer Vorbildlichkeit<br />
gewesen ist.<br />
Filmer dankte ferner allen Spendern<br />
der Tafel sowie dem Beverunger<br />
Baumarkt, der für die Anbringung<br />
der Tafel gesorgt hat. Auf der Tafel<br />
steht geschrieben: „Dieser Dorfplatz<br />
ist der Familie Löwenherz gewidmet,<br />
die Ende des 18. Jahrhunderts mit der<br />
H. Löwenherz Holzwarenfabrik, der<br />
späteren Herlag, die Industrialisierung<br />
nach Lauenförde brachte und somit<br />
für Arbeitsplätze und Wohlstand<br />
in unserem Orte sorgte. Lauenförde<br />
dankt der Familie Löwenherz.“ TKu<br />
heilpädagogisch integrativer Kindergärten<br />
in <strong>Höxter</strong> - Ottbergen<br />
(Kindergarten Mühlenwinkel) und<br />
Borgentreich - Bühne (Kindergarten<br />
Alsternest) sowie zweier anerkannter<br />
Werkstätten für behinderte Menschen<br />
in <strong>Höxter</strong> Ottbergen (Werkstätten<br />
Am Grünenberg - W.A.G.)<br />
und Brakel (REKON). Hervorgegangen<br />
ist die Lebenshilfe gGmbH<br />
(wie auch die Schulen, Wohnstätten<br />
und Assistenzdienste gGmbH) aus<br />
der Kreisvereinigung Lebenshilfe<br />
<strong>Höxter</strong>-Warburg e.V. Diese stellt<br />
auch heute noch aus dem Vorstand<br />
die Gesellschafter der Lebenshilfe<br />
gGmbH. Die Lebenshilfe <strong>Höxter</strong><br />
– Werkstätten und Kita gGmbH<br />
übernimmt zum Kindergartenjahr<br />
2015/16, die beiden Gruppen der<br />
städtischen Kita Ottbergen und führt<br />
den Betrieb ab dem 1. August erst<br />
einmal am Standort In der Woort<br />
fort. Sobald der städtische Kindergarten<br />
nur noch mit einer Gruppe<br />
geführt werden kann, wird diese in<br />
die Räumlichkeiten der Lebenshilfe<br />
verlegt und der Standort In der Woort<br />
aufgegeben. „Diese Lösung stellt<br />
eine dauerhaft gute Betreuungssituation<br />
für die Kinder der Ortschaften<br />
Ottbergen und Bruchhausen sicher“,<br />
so die Erste Beigeordnete. Durch<br />
den Betrieb einer zweigruppigen<br />
Einrichtung können für die Eltern<br />
bessere Angebote zur Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf, wie zum<br />
Beispiel längere Öffnungszeiten<br />
realisiert werden.<br />
Saisoneröffnung der Bikerregion<br />
Am 25. April geht der Frühling los<br />
Der Frühling nähert sich mit ganz statt und startet mit einem ökumenischen<br />
Sandebeck, Kariensiek oder Pömb-<br />
fahren“ teilzunehmen und bei Reak-<br />
großen Schritten: allerhöchste Zeit<br />
Motorradgottesdienst. sen – die Teilnehmer dürfen sich tions- und Sehtests seine Fähigkeiten<br />
das Motorrad aus dem Winterschlaf „Viele Teilnehmer haben uns darauf auf kleine kurvige Straßen freuen, zu überprüfen. Die Motorradhändler<br />
zu holen und den gemeinsamen angesprochen und den Wunsch die sich durch Dörfer und Natur Saken und Burgdorf stellen die neuesten<br />
Saisonstart zu planen.<br />
geäußert, mal wieder einen Motorradgottesdienst<br />
schlängeln und immer wieder tolle<br />
Maschinen vor und bieten die<br />
Am Samstag, 25. April 2015 ist die<br />
im Programm Ausblicke ermöglichen.<br />
Möglichkeit, diese Probe zu fahren.<br />
ideale Gelegenheit, wieder Fahrpraxis<br />
zu sammeln, die Lieblingsstrecken<br />
zu haben“, so Katja Krajewski,<br />
Tourismusreferentin bei der Ge-<br />
Stärken können sich die Teilnehmer<br />
vor und nach der Tour in der Reise-<br />
Anmelden und informieren können<br />
sich die Biker im Internet unter www.<br />
unter die Reifen zu nehmen und sellschaft für Wirtschaftsförderung. scheune der Abtei Marienmünster bikerregion.de. Die Teilnehmerzahl<br />
