download [4,41 MB] - SV-Schwechat
download [4,41 MB] - SV-Schwechat
download [4,41 MB] - SV-Schwechat
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
FOTO:<br />
<strong>SV</strong>S SCHWIMMEN<br />
Seite 18<br />
<strong>SV</strong>S FUSSBALL<br />
Seite 20<br />
GESUNDHEIT<br />
Seite 23<br />
Nadarajah<br />
in Hochform<br />
Starke Saison<br />
für die <strong>SV</strong>S-Kicker<br />
Reaktives<br />
Training<br />
<strong>SV</strong>S Leichtathletik:<br />
Marathon<br />
<strong>SV</strong>S-Athletin Andrea Mayr<br />
holt sich den Damen-Sieg Damen-Sieg<br />
beim Vienna City Marathon.<br />
FOTO: DIENER<br />
Das ultimative Spielefest im <strong>Schwechat</strong>er Freibad am 30.06. und 01.07.2009<br />
Zum 10-jährigen Jubiläum erwarten sich die Veranstalter erneut einen AnmeldungsAnmeldungsrekord.<br />
Verpassen Sie nicht die Gelegenheit! Infos und Anmeldung im Heft ... SEITE 4<br />
<strong>SV</strong>S Post Volleyball:<br />
Zwei Meistertitel<br />
Beide Teams der Volleyball-Damen<br />
holen sich heuer die Meistertitel.<br />
PASCAL VELEK<br />
03 | 2009<br />
Mai | Juni | Juli<br />
Das neue Magazin der<br />
Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong>.<br />
www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />
An einen einen Haushalt<br />
Postentgelt bar bezahlt bezahlt<br />
<strong>SV</strong>S Hintergrund:<br />
Vorbildwirkung<br />
Die <strong>SV</strong>S sorgt jährlich für unzählige<br />
Breitensport-und Jugendaktivitäten.
INHALT 03 | 2009<br />
TITELSTORY<br />
Takeshi X (10)<br />
Zum 10-jährigen Jubiläum des Fun-Events im Freibad <strong>Schwechat</strong><br />
haben sich die Veranstalter besondere Überraschungen ausgedacht. 4<br />
<strong>SV</strong>S – INTERN<br />
Hintergrund: Mit Freude an der Bewegung zum Erfolg: 6<br />
Ein Blick hinter die Kulissen der <strong>SV</strong>S<br />
Leichtathletik: Andrea Mayr: Mein Marathon 10<br />
Die Siegerin des Vienna City Marathons berichtet<br />
Volleyball: Zwei Meistertitel für <strong>SV</strong>S Post 12<br />
<strong>SV</strong>S Sokol: Erstklassig 13<br />
Beachvolleyball: Gosch/Horst: Zuversichtlicher Blick nach vorne 14<br />
Montagnolli/Hansel: Gescheitert an den Siegerinnen 15<br />
Tischtennis: ECL: Kein Happy-End am grünen Tisch 16<br />
WM: Kein Brückeln in Sicht 16<br />
Bundesliga: Das Maximum erreicht 17<br />
ÖM Schüler (U15): Der verflixte 5. Platz 17<br />
Aufstieg in die Landesliga 17<br />
Schwimmen: Nadarajah in überragender Form 18<br />
Stadt- und Schulmeisterschaften (Volksschulen) 19<br />
Fußball: Starke Saison für <strong>SV</strong>S-Kicker 20<br />
Bogensport: Ausgezeichneter Start in die Outdoor-Saison 21<br />
Jiu Jitsu: NÖ Neulings- und Landesmeisterschaften 21<br />
Kunstturnen: Mittendrin, nicht nur dabei 21<br />
CLUBA.: Aktiv im besten Alter 22<br />
CLUBA.-Tipp: Reaktives Training 23<br />
SPORT PLUS ...<br />
Laufsport: Pärchenlauf, Nachbericht 24<br />
Symposium: Jugend in Bewegung 26<br />
Leichtathletik: 39. Int. Franz-Schuster-Memorial 26<br />
Baseball: Blue Bats heben ab 27<br />
Basketball: Neu bei der <strong>SV</strong>S 29<br />
STANDARDS<br />
Nachwuchscorner: Leichtathletik, Volleyball 24<br />
Nachgedacht: Unmenschlich? 29<br />
Editorial 3<br />
Termine 30<br />
Vorschau 31<br />
2 SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09<br />
VORSTAND DER SPORT-VEREINIGUNG SCHWECHAT<br />
Präsident Heinz Webersdorfer<br />
Vizepräsident VizeBGM Gerhard Frauenberger<br />
Vizepräsident GR Michael Szikora<br />
Vizepräsident STAD-Stv. Franz Kucharowits<br />
Gemeindevertreter GR KR Gertrude Drechsler<br />
Gemeindevertreter GR DI Peter Pinka<br />
Gemeindevertreter STR Herbert Mayer<br />
Gemeindevertreter GR Dr. Michael Mautner Markhof<br />
Obmann Ing. Karl Hanzl<br />
Obmann-Stv. Stefan Neubauer<br />
Schriftführer Sabine Dolezal<br />
Schriftführer-Stv. Franz Heisinger<br />
Kassier Herbert Prechtl<br />
Kassier-Stv. Dr. Ewald Schwarz<br />
Kontrolle STR Ernst Viehberger<br />
Kontrolle Heinz Wondra<br />
Kontrolle STR Ronald Heuberger<br />
Kontrolle (Ersatz) Erich Ebetshuber<br />
Kontrolle (Ersatz) GR Gabriele Schöller<br />
Kontrolle (Ersatz) Lukas Szikora<br />
Organisationsreferent KR Karl Gauster<br />
Organisationsreferent-Stv. GR Alexandra Pinker<br />
Ref. f. Sportmedizin Dr. Harald Tomonko<br />
Ref. f. Pressewesen Roland Regnemer<br />
Ref. f. elektronische Medien Hans Wagner<br />
Ref. f. Freizeitsport Frauen Grete Seitl<br />
Sektion Handball H. Schebeczek / A. Toncourt<br />
Sektion Jiu Jitsu Erich Ebetshuber<br />
Sektion Kunstturnen Ing. Fritz Türkott<br />
Sektion Racketlon Beate Krawcewicz<br />
Sektion Radball Heinz Wondra<br />
Sektion Schwimmen Barbara Viertl<br />
Sektion Tischtennis Thomas Pinka<br />
Sektion Volleyball Ing. Alfred Kulhanek<br />
<strong>SV</strong>S Sokol V Ing. Kurt Klima<br />
<strong>SV</strong>S NÖ Schwimmen Ing. Paul Stadler<br />
<strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> Fußball GR Michael Szikora<br />
<strong>SV</strong>S Antonshof-Rannersdorf Josef Vit<br />
<strong>SV</strong>S Leichtathletik Ing. Michael Beierl<br />
<strong>SV</strong>S BSC Bogensportclub Mag. Gerhard Sokol<br />
ASKÖ-Bezirksverband Ost Christa Neubauer<br />
ASKÖ-Bezirksverband Ost Judit Herczig<br />
Veranstaltungsmanager Norbert Prantner<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong><br />
Chefredakteure: Ing. Karl Hanzl, Roland Regnemer,<br />
Stefan Neubauer, Sabine Dolezal, Anna Sollereder<br />
Redaktion:<br />
Titelstory: <strong>SV</strong>S<br />
Bogensport: Friedrich Docekal<br />
Fußball: Christian Scheuch<br />
Handball: Alexander Toncourt<br />
Jiu Jitsu: Erich Ebetshuber<br />
Kunstturnen: Ing. Friedrich Türkott<br />
Leichtathletik: Heinz Eidenberger<br />
Radball: Heinz Wondra<br />
Schwimmen: Kuno Leu<br />
Tischtennis: Thomas Pinka<br />
Volleyball: <strong>SV</strong>S<br />
Club A.: Monika Foret<br />
Anzeigenleitung: Ing. Karl Hanzl, Sabine Dolezal<br />
Franz-Schuster-Straße 1-3, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />
Grafi k: stefanneubauer.at<br />
Eigentümer, Verleger, Produktion: Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong>,<br />
Franz-Schuster-Straße 1-3, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />
Telefon: (01) 7071787-0, Fax: (01) 7072392<br />
E-Mail: Sportsfreund-Redaktion@gmx.at<br />
Druck: Medienhaus Bürger, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />
EDITORIAL<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
„Danke, lieber Fuß!“<br />
Eine so vor Freude wortsprudelnde Frau Dr.<br />
Andrea Mayr haben auch ihre besten Freunde<br />
nur ganz selten erlebt. Der Sieg beim Vienna<br />
City Marathon mit österreichischen Rekord<br />
und Qualifikation zur Weltmeisterschaft<br />
rückte die eher introvertierte <strong>SV</strong>S-Paradeathletin<br />
mit einem Mal ins absolute Blickfeld<br />
der österreichischen Sportöffentlichkeit. Wie<br />
sie die 42,5 km selbst gefühlt und gelebt<br />
hat, können Sie unter „Mein Marathon“ in<br />
dieser Ausgabe nachlesen. Jeder, der den<br />
Fernsehbildern oder direkt neben der Strecke<br />
stehend zugesehen hat, ist unwillkürlich<br />
zu einem Mayr-Fan geworden, der möglicherweise<br />
auch dadurch diesen letzten mentalen<br />
Schubser zum Sieg mitgetragen hat. Seitens<br />
der <strong>SV</strong>S und der Stadtgemeinde <strong>Schwechat</strong><br />
ein besonderer Dank für diesen unvergesslichen<br />
Auftritt und auch die perfekte Präsentation<br />
des <strong>SV</strong>S-Geistes.<br />
Ministerielle Task Force<br />
Sportminister Norbert Darabos sucht viele<br />
neue Wege und hat gemeinsam mit 21<br />
prominenten Sportlern/-innen seine „Task<br />
Force“ ins Leben gerufen. Interessanter Weise<br />
wurden gleich fünf der sechs Koordinatorpositionen<br />
mit Personen mit <strong>SV</strong>S-Bezug<br />
besetzt. Gesamtkoordinator der Task Force<br />
wurde <strong>SV</strong>S-Beachvolleyballer Nik Berger,<br />
Markus Rogan koordiniert die Gruppe Sport<br />
und Beruf, Werner Schlager übernimmt die<br />
Führung von Sportstätten und Trainingsumfeld,<br />
Marathonläuferin Andrea Mayr kümmert<br />
sich um den sauberen Sport, und der<br />
Trainer von <strong>SV</strong>S-Paradeathlet Gerhard Mayer,<br />
GESCHÄFTSDRUCKSORTEN . PROSPEKTE . PLAKATE . BROSCHÜREN . KALENDER . POSTER . GESCHÄFT<br />
KÜRZESTE LIEFERZEIT<br />
IN MAX. QUALITÄT,<br />
ZUM BESTEN PREIS!<br />
DAS GARANTIEREN WIR!<br />
Ex-Speerwerfer Gregor Högler, widmet sich<br />
der Gruppe Trainer. Nur der Bereich Sport<br />
und Jugend wird von einem Nicht-<strong>SV</strong>Sler,<br />
nämlich Alexander Antonitsch, koordiniert.<br />
Jubiläums-Takeshi<br />
Eine besondere Attraktion haben wir für das<br />
10-jähriger Takeshi-Jubiläum Ende Juni im<br />
<strong>Schwechat</strong>er Freizeitzentrum angedacht.<br />
Neben den traditionellen Stationen für Groß<br />
und Klein wird es einen ganz besonderen<br />
Wasserpacour geben. Vor allem die Erwachsenen<br />
sollten sich diesmal wirklich Zeit<br />
nehmen, und an „Takeshi 10“ teilnehmen.<br />
Anmeldeformulare finden Sie im Inneren unserer<br />
Zeitschrift.<br />
Meisterliches Frühjahr<br />
Der Monat April gehört üblicherweise den<br />
Mannschaftssportarten und hat uns schon<br />
fast traditionell einige Meistertitel beschert.<br />
Die Volleyballdamen des <strong>SV</strong>S Post<br />
verteidigten zum 16. Mal in Folge ihren<br />
Staatsmeistertitel. In die erste Bundesliga<br />
aufgestiegen ist das Damen-Volleyballteam<br />
von <strong>SV</strong>S X-Volleys. In die Budesliga wieder<br />
aufgestiegen sind die Herren von <strong>SV</strong>S Sokol.<br />
Die ersten österreichischen Nachwuchsmeistertitel<br />
sicherten die U21 und U19 <strong>SV</strong>S<br />
Post-Volleyballerinnen. Mit einem Meistertitel<br />
stellte sich der neue Zweigverein Flying<br />
Foxes <strong>SV</strong>S Post ein.<br />
Leichtathleten in Rekordlaune<br />
Der Sensationssieg von Andrea Mayr beim<br />
Wien-Marathon schien auch den Diskuswer-<br />
NEU:<br />
<strong>SV</strong>S-TERMINKALENDER IM INTERNET!<br />
Noch Noch übersichtlicher übersichtlicher – – noch noch komfortabler!<br />
komfortabler!<br />
www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />
www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />
fer Gerhard Mayer zu beflügeln. Im Rahmen<br />
seines USA-Aufenthaltes verbesserte er<br />
gleich zweimal den schon 27 Jahre alten<br />
österreichischen Diskusrekord und qualifizierte<br />
sich damit auch für die Weltmeisterschaften.<br />
Der beste Breitensport Österreichs<br />
Bisher hat noch jeder, dem das Jugendsportmodell<br />
<strong>Schwechat</strong>s präsentiert wurde,<br />
bewundernd gestaunt. Deswegen haben wir<br />
in dieser Ausgabe einige Seiten dazu benutzt,<br />
um auch <strong>Schwechat</strong>-intern das bereits<br />
Selbstverständliche kurz in Erinnerung zu<br />
rufen. Nirgends in Österreich ist so ein hoher<br />
Anteil von Jugendlichen in den Sport eingebunden<br />
wie in <strong>Schwechat</strong>. Fast 50 Prozent<br />
der 4- bis 6-jährigen in den Kindergärten und<br />
über 90 Prozent der Volksschulkinder, die<br />
an außerschulischen Bewegungseinheiten<br />
teilnehmen – das sind Zahlen, über die sich<br />
jeder Ort Österreichs freuen würde. Mit der<br />
massiven Unterstützung dieser Aktivitäten<br />
leistet die Stadt ihren sicher wirksamsten<br />
Beitrag zur Gesundheit ihrer Bevölkerung.<br />
Mit diesem Programm gelingen der Stadt<br />
auch die aktivsten Erfolge im Duell mit den<br />
Zivilisationserscheinungen wie Übergewicht,<br />
Alkohol und Nikotin. Mit dem gesunden<br />
Freizeitangebot Sport ist die Stadtgemeinde<br />
<strong>Schwechat</strong> ein Musterbetrieb Österreichs.<br />
Ing. Karl Hanzl<br />
Obmann der Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong><br />
BURGER<br />
DRUCK<br />
RANNERSDORF • REINHARTSDORFGASSE 23 • TEL. 707 49 85
Takeshi ist 10!<br />
Grund zu feiern gab es noch jedes Jahr:<br />
Ständig steigernde Teilnehmerzahlen bis an<br />
die Kapazitätsgrenzen der <strong>Schwechat</strong>er Infrastruktur,<br />
ein Feuerwerk an kreativen Fun-<br />
Sport-Aktivitäten zu Wasser und zu Land sowie<br />
Freundschaften und Begegnungen über<br />
die Stadt- und Landesgrenzen hinweg. Dazu<br />
feiert „Takeshi“ heuer sein 10-jähriges Bestandjubiläum.<br />
Sonnenschein begleitete in der letzten<br />
Dekade einen einzigartigen Event im<br />
<strong>Schwechat</strong>er Freizeitzentrum. Zu Land<br />
und zu Wasser werden Jahr für Jahr in<br />
akribischer Vorbereitungsarbeit Stationen<br />
entwickelt. Dabei bildet für alle Aktivitäten<br />
Spaß die Basis, Koordination und<br />
Geschicklichkeit werden „geschickt“<br />
verpackt und fordern Volksschüler bis<br />
Firmenteams gleichermaßen. Dabei wurde<br />
„Takeshi“ schnell zu einem wahrlich<br />
4 SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09<br />
Das ultimative Spielefest im <strong>Schwechat</strong>er Freibad am 30.06. und 01.07.2009<br />
grenzenlosen Projekt. Das Wachstum stieß<br />
dabei nur an natürliche Grenzen, genauer<br />
gesagt jene, die das Freibad in <strong>Schwechat</strong><br />
von baulicher Seite vorgibt. So wird<br />
auch heuer wieder die magische 2.000er-<br />
Grenze an Teilnehmern/-innen angepeilt<br />
und mit Sicherheit auch erreicht. Damit<br />
schrammen Babsi Viertl und Marion Diatel<br />
als Cheforganisatorinnen aber auch absolut<br />
am Kapazitätslimit. „Lediglich beim<br />
Firmen- und Erwachsenenbewerb<br />
sind noch Plätze zu haben“, erklärt<br />
Viertl.<br />
Fliegende Schwämme?<br />
Viel versprechend klingen sie,<br />
viel Spaß bringen sie: Die zehn<br />
Stationen zu Lande und jene neun<br />
um und im Wasser. Vom Entenfischen<br />
über das Turmspringen bis<br />
zum Hockeyparcour und dem<br />
Fussball-Scharf-und-Zielschie-<br />
ßen wird die Rede sein. Und natürlich<br />
den Fliegenden Schwämmen, die aus<br />
dem Becken geflogen kommen und mit<br />
Netzen gefangen werden sollen. „Dazu<br />
haben wir noch eine ganz spezielle Überraschung<br />
vorbereitet. Freut euch auf den<br />
Wasserlauf, das wird ein ganz besonderer<br />
Hindernisparcour“, will Marion Diatel die<br />
Neugier noch weiter schü-<br />
ren. Worum es dabei<br />
genau geht? Das<br />
erfahren alle<br />
Teilnehmer/innen<br />
am 30.<br />
Juni und 1.<br />
Juli 2009 ...<br />
TAKESHI<br />
30.06./01.07.2009<br />
SCHWECHATER FREIBAD<br />
JETZT ANMELDEN!<br />
mittels Anmeldeformular auf Seite 9<br />
oder ONLINE auf www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at !<br />
FOTOS: NEUBAUER<br />
Der Spielmodus<br />
• Die Stationen sind auf zwei Bereiche aufgeteilt:<br />
Wasserbereich und Wiesenbereich. Im<br />
Wiesenbereich brauchen die Teilnehmer/innen<br />
Sportbekleidung. Im Wasserbereich<br />
wird Badekleidung benötigt.<br />
• Nach der Hälfte der Spielzeit ertönt ein Signal,<br />
das den Wechsel der Bereiche anzeigt<br />
(Wiese wechselt zu Wasser und umgekehrt)<br />
(nur Volksschulen).<br />
• Es gibt ein Zeitlimit von 3 Minuten pro<br />
Station, danach muss die Gruppe weitergeschickt<br />
werden.<br />
• Bis auf die erste Station im jeweiligen Bereich<br />
(Wasser oder Wiese) wird die Reihenfolge<br />
der Stationen nicht vorgegeben.<br />
• Bei den Stationen gibt es keine Teilnehmerbeschränkung.<br />
• Die Pauseneinteilung während der Stationen<br />
ist frei wählbar. Es gibt eine offi zielle<br />
Pause während des Wechsels (Wasser und<br />
Wiese) zur Hälfte der Gesamtspielzeit.<br />
• Den „Bonsais“ (Volksschulklassen) steht<br />
es frei, wieviele Stationen sie besuchen<br />
und wann sie welche Stationen absolvieren<br />
(ohne Wertung).<br />
• Für „Samurais“ (Hauptschulen / AHS /<br />
Internationale Schulen) und „Yokusunas“<br />
(Allgemeine Klasse) werden die Stationen<br />
nach einem Punktesystem ausgewertet.<br />
Insgesamt sind neun Wasser- und zehn<br />
Landstationen zu bewältigen.<br />
ZEITPLAN TAKESHI 2009:<br />
DIENSTAG, 30. JUNI:<br />
„Bonsai“ (Volksschulen)<br />
Start: 9.00 Uhr, Ende: 12.30 Uhr<br />
„Samurai“ (Internation. Schulen)<br />
Start: 14.00 Uhr, Ende: 17.30 Uhr<br />
„Yokusuna“ (Allg. Klasse + Firmen)<br />
Start: 18.00 Uhr, Ende: 20.30 Uhr<br />
MITTWOCH, 1. JULI:<br />
„Samurai“ (Hauptschulen / AHS)<br />
Start: Start: 8.30 Uhr, Ende: 13.30 Uhr<br />
Die große Action-Station<br />
zum 10-jährigen Jubiläum:<br />
Der „Wasserlauf“.<br />
WIESENSTATIONEN<br />
INFO – TAKESHI 2009 ZEITPLAN<br />
Anmeldungen werden bis Dienstag, 30. Juni:<br />
zuletzt angenommen!<br />
„Bonsai“ (Volksschulen)<br />
Einzeln oder in Gruppen Start: 9.00 Uhr, Ende: 12.30 Uhr<br />
von mind. 8 Personen „Samurai“ (Internation. Schulen)<br />
Informationen und Anmeldung:<br />
Sportzentrum <strong>Schwechat</strong><br />
Robert Urbanek<br />
Start: 14.00 Uhr, Ende: 17.30 Uhr<br />
„Yokusuna“ (Allg. Klasse + Firmen)<br />
Start: 18.00 Uhr, Ende: 20.30 Uhr<br />
Franz-Schuster-Straße 1-3 Mittwoch, 1. Juli:<br />
2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf „Samurai“ (Hauptschulen / AHS)<br />
Tel. (01) 7071787-23<br />
r.urbanek@schwechat.gv.at<br />
Start: 8.30 Uhr, Ende: 13.30 Uhr<br />
TAKESHI 2009 (30.06./01.07.): DIE STATIONEN<br />
Dreidimensionales Steckspiel mit Bierkisten:<br />
Die Station „Magische Baustelle“.<br />
01. VOLLEYBALL<br />
Der Volleyball muss über das Netz gespielt<br />
werden. Dabei müssen unterschiedliche<br />
Aufgaben gelöst werden.<br />
02. MAULWURF<br />
Die Teilnehmer/-innen haben einen Hindernisparcour<br />
im Sand zu bewältigen.<br />
03. LEICHTATHLETIK<br />
Die Teilnehmer/-innen müssen sich auf dem<br />
Gebiet der Leichtathletik beweisen.<br />
04. SCHLÜSSELSUCHE<br />
Der passende Schlüssel muss zum passenden<br />
Schloss gefunden werden.<br />
05. FUSSBALL<br />
Es müssen Bälle ins Tor geschossen werden.<br />
Dabei wird die Geschwindigkeit gemessen.<br />
06. LET’S KEEP FIT<br />
Wer kann mehr Bewegungsaufgaben innerhalb<br />
eines Zeitlimits lösen?<br />
07. DACKDECKER<br />
Über eine steile Bank müssen Gegenstände ins<br />
Ziel gebracht werden.<br />
08. MAGISCHE BAUSTELLE<br />
Alle sind gefordert, um die kniffl igen Puzzle-<br />
Aufgaben zu lösen.<br />
09. DAS NETZ<br />
Durch jedes Loch darf nur ein Gegenstand<br />
durchgegeben werden. Das Das Netz darf nicht<br />
berührt werden.<br />
10. HOCKEYPARCOUR<br />
Querfeldein muss man mit dem<br />
Hockeyschläger den Ball Richtung<br />
Ziel führen.<br />
WASSERSTATIONEN<br />
11. HINDERNISLAUF IM WASSER<br />
Es gilt im Wasser einen Parcours zu bewältigen.<br />
12. PERLENTAUCHEN<br />
Aus dem Wasser müssen „Perlen“ aufgetaucht<br />
werden.<br />
13. RUTSCHE<br />
So schnell wie möglich soll gerutscht werden.<br />
14. TURMSPRINGEN<br />
Vorgegebene Sprünge sollen durchgeführt<br />
werden.<br />
15. FLIEGENDE SCHWÄMME<br />
Aus dem Becken fl iegende Schwämme müssen<br />
