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Bitte konfigurieren Sie unbedingt das Farbmanagement
von CorelDRAW gleich zu Beginn.
� Farbverwaltung Version X5 Mit der Version
X5 von CorelDRAW brauchen Sie nicht
mehr viel beim Farbmanagement einzustellen.
Gehen Sie einfach unter Extras · Farbverwaltung
· Standardeinstellungen und wählen Sie
dort als Voreinstellung Europa-Allgemein aus.
Die benötigten ICC-Profile liefert Corel bereits
mit. Aktivieren Sie nun noch Reines Schwarz
beibehalten und beim Import von RGB- und
Graustufen-Daten Eingebettetes Farbprofil verwenden.
Nach Wunsch können Sie sich noch
Warnungen anzeigen lassen.
� Farbverwaltung für ältere Versionen
Für ältere Versionen von CorelDRAW
sollten Sie die ICC-Profile der ECI heruntergeladen
und installiert haben, wie auf Seite
76 beschrieben.
Mit einem geöffneten Dokument wählen Sie
im Menü unter Extras die Farbverwaltung.
Dort stellen Sie als Basis Optimiert für professionelle
Ausgabe ein. Statt das generische
Offset-Auszugsprofil wählen Sie für die Druckmaschine
ISO Coated v2 300 % (ECI) aus. Stellen
Sie den Dokumentenimport und -export
so ein, dass Eingebettete ICC-Profile verwendet
werden.
� Wenn Sie den PDF-Export aus CorelDRAW
verwenden, sollten Sie auf den Einsatz von
EPS-Formaten verzichten, da nur die Vorschau
korrekt von Corel exportiert werden kann.
Alternativ können Sie beim Import gleich
bearbeitbar auswählen.
�In Bitmap konvertieren CorelDRAW
arbeitet vektor orientiert. Effekte wie zum
Beispiel die interaktive Über blendung bestehen
aus Kurven. Um zu lange RIP-Zei ten zu
vermeiden, sollten komplexe Vektor-Grafiken
in Bit maps umgewandelt werden. Anti-Alias
wirkt dabei kantenglättend. Transparenter Hintergrund
ist bei nicht rechteckigen Objekten
zu wählen. ICC-Profile sollten zugewiesen werden,
um eine genauere Umwandlung von RGB
zu CMYK zu erreichen.
Corel-Daten anliefern Bilder werden in
CorelDRAW eingebettet. Schriften müssen
in Kurven umgewandelt sein, so dass Sie
außer der CDR-Datei keine weiteren Daten
anliefern müssen. Überprüfen Sie nach dem
Umwandeln der Schriften in Kurven unbedingt
mit Hilfe der Funktion Datei · Dokumenteigenschaften,
dass wirklich keine Schriften in
Ihrer Datei verwendet werden. In diesem Fall
steht unter dem Punkt Textstatistik · In diesem
Dokument gibt es keine Textobjekte. Anderenfalls
schicken Sie uns bitte die Schriften mit.
Seit der Version 11 von CorelDRAW ist der
PDF-Export zu gebrauchen. Trotzdem ist die
Ausgabe immer noch einer der Schwachpunkte
des Programms. Kontrollieren Sie
DRUCKDATEN ERZEUGEN MIT COREL DRAW
Hinweise und Tipps für die PDF-Erstellung
daher unbedingt Ihre PDF-Dateien im Adobe
Acrobat oder Adobe Reader (siehe Seite 29).
Den PDF-Export finden Sie im Menü Datei · Als
PDF freigeben. Wählen Sie dort als PDF-Voreinstellung
Druckvorstufe. Gehen Sie dann auf
Einstellungen und verbessern Sie die Optionen.
� Allgemein Im ersten Reiter stellen Sie die
Kompatibilität auf Acrobat 4.0.
� Farbe Im Bereich Farbe (früher Erweitert)
stellen Sie ein, dass alle Daten als CMYK ausgegeben
werden. Haben Sie mit Sonderfarben
gearbeitet, welche jedoch nicht als solche
gedruckt werden sollen, dann setzen Sie das
Häckchen bei Schmuckfarben konvertieren in
CMYK. Nur beim Druck mit partiellen Lacken
oder Gold beziehungsweise Silber sollte diese
Option deaktiviert bleiben.
Eventuell vorgenommene Überdruck-Optionen
sollten übernommen werden. Kontrollieren
Sie diese Einstellungen unbedingt im
Acrobat mit aktivierter Überdruckenvorschau,
da Corel kein Überdrucken anzeigt.
Dokument Aktivieren Sie die Optionen Für
schnelle Webanzeige optimieren und Binär.
Objekte Hier können Sie bei Komprimierungstyp
JPEG mit hoher Qualität einstellen.
Je nach Motiv wird dabei auch verlustfrei
gespeichert.
Das Herunterskalie ren von Bildern ist in Corel-
DRAW nicht empfehlenswert.
Aktivieren Sie die Option Komplexe Füllungen
als Bitmaps wiedergeben. EPS-Dateien sollten
vermieden werden. Die Einstellung Vorschau
bewirkt, dass die niedrig aufgelöste Preview
ins PDF eingebettet wird, was durch einen
Preflight erkannt werden kann. Durch Post-
Script wird nur der PostScript-Code in die
Datei geschrieben, was nicht am Bildschirm
angezeigt werden kann. Vermeiden Sie deshalb
diese Einstellung, da auch moderne RIPs
keine PostScript-Daten wiedergeben können.
Alle Schriften im Dokument einbetten sowie
Base 14-Schriften einbetten werden aktiviert.
Nur so werden alle Fonts mitgeliefert.
� Druckvorstufe Die Funktion Randanschnittgrenze
definiert den Beschnitt (siehe
Seite 37). Halbtonbild-Informationen, OPI-
Verknüpfungen und Druckermarkierungen
sind nicht notwendig.
Sicherheit Bitte vergeben Sie keine Sicherheitsoptionen
für Ihre Datei.
�
150 g/qm Offsetpapier weiß
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