15.11.2012 Aufrufe

download [4,41 MB] - SV-Schwechat

download [4,41 MB] - SV-Schwechat

download [4,41 MB] - SV-Schwechat

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

FOTO:<br />

<strong>SV</strong>S SCHWIMMEN<br />

Seite 18<br />

<strong>SV</strong>S FUSSBALL<br />

Seite 20<br />

GESUNDHEIT<br />

Seite 23<br />

Nadarajah<br />

in Hochform<br />

Starke Saison<br />

für die <strong>SV</strong>S-Kicker<br />

Reaktives<br />

Training<br />

<strong>SV</strong>S Leichtathletik:<br />

Marathon<br />

<strong>SV</strong>S-Athletin Andrea Mayr<br />

holt sich den Damen-Sieg Damen-Sieg<br />

beim Vienna City Marathon.<br />

FOTO: DIENER<br />

Das ultimative Spielefest im <strong>Schwechat</strong>er Freibad am 30.06. und 01.07.2009<br />

Zum 10-jährigen Jubiläum erwarten sich die Veranstalter erneut einen AnmeldungsAnmeldungsrekord.<br />

Verpassen Sie nicht die Gelegenheit! Infos und Anmeldung im Heft ... SEITE 4<br />

<strong>SV</strong>S Post Volleyball:<br />

Zwei Meistertitel<br />

Beide Teams der Volleyball-Damen<br />

holen sich heuer die Meistertitel.<br />

PASCAL VELEK<br />

03 | 2009<br />

Mai | Juni | Juli<br />

Das neue Magazin der<br />

Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong>.<br />

www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />

An einen einen Haushalt<br />

Postentgelt bar bezahlt bezahlt<br />

<strong>SV</strong>S Hintergrund:<br />

Vorbildwirkung<br />

Die <strong>SV</strong>S sorgt jährlich für unzählige<br />

Breitensport-und Jugendaktivitäten.


INHALT 03 | 2009<br />

TITELSTORY<br />

Takeshi X (10)<br />

Zum 10-jährigen Jubiläum des Fun-Events im Freibad <strong>Schwechat</strong><br />

haben sich die Veranstalter besondere Überraschungen ausgedacht. 4<br />

<strong>SV</strong>S – INTERN<br />

Hintergrund: Mit Freude an der Bewegung zum Erfolg: 6<br />

Ein Blick hinter die Kulissen der <strong>SV</strong>S<br />

Leichtathletik: Andrea Mayr: Mein Marathon 10<br />

Die Siegerin des Vienna City Marathons berichtet<br />

Volleyball: Zwei Meistertitel für <strong>SV</strong>S Post 12<br />

<strong>SV</strong>S Sokol: Erstklassig 13<br />

Beachvolleyball: Gosch/Horst: Zuversichtlicher Blick nach vorne 14<br />

Montagnolli/Hansel: Gescheitert an den Siegerinnen 15<br />

Tischtennis: ECL: Kein Happy-End am grünen Tisch 16<br />

WM: Kein Brückeln in Sicht 16<br />

Bundesliga: Das Maximum erreicht 17<br />

ÖM Schüler (U15): Der verflixte 5. Platz 17<br />

Aufstieg in die Landesliga 17<br />

Schwimmen: Nadarajah in überragender Form 18<br />

Stadt- und Schulmeisterschaften (Volksschulen) 19<br />

Fußball: Starke Saison für <strong>SV</strong>S-Kicker 20<br />

Bogensport: Ausgezeichneter Start in die Outdoor-Saison 21<br />

Jiu Jitsu: NÖ Neulings- und Landesmeisterschaften 21<br />

Kunstturnen: Mittendrin, nicht nur dabei 21<br />

CLUBA.: Aktiv im besten Alter 22<br />

CLUBA.-Tipp: Reaktives Training 23<br />

SPORT PLUS ...<br />

Laufsport: Pärchenlauf, Nachbericht 24<br />

Symposium: Jugend in Bewegung 26<br />

Leichtathletik: 39. Int. Franz-Schuster-Memorial 26<br />

Baseball: Blue Bats heben ab 27<br />

Basketball: Neu bei der <strong>SV</strong>S 29<br />

STANDARDS<br />

Nachwuchscorner: Leichtathletik, Volleyball 24<br />

Nachgedacht: Unmenschlich? 29<br />

Editorial 3<br />

Termine 30<br />

Vorschau 31<br />

2 SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09<br />

VORSTAND DER SPORT-VEREINIGUNG SCHWECHAT<br />

Präsident Heinz Webersdorfer<br />

Vizepräsident VizeBGM Gerhard Frauenberger<br />

Vizepräsident GR Michael Szikora<br />

Vizepräsident STAD-Stv. Franz Kucharowits<br />

Gemeindevertreter GR KR Gertrude Drechsler<br />

Gemeindevertreter GR DI Peter Pinka<br />

Gemeindevertreter STR Herbert Mayer<br />

Gemeindevertreter GR Dr. Michael Mautner Markhof<br />

Obmann Ing. Karl Hanzl<br />

Obmann-Stv. Stefan Neubauer<br />

Schriftführer Sabine Dolezal<br />

Schriftführer-Stv. Franz Heisinger<br />

Kassier Herbert Prechtl<br />

Kassier-Stv. Dr. Ewald Schwarz<br />

Kontrolle STR Ernst Viehberger<br />

Kontrolle Heinz Wondra<br />

Kontrolle STR Ronald Heuberger<br />

Kontrolle (Ersatz) Erich Ebetshuber<br />

Kontrolle (Ersatz) GR Gabriele Schöller<br />

Kontrolle (Ersatz) Lukas Szikora<br />

Organisationsreferent KR Karl Gauster<br />

Organisationsreferent-Stv. GR Alexandra Pinker<br />

Ref. f. Sportmedizin Dr. Harald Tomonko<br />

Ref. f. Pressewesen Roland Regnemer<br />

Ref. f. elektronische Medien Hans Wagner<br />

Ref. f. Freizeitsport Frauen Grete Seitl<br />

Sektion Handball H. Schebeczek / A. Toncourt<br />

Sektion Jiu Jitsu Erich Ebetshuber<br />

Sektion Kunstturnen Ing. Fritz Türkott<br />

Sektion Racketlon Beate Krawcewicz<br />

Sektion Radball Heinz Wondra<br />

Sektion Schwimmen Barbara Viertl<br />

Sektion Tischtennis Thomas Pinka<br />

Sektion Volleyball Ing. Alfred Kulhanek<br />

<strong>SV</strong>S Sokol V Ing. Kurt Klima<br />

<strong>SV</strong>S NÖ Schwimmen Ing. Paul Stadler<br />

<strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> Fußball GR Michael Szikora<br />

<strong>SV</strong>S Antonshof-Rannersdorf Josef Vit<br />

<strong>SV</strong>S Leichtathletik Ing. Michael Beierl<br />

<strong>SV</strong>S BSC Bogensportclub Mag. Gerhard Sokol<br />

ASKÖ-Bezirksverband Ost Christa Neubauer<br />

ASKÖ-Bezirksverband Ost Judit Herczig<br />

Veranstaltungsmanager Norbert Prantner<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong><br />

Chefredakteure: Ing. Karl Hanzl, Roland Regnemer,<br />

Stefan Neubauer, Sabine Dolezal, Anna Sollereder<br />

Redaktion:<br />

Titelstory: <strong>SV</strong>S<br />

Bogensport: Friedrich Docekal<br />

Fußball: Christian Scheuch<br />

Handball: Alexander Toncourt<br />

Jiu Jitsu: Erich Ebetshuber<br />

Kunstturnen: Ing. Friedrich Türkott<br />

Leichtathletik: Heinz Eidenberger<br />

Radball: Heinz Wondra<br />

Schwimmen: Kuno Leu<br />

Tischtennis: Thomas Pinka<br />

Volleyball: <strong>SV</strong>S<br />

Club A.: Monika Foret<br />

Anzeigenleitung: Ing. Karl Hanzl, Sabine Dolezal<br />

Franz-Schuster-Straße 1-3, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

Grafi k: stefanneubauer.at<br />

Eigentümer, Verleger, Produktion: Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong>,<br />

Franz-Schuster-Straße 1-3, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

Telefon: (01) 7071787-0, Fax: (01) 7072392<br />

E-Mail: Sportsfreund-Redaktion@gmx.at<br />

Druck: Medienhaus Bürger, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

„Danke, lieber Fuß!“<br />

Eine so vor Freude wortsprudelnde Frau Dr.<br />

Andrea Mayr haben auch ihre besten Freunde<br />

nur ganz selten erlebt. Der Sieg beim Vienna<br />

City Marathon mit österreichischen Rekord<br />

und Qualifikation zur Weltmeisterschaft<br />

rückte die eher introvertierte <strong>SV</strong>S-Paradeathletin<br />

mit einem Mal ins absolute Blickfeld<br />

der österreichischen Sportöffentlichkeit. Wie<br />

sie die 42,5 km selbst gefühlt und gelebt<br />

hat, können Sie unter „Mein Marathon“ in<br />

dieser Ausgabe nachlesen. Jeder, der den<br />

Fernsehbildern oder direkt neben der Strecke<br />

stehend zugesehen hat, ist unwillkürlich<br />

zu einem Mayr-Fan geworden, der möglicherweise<br />

auch dadurch diesen letzten mentalen<br />

Schubser zum Sieg mitgetragen hat. Seitens<br />

der <strong>SV</strong>S und der Stadtgemeinde <strong>Schwechat</strong><br />

ein besonderer Dank für diesen unvergesslichen<br />

Auftritt und auch die perfekte Präsentation<br />

des <strong>SV</strong>S-Geistes.<br />

Ministerielle Task Force<br />

Sportminister Norbert Darabos sucht viele<br />

neue Wege und hat gemeinsam mit 21<br />

prominenten Sportlern/-innen seine „Task<br />

Force“ ins Leben gerufen. Interessanter Weise<br />

wurden gleich fünf der sechs Koordinatorpositionen<br />

mit Personen mit <strong>SV</strong>S-Bezug<br />

besetzt. Gesamtkoordinator der Task Force<br />

wurde <strong>SV</strong>S-Beachvolleyballer Nik Berger,<br />

Markus Rogan koordiniert die Gruppe Sport<br />

und Beruf, Werner Schlager übernimmt die<br />

Führung von Sportstätten und Trainingsumfeld,<br />

Marathonläuferin Andrea Mayr kümmert<br />

sich um den sauberen Sport, und der<br />

Trainer von <strong>SV</strong>S-Paradeathlet Gerhard Mayer,<br />

GESCHÄFTSDRUCKSORTEN . PROSPEKTE . PLAKATE . BROSCHÜREN . KALENDER . POSTER . GESCHÄFT<br />

KÜRZESTE LIEFERZEIT<br />

IN MAX. QUALITÄT,<br />

ZUM BESTEN PREIS!<br />

DAS GARANTIEREN WIR!<br />

Ex-Speerwerfer Gregor Högler, widmet sich<br />

der Gruppe Trainer. Nur der Bereich Sport<br />

und Jugend wird von einem Nicht-<strong>SV</strong>Sler,<br />

nämlich Alexander Antonitsch, koordiniert.<br />

Jubiläums-Takeshi<br />

Eine besondere Attraktion haben wir für das<br />

10-jähriger Takeshi-Jubiläum Ende Juni im<br />

<strong>Schwechat</strong>er Freizeitzentrum angedacht.<br />

Neben den traditionellen Stationen für Groß<br />

und Klein wird es einen ganz besonderen<br />

Wasserpacour geben. Vor allem die Erwachsenen<br />

sollten sich diesmal wirklich Zeit<br />

nehmen, und an „Takeshi 10“ teilnehmen.<br />

Anmeldeformulare finden Sie im Inneren unserer<br />

Zeitschrift.<br />

Meisterliches Frühjahr<br />

Der Monat April gehört üblicherweise den<br />

Mannschaftssportarten und hat uns schon<br />

fast traditionell einige Meistertitel beschert.<br />

Die Volleyballdamen des <strong>SV</strong>S Post<br />

verteidigten zum 16. Mal in Folge ihren<br />

Staatsmeistertitel. In die erste Bundesliga<br />

aufgestiegen ist das Damen-Volleyballteam<br />

von <strong>SV</strong>S X-Volleys. In die Budesliga wieder<br />

aufgestiegen sind die Herren von <strong>SV</strong>S Sokol.<br />

Die ersten österreichischen Nachwuchsmeistertitel<br />

sicherten die U21 und U19 <strong>SV</strong>S<br />

Post-Volleyballerinnen. Mit einem Meistertitel<br />

stellte sich der neue Zweigverein Flying<br />

Foxes <strong>SV</strong>S Post ein.<br />

Leichtathleten in Rekordlaune<br />

Der Sensationssieg von Andrea Mayr beim<br />

Wien-Marathon schien auch den Diskuswer-<br />

NEU:<br />

<strong>SV</strong>S-TERMINKALENDER IM INTERNET!<br />

Noch Noch übersichtlicher übersichtlicher – – noch noch komfortabler!<br />

komfortabler!<br />

www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />

www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />

fer Gerhard Mayer zu beflügeln. Im Rahmen<br />

seines USA-Aufenthaltes verbesserte er<br />

gleich zweimal den schon 27 Jahre alten<br />

österreichischen Diskusrekord und qualifizierte<br />

sich damit auch für die Weltmeisterschaften.<br />

Der beste Breitensport Österreichs<br />

Bisher hat noch jeder, dem das Jugendsportmodell<br />

<strong>Schwechat</strong>s präsentiert wurde,<br />

bewundernd gestaunt. Deswegen haben wir<br />

in dieser Ausgabe einige Seiten dazu benutzt,<br />

um auch <strong>Schwechat</strong>-intern das bereits<br />

Selbstverständliche kurz in Erinnerung zu<br />

rufen. Nirgends in Österreich ist so ein hoher<br />

Anteil von Jugendlichen in den Sport eingebunden<br />

wie in <strong>Schwechat</strong>. Fast 50 Prozent<br />

der 4- bis 6-jährigen in den Kindergärten und<br />

über 90 Prozent der Volksschulkinder, die<br />

an außerschulischen Bewegungseinheiten<br />

teilnehmen – das sind Zahlen, über die sich<br />

jeder Ort Österreichs freuen würde. Mit der<br />

massiven Unterstützung dieser Aktivitäten<br />

leistet die Stadt ihren sicher wirksamsten<br />

Beitrag zur Gesundheit ihrer Bevölkerung.<br />

Mit diesem Programm gelingen der Stadt<br />

auch die aktivsten Erfolge im Duell mit den<br />

Zivilisationserscheinungen wie Übergewicht,<br />

Alkohol und Nikotin. Mit dem gesunden<br />

Freizeitangebot Sport ist die Stadtgemeinde<br />

<strong>Schwechat</strong> ein Musterbetrieb Österreichs.<br />

Ing. Karl Hanzl<br />

Obmann der Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong><br />

BURGER<br />

DRUCK<br />

RANNERSDORF • REINHARTSDORFGASSE 23 • TEL. 707 49 85


Takeshi ist 10!<br />

Grund zu feiern gab es noch jedes Jahr:<br />

Ständig steigernde Teilnehmerzahlen bis an<br />

die Kapazitätsgrenzen der <strong>Schwechat</strong>er Infrastruktur,<br />

ein Feuerwerk an kreativen Fun-<br />

Sport-Aktivitäten zu Wasser und zu Land sowie<br />

Freundschaften und Begegnungen über<br />

die Stadt- und Landesgrenzen hinweg. Dazu<br />

feiert „Takeshi“ heuer sein 10-jähriges Bestandjubiläum.<br />

Sonnenschein begleitete in der letzten<br />

Dekade einen einzigartigen Event im<br />

<strong>Schwechat</strong>er Freizeitzentrum. Zu Land<br />

und zu Wasser werden Jahr für Jahr in<br />

akribischer Vorbereitungsarbeit Stationen<br />

entwickelt. Dabei bildet für alle Aktivitäten<br />

Spaß die Basis, Koordination und<br />

Geschicklichkeit werden „geschickt“<br />

verpackt und fordern Volksschüler bis<br />

Firmenteams gleichermaßen. Dabei wurde<br />

„Takeshi“ schnell zu einem wahrlich<br />

4 SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09<br />

Das ultimative Spielefest im <strong>Schwechat</strong>er Freibad am 30.06. und 01.07.2009<br />

grenzenlosen Projekt. Das Wachstum stieß<br />

dabei nur an natürliche Grenzen, genauer<br />

gesagt jene, die das Freibad in <strong>Schwechat</strong><br />

von baulicher Seite vorgibt. So wird<br />

auch heuer wieder die magische 2.000er-<br />

Grenze an Teilnehmern/-innen angepeilt<br />

und mit Sicherheit auch erreicht. Damit<br />

schrammen Babsi Viertl und Marion Diatel<br />

als Cheforganisatorinnen aber auch absolut<br />

am Kapazitätslimit. „Lediglich beim<br />

Firmen- und Erwachsenenbewerb<br />

sind noch Plätze zu haben“, erklärt<br />

Viertl.<br />

Fliegende Schwämme?<br />

Viel versprechend klingen sie,<br />

viel Spaß bringen sie: Die zehn<br />

Stationen zu Lande und jene neun<br />

um und im Wasser. Vom Entenfischen<br />

über das Turmspringen bis<br />

zum Hockeyparcour und dem<br />

Fussball-Scharf-und-Zielschie-<br />

ßen wird die Rede sein. Und natürlich<br />

den Fliegenden Schwämmen, die aus<br />

dem Becken geflogen kommen und mit<br />

Netzen gefangen werden sollen. „Dazu<br />

haben wir noch eine ganz spezielle Überraschung<br />

vorbereitet. Freut euch auf den<br />

Wasserlauf, das wird ein ganz besonderer<br />

Hindernisparcour“, will Marion Diatel die<br />

Neugier noch weiter schü-<br />

ren. Worum es dabei<br />

genau geht? Das<br />

erfahren alle<br />

Teilnehmer/innen<br />

am 30.<br />

Juni und 1.<br />

Juli 2009 ...<br />

TAKESHI<br />

30.06./01.07.2009<br />

SCHWECHATER FREIBAD<br />

JETZT ANMELDEN!<br />

mittels Anmeldeformular auf Seite 9<br />

oder ONLINE auf www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at !<br />

FOTOS: NEUBAUER<br />

Der Spielmodus<br />

• Die Stationen sind auf zwei Bereiche aufgeteilt:<br />

Wasserbereich und Wiesenbereich. Im<br />

Wiesenbereich brauchen die Teilnehmer/innen<br />

Sportbekleidung. Im Wasserbereich<br />

wird Badekleidung benötigt.<br />

• Nach der Hälfte der Spielzeit ertönt ein Signal,<br />

das den Wechsel der Bereiche anzeigt<br />

(Wiese wechselt zu Wasser und umgekehrt)<br />

(nur Volksschulen).<br />

• Es gibt ein Zeitlimit von 3 Minuten pro<br />

Station, danach muss die Gruppe weitergeschickt<br />

werden.<br />

• Bis auf die erste Station im jeweiligen Bereich<br />

(Wasser oder Wiese) wird die Reihenfolge<br />

der Stationen nicht vorgegeben.<br />

• Bei den Stationen gibt es keine Teilnehmerbeschränkung.<br />

• Die Pauseneinteilung während der Stationen<br />

ist frei wählbar. Es gibt eine offi zielle<br />

Pause während des Wechsels (Wasser und<br />

Wiese) zur Hälfte der Gesamtspielzeit.<br />

• Den „Bonsais“ (Volksschulklassen) steht<br />

es frei, wieviele Stationen sie besuchen<br />

und wann sie welche Stationen absolvieren<br />

(ohne Wertung).<br />

• Für „Samurais“ (Hauptschulen / AHS /<br />

Internationale Schulen) und „Yokusunas“<br />

(Allgemeine Klasse) werden die Stationen<br />

nach einem Punktesystem ausgewertet.<br />

Insgesamt sind neun Wasser- und zehn<br />

Landstationen zu bewältigen.<br />

ZEITPLAN TAKESHI 2009:<br />

DIENSTAG, 30. JUNI:<br />

„Bonsai“ (Volksschulen)<br />

Start: 9.00 Uhr, Ende: 12.30 Uhr<br />

„Samurai“ (Internation. Schulen)<br />

Start: 14.00 Uhr, Ende: 17.30 Uhr<br />

„Yokusuna“ (Allg. Klasse + Firmen)<br />

Start: 18.00 Uhr, Ende: 20.30 Uhr<br />

MITTWOCH, 1. JULI:<br />

„Samurai“ (Hauptschulen / AHS)<br />

Start: Start: 8.30 Uhr, Ende: 13.30 Uhr<br />

Die große Action-Station<br />

zum 10-jährigen Jubiläum:<br />

Der „Wasserlauf“.<br />

WIESENSTATIONEN<br />

INFO – TAKESHI 2009 ZEITPLAN<br />

Anmeldungen werden bis Dienstag, 30. Juni:<br />

zuletzt angenommen!<br />

„Bonsai“ (Volksschulen)<br />

Einzeln oder in Gruppen Start: 9.00 Uhr, Ende: 12.30 Uhr<br />

von mind. 8 Personen „Samurai“ (Internation. Schulen)<br />

Informationen und Anmeldung:<br />

Sportzentrum <strong>Schwechat</strong><br />

Robert Urbanek<br />

Start: 14.00 Uhr, Ende: 17.30 Uhr<br />

„Yokusuna“ (Allg. Klasse + Firmen)<br />

Start: 18.00 Uhr, Ende: 20.30 Uhr<br />

Franz-Schuster-Straße 1-3 Mittwoch, 1. Juli:<br />

2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf „Samurai“ (Hauptschulen / AHS)<br />