neue Routen zu entdecken. „Die Abtei Marienmünster ist der – hier sorgt der „Klosterkrug“ für ist bei allen Fahrten begrenzt.<br />
Bereits zum elften Mal lädt das ideale Veranstaltungsort, um beides eine gute Verpflegung und die eine Die Teilnahme an der SaisonEröffnungsFahrt<br />
Kulturland Kreis <strong>Höxter</strong> gemeinsam zu kombinieren: Motorradaktionstag oder andere kulinarische Überraschung.<br />
kostet 25 Euro. Im<br />
mit der Kreispolizeibehörde zur und Motorradgottesdienst.“<br />
Darüber hinaus bietet die Startgeld ist die Verpflegung bereits<br />
Saisoneröffnung der Bikerregion ein. Der genaue Tourenverlauf wird Kreispolizeibehörde <strong>Höxter</strong> wieder enthalten.<br />
In diesem Jahr findet der Aktionstag zwar noch nicht verraten, aber so viel die Möglichkeit, an Trainings zum Die Teilnahme an den Sicherheitsfahrten<br />
rund um die Abtei Marienmünster sei gesagt: egal ob bei Bremerberg, ist Thema „Bremsen“ und „Kurven<br />
kostenlos.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>461</strong> 21. März 2015 Seite 19<br />
Apotheken-Notdienste<br />
Aus dem Festnetz ist rund um die Uhr die kostenlose Info-Nummer 0800<br />
00 22 8 33 erreichbar, per Mobiltelefon die Rufnummer 22 8 33 (69 Cent/<br />
Minute), und im Internet finden sich alle Informationen unter www.akwl.<br />
de. Der Apothekennotdienst gewährleistet die Versorgung in dringenden<br />
Fällen. Der Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und endet am darauf folgenden<br />
Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten ist eine<br />
Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Der <strong>Höxter</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier<br />
die erste der angegebenen Apotheken ab.<br />
Notdienst <strong>Höxter</strong> Notdienst Beverungen<br />
21. März Apo. am Ansgar, Höx. Landgraf.-Apo., Karlsh.<br />
22. März Herz-Apo., Holzminden Rosen-Apo., Trendelb.<br />
23. März Sonnen-Apo., Bevern Mühlen-Apo., Beveru.<br />
24. März Karls-Apo., Holzminden Apo. Georg, Beverun.<br />
25. März Marien-Apo., <strong>Höxter</strong> Bevertor-Apo., Bever.<br />
26. März Solling-Apo., Holzmind. Bevertor-Apo., Bever.<br />
27. März Petri-Apo., <strong>Höxter</strong> Petri-Apo., <strong>Höxter</strong><br />
28. März Hansa-Apo., <strong>Höxter</strong> Liborius-Apo., Beveru.<br />
29. März Arminius-Apo., Holzm. Arminius-Apo., Holz.<br />
30. März Rosen-Apo., Holzmind. Vital-Apo., Beverung.<br />
31. März Bülte-Apo., Holzmind. Landgraf.-Apo., Karlsh.<br />
01. April Rats-Apo., <strong>Höxter</strong> Marien-Apo., Beveru.<br />
02. April Solling-Apo., Holzmind. Rosen-Apo., Karlshaf.<br />
03. April Kur-Apo., Holzminden Kur-Apo., Holzminden<br />
04. April Malteser-Apo., <strong>Höxter</strong> Mühlen-Apo., Beveru.<br />
05. April Apo. Georg, Beverung. Apo. Georg, Beverung.<br />
06. April Petri-Apo., <strong>Höxter</strong> Landgraf.-Apo., Karlsh.<br />
07. April Arminius-Apo., Holzm. Bevertor-Apo., Beve..<br />
08. April Wemmels-Apo., <strong>Höxter</strong> Wemmels-Apo., Höx.<br />
09. April Rosen-Apo., Holzmind. Liborius-Apo., Beveru.<br />
10. April Karls-Apo., Holzminden Stadt-Apo., Borgentr.<br />
11. April Corvius-Apo., <strong>Höxter</strong> Mühlen-Apo., Beveru.<br />
12. April Apo. Ansgar, <strong>Höxter</strong> Apo. Ansgar, <strong>Höxter</strong><br />
13. April Amts-Apo., Marienm. Marien-Apo., Beveru.<br />
14. April Adler-Apo., Holzmind. Landgraf.-Apo., Karlsh.<br />
15. April Petri-Apo., <strong>Höxter</strong> Rosen-Apo., Trendelb.<br />