mit Netzen aufgefangen werden.<br />
16. ROHRLEITUNG<br />
Das Wasser muss über eine Rohrleitung in<br />
Behälter gefüllt werden.<br />
17. WASSERLAUF<br />
Die Teilnehmer/-innen bewältigen einen<br />
Hindernislauf auf dem Wasser.<br />
18. FÖRDERBAND<br />
Auf „Aqua-Nudeln“ im Wasser sitzend müssen<br />
Gegenstände weitergereicht werden, bis sie am<br />
anderen Ufer angekommen sind.<br />
19. ENTENFISCHEN<br />
Aus dem Babybecken müssen „Enten“<br />
gefi scht werden.<br />
SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09<br />
5
Mit Freude an der Bewegung zum Erfolg<br />
6 SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09<br />
klassen der Stadtgemeinde unter dem Namen<br />
„Volksschulprojekt“ eine zusätzliche<br />
Turnstunde. Nach dem großen Erfolg, manche<br />
Klassen nahmen an dieser freiwilligen Turnstunde<br />
mit allen Kindern teil, folgten 1995<br />
die dritten Klassen, und im Jahr 2002 die<br />
zweiten und 2003 dann auch die ersten<br />
Volksschulklassen. Die Gesamtbeteiligung<br />
über den jetzt erfassten Zeitraum von fast<br />
15 Jahren, steht bei derzeit 95 %.<br />
Kindergartenprojekt<br />
Mit den Planungen für die Kinder der ersten<br />
Volksschulklasse wurde es nahezu logisch,<br />
sich auch mit der Stufe davor, dem Kindergarten,<br />
zu befassen. Den Schlüssel zu den<br />
Kindern, aber vor allem den Eltern, schuf<br />
das „Kindergartenprojekt“. Seit 2003<br />
führt die <strong>SV</strong>S in sämtlichen Kindergärten<br />
der Stadtgemeinde mit Einwilligung<br />
der Eltern einen einfachen Bewegungstest<br />
durch. Das Ergebnis wird<br />
in Einzelgesprächen den Erziehungsberechtigten<br />
mitgeteilt, im Rahmen<br />
dessen werden sie mit den Kindern ins<br />
Kleinkinderturnen der Stadt, das in den<br />
Turnsälen der Volksschulen statt findet,<br />
eingeladen. Dieses Projekt läuft heuer<br />
das siebente Jahr und bringt knapp 50<br />
Prozent der Vier- bis Sechsjährigen in<br />
die <strong>Schwechat</strong>er Turnsäle.<br />
Schul- und<br />
Stadtmeisterschaften<br />
Ein wichtiges Standbein der <strong>Schwechat</strong>er<br />
Kooperation sind die regelmäßigen<br />
Stadt- und Schulmeisterschaften.<br />
Aus einem Bewerb im Schuljahr<br />
1992/1993 mit 108 Teilnehmern sind<br />
im Jahr 2007/2008 19 Bewerbe mit<br />
insgesamt 6.149 Teilnehmern geworden.<br />
Neben den großen <strong>Schwechat</strong>er<br />
Sportarten wie Leichtathletik,<br />
Schwimmen, Fußball und Volleyball,<br />
werden diese Halbtagesbewerbe für<br />
Volksschüler, Haupt- und und Mittelschüler<br />
Mittelschüler<br />
sowie das Fun-Event „Takeshi“, oder<br />
auch die die „Outdoor-Trophy“, abgehalten.<br />
Die Inhalte der Aktivitäten, bzw.<br />
die Ideen dazu kommen fast immer<br />
1994 1998 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008<br />
1. Jugengala<br />
KINDERGARTENPROJEKT (©2005)<br />
Start des Volksschulprojektes<br />
(3./4. Klassen)<br />
<strong>SV</strong>S-TIMELINE<br />
Mit der Stadtgemeinde <strong>Schwechat</strong> und der<br />
Sport -Vereinigung <strong>Schwechat</strong> verbindet die<br />
österreichische Sportöffentlichkeit viele<br />
Ausnahmesportler/-innen. Selten gelingt der<br />
Blick hinter die Kulissen. Denn neben den öffentlichkeitswirksamen<br />
Spitzenleistungen sind<br />
es die beispiellose Breiten- und Jugendsportaktivitäten,<br />
die in <strong>Schwechat</strong> die Basis der Sportbegeisterung<br />
bilden.<br />
Egal ob Tischtennisweltmeister und Europameister<br />
Werner Schlager, Schwimmweltmeister,<br />
Europameister und Weltrekordler<br />
Markus Rogan, Schwimmeuropameisterin<br />
Fabienne Nadarajah, die Top-Leichtathleten<br />
Karin Mayr-Krifka, Andrea Mayr und Gerhard<br />
Mayer, und nicht zuletzt der Beachvolleyballeuropameister<br />
Peter Gartmayer und die<br />
weiteren Olympiateilnehmer Alexander Horst,<br />
Florian Gosch, sowie Sara Montagnolli und<br />
Sabine Swoboda. Sie bilden zusammen mit<br />
weiteren rund 150 Leistungssportlern/-innen<br />
in insgesamt 14 Sportarten die Spitze der<br />
<strong>Schwechat</strong>er Pyramide. Darunter sind fast<br />
1.000 Jugendliche, die in diesen Sportarten<br />
Gründung der Spielgemeinschaft<br />
<strong>SV</strong>S NÖ (Tischtennis)<br />
Start des HS/AHS-Projektes 1. Takeshi<br />
an verschiedenen Meisterschaften teilnehmen<br />
und zumindest zweimal in der Woche ihre<br />
Sportart im Training ausüben. Und auf der<br />
Ebene darunter noch einmal fast 2.000 Jugendliche,<br />
die über ihre Schulen und das polysportive<br />
Angebot des <strong>Schwechat</strong>er Jugendsports<br />
und der Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong><br />
ihre ersten positiven Erfahrungen mit den<br />
Freuden der Bewegung machen.<br />
<strong>SV</strong>S NÖ (Tischtennis):<br />
Champions-League-Finale<br />
Vergangenheit & Gegenwart<br />
1967 präsentierten die Politiker und Beamten<br />
der Stadtgemeinde <strong>Schwechat</strong>, namentlich<br />
Vizebürgermeister Franz Schuster und<br />
Erich Straganz, ihr Modell des <strong>Schwechat</strong>er<br />
Jugendsports. Grundgedanke war, die Stadtgemeinde<br />
<strong>Schwechat</strong> bezahlt stundenweise<br />
Jugendsportbetreuer, welche <strong>Schwechat</strong>er<br />
Jugendlichen an schulfreien Nachmittagen<br />
bzw. Abenden Leichtathletik, Schwimmen<br />
und Geräteturnern näher bringen. Die ersten<br />
Aktivitäten waren so erfolgreich, dass bereits<br />
im Jahr 1970 der Wunsch entstand, sich<br />
über die <strong>Schwechat</strong>er Grenzen mit Anderen<br />
<strong>SV</strong>S NÖ (Tischtennis):<br />
Champions-League-Finale<br />
Gründung der Spielgemeinschaft<br />
<strong>SV</strong>S Telekom/Post (Volleyball)<br />
1. Ausgabe des „Sportsfreund“<br />
zu messen, was wiederum die Initialzündung<br />
für die Gründung der Sport-Vereinigung<br />
<strong>Schwechat</strong> im Jahr 1971 war. Die Euphorie<br />
der 70er und 80er Jahre wechselte über zur<br />
Routine, und bekam Anfang der 90er Jahre<br />
neuen Schwung.<br />
<strong>SV</strong>S NÖ (Tischtennis):<br />
Champions-League-Finale<br />
Das magische Dreieck –<br />
der Zeit voraus<br />
Schule – Gemeinde – Verein, und in späterer<br />
Folge dann die Schulvorläufer, die Kindergärten,<br />
stiegen nach und nach ins gleiche<br />
Boot und definierten ihre gemeinsamen<br />
Ziele. Heute, nach 15 Jahren gelebter Kooperation,<br />
ist für alle Beteiligten eine Win-<br />
Win-Situation nachgewiesen.<br />
Zusätzliche Turnstunde<br />
Die zusätzliche Turnstunde ist seit fast dreißig<br />
Jahren in Österreich ein nicht realisierter<br />
Dauerbrenner. Nach langen Gesprächen mit<br />
den Volksschullehrern/-innen ermöglichte<br />
<strong>Schwechat</strong> sämtlichen vierten Volksschul-<br />
<strong>SV</strong>S Post (Volleyball): Europacupfi nale<br />
<strong>SV</strong>S-Kart-Trophy am <strong>Schwechat</strong>er<br />
Hauptplatz<br />
Erweiterung des Volksschulprojektes<br />
(1./2. Klassen)<br />
Werner Schlager wird<br />
Tischtennis-Weltmeister<br />
BSO-Cristall „Funktionär des Jahres“<br />
für <strong>SV</strong>S-Obmann Karl Hanzl<br />
Die <strong>SV</strong>S entsendet 8 Athleten/-innen<br />
zu den Olympischen Spielen in Athen<br />
BSO-Cristall „Verein des Jahres“<br />
für die <strong>SV</strong>S<br />
BSO-Cristall „Trainer des Jahres“ für<br />
<strong>SV</strong>S-Trainer Robert Michlmayr<br />
Start der Kooperation mit dem TV-<br />
Regionalsender SW1/N1<br />
40 Jahre <strong>Schwechat</strong>er Jugendsport<br />
35 Jahre <strong>SV</strong>S<br />
Neuer Zweigverein: Triathlon 100 Jahre <strong>Schwechat</strong>er Fußball 25 Jahre Rudolf-Tonn-Stadion 1. <strong>Schwechat</strong>er Pärchenlauf<br />
Neuer Zweigverein: <strong>SV</strong>S BSC <strong>Schwechat</strong><br />
(Bogensport)<br />
1. <strong>Schwechat</strong>er Laufsportfest<br />
Neuer Zweigverein: <strong>SV</strong>S Racketlon<br />
Die Gesundheitsplattform wird ins<br />
Leben gerufen<br />
Indoor-Beachvolleyball-Platz bei<br />
Tennis Weber in Rannersdorf<br />
<strong>SV</strong>S NÖ (Tischtennis): Champions-<br />
League-Finale<br />
Gründung der Werner-Schlager-<br />
Academy<br />
<strong>SV</strong>S Post (Volleyball): Champions-<br />
League-Vorrunde<br />
BEACHVOLLEYBALL<br />
DIE <strong>SV</strong>S-STRUKTUR<br />
<strong>SV</strong>S NÖ (Tischtennis) gewinnt die<br />
European-Champions-League<br />
Markus Rogan: Weltmeister über<br />
200 m Rücken<br />
Die <strong>SV</strong>S entsendet 11 Athleten/-innen<br />
zu den Olympischen Spielen in Peking<br />
Spatenstich Veranstaltungshallen<br />
<strong>Schwechat</strong><br />
<strong>SV</strong>S Post (Volleyball):<br />
Champions-League-Vorrunde<br />
15 Jahre Jugendgala<br />
15 Jahre Volksschulprojekt<br />
OLYMPISCHE MEDAILLEN – – – – 2 – – – –<br />
WM-MEDAILLEN – – – – 1 – – 2 – 1 – – – – 1 – 3 – 1 4 – – 1 2 6 – 4<br />
EM-MEDAILLEN – – 1 – – 1 – 3 4 2 1 3 5 3 1 2 3 2 – 2 2 2 1 1 2 – 2<br />
UNIVERSIDE – – – – – – – – – 2 – –<br />
ÖM-MEDAILLEN (Allg. Klasse) 26 – – 17 34 13 33 25 15 28 25 17 26 16 14 30 25 14 51 47 37 30 32 21 42 26 12<br />
ÖM-MEDAILLEN (Nachwuchs) 40 – – 20 18 15 21 19 13 11 23 19 25 25 19 24 21 23 62 50 40 70 40 39 37 43 25<br />
TAKESHI (©2005)<br />
Heuer bereits zum 10. Mal: das Fun-Breitensport-Event „Takeshi“ im Sommerbad <strong>Schwechat</strong>.<br />
JUGENDSPORTGALA (©2008)<br />
Bei der jedes Jahr im Dezember stattfindenden Jugendgala<br />
in der <strong>Schwechat</strong>er Körnerhalle präsentiert sich<br />
der <strong>Schwechat</strong>er Jugendsport aktiv der Öffentlichkeit<br />
(Im Bild: Kleinkinderturnen).<br />
SEKTIONEN ZWEIGVEREINE<br />
Sektionsleiter: Ing. Karl Hanzl<br />
HANDBALL<br />
Sektionsleiter: Helmut Schebeczek<br />
JIU JITSU<br />
Sektionsleiter: Erich Ebetshuber<br />
KUNSTTURNEN<br />
Sektionsleiter: Ing. Fritz Türkott<br />
RACKETLON<br />
Sektionsleiter: Beate Krawcewicz<br />
RADBALL<br />
Sektionsleiter: Heinz Wondra<br />
SCHWIMMEN<br />
Sektionsleiter: Barbara Viertl<br />
TISCHTENNIS<br />
Sektionsleiter: Thomas Pinka<br />
VOLLEYBALL<br />
Sektionsleiter: Ing. Alfred Kulhanek<br />
<strong>SV</strong>S MITGLIEDER<br />
Beachvolleyball 11<br />
Bogensportclub 24<br />
ClubA. 1056<br />
Fußball Antonshof 40<br />
Fußball <strong>Schwechat</strong> 265<br />
Handball 39<br />
Jiu Jitsu 70<br />
Kunstturnen 18<br />
Leichtathletik 225<br />
Racketlon 27<br />
Radball 10<br />
Schwimmen 430<br />
Tischtennis 57<br />
Volleyball 436<br />
Basketball 40<br />
Vorstand 45<br />
Gesamt 2793<br />
SPORT-VEREINIGUNG SCHWECHAT<br />
BASKETBALL:<br />
FLYING FOXES <strong>SV</strong>S POST<br />
Obmann: Dr. Thomas Holzgruber<br />
BOGENSPORT:<br />
<strong>SV</strong>S BSC<br />
Obmann: Gerhard Sokol<br />
BREITENSPORT:<br />
CLUB A.<br />
Geschäftsführerin: Monika Foret<br />
FUSSBALL:<br />
<strong>SV</strong> SCHWECHAT<br />
Obmann: Michael Szikora<br />
FUSSBALL:<br />
<strong>SV</strong>S ANTONSHOF-RANNERSDF.<br />
Obmann: Josef Vit<br />
HANDBALL:<br />
<strong>SV</strong>S WIEN<br />
Obmann: Ing. Karl Hanzl<br />
LEICHTATHLETIK:<br />
<strong>SV</strong>S LEICHTATHLETIK<br />
Präsident: VBgm. Gerhard Frauenberger<br />
SCHWIMMEN / TRIATHLON:<br />
<strong>SV</strong> SCHWECHAT SCHIMMEN<br />
Präsident: Ing. Paul Stadler<br />
TISCHTENNIS:<br />
<strong>SV</strong>S NIEDERÖSTERREICH<br />
Techn. Dir.: Dr. Johann Friedschröder<br />
VOLLEYBALL (DAMEN):<br />
<strong>SV</strong>S POST<br />
Geschäftsführer: Ing. Karl Hanzl<br />
VOLLEYBALL (HERREN):<br />
<strong>SV</strong>S SOKOL<br />
Präsident: Ing. Kurt Klima<br />
<strong>SV</strong>S-SPORTLER des JAHRES<br />
2002: Karin Mayr-Krfika<br />
(Leichtathletik)<br />
2003: Werner Schlager<br />
(Tischtennis)<br />
2004: Markus Rogan<br />
(Schwimmen)<br />
2005: Karl Jindrak /<br />
Werner Schlager<br />
(Tischtennis)<br />
2006: Peter Gartmayer<br />
(Beachvolleyball)<br />
2007: Fabienne Nadarajah<br />
(Schwimmen)<br />
2008: <strong>SV</strong>S NÖ Tischtennis /<br />
Markus Rogan<br />
(Schwimmen)<br />
SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09 7
OUTDOOR-TROPHY (©2005)<br />
<strong>Schwechat</strong> entdecken: Die im Oktober stattfindende „Outdoor-Trophy“ bewegt jährlich knapp<br />
1.500 Schulkinder mit Begeisterung durch die Stadt.<br />
von Sportbetreuern/-innen, Lehrern/-innen,<br />
oft aber auch Jugendlichen und ihren Eltern.<br />
Die Stadtgemeinde und der Verein helfen bei<br />
der Ausarbeitung und letztendlich bei der<br />
Realisierung. Regelmäßig zu Schulbeginn<br />
wird in der ersten Schulkonferenz an allen<br />
Schulen der ganzjährige Bewegungsterminplan<br />
diskutiert und dann abgestimmt präsentiert.<br />
Ziel ist jeweils die Teilnahme von<br />
Klassenverbänden. Je nach Jahrgang werden<br />
so in der Kooperation Schule – Gemeinde –<br />
Sportverein im Monatsabstand neun Aktivitäten<br />
angeboten.<br />
Spezialisierung und<br />
Umstiegsmöglichkeiten<br />
Je nach den Notwendigkeiten der Sportarten<br />
wird neben fortgesetzten polysportiven<br />
Stunden der Umstieg in eine der 14 (in Verbindung<br />
mit der <strong>SV</strong>S) ausgeübten Sportarten<br />
angeboten. Der Einstieg ist überall jederzeit<br />
Stars zum Angreifen (1): Nach seinem Weltmeistertitel<br />
wird Tischtennis-Star Werner Schlager von seinen<br />
Fans gefeiert (2003).<br />
8 SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09<br />
möglich, das Angebot in <strong>Schwechat</strong> wird in<br />
Form eines Informationsblattes von den Jugendsportbetreuern<br />
und Lehrern an alle Jugendlichen<br />
ausgeteilt.<br />
Breite Spitze<br />
Mit Kenntnis der vorher angeführten Basisarbeit<br />
überraschen Jungerwachsene bzw. Nachwuchsergebnisse<br />
quer durch alle Sportarten<br />
bei Landes- und Bundesmeisterschaften<br />
trotzdem ein wenig. 12 der 14 Sportarten<br />
errangen 2006 insgesamt 135 Medaillen<br />
bei Österreichischen Staatsmeisterschaften,<br />
152 Medaillen bei Österreichischen Nachwuchsmeisterschaften<br />
und 169 erste Plätze<br />
bei Landesmeisterschaften der Allgemeinen<br />
und der Nachwuchsklassen. Und im Jahr<br />
2007 dann 83 Medaillen bei Staatsmeisterschaften,<br />
149 bei Österreichischen Nachwuchsmeisterschaften<br />
und 304 erste Plätze<br />
bei Landesmeisterschaften.<br />
Stars zum Angreifen<br />
Die Flaggschiffe des <strong>Schwechat</strong>er Sports<br />
sind einerseits engagierte und ambitionierte<br />
Jugendsportbetreuer/-innen, andererseits<br />
aber auch Sportsuperstars mit Bodenhaftung.<br />
Egal ob Markus Rogan, Werner Schlager,<br />
Peter Gartmayer oder Karin Mayr-Krifka,<br />
alle vier kommen regelmäßig zu Nachwuchsaktivitäten<br />
bzw. engagieren sich mit zunehmenden<br />
aktiven Jahren auch in der Jugendbetreuung.<br />
Gemeinsam mit vielen anderen,<br />
die österreichische und internationale Sporthöhenluft<br />
geschnuppert und erlebt haben,<br />
gelingt es die „Botschaft Bewegung“ an die<br />
nächsten Generationen weiter zu geben.<br />
VERBÄNDE IN ÖSTERREICH<br />
Reihung nach Mitgliederzahl:<br />
1. Fußball<br />
2. Tennis<br />
3. Ski<br />
4. Eishockey<br />
5. Golf<br />
6. Turnen<br />
7. Schwimmen<br />
8. Pferdesport<br />
9. Rad<br />
10. Leichtathletik<br />
11. Schiessen<br />
12. Rodeln<br />
13. Tischtennis<br />
14. Volleyball<br />
15. Klettern<br />
16. Sportkegeln<br />
17. Handball<br />
18. Flugsport<br />
19. Segeln<br />
20. Basketball<br />
21. Judo<br />
22. Schach<br />
23. Triathlon<br />
24. Taekwondo<br />
25. Eiskunstlauf<br />
26. Faustball<br />
27. Bogensport<br />
28. Badmington<br />
29. Bahnengolf<br />
30. Wasserski<br />
32. Jui Jitsu<br />
INTERN. FACHVERBÄNDE<br />
Reihung nach Mitgliederzahl:<br />
1. Volleyball 218<br />
2. Basketball 213<br />
3. Leichtathletik 212<br />
4. Fussball 208<br />
5. Tennis 200<br />
6. Tischtennis 195<br />
7. Schwimmen 195<br />
8. Boxen 194<br />
9. Taekwondo 188<br />
10. Judu 176<br />
11. Karate 175<br />
12. Rad 173<br />
13. Gewichtheber 170<br />
14. Badmington 165<br />
15. Schach 162<br />
16. Sportschützen 158<br />
17. Ringsport 155<br />
18. Handball 155<br />
19. Wurfscheiben 155<br />
20. Kanu 154<br />
21. Jui Jitsu 150<br />
22. Bogensport 140<br />
23. Rudern 134<br />
24. Reiten 134<br />
25. Turnen 130<br />
26. Triathlon 124<br />
27. Tauchsport 124<br />
28. Sqash 124<br />
29. Hockey 123<br />
30. Segel 120<br />
Stars zum Angreifen (2): Schwimm-Weltmeister Markus<br />
Rogan demonstriert sein Können im <strong>Schwechat</strong>er<br />
Freibad vor dem begeisterten Publikum (2006).<br />
www.sVschwEchAT.AT<br />
sport-Vereinigung schwechat<br />
Das ultimative Spielefest im <strong>Schwechat</strong>er Freibad am Di 30.6.2009 und Mi 1.7.2009!<br />
ANMELDEFORMULAR<br />
TEAM-NAME: ......................................................<br />
VERANTwORTLichE/-R: ......................................................<br />
ADREssE: ......................................................<br />
......................................................<br />
TELEFON / E-MAiL: ......................................................<br />
TEAM-MiTgLiEDER:<br />
KONTAKT iNTERNATiONAL:<br />
Komensky (Forum Bilinguale)<br />
Mag. Margita Jonas<br />
Tel.: (+43 664) 965 00 72<br />
Fax: (+43 1) 713 31 88-24<br />
E-Mail: margita.jonas@komensky.at<br />
KONTAKT NATiONAL:<br />
Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong> (<strong>SV</strong>S)<br />
Robert Urbanek<br />
Tel.: (+43 1) 707 17 87-23<br />
Fax: (+43 1) 707 23 92<br />
E-Mail: r.urbanek@schwechat.gv.at<br />
ANMELDEschLUss:<br />
MONTAg, 26. JUNi 2009!<br />
01. ........................................................ 11. ........................................................<br />
02. ........................................................ 12. ........................................................<br />
03. ........................................................ 13. ........................................................<br />
04. ........................................................ 14. ........................................................<br />
05. ........................................................ 15. ........................................................<br />
06. ........................................................ 16. ........................................................<br />
07. ........................................................ 17. ........................................................<br />
08. ........................................................ 18. ........................................................<br />
09. ........................................................ 19. ........................................................<br />
10. ........................................................ 20. ........................................................
