Höxter-Kurier 461
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>461</strong> 21. März 2015 Seite 8<br />
Einladung<br />
Tag der offenen Tür !<br />
Am 21.03 2015 und am 22.03.2015 bieten wir Ihnen die<br />
Möglichkeit zwischen 12.00 und 17.00 Uhr unseren<br />
Betrieb kennen zu lernen.<br />
Es erwartet Sie:<br />
Vortrag zum Thema Wärmedämmverbundsystem,<br />
Infostand der Firma Caparol,<br />
Kinderschminken und Hüpfburg<br />
Sowie Pommes, Wurst und Getränke.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Kommunales Integrationszentrum organisiert<br />
Theater-Vorführung<br />
Kinder lassen sich verzaubern<br />
Auf Einladung des Kommunalen Integrationszentrums haben insgesamt<br />
fast 500 Kinder aus 19 Kindertageseinrichtungen aus dem Kreis <strong>Höxter</strong> das<br />
Theaterstück „Hexenkuss und Zaubermus“ besucht. Die Aufführungen fanden<br />
an drei Terminen im Brakeler Petrus-Legge-Gymnasium, im <strong>Höxter</strong>aner<br />
König Wilhelm Gymnasium und in der Peckelsheimer Eggeschule statt.<br />
Viele der kleinen Zuschauer hielt es während des Stücks nicht mehr auf<br />
den Stühlen. Sie sprangen auf, lachten lauthals und ließen sich von den<br />
Schauspielerinnen Beate Albrecht und Katja Beil mitreißen.<br />
Gemeinsam erlebten die Mädchen und Jungen, wie die Welt der mürrischen<br />
Hexe Miracula plötzlich auf den Kopf gestellt wird, nachdem die<br />
temperamentvolle Serpentina auftaucht. Mit ihrem fremdländischen Tanz<br />
und Gesang bringt sie Miracula auf die Palme. Doch am Ende siegt die<br />
Freundschaft – auch dank der lautstarken Unterstützung des Publikums.<br />
„Das Stück ist für Kinder perfekt geeignet, denn es geht um Freundschaft<br />
und Toleranz. Verpackt ist das Ganze in einer liebevoll inszenierten Hexen-<br />
Geschichte“, erklärte Elif Bozkurt vom Kommunalen Integrationszentrum<br />
des Kreises <strong>Höxter</strong>.<br />
Die Schauspielerinnen Katja Beil (links) und Beate Albrecht (rechts)<br />
gastierten mit ihrem Theaterstück „Hexenkuss und Zaubermus“ im<br />
Kreis <strong>Höxter</strong> und begeisterten rund 500 kleine Zuschauer. Darüber<br />
freute sich auch Elif Bozkurt vom Kommunalen Integrationszentrum<br />
des Kreises <strong>Höxter</strong>.<br />
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Gut für den Kreis <strong>Höxter</strong>.<br />
Bei dem jüngsten Blutspendetermin<br />
des DRK-Ortsvereins Lauenförde-<br />
Meinbrexen konnten anlässlich des<br />
Jubiläums (50 Jahre Blutspenden)<br />
100 Spendewillige in der Grundschule<br />
begrüßt werden. Sehr gefreut hat sich<br />
der Ortsverein darüber hinaus über<br />
sechs neue Spender, die zum ersten<br />
Mal Blut gespendet haben. Dabei<br />
waren auch viele treue Blutspender, die<br />
an diesem Tag mit der Verleihung der<br />
Ehrennadel des Blutspendedienstes<br />
und einem Präsent des Ortsvereins<br />
Lauenförde bedacht wurden.<br />
Beachtliche 120 freiwillige Aderlässe<br />
stehen im Blutspenderpass von<br />
Albert Eggers aus Lauenförde. Jörg<br />
Schiemann spendete bereits zum<br />
90. Mal. Für ihre 80. Blutspende<br />
konnten Martin Hüfner und Dr. Ulrich<br />
Lindemann ausgezeichnet werden.<br />
Für Wilfried Hoffmeister war es die 60.<br />
Blutspende. Werner Schmidt wurde<br />
für 50 Blutspenden geehrt. Jürgen<br />
Kleinschmidt war bereits zum 30. Mal<br />
dabei und auf 25 Spenden sind Yvonne<br />
Häder und Andrea Warnecke stolz.<br />