16. April Herz-Apo., Holzminden Vital-Apo., Beverung.<br />
17. April Löwen-Apo., Schieder Apo. Georg, Beverun.<br />
18. April Rosen-Apo., Holzmind. Rosen-Apo., Karlshaf.<br />
<strong>Höxter</strong><br />
Hansa-Apotheke Westerbachstr. 38, <strong>Höxter</strong>, Tel. 05271/8303<br />
Malteser-Apotheke Am Markt 4a, <strong>Höxter</strong>, Tel. 05271/33663<br />
Petri-Apotheke Papenbrink 18, <strong>Höxter</strong>, Tel. 05271/31133<br />
Wemmel‘s-Apotheke Corbistraße 38, <strong>Höxter</strong>, Tel. 05271/2429<br />
Kiliani-Apotheke An der Kilianikirche 14, <strong>Höxter</strong>, Tel. 05271/921144<br />
Rats-Apotheke Marktstraße 2, <strong>Höxter</strong>, Tel. 05271/7559<br />
Apotheke am Ansgar Brenkhäuser Str. 69, <strong>Höxter</strong>, Tel. 05271/699970<br />
Corvinius-Apotheke Westfalenstraße 8, Lüchtringen, Tel. 05271/33726<br />
Marien-Apotheke In der Woort 2, Ottbergen, Tel. 05275/683<br />
Beverungen<br />
Bevertor-Apotheke Lange Straße 15, Beverungen, Tel. 05273/369910<br />
Mühlen-Apotheke Mühlenstr. 27a, Beverungen, Tel. 05273/367999<br />
Vital-Apotheke Blanken. Str. 4, Beverungen, Tel. 05273/368702<br />
Apotheke St. Georg Lange Straße 65, Beverungen, Tel. 05273/6081<br />
Liborius-Apotheke Lange Straße 32, Beverungen, Tel. 05273/35222<br />
Wesertal-Apotheke Bahnhofstraße 7, Lauenförde, Tel. 05273/7338<br />
Marien-Apotheke Untere Hauptst. 133, Dalhausen, Tel. 05645/78010<br />
Rosen-Apotheke Invalidenstraße 4, Bad Karlshafen, Tel. 05672/300<br />
Landgrafen-Apotheke Bergstraße 6, Bad Karlshafen, Tel. 05672/2550<br />
Rosen-Apotheke Karlshafener Str. 84, Trendelburg, Tel. 05675/353<br />
Holzminden<br />
Solling-Apotheke Ernst-August-Str. 9, Holzminden, Tel. 05531/4679<br />
Adler-Apotheke Neue Straße 1, Holzminden, Tel. 05531/7929<br />
Arminius-Apotheke Fürstenberger Str. 1, Holzminden, Tel. 05531/61539<br />
Rosen-Apotheke Bürgerm.-Schrader-Str. 23, Holzm., Tel. 05531/4491<br />
Herz-Apotheke Gesundheitszent.Nordstr., Holzm., Tel. 05531/9906640<br />
Karls-Apotheke Karlstraße 21, Holzminden, Tel. 05531/7638<br />
Bülte-Apotheke Bülte 4, Holzminden, Tel. 05531/99070-0<br />
Weser-Apotheke Untere Dorfstraße 13, Boffzen, Tel. 05271/5208<br />
Kur-Apotheke Am Wildenkiel 2, Neuhaus, Tel. 05536/405<br />
Sonnen-Apotheke Holzmindener Str. 2-4, Bevern, Tel. 05531/8746<br />
Burg-Apotheke Burgstr. 2, Polle, Tel. 05535/94050<br />
Neuer Kursus an der VHS <strong>Höxter</strong>-Marienmünster<br />
macht fit für den Frühling<br />
Latino-Fitness<br />
Fit in den Frühling mit „Samba-Reggae“, dem Afro-Brasilianischen<br />
Solo-Tanz aus Bahia (Nord-Brasilien). Wer heiße Choreografien mit<br />
Aerobic-Effekt erlernen möchte, ist hier bei der VHS <strong>Höxter</strong>-Marienmünster<br />
immer dienstags von 19 bis 19.45 Uhr richtig! „Samba-Reggae“ ist der<br />
rhythmische Tanz der farbigen Bevölkerung Nord-Brasiliens. Der Tanz<br />
enthält Elemente aus alten brasilianischen und afrikanischen Tänzen. Die<br />
kraftvollen, energiegeladenen Choreografien eignen sich hervorragend als<br />
Aerobic-Workout, denn sie beziehen den ganzen Körper mit ein. Weitere<br />
Infos und Anmeldungen bei der VHS-Geschäftsstelle unter der Telefonnummer<br />
05271 / 9634303 oder im Internet unter www.vhs-hoexter.de.<br />
Notrufnummern<br />
und Notdienste<br />
Feuerwehr/Notfälle/Unfälle:<br />
(Rettungsdienst) 112, Polizei: 110.<br />
Krankentransport: 05272/37270.<br />
Ärztlicher Notdienst: Zu erfragen<br />
unter: 0180/5044100 (neu: 116<br />
117). Augenärztlicher Notdienst:<br />
Zu erfragen unter: 0180/5044100.<br />