Dr. Andrea Mayr: Mein Marathon<br />
Mit dem Marathon-Sieg in Wien hatte wohl niemand<br />
gerechnet. Aber <strong>SV</strong>S-Langstreckenspezialistin<br />
Andrea Mayr überraschte Österreichs<br />
Sportwelt und holte sich den heißbegehrten Pokal.<br />
Gemeinsam mit dem Sportsfreund lässt Sie<br />
diesen Tag noch einmal Revue passieren.<br />
Kurz vor 8.00 Uhr machten sich Andi (Lebensgefährte<br />
Andreas Stitz) und ich auf den<br />
Weg zum Start – Andi mit seinem Street-<br />
Stepper und ich mit meinem Rad. Hubert<br />
(Trainer Hubert Millonig) hat zwar sehr dringend<br />
von einer Radanreise abgeraten. Uns<br />
fiel aber nichts Besseres ein, daher hielten<br />
wir uns nicht an seine Vorgaben. Ich sperrte<br />
mein Rad auf der Donauinsel ab und spazierte<br />
gemütlich auf die Reichsbrücke hinauf.<br />
Aber was war das? Warum hatte ich<br />
plötzlich heftiges Bauchweh? Sicher nur ein<br />
Symptom der Nervosität. Einfach ignorieren.<br />
Und was ist das? Es ist gerade mal 8.00 Uhr<br />
und die ganzen Afrikaner kommen mir bereits<br />
im Laufschritt entgegen. Hubert meinte, ich<br />
solle maximal 25 min vor dem Start mit dem<br />
Aufwärmen beginnen und dann reichen auch<br />
5 bis 10 min lockeres Laufen und zwei Steigerer.<br />
Also, wo ist Hubert?<br />
10 SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09<br />
Irgendwie geht dann alles recht schnell und<br />
plötzlich hab ich es schon eilig meine Wettkampfschuhe<br />
anzuziehen. Ein letzter Steigerer<br />
noch (das fühlt sich heut schnell an!) und<br />
dann ab in den Startbereich! Ich bin nervös<br />
und entspannt zugleich, voller Vorfreude und<br />
Ungewissheit. Durch die Lautsprecher dringt<br />
die österreichische Bundeshymne! Was für<br />
eine Stimmung!<br />
Der Start erfolgt dann relativ abrupt, aber bei<br />
42 km braucht man sich am Anfang keinen<br />
Stress zu machen. Meine Kilometer-Zeiten<br />
sollten so um die 3:34 min liegen, möglichst<br />
konstant. Der erste Kilometer geht bergauf,<br />
deswegen wird der wohl etwas langsamer<br />
sein. Vater Weidlinger meinte vor dem Start<br />
noch, dass der erste Kilometer wahrscheinlich<br />
auch ein bisschen einfahren wird. Aber<br />
das ist überhaupt nicht der Fall. Es geht<br />
echt locker und ich kann die Stimmung in<br />
mich aufsaugen. Tempogefühl hab ich natürlich<br />
keins, aber dafür hab ich ja meine zwei<br />
Tempomacher. Das Feld hat sich schnell<br />
geordnet, vorne die Männerelite, hinten die<br />
Frauen. Wir sind eine Gruppe von etwa 10<br />
Läuferinnen. Wir umrunden den Praterstern<br />
und biegen in die Hauptallee ein. Andi ruft<br />
mir bei Kilometer drei eine Zwischenzeit von<br />
zehneinhalb Minuten zu. Etwas zu schnell,<br />
aber es fühlt sich sehr gut an. Die Hauptallee<br />
ist schattig, völlig flach und von unzähligen<br />
Trainings in derselben mir bestens bekannt.<br />
Bei Kilometer 5 die erste Verpflegstelle. Meine<br />
Übergabe funktioniert einwandfrei, obwohl<br />
doch eine gewisse Unruhe ins Feld kommt,<br />
denn jeder sucht seinen „Flaschengeber“.<br />
Wir laufen raus auf die Schüttelstraße. Von<br />
einem Moment auf den nächsten beginne ich<br />
nervös zu werden. Was ist los, wieso ist es<br />
auf einmal so anstrengend? Ich überlege, ob<br />
ich Hermann (mein Tempomacher) mitteilen<br />
soll, dass ich gern langsamer möchte. Aber<br />
ich warte noch ein bisschen ab. Die nächste<br />
Kilometerzeit ist voll im Plan. Jetzt geht’s<br />
rüber über den Donaukanal. Tausende Menschen<br />
jubeln und rufen. Mein gutes Gefühl<br />
ist wieder da. Am Ring wird’s immer besser.<br />
Hermann pfeift mich zurück. Ich lasse mich<br />
von den Anfeuerungen anstecken und werde<br />
immer schneller. Es geht so leicht.<br />
Kilometer 10: Hubert steht da und deutet mir,<br />
dass das Tempo (35:15 min) eher zu schnell<br />
ist und ich mir ruhig ein „bissi Zeit“ lassen<br />
soll. Wir laufen die linke Wienzeile hinaus.<br />
Laut Steckenprofil geht’s hier leicht bergauf,<br />
aber mir fällt nichts auf, auch die Kilometerzeiten<br />
bleiben konstant! Es rollt richtig<br />
gut und ganz im Gegensatz zum Halbmarathon,<br />
den ich hier vor drei Jahren gelaufen<br />
bin, kommt mir dieser Streckenabschnitt<br />
auch gar nicht furchtbar, oder langweilig vor.<br />
Auch Zuschauer sind heuer ganz viele. Zwei<br />
Halbmarathonmänner laufen an mir vorbei,<br />
drehen sich kurz um und feuern mich an!<br />
Kilometer 15: Wir sind in Schönbrunn angekommen.<br />
Jetzt kommt der „steilste“ Teil der<br />
Strecke. Mir geht‘s extrem gut und ich kann<br />
das Tempo fast halten. Allerdings setze ich<br />
mich damit vom gesamten Frauenfeld ab.<br />
Ich freu mich darüber, versuche weiterhin<br />
nur auf mich zu achten und konzentriert zu<br />
bleiben. Die äußere Mariahilfer Straße ist<br />
nicht ganz einfach auf Grund der Straßenbahnschienen.<br />
Aber ich weiß, dass bald der<br />
Abschnitt kommt, bei dem es drei Kilometer<br />
nur bergab geht. Diesen Teil nützt eine Kenianerin<br />
(mit verdammt langen Beinen) sich<br />
etwas von mir abzusetzen. Wenn ich aufgeschaut<br />
hätte, hätte ich bemerkt, dass sie nur<br />
eine Tempomacherin ist, denn „Pace“ steht<br />
hinten auf ihrer Startnummer. Aber ich registriere<br />
das eigentlich nicht, so wie ich auch<br />
viele andere Sachen und vor allem Personen<br />
entlang der Strecke nicht registriere. So etwas<br />
Ähnliches habe ich mir schon gedacht<br />
und deswegen hab ich Andi beauftragt, mir<br />
während des Rennens schon immer mitzuteilen,<br />
an wem wir aller vorbei gelaufen sind.<br />
Kilometer 20: Ich nähere mich langsam wieder<br />
dem Ring und wahnsinnig vielen Leuten.<br />
Als wir am Heldenplatz vorbei laufen, sehe<br />
ich den Veranstalter Wolfgang Konrad auf der<br />
Strecke stehen. Er mustert mich, um zu be-<br />
Bundespräsident Heinz Fischer (2.v.r.) gratuliert den<br />
Siegern des Vienna City Marathons.<br />
urteilen wie es mir geht. „Super geht’s mir!“,<br />
möchte ich rufen, behalte es aber doch lieber<br />
für mich. Die halbe Distanz ist bereits<br />
zurückgelegt: 1.14:45 Std. Verdammt gute<br />
Zeit, aber ich weiß, der Marathon hat noch<br />
nicht wirklich begonnen. Im Training bin ich<br />
dieses Tempo maximal 25 km lang gelaufen<br />
und das war schon recht „zach“. Heute funktioniert<br />
es um einiges leichter. Wir biegen ab<br />
in die Lichtensteinstraße. Dagmar Rabensteiner<br />
(die frühere Marathonrekordlerin)<br />
steht bei Kilometer 22,5 und feuert mich<br />
an. Das freut mich! Es geht vorbei am Franz-<br />
Josefs-Bahnhof und auf einmal erblicke ich<br />
in meiner Gruppe (bin mittlerweile die einzige<br />
Frau), den Haus- und Hof-Tempomacher<br />
und langjährigen Begleiter von Eva Gradwohl!<br />
Was macht der da, warum rennt der die ganze<br />
Zeit hinter mir, warum läuft er überhaupt<br />
und nein, bitte, ich will das nicht!!<br />
Ich werd nervös! Allerdings, vielleicht ist das<br />
genau der Sinn und Zweck dieser „Übung“.<br />
Ich versuch mich zu beruhigen und ihn zu<br />
ignorieren.<br />
Bei Kilometer 25 steht Dagmar noch einmal.<br />
Sie ruft mir zu, dass sie mir wünscht, den<br />
österreichischen Rekord zu brechen! Das<br />
baut mich auf! Andi schreit mir zu, dass die<br />
Kilometerzeiten recht gut sind, aber mein<br />
Gefühl ist es nicht mehr! Jetzt muss wohl ein<br />
Kilometerschild falsch aufgestellt worden<br />
sein, denn den nächsten Kilometer laufe ich<br />
„angeblich“ in 3:20. Die Schüttelstraße wird<br />
etwas mühsam. Ständig läuft man leicht<br />
bergauf und dann wieder hinunter. Ich freue<br />
mich schon auf die Hauptallee.<br />
Kilometer 30: Endlich habe ich sie erreicht,<br />
aber die kleine Schlaufe zum Stadion hin<br />
wird zur Herausforderung. Ich habe einen<br />
nicht ganz unbedeutenden Durchhänger. Ja,<br />
ich erinnere mich auf einmal daran, dass Roman<br />
Weger letztes Jahr hier das Handtuch<br />
geschmissen hat. Wie, als könne er Gedanken<br />
lesen, beginnt jetzt Hermann auf mich<br />
einzureden. Denk an etwas Schönes! Lass<br />
die negativen Gedanken beiseite! Na gut, ich<br />
probiere es. Jetzt dringe ich in unbekanntes<br />
Terrain vor. Noch nie bin ich so lang, so<br />
schnell gelaufen. Und das Problem dazu: es<br />
ist noch ein ganz schönes Stück bis ins Ziel!<br />
Den 31. Kilometer lauf ich wieder in 3:33<br />
min. Das tut gut für die Psyche. Die ganze<br />
Hauptallee hinauf und hinunter läuft wieder<br />
KONTAKT – LEICHTATHLETIK<br />
Sportlicher Leiter:<br />
Mag. Leo Hudec<br />
L.hudec@kabsi.at<br />
Tel. (0650) 373 52 87<br />
Geschäftsstelle:<br />
Erich Straganz<br />
Tel. (01) 707 17 87-27<br />
svs.la@aon.at<br />
www.<strong>SV</strong>S-Leichtathletik.at<br />
Nachwuchs:<br />
Michael Löscher<br />
Tel. (0664) 965 00 69<br />
michael.loescher@gmx.net<br />
Trainingstermine/Trainingsort:<br />
Mo bis Fr<br />
16.30 bis 18 Uhr<br />
Phönixsportplatz<br />
Alfred Horn Str. 2, <strong>Schwechat</strong><br />
(Winter: Sporthauptschule)<br />
total gut.<br />
Als ich bei Kilometer 35 aus dem Prater wieder<br />
hinaus laufe, denke ich mir: „Das wird<br />
richtig einfach bis ins Ziel!“ Doch dann<br />
kommt wieder die Schüttelstraße mit ihren<br />
ständigen Rhythmusbrechern. Sofort werden<br />
die Zeiten langsamer- Kilometer 39:<br />
Andi schreit mir entgegen, dass ich, sollte<br />
ich die letzten 3 km in 3:40 min laufen, den<br />
Rekord in der Tasche habe. 3:40! Ein Klacks<br />
denke ich mir und beginne mich schon zu<br />
freuen. Allerdings folgt darauf ein Kilometer<br />
mit 3:45 und mein Optimismus ist dahin.<br />
Kilometer 40: Ich biege jetzt gleich in den<br />
Ring ein. Hoffentlich stehen da recht viele<br />
Leute, die mich anfeuern und so die Anstrengung<br />
vergessen machen. Naja, so ganz klappt<br />
das noch nicht. Den nächsten Kilometer lege<br />
ich ebenfalls nur in 3:43 min zurück. Ich<br />
verzweifle ein bisschen und muss mich wieder<br />
neu motivieren. Ich führe ja, ich werde<br />
gewinnen. Vergiss doch den blöden Rekord!<br />
Hermann, Thomas, Andi und zahlreiche Leute<br />
entlang der Strecke schreien mir zu. Ich<br />
kann fast nichts verstehen, aber der Lärm<br />
erfüllt seinen Zweck. Er betäubt die Gefühle<br />
der Anstrengung. Irgendjemand ruft mir zu,<br />
dass ich nur mehr 90 Sekunden zu laufen<br />
hätte. Wirklich? Aber ich kann doch die Abzweigung<br />
zum Heldenplatz noch gar nicht<br />
sehen? Wie soll sich das ausgehen?<br />
Kilometertafel 42: ich schau auf die Uhr und<br />
sehe 2.30:00 std! Ich weiß, ich habe es geschafft,<br />
denn die letzten 200 m werd ich<br />
wohl noch in 50 Sekunden absolvieren können.<br />
Ich laufe unter dem Heldentor durch.<br />
tausende Leute tragen mich über die letzten<br />
Meter! Ich kann kaum noch den Kopf halten.<br />
Zweimal fällt er mir in den Nacken, aber ich<br />
fixiere die Zeitnehmung! Die letzten Meter –<br />
geschafft! 2.30:42 Stunden! Sieg und Österreichischer<br />
Rekord! Und so ganz nebenbei<br />
habe ich das WM-Limit für Berlin erfüllt!<br />
Was jetzt folgt ist pure Euphorie! Gefühle,<br />
die man wohl nur in der Sportwelt kennt.<br />
Trotz größter Anstrengung in den letzten<br />
zweieinhalb Stunden, verspüre ich keinerlei<br />
Müdigkeit, kann die Zielgerade im Freudentaumel<br />
sofort wieder jubelnd rauf und runter<br />
laufen. Erst beim missglückten Freudensprung,<br />
muss ich zur Kenntnis nehmen, dass<br />
meine Muskeln jetzt doch nicht mehr ganz<br />
frisch sind. ANDREA MAYR<br />
SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09 11
Zwei Meistertitel für <strong>SV</strong>S Post<br />
Die Damen machten es vor, die U19-Spielerinnen<br />
ließen sich nicht bitten: Meisterehren<br />
für den <strong>Schwechat</strong>er Damenvolleyball.<br />
Das Gesetz der Serie hat gehalten: die Damen<br />
von <strong>SV</strong>S Post sicherten sich den 16.<br />
Titel in ununterbrochener Reihenfolge. In<br />
der Mindestzeit von drei Spielen holten<br />
sich die <strong>Schwechat</strong>erinnen den heurigen<br />
Damen-Volleyballmeistertitel. Eine lange<br />
und intensive Saison mit Champions-<br />
League, MEVZA-Liga, Cup und Meisterschaft<br />
fand damit ein erfolgreiches Ende.<br />
Auch wenn das Finale mit einem 3-0-Erfolg<br />
am Papier nach einer klaren Angelegenheit<br />
aussah, so waren alle drei Spiele<br />
und auch fast alle Sätze heiß umkämpft.<br />
„In der MEVZA-Liga haben wir noch klar<br />
dominiert, auf die neuen Spielerinnen auf<br />
Seiten der Kärntnerinnen haben wir uns<br />
nicht optimal eingestellt. Daher waren es<br />
drei spannende Spiele. Jetzt wird einmal<br />
der Titel gefeiert“, resümiert <strong>SV</strong>S-Obmann<br />
Karl Hanzl die Finalserie. Die Saison insgesamt<br />
verlief größtenteils nach Wunsch,<br />
in der MEVZA-Liga holte <strong>SV</strong>S Post den<br />
zweiten Platz. „Geschlagen nur im Finale<br />
12 SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09<br />
Freude bei den Damen von <strong>SV</strong>S Post:<br />
16. Staatsmeistertitel in Folge!<br />
von der zweiten Champions-League-Mannschaft,<br />
das Final-Four-Endspiel war unser<br />
Ziel“, so Hanzl. In der Champions-League<br />
wurde der angepeilte Sieg in einem Vorrundenspiel<br />
knapp verpasst, Hanzl erinnert<br />
sich: „Leider lieferten wir unser mit<br />
Abstand bestes Saisonspiel auswärts in<br />
Istanbul.“ Einzig im Cup versäumten die<br />
Niederösterreicherinnen das angepeilte<br />
Ziel mit dem Ausscheiden im Halbfinale<br />
gegen Linz/Steg. „Ein Makel, den wir als<br />
Ansporn in die neue Saison gerne mitnehmen“,<br />
so Hanzl abschließend.<br />
Jugend macht es nach<br />
Die U21-Mannschaft ließ es sich nicht<br />
nehmen, eiferte den „Großen“ in punkto<br />
Goldmedaille nach. Das Team um Trainerin<br />
Li Qing gewann mit einem Jahr Unterbrechung<br />
wieder den Titel als Staatsmeister.<br />
An den zwei Finaltagen wussten<br />
sich die jungen <strong>Schwechat</strong>erinnen im<br />
richtigen Moment zu steigern, boten im<br />
Finale eine äußerst souveräne Leistung.<br />
Diese geschlossene Mannschaftsleistung<br />
drückt sich auch in der Bewertung der<br />
Einzelspieler aus. Hier konnte nur Victoria<br />
Esther Ojo als beste Blockerin einen<br />
Einzeltitel holen, denn alle anderen „Besten<br />
Einzelspieler“-Titel gingen an andere<br />
Vereine. Auch weil es schwierig war, aus<br />
dem wirklich kompakt auftretenden Team<br />
hervor zu stechen. Trotzdem oder gerade<br />
weil dies so war, zählte die Motivation der<br />
Spieler umso mehr. Wie sie sich gegenseitig<br />
immer wieder hochpushten und gelungene<br />
Punkte wie Siege aussehen ließen,<br />
zeigte jedem Zuschauer in der Halle, dass<br />
es nur ein Siegerteam geben konnte. Auch<br />
in knappen Situationen, als im Endspiel<br />
der Gegner aus Salzburg sich immer wieder<br />
herankämpfte, hatte niemand im Saal<br />
das Gefühl, dass die Spielerinnen der <strong>SV</strong>S<br />
an dem Titelgewinn eine Zweifel lassen<br />
würden. Ein solch unbändiger Siegeswille<br />
überraschte alle und brachte dem Gesamtteam<br />
den hoch verdienten Titel!<br />
Da dieses Team im Kern der „Zweiten“<br />
entspricht, die in die Bundesliga aufgestiegen<br />
ist, darf man sich in <strong>Schwechat</strong><br />
freuen, denn das verspricht für die Zu-<br />
kunft Einiges! RO, EICHSTÄDT<br />
FOTO: EICHSTÄDT<br />
<strong>SV</strong>S POST (2):<br />
Erstklassig (1)<br />
Die <strong>SV</strong>S besitzt im Damen-Volleyball wieder<br />
zwei Bundesligisten. Die „Zweite“ bei der<br />
<strong>SV</strong>S hat sich während der Saison in die Aufstiegsrunde<br />
gekämpft und dort bei nur einer<br />
Niederlage (gegen Salzburg) den Aufstieg<br />
geschafft. Die beiden letzten Spiele entschieden<br />
über den Aufstieg. Zuerst musste<br />
mit Salzburg der Gegner in eigener Halle<br />
besiegt werden, gute Erinnerungen inklusiv.<br />
Denn das <strong>SV</strong>S-Team (bestehend aus lauter<br />
U21-Spielerinnen) wurde im Hinspiel noch<br />
klar bezwungen. Entsprechend fanden sich<br />
die Salzburgerinnen auch auf Platz 1 der Tabelle.<br />
Im ersten Satz zeigten jedoch die jungen<br />
<strong>Schwechat</strong>erinnen um Kapitän Viktoria<br />
Spätauf, wo der Weg hingehen sollte. Mit<br />
Ausnahme des dritten Durchganges, der an<br />
Salzburg ging, schaffte der <strong>SV</strong>S-Nachwuchs<br />
das gesteckte erste Ziel.<br />
<strong>SV</strong>S SOKOL:<br />