Tel. (01) 7071787-23<br />

r.urbanek@schwechat.gv.at<br />

Start: 8.30 Uhr, Ende: 13.30 Uhr<br />

TAKESHI 2009 (30.06./01.07.): DIE STATIONEN<br />

Dreidimensionales Steckspiel mit Bierkisten:<br />

Die Station „Magische Baustelle“.<br />

01. VOLLEYBALL<br />

Der Volleyball muss über das Netz gespielt<br />

werden. Dabei müssen unterschiedliche<br />

Aufgaben gelöst werden.<br />

02. MAULWURF<br />

Die Teilnehmer/-innen haben einen Hindernisparcour<br />

im Sand zu bewältigen.<br />

03. LEICHTATHLETIK<br />

Die Teilnehmer/-innen müssen sich auf dem<br />

Gebiet der Leichtathletik beweisen.<br />

04. SCHLÜSSELSUCHE<br />

Der passende Schlüssel muss zum passenden<br />

Schloss gefunden werden.<br />

05. FUSSBALL<br />

Es müssen Bälle ins Tor geschossen werden.<br />

Dabei wird die Geschwindigkeit gemessen.<br />

06. LET’S KEEP FIT<br />

Wer kann mehr Bewegungsaufgaben innerhalb<br />

eines Zeitlimits lösen?<br />

07. DACKDECKER<br />

Über eine steile Bank müssen Gegenstände ins<br />

Ziel gebracht werden.<br />

08. MAGISCHE BAUSTELLE<br />

Alle sind gefordert, um die kniffl igen Puzzle-<br />

Aufgaben zu lösen.<br />

09. DAS NETZ<br />

Durch jedes Loch darf nur ein Gegenstand<br />

durchgegeben werden. Das Das Netz darf nicht<br />

berührt werden.<br />

10. HOCKEYPARCOUR<br />

Querfeldein muss man mit dem<br />

Hockeyschläger den Ball Richtung<br />

Ziel führen.<br />

WASSERSTATIONEN<br />

11. HINDERNISLAUF IM WASSER<br />

Es gilt im Wasser einen Parcours zu bewältigen.<br />

12. PERLENTAUCHEN<br />

Aus dem Wasser müssen „Perlen“ aufgetaucht<br />

werden.<br />

13. RUTSCHE<br />

So schnell wie möglich soll gerutscht werden.<br />

14. TURMSPRINGEN<br />

Vorgegebene Sprünge sollen durchgeführt<br />

werden.<br />

15. FLIEGENDE SCHWÄMME<br />

Aus dem Becken fl iegende Schwämme müssen<br />

mit Netzen aufgefangen werden.<br />

16. ROHRLEITUNG<br />

Das Wasser muss über eine Rohrleitung in<br />

Behälter gefüllt werden.<br />

17. WASSERLAUF<br />

Die Teilnehmer/-innen bewältigen einen<br />

Hindernislauf auf dem Wasser.<br />

18. FÖRDERBAND<br />

Auf „Aqua-Nudeln“ im Wasser sitzend müssen<br />

Gegenstände weitergereicht werden, bis sie am<br />

anderen Ufer angekommen sind.<br />

19. ENTENFISCHEN<br />

Aus dem Babybecken müssen „Enten“<br />

gefi scht werden.<br />

SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09<br />

5


Mit Freude an der Bewegung zum Erfolg<br />

6 SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09<br />

klassen der Stadtgemeinde unter dem Namen<br />

„Volksschulprojekt“ eine zusätzliche<br />

Turnstunde. Nach dem großen Erfolg, manche<br />

Klassen nahmen an dieser freiwilligen Turnstunde<br />

mit allen Kindern teil, folgten 1995<br />

die dritten Klassen, und im Jahr 2002 die<br />

zweiten und 2003 dann auch die ersten<br />

Volksschulklassen. Die Gesamtbeteiligung<br />

über den jetzt erfassten Zeitraum von fast<br />

15 Jahren, steht bei derzeit 95 %.<br />

Kindergartenprojekt<br />

Mit den Planungen für die Kinder der ersten<br />

Volksschulklasse wurde es nahezu logisch,<br />

sich auch mit der Stufe davor, dem Kindergarten,<br />

zu befassen. Den Schlüssel zu den<br />

Kindern, aber vor allem den Eltern, schuf<br />

das „Kindergartenprojekt“. Seit 2003<br />

führt die <strong>SV</strong>S in sämtlichen Kindergärten<br />

der Stadtgemeinde mit Einwilligung<br />

der Eltern einen einfachen Bewegungstest<br />

durch. Das Ergebnis wird<br />

in Einzelgesprächen den Erziehungsberechtigten<br />

mitgeteilt, im Rahmen<br />

dessen werden sie mit den Kindern ins<br />

Kleinkinderturnen der Stadt, das in den<br />

Turnsälen der Volksschulen statt findet,<br />

eingeladen. Dieses Projekt läuft heuer<br />

das siebente Jahr und bringt knapp 50<br />

Prozent der Vier- bis Sechsjährigen in<br />

die <strong>Schwechat</strong>er Turnsäle.<br />

Schul- und<br />

Stadtmeisterschaften<br />

Ein wichtiges Standbein der <strong>Schwechat</strong>er<br />

Kooperation sind die regelmäßigen<br />

Stadt- und Schulmeisterschaften.<br />

Aus einem Bewerb im Schuljahr<br />

1992/1993 mit 108 Teilnehmern sind<br />

im Jahr 2007/2008 19 Bewerbe mit<br />

insgesamt 6.149 Teilnehmern geworden.<br />

Neben den großen <strong>Schwechat</strong>er<br />

Sportarten wie Leichtathletik,<br />

Schwimmen, Fußball und Volleyball,<br />

werden diese Halbtagesbewerbe für<br />

Volksschüler, Haupt- und und Mittelschüler<br />

Mittelschüler<br />

sowie das Fun-Event „Takeshi“, oder<br />

auch die die „Outdoor-Trophy“, abgehalten.<br />

Die Inhalte der Aktivitäten, bzw.<br />

die Ideen dazu kommen fast immer<br />

1994 1998 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008<br />

1. Jugengala<br />

KINDERGARTENPROJEKT (©2005)<br />

Start des Volksschulprojektes<br />

(3./4. Klassen)<br />

<strong>SV</strong>S-TIMELINE<br />

Mit der Stadtgemeinde <strong>Schwechat</strong> und der<br />

Sport -Vereinigung <strong>Schwechat</strong> verbindet die<br />

österreichische Sportöffentlichkeit viele<br />

Ausnahmesportler/-innen. Selten gelingt der<br />

Blick hinter die Kulissen. Denn neben den öffentlichkeitswirksamen<br />

Spitzenleistungen sind<br />

es die beispiellose Breiten- und Jugendsportaktivitäten,<br />

die in <strong>Schwechat</strong> die Basis der Sportbegeisterung<br />

bilden.<br />

Egal ob Tischtennisweltmeister und Europameister<br />

Werner Schlager, Schwimmweltmeister,<br />

Europameister und Weltrekordler<br />

Markus Rogan, Schwimmeuropameisterin<br />

Fabienne Nadarajah, die Top-Leichtathleten<br />

Karin Mayr-Krifka, Andrea Mayr und Gerhard<br />

Mayer, und nicht zuletzt der Beachvolleyballeuropameister<br />

Peter Gartmayer und die<br />

weiteren Olympiateilnehmer Alexander Horst,<br />

Florian Gosch, sowie Sara Montagnolli und<br />

Sabine Swoboda. Sie bilden zusammen mit<br />

weiteren rund 150 Leistungssportlern/-innen<br />

in insgesamt 14 Sportarten die Spitze der<br />

<strong>Schwechat</strong>er Pyramide. Darunter sind fast<br />

1.000 Jugendliche, die in diesen Sportarten<br />

Gründung der Spielgemeinschaft<br />

<strong>SV</strong>S NÖ (Tischtennis)<br />

Start des HS/AHS-Projektes 1. Takeshi<br />

an verschiedenen Meisterschaften teilnehmen<br />

und zumindest zweimal in der Woche ihre<br />

Sportart im Training ausüben. Und auf der<br />

Ebene darunter noch einmal fast 2.000 Jugendliche,<br />

die über ihre Schulen und das polysportive<br />

Angebot des <strong>Schwechat</strong>er Jugendsports<br />

und der Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong><br />

ihre ersten positiven Erfahrungen mit den<br />

Freuden der Bewegung machen.<br />

<strong>SV</strong>S NÖ (Tischtennis):<br />

Champions-League-Finale<br />

Vergangenheit & Gegenwart<br />

1967 präsentierten die Politiker und Beamten<br />

der Stadtgemeinde <strong>Schwechat</strong>, namentlich<br />

Vizebürgermeister Franz Schuster und<br />

Erich Straganz, ihr Modell des <strong>Schwechat</strong>er<br />

Jugendsports. Grundgedanke war, die Stadtgemeinde<br />

<strong>Schwechat</strong> bezahlt stundenweise<br />

Jugendsportbetreuer, welche <strong>Schwechat</strong>er<br />

Jugendlichen an schulfreien Nachmittagen<br />

bzw. Abenden Leichtathletik, Schwimmen<br />

und Geräteturnern näher bringen. Die ersten<br />

Aktivitäten waren so erfolgreich, dass bereits<br />

im Jahr 1970 der Wunsch entstand, sich<br />

über die <strong>Schwechat</strong>er Grenzen mit Anderen<br />

<strong>SV</strong>S NÖ (Tischtennis):<br />

Champions-League-Finale<br />

Gründung der Spielgemeinschaft<br />

<strong>SV</strong>S Telekom/Post (Volleyball)<br />

1. Ausgabe des „Sportsfreund“<br />

zu messen, was wiederum die Initialzündung<br />

für die Gründung der Sport-Vereinigung<br />

<strong>Schwechat</strong> im Jahr 1971 war. Die Euphorie<br />

der 70er und 80er Jahre wechselte über zur<br />

Routine, und bekam Anfang der 90er Jahre<br />

neuen Schwung.<br />

<strong>SV</strong>S NÖ (Tischtennis):<br />

Champions-League-Finale<br />

Das magische Dreieck –<br />

der Zeit voraus<br />

Schule – Gemeinde – Verein, und in späterer<br />

Folge dann die Schulvorläufer, die Kindergärten,<br />

stiegen nach und nach ins gleiche<br />

Boot und definierten ihre gemeinsamen<br />

Ziele. Heute, nach 15 Jahren gelebter Kooperation,<br />

ist für alle Beteiligten eine Win-<br />

Win-Situation nachgewiesen.<br />

Zusätzliche Turnstunde<br />

Die zusätzliche Turnstunde ist seit fast dreißig<br />

Jahren in Österreich ein nicht realisierter<br />

Dauerbrenner. Nach langen Gesprächen mit<br />

den Volksschullehrern/-innen ermöglichte<br />

<strong>Schwechat</strong> sämtlichen vierten Volksschul-<br />

<strong>SV</strong>S Post (Volleyball): Europacupfi nale<br />

<strong>SV</strong>S-Kart-Trophy am <strong>Schwechat</strong>er<br />

Hauptplatz<br />

Erweiterung des Volksschulprojektes<br />

(1./2. Klassen)<br />

Werner Schlager wird<br />

Tischtennis-Weltmeister<br />

BSO-Cristall „Funktionär des Jahres“<br />

für <strong>SV</strong>S-Obmann Karl Hanzl<br />

Die <strong>SV</strong>S entsendet 8 Athleten/-innen<br />

zu den Olympischen Spielen in Athen<br />

BSO-Cristall „Verein des Jahres“<br />

für die <strong>SV</strong>S<br />

BSO-Cristall „Trainer des Jahres“ für<br />

<strong>SV</strong>S-Trainer Robert Michlmayr<br />

Start der Kooperation mit dem TV-<br />

Regionalsender SW1/N1<br />

40 Jahre <strong>Schwechat</strong>er Jugendsport<br />

35 Jahre <strong>SV</strong>S<br />

Neuer Zweigverein: Triathlon 100 Jahre <strong>Schwechat</strong>er Fußball 25 Jahre Rudolf-Tonn-Stadion 1. <strong>Schwechat</strong>er Pärchenlauf<br />

Neuer Zweigverein: <strong>SV</strong>S BSC <strong>Schwechat</strong><br />

(Bogensport)<br />

1. <strong>Schwechat</strong>er Laufsportfest<br />

Neuer Zweigverein: <strong>SV</strong>S Racketlon<br />

Die Gesundheitsplattform wird ins<br />

Leben gerufen<br />

Indoor-Beachvolleyball-Platz bei<br />

Tennis Weber in Rannersdorf<br />

<strong>SV</strong>S NÖ (Tischtennis): Champions-<br />

League-Finale<br />

Gründung der Werner-Schlager-<br />

Academy<br />

<strong>SV</strong>S Post (Volleyball): Champions-<br />

League-Vorrunde<br />

BEACHVOLLEYBALL<br />

DIE <strong>SV</strong>S-STRUKTUR<br />

<strong>SV</strong>S NÖ (Tischtennis) gewinnt die<br />

European-Champions-League<br />

Markus Rogan: Weltmeister über<br />

200 m Rücken<br />

Die <strong>SV</strong>S entsendet 11 Athleten/-innen<br />

zu den Olympischen Spielen in Peking<br />

Spatenstich Veranstaltungshallen<br />

<strong>Schwechat</strong><br />

<strong>SV</strong>S Post (Volleyball):<br />

Champions-League-Vorrunde<br />

15 Jahre Jugendgala<br />

15 Jahre Volksschulprojekt<br />

OLYMPISCHE MEDAILLEN – – – – 2 – – – –<br />

WM-MEDAILLEN – – – – 1 – – 2 – 1 – – – – 1 – 3 – 1 4 – – 1 2 6 – 4<br />

EM-MEDAILLEN – – 1 – – 1 – 3 4 2 1 3 5 3 1 2 3 2 – 2 2 2 1 1 2 – 2<br />

UNIVERSIDE – – – – – – – – – 2 – –<br />

ÖM-MEDAILLEN (Allg. Klasse) 26 – – 17 34 13 33 25 15 28 25 17 26 16 14 30 25 14 51 47 37 30 32 21 42 26 12<br />

ÖM-MEDAILLEN (Nachwuchs) 40 – – 20 18 15 21 19 13 11 23 19 25 25 19 24 21 23 62 50 40 70 40 39 37 43 25<br />

TAKESHI (©2005)<br />

Heuer bereits zum 10. Mal: das Fun-Breitensport-Event „Takeshi“ im Sommerbad <strong>Schwechat</strong>.<br />

JUGENDSPORTGALA (©2008)<br />

Bei der jedes Jahr im Dezember stattfindenden Jugendgala<br />

in der <strong>Schwechat</strong>er Körnerhalle präsentiert sich<br />

der <strong>Schwechat</strong>er Jugendsport aktiv der Öffentlichkeit<br />

(Im Bild: Kleinkinderturnen).<br />

SEKTIONEN ZWEIGVEREINE<br />

Sektionsleiter: Ing. Karl Hanzl<br />

HANDBALL<br />

Sektionsleiter: Helmut Schebeczek<br />

JIU JITSU<br />

Sektionsleiter: Erich Ebetshuber<br />

KUNSTTURNEN<br />

Sektionsleiter: Ing. Fritz Türkott<br />

RACKETLON<br />

Sektionsleiter: Beate Krawcewicz<br />

RADBALL<br />

Sektionsleiter: Heinz Wondra<br />

SCHWIMMEN<br />

Sektionsleiter: Barbara Viertl<br />

TISCHTENNIS<br />

Sektionsleiter: Thomas Pinka<br />

VOLLEYBALL<br />

Sektionsleiter: Ing. Alfred Kulhanek<br />

<strong>SV</strong>S MITGLIEDER<br />

Beachvolleyball 11<br />

Bogensportclub 24<br />

ClubA. 1056<br />

Fußball Antonshof 40<br />

Fußball <strong>Schwechat</strong> 265<br />

Handball 39<br />

Jiu Jitsu 70<br />

Kunstturnen 18<br />

Leichtathletik 225<br />

Racketlon 27<br />

Radball 10<br />

Schwimmen 430<br />

Tischtennis 57<br />

Volleyball 436<br />

Basketball 40<br />

Vorstand 45<br />

Gesamt 2793<br />

SPORT-VEREINIGUNG SCHWECHAT<br />

BASKETBALL:<br />

FLYING FOXES <strong>SV</strong>S POST<br />

Obmann: Dr. Thomas Holzgruber<br />

BOGENSPORT:<br />

<strong>SV</strong>S BSC<br />

Obmann: Gerhard Sokol<br />

BREITENSPORT:<br />

CLUB A.<br />

Geschäftsführerin: Monika Foret<br />

FUSSBALL:<br />

<strong>SV</strong> SCHWECHAT<br />

Obmann: Michael Szikora<br />

FUSSBALL:<br />

<strong>SV</strong>S ANTONSHOF-RANNERSDF.<br />

Obmann: Josef Vit<br />

HANDBALL:<br />

<strong>SV</strong>S WIEN<br />

Obmann: Ing. Karl Hanzl<br />

LEICHTATHLETIK:<br />

<strong>SV</strong>S LEICHTATHLETIK<br />

Präsident: VBgm. Gerhard Frauenberger<br />

SCHWIMMEN / TRIATHLON:<br />

<strong>SV</strong> SCHWECHAT SCHIMMEN<br />

Präsident: Ing. Paul Stadler<br />

TISCHTENNIS:<br />

<strong>SV</strong>S NIEDERÖSTERREICH<br />

Techn. Dir.: Dr. Johann Friedschröder<br />

VOLLEYBALL (DAMEN):<br />

<strong>SV</strong>S POST<br />

Geschäftsführer: Ing. Karl Hanzl<br />

VOLLEYBALL (HERREN):<br />

<strong>SV</strong>S SOKOL<br />

Präsident: Ing. Kurt Klima<br />

<strong>SV</strong>S-SPORTLER des JAHRES<br />

2002: Karin Mayr-Krfika<br />

(Leichtathletik)<br />

2003: Werner Schlager<br />

(Tischtennis)<br />

2004: Markus Rogan<br />

(Schwimmen)<br />

2005: Karl Jindrak /<br />

Werner Schlager<br />

(Tischtennis)<br />

2006: Peter Gartmayer<br />

(Beachvolleyball)<br />

2007: Fabienne Nadarajah<br />

(Schwimmen)<br />

2008: <strong>SV</strong>S NÖ Tischtennis /<br />

Markus Rogan<br />

(Schwimmen)<br />

SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09 7


OUTDOOR-TROPHY (©2005)<br />

<strong>Schwechat</strong> entdecken: Die im Oktober stattfindende „Outdoor-Trophy“ bewegt jährlich knapp<br />