Zahnärztlicher Notdienst: Zu erfragen<br />
unter: nördliches Kreisgebiet:<br />
05233/95<strong>461</strong>0, südliches Kreisgebiet:<br />
05641/60400. Vergiftungen:<br />
0551/19240 oder 112. Tierärztlicher<br />
Notdienst: Zu Erfragen beim<br />
Haustierarzt. Amtstierärztlicher<br />
Notdienst: 05271/965-7171. Umwelttelefon:<br />
0172/5221940. Telefonseelsorge:<br />
evangelisch 0800/1-<br />
110111, katholisch 0800/1-110222.<br />
Apothekennotdienst: 0800/002<br />
2 8 33, www.akwl.de. Frauen- und<br />
Kinderschutzhaus: 0171/5430155.<br />
Reparatur Notdienst (Rollstuhl und<br />
Sauerstoffgeräte) 05271/970317.<br />
Sperrnotruf: (Bankkarten, Kreditkarten,<br />
Mobilfunkkarten) 116116.<br />
Selbsthilfe<br />
Selbsthilfe-Büro <strong>Höxter</strong>: Es gibt<br />
sehr viele Selbsthilfegruppen in und<br />
um <strong>Höxter</strong>. Das Büro des "Paritätischen"<br />
informiert über Selbsthilfe<br />
und Selbsthilfegruppen im Kreis<br />
<strong>Höxter</strong>. Mittwoch: 9.30 - 12.30<br />
Uhr, Montag: 14.00 - 17.00 Uhr und<br />
nach Vereinbarung, Neue Straße 15,<br />
37671 <strong>Höxter</strong>, Telefon: (0 52 71)<br />
694 10 45, Fax: (0 52 71) 385 30.<br />
Selbsthilfegruppe für Angehörige<br />
von Essgestörten: trifft sich<br />
regelmäßig alle 4 Wochen montags<br />
in <strong>Höxter</strong>. Wer Interesse hat, kann<br />
sich für nähere Informationen beim<br />
Selbsthilfe-Büro melden. Dialyse-<br />
Selbsthilfegruppe: soll gegründet<br />
werden.<br />
Blutspenden<br />
Albaxen: Montag, 23. März von<br />
16 bis 19 Uhr, Schule im Wesertal,<br />
Wehrstraße. Brenkhausen: Donnerstag,<br />
9. April, von 17 bis 20 Uhr,<br />
Tennisheim, Mühlenstr. 10.<br />
Projekt „Regenbogen“<br />
Geschützter<br />
Raum für<br />
Trauer<br />
Das Projekt „Regenbogen“ – eine<br />
Trauergruppe für Kinder und Jugendliche<br />
– geht in die dritte Runde.<br />
Nach den Osterferien treffen sich<br />
jeden Montagnachmittag Kinder<br />
und Jugendliche im Gästehaus des<br />
Klosters Brede in Brakel, um sich<br />
gemeinsam dem Thema Tod und<br />
Trauer zu nähern. Das Angebot ist<br />
kostenlos und richtet sich an Kinder<br />
und Jugendliche, die um einen geliebten<br />
Menschen trauern. Die beiden<br />
Kindertrauerbegleiterinnen Paula<br />
Kruse (Diplom Psychologin) und<br />
Sandra Brökel (Schreibtherapeutin<br />
und Heilpraktikerin für Psychotherapie)<br />
leiten die Treffen.<br />
In Gesprächen, Spielen und kreativen<br />
Angeboten erhalten die Kinder<br />
einen geschützten Raum, um ihre<br />
Trauer zu bearbeiten. „Kinder trauern<br />
anders“, wissen die beiden Begleiterinnen,<br />
„sie nehmen sich zu Hause<br />
zurück, weil sie die Familie nicht<br />
noch zusätzlich belasten wollen. Bei<br />
uns sind alle Fragen erlaubt und es<br />
besteht ein geschützter Raum für<br />
Gefühle.“ Paula Kruse und Sandra<br />
Brökel arbeiten ehrenamtlich.<br />
Regenbogen bietet keine Therapie,<br />
sondern eine auf die Bedürfnisse<br />
der Kinder und Jugendlichen abgestimmte<br />
Begleitung in einer kleinen<br />
Gruppe. Ab sofort können sich<br />
Interessierte anmelden. In einem persönlichen<br />
Gespräch werden offene<br />
Fragen geklärt. „Regenbogen“ – für<br />
trauernde Kinder und Jugendliche –<br />
ist ein Angebot des ambulanten Hospiz-<br />
und Palliativberatungsdienstes<br />
im Kreis <strong>Höxter</strong>. Die Treffen sind<br />
Montagnachmittag im Gästehaus<br />
des Klosters Brede in Brakel. Eine<br />
Teilnahme ist kostenlos. Die Kindergruppe<br />
läuft von 15 bis 16:30 Uhr,<br />
