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e-Government - ein Prüfungsleitfaden - EUROSAI IT Working Group

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- Projektvorbereitungen trotz fehlender oder außerhalb übergreifender Strategien,<br />

Planungen und Programme für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung des<br />

Landes und Digitalisierung der Gesellschaft; diese sollten wiederum<br />

notwendige Veränderungen der Beziehungen von öffentlichen Stellen und der<br />

Gesellschaft ins Auge fassen;<br />

- fehlende Über<strong>ein</strong>stimmung der Funktionalitäten oder Logik der bereitgestellten<br />

Informationen und anderer neuer elektronischer Dienstleistungen mit<br />

vorhandenen Verwaltungsstrukturen und Methoden der Entscheidungsfindung;<br />

- unzureichende Einschätzung der „digitalen Ungleichheiten“ im Lande als <strong>ein</strong>e<br />

der wichtigsten Vorbedingungen für die Produktivität <strong>ein</strong>es e-<strong>Government</strong>-<br />

Programms;<br />

- fehlen klarer Projektziele, Aufgaben, Zeitvorgaben, Aufträge und erforderlicher<br />

Finanzmittel (mangelhafte Problemorientierung), fehlende Indikatoren über<br />

effiziente Mittelverwendung;<br />

- fehlen von allgem<strong>ein</strong> anerkannten Standards für Datenspeicherung und Mängel<br />

an Unterstützung bei der Organisation der <strong>IT</strong>-gestützten Zusammenarbeit<br />

staatlicher Dienststellen sowie deren Zusammenarbeit mit anderen<br />

Organisations<strong>ein</strong>heiten der Wirtschaft und der öffentlichen Hand;<br />

- unzureichende Rechtsetzung für den Informationsaustausch zwischen<br />

staatlichen Stellen und lokalen Selbstverwaltungsorganen sowie von diesen mit<br />

Bürgern und Unternehmen.<br />

- Bei der Haushaltsmittelplanung<br />

- Unzureichende Kostenschätzungen als Grundlage der Projektfinanzierung und<br />

der Möglichkeit der staatlichen Stellen, die notwendigen Finanzmittel zur<br />

Verfügung zu stellen;<br />

- das bestehende Finanzierungssystem und das Selbstverständnis der<br />

Organisations<strong>ein</strong>heiten verhindern effiziente Investitionen in komplexe<br />

Dienstleistungsprojekte, die auch durch Drittmittel finanziert s<strong>ein</strong> können;<br />

- bislang fehlende Priorisierungskriterien, mit denen Projekte auch bei<br />

beschränkten Finanzierungsspielräumen durchgeführt werden können;

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