1.500 Schulkinder mit Begeisterung durch die Stadt.<br />

von Sportbetreuern/-innen, Lehrern/-innen,<br />

oft aber auch Jugendlichen und ihren Eltern.<br />

Die Stadtgemeinde und der Verein helfen bei<br />

der Ausarbeitung und letztendlich bei der<br />

Realisierung. Regelmäßig zu Schulbeginn<br />

wird in der ersten Schulkonferenz an allen<br />

Schulen der ganzjährige Bewegungsterminplan<br />

diskutiert und dann abgestimmt präsentiert.<br />

Ziel ist jeweils die Teilnahme von<br />

Klassenverbänden. Je nach Jahrgang werden<br />

so in der Kooperation Schule – Gemeinde –<br />

Sportverein im Monatsabstand neun Aktivitäten<br />

angeboten.<br />

Spezialisierung und<br />

Umstiegsmöglichkeiten<br />

Je nach den Notwendigkeiten der Sportarten<br />

wird neben fortgesetzten polysportiven<br />

Stunden der Umstieg in eine der 14 (in Verbindung<br />

mit der <strong>SV</strong>S) ausgeübten Sportarten<br />

angeboten. Der Einstieg ist überall jederzeit<br />

Stars zum Angreifen (1): Nach seinem Weltmeistertitel<br />

wird Tischtennis-Star Werner Schlager von seinen<br />

Fans gefeiert (2003).<br />

8 SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09<br />

möglich, das Angebot in <strong>Schwechat</strong> wird in<br />

Form eines Informationsblattes von den Jugendsportbetreuern<br />

und Lehrern an alle Jugendlichen<br />

ausgeteilt.<br />

Breite Spitze<br />

Mit Kenntnis der vorher angeführten Basisarbeit<br />

überraschen Jungerwachsene bzw. Nachwuchsergebnisse<br />

quer durch alle Sportarten<br />

bei Landes- und Bundesmeisterschaften<br />

trotzdem ein wenig. 12 der 14 Sportarten<br />

errangen 2006 insgesamt 135 Medaillen<br />

bei Österreichischen Staatsmeisterschaften,<br />

152 Medaillen bei Österreichischen Nachwuchsmeisterschaften<br />

und 169 erste Plätze<br />

bei Landesmeisterschaften der Allgemeinen<br />

und der Nachwuchsklassen. Und im Jahr<br />

2007 dann 83 Medaillen bei Staatsmeisterschaften,<br />

149 bei Österreichischen Nachwuchsmeisterschaften<br />

und 304 erste Plätze<br />

bei Landesmeisterschaften.<br />

Stars zum Angreifen<br />

Die Flaggschiffe des <strong>Schwechat</strong>er Sports<br />

sind einerseits engagierte und ambitionierte<br />

Jugendsportbetreuer/-innen, andererseits<br />

aber auch Sportsuperstars mit Bodenhaftung.<br />

Egal ob Markus Rogan, Werner Schlager,<br />

Peter Gartmayer oder Karin Mayr-Krifka,<br />

alle vier kommen regelmäßig zu Nachwuchsaktivitäten<br />

bzw. engagieren sich mit zunehmenden<br />

aktiven Jahren auch in der Jugendbetreuung.<br />

Gemeinsam mit vielen anderen,<br />

die österreichische und internationale Sporthöhenluft<br />

geschnuppert und erlebt haben,<br />

gelingt es die „Botschaft Bewegung“ an die<br />

nächsten Generationen weiter zu geben.<br />

VERBÄNDE IN ÖSTERREICH<br />

Reihung nach Mitgliederzahl:<br />

1. Fußball<br />

2. Tennis<br />

3. Ski<br />

4. Eishockey<br />

5. Golf<br />

6. Turnen<br />

7. Schwimmen<br />

8. Pferdesport<br />

9. Rad<br />

10. Leichtathletik<br />

11. Schiessen<br />

12. Rodeln<br />

13. Tischtennis<br />

14. Volleyball<br />

15. Klettern<br />

16. Sportkegeln<br />

17. Handball<br />

18. Flugsport<br />

19. Segeln<br />

20. Basketball<br />

21. Judo<br />

22. Schach<br />

23. Triathlon<br />

24. Taekwondo<br />

25. Eiskunstlauf<br />

26. Faustball<br />

27. Bogensport<br />

28. Badmington<br />

29. Bahnengolf<br />

30. Wasserski<br />

32. Jui Jitsu<br />

INTERN. FACHVERBÄNDE<br />

Reihung nach Mitgliederzahl:<br />

1. Volleyball 218<br />

2. Basketball 213<br />

3. Leichtathletik 212<br />

4. Fussball 208<br />

5. Tennis 200<br />

6. Tischtennis 195<br />

7. Schwimmen 195<br />

8. Boxen 194<br />

9. Taekwondo 188<br />

10. Judu 176<br />

11. Karate 175<br />

12. Rad 173<br />

13. Gewichtheber 170<br />

14. Badmington 165<br />

15. Schach 162<br />

16. Sportschützen 158<br />

17. Ringsport 155<br />

18. Handball 155<br />

19. Wurfscheiben 155<br />

20. Kanu 154<br />

21. Jui Jitsu 150<br />

22. Bogensport 140<br />

23. Rudern 134<br />

24. Reiten 134<br />

25. Turnen 130<br />

26. Triathlon 124<br />

27. Tauchsport 124<br />

28. Sqash 124<br />

29. Hockey 123<br />

30. Segel 120<br />

Stars zum Angreifen (2): Schwimm-Weltmeister Markus<br />

Rogan demonstriert sein Können im <strong>Schwechat</strong>er<br />

Freibad vor dem begeisterten Publikum (2006).<br />

www.sVschwEchAT.AT<br />

sport-Vereinigung schwechat<br />

Das ultimative Spielefest im <strong>Schwechat</strong>er Freibad am Di 30.6.2009 und Mi 1.7.2009!<br />

ANMELDEFORMULAR<br />

TEAM-NAME: ......................................................<br />

VERANTwORTLichE/-R: ......................................................<br />

ADREssE: ......................................................<br />

......................................................<br />

TELEFON / E-MAiL: ......................................................<br />

TEAM-MiTgLiEDER:<br />

KONTAKT iNTERNATiONAL:<br />

Komensky (Forum Bilinguale)<br />

Mag. Margita Jonas<br />

Tel.: (+43 664) 965 00 72<br />

Fax: (+43 1) 713 31 88-24<br />

E-Mail: margita.jonas@komensky.at<br />

KONTAKT NATiONAL:<br />

Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong> (<strong>SV</strong>S)<br />

Robert Urbanek<br />

Tel.: (+43 1) 707 17 87-23<br />

Fax: (+43 1) 707 23 92<br />

E-Mail: r.urbanek@schwechat.gv.at<br />

ANMELDEschLUss:<br />

MONTAg, 26. JUNi 2009!<br />

01. ........................................................ 11. ........................................................<br />

02. ........................................................ 12. ........................................................<br />

03. ........................................................ 13. ........................................................<br />

04. ........................................................ 14. ........................................................<br />

05. ........................................................ 15. ........................................................<br />

06. ........................................................ 16. ........................................................<br />

07. ........................................................ 17. ........................................................<br />

08. ........................................................ 18. ........................................................<br />

09. ........................................................ 19. ........................................................<br />

10. ........................................................ 20. ........................................................