die Jugendlichen treffen sich von 17<br />
bis 18:30 Uhr. Das erste Treffen ist<br />
am 13. April. Anmeldungen unter:<br />
Telefon: 05233/5880 (Paula Kruse)<br />
oder 05233/951079 (Sandra Brökel).<br />
Informationsveranstaltung am 24. März in der Mensa des Schulzentrums<br />
Neue Zonen für Windenergienutzung<br />
Die Stadt <strong>Höxter</strong> plant die Darstellung<br />
zusätzlicher Flächen für die<br />
Windenergienutzung. Durch Änderung<br />
des Flächennutzungsplans wird<br />
angestrebt Konzentrationszonen zu<br />
schaffen, in denen Windenergieanlagen<br />
gebaut werden können.<br />
Die Ortsausschüsse der Stadt <strong>Höxter</strong><br />
und der Ausschuss für Planung<br />
und Umweltschutz werden sich in<br />
einer gemeinsamen Sitzung im Foyer<br />
der Stadthalle <strong>Höxter</strong> mit dem aktuellen<br />
Vorentwurf befassen. Bereits<br />
Kleinanzeigen<br />
Kleinanzeigen bestellen unter 05234-2028-27<br />
www.nachhilfelehrer-jobs.de<br />
jetzt möchte die Stadt <strong>Höxter</strong> allen<br />
interessierten Einwohnern Gelegenheit<br />
geben, sich mit dieser Planung<br />
vertraut zu machen. Daher sind sie<br />
zu einer Informationsveranstaltung<br />
am Dienstag, 24. März um 18 Uhr in<br />
der Mensa des Schulzentrums <strong>Höxter</strong><br />
(gegenüber dem Eingang zur Sporthalle<br />
am Bielenberg) eingeladen.<br />
Neben den Mitarbeitern des städtischen<br />
Fachbereichs Planen und<br />
Tiefbau stehen auch Dr. Gronemeyer<br />
vom Anwaltsbüro BRANDI<br />
Paderborn sowie Mitarbeiter der<br />
Planungsbüros Bioplan <strong>Höxter</strong> und<br />
Terra-Plan Holzminden für Fragen<br />
zur Verfügung.<br />
Ausführliche Informationen und<br />
Unterlagen können natürlich auch<br />
im Ratsinformationssystem der Stadt<br />
<strong>Höxter</strong> heruntergeladen werden. Sie<br />
sind der Sitzung des Ausschusses<br />
für Planung und Umweltschutz<br />
am 18. März zugeordnet. (https://hoexter.ris.itebo.de/bi/to0040.<br />
asp?__ksinr=1039).
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>461</strong> 21. März 2015 Seite 20<br />
Kirchenchor „St. Cäcilia“ Fürstenau blickt auf<br />
erfolgreiches Sängerjahr zurück<br />
Jahreshauptversammlung<br />
bestätigt Vorstand im Amt<br />
Der alte und neue Vorstand des Kirchenchores „St. Cäcilia“ Fürstenau<br />
(von links): Hiltrud Vornholt (2. Vorsitzende), Reinhild Niemann<br />
(Kassiererin), Ursula Peters (1. Vorsitzende und Chorleiterin) und<br />
Schriftführerin Sigrid Hoppe.<br />
Ursula Peters, Chorleiterin und Vorsitzende des Kirchenchores „St. Cäcilia“<br />
Fürstenau, konnte im Pfarrheim nahezu alle Sängerinnen und Sänger des<br />
Chores zur diesjährigen Jahreshauptversammlung begrüßen. Sie bedankte<br />
sich bei allen Mitgliedern für ihre Einsatzbereitschaft im vergangenen Jahr,<br />
in dem sich der Chor zu 33 Chorproben und 14 Auftritten verschiedener<br />
Anlässe zusammenfand und präsentieren konnte. Die Anerkennung bei<br />
allen Auftritten sei immer positiv ausgefallen, so die Vorsitzende. Im<br />
Einzelnen ging Schriftführerin Sigrid Hoppe auf alle musikalischen, aber<br />
geselligen Aktivitäten im Verlaufe des letzten Jahres ein.<br />
Kassiererin Reinhild Niemann legte in ihrem Kassenbericht die finanzielle<br />
Situation des Chores dar, der es der Jahreshauptversammlung mit<br />
einstimmigem Beschluss sogar erlaubte, eine ansehnliche Spendung an<br />
das Projekt „Nangina“ zu überweisen.<br />
Für ihre 20-jährige Mitgliedschaft konnte der Vorstand das Ehepaar Elisabeth<br />