Glückliche Gewinner im DRK-Ortsverein Lauenförde-Meinbrexen<br />
Dank an treue Blutspender<br />
Die glücklichen Gewinner sind (von links): Susanne Bornscheuer (DRK-<br />
Ortsverein), Bernd Fischer, Gerlind Keunike, Marc Leier, Lisa Fetköter,<br />
Christof Wrede und Andrea Vrsaljko (DRK-Ortsvereinsvorsitzende).<br />
Alle Blutspender erhielten als<br />
Dankeschön aufgrund des Jubiläums<br />
einen hochwertigen Kugelschreiber<br />
40 Jahre Osterfeuer der DPSG Stahle<br />
Feuer und Flamme auf<br />
dem Feldberg<br />
Von Heinrich-Josef Warneke, Stammeschronist<br />
Seit 40 Jahren brennen die Pfadfinder/innen das Osterfeuer auf dem Feldberg<br />
ab. Es ist eine Traditionsveranstaltung mit wechselvoller Geschichte,<br />
vom Sonnenwendfeier zum Osterfeuer wie es einst war und heute Brauch<br />
ist. Osterfeuer abzubrennen und der Gang zum Osterfeuer hat in Stahle<br />
eine lange Tradition. Pfadfinder haben diesen schönen Brauch - nach<br />
dem einige Jahre kein Osterfeuer entzündet worden war - seit 1975 ohne<br />
Unterbrechung fortgesetzt.<br />
Pfarrer Hermann Pütter (+1982), sprach 1975/76 einleitende Worte zum<br />
Osterbrauch. Der damalige Ortsheimatpfleger Heinz Mönkemeyer (+2006),<br />
bedankte sich bei den Initiatoren, es wurde vereinbart, von nun an alljährlich<br />
ein Osterfeuer abzubrennen. Damaliger Stammesleiter, Hubert Bergmann,<br />
versprach: „In den kommenden Jahren sollen zum Osterfeuer einige kulturelle<br />
sowie kulinarische und folkloristische Darbietungen hinzukommen“.<br />
Bis heute haben die Stahler Pfadfinder ihr Versprechen gehalten.<br />
Die Stahler zünden seit langem Osterfeuer auf dem Feldberg nahe der<br />
Freilichtbühne an. Und auch dort wird es von weither wahrgenommen.<br />
Schon in den 1950 Jahren ist das Ostfeuer insbesondere vom früheren<br />
Heimatdichter und politischen Vertreter Stahles, Heinz Mönkemeyer initiiert<br />
worden. Noch bis in den 1960 Jahren wurde im beschaulichen kleinen<br />
Weserdorf Stahle Stroh für das Osterfeuer gesammelt. Vormittags ein großer<br />
Leiterwagen voll beladen, nach der Mittagspause eine zweite Wagenladung.<br />
Eine Gaudi war das für uns Jungen:<br />
„Halli, Hallo, datt Assterfuihr,<br />
datt, Aasterfuihr, Strah her!“.<br />
So schallte es Karsamstag laut durch die Straßen und Gassen des Dorfes.<br />
Viele „Strohbunde“ wurden heran getragen, an den großen Leiterwagender<br />
Gärtnerei Schmitz. Bis ganz hoch hinauf auf der „Banse“ mussten die<br />
Bunde. Dann kam das schwerste, den Weintalsweg zum Feldberg hinauf.<br />
In Strömen floss der Schweiß. In den 1970 und 1980 Jahren wurde Stroh,<br />
Fichtenzweige und Holz/Paletten gesammelt. „Das Aufschichten des<br />
Holzstoßes erfolgte nach einem wohl durch dachten Plan“, berichtet Martin<br />
Borgolte, ehemaliger Stammesleiter.<br />
„Der Aufbau verlangte bei wechselnd kaltem und nassem Wetter viel Kraft<br />
und großes Geschick sowie Durchhaltevermögen“, fügt Heinrich Ohagen<br />
hinzu. Da kam den Pfadfindern die Idee nach Weihnachten, die ausgedienten<br />
Weihnachtsbäume in Stahle gegen ein geringes Entgelt einzusammeln, um<br />
es als „Grundstock“ für das Osterfeuer zu verwenden. „Das war eine große<br />
Erleichterung der Feuerstelle“, so Martin Borgolte.<br />
Osterbrand und Osterkerze<br />
Dort, wo Osterfeuer Symbol für das Lichtwerden durch die Auferstehung<br />
Christi stehen, war es alter Brauch, schon Karsonnabend früh, nahe dem<br />