Dr. Andrea Mayr: Mein Marathon<br />

Mit dem Marathon-Sieg in Wien hatte wohl niemand<br />

gerechnet. Aber <strong>SV</strong>S-Langstreckenspezialistin<br />

Andrea Mayr überraschte Österreichs<br />

Sportwelt und holte sich den heißbegehrten Pokal.<br />

Gemeinsam mit dem Sportsfreund lässt Sie<br />

diesen Tag noch einmal Revue passieren.<br />

Kurz vor 8.00 Uhr machten sich Andi (Lebensgefährte<br />

Andreas Stitz) und ich auf den<br />

Weg zum Start – Andi mit seinem Street-<br />

Stepper und ich mit meinem Rad. Hubert<br />

(Trainer Hubert Millonig) hat zwar sehr dringend<br />

von einer Radanreise abgeraten. Uns<br />

fiel aber nichts Besseres ein, daher hielten<br />

wir uns nicht an seine Vorgaben. Ich sperrte<br />

mein Rad auf der Donauinsel ab und spazierte<br />

gemütlich auf die Reichsbrücke hinauf.<br />

Aber was war das? Warum hatte ich<br />

plötzlich heftiges Bauchweh? Sicher nur ein<br />

Symptom der Nervosität. Einfach ignorieren.<br />

Und was ist das? Es ist gerade mal 8.00 Uhr<br />

und die ganzen Afrikaner kommen mir bereits<br />

im Laufschritt entgegen. Hubert meinte, ich<br />

solle maximal 25 min vor dem Start mit dem<br />

Aufwärmen beginnen und dann reichen auch<br />

5 bis 10 min lockeres Laufen und zwei Steigerer.<br />

Also, wo ist Hubert?<br />

10 SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09<br />

Irgendwie geht dann alles recht schnell und<br />

plötzlich hab ich es schon eilig meine Wettkampfschuhe<br />

anzuziehen. Ein letzter Steigerer<br />

noch (das fühlt sich heut schnell an!) und<br />

dann ab in den Startbereich! Ich bin nervös<br />

und entspannt zugleich, voller Vorfreude und<br />

Ungewissheit. Durch die Lautsprecher dringt<br />

die österreichische Bundeshymne! Was für<br />

eine Stimmung!<br />

Der Start erfolgt dann relativ abrupt, aber bei<br />

42 km braucht man sich am Anfang keinen<br />

Stress zu machen. Meine Kilometer-Zeiten<br />

sollten so um die 3:34 min liegen, möglichst<br />

konstant. Der erste Kilometer geht bergauf,<br />

deswegen wird der wohl etwas langsamer<br />

sein. Vater Weidlinger meinte vor dem Start<br />

noch, dass der erste Kilometer wahrscheinlich<br />

auch ein bisschen einfahren wird. Aber<br />

das ist überhaupt nicht der Fall. Es geht<br />

echt locker und ich kann die Stimmung in<br />

mich aufsaugen. Tempogefühl hab ich natürlich<br />

keins, aber dafür hab ich ja meine zwei<br />

Tempomacher. Das Feld hat sich schnell<br />

geordnet, vorne die Männerelite, hinten die<br />

Frauen. Wir sind eine Gruppe von etwa 10<br />

Läuferinnen. Wir umrunden den Praterstern<br />

und biegen in die Hauptallee ein. Andi ruft<br />

mir bei Kilometer drei eine Zwischenzeit von<br />

zehneinhalb Minuten zu. Etwas zu schnell,<br />

aber es fühlt sich sehr gut an. Die Hauptallee<br />

ist schattig, völlig flach und von unzähligen<br />

Trainings in derselben mir bestens bekannt.<br />

Bei Kilometer 5 die erste Verpflegstelle. Meine<br />

Übergabe funktioniert einwandfrei, obwohl<br />

doch eine gewisse Unruhe ins Feld kommt,<br />

denn jeder sucht seinen „Flaschengeber“.<br />

Wir laufen raus auf die Schüttelstraße. Von<br />

einem Moment auf den nächsten beginne ich<br />

nervös zu werden. Was ist los, wieso ist es<br />

auf einmal so anstrengend? Ich überlege, ob<br />

ich Hermann (mein Tempomacher) mitteilen<br />

soll, dass ich gern langsamer möchte. Aber<br />

ich warte noch ein bisschen ab. Die nächste<br />

Kilometerzeit ist voll im Plan. Jetzt geht’s<br />

rüber über den Donaukanal. Tausende Menschen<br />

jubeln und rufen. Mein gutes Gefühl<br />

ist wieder da. Am Ring wird’s immer besser.<br />

Hermann pfeift mich zurück. Ich lasse mich<br />

von den Anfeuerungen anstecken und werde<br />

immer schneller. Es geht so leicht.<br />

Kilometer 10: Hubert steht da und deutet mir,<br />

dass das Tempo (35:15 min) eher zu schnell<br />

ist und ich mir ruhig ein „bissi Zeit“ lassen<br />

soll. Wir laufen die linke Wienzeile hinaus.<br />

Laut Steckenprofil geht’s hier leicht bergauf,<br />

aber mir fällt nichts auf, auch die Kilometerzeiten<br />

bleiben konstant! Es rollt richtig<br />

gut und ganz im Gegensatz zum Halbmarathon,<br />

den ich hier vor drei Jahren gelaufen<br />

bin, kommt mir dieser Streckenabschnitt<br />

auch gar nicht furchtbar, oder langweilig vor.<br />

Auch Zuschauer sind heuer ganz viele. Zwei<br />

Halbmarathonmänner laufen an mir vorbei,<br />

drehen sich kurz um und feuern mich an!<br />

Kilometer 15: Wir sind in Schönbrunn angekommen.<br />

Jetzt kommt der „steilste“ Teil der<br />

Strecke. Mir geht‘s extrem gut und ich kann<br />

das Tempo fast halten. Allerdings setze ich<br />

mich damit vom gesamten Frauenfeld ab.<br />

Ich freu mich darüber, versuche weiterhin<br />

nur auf mich zu achten und konzentriert zu<br />

bleiben. Die äußere Mariahilfer Straße ist<br />

nicht ganz einfach auf Grund der Straßenbahnschienen.<br />

Aber ich weiß, dass bald der<br />

Abschnitt kommt, bei dem es drei Kilometer<br />

nur bergab geht. Diesen Teil nützt eine Kenianerin<br />

(mit verdammt langen Beinen) sich<br />

etwas von mir abzusetzen. Wenn ich aufgeschaut<br />

hätte, hätte ich bemerkt, dass sie nur<br />

eine Tempomacherin ist, denn „Pace“ steht<br />

hinten auf ihrer Startnummer. Aber ich registriere<br />

das eigentlich nicht, so wie ich auch<br />

viele andere Sachen und vor allem Personen<br />

entlang der Strecke nicht registriere. So etwas<br />

Ähnliches habe ich mir schon gedacht<br />

und deswegen hab ich Andi beauftragt, mir<br />

während des Rennens schon immer mitzuteilen,<br />

an wem wir aller vorbei gelaufen sind.<br />

Kilometer 20: Ich nähere mich langsam wieder<br />

dem Ring und wahnsinnig vielen Leuten.<br />

Als wir am Heldenplatz vorbei laufen, sehe<br />

ich den Veranstalter Wolfgang Konrad auf der<br />

Strecke stehen. Er mustert mich, um zu be-<br />

Bundespräsident Heinz Fischer (2.v.r.) gratuliert den<br />

Siegern des Vienna City Marathons.<br />

urteilen wie es mir geht. „Super geht’s mir!“,<br />

möchte ich rufen, behalte es aber doch lieber<br />

für mich. Die halbe Distanz ist bereits<br />

zurückgelegt: 1.14:45 Std. Verdammt gute<br />

Zeit, aber ich weiß, der Marathon hat noch<br />

nicht wirklich begonnen. Im Training bin ich<br />

dieses Tempo maximal 25 km lang gelaufen<br />

und das war schon recht „zach“. Heute funktioniert<br />

es um einiges leichter. Wir biegen ab<br />

in die Lichtensteinstraße. Dagmar Rabensteiner<br />

(die frühere Marathonrekordlerin)<br />

steht bei Kilometer 22,5 und feuert mich<br />

an. Das freut mich! Es geht vorbei am Franz-<br />

Josefs-Bahnhof und auf einmal erblicke ich<br />

in meiner Gruppe (bin mittlerweile die einzige<br />

Frau), den Haus- und Hof-Tempomacher<br />

und langjährigen Begleiter von Eva Gradwohl!<br />

Was macht der da, warum rennt der die ganze<br />

Zeit hinter mir, warum läuft er überhaupt<br />

und nein, bitte, ich will das nicht!!<br />

Ich werd nervös! Allerdings, vielleicht ist das<br />

genau der Sinn und Zweck dieser „Übung“.<br />

Ich versuch mich zu beruhigen und ihn zu<br />

ignorieren.<br />

Bei Kilometer 25 steht Dagmar noch einmal.<br />

Sie ruft mir zu, dass sie mir wünscht, den<br />

österreichischen Rekord zu brechen! Das<br />

baut mich auf! Andi schreit mir zu, dass die<br />

Kilometerzeiten recht gut sind, aber mein<br />

Gefühl ist es nicht mehr! Jetzt muss wohl ein<br />

Kilometerschild falsch aufgestellt worden<br />

sein, denn den nächsten Kilometer laufe ich<br />

„angeblich“ in 3:20. Die Schüttelstraße wird<br />

etwas mühsam. Ständig läuft man leicht<br />

bergauf und dann wieder hinunter. Ich freue<br />

mich schon auf die Hauptallee.<br />

Kilometer 30: Endlich habe ich sie erreicht,<br />

aber die kleine Schlaufe zum Stadion hin<br />

wird zur Herausforderung. Ich habe einen<br />

nicht ganz unbedeutenden Durchhänger. Ja,<br />

ich erinnere mich auf einmal daran, dass Roman<br />

Weger letztes Jahr hier das Handtuch<br />

geschmissen hat. Wie, als könne er Gedanken<br />

lesen, beginnt jetzt Hermann auf mich<br />

einzureden. Denk an etwas Schönes! Lass<br />

die negativen Gedanken beiseite! Na gut, ich<br />

probiere es. Jetzt dringe ich in unbekanntes<br />

Terrain vor. Noch nie bin ich so lang, so<br />

schnell gelaufen. Und das Problem dazu: es<br />

ist noch ein ganz schönes Stück bis ins Ziel!<br />

Den 31. Kilometer lauf ich wieder in 3:33<br />

min. Das tut gut für die Psyche. Die ganze<br />

Hauptallee hinauf und hinunter läuft wieder<br />

KONTAKT – LEICHTATHLETIK<br />

Sportlicher Leiter:<br />

Mag. Leo Hudec<br />

L.hudec@kabsi.at<br />

Tel. (0650) 373 52 87<br />

Geschäftsstelle:<br />

Erich Straganz<br />

Tel. (01) 707 17 87-27<br />

svs.la@aon.at<br />

www.<strong>SV</strong>S-Leichtathletik.at<br />

Nachwuchs:<br />

Michael Löscher<br />

Tel. (0664) 965 00 69<br />

michael.loescher@gmx.net<br />

Trainingstermine/Trainingsort:<br />

Mo bis Fr<br />

16.30 bis 18 Uhr<br />

Phönixsportplatz<br />

Alfred Horn Str. 2, <strong>Schwechat</strong><br />

(Winter: Sporthauptschule)<br />

total gut.<br />

Als ich bei Kilometer 35 aus dem Prater wieder<br />

hinaus laufe, denke ich mir: „Das wird<br />

richtig einfach bis ins Ziel!“ Doch dann<br />

kommt wieder die Schüttelstraße mit ihren<br />

ständigen Rhythmusbrechern. Sofort werden<br />

die Zeiten langsamer- Kilometer 39:<br />

Andi schreit mir entgegen, dass ich, sollte<br />

ich die letzten 3 km in 3:40 min laufen, den<br />

Rekord in der Tasche habe. 3:40! Ein Klacks<br />

denke ich mir und beginne mich schon zu<br />

freuen. Allerdings folgt darauf ein Kilometer<br />

mit 3:45 und mein Optimismus ist dahin.<br />

Kilometer 40: Ich biege jetzt gleich in den<br />

Ring ein. Hoffentlich stehen da recht viele<br />

Leute, die mich anfeuern und so die Anstrengung<br />

vergessen machen. Naja, so ganz klappt<br />

das noch nicht. Den nächsten Kilometer lege<br />

ich ebenfalls nur in 3:43 min zurück. Ich<br />

verzweifle ein bisschen und muss mich wieder<br />

neu motivieren. Ich führe ja, ich werde<br />

gewinnen. Vergiss doch den blöden Rekord!<br />

Hermann, Thomas, Andi und zahlreiche Leute<br />

entlang der Strecke schreien mir zu. Ich<br />

kann fast nichts verstehen, aber der Lärm<br />

erfüllt seinen Zweck. Er betäubt die Gefühle<br />

der Anstrengung. Irgendjemand ruft mir zu,<br />

dass ich nur mehr 90 Sekunden zu laufen<br />

hätte. Wirklich? Aber ich kann doch die Abzweigung<br />

zum Heldenplatz noch gar nicht<br />

sehen? Wie soll sich das ausgehen?<br />

Kilometertafel 42: ich schau auf die Uhr und<br />

sehe 2.30:00 std! Ich weiß, ich habe es geschafft,<br />

denn die letzten 200 m werd ich<br />

wohl noch in 50 Sekunden absolvieren können.<br />

Ich laufe unter dem Heldentor durch.<br />

tausende Leute tragen mich über die letzten<br />

Meter! Ich kann kaum noch den Kopf halten.<br />

Zweimal fällt er mir in den Nacken, aber ich<br />

fixiere die Zeitnehmung! Die letzten Meter –<br />

geschafft! 2.30:42 Stunden! Sieg und Österreichischer<br />

Rekord! Und so ganz nebenbei<br />

habe ich das WM-Limit für Berlin erfüllt!<br />

Was jetzt folgt ist pure Euphorie! Gefühle,<br />

die man wohl nur in der Sportwelt kennt.<br />

Trotz größter Anstrengung in den letzten<br />

zweieinhalb Stunden, verspüre ich keinerlei<br />

Müdigkeit, kann die Zielgerade im Freudentaumel<br />

sofort wieder jubelnd rauf und runter<br />

laufen. Erst beim missglückten Freudensprung,<br />

muss ich zur Kenntnis nehmen, dass<br />

meine Muskeln jetzt doch nicht mehr ganz<br />

frisch sind. ANDREA MAYR<br />

SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09 11


Zwei Meistertitel für <strong>SV</strong>S Post<br />

Die Damen machten es vor, die U19-Spielerinnen<br />

ließen sich nicht bitten: Meisterehren<br />

für den <strong>Schwechat</strong>er Damenvolleyball.<br />

Das Gesetz der Serie hat gehalten: die Damen<br />

von <strong>SV</strong>S Post sicherten sich den 16.<br />

Titel in ununterbrochener Reihenfolge. In<br />

der Mindestzeit von drei Spielen holten<br />

sich die <strong>Schwechat</strong>erinnen den heurigen<br />

Damen-Volleyballmeistertitel. Eine lange<br />

und intensive Saison mit Champions-<br />

League, MEVZA-Liga, Cup und Meisterschaft<br />

fand damit ein erfolgreiches Ende.<br />

Auch wenn das Finale mit einem 3-0-Erfolg<br />

am Papier nach einer klaren Angelegenheit<br />

aussah, so waren alle drei Spiele<br />

und auch fast alle Sätze heiß umkämpft.<br />

„In der MEVZA-Liga haben wir noch klar<br />

dominiert, auf die neuen Spielerinnen auf<br />

Seiten der Kärntnerinnen haben wir uns<br />

nicht optimal eingestellt. Daher waren es<br />

drei spannende Spiele. Jetzt wird einmal<br />

der Titel gefeiert“, resümiert <strong>SV</strong>S-Obmann<br />

Karl Hanzl die Finalserie. Die Saison insgesamt<br />

verlief größtenteils nach Wunsch,<br />

in der MEVZA-Liga holte <strong>SV</strong>S Post den<br />

zweiten Platz. „Geschlagen nur im Finale<br />

12 SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09<br />

Freude bei den Damen von <strong>SV</strong>S Post:<br />

16. Staatsmeistertitel in Folge!<br />

von der zweiten Champions-League-Mannschaft,<br />

das Final-Four-Endspiel war unser<br />

Ziel“, so Hanzl. In der Champions-League<br />

wurde der angepeilte Sieg in einem Vorrundenspiel<br />

knapp verpasst, Hanzl erinnert<br />

sich: „Leider lieferten wir unser mit<br />

Abstand bestes Saisonspiel auswärts in<br />

Istanbul.“ Einzig im Cup versäumten die<br />

Niederösterreicherinnen das angepeilte<br />

Ziel mit dem Ausscheiden im Halbfinale<br />

gegen Linz/Steg. „Ein Makel, den wir als<br />

Ansporn in die neue Saison gerne mitnehmen“,<br />

so Hanzl abschließend.<br />

Jugend macht es nach<br />

Die U21-Mannschaft ließ es sich nicht<br />

nehmen, eiferte den „Großen“ in punkto<br />

Goldmedaille nach. Das Team um Trainerin<br />

Li Qing gewann mit einem Jahr Unterbrechung<br />

wieder den Titel als Staatsmeister.<br />

An den zwei Finaltagen wussten<br />

sich die jungen <strong>Schwechat</strong>erinnen im<br />

richtigen Moment zu steigern, boten im<br />

Finale eine äußerst souveräne Leistung.<br />

Diese geschlossene Mannschaftsleistung<br />

drückt sich auch in der Bewertung der<br />

Einzelspieler aus. Hier konnte nur Victoria<br />

Esther Ojo als beste Blockerin einen<br />

Einzeltitel holen, denn alle anderen „Besten<br />

Einzelspieler“-Titel gingen an andere<br />

Vereine. Auch weil es schwierig war, aus<br />

dem wirklich kompakt auftretenden Team<br />

hervor zu stechen. Trotzdem oder gerade<br />

weil dies so war, zählte die Motivation der<br />

Spieler umso mehr. Wie sie sich gegenseitig<br />

immer wieder hochpushten und gelungene<br />

Punkte wie Siege aussehen ließen,<br />

zeigte jedem Zuschauer in der Halle, dass<br />

es nur ein Siegerteam geben konnte. Auch<br />

in knappen Situationen, als im Endspiel<br />

der Gegner aus Salzburg sich immer wieder<br />

herankämpfte, hatte niemand im Saal<br />

das Gefühl, dass die Spielerinnen der <strong>SV</strong>S<br />

an dem Titelgewinn eine Zweifel lassen<br />

würden. Ein solch unbändiger Siegeswille<br />

überraschte alle und brachte dem Gesamtteam<br />

den hoch verdienten Titel!<br />

Da dieses Team im Kern der „Zweiten“<br />

entspricht, die in die Bundesliga aufgestiegen<br />

ist, darf man sich in <strong>Schwechat</strong><br />

freuen, denn das verspricht für die Zu-<br />

kunft Einiges! RO, EICHSTÄDT<br />

FOTO: EICHSTÄDT<br />

<strong>SV</strong>S POST (2):<br />

Erstklassig (1)<br />

Die <strong>SV</strong>S besitzt im Damen-Volleyball wieder<br />

zwei Bundesligisten. Die „Zweite“ bei der<br />

<strong>SV</strong>S hat sich während der Saison in die Aufstiegsrunde<br />

gekämpft und dort bei nur einer<br />

Niederlage (gegen Salzburg) den Aufstieg<br />

geschafft. Die beiden letzten Spiele entschieden<br />

über den Aufstieg. Zuerst musste<br />

mit Salzburg der Gegner in eigener Halle<br />

besiegt werden, gute Erinnerungen inklusiv.<br />

Denn das <strong>SV</strong>S-Team (bestehend aus lauter<br />

U21-Spielerinnen) wurde im Hinspiel noch<br />

klar bezwungen. Entsprechend fanden sich<br />

die Salzburgerinnen auch auf Platz 1 der Tabelle.<br />

Im ersten Satz zeigten jedoch die jungen<br />

<strong>Schwechat</strong>erinnen um Kapitän Viktoria<br />

Spätauf, wo der Weg hingehen sollte. Mit<br />

Ausnahme des dritten Durchganges, der an<br />

Salzburg ging, schaffte der <strong>SV</strong>S-Nachwuchs<br />

das gesteckte erste Ziel.<br />

<strong>SV</strong>S SOKOL:<br />

Erstklassig (2)<br />

Auch die Herren schafften nach dem freiwilligen<br />

Rückzug aus dem Vorjahr alle Voraussetzungen<br />

für einen direkten Wiederaufstieg<br />

in die 1. Bundesliga. Dies ist umso bemerkenswerter,<br />

da dies mit einem völlig veränderten<br />

Team gelungen ist. Trainer Jaro Bician<br />

hat es geschafft, eine Mannschaft zu formen,<br />

die sich über die Saison steigern konnte.<br />

Das gesamte Umfeld des Teams arbeitete<br />

für das Ziel, schnell wieder erstklassig zu<br />

werden, ohne dabei auf Profis zurückgreifen<br />

zu müssen. Unterstützt wurde das Ganze von<br />

Eltern, die mit eigenen Ideen die Heimspiele<br />

von <strong>SV</strong>S Sokol für Zuschauer attraktiv gestalteten.<br />

Natürlich musste das Team auch<br />

Dann sollte in Oberndorf (bei Salzburg) das<br />

Meisterstück gelingen. Die Oberndorfer hatten<br />

selbst keine Chance mehr auf den Aufstieg,<br />

waren aber neben der <strong>SV</strong>S das einzige Team,<br />

das im Jahr 2009 Salzburg schlagen konnte.<br />

Vorallem wollten die Oberndorfer vor heimischem<br />

Publikum auch noch einmal Werbung<br />

für die kommende Saison machen und sicher<br />

nicht das Match einfach nur so herschenken.<br />

So begann ein für die Zuschauer spannendes<br />

Spiel, in dem die Nachwuchsarbeit<br />

der <strong>SV</strong>S sich auch hier durchsetzen konnte.<br />

Wieder waren die beiden mittleren Sätze die<br />

schwierigeren für die <strong>Schwechat</strong>erinnen, aber<br />

schlussendlich gewannen die Mädchen auch<br />

in Oberndorf mit 3:1 und waren damit aus<br />

eigener Kraft eindeutig Tabellenerste der<br />

Aufstiegsrunde. Der Aufstieg in die oberste<br />

heimische Klasse war geschafft! EICHSTÄDT<br />

der Unerfahrenheit Tribut zollen, als man<br />

in der Aufstiegsrunde unnötig Spiele verlor<br />

und eher mit sich zu tun hatte, als mit dem<br />

Gegner. Aber auch diese Phase wurde überwunden<br />

und die Jungs gewannen die letzten<br />

Spiele wieder souverän und dürfen sich nun<br />

aus Österreichischer Sicht im Sommer auf<br />

die neue Bundesliga Saison vorbereiten.<br />

Trainer und Team werden alles daran setzen,<br />

den eingeschlagenen Weg ohne Profis, weiter<br />

zu gehen um bald wieder an alte Erfolge anzuknüpfen.<br />

Denn Eines ist sicher: Bundesliga<br />

ohne <strong>SV</strong>S Sokol ist nur halb so schön und<br />

es ist jetzt gut, dass es jetzt wieder richtig<br />

schön ist! EICHSTÄDT<br />

KONTAKT – VOLLEYBALL<br />

Sektionsleiter:<br />

Ing. Alfred Kulhanek<br />

Technischer Leiter<br />

<strong>SV</strong>S Post (Damen) und<br />

<strong>SV</strong>S Sokol (Herren):<br />

Mathias Klems<br />

Tel. (0664) 965 00 50<br />

mathias.klems@chello.at<br />

Präsident:<br />

Ing. Kurt Klima<br />

Tel. (0676) 420 13 49<br />

k.klima@ingsiegl.at<br />

Trainingsort:<br />

<strong>Schwechat</strong> und Wien (Posthalle)<br />

Ort auf Anfrage<br />

SPORTSFREUND 02/2009 • März/April 09 5<br />

FOTO: REGNEMER


ALEXANDER HORST<br />

FLORIAN FLORIAN GOSCH<br />

Zuversichtlicher Blick nach vorne<br />

„Wien über Rio de Janeiro nach Teneriffa.“<br />

So liest sich der Reiseplan von Österreichs<br />

Beachvolleyball-Duo Nummer 1 Florian Gosch<br />

und Alexander Horst. Was nach purem Vergnügen<br />

klingt, ist in Wahrheit harte Arbeit<br />

im Kampf um Welt- und Europaranglistenpunkte.<br />

Nach zwei umfangreichen Trainingslagern<br />

in Teneriffa und Rio de Janeiro mit zahlreichen<br />

Top-Teams aus der Schweiz, Brasilien,<br />

Estland und Frankreich am Anfang<br />

des Jahres, startete Österreichs neues<br />

Nummer-1-Team, bestehend aus Florian<br />

Gosch und Alexander Horst, beim World<br />

Tour Event in Brasilia (BRA) in die neue<br />

Saison. Die beiden Athleten der <strong>SV</strong>S erwischten<br />

einen guten Auftak, bekamen es<br />

jedoch gleich in Runde 2 mit den späteren<br />

Siegern des Turniers Ricardo/Emanuel<br />

(BRA) zu tun. Dabei verlangten die bei-<br />

14 SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09<br />

den Österreicher den Olympiasiegern von<br />

2004 alles ab und verloren nur denkbar<br />

knapp. Schlussendlich erreichen Gosch/<br />

Horst den 17. Rang und traten voller Motivation<br />

die Heimreise an.<br />

Abstecher in die Schweiz<br />

Zweiter Event des Jahres war das Schweizer<br />

Masters in Zürich. Vor rund 3000<br />

Zuschauern und einer interessanten Kulisse<br />

am Bahnhof, setzten sich Gosch/<br />

Horst gegen die starke Schweizer Konkurrenz<br />

durch und erreichten das Finale.<br />

Dort unterlagen sie zwar dem Duo Heyer/<br />

Heuscher, konnten aber mit ihrer Leistung<br />

sehr zufrieden sein.<br />

Nach dem Start der World Tour und einem<br />

Gastspiel bei unseren Nachbarn in der<br />

Schweiz ließ das erste Event der europäischen<br />

CEV-Tour auch nicht lange auf sich<br />

warten. Die Turnierserie, bei der Gosch/<br />

Horst im vergangen Jahr zu den absolut<br />

besten Teams Europas zählte, hat auch<br />

heuer weiter an Klasse dazu gewonnen<br />

und fand ihren Start auf Gran Canaria<br />

(ESP). Erneut lieferten die Olympia-Fünften<br />

von Peking eine solide Leistung und<br />

beendeten das Turnier auf Platz 9. Eine<br />

deutliche Verbesserung des Ergebnisses<br />

vom Vorjahr und damit ein gutes Zeichen<br />

für die Entwicklung des Teams.<br />

Man darf also weiter gespannt sein, zu<br />

welchen Leistungen unsere Nummer 1 im<br />

Beachvolleyball heuer noch im Stande ist.<br />

Mit dem Wissen, dass die beiden Beacher<br />

auf heimischem Boden – mit den eigenen<br />

Fans im Rücken – besonders gut spielen,<br />

kommt der CEV-Event in Baden vielleicht<br />

schon zum richtigen Zeitpunkt. SCHIRASI-FARD<br />

FOTO: GOSCH.HORST<br />

Gescheitert an den Siegerinnen<br />

Es waren Katrin Holtwick und Ilka Semmler<br />

aus Deutschland, die Sara Montagnolli<br />

und Barbara Hansel einen Strich durch die<br />

Erfolgsrechnung auf den Kanaren machten.<br />

Da half auch großelterliche Unterstützung im<br />

fernen Spanien nicht.<br />

Alle waren da: Die Schwaiger-Sisters<br />

aus dem Waldviertel, die europäischen<br />

Spitzenteams und mitgereiste Fans des<br />

<strong>Schwechat</strong>er Duos mit Tiroler Wurzeln.<br />

Denn Sara Montagnollis Eltern und Großeltern<br />

gönnten sich gleichzeitig mit ihrer<br />

Beach-Tochter ein paar Tage Urlaub auf<br />

Gran Canaria. Die Unterstützung aus dem<br />

fernen Österreich trug zunächst auch<br />

Früchte, Montagnolli/Hansel stürmten<br />

durch die Qualifikation. Durchwachsen<br />

begann die Hauptrunde, nach einer<br />

Auftaktniederlage kämpften sich die<br />

<strong>Schwechat</strong>erinnen über die Looser-Runde<br />

zurück. Dort wartete in Runde zwei mit<br />

den deutschen Damen Holtwick/Semmler<br />

eine unüberwindbare Hürde für Österreichs<br />

Beachvolleyballerinnen. Denn diese<br />

eliminierten nach Montagnolli/Hansel<br />

auch in der folgenden Runde Schwaiger/Schwaiger.<br />

Mit Platz 9 am Ende des<br />

Spanien-Ausfluges zeigten sich Sara<br />

Montagnolli und Barbara Hansel durchwegs<br />

zufrieden. Das nächste Highlight ist<br />

– wie für ihre männlichen Kollegen – der<br />

European Tour Stopp in Baden.<br />

Montagnolli und Hansel sind – wie bereits<br />

in den Jahren 2003/2004 – seit Ende<br />

2008 wieder ein Beach-Duo. Der Traum<br />

von Olympia 2008 in Peking platzte für<br />

Montagnolli aufgrund einer Rückenverletzung<br />

ihrer damaligen Partnerin Sabine<br />

Swoboda, mit Barbara Hansel soll jetzt<br />

also alles für die Olympia-Qualifikation<br />

2012 in London gegeben werden. RED<br />

KONTAKT – BEACHVOLLEYBALL<br />

Sportlicher Leiter:<br />

Ing. Karl Hanzl<br />

Tel. (01) 707 17 87-20<br />

k.hanzl@schwechat.gv.at<br />

Trainer:<br />

Harald Dobeiner<br />

Trainingstermine:<br />

täglich (Sommer)<br />

Zeit auf Anfrage<br />

Trainingsort:<br />

<strong>Schwechat</strong> und Wien<br />

Ort auf Anfrage<br />

Gesamtverbrauch (l/100 km): 4,5 (1.3 Multijet) bis 6,5 (1.4 Turbojet 155 PS). CO 2 -Emission (g/km): 119 (1.3 Multijet) bis 153 (1.4 Turbojet 155 PS). Symbolfoto. Abbildung zeigt Distinctive Ausstattung mit Sportpaket 17” (17” Leichtmetallräder, Nebelscheinwerfer, Heckdiffusor, Anzeigeinstrumente SPORT,<br />

Heckspoiler), das gegen Aufpreis erhältlich ist. Unverbindlicher Richtpreis inkl. NoVA und MwSt. *Berechnungsbeispiel Leasing angebot Alfa MiTo 1.4 16 V 79 PS Junior: Kaufpreis € 15.960,–. Anzahlung € 4.788,–. Depotzahlung € 1.500,–. Leasingrate im 1. Jahr € 59,–/Monat, ab 2. Jahr € 99,–/Monat.<br />

Restzahlung € 5.960,–. Laufzeit 72 Monate. 10.000 km pro Jahr. Exkl. gesetzliche Vertragsgebühr und € 198,– Bearbeitungsgebühr. Ein Angebot der Alfa Romeo Leasing, einer Marke der FGA Leasing GmbH. Stand 3/2009.<br />