Erstklassig (2)<br />
Auch die Herren schafften nach dem freiwilligen<br />
Rückzug aus dem Vorjahr alle Voraussetzungen<br />
für einen direkten Wiederaufstieg<br />
in die 1. Bundesliga. Dies ist umso bemerkenswerter,<br />
da dies mit einem völlig veränderten<br />
Team gelungen ist. Trainer Jaro Bician<br />
hat es geschafft, eine Mannschaft zu formen,<br />
die sich über die Saison steigern konnte.<br />
Das gesamte Umfeld des Teams arbeitete<br />
für das Ziel, schnell wieder erstklassig zu<br />
werden, ohne dabei auf Profis zurückgreifen<br />
zu müssen. Unterstützt wurde das Ganze von<br />
Eltern, die mit eigenen Ideen die Heimspiele<br />
von <strong>SV</strong>S Sokol für Zuschauer attraktiv gestalteten.<br />
Natürlich musste das Team auch<br />
Dann sollte in Oberndorf (bei Salzburg) das<br />
Meisterstück gelingen. Die Oberndorfer hatten<br />
selbst keine Chance mehr auf den Aufstieg,<br />
waren aber neben der <strong>SV</strong>S das einzige Team,<br />
das im Jahr 2009 Salzburg schlagen konnte.<br />
Vorallem wollten die Oberndorfer vor heimischem<br />
Publikum auch noch einmal Werbung<br />
für die kommende Saison machen und sicher<br />
nicht das Match einfach nur so herschenken.<br />
So begann ein für die Zuschauer spannendes<br />
Spiel, in dem die Nachwuchsarbeit<br />
der <strong>SV</strong>S sich auch hier durchsetzen konnte.<br />
Wieder waren die beiden mittleren Sätze die<br />
schwierigeren für die <strong>Schwechat</strong>erinnen, aber<br />
schlussendlich gewannen die Mädchen auch<br />
in Oberndorf mit 3:1 und waren damit aus<br />
eigener Kraft eindeutig Tabellenerste der<br />
Aufstiegsrunde. Der Aufstieg in die oberste<br />
heimische Klasse war geschafft! EICHSTÄDT<br />
der Unerfahrenheit Tribut zollen, als man<br />
in der Aufstiegsrunde unnötig Spiele verlor<br />
und eher mit sich zu tun hatte, als mit dem<br />
Gegner. Aber auch diese Phase wurde überwunden<br />
und die Jungs gewannen die letzten<br />
Spiele wieder souverän und dürfen sich nun<br />
aus Österreichischer Sicht im Sommer auf<br />
die neue Bundesliga Saison vorbereiten.<br />
Trainer und Team werden alles daran setzen,<br />
den eingeschlagenen Weg ohne Profis, weiter<br />
zu gehen um bald wieder an alte Erfolge anzuknüpfen.<br />
Denn Eines ist sicher: Bundesliga<br />
ohne <strong>SV</strong>S Sokol ist nur halb so schön und<br />
es ist jetzt gut, dass es jetzt wieder richtig<br />
schön ist! EICHSTÄDT<br />
KONTAKT – VOLLEYBALL<br />
Sektionsleiter:<br />
Ing. Alfred Kulhanek<br />
Technischer Leiter<br />
<strong>SV</strong>S Post (Damen) und<br />
<strong>SV</strong>S Sokol (Herren):<br />
Mathias Klems<br />
Tel. (0664) 965 00 50<br />
mathias.klems@chello.at<br />
Präsident:<br />
Ing. Kurt Klima<br />
Tel. (0676) 420 13 49<br />
k.klima@ingsiegl.at<br />
Trainingsort:<br />
<strong>Schwechat</strong> und Wien (Posthalle)<br />
Ort auf Anfrage<br />
SPORTSFREUND 02/2009 • März/April 09 5<br />
FOTO: REGNEMER
ALEXANDER HORST<br />
FLORIAN FLORIAN GOSCH<br />
Zuversichtlicher Blick nach vorne<br />
„Wien über Rio de Janeiro nach Teneriffa.“<br />
So liest sich der Reiseplan von Österreichs<br />
Beachvolleyball-Duo Nummer 1 Florian Gosch<br />
und Alexander Horst. Was nach purem Vergnügen<br />
klingt, ist in Wahrheit harte Arbeit<br />
im Kampf um Welt- und Europaranglistenpunkte.<br />
Nach zwei umfangreichen Trainingslagern<br />
in Teneriffa und Rio de Janeiro mit zahlreichen<br />
Top-Teams aus der Schweiz, Brasilien,<br />
Estland und Frankreich am Anfang<br />
des Jahres, startete Österreichs neues<br />
Nummer-1-Team, bestehend aus Florian<br />
Gosch und Alexander Horst, beim World<br />
Tour Event in Brasilia (BRA) in die neue<br />
Saison. Die beiden Athleten der <strong>SV</strong>S erwischten<br />
einen guten Auftak, bekamen es<br />
jedoch gleich in Runde 2 mit den späteren<br />
Siegern des Turniers Ricardo/Emanuel<br />
(BRA) zu tun. Dabei verlangten die bei-<br />
14 SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09<br />
den Österreicher den Olympiasiegern von<br />
2004 alles ab und verloren nur denkbar<br />
knapp. Schlussendlich erreichen Gosch/<br />
Horst den 17. Rang und traten voller Motivation<br />
die Heimreise an.<br />
Abstecher in die Schweiz<br />
Zweiter Event des Jahres war das Schweizer<br />
Masters in Zürich. Vor rund 3000<br />
Zuschauern und einer interessanten Kulisse<br />
am Bahnhof, setzten sich Gosch/<br />
Horst gegen die starke Schweizer Konkurrenz<br />
durch und erreichten das Finale.<br />
Dort unterlagen sie zwar dem Duo Heyer/<br />
Heuscher, konnten aber mit ihrer Leistung<br />
sehr zufrieden sein.<br />
Nach dem Start der World Tour und einem<br />
Gastspiel bei unseren Nachbarn in der<br />
Schweiz ließ das erste Event der europäischen<br />
CEV-Tour auch nicht lange auf sich<br />
warten. Die Turnierserie, bei der Gosch/<br />
Horst im vergangen Jahr zu den absolut<br />
besten Teams Europas zählte, hat auch<br />
heuer weiter an Klasse dazu gewonnen<br />
und fand ihren Start auf Gran Canaria<br />
(ESP). Erneut lieferten die Olympia-Fünften<br />
von Peking eine solide Leistung und<br />
beendeten das Turnier auf Platz 9. Eine<br />
deutliche Verbesserung des Ergebnisses<br />
vom Vorjahr und damit ein gutes Zeichen<br />
für die Entwicklung des Teams.<br />
Man darf also weiter gespannt sein, zu<br />
welchen Leistungen unsere Nummer 1 im<br />
Beachvolleyball heuer noch im Stande ist.<br />
Mit dem Wissen, dass die beiden Beacher<br />
auf heimischem Boden – mit den eigenen<br />
Fans im Rücken – besonders gut spielen,<br />
kommt der CEV-Event in Baden vielleicht<br />
schon zum richtigen Zeitpunkt. SCHIRASI-FARD<br />
FOTO: GOSCH.HORST<br />
Gescheitert an den Siegerinnen<br />
Es waren Katrin Holtwick und Ilka Semmler<br />
aus Deutschland, die Sara Montagnolli<br />
und Barbara Hansel einen Strich durch die<br />
Erfolgsrechnung auf den Kanaren machten.<br />
Da half auch großelterliche Unterstützung im<br />
fernen Spanien nicht.<br />
Alle waren da: Die Schwaiger-Sisters<br />
aus dem Waldviertel, die europäischen<br />
Spitzenteams und mitgereiste Fans des<br />
<strong>Schwechat</strong>er Duos mit Tiroler Wurzeln.<br />
Denn Sara Montagnollis Eltern und Großeltern<br />
gönnten sich gleichzeitig mit ihrer<br />
Beach-Tochter ein paar Tage Urlaub auf<br />
Gran Canaria. Die Unterstützung aus dem<br />
fernen Österreich trug zunächst auch<br />
Früchte, Montagnolli/Hansel stürmten<br />
durch die Qualifikation. Durchwachsen<br />
begann die Hauptrunde, nach einer<br />
Auftaktniederlage kämpften sich die<br />
<strong>Schwechat</strong>erinnen über die Looser-Runde<br />
zurück. Dort wartete in Runde zwei mit<br />
den deutschen Damen Holtwick/Semmler<br />
eine unüberwindbare Hürde für Österreichs<br />
Beachvolleyballerinnen. Denn diese<br />
eliminierten nach Montagnolli/Hansel<br />
auch in der folgenden Runde Schwaiger/Schwaiger.<br />
Mit Platz 9 am Ende des<br />
Spanien-Ausfluges zeigten sich Sara<br />
Montagnolli und Barbara Hansel durchwegs<br />
zufrieden. Das nächste Highlight ist<br />
– wie für ihre männlichen Kollegen – der<br />
European Tour Stopp in Baden.<br />
Montagnolli und Hansel sind – wie bereits<br />
in den Jahren 2003/2004 – seit Ende<br />
2008 wieder ein Beach-Duo. Der Traum<br />
von Olympia 2008 in Peking platzte für<br />
Montagnolli aufgrund einer Rückenverletzung<br />
ihrer damaligen Partnerin Sabine<br />
Swoboda, mit Barbara Hansel soll jetzt<br />
also alles für die Olympia-Qualifikation<br />
2012 in London gegeben werden. RED<br />
KONTAKT – BEACHVOLLEYBALL<br />
Sportlicher Leiter:<br />
Ing. Karl Hanzl<br />
Tel. (01) 707 17 87-20<br />
k.hanzl@schwechat.gv.at<br />
Trainer:<br />
Harald Dobeiner<br />
Trainingstermine:<br />
täglich (Sommer)<br />
Zeit auf Anfrage<br />
Trainingsort:<br />
<strong>Schwechat</strong> und Wien<br />
Ort auf Anfrage<br />
Gesamtverbrauch (l/100 km): 4,5 (1.3 Multijet) bis 6,5 (1.4 Turbojet 155 PS). CO 2 -Emission (g/km): 119 (1.3 Multijet) bis 153 (1.4 Turbojet 155 PS). Symbolfoto. Abbildung zeigt Distinctive Ausstattung mit Sportpaket 17” (17” Leichtmetallräder, Nebelscheinwerfer, Heckdiffusor, Anzeigeinstrumente SPORT,<br />
Heckspoiler), das gegen Aufpreis erhältlich ist. Unverbindlicher Richtpreis inkl. NoVA und MwSt. *Berechnungsbeispiel Leasing angebot Alfa MiTo 1.4 16 V 79 PS Junior: Kaufpreis € 15.960,–. Anzahlung € 4.788,–. Depotzahlung € 1.500,–. Leasingrate im 1. Jahr € 59,–/Monat, ab 2. Jahr € 99,–/Monat.<br />
Restzahlung € 5.960,–. Laufzeit 72 Monate. 10.000 km pro Jahr. Exkl. gesetzliche Vertragsgebühr und € 198,– Bearbeitungsgebühr. Ein Angebot der Alfa Romeo Leasing, einer Marke der FGA Leasing GmbH. Stand 3/2009.<br />
MY NEXT WEEKEND<br />
ANSCHAUEN. ANFASSEN. PROBEFAHREN.<br />
ERLEBEN SIE KRAFT IN IHRER KONZENTRIER-<br />
TESTEN FORM: IM NEUEN ALFA ROMEO MITO.<br />
SPORTLICHKEIT LIEGT IN SEINER ALFA ROMEO<br />
D.N.A., DEM INNOVATIVEN SYSTEM, MIT DEM SIE<br />
AUF KNOPFDRUCK ZWISCHEN DYNAMISCHEM,<br />
NORMALEM UND ALL-WEATHER-FAHRVER-<br />
HALTEN WÄHLEN. JETZT STARTJAHRBONUS-<br />
LEASING: 1. JAHR NUR € 59,– MONATLICH!<br />
WIEN 3, Erdbergstraße 189-193<br />
Tel. 01/740 20-0<br />
www.DENZEL.at<br />
SPORTSFREUND 04/2008 • Sep/Okt 08 7<br />
ERZÄHL DEINE GESCHICHTE AUF<br />
www.alfamitoclip.com<br />
MY
CHEN WEIXING<br />
Kein Happy-End am grünen Tisch<br />
... zumindest für Österreichs Parade-Verein und<br />
European-Champions-League-Titelverteidiger<br />
<strong>SV</strong>S NÖ. Auf Augenhöhe und unter Standing<br />
Ovations verabschiedeten sich Schlager, Chen<br />
und Habesohn im Viertelfinale aus der europäischen<br />
Eliteliga. Um den Titel spielen mit<br />
Düsseldorf und Ochsenhausen erstmals zwei<br />
Vereine aus einem Land.<br />
Während China einmal mehr den Rest der<br />
Welt zu Statisten bei den heurigen Weltmeisterschaften<br />
degradierte, tun es die deutschen<br />
Vereine in der „European-Champions-<br />
League“ gleich. Mit dem Finale zwischen<br />
Borussia Düsseldorf und TTF Liebherr Ochsenhausen<br />
stehen sich erstmals in der Geschichte<br />
der Liga zwei Vereine aus einem<br />
Land gegenüber. Alle Augen richten sich<br />
– während der „Sportsfreund“ gerade von<br />
der Druckerei am Weg zu seinen Lesern ist<br />
– dabei auf Timo Boll. Deutschlands unumstrittene<br />
Nummer Eins und Spitzenspieler<br />
bei Borussia Düsseldorf, musste die WM auslassen<br />
– Grund: einmal mehr seine gesundheitlichen<br />
Probleme im Rückenbereich. „Wir<br />
wollen den Titel! Wir wissen aber auch, wie<br />
schwer es wird. Das Fragezeichen ist Boll, er<br />
hat erst Anfang Mai wieder mit leichtem Trai-<br />
16 SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09<br />
ning begonnen. Kann er dort anschließen, wo<br />
er aufhören musste und sind unsere jungen<br />
Spieler ebenfalls in Form, dann stehen unsere<br />
Chancen sehr gut“, ist sich Andreas Preuss,<br />
Clubmanager von Düsseldorf, sicher.<br />
Endstation Viertelfinale<br />
Während für die deutschen Vertreter alles<br />
nach Plan lief, musste <strong>SV</strong>S NÖ in der Runde<br />
der besten Acht die Segel streichen.<br />
Heimgekehrt vom ersten Viertelfinalspiel<br />
aus Frankreich mit einer 0:3-Niederlage im<br />
Gepäck glaubten nicht einmal die unverbesserlichsten<br />
Optimisten an eine reale Halbfinalchance.<br />
Das Team von Hennebont (mit<br />
Ex-<strong>SV</strong>S-NÖ-Teamkamerad Ryu Seung Min und<br />
Kalinikos Kreanga) zog als haushoher Favorit<br />
in die <strong>Schwechat</strong>er Körnerhalle und wurde<br />
mit furiosen Auftritten von Chen Weixing (gegen<br />
Ryu) und Werner Schlager (gegen Kreanga)<br />
schnell mit einer sehr überraschenden<br />
Realität konfrontiert. Die Entscheidung fiel<br />
im Spiel der beiden Nummer-Drei-Spieler<br />
Daniel Habesohn und Wang Xin – mit dem<br />
besseren Ende für den chinesischen Legionär<br />
in Diensten von Hennebont. RO<br />
Kein Bröckeln in Sicht<br />
Sie dominierten die Olympischen Spiele und<br />
setzten ihren Siegeszug auch bei der WM fort.<br />
Die Rede ist von den chinesischen Tischtennisspielern/-innen.<br />
Sämtliche Einzelmedaillen gingen<br />
ins Reich der Mitte, einzig die Setzung verhinderte<br />
Selbiges in den Doppelbewerben.<br />
Japan erwies sich als guter Boden für Chinas<br />
Tischtennisteam. Zwar fehlten mit Timo<br />
Boll und Werner Schlager bei den heurigen<br />
Tischtennis-Weltmeisterschaften gleich zwei<br />
herausragende europäische Spieler, an der<br />
chinesischen Übermacht hätten die beiden<br />
wohl auch nur vorsichtig kratzen können.<br />
Der letzte Europäer verabschiedete sich im<br />
Viertelfinale, ab dem Halbfinale wurde aus<br />
dem asiatischen ein rein chinesischer Bewerb.<br />
Ähnlich die Situation bei den Damen:<br />
die Tschechin Iveta Vacenovska (Legionärin<br />
bei Linz/Froschberg) überstand ebenfalls die<br />
Runde der letzten Acht nicht mehr.<br />
Wang Hao holt Gold<br />
Bei den Olympischen Spielen in Peking noch<br />
mit Silber bedacht, bewies der ehemalige<br />
FOTO: NEUBAUER<br />
<strong>SV</strong>S-Spieler Wang Hao einmal mehr seine<br />
Ausnahmestellung. In nur dreissig Minuten<br />
fertigte er im Finale den dreifachen Ex-Weltmeister<br />
Wang Liqin mit 4:0 ab und fügte der<br />
zuvor erspielten Goldenen im Doppel noch<br />
die im Einzel hinzu.<br />
Spannung bis zum letzten Ball vermittelten<br />
die Chinesinnen Zhang Yining und Guo Yue.<br />
Erstere drehte nach einem 0:2-Satzrückstand<br />
die Partie und holte in sechs Sätzen<br />
Gold.<br />
Aus heimischer Sicht sorgte Stefan Fegerl für<br />
Aufsehen: Er kämpfte sich durch die Qualifikation<br />
und bezwang den Weltranglisten-32.<br />
Adrian Crisan mit 4:3. Abwehrspezialist Chen<br />
Weixing musste sich bereits in seinem Auftakt-<br />
<strong>Schwechat</strong>s Damenmannschaft beendete<br />
den heurigen Grunddurchgang der Bundesliga<br />
auf dem zweiten Platz, erreichten damit<br />
„das maximalst Mögliche.“ Trotz einer aufgrund<br />
von Verletzungen schwierigen Saison<br />
für das Damentrio, mussten Judit Herczig,<br />
Andrea Kubrikova und Valentina Popova nur<br />
der zweiten (und einzigen im Profibetrieb in<br />
der Bundesliga geführten) Mannschaft von<br />
Champions-League-Sieger Linz/Froschberg<br />
geschlagen geben. Valentina Popova beendete<br />
die nach eigenen Angaben „völlig be-<br />
Ende April fanden in Baden die Österreichischen<br />
Meisterschaften der Schüler (U15)<br />
statt. Eine Medaille und drei Mal Platz fünf<br />
waren die Ausbeute.<br />
Die <strong>SV</strong>S-NÖ-Spieler Christoph Peter und<br />
Florian Hofmann starteten im Mannschaftsbewerb<br />
für Niederösterreich mit Christoph<br />
Krämer vom TTC Guntramsdorf und mussten<br />
sich hier mit Platz fünf begnügen, obwohl sicherlich<br />
vom Potenzial her mehr möglich gewesen<br />
wäre. Im Doppelbewerb reichte es für<br />
die heimischen Spieler ebenso nur zu Platz<br />
fünf, denn im Viertelfinale war gegen die<br />
steirische Paarung Vorcnik/Windisch nichts<br />
zu holen.<br />
einzel dem Tiago Apolonia mit 2:4 geschlagen<br />
geben. Der junge Portugiese, eine der<br />
großen europäischen Zukunftshoffnungen,<br />
profitierte dabei ein wenig von einer nicht<br />
vollständig auskurierten Knieverletzung des<br />
Österreichers. „Am letzten Tag des Trainings<br />
in China wurde meine Knieverletzung wieder<br />
akut. Das Knie war sehr stark geschwollen,<br />
ich brauchte ständig Behandlungen und eine<br />
Pause. Ich konnte fünf Tage nicht trainieren.<br />
Die Schmerzen gingen zwar weg, aber bei<br />
langen Ballwechsel hat mir dann die Kraft<br />
gefehlt. Und wenn man gegen einen Spieler<br />
wie Apolonia nicht voll fit ist kann man eben<br />
verlieren.“, analysierte der Austro-Chinese<br />
die frühe Niederlage. RO<br />
Damen-Bundesliga: Das Maximum erreicht<br />
ÖM Schüler (U15): Der verflixte 5. Platz<br />
deutungslose“ Einzelrangliste mit nur zwei<br />
Niederlagen in 51 Spielen auf dem ersten<br />
Rang. „Valentinas Stabilität war zweifellos<br />
die Basis für unseren Erfolg“, zollt Judit<br />
Herczig ihrer Kollegin volle Anerkennung.<br />
Freilich trug auch die jeweilige Bestform<br />
der nichtverletzten Mannschaftskolleginnen<br />
zum Einzug ins Play-Off bei. Dort treffen die<br />
<strong>Schwechat</strong>erinnen auf Linz/Froschberg II,<br />
UTTV Volksbank Pinkafeld muss gegen Liu<br />
Jia & Co kämpfen. Das Halbfinale wird Mitte<br />