und Kurt Werlich mit einer Urkunde und einem kleinen Geschenk<br />
ehren. Außerdem bekamen einige Sängerinnen und Sänger für besonders<br />
zahlreiche Probenbesuche eine große oder kleine Anerkennung überreicht,<br />
allen voran der mit 82 Jahren älteste Sänger im Bass Fritz Werth, der keine<br />
Probe und auch keinen Auftritte versäumte.<br />
Zum Abschluss standen noch Neuwahlen des Vorstandes auf der Tagesordnung.<br />
Wahlleiter Karl-Heinz Vornholt bedankte sich bei den bisherigen<br />
Vorstandsmitgliedern für die engagierte Vereinsführung und für die gute<br />
Arbeit und stellte den Antrag auf komplette Wiederwahl der Führungsriege,<br />
dem einstimmig stattgegeben wurde.<br />
Somit führt der alte und neue Vorstand den Chor auch für die nächsten Jahre.<br />
Die Chorproben finden wie gewohnt dienstags um 19.30 Uhr im Pfarrheim<br />
statt und alle sangesfreudigen Fürstenauer sind herzlich dazu eingeladen.<br />
Chorleiterin und zugleich Vorsitzende des Chores ist Ursula Peters. Sie<br />
wird unterstützt von der 2. Vorsitzenden, Hiltrud Vornholt, der Kassiererin<br />
Reinhild Niemann und der Schriftführerin Sigrid Hopp. A.W.<br />
Vorsitzende Ursula Peters ehrte die langjährigen Chormitglieder Fritz<br />
Werth, Elisabeth Werlich und Kurt Werlich für ihr beispielhaftes<br />
Engagement und ihre langjährige Chormitgliedschaft.<br />
Beverungen Marketing bietet FSJ-Stelle<br />
Bis zum 13. April bewerben<br />
Die Geschäftsstelle von Beverungen<br />
Marketing e.V. bietet zum<br />
1. September 2015 eine Stelle für<br />
ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ-<br />
LAG) Politik/Kultur an. Es wird<br />
Einblick in Struktur und Arbeitsweise<br />
einer kommunalen Marketingorganisation<br />
geboten – an einem<br />
interessanten Lernort, an dem wir<br />
Erfahrungen in den Themengebieten<br />
Tourismusmarketing, Förderung des<br />
Einzelhandelsstandortes, Bündelung<br />
von Vereinsaktivitäten/Bürgerbeteiligung,<br />
politische Entscheidungsprozesse,<br />
Veranstaltungsorganisation,<br />
Kulturarbeit etc. vermitteln. Das FSJ<br />
umfasst auch umfangreiche Einblicke<br />
in die räumlich und organisatorisch<br />
im Service Center Beverungen<br />
gebündelten Institutionen Tourist<br />
Information, Kulturgemeinschaft<br />
Beverungen e.V. und Volkshochschule<br />
Diemel/Egge/Weser. Die<br />
Geschäftsstelle des Vereins wurde<br />
von der Landesarbeitsgemeinschaft<br />
Bildung, Kultur NRW als „Qualifiziertes<br />
Zentrum für Engagement“<br />
ausgezeichnet. Erwartet werden<br />
Engagement, Aufnahmebereitschaft,<br />
Kommunikationsfähigkeit, Belastbarkeit,<br />
die Fähigkeit zu eigenständigem<br />
Arbeiten, Teamfähigkeit sowie<br />
Kenntnisse in MS-Office.<br />
Geübter Umgang mit gängigen<br />
Graphikanwendungen und CMS<br />
wird nicht vorausgesetzt, ist aber<br />
wünschenswert.<br />
Die Vergütung erfolgt nach den<br />
Maßgaben der LAG für das FSJ.<br />
Bewerbungen richten Sie (bitte<br />
bevorzugt per E-Mail) bis zum 13.<br />
April 2015 an den Geschäftsführer<br />
Rembert Stiewe unter info@<br />
beverungen-marketing.de.<br />
HLC-Judokas bei der Deutschen Meisterschaft<br />
Luca Hasenbein<br />
schafft Platz neun<br />
Mit einem hervorragenden dritten<br />
Platz bei den Westdeutschen Judo-<br />
Einzelmeisterschaften in Bochum<br />
qualifizierte sich HLC-Judoka Luca<br />
Hasenbein zum ersten Mal für die<br />
Deutschen Meisterschaften.<br />
Luca Hasenbein, der sich eine Woche<br />
zuvor bei den Westfalenmeisterschaften<br />
die Teilnahmeberechtigung<br />