MY NEXT WEEKEND<br />

ANSCHAUEN. ANFASSEN. PROBEFAHREN.<br />

ERLEBEN SIE KRAFT IN IHRER KONZENTRIER-<br />

TESTEN FORM: IM NEUEN ALFA ROMEO MITO.<br />

SPORTLICHKEIT LIEGT IN SEINER ALFA ROMEO<br />

D.N.A., DEM INNOVATIVEN SYSTEM, MIT DEM SIE<br />

AUF KNOPFDRUCK ZWISCHEN DYNAMISCHEM,<br />

NORMALEM UND ALL-WEATHER-FAHRVER-<br />

HALTEN WÄHLEN. JETZT STARTJAHRBONUS-<br />

LEASING: 1. JAHR NUR € 59,– MONATLICH!<br />

WIEN 3, Erdbergstraße 189-193<br />

Tel. 01/740 20-0<br />

www.DENZEL.at<br />

SPORTSFREUND 04/2008 • Sep/Okt 08 7<br />

ERZÄHL DEINE GESCHICHTE AUF<br />

www.alfamitoclip.com<br />

MY


CHEN WEIXING<br />

Kein Happy-End am grünen Tisch<br />

... zumindest für Österreichs Parade-Verein und<br />

European-Champions-League-Titelverteidiger<br />

<strong>SV</strong>S NÖ. Auf Augenhöhe und unter Standing<br />

Ovations verabschiedeten sich Schlager, Chen<br />

und Habesohn im Viertelfinale aus der europäischen<br />

Eliteliga. Um den Titel spielen mit<br />

Düsseldorf und Ochsenhausen erstmals zwei<br />

Vereine aus einem Land.<br />

Während China einmal mehr den Rest der<br />

Welt zu Statisten bei den heurigen Weltmeisterschaften<br />

degradierte, tun es die deutschen<br />

Vereine in der „European-Champions-<br />

League“ gleich. Mit dem Finale zwischen<br />

Borussia Düsseldorf und TTF Liebherr Ochsenhausen<br />

stehen sich erstmals in der Geschichte<br />

der Liga zwei Vereine aus einem<br />

Land gegenüber. Alle Augen richten sich<br />

– während der „Sportsfreund“ gerade von<br />

der Druckerei am Weg zu seinen Lesern ist<br />

– dabei auf Timo Boll. Deutschlands unumstrittene<br />

Nummer Eins und Spitzenspieler<br />

bei Borussia Düsseldorf, musste die WM auslassen<br />

– Grund: einmal mehr seine gesundheitlichen<br />

Probleme im Rückenbereich. „Wir<br />

wollen den Titel! Wir wissen aber auch, wie<br />

schwer es wird. Das Fragezeichen ist Boll, er<br />

hat erst Anfang Mai wieder mit leichtem Trai-<br />

16 SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09<br />

ning begonnen. Kann er dort anschließen, wo<br />

er aufhören musste und sind unsere jungen<br />

Spieler ebenfalls in Form, dann stehen unsere<br />

Chancen sehr gut“, ist sich Andreas Preuss,<br />

Clubmanager von Düsseldorf, sicher.<br />

Endstation Viertelfinale<br />

Während für die deutschen Vertreter alles<br />

nach Plan lief, musste <strong>SV</strong>S NÖ in der Runde<br />

der besten Acht die Segel streichen.<br />

Heimgekehrt vom ersten Viertelfinalspiel<br />

aus Frankreich mit einer 0:3-Niederlage im<br />

Gepäck glaubten nicht einmal die unverbesserlichsten<br />

Optimisten an eine reale Halbfinalchance.<br />

Das Team von Hennebont (mit<br />

Ex-<strong>SV</strong>S-NÖ-Teamkamerad Ryu Seung Min und<br />

Kalinikos Kreanga) zog als haushoher Favorit<br />

in die <strong>Schwechat</strong>er Körnerhalle und wurde<br />

mit furiosen Auftritten von Chen Weixing (gegen<br />

Ryu) und Werner Schlager (gegen Kreanga)<br />

schnell mit einer sehr überraschenden<br />

Realität konfrontiert. Die Entscheidung fiel<br />

im Spiel der beiden Nummer-Drei-Spieler<br />

Daniel Habesohn und Wang Xin – mit dem<br />

besseren Ende für den chinesischen Legionär<br />

in Diensten von Hennebont. RO<br />

Kein Bröckeln in Sicht<br />

Sie dominierten die Olympischen Spiele und<br />

setzten ihren Siegeszug auch bei der WM fort.<br />

Die Rede ist von den chinesischen Tischtennisspielern/-innen.<br />

Sämtliche Einzelmedaillen gingen<br />

ins Reich der Mitte, einzig die Setzung verhinderte<br />

Selbiges in den Doppelbewerben.<br />

Japan erwies sich als guter Boden für Chinas<br />

Tischtennisteam. Zwar fehlten mit Timo<br />

Boll und Werner Schlager bei den heurigen<br />

Tischtennis-Weltmeisterschaften gleich zwei<br />

herausragende europäische Spieler, an der<br />

chinesischen Übermacht hätten die beiden<br />

wohl auch nur vorsichtig kratzen können.<br />

Der letzte Europäer verabschiedete sich im<br />

Viertelfinale, ab dem Halbfinale wurde aus<br />

dem asiatischen ein rein chinesischer Bewerb.<br />

Ähnlich die Situation bei den Damen:<br />

die Tschechin Iveta Vacenovska (Legionärin<br />

bei Linz/Froschberg) überstand ebenfalls die<br />

Runde der letzten Acht nicht mehr.<br />

Wang Hao holt Gold<br />

Bei den Olympischen Spielen in Peking noch<br />

mit Silber bedacht, bewies der ehemalige<br />

FOTO: NEUBAUER<br />

<strong>SV</strong>S-Spieler Wang Hao einmal mehr seine<br />

Ausnahmestellung. In nur dreissig Minuten<br />

fertigte er im Finale den dreifachen Ex-Weltmeister<br />

Wang Liqin mit 4:0 ab und fügte der<br />

zuvor erspielten Goldenen im Doppel noch<br />

die im Einzel hinzu.<br />

Spannung bis zum letzten Ball vermittelten<br />

die Chinesinnen Zhang Yining und Guo Yue.<br />

Erstere drehte nach einem 0:2-Satzrückstand<br />

die Partie und holte in sechs Sätzen<br />

Gold.<br />

Aus heimischer Sicht sorgte Stefan Fegerl für<br />

Aufsehen: Er kämpfte sich durch die Qualifikation<br />

und bezwang den Weltranglisten-32.<br />

Adrian Crisan mit 4:3. Abwehrspezialist Chen<br />

Weixing musste sich bereits in seinem Auftakt-<br />

<strong>Schwechat</strong>s Damenmannschaft beendete<br />

den heurigen Grunddurchgang der Bundesliga<br />

auf dem zweiten Platz, erreichten damit<br />

„das maximalst Mögliche.“ Trotz einer aufgrund<br />

von Verletzungen schwierigen Saison<br />

für das Damentrio, mussten Judit Herczig,<br />

Andrea Kubrikova und Valentina Popova nur<br />

der zweiten (und einzigen im Profibetrieb in<br />

der Bundesliga geführten) Mannschaft von<br />

Champions-League-Sieger Linz/Froschberg<br />

geschlagen geben. Valentina Popova beendete<br />

die nach eigenen Angaben „völlig be-<br />

Ende April fanden in Baden die Österreichischen<br />

Meisterschaften der Schüler (U15)<br />

statt. Eine Medaille und drei Mal Platz fünf<br />

waren die Ausbeute.<br />

Die <strong>SV</strong>S-NÖ-Spieler Christoph Peter und<br />

Florian Hofmann starteten im Mannschaftsbewerb<br />

für Niederösterreich mit Christoph<br />

Krämer vom TTC Guntramsdorf und mussten<br />

sich hier mit Platz fünf begnügen, obwohl sicherlich<br />

vom Potenzial her mehr möglich gewesen<br />

wäre. Im Doppelbewerb reichte es für<br />

die heimischen Spieler ebenso nur zu Platz<br />

fünf, denn im Viertelfinale war gegen die<br />

steirische Paarung Vorcnik/Windisch nichts<br />

zu holen.<br />

einzel dem Tiago Apolonia mit 2:4 geschlagen<br />

geben. Der junge Portugiese, eine der<br />

großen europäischen Zukunftshoffnungen,<br />

profitierte dabei ein wenig von einer nicht<br />

vollständig auskurierten Knieverletzung des<br />

Österreichers. „Am letzten Tag des Trainings<br />

in China wurde meine Knieverletzung wieder<br />

akut. Das Knie war sehr stark geschwollen,<br />

ich brauchte ständig Behandlungen und eine<br />

Pause. Ich konnte fünf Tage nicht trainieren.<br />

Die Schmerzen gingen zwar weg, aber bei<br />

langen Ballwechsel hat mir dann die Kraft<br />

gefehlt. Und wenn man gegen einen Spieler<br />

wie Apolonia nicht voll fit ist kann man eben<br />

verlieren.“, analysierte der Austro-Chinese<br />

die frühe Niederlage. RO<br />

Damen-Bundesliga: Das Maximum erreicht<br />

ÖM Schüler (U15): Der verflixte 5. Platz<br />

deutungslose“ Einzelrangliste mit nur zwei<br />

Niederlagen in 51 Spielen auf dem ersten<br />

Rang. „Valentinas Stabilität war zweifellos<br />

die Basis für unseren Erfolg“, zollt Judit<br />

Herczig ihrer Kollegin volle Anerkennung.<br />

Freilich trug auch die jeweilige Bestform<br />

der nichtverletzten Mannschaftskolleginnen<br />

zum Einzug ins Play-Off bei. Dort treffen die<br />

<strong>Schwechat</strong>erinnen auf Linz/Froschberg II,<br />

UTTV Volksbank Pinkafeld muss gegen Liu<br />

Jia & Co kämpfen. Das Halbfinale wird Mitte<br />

Mai gespielt. RO<br />

Das Einzel der Schüler endete für Christoph<br />

Peter, wie sollte es anders sein, auch auf<br />

Platz fünf. Wie im Doppel schied er unter<br />

den letzten acht aus und konnte sich über<br />

den nächsten fünften Platz freuen bzw. ärgern.<br />

Florian Hofmann gewann seine Vorrundengruppe<br />

souverän, musste sich dann<br />

aber im Achtelfinale, ebenso wie Christoph<br />

Peter im Viertelfinale, Christian Luginger aus<br />

Salzburg geschlagen geben. Erst der Mixed-<br />

Doppel-Bewerb brachte die ersehnte Medaille.<br />

Gemeinsam mit Marianne Schwaiger vom<br />

TTC Baden konnte sich Christoph Peter bis<br />

ins Halbfinale vorkämpfen und sich damit<br />

die Bronzemedaille sichern.<br />

KONTAKT – TISCHTENNIS<br />

Sportlicher Leiter (<strong>SV</strong>S NÖ):<br />

Dr. Johann Friedschröder<br />

Tel. (02245) 2231<br />

Sportlicher Leiter (Herren):<br />

Josef Sedelmayer<br />

Tel. (0676) 369 05 72<br />

Sektionsleiter:<br />

Thomas Pinka<br />

Tel. (0664) 866 85 36<br />

thomas.pinka@chello.at<br />

Trainingstermine:<br />

Mo, Di, Do od. Fr<br />

17 bis 18.30 Uhr<br />

Trainingsort:<br />

Turnsaal der VS Rannersdorf<br />

Stankagasse 25<br />

2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

www.svs-tt.at<br />

AUFSTIEG IN DIE LANDESLIGA<br />

In einem dramatischen und hochklassigen<br />

„Endspiel“ gegen den TTC Bruck/Leitha konnte<br />

sich das <strong>SV</strong>S-Oberligateam in <strong>Schwechat</strong><br />

durchsetzen und somit eine Runde vor Schluss<br />

Titel und Aufstieg in die Landesliga fixieren.<br />

Kein Spiel für schwache Nerven war an diesem<br />

Nachmittag das Motto. Hier eine kurze<br />

Chronologie der Spiele:<br />

Gerhard Mandl (<strong>SV</strong>S) konnte sich gegen den<br />

einzigen Legionär bei beiden Mannschaften,<br />

Ivan Dostal, recht souverän mit 3:1 durchsetzen<br />

(1:0).<br />

Dominik Berger (<strong>SV</strong>S) hatte gegen Lukas<br />

Bäcker im fünften Satz einen Matchball,<br />

musste sich letztendlich jedoch 11:13 geschlagen<br />

geben (1:1).<br />

Obwohl es wieder ein Spiel über fünf Sätze<br />

war, hatte Heimo Blacher (<strong>SV</strong>S) gegen Franz<br />

Gutdeutsch keine Siegchancen (1:2).<br />

Das Bronzedoppel der Österreichischen<br />

Meisterschaften der Senioren konnten sich<br />

knapp 3:0 durchsetzen. Vor allem die Sätze<br />

eins und zwei wurden nach Rückständen<br />

noch mit viel Kampfgeist gewonnen (2:2).<br />

Eine souveräne Vorstellung von Gerhard<br />

Mandl brachte <strong>SV</strong>S NÖ abermals in Führung.<br />

Lukas Bäcker wurde mit 3:0 förmlich<br />

vorgeführt (3:2).<br />

Heimo Blacher bewies enormen Kampfgeist<br />

und bezwang Ivan „knapp“ mit 3:0 (4:2).<br />

Franz Gutdeutsch konnte trotz Rückstandes<br />

in Satz 5 gegen Dominik Berger gewinnen<br />

und brachte sein Team wieder heran (4:3).<br />

Heimo Blacher – bereits 0:2 in Sätzen zurück<br />

– gewinnt Satz 3, im 4. Satz ein ständiges<br />

auf und ab, welchen er jedoch knapp mit<br />

13:11 für sich entscheiden konnte. Im letzten<br />

Satz schien die Vorentscheidung nach<br />

einer 7:3 Führung für Lukas Bäcker bereits<br />

gefallen, als sich Blacher zurückkämpfen<br />

konnte und diesen doch noch mit 11:8 gewann<br />

(5:3).<br />

11:4, 11:4, 11:5 – Zahlen sagen oft mehr<br />

als Worte. Gerhard Mandl ließ seinem Gegenüber<br />

Franz Gutdeutsch keine Chance<br />

und besiegelte mit diesem Kantersieg den<br />

6:3-Erfolg für <strong>SV</strong>S NÖ, welcher gleichbedeutend<br />

der Meistertitel in der Oberliga Süd<br />

und Aufstieg in die Landesliga ist (6:3).<br />

SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09 17


Nadarajah in überragender Form<br />

Zwei österreichische Rekorde und das Limit<br />

für die Weltmeisterschaten in Rom: <strong>SV</strong>S-<br />

Schwimmerin Fabienne Nadarajah präsentiert<br />

ihre eindrucksvolle Hochform.<br />

Bereits in phantastischer Form zu Beginn<br />

der Sommersaison befindet sich die <strong>SV</strong>S-<br />

Schwimmen-Vorzeigeathletin Fabienne<br />

Nadarajah: Beim international hochkarätig<br />

besetzten Ströck-Austria-Meeting mit<br />

über 1000 Teilnehmern/-innen aus 18<br />

europäischen Nationen fixierte die 24-jährige<br />

Sprintspezialistin zwei neue österreichische<br />

Rekorde und qualifizierte sich<br />

damit eindrucksvoll für die in Rom stattfindenden<br />

Weltmeisterschaften (17.07.<br />

bis 02.08.09) über die 50-m-Strecke.<br />

Schon am ersten Wettkampftag schwamm<br />

Nadarajah der starken Konkurrenz auf und<br />

davon und gewann das Finale über 50 m<br />

Rücken in toller neuer Bestmarke von<br />

28,85 sek (alte Marke 29,06). Eine auf<br />

Europa- und Weltniveau noch wertvollere<br />

18 SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09<br />

Leistung bot die Modellathletin auf der<br />

von ihr geliebten 50-m-Schmetterlingsdistanz.<br />

Hier unterbot sie ihre eigene nationale<br />

Bestmarke um 19 Hundertstelsekunden<br />

und dominierte souverän in 26,31 sek<br />

den Finallauf.<br />

Eine gelungene Kostprobe seines Könnens<br />

bot erneut der 17-jährige <strong>Schwechat</strong>er Jakub<br />

Maly, der ebenso wie Nadarajah bei<br />

Robert Michlmayr im BSZ Südstadt trainiert.<br />

Der bereits für die Junioren-Europameisterschaften<br />

in Prag (08.07. bis<br />

12.07.09) nominierte Hoffnungsträger<br />

demonstrierte überzeugend sein großes<br />

Potential und belegte in den Bewerben<br />

400 m Lagen und 200 m Schmetterling<br />

gegen starke Konkurrenz aus Schwimmnationen<br />

wie etwa Italien, Ungarn, Deutschland,<br />

Polen oder Kroatien in der Juniorenklasse<br />

jeweils den hervorragenden zweiten<br />

Platz.<br />

Nachwuchs schnuppert<br />

internationale Wettkampfluft<br />

Der eingeschlagene Kurs des neuen <strong>SV</strong>S-<br />

Trainers Adam Thoroczkay beinhaltet ein<br />

frühzeitges Schnuppern von internationaler<br />

Wettkampfluft auch für die jüngeren<br />

Jahrgänge. So waren diesesmal auch<br />

schon einige <strong>Schwechat</strong>er Zukunftshoffnungen<br />

am Start und konnten wichtige<br />

Wettkampferfahrungen sammeln. Katharina<br />

Himmler (11) gewann sogar ihre Altersklasse<br />

im 50-m-Schmetterlingsbewerb,<br />

Marie-Theres Zeilinger (14) holte Silber<br />

über 100 m Freistil und Hannah Malits<br />

(11) gab mit mehreren persönlichen Bestzeiten<br />

ebenfalls eine Talentprobe ab.<br />

Kurzbahn-Weltrekordmann Markus Rogan<br />

(<strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong>) war bei diesem Internationalen<br />

Meeting in der Wiener Stadthalle<br />

nicht am Start, ist aber schon fix für die<br />

Weltmeisterschaften in Rom qualifiziert.<br />

DALDER<br />

FOTO: DIENER<br />

Das <strong>Schwechat</strong>er Schwimmwunder rund<br />

um Markus Rogan, Fabienne Nadarajah<br />

und Kollegen wundert gleich viel weniger,<br />

blickt man hinter die Kulissen des Spitzensports<br />

bis ganz an den Anfang einer Karriere.<br />

Diese beginnen bereits in der Volksschule,<br />

um die Jüngsten schon beim Sport<br />

zu halten werden in <strong>Schwechat</strong> traditionell<br />

schon für diese Altersgruppen Stadtmeisterschaften<br />

abgehalten. „Natürlich wird<br />

die Zeit genommen, werden Medaillen vergeben.<br />

Uns geht es aber nicht um die Suche<br />

nach neuen Superstars, wir wollen die<br />

Kids einfach zum Sporttreiben animieren.<br />

Dazu gehört auch der Vergleich untereinander,<br />

also der Wettkampf“, erklärt Organisatorin<br />

Babsi Viertl. Die 200 teilnehmenden<br />

Volksschüler bestätigen ihre Aussage, mit<br />

87 Kindern stellte die VS II aus <strong>Schwechat</strong><br />

das größte Kontingent. Gewertet wurde die<br />

Gesamtzeit über 25m Brust und 25m Freistil,<br />

die Ergebnisse im Überblick:<br />

KONTAKT – SCHWIMMEN<br />

Meldeadresse:<br />

Monika Dalder<br />

Mobil: (0664) 452 36 87<br />

E-Mail: georg.dalder@speed.at<br />

Kontakt <strong>Schwechat</strong>:<br />

Adam Thoroczkay<br />

Mobil: (0650) 56 13 517<br />

E-Mail: ad.thor@yahoo.de<br />

STADT- UND SCHULMEISTERSCHAFTEN SCHWIMMEN (VS)<br />

Platz / Name / Schule 25m Brust 25m Freistil Gesamtzeit<br />

MÄDCHEN (Jg. 2001)<br />

1. Cech Natascha (Ran) 00:37,9 00:36,1 01:14,0<br />

2. Schmatzer Sarah (Ran) 00:47,2 00:49,0 01:36,2<br />

MÄDCHEN (Jg. 2000)<br />

1. Reinisch Antonia (VS II) 00:28,8 00:20,7 00:49,5<br />

2. Martins Elena (VS II) 00:29,0 00:24,9 00:53,9<br />

3. Michalka Julia (VS II) 00:28,0 00:26,1 00:54,1<br />

MÄDCHEN (Jg. 1999)<br />

1. Kölch Tanja (VS I) 00:28,9 00:20,6 00:49,5<br />

2. Sailer Klara (VS II) 00:29,3 00:21,2 00:50,5<br />

3. Sailer Sanna (VS II) 00:28,3 00:25,2 00:53,5<br />

MÄDCHEN (Jg. 1998)<br />

1. Nemeth Julia (Ran) 00:28,3 00:27,6 00:55,9<br />

2. Schlapsi Katharina (VS II) 00:29,0 00:27,1 00:56,1<br />

3. Rettensteiner Kathrin (VS II) 00:29,2 00:28,5 00:57,7<br />

BURSCHEN (Jg. 2001)<br />

1. Forster Leon (Ran) 00:34,4 00:32,3 01:06,7<br />

2. Hofmann Marcus (Ran) 00:33,7 00:34,0 01:07,7<br />

3. Sabotin Marcel (Ran) 00:35,9 00:48,0 01:23,9<br />

BURSCHEN (Jg. 2000)<br />

1. Lechner Maximilian (Ran) 00:26,6 00:21,3 00:47,9<br />

2. Geiler Albert (VS II) 00:30,0 00:27,3 00:57,3<br />

3. Viertl Florian (VS II) 00:31,0 00:27,8 00:58,8<br />

BURSCHEN (Jg. 1999)<br />

1. Kargl Felix (VS I) 00:29,1 00:22,9 00:52,0<br />

2. Rumpler Reinhard (VS II) 00:29,1 00:24,5 00:53,6<br />

3. Steinmetz Thomas (Ran) 00:27,4 00:26,7 00:54,1<br />

BURSCHEN (Jg. 1998)<br />

1. Holzer Lukas (VS I) 00:28,4 00:26,2 00:54,6<br />

2. Thier Manuel (VS I) 00:28,2 00:27,2 00:55,4<br />

3. Waldhör Bastian (VS II) 00:30,2 00:25,5 00:55,7<br />

Kontakt Südstadt:<br />

Hannes Straub<br />

E-Mail: hj_straub@hotmail.com<br />

Kontakt Simmering:<br />

Ulli Dittrich<br />

E-Mail: ullidittrich@tele2.at<br />

Kontakt Masters und Triathleten:<br />

Dipl.Ing. Georg Dalder<br />

georg.dalder@speed.at


FOTOS: SCHNEIDER<br />

Starke Saison für <strong>SV</strong>S Kicker<br />

Fünf Runden vor dem Saisonende führt die<br />

Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong> die Meisterschaft<br />