Mai gespielt. RO<br />
Das Einzel der Schüler endete für Christoph<br />
Peter, wie sollte es anders sein, auch auf<br />
Platz fünf. Wie im Doppel schied er unter<br />
den letzten acht aus und konnte sich über<br />
den nächsten fünften Platz freuen bzw. ärgern.<br />
Florian Hofmann gewann seine Vorrundengruppe<br />
souverän, musste sich dann<br />
aber im Achtelfinale, ebenso wie Christoph<br />
Peter im Viertelfinale, Christian Luginger aus<br />
Salzburg geschlagen geben. Erst der Mixed-<br />
Doppel-Bewerb brachte die ersehnte Medaille.<br />
Gemeinsam mit Marianne Schwaiger vom<br />
TTC Baden konnte sich Christoph Peter bis<br />
ins Halbfinale vorkämpfen und sich damit<br />
die Bronzemedaille sichern.<br />
KONTAKT – TISCHTENNIS<br />
Sportlicher Leiter (<strong>SV</strong>S NÖ):<br />
Dr. Johann Friedschröder<br />
Tel. (02245) 2231<br />
Sportlicher Leiter (Herren):<br />
Josef Sedelmayer<br />
Tel. (0676) 369 05 72<br />
Sektionsleiter:<br />
Thomas Pinka<br />
Tel. (0664) 866 85 36<br />
thomas.pinka@chello.at<br />
Trainingstermine:<br />
Mo, Di, Do od. Fr<br />
17 bis 18.30 Uhr<br />
Trainingsort:<br />
Turnsaal der VS Rannersdorf<br />
Stankagasse 25<br />
2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />
www.svs-tt.at<br />
AUFSTIEG IN DIE LANDESLIGA<br />
In einem dramatischen und hochklassigen<br />
„Endspiel“ gegen den TTC Bruck/Leitha konnte<br />
sich das <strong>SV</strong>S-Oberligateam in <strong>Schwechat</strong><br />
durchsetzen und somit eine Runde vor Schluss<br />
Titel und Aufstieg in die Landesliga fixieren.<br />
Kein Spiel für schwache Nerven war an diesem<br />
Nachmittag das Motto. Hier eine kurze<br />
Chronologie der Spiele:<br />
Gerhard Mandl (<strong>SV</strong>S) konnte sich gegen den<br />
einzigen Legionär bei beiden Mannschaften,<br />
Ivan Dostal, recht souverän mit 3:1 durchsetzen<br />
(1:0).<br />
Dominik Berger (<strong>SV</strong>S) hatte gegen Lukas<br />
Bäcker im fünften Satz einen Matchball,<br />
musste sich letztendlich jedoch 11:13 geschlagen<br />
geben (1:1).<br />
Obwohl es wieder ein Spiel über fünf Sätze<br />
war, hatte Heimo Blacher (<strong>SV</strong>S) gegen Franz<br />
Gutdeutsch keine Siegchancen (1:2).<br />
Das Bronzedoppel der Österreichischen<br />
Meisterschaften der Senioren konnten sich<br />
knapp 3:0 durchsetzen. Vor allem die Sätze<br />
eins und zwei wurden nach Rückständen<br />
noch mit viel Kampfgeist gewonnen (2:2).<br />
Eine souveräne Vorstellung von Gerhard<br />
Mandl brachte <strong>SV</strong>S NÖ abermals in Führung.<br />
Lukas Bäcker wurde mit 3:0 förmlich<br />
vorgeführt (3:2).<br />
Heimo Blacher bewies enormen Kampfgeist<br />
und bezwang Ivan „knapp“ mit 3:0 (4:2).<br />
Franz Gutdeutsch konnte trotz Rückstandes<br />
in Satz 5 gegen Dominik Berger gewinnen<br />
und brachte sein Team wieder heran (4:3).<br />
Heimo Blacher – bereits 0:2 in Sätzen zurück<br />
– gewinnt Satz 3, im 4. Satz ein ständiges<br />
auf und ab, welchen er jedoch knapp mit<br />
13:11 für sich entscheiden konnte. Im letzten<br />
Satz schien die Vorentscheidung nach<br />
einer 7:3 Führung für Lukas Bäcker bereits<br />
gefallen, als sich Blacher zurückkämpfen<br />
konnte und diesen doch noch mit 11:8 gewann<br />
(5:3).<br />
11:4, 11:4, 11:5 – Zahlen sagen oft mehr<br />
als Worte. Gerhard Mandl ließ seinem Gegenüber<br />
Franz Gutdeutsch keine Chance<br />
und besiegelte mit diesem Kantersieg den<br />
6:3-Erfolg für <strong>SV</strong>S NÖ, welcher gleichbedeutend<br />
der Meistertitel in der Oberliga Süd<br />
und Aufstieg in die Landesliga ist (6:3).<br />
SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09 17
Nadarajah in überragender Form<br />
Zwei österreichische Rekorde und das Limit<br />
für die Weltmeisterschaten in Rom: <strong>SV</strong>S-<br />
Schwimmerin Fabienne Nadarajah präsentiert<br />
ihre eindrucksvolle Hochform.<br />
Bereits in phantastischer Form zu Beginn<br />
der Sommersaison befindet sich die <strong>SV</strong>S-<br />
Schwimmen-Vorzeigeathletin Fabienne<br />
Nadarajah: Beim international hochkarätig<br />
besetzten Ströck-Austria-Meeting mit<br />
über 1000 Teilnehmern/-innen aus 18<br />
europäischen Nationen fixierte die 24-jährige<br />
Sprintspezialistin zwei neue österreichische<br />
Rekorde und qualifizierte sich<br />
damit eindrucksvoll für die in Rom stattfindenden<br />
Weltmeisterschaften (17.07.<br />
bis 02.08.09) über die 50-m-Strecke.<br />
Schon am ersten Wettkampftag schwamm<br />
Nadarajah der starken Konkurrenz auf und<br />
davon und gewann das Finale über 50 m<br />
Rücken in toller neuer Bestmarke von<br />
28,85 sek (alte Marke 29,06). Eine auf<br />
Europa- und Weltniveau noch wertvollere<br />
18 SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09<br />
Leistung bot die Modellathletin auf der<br />
von ihr geliebten 50-m-Schmetterlingsdistanz.<br />
Hier unterbot sie ihre eigene nationale<br />
Bestmarke um 19 Hundertstelsekunden<br />
und dominierte souverän in 26,31 sek<br />
den Finallauf.<br />
Eine gelungene Kostprobe seines Könnens<br />
bot erneut der 17-jährige <strong>Schwechat</strong>er Jakub<br />
Maly, der ebenso wie Nadarajah bei<br />
Robert Michlmayr im BSZ Südstadt trainiert.<br />
Der bereits für die Junioren-Europameisterschaften<br />
in Prag (08.07. bis<br />
12.07.09) nominierte Hoffnungsträger<br />
demonstrierte überzeugend sein großes<br />
Potential und belegte in den Bewerben<br />
400 m Lagen und 200 m Schmetterling<br />
gegen starke Konkurrenz aus Schwimmnationen<br />
wie etwa Italien, Ungarn, Deutschland,<br />
Polen oder Kroatien in der Juniorenklasse<br />
jeweils den hervorragenden zweiten<br />
Platz.<br />
Nachwuchs schnuppert<br />
internationale Wettkampfluft<br />
Der eingeschlagene Kurs des neuen <strong>SV</strong>S-<br />
Trainers Adam Thoroczkay beinhaltet ein<br />
frühzeitges Schnuppern von internationaler<br />
Wettkampfluft auch für die jüngeren<br />
Jahrgänge. So waren diesesmal auch<br />
schon einige <strong>Schwechat</strong>er Zukunftshoffnungen<br />
am Start und konnten wichtige<br />
Wettkampferfahrungen sammeln. Katharina<br />
Himmler (11) gewann sogar ihre Altersklasse<br />
im 50-m-Schmetterlingsbewerb,<br />
Marie-Theres Zeilinger (14) holte Silber<br />
über 100 m Freistil und Hannah Malits<br />
(11) gab mit mehreren persönlichen Bestzeiten<br />
ebenfalls eine Talentprobe ab.<br />
Kurzbahn-Weltrekordmann Markus Rogan<br />
(<strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong>) war bei diesem Internationalen<br />
Meeting in der Wiener Stadthalle<br />
nicht am Start, ist aber schon fix für die<br />
Weltmeisterschaften in Rom qualifiziert.<br />
DALDER<br />
FOTO: DIENER<br />
Das <strong>Schwechat</strong>er Schwimmwunder rund<br />
um Markus Rogan, Fabienne Nadarajah<br />
und Kollegen wundert gleich viel weniger,<br />
blickt man hinter die Kulissen des Spitzensports<br />
bis ganz an den Anfang einer Karriere.<br />
Diese beginnen bereits in der Volksschule,<br />
um die Jüngsten schon beim Sport<br />
zu halten werden in <strong>Schwechat</strong> traditionell<br />
schon für diese Altersgruppen Stadtmeisterschaften<br />
abgehalten. „Natürlich wird<br />
die Zeit genommen, werden Medaillen vergeben.<br />
Uns geht es aber nicht um die Suche<br />
nach neuen Superstars, wir wollen die<br />
Kids einfach zum Sporttreiben animieren.<br />
Dazu gehört auch der Vergleich untereinander,<br />
also der Wettkampf“, erklärt Organisatorin<br />
Babsi Viertl. Die 200 teilnehmenden<br />
Volksschüler bestätigen ihre Aussage, mit<br />
87 Kindern stellte die VS II aus <strong>Schwechat</strong><br />
das größte Kontingent. Gewertet wurde die<br />
Gesamtzeit über 25m Brust und 25m Freistil,<br />
die Ergebnisse im Überblick:<br />
KONTAKT – SCHWIMMEN<br />
Meldeadresse:<br />
Monika Dalder<br />
Mobil: (0664) 452 36 87<br />
E-Mail: georg.dalder@speed.at<br />
Kontakt <strong>Schwechat</strong>:<br />
Adam Thoroczkay<br />
Mobil: (0650) 56 13 517<br />
E-Mail: ad.thor@yahoo.de<br />
STADT- UND SCHULMEISTERSCHAFTEN SCHWIMMEN (VS)<br />
Platz / Name / Schule 25m Brust 25m Freistil Gesamtzeit<br />
MÄDCHEN (Jg. 2001)<br />
1. Cech Natascha (Ran) 00:37,9 00:36,1 01:14,0<br />
2. Schmatzer Sarah (Ran) 00:47,2 00:49,0 01:36,2<br />
MÄDCHEN (Jg. 2000)<br />
1. Reinisch Antonia (VS II) 00:28,8 00:20,7 00:49,5<br />
2. Martins Elena (VS II) 00:29,0 00:24,9 00:53,9<br />
3. Michalka Julia (VS II) 00:28,0 00:26,1 00:54,1<br />
MÄDCHEN (Jg. 1999)<br />
1. Kölch Tanja (VS I) 00:28,9 00:20,6 00:49,5<br />
2. Sailer Klara (VS II) 00:29,3 00:21,2 00:50,5<br />
3. Sailer Sanna (VS II) 00:28,3 00:25,2 00:53,5<br />
MÄDCHEN (Jg. 1998)<br />
1. Nemeth Julia (Ran) 00:28,3 00:27,6 00:55,9<br />
2. Schlapsi Katharina (VS II) 00:29,0 00:27,1 00:56,1<br />
3. Rettensteiner Kathrin (VS II) 00:29,2 00:28,5 00:57,7<br />
BURSCHEN (Jg. 2001)<br />
1. Forster Leon (Ran) 00:34,4 00:32,3 01:06,7<br />
2. Hofmann Marcus (Ran) 00:33,7 00:34,0 01:07,7<br />
3. Sabotin Marcel (Ran) 00:35,9 00:48,0 01:23,9<br />
BURSCHEN (Jg. 2000)<br />
1. Lechner Maximilian (Ran) 00:26,6 00:21,3 00:47,9<br />
2. Geiler Albert (VS II) 00:30,0 00:27,3 00:57,3<br />
3. Viertl Florian (VS II) 00:31,0 00:27,8 00:58,8<br />
BURSCHEN (Jg. 1999)<br />
1. Kargl Felix (VS I) 00:29,1 00:22,9 00:52,0<br />
2. Rumpler Reinhard (VS II) 00:29,1 00:24,5 00:53,6<br />
3. Steinmetz Thomas (Ran) 00:27,4 00:26,7 00:54,1<br />
BURSCHEN (Jg. 1998)<br />
1. Holzer Lukas (VS I) 00:28,4 00:26,2 00:54,6<br />
2. Thier Manuel (VS I) 00:28,2 00:27,2 00:55,4<br />
3. Waldhör Bastian (VS II) 00:30,2 00:25,5 00:55,7<br />
Kontakt Südstadt:<br />
Hannes Straub<br />
E-Mail: hj_straub@hotmail.com<br />
Kontakt Simmering:<br />
Ulli Dittrich<br />
E-Mail: ullidittrich@tele2.at<br />
Kontakt Masters und Triathleten:<br />
Dipl.Ing. Georg Dalder<br />
georg.dalder@speed.at
FOTOS: SCHNEIDER<br />
Starke Saison für <strong>SV</strong>S Kicker<br />
Fünf Runden vor dem Saisonende führt die<br />
Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong> die Meisterschaft<br />
der Admiral Wiener Stadtliga souverän<br />
mit elf Punkten Vorsprung gegenüber dem<br />
zweiten FC Stadlau an. Es fehlen nur noch<br />
zwei Siege und dem Wiederaufstieg in die<br />
Regionalliga Ost steht nichts mehr im Wege.<br />
Trotz der überlegenen Führung arbeitet das<br />
Team von Trainer Michael Keller weiterhin<br />
sehr konzentriert an der Mission „Aufstieg“.<br />
In eigener Hand<br />
Auch die U19 der <strong>SV</strong>S Juniors konnten zwei<br />
Runden vor dem Ende der Meisterschaft die<br />
Tabellenführung übernehmen. Mit einem Punkt<br />
Vorsprung gegenüber dem zweiten Post <strong>SV</strong><br />
haben die Jungs von von Trainer Karl Prügger die<br />
Meisterschaft in der der eigener Hand.<br />
20 SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09<br />
Großes Abschlussfest<br />
Wie in den Jahren zuvor lädt die <strong>SV</strong>S auch<br />
heuer, am Samstag, dem 13. Juni 2009, zu<br />
einem Abschlussfest ins Rudolf-Tonn-Stadion.<br />
Der genaue Programmablauf für dieses Event<br />
kann unter www.<strong>SV</strong>S-Fussball.at abgerufen<br />
werden.<br />
KONTAKT – FUSSBALL<br />
Obmann:<br />
GR Michael Szikora<br />
Tel. (01) 706 25 52<br />
offi ce@<strong>SV</strong>S-Fussball.at<br />
www.<strong>SV</strong>S-Fussball.at<br />
NACHWUCHS<br />
Beachtliche Ergebnisse<br />
„Wir haben auf jeden Fall einen Schritt<br />
nach vorne gemacht“ lässt Nachwuchsleiter<br />
Christian Zerzan die bisherige<br />
Rückrunde Revue passieren. „In der<br />
Gesamtwertung haben wir uns vom Tabellenende<br />
ins Mittelfeld vorgearbeitet.<br />
Wenn es möglich ist wollen wir den Mittelfeldplatz<br />
halten. Wichtiger ist aber die<br />
Entwicklung der einzelnen Spieler und<br />
Teams“, lautet Zerzans Zielsetzung.<br />
Die U19 schloss trotz Doppelbelastung<br />
(Nachwuchs und Kampfmannschaft)<br />
nahtlos an ihre starken Leistungen der<br />
Hinrunde an, im Aufwind befand sich<br />
zuletzt auch das U14-Team, das in der<br />
Hinrunde mit drei Punkten abgeschlagen<br />
war und nun bei 18 Zählern liegt.<br />
Sehr erfreulich ist die Arbeit im unteren<br />
Nachwuchsbereich. Die U13 ist in ihrem<br />
Jahrgang die beste Frühjahrs Mannschaft,<br />
U9, U10, U12 und U14 konnten sogar<br />
Austria besiegen. Das Trainerteam leistet<br />
tolle Arbeit. Mit Sebastian Daum wurde<br />
ein eigener Koordinations- und Stabilisationstrainer<br />
ins Boot geholt. Von Selbstzufriedenheit<br />
kann trotz Erfolge jedoch<br />
keine Rede sein. „Wir müssen unseren<br />
Kindern eine Möglichkeit bieten Fußball<br />
und Schule zu vereinen. Der Leistungsdruck<br />
ist enorm. Für viele Kinder ist es zu<br />
viel, Schule und Leistungssport zu bewältigen.<br />
Für die <strong>SV</strong>S-Fußball ist es enorm<br />
wichtig, nach den Akademien (Austria,<br />
Rapid und Admira) Spielern eine Möglichkeit<br />
zu bieten, Schule und Sport zu<br />
verbinden“, ist Zerzan der Meinung. „Das<br />
Ziel ist es nach den Akademien für den<br />
Breitensport in <strong>Schwechat</strong> die nächste<br />
Adresse zu sein. Daher planen wir für<br />
das Jahr 2010 ein Schulprojekt, das<br />
in weiterer Folge wachsen soll.“<br />
Die <strong>SV</strong>S sucht junge Talente ab Jg.<br />
2004.<br />
Infos im Web unter www.<br />
<strong>SV</strong>S-Fussball.at oder unter Tel.<br />
0676/3173700 (Nachwuchsleiter<br />
Christian Zerzan).<br />
NÖ Neulings- und Landesmeisterschaften<br />
JIU JITSU • Die Sektion der <strong>SV</strong>S beschickte die<br />
heurigen Neulingsmeisterschaften mit 13 und<br />
die Landesmeisterschaften mit sechs Kämpfern.<br />
Thomas Cadilek traf in seinem allerersten<br />
Fighting-Kampf auf Vereinskollege Gabriel<br />
Pinisch, der den Kampf für sich entscheiden<br />
und schlussendlich den ersten Platz verbuchen<br />
konnte.<br />
Auch Andreas Himmler und Fabian Puhane verschlug<br />
es aus Gewichtsgründen in den selben<br />
Bewerb. Sie belegten die Plätze 3 und 4. Eine<br />
gute Leistung bot auch Tanja Kölch, die nur ihren<br />
Endkampf verlor. Simon Machacek hingegen<br />
ließ seinen beiden Gegnern keine Chance – Gold<br />
war damit die logische Folge.<br />
Einen weiteren vereinsinternen Kampf lieferten<br />
sich Julia Michalka und Laura Rozanski mit dem<br />
besseren Ende für Michalka. Marcel Möslinger<br />
holte mit zwei Siegen in seiner Klasse Gold. Bei<br />
gleichem Gewicht, aber Kategorie A statt C tat<br />
es ihm Markus Niedl gleich. Dieser kämpfte –<br />
mangels Kontrahenten – gegen <strong>SV</strong>S-Kollegen<br />
und jüngeren Bruder Florian Niegl. Punktegleich<br />
mit dem Ersten, aber trotzdem auf Platz drei<br />
landete Diego Schleis. Da er und seine Gegner<br />
je einen Sieg und eine Niederlage hatten,<br />
musste nach Verlustpunkten gewertet werden.<br />
BOGENSPORT • Dank der Subventionen der <strong>SV</strong>S<br />
und des ASKÖ NÖ und der engagierten Betreuung<br />
des Altmeisters und jetzigen Jugendtrainers<br />
Kurt Ruppi, schlugen sich die Jungschützen des<br />
<strong>Schwechat</strong>er Bogensportclubs beim NÖ Kinderund<br />
Jugendcup 2009 (bestehend aus drei Turnieren)<br />
beim ersten Durchgang in Muthmannsdorf<br />
hervorragend.<br />
Matthias Pap gewann in seiner Gewichtsklasse<br />
(B, 37 kg) seinen ersten Kampf, musste sich<br />
in seinem zweiten jedoch geschlagen geben.<br />
Am Ende blieb die Silbermedaille. Bettine Steinberger<br />
sicherte sich gegen die um sechs Kilo<br />
schwerere Gegnerin den Titel und holte Gold für<br />
die <strong>SV</strong>S. Ihr Bruder Roman Steinberger hielt seinen<br />
Kampf lange offen und musste sich schlussendlich<br />
nur knapp geschlagen geben, was für<br />
ihn den 2. Platz bedeutete.<br />
In der Juniorenklasse konnte Annika Pap ihre<br />
gute Form in ihrem ersten Kampf bestätigen,<br />
musste sich jedoch am Ende mit dem 2. Platz<br />
begnügen.<br />
Omer Besic kämpfte zum ersten Mal nach seinem<br />
Kieferbruch wieder im Rahmen einer<br />
Meisterschaft und konnte an seine früheren<br />
Leistungen nahtlos anschließen. Seine Kämpfe<br />
gewann er souverän und sicherte sich somit den<br />
Landesmeistertitel.<br />
Nach einer Niederlage im ersten Kampf traf<br />
Thomas Babel auf Vereinskollegen Raphael Pap.<br />
Nachdem jener schon seinen ersten Kampf mit<br />
Full-Ippon vor Ende der Kampfzeit beendet hatte,<br />
konnte er sich auch gegen seinen Trainingspartner<br />
klar durchsetzen. Somit ging Platz 1 an<br />