für dieses Turnier erkämpft hatte,<br />
startete erst zum zweiten Mal bei den<br />
Herren U21. Erneut zeigte er eine<br />
starke Leistung. Er verlor lediglich<br />
einen seiner Kämpfe gegen den späteren<br />
Sieger Peer Radtke vom 1. JC<br />
Mönchengladbach. Hochzufrieden<br />
zeigte sich auch sein Trainer Uli Krieger,<br />
der seinen Schützling optimal<br />
auf die Wettkämpfe vorbereitet hatte.<br />
Bei den Deutschen Judomeisterschaften<br />
der Junioren in Frankfurt/<br />
Oder konnte sich Luca Hasenbein<br />
dann überraschend gut in Szene<br />
setzen. Im Auftaktkampf gegen den<br />
Württemberger Klemm machte er<br />
dem späteren Deutschen Vizemeister<br />
das Leben schwer. Dieser konnte den<br />
Kampf lediglich durch eine kleine<br />
Wertung für sich entscheiden. Hoffnung<br />
auf mehr Kämpfe konnten sich<br />
Trainer Uli Krieger und sein Schützling<br />
nach dieser Leistung in der<br />
Trostrunde machen. Hier legte Luca<br />
nach. Den Rheinländer Max Bender<br />
schickte Luca nach 2:19 Minuten von<br />
der Matte. Den folgenden Kampf<br />
gegen Eric Schulz aus Brandenburg<br />
konnte Luca lange Zeit ausgeglichen<br />
gestalten und verlor erst 50 Sekunden<br />
vor Schluss, denkbar knapp. Damit<br />
hatte er in einem sehr ausgeglichen<br />
starken Teilnehmerfeld einen guten<br />
Insgesamt 59 Vereinsmitglieder des<br />
SV Ottbergen-Bruchhausen waren<br />
der Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />
ins Dorfgemeinschaftshaus<br />
nach Bruchhausen gefolgt und<br />
erlebten einen eher ruhigen Abend.<br />
Im Vordergrund standen neben den<br />
Berichten aus den verschiedenen<br />
Abteilungen zahlreiche Ehrungen<br />
verdienter Vereinsmitglieder und<br />
eine Diskussion über die Hallennutzungsgebühren<br />
der Stadt <strong>Höxter</strong>,<br />
wobei mit Günter Wittmann der<br />
Vorsitzende des Ausschusses für<br />
Jugend, Bildung, Schule und Sport<br />
hierzu Rede und Antwort stand.<br />
Die Ehrung „Ehrenamt im Sport“<br />
wurde ebenso nicht vergeben, wie<br />
auch kein Nachfolger für den aus<br />
zeitlichen Gründen zurückgetretenen<br />
Jugendobmann André Bielemeier<br />
gewählt werden konnte. Hier zeigt<br />
sich, dass auch ein mit 673 Mitgliedern<br />
gut aufgestellter Verein dem<br />
schwindenden Interesse ehrenamtlichen<br />
Engagements vollkommen<br />
unterworfen ist. Demzufolge wird<br />
der Fußball-Jugendbereich vorerst<br />
kommissarisch durch den Vorstand<br />
vertreten. Zudem wurde Dirk Breker<br />
für den ausgeschiedenen Lukas<br />
Böttcher als Kassenprüfer gewählt.<br />
Als Dank für ihr Engagement um<br />
die Riesen-Tombola im Rahmen der<br />
Jahresabschlussfeier und des Hallenturnieres<br />
zu Gunsten der Grundschule<br />
Ottbergen überreichte Martin<br />
Luca Hasenbein vom HLC <strong>Höxter</strong><br />
schaffte Platz neun bei der Judo-<br />
Einzelmeisterschaft der Junioren<br />
in Frankfurt/Oder.<br />
9. Platz von 27 Teilnehmern erreicht.<br />
Mit Svenja Becker, die ebenfalls den<br />
dritten Platz bei den Frauen belegte,<br />
schaffte eine weitere <strong>Höxter</strong>anerin<br />
die Qualifikation zu den Deutschen<br />
Meisterschaften. Für sie Svenja Becker<br />
begann der Wettkampf super. Sie<br />
siegte nach starker Vorstellung gegen<br />
Anna Matveeva. Im zweiten Kampf<br />
traf sie dann auf die WM-Dritte der<br />
Junioren des letzten Jahres und verlor<br />
nach guter Leistung durch einen Haltegriff.<br />
In der Trostrunde, in der sie<br />
sich sicherlich noch weiter nach vorne<br />
gekämpft hätte, dann der Schock:<br />