der Admiral Wiener Stadtliga souverän<br />

mit elf Punkten Vorsprung gegenüber dem<br />

zweiten FC Stadlau an. Es fehlen nur noch<br />

zwei Siege und dem Wiederaufstieg in die<br />

Regionalliga Ost steht nichts mehr im Wege.<br />

Trotz der überlegenen Führung arbeitet das<br />

Team von Trainer Michael Keller weiterhin<br />

sehr konzentriert an der Mission „Aufstieg“.<br />

In eigener Hand<br />

Auch die U19 der <strong>SV</strong>S Juniors konnten zwei<br />

Runden vor dem Ende der Meisterschaft die<br />

Tabellenführung übernehmen. Mit einem Punkt<br />

Vorsprung gegenüber dem zweiten Post <strong>SV</strong><br />

haben die Jungs von von Trainer Karl Prügger die<br />

Meisterschaft in der der eigener Hand.<br />

20 SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09<br />

Großes Abschlussfest<br />

Wie in den Jahren zuvor lädt die <strong>SV</strong>S auch<br />

heuer, am Samstag, dem 13. Juni 2009, zu<br />

einem Abschlussfest ins Rudolf-Tonn-Stadion.<br />

Der genaue Programmablauf für dieses Event<br />

kann unter www.<strong>SV</strong>S-Fussball.at abgerufen<br />

werden.<br />

KONTAKT – FUSSBALL<br />

Obmann:<br />

GR Michael Szikora<br />

Tel. (01) 706 25 52<br />

offi ce@<strong>SV</strong>S-Fussball.at<br />

www.<strong>SV</strong>S-Fussball.at<br />

NACHWUCHS<br />

Beachtliche Ergebnisse<br />

„Wir haben auf jeden Fall einen Schritt<br />

nach vorne gemacht“ lässt Nachwuchsleiter<br />

Christian Zerzan die bisherige<br />

Rückrunde Revue passieren. „In der<br />

Gesamtwertung haben wir uns vom Tabellenende<br />

ins Mittelfeld vorgearbeitet.<br />

Wenn es möglich ist wollen wir den Mittelfeldplatz<br />

halten. Wichtiger ist aber die<br />

Entwicklung der einzelnen Spieler und<br />

Teams“, lautet Zerzans Zielsetzung.<br />

Die U19 schloss trotz Doppelbelastung<br />

(Nachwuchs und Kampfmannschaft)<br />

nahtlos an ihre starken Leistungen der<br />

Hinrunde an, im Aufwind befand sich<br />

zuletzt auch das U14-Team, das in der<br />

Hinrunde mit drei Punkten abgeschlagen<br />

war und nun bei 18 Zählern liegt.<br />

Sehr erfreulich ist die Arbeit im unteren<br />

Nachwuchsbereich. Die U13 ist in ihrem<br />

Jahrgang die beste Frühjahrs Mannschaft,<br />

U9, U10, U12 und U14 konnten sogar<br />

Austria besiegen. Das Trainerteam leistet<br />

tolle Arbeit. Mit Sebastian Daum wurde<br />

ein eigener Koordinations- und Stabilisationstrainer<br />

ins Boot geholt. Von Selbstzufriedenheit<br />

kann trotz Erfolge jedoch<br />

keine Rede sein. „Wir müssen unseren<br />

Kindern eine Möglichkeit bieten Fußball<br />

und Schule zu vereinen. Der Leistungsdruck<br />

ist enorm. Für viele Kinder ist es zu<br />

viel, Schule und Leistungssport zu bewältigen.<br />

Für die <strong>SV</strong>S-Fußball ist es enorm<br />

wichtig, nach den Akademien (Austria,<br />

Rapid und Admira) Spielern eine Möglichkeit<br />

zu bieten, Schule und Sport zu<br />

verbinden“, ist Zerzan der Meinung. „Das<br />

Ziel ist es nach den Akademien für den<br />

Breitensport in <strong>Schwechat</strong> die nächste<br />

Adresse zu sein. Daher planen wir für<br />

das Jahr 2010 ein Schulprojekt, das<br />

in weiterer Folge wachsen soll.“<br />

Die <strong>SV</strong>S sucht junge Talente ab Jg.<br />

2004.<br />

Infos im Web unter www.<br />

<strong>SV</strong>S-Fussball.at oder unter Tel.<br />

0676/3173700 (Nachwuchsleiter<br />

Christian Zerzan).<br />

NÖ Neulings- und Landesmeisterschaften<br />

JIU JITSU • Die Sektion der <strong>SV</strong>S beschickte die<br />

heurigen Neulingsmeisterschaften mit 13 und<br />

die Landesmeisterschaften mit sechs Kämpfern.<br />

Thomas Cadilek traf in seinem allerersten<br />

Fighting-Kampf auf Vereinskollege Gabriel<br />

Pinisch, der den Kampf für sich entscheiden<br />

und schlussendlich den ersten Platz verbuchen<br />

konnte.<br />

Auch Andreas Himmler und Fabian Puhane verschlug<br />

es aus Gewichtsgründen in den selben<br />

Bewerb. Sie belegten die Plätze 3 und 4. Eine<br />

gute Leistung bot auch Tanja Kölch, die nur ihren<br />

Endkampf verlor. Simon Machacek hingegen<br />

ließ seinen beiden Gegnern keine Chance – Gold<br />

war damit die logische Folge.<br />

Einen weiteren vereinsinternen Kampf lieferten<br />

sich Julia Michalka und Laura Rozanski mit dem<br />

besseren Ende für Michalka. Marcel Möslinger<br />

holte mit zwei Siegen in seiner Klasse Gold. Bei<br />

gleichem Gewicht, aber Kategorie A statt C tat<br />

es ihm Markus Niedl gleich. Dieser kämpfte –<br />

mangels Kontrahenten – gegen <strong>SV</strong>S-Kollegen<br />

und jüngeren Bruder Florian Niegl. Punktegleich<br />

mit dem Ersten, aber trotzdem auf Platz drei<br />

landete Diego Schleis. Da er und seine Gegner<br />

je einen Sieg und eine Niederlage hatten,<br />

musste nach Verlustpunkten gewertet werden.<br />

BOGENSPORT • Dank der Subventionen der <strong>SV</strong>S<br />

und des ASKÖ NÖ und der engagierten Betreuung<br />

des Altmeisters und jetzigen Jugendtrainers<br />

Kurt Ruppi, schlugen sich die Jungschützen des<br />

<strong>Schwechat</strong>er Bogensportclubs beim NÖ Kinderund<br />

Jugendcup 2009 (bestehend aus drei Turnieren)<br />

beim ersten Durchgang in Muthmannsdorf<br />

hervorragend.<br />

Matthias Pap gewann in seiner Gewichtsklasse<br />

(B, 37 kg) seinen ersten Kampf, musste sich<br />

in seinem zweiten jedoch geschlagen geben.<br />

Am Ende blieb die Silbermedaille. Bettine Steinberger<br />

sicherte sich gegen die um sechs Kilo<br />

schwerere Gegnerin den Titel und holte Gold für<br />

die <strong>SV</strong>S. Ihr Bruder Roman Steinberger hielt seinen<br />

Kampf lange offen und musste sich schlussendlich<br />

nur knapp geschlagen geben, was für<br />

ihn den 2. Platz bedeutete.<br />

In der Juniorenklasse konnte Annika Pap ihre<br />

gute Form in ihrem ersten Kampf bestätigen,<br />

musste sich jedoch am Ende mit dem 2. Platz<br />

begnügen.<br />

Omer Besic kämpfte zum ersten Mal nach seinem<br />

Kieferbruch wieder im Rahmen einer<br />

Meisterschaft und konnte an seine früheren<br />

Leistungen nahtlos anschließen. Seine Kämpfe<br />

gewann er souverän und sicherte sich somit den<br />

Landesmeistertitel.<br />

Nach einer Niederlage im ersten Kampf traf<br />

Thomas Babel auf Vereinskollegen Raphael Pap.<br />

Nachdem jener schon seinen ersten Kampf mit<br />

Full-Ippon vor Ende der Kampfzeit beendet hatte,<br />

konnte er sich auch gegen seinen Trainingspartner<br />

klar durchsetzen. Somit ging Platz 1 an<br />

Pap und Platz 3 an Babel. PAP R. / RED<br />

Ausgezeichneter Start in die Outdoor-Saison<br />

Max Lang gewann überlegen bei den „Minis“<br />

(10-jährigen) und wurde mit 408 geschossenen<br />

von 460 möglichen Ringen auch Gesamttagesbester.<br />

Bei den Schülern gab es einen Dreifacherfolg<br />

durch Christoph Schriefl, Julian Wagner<br />

und Oskar Pawlovic. Der zweite Wettkampf der<br />

Dreierserie findet am 30. Mai in Schlagl bei<br />

Gloggnitz statt.<br />

KONTAKT – BOGENSPORT KONTAKT – JIU JITSU<br />

Obmann:<br />

Sportlicher Leiter:<br />

Gerhard Sokol<br />

Erich Ebetshuber<br />

obmann@svs-bsc-schwechat.at Tel. (0664) 450 89 84<br />

www.svs-bsc-schwechat.at www.jjvoe.at<br />

Trainingstermine, -ort:<br />

ejjvoe@gmx.at<br />

Auf Anfrage<br />

Trainingstermine, -ort:<br />

Auf Anfrage<br />

FOTOS: ZVG<br />

KONTAKT – KUNSTTURNEN<br />

Sportlicher Leiter:<br />

Brigitta u. Ing. Friedrich Türkott<br />

Tel. (02236) 530 62<br />

friedrich_tuerkott@gmx.at<br />

Trainingstermine, -ort:<br />

Mo und Mi 16.30 is 18.00 Uhr<br />

Turnsaal Europahauptschule<br />

Europaplatz 1<br />

2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

Mittendrin, nicht nur dabei<br />

KUNSTTURNEN • Die <strong>SV</strong>S-Kunstturnerinnen bestritten<br />

im Frühjahr zahlreiche Wettkämpfe in<br />

Niederösterreich und erturnten dabei beachtliche<br />

Erfolge.<br />

Beim Landeswettkampf in St. Pölten turnte<br />

Gloria Keglevits (Aufbaustufe 2/U8) fast fehlerfreie<br />

Übungen und erntete als Lohn dafür den<br />

2. Platz. Sanna Sailer tat ihr dies in der Kinderstufe<br />

U11 gleich. Ihre Vereinskollegin Sara<br />

Binder kam in dieser Leistungsklasse auf den<br />

4. Platz. In der Nachwuchsstufe U11 siegte Julia<br />

Götzinger souverän, Chiara Welkens erreichte<br />

den 5. Platz. In der Nachwuchsstufe U13 holte<br />

Jessica Farthofer einen weiteren 1. Platz für die<br />

<strong>SV</strong>S. In der Stufe Juniorinnen/B belegte Alina<br />

Baumgartner den 2. Platz, Larissa Prüger rundete<br />

den <strong>SV</strong>S-Erfolg mit einem 1. Platz in der<br />

Meisterstufe /B ab.<br />

Beim Landeswettkampf „TURN10“ in St. Andrä<br />

Wördern erturnte <strong>SV</strong>S-Turnerin Sandra Stolfa in<br />

der Altersklasse 13-14/Basisstufe den 1. Platz<br />

Bei den Landesmeisterschaften 2009 in Gänserndorf<br />

siegte Gloria Keglevits in der Aufbaustufe<br />

2/U8, Vanessa Benkovich erreichte dahinter<br />

den 4. Platz. In der Kinderstufe/U9 kam<br />

Victoria Keglevits auf den 2. Platz. Mit Sara Binder<br />

auf Rang 7 und Annika Cervenka auf Rang<br />

9 belegten zwei weitere <strong>SV</strong>S-Kunstturnerinnen<br />

Top-10-Plätze. In der Kinderstufe/U11 erturnte<br />

Sanna Sailer im ersten Antreten den ersten Sieg<br />

in dieser Stufe. Mit Alina Koller auf Platz 3 ging<br />

eine weitere Medaille nach <strong>Schwechat</strong>. In der<br />

Nachwuchsstufe U11 siegte Julia Götzinger.<br />

Chiara Welkens belegte Platz 5. Alina Baumgartner<br />

erturnte in der Juniorinnenklasse/B die Silbermedaille.<br />

Bei Larissa Prüger wurde es der 2.<br />

Platz in der Meisterstufe/B. TÜRKOTT / RED<br />

JULIAN WAGNER<br />

SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09 21<br />

FOTO: ZVG


Es klingt verrückt, stimmt aber leider: Bereits<br />

nach dem 25. Lebensjahr baut der<br />

Körper langsam ab. Bis 40 Jahre ist davon<br />

noch nicht viel zu bemerken, da wir noch<br />

viele Reserven haben. Ab dann können<br />

Menschen ohne regelmäßige Bewegung<br />

aber bereits bei Alltagsbelastungen an ihre<br />

körperlichen Grenzen stoßen. Zwischen 60<br />

und 70 Jahren ist meistens der größte<br />

körperliche Abbau zu verzeichnen.<br />

Ohne Veränderung der Lebensweise kann<br />

es so bereits früh zu „Hürden“ im Alltag<br />

kommen. Für manche 60-jährige können<br />

bereits die Körperpfl ege, das Anziehen, das<br />

Gehen oder das Einkaufen zur Qual werden.<br />

Mit der Zeit verliert man langsam seine<br />

Selbstständigkeit und dadurch auch soziale<br />

Kontakte. Einsamkeit, Antriebslosigkeit<br />

und Aggressivität sind oft die Folge.<br />

Dabei ist es so einfach, dem Abbau des<br />

Körpers entgegenzutreten. Bewegung hilft,<br />

die Gesundheit zu erhalten und Krankheit<br />

abzuwehren. Und obendrein kann es auch<br />

Spaß machen, mit Gleichgesinnten in der<br />

Gruppe Sport zu treiben. Die Teilnehmer/innen<br />

des CLUBA.-Kurses „Für immer Fit“<br />

(siehe Foto) sind wohl der beste Beweis<br />

dafür.<br />

22 SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09<br />

– Aktiv im besten Alter<br />

Im Sprichwort heißt es nicht umsonst:<br />

Wer rastet, der rostet. So ist ein aktiver<br />

60-jähriger oft vitaler, als ein passiver<br />

40-jähriger. Denn Sport ist ein wahrer<br />

Jungbrunnen, der vielen Altersbeschwerden<br />

vorbeugen oder sie zumindest deutlich<br />

lindern kann:<br />

• Sport hebt die Stimmung und hilft<br />

beim Abbau körperlicher und seelischer<br />

Spannungen.<br />

• Sport stärkt das Immunsystem.<br />

• Sport fördert die Körperbeherrschung<br />

und das Reaktionsvermögen und kann<br />

so Stürzen vorbeugen.<br />

• Sport stärkt Knochen und Muskeln und<br />

verbessert die Durchblutung – auch im<br />

Gehirn.<br />

• Sport mindert das Risiko von Osteoporose,<br />

Arteriosklerose und Herz-Kreislauf-<br />

Erkrankungen.<br />

Wichtig ist: Es geht nicht darum, Höchstleistungen<br />

zu erbringen. Ziel ist es, die<br />

allgemeine Leistungsfähigkeit zu erhalten,<br />

ohne sich dabei zu überfordern. Jeder<br />

trainiert so viel und so intensiv mit, wie es<br />

ihm einfach möglich ist.<br />

Mit regelmäßigem Training verbessern wir<br />

die Ausdauer und Beweglichkeit, stärken<br />

die Muskulatur, schulen das Gleichgewicht<br />

und die Koordination. Alltagsbewegungen<br />

wie Stiegensteigen, das Tragen<br />

von Einkaufstaschen, Anziehen, Schuhe<br />

binden u.v.m. geht dann einfach wieder<br />

besser.<br />

Die CLUBA.-Kurse „Für immer Fit“ und<br />

„Fit über 60“ sind speziell auf Frauen und<br />

Männer „im besten Alter“ abgestimmt.<br />

Aber auch in der Wirbelsäulengymnastik,<br />

in Pilates und im Fitnesstraining für Männer<br />

reicht die Alterspalette von 17 bis 70.<br />

Nordic Walking ist ebenfalls ein gute Möglichkeit,<br />

seine Fitness zu steigern. Und<br />

wenn sie immer schon regelmäßig Sport<br />

getrieben haben, so können Sie auch<br />

ohne Scheu alle anderen CLUBA.-Kurse<br />

gern ausprobieren.<br />

Sie werden sehen: Gezieltes Training führt<br />

zu schnellem Erfolg! Tatsache ist, dass ein<br />

Muskel unabhängig vom Alter trainierbar<br />

ist! Das heißt, die Ausrede „In meinem<br />

Alter zahlt sich so was nicht mehr aus“<br />

geht ins Leere. Es geht um Ihre Lebensqualität!<br />

FOTOS: CLUBA.<br />

TIPP<br />

GESUNDHEITS<br />

Reaktives Training<br />

Reaktives Training ist eine der<br />

effektivsten Kräftigungstrainingsformen,<br />

die es gibt. Das Prinzip dabei ist, dass<br />

Kraftstöße produziert werden, die die Tiefenmuskulatur<br />

zu einer refl ektorisch schnellen<br />

Anspannung veranlassen und somit gleichzeitig<br />

die Gelenke des Bewegungsapparates<br />

stützen (und schützen!).<br />

Diese Trainingsform wird mit Hilfe spezieller<br />

Geräte durchgeführt: XCO, Flexi-Bar und<br />

MFT-Platte.<br />

Durch das ursprünglich als Therapieform<br />

konzipierte XCO wird das reaktive Training<br />

nun auch für Fitness- und Gesundheitssportler<br />

Kurse auch im Juli und August<br />

Der CLUBA. macht keine Sommerpause!<br />

Mit uns können Sie auch im Juli und August<br />

etwas für ihre Fitness und ihr Wohlbefi<br />

nden tun. Denn zwei Monate Pause<br />

sind einfach zu viel! Oder nutzen Sie<br />

einfach ihren „Urlaub zu Hause“ um die<br />

CLUBA.-Kurse kennenzulernen. Mit unserer<br />

speziellen Sommerkarte, aber auch<br />

mit 5er- oder 10er-Block sind Sie dabei.<br />

Nähere Infos dazu erhalten Sie ab Anfang<br />

Juni im CLUBA.-Büro.<br />

nutzbar. Alle Personen können damit auch<br />

für ihr Bindegewebe, ihre Gelenke und ihre<br />

Tiefenmuskulatur effektive Übungen durchführen.<br />

Im Gegensatz zu „toten Hanteln“ dient<br />

ein spezielles Granulat im Inneren dieses<br />

Aluminiumbehälters als Schwungmasse. Durch<br />

dynamisches Hin- und Herbewegen des XCOs<br />

schleudert die Schwungmasse „explosionsartig“<br />

von einer Seite zur anderen, bewirkt<br />

hiebei die refl ektorische Muskelanspannung<br />

der Tiefenmuskulatur und führt gleichzeitig<br />

zu einem Gelenkschutz.<br />

Der gleiche Effekt kann mit Hilfe des FLEXI-<br />

BAR-Stabes erreicht werden: Der in Schwingung<br />

gebrachte Flexi-Bar bewirkt durch<br />

seine Vibration eine außergewöhnliche, tiefgehende<br />

Reaktion des Körpers – die refl ektorische<br />

Anspannung des Rumpfes, welche<br />

bewusst nicht erreicht werden kann.<br />

Um sich geschmeidig zu bewegen, braucht<br />

es Geschicklichkeitsübungen, die man gelegentlich<br />

ins Heimtrainingsprogramm einbauen<br />

sollte. Denn Geschmeidigkeit und<br />

Lockerheit der Bewegungsabläufe gehen<br />

mit zunehmendem Alter schnell verloren.<br />

Um das auszugleichen, eignet sich die MFT-<br />

Platte. Dieses Gerät wird einmal zum Kreisel,<br />

KONTAKT, PROGRAMM – CLUBA.<br />

Vereinspräsident:<br />

Dkfm. Ernst H. Aichinger<br />

Geschäftsführerin:<br />

Monika Foret<br />

monika.foret@cluba.at<br />

Anmeldung, Beratung, Info:<br />

CLUBA.-Büro<br />

Phönixsportplatz<br />

Alfred Horn Str. 2, <strong>Schwechat</strong><br />

Büro:<br />

Di, 9.30 bis 12.00 Uhr<br />

Do, 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Tel.: (0676) 88780 358<br />