Pap und Platz 3 an Babel. PAP R. / RED<br />
Ausgezeichneter Start in die Outdoor-Saison<br />
Max Lang gewann überlegen bei den „Minis“<br />
(10-jährigen) und wurde mit 408 geschossenen<br />
von 460 möglichen Ringen auch Gesamttagesbester.<br />
Bei den Schülern gab es einen Dreifacherfolg<br />
durch Christoph Schriefl, Julian Wagner<br />
und Oskar Pawlovic. Der zweite Wettkampf der<br />
Dreierserie findet am 30. Mai in Schlagl bei<br />
Gloggnitz statt.<br />
KONTAKT – BOGENSPORT KONTAKT – JIU JITSU<br />
Obmann:<br />
Sportlicher Leiter:<br />
Gerhard Sokol<br />
Erich Ebetshuber<br />
obmann@svs-bsc-schwechat.at Tel. (0664) 450 89 84<br />
www.svs-bsc-schwechat.at www.jjvoe.at<br />
Trainingstermine, -ort:<br />
ejjvoe@gmx.at<br />
Auf Anfrage<br />
Trainingstermine, -ort:<br />
Auf Anfrage<br />
FOTOS: ZVG<br />
KONTAKT – KUNSTTURNEN<br />
Sportlicher Leiter:<br />
Brigitta u. Ing. Friedrich Türkott<br />
Tel. (02236) 530 62<br />
friedrich_tuerkott@gmx.at<br />
Trainingstermine, -ort:<br />
Mo und Mi 16.30 is 18.00 Uhr<br />
Turnsaal Europahauptschule<br />
Europaplatz 1<br />
2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />
Mittendrin, nicht nur dabei<br />
KUNSTTURNEN • Die <strong>SV</strong>S-Kunstturnerinnen bestritten<br />
im Frühjahr zahlreiche Wettkämpfe in<br />
Niederösterreich und erturnten dabei beachtliche<br />
Erfolge.<br />
Beim Landeswettkampf in St. Pölten turnte<br />
Gloria Keglevits (Aufbaustufe 2/U8) fast fehlerfreie<br />
Übungen und erntete als Lohn dafür den<br />
2. Platz. Sanna Sailer tat ihr dies in der Kinderstufe<br />
U11 gleich. Ihre Vereinskollegin Sara<br />
Binder kam in dieser Leistungsklasse auf den<br />
4. Platz. In der Nachwuchsstufe U11 siegte Julia<br />
Götzinger souverän, Chiara Welkens erreichte<br />
den 5. Platz. In der Nachwuchsstufe U13 holte<br />
Jessica Farthofer einen weiteren 1. Platz für die<br />
<strong>SV</strong>S. In der Stufe Juniorinnen/B belegte Alina<br />
Baumgartner den 2. Platz, Larissa Prüger rundete<br />
den <strong>SV</strong>S-Erfolg mit einem 1. Platz in der<br />
Meisterstufe /B ab.<br />
Beim Landeswettkampf „TURN10“ in St. Andrä<br />
Wördern erturnte <strong>SV</strong>S-Turnerin Sandra Stolfa in<br />
der Altersklasse 13-14/Basisstufe den 1. Platz<br />
Bei den Landesmeisterschaften 2009 in Gänserndorf<br />
siegte Gloria Keglevits in der Aufbaustufe<br />
2/U8, Vanessa Benkovich erreichte dahinter<br />
den 4. Platz. In der Kinderstufe/U9 kam<br />
Victoria Keglevits auf den 2. Platz. Mit Sara Binder<br />
auf Rang 7 und Annika Cervenka auf Rang<br />
9 belegten zwei weitere <strong>SV</strong>S-Kunstturnerinnen<br />
Top-10-Plätze. In der Kinderstufe/U11 erturnte<br />
Sanna Sailer im ersten Antreten den ersten Sieg<br />
in dieser Stufe. Mit Alina Koller auf Platz 3 ging<br />
eine weitere Medaille nach <strong>Schwechat</strong>. In der<br />
Nachwuchsstufe U11 siegte Julia Götzinger.<br />
Chiara Welkens belegte Platz 5. Alina Baumgartner<br />
erturnte in der Juniorinnenklasse/B die Silbermedaille.<br />
Bei Larissa Prüger wurde es der 2.<br />
Platz in der Meisterstufe/B. TÜRKOTT / RED<br />
JULIAN WAGNER<br />
SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09 21<br />
FOTO: ZVG
Es klingt verrückt, stimmt aber leider: Bereits<br />
nach dem 25. Lebensjahr baut der<br />
Körper langsam ab. Bis 40 Jahre ist davon<br />
noch nicht viel zu bemerken, da wir noch<br />
viele Reserven haben. Ab dann können<br />
Menschen ohne regelmäßige Bewegung<br />
aber bereits bei Alltagsbelastungen an ihre<br />
körperlichen Grenzen stoßen. Zwischen 60<br />
und 70 Jahren ist meistens der größte<br />
körperliche Abbau zu verzeichnen.<br />
Ohne Veränderung der Lebensweise kann<br />
es so bereits früh zu „Hürden“ im Alltag<br />
kommen. Für manche 60-jährige können<br />
bereits die Körperpfl ege, das Anziehen, das<br />
Gehen oder das Einkaufen zur Qual werden.<br />
Mit der Zeit verliert man langsam seine<br />
Selbstständigkeit und dadurch auch soziale<br />
Kontakte. Einsamkeit, Antriebslosigkeit<br />
und Aggressivität sind oft die Folge.<br />
Dabei ist es so einfach, dem Abbau des<br />
Körpers entgegenzutreten. Bewegung hilft,<br />
die Gesundheit zu erhalten und Krankheit<br />
abzuwehren. Und obendrein kann es auch<br />
Spaß machen, mit Gleichgesinnten in der<br />
Gruppe Sport zu treiben. Die Teilnehmer/innen<br />
des CLUBA.-Kurses „Für immer Fit“<br />
(siehe Foto) sind wohl der beste Beweis<br />
dafür.<br />
22 SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09<br />
– Aktiv im besten Alter<br />
Im Sprichwort heißt es nicht umsonst:<br />
Wer rastet, der rostet. So ist ein aktiver<br />
60-jähriger oft vitaler, als ein passiver<br />
40-jähriger. Denn Sport ist ein wahrer<br />
Jungbrunnen, der vielen Altersbeschwerden<br />
vorbeugen oder sie zumindest deutlich<br />
lindern kann:<br />
• Sport hebt die Stimmung und hilft<br />
beim Abbau körperlicher und seelischer<br />
Spannungen.<br />
• Sport stärkt das Immunsystem.<br />
• Sport fördert die Körperbeherrschung<br />
und das Reaktionsvermögen und kann<br />
so Stürzen vorbeugen.<br />
• Sport stärkt Knochen und Muskeln und<br />
verbessert die Durchblutung – auch im<br />
Gehirn.<br />
• Sport mindert das Risiko von Osteoporose,<br />
Arteriosklerose und Herz-Kreislauf-<br />
Erkrankungen.<br />
Wichtig ist: Es geht nicht darum, Höchstleistungen<br />
zu erbringen. Ziel ist es, die<br />
allgemeine Leistungsfähigkeit zu erhalten,<br />
ohne sich dabei zu überfordern. Jeder<br />
trainiert so viel und so intensiv mit, wie es<br />
ihm einfach möglich ist.<br />
Mit regelmäßigem Training verbessern wir<br />
die Ausdauer und Beweglichkeit, stärken<br />
die Muskulatur, schulen das Gleichgewicht<br />
und die Koordination. Alltagsbewegungen<br />
wie Stiegensteigen, das Tragen<br />
von Einkaufstaschen, Anziehen, Schuhe<br />
binden u.v.m. geht dann einfach wieder<br />
besser.<br />
Die CLUBA.-Kurse „Für immer Fit“ und<br />
„Fit über 60“ sind speziell auf Frauen und<br />
Männer „im besten Alter“ abgestimmt.<br />
Aber auch in der Wirbelsäulengymnastik,<br />
in Pilates und im Fitnesstraining für Männer<br />
reicht die Alterspalette von 17 bis 70.<br />
Nordic Walking ist ebenfalls ein gute Möglichkeit,<br />
seine Fitness zu steigern. Und<br />
wenn sie immer schon regelmäßig Sport<br />
getrieben haben, so können Sie auch<br />
ohne Scheu alle anderen CLUBA.-Kurse<br />
gern ausprobieren.<br />
Sie werden sehen: Gezieltes Training führt<br />
zu schnellem Erfolg! Tatsache ist, dass ein<br />
Muskel unabhängig vom Alter trainierbar<br />
ist! Das heißt, die Ausrede „In meinem<br />
Alter zahlt sich so was nicht mehr aus“<br />
geht ins Leere. Es geht um Ihre Lebensqualität!<br />
FOTOS: CLUBA.<br />
TIPP<br />
GESUNDHEITS<br />
Reaktives Training<br />
Reaktives Training ist eine der<br />
effektivsten Kräftigungstrainingsformen,<br />
die es gibt. Das Prinzip dabei ist, dass<br />
Kraftstöße produziert werden, die die Tiefenmuskulatur<br />
zu einer refl ektorisch schnellen<br />
Anspannung veranlassen und somit gleichzeitig<br />
die Gelenke des Bewegungsapparates<br />
stützen (und schützen!).<br />
Diese Trainingsform wird mit Hilfe spezieller<br />
Geräte durchgeführt: XCO, Flexi-Bar und<br />
MFT-Platte.<br />
Durch das ursprünglich als Therapieform<br />
konzipierte XCO wird das reaktive Training<br />
nun auch für Fitness- und Gesundheitssportler<br />
Kurse auch im Juli und August<br />
Der CLUBA. macht keine Sommerpause!<br />
Mit uns können Sie auch im Juli und August<br />
etwas für ihre Fitness und ihr Wohlbefi<br />
nden tun. Denn zwei Monate Pause<br />
sind einfach zu viel! Oder nutzen Sie<br />
einfach ihren „Urlaub zu Hause“ um die<br />
CLUBA.-Kurse kennenzulernen. Mit unserer<br />
speziellen Sommerkarte, aber auch<br />
mit 5er- oder 10er-Block sind Sie dabei.<br />
Nähere Infos dazu erhalten Sie ab Anfang<br />
Juni im CLUBA.-Büro.<br />
nutzbar. Alle Personen können damit auch<br />
für ihr Bindegewebe, ihre Gelenke und ihre<br />
Tiefenmuskulatur effektive Übungen durchführen.<br />
Im Gegensatz zu „toten Hanteln“ dient<br />
ein spezielles Granulat im Inneren dieses<br />
Aluminiumbehälters als Schwungmasse. Durch<br />
dynamisches Hin- und Herbewegen des XCOs<br />
schleudert die Schwungmasse „explosionsartig“<br />
von einer Seite zur anderen, bewirkt<br />
hiebei die refl ektorische Muskelanspannung<br />
der Tiefenmuskulatur und führt gleichzeitig<br />
zu einem Gelenkschutz.<br />
Der gleiche Effekt kann mit Hilfe des FLEXI-<br />
BAR-Stabes erreicht werden: Der in Schwingung<br />
gebrachte Flexi-Bar bewirkt durch<br />
seine Vibration eine außergewöhnliche, tiefgehende<br />
Reaktion des Körpers – die refl ektorische<br />
Anspannung des Rumpfes, welche<br />
bewusst nicht erreicht werden kann.<br />
Um sich geschmeidig zu bewegen, braucht<br />
es Geschicklichkeitsübungen, die man gelegentlich<br />
ins Heimtrainingsprogramm einbauen<br />
sollte. Denn Geschmeidigkeit und<br />
Lockerheit der Bewegungsabläufe gehen<br />
mit zunehmendem Alter schnell verloren.<br />
Um das auszugleichen, eignet sich die MFT-<br />
Platte. Dieses Gerät wird einmal zum Kreisel,<br />
KONTAKT, PROGRAMM – CLUBA.<br />
Vereinspräsident:<br />
Dkfm. Ernst H. Aichinger<br />
Geschäftsführerin:<br />
Monika Foret<br />
monika.foret@cluba.at<br />
Anmeldung, Beratung, Info:<br />
CLUBA.-Büro<br />
Phönixsportplatz<br />
Alfred Horn Str. 2, <strong>Schwechat</strong><br />
Büro:<br />
Di, 9.30 bis 12.00 Uhr<br />
Do, 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
Tel.: (0676) 88780 358<br />
Hotline Mo-Fr 10-16 Uhr<br />
Tel.: (0676) 88780 355<br />
offi ce@cluba.at<br />
www.cluba.at<br />
Trainingsorte/-Zeiten:<br />
lt. Programm<br />
Aqua-Gym im Sommerbad<br />
Sommer, Sonne, Hitze! Was gibt es Besseres,<br />
als im kühlen Nass etwas für seine<br />
Fitness zu tun?<br />
Darum: Ab ins <strong>Schwechat</strong>er Sommerbad!<br />
Regelmäßige AquaGym-Stunden mit den<br />
CLUBA.-Trainern/-innen bringen Sie so<br />
richtig in Schwung, straffen die Muskulatur<br />
und verbrennen überfl üssige Kalorien. Die<br />
Teilnahme ist kostenlos – Sie müssen nur<br />
den Badeintritt bezahlen.<br />
Termin: 6. Juli bis 15. August 2009,<br />
jeweils dienstags, 10.00 Uhr<br />
Ort: Sommerbad <strong>Schwechat</strong><br />
Kosten: kostenlos (zzgl. Sommerbad-Eintritt)<br />
zum Schaukelbrett oder zur labilen und stabilen<br />
Rotationsscheibe. Dadurch wird unter<br />
anderem das Zusammenspiel der Muskeln<br />
rund um unsere Gelenke trainiert.<br />
Die Anwendung von XCO, Flexi-Bar und MFT-<br />
Platte verbindet unter anderem Kraft- und<br />
Ausdauertraining, Tiefenmuskulaturtraining,<br />
Koordinationstraining und Haltungsverbesserung<br />
– und ganz „nebenbei“ tritt der Effekt<br />
des Bodystyling und der Fettverbrennung<br />
ein! Mit diesem Gesundheitstraining<br />
werden auf effektive Art und Weise der Bewegungsapparat<br />
gestärkt, das tägliche Wohlbefi<br />
nden und die Leistungsfähigkeit enorm<br />
gesteigert.<br />
Diese Trainingsgeräte brauchen auch nicht<br />
viel Platz. Sie können so für das tägliche<br />
Training zu Hause verwendet werden. Wenn<br />
Sie lieber unter fachgerechter Anleitung<br />
trainieren, können Sie die entsprechenden<br />
Kurse beim CLUBA. besuchen. KARIN HUDEC<br />
Kurzberichte
FOTO: PRAZAK<br />
Für Viktoria Eigner (li.) ist sie das größte Vorbild:<br />
Schwester Stefanie Eigner (re.).<br />
„Ich liebe das Wettrennen!“<br />
LEICHTATHLETIK • Mit fünf bis elf harten Trai-<br />
ningseinheiten pro Woche schaffte es die junge<br />
Leichtathletin Viktoria Eigner zur österreichweit<br />
schnellsten 100-m-Läuferin der U23-Klasse. Doch<br />
Erfolg stellt sich nicht nur durch knallharte Trainingseinheiten<br />
ein. Wie wichtig Leidenschaft für<br />
den Sport, Unterstützung der Familie und Spaß<br />
am Training sind, zeigt die junge Sportlerin im<br />
Sportsfreund-Interview.<br />
Seit wann betreibst du Leichtathletik?<br />
Seit meinem 12. Lebensjahr. Ich wurde bei einem<br />
Schulwettkampf von dem bulgarischen Trainer<br />
Mitko Dimitrov angesprochen und dieser hat mich<br />
dann zur <strong>SV</strong>S-Leichtathletik gebracht.<br />
Auf welche Disziplin bist du spezialisiert und welche<br />
machst du noch zusätzlich?<br />
Ich bin Sprinterin. Meine Disziplinen sind 100 m,<br />
200 m und 4x100-m-Staffel. Zurzeit mache ich<br />
keine weitern Disziplinen.<br />
Warum sind gerade das die Hauptdisziplinen?<br />
Weil ich schon als kleines Mädchen gerne um die<br />
24 SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09<br />
Wette gelaufen bin und so blieb ich dabei. Ich liebe<br />
das Wettrennen und freue mich auf jeden Lauf.<br />
Kannst du kurz die wichtigsten Höhepunkte in deiner<br />
sportlichen Karriere skizzieren?<br />
Ich bin zweifache Staatsmeisterin in der Allgemeinen<br />
Klasse über 4x100 m, U23-Staatsmeisterin<br />
über 100 m, U23-Vizestaatsmeisterin über 200 m<br />
und habe einige NÖ-Meistertitel über 100 m, 200<br />
m und 4x100 m.<br />
Was war dein für dich schönster Erfolg?<br />
Mein schönster Erfolg war mein Sieg über die<br />
100 m bei den Staatsmeisterschaften U23 im<br />
Sommer 2008, denn ich habe mich sehr lange<br />
darauf vorbereitet und dank meines Trainers, Irek<br />
Krawcewicz, der mich auf meinem sportlichen Weg<br />
fast jeden Tag begleitet und mir immer mit Rat<br />
und Tat zur Seite steht, konnte ich den Lauf für<br />
mich entscheiden und bin dadurch die schnellste<br />
100-m-Läuferin der U23-Klasse in Österreich. Es<br />
war sehr schön zu sehen, wie viele Leute sich mit<br />
mir gefreut haben, und dafür möchte ich mich auf<br />
diesem Weg nochmals bedanken.<br />
FOTO: EIGNER<br />
DU MÖCHTEST AUCH ZUR LEICHTATHLETIK?<br />
Alter: ab 6 Jahre<br />
Wann: abhängig von Trainingseinheit<br />
Ort: Phönixplatz <strong>Schwechat</strong><br />
Kontakt: Mag. Michael Löscher,<br />
Tel. 0664 / 965 00 69<br />
Web: www.<strong>SV</strong>S-Leichtathletik.at<br />
Welche Ziele hast du dir gesetzt?<br />
Kurzfristig gesehen möchte ich natürlich die<br />
12-Sekunden-Marke knacken und das Limit für<br />
die U23-EM in Kaunas diesen Sommer erreichen.<br />
Langfristig will ich mich natürlich weiter steigern<br />
und an der EM und WM teilnehmen. Das größte Ziel<br />
eines Sportlers sind natürlich die Olympischen Spiele.<br />
Wie oft trainierst du pro Woche?<br />
In der Vorbereitungszeit trainiere ich 9- bis 11-mal<br />
in der Woche, während der Wettkampfsaison 5- bis<br />
6-mal. Dank meiner Eltern, die mich in allem unterstützen,<br />
kann ich diesen Sport auf diese Weise<br />
betreiben. Sie sind die Säulen in meinem Leben,<br />
ohne die ich nicht stehen könnte.<br />
Hast du ein Vorbild?<br />
Ja, auch ich habe meine Vorbilder, wer mich kennt<br />
weiß, dass ich bei solch einer Frage den Maurice<br />
Greene (Weltmeister, Olympiasieger) nicht auslassen<br />
kann, denn in meinen Augen ist er der König<br />
des Sprints und das wird er auch immer bleiben.<br />
Aber mein sportliches Vorbild ist auf jeden Fall<br />
auch Leo Hudec (sportlicher Leiter <strong>SV</strong>S-Leichtathletik),<br />
der mich lange Zeit sehr gut betreut hat und<br />
von dem ich sehr viel lernen durfte und darf.<br />
Abgesehen vom sportlichem Bereich, ist mein<br />
größtes Vorbild meine Schwester, Stefanie Eigner,<br />
die mich in allem unterstützt und immer hinter mir<br />
steht, ich möchte ihr auf diese Weise danken und<br />
ihr sagen, dass ich sie sehr lieb habe.<br />
Wie motivierst du dich selbst? Hast du diesbezüglich<br />
Tipps für junge Athleten/-innen?<br />
Wie schon erwähnt, ist es sehr wichtig dass es Spaß<br />
macht. Natürlich kommen auch Tage, wo man mal<br />
nicht so gut drauf ist, aber wenn man es wirklich<br />
will, dann vergehen diese Tage auch wieder sehr<br />
schnell. Wenn man dann an die Erfolge und die guten<br />
Leistungen denkt, die man erbringen kann, dann ist<br />
man schon viel motivierter und es kann mit voller<br />
Kraft weiter gehen! Einen großen Teil tragen natürlich<br />
auch meine Trainer und Trainingspartner dazu<br />
bei, ohne die das Training nicht das Selbe wäre.<br />
Was zeichnet Leichtathletik für dich aus? Was ist das<br />
besondere an diesem Sport?<br />
Leichtathletik ist die Basis für sehr viele Sportarten,<br />
sie ist ehrlich, denn nur deine Leistung zählt<br />
und auf das kommt es an. Ich bin früher auch geritten<br />
