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dpi und ppi<br />
Auf der Verpackung<br />
Ihres Tintenspritzers<br />
stehen 2880 dpi mit<br />
großen Ausrufezeichen.<br />
Aber was haben die ppi<br />
auf dieser Seite damit<br />
zu tun? Ihre „Druckmaschine“<br />
erzeugt die<br />
umgangssprachlich<br />
weitaus mehr verbreiteten<br />
dots per inch, während<br />
in Ihrer Bilddatei<br />
pixel per inch vorliegen.<br />
Schon die Kamera denkt<br />
in Quadraten und nicht<br />
in Punkten.<br />
Abhängig vom Druckverfahren<br />
und ggf. vom<br />
Raster sorgen ab einer<br />
bestimmten Auflösung<br />
mehr Pixel nicht für<br />
mehr Qualität. Unter<br />
einer bestimmten Auflösungsgrenze<br />
kommt es<br />
dagegen zu störenden<br />
Artefakten. Bilder, die<br />
Sie <strong>bei</strong>spielsweise mit<br />
72 dpi Auflösung aus<br />
dem Internet heruntergeladen<br />
haben und<br />
1:1 in Ihre Broschüre<br />
übernehmen, wirken<br />
auflösungsbedingt dort<br />
nur peinlich. Von oft<br />
ebenfalls peinigenden<br />
Urheberechtsfragen<br />
mal ganz abgesehen.<br />
Wie bescheiden 72 ppi<br />
gedruckt wirken, sehen<br />
Sie rechts. Leider lässt<br />
sich auch nicht einfach<br />
am Bildschirm kontrollieren,<br />
ob die Auflösung<br />
groß genug ist, da sich<br />
dieser nun einmal mit<br />
weniger Pixeln pro<br />
Fläche zufrieden gibt als<br />
bedrucktes Papier.<br />
Vorsicht ist auch<br />
geboten, wenn Sie für<br />
große Formate in der<br />
Werbetechnik Ihre PDFs<br />
kleiner anlegen. Dann<br />
müssen Sie <strong>bei</strong> der Auflösung<br />
die spätere Vergrößerung<br />
natürlich mit<br />
berücksichtigen.<br />
BILDAUFLÖSUNGEN IM VERGLEICH<br />
Am Ende des Krimis steht die Auflösung. Wenn Sie ihn dagegen als Fotostory drucken lassen wollen, steht eine Auflösung am Anfang: die<br />
Bildauflösung. Viel hilft viel, aber zuviel macht die Dateien nur unnötig groß. Dagegen sorgen zu niedrige Auflösungen für Artefakte und<br />
Treppenbildungen. Um Ihnen den Umgang damit zu erleichtern, haben wir die Anforderungen hier einmal <strong>bei</strong>spielhaft zusammengefasst.<br />
Bildauflösungen · Farbbilder/Halbtonbilder<br />
Schöne bunte Bilder brauchen schön viel Pixel. Abhängig vom Bildmotiv und Druckverfahren, kann man<br />
im Falle eines Falles auch einmal mit etwas niedrigeren Auflösungen leben. So ist der Inkjet-Digitaldruck<br />
diesbezüglich etwas toleranter als der hier eingesetzte Offsetdruck.<br />
800 ppi<br />
250 ppi<br />
120 ppi<br />
400 ppi<br />
220 ppi<br />
100 ppi<br />
350 ppi<br />
200 ppi<br />
85 ppi<br />
90 g/qm Munken Print Cream 15 (FSC)<br />
300 ppi<br />
180 ppi<br />
72 ppi<br />
Auflösungen · Strichgrafiken/einfarbige Bitmaps<br />
2.400 ppi<br />
700 ppi<br />
200 ppi<br />
1.200 ppi<br />
280 ppi<br />
150 ppi<br />
50 ppi<br />
Wenn die Farben wegfallen, steigen die Ansprüche. Strichvorlagen unter 300 ppi sollten Sie erst gar nicht<br />
in Erwähnung ziehen. Aber wie Sie unten sehen, empfehlen wir nicht ohne Grund Auflösungen von 800<br />
ppi aufwärts. Damit der Offsetdruck schärfer wirkt, muss diese Schärfe auch da sein..<br />
Pfade<br />
800 ppi<br />
300 ppi<br />
1.800 ppi<br />
600 ppi 500 ppi<br />
400 ppi<br />
150 ppi<br />
100 ppi<br />
1.000 ppi<br />
72 ppi<br />
Haken drunter. Diese Auflösungen genügen in der Regel den meisten Ansprüchen. Eine niedrigere<br />
Auflösung kann, muss aber nicht, zu einem guten Druckergebnis führen (Sichtkontrolle PDF). Eine<br />
höhere Auflösung führt in den meisten Fällen nicht zu einer wahrnehmbaren Verbesserung des<br />
Druckbildes.