Kirchenportal ein kleines Feuer, entzündet vom Küster, gesegnet vom<br />
Pfarrer abbrennen zulassen. Dann kamen in den 1970er Jahren die Vorabendmessen<br />
auch in Stahle. Vor dem Kirchenportal, am „Osterbrand“,<br />
wurde die große Symbolisierte Osterkerze angezündet. Mit ihr betrat der<br />
Pfarrer dämmerdunkle Kirche...<br />
Andacht in der neu gestalteten Freilichtbühne<br />
Seit 2009 wurde es Brauch eine Andacht außerhalb der Kirche zu beginnen.<br />
Zunächst in der Marienkapelle auf dem Feldberg. Seit Neugestaltung der<br />
Freilichtbühne wird die Andacht dort gefeiert. Pfadfinder lassen sich nicht<br />
von den Hassfackeln blenden.<br />
An der Osterkerze - dem Licht aus Bethlehem - und nicht von der „Hassfackel“<br />
wird der kleine Funke von Hand zu Hand weiter gegeben und zum<br />
Osterfeuerplatz getragen, wo er zur großen Flamme entfacht -weithin<br />
sichtbar im Wesertal!<br />
Nach einem Leitsatz der Pfadfinder: „Leben in Hoffnung“ soll dieses Ritual<br />
ein Lichtblick sein und das Leben erhellen und nicht die Augen blenden,<br />
wie das verschmutzte und künstliche Licht der Städte, welches blendet<br />
und den Sternenhimmel nur noch erahnen lässt. Am ersten Ostertag - bei<br />
anbrechender Dunkelheit wollen die Stahler Pfadfinder das Feuer entfachen<br />
und sich mit gleichgesinnten Menschen in das österliche Licht stellen.<br />
Landfrauen Lauenförde unterwegs<br />
Besichtigung der<br />
Einbecker Senfmühle<br />
Die Landfrauen treffen sich am 31. März um 12:30 Uhr an der Volksbank<br />
Lauenförde zum Besuch der Senfmühle in Einbeck. Treffpunkt<br />
der Berlinreise am 14. April ebenfalls an der Volksbank Lauenförde,<br />
Abfahrt 7:00 Uhr. Für die Dreitagesfahrt nach Berlin sind noch einige<br />
Plätze frei, auch Nichtmitglieder sind willkommen, Anmeldungen an<br />
Petra Wederhake Tel. 05273/88617.<br />
und zusätzlich wurden unter allen<br />
Spendern fünf Verzehrgutscheine für<br />
die örtliche Gastronomie in Höhe von<br />
je 50 Euro verlost. Nach Auslosung<br />
der Gewinner durch die Teamleitung<br />
des Blutspendedienstes NSTOB<br />
Springe, Christine Castenow, fand<br />
nun die Gewinnübergabe statt. Die<br />
glücklichen Gewinner sind Gerlind<br />
Keunike und Bernd Fischer aus<br />
Beverungen sowie Lisa Fetköter,<br />
Marc Leier und Christof Wrede aus<br />
Lauenförde.<br />
Die DRK-Ortsvereinsvorsitzende<br />
Andrea Vrsaljko gratulierte den<br />
Gewinnern herzlich und bedankte<br />
sich bei allen Spenderinnen und<br />
Spendern für ihre Treue und<br />
Hilfsbereitschaft und hofft auch<br />
bei dem kommenden Termin auf<br />
entsprechende Unterstützung.<br />
Vormerken sollte man sich schon<br />
Freitag, den 28. April. Dann<br />
besteht die nächste Gelegenheit<br />
zur Blutspende. Ein herzliches<br />
Dankeschön geht auch an die<br />
fleißigen Helfer, die vor, während<br />
und nach der Spende die Blutspender<br />
betreuten und für die köstliche<br />
Verpflegung sorgten.<br />
Jahreshauptversammlung der<br />
Laufgemeinschaft <strong>Höxter</strong><br />
Hans Piekacz bekam zum 36. Mal<br />
das Sportabzeichen<br />
Ehrungen bei der Jahreshauptversammlung der Laufgemeinschaft<br />
<strong>Höxter</strong>: (v.l.) Eberhard Geitel, Hans Piekacz, Bernward Kirchhoff und<br />
Dennis Merker, die für langjährige Vereinsmitgliedschaft geehrt wurden.<br />
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
der Laufgemeinschaft<br />