Die Ärmel ihres Judoanzuges wurden<br />
für zu kurz empfunden und Svenja<br />
wurde disqualifiziert. Eine äußerst<br />
unglückliche Entscheidung, da<br />
ansonsten bei keiner anderen Teilnehmerin<br />
die Ärmel nachgemessen<br />
wurden, so die Trainer.<br />
Jahreshauptversammlung des SV Ottbergen-Bruchhausen<br />
Blumen und Ehrungen<br />
Böhner, 1. Vorsitzender des SV, der<br />
Initiatorin Ulla Eikermann-Böhner<br />
abschließend einen Blumenstrauß.<br />
Neben den Tagesordnungspunkten<br />
des Geschäfts- und Kassenberichtes,<br />
Berichten aus den Abteilungen<br />
wurden weitere Ehrungen für<br />
langjährige Vereinsmitgliedschaft<br />
vorgenommen: Gabi Moreau, Renate<br />
Oesterholz und Lukas Wolf<br />
(Ehrennadel in Silber für 15 Jahre<br />
1. DAN für Nicole Borrmann<br />
Bestanden nach fünf Stunden<br />
Prüfung<br />
Den 1. DAN im Shotokan-Karate hat Nicole Borrmann, Trainerin beim SSV<br />
Germania Wehrden, bestanden. Ein Jahr lang wurde sie von den Trainern<br />
Michael Hösterey und Thomas Sporleder auf diese Prüfung in Paderborn<br />
vorbereitet. Insgesamt 16 Prüflinge stellten sich den Anforderungen des<br />
hochrangigen Prüfungskomitees der Bundeskampfrichter Bernd Milner (9.<br />
DAN) und Stefan Krause (6. DAN). Nach fünf Stunden stand für Nicole<br />
Borrmann das Ergebnis fest. Bestanden!<br />
Gegenstand der Prüfung waren zwei Kata (Formenlauf) gegen mehrere<br />
Gegner, zwei Freikämpfe sowie diverse Verteidigungs-Sequenzen aus der<br />
Kata. Der SSV Germania Werden gratuliert zu dieser besonderen Leistung.<br />
Karate wird vom SSV Germania Werden seit 2008 erfolgreich angeboten.<br />
Derzeit gibt es Kindertraining freitags von 18 bis 19:30 Uhr in der<br />
Weyrather-Schule in Wehrden und Training für Jugendliche, freitags von<br />
18 bis 19:30 Uhr in der Weyrather Schule in Wehrden. Erwachsene und<br />
„Best-Ager“ trainieren montags: 19:00 bis 20:30 Uhr im Hallenanbau der<br />
Weyrather Schule (Karate-Qigong), mittwochs von 17:30 bis 19:00 Uhr<br />
in der Weyrather Schule in Werden und freitags von 18 bis 19:30 Uhr in<br />
der Weyrather Schule in Werden. Alle weiteren Informationen gibt es unter<br />
www.ssv-wehrden.de/verein/karate.<br />
Karateka Nicole Borrmann legte die Prüfung zum 1. DAN ab: (v.l.)<br />
Nicole Borrmann und Michael Hösterey als Sensei (Lehrer) zu sehen.<br />
Es fehlt auf dem Foto Thomas Sporleder (Sensei).<br />
aktive Mitgliedschaft); Tobias Barkhausen,<br />
Rita Giefers, Sabrina Menke,<br />
Gerhard Nolte und Jens Wennemann<br />
(Ehrennadel in Silber für 25-jährige<br />
Mitgliedschaft); Mechthild Barkhausen,<br />
Roland Faber, Dennis und<br />
Tobias Foitzik, Tobias Fuhrmann,<br />
Ingeborg Gockeln, Friederike Krekeler,<br />
Achim Laaser, Thea Lauber,<br />
Christian Richau, Ferdinand Schrick<br />
und Christian Spalting (Ehrennadel<br />
in Gold für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft);<br />
Wilhelm Cöppicus und<br />
Ottmar Krekeler (Ehrennadel in Gold<br />
für 40 Jahre Mitgliedschaft); Ulrich<br />
Giefers, Wolfgang Heggemann,<br />
Änne Kollat und Gerhard Lücke<br />
(Ehrenurkunde für 50 Jahre Mitgliedschaft);<br />
Hermann Bannenberg,<br />
Herbert Föckel sen., Günter Specht<br />
und Wilhelm Welling (Ehrenurkunde<br />
für 60 Jahre Mitgliedschaft).<br />
Die Geehrten des SV Ottbergen, (v.l.) Ingeborg Gockeln, Ulrich Giefers, Gabriele Moreau, Axel Goldbeck<br />
(2. Kassierer), Lukas Wolf, Günter Specht, Martin Böhner (1. Vorsitzender), Achim Laaser, Thea Lauber,<br />
Änne Kollat, Wilhelm Welling.