Hotline Mo-Fr 10-16 Uhr<br />

Tel.: (0676) 88780 355<br />

offi ce@cluba.at<br />

www.cluba.at<br />

Trainingsorte/-Zeiten:<br />

lt. Programm<br />

Aqua-Gym im Sommerbad<br />

Sommer, Sonne, Hitze! Was gibt es Besseres,<br />

als im kühlen Nass etwas für seine<br />

Fitness zu tun?<br />

Darum: Ab ins <strong>Schwechat</strong>er Sommerbad!<br />

Regelmäßige AquaGym-Stunden mit den<br />

CLUBA.-Trainern/-innen bringen Sie so<br />

richtig in Schwung, straffen die Muskulatur<br />

und verbrennen überfl üssige Kalorien. Die<br />

Teilnahme ist kostenlos – Sie müssen nur<br />

den Badeintritt bezahlen.<br />

Termin: 6. Juli bis 15. August 2009,<br />

jeweils dienstags, 10.00 Uhr<br />

Ort: Sommerbad <strong>Schwechat</strong><br />

Kosten: kostenlos (zzgl. Sommerbad-Eintritt)<br />

zum Schaukelbrett oder zur labilen und stabilen<br />

Rotationsscheibe. Dadurch wird unter<br />

anderem das Zusammenspiel der Muskeln<br />

rund um unsere Gelenke trainiert.<br />

Die Anwendung von XCO, Flexi-Bar und MFT-<br />

Platte verbindet unter anderem Kraft- und<br />

Ausdauertraining, Tiefenmuskulaturtraining,<br />

Koordinationstraining und Haltungsverbesserung<br />

– und ganz „nebenbei“ tritt der Effekt<br />

des Bodystyling und der Fettverbrennung<br />

ein! Mit diesem Gesundheitstraining<br />

werden auf effektive Art und Weise der Bewegungsapparat<br />

gestärkt, das tägliche Wohlbefi<br />

nden und die Leistungsfähigkeit enorm<br />

gesteigert.<br />

Diese Trainingsgeräte brauchen auch nicht<br />

viel Platz. Sie können so für das tägliche<br />

Training zu Hause verwendet werden. Wenn<br />

Sie lieber unter fachgerechter Anleitung<br />

trainieren, können Sie die entsprechenden<br />

Kurse beim CLUBA. besuchen. KARIN HUDEC<br />

Kurzberichte


FOTO: PRAZAK<br />

Für Viktoria Eigner (li.) ist sie das größte Vorbild:<br />

Schwester Stefanie Eigner (re.).<br />

„Ich liebe das Wettrennen!“<br />

LEICHTATHLETIK • Mit fünf bis elf harten Trai-<br />

ningseinheiten pro Woche schaffte es die junge<br />

Leichtathletin Viktoria Eigner zur österreichweit<br />

schnellsten 100-m-Läuferin der U23-Klasse. Doch<br />

Erfolg stellt sich nicht nur durch knallharte Trainingseinheiten<br />

ein. Wie wichtig Leidenschaft für<br />

den Sport, Unterstützung der Familie und Spaß<br />

am Training sind, zeigt die junge Sportlerin im<br />

Sportsfreund-Interview.<br />

Seit wann betreibst du Leichtathletik?<br />

Seit meinem 12. Lebensjahr. Ich wurde bei einem<br />

Schulwettkampf von dem bulgarischen Trainer<br />

Mitko Dimitrov angesprochen und dieser hat mich<br />

dann zur <strong>SV</strong>S-Leichtathletik gebracht.<br />

Auf welche Disziplin bist du spezialisiert und welche<br />

machst du noch zusätzlich?<br />

Ich bin Sprinterin. Meine Disziplinen sind 100 m,<br />

200 m und 4x100-m-Staffel. Zurzeit mache ich<br />

keine weitern Disziplinen.<br />

Warum sind gerade das die Hauptdisziplinen?<br />

Weil ich schon als kleines Mädchen gerne um die<br />

24 SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09<br />

Wette gelaufen bin und so blieb ich dabei. Ich liebe<br />

das Wettrennen und freue mich auf jeden Lauf.<br />

Kannst du kurz die wichtigsten Höhepunkte in deiner<br />

sportlichen Karriere skizzieren?<br />

Ich bin zweifache Staatsmeisterin in der Allgemeinen<br />

Klasse über 4x100 m, U23-Staatsmeisterin<br />

über 100 m, U23-Vizestaatsmeisterin über 200 m<br />

und habe einige NÖ-Meistertitel über 100 m, 200<br />

m und 4x100 m.<br />

Was war dein für dich schönster Erfolg?<br />

Mein schönster Erfolg war mein Sieg über die<br />

100 m bei den Staatsmeisterschaften U23 im<br />

Sommer 2008, denn ich habe mich sehr lange<br />

darauf vorbereitet und dank meines Trainers, Irek<br />

Krawcewicz, der mich auf meinem sportlichen Weg<br />

fast jeden Tag begleitet und mir immer mit Rat<br />

und Tat zur Seite steht, konnte ich den Lauf für<br />

mich entscheiden und bin dadurch die schnellste<br />

100-m-Läuferin der U23-Klasse in Österreich. Es<br />

war sehr schön zu sehen, wie viele Leute sich mit<br />

mir gefreut haben, und dafür möchte ich mich auf<br />

diesem Weg nochmals bedanken.<br />

FOTO: EIGNER<br />

DU MÖCHTEST AUCH ZUR LEICHTATHLETIK?<br />

Alter: ab 6 Jahre<br />

Wann: abhängig von Trainingseinheit<br />

Ort: Phönixplatz <strong>Schwechat</strong><br />

Kontakt: Mag. Michael Löscher,<br />

Tel. 0664 / 965 00 69<br />

Web: www.<strong>SV</strong>S-Leichtathletik.at<br />

Welche Ziele hast du dir gesetzt?<br />

Kurzfristig gesehen möchte ich natürlich die<br />

12-Sekunden-Marke knacken und das Limit für<br />

die U23-EM in Kaunas diesen Sommer erreichen.<br />

Langfristig will ich mich natürlich weiter steigern<br />

und an der EM und WM teilnehmen. Das größte Ziel<br />

eines Sportlers sind natürlich die Olympischen Spiele.<br />

Wie oft trainierst du pro Woche?<br />

In der Vorbereitungszeit trainiere ich 9- bis 11-mal<br />

in der Woche, während der Wettkampfsaison 5- bis<br />

6-mal. Dank meiner Eltern, die mich in allem unterstützen,<br />

kann ich diesen Sport auf diese Weise<br />

betreiben. Sie sind die Säulen in meinem Leben,<br />

ohne die ich nicht stehen könnte.<br />

Hast du ein Vorbild?<br />

Ja, auch ich habe meine Vorbilder, wer mich kennt<br />

weiß, dass ich bei solch einer Frage den Maurice<br />

Greene (Weltmeister, Olympiasieger) nicht auslassen<br />

kann, denn in meinen Augen ist er der König<br />

des Sprints und das wird er auch immer bleiben.<br />

Aber mein sportliches Vorbild ist auf jeden Fall<br />

auch Leo Hudec (sportlicher Leiter <strong>SV</strong>S-Leichtathletik),<br />

der mich lange Zeit sehr gut betreut hat und<br />

von dem ich sehr viel lernen durfte und darf.<br />

Abgesehen vom sportlichem Bereich, ist mein<br />

größtes Vorbild meine Schwester, Stefanie Eigner,<br />

die mich in allem unterstützt und immer hinter mir<br />

steht, ich möchte ihr auf diese Weise danken und<br />

ihr sagen, dass ich sie sehr lieb habe.<br />

Wie motivierst du dich selbst? Hast du diesbezüglich<br />

Tipps für junge Athleten/-innen?<br />

Wie schon erwähnt, ist es sehr wichtig dass es Spaß<br />

macht. Natürlich kommen auch Tage, wo man mal<br />

nicht so gut drauf ist, aber wenn man es wirklich<br />

will, dann vergehen diese Tage auch wieder sehr<br />

schnell. Wenn man dann an die Erfolge und die guten<br />

Leistungen denkt, die man erbringen kann, dann ist<br />

man schon viel motivierter und es kann mit voller<br />

Kraft weiter gehen! Einen großen Teil tragen natürlich<br />

auch meine Trainer und Trainingspartner dazu<br />

bei, ohne die das Training nicht das Selbe wäre.<br />

Was zeichnet Leichtathletik für dich aus? Was ist das<br />

besondere an diesem Sport?<br />

Leichtathletik ist die Basis für sehr viele Sportarten,<br />

sie ist ehrlich, denn nur deine Leistung zählt<br />

und auf das kommt es an. Ich bin früher auch geritten<br />

und habe einige Dressur-Turniere bestritten, wo<br />

Menschen (Richter) über meine Leistung entschieden<br />

haben. Das wollte ich nicht mehr. Ich hoffe,<br />

dass viele Kinder und Jugendliche sich für diesen<br />

Weg entscheiden, denn dieser Sport ist charakterbildend,<br />

spannend und macht sehr viel Spaß!<br />

VIKTORIA EIGNER (<strong>SV</strong>S Leichtathletik)<br />

Jahrgang: 1987<br />

Beruf: Schülerin / Leichtathletin<br />

<strong>SV</strong>S: seit 1999<br />

Hobbys: Skifahren, Pferde<br />

DU MÖCHTEST AUCH ZUM VOLLEYBALL?<br />

Alter: ab 8 Jahre<br />

Wann: Mo und Do, 16 bis 18 Uhr<br />

Ort: Turnsaal VS I <strong>Schwechat</strong><br />

Web: www.sokol.at<br />

Für immer Freunde – für immer Volleyball<br />

VOLLEYBALL • Seit drei Jahren spielen<br />

die beiden Freundinnen Julia Förster und<br />

Snejana Baklanva gemeinsam Volleyball<br />

bei der Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong>. Sie<br />

spielen gemeinsam in einer Mannschaft<br />

und bewältigen zu Saisonhöhepunkt nahezu<br />

jedes Wochenende ein Match. „Wir trainieren<br />

zirka viermal pro Woche in <strong>Schwechat</strong>“,<br />

erzählen die beiden Sportlerinnen.<br />

Konkret beschreiben es die beiden folgendermaßen:<br />

„Netz aufbauen, einige Runden<br />

zum Aufwärmen laufen und dehnen. Anschließend<br />

wird Merkball gespielt und<br />

dann spielen wir uns ein. Wir spielen fast<br />

jedes Training ein Match und trainieren<br />

kurze und weite Bälle und so weiter“.<br />

Trainer als Vorbild<br />

Durch Werbung der <strong>SV</strong>S sind die beiden<br />

bereits in der Volksschule zum Volleyball<br />

gekommen. Dazu kommt, dass „in meiner<br />

Familie fast alle Volleyball spielen“,<br />

VON DANIELA FAZEKAS<br />

NACHWUCHSCORNER<br />

Wir erzeugen innovative und marktgerechte Produkte zu<br />

konkurrenzfähigen Kosten und leben eine professionelle,<br />

serviceorientierte Kundenbeziehung.<br />

sagt Snejana. Am besten gefällt den Mädels<br />

das „Schlagen“ beim Volleyball, aber<br />

auch Trainer Manuel Braher ist ein Grund,<br />

warum sie gern zum Training kommen.<br />

„Er ist ein super Trainer“, sagt Julia. Und<br />

beide geben an, dass Manuel unter anderem<br />

ihr Vorbild ist. Aber auch Alexander<br />

Horst und Florian Gosch (<strong>SV</strong>S Beachvolleyball)<br />

sind für Snejana ein Vorbild, sowie<br />

für Diana Ojo (<strong>SV</strong>S Post) für Julia. Wenn<br />

Julia und Snejana an ihre Zukunft denken,<br />

dreht sich alles ums Volleyball. So<br />

können sich beide vorstellen in Zukunft<br />

auch einmal Beachvolleyball zu spielen.<br />

„Im Sommer sind wir immer gemeinsam<br />

im Bad und spielen im Sand Beachvolleyball,<br />

das macht großen Spaß“, so die jungen<br />

Sportlerinnen.<br />

Wissen weitergeben<br />

Aber der Sport soll auch Mittelpunkt des<br />

beruflichen Lebens werden. „Ich will Volley-<br />

Raffinerie <strong>Schwechat</strong>, das Herz der OMV<br />

balltrainerin werden“, ist sich Snejana<br />

sicher. Auch Julia hegt diesen Berufswunsch,<br />

nur wenn es nicht klappt mit<br />

dem Volleyball „dann will ich Tierärztin<br />

werden oder im Zoo arbeiten“. Für beide<br />

ist klar, sie lernen beim Training soviel für<br />

den Sport, aber auch für das Leben, dass<br />

sie dies den Kinder, die nach ihnen spielen,<br />

weitergeben wollen.<br />

JULIA FÖRSTER (<strong>SV</strong>S Volleyball)<br />

Jahrgang: 1997<br />

Schule: Sporthauptschule <strong>Schwechat</strong><br />

Volleyball: seit 2006 bei der <strong>SV</strong>S<br />

Hobbys: Zeichnen, Malen, Freunde treffen,<br />

mit Hund spielen<br />

SNEJANA BAKLANVA (<strong>SV</strong>S Volleyball)<br />

Jahrgang: 1997<br />

Schule: Gymnasium <strong>Schwechat</strong><br />

Volleyball: seit 2006 bei der <strong>SV</strong>S<br />

Hobbys: Musik hören, Zeichnen,<br />

Freunde treffen<br />

Mehr bewegen.<br />

www.omv.com


FOTO: LANSCHÜTZER<br />

26 SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09<br />

JUGEND IN BEWEGUNG<br />

ST. PÖLTEN, 8. MAI 2009, NÖ LANDHAUS<br />

Sport.Land.Niederösterreich und die NÖ Gebietskrankenkasse<br />

riefen auf und mehr als 120 Pädagogen, Trainer, Sportreferenten<br />

und Mitarbeiter von Jugendorganisationen und Gesundheitsberufen<br />

kamen, um über das Thema „Jugend in Bewegung“ zu diskutieren<br />

und sich im Rahmen von Workshops und Vorträgen über<br />

neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Trends zu informieren.<br />

Für Sportlandesrätin Dr. Petra Bohuslav führt an mehr Bewegung<br />

und Sport von Kindern und Jugendlichen kein Weg vorbei: „Wer<br />

Sport betreibt, wer sich bewegt, ist heute schon gesünder, glücklicher<br />

und zufriedener und hat mehr Erfolg in Schule und Beruf.<br />

Nutzen wir daher neueste Bewegungstrends als frische Anreize<br />

und die Erfahrungen aus dem Schul– und Spitzensport für neue<br />

Impulse“.<br />

Obmann KR Gerhard Hutter: „Zahlreiche Studien belegen: Unsere<br />

Kinder und Jugendliche machen immer weniger Bewegung. Direkte<br />

Folgen dieses Bewegungsmangels zeigen sich in der Zunahme<br />

von Haltungs- und Koordinationsstörungen und weniger<br />

Ausdauer. Leider werden sehr oft aus den jugendlichen Couch-<br />

Potatoes übergewichtige Erwachsene mit einem erhöhten Risiko<br />

für Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Schlaganfall sowie<br />

Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates.“ Die Wichtigkeit<br />

von Sport und Spiel für das jugendliche Bewusstsein wurde<br />

einmal mehr dargestellt. Top-Referenten wie der Jugend- und<br />

Trendforscher<br />

Mag. Philipp Ikrath, der ehemalige Spit-<br />

JUGEND IN BEWEGUNG<br />

NÖ Landhaus, St. Pölten zensportler<br />

Thomas Sykora und Sportwissenschafter<br />

und Schuldirektor Dr. Werner Schwarz gingen dem The-<br />

Stimmung:<br />

Ambiente:<br />

ma auf den Grund und gaben ihr Wissen in Referaten<br />

Prominenz:<br />

und Workshops weiter.<br />

Event-Art: Symposium<br />

Abschied von Klaus Lanschützer<br />

EVENT<br />

Die <strong>SV</strong>S-Leichtathletik ist in und um Österreich<br />

bekannt für die Organisation hochwertiger<br />

Wettkämpfe. Das „Franz Schuster<br />

Memorial“ am 31. Mai 2009 wird diese<br />

Tradition natürlich auch heuer fortführen.<br />

Ausgerichtet für den Nachwuchs, also für<br />

U16- und U18-Athleten/-innen, soll der<br />

Phönixplatz <strong>Schwechat</strong> für einen Nachmittag<br />

bis in den Abend hinein beben. Die 39.<br />

Auflage des Meetings startet ab 14 Uhr mit<br />

Sprung und Wurfbewerben, den Abschluss<br />

bilden am frühen Abend die 4x100-m-<br />

Staffeln bei Mädchen und Burschen. Der<br />

Eintritt ist frei, zu sehen gibt es fast fünf<br />

Stunden feinsten Nachwuchssport.<br />

39. INT. FRANZ-SCHUSTER-<br />

MEMORIAL (U18 & U16)<br />

Wann: Sonntag, 31. Mai 2009<br />

Wo: Phönix-Sportplatz <strong>Schwechat</strong>,<br />

Alfred-Horn-Straße 2,<br />

2320 <strong>Schwechat</strong><br />

Veranstalter: <strong>SV</strong>S Leichtathletik<br />

Meeting-Dir.: Ingrid Toth<br />

Infotelefon: (01) 7071787<br />

Präsident Klaus Lanschützer ist Ende März, nach langem schweren Leiden seiner<br />

Krebserkrankung erlegen. Er hinterlässt eine nicht zu füllende Lücke im Volleyballsport,<br />

der sein gesamtes Lebens prägte. Sein Weg wurde als Spieler, Trainer, vor allem aber als<br />

Schiedsrichter und Funktionär im österreichischen Volleyball gezeichnet. Neben seinen<br />

Einsätzen als internationaler Schiedsrichter war er lange Jahre oberster Schiedsrichter<br />

Österreichs, eine Aufgabe die er mit viel Einsatz und vor allem mit Herz und Liebe zu<br />

diesem Sport ausfüllte. In den vielen Jahren als Präsident des NÖ-Volleyballverbandes<br />

wirkte er als ausgleichendes Gewicht zwischen den verschiedenen Vereinsinteressen und<br />

sah sich in einer Rolle als Förderer und Vermittler des Volleyballsportes.<br />

Die Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong> trauert mit seiner Familie,<br />

Renate, Claudia, Bärbel und Matthias.<br />

RICKY RIESENBERGER<br />

Blue Bats heben ab<br />

Es tut sich etwas bei den <strong>Schwechat</strong>er Baseballern!<br />

Schon beim Vorbeigehen am Baseballplatz<br />

in der Wallhofgasse (Rannersdorf)<br />

konnten im April die großen Umbauarbeiten<br />

am „Batsfield“ beobachtet werden. Mit kräftiger<br />

Unterstützung durch die Stadtgemeinde<br />

<strong>Schwechat</strong> wurde das Frühjahr genutzt,<br />

um das Spielfeld für die Spielberechtigung<br />

in Österreichs höchste Spielklasse, der Austrian<br />

Baseball League (ABL), zu erweitern.<br />

Das Frühjahrs-Trainingslager bestand also<br />

für den gesamten Kader aus Schotterschaufeln<br />

statt Krafttraining und Sandrechen statt<br />

Stretching. Genauso mit dabei auch die beiden<br />

Neuverpflichtungen aus den USA. Daniel<br />

Hayes (26) aus Sacramento (Kalifornien)<br />

führt in dieser Saison die Blue Bats als Head-<br />

Coach und Spieler an, Richard Riesenberger<br />

(22) aus Buffalo (New York) spielt als Pitcher<br />

(Werfer) und hilft außerdem als Assistance-<br />

Coach überall aus, wo er gebraucht wird.<br />

Erwartungen übertroffen<br />

Diese spezielle Art der Vorbereitung hat nicht<br />

nur das gesamte Team zusammen geschweißt,<br />

sondern scheint auch sonst sehr erfolgversprechend<br />

zu sein. Gleich in der ersten Runde<br />

traf man auf den amtierenden Meister, den<br />

Mosquito Athletics Attnang-Puchheim. Nach<br />

einem nervösen Beginn musste das Team im<br />

ersten Spiel noch eine Niederlage hinnehmen,<br />

konnte aber schon im zweiten Spiel<br />

völlig überraschend den ersten ABL-Sieg für<br />

die Blue Bats erringen. Zwei Homeruns durch<br />

Viktor la Greca und Domingo Severino und<br />

das starke Pitching von Ricky Riesenberger<br />

führten zum verdienten 5:3-Erfolg. Motiviert<br />

ging es in die nächsten zwei Spiele gegen den<br />

Vizemeister Kufstein Vikings, die beide nicht<br />

zuletzt durch Topleistungen des erst 15-jährigen<br />

Fabian Hirnschal, und die aus dem eigenen<br />

Nachwuchs kommenden Lukas Schütz und<br />

Benedict Christof gewonnen werden konnten.<br />

Nach zwei schmerzlichen Auswärtsniederlagen<br />

gegen die Vienna Wanderers war man<br />

gegen den ehemaligen Serienmeister Vienna<br />

Metrostars in zwei äußerst spannenden und<br />

knappen Spielen erneut erfolgreich.<br />

Sportlich ergibt das vorerst Rang 3 in der<br />

Tabelle – ein Platz der weit über allen Erwartungen<br />

liegt. Dennoch meint Coach Hayes<br />

„Wir können jedes Spiel gewinnen!“ Erfreulich,<br />

dass mit den Erfolgen auch immer mehr<br />

Zuschauer den Nachmittag nutzen, um bei<br />

Musik und Buffet spannende Baseballspiele<br />

zu verfolgen.<br />

Den Schwung des ABL-Teams hat auch das<br />

Landesliga-Team, die <strong>Schwechat</strong>er Brewers,<br />

voll aufgenommen. Auch hier ging noch das<br />

erste Spiel gegen die Vienna Lawnmowers<br />

verloren, seitdem wurden aber nur mehr<br />

Siege erspielt. Dieses Team setzt sich aus<br />

ambitionierten Rookies (Spieler mit wenig<br />

Erfahrung), Nachwuchsspielern, die in die<br />

Erwachsenen-Liga schnuppern wollen und<br />

routinierten Oldstar-Blue-Bats zusammen. In<br />

dieser Liga soll auch der Spaß nicht zu kurz<br />

kommen, wenngleich auch hier um jeden<br />

Run (Punkt) gekämpft wird.<br />

FOTOS: NEUBAUER<br />

FABIAN HIRNSCHAL<br />

KONTAKT – BASEBALL<br />

Obmann:<br />

Peter Christof-Dirry<br />

Tel. (0699) 1707 25 97<br />

mail@bluebats.at<br />

www.bluebats.at<br />

Trainingszeiten Sommer:<br />

Nachwuchs: Mo, Mi 16.00 Uhr,<br />

Allg. Klasse: Mo, Mi 17.30 Uhr,<br />

Batsfi eld Rannersdorf,<br />

Ende der Wallhofgasse<br />

GAMEDAY, BBQ,<br />

LIVE MUSIC & MORE<br />

Die Blue Bats Kids spielen derzeit in verschiedenen<br />

Altersklassen sowohl in der Wiener<br />

American League, als auch in der Schülerliga<br />

Ost und der Jugendliga Ost. Auch<br />

hier zeigen die jungen <strong>Schwechat</strong>er tolle<br />

Leistungen, will man ja auch den Herbstmeistertitel<br />

in der Jugendliga Ost verteidigen.<br />

Alle Buben aber auch Mädchen sind herzlich<br />

eingeladen die Nachwuchsteams der Blue<br />

Bats Kids zu verstärken. Einfach einmal zu<br />

einem Probetraining vorbeikommen!<br />

Übrigens, am 11.7.2009 feiern die Blue<br />

Bats ihr 20-jähriges Bestehen. Zu einem<br />

Riesenfest mit spannenden Baseballspielen,<br />

Spanferkel, Liveband und einigen Überraschungen<br />

sind alle herzlich eingeladen.<br />

SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09 27


4. SCHWECHATER PÄRCHENLAUF:<br />

Hand in Hand<br />

Es war Ende April und der Frühling lag buchstäblich<br />

in der Luft. Sonnenschein, blühende<br />

Bäume und zahlreiche „Pärchen“ Hand in Hand.<br />

Was nach der Inhaltsangabe einer TV-gerechten<br />

Romanze klingt, war tatsächlich ein Fixpunkt<br />

im breitensportlichen Kalender der <strong>SV</strong>S: die<br />

Traditionsveranstaltung des „<strong>Schwechat</strong>er<br />

Pärchenlaufs“.<br />

Zu laufen waren exakt 5.310 Meter. Start<br />

und Ziel bot das Rudolf-Tonn-Stadion in<br />

<strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf, dazwischen lagen<br />