und habe einige Dressur-Turniere bestritten, wo<br />
Menschen (Richter) über meine Leistung entschieden<br />
haben. Das wollte ich nicht mehr. Ich hoffe,<br />
dass viele Kinder und Jugendliche sich für diesen<br />
Weg entscheiden, denn dieser Sport ist charakterbildend,<br />
spannend und macht sehr viel Spaß!<br />
VIKTORIA EIGNER (<strong>SV</strong>S Leichtathletik)<br />
Jahrgang: 1987<br />
Beruf: Schülerin / Leichtathletin<br />
<strong>SV</strong>S: seit 1999<br />
Hobbys: Skifahren, Pferde<br />
DU MÖCHTEST AUCH ZUM VOLLEYBALL?<br />
Alter: ab 8 Jahre<br />
Wann: Mo und Do, 16 bis 18 Uhr<br />
Ort: Turnsaal VS I <strong>Schwechat</strong><br />
Web: www.sokol.at<br />
Für immer Freunde – für immer Volleyball<br />
VOLLEYBALL • Seit drei Jahren spielen<br />
die beiden Freundinnen Julia Förster und<br />
Snejana Baklanva gemeinsam Volleyball<br />
bei der Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong>. Sie<br />
spielen gemeinsam in einer Mannschaft<br />
und bewältigen zu Saisonhöhepunkt nahezu<br />
jedes Wochenende ein Match. „Wir trainieren<br />
zirka viermal pro Woche in <strong>Schwechat</strong>“,<br />
erzählen die beiden Sportlerinnen.<br />
Konkret beschreiben es die beiden folgendermaßen:<br />
„Netz aufbauen, einige Runden<br />
zum Aufwärmen laufen und dehnen. Anschließend<br />
wird Merkball gespielt und<br />
dann spielen wir uns ein. Wir spielen fast<br />
jedes Training ein Match und trainieren<br />
kurze und weite Bälle und so weiter“.<br />
Trainer als Vorbild<br />
Durch Werbung der <strong>SV</strong>S sind die beiden<br />
bereits in der Volksschule zum Volleyball<br />
gekommen. Dazu kommt, dass „in meiner<br />
Familie fast alle Volleyball spielen“,<br />
VON DANIELA FAZEKAS<br />
NACHWUCHSCORNER<br />
Wir erzeugen innovative und marktgerechte Produkte zu<br />
konkurrenzfähigen Kosten und leben eine professionelle,<br />
serviceorientierte Kundenbeziehung.<br />
sagt Snejana. Am besten gefällt den Mädels<br />
das „Schlagen“ beim Volleyball, aber<br />
auch Trainer Manuel Braher ist ein Grund,<br />
warum sie gern zum Training kommen.<br />
„Er ist ein super Trainer“, sagt Julia. Und<br />
beide geben an, dass Manuel unter anderem<br />
ihr Vorbild ist. Aber auch Alexander<br />
Horst und Florian Gosch (<strong>SV</strong>S Beachvolleyball)<br />
sind für Snejana ein Vorbild, sowie<br />
für Diana Ojo (<strong>SV</strong>S Post) für Julia. Wenn<br />
Julia und Snejana an ihre Zukunft denken,<br />
dreht sich alles ums Volleyball. So<br />
können sich beide vorstellen in Zukunft<br />
auch einmal Beachvolleyball zu spielen.<br />
„Im Sommer sind wir immer gemeinsam<br />
im Bad und spielen im Sand Beachvolleyball,<br />
das macht großen Spaß“, so die jungen<br />
Sportlerinnen.<br />
Wissen weitergeben<br />
Aber der Sport soll auch Mittelpunkt des<br />
beruflichen Lebens werden. „Ich will Volley-<br />
Raffinerie <strong>Schwechat</strong>, das Herz der OMV<br />
balltrainerin werden“, ist sich Snejana<br />
sicher. Auch Julia hegt diesen Berufswunsch,<br />
nur wenn es nicht klappt mit<br />
dem Volleyball „dann will ich Tierärztin<br />
werden oder im Zoo arbeiten“. Für beide<br />
ist klar, sie lernen beim Training soviel für<br />
den Sport, aber auch für das Leben, dass<br />
sie dies den Kinder, die nach ihnen spielen,<br />
weitergeben wollen.<br />
JULIA FÖRSTER (<strong>SV</strong>S Volleyball)<br />
Jahrgang: 1997<br />
Schule: Sporthauptschule <strong>Schwechat</strong><br />
Volleyball: seit 2006 bei der <strong>SV</strong>S<br />
Hobbys: Zeichnen, Malen, Freunde treffen,<br />
mit Hund spielen<br />
SNEJANA BAKLANVA (<strong>SV</strong>S Volleyball)<br />
Jahrgang: 1997<br />
Schule: Gymnasium <strong>Schwechat</strong><br />
Volleyball: seit 2006 bei der <strong>SV</strong>S<br />
Hobbys: Musik hören, Zeichnen,<br />
Freunde treffen<br />
Mehr bewegen.<br />
www.omv.com
FOTO: LANSCHÜTZER<br />
26 SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09<br />
JUGEND IN BEWEGUNG<br />
ST. PÖLTEN, 8. MAI 2009, NÖ LANDHAUS<br />
Sport.Land.Niederösterreich und die NÖ Gebietskrankenkasse<br />
riefen auf und mehr als 120 Pädagogen, Trainer, Sportreferenten<br />
und Mitarbeiter von Jugendorganisationen und Gesundheitsberufen<br />
kamen, um über das Thema „Jugend in Bewegung“ zu diskutieren<br />
und sich im Rahmen von Workshops und Vorträgen über<br />
neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Trends zu informieren.<br />
Für Sportlandesrätin Dr. Petra Bohuslav führt an mehr Bewegung<br />
und Sport von Kindern und Jugendlichen kein Weg vorbei: „Wer<br />
Sport betreibt, wer sich bewegt, ist heute schon gesünder, glücklicher<br />
und zufriedener und hat mehr Erfolg in Schule und Beruf.<br />
Nutzen wir daher neueste Bewegungstrends als frische Anreize<br />
und die Erfahrungen aus dem Schul– und Spitzensport für neue<br />
Impulse“.<br />
Obmann KR Gerhard Hutter: „Zahlreiche Studien belegen: Unsere<br />
Kinder und Jugendliche machen immer weniger Bewegung. Direkte<br />
Folgen dieses Bewegungsmangels zeigen sich in der Zunahme<br />
von Haltungs- und Koordinationsstörungen und weniger<br />
Ausdauer. Leider werden sehr oft aus den jugendlichen Couch-<br />
Potatoes übergewichtige Erwachsene mit einem erhöhten Risiko<br />
für Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Schlaganfall sowie<br />
Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates.“ Die Wichtigkeit<br />
von Sport und Spiel für das jugendliche Bewusstsein wurde<br />
einmal mehr dargestellt. Top-Referenten wie der Jugend- und<br />
Trendforscher<br />
Mag. Philipp Ikrath, der ehemalige Spit-<br />
JUGEND IN BEWEGUNG<br />
NÖ Landhaus, St. Pölten zensportler<br />
Thomas Sykora und Sportwissenschafter<br />
und Schuldirektor Dr. Werner Schwarz gingen dem The-<br />
Stimmung:<br />
Ambiente:<br />
ma auf den Grund und gaben ihr Wissen in Referaten<br />
Prominenz:<br />
und Workshops weiter.<br />
Event-Art: Symposium<br />
Abschied von Klaus Lanschützer<br />
EVENT<br />
Die <strong>SV</strong>S-Leichtathletik ist in und um Österreich<br />
bekannt für die Organisation hochwertiger<br />
Wettkämpfe. Das „Franz Schuster<br />
Memorial“ am 31. Mai 2009 wird diese<br />
Tradition natürlich auch heuer fortführen.<br />
Ausgerichtet für den Nachwuchs, also für<br />
U16- und U18-Athleten/-innen, soll der<br />
Phönixplatz <strong>Schwechat</strong> für einen Nachmittag<br />
bis in den Abend hinein beben. Die 39.<br />
Auflage des Meetings startet ab 14 Uhr mit<br />
Sprung und Wurfbewerben, den Abschluss<br />
bilden am frühen Abend die 4x100-m-<br />
Staffeln bei Mädchen und Burschen. Der<br />
Eintritt ist frei, zu sehen gibt es fast fünf<br />
Stunden feinsten Nachwuchssport.<br />
39. INT. FRANZ-SCHUSTER-<br />
MEMORIAL (U18 & U16)<br />
Wann: Sonntag, 31. Mai 2009<br />
Wo: Phönix-Sportplatz <strong>Schwechat</strong>,<br />
Alfred-Horn-Straße 2,<br />
2320 <strong>Schwechat</strong><br />
Veranstalter: <strong>SV</strong>S Leichtathletik<br />
Meeting-Dir.: Ingrid Toth<br />
Infotelefon: (01) 7071787<br />
Präsident Klaus Lanschützer ist Ende März, nach langem schweren Leiden seiner<br />
Krebserkrankung erlegen. Er hinterlässt eine nicht zu füllende Lücke im Volleyballsport,<br />
der sein gesamtes Lebens prägte. Sein Weg wurde als Spieler, Trainer, vor allem aber als<br />
Schiedsrichter und Funktionär im österreichischen Volleyball gezeichnet. Neben seinen<br />
Einsätzen als internationaler Schiedsrichter war er lange Jahre oberster Schiedsrichter<br />
Österreichs, eine Aufgabe die er mit viel Einsatz und vor allem mit Herz und Liebe zu<br />
diesem Sport ausfüllte. In den vielen Jahren als Präsident des NÖ-Volleyballverbandes<br />
wirkte er als ausgleichendes Gewicht zwischen den verschiedenen Vereinsinteressen und<br />
sah sich in einer Rolle als Förderer und Vermittler des Volleyballsportes.<br />
Die Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong> trauert mit seiner Familie,<br />
Renate, Claudia, Bärbel und Matthias.<br />
RICKY RIESENBERGER<br />
Blue Bats heben ab<br />
Es tut sich etwas bei den <strong>Schwechat</strong>er Baseballern!<br />
Schon beim Vorbeigehen am Baseballplatz<br />
in der Wallhofgasse (Rannersdorf)<br />
konnten im April die großen Umbauarbeiten<br />
am „Batsfield“ beobachtet werden. Mit kräftiger<br />
Unterstützung durch die Stadtgemeinde<br />
<strong>Schwechat</strong> wurde das Frühjahr genutzt,<br />
um das Spielfeld für die Spielberechtigung<br />
in Österreichs höchste Spielklasse, der Austrian<br />
Baseball League (ABL), zu erweitern.<br />
Das Frühjahrs-Trainingslager bestand also<br />
für den gesamten Kader aus Schotterschaufeln<br />
statt Krafttraining und Sandrechen statt<br />
Stretching. Genauso mit dabei auch die beiden<br />
Neuverpflichtungen aus den USA. Daniel<br />
Hayes (26) aus Sacramento (Kalifornien)<br />
führt in dieser Saison die Blue Bats als Head-<br />
Coach und Spieler an, Richard Riesenberger<br />
(22) aus Buffalo (New York) spielt als Pitcher<br />
(Werfer) und hilft außerdem als Assistance-<br />
Coach überall aus, wo er gebraucht wird.<br />
Erwartungen übertroffen<br />
Diese spezielle Art der Vorbereitung hat nicht<br />
nur das gesamte Team zusammen geschweißt,<br />
sondern scheint auch sonst sehr erfolgversprechend<br />
zu sein. Gleich in der ersten Runde<br />
traf man auf den amtierenden Meister, den<br />
Mosquito Athletics Attnang-Puchheim. Nach<br />
einem nervösen Beginn musste das Team im<br />
ersten Spiel noch eine Niederlage hinnehmen,<br />
konnte aber schon im zweiten Spiel<br />
völlig überraschend den ersten ABL-Sieg für<br />
die Blue Bats erringen. Zwei Homeruns durch<br />
Viktor la Greca und Domingo Severino und<br />
das starke Pitching von Ricky Riesenberger<br />
führten zum verdienten 5:3-Erfolg. Motiviert<br />
ging es in die nächsten zwei Spiele gegen den<br />
Vizemeister Kufstein Vikings, die beide nicht<br />
zuletzt durch Topleistungen des erst 15-jährigen<br />
Fabian Hirnschal, und die aus dem eigenen<br />
Nachwuchs kommenden Lukas Schütz und<br />
Benedict Christof gewonnen werden konnten.<br />
Nach zwei schmerzlichen Auswärtsniederlagen<br />
gegen die Vienna Wanderers war man<br />
gegen den ehemaligen Serienmeister Vienna<br />
Metrostars in zwei äußerst spannenden und<br />
knappen Spielen erneut erfolgreich.<br />
Sportlich ergibt das vorerst Rang 3 in der<br />
Tabelle – ein Platz der weit über allen Erwartungen<br />
liegt. Dennoch meint Coach Hayes<br />
„Wir können jedes Spiel gewinnen!“ Erfreulich,<br />
dass mit den Erfolgen auch immer mehr<br />
Zuschauer den Nachmittag nutzen, um bei<br />
Musik und Buffet spannende Baseballspiele<br />
zu verfolgen.<br />
Den Schwung des ABL-Teams hat auch das<br />
Landesliga-Team, die <strong>Schwechat</strong>er Brewers,<br />
voll aufgenommen. Auch hier ging noch das<br />
erste Spiel gegen die Vienna Lawnmowers<br />
verloren, seitdem wurden aber nur mehr<br />
Siege erspielt. Dieses Team setzt sich aus<br />
ambitionierten Rookies (Spieler mit wenig<br />
Erfahrung), Nachwuchsspielern, die in die<br />
Erwachsenen-Liga schnuppern wollen und<br />
routinierten Oldstar-Blue-Bats zusammen. In<br />
dieser Liga soll auch der Spaß nicht zu kurz<br />
kommen, wenngleich auch hier um jeden<br />
Run (Punkt) gekämpft wird.<br />
FOTOS: NEUBAUER<br />
FABIAN HIRNSCHAL<br />
KONTAKT – BASEBALL<br />
Obmann:<br />
Peter Christof-Dirry<br />
Tel. (0699) 1707 25 97<br />
mail@bluebats.at<br />
www.bluebats.at<br />
Trainingszeiten Sommer:<br />
Nachwuchs: Mo, Mi 16.00 Uhr,<br />
Allg. Klasse: Mo, Mi 17.30 Uhr,<br />
Batsfi eld Rannersdorf,<br />
Ende der Wallhofgasse<br />
GAMEDAY, BBQ,<br />
LIVE MUSIC & MORE<br />
Die Blue Bats Kids spielen derzeit in verschiedenen<br />
Altersklassen sowohl in der Wiener<br />
American League, als auch in der Schülerliga<br />
Ost und der Jugendliga Ost. Auch<br />
hier zeigen die jungen <strong>Schwechat</strong>er tolle<br />
Leistungen, will man ja auch den Herbstmeistertitel<br />
in der Jugendliga Ost verteidigen.<br />
Alle Buben aber auch Mädchen sind herzlich<br />
eingeladen die Nachwuchsteams der Blue<br />
Bats Kids zu verstärken. Einfach einmal zu<br />
einem Probetraining vorbeikommen!<br />
Übrigens, am 11.7.2009 feiern die Blue<br />
Bats ihr 20-jähriges Bestehen. Zu einem<br />
Riesenfest mit spannenden Baseballspielen,<br />
Spanferkel, Liveband und einigen Überraschungen<br />
sind alle herzlich eingeladen.<br />
SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09 27
4. SCHWECHATER PÄRCHENLAUF:<br />
Hand in Hand<br />
Es war Ende April und der Frühling lag buchstäblich<br />
in der Luft. Sonnenschein, blühende<br />
Bäume und zahlreiche „Pärchen“ Hand in Hand.<br />
Was nach der Inhaltsangabe einer TV-gerechten<br />
Romanze klingt, war tatsächlich ein Fixpunkt<br />
im breitensportlichen Kalender der <strong>SV</strong>S: die<br />
Traditionsveranstaltung des „<strong>Schwechat</strong>er<br />
Pärchenlaufs“.<br />
Zu laufen waren exakt 5.310 Meter. Start<br />
und Ziel bot das Rudolf-Tonn-Stadion in<br />
<strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf, dazwischen lagen<br />
der Stadtpark und der Phönixplatz als Wendepunkt,<br />
um schlussendlich dort Hand in<br />
Hand durchs Ziel zu laufen, wo alles anfing.<br />
Dabei fixierten Pauline Mooshammer und<br />
Christian Magadits als befreundetes Paar<br />
in 24:26.90 Minuten Tagesbestzeit, etwas<br />
mehr als eine Minute dahinter liefen Gabi<br />
und Roman Tacha als schnellste Ehe-Paar<br />
über die Ziellinie. Natürlich wurden im Anschluss<br />
die Sieger geehrt, die Temperaturen<br />
machten die Preisverleihung auf der Terasse<br />
des Stadionrestaurants zu einem würdigen<br />
Abschluss in geselliger Runde. RED<br />
Alle Ergebnisse auf www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />
6. SCHWECHATER<br />
LAUFSPORTFEST<br />
Wann: Samstag, 10. Oktober 2009<br />
Was: Bawag 6-Stunden-Lauf<br />
6-Stunden-Staffellauf<br />
(Start: 10 Uhr)<br />
5 km Borealis Stadtlauf<br />
(Start: 12 Uhr)<br />
Wo: Rudolf-Tonn-Stadion<br />
<strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />
Anmeldung: Online-Formular unter<br />
www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at oder<br />
per E-Mail unter<br />
s.dolezal@schwechat.gv.at<br />
Infotelefon: Sabine Dolezal:<br />
(01) 7071787-21<br />
Kurt Ulreich:<br />
(0664) 8297442<br />
VORSCHAU<br />
Keine Zeit zu verlieren<br />
Natürlich, Anfang Oktober klingt nach endloser<br />
Ferne und viel Zeit. Doch wer sich einem der Bewerbe<br />
im Rahmen des „<strong>Schwechat</strong>er Laufsportfestes“<br />
stellen will, der sollte langsam mit der<br />
Vorbereitung beginnen, denn: sechs Stunden<br />
können verdammt lange werden. Auch heuer<br />
wird das Laufspektakel in <strong>Schwechat</strong> wieder<br />
zum österreichischen Ultralaufcup zählen, für<br />
die Extremlaufszene wurde der Termin ja vom<br />
Beginn an zum Fixpunkt im Kalender. Neben<br />
den Ausdauerspezialisten wird aber natürlich<br />
auch für Breitensportler und Nachwuchshoffnungen<br />
das passende Angebot geliefert, in Form<br />
des Schullaufes sowie des 5-km-langen Borealis<br />
Stadtlaufes.<br />
FOTO: MLADENOV<br />
NACHGEDACHT ...<br />
... mit <strong>SV</strong>S-Pressereferent Roland Regnemer.<br />
Unmenschlich?<br />
EU Wahlen hin, Wirtschaftskrise her:<br />
Die heimischen Stammtische dominiert<br />
trotzdem ein weiteres Thema: Doping.<br />
Dabei sorgt vor allem die Meldepfl icht<br />
der Athleten/-innen für Aufregung.<br />
Entsprechend setzt sich die Welle der<br />
Empörung auch außerhalb der Spitzensportgemeinde<br />
fort. Den aktuellen<br />
Doping-Richtlinien folgend müssen<br />
Sportler Wochen vorab ihren Aufenthaltsort<br />
bekannt geben, werden sie zwei<br />
Mal unangekündigt nicht angetroffen<br />
so gelten sie als gedopt. Der gläserne<br />
Mensch und Big Brother lassen einmal<br />
mehr grüssen. Gänzlich vergessen wird<br />
in dieser Diskussion, dass nahezu jeder<br />
Bürger aufgrund seiner berufl ichen Tätigkeit<br />
einer – dank Mobiltelefon und<br />
Internet – recht lückenlosen Kontrolle<br />
seines Tages unterliegt. Natürlich wird<br />
im Kampf gegen den unlauteren Wettbewerb<br />
im Sport die Überwachung bis<br />
an die Grenzen der Moral ausgeweitet.<br />
Schuld daran ist jener Teil der „Mitspieler“,<br />
die genau diese aber mit der<br />
gezielten Verwendung verbotener Substanzen<br />