<strong>Höxter</strong> wurden traditionell wieder<br />
langjährige Vereinsmitglieder mit<br />
einer Urkunde und einem Präsent<br />
vom Ersten Vorsitzenden Roland<br />
Merker geehrt. Bereits seit 35 Jahren<br />
sind Bernward Kirchhoff und Hans<br />
Piekacz dem Verein verbunden.<br />
Eberhard Geitel, der die Laufgemeinschaft<br />
von 1993 bis 2002 als Erster<br />
Vorsitzender leitete, gehört dem Verein<br />
seit 30 Jahren an. Für 25-jährige<br />
Vereinszugehörigkeit wurden Karin<br />
Loy und Dr. Wolfgang Unger und für<br />
10-jährige Mitgliedschaft Dennis<br />
Merker geehrt.<br />
Im Jahresrückblick wurden nach<br />
Abgabe der Rechenschaftsberichte<br />
des Schriftführers und des Kassierers<br />
die Urkunden über den Erwerb des<br />
Deutschen Sportabzeichens im Jahr<br />
2014 übergeben. Spitzenreiter im<br />
Verein ist weiterhin Hans Piekacz,<br />
dem das Sportabzeichen zum 36. Mal<br />
ausgehändigt wurde. Ebenso waren<br />
Berward Kirchhoff (32. Teilnahme.),<br />
Heribert Raabe (29.), Monika Specht<br />
(14.), Roland Merker (13.), Sebastian<br />
Schmidt (9.), Friedhelm Schwiete<br />
(8.), Dennis Merker (5.), Jürgen<br />
Schöllmann (4.), Winfried Imberg<br />
(2.), Ute Imberg (1.) und Walburga<br />
Kirchhoff (1.) erfolgreich. Bei den<br />
Vorstandswahlen wurden Erster<br />
Vorsitzender Roland Merker und<br />
sein Team erneut gewählt.<br />
Die Laufgruppe und die Walkinggruppe<br />
der LG treffen sich am<br />
Montag und Donnerstag, jeweils um<br />
18.30 Uhr am Umkleidegebäude der<br />
Weserkampfbahn zum Training. In<br />
den Monaten April bis September<br />
(erstmals am 13. April) beginnt das<br />
Training am Montag zur selben Zeit<br />
am Waldlehrpfad Cheruskerweg.<br />
SPD-Senioren feiern am 24. März<br />
ihren 20. Geburtstag<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
60plus feiert Jubiläum<br />
Die SPD-Arbeitsgemeinschaft<br />
60plus im Kreis <strong>Höxter</strong>, der Zusammenschluss<br />
der Senioren, wird<br />
am 24. März diesen Jahres genau<br />
20 Jahre jung. Um dieses Jubiläum<br />
zu feiern hat das Team rund um<br />
den Vorsitzenden Horst Franke,<br />
ein Nachmittagsprogramm erstellt,<br />
zu dem alle interessierten<br />
Bürger herzlich eingeladen sind.<br />
Die Feier findet am Dienstag, 24.<br />
März von 14 bis 16 Uhr in der<br />
Gaststätte „Driehorst“ in <strong>Höxter</strong>-<br />
Godelheim statt. Festredner wird<br />
der Ehrenvorsitzende der NRW-<br />
Arbeitsgemeinschaft, Gerd Kompe<br />
aus Dortmund, sein.<br />
„Seit unserer Gründung haben<br />
wir uns monatlich getroffen und<br />
an den unterschiedlichsten Stellen<br />
versucht, die Interessen der Senioren<br />
in der Gesellschaft zu vertreten.<br />
Viele Initiativen haben wir ergriffen<br />
und sind dabei häufig auf<br />
offene Ohren gestoßen. Uns ging<br />
es dabei immer auch um praktische<br />
Politik. Selbstverständlich haben<br />
wir uns auch mit der Bundespolitik<br />
und der Zukunft der Sozialversicherungssysteme<br />
beschäftigt“,<br />
fasst Horst Franke in kurzen<br />
Worten die Arbeit der letzten zwei<br />
Jahrzehnte zusammen.<br />
Neben der Festrede wird es auch<br />
einen kulturellen Beitrag geben,<br />
der von dem Beverunger Emil<br />
Engel geleistet wird.<br />
Dieser wird ausgewählte Texte<br />
von Kurt Tucholsky vorlesen. Die<br />
AG 60 plus bitte um Anmeldung<br />
unter der Telefonnummer 05271-<br />
7575.