der Stadtpark und der Phönixplatz als Wendepunkt,<br />

um schlussendlich dort Hand in<br />

Hand durchs Ziel zu laufen, wo alles anfing.<br />

Dabei fixierten Pauline Mooshammer und<br />

Christian Magadits als befreundetes Paar<br />

in 24:26.90 Minuten Tagesbestzeit, etwas<br />

mehr als eine Minute dahinter liefen Gabi<br />

und Roman Tacha als schnellste Ehe-Paar<br />

über die Ziellinie. Natürlich wurden im Anschluss<br />

die Sieger geehrt, die Temperaturen<br />

machten die Preisverleihung auf der Terasse<br />

des Stadionrestaurants zu einem würdigen<br />

Abschluss in geselliger Runde. RED<br />

Alle Ergebnisse auf www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />

6. SCHWECHATER<br />

LAUFSPORTFEST<br />

Wann: Samstag, 10. Oktober 2009<br />

Was: Bawag 6-Stunden-Lauf<br />

6-Stunden-Staffellauf<br />

(Start: 10 Uhr)<br />

5 km Borealis Stadtlauf<br />

(Start: 12 Uhr)<br />

Wo: Rudolf-Tonn-Stadion<br />

<strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

Anmeldung: Online-Formular unter<br />

www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at oder<br />

per E-Mail unter<br />

s.dolezal@schwechat.gv.at<br />

Infotelefon: Sabine Dolezal:<br />

(01) 7071787-21<br />

Kurt Ulreich:<br />

(0664) 8297442<br />

VORSCHAU<br />

Keine Zeit zu verlieren<br />

Natürlich, Anfang Oktober klingt nach endloser<br />

Ferne und viel Zeit. Doch wer sich einem der Bewerbe<br />

im Rahmen des „<strong>Schwechat</strong>er Laufsportfestes“<br />

stellen will, der sollte langsam mit der<br />

Vorbereitung beginnen, denn: sechs Stunden<br />

können verdammt lange werden. Auch heuer<br />

wird das Laufspektakel in <strong>Schwechat</strong> wieder<br />

zum österreichischen Ultralaufcup zählen, für<br />

die Extremlaufszene wurde der Termin ja vom<br />

Beginn an zum Fixpunkt im Kalender. Neben<br />

den Ausdauerspezialisten wird aber natürlich<br />

auch für Breitensportler und Nachwuchshoffnungen<br />

das passende Angebot geliefert, in Form<br />

des Schullaufes sowie des 5-km-langen Borealis<br />

Stadtlaufes.<br />

FOTO: MLADENOV<br />

NACHGEDACHT ...<br />

... mit <strong>SV</strong>S-Pressereferent Roland Regnemer.<br />

Unmenschlich?<br />

EU Wahlen hin, Wirtschaftskrise her:<br />

Die heimischen Stammtische dominiert<br />

trotzdem ein weiteres Thema: Doping.<br />

Dabei sorgt vor allem die Meldepfl icht<br />

der Athleten/-innen für Aufregung.<br />

Entsprechend setzt sich die Welle der<br />

Empörung auch außerhalb der Spitzensportgemeinde<br />

fort. Den aktuellen<br />

Doping-Richtlinien folgend müssen<br />

Sportler Wochen vorab ihren Aufenthaltsort<br />

bekannt geben, werden sie zwei<br />

Mal unangekündigt nicht angetroffen<br />

so gelten sie als gedopt. Der gläserne<br />

Mensch und Big Brother lassen einmal<br />

mehr grüssen. Gänzlich vergessen wird<br />

in dieser Diskussion, dass nahezu jeder<br />

Bürger aufgrund seiner berufl ichen Tätigkeit<br />

einer – dank Mobiltelefon und<br />

Internet – recht lückenlosen Kontrolle<br />

seines Tages unterliegt. Natürlich wird<br />

im Kampf gegen den unlauteren Wettbewerb<br />

im Sport die Überwachung bis<br />

an die Grenzen der Moral ausgeweitet.<br />

Schuld daran ist jener Teil der „Mitspieler“,<br />

die genau diese aber mit der<br />

gezielten Verwendung verbotener Substanzen<br />

bewusst überschreiten. Je professioneller<br />

das System Doping wird,<br />

desto rigider müssen die Maßnahmen<br />

dagegen gesetzt werden. Ein Teufelskreis,<br />

aus dem ein Ausbruch in naher<br />

Zukunft unmöglich erscheint.<br />

Auch in diesem Bereich sind es <strong>SV</strong>S-<br />

Athleten/-innen, die – im Rahmen einer<br />

Sporthilfeaktion – den Kampf an<br />

vorderster Stelle aufnehmen. So sind<br />

zum Beispiel Andrea Mayr und Werner<br />

Schlager Unterstützer und Botschafter<br />

der Aktion „Leistung. Fairplay. Miteinander.“<br />

Ein richtiger Schritt, ein<br />

wichtiger Schritt, um Glaubwürdigkeit<br />

und Werte, die Sport vermitteln kann<br />

und soll, am Leben zu erhalten.<br />

Die <strong>SV</strong>S-Familie wächst! Österreichs 5-facher<br />

Basketball-Damenmeister Flying Foxes<br />

spielt ab der kommenden Saison unter Niederösterreichischer<br />

Flagge und als Flying<br />

Foxes <strong>SV</strong>S Post. In monatelanger Arbeit hinter<br />

den Kulissen wurde an dem Deal gefeilt<br />

und getüftelt, seit Mitte Mai ist es offiziell<br />

und fix: Die Flying Foxes <strong>SV</strong>S Post wechseln<br />

von Wien nach Niederösterreich. „Schon<br />

nach den ersten Gesprächen war klar, hier<br />

treffen sportlich Gleichgesinnte aufeinander.<br />

Wir verfolgen die gleichen Ziele und<br />

haben sehr ähnliche Ideen, um diese zu erreichen“,<br />

waren sich Helga Steger, Managerin<br />

der Flying Foxes <strong>SV</strong>S Post und <strong>SV</strong>S-Obmann<br />

Karl Hanzl einig. Die Spielstätte der<br />

rot-weiß-roten Spitzenbasketballerinnen ist<br />

(noch) die Wiener Posthalle.<br />

Im Zeitraffer<br />

Bereits in den fünfziger Jahren scheint der<br />

Postsportverein als heimischer Titelträger<br />

in den Annalen der Basketballgeschichte<br />

auf, sowohl bei den Damen als auch<br />

den Herren. Es war dann eine rund zwei<br />

Jahrzehnte dauernde spitzensportliche<br />

NEU BEI DER <strong>SV</strong>S: BASKETBALL<br />

Der Felmyer Garten in <strong>Schwechat</strong> war gerade einmal neu eröffnet, schon bot er einem Dutzend österreichischer<br />

Meisterinnen das Dach für ein einmaliges Stelldichein. Es war das Aufeinandertreffen der Volleyballerinnen<br />

von <strong>SV</strong>S Post mit den Basketballerinnen der Flying Foxes <strong>SV</strong>S Post. Nach den sportlichen<br />

Gemeinsamkeiten – beide Teams holten heuer den Staatsmeistertitel, beide Mannschaften spielten im Europacup<br />

– gibt es nun auch organisatorische. Die Flying Foxes docken ab der kommenden Saison bei der <strong>SV</strong>S<br />

an. Willkommen geheißen wurden sie unter anderem von Bürgermeister Hannes Fazekas und <strong>SV</strong>S Obmann<br />

Karl Hanzl. Seitens der Foxes war es das Ehepaar Helga und Norbert Steger, das ihr Team zum ersten Ausflug<br />

nach <strong>Schwechat</strong> begleitete.<br />

Durststrecke, ehe Mitte der Siebziger das<br />

Post-<strong>SV</strong>-Damenteam sich auf Jahre hinaus<br />

erfolgreich im Mittelfeld der Bundesliga<br />

etablierte. Eine neue Äre wurde dann fast<br />

zwanzig Jahre später mit dem Gewinn des<br />

ersten Nachwuchsstaatsmeistertitels eingeläutet.<br />

Die Jugend war Trumpf und sicherte<br />

sich Titel um Titel. Das Jahr 2000 wurde<br />

zum bislang erfolgreichsten in der Foxes-<br />

Nachwuchsgeschichte (Jugend- und Schülerinnen-Staatsmeister,<br />

Wiener Meister der<br />

Schülerinnen, sowie Wiener Mini-Meister)<br />

und Grund genug, um im Sommer 2000<br />

den erneuten Einstieg in die Bundesliga zu<br />

beschließen. Den aufstrebenden Talenten<br />

sollte eine Perspektive im Basketballsport<br />

gegeben werden. Ab dieser Saison traten<br />

die jungen Damen den Siegeszug unter dem<br />

Namen „Flying Foxes Post <strong>SV</strong>“ an. In der<br />

Saison 2006/07 war es nach 56-jähriger<br />

Pause wieder soweit: der Staatsmeistertitel<br />

wurde zurück in die Posthalle geholt. Im<br />

Folgejahr kam es entsprechend auch wieder<br />

zu einem Auftritt am internationalen<br />

Parkett, im Rahmen des FIBA-Europacups.<br />

Die eben abgelaufene Saison brachte den<br />

5. Staatsmeistertitel – den dritten in Folge.<br />

28 SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09 SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09 29<br />

FOTO: MLADENOV


NEU:<br />

<strong>SV</strong>S-TERMINKALENDER IM INTERNET!<br />

übersichtlich übersichtlich – – komfortabel komfortabel – – aktuell aktuell<br />

www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />

www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />

TERMINVORSCHAU 2009<br />

ANREGUNGEN, WÜNSCHE, KRITIKEN:<br />

Tel. (01) 707 17 87-0<br />

k.hanzl@schwechat.gv.at<br />

REDAKTION:<br />

Sportsfreund-Redaktion<br />

Sportzentrum <strong>Schwechat</strong><br />

Franz-Schuster-Straße 1-3<br />

2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

E-MAIL:<br />

Sportsfreund-Redaktion@gmx.at<br />

VERBLEIBENDE<br />

ERSCHEINUNGSTERMINE 2009:<br />

Juli, September, November<br />

LESERBRIEFE:<br />

Sportsfreund-Redaktion<br />

Sportzentrum <strong>Schwechat</strong><br />

Franz Schuster Straße 1-3<br />

2320 <strong>Schwechat</strong><br />

oder<br />

Sportsfreund-Redaktion@gmx.at<br />

Datum Klasse Gegner/Veranstaltung Ort Zeit<br />

Sa.-Mo., 30.5.-1.6. Volleyball internationales Mini-Volleyball-Turnier (U13) Wien (11), Rundhalle Simmering 14.00 Uhr<br />

Sa./So., 30./31.5. Volleyball Österr. Meisterschaft (Damen, U17) Telfs, Sportzentrum 10.30 Uhr<br />

Sonntag, 31.5. Leichtathletik NÖ U14 Cup / NÖ U12 Cup <strong>Schwechat</strong>, Phönixplatz 10.00 Uhr<br />

Sonntag, 31.5. Fußball Pfi ngstturnier FAVAC 2 (U17) Hauptfeld 1100 Wien Kennergasse 14.00 Uhr<br />

Sonntag, 31.5. Leichtathletik Int. Franz-Schuster Memorial <strong>Schwechat</strong>, Phönixplatz 14.00 Uhr<br />

Montag, 1.6. Fußball Donaufeld-Fach vs. <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> (U23) Wien (21), Donaufeld Hauptfeld 8.15 Uhr<br />

Montag, 1.6. Leichtathletik NÖ-Landesmeisterschaft Hindernislauf Maria Enzersdorf, BSFZ Südstadt<br />

Montag, 1.6. Fußball SR Donaufeld vs. <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> (WL) Wien (21), Donaufeld Hauptfeld 10.15 Uhr<br />

Mittwoch, 3.6. Fußball <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> vs. Wr. Sportclub (U19) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 19.00 Uhr<br />

Donnerstag, 4.6. Volleyball Stadt- und Schulmeisterschaft (HS, AHS) <strong>Schwechat</strong>, Phönixplatz 9.00 Uhr<br />

Samstag, 6.6. Fußball <strong>SV</strong> Rennweger vs. <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> (U23) Wien (3), Rennweger <strong>SV</strong>, Hauptfeld 15.00 Uhr<br />

Samstag, 6.6. Radball ARBÖ Europa Grand Prix St. Pölten, Th, Körner Hauptschule 13.00 Uhr<br />

Sa./So., 6./7.6. Leichtathletik Bundesländercup (U18) Wien (22), Sportzentrum Stadlau<br />

Samstag, 6.6. Fußball <strong>SV</strong>S-Antonshof vs. Liesinger ASK <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 18.00 Uhr<br />

Samstag, 6.6. Leichtathletik Austrian Top 4 St. Pölten, Union Sportanlage<br />

Samstag, 6.6. Fußball Rennweger <strong>SV</strong> vs. <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> (WL) Wien (3), Rennweger <strong>SV</strong> 17.00 Uhr<br />

Samstag, 6.6. Fußball <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> vs. TWL 2 (U17) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 13.00 Uhr<br />

Sonntag, 7.6. Fußball <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> vs. Wr. Sportclub (U17) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 15.00 Uhr<br />

Sonntag, 7.6. Baseball <strong>Schwechat</strong> Blue Bats vs. Wiener Neustadt Diving Ducks <strong>Schwechat</strong>, Baseballplatz Wallhofgasse 13.00 Uhr<br />

Fr.-So, 12.-14.6. Schwimmen 8. Vienna Int. Championsships Wien (15), Stadthallenbad<br />

Sa./So. 13./14.6. Leichtathletik NÖ-M U18 und Allgemeine Klasse Amstetten, Sportzentrum 15.00 Uhr<br />

Samstag, 13.6. Fußball <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> vs. Slovan HAC (WL) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 17.00 Uhr<br />

Samstag, 13.6. Radball Österr. Meisterschaft (Herren und Schüler) Vorarlberg 9.00 Uhr<br />

Samstag, 13.6. Fußball Ostbahn XI vs. <strong>SV</strong>S-Antonshof (WL) Wien (11), Ostbahn XI 14.00 Uhr<br />

Samstag, 13.6. Fußball <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> vs. Slovan HAC (U23) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 15.00 Uhr<br />

Dienstag, 16.6. Leichtathletik Int. 3-Kampf, Stadt-/Schulmeisterschaft (HS, AHS) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 9.00 Uhr<br />

Mittwoch, 17.6. Leichtathletik Stadt- und Schulmeisterschaft (VS, 3./4. Klassen) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 9.00 Uhr<br />

Donnerstag, 18.6. Leichtathletik Stadt- und Schulmeisterschaft (VS, 1./2. Klassen) <strong>Schwechat</strong>, Phönixplatz 9.00 Uhr<br />

Samstag, 20.6. Fußball <strong>SV</strong>S-Antonshof vs. Wolfersberg <strong>Schwechat</strong>, Phönixplatz 18.00 Uhr<br />

Samstag, 20.6. Radball Österr. Meisterschaft (Herren) Vorarlberg 13.00 Uhr<br />

Samstag, 27.6. Radball <strong>SV</strong>S Cycle Ball Challenge (Herren) <strong>Schwechat</strong>, AHS Turnsaal 13.00 Uhr<br />

Samstag, 27.6. Leichtathletik Austrian Top 4 Lind, Stadion<br />

Di./Mi., 30.6./1.7. Fun Takeshi10 <strong>Schwechat</strong>, Sommerbad 8.30 Uhr<br />

Samstag, 4.7. Radball ARBÖ Cup (Herren) <strong>Schwechat</strong>, AHS Turnsaal 10.00 Uhr<br />

Samstag, 4.7. Baseball Kufstein Vikings vs. <strong>Schwechat</strong> Blue Bats (ABL) Hirnbach 13.00 Uhr<br />

Sa./So., 4./5.7. Leichtathletik Österr. Meisterschaft (U20) Feldkirch, Waldstadion<br />

Samstag, 11.7. Leichtathletik Austrian Top 4 Kapfenberg, Franz-Fekete-Stadion<br />

Samstag, 11.7. Baseball <strong>Schwechat</strong> Blue Bats vs. Superfund Vienna Wanderers <strong>Schwechat</strong>, Baseballplatz Wallhofgasse 11.00 Uhr<br />

Freitag, 17.7. Leichtathletik Austrian Top 4 Ried/Innkreis, Sportzentrum<br />

Sonntag, 19.7. Baseball <strong>Schwechat</strong> Blue Bats vs. Schwaz Tigers (ABL) <strong>Schwechat</strong>, Baseballplatz Wallhofgasse 11.00 Uhr<br />

Sonntag, 26.7. Baseball Vienna Metrostars vs. <strong>Schwechat</strong> Blue Bats (ABL) Wien (2), Spenadlwiese 13.00 Uhr<br />

Do.-So. 30.7.-2.8. Schwimmen Österr. Jugend- und Schülermeisterschaften Kapfenberg, Sportbad<br />

Samstag, 1.8. Leichtathletik Österr. Staatsmeisterschaft Linz, Gugl Stadion<br />

Samstag, 1.8. Baseball <strong>Schwechat</strong> Blue Bats vs. Dornbirn Indians (ABL) <strong>Schwechat</strong>, Baseballplatz Wallhofgasse 11.00 Uhr<br />

Do.-So., 6.-9.8. Schwimmen 64. Österreichische Staatsmeisterschaften St. Pölten, Sommerbad<br />

Sonntag, 9.8. Baseball Wiener Neustadt Diving Ducks vs. <strong>Schwechat</strong> Blue Bats Wiener Neustadt 13.00 Uhr<br />

Sonntag, 23.8. Leichtathletik ASKÖ Bundesmeisterschaften (U18) Mürzzuschlag, Sportzentrum<br />

Sonntag, 23.8. Baseball Attnang Athletics vs. <strong>Schwechat</strong> Blue Bats (ABL) Spitzberg 13.00 Uhr<br />

Sa./So. 29./30.8. Leichtathletik Österr. Meisterschaft Mehrkampf (Allg. Kl., U23, U20) Innsbruck, USI Sportanlage<br />

Sonntag, 6.9. Leichtathletik NÖ-Landesmeisterschaft Staffeln Wien (22), Sportzentrum Stadlau<br />

Sa./So. 12./13.9. Leichtathletik Österr. Meisterschaft (U23, U18) Kapfenberg, Franz-Fekete-Stadion<br />

Samstag, 19.9. Radball ARBÖ-Cup Turnier St. Pölten, Th. Körner Hauptschule<br />

Samstag, 19.9. Leichtathletik NÖ-Landesmeisterschaft Mehrkampf St. Pölten, Union Sportanlage<br />

Sonntag, 20.9. Leichtathletik Österr. Meisterschaft Straßenlauf Natternbach, Stadtzentrum<br />

Freitag, 25.9. Tischtennis European-Champions-League, Runde 1 (Herren)<br />

Samstag, 26.9. Radball Österr. Meisterschaft (Herren) <strong>Schwechat</strong>, AHS Turnsaal<br />

Samstag, 10.10. Radball ARBÖ-Cup Turnier (Herren, Schüler) <strong>Schwechat</strong>, AHS Turnsaal<br />

Samstag, 10.10. Laufsport <strong>Schwechat</strong>er Laufsportfest <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 10.00 Uhr<br />

26 SPORTSFREUND 02/2009 • März/April 09<br />

KONTAKT:<br />

<strong>SV</strong>S als Trademark!<br />

Durch die <strong>SV</strong>S-Spitzensportler/-innen ist die Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong> regelmäßig<br />

in den Medien präsent. Auch im Breiten- und Nachwuchssport möchte sich der Verein<br />

mit einer neuen Merchandising-Serie bemerkbar machen. Die geplante Produktserie<br />

wird ständig erweitert.<br />

UNIVERSAL-RUCKSACK<br />

wasserabweisendes Material<br />

erhältlich in schwarz und blau<br />

mit <strong>SV</strong>S Schriftzug & Logo<br />

diverse Fächer und eigenes Schuhfach<br />

Sonderpreis für Sportsfreund-Leser<br />

EUR 18,- (inkl. 20% Mwst.)<br />

HANDTUCH<br />

weiß, Frottee, 70 x 50 cm<br />

mit <strong>SV</strong>S Schriftzug & Logo<br />

Sonderpreis für Sportsfreund-Leser<br />

EUR 5,- (inkl. 20% Mwst.)<br />

BADEHANDTUCH<br />

weiß, Frottee, 140 x 70 cm<br />

mit <strong>SV</strong>S Schriftzug & Logo<br />

Sonderpreis für Sportsfreund-Leser<br />

EUR 8,- (inkl. 20% Mwst.)<br />

<strong>SV</strong>S SUPPORT AR<strong>MB</strong>ÄNDER<br />

In den Größen Small und Large.<br />

EUR 2,-<br />

(inkl. 20% Mwst.)<br />

<strong>SV</strong>S GOES PEKING 2008<br />

SUPPORT POLO-SHIRT<br />

EUR 20,- 10,-<br />

(inkl. 20% Mwst.)<br />

T-SHIRT<br />

EUR 15,- 7,50<br />

(inkl. 20% Mwst.)<br />

AB SOFORT: RESTPOSTEN<br />

ZUM HALBEN PREIS!<br />

Abholung im Sekretariat zu Geschäftszeiten gegen Barzahlung.<br />

Alle Einnahmen aus den Merchandisingartikeln kommen der <strong>SV</strong>S Nachwuchsarbeit zugute.<br />

Nutzen Sie die Faszination sowie die Begeisterung für den Sport und unterstützen<br />

Sie das Engagement der <strong>SV</strong>S im Breiten- und Spitzensport mit Ihrem Inserat!<br />

Mediadaten:<br />

Aufl age: 8.000 Exemplare, 6x jährlich<br />

Reichweite: alle Haushalte von <strong>Schwechat</strong> und Umgebung<br />

Zielgruppe: alle Haushalte in oben genannten Regionen, sportinteressierte Erwachsene<br />

und Jugendliche, Schulen, Profi sport, Sport- und Freizeitvereine,<br />

Hobby- und Amateursport, Breitensport, Nachwuchssport<br />

Kontakt: Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Sabine Dolezal:<br />

Telefon (01) 707 17 87-21, E-Mail: s.dolezal@schwechat.gv.at<br />

VORSCHAU 04/2009 Erscheinungstermin August/September<br />

• <strong>SV</strong>S Schwimmen:<br />

Rogan & Co schwimmen um Medaillen beim<br />

Highlight des Jahres: Die WM in Rom ...<br />

• <strong>SV</strong>S NÖ Tischtennis:<br />

Neue Saison, neues Glück. Wer steht an der<br />

Seite von Schlager & Co am Weg durch die<br />

Superliga und Champions-League?<br />

• 10 Jahre Takeshi:<br />

Die besten Fotos des Jubiläum-Events.<br />

• <strong>SV</strong>S Volleyball:<br />

Erster Rückblick auf die Beach-Events und<br />

erster Ausblick auf die Hallensaison.<br />

• <strong>SV</strong>S Leichtathletik:<br />

Diskuswerfer Gerhard Mayer im Portrait.<br />

• Aktuelle Berichte, Terminkalender, uvm.<br />

• Mit dem Sportsfreund bei den aktuellen<br />

Sport-Society-Events.<br />

Machen Sie mit!<br />

In den bisherigen Ausgaben haben wir<br />

bereits von unseren Intentionen Intentionen berichberichtet,tet, sowie sowie von unserem Interesse auch auch<br />

externe Vereine in Wien, <strong>Schwechat</strong> und<br />

Umgebung Umgebung mit einzubinden und Ihnen<br />

die Möglichkeit zu geben von Events, Events,<br />

Freizeitveranstaltungen, Vereinsmeisterschaften,<br />

Nachwuchswettkämpfen<br />

usw. zu berichten.<br />

Diese Einladung gilt ganz besonders<br />

auch für die Schulen, die regelmäßig<br />

Schulwettkämpfe, Projekte und Events<br />

ausrichten. Diese Aktivitäten wollen wir<br />

intensiv ins Rampenlicht stellen, sodass<br />

auch über die Sportler der Zukunft<br />

genauso Bescheid gewusst wird, wie<br />

über Spitzensportereignisse.<br />

Oder haben Sie bekannte Stars bei<br />

Events entdeckt? Möchten Sie die<br />

Gerüchteküche auffetten oder haben<br />

Sie Fotos und Zitate zu Sporthoppalas<br />

aus Ihren Kreisen? Tipps, die für jedermann<br />

interessant sind oder Aussagen,<br />

die für Zündstoff sorgen?<br />

Interessiert? Kontaktieren Sie uns unter<br />

Sportsfreund-Redaktion@gmx.at<br />

Einer unserer Mitarbeiter wird sich umgehend<br />

um Ihre Anliegen kümmern.<br />

Info-Telefon: (01) 707 17 87-21<br />

(werktags).<br />

SPORTSFREUND 03/2009 • Mai/Juni/Juli 09 31

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!