bewusst überschreiten. Je professioneller<br />
das System Doping wird,<br />
desto rigider müssen die Maßnahmen<br />
dagegen gesetzt werden. Ein Teufelskreis,<br />
aus dem ein Ausbruch in naher<br />
Zukunft unmöglich erscheint.<br />
Auch in diesem Bereich sind es <strong>SV</strong>S-<br />
Athleten/-innen, die – im Rahmen einer<br />
Sporthilfeaktion – den Kampf an<br />
vorderster Stelle aufnehmen. So sind<br />
zum Beispiel Andrea Mayr und Werner<br />
Schlager Unterstützer und Botschafter<br />
der Aktion „Leistung. Fairplay. Miteinander.“<br />
Ein richtiger Schritt, ein<br />
wichtiger Schritt, um Glaubwürdigkeit<br />
und Werte, die Sport vermitteln kann<br />
und soll, am Leben zu erhalten.<br />
Die <strong>SV</strong>S-Familie wächst! Österreichs 5-facher<br />
Basketball-Damenmeister Flying Foxes<br />
spielt ab der kommenden Saison unter Niederösterreichischer<br />
Flagge und als Flying<br />
Foxes <strong>SV</strong>S Post. In monatelanger Arbeit hinter<br />
den Kulissen wurde an dem Deal gefeilt<br />
und getüftelt, seit Mitte Mai ist es offiziell<br />
und fix: Die Flying Foxes <strong>SV</strong>S Post wechseln<br />
von Wien nach Niederösterreich. „Schon<br />
nach den ersten Gesprächen war klar, hier<br />
treffen sportlich Gleichgesinnte aufeinander.<br />
Wir verfolgen die gleichen Ziele und<br />
haben sehr ähnliche Ideen, um diese zu erreichen“,<br />
waren sich Helga Steger, Managerin<br />
der Flying Foxes <strong>SV</strong>S Post und <strong>SV</strong>S-Obmann<br />
Karl Hanzl einig. Die Spielstätte der<br />
rot-weiß-roten Spitzenbasketballerinnen ist<br />
(noch) die Wiener Posthalle.<br />
Im Zeitraffer<br />
Bereits in den fünfziger Jahren scheint der<br />
Postsportverein als heimischer Titelträger<br />
in den Annalen der Basketballgeschichte<br />
auf, sowohl bei den Damen als auch<br />
den Herren. Es war dann eine rund zwei<br />
Jahrzehnte dauernde spitzensportliche<br />
NEU BEI DER <strong>SV</strong>S: BASKETBALL<br />
Der Felmyer Garten in <strong>Schwechat</strong> war gerade einmal neu eröffnet, schon bot er einem Dutzend österreichischer<br />
Meisterinnen das Dach für ein einmaliges Stelldichein. Es war das Aufeinandertreffen der Volleyballerinnen<br />
von <strong>SV</strong>S Post mit den Basketballerinnen der Flying Foxes <strong>SV</strong>S Post. Nach den sportlichen<br />
Gemeinsamkeiten – beide Teams holten heuer den Staatsmeistertitel, beide Mannschaften spielten im Europacup<br />
– gibt es nun auch organisatorische. Die Flying Foxes docken ab der kommenden Saison bei der <strong>SV</strong>S<br />
an. Willkommen geheißen wurden sie unter anderem von Bürgermeister Hannes Fazekas und <strong>SV</strong>S Obmann<br />
Karl Hanzl. Seitens der Foxes war es das Ehepaar Helga und Norbert Steger, das ihr Team zum ersten Ausflug<br />
nach <strong>Schwechat</strong> begleitete.<br />
Durststrecke, ehe Mitte der Siebziger das<br />
Post-<strong>SV</strong>-Damenteam sich auf Jahre hinaus<br />
erfolgreich im Mittelfeld der Bundesliga<br />
etablierte. Eine neue Äre wurde dann fast<br />
zwanzig Jahre später mit dem Gewinn des<br />
ersten Nachwuchsstaatsmeistertitels eingeläutet.<br />
Die Jugend war Trumpf und sicherte<br />
sich Titel um Titel. Das Jahr 2000 wurde<br />
zum bislang erfolgreichsten in der Foxes-<br />
Nachwuchsgeschichte (Jugend- und Schülerinnen-Staatsmeister,<br />
Wiener Meister der<br />
Schülerinnen, sowie Wiener Mini-Meister)<br />
und Grund genug, um im Sommer 2000<br />
den erneuten Einstieg in die Bundesliga zu<br />
beschließen. Den aufstrebenden Talenten<br />
sollte eine Perspektive im Basketballsport<br />
gegeben werden. Ab dieser Saison traten<br />
die jungen Damen den Siegeszug unter dem<br />
Namen „Flying Foxes Post <strong>SV</strong>“ an. In der<br />
Saison 2006/07 war es nach 56-jähriger<br />
Pause wieder soweit: der Staatsmeistertitel<br />
wurde zurück in die Posthalle geholt. Im<br />
Folgejahr kam es entsprechend auch wieder<br />
zu einem Auftritt am internationalen<br />
Parkett, im Rahmen des FIBA-Europacups.<br />
Die eben abgelaufene Saison brachte den<br />
5. Staatsmeistertitel – den dritten in Folge.<br />
28 SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09 SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09 29<br />
FOTO: MLADENOV
NEU:<br />
<strong>SV</strong>S-TERMINKALENDER IM INTERNET!<br />
übersichtlich übersichtlich – – komfortabel komfortabel – – aktuell aktuell<br />
www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />
www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />
TERMINVORSCHAU 2009<br />
ANREGUNGEN, WÜNSCHE, KRITIKEN:<br />
Tel. (01) 707 17 87-0<br />
k.hanzl@schwechat.gv.at<br />
REDAKTION:<br />
Sportsfreund-Redaktion<br />
Sportzentrum <strong>Schwechat</strong><br />
Franz-Schuster-Straße 1-3<br />
2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />
E-MAIL:<br />
Sportsfreund-Redaktion@gmx.at<br />
VERBLEIBENDE<br />
ERSCHEINUNGSTERMINE 2009:<br />
Juli, September, November<br />
LESERBRIEFE:<br />
Sportsfreund-Redaktion<br />
Sportzentrum <strong>Schwechat</strong><br />
Franz Schuster Straße 1-3<br />
2320 <strong>Schwechat</strong><br />
oder<br />
Sportsfreund-Redaktion@gmx.at<br />
Datum Klasse Gegner/Veranstaltung Ort Zeit<br />
Sa.-Mo., 30.5.-1.6. Volleyball internationales Mini-Volleyball-Turnier (U13) Wien (11), Rundhalle Simmering 14.00 Uhr<br />
Sa./So., 30./31.5. Volleyball Österr. Meisterschaft (Damen, U17) Telfs, Sportzentrum 10.30 Uhr<br />
Sonntag, 31.5. Leichtathletik NÖ U14 Cup / NÖ U12 Cup <strong>Schwechat</strong>, Phönixplatz 10.00 Uhr<br />
Sonntag, 31.5. Fußball Pfi ngstturnier FAVAC 2 (U17) Hauptfeld 1100 Wien Kennergasse 14.00 Uhr<br />
Sonntag, 31.5. Leichtathletik Int. Franz-Schuster Memorial <strong>Schwechat</strong>, Phönixplatz 14.00 Uhr<br />
Montag, 1.6. Fußball Donaufeld-Fach vs. <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> (U23) Wien (21), Donaufeld Hauptfeld 8.15 Uhr<br />
Montag, 1.6. Leichtathletik NÖ-Landesmeisterschaft Hindernislauf Maria Enzersdorf, BSFZ Südstadt<br />
Montag, 1.6. Fußball SR Donaufeld vs. <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> (WL) Wien (21), Donaufeld Hauptfeld 10.15 Uhr<br />
Mittwoch, 3.6. Fußball <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> vs. Wr. Sportclub (U19) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 19.00 Uhr<br />
Donnerstag, 4.6. Volleyball Stadt- und Schulmeisterschaft (HS, AHS) <strong>Schwechat</strong>, Phönixplatz 9.00 Uhr<br />
Samstag, 6.6. Fußball <strong>SV</strong> Rennweger vs. <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> (U23) Wien (3), Rennweger <strong>SV</strong>, Hauptfeld 15.00 Uhr<br />
Samstag, 6.6. Radball ARBÖ Europa Grand Prix St. Pölten, Th, Körner Hauptschule 13.00 Uhr<br />
Sa./So., 6./7.6. Leichtathletik Bundesländercup (U18) Wien (22), Sportzentrum Stadlau<br />
Samstag, 6.6. Fußball <strong>SV</strong>S-Antonshof vs. Liesinger ASK <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 18.00 Uhr<br />
Samstag, 6.6. Leichtathletik Austrian Top 4 St. Pölten, Union Sportanlage<br />
Samstag, 6.6. Fußball Rennweger <strong>SV</strong> vs. <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> (WL) Wien (3), Rennweger <strong>SV</strong> 17.00 Uhr<br />
Samstag, 6.6. Fußball <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> vs. TWL 2 (U17) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 13.00 Uhr<br />
Sonntag, 7.6. Fußball <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> vs. Wr. Sportclub (U17) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 15.00 Uhr<br />
Sonntag, 7.6. Baseball <strong>Schwechat</strong> Blue Bats vs. Wiener Neustadt Diving Ducks <strong>Schwechat</strong>, Baseballplatz Wallhofgasse 13.00 Uhr<br />
Fr.-So, 12.-14.6. Schwimmen 8. Vienna Int. Championsships Wien (15), Stadthallenbad<br />
Sa./So. 13./14.6. Leichtathletik NÖ-M U18 und Allgemeine Klasse Amstetten, Sportzentrum 15.00 Uhr<br />
Samstag, 13.6. Fußball <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> vs. Slovan HAC (WL) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 17.00 Uhr<br />
Samstag, 13.6. Radball Österr. Meisterschaft (Herren und Schüler) Vorarlberg 9.00 Uhr<br />
Samstag, 13.6. Fußball Ostbahn XI vs. <strong>SV</strong>S-Antonshof (WL) Wien (11), Ostbahn XI 14.00 Uhr<br />
Samstag, 13.6. Fußball <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> vs. Slovan HAC (U23) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 15.00 Uhr<br />
Dienstag, 16.6. Leichtathletik Int. 3-Kampf, Stadt-/Schulmeisterschaft (HS, AHS) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 9.00 Uhr<br />
Mittwoch, 17.6. Leichtathletik Stadt- und Schulmeisterschaft (VS, 3./4. Klassen) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 9.00 Uhr<br />
Donnerstag, 18.6. Leichtathletik Stadt- und Schulmeisterschaft (VS, 1./2. Klassen) <strong>Schwechat</strong>, Phönixplatz 9.00 Uhr<br />
Samstag, 20.6. Fußball <strong>SV</strong>S-Antonshof vs. Wolfersberg <strong>Schwechat</strong>, Phönixplatz 18.00 Uhr<br />
Samstag, 20.6. Radball Österr. Meisterschaft (Herren) Vorarlberg 13.00 Uhr<br />
Samstag, 27.6. Radball <strong>SV</strong>S Cycle Ball Challenge (Herren) <strong>Schwechat</strong>, AHS Turnsaal 13.00 Uhr<br />
Samstag, 27.6. Leichtathletik Austrian Top 4 Lind, Stadion<br />
Di./Mi., 30.6./1.7. Fun Takeshi10 <strong>Schwechat</strong>, Sommerbad 8.30 Uhr<br />
Samstag, 4.7. Radball ARBÖ Cup (Herren) <strong>Schwechat</strong>, AHS Turnsaal 10.00 Uhr<br />
Samstag, 4.7. Baseball Kufstein Vikings vs. <strong>Schwechat</strong> Blue Bats (ABL) Hirnbach 13.00 Uhr<br />
Sa./So., 4./5.7. Leichtathletik Österr. Meisterschaft (U20) Feldkirch, Waldstadion<br />
Samstag, 11.7. Leichtathletik Austrian Top 4 Kapfenberg, Franz-Fekete-Stadion<br />
Samstag, 11.7. Baseball <strong>Schwechat</strong> Blue Bats vs. Superfund Vienna Wanderers <strong>Schwechat</strong>, Baseballplatz Wallhofgasse 11.00 Uhr<br />
Freitag, 17.7. Leichtathletik Austrian Top 4 Ried/Innkreis, Sportzentrum<br />
Sonntag, 19.7. Baseball <strong>Schwechat</strong> Blue Bats vs. Schwaz Tigers (ABL) <strong>Schwechat</strong>, Baseballplatz Wallhofgasse 11.00 Uhr<br />
Sonntag, 26.7. Baseball Vienna Metrostars vs. <strong>Schwechat</strong> Blue Bats (ABL) Wien (2), Spenadlwiese 13.00 Uhr<br />
Do.-So. 30.7.-2.8. Schwimmen Österr. Jugend- und Schülermeisterschaften Kapfenberg, Sportbad<br />
Samstag, 1.8. Leichtathletik Österr. Staatsmeisterschaft Linz, Gugl Stadion<br />
Samstag, 1.8. Baseball <strong>Schwechat</strong> Blue Bats vs. Dornbirn Indians (ABL) <strong>Schwechat</strong>, Baseballplatz Wallhofgasse 11.00 Uhr<br />
Do.-So., 6.-9.8. Schwimmen 64. Österreichische Staatsmeisterschaften St. Pölten, Sommerbad<br />
Sonntag, 9.8. Baseball Wiener Neustadt Diving Ducks vs. <strong>Schwechat</strong> Blue Bats Wiener Neustadt 13.00 Uhr<br />
Sonntag, 23.8. Leichtathletik ASKÖ Bundesmeisterschaften (U18) Mürzzuschlag, Sportzentrum<br />
Sonntag, 23.8. Baseball Attnang Athletics vs. <strong>Schwechat</strong> Blue Bats (ABL) Spitzberg 13.00 Uhr<br />
Sa./So. 29./30.8. Leichtathletik Österr. Meisterschaft Mehrkampf (Allg. Kl., U23, U20) Innsbruck, USI Sportanlage<br />
Sonntag, 6.9. Leichtathletik NÖ-Landesmeisterschaft Staffeln Wien (22), Sportzentrum Stadlau<br />
Sa./So. 12./13.9. Leichtathletik Österr. Meisterschaft (U23, U18) Kapfenberg, Franz-Fekete-Stadion<br />
Samstag, 19.9. Radball ARBÖ-Cup Turnier St. Pölten, Th. Körner Hauptschule<br />
Samstag, 19.9. Leichtathletik NÖ-Landesmeisterschaft Mehrkampf St. Pölten, Union Sportanlage<br />
Sonntag, 20.9. Leichtathletik Österr. Meisterschaft Straßenlauf Natternbach, Stadtzentrum<br />
Freitag, 25.9. Tischtennis European-Champions-League, Runde 1 (Herren)<br />
Samstag, 26.9. Radball Österr. Meisterschaft (Herren) <strong>Schwechat</strong>, AHS Turnsaal<br />
Samstag, 10.10. Radball ARBÖ-Cup Turnier (Herren, Schüler) <strong>Schwechat</strong>, AHS Turnsaal<br />
Samstag, 10.10. Laufsport <strong>Schwechat</strong>er Laufsportfest <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 10.00 Uhr<br />
26 SPORTSFREUND 02/2009 • März/April 09<br />
KONTAKT:<br />
<strong>SV</strong>S als Trademark!<br />
Durch die <strong>SV</strong>S-Spitzensportler/-innen ist die Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong> regelmäßig<br />
in den Medien präsent. Auch im Breiten- und Nachwuchssport möchte sich der Verein<br />
mit einer neuen Merchandising-Serie bemerkbar machen. Die geplante Produktserie<br />
wird ständig erweitert.<br />
UNIVERSAL-RUCKSACK<br />
wasserabweisendes Material<br />
erhältlich in schwarz und blau<br />
mit <strong>SV</strong>S Schriftzug & Logo<br />
diverse Fächer und eigenes Schuhfach<br />
Sonderpreis für Sportsfreund-Leser<br />
EUR 18,- (inkl. 20% Mwst.)<br />
HANDTUCH<br />
weiß, Frottee, 70 x 50 cm<br />
mit <strong>SV</strong>S Schriftzug & Logo<br />
Sonderpreis für Sportsfreund-Leser<br />
EUR 5,- (inkl. 20% Mwst.)<br />
BADEHANDTUCH<br />
weiß, Frottee, 140 x 70 cm<br />
mit <strong>SV</strong>S Schriftzug & Logo<br />
Sonderpreis für Sportsfreund-Leser<br />
EUR 8,- (inkl. 20% Mwst.)<br />
<strong>SV</strong>S SUPPORT AR<strong>MB</strong>ÄNDER<br />
In den Größen Small und Large.<br />
EUR 2,-<br />
(inkl. 20% Mwst.)<br />
<strong>SV</strong>S GOES PEKING 2008<br />
SUPPORT POLO-SHIRT<br />
EUR 20,- 10,-<br />
(inkl. 20% Mwst.)<br />
T-SHIRT<br />
EUR 15,- 7,50<br />
(inkl. 20% Mwst.)<br />
AB SOFORT: RESTPOSTEN<br />
ZUM HALBEN PREIS!<br />
Abholung im Sekretariat zu Geschäftszeiten gegen Barzahlung.<br />
Alle Einnahmen aus den Merchandisingartikeln kommen der <strong>SV</strong>S Nachwuchsarbeit zugute.<br />
Nutzen Sie die Faszination sowie die Begeisterung für den Sport und unterstützen<br />
Sie das Engagement der <strong>SV</strong>S im Breiten- und Spitzensport mit Ihrem Inserat!<br />
Mediadaten:<br />
Aufl age: 8.000 Exemplare, 6x jährlich<br />
Reichweite: alle Haushalte von <strong>Schwechat</strong> und Umgebung<br />
Zielgruppe: alle Haushalte in oben genannten Regionen, sportinteressierte Erwachsene<br />
und Jugendliche, Schulen, Profi sport, Sport- und Freizeitvereine,<br />
Hobby- und Amateursport, Breitensport, Nachwuchssport<br />
Kontakt: Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Sabine Dolezal:<br />
Telefon (01) 707 17 87-21, E-Mail: s.dolezal@schwechat.gv.at<br />
VORSCHAU 04/2009 Erscheinungstermin August/September<br />
• <strong>SV</strong>S Schwimmen:<br />
Rogan & Co schwimmen um Medaillen beim<br />
Highlight des Jahres: Die WM in Rom ...<br />
• <strong>SV</strong>S NÖ Tischtennis:<br />
Neue Saison, neues Glück. Wer steht an der<br />
Seite von Schlager & Co am Weg durch die<br />
Superliga und Champions-League?<br />
• 10 Jahre Takeshi:<br />
Die besten Fotos des Jubiläum-Events.<br />
• <strong>SV</strong>S Volleyball:<br />
Erster Rückblick auf die Beach-Events und<br />
erster Ausblick auf die Hallensaison.<br />
• <strong>SV</strong>S Leichtathletik:<br />
Diskuswerfer Gerhard Mayer im Portrait.<br />
• Aktuelle Berichte, Terminkalender, uvm.<br />
• Mit dem Sportsfreund bei den aktuellen<br />
Sport-Society-Events.<br />
Machen Sie mit!<br />
In den bisherigen Ausgaben haben wir<br />
bereits von unseren Intentionen Intentionen berichberichtet,tet, sowie sowie von unserem Interesse auch auch<br />
externe Vereine in Wien, <strong>Schwechat</strong> und<br />
Umgebung Umgebung mit einzubinden und Ihnen<br />
die Möglichkeit zu geben von Events, Events,<br />
Freizeitveranstaltungen, Vereinsmeisterschaften,<br />
Nachwuchswettkämpfen<br />
usw. zu berichten.<br />
Diese Einladung gilt ganz besonders<br />
auch für die Schulen, die regelmäßig<br />
Schulwettkämpfe, Projekte und Events<br />
ausrichten. Diese Aktivitäten wollen wir<br />
intensiv ins Rampenlicht stellen, sodass<br />
auch über die Sportler der Zukunft<br />
genauso Bescheid gewusst wird, wie<br />
über Spitzensportereignisse.<br />
Oder haben Sie bekannte Stars bei<br />
Events entdeckt? Möchten Sie die<br />
Gerüchteküche auffetten oder haben<br />
Sie Fotos und Zitate zu Sporthoppalas<br />
aus Ihren Kreisen? Tipps, die für jedermann<br />
interessant sind oder Aussagen,<br />
die für Zündstoff sorgen?<br />
Interessiert? Kontaktieren Sie uns unter<br />
Sportsfreund-Redaktion@gmx.at<br />
Einer unserer Mitarbeiter wird sich umgehend<br />
um Ihre Anliegen kümmern.<br />
Info-Telefon: (01) 707 17 87-21<br />
(werktags).<br />
SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09 31